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LIVE DABEI
MAN Truck & Bus
Vorabpräsentation von IAANeuheiten und Highlights
INTERVIEW
Liebherr
Zu Besuch im Testlabor des Liebherr-Werks Bad Schussenried
NACHHALTIGKEIT
Danfoss Vollelektrische Großfundament-Bohranlage
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EDITORIAL .
Kernthemen verlieren nicht an Relevanz 6
TITELSTORY .
Avant Tecno // GaLaBau 2024: Zwei e-Lader feiern Premiere 8
KURZ GESAGT .
Leute, zieht aufs Land 10
LIVE DABEI . Mörtlbauer Baumaschinen // Befeuert mit Wasserstoff: Mörtlbauer-Muly mit Mercedes-Motor 12 Liebherr // Stresstest für Prototypen im Liebherr-Werk Bad Schussenried 16 MAN Truck & Bus // IAA 2024: Frischer Antrieb für den Transport 20 Robert Aebi // Neues Regionalzentrum feierlich eröffnet 24
ERDBEWEGUNG . Zeppelin/Cat // Zwei Schwergewichte der 50-Tonnen-Klasse: Mit hoher Schlagzahl 50 Lehnhoff // Noch mehr Flexibilität mit Schnellwechsler 52 Coreum // Coreum Praxistage: Drei Tage lang live testen 54 Liebherr // Liebherr-Planierraupen: Effizienz und Performance 55 Moba Mobile Automation // Neues Niveau, neue Maßstäbe: Moba auf NordBau und GaLaBau 56 L&K Land- und Kraftfahrzeugtechnik // Maßgeschneiderte Anbaugeräte „Made in Germany“ 58 Atlas // Neue Mobilbagger: Fortschrittliche Erweiterungen für maximale Leistung 60 Sany // Allrounder für alle Branchen: Der neue Mobilbagger SY175W 62 LiuGong // „The BEV Experience“: Hochspannung für Händler und Kunden 64 Kobelco // Kleine Bagger ganz groß 66
GEWINNUNG BRECHEN SIEBEN RECYCLING Rockster // Prallbrecher R700 macht großen Eindruck in Litauen 68 Rema Tip Top // Gummi für den wirksamen Verschleißschutz in Förderanlagen 70 Neuson Hydrotec // Schlacke – der wertvolle Sekundärrohstoff 72 MTS Schrode // EPM-Verfahren punktet auch bei der Aufbereitung kontaminierter Böden 74 EAG Einfach Aufbereiten // Rüttelt nicht. Trommelt nicht. Schwingt. 75 Adler Arbeitsmaschinen // Hammer-Bohrlafette im Sprengeinsatz 76 MB Crusher // Effizienz und Nachhaltigkeit bei der Infrastrukturentwicklung 78 Mecalac // Neue Baureihe von Hydraulikhämmern 79 Liebherr // Meilenstein zum 75. Jubiläum: Die 100.000. Maschine 80 Kiesel // Fliegender Wechsel am Baggerstiel 82 Kuhn Gruppe // Neuer Komatsu Radlader WA 475-10 für die Biogasanlage in Pliening 83 HD Hyundai Construction Equipment Europe // Hyundai HX520 AL: Der große Gelbe im Diabas 84
AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU .
Bobcat // Ferngesteuerter Bagger für Schachtarbeiten in Schweden 86
Wirtgen // Kaltrecycling auf Deutschlands ältester Autobahn 88
FAE // Neue Straßenfräse für Bagger von 5 bis 8 Tonnen 89
Case Construction Equipment // D-Serie Grader: Mehr Bedienerkomfort und höhere Produktivität 90
Geiger // Verbesserung der Ökobilanz von Asphalt 92
Vögele // Effiziente Bankettsanierung mit dem Mini 500 94
KANALBAU TIEFBAU
Danfoss // Die erste vollelektrische Großfundament-Bohranlage 96 Vp Groundforce // Sicherheit und Effizienz beim Fernwärme-Leitungsbau 98
MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme // Saugbaggermarkt wächst rasant 99
GALABAU .
JCB // 2,5-t-Plattform, 100 % JCB-Identität: Die neuen Minibagger 25Z-1 und 26C-1 100
Develon // Messepremiere mit Kompaktbagger DX10Z-7 102 KüKo-Technik // Teleflex-Schneeräumschilde auf der GaLaBau 104
Takeuchi // 17 neue Bagger für Odenwäller 106
Komatsu // Zukunftsweisende Baumaschinen und Technologien auf der GaLaBau 2024 107
Lehner // Kehrmaschine und Polaro M: Top-Gespann im Winterdienst 108
Hunklinger // Mit Neuheiten auf der GaLaBau 2024 109
MultiOne Deutschland // 11.6-Kompaktlader überzeugt im GaLaBau
Weber MT // Innovationen für den Graben und GaLaBau
Zeppelin-Gruppe // Grünflächen effizient gestalten
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Rapid // Kompakt und leistungsstark: RoboFlail Vario D401 114
Rädlinger Maschinen- und Stahlbau //
Alles im Griff mit dem neuen Universalgreifer
Schäffer // Neuer Kompaktlader mit mehr Leistung
Adler Arbeitsmaschinen // In einem Arbeitsgang:
Schnee räumen und Salz streuen
Sany // Minibagger schaffen grüne Oasen
Bobcat // Rasenmäher erweitern das Angebot für den Garten- und Landschaftsbau
Paus // Effizienter Baumaschineneinsatz für mehr Leistung im GaLaBau
Yamaha // Zwei neue Side-by-Side-Modelle
Optimas // Mit Weltneuheit auf zwei Messen
Cleanline // Neuheit: Multifunktionales Bagger-Schnellwechselsystem
Ammann // Für jede Aufgabe den richtigen Verdichter
Henle // Baggerrechen – ein vielseitiger Helfer im GaLaBau
Vogt // Flexibel einsetzbar, variabel anpassbar: Steinbrecher und Wegebaufräsen
Ariens Company // Neuheiten von den schwäbischen Hochgrasexperten
Rontex // Fiat Panda 4x4 und Dacia Duster 4x4
inklusive Ecoplow-SW0-Schneeschild
Predatore Machines // Mit breiter Produktpalette auf der GaLaBau
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Engcon // Markteinführung: Neuer Fingergreifer 135
KRANTECHNIK ARBEITSBÜHNEN
Liebherr // Endphase des Sagrada Familia-Bauprojekts
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Geda // Ein Kraftpaket im Herzen von Birmingham 138
SHZ Sächsische Hebe- und Zurrtechnik // Kurze Lieferzeiten –auch bei hohen Stückzahlen für Spezialprodukte
Sennebogen // Rohbauarbeiten per Knopfdruck: Komplett funkgesteuerter Baustelleneinsatz
Beyer-Mietservice // Flexibilität gefordert: Beyer-Bühne unterstützt Brückensanierung
Uplifter // Minikran SPT S7 erstmals in Westeuropa präsentiert
142 Moog Rekofa // Wiedereinstieg in den Kabeltrommelmarkt 143
BAUSTELLENEINRICHTUNG . PSA . Phoenix Contact // Emissionsfreie Baustellen dank CCS-Ladetechnologie 144
DBL // Die richtige Hose für den Job? 146 Moving Intelligence // Effektiver Diebstahlschutz in ganz Europa 147 Conroad // Neue App im Straßenbau: Für Auftraggeber kostenlos 148 Heras Mobilzaun // Stabiler Bauzaun für urbanes Umfeld 149 Bauwatch // Effektiver Sicherheitsplan gegen Diebstahl 150 Schütze-Schuhe // 100 Jahre robuste Sicherheitsschuhe 151 Fristads // Arbeitskleidung mit UV-Schutz 152 Rofa // Nachhaltige Arbeitskleidung: bequem & sicher 153 Uvex Safety // Erstmals auf der GaLaBau in Nürnberg 154 Baak // Mehr Komfort bei Fußvorerkrankungen 155
NUTZFAHRZEUGE
TII Scheuerle // Spektakulärer Schwertransport: U-Boot rollt auf 30 Achslinien übers Land 156 ES-GE // IAA 2024: Fokus auf Schwerlast & Mietangebot 158 DAF Trucks // Erweiterung des Plug-and-Play-Angebots 160 Ford Trucks // Neue F-LINE erweitert Produktportfolio 162 Hiab // Neuer Ladekran: Effizienter & präziser
164 Fliegl // IAA 2024: Leichtbau im Fokus
165 Meiller // Erfolg durch verlässliche Technik
166 Kässbohrer // Nachhaltigkeit im Fokus auf der IAA 167 Daimler Truck // Wasserstoff-Prototypen: Unimog und Raupe 168 Tatra Trucks // Neue Lkw-Generation: Phoenix erhält Update 170 Volvo Trucks // IAA 2024: Auf dem Weg zu null Emissionen 172 Schmitz Cargobull // Sattelkipper für mehr Nutzlast 173
KH-Kipper // Robuste Transportlösung für den Tagebau 174 Schwing // NordBau 2024: Hybride und elektrische Lösungen für die Bauindustrie 176 Fassi // Smarte Kranlösung für urbane Baustellen
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Goldhofer // Messe-Triple im September 180
Dolezych // Mit neuen Produkten auf der IAA 182 Blomenröhr // Unterhaltskosten bei Anhängern reduzieren 184 Renault Trucks // Vollständige Elektromobilitätslösung 185
OEM MOTOREN KOMPONENTEN
Webasto // Elektrifizierung von Baumaschinen 186 Weber-Hydraulik // Sicherer Betrieb von Hydrauliksystemen 188 SAF-Holland // Mit Zukunftstechnologien auf der IAA 190 Peugeot // Automatikgetriebe erhöht Komfort & Effizienz 192 Luis Technology // Liebherr integriert KI-Sicherheitstechnologie 193 BKT // Radialreifen für Bau- und Agraranwendungen 194 Mekratronics // Video-Funksystem für anspruchsvolle Einsätze 195 Brigade Elektronik // GSR-Updates im Fokus auf der IAA 2024 196 Bonfiglioli // Innovative Lösungen für Elektro-Minibagger 198
MANAGEMENT . DIGITALISIERUNG .
ASC // Neue Wege im Bahnbrücken-Monitoring 200 Kuhn Baumaschinen // Smarte Technologien im Bau sind die Zukunft 202 MCS Rental Software // Sicherheit durch neueste Softwarefunktionen 204 Rösler // Plug-and-Play GPS-Tracker 204 Digando // Baumaschinen-Mietprozess erfolgreich digitalisiert 206 RUD // Neue App: Digitaler Berater für Hebevorgänge 207
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Dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firmen Mendel Printdesign, Cleanline und SIMEX bei.
„Die großen Themen der Baubranche – Nachhaltigkeit, Digitalisierung und der Fachkräftemangel – bestimmen auch in diesem Jahr das Messegeschehen.“
Mitdem nahenden Messeherbst wächst die Vorfreude auf die Neuheiten, die die Aussteller der NordBau, GaLaBau und IAA Transportation in diesem Jahr präsentieren werden. Fest steht, dass die drei Veranstaltungen nicht im Schatten der bauma 2025 stehen, auch wenn es Firmen gibt, die ihren Hauptfokus auf das Megaevent im nächsten Jahr richten.
Die großen Themen der Baubranche – Nachhaltigkeit, Digitalisierung und der Fachkräftemangel – bestimmen auch in diesem Jahr das Messegeschehen.
Die NordBau in Neumünster, die vom 4. bis 8. September stattfindet, widmet sich den aktuellen Herausforderungen im Wohnungsbau, insbesondere im Kontext der Wärmewende. Im Zentrum stehen dabei Maßnahmen zur Energieeinsparung und der Einsatz innovativer Technologien wie dem 3D-Betondruck. Auch die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte bleibt ein zentrales Anliegen.
Die GaLaBau in Nürnberg, die vom 11. bis 14. September stattfindet, beschäftigt sich unter anderem mit der Zukunft urbaner Grünflächen im Kontext von Klimawandel und Nachhaltigkeit. Wichtige Themen sind hier beispielsweise die Wasserbewirtschaftung und die Anpassung städtischer Flächen an veränderte klimatische Bedingungen.
Die IAA Transportation in Hannover, die vom 17. bis 22. September stattfindet, hat die nachhaltige Transformation im Transport- und Logistiksektor zum Schwerpunkt. Ein besonderes Augenmerk richtet sie auf Technologien, die zur Erreichung der Klimaneutralität beitragen, insbesondere in den Bereichen Wasserstofftechnologie, autonomes Fahren und Ladeinfrastruktur.
In dieser Ausgabe liegt der Fokus daher besonders auf den Innovationen und Highlights, die die Aussteller auf der NordBau, der GaLaBau und der IAA Transportation präsentieren. Ergänzend dazu bieten die jeweiligen Standhinweise unter den Beiträgen eine wertvolle Planungshilfe für die Messen.
Zusätzlich berichten wir ab Seite 12 über unsere Besuche bei den Unternehmen Liebherr, MAN, Mörtlbauer und Robert Aebi. Dort haben wir beispielsweise innovative Testverfahren für Autobetonpumpen kennengelernt, ein besonders vielfältiges Antriebsportfolio ausgetestet, einen wasserstoffbetriebenen Geräteträger in Aktion erlebt und an der Eröffnung eines neuen Regionalzentrums teilgenommen.
Viel Freude mit diesen und den weiteren Themen,
Gloria Schaffarczyk
AVANT TECNO In diesem Jahr hat Avant Tecno gleich zwei Neuheiten auf den Markt gebracht: die e-Modelle e513 und e527 und ihre hauseigene Batterie mit der neuartigen Avant „OptiTemp“-Technologie. Beide werden auf der diesjährigen GaLaBau-Messe in Nürnberg vorgestellt.
„Seit Jahren sehnt sich der Markt nach vollelektrischen Ladern, die dieselbe Funktionalität wie Diesellader bieten. Bis dato waren die Betriebszeit und der Preis die Hauptprobleme bei Elektroladern, doch mit der neuen e-Serie von Avant lösen wir beide Probleme.“
Jani Käkelä, CEO von Avant Tecno und Avant Power.
Avant
Tecno, der finnische Hersteller von Multifunktionsladern, stellt schon seit den 90erJahren vollelektrische Modelle her. Diese dritte Generation ist nun erstmals mit einer Avant-Bat-
terie ausgestattet. Das Besondere an „OptiTemp“: Die Batterien behalten auch bei extremen Temperaturen, Hitze wie Kälte, ihre Leistung bei, und dank der innovativen Tauchkühltechnologie sind sie bestens vor Überhitzung geschützt.
Neue Fabrik und Produktionsziele
Erst im Januar dieses Jahres wurde die Fabrik der Tochterfirma Avant Power eingeweiht und schon nach knapp sechs Monaten ist das Jahresziel von 500 fertigen Batterien übertroffen worden. Nun ist eine zweite Fertigungsstrecke in Planung.
„Unsere eigene Batterieproduktion verschafft uns jetzt und in Zukunft einen einzigartigen Vorsprung auf dem Markt für Elektrolader. Gemäß dem schnellsten Szenario könnte bereits in fünf Jahren bis zur Hälfte der von uns verkauften Lader elektrisch sein. Diesellader werden jedoch noch lange Zeit benötigt werden, da die Umstellung auf Elektrolader in einigen Marktbereichen viel langsamer erfolgen wird“, sagte Jani Käkelä, CEO von Avant Tecno und Avant Power.
Der kompakte e-Lader trennt mithilfe des Bodenbelagentferners mühelos Fliesen, Parkett und Teppich vom Boden. Quelle: Avant Tecno
Die neuen e-Modelle: e513 und e527 Entwickelt wurden die Batterien für die neuen Avant-Lader e513 und e527. In Zukunft sollen sie auch in ältere Modelle eingesetzt werden können. Beide e-Lader zeichnen sich durch eine Hubkraft von 900 kg, eine Hubhöhe von 2,8 m und eine Geschwindigkeit von 10 km/h aus. Sie unterscheiden sich lediglich in der Kapazität ihrer Batterien.
Der Avant e527 ist das leistungsstärkere Elektromodell für Profibetriebe mit einer Arbeitsleistung von bis zu sechs Stunden. Quelle: Avant Tecno
Der Leguan 225 ist für den professionellen Einsatz in schwierigem Gelände gemacht. Gemeinsam mit dem Avant bildet er ein kompetentes Team für Forst- und Baumpflegearbeiten.
„Unsere eigene Batterieproduktion verschafft uns jetzt und in Zukunft einen einzigartigen Vorsprung auf dem Markt für Elektrolader. Gemäß dem schnellsten Szenario könnte bereits in fünf Jahren bis zur Hälfte der von uns verkauften Lader elektrisch sein. Diesellader werden jedoch noch lange Zeit benötigt werden, da die Umstellung auf Elektrolader in einigen Marktbereichen viel langsamer erfolgen wird.“
Jani Käkelä, CEO von Avant Tecno und Avant Power.
Mit seiner 13 kWh-Batterie kann das kleinere Modelle bis zu drei Stunden am Stück arbeiten, das größere Modell mit seiner 27 kWh-Batterie bis zu sechs Stunden. Beide sind innerhalb von eineinhalb Stunden mithilfe eines Schnellladegeräts wieder aufgeladen. Das ist so kompakt gebaut, dass es auch vor Ort an der Baustelle aufgestellt werden kann.
„Seit Jahren sehnt sich der Markt nach vollelektrischen Ladern, die dieselbe Funktionalität wie Diesellader bieten. Bis dato waren die Betriebszeit und der Preis die Hauptprobleme bei Elektroladern, doch mit der neuen e-Serie von Avant lösen wir beide Probleme“, sagte Jani Käkelä.
Vielseitigkeit durch Anbaugeräte
Wie für alle Avants gilt auch für die vollelektrischen Modelle: Mithilfe von mehr als 200 Anbau-
teilen können die kompakten Multifunktionslader für jede Aufgabe in einer Vielzahl von Branchen ausgerüstet werden. Für den GaLaBau sind das beispielsweise: Schaufeln, Bagger, Greifer, Palettengabeln, Fräsen, Eggen, Planer, Mulcher und Greifer. Für die Gartenpflege können Sichelmäher, Heckenschneider, Kantentrimmer und Wildkrautbürsten angebaut werden.
Diesellader-Alternativen für Unentschlossene Wer sich noch nicht vom Diesellader trennen möchte, findet in den neuesten Modellen des Vorjahres eine leistungsstarke Alternative: Die Modelle 635i und 640i sind mit einem elektronisch gesteuerten Kohler KSD-Motor ausgestattet, der auch neuesten Abgasnormen gerecht wird.
Innovative Hubarbeitsbühnen von Leguan Lifts Zur Avant-Gruppe gehört auch die Tochterfirma Leguan Lifts. Drei Modelle Hubarbeitsbühnen
zeichnen sich durch automatische Abstütznivellierung, proportionale Reichweitenüberwachung und eine intuitive Benutzeroberfläche aus. Das neueste und größte Modell 225 ist für den professionellen Einsatz in anspruchsvollem Gelände konzipiert. Das kleinste Modell 135 NEO passt auch durch enge Gassen und wird gerne für die Instandhaltung innerhalb von Gebäuden eingesetzt.
Live-Erlebnis auf der GaLaBau-Messe Wer die finnische Technik von Avant Tecno live erleben will, hat vom 11. bis 14. September auf der GaLaBau-Messe in Nürnberg die Chance. In Halle 5 an Stand 414 steht eine große Auswahl an Maschinen und Anbauteilen zum Testen bereit, genauso wie Avant-Mitarbeiter für die Beratung.
5, Stand 414
„Die Ministerin sollte vor solchen Vorschlägen doch mal übers Land fahren, nicht mit der bequemen Regierungslimousine, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln – wenn diese dann kommen.“
Rainer Oschütz
INFOGRAFIK
Alle Jahre wieder fördern Politiker im sogenannten „Sommerloch“ Themen zutage, die dann kurz vor der Parlamentspause auf den Tisch kommen. Ist das dann erfolgreich geschehen, verschwinden die Akteure schnell in den Urlaub. Dazu gehört diesmal auch Bundesbauministerin Klara Geywitz. Sie verkündete die Lösung der aktuellen Wohnungsnot: Leute, zieht aufs Land. Tatsache sei, dass in kleinen Städten oder ländlichen Gebieten Deutschlands etwa zwei Millionen Wohnungen leer ständen. In die könnten ja die Leute einziehen, die in den Großstädten keinen Wohnraum finden. Dazu will ihr Ministerium im Herbst ein entsprechendes Papier vorlegen – super Sache auf den ersten Blick, oder? Wie so oft wurde hier die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Ministerin sollte vor solchen Vorschlägen doch mal übers Land fahren, nicht mit der bequemen Regierungslimousine, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln – wenn diese dann kommen. Auch gebe es ihrer Meinung nach in kleinen Kommunen und Städten mit Homeoffice und durch mobiles Arbeiten ganz andere Möglichkeiten als in den Metropolregionen. Vorhanden seien dort genügend Schulen, Kitas und Einkaufsmöglichkeiten. Dazu zählten auch Arztpraxen und vieles mehr. Das mag im Speckgürtel um die Hauptstadt zutreffen – wo die Ministerin sich auskennt. Die Wirklichkeit in vielen Gegenden sieht jedoch ganz anders aus. Bestes Beispiel ist der ÖPNV. Es fehlt überall an Personal, sodass Bus und Bahnlinien ausgedünnt werden. Wie kommt man dann an seinen Arbeitsplatz? Führt der „neue Weg“, den die Ministerin favorisiert, über Autobahnen, Bundes- oder Landstraßen, gehören Staus oder Umleitungen zu den täglichen Verkehrserlebnissen dazu.
Dass die Empfehlung der Bauministerin, aus den Großstädten wegzuziehen, an Hohn grenzt, moniert auch ihr FDP-Koalitionspartner. So seien viele aus beruflichen und familiären Gründen auf das Wohnen in den Großstädten angewiesen. Sie haben ein Recht darauf, dort auch zu leben, wo sie arbeiten.
Fest steht jedenfalls: Dieses Sommerlochtheater 2024 reiht sich ein in Themen wie Gebäudetyp E, serielles und modulares Bauen, Beschleunigung von Bauprozessen oder Vereinfachung des Baurechts. Doch wirkt sich das auch auf mehr und bezahlbaren Wohnraum aus? Wirtschaftsinstitute und Verbände sehen noch lange kein Licht am Ende des Tunnels ...
Wenn es nach der jüngsten Umfrage im Bauhauptgewerbe geht, kommt die Branche auch 2024 kaum voran. Im Juli beurteilten die Unternehmen ihre Geschäftslage zwar wieder etwas besser als im Vormonat, per saldo jedoch weiterhin deutlich negativ. Die Erwartungen für das nächste halbe Jahr haben sich weiter eingetrübt. Die Bautätigkeit hat nach Einschätzung der Befragten im Juli bereits wieder nachgelassen und auch die Erwartungen für das nächste Quartal haben sich verschlechtert.
Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut
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MÖRTLBAUER BAUMASCHINEN Offroad, abseits aller ausgetretenen Pfade bewegt sich Mörtlbauer mit dem Muly – ein Geräteträger auf einem 35-t-Bagger-Unterwagen mit Mercedes Wasserstoff-Verbrennungsmotor. Vor drei Jahren startete die Expedition ins Neuland, das sich dem Fortschritt mit hohen technologischen und bürokratischen Hürden in den Weg stellte. Am 23. Juli konnte Mörtlbauer am Firmensitz in Fürstenzell den fahrbereiten Prototypen präsentieren. „Wirtschaftlich ein Wahnsinn?“, fragen sich viele. „Nein, denn wir können auch die Stückzahl 1“, sagt Geschäftsführer Armin Mörtlbauer und hat auch schon Ideen, wie sich das WasserstoffKonzept für massentauglichere Maschinen adaptieren lässt.
Der Markt bietet fertige Kettenfahrzeug-Geräteträger. Warum nicht so ein Modell modifizieren statt einer Eigenkonstruktion?
Armin Mörtlbauer: Was es bereits gibt, war uns zu klein. Wir wollten ein 30-t-Nutzfahrzeug schaffen, bestehende Konzepte bewegen sich bei etwa der Hälfte. Der Mercedes Wasserstoff-Antriebsstrang wäre für so ein kleineres Fahrzeug überdimensioniert und auch die Betriebskosten sind bei unserem großen Muly mit mehr Nutzlast deutlich attraktiver. Wir verwenden einen handelsüblichen kettenbetriebenen Unterwagen. Der hat
sich tausendfach in der Praxis bewährt und ist gegenüber Kleinserienlösungen von Nischenanbietern vergleichsweise kostengünstig. Auch die Wartungskosten sind niedriger und Ersatzteile problemlos verfügbar. Insgesamt scheint mir das die zukunftsträchtigere Lösung. Diese zugekaufte Basis haben wir für unsere Zwecke modifiziert und mit einem hydraulischen Schild ausgestattet. Den kompletten Oberwagen des Muly haben wir selbst entwickelt und gebaut. Sowohl der Stahlbau als auch die Systemarchitektur und die Steuerungstechnik sind Made by Mörtlbauer.
Der 200 kW starke Muly ist konzipiert für hohe Nutzlasten und weiche Untergründe. Er fährt auf einem 360 Grad drehbaren Unterwagen und kann anstelle der Mulde z. B. auch mit einer Mischtrommel ausgestattet oder zum Transport von Rohren für den Pipelinebau eingesetzt werden. Quelle: Mörtlbauer
Welche Einsätze soll der Muly fahren?
Armin Mörtlbauer: Prädestiniert ist unser Fahrzeug generell für den Einsatz auf weichen Böden, also auch in Moorgebieten oder in sumpfigen Wäldern. Damit bedienen wir einen bislang nicht gedeckten Bedarf. Die Holzernte zum Beispiel mit umfangreichem Wegebau, wie sie derzeit stattfindet, ist nicht mehr zeitgemäß. Den massiven Ernte- und Rückeschäden stellen wir mit dem Muly ein nachhaltigeres Konzept entgegen. Auch im Hochgebirgseinsatz wird sich der Muly bewähren. Dort werden bereits Kettenfahrzeuge
Ähnlich groß, aber bedeutend leichter als ein Akku gleichen Energiegehalts ist das blaue Wasserstoff-Tanksystem. Es speichert ca. 14 kg, womit der Muly laut Mörtlbauer eine mechanische Energie von 200 kWh erzeugen und etwa 2 Stunden arbeiten kann. Weitere Tankmodule lassen sich nachrüsten.
zum Transport eingesetzt, nur mit deutlich weniger Nutzlast, als der Muly bewegen kann. Der Muly kann aber nicht Lasten transportieren, sondern ist als modularer Geräteträger konzipiert. Wir können außer einer Mulde zum Beispiel auch die Mischertrommel eines handelsüblichen Fahrmischers montieren oder Rohre für den Pipelinebau transportieren.
Der Prototyp steht auf einem Standard-Unterwagen mit 6 km/h Geschwindigkeit. Je nach Einsatzzweck und Kundenanforderung sind mit Modifikationen bis zu 12 km/h auf dieser Basis möglich. Mit einer Tankfüllung von 14 kg Wasserstoff kann der Muly etwa 2 Stunden arbeiten. Das modulare Tanksystem lässt sich jedoch erweitern, sodass eine Tagesreichweite möglich sein wird. Das Nachtanken erfolgt in wenigen Minuten. Gespeichert wird der Wasserstoff im Fahrzeug bei 700 bar. Wir können mit einer Tankfüllung etwa 200 kWh mechanische Energie erzeugen. Im Arbeitseinsatz rufen wir bis zu 200 kW Leistung ab.
Die Muly soll in abgelegenen Gebieten arbeiten. Wäre ein Dieselantrieb dort nicht praktischer als Wasserstoff?
Armin Mörtlbauer: Unser Muly wird in sensiblen Ökobereichen arbeiten. Ein emissionsfreier Betrieb ist für mich die logische, nachhaltige und einzige zukunftsträchtige Lösung. Bis sich Wasserstoff als Energieträger massenhaft durchsetzen wird, ist es noch ein weiter Weg. Für unseren Zweck jedoch ist der Wasserstoff-Verbrennungsmotor ideal. Zum Tanken muss zwar in eine mobile Infrastruktur investiert werden. Das ist noch aufwendig und kostet Geld, aber es ist möglich. Auch das haben wir mit unserer Lösung gezeigt.
Eine ebenso emissionsfreie Alternative zum Wasserstoffmotor wäre der Akkuantrieb, der jedoch in dieser Fahrzeugklasse viel zu schwer und zu teuer wäre. Ein 200-kWh-Akku wiegt mit Gehäuse deutlich über eine Tonne. Unser 14-kg-Tank speichert genauso viel Energie und wiegt komplett mit Einhausung nur etwa 400 kg.
Die Brennstoffzelle ist meiner Ansicht nach für den Einsatz in einem Fahrzeug wie dem Muly völlig
ungeeignet, weil sie äußerst empfindlich auf Verschmutzung reagiert. Wenn sie einmal Schmutz oder auch nur fremdes Gas zieht, ist sie sofort kaputt – wohl gemerkt, nicht geschädigt, sondern Schrott. Der Mercedes Wasserstoff-Verbrennungsmotor ist demgegenüber hervorragend robust. Die Technik kennen und beherrschen wir. Dort sehe ich das größte Potential für die Zukunft. Deshalb haben wir uns für diese Technologie entschieden.
Ist der Muly auch wirtschaftlich tragfähig?
Armin Mörtlbauer: Letztendlich waren es Kundenanfragen nach solch einem Fahrzeug, die uns auf die Idee brachten. Es gibt also einen konkreten Bedarf. Wir sind kein Hersteller für Hunderterserien, aber Einzelstücke können wir fertigen, die genau auf die Anwendung zugeschnitten sind. Überall, wo Infrastruktur in schwer zugänglichen Gebieten aufgebaut werden muss, sehe ich Einsatzgebiete für den Muly.
Woher nimmt Mörtlbauer den Mut und das Knowhow für so ein Projekt?
Armin Mörtlbauer: Wir haben reichlich Erfahrung mit Modifikationen an Baumaschinen und nehmen diese Umbauten sehr ernst, auch in puncto CE-Zertifizierung. Wir wissen daher, worauf wir uns bei so einem Projekt einlassen.
Bei solch einem Eigenbau sind wir in der Herstellerpflicht und haben uns von vorneherein Gedanken über den Gefahrenausschluss gemacht. Am Ende bin ich der Hersteller und muss das CE-Zeichen auf das Fahrzeug setzen. Derzeit existiert jedoch keine verbindliche Norm für diese Art von Maschine. Wir haben uns daher an der Norm für Druckluftmaschinen orientiert und stehen selbst in der Verantwortung.
Beim Muly mache ich das mit gutem Gewissen. Wir erfüllen mit der Maschinensteuerung via CAN-Bus die höchsten Sicherheitsanforderungen. Den Hochdrucktank, als potenziell gefährlichstes Bauteil, haben wir sicher eingehaust und möglichst weit entfernt vom Fahrer platziert. Der vorgestellte Prototyp ist jedoch ohnehin unverkäuflich.
Wir hatten bei der Umsetzung tatkräftige Partner. Der Wasserstoff-Verbrennungsmotor
Der Muly zapft den Wasserstoff zu Hause am Firmensitz in Fürstenzell, aber höchstens 45 kg pro Tag. So lange benötigt die Anlage, um das mit 250 bar Druck in Flaschen angelieferte Gas auf 700 bar zu verdichten.
kommt von Mercedes-Benz. Von dort haben wir während der gesamten Projektphase technische Unterstützung erfahren. Das Tanksystem mussten wir komplett von null an entwickeln. Überwacht werden müssen zum Beispiel das Tankvolumen, die Temperatur im Tank und sogar
das Verhalten des Wasserstoffs in den Tankleitungen muss erfasst werden. Sehr produktiv war auch wieder die Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro um Herrn Backes und Dr. Klein, mit denen wir bereits zuvor große Projekte durchgeführt haben.
Unsere wichtigste Ressource ist aber die Mörtlbauer-Mannschaft, die solche Aufgaben mit Begeisterung anpackt und das nötige Fachwissen sowie die Erfahrung mit Herausforderungen bei Projekten mit der Stückzahl 1 besitzt. Das Wissen, das wir mit dem Muly erworben haben, bleibt in der Firma. Ich betrachte es als Investition in die Zukunft. Den Wasserstoff-Verbrennungsmotor kann ich mir sehr gut in einem Bagger oder einem Autokran vorstellen. Das Know-how für die Umsetzung hat Mörtlbauer jetzt.
Peter Hebbeker
„Unser Muly wird in sensiblen Ökobereichen arbeiten. Ein emissionsfreier Betrieb ist für mich die logische, nachhaltige und einzige zukunftsträchtige Lösung.“
Armin Mörtlbauer, Geschäftsführer Mörtlbauer Baumaschinenvertriebs GmbH
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LIEBHERR „Die Kunden erwarten einfach mehr von uns“, sagt Klaus Eckert, Leiter Verkaufsförderung im LiebherrWerk Bad Schussenried. Das entscheidende Plus an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit lässt sich jedoch nicht flugs per Gesellschafterbeschluss verordnen oder per Übernacht-Express beim Zulieferer ordern – diese Kardinaltugenden muss der Hersteller seinen Maschinen mühsam selbst anerziehen. Gespickt mit Hunderten Sensoren und eingesponnen in ein Netzwerk an Datenkabeln von der Mastspitze bis zum Fahrwerk durchlaufen die Autobetonpumpen-Prototypen streng überwachte Testreihen, die bis zu drei Jahre dauern können. Wir haben den Testingenieuren über die Schulter geschaut.
Wenn sich Schwer- und Hebelkraft verbünden, könnte der stärkste Arm einknicken. Um das auszuschließen, testet Liebherr nicht nur die Prototypen, sondern jedes Serienmodell vor der Auslieferung auf seine Stabilität und Standfestigkeit. Quelle: Liebherr
Liebherr spricht von extremen Testreihen für die Betonpumpen. Was wird erprobt?
Rainer Berner: Wir haben ein 1.000 m² großes Testlabor zur Erprobung aller Produkte, die am Standort hergestellt werden. Acht Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Wir betreiben ein extra Elektro- und Betonlabor und einen Hydraulikprüfstand für Tests an Betonpumpen. Neben den Labortests unternehmen wir Praxistests mit kompletten Fahrzeugen unter realen Einsatzbedingungen. Aber auch das Verhalten in Extremsituationen, die über die zugelassenen Belastungen hinausgehen, testen wir. Bis ein Prototyp die Freigabe für die Serienproduktion erhält, hat er eine Testphase von ein bis drei Jahren durchlaufen.
Benedikt Stöhr: An den Testfahrzeugen installieren wir etwa 200 Messpunkte. Der CAN-Bus liefert uns viele wertvolle Informationen, darüber hinaus montieren wir Druck- und Längenmesssensoren, erfassen Ströme, Hydraulikdrücke, Temperaturen und Vibrationen. Verwindungen am Chassis ermitteln wir auf Schlechtwegestrecken und wir testen, ob die Kühlung bei extremer Belastung die Wärme abführen kann. Wir arbeiten mit standardisierten Programmabläufen. Die Ergebnisse werden laufend mit dem Technischen Büro abgestimmt. Änderungen sowie Weiterentwicklungen an der Konstruktion oder an Komponenten werden von uns wieder in einem erneuten Testturnus geprüft.
Bei einer solch komplexen, hochbelasteten Maschine ist dieser andauernde, große Aufwand nötig, um sicherzustellen, dass im Betrieb kein Bauteil versagt. Auch Maschinen aus der Serienproduktion holen wir im Rahmen des Funktionsverbesserungsprogramms in die Testabteilung. Wenn zum Beispiel ein Zulieferer wechselt, testen wir die neue Komponente an einem Serienfahrzeug auf ihre Eignung. Wir wollen, dass unsere Produkte nicht nur bei der Auslieferung funktionieren, sondern dass sie über lange Zeit zuverlässig ihre Arbeit verrichten. Das Vertrauen unserer Kunden ist ein hohes Gut, das wir uns verdienen müssen.
Geschützt durch kugelsicheres Glas erproben Rainer Berner (l.), Leiter Versuch und Validierung, und Testingenieur Benedikt Stöhr den Liebherr Powerbloc mit bis zu 160 kW/400 bar Hydraulikleistung und zeichnen jedes feinste Zucken der Pumpeneinheit auf.
Wie stellen Sie sicher, dass die Testergebnisse nicht nur auf dem Papier überzeugen, sondern für die Praxis relevant sind?
Benedikt Stöhr: Was im CAD gut aussieht und am Fahrzeug erst mal smart wirkt, kann in der Praxis Tücken haben. Genau aus diesem Grund gehen wir mit kompletten Fahrzeugen raus auf Teststrecken und nutzen sie intensiv im realen Baustelleneinsatz. Wir haben sehr erfahrene Praktiker als Testfahrer und wir holen das Feedback von Anwendern ein, die mit unseren Prototypen teils über Monate arbeiten. Diesen Input unserer Tester und der Endkunden bereiten wir auf und geben die Erfahrungswerte ebenso wie die Messdaten an die Konstruktionsabteilung weiter.
„Wir wollen, dass unsere Produkte nicht nur bei der Auslieferung funktionieren, sondern dass sie über lange Zeit zuverlässig ihre Arbeit verrichten. Das Vertrauen unserer Kunden ist ein hohes Gut, das wir uns verdienen müssen.“
Benedikt Stöhr, Testingenieur
Das Handling der Maschinen muss einfach stimmen. Die Bedienung muss intuitiv möglich sein. Das lässt sich im Labor nicht testen. Erst
auf der Baustelle, herzhaft vom Anwenderprofi rangenommen, zeigt die Maschine, was sie im Arbeitsalltag leisten kann. Gerade bei der Autobetonpumpe gibt es zahlreiche Parameter, an denen man drehen kann, um einerseits die Erfüllung der Sicherheitsnormen zu gewährleisten,
andererseits aber auch die Freude am Umgang mit der Maschine zu fördern und die Effizienz zu steigern. Für uns gilt die Maxime: Die Maschine muss Spaß machen und sich für den Unternehmer rechnen. Dafür nimmt Liebherr viel Geld in die Hand.
Klaus Eckert, Leiter Verkaufsförderung im Werk Bad Schussenried, mit der 36 XXT Autobetonpumpe. Das Volumenmodell von Liebherr mit einer vertikalen Reichweite von 35,8 m ist auch aufgebaut auf einem 3-Achs-Chassis erhältlich.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Liebherr Autobetonpumpen ist die schwenkbare XXT-Abstützung, die auch bei engen Platzverhältnissen die Vorderbeine vor das Fahrerhaus bekommt. Das Arbeiten über das Fahrerhaus hinweg ist dadurch immer möglich.
Die Autobetonpumpen sind der jüngste Spross der Liebherr-Baumaschinenfamilie. Wie hat der Markt die Maschinen aufgenommen?
Klaus Eckert: Ja, wir sind relativ neu im Pumpenmarkt. 2013 haben wir die Firma Waitzinger übernommen, damit konnten wir auf einem sehr guten Niveau starten. Diese Pumpen, die eher als Einzelstücke gefertigt wurden, haben wir seitdem in ein Serienprodukt umgewandelt und mit LiebherrTechnik ausgestattet. Derzeit fertigen wir etwa 100 Autobetonpumpen pro Jahr. Wir haben die Produktserie konsequent erweitert und sind mittlerweile mit unseren Maschinen in allen relevanten Größenklassen von 24 Metern bis 50 Metern vertikaler Reichweite vertreten. Jetzt sind wir mit
ausgereifter Technik, innovativen, einzigartigen Lösungen und einem attraktiven Design an dem Punkt, die Marktdurchdringung voranzutreiben. Für die Zukunft haben wir große Erwartungen, die Weichen dafür sind gestellt.
Der Zeitpunkt scheint schwierig, um durchzustarten und Stückzahlen zu steigern. Spürt Liebherr keine Kaufzurückhaltung?
Klaus Eckert: Ganz klar, auch bei uns sind die Zahlen rückläufig. Wenn nicht gebaut wird, stehen die Maschinen untätig auf dem Hof. In einer solchen Situation investieren die Betonpumpendienste nicht in neue Maschinen. Wir hoffen und rechnen damit, dass die Baukonjunktur in den nächsten
Fertig zur finalen Abnahme. Die meisten Autobetonpumpen gehen in die DACH-Region und nach Westeuropa, aber auch die USA sind ein wichtiger Markt. Beim Chassis kann der Kunde seinen favorisierten Hersteller wählen.
zwei Jahren wieder anspringt. Die bauma im kommenden April wird ebenfalls neue Impulse setzen. Zudem sind wir nicht ausschließlich vom deutschen Markt abhängig. Die wichtigsten Märkte für unsere Betonpumpen sind die DACH-Region, generell Westeuropa und auch die USA. In die USA liefern wir allerdings keine kompletten Fahrzeuge, sondern den Pumpenaufbau, der dann dort auf ein amerikanisches Lkw-Chassis montiert und nach Kundenwunsch lackiert wird.
„Jetzt sind wir mit ausgereifter Technik, innovativen, einzigartigen Lösungen und einem attraktiven Design an dem Punkt, die Marktdurchdringung voranzutreiben. Für die Zukunft haben wir große Erwartungen, die Weichen dafür sind gestellt.“
Klaus Eckert, Leiter Verkaufsförderung im Liebherr-Werk Bad Schussenried
Mit Liebherr-Technik und -Ideen wollen Sie Marktanteile gewinnen. Was haben die Maschinen dem Wettbewerb voraus?
Klaus Eckert: Ein Alleinstellungsmerkmal ist das XXT-Abstützsystem unserer Autobetonpumpen. Vordere und hintere Abstützung sind über einen gemeinsamen Bolzen befestigt. Die immensen Kräfte des Masten gehen direkt in diese Abstützung und belasten nicht das Fahrzeugchassis. Die XXT-Abstützung spart zudem Platz und Gewicht,
da die vordere Abstützung in einen Hohlraum des hinteren Arms einfährt. Der größte Vorteil auf den Baustellen, vor allem beim schmalen Abstützen, ergibt sich durch die schwenkbare vordere Abstützung. Die vordere Abstützung lässt sich auch auf der beengten Seite bis vor das Fahrerhaus ausfahren. Dadurch kommt der gesamte Arbeitsbereich vor dem Fahrerhaus hinzu. Selbst beidseitig schmal abgestützt ist das Arbeiten über das Fahrerhaus hinweg möglich.
Autobetonpumpen in sieben Größenklassen von 24 m bis 50 m vertikaler Reichweite fertigt Liebherr derzeit in Bad Schussenried. Die XXT-Abstützungen nehmen die Mastkräfte direkt auf, ohne das Fahrgestell zu belasten.
Besonderheiten, unter anderem gibt es kaum noch außen liegende Schläuche. Er benötigt keinen separaten Steuerblock, da alle hydraulischen Schalt- und Messelemente integriert sind. Durch die Integration sind diese empfindlichen Bauteile optimal vor Beschädigungen geschützt. Die nötigen Hydraulikleitungen sind als starre, stabile Rohre ausgeführt und eng anliegend am Powerbloc verbaut. Im Schadensfall kann der gesamte Powerbloc einfach ausgebaut und gegen ein Austauschaggregat ersetzt werden. Das reduziert die Stillstandzeiten erheblich gegenüber einer kniffligen Reparatur unter beengten Einbauverhältnissen.
Die Hydraulikzylinder im Powerbloc werden elektrisch angesteuert und wissen immer exakt, in welcher Position sie stehen. Defektanfällige Endschalter konnten wir dadurch einsparen. Außerdem können wir durch die elektrische Ansteuerung die Zylinder vor der Endstellung langsamer fahren lassen. Durch diese Endlagendämpfung
Quelle: Treffpunkt.Bau
Eine weitere Besonderheit ist der Liebherr Powerbloc, unsere selbst entwickelte und selbst gefertigte Pumpeneinheit. Wir greifen hier auf das Know-how und die Produktionskapazitäten der Liebherr Komponentenfertigung zurück. Damit ist sichergestellt, dass die Pumpeneinheit zu 100 Prozent unseren Wünschen und Anforderungen an Leistung, Qualität und Haltbarkeit entspricht. Der Powerbloc hat mehrere
Extremtest auf Verwindungssteifheit. Die hauseigene, 1.200 m lange Marterstrecke in Kirchdorf mit Buckel- und Waschbrettpiste hat Liebherr eigentlich für Muldenkipper mit riesigen Reifen und Offroad-Fahrwerk entworfen.
Quelle: Liebherr
Die Powerbloc Pumpeneinheit im Testlabor. Die besondere Laufruhe, die hohe Leistung und der integrierte Steuerblock zeichnen die Liebherr-Eigenentwicklung aus. Zu sehen sind auch die vielen Messpunkte, die der Prüfstand anzapft.
Quelle: Treffpunkt.Bau
läuft der Powerbloc besonders geschmeidig. Für die XXT-Abstützung und die Laufruhe der Pumpeneinheit erhalten wir viel positives Feedback von den Kunden.
Ein gewichtiges Kaufargument ist auch der Liebherr Service, der weltweit sehr gut aufgestellt ist. Wenn etwas kaputt geht, können wir schnell und kompetent helfen – garantiert.
Fest steht aber auch, dass sich Liebherr das Kundenvertrauen bei diesem für uns noch jungen Produkt aufbauen muss. Geschenkt bekommen wir nichts und deshalb investieren wir sehr viel Aufwand in die Tests der Prototypen. In die Serie schaffen es nur ausgereifte Produkte. Schnellschüsse auf Kosten der Qualität, um etwa Marktlücken zu besetzen, sind nicht unser Stil. Gegenwärtig durchläuft ein Prototyp die Erprobungsphase, der nach bestandenen Tests unser Autobetonpumpen-Programm ergänzen und nach oben abrunden wird.
Bernd Mair und Peter Hebbeker
MAN TRUCK & BUS Die IAA Transportation 2024, die vom 17. bis zum 22. September in Hannover stattfindet, gilt als eines der führenden Events für Innovationen im Transport- und Logistiksektor. Als Schaufenster für die neuesten Trends der Branche zieht die Messe Fachbesucher und Aussteller aus aller Welt an. Um einen ersten Ausblick auf seine diesjährigen Messe-Highlights zu geben, lud MAN Truck & Bus Anfang Juli zu einer exklusiven Vorpressekonferenz nach Saalfelden (AT) ein. Auf dieser Veranstaltung wurden wesentliche Neuerungen präsentiert, die anschließend auf der IAA Transportation 2024 einem breiteren Publikum gezeigt werden.
Die Veranstaltung bot den Journalistinnen und Journalisten, zu denen auch das Treffpunkt.BauTeam gehörte, die Gelegenheit, die neuesten Innovationen in einem praxisnahen Kontext kennenzulernen. Nach einer Reihe detaillierter Präsentationen, bei denen MAN-Mitarbeiter wie Manuel Hiermeyer, Head of Corporate Communications, die neuesten Entwicklungen und Fortschritte des Unternehmens erläuterten, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Fahrzeuge und die verschiedenen Antriebe selbst zu testen.
Umfassendes Antriebsportfolio: Diesel, Strom und Wasserstoff
Auf der IAA Transportation 2024 zeigt MAN erstmals sein gesamtes Lkw-Antriebsportfolio, das Diesel-, Elektro- und Wasserstoffantriebe umfasst. Bei den Testfahrten in Saalfelden konnten
die verschiedenen Antriebe im direkten Vergleich erlebt werden. Besonders im Fokus stand unter anderem der neue MAN eTruck, der mit seinem modularen Batteriekonzept und einer Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten den Anforderungen verschiedenster Branchen gerecht wird. Über eine Million Konfigurationsvarianten, darunter verschiedene Radstände, Fahrerhäuser und branchenspezifische Ausstattungen, sind möglich. Der eTruck, der Ende letzten Jahres als Prototyp vorgestellt wurde, soll ab 2025 in Serie gehen. Laut MAN Truck & Bus wird er dank seiner Vorbereitung auf den Megawattladestandard (MCS) eine Tagesreichweite von bis zu 800 km erreichen und damit den Anforderungen des Langstreckenverkehrs gerecht werden. „Auch wenn den Übergang zum CO2-freien Güterverkehr mehrere Antriebstechnologien prägen, liegt unser Fokus klar
Fast schon futuristisch: Mit der Start-up-InfoSequenz und einem schlichten Design erhält man die wichtigsten Informationen schon beim Einsteigen – ohne Einschalten der Zündung.
auf der Elektromobilität als Hauptantriebstechnologie“, so Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus.
Auf der Vorpressekonferenz in Saalfelden, Österreich, präsentierte MAN Truck & Bus seine Innovationen für die IAA Transportation 2024, darunter die neuen eTrucks mit modularen Batteriekonzepten sowie den MAN hTGX mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auf der IAA wird MAN erstmals den neuen Ladedienst MAN Charge&Go vorstellen. Kunden können damit das Laden ihrer Fahrzeuge planen, an der Ladesäule bezahlen und profitieren von einer gesammelten Abrechnung am Monatsende.
Die Lösung fürs öffentliche Laden Im Rahmen der Vorpressekonferenz stellte Michael Voll, Head of MAN Transport Solutions, den neuen Ladedienst „MAN Charge&Go“ vor, der auf der IAA Transportation 2024 erstmalig präsentiert wird. Dieser Dienst, der markenübergreifend funktioniert und speziell auf Nutzfahrzeuge ausgelegt ist, bietet eine intelligente Routenplanung, einfache Bezahlmöglichkeiten an der Ladesäule sowie eine gesammelte Monatsabrechnung. Der Service, der Mitte 2025 in allen relevanten europäischen Ländern startet, integriert sich nahtlos in die neue Funktion „MAN SmartRoute“, die geeignete Ladepunkte entlang der Strecke vorschlägt.
Wasserstoff-Verbrenner erweitert Portfolio
Parallel zum Hochlauf der Elektromobilität arbeitet MAN an der Wasserstofftechnologie als komplementäre Zero-Emission-Lösung. MAN Truck & Bus plant eigener Aussage nach als erster europäischer Hersteller die Einführung einer Kleinserie von Lkw mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor. Dieser MAN hTGX, der ab 2025 in ausgewählten Ländern verfügbar sein wird, bietet eine Alternative für spezielle Anwendungen wie schwere Gütertransporte und Einsätze in Regionen ohne ausreichende Ladeinfrastruktur.
Der verwendete H45-Wasserstoff-Verbrennungsmotor verfügt über eine Leistung von 383 kW bzw. 520 PS und ein Drehmoment von 2.500 Nm bei 900 – 1.300 U/min. Die Direkteinspritzung des Wasserstoffs in den Motor sorgt für eine besonders schnelle Leistungsentfaltung. Betankt wird das Fahrzeug in weniger als 15 Minuten mit auf 700 bar komprimiertem Wasserstoff (CG H2) und einer Tankkapazität von 56 kg. Der MAN hTGX wird mit weniger als 1 g CO2/tkm die Kriterien als „Zero-Emission-Vehicle“ der neuen geplanten EU CO2-Gesetzgebung erfüllen.
Konventioneller Antrieb im Übergang Im Rahmen des Übergangs zu Zero-Emission-Antrieben bleibt für konventionelle Verbrenner-Lkw weiterhin ein Bedarf bestehen. MAN adressiert diesen mit dem neuen D30 Power-Lion-Antriebsstrang, der speziell für die Sattelzugmaschinen der Baureihen MAN TGX und TGS entwickelt wurde. Der D30-Motor, auch als D3066 bekannt, ist das Herzstück dieses Antriebsstrangs und erzielt dem Hersteller zufolge einen beeindruckenden Wirkungsgrad von über 50 %. Dieser hocheffiziente Motor, der die bisherigen D26- und D15-Motoren ersetzt, ist in sechs Leistungsstufen von 380 bis 560 PS erhältlich und kombiniert XPI-CommonRail-Einspritzung mit optimierter Turboaufladung, was entscheidend zu seiner Effizienz beiträgt.
MAN verzeichnet bereits eine enorme Nachfrage nach dem neuen eTruck: Rund 2.000 MAN eTGX und MAN eTGS wurden bereits seit Verkaufsstart Ende 2023 angefragt oder bestellt.
Der Motor wird stets in Kombination mit dem neuen MAN TipMatic 14-Getriebe angeboten, das das bisherige MAN TipMatic 12-Getriebe bei schweren Sattelzugmaschinen ablöst. Dieses Getriebe ist 60 kg leichter, verfügt über 14 Vorwärtsgänge und zwei Rückwärtsgänge, wobei bis zu sechs weitere Rückwärtsgänge freischaltbar sind. Das automatisierte Getriebe optimiert die Kupplungs- und Schaltvorgänge sowie die Anfahr- und Schaltstrategien, unterstützt durch das neue Getriebeöl „MOTION“, das den Verschleiß reduziert und Kraftstoff spart. Zu den weiteren Funktionen gehören SmartShifting, MAN EasyStart und Over-drive, die zusammen mit dem Retarder 47 ein hohes Dauerbremsmoment von bis zu 4.700 Nm bieten und die Effizienz und Langlebigkeit des Getriebes steigern.
Die Veranstaltung bot eine ideale Kombination aus informativen Präsentationen und praxisnahen Testfahrten, bei denen die Journalistinnen und Journalisten die neuen Modelle hautnah erleben konnten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Optimierungen für Komfort und Effizienz Für das kommende Modelljahr stellt MAN auf der IAA erweiterte Funktionalitäten für das volldigitale Hauptinstrument vor. Dazu gehören neue Features wie die Zuggesamtgewichtsanzeige, die speziell für den praktischen Einsatz im Fahreralltag entwickelt wurde. Das modernisierte 12,3-Zoll-Farbdisplay des Kombiinstruments Professional kombiniert ein neues Zeigerdesign mit einer Start-up-Info-Sequenz, die wesentliche Informationen bereits beim Einsteigen anzeigt. Ein neuer Anzeigemodus reduziert die Informationsdichte, um die Konzentration auf den Straßenverkehr zu fördern. Zudem hat MAN die Schalldämmung optimiert, darunter eine schalldämmende Frontscheibe und die verbesserte Kapselung des D30 PowerLion-Antriebsstrangs, was zu einem merklich niedrigeren Geräuschniveau in der Kabine führt. Neue, dezente Farbkombinationen wie Desert Beige und Moon Grey runden das Interieurdesign ab und tragen zur weiteren Verbesserung des Fahrerkomforts bei.
Mehr Effizienz durch Layout-Standardisierung MAN nutzt die IAA Transportation 2024 zudem, um die Einführung von 16 standardisierten Grundlayouts für die Rahmengestaltung bei 4x2-Sattelzugmaschinen bekannt zu geben. Diese Layouts orientieren sich an den spezifischen Anforderungen von Fahrzeugen in normal hoher und niedriger Bauart und ermöglichen eine vereinfachte Konfiguration, Wartung und Anpassung der Fahrzeuge. Dadurch wird die Komplexität bei nachträglichen Anbauten erheblich reduziert. Auch die neuen Kombitanks, die den verfügbaren Bauraum optimal ausnutzen und mit getrennten
Mit dem Modelljahr 2025 erhält der MAN TGE ein umfassendes Update, das den größten technologischen Sprung in seiner Geschichte markiert. Dank einer neuen Bordnetz-Architektur und fortschrittlicher Steuergeräte werden die Cyber-Sicherheit erhöht, die Fahrerassistenzsysteme verbessert und die Möglichkeit für Over-the-Air-Updates geschaffen.
Kammern Platz für 690 Liter Diesel und 165 Liter AdBlue bieten, sind Teil dieser Optimierungen. Ergänzt wird das Angebot durch einen neu gestalteten Frontunterfahrschutz und die robuste Pendelaufhängung, die bisher den Traktionsbaureihen vorbehalten war.
Simple Aufbau-Einbindung Over-the-Air Angekündigt wurde außerdem eine neue Möglichkeit zur Einbindung von Aufbau-Funktionen über das System MAN PAL. Das Ein- und Ausschalten des Motors, das Aktivieren und Deaktivieren des Nebenabtriebs oder das Einschalten der Rundumkennleuchten und Heckblitzer eines Kippers im Betrieb: All diese Funktionen können über das neue Aufbautastenfeld in der Mittelkonsole oder
Der hTGX, ausgestattet mit der MAN H2 ICE (Hydrogen Internal Combustion Engine), stand ebenfalls für Tests zu Verfügung. Er wurde speziell für Anwendungen im Schwerlastverkehr sowie für OffroadEinsätze entwickelt. Sein Antriebskonzept bietet die Möglichkeit, bestehende Verbrennungsmotoren mit minimalen Anpassungen auf Wasserstoffbetrieb umzustellen.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
das Easy Control Tastenfeld in der Fahrertür gesteuert werden. Bis zu zehn spezifische Aufbaufunktionen lassen sich so einfach über MAN PAL Over-the-Air auf das Fahrzeug aufspielen. Der Aufbauhersteller kann dafür selbst Parameter und Funktionslogik der elektronischen Aufbauschnittstellen und Bedienfelder anpassen, ohne dass dafür ein Diagnosetool oder ein zeitaufwendiger Werkstattbesuch notwendig ist. Die Anbindung an MAN PAL erfolgt schnell und direkt über das ABBI Aufbauherstellerportal von MAN.
Kostenkontrolle für Flottenmanager SimplePay, die digitale Plattform für die Verwaltung von Tank- und Ladekarten, ermöglicht Flottenmanagern eine umfassende Kontrolle über die Betriebskosten ihrer MAN- oder Mischflotten. Der Service bietet eine klare und benutzerfreundliche Übersicht in der RIO-Plattform, die ab der IAA 2024 um Funktionen wie die digitale Abwicklung von Tankvorgängen, Parkplatzbuchungen und einen Pannenfall-Budgetrahmen erweitert wird. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Betriebskosten transparent und effizient zu gestalten, während die stufenweise Verfügbarkeit der neuen Ausstattung ab Oktober 2024 weitere Flexibilität bietet.
Modernste Sicherheits- und Assistenzsysteme Neben den Dekarbonisierungstechnologien standen bei den Testfahrten in den Alpen neue Assistenzsyssteme im Vordergrund. Während MAN für seine Lkw-Baureihen die Fußgänger- und Radfahrererkennung, die dritte Generation des Notbremsassistenten EBA sowie die Abbiegehilfe zum Schutz der schwächsten Verkehrsteílnehmer bereits seit Anfang 2024 in Serie produziert, trat die erst im Mai auf der Messe Transpotec vorgestellte neue Version des Transporters MAN TGE mit einer Vielzahl an neuen Sicherheits- und Assistenzfunktionen bei den Testfahrten in Österreich an. Darunter das System Cruise Assist Plus mit der Funktion Notfallassistent. Der Notfallas-
sistent überwacht kontinuierlich die Aktivität des Fahrers. Bleibt diese aus, kann das System das Fahrzeug zum Stehen zu bringen und anschließend absichern (Warnblinkanlage aktivieren, eCall absetzen, Türen entriegeln).
Der neue TGE: Sicherheitsrelevante Fortschritte Angekündigt wurde zudem, dass der MAN TGE im Modelljahr 2025 ein umfassendes Update mit einer neuen Bordnetz-Architektur, die die Cyber-Sicherheit erhöht und Over-the-Air-Updates ermöglicht, erhält. Neue Steuergeräte, Radarsensoren und Kameras verbessern die Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme, darunter Totwinkel- und Anfahrwarnung sowie ein aktiver Spurhalteassistent, die nun serienmäßig integriert sind. Eine neue Armaturentafel mit digitaler Instrumentierung und das MAN Media Van Infotainmentsystem optimieren die Fahrzeugsteuerung und den Fahrerkomfort. Die bewährten Antriebsoptionen bleiben bestehen, jedoch entfällt die Einstiegsmotorisierung von 75 kW (102 PS). Die TGE Next Level Edition setzt optische Akzente in Pale Copper Metallic und bietet zusätzliche Design-Highlights.
Umfassende eMobility-Beratung und Services MAN bietet nicht nur innovative Fahrzeuge, sondern unterstützt seine Kunden auch beim Umstieg auf Elektromobilität mit umfassenden Beratungs- und Serviceangeboten. Das 360 Grad eMobility Consulting umfasst Angaben des Herstellers zufolge detaillierte Analysen zu Fahrzeugeinsatz und Ladeinfrastruktur, ergänzt durch maßgeschneiderte Serviceverträge und Finanzierungslösungen. Der MAN eReadyCheck ist ein
weiteres digitales Tool, das die Eignung der Routen für den rein elektrischen Betrieb überprüft und den Kunden wertvolle Einblicke bietet.
Nachhaltigkeit und Sicherheit im Mittelpunkt Insgesamt zeigt MAN auf der IAA Transportation 2024 ein breites Spektrum an innovativen Lösungen und Technologien, die darauf abzielen, die Dekarbonisierung im Transportsektor voranzutreiben und die Effizienz sowie den Komfort für
die Nutzer zu steigern. Mit einer breiten Palette an Antriebsoptionen, umfangreichen Sicherheitsund Assistenzsystemen sowie dem neuen PowerLion-Antriebsstrang und dem hTGX verdeutlicht MAN sein Engagement für nachhaltige und sichere Transportlösungen. Manfred Zwick
Für den TGM (abgebildet), den TGX und den TGS ist die MAN Abbiegehilfe ab sofort erhältlich: Sie sichert die Beifahrerseite zu nahezu 180° im Geschwindigkeitsbereich unter 30 km/h ab und überwacht schwer einsehbare Bereiche.
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ROBERT AEBI Die Robert Aebi GmbH hat ihr neues Regionalzentrum in Nürnberg offiziell eröffnet und dies am Tag der offenen Tür im Rahmen eines Festaktes gefeiert. Verkehrstechnisch günstig am Drehkreuz von A6, A73 und A9 gelegen, bietet der über 10.000 m² große Standort maßgeschneiderten Service für eine breite Kundenklientel sowie optimale Entfaltungsmöglichkeiten für bestehende und potenzielle Mitarbeitende in einem hochmodernen Arbeitsumfeld. Damit legt das Unternehmen den Grundstein für weiteres Wachstum in der Region.
„Der alte Standort in der Edisonstraße ist sprichwörtlich aus allen Nähten geplatzt.“
Patrick Schaube, Serviceleiter
Robert Aebi
Am 6. Juli 2024 veranstaltete die Robert Aebi GmbH einen Tag der offenen Tür an ihrem neuen Standort in der Nürnberger Südallee. Der Volvo- und Ammann-Vertragspartner präsentierte sich mit einem vielfältigen Programm. Ein besonderes Highlight war eine Live-Graffiti-Aktion an einem Volvo Mobilbagger. Produktmanager und Vertriebsteam präsentierten eine eigens or-
ganisierte Maschinenausstellung, bei der interessierte Besucher tiefere Einblicke in die Technik und die Produkte des Unternehmens erhalten konnten. In stündlichen Führungen durch Werkstatt und Verwaltungsgebäude erhielten Besucher einen Blick hinter die Kulissen.
Gleichzeitig wurde Armin Süß als neuer Geschäftsführer der Robert Aebi GmbH vorgestellt. Süß, bisher als Chief Financial Officer tätig, übernimmt die Position von Tobias Keppler, der innerhalb der Robert Aebi Gruppe eine neue Leitungsaufgabe annimmt.
Einblick in den neuen Standort
Anfang 2024 zog die Robert Aebi GmbH in ihre neuen Räumlichkeiten im Gewerbepark in Nürnberg-Feucht. „Der alte Standort in der Edisonstraße ist sprichwörtlich aus allen Nähten geplatzt“,
Für Oilquick war Christian Rampp, Entwicklung und Vertrieb, vor Ort. Das Unternehmen bietet Schnellwechsler, die Baugeräte zur flexiblen Hochleistungsmaschine machen. Ideal für Anwender aus dem GaLaBau, Abbruch und Tiefbau. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die Robert Aebi GmbH hat ihr neues Regionalzentrum in Nürnberg eröffnet, das mit modernster Ausstattung, einer verkehrsgünstigen Lage und erweiterten Servicekapazitäten ideale Bedingungen für Kunden und Mitarbeiter bietet. Quelle: Treffpunkt.Bau
(V. l.) Patrick Schaube, Serviceleiter Regionalzentrum Nürnberg Robert Aebi, Michael Constroffer, Bereichsleiter Sales & Operations Robert Aebi, Stefan Kirsch, Verkaufsleiter Franken Robert Aebi, und Armin Süß, Geschäftsführer Robert Aebi. Während der feierlichen Eröffnung am 6. Juli 2024 wurde Armin Süß als neuer Geschäftsführer vorgestellt.
beschreibt Serviceleiter Patrick Schaube die Motivation für den Umzug in den Nürnberger Süden. „Wir haben schon längere Zeit nach einer Alternative gesucht, die verbesserte Büro- und Werkstattkapazitäten sowie eine modernere technische Ausstattung aufweist. Zudem sollte auch die Verkehrsanbindung günstiger sein. Ende 2023 sind wir im Industriegebiet in der Südallee außerhalb der Großstadt fündig geworden und haben uns für den Standorterwerb entschieden.“
In dem rund 2.800 m² großen Büro- und Werkstattkomplex finden jetzt nicht nur alle Mitarbeitenden komfortabel Platz, sondern für Schaube wird ein lang gehegter Traum Wirklichkeit: „Wir können die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden am neuen Standort maßgeschneidert
„Wir haben schon längere Zeit nach einer Alternative gesucht, die verbesserte Büro- und Werkstattkapazitäten sowie eine modernere technische Ausstattung aufweist. Zudem sollte auch die Verkehrsanbindung günstiger sein. Ende 2023 sind wir im Industriegebiet in der Südallee außerhalb der Großstadt fündig geworden und haben uns für den Standorterwerb entschieden.“
Patrick Schaube, Serviceleiter Robert Aebi
erfüllen, so zum Beispiel durch individuelle Maschinenkonfigurationen oder auch durch unsere besonderen Serviceleistungen im Bereich Lackierung. Die hohe Flexibilität und unsere vollumfängliche Servicekompetenz sind ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu unseren Mitbewerbern.“ Dies gelte unabhängig davon, ob der Kunde aus dem Bereich Entsorgung, Abbruch, GaLaBau, Erdbau, Straßenbau oder dem Steinbruch kommt. „Wir haben über die gesamte Bandbreite hinweg die passende Lösung“, so Schaube. Deutlich verbessert hat sich das Regionalzentrum auch beim Thema Maschinenabholung: „Durch die unmittelbare Nähe zu drei Autobahnen ist es für Tieflader und Schwertransporte deutlich einfacher, uns anzusteuern.“ Um ein leichteres Befah-
Eberhard Tritschler, Vertrieb Lehnhoff, stand den Besuchern mit seiner Produktkenntnis zur Seite. Die Lehnhoff Schnellwechsler und Baggerlöffel bieten im Zusammenspiel mit dem Angebot von Robert Aebi eine optimale Lösung für vielseitige Bauprojekte. Quelle: Treffpunkt.Bau
ren des Firmenareals zu ermöglichen, wurde zusätzlich die Einfahrt zum Gelände vor dem Einzug komplett abgefräst und angehoben.
Moderne Werkstattabläufe sichern Versorgung Zwei Montagehallen, eine Waschhalle und eine Lackierhalle sind dank insgesamt 14 Einfahrtstraßen für alle Maschinentypen problemlos zugänglich. Drei Deckenkrane, ausgelegt auf 12,5 t, 5 t und 3,2 t, entlasten das Serviceteam bei jedem notwendigen Arbeitsschritt. Zwei Montagegruben mit hydraulischen Krafthebern erleichtern das Hantieren unter der Maschine. Zudem ist jeder Maschinenstellplatz mit Druckluft und Möglichkeiten zur Altöl-Entsorgung ausgestattet. „Das Thema Nachhaltigkeit war uns natürlich wichtig“, betont Schaube.
Am Steelwrist-Stand erklärte Key Account Manager Kai Bachschuster die Vorteile der Tiltrotatoren und Schnellwechsler, die perfekt auf die Bedürfnisse der Aebi-Kunden abgestimmt werden können. Sie sorgen für maximale Flexibilität auf der Baustelle.
Ein farbenfrohes Kunstwerk in Bewegung: Das Live-Graffiti am Volvo Mobilbagger verwandelte Technik in eine Leinwand und faszinierte die Besucher. Quelle: Treffpunkt.Bau
In vielen Privathaushalten selbstverständlich, in einer Werkstatt eine Besonderheit: Über eine Betonkernaktivierungsheizung lässt sich der Fußboden wahlweise heizen oder kühlen. Für klaren und gleichsam nachhaltigen Durchblick sorgen die im gesamten Büro- und Werkstattkomplex verbauten LED-Lichter.
Dreifache Expertise: Das HS-Schoch Vertriebsteam, bestehend aus (v. l.) Johannes Fuchs, Timo Wennermer und Andreas Redemann, stand bereit, um die Besucherinnen und Besucher bei der Wahl der besten Anbaugerätelösung für ihre Projekte zu beraten.
„Insgesamt sind unsere Werkstattabläufe dank der hervorragenden Bedingungen nun viel geordneter und moderner“, erklärt Schaube. Insbesondere beim Hydraulik- und integrierten Schlauchservice könne man Kunden ein deutlich verbessertes Angebot machen. So werden zum Beispiel alle Hydraulikelemente vor Ort selbst gefertigt, ohne dies wie vorher über den Außendienst regeln zu müssen. „Wir haben keinerlei Abhängigkeiten mehr und können die Ausstattung der Maschinen in einem abbilden.“
Besonders stolz, so Schaube, sei man auf die hauseigene Lackiererei, die in einer eigenen Halle Platz gefunden hat. „Hier kann unser Lackiermeister auf individuelle Kundenanforderungen eingehen und Maschinen gemäß gewünschtem Farbcode lackieren. Wir bedienen aber nicht nur
Die Unternehmensspitze direkt vor Ort: (v. l.) Dennis und Oliver Dappen ließen es sich nicht nehmen, den Besuchern zu zeigen, wie ihre robusten Anbaugeräte, speziell entwickelt für Bau und Recycling, die Vielseitigkeit der von Robert Aebi vertriebenen Maschinen optimal erweitern. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
externe Anfragen, sondern verstehen uns mit unserem Lackierservice auch als interner Dienstleister für die gesamte Robert Aebi GmbH.“
Gemeinsam wachsen an neuem Standort
Das neue Regionalzentrum bietet optimale Bedingungen für die 41 Mitarbeitenden, die unter anderem im Vertrieb, im Mietpark, im Produktmanagement sowie im Service-Innendienst tätig sind. „Nicht wenige von ihnen haben sich nach dem Umzug wie bei einem neuen Arbeitgeber gefühlt“, lacht Schaube, der sich freut, dass das Arbeiten auf beengtem Raum nun ein Ende hat. Warme Farben kombiniert mit moderner Holzoptik, höhenverstellbare Schreibtische und großzügige Besprechungsräume sorgen für eine ideale Arbeitsatmosphäre, die auch mögliche Bewerbende positiv ansprechen soll. „Robert Aebi ist ein attraktiver Arbeitgeber. Dazu gehört für uns auch, das Wohl unserer Mitarbeitenden im Auge zu haben und diesen sowie zukünftigen Mitarbeitenden gute Wachstums- und Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten“, fasst Schaube zusammen. Die Entscheidung für den Erwerb des Nürnberger Standorts sei das beste Beispiel für diese zukunftsorientierte Grundhaltung. Auch die Zahl der Auszubildenden soll sukzessive gesteigert werden. „Derzeit begleiten wir vier junge Menschen, darunter ein Mädchen, auf ihrem Weg zum Landund Baumaschinenmechatroniker. Ab dem 1. September dürfen wir am Standort Nürnberg zusätzlich im kaufmännischen Bereich ausbilden.“
Das Unternehmen bietet allen Mitarbeitenden vielfältige Benefits: Neben der allgegenwärtigen Du-Kultur, Ausdruck flacher Hierarchien und unkomplizierten Miteinanders vom Azubi bis zum Geschäftsführer, können sich alle Mitarbeitenden über 30 Tage Urlaub sowie einen Tag Sonderurlaub am Geburtstag freuen. „Das kommt bei allen hervorragend an“, verrät Schaube. Rundum positive Bedingungen also am neuen Standort in Nürnberg – ganz gleich ob für Kunden oder Mitarbeitende. Tobias Kiehstaller
Ein bewährtes Konzept mit neuem Antrieb: der erste batterieelektrische LiebherrRadlader L 507 E kombiniert die einmaligen Qualitäten der LiebherrStereolader mit einem innovativen Elektroantrieb. Der L 507 E arbeitet lokal emissionsfrei und lärmarm, ohne dabei Kompromisse bei der Leistung einzugehen. Ein Gewinn für die LiebherrProduktpalette – und ihre Baustelle. www.liebherr.com
E
BVMB Die Deutsche Bahn AG (DB) hat ihre selbst gesteckten Pünktlichkeitsziele auch im ersten Halbjahr 2024 verpasst, meldete der Konzern selbstkritisch. Statt der ohnehin nur geplanten 70 % pünktlicher Fernzüge waren es gerade einmal 62,7 %. Als Grund nannte die DB Streiks, Unwetter und vor allem Baustellen. Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) auf den Plan: „Die Baustellen im Schienennetz sind der Garant dafür, dass der Bahnverkehr in Deutschland nicht komplett kollabiert“, betont BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Eine Bahnbaustelle und die damit einhergehende Streckensperrung seien „sicherlich ein Ärgernis für die Fahrgäste“. Es sei aber unabdingbar, dass in den nächsten Jahren noch deutlich mehr an deutschen
Gleisen gebaut werden muss, wenn man die Qualität und Pünktlichkeit beim Bahnfahren in Deutschland verbessern wolle. Das betreffe nicht nur die Generalsanierung und Modernisierung von Hochleistungskorridoren wie derzeit die Riedbahn, sondern auch zahlreiche Nebenund Zubringerstrecken. Zur effizienten und schnellen Sanierung des Gesamtnetzes braucht die Bauwirtschaft von der DB InfraGO AG allerdings eine bessere Planungsqualität von Bauausschreibungen und der Vorbereitung von Projekten, fordert BVMB-Chef Gilka.
Bahnbauunternehmen sind auf verlässliche Projektplanung angewiesen
Die DB InfraGO AG hat angekündigt, ab Sommer 2024 ein neues Baustellenkonzept einzuführen. Künftig soll es fest getaktete Zeitfenster im Fahrplan geben, in denen die
DB Instandhaltungs- und Modernisierungsprojekte nicht nur im Hochleistungsnetz umsetzt. Mit dem neuen Prinzip „Bauen im Takt“ sollen sich bis 2026 die unterjährigen Fahrplanänderungen halbieren. Die Bündelung von mehreren Gewerken pro Zeitfenster sorge für anschließend längere Baufreiheit, so kürzlich der DB InfraGO-Chef Philipp Nagl.
Die BVMB teilt diesen Optimismus bislang nur eingeschränkt: Getaktete Zeitfenster, also immer wiederkehrende Sperrungen der Strecken für Bauarbeiten im Schienennetz, seien nicht allein die Lösung der zahlreichen Probleme der Bahn. Eines der zentralen Schwierigkeiten der DB ist laut BVMB seit Jahren eine schlechte Planung der Bauprojekte. „Wir beobachten mit großer Sorge, dass viele Vorplanungen und Ausschreibungen der DB miserabel sind, sodass Projekte in Schieflage
geraten und nicht so gebaut werden können wie ursprünglich geplant“, berichtet Gilka. Die Folge sei, dass Projekte entweder abgesagt oder nur in Teilen gebaut werden können, völlig neu geplant und verschoben werden müssen oder deutlich länger bei der Bauausführung dauerten. „Wenn die Vorplanungen für die Baustellen in dem neuen Baustellenkonzept nicht verbessert werden, kann das zu einem Desaster führen. Im schlimmsten Fall werden Strecken gesperrt sein und es finden keine Bauarbeiten statt“, befürchtet der BVMB-Chef. Bis jetzt sei das neue Baustellenkonzept von der DB noch nicht in der Praxis erprobt worden und auch nicht mit der Bauwirtschaft im Detail diskutiert worden.
„Bahn muss ihre Arbeit bei Bauprojekten deutlich professionalisieren!“
„Selbstverständlich sind die BVMB und ihre Mitgliedsunternehmen bereit, im Dialog und mit ihrer Expertise das neue Baustellenkonzept zum Erfolg zu führen“, bietet Michael Gilka die Fachkompetenz der Bahnbauer ausdrücklich an. Aber auch in der Bauwirtschaft seien die Kapazitäten an hoch professionellem Schlüsselpersonal, das unzureichend vorbereitete Projekte trotzdem zum Erfolg führt, nicht unbegrenzt verfügbar. „Deshalb muss die DB InfraGO AG dringend die Planungsqualität und die Vorbereitung von Bauprojekten wie z. B. das Einholen von Genehmigungen, Baugrundgutachten und Kampfmittelsondierungen, das Risikomanagement oder die Materialbeistellung durch das eigene Haus deutlich professionalisieren. Das ist klassische Bauherrenaufgabe“, fordert der BVMB-Chef. In den vergangenen Jahrzehnten sei viel Bau-Know-how im Bahnkonzern verloren gegangen, sei es durch die demografische Entwicklung oder auch falsche strategische und politische Entscheidungen. „Dieses Know-how muss aber dringend wieder aufgebaut werden und ist eine Generationenaufgabe. Nur Konzepte reichen nicht, es kommt drauf an, was die Menschen daraus machen!“
Wir sehen uns bei uvex auf der
Ich freue mich auf Euch!
Euer
Davit Arican
Meet & Greet mit Davit
Freitag, 13. September
Halle 5 / Stand 5-244
Von 13.00 - 15.00 Uhr
Heute gibt es auf Baustellen deutlich weniger Arbeitsunfälle als noch vor fünf Jahren, meldet die BG Bau.
BG BAU Für 2023 verzeichnet die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) im Vergleich zum Vorjahr weniger Arbeitsunfälle auf Baustellen und in den baunahen Dienstleistungen. Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle bleibt in etwa auf dem Niveau von 2022. Demgegenüber steigt die Zahl der angezeigten Berufskrankheiten. Hier werden Lärmschwerhörigkeit, weißer Hautkrebs und Muskel-Skelett-Erkrankungen am häufigsten gemeldet.
Baustellen wird tendenziell sicherer. Das sehen wir auch an der Entwicklung der sogenannten Tausend-Personen-Quote“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG Bau.
Die Tausend-Personen-Quote bildet die relative Unfallhäufigkeit pro 1.000 Vollbeschäftigte ab. Sie liegt für 2023 bei 44,6 (2022: 45,5).
„Trotzdem passieren nach wie vor zu viele Unfälle, die hätten vermieden werden können“, sagt Bernhard Arenz. „Viele Gefahren sind bekannt, sodass wirksame Schutzmaßnahmen ergriffen werden können. Das gilt für Unfälle ebenso wie für Berufskrankheiten.“
Ein Drittel aller meldepflichtigen Arbeitsunfälle am Bau haben Verletzungen an den Händen zur Folge. Mit einem Anteil von 17,7 % folgen Verletzungen an Füßen oder Sprunggelenken und rund zehn Prozent der Verletzungen betreffen die Arme. „Oft sind die Verletzungen schwerwiegend und führen zu längeren Ausfallzeiten. Meldepflichtig sind Arbeitsunfälle erst dann, wenn Betroffene mehr als drei Tage arbeitsunfähig sind“, erklärt Bernhard Arenz.
Arbeitsunfälle mit Todesfolge
76 Beschäftigte sind 2023 bei einem Arbeitsunfall am Bau ums Leben gekommen. Das sind zwei Tote mehr als im Jahr 2022. Die Hauptursachen für tödlich verlaufende Arbeitsunfälle in der Bauwirtschaft sind Absturzunfälle sowie herabfallende oder kippende Bauteile. Beide Ursachen zusammen machen rund 70 % aller tödlichen Arbeitsunfälle am Bau aus.
Mehr Berufskrankheiten in der Bauwirtschaft
benbedingte Wirbelsäulenerkrankungen (1.867), Verschleißerkrankungen des Kniegelenkes (1.436) und Lungenkrebs in Verbindung mit einer Asbeststaublungenerkrankung (1.286).
„Von Jahr zu Jahr erreichen uns mehr Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit. Allein seit 2019 gab es einen Anstieg um etwa 25 %. Grund ist unter anderem die steigende Lebenserwartung. Außerdem gibt es einen offeneren Umgang mit dem Thema Krankheit und auch eine größere Sensibilisierung aufseiten des medizinischen Personals“, erläutert Bernhard Arenz. „Um die Anzahl der Erkrankungen langfristig zu senken, müssen wir noch intensiver darüber aufklären, dass der Schutz zum Beispiel gegen Lärm oder UV-Strahlung nicht nur notwendig, sondern auch sehr einfach umsetzbar ist – bei der Arbeit und auch im privaten Bereich“.
Im Jahr 2023 gab es auf Baustellen und im Bereich der baunahen Dienstleistungen in Deutschland insgesamt 96.153 meldepflichtige Arbeitsunfälle. Das sind 3.227 weniger als im Jahr 2022. Damit sind die meldepflichtigen Arbeitsunfälle im Vorjahresvergleich um mehr als drei Prozent zurückgegangen.
„Heute gibt es auf Baustellen deutlich weniger Arbeitsunfälle als noch vor fünf Jahren und das trotz intensiver Bautätigkeit und hoher Beschäftigung. Das freut uns natürlich, denn das verdeutlicht: Arbeiten auf
Die Zahl der gemeldeten Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit steigt seit Jahren kontinuierlich an. Auch 2023 ist im Vorjahresvergleich erneut ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. So waren es 2023 mit insgesamt 19.658 neuen Verdachtsmeldungen 1.430 Fälle mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Anstieg um rund acht Prozent.
Die im Jahr 2023 am häufigsten gemeldeten Berufskrankheiten sind Lärmschwerhörigkeit (4.581), Hautkrebs durch die ultraviolette Strahlung der Sonne (2.952), bandschei-
Gesund arbeiten. Besser leben. Die BG Bau engagiert sich mit wirksamen Regelungen und umfassenden Informationen für mehr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz auf den Baustellen und im Bereich baunaher Dienstleistungen. Gemeinsam mit den Sozialpartnern entwickelt sie wirksame und praxisnahe Lösungen, um die Beschäftigten vor Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zu schützen. Dazu gehört unter anderem das verhaltensorientierte Präventionsprogramm „BAU AUF SICHERHEIT. BAU AUF DICH.“, welches für Gefahren und Risiken am Arbeitsplatz sensibilisieren soll. Ziel des Präventionsprogrammes ist es, ein Gefahrenbewusstsein zu schaffen und die Beschäftigten zu ermutigen, „STOPP!“ zu sagen, wenn Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten werden.
Seit 2024 wird unter dem Motto „Gesund arbeiten. Besser leben.“ die Vermeidung von Berufskrankheiten verstärkt in den Fokus genommen. Auf einer Themenseite sind praktische Maßnahmen und fundierte Einblicke zum Schutz vor den häufigsten Berufskrankheiten zusammengestellt.
Finanzielle Anreize in Form von Arbeitsschutzprämien sollen Unternehmen zudem zu Investitionen in die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz motivieren.
HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) arbeitet federführend an Lösungen und neuen Wegen, um das Bauen in Deutschland wieder einfacher, schneller und kostengünstiger zu machen. Konzepte und Ideen der Bundesarchitekten- und Bundesingenieurkammer aufgreifend, hat das BMWSB die Leitlinie und Prozessempfehlung für den Gebäudetyp E erarbeitet. Daran haben sich die benannten Kammern, weitere Institutionen und die Länder beteiligt. Entstanden ist ein über 70-seitiges Praxisdokument, das hilfreiche Hinweise von der Betonzwischendecke bis zur Steckdose gibt.
Dazu Bundesbauministerin Klara Geywitz: „Bauen muss wieder einfacher und preisgünstiger gemacht werden, ohne Abstriche bei der Sicherheit. Hier wird der Gebäudetyp E greifen. Die Vertragspartner können künftig beim Bauen von kostenintensiven Standards rechtssicher abweichen und zugleich die hohen Sicherheitsstandards beim Bauen einhalten. Davon werden beide Seiten profitieren; die Baubranche, weil Bauen kostengünstiger wird, und die Nutzerinnen und Nutzer, weil es preiswerter wird.“
Tim-Oliver Müller, Geschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), begrüßt die Initiative des Bauressorts: „Wir müssen wieder mehr und einfacher
Die vorhandene MS/HS-Einheit (SW 03/08) wird gegen eine neue, vollhydraulische HS-V Einheit ausgetauscht.
Dein Bagger wird zum Alleskönner.
bauen. Deshalb ist es richtig, genau hier anzusetzen und gemeinsam mit dem Bundesbauministerium und weiteren Partnern den Gebäudetyp E in die Praxis zu bringen, ein wichtiger Lösungsansatz für bezahlbares Wohnen in Deutschland. Denn es kann dazu beitragen, Baukosten wieder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.“
Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer: „Durch die Möglichkeit, mit der Einführung des Gebäudetyp E auf nicht notwendige Standards zu verzichten, können Bau- und Sanierungsprozesse nicht nur beschleunigt, sondern auch kostengünstiger und ressourcenschonender gestaltet werden. Dies trägt wesentlich zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und zur
Förderung innovativer Bauprojekte bei. Die Bundesarchitektenkammer sieht in den vorgeschlagenen Maßnahmen des Bundesbauministeriums einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen im Bauwesen und zur Schaffung lebenswerter und zukunftssicherer Räume.“ Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „Schneller und kostengünstiger bauen, aber Sicherheit gewährleisten: Der Gebäudetyp E kann unseren planenden Berufen die dafür notwendigen rechtssicheren Gestaltungsspielräume ermöglichen. Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure sind dafür ausgebildet, qualifiziert und erfahren, ihren Auftraggeberinnen und Auftraggebern die jeweils individuell
optimalen Lösungen zu erarbeiten. Der Gebäudetyp E, für den sich die Bundesingenieurkammer eingesetzt hat, ist ein wichtiger Baustein, um aus dem Müssen wieder auch mehr ein Können werden zu lassen. Ingenieurinnen und Ingenieure brauchen Freiheit zum Denken und Handeln.“ Die Bundesregierung wird nun die erforderlichen Änderungen im BGB auf den Weg bringen, die das einfache und kostengünstige Bauen im Zivilrecht unterstützen werden. Zusammen mit den Partnern aus dem Bündnis bezahlbarer Wohnraum hat sich das BMWSB im Rahmen des Bündnisses zum Ziel gesetzt, den Bau von bezahlbaren Wohnungen signifikant zu fördern. Eine wichtige Maßnahme, dies zu erreichen, stellt die Etablierung des „Gebäudetyp E“ dar.
Tim-Oliver Müller ist Geschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.
Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
DEIN MS/HS-TILT WIRD NUN VOLLHYDRAULISCH MIT DEM LEHNHOFF RETROFIT UPGRADE
• Anbaugeräte weiter verwendbar
• Mit Double-Lock Sicherheit
• Neu: mit Verschleißschalen
• Upgrade ab Lager lieferbar
Felix Pakleppa ist Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe.
Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe
ZENTRALVERBAND DEUTSCHES BAUGEWERBE Der Bundestag hat die Mittel für das Förderprogramm Jung kauft Alt freigegeben. Das Programm, das damit bald starten kann, soll Familien mit kleinen und mittleren Einkommen beim Kauf von Bestandsimmobilien unterstützen.
Dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
„Die heutige Meldung ist ein Lichtblick. Während die Mieten in vielen Großstädten immer weiter steigen
GENIE Gemeinsam präsentieren Genie und seine Händler BSI und ATG Lift auf den Platformers‘ Days 2024 eine Reihe von Lösungen, die die wachsende Nachfrage der Industrie nach qualitativ hochwertigen, umweltfreundlichen Geräten befriedigen, die die Produktivität bei Arbeiten in der Höhe steigern und gleichzeitig niedrige Gesamtbetriebskosten bieten.
Am Innenstand H110 in der Messehalle wird das Team eine Reihe von elektrischen Lösungen präsentieren, darunter Genie Scheren- und Auslegerarbeitsbühnen wie die elektrischen Auslegerarbeitsbühnen Z-60 DC und Z-45 DC sowie eine Auswahl an Materialliften und Hubarbeitsbühnen. Auf dem angrenzenden Außenstand F110 werden die Geländefähigkeiten der S-80 J TraX und Z-45 XC (Xtra Capacity) Auslegerbühnen sowie die Rough Terrain-Scherenbühne GS-3369 RT zu sehen sein. Teams von Genie sowie die Vertragshändler ATG und BSI stehen zur Verfügung, um über den Verkauf neuer Geräte, den Kundendienst und Servicepakete zu sprechen.
Zusätzlich zu den am Innen- und Außenstand ausgestellten Geräten wird eine hochreichende Genie SX-180 Auslegerarbeitsbühne auf einem Lkw am Eingang der Platformers‘ Days gezeigt und das TraX-System der nächsten Generation von Genie wird auf zwei verschiedenen Auslegerarbeitsbühnenmodellen
und günstige Wohnungen eine Rarität geworden sind, stehen viele Einund Zweifamilienhäuser zum Verkauf. Noch immer aber sind gerade für Familien mit weniger Einkommen die Finanzierungskosten die größte Hürde beim Eigenheimerwerb. Das Programm kann hier den Familien helfen, wodurch auch der Mietmarkt entlastet würde.
Über die konkreten Förderkonditionen wird das Bundesbauministerium rechtzeitig informieren. Damit das Programm auch angenommen wird, dürfen die energetischen Förderkri-
terien nicht zu drastisch sein. Viele ältere Häuser haben schlechte Energiestandards. Es darf nicht dazu kommen, dass sämtliche möglichen Luxusanforderungen der Energiewende am Ende dazu führen, dass es für die Familien doch wieder zu teuer wird. Das Programm allein löst aber natürlich nicht unsere Wohnungsbaukrise. Am wichtigsten ist, dass der Neubau, insbesondere in den Großstädten, wieder in Schwung kommt. Hierfür sind staatliche Investitionen in die Neubauförderung dringend notwendig.“
zu sehen sein: Ein S-80 J TraX, den die Besucher auf dem Genie-Stand
im Freien finden, und ein S-45TraX, den die Besucher auf einer Schiene
auf dem Gelände der Demofläche in Aktion sehen können.
Siegerehrung des Bohrwettbewerbs (v. l.): Torsten Mickel, GF L-Team Baumaschinen, das Bohrteam der Firma Tiefbau Jorgensen & Schmidt mit Bent Lyneborg, Jensen Baraviec (Ortung), Peter Jorgensen (GF), Rene Valentin Jensen (Pilot), Ferenc Kriwitzki (CEBO Holland), Horst Laubach, GF L-Team Baumaschinen. Quelle: L-Team Baumaschinen
L-TEAM BAUMASCHINEN Am 28. und 29. Juni fand zum dritten Mal die Hausmesse von L-Team Baumaschinen und L-Team XTools statt. An beiden Tagen waren insgesamt 550 Besucher der Einladung gefolgt. Dieses Jahr wurde zusätzlich das Jubiläum „10 Jahre L-Team Baumaschinen“ gefeiert. Unter dem Motto „Rodeo Sommer-Event“ fanden an den beiden Tagen mit Bohrwettbewerben und Tauziehen jede Menge Action und ShowEinlagen statt. Für das richtige Rodeo-Feeling sorgte zudem ein elektrischer Bulle.
Horst Laubach und Torsten Mickel hatten die L-Team Baumaschinen GmbH am 1. April 2014 in der Gemeinde Ranstadt, 40 km nordöstlich von Frankfurt am Main, gegründet. Schnell wuchs die Firma erfolgreich und zog deshalb 2020 an einen größeren Standort in die Nachbargemeinde Glauburg um.
Gestartet mit acht engagierten Kollegen, ist das Unternehmen bis heute auf 35 Mitarbeiter gewachsen. Henrike Strauch, Bürgermeisterin der Gemeinde Glauburg, gratulierte L-Team Baumaschinen in ihrer Ansprache zum zehnjährigen Firmenjubiläum. Zudem sieht die Gemeinde sehr positiv, dass L-Team Baumaschinen seit 2022 offiziell anerkannter Ausbildungsbetrieb für die Berufe des Land- und Baumaschinenmechatronikers, Metallbauers und Kaufmanns für Büromanagement sowie Industriekaufmann ist. Für den ersten Tag der Veranstaltung wurde ein Bohrwettbewerb mit zwei Ditch Witch AT32-Grundmaschinen ausgeschrieben, die in diesem Fall wegen des weichen Bodens mit JT-Gestänge ausgerüstet waren. Insgesamt zehn Bohrteams hatten sich schließlich dem Wettbewerb gestellt. Die Aufgabe war, auf Zeit in einem leichten Bogen am Ende einer Strecke von 40 m direkt
gen Halbkreis mit der Akku-PowerHorizontalbohranlage Drill-Vole 2.0 gebohrt. Die beiden L-Team-Mitarbeiter Thoren Hofmann (Pilot) und Benjamin Völker (Ortung) demonstrierten unter den fachkundigen Augen des Herstellers, Marvin Dekena, eine perfekte Bohrung im Halbkreis. Das Ziel der Bohrung, ein Markierungsstab, befand sich parallel auf gleicher Höhe wie die Startgrube. Auf geradem Weg lagen zwischen Start und Ziel 20 m. Dabei beschrieb der zu bohrende Halbbogen bis dorthin einen Radius von 10 m. Am Ende der Bohrung wurde der Zielpunkt genau getroffen und damit das präzise Ansteuern des Ziels durch die große Flexibilität der Bohrgestänge überzeugend präsentiert. Des Weiteren präsentierte L-Team X-Tools neue, innovative Produkte von Bohr- bis zur Vermessungstechnik: Der Nanodrill bietet kompakte, leistungsstarke Bohrtechnologie als Baggeranbaugerät (ab 1,7 t Bagger) für Straßenquerungs- und Hausanschlussprojekte. Mit ihm können selbst die anspruchsvollsten Bohrarbeiten in Engstellen bewältigt werden.
unter einer Pylone wieder heraus zu bohren. Dabei musste als Zwischenstopp auf der Hälfte der Strecke zudem eine vorher definierte Tiefe exakt getroffen werden. Die einzelnen Kriterien für die Bohrung samt der letztlich gebrauchten Zeit ergaben das Endergebnis und somit die jeweilige Platzierung.
Der 1. Platz ging dabei an das Bohrteam der Firma Tiefbau Jorgensen & Schmidt mit René Valentin Jensen (Pilot) und Bent Lyneborg Jensen Baraviec (Ortung). Gesponsert von CEBO Holland und überreicht von Ferenc Kriwitzki haben beide Bediener für ihre Firma eine Palette Bentonit und einen Marschtrichter gewonnen sowie gesponsert vom L-Team für sich selbst eine Reise zum Ditch Witch Kundentag 2024 nach Barcelona.
Der erste Tag klang bei bester Stimmung mit Live-Musik von den „Rock Diamonds“ aus. Am zweiten Tag wurde zur Demonstration in einem en-
Reduct steht für innovative Messtechnologien für Bauprojekte und damit Lösungen, die detaillierte Einblicke in Bodenbedingungen und unterirdische Strukturen ermöglichen. Eine detailgenaue Dokumentation wird mit der mitgelieferten Software spielend möglich, um Planungen und Durchführungen zu optimieren. Mit Reduct können Rohre präzise kartografisch katalogisiert werden, sodass die genaue Position immer bekannt ist. Ergänzend dazu gibt es von Sitech die passenden Baustellenlösungen. Mit dem Trimble Rover-System werden GNSSVermessungen auf Baustellen zur einfachen Aufgabe. Maschinensteuerungssysteme und Bauvermessungstechniken unterstützen Bauunternehmen dabei, Projekte präzise und schnell umzusetzen. Außerdem konnten auf der „L-Team Spielwiese“ wieder verschiedene Multifunktionsgeräte von Ditch Witch sowie Grabenfräsen und Kabelpflüge selbst ausprobiert werden. Auch im kommenden Jahr ist am Freitag, dem 27. Juni 2025 wieder ein L-Team Rodeo SommerEvent mit spannenden Attraktionen geplant.
Für den Süden Deutschlands
Robert Aebi GmbH
Engelberg 1
D-88480 Achstetten
+49 73 92 9653-0
info@robertaebi.de www.robert-aebi.de
Für den Norden und die Mitte Deutschlands
Swecon Baumaschinen GmbH
Europaring 60
D-40878 Ratingen
+49 21 02 7703-216
info@swecon.de www.swecon.de
Besuchermagnet: Der Messeauftritt des Bundesverbands Garten-, Landschafts-, und Sportplatzbau e. V. stellt dieses Jahr das Thema Wasser in den Fokus.
Quelle: Nürnberg Messe
NÜRNBERG MESSE Das Rahmenprogramm der 25. Jubiläumsausgabe der GaLaBau, der internationalen Leitmesse für Urbanes Grün und Freiräume, bietet hochkarätige Vorträge und spannende Events zu aktuellen Themen auf höchstem fachlichem Niveau. Neben diversen branchenübergreifenden Angeboten finden Fachbesucher speziell für ihre Belange konzipierte Programmpunkte
ZEPPELIN Eva-Maria Graf übernahm zum 1. August 2024 den Vorsitz der Geschäftsfüh-
Eva-Maria Graf ist Vorsitzende Geschäftsführerin der Zeppelin Power Systems GmbH und Leiterin der Strategischen Geschäftseinheit Power Systems. Quelle: Zeppelin
mit zahlreichen Möglichkeiten, sich auszutauschen, zu vernetzen und zu lernen.
Innovative Formate wie das Forum „Digitalisierung praktisch gestalten“ und der „Grün-Blaue Pfad“ werden 2024 fortgeführt und konsequent weiterentwickelt. Bewährte Highlights wie das aufwendig und imposant gestaltete Messeareal des Bundesverbands Garten-, Landschafts-, und Sportplatzbau e.V. (BGL) – „Zukunft grüner Lebensräume“ – oder
rung der Zeppelin Power Systems GmbH sowie die Leitung der Strategischen Geschäftseinheit (SGE) Power Systems. Diese Veränderung im Management der SGE Power Systems wurde im Rahmen einer Sitzung des Aufsichtsrats der Zeppelin GmbH bestätigt.
Seit 2018 ist Eva-Maria Graf als kaufmännische Geschäftsführerin/ CFO der Zeppelin Power Systems GmbH verantwortlich für die Bereiche Supply Chain, IT, Finanzen & Controlling, Marketing & Unternehmenskommunikation, Personal und Recht. Nach dem Weggang von Ralf Großhauser im Oktober 2023 übernahm sie interimsweise die Führung der SGE Power Systems sowie die Rolle als alleinige Geschäftsführerin der Zeppelin Power Systems GmbH. Mit Wirkung zum 1. August 2024 hat Eva-Maria Graf die Funktio-
Innovation Hub zeigt das Potential der grünen Branche
Mit dem Innovation Hub bündelt die GaLaBau erstmals Sonderflächen und spezielle Angebote rund um das Thema Innovation in Halle 3C. Im Forum „Digitalisierung praktisch gestalten“ können sich Besucher zu aktuellen Trends und praxisorientierten Lösungen rund um die Digitalisierung in GaLaBau-Unternehmen informieren. Power-Interviews sowie persönlicher Austausch mit Digitalisierungs-Experten und Handwerkskollegen bieten zudem Inspiration und konkretes Praxiswissen.
der Landschaftsgärtner-Cup sind auch in diesem Jahr Besuchermagneten. Der Outdoorbereich als sehr geschätzter Anziehungspunkt der Messe beheimatet auch 2024 wieder die Aktionsflächen für Erdbau und Flächenpflege sowie die E-Mobility Area. Verschiedene Fachforen und ausgewählte Aktivitäten für GaLaBau-Betriebe, Landschaftsarchitekten und Vertreter aus Kommunen und Fachbehörden runden das vielfältige Programm ab.
nen übernommen. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Führungsspitze von Zeppelin Power Systems mit jemandem besetzen können, der bereits lange mit dem Unternehmen verbunden ist“, sagt Christian Dummler, Konzerngeschäftsführer und CFO der Zeppelin GmbH sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Zeppelin Power Systems GmbH. „Frau Graf hat in den vergangenen Jahren unser Vertrauen in ihre Kompetenz und ihr hohes Engagement immer wieder bestätigt. In den letzten Monaten hatte Frau Graf innerhalb der Strategischen Geschäftseinheit eine – zunächst vorläufige – Doppelrolle eingenommen, in der sie nicht nur das Unternehmen auf Kurs gehalten, sondern auch innerhalb der Belegschaft für Stabilität und Zukunftsfähigkeit gesorgt hat. Umso mehr freuen wir uns, dass sie die CEO-Funktion übernimmt.“
Die in Vechta geborene Graf begann
Am Gemeinschaftsstand der Young Innovators präsentieren 26 deutsche Start-ups ihre innovativen Produkte und Neuheiten dem internationalen Publikum. Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) können die jungen Unternehmen erste Kontakte mit ihren künftigen Kunden knüpfen. Fachbesucher erhalten dabei einen repräsentativen Überblick über das Innovationspotenzial der GaLaBau-Branche.
14 internationale Start-ups präsentieren sich auf der GaLaBau im Rahmen des Gemeinschaftsstands International Startup Area der Fachöffentlichkeit und präsentieren ihre Produktinnovationen.
ihre Karriere nach dem BWL-Studium in der PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC) mit der Wirtschaftsprüfung für internationale Kunden. Seit 2012 ist Eva-Maria Graf Teil von Zeppelin Power Systems. Dort verantwortete sie zunächst als kaufmännische Leiterin das Finanz- und Rechnungswesen sowie das Controlling, bevor sie 2018 die Position als kaufmännische Geschäftsführerin/CFO übernahm.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir die Konzerngeschäftsführung und der Aufsichtsrat entgegenbringen, und auf die weitere Zusammenarbeit“, so Eva-Maria Graf. „Die Bereitschaft, lebenslang zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und offen für konstruktives Feedback zu sein, sind für mich die wesentlichen Voraussetzungen für beruflichen Erfolg. Darüber hinaus ist eines entscheidend: Die Menschen, die einen begleiten.“
Frank Zander wechselte in die Geschäftsführung des europäischen Direktvertriebs. Quelle: JCB Deutschland
JCB DEUTSCHLAND Wie das Unternehmen verkündet, hat Dr. Matthias Szupories zum 1. August die Geschäftsführung der deutschen Vertriebsgesellschaft des britischen Bau- und Landmaschinenherstellers JCB als Managing Director übernehmen. Frank Zander wird sich zukünftig einer europäischen Schlüsselrolle im Unternehmen widmen: Der Geschäftsführung des europaweiten Key Account Geschäftszweigs in Nord-, Zentral- und Südost-Europa.
Dr. Matthias Szupories ist neuer Managing Director von JCB Deutschland. Quelle: JCB Deutschland
Frank Zander hat seit elf Jahren als Geschäftsführer von JCB Deutschland die Entwicklung des Unternehmens vorangetrieben und dabei unter anderem auch den Direktvertrieb in der Region aufgebaut. „Daher ist es der logische nächste Schritt, dass Frank Zander dieses Konzept für JCB nun in weiteren Regionen etabliert, um zusammen mit den dortigen Händlernetzwerken das volle Potential für JCB zu erreichen. Frank hat wichtige Erfolge für JCB auf dem deutschen Markt erreicht, daher gehen wir als Management
PASCHAL Eine Superklinik im Kleeblattformat in Dänemark, das Planetarium in Halle, ein Staudamm in Nordafrika oder ein Trinkwasserbehälter in Niedersachsen: ob in Deutschland, Europa oder auf anderen Kontinenten: Wenn Architekten besondere Wünsche haben, was die Geometrie angeht, kommt so manche Bauunternehmung ins Grübeln. Oder holt sich Rat und Schalung bei Paschal. Lösungen von Paschal sind dann besonders gefragt, wenn Bauvorhaben per se komplex sind, auch weil sich damit kostengünstig und zügig betonieren lässt.
Barbara Vetter, die Tochter des Gründerehepaars Josef und Gertrud Maier und geschäftsführende Gesellschafterin, sagt daher zu
Board davon aus, dass Frank auch in dieser neuen länderübergreifenden Schlüsselfunktion viel bewirken wird“, sagt Jose Luis Gonçalves, Managing Director – International Sales. Frank Zander, sagt über die Änderung seiner beruflichen Ausrichtung: „Ich freue mich über die neue Aufgabe und sehe viel Potential. Ich habe das Unternehmen in Deutschland gerne geführt und viele positive Erinnerungen erlebt, wie die Eröffnung unserer deutschen Headquarters, aber auch aus negativen Situationen wie der Corona-Krise wertvolle Erfahrungen mitgenommen. Das Unternehmen, die Vertriebspartner und das Team in Deutschland bedeuten mir persönlich viel und ich bin stolz auf das, was wir zusammen erreicht haben. Jetzt war es für mich die richtige Zeit für eine Veränderung. JCB hat mir nun diese Chance gegeben, in einer internationalen Rolle tätig zu sein. Auf diese neue Aufgabe freue ich mich und übergebe die Führung gerne und vertrauensvoll an meinen Nachfolger Dr. Matthias Szupories. Matthias und ich waren in den letzten Wochen bereits in einem intensiven Austausch über die weitere Geschäftsausrichtung und ich bin überzeugt, dass er
mit seiner Erfahrung neue, wichtige Impulse geben wird.“
„JCB hat in Deutschland unter der Führung von Frank Zander großartige Jahresergebnisse erreicht. Das sind schon recht große Fußstapfen, in die ich treten darf. Gleichzeitig bin ich sicher, dass wir mit dem stetig wachsenden JCB Produktportfolio noch weitere Wachstumspotentiale realisieren können. Hierzu wollen wir das Händlernetz weiterhin stärken und den Service deutschlandweit ausbauen. Auch gilt es, die Customer Experience zu optimieren, beispielsweise über unsere Telemetrie ‚LiveLink‘ verbunden mit Remote Diagnostics, moderner Teile- und Servicedokumentation via Digital Twins, geführte Wartungen und Predictive Maintenance. Mit einem engagierten, nach vorne denkendem Team aus JCB Mitarbeitenden und Vertriebspartnern werden wir das nächste Kapitel der Erfolgsstory von JCB in Deutschland schreiben. Ich bin überzeugt, dass wir mit der bereits eingeleiteten strategischen Weiterentwicklung unseres Unternehmens noch besser aufgestellt sein werden, um unsere Kunden und Händler als starker Partner aktiv zu begleiten“, sagt Dr. Matthias Szupories.
Recht: „Geradeaus und rechtwinklig kann jeder schalen. Die wahre Kunst zeigt sich, wenn es rund und gewölbt wird.“
Barbara R. Vetter verantwortet seit 1994 die Geschäftsführung der Paschal-Gruppe. Mit der Gründung der „G. Maier Metallverarbeitung“ und der Entwicklung eines modularen Baukastensystems für Betonschalungen legten ihre Eltern 1964 den Grundstein für die besondere Erfolgsgeschichte von Paschal, die im Schwarzwald ihren Ursprung hat und weltweit fortgeschrieben wird. 1964 ein Start-Up, das regelrecht in einer Garage begann.
Bauunternehmen auf der ganzen Welt vertrauen auf die robusten, vielseitigen und „patenten Schalungen“ aus Steinach und gaben der Firma sogar ihren Namen.
Zum 60-jährigen Firmenjubiläum wurde die Geschäftsführung der Paschal-Gruppe Barbara R. Vetter mit einer Auszeichnung der IHK
Das Foto zeigt die frühere Tracto Geschäftsleitung. Links: Frank Volker Theile, kaufmännischer Geschäftsführer, Mitte: Wolfgang Schmidt, Inhaber und Sohn von Firmengründer Paul Schmidt (verstorben 2021), Rechts: Elmar Ullrich, technischer Direktor. Quelle: Tracto
TRACTO Die Tracto-Familie trauert um Elmar Ullrich, der am 18.07.2024 im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Elmar Ullrich war einer der ersten und prägendsten Mitarbeiter des Unternehmens und hat als Technischer Direktor maßgeblich zum Erfolg und zur Innovationsfähigkeit von Tracto beigetragen.
Elmar Ullrich begann seine Karriere bei Tracto im Jahr 1963, als das Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckte. An der Seite des Firmengründers Paul Schmidt und des Geschäftsführers Volker Theile
entwickelte er innovative Lösungen für den grabenlosen Leitungsbau. Er leistete einen großen Beitrag dazu, dass Tracto sich zu einem Hidden Champion entwickelt hatte. Sein technischer Weitblick war richtungsweisend für die Entwicklung des Unternehmens und seiner Produkte.
„Elmar Ullrich war ein Vorbild für uns alle“, sagt Meinolf Rameil, Technischer Geschäftsführer von Tracto und Ullrichs Nachfolger. „Wir werden ihn schmerzlich vermissen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.“
Christian Wild, Geschäftsführer der Max Wild GmbH, bei seiner Begrüßung zum Spatenstich für den neuen Standort im Industriegebiet FriesenhofenBahnhof.
Max Wild
MAX WILD An die Spaten, fertig, los: Mit einem feierlichen Spatenstich haben die Bauarbeiten für den neuen Standort der Max Wild GmbH in Leutkirch (Allgäu) begonnen. Im Industriegebiet Friesenhofen-Bahnhof werden bis Mai 2025 etwa 800 m² Hallen- und 425 m² Bürofläche in Holzbauweise entstehen. Der neue Standort ist für bis zu 55 Mitarbeitende ausgelegt.
Die Wild Projektentwicklung, Tochter der Firmengruppe Max Wild mit Sitz in Berkheim, übernimmt die Projektsteuerung. Die Bauplanung und -ausführung erfolgt durch die Sohm Holzbautechnik mit Sitz in Alberschwende, Österreich. Für den Neubau in Leutkirch investiert Max Wild
insgesamt rund drei Millionen Euro. Unser Standort im Allgäu hat sich toll entwickelt. Für uns war es daher nur folgerichtig, dass wir ihn weiter ausbauen. Es freut mich ganz besonders, dass wir einen modernen Neubau in Friesenhofen bekommen und die Bauarbeiten dafür jetzt beginnen“, betont Christian Wild, Geschäftsführer der Max Wild GmbH. In Leutkirch ist das Familienunternehmen bereits seit sieben Jahren mit einem Standort im Ortsteil Urlau vertreten. Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs wurden bislang Container genutzt. „Das hatte immer den Charakter einer Art Übergangslösung. Für uns ist es aber wichtig, hier in der Region einen festen Sitz zu haben, daher der Neubau“, ergänzt Christian Wild.
SEMBDNER Die Sembdner Maschinenbau GmbH feiert in diesem Jahr ihr 110-jähriges Bestehen. Seit der Gründung im Jahr 1914 durch Johannes Sembdner in München hat sich das Unternehmen zu einem weltweit gefragten Spezialisten für GaLaBau und Gärtnereibedarf entwickelt. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens ist geprägt von kontinuierlicher Innovation, höchster Qualität und dem Streben nach Kundenzufriedenheit.
Im Jahr 1913 präsentierte Johannes Sembdner seine Sä- und Jätemaschine auf der Landwirtschaftsausstellung des Münchner Oktoberfests vor König Ludwig III, ein Ereignis, das den Grundstein für die Gründung der Firma legte. Am 10. Februar 1914 wurde die Firma Johannes Sembdner offiziell in München ins Leben gerufen und etablierte sich rasch als einer der führenden Anbieter für Gärtnereibedarf. Der Laden am
Gärtnerplatz in München bot alles, was Gärtner für ihren täglichen Bedarf benötigten, von Werkzeugen bis hin zu Gewächshäusern.
In den folgenden Jahrzehnten setzte Sembdner Maßstäbe in der Branche, insbesondere durch Weiterentwicklungen bei Gemüse-Anbau-Maschinen. Die 50er-Jahre markierten einen weiteren Meilenstein, als Sembdner die erste Rasenbaumaschine entwickelte, die bis heute als Rolls-Royce unter den Rasenbaumaschinen gilt. Das Unternehmen wuchs stetig und baute die ersten Selbstfahrer-Maschinen, die kontinuierlich verbessert wurden und heute mit benzinbetriebenen Honda-Motoren oder leistungsstarken Elektroantrieben ausgestattet sind.
Umfirmierung 1978
Im Jahr 2012 zog Sembdner Maschinenbau in sein aktuelles Werk in die Liebigstraße 16 in Fürstenfeldbruck um. Hier werden die Maschinen nach wie vor äußerst praxisgerecht
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Eine Erfolgsgeschichte aus Tradition und Innovation: Sembdner Maschinenbau feiert in diesem Jahr das 110-jährige Jubiläum. Quelle: Sembdner Maschinenbau
gefertigt: robust und langlebig. Eine „Lebensdauer“ von mehr als 40 Jahren ist keine Seltenheit. Selbst für ältere Rasenbaumaschinen sind Ersatzteile noch verfügbar, was die nachhaltige Qualität und Beständigkeit der Sembdner-Produkte unterstreicht.
Aktuelle Produkte und Ausblick Heute bietet Sembdner Maschinenbau eine breite Palette von Gerätschaften für professionelle Gärtner
und GaLaBau, einschließlich Gemüsesä- und Rasenbaumaschinen, Vertikutierer sowie Hand- und Tennisplatzwalzen.
Seit Anfang 2020 ist Peter Schwarzmann der neue Geschäftsführende Alleingesellschafter der Sembdner Maschinenbau GmbH, nachdem er das Unternehmen von Olaf Stauß übernommen hat. Diese Übernahme markiert einen weiteren Schritt in der kontinuierlichen Entwicklung des Unternehmens.
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und stellvertretender Vorsitzender von Doosan Bobcat. „Dieser erste Spatenstich steht für unser Engagement für unsere Kunden – gegenwärtige sowie zukünftige – die bereit sind, mit unseren Maschinen mehr zu erreichen.“
In der neuen Niederlassung Oberhausen bietet Kiloutou gewerblichen und privaten Kunden ein breites Portfolio an Produkten der Höhenzugangstechnik jeglicher Größe und Ausstattung.
KILOUTOU Mit der jetzt erfolgten Eröffnung seiner neuen Niederlassung in unmittelbarer Nähe des Centro Oberhausen baut der Baumaschinenverleiher Kiloutou seine Präsenz in der Metropolregion Rhein-Ruhr weiter aus. Der neue Oberhausener Standort bietet auf insgesamt rund 10.000 m² Gelände- und Gebäudefläche mit Vermietung, Service und Werkstatt sämtliche Leistungen des bedeutenden europäischen Gerätevermieters. „Diese mittlerweile 18. Niederlassung in Deutschland ist ein weiteres starkes Signal unseres konsequent verfolgten Engagements auf dem für Kiloutou so wichtigen deutschen Markt. Gleichzeitig stärkt die neue Dependance unsere Präsenz in der Region, da sie neben der Nähe zu den bereits vorhandenen KiloutouStandorten Holzwickede im östlichen Ruhrgebiet und dem linksrheinischen Köln, nun auch eine hervorragende Anbindung zu Großstädten wie Duisburg, Mülheim, Essen und Düsseldorf erschließt“, erklärt Kiloutou Deutschland Geschäftsführer Nils Altrogge.
Quelle: Kiloutou
Laut Altrogge war es naheliegend, für die Neueröffnung Oberhausen als dynamisch wachsenden Wirtschaftsstandort zu wählen. Man sehe hier großes Potenzial und freue sich, mit der Lage „Im Lipperfeld“ nahe des Centro Oberhausen eine ideale Adresse mit ausgezeichnetem Umfeld und bester Verkehrsanbindung gefunden zu haben.
In der neuen Niederlassung Oberhausen bietet Kiloutou gewerblichen und privaten Kunden ein breites Portfolio an Produkten der Höhenzugangstechnik, wie Scherenund Teleskoparbeitsbühnen oder Teleskopstapler jeglicher Größe und Ausstattung. Ein Team von erfahrenen Mitarbeitern in Vertrieb, Service und in der spezialisierten Werkstatt freut sich darauf, die Kunden vor Ort und in der Region zu betreuen. „Unser neuer Standort Oberhausen ist ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie in Deutschland, die wir in den kommenden Jahren konsequent weiter vorantreiben werden“, so Nils Altrogge bei der offiziellen Eröffnung Ende Juni.
BOBCAT Am 13. Juni vollzog Bobcat feierlich den Spatenstich für seine neue 280 Millionen Euro teure Produktionsstätte in Mexiko. Zusammen mit Vertretern von Bobcat sowie lokalen Verantwortlichen und Unternehmern fiel der offizielle Startschuss für das Bauprojekt. In der Gemeinde Salinas Victoria bei Monterrey (Nuevo Leon) entsteht in den kommenden Jahren eine 65.000 Quadratmeter große Anlage, die voraussichtlich 2026 in Betrieb genommen werden wird. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Standort publik gemacht, durch den die bestehende globale Präsenz von Bobcat erweitert wird. Außerdem werden zusätzliche Produktionskapazitäten und Fertigungsmöglichkeiten für ausgewählte Kompakt- und Raupenlader geschaffen. Kompaktlader von Bobcat werden auch in den USA und in der Tschechischen Republik hergestellt, wo die Produktion auch nach der Eröffnung des neuen Werks verbleiben wird.
„Wir haben in unserem gesamten Geschäftsbereich ein enormes Wachstum verzeichnet. Diese neue Produktionsstätte wird unsere langfristigen Pläne für eine höhere Produktion unterstützen, um die Nachfrage unserer Kunden zu befriedigen“, erklärt Scott Park, CEO
Die Produktionsstätte wird eine LEED-Silber-Zertifizierung anstreben und mit modernster Technologie ausgestattet sein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Qualität, Präzision und Energieeffizienz. „Wir freuen uns darauf, unsere Produktionskapazitäten in der Gemeinde Salinas Victoria zu erweitern, die für ihren hervorragenden Industriesektor, ihre qualifizierten Arbeitskräfte und ihr starkes Geschäftsumfeld bekannt ist“, erläutert Mike Ballweber, Präsident von Doosan Bobcat North America. „Unsere Investition hier zeigt unser Vertrauen in dieses Produktionsumfeld und die florierende Wirtschaft vor Ort.“ Zum Planungsteam gehören das in den USA ansässige Architekturbüro Shultz + Associates Architects und das mexikanische Unternehmen GP Construcción, eine Abteilung der Grupo GP, als Bauleiter. Shultz + Associates Architects hat mit Bobcat bei der Gestaltung und Architektur vieler seiner nordamerikanischen Standorte zusammengearbeitet. Die neue Produktionsstätte wird voraussichtlich 600 bis 800 Arbeitsplätze in der Region schaffen.
Spatenstich für eine neue Bobcat-Produktionsstätte in Mexiko: 2026 soll die 65.000 m² große Anlage in Betrieb genommen werden. Quelle: Bobcat
HOYER Das Unternehmen hat kürzlich seine Beteiligung an der Powertrust GmbH von bisher 55 % auf volle 100 % aus-
gebaut. Ziel der Übernahme ist es, den Vertrieb von Powertrust vollständig in die eigene Marke zu integrieren und das Produkt-
portfolio von Powertrust damit optimal innerhalb der Unternehmung zu nutzen. Dabei sollen gemeinsam innovative und
BEUTLHAUSER Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Passau erweitert ihr digitales Portfolio. In einem neuen Onlineshop werden unter der Marke „LagerProfis“ Lösungen und Produkte für die Lagerhaltung, die innerbetriebliche Logistik und die Betriebseinrichtung angeboten. „Wir verfolgen das Ziel, unsere Kunden bei allen Schrit-
ten der Prozesskette zu unterstützen. Der neue Onlineshop ist dafür ein weiterer Baustein“, betont Beutlhauser-Geschäftsführer Oliver Sowa. Ob Regalsysteme, Persönliche Schutzausrüstung, Spinde, Packstationen oder Arbeitskörbe für Flurförderzeuge: „LagerProfis“ bündelt an einem zentralen „Ort“ ein breites Produktsortiment. Damit geht für
Quelle: Hoyer
Hoyer baut sein Investment in Powertrust aus und unternimmt wegweisende Schritte zur Elektrifizierung der Tankstellen-Standorte.
die Kunden eine Arbeitserleichterung einher. Sie müssen nicht mehr in verschiedenen Spezialshops diverse Bestellungen tätigen, sondern erhalten alles aus einer Hand.
Untergliedert sind die rund 190.000 Produkte in die acht Hauptkategorien Arbeitsschutz, Betrieb, Büro, Regalsysteme, Lager, Stapler-Zubehör, Umwelt und Werkstatt. Trotz des umfangreichen Angebots fin-
nachhaltige Lösungen für den Energiesektor entwickelt und kurzfristig umgesetzt werden. Ein zentrales Element dieser Integration ist die umfassende Elektrifizierung aller Hoyer Tankstellen-Standorte mit hochmoderner Ladeinfrastruktur. Der Fokus liegt hierbei insbesondere auf dem Schwerlastverkehr und bezieht beispielsweise das Bereitstellen von Ladeinfrastruktur auf den Betriebshöfen der Kunden von Hoyer mit ein, um diesen ein deutschlandweites Versorgungsnetz anzubieten.
Jens Dräger, der seit Herbst 2023 die Geschäftsführung von Powertrust innehat, wird fortan als alleiniger Geschäftsführer die richtungweisende Zukunft des Unternehmens gestalten. Mit diesem Investment setzt Hoyer ein deutliches Zeichen für die Zukunft der Mobilität und Energieversorgung und bekräftigt sein Engagement für nachhaltige und innovative Lösungen in der Energiebranche.
den Kunden mit wenigen Klicks, was sie brauchen. „Unser Fokus lag klar auf der Übersichtlichkeit“, sagt Sowa.
Die Fachexpertise für die Konzeption des neuen Onlineshops ist unternehmensintern gegeben. „LagerProfis“ wurde gemeinsam mit dem E-Commerce-Spezialisten Reidl, seit 2018 Teil der Beutlhauser-Unternehmensgruppe, realisiert.
Alles für die Betriebseinrichtung: Beutlhauser launcht den neuen Onlineshop „LagerProfis“. Quelle: Beutlhauser
FAYMONVILLE GRUPPE Erneuerbare Energien sind seit geraumer Zeit ein Thema im Fokus. Gerade der Bereich Windkraft erfährt eine ständige Weiterentwicklung. Offshore-Anlagen und Windparks wachsen immer weiter, die Windturmelemente und Rotorblätter in ihrer Dimension ebenso – und damit die Transportherausforderungen. Diesem Thema widmete die Faymonville Gruppe ihre Hausmesse WindMover Days, wo passende Lösungen den internationalen Besuchern vorgezeigt wurden.
Rund 250 Branchenkenner aus dem Windkraftbereich kamen an vier Tagen zusammen, um auf dem Werksgelände in Luxemburg aus erster Hand das neueste Hightech-Material veranschaulicht zu bekommen.
„Den Besuchern werden sämtliche Aspekte und technische Feinheiten der ausgestellten Exponate ganz genau erklärt“, beschreibt Rainer Noe als Produktverantwortlicher bei Faymonville die Herangehens-
Eines der Highlights der WindMover Days: Der Bladelifter vom Typ Cometto BladeMAX1000 mit einer Tragkraft von 1.000 Metertonnen transportiert Flügel mit der notwendigen Manövrierfähigkeit. Quelle: Faymonville Gruppe
weise der Veranstaltung. Vom Tieflader über den Telesattel bis hin zu Bladeliftern und Turmadaptern ist
alles dabei. Völlig logisch, denn als Komplettanbieter bietet das Markentrio Max Trailer, Faymonville und
Cometto passende Spezialfahrzeuge für sämtliche Herausforderungen der Windenergiebranche.
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07. Nov. 2024 | CORE in Oldenburg
Heiligengeiststraße 6 – 8 26121 Oldenburg
Seien Sie dabei, wenn Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Bauwesen aufeinandertreffen!
Am 07. November 2024 findet die erste BauNext im CORE in Oldenburg statt. Besucher können sich auf hochkarätige Vorträge von Experten, spannende Podiumsdiskussionen sowie praxisnahe Workshops freuen. Ob Bauunternehmer, Planer, Architekten, Ingenieure oder Handwerker – auf der BauNext findet jeder wertvolle Informationen und Anregungen für seine tägliche Arbeit.
Ein Highlight ist die begleitende Ausstellung sowie die spannenden Vorträge, auf der führende Unternehmen ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen vorstellen. Seien Sie dabei!
4.000 Besucher nutzten die Chance, am Tag der offenen Tür
Quelle: Anlagenbau Günther
ANLAGENBAU GÜNTHER
Ein festlicher Galaabend bildete am Donnerstagabend den Auftakt für die Feierlichkeiten des 100-jährigen Firmenjubiläums von Anlagenbau Günther in Angersbach. Im glanzvoll geschmückten Wartenberg Oval empfingen Bernd und Andrea Günther sowie Felix Wohlfahrt die Gäste. Eine Vielzahl von Kun-
den und Lieferanten, Partnern und befreundeten Unternehmern war gekommen, um das Firmenjubiläum gebührend zu feiern und ihre Glückwünsche zu überbringen.
Nach einem Get Together startete der offizielle Akt mit der Begrüßung durch den kaufmännischen Geschäftsführer Felix Wohlfahrt. Er beleuchtete zuerst den Tag, an dem
BRUDER SPIELWAREN Für den Sandkasteneinsatz konzipiert ist der Kompaktgelenkradlader der neuen Generation von Caterpillar im Maßstab 1:16. Der neue Baustellen-Profi erweitert die Flotte des fränkischen Herstellers von modellmäßigen Spielfahrzeugen und Zubehör. Wer kennt sie nicht, die wendigen Kompaktradlader, die auf jeder Baustelle auf- und absausen? Ab sofort gibt es so einen Baustellen-Profi im Maßstab 1:16 bei Bruder Spielwaren. Mit dem vollfunktionsfähigen Ladearm stemmt der Radlader drau-
ßen alle Sandkastenaushubarbeiten und drinnen im Kinderzimmer transportiert die große Frontschaufel die Holzbausteine zur fiktiven Baustelle. Die Knicklenkung ermöglicht eine einfache Handhabung für kleine Baumeister ab drei Jahren. Der Cat Kompaktgelenkradlader ergänzt die Reihe der von Caterpillar lizensierten Bruder Baufahrzeuge, wie den großen Cat Kettendozer oder den Cat Schaufelbagger. Bruder Spielwaren werden aus hochwertigen und recycelbaren Kunststoffen wie ABS hergestellt. Die Produktion erfolgt ausschließ-
Sein Großvater gründete die Firma, sein Vater führte das Unternehmen weiter – einige Jahre davon Hand in Hand mit ihm selbst und auch Bernd und Andrea Günthers eigene Kinder, die vierte Generation, sind bereits im Unternehmen tätig.
Es gibt drei Dinge, die sich durch der Firmenhistorie wie ein „blauer Faden“ ziehen: Die technische Begeisterung der Firmeninhaber, die Innovationsbereitschaft, die oft mit Mut verbunden ist, und der Recyclinggedanke.
Am Sonntagvormittag öffneten sich die Tore auf dem Günther Werksgelände für zahlreiche interessierte Besucher. Etwa 4.000 Menschen folgten an diesem Tag der Einladung, „einmal hinter die Kulissen zu schauen“.
für das Unternehmen Günther alles begann: Der 8. Februar 1924, der Tag an dem Heinrich Günther das Unternehmen gründete und eine Spenglerei sowie einen Haushaltswarenladen eröffnete.
Sichtlich gerührt von der gesamten Atmosphäre und den Eindrücken und netten Worten des Abends setzte Firmeninhaber Bernd Günther an diesem Punkt seine Festrede an.
Vor allem die Firmenführungen fanden reges Interesse. Sie führten durch die Konstruktionsabteilung und die gesamte Produktionsfläche inkl. Stahlbau, Lackiererei und Elektrowerkstatt, wo jeweils Mitarbeiter mit spannenden Informationen bereitstanden. Vorträge und Live-Vorführungen der Maschinen sorgten ebenfalls für Begeisterung, denn sie boten den Besuchern die Möglichkeit, eine Vorstellung davon zu bekommen, was sich hinter „Recyclingtechnik“ wirklich verbirgt. Viele der Besucher waren vor allem darüber überrascht, welche Entwicklung das Unternehmen in den letzten Jahren und Jahrzehnten gemacht hatte und wie groß es sich mit heute 150 Mitarbeitern und weltweitem Vertrieb aufstellt.
lich in der EU, zum Großteil am Hauptstandort in Fürth-Burgfarrnbach. Ein umfangreicher Ersatzteilservice sorgt für eine nachhaltige lange Bespielbarkeit und viel Spielfreude.
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GUSTAV DAIBER Das Corporate-Fashion-Unternehmen lädt seine Kunden mit einer exklusiven Rabattaktion dazu ein, sich frühzeitig auf die kommende Weihnachtszeit vorzubereiten und passende Artikel individuell zu gestalten. So bietet Daiber im September 20 % Rabatt auf alle Veredelungsaufträge. Die bestehenden Veredelungskunden können sich darüber hinaus auf ein besonderes Geschenk freuen.
Im September dieses Jahres bietet Daiber erstmalig eine Weihnachtsrabattaktion für seine Kunden an: Unter dem Motto „Von Sommerbräune zu Weihnachtsglanz“ erhalten sowohl Bestands- als auch Neukunden vom 01.09.2024 bis zum 30.09.2024 20 % Rabatt auf die Veredelungskosten bei der Platzierung eines Auftrags mit einer Mindestbestellmenge von 50 Stück. Dabei können sie beispielsweise aus modischer Freizeitbekleidung, praktischen Mützen oder kuschelig-
weichen Decken wählen und so bereits jetzt individuelle Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden entdecken. Bei der Wahl des passenden Artikels und der geeigneten Veredelung steht Daiber beratend zur Seite. „Bei uns beginnt Weihnachten bereits im September“, sagt Bernd Seeger, Vertriebsleiter der Gustav Daiber GmbH. „Denn mit dieser Aktion beschenken wir unsere Kunden nicht nur vorzeitig, sondern laden sie auch dazu ein, sich auf die kommende Weihnachtszeit vorzubereiten.“
Hauser Landtechnik betreibt zwei Niederlassungen in Vomp und Hopfgarten.
Quelle: Tobroco-Giant
Lohnunternehmen, aber auch aus Bau, Kommunalbetrieben, Industrie und Gewerbe alles, was sie für die Ausübung der täglichen Arbeit benötigen: Maschinen und Anbaugeräte, Werkzeuge und Zubehör und vor allem gute Beratung, guten Service und kompetente technische Unterstützung.
Im September 2024 gewährt Daiber 20 % Rabatt auf Veredelungsaufträge. Quelle: Gustav Daiber
TOBROCO-GIANT Die Hauser Landtechnik versorgt in der Region Kunden aller Branchen mit den leistungsstarken Radladern aus den Niederlanden. Christian Hauser ist wie Harald Libizeller Geschäftsführer des seit mehr als
60 Jahren bestehenden Tiroler Landtechnikhandel Hauser. Mit ihrem Team aus rund 20 Mitarbeitern betreiben sie zwei Niederlassungen in Vomp und Hopfgarten. Bei Hauser bekommen die Kunden aus der Landwirtschaft und von
Wachsen Sie mit uns
Hauser erklärt den Grundsatz seines unternehmerischen Handelns: „Uns ist es am wichtigsten, nachhaltig zu arbeiten und immer langfristige und vertrauensvolle Beziehungen mit unseren Kunden zu pflegen. Wir wollen, dass das, was wir unseren Kunden versprochen haben, auch immer genauso umgesetzt wird. Meiner Meinung nach setzt die wichtigste Arbeit nach dem eigentlichen Verkauf der Maschine an.“ Christian Hauser meint hier eine gute Nachbetreuung, immer für die Kunden ansprechbar zu sein und verlässli-
chen Service über Jahre hinweg zu bieten. Auch in Garantiefällen setzt man sich für seine Kunden ein und findet einen Kompromiss mit dem Lieferanten.
Zu Tobroco-Giant hat man bei Hauser vor einigen Jahren gewechselt, nachdem zuvor Hoflader einer anderen Marke vertrieben worden waren. Christian Hauser koordiniert den Einkauf in Sachen Giant für die Händlergemeinschaft Tirol-Vorarlberg, zu der fünf weitere HändlerKollegen gehören. Die Betreuung der Regionen wird immer nah beim Kunden vom jeweils für das Gebiet zuständigen Händler übernommen. Auf diese Weise konnten durch diese Händlergemeinschaft 65 GiantMaschinen in Tirol und Vorarlberg in nur 2,5 Jahren verkauft werden. Ein Erfolg, der sicher auf dem Vertrauensverhältnis und diesem Vertriebskonzept beruht.
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KOMATSU Der Baumaschinenhersteller hat einen mehrjährigen Vertrag mit Williams Racing unterzeichnet und ist seit Beginn der Saison 2024 der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft (F1) Hauptpartner des britischen Teams.
Komatsu war in den 1980er- und 1990er-Jahren ein wichtiger Partner von Williams Racing in der Formel 1, einer Zeit, in der das Team sehr erfolgreich war. Die bemerkenswertesten Erfolge waren 1996 und 1997, als Komatsu Williams Racing mit Damon Hill und Jacques Villeneuve zum Konstrukteurs- bzw. Fahrertitel verhalf. Mit Blick auf die Zukunft freuen sich beide Marken darauf, auf ihrer gemeinsamen Geschichte aufzubauen und eine neue Ära zu beginnen.
Das in Tokio ansässige Unternehmen Komatsu ist seit mehr als 100 Jahren führend bei Innovationen im Bereich der Maschinenherstellung. Gemäß seinem Marken-
versprechen „Gemeinsam Werte schaffen“ ist das Unternehmen davon überzeugt, dass Partnerschaften der optimale Weg sind, um eine
nachhaltige positive Wirkung zu erzielen. Die offiziellen Ernennungen von Komatsu und Williams Racing spiegeln den gemeinsamen Fokus
der Unternehmen auf die langfristige Entwicklung von Technik, Technologie und neuen Generationen von Talenten wider.
ZEPPELIN/CAT Jede Bauaufgabe stellt andere Anforderungen. Das spiegelt sich dann im Maschinenpark wider, mit dem die Bauvorhaben bewältigt werden müssen. Für die Unternehmensgruppe Kafril bedeutet es wiederum, für schwere Massenbewegung leistungsstarke Baumaschinen einzusetzen. Diese hat sie in zwei Cat Kettenbaggern 352 der neuen Generation gefunden. Die Schwergewichte in der 50-t-Klasse sollen große Baugruben ausheben und das in einer hohen Schlagzahl, aber sie sind auch für Abbruchvorhaben konzipiert worden.
Die beiden Baumaschinen, die Andre Zobel von der Zeppelin Niederlassung Leipzig lieferte, sind ein adäquater Ersatz für Maschinen in der vergleichbaren Größenklasse. „Wichtig ist uns, dass wir damit noch mobil sind bei den Transporten. Sie haben wir im Hinblick auf ein großes Projekt in Mitteldeutschland angeschafft“, erklärt Tilo Schröter, der zusammen mit seiner Kollegin Katrin Weist die Geschäftsführung innehat. Zusammen mit der MTA-Abteilung, Bauleitern, Polieren und Vorarbeitern wurde der Bedarf an Maschinentechnik abgeklärt. „Wir stimmen uns mit den Maschinisten grundsätzlich ab, da sie ja damit arbeiten müssen und sich damit identifizieren sollen. Sie erwarten entsprechenden Komfort von ihrem Arbeitsgerät und sollen sich darin wohlfühlen“, so Katrin Weist. Die individuelle Note bekommen diese darüber hinaus über die Firmenfarbe Inka-Gelb in Kombination mit Schwarz.
Assistenzsysteme für hohe Effizienz
Integrierte Assistenzsysteme wie die Waage sorgen bei den beiden neuen Arbeitsgeräten für deutlich mehr Effizienz in der Verladung. Die Firmengruppe betreibt eine eigene Lkw-Flotte und belädt mit den neuen Cat Kettenbaggern aber auch andere Vier- beziehungsweise Fünfachser. Die integrierte Waage hilft dem Baggerfahrer, ein Über- oder Unterladen zu vermeiden – er kann sich dabei an der Echtzeit-Nutzlast orientieren, die ohne Zyklusunterbrechung am Display in der Kabine angezeigt wird.
Ein weiteres Assistenzsystem, das ihn unterstützt, ist eine 3D-Steuerung, die nachträglich aufgebaut wurde. „GPS hat sich bewährt. Schon 2D im Automatikmodus wird inzwischen bei 14 Baumaschinen genutzt, um eine Sohle abzuziehen“, erklärt Markus Kubaile, technischer Leiter bei der Kafril-Gruppe. Präziser und auf Anhieb
ohne Nacharbeiten ein Arbeitsergebnis erzielen, ist ein Vorteil. Den weiteren definiert Tilo Schröter so: „Wir sind effizienter und können dadurch Personal für das Abstecken einsparen. Der Fahrer sieht bereits die fertige Baugrube als digitales 3DModell auf dem Monitor und kann sich dann an der Soll-Höhe orientieren.“
Übersichtlich angezeigt werden Draufsicht, Längsprofil und Querprofil, Höhendifferenz, Stationierung, Querwert zur Achse und absolute Position. Die Bedieneinheit berechnet mehrmals pro Sekunde die exakte Position der beiden Löffelspitzen mithilfe der beiden GPS-Antennen sowie der exakten Neigung des Oberwagens und der Winkelstellung von Ausleger, Stiel und Löffel. Das reduziert ein Abstecken mit Pflöcken. Bei Punktverlust muss der Fahrer nicht mehr auf den Vermesser warten oder sich an die Soll-Werte zwischen zwei Punkten herantasten, sondern kann auf Anhieb das Erd- und Feinplanum erstellen.
Die Betriebskosten müssen passen „Solche Technologien tragen dazu bei, die Produktivität auf der Baustelle zu erhöhen“, so Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Zeppelin Baumaschinen, bei einem Besuch einer Kafril-Baustelle in Leipzig. Dort informierte er sich beim Management über die Anforderungen, die Katrin Weist und Tilo Schröter sowie ihr Team an Cat Technologie stellen. Allen voran die Betriebskosten müssen passen. „Das Kraftstoffverhalten unserer neuen Bagger hat uns positiv überrascht. Ich hätte hier mit mehr gerechnet“, räumt Tilo Schröter ein.
Dass sich der Kraftstoffverbrauch in diese Richtung entwickelt, liegt am neuen Smart-Mode-System, das die Motor- und Hydraulikleistung automatisch an die Arbeitsbedingungen anpasst und so den Kraftstoffverbrauch reduziert sowie die Leistung verbessert. Aber auch der Fahrer hat seinen Anteil daran, bestätigt Holger Schulz: „Es kommt viel auf den Maschinisten an. Er spielt eine Hauptrolle und muss sein Arbeitsgerät auch effizient nutzen.“ Dass die Fahrer daran arbeiten, fördert die Kafril-Gruppe mit einer Schulung. Dabei steht beispielsweise auch verschleißarmes Arbeiten im Fokus. „Wir versuchen den Mitarbei-
Baustellenbesuch mit Katrin Weist (Mitte) und Tilo Schröter (Zweiter von links), beide von der Kafril Geschäftsführung, mit Markus Kubaile (Zweiter von rechts), technischer Leiter bei Kafril, mit Holger Schulz (links), Vorsitzender der Geschäftsführung bei Zeppelin Baumaschinen, und mit Andre Zobel (rechts), Neumaschinenverkäufer der Zeppelin Niederlassung Leipzig.
tern näherzubringen, wie sie Anbaugeräte noch wirkungsvoller einsetzen“, so Tilo Schröter. Hierbei unterstützt der hydraulische Schnellwechsler Oilquick. Eine Zentralschmieranlage beugt außerdem dem Verschleiß der Gelenke, Lager und Bolzen weitestgehend vor und erspart den Maschinisten das tägliche Abschmieren. Positive Erfahrungen im Abbrucheinsatz wurden bislang mit Kettenabstreifern gemacht. Sie vermeiden, dass Moniereisen in die Laufwerkskette eingezogen werden und schützen somit den Oberwagen vor Beschädigungen.
Der Fokus liegt bei Aufträgen in Mitteldeutschland. Der Maschinenpark ist darauf ausgerichtet: 13 Cat Baumaschinen bewältigen Abbrucharbeiten, weitere sechs sind im Recycling im Einsatz
und weitere neun übernehmen Erdbautätigkeiten. Drei Tieflader sorgen für die Transporte. „Uns ist es wichtig, dass wir die Maschinen noch selbst umsetzen können. Wir achten auf Flexibilität“, so die Geschäftsführerin. Das gilt auch für die Werkstatt, die sich um die Wartung des Maschinenparks kümmert.
Modernstes Equipment zur Lösung komplexer Aufträge
Rund 185 Mitarbeiter beschäftigt die Firmengruppe, die am 13. April 1991 von Jens Karnahl, Karl-Heinz Fraatz und Klaus Ihle gegründet wurde – die Anfangsbuchstaben bildeten den Firmennamen. Mit einer Bankettfräse fingen die drei Jungunternehmer vor 33 Jahren an. Längst hat sich die Unter-
nehmensgruppe in der Baubranche etabliert. Zu den Referenzen gehören etwa Projekte von BMW und Porsche in Leipzig, der City Tunnel Leipzig, der City Tunnel Magdeburg, die Nordbahn am Flughafen Leipzig/Halle, die Atmira Big Box Erfurt, die Abbruchmaßnahmen für das Opelwerk Bochum, die Lennetalbrücke im Sauerland, die Autobahnbrücken Volkersbach sowie Krondorf und Brückenbauwerke an der BAB 10/24 sowie die Aushubarbeiten für die vierstöckige Tiefgarage des Z-Towers in Riga.
Immer wieder Lösungen für komplexe Aufträge zu erarbeiten, und das mit modernstem Equipment, wird als eines der Erfolgsgeheimnisse definiert. Dazu kommt, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und weiterzubilden. Typisch für den Mittelständler sind flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege, wie Markus Kubaile bestätigt. Nach seiner Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker machte er den Meister und ist inzwischen technischer Leiter. Junge Mitarbeiter in Führungsverantwortung zu bringen ist ein weiteres Kennzeichen. Entsprechend hoch ist die Ausbildungsquote, was sich zudem in einem jungen Team widerspiegelt. Das alles wurde auch schon honoriert. Die Firmengruppe Kafril ist Träger des „Wirtschaftspreises des Landkreises Leipzig“ und des „Großen Preises des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung.
„Das Kraftstoffverhalten unserer neuen Bagger hat
uns positiv überrascht. Ich hätte hier mit mehr gerechnet.“
Tilo Schröter, Geschäftsführer Kafril Unternehmensgruppe
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Der Lehnhoff SQ60 mit symmetrischem Ventilblock ermöglicht, einen Schwenklöffel auch im Hochlöffelbetrieb zu betreiben. Dadurch entsteht eine völlig neue Flexibilität im Einsatz. Quelle: Lehnhoff
LEHNHOFF Was nützen die besten Bagger-Anbaugeräte auf der Baustelle, wenn sie nicht optimal eingesetzt werden? Richtig. Deshalb setzt die Firma Geltl Tiefbau Lehnhoff SQ60 Schnellwechsler bei ihren Baumaßnahmen ein. Geltl Tiefbau aus dem bayerischen Kirchdorf zwischen Regensburg und München ist ein inhabergeführtes Bauunternehmen mit Fokus auf Straßen-, Rohrleitungs- und Kanalbau.
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Geschäftsführer Christian Geltl erklärt: „Bei unseren zahlreichen Tiefbauprojekten brauchen unsere Baggerfahrer vor allem flexibel einsetzbare Maschinen, mit denen sie die täglichen Herausforderungen auf einfachste Weise bewerkstelligen können. Beim Ausschachten, Rohre verlegen, Verfüllen und Verladen kommen auf einen Baggerfahrer täglich schnell 10 bis 20 Anbaugerätewechsel.“
Mit dem S-Standard Prozesse optimieren „Um bei den zahlreichen Anbaugerätewechseln nicht ständig für die händische Verschlauchung unterbrechen zu müssen, haben wir alle 23 Hydraulikbagger mit Schnellwechselsystemen von Lehnhoff ausgerüstet“, so Geltl. „Bei unserem neuesten Bagger, einem Caterpillar 315 Next Generation, haben wir uns für einen SQ60 von Lehnhoff entschieden. Der ist uns bei unserem Besuch am bauma-Messestand sofort aufgefallen. Vor allem die kompakten Maße haben uns direkt überzeugt.“
Aber auch der vollsymmetrische Aufbau des SQ60 – insbesondere des Ventilblocks – macht sich im Einsatz mit den hydraulischen Anbaugeräten schnell bemerkbar. So kann etwa der Schwenklöffel Lehnhoff HB15 RM ebenso im Hochlöffelbetrieb eingesetzt werden. „Gerade bei engen Baustellen in den Gemeinden, wenn wir von der Straße aus auf Grundstücken arbeiten müssen, die wir nicht befahren können, können wir damit vom Bagger weg arbeiten. Das verschafft unseren Fahrern einen echten Reichweitengewinn und mit dem Schwenklöffel im Hochlöffelbetrieb enorme Flexibilität“, erklärt Geltl.
Bequem – flexibel – effizient
Die Möglichkeit, Anbaugeräte direkt aus der Kabine heraus zu wechseln, hat in der Praxis aber noch eine ganz andere Auswirkung hervorgebracht: „Der einfache Wechsel ist bequem. Früher hat man sich jeden Werkzeugtausch gut überlegt und dadurch oft nicht mit den optimalen Werkzeugen gearbeitet. Mit dem SQ60 gehört die aufwendige Verschlauchung beim Gerätewechsel hydraulischer Anbaugeräte der Vergangenheit an. Unsere Fahrer wechseln schnell und unkompliziert zwischen Löffel und Schalengreifer. Dadurch lohnt es sich immer, mit dem geeigneten Anbaugerät zu arbeiten. Das ist in den Arbeitsprozessen deutlich zu spüren“, erklärt Geltl.
Verfüllprozesse laufen so nach einem Wechsel vom Tieflöffel zum Schwenklöffel spürbar schneller ab als zuvor. Da wurde zum Verfüllen oft derselbe Löffel verwendet, den man bereits zum Ausschachten genutzt hat. Zudem vereinfachen die wartungsarmen Kurzhubventile des SQ60 die Instandhaltung enorm. Das sorgt dafür, dass die Maschine einfach länger in Betrieb bleiben kann.
„Geltl Tiefbau ist schon lange unser Kunde“, bestätigt Eberhard Tritschler, Kundenberater bei Lehnhoff. „Wir freuen uns, dass unser SQ60 Schnellwechselsystem Christian Geltl gleich bei den ersten Einsätzen überzeugen konnte.“ Der nächste Kauf ist bereits geplant – denn der Maschinenpark der Firma Geltl wird demnächst um einen Caterpillar M319 erweitert. Auch bei diesem wird ein Lehnhoff SQ-Schnellwechselsystem für schnelle und unkomplizierte Wechsel auf den Baustellen sorgen.
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COREUM Vom 11. – 13. Oktober 2024 lädt das Coreum zum 8. Mal zusammen mit seinen über 50 Partnern zu den Coreum Praxistagen nach Stockstadt am Rhein, das genau zwischen den Metropolen Frankfurt/Main und Mannheim liegt, ein. Von Freitag bis Sonntag zeigen die Aussteller ihr gesamtes Spektrum an Produkten für die Bereiche Bau, Recycling und Umschlag. Und Fachbesucher dürfen vor allem eines: testen.
im Herbst öffnet das Coreum für drei
Tage seine Türen für alle Fachbesucher und solche, die es werden wollen. Auf 80.000 m² –die sonst ganzjährig nur Unternehmen mit vorherigem Beratungstermin zur Verfügung stehen –erleben die Besucher Innovationen und Neuheiten in über 15 Themenwelten mit integrierten Aktionsflächen von mehr als 60 Ausstellern. Denn neben den bekannten Coreum-Partnern für Maschinen, Fahrzeuge, Anbautechnik, digitale Lösungen, Equipment und Dienstleistungen wird es weitere Aussteller geben, die das Angebot komplettieren.
Selbst Hand anlegen
Die Veranstaltung hat von Beginn an einen Fokus, der sie von anderen Messen unterscheidet: selbst testen. Denn im Coreum weiß man, nur wer selbst Hand anlegt und ein Gefühl für die Maschine oder das Anbaugerät bekommt, kann fundierte Entscheidungen treffen. „Unsere Aktionsflächen reichen von A wie Abbruch bis Z wie Zero Emission und simulieren Gegebenheiten von echten Baustellen oder zum Beispiel einem Schrottrecyclinghof“, so Björn Hickmann, Geschäftsführer Coreum GmbH. „Besonders stolz sind wir auf unsere neu-
en Aktionsflächen zum Thema Infrastrukturbau, wozu der Netzbau sowie der Kabelbau zählen. In einem Gemeinschaftsprojekt von Coreum-Partnern sowie einem beratenden Bauunternehmen wurde eine echte Baustelle nachgestellt. Hier zeigen wir die neueste Technologie, die nach Unterweisung auch direkt getestet werden kann.“
Aus- und Weiterbildung im Blickpunkt An den diesjährigen Coreum Praxistagen richtet man seinen Blick auch auf die Aus- und Weiterbildung. Verschiedene Institutionen/Ausbildungseinrichtungen und Verbände zeigen vor allem jungen Besuchern, welche Möglichkeiten und Perspektiven die Bau- und Baumaschinenbranche bietet. „Das Thema Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und wir möchten gemeinsam zeigen, dass die Berufe in unserer Branche viel interessanter und zukunftsträchtiger sind, als die meisten der jungen Leute glauben“, erläutert Björn Hickmann. Es gibt viele Gründe, um im Oktober einen Ausflug nach Stockstadt am Rhein zu machen. Das Coreum, seine Marken-Partner und Aussteller freuen sich auf zahlreiche Besucher. Der Eintritt ist kostenlos, es ist lediglich eine Anmeldung über die Coreum-Homepage erforderlich.
Das gesamte Coreum-Gelände wird anlässlich der Praxistage zum Leben erweckt. Quelle:
LIEBHERR Das türkische Bergbauunternehmen Eti Maden treibt die weltweite Borindustrie mit innovativen Maschinen und fortschrittlicher Technologie voran. In der Kirka-Mine im Westen der Türkei setzt das renommierte Unternehmen auf eine Liebherr-Planierraupe PR 766, die speziell für den harten Bergbaueinsatz optimiert ist. Yalçın Sakarya, Betriebsleiter der Kirka-Mine, betont, dass der hydrostatische Antrieb der Maschine nicht nur den Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert, sondern auch die Lebensdauer des Motors verlängert. Dank ihrer robusten Bauweise und des effizienten Betriebs ist die PR 766 die optimale Maschine für anspruchsvolle Minenarbeiten.
Als größtes türkisches Bergbauunternehmen steht Eti Maden an der Spitze der Industrie für Bor, einem Mineral, von dem 70 % der weltweiten Reserven in der Türkei zu finden sind. . Eti Maden stärkt durch seine führende Rolle bei der Gewinnung und Verarbeitung dieses strategisch wichtigen Rohstoffs nicht nur die nationale Wirtschaft, sondern beeinflusst auch maßgeblich den globalen Bor-Markt. Mit stetigen Investitionen in Forschung und Entwicklung und dem Einsatz fortschrittlicher Maschinen definiert Eti Maden Maßstäbe im Bergbausektor.
Liebherr-Planierraupen im harten Mineneinsatz In der groß angelegten Mine von Kirka (Türkei), einem der wichtigsten operativen Standorte des Unternehmens, setzt man auf die Liebherr PR 766. Hier wird die Raupe hauptsächlich für den Materialtransport im Nahbereich von Raupenbaggern eingesetzt. Das Bergbauunternehmen vertraut auf insgesamt vier dieser innovativen Liebherr-Maschinen, die landesweit in unterschiedlichen Minen im Einsatz sind. Die Bergbauindustrie stellt hohe Anforderungen an die Produktivität und Zuverlässigkeit der eingesetzten Maschinen. Dabei wird die PR 766 diesen Ansprüchen überaus gerecht – die von Liebherr entwickelten Komponenten sind speziell für harte Arbeitsbedingungen konzipiert.
PR 766: Das Multitalent im Bergbau Planierraupen von Liebherr überzeugen durch ihre hohe Effizienz und optimale Performance. Besonders hervorzuheben ist der hydrostatische Antrieb der Maschinen, welcher im direkten Vergleich zu konventionellen Antrieben einen Treibstoffvorteil mindestens zehn Prozent bietet, wird vom Betriebsleiter der Kirka-Mine Yalçın Sakarya bestätigt. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern trägt auch zu einem nachhaltigen Minenbetrieb bei. Im Weiteren ermöglicht der hydrostatische Fahrantrieb effizientes Arbeiten auch bei niedrigeren Drehzahlen, wodurch die Lebensdauer des Motors sowie anderer Komponenten verlängert wird. Auch was die Leistungsfähigkeit der Liebherr-Panierraupen betrifft, sind die Maschinenführer des Unternehmens Eti Maden sehr zufrieden. Aufgrund ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit sowohl bei der Gewinnung als auch bei der Instandhaltung von Bergwerken bietet die PR 766 einen deutlichen Mehrwert. Die PR 766 zeichnet sich durch eine präzise Steuerung und perfekte Rundumsicht aus – optimale Voraussetzungen für die sichere Instandhaltung der Fahrwege. Die robuste Konstruktion sowie die hohe Wartungsfreundlichkeit stellen sicher, dass sie den harten Anforderungen im Bergbau optimal gewachsen sind und geringe Betriebskosten aufweisen.
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Digitale Baustelle – Mit den richtigen Tools den Überblick behalten
Xsite Manage ist eine Cloudlösung für ein effizientes Management der Baustellendaten und ermöglicht die Übersicht und Verwaltung von Baumaschinen. Das beinhaltet sowohl die Übertragung von Plandaten auf die Maschinen als auch die Erfassung von As-Built-Punkten, die mit den Maschinen erstellt wurden. Alle relevanten Daten können zentral gesammelt und ausgewertet werden, um die Effizienz und Produktivität von Baustellen zu optimieren.
Moba zeigt auf den Herbstmessen Produktinnovationen. Die Einstiegs-Baggersteuerung Xsite Easy kann nun auch zweigeneigte Flächen herstellen. Für die Xsite Pro-Familie wird eine neue Anzeige- und Bedieneinheit im Tablet-Format vorgestellt.
Quelle: Moba Mobile Automation
MOBA MOBILE AUTOMATION Das Unternehmen ist bekannt für seine bewährten und zuverlässigen Assistenz- und Automationssysteme für Baumaschinen im Straßen- und Erdbau. Auf den diesjährigen Herbstmessen – der NordBau und der GaLaBau – hat Moba neue Produktinnovationen im Gepäck.
DieBaggersteuerung Xsite Easy ist der Einstieg in die Digitalisierung des Baggers. Ideal für Mini- und Kompaktbagger, bietet Xsite Easy eine moderne Anzeige- und Bedieneinheit mit einfachster Nutzerführung. Das System reduziert Kontrollmessungen und Absteckungen, was zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führt. Neu auf den Herbstmessen ist die Integration eines GNSS-Kompasses, mit dem auch die Herstellung von zweigeneigten Flächen möglich wird. Für das 4. Quartal wird darüber hinaus die Integration des Schwenkbocks erwartet. Und das alles für ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.
Auch die „großen“ Systeme aus der Xsite Pro-Familie werden auf den Messen zu sehen sein. Es wird eine neue Anzeige- und Bedieneinheit im TabletFormat vorgestellt sowie die nächste Generation von Sensoren.
Wägesysteme für Radlader – Auf das richtige Gewicht kommt es an Die Moba Radladerwaage HLC-4000 ermöglicht eine exakte Gewichtskontrolle direkt beim Verladevorgang. Besonderes Highlight ist die Tipp Off-Funktion, die es dem Fahrer erlaubt, Material aus der Schaufel abrieseln zu lassen, um das richtige Gewicht mit möglichst wenigen Ladespielen sicherzustellen. Das ist effizient und spart Zeit und Geld. In der Basisversion ist das Wägesystem als Ladeassistent verfügbar, in der erweiterten Handelsversion ist es mit Eichungsoption erhältlich. Beide Versionen können mit einer Cloud verbunden werden, wodurch alle relevanten Daten in Echtzeit einsehbar sind.
Vermessung – GeoMax X-Pole vereint zwei Messmodi in einem System
Die neue GeoMax X-Pole-Lösung kombiniert TPS- und GNSS-Messungen in einem System und nutzt so die Vorteile aus beiden Welten. Durch diese Kombination werden die Leistung und Flexibilität auf der Baustelle erheblich verbessert. Der Anwender entscheidet mit einem Tastendruck, ob er den TPS-Modus oder, wenn einige Punkte aufgrund der eingeschränkten Sichtbarkeit des Prismas nicht mit TPS gemessen werden können, den GNSS-Modus nutzen möchte.
Straßenbau – Ebenheit in Perfektion
Seit seiner Einführung hat der Super-Ski neue Maßstäbe bei der Nivellierung im Asphalteinbau gesetzt. Das innovative Kompaktsystem integriert Mechanik und Sensorik in einem Bauteil und ist so kinderleicht und schnell zu montieren. Die 15 Ultraschall-Messungen auf den Untergrund sind noch gleichmäßiger über die gesamte Fertigerlänge verteilt, was die Ebenheit der Straßendecke weiter optimiert. Denn auch größere Unebenheiten oder Wellen werden perfekt ausgeglichen.
Sinnvolle Weiterentwicklung: Das kontinuierliche Schichtdickenmesssystem Pave-TM wurde ganz komfortabel integriert in den Super-Ski, ein zusätzlicher Ultraschallsensor hinter der Bohle ist nicht mehr notwendig. Die deutlich reduzierte Anzahl der Komponenten erleichtert den Aufbau des Systems deutlich. Auch auf ein Extra-Display kann verzichtet werden: Die Verarbeitung und Anzeige der Messwerte erfolgen nun in der bewährten Mobamatic II. Lieferfähigkeit für das neue System ist angekündigt für das 4. Quartal.
Freigelände Nord, Stand N247 2 4
Halle 7, Stand 7-119
FlipScreen, der beste Sieblöffel im Markt – schneller Siebwechsel, Bürstenkit, für alle Trägergeräte
Besuchen Sie uns vom 11.– 14.09.2024 an der GaLaBau in Nürnberg (Halle 7, Stand 7-429)
Mehr Leistung, mehr Laufzeit, mehr Produktivität. Und das mit weniger Komplexität, weniger Gewicht und weniger Wartungsaufwand.
Die Stufe V B6.7™ Motor von Cummins ist die ideale Lösung für Ihre Baumaschinen.
Von klein bis groß. Tieflöffel für den Minibagger neben einer individuell gefertigten schwenkbaren Grabenräumwanne für einen 70-t-Bagger. Quelle: L&K Land- und Kraftfahrzeugtechnik
L&K LAND- UND KRAFTFAHRZEUGTECHNIK Der Kundennutzen steht bei L&K Land- und Kraftfahrzeugtechnik im Vordergrund. Das Unternehmen setzt bei der Entwicklung von Anbaugeräten auf hochwertige Materialien, nachhaltige Lösungsansätze und exakte FEM-Berechnungen.
Qualität, die den Unterschied macht.
Besser ohne Zylinder – seit über 15 Jahren: Verbesserte Sicht ohne Zylinder Weniger Verschleißteile und wartungsarm Niedrigere Betriebskosten
Robuste Bauweise erhöht die Langlebigkeit Gleichmäßige Kraftübertragung auf die Anbaugeräte Größerer Schwenkwinkel und schmalere Baubreite
Mehr Infos: www.hks-partner.com/ tiltrotator
„Unser Unternehmen steht für Qualität, Innovation und Kundenorientierung. Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem Engagement für Forschung und Entwicklung bieten wir unseren Kunden stets die besten Lösungen – maßgeschneidert und zuverlässig.“
Stefanie Anderle, Geschäftsführerin L&K Land- und Kraftfahrzeugtechnik
Stefanie Anderle, Geschäftsführerin des Familienbetriebs in 2. Generation, beschreibt das Unternehmen: „Seit über 20 Jahren ist L&K stolzer Partner im renommierten Hardox WearpartsNetzwerk und wurde für diese langjährige Partnerschaft ausgezeichnet. Diese Erfahrung spiegelt sich in unserer umfangreichen Produktdatenbank wider, die nicht nur eine breite Palette an Standardprodukten umfasst, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Kundenanforderungen bietet. Unsere Wissensdatenbank liefert detaillierte technische Daten und Informa-
tionen zu den Fabrikaten namhafter Baumaschinenmarken, die wir in unsere maßgeschneiderten Lösungen einfließen lassen. Das macht uns zu einem wertvollen Systempartner.“
Langjährige Erfahrung und Innovationskraft Das ständige Bestreben nach Innovation zeigt sich in der kontinuierlichen Forschung und Entwicklung im Bereich Konstruktion. Mit einer hauseigenen Konstruktionsabteilung, in der ein Team aus drei Mitarbeitern arbeitet, stellt L&K sicher, dass die Anbaugeräte stets den neuesten technischen Standards entsprechen. „Ein besonderes Highlight unserer Serviceleistungen ist die inkludierte Konstruktionsleistung. Jede Kundenanfrage wird individuell bearbeitet, wobei unsere Experten auf der Grundlage exakter FEM-Berechnungen beraten und maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, die den spezifischen Anforderungen und Wünschen der Kunden gerecht werden“, sagt Stefanie Anderle.
Qualität „Made in Germany“
Anbaugeräte von L&K werden zu 100 % in Deutschland gefertigt, genauer gesagt an dem zentralen Fertigungsstandort in Stadtilm. Diese lokale Produktion ermöglicht eine hohe Fertigungstiefe, wodurch eine gewisse Unabhängigkeit bei der Teileversorgung erzielt wird. „Unser Produktportfolio umfasst Systemlösungen für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 0,8 bis 70 t, was uns in die Lage
versetzt, ein breites Spektrum an Anforderungen abzudecken und unseren Kunden flexible und zuverlässige Lösungen zu bieten“, so die Geschäftsführerin.
Produktlinie Ultraleicht
Mit der Produktlinie L&K Ultraleicht setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Leichtbauweise. Die Ultraleicht-Produkte sind nachhaltiger, da sie durch den geringeren Stahlbedarf Ressourcen schonen und gleichzeitig die Ladekapazität erhöhen oder den Kraftstoffverbrauch senken können. Trotz der leichten Bauweise garantieren die hochfesten Materialien eine Lebensdauer, die mindestens der eines konventionellen Löffels entspricht.
Große Auswahl an Radladerausrüstungen
In den letzten Jahren wurde vor allem der Ausbau des Sortiments an Radladerausrüstungen forciert. Als markenunabhängiger Hersteller bietet L&K maßgeschneiderte Hochkippschaufeln, Niederhalter-Ladeschaufeln, 4-in-1-Greiferschaufeln, Leichtgutschaufeln, Seitenkippschaufeln, Ladeschaufeln, Siebschaufeln, Stapeleinrichtungen, Schnellwechsler u. v. m. „Unser Unternehmen steht für Qualität, Innovation und Kundenorientierung. Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem Engagement für Forschung und Entwicklung bieten wir unseren Kunden stets die besten Lösungen – maßgeschneidert und zuverlässig“, erklärt Stefanie Anderle abschließend.
STROM | TAUCHPUMPEN | STAUBBINDUNG | MAGNETENERGIE
ATLAS Das Unternehmen verfolgt weiterhin mit Nachdruck das Ziel, seine Exzellenz in allen Bereichen zu erweitern, stetig weiterzuentwickeln und damit Atlas als starken Hersteller in der Branche bestmöglich zu positionieren. Im Dezember 2023 hatte Atlas bereits den Grundstein für zukünftige Geschäftsaktivitäten gelegt, indem das Unternehmen seinen Markenauftritt ausgebaut und weiterentwickelt hatte. Der neue Markenauftritt soll die Identität des Unternehmens bei Kunden, Atlas-Händlern und Mitarbeitern fest verankern.
Der Mobilbagger 150W hat eine Weiterentwicklung durchlaufen und ist nun zum 165W geworden.
Wiein diesem Zusammenhang bereits angekündigt, hat Atlas nun den nächsten Schritt zur Stärkung seiner Marktposition unternommen und seine Mobilbaggerserie erweitert. Dazu haben die Ingenieure die Leistung
TOP Größte Drehdurchführung: 6- und 8-fach
TOP Das meiste Öl für härteste Einsätze
TOP Konstruiert für mehr als ein Baggerleben
Reine Rotation seit 2007 – wir setzen Maßstäbe!
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der bestehenden Mobilbagger noch weiter verbessert. Motor- und Pumpenleistung wurden optimiert sowie neue Maßstäbe im Hinblick auf die Standsicherheit, Geländegängigkeit und hydraulische Feinfühligkeit gesetzt. Auch an der idealen Ausgestaltung der Kabine wurde weiterhin gearbeitet; sie bietet nun eine noch bessere Rundumsicht und eine Luftverteilung auf dem Niveau der Automobilindustrie. Selbstverständlich sind die Maschinen äußerst leise im Betrieb. Dies gewährleistet eine angenehme Arbeitsumgebung für alle Atlas-Fahrer.
Neue Typenbezeichnungen und Verbesserungen Zusätzlich erhielten einige Atlas-Mobilbagger neue Typbezeichnungen. Damit ist die Gewichtsklasse der Geräte nun direkt klar erkennbar. Zunächst wurde der Mobilbagger 140W aufgewertet und ist nun als Mobilbagger 155W erhältlich. Diese Version verzeichnet eine bedeutende Steigerung der Motorleistung um 15 kW, von 90 kW auf 105 kW. Zusätzlich bietet er mit einem Schwenkradius von 1.980 mm laut Hersteller den kleinsten Schwenkradius in seiner Klasse.
Des Weiteren wurde der Mobilbagger 140W Bigfoot verbessert und präsentiert sich nun als Mobilbagger 155W Bigfoot. Hier wurde die Motorleistung um 20 kW erhöht, von 95 kW auf 115 kW. Außerdem wurde die Ölfördermenge um 27 l/min aufgestockt, von 234 l/min auf 261 l/min.
Der Mobilbagger 150W hat eine Entwicklung durchlaufen und ist nun als Mobilbagger 165W im Produktportfolio von Atlas zu finden. Ebenso wurde der Mobilbagger 160W optimiert und ist nun als Mobilbagger 175W verfügbar.
Der neue Mobilbagger 185W
Der Mobilbagger 160W hat eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen und präsentiert sich nun als Mobilbagger 185W, der eine Vielzahl von Verbesserungen aufweist. „Besonders stolz sind wir auf unseren Mobilbagger 185W. Der Atlas 185W ist das Ergebnis jahrelanger leidenschaftlicher Entwicklungsarbeit und eine maßgeschneiderte Antwort auf Kundenwünsche und Zukunftsanforderungen“, betont Brahim Stitou, CEO der Atlas Gruppe. Der 185W zeichnet sich durch eine Erhöhung des Betriebsgewichts um 350 kg im Vergleich zum Vorgängermodell aus, was eine verbesserte Stabilität und Leistungsfähigkeit gewährleistet. Aufgrund der Ausstattung mit einem leistungsstarken 6-Zylinder Deutz TCD6.1 Stufe V Motor wurde die Motorleistung um 24 kW auf 129 kW gesteigert, was eine verbesserte Arbeitsleistung ermöglicht. Die Ölfördermenge wurde um beeindruckende 80 l/min erhöht, von 260 l/min auf 340 l/min, um den Ansprüchen moderner Baustellen gerecht zu werden. Die Leistung an der Knickarmspitze wurde um 35 l/min erhöht (230 l/min bei 86 kW), was eine verbesserte Flexibilität und Effizienz bei der Ausführung von Arbeiten ermöglicht. Des Weiteren wurde die Hubleistung deutlich erhöht, um die vielfältigen Anforderungen im Baubereich zu erfüllen.
Um auch unter anspruchsvollen Bedingungen optimale Leistung zu erzielen, erhielt der 185W eine neue Übersetzung, einschließlich einer Achse mit einer höheren Achsübersetzung, um zusätzliche Kraft auf die Räder zu bringen, insbesondere bergauf.
DENALI 4x4
3,0 l Diesel Duramaxmotor 244 kW / 277 PS
10-Gang-Automatikgetriebe
AHK für 3.500 kg
Kombi-Kraftstoffverbrauch 15,9 l / 100 km
E-Mail: info@klarmann.de Internet:
CO2-Emission: 378 g/km, Effizienzklasse: G ab € 115.000,inkl. Überführung, Mwst. ausweisbar netto € 96.639,-
V-CROSS 4x4
1,9 Liter Diesel-Turbomotor
120 kW / 163 PS
6-Gang-Automatikgetriebe AHK für 3.500 kg
ab € 49.385,inkl. Überführung, Mwst. ausweisbar netto € 41.500,-
Kombi-Kraftstoffverbrauch 7,8 l / 100 km
CO2-Emission: 205 g/km, Effizienzklasse: C
High Country 4x4
6,2 l V8 VVT DI Benzinmotor
426 PS, 10-Gang-Automatikgetriebe
ab € 76.950,inkl. Überführung, Mwst. ausweisbar netto € 64.660,-
Kombi-Kraftstoffverbrauch 15,9 l / 100 km
CO2-Emission: 378 g/km
Effizienzklasse: G
WARLOCK PREMIUM 4x4
5,7 l V8 HEMI Benzinmotor
401 PS/5.200 U/min., 8-Gang-Automatikgetriebe
ab € 68.471,inkl. Überführung, Mwst. ausweisbar netto € 57.539,-
Kombi-Kraftstoffverbrauch 12,8 l / 100 km
CO2-Emission: 352 g/km
Effizienzklasse: G
Die neue 18-Tonnen-Maschine ist u. a. mit einer bedarfsstromgeregelten Hydrauliktechnologie und einer sehr komfortablen Kabine ausgestattet. Quelle: Sany
SANY Pünktlich zur IFAT, der führenden Messe für Umwelttechnologien, hatte Sany den neuen Mobilbagger SY175W auf den Markt gebracht, der insbesondere für die Recyclingbranche ein echtes Upgrade bedeutet. Ob auf dem Recyclinghof, der Baustelle mitten in der Stadt, bei klassischen Erdaushubarbeiten oder im Landschaftsbau: Mit dem Mobilbagger schafft Sany einen echten Allrounder für alle Branchen. Christopher Jarvis, Produktmanager bei Sany Europe, erklärt im Interview die Vorteile des neuen Mobilbaggers:
Die Antwort von CASE auf den wachsenden PremiumBusiness-Markt ist ein weiterer Schritt nach vorne in Bezug auf die globale Leistungsfähigkeit.
Der neue Radlader 651G verfügt über hochmoderne Verbesserungen wie einen neuen verstärkten Rahmen, Achsen und neue direkt montierte Umschlagschaufeln.
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Was ist der Vorteil des neuen SY175W?
Christopher Jarvis: Die Einführung des neuen SY175W bedeutet nicht nur ein neues Modell auf dem Markt, sondern auch ein Zeichen des Engagements von Sany für die Erweiterung unseres europäischen Mobilbagger-Portfolios. Dies ist ein großer Schritt nach vorn mit der neu gestalteten Maschine und ein Schwung, der zur Unterstützung der abhängigen Anwendungen im Bereich Recycling, Straßenbau und städtische Entwicklung weitergetragen wird. Die Anforderungen in diesen Bereichen haben sich in den letzten zehn Jahren signifikant verändert, was zu anspruchsvollen Erwartungen an eine hochstabile, aber vielseitige 18-Tonnen-Maschine geführt hat.
Welche technischen Besonderheiten bringt der Mobilbagger mit?
Christopher Jarvis: Der SY175W ist mit modernster bedarfsstromgeregelter Hydrauliktechnologie ausgestattet, die bei der Kombination von Bewegungen mehrerer Verbraucher hervorragende Leistung erbringt. Der Kunde kann die Maschine nach seinen Wünschen konfigurieren, vom einzelnen Schild bis zu den vorderen und hinteren Abstützungen. Die Abstützungen und das Schild können so programmiert werden, dass sie gleichzeitig oder einzeln auf- und abfahren, was die Effizienz auf Baustellen maßgeblich erhöht. Das zweiteilige Auslegerdesign ist mit zwei proportionalen Zusatzsteuerkreisen und zwei zusätzlichen Leitungen
für Zweischalengreifer-Anwendungen ausgestattet. Das Hydrauliksystem verfügt über automatische Steuerungen wie automatische Nivellierung, automatische Pendelachsverriegelung und automatischen Drehzahlwechsel im Straßenmodus.
Welchen Komfort bietet er?
Christopher Jarvis: Komfort ist ein wesentliches Kriterium für uns bei der Entwicklung unserer Maschinen. Der SY175W verfügt über eine geräumige und ergonomisch gestaltete Kabine mit hervorragender Rundumsicht, die maximalen Komfort und Sicherheit für den Bediener bietet. Die Sitze sind verstellbar und mit modernster Federungstechnologie ausgestattet, um auch bei längeren Arbeitseinsätzen ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen. Darüber hinaus sorgen das enorm reduzierte Geräuschniveau und die effektive Klimaanlage für ein komfortables Arbeitsumfeld unter allen Bedingungen. Alle Bedienelemente sind in Reichweite und ein Touchscreen-Monitor sorgt für klare Sicht auf alle relevanten Maschinenparameter.
Warum darf der neue SY175W auf keiner Baustelle fehlen?
Christopher Jarvis: Wir stellen fest, dass immer mehr Kunden eine Maschine benötigen, die als Allrounder eingesetzt werden kann, was einen großen Unterschied in der Effizienz der Baustelle ausmacht. Der deutsche Markt für Mobilbag-
SK26SR-7 | SK28SR-7
SK34SR-7 | SK39SR-7
BETRIEBSGEWICHT:
2 420 – 4 450 KG
MOTORLEISTUNG:
18,9 KW @ 2 400 MIN-1
SEHR LEISE IM BETRIEB
ger war schon immer stark, aber wir sehen, dass Kunden sich mehr denn je auf diese Modelle verlassen. Die Vielseitigkeit in Kombination mit der Fähigkeit, schnell zwischen verschiedenen Aufgaben und Baustellen zu wechseln, macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Bauunternehmen. Ob für Erdarbeiten, Materialtransport oder präzise Ausgrabungsarbeiten –der SY175W erledigt jede Aufgabe effizient und zuverlässig.
Was macht ihn im Vergleich zu anderen Marken so besonders?
Christopher Jarvis: Der SY175W zeichnet sich durch höchste Qualität aus, einschließlich erstklassiger Komponenten von namhaften europäischen Zulieferern wie Deutz, Bosch und ZF. Diese garantieren maximale Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Darüber hinaus bietet Sany einen außergewöhnlichen Kundenservice und eine umfassende Garantie, die unseren Kunden zusätzliche Sicherheit gibt. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass der SY175W eine herausragende Wahl für jede Baustelle ist.
Liter/Minute beträgt die maximale Durchflussleistung der Hydraulik.
LIUGONG Der Hersteller veranstaltete „The BEV Experience: BEVs, Batteries and Beyond“ in seinem neuen regionalen Zentrum in Stalowa Wola, Polen. Händler und Kunden aus zwölf europäischen Ländern erkundeten die neuesten batterieelektrischen Geräte und führten aufschlussreiche Gespräche mit BEVExperten (Battery Electric Vehicle), um zu sehen, wie LiuGong über die Erwartungen hinausgeht, um seinen Kunden ein umfassendes Elektroerlebnis zu bieten.
Im Mittelpunkt der „BEV Experience“ standen die batterieelektrischen Maschinen von LiuGong: der Minibagger 9027FE, der Bagger 922FE und die Radlader 820TE sowie 856HE. Quelle: LiuGong
LiuGong führte eine Reihe von vier BEV-Maschinen zusammen mit ihren Ladelösungen vor und unterstrich damit seine Marktreife und sein Ziel, Marktführer bei elektrischen Baumaschinen zu werden. Die Gäste nahmen an Produktdemonstrationen, praktischen Übungen und technischen Diskussionen teil, um zu sehen, wie LiuGong seine Technologie und seine marktreife Infrastruktur weiterentwickelt, um BEVs zu einer vollwertigen Option für alle seine Kunden zu machen.
„Diese Veranstaltung war eine großartige Gelegenheit, mit unseren geschätzten Kunden und Händlern ins Gespräch zu kommen und über die BEV-Maschinen von LiuGong und unser Knowhow in der Elektrotechnologie zu diskutieren“,
sagte Russell Hudson, Produktmanager bei LiuGong Europe. „Die Veranstaltung in unserem neuen regionalen Zentrum in Stalowa Wola ermöglichte es uns, die innovative Arbeit von LiuGong zu präsentieren und alle Fragen unserer Gäste zu beantworten. Die Gäste hatten auch die Möglichkeit, dynamische Vorführungen zu sehen und an praktischen Übungen teilzunehmen, um die Fähigkeiten unserer breiten Palette von LiuGong-Maschinen aus erster Hand zu erfahren. Wir präsentierten eine Reihe wichtiger Themen, darunter Ladelösungen, Maschinensteuerungssysteme, Sicherheit, Flottenmanagement, Ilink, Ersatzteilverfügbarkeit und fortschrittliche Service- und Wartungstechniken. Dieser umfassende Ansatz zeigt das Engagement von LiuGong,
allen unseren Kunden solide Unterstützung und Lösungen zu bieten.“
LiuGongs BEV Green Team-Angebot
Im Mittelpunkt der LiuGong-Ausstellung standen vier hochmoderne BEV-Maschinen. Der Minibagger 9027FE bietet eine kompakte und leistungsstarke Lösung, die sich ideal für Arbeiten auf engem Raum eignet, während der Bagger 922FE Kraft und hohe Effizienz mit der neuesten elektrischen Technologie kombiniert. In der Kategorie der Radlader stellte LiuGong den 820TE und den 856HE vor, die beide das Engagement für nachhaltige Lösungen ohne Abstriche bei Kraft und Leistung repräsentieren.
ICE Yellow Team Modelle ausgestellt
LiuGong präsentierte auch seine Palette an ICEMaschinen (Internal Combustion Engine). Der vielseitige Kompaktlader 375B von LiuGong ist robust und anpassungsfähig und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen auf der Baustelle. Im Bereich der Minibagger präsentierte LiuGong die Modelle 9018F, 9027F und 9057F, die alle auf Effizienz und Zuverlässigkeit ausgelegt sind. Das Baggersegment umfasste die Modelle 915 FCR, 922F, 936F und 952F, die mit ihren fortschrittlichen Funktionen die Produktivität steigern. Darüber hinaus wurden die LiuGong-Radlader der Serien 856T, 877H und 890H entwickelt, um die betriebliche Effizienz und Leistung zu steigern.
Dressta-Planierraupen vorgestellt
Die Dressta-Baureihe umfasst leistungsstarke Planierraupen, die für ihre Langlebigkeit und Stärke bekannt sind. Der TD-16N setzt Maßstäbe in Bezug auf Sicht und Sicherheit, während der TD40 mit seinen beeindruckenden 67 t reiner Leistung dafür ausgelegt ist, die anspruchsvollsten Aufgaben mit Präzision und Kraft zu bewältigen.
Der knickgelenkte Muldenkipper HM300-5 bietet mit seiner 17,1 m³ Mulde eine Nutzlast von 28 Tonnen. Bei einer Höhe von nur 2830 mm ist er zudem einfach und schnell zu beladen. Das Traktionskontrollsystem Komatsu Traction Control System (KTCS) überwacht den Schlupf der Reifen und leitet automatisch mehr Leistung an die Räder mit der besten Bodenhaftung. Das sorgt für optimale Traktion und Sicherheit auch bei widrigen Untergrundbedingungen.
Mit dem SK26SR-7 bietet Kobelco vollen Komfort auch für 3,5-t-Anhängertransporte.
Quelle: Kobelco
KOBELCO Mit einem Großaufgebot seiner aktuellen Mini- und Midibagger kommt Kobelco auf die diesjährige GaLaBau. Insgesamt acht Modelle zwischen 1,0 und knapp 10,0 t Betriebsgewicht präsentiert der japanische Kettenbagger-Spezialist gemeinsam mit seinem süddeutschen Händler EMB Baumaschinen und schlägt mit einer Vielzahl leistungsfähiger Anbaugeräte auch Brücken in weitere Anwendungsgebiete seiner Kompaktmodelle.
Insgesamt
14 Modelle bietet Kobelco in den Mini- und Midi-Klassen bis 10 t Betriebsgewicht. Neben den bewährten Kobelco SK10SR-2E (1.065 kg, 6,1 kW) und SK17SR-3E (1.790 kg, 10,4 kW), die mit hohen Grabkräften und großem Bedienkomfort im Premium-Segment der „Ultra-Kompakten“ angesiedelt sind, stellt Kobelco in Nürnberg die Vorteile seiner aktuellen 7er-Generation in den Vordergrund.
Kennzeichen der in Japan gefertigten und speziell für den europäischen Markt ausgelegten Modelle sind auch hier dank Kurzheck-Charakteristik sehr kompakte Schwenkradien, hochwertige, auf lange Lebensdauer ausgelegte Arbeitsausrüstungen (Ausleger, Planierschilde) sowie leistungsstarke, vielfältig konfigurierbare Hydrauliksysteme.
Wichtige Alleinstellungsmerkmale bleiben zudem die jetzt bereits ab 2,6 t Transportgewicht verfügbaren, vollverglasten ROPS/TOPSKomfortkabinen im „Performance-X-Design“ mit serienmäßiger Klima-Automatik sowie das patentierte staub- und schalldämpfende iNDr-Kühlsystem. Großflächige, leicht zugängliche Filterelemente und eine innovative Luftstrom-Führung durch das Kurzheck-Chassis schützen Kühler und Motorluft-Filter zuverlässig gegen Verschmutzung und Überhitzung. Zudem macht iNDr die Kobelco-Bagger angenehm leise für die Baggerführer und das unmittelbare Arbeitsumfeld.
Neuheiten und Upgrades
GaLaBau-Premiere feiert der Kobelco SK26SR-7. Zum Jahreswechsel wurde er mit neuem 18,9-kW-Motor und leistungsfähiger Hydraulik gemeinsam mit dem größeren SK28SR-7 (2.910 / 3.070 kg) vorgestellt. Mit 2.580 kg trotz voll ausgestatteter Komfortkabine (mit Schutzdach: 2.420 kg) eignet er sich für den Transport mit 3,5-t-Anhängern. Optional sind beide Minis mit langem Stiel und Zusatzgewicht ausrüstbar.
Ein umfassendes Hydraulik-Upgrade gegenüber ihren Vorgängern erhielten auch die im vergangenen Jahr vorgestellten Kobelco SK34SR-7 (3.550 kg, 18,9 kW) und SK39SR-7 (3.940 kg, 18,9 kW). Beim Graben werden die Durchflussmengen der drei installierten Pumpen automatisch zugunsten hoher Kräfte an den spezifisch verstärkten Auslegern und den jeweils zwei verfügbaren Stielen optimiert. Die Losbrechkraft am Löffel stieg jeweils um gut 15 %, beim größeren Modell Kobelco SK39SR-7 wurde ebenso die Hubkraft verbessert. Im Anbaubetrieb kann der Fahrer optional aus mehreren Voreinstellungen für unterschiedliche Aufgaben und Werkzeuge wählen. Unter schwerer Last gewährleistet dies ein feinfühlig kontrollierbares Ansprechen der Arbeitsausrüstungen – bei geringerer Beanspruchung lassen sich die beiden Minibagger jetzt auch im ECO-Modus betreiben, was laut Kobelco rund 25 % Kraftstoff einspart. Die große Vielseitigkeit seiner leistungsstarken Dreibis Viertonner thematisiert Kobelco am GaLaBau-Stand mit einem NPK-Anbausortiergreifer bzw. einem EMB-Pulverisierer.
Ahlmann AS 200, 2002
Atlas AR 80, 2007 Case 721 C, 2000
3x CAT 907 M, 2018 + 2020
CAT 908 M, 2020 CAT 950 G, 2003
2x CAT 966 M, 2016 + 2020 CAT IT 14 G, 1997
Hitachi LX 210 E, 2004 Hyundai HL 730-9A, 2016
HL 760-7A, 2008 JCB 4CX 2010
Komatsu WA 270-8, 2021
Komatsu WA 320-5, 2008
2x Komatsu WA 320-8, 2018 + 2023
Komatsu WA 470-5H, 2004
Komatsu WA 470-6, 2012
Komatsu WA 480-6, 2011
Kramer 5040, 2020
Kramer RL 120, 2000
Kubota R070, 2021
Kubota RT 160, 2023
Kubota RT 220-2, 2022
3x Kubota RT 220-2 Canopy, 2021 + 2022
Kubota RT 280-2, 2021
Liebherr L586 2Plus2, 2010
New Holland W 110 B, 2009
Volvo L20F, 2014
Volvo L25F, 2014
Volvo L30B, 2004
2x Volvo L30GS, 2023
Volvo L45F, 2011
2x Volvo L60F, 2010 + 2011
Volvo L60H, 2019
Volvo L70E, 2005
2x Volvo L150E, 2006 + 2007
2x Yanmar V80 Stage 5, 2023
3x Yanmar V100 Stage 5, 2023
Yanmar V120-5, 2022
MOBILBAGGER
Atlas 1304M, 2003
2x CAT M315, 2006 + 2017
Hitachi ZX 170 W-6, 2017
3x Hyundai HW170A CR, 2021 + 2023
Komatsu PW160, 2008
2x Liebherr A900C, 2004 + 2005
Liebherr A904C, 2008
Volvo EW160, 2000
Volvo EW180B, 2005
Yanmar B110W, 2021
MINIBAGGER
Bobcat E35Z, 2019
CAT 301.6, 2019
3x CAT 302.7, 2021 + 2022
Doosan DX19, 2019
Komatsu PC09, 2022
2x Komatsu PC16R-3HS, 2022
Kubota KX016-4, 2021
8x Kubota KX018-4, 2018 – 2023
3x Kubota KX019-4, 2020 – 2023
2x Kubota KX037-4, 2022
Kubota KX060-5, 2022
Kubota KX080-4a, 2017
Kubota U10-3, 2021
Kubota U10-5, 2023
New Holland E29 B SR, 2014
Takeuchi TB 2150 R, 2021
Terex TC 125, 2007
KETTENBAGGER
Case CX 210 B, 2012
CAT 231 DLC, 1991
CAT 312 EL, 2014
2x CAT 323, 2008 + 2014
CAT 326 FLN, 2018+
CAT 352 F, 2015
CAT 385 CFS, 2010
Hitachi ZX 210 LC-3, 2012
Hitachi ZX 350 LCN-3, 2006
Hitachi ZX 470 LCH-3, 2011
Hyundai HX 145 ALCR, 2023
Hyundai HX 235 LCR, 2022
Hyundai HX 300 NL, 2017
Hyundai R 250 NLC-9, 2011
Komatsu PC 210 LC-8, 2013
Komatsu PC 290 NLC-6K, 1999
Komatsu PC 600-8K, 2007
Liebherr R 974 BDH Litronic, 2004
3x Volvo EC 210, 2003 – 2010
Volvo EC 250 DNL, 2013
Volvo ECR 235 EL, 2022
WALZEN/RAUPEN
Amman AC 70, 1994
3x Bomag BW 177 D-5, 2022
Hitachi ZX 225 USLC-3, 2011
Bomag BW 213 D-5, 2022
CAT D6K LGP, 2020
CAT D6N LGP, 2018
Komatsu D61 PX-24, 2022
Der raupenmobile Prallbrecher R700 mit dem Siebsystem bei der Aufbereitung von Flusskies in Vilnius, Litauen. Die Maschine verarbeitet ca. 1.000 Tonnen pro Tag. Quelle: Rockster
ROCKSTER UAB Trantera, ansässig in Vilnius, der pulsierenden Hauptstadt Litauens, hat sich als renommierter Akteur in der Bauwirtschaft des Baltikums etabliert. Seit seiner Gründung im Jahr 2008 hat das Unternehmen ein beeindruckendes Wachstum auf etwa 50 Mitarbeiter und 20 externe Geschäftspartner verzeichnet. Trantera bietet eine breite Palette an Baugeräten zur Miete an, darunter Lader, Bagger, Asphaltfräser, Lastwagen sowie Transportdienste und Brech- und Siebanlagen.
Eine
Lücke in ihrem Mietangebot waren jedoch mobile Brecher. Diese wurde Anfang 2024 geschlossen, als der Inhaber Aleksandr Lavrinovic die Zusammenarbeit mit Rockster initiierte. Im März wurde der R700 raupenmobile Prallbrecher nach Vilnius geliefert und sofort eingesetzt. Diese Partnerschaft stellt einen wichtigen Meilenstein dar und erweitert das Dienstleistungsspektrum von Trantera im Baugewerbe erheblich. Als der kompakteste raupenmobile Prallbrecher von Rockster wurde der R700 von Trantera hauptsächlich erworben, um das Vermietungsgeschäft in den baltischen Staaten auszubauen. Darüber
hinaus wird er auch im eigenen Steinbruch eingesetzt, um Flussgestein aufzubereiten. Der R700 ist darauf ausgelegt, eine leistungsstarke Brechleistung bei einer Vielzahl von Materialien zu gewährleisten. Ob Beton, Asphalt oder Naturstein, der R700 verarbeitet sie alle effizient und sorgt für hochwertige Ergebnisse und gleichbleibende Qualität. Seine Vielseitigkeit erstreckt sich über verschiedene Anwendungen und macht ihn sowohl für Recycling- als auch für Bau- und Abbruchprojekte einsetzbar. Diese Anpassungsfähigkeit erhöht nicht nur die betriebliche Flexibilität, sondern maximiert auch die Rendite für Unternehmen.
Auf die Frage, warum sie sich für den R700 entschieden haben, betont Herr Lavrinovic: „Unsere Hauptanforderung war, dass der Brecher kompakt ist, damit wir ihn leicht transportieren können. Zweitens muss er einfach zu bedienen sein und genügend Durchsatz liefern. Der R700 erfüllt all diese Kriterien und ist die perfekte Maschine für uns.“ Er wiegt nur 22,8 t inklusive des Siebsystems. Die Transportabmessungen dieser Maschine betragen 14,10 m in der Länge, 2,52 m in der Breite und 3,10 m in der Höhe, somit lässt sie sich unkompliziert und kostengünstig von Baustelle zu Baustelle transportieren.
Maximale Mobilität mit hoher Durchsatzleistung
Eines der herausragenden Merkmale des Rockster R700 ist seine kompakte Größe. In einer Branche, in der Platzbeschränkungen oft erhebliche Herausforderungen darstellen können, sorgt das Design des R700 dafür, dass er leicht transportiert und in engen Räumen manövriert werden kann. Dies macht ihn zur idealen Wahl für städtische Bauprojekte und abgelegene Standorte, an denen Platz und Zugänglichkeit begrenzt sind. Obwohl der R700 sehr kompakt ist, lässt er in puncto Leistung keine Wünsche offen und zeigt damit, dass Leistungsstärke auch in kleinen Anlagen stecken kann.
Effizienz
In Zeiten, in denen Betriebseffizienz und Kostenmanagement entscheidend sind, glänzt der Rockster R700. Die robuste Konstruktion des Brechers sorgt für langfristige Haltbarkeit und minimiert den Bedarf an häufigen Reparaturen und Ersatz-
teilen. Diese Eigenschaften tragen zusammen mit niedrigeren Betriebskosten zur Effizienz bei und machen den R700 zu einer kosteneffektiven Lösung für Unternehmen, die ihre Zerkleinerungsprozesse optimieren oder das Geschäft auf Vertragszerkleinerung ausweiten möchten.
22,8
Tonnen wiegt der R700 inklusive des Siebsystems.
Wartung ist ein entscheidender Aspekt des Betriebs jeder Maschine, und der R700 ist darauf ausgelegt, diesen Prozess zu vereinfachen. Neben dem einfachen Zugang zum Motorraum, der sicherstellt, dass Wartungsarbeiten schnell und unkompliziert durchgeführt werden können, um Ausfallzeiten zu minimieren, ist das dieselhydraulische Konzept von Rockster den meisten Maschinenbedienern vertraut. Dieser Schwerpunkt auf Wartungsfreundlichkeit stellt sicher, dass der R700 in optimalem Betriebszustand bleibt und während seines gesamten Lebenszyklus eine zuverlässige Leistung bietet.
„Standardausstattung“ auf einem anderen Niveau Der R700 verfügt über eine Vielzahl von Funktionen, die für Rockster-Brecher Standard sind. Der hydrostatische Antrieb ist das Herzstück des Zerkleinerungskonzepts von Rockster. Er ermöglicht es dem Motor, im optimalen Bereich zu laufen, während die Drehzahl des Rotors individuell an die Zerkleinerungsaufgabe angepasst wird
(0–850 U/min). Der Überlastschutz ist ein automatisches System, das eine Überlastung am Einlass des Prallbrechers erkennt und somit mögliche Schäden verhindert.
Das doppelfunktionale Rückführungs- oder Stapelband bringt das Überkorn zurück in den Trichter oder stapelt es als zweites Endprodukt. Die zentrale Steuereinheit mit einer Funkfernsteuerung macht die Bedienung des Brechers einfach. „Neben dem Brecher selbst sind wir sehr zufrieden mit dem gesamten Rockster-Team. Florian Klenk, der Vertriebsleiter, und Stefan Haag, Rockster After Sales, haben uns während des ersten Betriebs des R700 besucht. Ihre immense Hilfe bei der Schulung unseres Maschinisten wird sehr geschätzt und wir freuen uns auf eine langfristige Partnerschaft mit Rockster“, betont Aleksandr Lavrinovic.
„Unsere Hauptanforderung war, dass der Brecher kompakt ist, damit wir ihn leicht transportieren können. Zweitens muss er einfach zu bedienen sein und genügend Durchsatz liefern. Der R700 erfüllt all diese Kriterien und ist die perfekte Maschine für uns.“
Aleksandr Lavrinovic, Inhaber von UAB Trantera
Große und gut zugängliche Öffnungen machen den R700 sehr wartungs- und servicefreundlich, was zu weniger Ausfallzeiten und einem effizienteren Arbeitsablauf beiträgt.
REMA TIP TOP Gummi gilt als Material der Wahl, um Oberflächen in Förderanlagen für leichte und mittelschwere Materialien gegen Verschleiß zu schützen. Dabei ist Gummi nicht gleich Gummi und nicht jedes Elastomer eignet sich gleichermaßen für jede Anforderung. Rico Harting, Produktmanager beim Verschleißschutz-Spezialisten Rema Tip Top, entwickelt seit vielen Jahren Lösungen für den effizienten und nachhaltigen Verschleißschutz in Förderanlagen. Im Interview erklärt er, worauf es beim Einsatz von Gummiauskleidungen ankommt und warum Betreiber den Verschleißschutz in ihren Anlagen regelmäßig auf den Prüfstand stellen sollten.
Welches sind besondere Herausforderungen bei der Förderung leichter Materialien?
Rico Harting: Bei der Verarbeitung von Rundkörnern und klebrigen Materialien wie Sand, Kies oder Lehm kommt es zu Abrieb und Anbackungen auf den Oberflächen von Anlagenkomponenten. Je größer der Verschleiß, desto geringer sind die Standzeiten der Anlage, weil Instandsetzungsund Wartungsarbeiten den Betrieb stören. Stillstand kostet Geld, deshalb besteht die Herausforderung für Anlagenbetreiber darin, kritische Stellen wie etwa Übergabepunkte wirksam gegen Verschleiß zu schützen. Je nach Fördergut müssen auch Anbackungen mithilfe geeigneter Oberflächenverkleidungen vermieden werden. Nicht zuletzt spielt auch die Vermeidung von Lärm bei der Förderung leichter Materialien eine wichtige Rolle, um die Gesundheit der Mitarbeiter und die Umwelt zu schützen.
Welche Rolle spielt Gummi beim Schutz vor Verschleiß heute?
Rico Harting: Gummi ist als Werkstoff für den Schutz gegen Oberflächenverschleiß in der Förderung leichter und mittelschwerer Materialien nicht mehr wegzudenken. Neben einer hohen Abriebfestigkeit bietet Gummi eine Reihe von Vorteilen, die es zum Material der Wahl für leich-
Diese Flotationszelle wurde zum Verschleißschutz mit Remaline 40 ausgekleidet. Quelle: Rema Tip Top
te Anwendungen in Rohrleitungen, Trichtern, Rutschen, Zyklonen und vielen anderen Komponenten der Förderanlage machen. Gummi ist ein elastisches Material, das Prallenergie sehr gut absorbiert und so zusätzlich Staub- und Lärmentwicklung reduziert. Zudem ist Gummi im Vergleich zu anderen verschleißfesten Materialien sehr leicht und auch unter schwierigen Bedingungen sehr widerstandsfähig, etwa gegen Korrosion. Die Montage ist sehr einfach, weil es sich flexibel zuschneiden und verkleben lässt.
Worin unterscheiden sich die eingesetzten Verschleißschutzsysteme?
Rico Harting: Für Gummiauskleidungen kommen verschiedene Kautschukarten in unterschiedlicher Shore-Härte in Form von Matten und Platten mit und ohne Gewebeverstärkung zum Einsatz. Eine Verstärkung mit Gewebe empfiehlt sich, wenn z. B. Verschleißschutzelemente verschraubt werden sollen. Das Gewebe gibt dem Gummi die nötige Festigkeit, damit Schrauben nicht ausreißen. Je nach mechanischer Belastung werden Gummisorten verschiedener Shore-Härte verwendet: Weichere Sorten mit 45–50 Shore A und weniger werden eher im Nassbereich, z. B. bei Sand und Kies, eingesetzt. In Steinbrüchen finden sich dagegen härtere Gummisorten. Nicht zuletzt gibt es Kautschukarten, die sich für spezielle Anwendungen eignen: Acrylnitril-ButadienKautschuk (NBR) bietet eine hohe Beständigkeit gegenüber Fetten und Ölen, Chloropren-Kautschuk (CR) ist z. B. beim Einsatz unter Tage selbstverlöschend, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Was ist beim Verschleißschutz mit Gummi zu beachten?
Rico Harting: Die wichtigste Regel bei der Auslegung des Verschleißschutzes ist so einfach wie selbstverständlich, wird aber oft nicht ausreichend berücksichtigt: Die eingesetzten Materialien und die Art der Komponenten müssen zur konkreten Anforderung passen. Die wichtigsten Kriterien bei der Bewertung des Verschleißes sind die Fördergeschwindigkeit, bei Übergabepunkten die Fallhöhe und der Aufprallwinkel und der Materialdurchsatz in Tonnen pro Stunde oder pro Ladung. Darüber hinaus spielen die Rahmenbe-
Rico Harting ist Verschleißschutz-Spezialist und Produktmanager bei Rema Tip Top.
dingungen bei der Förderung eine wichtige Rolle: Temperatur, Kontakt mit Chemikalien, Ölen oder Fetten, Feuchtigkeitsgehalt und Beschaffenheit des Schüttgutes etc. Auf Basis dieser Informationen ermitteln wir bei Rema Tip Top im konkreten Fall die Anforderungen an den Verschleißschutz und entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden die optimale Lösung.
Was raten Sie Unternehmen, die ihren Verschleißschutz optimieren wollen?
Rico Harting: Wer Ausfallzeiten infolge von Verschleiß in seiner Anlage nachhaltig reduzieren will, sollte die Situation anhand der oben genannten Kriterien regelmäßig analysieren. Denn nur durch eine kritische Analyse und Bewertung von Schwachpunkten lassen sich Verbesserungspotenziale erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen: Wie lässt sich die Standzeit wirksam erhöhen? Wie kann das Shutdown-Management verbessert werden? Wie lässt sich die Lärmbelastung für die Mitarbeiter und die Umwelt reduzieren? Hier empfiehlt es sich, Experten ins Boot zu holen, die einen objektiven Blick auf die Situation ermöglichen, um kritische Verschleißpunkte aktiv anzugehen. Die erfahrenen Experten von Rema Tip Top analysieren die Situation bei Bedarf direkt vor Ort und zeigen Verbesserungspotenziale und -lösungen für den Verschleißschutz auf.
Für eine direkte Anfrage und weitere Informationen bitte den QR Code scannen:
Erhältlich als KSW 400-2100 oder KSW 400-2500
0.9 kW Motor
Aufgabe/Entnahme: max 2.100 mm
Gewicht: 925 kg
Sieb: 1500 × 1750 mm
* Preis für das KWS 2100 KSW 400-2100
Telefon 0 28 65-60 93 350 Mail info@kloeckner-siebe.de www.siebwerk.de
NEUSON HYDROTEC Der Einsatz von Sekundärrohstoffen dient der Erhaltung von Primärrohstoffen und dem Abbau von Schlackenhalden. Das aus der Schlacke gewonnene Resteisen kann dem Schmelzprozess wieder zugeführt werden und minimiert dadurch die Kosten des Stahlherstellungsprozesses. FE-freie Schlacke ist z. B. als Frostkoffermaterial im Straßenbau perfekt geeignet. Immer mehr Eisenhütten weltweit setzen auf die Aufarbeitung von Schlacke. Eigene Unternehmenseinheiten kümmern sich um den Vertrieb der auf den Kunden zugeschnittenen Endprodukte.
Dieintensiv. Die Maschinen von Neuson Hydrotec sind speziell auf die Anforderungen von Schlacke ausgelegt und verarbeiten das Material verschleißarm.
Oftmals beim Befüllen des Brechers oder des Siebes nicht erkennbare Eisenbären beschädigen herkömmliche Maschinen und führen zu Produktionsausfällen. Der Backenbrecher ST01BB von Neuson Hydrotec verfügt über ein automatisches Releasesystem, das Verstopfungen des Brechraums verhindert. Unbrechbares Material mit bis zu 350 mm Durchmesser kann den Brechraum ohne Produktionsunterbrechung passieren. Danach stellt der Brecher das eingestellte Spaltmaß automatisch wieder her.
Die robuste Maschine mit ihrer Kapazität von bis zu 300 t pro Stunde ist für den für Eisenhütten entscheidenden Mehrschichtbetrieb ausgelegt.
Das am Markt einzigartige Schwerlastsieb MRP40300 ist die perfekte Ergänzung zum Backenbrecher ST01BB und kann in nur einem Produktionsschritt bis zu drei FE-freie Fraktionen erzeugen. Jedes Austrageband verfügt über eine eigene Magnetabscheidung (Überband oder Kopfrolle, je nach Endkorngröße). Durch die horizontale Bauweise verursacht die Beladung mit mehreren Tonnen schweren Eisenbären keine Schäden an der Maschine.
Fokussierung auf Nischen ist das Erfolgsrezept von Neuson Hydrotec. In der Sparte Aufbereitungstechnik spezialisiert sich das Linzer Unternehmen auf die Aufbereitung von Eisenhüttenschlacke und Betonlangteilen.
Für extreme Belastungen gebaut: Backenbrecher ST01BB und Schwerlastsieb MRP40300
Schlacke ist extrem abrasiv und deshalb für die meisten Maschinen am Markt sehr schwierig zu verarbeiten. Außerdem ist der hohe Verschleiß sehr kostenSchlagkräftiges Duo für die Schlackeverarbeitung: Backenbrecher ST01BB und Schwerlastsieb MRP40300 von Neuson Hydrotec. Quelle: Neuson Hydrotec
Großauftrag in Brasilien Eisenhütten in Europa und der ganzen Welt setzen auf die für die Schlackenverarbeitung entwickelten Maschinen von Neuson Hydrotec. Eines der größten Stahlwerke in Brasilien platzierte im Juni einen Großauftrag über mehrere Schlackenverarbeitungslinien, bestehend aus Backenbrechern, Schwerlastsieben und speziellen Hochintensitätsabscheidern, um FE-rückstandsfreies Schlackenfeingut zu erzeugen. Über acht Millionen Tonnen Altmaterial sowie über eine Million Tonnen „Neumaterial“ jährlich aus der laufenden Stahlproduktion sollen mit den neu angeschafften Verarbeitungslinien in wertvolle Sekundärrohstoffe verarbeitet werden.
MTS SCHRODE Dass das EPM-Verfahren von MTS auch bei der Aufbereitung kontaminierter Böden eine spannende Lösung sein kann, beweist die jüngste Baustelle der Firma Pfaff aus Schönwald. Beim Rückbau einer alten Raffinerie bereitet Geschäftsführer Torsten Pfaff derzeit die belasteten und stark durchnässten Bodenschichten durch die dosierte Beimischung von Bindemitteln wieder auf. Je nach Belastungsgrad im besten Fall für den Wiedereinbau oder alternativ zur Schaffung der nötigen Voraussetzungen für die Einlagerung in Deponien bzw. für die Verbrennung.
80.000 m³ Umschlag hat Pfaff bisher zu verzeichnen. „Durch die Aufbereitung mittels EPM-Verfahren sparst Du bei solchen Dimensionen ein immenses Maß an Deponie-Kapazitäten, bürokratischen Aufwand und vor allem Kosten“, resümiert Pfaff. „Konkret konnten wir bei dieser Baumaßnahme die Kosten allein durch den Widereinbau aufbereiteter Böden um rund ein Vierteil minimieren. Auch bei dem Material, das sich an der Grenze zwischen ‚noch deponiefähig‘ und nur noch ‚verbrennbar‘ befindet, half die Beimengung von Bindemittel, weitere Kosten einzusparen.
Enorme Deponiekosten
Für die Einordnung des jeweiligen Materials legt Pfaff Haufwerke zur Beprobung an. Der höchste Belastungswert entscheidet dabei über die Bindemittelzugabe sowie den weiteren Weg des Materials. „Zur Ablieferung kontaminierter Böden fahren wir wegen der zum Teil sehr unterschiedlichen Belastungen rund 40 verschiedene Deponien an“, so Pfaff. „Hier gilt es grundsätzlich, vorweg zu zahlen. Und zwar ab dem ersten Tag, an dem wir anliefern. Bei entsprechend großen Bauprojekten heißt das unterm Strich Raten von bis zu einer Millionen Euro im Voraus.“
Der Einsatz der Bindemittel ist dabei regional sehr unterschiedlich, auch im Hinblick auf die erteilten Bewilligungen. Üblicherweise arbeitet er mit C30 oder C70. Bei hoch kontaminierten Böden verwendet er dann einen höheren Zementanteil fürs Binden der Schadstoffe. „Einfach, weil das Kalk-Zement-Gemisch im einen Fall Schadstoffe binden und vorm Ausgewaschen werden schützt“, so Pfaff. „Grundsätzlich erlaubt uns der EPM-Bindemittelstreuer dabei, die Menge exakt zu dosieren und so auf der einen Seite den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, ohne dabei auf der anderen Seite Bindemittel zu verschwenden.“
Maximale Flexibilität und Unabhängigkeit mit der MTS-Lösung
Für die Idee der Aufbereitung hatte er lange an einer eigenen Lösung gebastelt, bis er sich auf die Suche nach einer fertigen Lösung gemacht hatte und dank eines YouTube-Videos über die MTSLösung gestolpert war. „Kaufentscheidend war für uns dabei nicht der Preis, sondern das flexible Handling, die Stapleraufnahme und die exakte Dosierbarkeit des Bindemittels. In Kombi erlaubt uns das ein maximales Maß an Flexibilität und Unabhängigkeit beim Arbeiten und keine unnötige Verschwendung von Bindemittel“, so Pfaff rückblickend: „Ich brauche keinen zweiten Mann mehr, der meinen Radlader befüllt und Mengen kontrolliert, und habe mein Bindemittel immer kurzfristig und ‚on demand‘ griffbereit, wenn ich es gerade brauche.“
SO REINIGEN SIE GROSSE FLÄCHEN SCHNELL UND KRAFTVOLL: Einfach ranfahren, einhängen und „loskrusen“. Die Kruser-Technik ermöglicht dies für alle gängigen Betriebsfahrzeuge. Machen Sie den Test bei sich vor Ort mit Ihren eigenen Fahrzeugen und säubern Sie Ihre Betriebsflächen mit einem Kruser. Wir Besenschmiede zeigen Ihnen gern die neue Kehrkraft. Perfekt gegen Schottter, Sand und Kies. Jetzt testen!
Grob, fein, nass, trocken? Alles mit einer Siebanlage: SBR3.
Quelle: EAG Einfach Aufbereiten
EAG EINFACH AUFBEREITEN Bestätigt durch zahlreiche Käufe von Garten- und Landschaftsbauern, wird die EAG Einfach Aufbereiten GmbH (EAG) das Baustoff-Recyclingsieb SBR3 erstmals auf der GaLaBau in Nürnberg präsentieren. Ursprünglich für den Einsatz im Straßen-und Tiefbau konzipiert, ist die einfache Siebanlage absolut robust.
Problemlos werden mittels Stangensizer über dem Siebdeck größere Gesteinsbrocken, Bordsteine oder Gehwegplatten abgeschieden. Das enorme Kraft-Gewicht-Verhältnis des Kreisschwingers, gepaart mit der Einstellmöglichkeit der Siebneigung und Motordrehrichtung, kommt darunter zum Einsatz und macht das SBR3 zu einer leistungsstarken Boden-Siebanlage mit Beschleunigungswerten von mehr als 5 g. Laut Hersteller lässt sich selbst feuchter Boden noch gut mit einer 16-mm-Quadratmasche sieben.
Diese Leistungsfähigkeit, der geringe Platzbedarf sowie die geringen Anschaffungskosten bieten gegenüber komplexen Trommelsiebanlagen die entscheidenden Vorteile. Ganz ohne Fördertechnik fallen große Teile der Anschaffungskosten und des Platzbedarfs weg. Die Materialaufgabe erfolgt direkt auf das elektrisch betriebene Siebdeck, das mit 2 m Breite und 2,4 m Länge eine schnelle Beschickung ermöglicht. Die Entnahme erfolgt an gleicher Stelle, unter dem Siebdeck. Fahrtwege für den Radlader werden minimiert. Die neuste Version ist mit Radladern von 5–15 t Betriebsgewicht einsetzbar und kann Trennschnitte von 6–60 mm erzeugen.
Halle 7, Stand 616
ADLER ARBEITSMASCHINEN Die Anbaubohrlafette (ABL) wurde speziell für den Anbau an Bagger entwickelt und zeichnet sich dadurch aus, dass sie flexibel an unterschiedlichste Anforderungen angepasst werden kann. Beim Härteeinsatz zum Bohren von präzisen Sprenglöchern im Steinbruch zeigt die Adler Anbaubohrlafette im Imlochhammer-Bohrverfahren ihre Stärken besonders deutlich.
Damit die Sprengladung exakt die geplante Steinkante absprengt, müssen präzise Bohrlöcher in das Gestein eingebracht werden. Die Firma Hollweg, Kümpers & Comp. (HKC) nutzt für die Bohrung von Sprenglöchern seit kurzer Zeit eine speziell ausgerüstete, 2,3 t schwere Adler Bohrlafette im Anbau an einen 20-t-Bagger. Bei einem Verfahrweg des Bohrkopfes von 5,5 m und einer Gesamtlänge der Lafette von 8,4 m werden mit ihr im Abstand von 2,5 m „in einem Schuss“ –also ohne Verlängerung des Bohrgestänges – 5,5 m tiefe Bohrungen ins harte Gestein getrieben.
Die Adler Anbaubohrlafette mit Imlochhammer ist effizient und flexibel einsetzbar Der Vorteil der Anbau-Lösung liegt auf der Hand:
Für die Bohrung von Sprenglöchern kommt eine speziell ausgestattete, 2,3 t schwere Adler Bohrlafette an einem 20-t-Bagger zum Einsatz.
Quelle: Adler Arbeitsmaschinen
Man nutzt einen schweren Bagger, der vor Ort verfügbar ist, für die anstehenden Bohrungen und kann ihn den Rest der Zeit für andere Aufgaben einsetzen. Das Umrüsten zum Bohrer erfolgt mit wenigen Handgriffen über den Schnellwechsler des Baggers. Die Baggerhydraulik treibt den Drehmotor an und über den Kompressor wird der Imlochhammer angetrieben. Das anfallende Gesteinsmehl wird per Druckluft aus dem Bohrloch ausgeblasen. Auch die Stromversorgung für die integrierten Arbeitsscheinwerfer liefert der Bagger.
Die Steuerung der Bohrtechnik von Adler aus Nordwalde ist einfach und intuitiv. Bohrung und Ausblasen erfolgen bequem vom Fahrersitz per Fernbedienung: Bohrer, Klemme, Kompressor, Not-Aus – alles im Griff.
Darum werden mit der Adler Bohrlafette die Sprenglöcher so präzise
Die Anbaubohrlafette verfügt über vielfältige Funktionen, die für eine präzise, punktgenaue Bohrung sorgen. Dazu gehört die Möglichkeit, den Mast – geführt über eine Gleitschiene – um einen Meter abzusenken. Dies hilft, die Bohrlafette exakt zu positionieren und nachzujustieren. Der Imlochhammer-Bohrkopf wird über ein 2-Gang-Getriebe angetrieben und ist mit einem Hochleistungs-Spülkopf kombiniert. Über eine intelligente Rollenführung fährt das gesamte Schlauchsystem jederzeit mit. Das verhindert Störungen im Ablauf ebenso zuverlässig wie das einfach zu bedienende Kettenspannsystem mit Fettzylinder und Manometer.
Der besondere Clou: Schmierung über die Luft Damit der Imlochhammer unter den extremen Bedingungen im Steinbruch lange reibungslos funktioniert, kommt der Ölschmierung eine entscheidende Funktion zu. Bei der Adler Bohrlafette fährt ein Einbauöler in einem geschützten Gehäuse mit. Die Schmierung erfolgt über die Luft, die per Schlauch durch das Bohrgestänge zum Imlochhammer-Bohrkopf geführt wird. „Alles läuft wie geschmiert!“ – bei der Adler Bohrlafette bekommt dieser Ausspruch eine besondere Bedeutung.
Nicht nur für Sprengmeister. Die passende Bohrlafette für jeden Anwendungszweck
Der Einsatz im Steinbruch zeigt, wie genau die Adler Anbaubohrlafette selbst an extreme Bedingungen angepasst werden kann. Auf Grundlage eines modularen Baukastenprinzips können für Kunden aus unterschiedlichen Branchen Bagger, Kleinbagger und andere Trägerfahrzeuge zu effizienten und leistungsstarken Bohrgeräten werden.
• Verfahrweg und Bohrtiefe passend zum individuellen Anwendungszweck
• Individuelle Anpassung für Bagger von 2 t bis 30 t
• Schelle zur Führung und Fixierung der Lafette nach Wunsch: hydraulische Klemme, Klemm-Bruch-Hubschelle und vieles mehr
• Bohrköpfe schaltbar, bis zu 3 Gänge, je nach Drehgeschwindigkeit und Drehmoment
• Controller-Steuerung mit individuell anpassbaren Funktionen
MB CRUSHER In der Hektik des modernen Lebens brauchen die Menschen eine bessere Infrastruktur, schnellere Straßen- und Bahnverbindungen und effizientere öffentliche Dienstleistungen. Genau um diese Entwicklung zu fördern, unterstützen MB Crusher Anbaugeräte Unternehmen bei komplexesten Herausforderungen moderner Infrastrukturprojekte. In erster Linie ermöglichen sie die Wiederverwendung von Materialien auf der Baustelle und reduzieren so Transportzeiten und -kosten und minimieren die Umweltbelastung. Kurz gesagt, für die Welt der Infrastruktur ist MB Crusher im wahrsten Sinne des Wortes ein „Fels in der Brandung“.
ImStraßenbau spielen die Anbaugeräte von MB Crusher eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von stabilen Untergründen. Die Backenbrecherlöffel verarbeiten effizient verschiedene Arten von Materialien: Sie zerkleinern alten Asphalt, Beton und Stein und produzieren den idealen Zuschlagstoff für neue Straßen. Dies beschleunigt nicht nur den Bauprozess der verschiedenen Straßen, sondern sorgt auch für eine längere Lebensdauer der Straßen selbst. David ist ein südafrikanischer Landwirt, der einen Backenbrecherlöffel BF90.3 für seinen Bagger gekauft hat. Er muss Schlaglöcher in Straßen ausbessern, um den Verschleiß der Maschinen und alles, was dazu gehört, zu verringern. Mit dem MB Crusher Anbaugerät kann David schneller und effizienter arbeiten. Was er an Ressourcen und Arbeitskräften einspart, setzt er für andere Aspekte seines landwirtschaftlichen Betriebs ein und schafft es sogar, ein sehr profitables zweites Standbein aufzubauen.
Bahnnetz – Nächster Halt: Fortschritt
Auch für den Bau und die Instandhaltung des Schienennetzes ist der MB Crusher Backenbrecherlöffel unverzichtbar: Er agiert wie das Personal hinter den Kulissen einer Show und sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft. Der MB Crusher Brecherlöffel kann beispielsweise das Material für den Schotter vorbereiten, während die MB Crusher Fräse beim Bau von Tunneln in die Tiefe geht. So wie beim Projekt Sivoke Rangpo Railway Lines in Indien, wo eine MB-R500-Fräse an einem Hyundai R210-Bagger arbeitete, um einen 44 km langen Tunnel zu bauen.
Herkömmliche Aufbruchhämmer verursachten Probleme an der Oberfläche, vor allem wegen zu starker Vibrationen, während die MB Crusher Querschneidkopf-Fräse aus einer schwierigen Aufgabe einen reibungslosen Job machte.
Versorgungsunternehmen: Alltag auf höchstem Niveau Gaspipelines, Wasserleitungen, Stromnetze, Verlegung von Glasfaserkabeln: Die Infrastrukturarbeiten der Versorgungsunternehmen profitieren von MB Crusher Geräten, die dafür sorgen, dass alles effizient und reibungslos abläuft.
Ein Beispiel kommt aus Ferrara, Italien, wo ein Unternehmen einen MBG1200 Sortiergreifer bei der Ausbesserung eines Kanals einsetzte. Ein wichtiger Eingriff, um das Wassernetz der Region effizienter und sicherer zu machen, der dank des MB Crusher Anbaugeräts viel einfacher und schneller durchgeführt werden konnte.
An der Zukunft bauen
Die Infrastruktur ist das Rückgrat des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts. Durch die Verbesserung und Beschleunigung von Bauprozessen für große und kleine Projekte trägt die Technologie von MB Crusher direkt zur Entwicklung moderner, vernetzter Gesellschaften bei. Sie wird auf der ganzen Welt für den Bau von Straßen, Eisenbahnen und öffentlichen Dienstleistungen eingesetzt, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln, die Lebensqualität verbessern und eine nachhaltige Entwicklung fördern. MB Crusher baut nicht nur Infrastruktur, man baut die Zukunft.
MECALAC Das weltweit aktive Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt kompakte Maschinen für Baustellen im städtischen Bereich und freut sich, eine neue Palette an Hydraulikhämmern vorzustellen: MB30, MB40, MB50 und MB80, wobei MB für Mecalac Breaker steht.
Mitvier Hämmern verschiedener Leistung ist Mecalac in der Lage, auf eine Vielzahl von Bedürfnissen zu reagieren. Durch die Kombination von Hammermodell und Maschinengröße ist es möglich, auf jede Art von gelegentlicher oder intensiver Nutzung wirksam einzugehen.
Die Modelle MB30, MB40 und MB50, die für Bagger von 5 bis 12 t ausgelegt sind, sind kompakt und leicht und verfügen über ein Leerlaufschutzsystem, das die Haltbarkeit erhöht. Außerdem bieten sie dank einer lärmreduzierenden Aufhängung zusätzlichen Arbeitskomfort.
Der MB80, der für Bagger von 9 bis 16 t konzipiert wurde, vereint Leistung, Robustheit und Wartungsfreundlichkeit dank einem Schutzsystem gegen Leerschlag und einer schallgedämmten Aufhängung. Sein serienmäßiges automatisches Schmierungssystem vereinfacht die tägliche Wartung.
Mecalac ist bestrebt, die Arbeitsbedingungen für die Bediener und die Produktivität auf den Baustellen zu verbessern. Die neuen Abbruchhämmer sind leichter, leiser, robuster und bieten optimalen Komfort für den täglichen Einsatz. Durch die Investition in dieses neue Zubehör können Bauunternehmer ihre Effizienz in der Praxis steigern.
vier neue
Für Trägergeräte von 9 bis 110 Tonnen
NIEDRIGE BETRIEBSKOSTEN €
ÄUSSERST LANGLEBIG
LEISE & VIBATIONSARM DURCH SYSTEM FÜR SCHALL- & VIBRATIONSDÄMPFUNG
& Anwendungsbereiche
Abbrucharbeiten
Fundamentarbeiten
Grabenbau
Direktgewinnung im Steinbruch
Reinigung & Abbau von Ziegelauskleidungen
Knäpperarbeiten
Aushubarbeiten
Die 100.000. Maschine am Gründungsstandort in Kirchdorf an der Iller trägt eine besondere Handschrift: Alle Mitarbeitenden haben diese signiert. Quelle: Liebherr
LIEBHERR Es ist ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH: die Produktion der 100.000. Maschine am Gründungsstandort der Firmengruppe Liebherr. Die Jubiläumsmaschine ist ein absolutes Unikat, denn alle Mitarbeitenden konnten sich mit ihrer Unterschrift auf der Maschine verewigen. Damit trägt der in Weiß gehaltene LH 22 M Industry eine ganz besondere Handschrift.
Auf der Jubiläumsmaschine der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, dem Gründungswerk der Unternehmensgruppe Liebherr, prangt in großen schwarzen Zahlen die 100.000 auf weißem Untergrund. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum der Firmengruppe Liebherr wurde die Maschine erstmals den Mitarbeitenden präsentiert. Als besonderes Highlight durften alle Mitarbeitenden den LH 22 M Industry handschriftlich signieren. Die Jubiläumsmaschine zeichnet sich wie alle mobilen Umschlagmaschinen von Liebherr durch hohe Flexibilität und außergewöhnliche Mobilität aus. Durch seine robuste und kompakte Bauweise ist die Umschlagmaschine besonders für Einsätze im Recyclingbereich geeignet. Mit neuester, von Liebherr entwickelter Motoren- und Hydrauliktechnik liegt das Hauptaugenmerk auf Kraftstoffeffizienz bei gleichzeitiger Steigerung der Umschlagleistung. Die Arbeitsausrüstung der Maschine ist in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich und somit immer optimal auf den individuellen Einsatz abgestimmt. Die 100.000. Maschine ist mit einem Sortiergreifer ausgestat-
tet und eignet sich damit ideal für Einsätze im Abbruch oder Recycling.
Firmengründung vor 75 Jahren am Standort Kirchdorf
Im Jahre 1949 erfand der Pionier Hans Liebherr den ersten mobilen Turmdrehkran der Welt und gründete damit in Kirchdorf an der Iller die künftige, gleichnamige Firmengruppe. Bereits im Jahr 1954 legte Hans Liebherr mit seinem ersten Mobilbagger L 300 den Grundstein für eine neue Maschinenart, die bis heute an der Weltspitze steht. In den folgenden Jahren erweiterte sich das Produktsortiment stetig, um den wachsenden Anforderungen der Bauindustrie gerecht zu werden. Mit dem Mobilbagger A 650 entwickelte Liebherr 1960 den ersten vollhydraulischen Mobilbagger. Ausgehend von diesem Erfolg, erweiterte Liebherr das Produktportfolio in den 1980er-Jahren um Umschlagmaschinen, um den wachsenden Anforderungen im Bereich Materialumschlag gerecht zu werden. Die spezialisierten Maschinen sind darauf ausgelegt, große Mengen an Schüttgütern, Schrott,
Holz und anderen Materialien effizient und sicher zu bewegen.
Im Jahr 1989 folgte die Litronic als weiteres Innovations-Highlight von Liebherr. Die Litronic ist ein Gesamt-System aus intelligenter Elektronik und funktioneller Hydraulik zur Überwachung, Steuerung, Regelung und Koordination aller wichtigen Systeme des Baggers. Das richtige Zusammenspiel von Maschine und Anbauwerkzeug spielt eine entscheidende Rolle für den erfolgreichen Einsatz vor Ort. Liebherr investierte deshalb auch in diesen Bereich und konnte 2001 sein vollautomatisches Schnellwechselsystem Likufix vorstellen. Mit Likufix kann der Maschinenführer alle mechanischen und hydraulischen Anbauwerkzeuge per Knopfdruck von der Kabine aus wechseln sowie die Hydraulikdrücke und -mengen einstellen. Mit der Einführung der neuen Generation knickgelenkter Muldenkipper im Jahr 2020 entwickelte Liebherr sich zu einem Full-Liner im Bereich der Erdbewegung. Ganz im Sinne des Mottos „Stillstand ist Rückschritt“ folgen laufend Weiterentwicklungen in allen Bereichen.
Seit über 40 Jahren baut Neuson Hydrotec Sondermaschinen und Anlagen auf hydraulischer Basis. Das Know how in diesem Bereich macht Neuson zum verlässlichen Partner wenn der Standard nicht reicht.
Im Bereich Aufbereitungstechnik entwickelt und baut Neuson Lösungen für Schlacken- und Bauschuttrecycling inklusive kundenindividueller Materialaufgabe und Entnahmelösungen um Sekundärrohstoffe mit größtmöglicher Effizienz aufzubereiten.
Im Bereich Sonderlösungen wurde z. B. für die Salzgitter Flachstahl GmbH eine Spezialmaschine entwickelt und gefertigt.
Es handelt sich dabei um einen hydraulischen selbstfahrenden Schiebermanipulator mit hydraulisch-elektrischer Steuerung zum Wechseln eines Interstop Konverterschiebers im Stahlwerk.
Eigenfertigung hydraulischer Komponenten, langjährige Kompetenz im Maschinen- und Anlagenbau und ein hoher Eigenfertigungsgrad durch einen umfangreichen Maschinenpark machen Neuson Hydrotec zum Partner wenn Standardlösungen nicht genügen.
Heuson Hydrotec GmbH
Linz / Oberösterreich
Gaisbergerstraße 52, A-4030 Linz
Tel. +43 (0) 732 90 400
office@neuson-hydrotec.com
www. neuson-hydrotec.com
KIESEL Das speziell für den Kunden H+L Baustoffwerke am Standort Uehlfeld konfigurierte System aus Kompaktbagger Hitachi ZX85US-6 und einer umfangreichen Palette an Anbaugeräten stellt die hohe Leistungsfähigkeit der Marke „Kiesel – mein Systempartner“ einmal mehr unter Beweis.
Das„Mädchen für alles“ bei den H+L Baustoffwerken am Standort Uehlfeld trägt den Familiennamen „Hitachi“ und den Vornamen „ZX85US-6“. Zu den Charaktereigenschaften zählt, dass es mal kräftig auf Beton beißt, mal messerscharf einen Stahldraht zerkleinert. Bei den vielfältigen Aufgaben, die im weitläufigen Gelände des zur Lechner-Group gehörenden Betonfertigteil-Systemanbieters anfallen, erweist sich der Bagger dank wechselnder Anbaugeräte rekordverdächtig vielseitig und bei jedem Einsatz zuverlässig.
Die Baustoff-Profis haben sich für das besonders agile und platzsparende Bagger-Modell mit kleinem Heckschwenkradius entschieden, um dem Bediener das Arbeiten auf engem Raum zu erleichtern sowie ihm bessere Übersicht und mehr Sicherheit im Handling zu bieten. Neben Zange, Backenbrecherlöffel, Magnet, Greifer und Hydraulikhammer kann der wendige Kurzheckbagger auch Grabgefäße aufnehmen. Die „Multitasking“-Maschine arbeitet nicht nur beim Recycling der Produktionsabfälle, sondern wird auch am gesamten Werksgelände zur Reinigung von Schächten und Gruben eingesetzt. Diese Kombination wurde von Kiesel-Spezialisten auf die
spezifischen Bedürfnisse des Traditionsunternehmens maßgeschneidert.
Kiesel-Expertise und Lernprozess
Während der Maschinist Karlheinz Kraus mit seinem Arbeitsgerät eine weitere Betonplatte zerkleinert, erklärt Betontechnologe Hagen Winsel die Aufgabe des Hitachi-Baggers: „Im Rahmen unserer Produktion von Fertigbetonteilen ergeben sich Prozess-Abfälle, die wir recyceln und wieder in den Kreislauf bringen. Der Bagger hilft uns dabei, Ressourcen zu schonen und letztendlich die Umwelt zu entlasten.“
Konkret: Dank gewisser technischer Lösungen und der Vielseitigkeit durch effiziente Anbaugeräte können mit nur einer Maschine mindestens acht verschiedene Haupt- und Nebenarbeiten durchgeführt werden. Der Hitachi ZX85 ist somit ein facettenreicher Problemlöser, quasi eine sprichwörtliche „eierlegende Wollmilchsau“ geworden.
Winsels Fazit: „Es war nicht einfach, die für uns passende Maschine am Markt zu finden. Aber mit Unterstützung der Kiesel-Experten und durch den laufenden Lernprozess haben wir nun eine Lösung, mit der wir sowohl wirtschaftlich arbeiten als auch die Umwelt schonen können, denn das Recyclingmateral wird bei der Produktion von Fertigteilen und Raummodulen wieder eingesetzt. “
der Hitachi-Kompaktbagger schnell und sicher alle An-
ohne dass der Bediener die Kabine verlassen muss. Quelle: Kiesel
Rotator am Baggerstiel Mittlerweile hat Baggerführer Karlheinz Kraus den Einsatzort gewechselt. Nachdem er die Betonteile regelrecht „zerbissen“ hat, schneidet und entfernt er mit der feinfühligen Zange die dünnen Spannstahl-Reste. Dann zerkleinert er den groben Bruch mit dem Backenbrecherlöffel MB-L120 und „greift“ anschließend zum Egli Hydraulikmagneten, mit dem er die Stahlreste aussortiert. Da der Brecherlöffel einen hohen Öldurchfluss benötigt, wurde am ZX85 von H&L der größere Oilquick-Schnellwechsler OQ60/5 angebaut, der eine entsprechende Leistung liefert.
Der OilQuick-Schnellwechsler und die präzise Joysticksteuerung sorgen für einen „fliegenden Wechsel“ der Anbaugeräte. Sicher und schnell sind die Werkzeuge einsatzbereit – alles aus der ergonomischen Baggerkabine heraus. Ermöglicht werden das zeitsparende Prozedere sowie die zügigen Arbeitsschritte durch einen Rotator aus dem Hause Holp, der auf Kundenwunsch direkt am Stiel des Hitachi angebaut wurde. Pluspunkt: Jedes Anbaugerät kann um 360° gedreht und schnell in die gewünschte Arbeitsposition gebracht werden.
Testmiete für Recycling-Konzept
Die Hintergründe dieser individuellen technischen Lösung erklärt Bernhard Ebner, regionaler Vertriebsleiter bei der Kiesel Mitte GmbH: „Unser Anliegen ist es, dem Kunden genau jene Maschine zu liefern, die er möglichst wirtschaftlich und ergonomisch in seinen Arbeitsprozessen einsetzen kann. So haben wir auch hier die technische Ausstattung gemeinsam mit den Fachleuten der H+L Baustoffwerke erarbeitet und zunächst im Rahmen einer Testmiete auf praktische Tauglichkeit erproben lassen. Der Kunde hat von uns das komplette Recycling-Konzept von der Beratung über den Kauf und bis hin zum Service aus einer Hand erhalten.“
Und Betontechnologe Hagen Winsel bestätigt: „Wir sind mit der Umsetzung unserer Sonderwünsche sehr zufrieden. Auch mit den ServiceBeratern und Technikern vom Standort Ansbach haben wir positive Erfahrungen gemacht. Sie sind gut zu erreichen, auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten steht ein kompetenter Ansprechpartner parat, der Lösungen für unsere eventuellen Probleme hat.“
KUHN GRUPPE Biogasanlagen müssen kompetent, sicher und effizient betrieben werden. So wird die Biogasanlage Pliening täglich mit den notwendigen Rohstoffen versorgt, damit die Methangasproduktion rund um die Uhr läuft. Die verwendeten Rohstoffe werden auf circa 800 Hektar von den regionalen Landwirten geerntet und in der modernen Siloanlage gelagert.
Kurzem unterstützt auch ein Komatsu WA475-10 aus dem Hause Kuhn bei der Biogas- und Stromerzeugung. Die Maschine ist ausgestattet mit Breitreifen, geeichter Waage, Schnellwechsler und Hochkippschaufel. Die Breitreifen sind hilfreich, um möglichst geringen Bodendruck zu erzeugen und Traktion auf dem weichen Untergrund zu gewährleisten, da teils aufgelagerte Silage befahren werden muss. Die geeichte Waage ist wichtig, um exakte Mengen von Material in die Aufgabetrichter zu geben, da verschiedene Rezepturen
IHR SPEZIALIST FÜR AUFBEREITUNGSTECHNIK kundenorientierte Beratung umfassendes Produktprogramm erfahrener After Sales-Service namhafte Hersteller C. CHRISTOPHEL GMBH +49 (0) 451 89947-0 | MAIL@CHRISTOPHEL.COM HIER MEHR ERFAHREN: WWW.CHRISTOPHEL.COM
und Zusammensetzungen benötigt werden. Um das Material in die Aufgabetrichter zu füllen, ist der Radlader zusätzlich mit einer Hochkippschaufel für größere Hubhöhen ausgestattet. Und „last but not least“ wird dafür der installierte hydraulische Schnellwechsler benötigt, um die unterschiedlichen Anbauteile einfach und schnell zu wechseln. So unterstützt der Komatsu Radlader dabei, dass in der 2,7 Megawattanlage in Pliening 42 Gigawattstunden Bioerdgas und 4 Gigawattstunden E-Strom erzeugt werden.
Der Großbagger Hyundai HX520AL beim Knäppern mit einer 850 kg schweren Fallkugel im Steinbruch Bad Endbach bei der Firma BauRec Bohländer. Quelle: HD Hyundai Construction Equipment Europe
HD HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE Schon seit 10 Jahren sind die Gebrüder Torsten und Olaf Bohländer mit ihrem Unternehmen Bau-Rec Bohländer in der Gewinnung aktiv und betreiben aktuell einen Steinbruch in Bad Endbach Dernbach bei Marburg. Dort wird hochwertiger Diabas abgebaut. Schlüsselgerät ist der 52-t-Bagger Hyundai HX520AL. Mehrmals im Jahr wird gesprengt und dann tritt der neue Großbagger aus dem aktuellen HyundaiPortfolio in Aktion. Er knäppert die Übergrößen und bestückt den Mobilbrecher. Die fertigen Körnungen fallen auf die untere Steinbruchsohle und werden dort per Radlader auf Lkw verladen.
Der gepanzerte 3,5-m³-Löffel wurde mit dem Hyundai-Bagger beschafft und widersteht dem sehr abrasiven Material perfekt. Nils Bohländer fährt „das Geschoss“: Er führt aus: „Wir haben den Bagger auf der Steinexpo gesehen und wir haben uns vorführen lassen. Stahlbau und das Gewichtsverhältnis Ober-/Unterwagen sowie die feinfühlige Hydraulik haben mich überzeugt.“ 600-mm-Zweistegbodenplatten, Zylinderschutz für Kolbenstangen, Frontschutzgitter und Zentralschmierung ergänzen die Steinbruchausrüstung.
Ausschlaggebend für die Beschaffung war der Wunsch nach einem leistungsstärkeren Ladegerät mit weiterer Ausladung. Monoblock und 3,40-m-Stiel passen nun perfekt zu den Anforderungen von Bau-Rec Bohländer.
HX520AL: Schwergewicht der erfolgreichen HXHydraulikbagger-Serie
Die Hyundai-HX-Kettenbaggerserie mit Einsatzgewichten von 12 bis 52 t sind ideale Gerät für Tiefbau, Abbruch und Gewinnung. Auf dem 8 ZollTouchscreen hat der Fahrer hier die Möglichkeit, zahlreiche Parameter in intuitiven Menüpunkten einzustellen. Neben Anzeigen und Schaltern lassen sich viele Einstellungen mit einblendbaren Schiebereglern bequem einstellen. Zusätzlich
befinden sich 18 konventionelle Tasten unter dem Display zum Aktivieren von Zentralschmierung, Standgas, Arbeitsscheinwerfern etc.
Vier Arbeitsmodi Eco, Standard, Power und User (frei programmierbar vom Fahrer) sind in der Steuerung hinterlegt und lassen sich per Knopfdruck anwählen. In einer Bibliothek lassen sich Ölmenge und -druck von bis zu 20 Anbaugeräten hinterlegen. Für leistungshungrige Anbaugeräte lässt sich die hydraulische Förderleistung durch das Zusammenschalten von zwei Pumpen steigern – auch diese Konfigurationsdaten werden zusammen mit Druck und Ölliefermenge im Hyundai-System hinterlegt. Ein Feature, das besonders im Abbruch wichtig ist. Hier wird permanent zwischen Hammer, Schere, Pulverisierer, Sortierlöffel u. a. gewechselt.
Sicherheit hat bei Hyundai-Produkten hohe Priorität. Deshalb ist die Rückfahrkamera serienmäßig. Optional liefert Hyundai das System AAVM (Advanced Around View Monitoring – Verbesserte Rundumsicht). Hierbei erscheint auf dem Display eine 360-Grad-Rundumsicht, zusammengesetzt aus den Bildinformationen von vier Kameras. Mit dem Überwachungssystem IMOD (Intelligent Moving Objects Detection) werden Objekte erkannt, die sich rund um den Bagger bewegen, und auf dem Touchscreen visualisiert.
Viele Komponenten wie Fahr- und Schwenkmotoren fertigt Hyundai nun selbst, was eine verbesserte Integration in das Hydrauliksystem bewirkt.
• Öko-Anzeige
• Cummins-Motor Stufe V ohne AGR (Abgasrückführung)
• Verbesserte variable Leistungssteuerung
• Volumenstromregelung für Anbaugeräte vorwählbar
• Neues Kühlsystem mit höherem Luftdurchsatz
• Großer Lufteinlass mit Gitterabdeckung
• Rundumsichtsystem AAVM (Advanced Around View Monitoring, Option)
• Strapazierfähiges Kühlmodul
• Verschleißfeste Bolzen, Buchsen und Polymerscheiben
• Intelligentes Kontrollsystem
• Proportionale Zusatzhydraulik
• Einfacher Zugang zu DEF/AdBlue-Versorgung
• HiMate (Maschinenmanagementsystem, Option)
• Schwenksperre (Option)
• Feinsteuerung Schwenken (Option)
• Moderner Antriebsstrang mit Komponenten bekannter Hersteller (Cummins, ZF, Rexroth etc.)
BOBCAT Schwedens Hauptstadt Stockholm baut – und kleckert dabei nicht. Das Projekt „Förbifart Stockholm“ steht für den Bau einer neuen und bahnbrechenden Autobahnumfahrung zwischen dem Süden und dem Norden Stockholms. Rund 17 der insgesamt 21 Streckenkilometer werden dabei unterirdisch verlaufen. Ein neuer 8,9-t-Bobcat-Minibagger E88 wurde in Schweden speziell für den Bau von Belüftungsschächten für das Straßentunnelprojekt modifiziert.
Der ferngesteuerte 8,9-t-Bobcat-Minibagger E88 wird zum Abteufen von Lüftungsschächten für das Projekt „Förbifart Stockholm“ eingesetzt. Quelle: Bobcat
Im Rahmen der erforderlichen Modifikationen am E88 wurde beschlossen, dass der Bagger ferngesteuert werden sollte, um die Sicherheit sowohl für die Arbeiter als auch für die Umwelt zu erhöhen. Der Bagger musste auch modifiziert werden, um ihn für die Arbeit in der sehr rauen Umgebung der unterirdischen vertikalen Schächte zu schützen.
Das vom Hauptauftragnehmer AF Gruppen durchgeführte Projekt „Förbifart Stockholm“ ist eines der größten Infrastrukturprojekte Schwedens. Die Umfahrung wird nach dem WestConnex-Tunnel in Sydney und dem Yamate-Tunnel in Tokio der drittlängste Straßentunnel der Welt in der Nähe einer Stadt sein. Voraussichtlich werden 140.000 Fahrzeuge pro Tag die Umfahrung benutzen.
Bergteamet AB und der Einsatz des E88 Bergteamet AB, ein auf Schacht- und Tunnelbau spezialisiertes Unternehmen mit Sitz im schwedischen Boliden, hat den Bobcat E88 zum Abteufen von Lüftungsschächten für das Projekt „Förbifart Stockholm“ eingesetzt. Einer der ersten war in Lovön bei Drottningholm außerhalb von Stockholm. Das Verfahren zum Bau der Schächte beginnt mit der Herstellung eines runden Lochs in Bodennähe durch Sprengungen und dem Abtransport des Materials.
Im nächsten Schritt wird der E88 in das Loch gehoben, das am oberen Ende des Schachts entstanden ist. Dank des Knickauslegers passt die Maschine in den Schacht, von wo aus sie fernge-
steuert werden kann, um sie bei Bedarf in eine bessere Position zu manövrieren. Dazu gehört auch der Einsatz von integrierten Kameras, die wiederum von einem Kontrollraum aus gesteuert werden, fernab von allen Gefahrenbereichen. Der E88 ist mit einem Tiltrotator ausgestattet, der den Einsatz mit einem Hydraulikhammer zum Entfernen von losem Material ermöglicht, sowie mit einem Anbaugerät zur Felsabtragung. Außerdem verfügt er über Wasseranschlüsse zur Staubbekämpfung. Zu den weiteren Anbaugeräten/Merkmalen des modifizierten E88 zählen:
• Åkerströms-Funksteuerung
• ABL-Schaufeln
• Explosionsgeschützte Fenster von Hammerglass
• Lincoln-Schmierung
• Automatischer Feuerlöscher von Forrex
Hohe Ausbrechkräfte und schnelle Zykluszeiten Der E88 bietet eine herausragende Leistung in einer kompakten Maschine und ausgezeichnete Stabilität bei hoher Grableistung. Der bewährte D24 Stage-V-4-Zylinder-Motor von Bobcat bietet eine maximale Leistung von 48,5 kW (65 PS) und sorgt für höchste Leistung und maximale Zuverlässigkeit.
Die hohen Ausbrechkräfte und schnelle Zykluszeiten des E88 sind nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil der DNA von Bobcat. Wie alle Bagger der R2-Serie zeichnet sich der E88 durch seine hervorragende 360°-Standfestigkeit aus. Selbst Grabarbeiten über die Seite oder die Handhabung schwerer Lasten können ihn nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Dank der verbesserten Gewichtsverteilung, der verlängerten Raupenlänge, der optimierten Konstruktion des Gegengewichts und Doppelflanschrollen, die eine hervorragende Seitenstabilität garantieren, ist die Maschine für den Einsatz verschiedener Anbaugeräten gut ausgeglichen. Dies gibt dem Fahrer in jeder Situation Vertrauen, auch ohne das optionale zusätzliche Gegengewicht.
Robuste Bauweise und einfache Wartung und Instandhaltung
Der neue E88 der R2-Serie wurde als ausgeglichene Maschine hinsichtlich Leistung, Kompaktheit und Stabilität konzipiert. Der hintere Überhang
beträgt nur 327 mm (ohne zusätzliches Gegengewicht), was den Einsatz der 8,9-t-Maschine in engen Bereichen ermöglicht. Durch die dynamische und robuste Bauweise wird das Risiko von Ausfallzeiten reduziert. Die seitlichen Kanäle und das Gegengewicht aus hochfestem Stahl dienen als Stoßfänger und schützen wichtige Komponenten sowie alle Schläuche, Rohre, Ventile, Leuchten und andere empfindliche Komponenten, die für die Funktion des Baggers wichtig sind.
Für das Maschinenkonzept der R2-Serie werden bewährte, zuverlässige Komponenten verwendet (z. B. der Motor, die Joysticks, die Kabine usw.). Sollte eine Wartung oder ein Service erforderlich sein, kann diese Arbeit dank der weit zu öffnenden Abdeckungen, die den Zugang zu allen Wartungspunkten auf Bodenhöhe ermöglichen, problemlos auf der Baustelle durchgeführt werden.
Modifizierte Konstruktion des Bobcat E88 im Norden entstanden
Der Bobcat E88 in Stockholm wurde ursprünglich angepasst, um die besonderen Vorschriften für Untertagearbeiten in der Bergbauregion Kiruna im Norden Schwedens zu erfüllen. Der Bobcat E88 wurde von der in Luleå ansässigen Nordkust Maskin AB, die für den Vertrieb und Service der gesamten Bobcat-Produktpalette im Gebiet von Umeå bis Kiruna in Nordschweden zuständig ist, angepasst und geliefert. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit Bobcat Sverige AB, dem wichtigs-
ten Bobcat-Vertragshändler für Schweden mit Hauptsitz in Kristianstad.
Die unmittelbare Nähe von Nordkust Maskin AB war ein weiterer Grund für die Wahl des BobcatBaggers E88, denn das Unternehmen liegt ideal, um Service und Unterstützung für die Arbeiten in Kiruna zu bieten. Nordkust Maskin AB leitete dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit Bobcat Sverige AB und Bobcat Company und konnte so den stark modifizierten Bagger E88 pünktlich an den Kunden Bergteamet AB liefern. Nordkust Maskin arbeitet derzeit an einem weiteren E88, der für den Bergbau angepasst wird und auch für Bohrarbeiten eingesetzt werden soll.
Die hohen Ausbrechkräfte und schnelle Zykluszeiten des E88 sind nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil der DNA von Bobcat. Wie alle Bagger der R2-Serie zeichnet sich der E88 durch seine hervorragende 360°-Standfestigkeit aus. Selbst Grabarbeiten über die Seite oder die Handhabung schwerer Lasten können ihn nicht aus dem Gleichgewicht bringen.
SERIE HC COMPACTLINE –ALLROUNDER FÜR DEN ERDBAU
des Knickauslegers und kompakter Abmessungen passt die kräftige Maschine in den engen
CLOSE TO OUR CUSTOMERS. Die Walzenzüge überzeugen mit kompakter Bauform, einer intuitiven, sprachneutralen Bedienung und perfekten Sichtverhältnissen. Der permanente Allradantrieb sorgt für hervorragende Steigfähigkeit und der ECO-Mode reduziert Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Alle Modelle der Serie sind bereit für die digitale Zukunft – das begeistert Fahrer, Vermieter und Baufirmen.
WIRTGEN Auf Deutschlands ältester Autobahn, der A 555, erfolgte eine Grunderneuerung eines 2,5 km langen Abschnittes in beiden Fahrtrichtungen. Die gesamte Bauzeit wurde auf mehr als 18 Monate geschätzt. Statt der konventionellen Bauweise entschied sich das bauausführende Unternehmen für das Kaltrecycling-Verfahren von Wirtgen.
Damit es nicht zu übermäßigem Stau in der Region kommt, sollten mindestens zwei Fahrspuren befahrbar bleiben. Der Standstreifen wurde zur neuen Schwerlastspur mit der höchsten Belastungsklasse BK100 umgebaut. In der herkömmlichen Einbauweise bedeutet das: Abfräsen, Abtransport und Entsorgung aller Asphalt-Schichten. Stabilisierung des Unterbaus. Neuaufbau der Asphalttrag-, Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht mit ausreichender Tragfähigkeit.
Eine ressourcenschonende Alternative Im konventionellen Asphaltbau tragen insbesondere die Herstellung der neuen Asphaltschichten und Transportfahrten der Lkw zu den CO2-Emissionen bei. Das Kaltrecyclingverfahren von Wirtgen bietet hier Einsparpotentiale, indem es wie auf der A 555 zum Beispiel bitumenstabilisiertes Material (BSM) für die neue Tragschicht der Autobahn einbaut, das mit einer mobilen Kaltmischanlage KMA 240i und einer Durchlaufproduktion von 240 t Kaltmischgut pro Stunde hergestellt wurde. Dank ihrer hohen Mobilität und des überschaubaren Platzbedarfes konnte die Anlage zudem nah und logistisch sinnvoll an der Baustelle platziert werden. Dadurch ließen sich große Teile der Emissionen aus dem Materialtransport redu-
zieren. „Die Firma Wirtgen bietet hier mit ihrem in-plant Kaltrecyclingverfahren ein enorm fortschrittliches Verfahren“, so Stephan Ehlers, Technischer Leiter der Strabag (Bereich Düren).
Die Kaltmischanlage KMA 240i stellte aus anfallendem Asphaltfräsgut unter Zugabe von Schaumbitumen und Zement die BSM-Tragschicht her. Die CO2-Einsparung entstand hier vor allem durch die Kaltaufbereitung des Mischgutes. Einzig das Bitumen wurde auf 180 °C angeliefert und dann mit Wasser und Luft zu Schaumbitumen verarbeitet. So konnte das sonst energieintensive Aufheizen der Gesteinsfraktionen oder des Asphaltgranulates entfallen.
Auf den aufbereiteten Unterbau der Autobahn wurde die BSM-Tragschicht zum Erreichen des geforderten Verdichtungsgrades zweilagig eingebaut. Ein Vögele MT-3000-3i Beschicker förderte das Mischgut sukzessive für unterbrechungsfreien Einbau in den nachfolgenden Fertiger Super 1900-3i. Dieser übernahm den lagegerechten Einbau der neuen Tragschicht auf 3,6 m Arbeitsbreite. Die erste Lage Kaltmischgut hatte eine Einbaustärke von 16 cm, die zweite – am darauffolgenden Tag – eine Stärke von 10 cm. Nach Vorverdichtung mit der AB500 Bohle wurde das Kaltmischgut beider Lagen jeweils von einer
Asphaltfräsgut unter Zugabe von Bindemitteln die neue BSM-Tragschicht her.
Hamm Tandemwalze HD+ 140 und einer HP 280i Gummiradwalze optimal verdichtet. Das Material erfüllte alle Anforderungen aus den Voruntersuchungen auch auf der Baustelle. Als letzter Prozessschritt wurde das BSM-Material mit einer neuen 4 cm starken Asphaltdeckschicht (SMA 11 S) überbaut.
BSM – ein hochwertiger und günstiger Baustoff BSM-Mischgut ist in vielen Ländern bewährt und wird in allen Belastungsklassen angewendet. Auch als Tragschicht auf Autobahnen ist BSM weltweit keine Neuheit und in Deutschland von zunehmendem Interesse und Zuspruch. Die Eignungsprüfung des Kaltrecyclingmischgutes für die neue Tragschicht auf der A 555 bei Köln führte die Strabag AG (Bereich Düren) mithilfe von Wirtgen im eigenen Baustofflabor durch. In entsprechender Dimensionierung ist das Material für alle Verkehrslasten geeignet. In der Voruntersuchung wurden die Zugabemengen der Bindemittel und Zuschlagstoffe ermittelt. Recyceltes Asphaltfräsgut mit 25 % Brechsand zur Füllung der Feinanteile plus 1 % Zement, 2 % Schaumbitumen und Wasser ergaben die positiven Synergien für das nachhaltige Mischgut.
BSM-Mischgut ist lagerfähig und ermöglicht so mehr Flexibilität in der Baustellenlogistik. Dadurch sind Vorproduktion und kurzfristige Lagerung möglich. Das Material bleibt einbaufähig und muss im Gegensatz zum konventionellen Mischgut nicht innerhalb kürzester Zeit eingebaut werden.
„Wir können die Prozessabwicklung mit bitumenstabilisiertem Material deutlich effektiver und schneller gestalten. Wir sind stark daran interessiert, dieses Thema voranzutreiben, weil wir uns auf die Fahnen geschrieben haben, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen.“
Stephan Ehlers, Technischer Leiter der Strabag (Bereich Düren)
FAE Der Hersteller erweitert das Angebot im Bereich Construction für Bagger um eine Produktreihe für den Straßenbau: die neue Straßenfräse RPL/HY für die Baggerklasse von 5 bis 8 t. Diese FAE-Straßenfräse für Bagger basiert auf der sogenannten „Kaltfräsen“-Technik. Die Oberfläche des Straßenbelags wird durch entsprechende Werkzeuge abgefräst, die am Rotor in einem speziell von FAE entwickelten Layout angeordnet sind, mit dem Ziel, die Leistung zu steigern und Vibrationen zu reduzieren.
Die RPL/HY kann für die Straßenvorbereitung bei der Erneuerung von Straßen vor dem Aufbringen einer neuen Asphalt- oder Betonschicht sowie zur Vereinfachung von Erdaushubarbeiten eingesetzt werden.
Die mit Baggern von 5 bis 8 t kompatible RPL/HY kann bis 11,5 cm Tiefe fräsen und ist in der Breite 30 cm erhältlich. Das Anbaugerät bietet serienmäßig hochmoderne konstruktive und technische Merkmale. Durch die große Flexibilität des Niveauausgleichs der Baggeranbauplatte kann die richtige Ausrichtung des Anbaugeräts auch bei der Arbeit auf unebenen Flächen gewährleistet werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Arbeitstiefe manuell einzustellen. Das Angebot wird durch speziell für Asphaltbeläge (R/44/A) bzw. Betonstraßenbeläge (R/44/C) konzipierte Werkzeuge ergänzt. Diese neue Produktreihe gesellt sich zur RPL/EX für Bagger von 8 bis 14 t und erweitert damit das Angebot von FAE für den Bereich Construction.
Bei 30 cm Arbeitsbreite kann die neue Straßenfräse RPL/HY bis zu 11,5 cm tief fräsen.
asc-sensors.de
ANALOG • DIGITAL • SMART
ANALOG
ANALOG • DIGITAL • SMART
ANALOG • DIGITAL • SMART
ANALOG
ANALOG • DIGITAL • SMART
The high precision and durability of ASC inertial sensors make them ideal for agricultural engineering applications. That is why international key players in the agricultural machinery sector have long relied on accelerometers, gyroscopes sensors and inertial measurement units (IMUs) from ASC. In addition to high precision and a robust design, our sensors also fulfil the most challenging requirements in durability tests and structural analyses of agricultural machinery. asc-sensors.de
Autonomous/semi-autonomous vehicles
Farming 4.0
Robotiksysteme
Die Zustandsüberwachung von Baufahrzeugen und Bauwerken ermöglicht es, Materialveränderungen frühzeitig zu erkennen. Durch die kontinuierliche Schwingungs- und Vibrationsmessung lassen sich teure Schäden und Maschinenausfälle verhindern. lnertialsensoren von ASC sind weltweit in diesen Anwendungen im Einsatz. Sie arbeiten hochpräzise und widerstehen selbst extremen Umgebungsbedingungen.
Autonomous/semi-autonomous vehicles
Operational stability
Farming 4.0
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asc-sensors.de
Building Information Modeling (BIM)
asc-sensors.de
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Precision farming
Autonomous/semi-autonomous vehicles
Farming 4.0
Operational stability
Precision farming
SUCCESSFUL
Operational stability
Autonomous/semi-autonomous vehicles
Autonomous/semi-autonomous vehicles
Autonomous/semi-autonomous vehicles
Autonomous/semi-autonomous vehicles
Condition Monitoring
Farming 4.0
Farming 4.0
Precision farming
Seismische Messungen
Farming 4.0
Orientation of machinery on terrain
Farming 4.0
Operational stability
Operational stability
Orientation of machinery on terrain
Measurement While Drilling (MWD)
Operational stability
Vehicle dynamics and driving comfort
Operational stability
Precision farming
Precision farming
Precision farming
Vehicle dynamics and driving comfort
Precision farming
Mobile Mapping
Orientation of machinery on terrain
SUCCESSFUL
Orientation of machinery on terrain
Orientation of machinery on terrain
Orientation of machinery on terrain
Orientation of machinery on terrain
Structural Health Monitoring
Vehicle dynamics and driving comfort
SUCCESSFUL WORLDWIDE.
Vehicle dynamics and driving comfort
Vehicle dynamics and driving comfort
Vehicle dynamics and driving comfort
Unmanned Aerial Vehicles (UAVs)
Vehicle dynamics and driving comfort
SUCCESSFUL WORLDWIDE. AT HOME IN GERMANY.
SUCCESSFUL WORLDWIDE. AT HOME IN GERMANY.
SUCCESSFUL WORLDWIDE.
SUCCESSFUL WORLDWIDE. AT HOME IN GERMANY.
CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT Das Unternehmen baut mit der Einführung der neuen D-Serie 836D und 856D auf den Erfolg seiner Motorgrader auf. Die Modelle der D-Serie, die viele der mit den Vorgängermodellen der C-Serie eingeführten Vorteile in Bezug auf Bedienerkomfort und Produktivität bieten, heben die Fahrerkabine auf ein neues Komfortniveau mit präziser, intuitiver Scharsteuerung, leistungsstarken Dual Power-Motoren und einem umfassenden Angebot an Kundendienstlösungen.
Die
Grader der D-Serie verfügen über eine ROPS/FOPS-Kabine mit niedrigem Profil, die eine hervorragende Sicht bietet. Eine reduzierte Gesamthöhe erleichtert den Transport zwischen den Baustellen. Die getönte Verglasung über die gesamte Breite und die sehr gute Sicht nach vorne und auf die Schar sorgen für optimale Kontrolle, egal bei welcher Aufgabe.
Erhöhter Bedienerkomfort
Es gibt ein neues Touchscreen-Display, auf dem alle Maschinen- und Wartungsinformationen angezeigt werden und das als Monitor für die Rückfahrkamera dient. Dieser individuell anpassbare Bildschirm befindet sich auf einer neu gestalteten Frontkonsole. Eine zweite Konsole auf der rechten Seite der Kabine beherbergt den Zündschlüssel, das neue elektronische Handgas, einen Becherhalter und USB-Ladeanschlüsse. Auf der linken Seite der Kabine befindet sich ein geräumiges Staufach, das mit einem Gummiband und einem Netz ausgestattet ist.
Der neue Grader ist sowohl mit elektrohydraulischer Joystick-Steuerung als auch mit mechanischen Hebeln erhältlich, sodass der Fahrer die Möglichkeit hat, je nach Vorliebe zu wählen. Beide Maschinen sind standardmäßig mit einem beheizten und luftgefederten Sitz ausgestattet. Das elektrohydraulische System arbeitet mit hochpräzisen Drei-Achsen-Joysticks, die in mehrfach verstellbaren Armlehnen eingebaut sind und so maximalen Bedienkomfort bieten. Die Joysticks sind mit mehreren Rollenschaltern und Tasten ausgestattet, um verschiedene Maschinenfunktionen zu steuern. Diese Joysticks bieten außerdem eine präzise Steuerung aller Scharfunktionen, Komfortlenkoptionen und TwinLift, mit der der Fahrer beide Hubzylinder über einen einzigen Joystick steuern kann.
» Baggersteuerungen in 2D und 3D
» Nivelliersysteme für Raupe, Grader & Co.
» Wägesysteme für Radlader
» Ebenheitsassistent für Asphaltfertiger
» Datenmanagement in der Cloud moba-automation.de
» Temperatur- und Schichtdickenmessung im Asphalteinbau
Telefon: 06431 9577-600 info-mcs@moba.de
Die Grader der Case D-Serie werden von einem Sechszylinder-FPT-Dieselmotor der Stufe V mit Hi-eSCR2-Abgastechnologie angetrieben und verfügen über eine duale Leistungskurve mit automatischer Umschaltung bei Erreichen eines höheren Ganges. Dadurch wird sichergestellt, dass bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit die maximale Leistung zur Verfügung steht, was die Produktivität steigert.
Der 6,7-l-Dieselmotor ist mit HVO und anderen synthetischen XTLKraftstoffen kompatibel und verfügt über einen wartungsfreien Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) mit selektiver katalytischer Reduktion (SCRoF) zur Abgasnachbehandlung.
Das Ergopower-Getriebe schaltet automatisch und sanft zwischen den Gängen. Die Modelle mit Allradantrieb verfügen über einen Kriechgang für z. B. Verdichtungsarbeiten, der den Bedarf an zusätzlichen Maschinen auf der Baustelle reduziert. Sowohl die Modelle mit Vier- als auch mit Allradantrieb sind optional mit 24-Zoll-Reifen erhältlich, die ideal für unebene Böden sind.
Schar-Steuerung
Die Grader der D-Serie können mit einer Auswahl an verschiedenen Scharbreiten, Scharverlängerungen, einer Überlastrutschkupplung, einem Heckaufreißer mit fünf Zähnen, zusätzlichen Gegengewichten und LED-Arbeitsscheinwerfern an die jeweilige Anwendung angepasst werden. Ein A-förmiger Rahmen und ein schwenkbarer Sattel bieten maximale Stabilität und Vielseitigkeit für die Schar.
Das Case-Schardesign auf einem rollengelagerten, gekapselten Drehkranz vermeidet jegliches Spiel und reduziert den Verschleiß, während es gleichzeitig ein hohes mechanisches Drehmoment für maximale Kontrolle bietet.
Autobahn-, Strassen- und Wegebau . August – September 2024 | Treffpunkt
Die Grader der D-Serie 836D und 856D sollen ihre Vorgängermodelle hinsichtlich Komfort und Produktivität nochmals überbieten. Quelle: Case
Da weniger Schmierpunkte erforderlich sind, wird die Wartung reduziert, was die Betriebszeit erhöht und die Rentabilität für den Kunden steigert. Die Grader der D-Serie sind für die Installation einer Reihe der gängigsten Maschinensteuerungssysteme vorbereitet, um die Produktivität weiter zu steigern.
Case Service-Lösungen
Eine Reihe von After-Sales-Lösungen sorgt dafür, dass die Maschine ohne unerwartete Wartungskosten und Ausfallzeiten arbeitet. Die Grader werden mit einem Case SiteWatch-Abonnement geliefert, einem Tool für das Flottenmanagement, mit dem die Kunden ihre im Einsatz befindlichen Geräte aus der Ferne überwachen können. Flottenmanager können mittels Geofencing die Sicherheit erhöhen und die Nutzung der Geräte überwachen. Mit Case SiteConnect können Händler direkt über die Leistung und den Betriebszustand der Maschine informiert werden, was eine proaktive Wartung, schnellere Reparaturen und einen vorbeugenden Service ermöglicht.
Die neuen Grader der D-Serie profitieren von Case Care – einem Programm, das mit geplanten Wartungen sowie Originalteilen und -schmierstoffen Sicherheit über die Gesamtkosten der Wartung ohne Überraschun-
gen bietet. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Dienstleistungen, wie z. B. die verlängerte Garantie Case Protect und die Case Flüssigkeitsanalyse, um die Maschinen zu schützen und die Betriebszeit mit verlängerter Garantie und anderen Präventivprogrammen zu gewährleisten, die darauf abzielen, unerwartete Betriebskosten zu vermeiden und die Rentabilität zu optimieren.
836D – 836D AWD
Betriebsgewicht: 11.701–12.800 kg
Motor: FPT Hi-eSCR2 Stage V Leistung: 102 / 115 kW Dual Power Schar-Breite: 3.050 / 3.355 mm
856D – 856D AWD
Betriebsgewicht: 14.976–16.650 kg
Motor: FPT Hi-eSCR2 Stage V Leistung: 129 / 142 kW Dual Power Schar-Breite: 3.350 / 3.665 / 3.960 mm
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GEIGER Normalerweise wird Asphalt aus heißer Gesteinskörnung, sprich aus Sand, Splitt und Bitumen, hergestellt. Dafür muss viel Energie aufgewendet werden und das Bitumen stammt dabei aus der Erdölproduktion. Jetzt aber strebt Geiger an, die Ökobilanz von Asphalt zu verbessern. So nutzte das Unternehmen zur Asphaltierung einer Fläche auf dem Firmengelände zwei innovative Verfahren mit einer Besonderheit: Sie sind deutlich nachhaltiger als herkömmlicher Asphalt.
mehreren Hundert Quadratmetern setzte Geiger zum ersten Mal sogenanntes Biobitumen ein. Hierbei stammt das Bindemittel, also der „Kleber“ zwischen der Gesteinskörnung, nicht aus Erdöl, sondern besteht aus einem 2-KomponentenSystem. Eine Komponente wird aus Rückständen der Cashewnuss-Produktion gewonnen. Dadurch ergibt sich für das Biobitumen sogar eine negative CO2-Bilanz, da biogener Kohlenstoff gespeichert wird. Durch das neuartige 2-Komponenten-Verfahren entstehen noch weitere Vorteile. Das Mischgut kann als Temperatur abgesenkter Asphalt verarbeitet werden, was wiederum Energie und Emissionen einspart. Des Weiteren können die einzelnen Komponenten bei Raumtemperatur gelagert und transportiert werden. Konventionelles Bitumen dagegen muss beim Transport, bei der Lagerung und während der Produktion ca. 170 °C heiß bleiben. Das birgt Gefahren im Umgang und ist sehr aufwendig.
Einsatz von Biobitumen
Bei der Produktion und beim Einbau von Biobitumen werden deutlich weniger Dämpfe bzw. Aerosole freigesetzt, wodurch das Einbaupersonal besser geschützt werden kann. Zudem können die Eigenschaften des Biobitumen gezielt auf verschiedene Asphaltsorten angepasst werden. So
Geiger baut mit nachhaltigen Asphalt-Alternativen.
kann je nach Anforderungen und Ausgangsmaterialien das Biobitumen mal härter und mal elastischer eingestellt werden.
Verwendung von bitumenstabilisiertem Material
Im Rahmen der gleichen Maßnahme wurde ein weiterer Abschnitt mit sogenanntem bitumenstabilisiertem Material bebaut. Hierbei kommt zwar herkömmliches Bitumen zum Einsatz, dieses wird jedoch in einem speziellen Verfahren mit Wasser aufgeschäumt oder in eine Emulsion gebracht und mit kalter Gesteinskörnung vermischt. Dadurch kann auf das Aufheizen der Gesteinskörnung komplett verzichtet werden – eine enorme Einsparung von Energie und damit von Emissionen. Obwohl weniger Bitumen verwendet und das Material kalt eingebaut wird, verspricht sich Geiger eine mindestens ebenbürtige Haltbarkeit von dieser revolutionären Methode. Die Geiger Gruppe hat diese Technologie bereits an ihrem neuen Standort in Memmingen eingesetzt.
Hoher Anteil von Recyclingmaterial
Bei beiden Verfahren werden große Teile der Gesteinskörnung aus recycelten alten Straßen verwendet. Beim Abschnitt mit Biobitumen bestehen ca. 40 % der Gesteinskörnung aus Asphaltgranulat, bei der bitumenstabilisierten Tragschicht sogar bis zu 100 % aus dem Rezyklat.
Mit eigenen Pilotprojekten möchte die Geiger Gruppe demonstrieren, dass diese neuen Verfahren bereits heute in der Praxis funktionieren und bewährt sind. Zahlreiche potenzielle Kunden, Vertreter von Kommunen und Straßenbauämtern sowie Ingenieurbüros konnten sich vergangenen Donnerstag davon überzeugen, dass Geiger schon jetzt praxistaugliche Alternativen bietet, um den Tiefbau emissionsärmer und ressourcenschonender zu gestalten. Durch den Einsatz von innovativen Verfahren wie dem Biobitumen und bitumenstabilisiertem Material kann das Unternehmen hoffentlich zukünftige Bauherren davon überzeugen, bei Ausschreibungen auch auf „grünere“ Alternativen zu setzen.
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VÖGELE Im Schweizer Kanton Wallis hat sich der Mini-Class-Vertreter beim Einbau eines Straßenbanketts bewährt: Der Bereich seitlich der Kantonstraße T9 sollte erneuert und verbreitert werden. Mit dem Kleinstfertiger von Vögele konnte das Einbauteam die Maßnahme trotz Engstellen unterbrechungsfrei und hochwertig umsetzen.
Ideal für schmale Einbaumaßnahmen auf engem Raum: Der Mini 500 ist sehr kompakt und bietet Einbaubreiten von nur 0,25 bis 1,8 m.
Raron
liegt im malerischen Bergkanton Wallis im Süden der Schweiz. Die Kantonsstraße T9 verbindet den Ort mit der Autobahn A9 und so mit den größeren Ortschaften der Umgebung. Da das Straßenbankett mit Quecksilber belastet war, musste der Bereich seitlich der Fahrbahn auf einer Länge von 2,3 km saniert werden. In diesem Zuge
sollte das ausführende Unternehmen außerdem das Bankett verbreitern, um die Leitplanken im Asphalt zu integrieren.
Mini 500 für den kommunalen Straßenbau
Mit den Arbeiten beauftragt wurde die Pius Schmid AG aus Visp, die den kleinsten Straßenfertiger von Vögele, den Mini 500, einsetzte. „Wir sind häufig im kommunalen Straßenbau tätig. Insbesondere bei engen Platzverhältnissen und kleinen Einbaubreiten ist die Umsetzung mit dem Mini 500 deutlich schneller und qualitativ hochwertiger als der konventionelle Handeinbau mit Schubkarre, Schaufel und Rüttelplatte“, sagt Michael Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung.
Maschinelle Arbeiten auf kleinster Fläche
Mit dem Mini 500 können Bauunternehmen besonders kleinflächige Maßnahmen maschinell umsetzen. Der Fertiger ist äußerst kompakt und wendig, mit einer Grundbreite von 0,9 m und Arbeitsbreiten von nur 0,25 m bis 1,8 m. Sein Gum-
Bankettsanierung mit dem kleinsten Vögele Fertiger: Mit dem Mini 500 baute das Team den Bereich seitlich der Fahrbahn in einer variierenden Breite von 0,9 m bis 1,3 m unterbrechungsfrei und hochwertig ein. Quelle: Vögele
miraupenfahrwerk sorgt für optimale Traktion auf losem Untergrund und ermöglicht das Rangieren auf engstem Raum.
Unterbrechungsfrei trotz Engstellen Für den Einbau der Trag- und Deckschicht seitlich der T9 nutzte das Einbauteam einen weiteren Mini-Class-Fertiger von Vögele, den Super 800i. Auf einem rund 500 m langen Abschnitt gab es zahlreiche Verengungen, sodass in einer variierenden Breite von 0,9 m bis 1,35 m gearbeitet werden musste. Ursprünglich hätte das Einbauteam die Arbeiten in den engen Bereichen manuell und damit zeitaufwendig und personalintensiv erledigen müssen. Mit dem Mini 500 und der Ausziehbohle AB 135 konnte das Team die gesamte Strecke hingegen maschinell und somit schnell, unterbrechungsfrei und hochwertig einbauen.
Einfache Beschickung und einfacher Transport Der große Materialbehälter mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1,5 t trug ebenfalls zur Effi-
Bewährtes Team: Außer dem Vögele Fertiger Mini 500 kam auch eine Hamm Walze der HD CompactLine zum Einsatz. Quelle: Vögele
zienz auf der Baustelle bei. Über die breite, trichterförmige Öffnung konnte der Kleinstfertiger ganz einfach per Mobilbagger beschickt werden. Die kompakte Maschine hat einen weiteren Vorteil: Sie wiegt nur 1,6 t und lässt sich damit einfach und kostengünstig transportieren. „Wir können den Mini 500 problemlos und ohne großen logistischen Aufwand per Lkw an einen neuen Einsatzort bringen oder bei Bedarf auf eine erhöhte Fläche heben – mit einem Radlader, der auf den meisten Baustellen sowieso zur Beschickung vor Ort ist“, sagt Schmid.
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Abgestimmte Nivellierautomatik
Beim Einbau des neuen Banketts war eine Querneigung von 2 % gefordert, damit das Wasser besser abfließen kann. Zur Höhensteuerung der Einbaulage setzte das Team deshalb auf eine speziell auf den Mini 500 abgestimmte Nivellierautomatik. Sie gleicht Soll- und Istwerte ab, korrigiert bei Bedarf und ist besonders einfach und intuitiv zu bedienen. „Mit dem Mini 500 konnten wir die Arbeiten effizient und komfortabel umsetzen und ein Ergebnis vorweisen, das sehr präzise und hochwertig ist“, sagt Schmid.
„Wir sind häufig im kommunalen Straßenbau tätig. Insbesondere bei engen Platzverhältnissen und kleinen Einbaubreiten ist die Umsetzung mit dem Mini 500 deutlich schneller und qualitativ hochwertiger als der konventionelle Handeinbau mit Schubkarre, Schaufel und Rüttelplatte.“
Michael Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung der Pius Schmid AG
Über die breite, trichterförmige Öffnung lässt sich der Mini 500 einfach beschicken.
DANFOSS Baumaschinen emittieren große Mengen Kohlendioxid. Pro Jahr entsprechen die Emissionen etwa denen der internationalen Luftfahrt. Um Baustellen zu dekarbonisieren und Emissionsreduktionsziele zu erreichen, müssen sich Baumaschinen weiterentwickeln.
Als Hydrauvision, ein führender Anbieter von hydraulischen und elektrischen Antriebs- und Steuerungslösungen und Mutterunternehmen des Fundament-Bohranlagenspezialisten Fundex Equipment, beschloss, den nachhaltigen Wandel der Bauindustrie voranzutreiben, entschied man sich für die Elektrifizierung einer FundamentBohranlage in einem weltweit ersten Projekt.
Während einige Baumaschinen aufgrund des relativ geringen Energiebedarfs recht einfach zu elektrifizieren sind, gab es laut Danfoss nie zuvor eine große, vollelektrische Fundament-Bohranlage, bis Hydrauvision sich dieser Herausforderung stellte. Das Unternehmen musste einen innovativen Ansatz für die Spannungsversorgung entwickeln, da eine große Fundament-Bohranlage in
Die F4800E basiert auf der dieselbetriebenen Fundex Equipment F4800-Bohranlage mit einer Bohrmastlänge von 48 m. Quelle: Danfoss
der Lage sein muss, den ganzen Arbeitstag über in Betrieb zu bleiben.
Flexibles Design für die Zukunft der Energie
Die F4800E basiert auf der dieselbetriebenen Fundex Equipment F4800-Bohranlage, die ein Bohrdrehmoment von 500 kNm über die gesamte Länge und einen täglichen Energieverbrauch von bis zu 2.000 kWh hat. Bei einer Bohrmastlänge von 48 m wurde die Elektrifizierung von Fundamentmaschinen dieser Größe noch nicht vollbracht. Dabei stellt die Stromversorgung der Anlage die größte Herausforderung dar. Um die Kompatibilität der Anlage mit den meisten Baustellen sicherzustellen, entschied sich Fundex für ein flexibles Design. Die neue F4800E bietet somit die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Energiequellen umzuschalten. Dadurch wird die Basismaschine inklusive Winden und hydraulischen Pumpeneinheiten von Permanentmagnetmaschinen und Antriebsumrichtern von Danfoss vollelektrisch angetrieben. Die F4800E verfügt zudem über ein integriertes 150-kWhAkkupack zur Lastspitzenkappung im Regelbetrieb. Zusätzlich wird der Akku zur Speicherung der rückgewonnenen Energie aus den Winden genutzt. Das bedeutet, dass die Anlage vollständig emissionsfrei betrieben werden kann, wenn sie an eine Stromquelle angeschlossen ist.
Stromquellen sind jedoch noch nicht auf jeder Baustelle verfügbar. Daher entwickelte Hydrauvision ein neues Gleichstromaggregat mit Dieselmotor, um das Akkupack der F4800E-Basismaschine zu ergänzen und ineffiziente Spitzenlasten zu vermeiden, wobei Lastspitzenkappung (Peak Shaving) zur Reservestromversorgung dient. Bei dieser Konfiguration bleiben die Nachhaltigkeitsvorteile der Anlage erhalten, indem der Energieverbrauch je nach Fundament-Bohrvorgang um 25 % bis 40 % reduziert wird.
Ein weiteres Problem, mit dem die Bauindustrie derzeit konfrontiert ist, ist die Unsicherheit darüber, welche primäre Energiequelle in Zukunft für die Stromerzeugung und -speicherung verwendet werden wird. Um dies zu berücksichtigen, kann das Aggregat einfach getrennt und durch verschiedene Energiequellen wie Wasserstoff, Ameisensäure oder E-Methanol ersetzt werden. Das System kann auch direkt an das Stromnetz
angeschlossen werden. Sobald also andere Energiequellen zur Verfügung stehen, kann Hydrauvision aufgrund der flexiblen Konstruktion der F4800E sehr schnell darauf reagieren. Dies bietet Kunden eine hohe Kapitalrendite.
Hohe Perfomance auf dem Niveau konventioneller Maschinen
Neben den erheblichen Nachhaltigkeitsvorteilen legte Hydrauvision bei der Entwicklung der F4800E auch Wert auf hohe Performance. Da die Konstruktion auf der konventionellen Maschine basiert, konnte die Performance erhalten und teilweise verbessert werden, obwohl der Dieselantrieb durch eine vollelektrische Anlage ersetzt wurde.
Die F4800E wurde speziell für Bohr- und Rammarbeiten entwickelt. Die Produktionsperformance entspricht auch der konventioneller Anlagen, einschließlich eines hohen Bohrmoments von 500 kNm über die gesamte Bohrmastlänge und einer maximalen Rückzugkraft von 150 t und 40 t Werkzeuggewicht.
Die Bedienelemente der F4800E sind identisch mit denen der herkömmlichen Maschine, was bedeutet, dass der Bediener problemlos auf die elektrische Anlage umsteigen kann. Dank ihres Elektroantriebs bietet die Anlage außerdem eine Geräuschreduzierung um 90 % während des Betriebs im Vergleich zu einer dieselbetriebenen Bohranlage, was ein wertvoller Vorteil bei Arbeiten in städtischen Umgebungen ist.
Ein weiterer Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Baubranche
Das Ergebnis der Zusammenarbeit von Danfoss Editron mit Hydrauvision und Fundex Equipment ist die erste vollelektrische GroßfundamentBohranlage auf dem Markt. Die Performance der Bohranlage wurde im September 2023 getestet,
als sie ihr erstes kommerzielles Projekt in Rotterdam für das Immobilien- und Baudienstleistungsunternehmen Heijmans erfolgreich abgeschlossen hat.
Während des Einsatzes im Wohnbauprojekt Canvas Living in Rotterdam wurden mit der F4800E erfolgreich über 250 Fundamentpfähle installiert. Bei demselben Projekt wurde eine konventionelle F3500 Fundament-Bohranlage zum Vergleich mit der elektrischen Version verwendet. Angetrieben durch das elektrische Antriebssystem von Hydrauvision und ein Gleichstromaggregat mit Dieselmotor, erwies sich die F4800E als eine starke, robuste und zuverlässige Anlage, deren Performance jener konventioneller Bohranlagen entspricht. Die zusätzlichen Vorteile der F4800E bei reduziertem Energieverbrauch und reduzierter Lärmbelästigung zeigten außerdem, dass sich eine Investition in die innovative Anlage lohnt.
„Mit dem Erfolg dieses Projekts haben wir diese Grenze überschritten und gezeigt, dass der Übergang zu elektrischen Lösungen in der Bauindustrie unaufhaltsam ist.“
Antti Väyrynen, Off-Highway Director bei der Editron-Abteilung von Danfoss
Michiel Wondergem, R&D Engineer bei Hydrauvision, sagt zum bisherigen Erfolg der F4800E: „Die erfolgreiche Performance der F4800E beim Heijmans-Projekt in Rotterdam ist ein großer Schritt in die Zukunft und ein Beispiel für die
Den Praxistest hat die F4800E während des Einsatzes im Wohnbauprojekt Canvas Living in Rotterdam erfolgreich bestanden. Es wurden über 250 Fundamentpfähle installiert.
Möglichkeiten, die durch innovatives Design in der Bauindustrie eröffnet werden können. Die Entwicklung der F4800E war möglich, weil eine Gruppe von begeisterten Innovatoren sich bewusst dazu entschied, Grenzen zu verschieben. Sie scheuten sich nicht davor, von bestehenden Verfahren abzuweichen und zu beweisen, dass Nachhaltigkeit und hohe Performance in der Baubranche durchaus Hand in Hand gehen können.“
VP GROUNDFORCE Das Münchner Fernwärmenetz erstreckt sich über 900 km Rohrleitungen. Aufgrund der Vorreiterrolle, welche die Stadt im Bereich der erneuerbaren Energien einnehmen möchte, wird der weitere Ausbau derzeit stark vorangetrieben. Um die Rohrleitungen möglichst sicher, zeit- und kosteneffizient zu verlegen, greift das ausführende Bauunternehmen auf Einstellboxen von Vp Groundforce zurück. Diese stützen die Seitenwände der für die Rohrverlegung ausgehobenen Gräben. Auf diese Weise werden Arbeiter, Materialien und die umliegende Infrastruktur vor Erdrutschen geschützt.
Das Münchner Fernwärmenetz wird weiter ausgebaut. Das ausführende Bauunternehmen setzt dabei auf die Verbauboxen von Vp Groundforce. Quelle: Vp GmbH
Sie stellt eine Quelle der regenerativen Energiegewinnung dar, die nahezu überall verfügbar ist: Erdwärme, respektive Geothermie. Ausgehend von Geothermiekraftwerken werden dabei zwei Bohrungen in das Erdreich vorgenommen. Aufgrund der hohen Temperaturen im Erdinneren erreichen die darin eingeschlossenen Thermalwasserfelder Temperaturen von 40 bis 100 Grad Celsius. Dieses wird mithilfe der Entnahmebohrung über Leitungen in das Kraftwerk gepumpt. Darin gibt das Wasser die Wärme über einen Wärmeübertrager an das Versorgungsnetz ab. Anschließend wird das geförderte Thermalwasser über die Reinjektionsbohrung in das Thermalwasserfeld zurückgeführt. Dort erwärmt es sich wieder und der Kreislauf kann von vorne beginnen. Die gewonnene Energie wird aus dem Kraftwerk über Fernwärmenetze verteilt.
Eine Vorreiterrolle in diesem Bereich nimmt München ein. Das Fernwärmenetz der Stadt hat
mittlerweile eine Länge von rund 900 km und wird stetig erweitert. Im Zuge dessen wird nun auch das Geothermiekraftwerk der Stadt Waldkraiburg angeschlossen. Die dafür erforderlichen Rohrleitungen zu verbauen ist mit enormem Planungsaufwand verbunden. Dazu kommt, dass der Ausbau erneuerbarer Energien mit einem gewissen Zeitdruck durch drohende Umweltkatastrophen, aber auch vonseiten der Politik vorangetrieben wird. Von den ausführenden Unternehmen ist somit eine termingenaue Umsetzung der geplanten Maßnahmen gefordert. Für einen schnellen und unkomplizierten Netzausbau setzt das derzeit verantwortliche Unternehmen auf Verbauboxen von Vp Groundforce.
Schnell und sicher
Beim Verlegen von unterirdischen Rohrleitungen besteht ein großes Risiko, dass Erde in die ausgehobenen Gräben nachrutscht oder Hohl-
räume gänzlich einstürzen. Dies stellt eine große Gefahr für die involvierten Arbeiter dar. Doch auch bestehende Infrastruktur – wie beispielsweise nahegelegene Straßen – kann durch Erdrutsche beschädigt oder zerstört werden. Weitere Komplikationen drohen durch eindringendes Wasser oder Erosionen. Die Einstellboxen von Vp Groundforce helfen dabei, das Risiko dieser Gefahren erheblich zu minimieren. Gräben und Baugruben lassen sich mithilfe dieser sicher abstützen. Auf vorübergehend standfestem Boden lassen sie sich problemlos einsetzen. Dabei zeichnen sich die Boxen insbesondere durch die einfache Handhabung und einen schnellen Ein- und Ausbau aus. Sobald die Einstellbox aus zwei großformatigen Stahlplatten montiert wurde, wird das nur 875 kg schwere System einfach in den ausgehobenen Graben gestellt. Dank der schnellen Installation können täglich überdurchschnittlich viele Meter Rohrleitungen verbaut werden. Die daraus resultierende zeitliche Effizienz macht diese Vorgehensweise auch wirtschaftlich überaus attraktiv.
Milliarden Euro investieren die Stadtwerke München bis 2040 in die Wärmewende.
Die Boxen bestehen aus einem einfachen, robusten, zweiseitigen, mechanischen AushubUnterstützungssystem. Dieses ist als vorübergehende Erdbefestigungsstruktur ausgelegt, sodass die Seite des Aushubs vertikal oder sogar beinahe senkrecht angebracht werden kann. Ein Großteil der Boxen von Vp Groundforce mit je 3 m Länge, einer Höhe von 2 m und 60 mm Plattendicke wurde bereits zur Baustelle nach Waldkraiburg geliefert. Diese werden nach erfolgreicher Rohrverlegung immer wieder vor Ort umgesetzt. Die Einstellboxen lassen sich auf eine Grabenbreite von 0,66 bis 2,23 m anpassen. Das erlaubt eine Rohrdurchlasshöhe von 0,94 m. Noch bis voraussichtlich November dieses Jahres werden sie auf der Baustelle zum Einsatz kommen.
MTS MOBILE TIEFBAU SAUGSYSTEME Immer mehr Tiefbau-Unternehmen erkennen die Vorteile eines MTS
Saugbaggers der Dino-Modellreihe – und die Möglichkeiten, die sich mit diesen flexibel einsetzbaren Fahrzeugen bieten. Nicht selten werden damit völlig neue Geschäftszweige erschlossen.
Spätestens, wenn der Baggerfahrer die erste Elektroleitung durchtrennt hat, fangen Tiefbau-Unternehmer an zu rechnen. Wenn alles gut geht, ist der Schaden schnell behoben. Im schlimmsten Fall fällt ein ganzes Verteilernetz aus und der Schaden beläuft sich auf eine hohe fünfstellige Summe.
Vom Geheimtipp zum Gamechanger
Waren Saugbagger von MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme vor fünfzehn Jahren noch ein Geheimtipp, sind sie heute Gamechanger für viele Tiefbau-Unternehmen. „Wie schnell sich unsere Saugbagger der Dino-Flotte rechnen“, so Norbert Philipp, Gesamtvertriebsleiter von MTS, „das beweisen sie bereits beim ersten Einsatz.“
Geht es zum Beispiel um das Freilegen sensibler Infrastruktur, wie Elektro- oder Glasfaserleitungen, bleibt einem Bauunternehmen mit einem Bagger oft nur die Handschachtung, um Kabelbruch zu vermeiden. Ganz andere Möglichkeiten hat man hier mit einem MTS Dino. Mithilfe der Druckluftlanze wird der Boden zunächst gelöst und das ausgehobene Material direkt über das Saugrohr in den integrierten Behälter gesaugt. Je nach Modell bieten Behältervolumen von 3,5 bis 12 m³ ausreichend Raum für den direkten Abtransport.
Schäden vermeiden durch schonendes Saugen Der MTS Kraftarm ist extrem stabil und gelenkig und lässt sich um 180° schwenken. Das Saugrohr verfügt über eine hydraulische Drehvorrichtung, deren Arbeitsmodi individuell gewählt werden können. Je nach Festigkeit des Materials wird durch kontinuierliche Rotation oder Oszillation
des Saugrohrs die optimale Saugeffizienz erreicht. Die Saugkraft liegt bereits beim kleinsten Modell, dem Dino City, beim marktüblichen Durchschnitt. Bei Einsatz eines Dinos mit MTS-Doppelventilator Power+ können die Bediener sogar über 140 m lange Saugstrecken zurücklegen und kommen dabei nahezu an die Saugleistung der Dreifachventilatoren heran.
Während ein MTS Dino Gesteinsbrocken, Erde oder Schlamm kraftvoll aufsaugt, schont er die freizulegenden Leitungen. Der gesamte Einsatz ist laut Hersteller bis zu 12-mal schneller als bei Handschachtung erledigt.
Flexible Einsatzmöglichkeiten erweitern das Leistungsspektrum Manch ein MTS-Kunde hat sein Angebotsspekt-
rum durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Saugbaggers sukzessiv ausgebaut: Vom Freilegen von Leitungen und Rohren über das Aufnehmen und Entsorgen von Abbruchmaterial bis zum Absaugen von Kiesschüttungen von Flachdächern ist es nur noch ein kleiner Schritt.
So flexibel die Saugbagger im Einsatz sind, so individuell werden sie auf die Wünsche und Einsatzpläne der MTS Kunden zugeschnitten. „Unseren Kunden ist auch wichtig, dass sie die Marke ihres Trägerfahrzeugs selbst bestimmen können“, so Norbert Philipp. „Ob MAN, Mercedes-Benz, Volvo, Scania oder andere – bei uns ist das möglich.“ Dass aus dem Geheimtipp inzwischen ein rasant wachsender Markt geworden ist, beweisen die rund 1.700 Saugsysteme von MTS, die heute quer über den Erdball im Einsatz sind.
Mobile Tiefbau Saugsysteme
JCB Der Hersteller erweitert sein Angebot an Kompaktbaggern mit der Einführung von einer 2,5-t-Plattform mit zwei Modellen. Der 25Z-1 ist ein Modell ohne Hecküberstand, das den bisherigen 8025 ZTS ersetzt, während der 26C-1 mit konventionellem Heckschwenkradius und optionalem Zusatzkontergewicht den 8026/8029 CTS ablöst.
Der25Z-1 bringt 2.550 kg auf die Waage. Der 26C-1 wiegt mit 2.675 kg etwas mehr. Die Leistung der Modelle kann mit einem Zusatzkontergewicht von 120 kg jeweils erhöht werden. Mit einer Gesamtbreite von nur 1.550 mm können beide Maschinen auf einem 3,5-t-Anhänger transportiert werden, was die Logistik der Bagger zwischen den Baustellen erleichtert. Neun Zurrpunkte ermöglichen ein perfektes Sichern des Baggers auf dem Anhänger.
Mit ihrer robusten Stahlblechkarosserie und gegossenem Kontergewicht teilen die 2,5-Tonner das gleiche Design wie die bereits bekannten größeren 3,5-t-Modelle von JCB. Beide Maschinen
verfügen über eine komfortable und geräumige Kabine. Die Kabinentür steht im geöffneten Zustand nicht aus dem Maschinenprofil heraus und verhindert somit eine Beschädigung beim Drehen des Oberwagens.
Erstklassiger Komfort für den Fahrer Die geräumige ROPS/TOPS zertifizierte Kabine ist standardmäßig mit sechs verstellbaren Lüftungsdüsen für eine leistungsstarke Heizung ausgestattet und bietet optional eine Klimaanlage. Zur Standardaustattung gehört ebenfalls ein Multimediaport, welcher auch zum Laden eines Handys verwendet werden kann, plus eine höhenverstell-
bare Armlehne. Ein optionales Dachschutzgitter zertifiziert nach FOPS Stufe 1 wird ebenfalls angeboten. Mit ihren „Follow-me-Home“-Arbeitsscheinwerfern ausgestattet, leuchten die neuen JCB Minibagger ihren Maschinen-Bedienern auch nach deren Schicht den Heimweg perfekt aus.
Die Frontscheibe ist im Verhältnis 66/34 geteilt und bietet eine optimale Sicht nach vorne in den Graben. Aufgrund der schlanken hinteren Kabinensäulen ist die Sicht nach hinten ebenfalls perfekt. Der untere Teil der Frontscheibe lässt sich am oberen Teil arretieren und kann so zusammen komfortabel über den Bediener geschwenkt werden. Eine herausnehmbare, leicht zu reinigende
Der 2.675 kg schwere 26C-1 mit konventionellem Heck erreicht eine Grabtiefe von bis zu 3.037 mm. Beide Modelle sind mit einer komfortablen Kabine ausgestattet.
Quelle: JCB
Bodenmatte erleichtert das Sauberhalten des Kabinenbodens.
Die Maschinen profitieren von einer verbesserten Bedienerumgebung nach neuestem JCBStandard mit einem erstklassig gefederten Sitz, einer ergonomischen Anordnung der Keypads und einem digitalen 4-Zoll-Display, welches mit einem Drehdrückschalter bedient wird. Auf dem Display werden auf der linken Seite stets Motordrehzahl, Kühlmitteltemperatur und Kraftstofffüllstand angezeigt, während der Fahrer auf der rechten Seite des Bildschirms zusätzliche Informationen individuell einstellen kann.
Das Display kann so eingestellt werden, dass Betriebsstunden, Hublast, Hydrauliköltemperatur oder -druck angezeigt werden. Beim Starten der Maschine wird das Ergebnis des „Health Check“ im Display dargestellt. Der „Health Check“ prüft z. B. den Kühlflüssigkeitsstand und den Motorölstand.
Der 25Z-1 ohne Hecküberstand wiegt 2.550 kg. Ein doppeltwirkender Hydraulik-Zusatzkreis mit einem Durchfluss von 48 l/min zählt zur Serienausstattung.
Quelle: JCB
Service und Wartung leicht gemacht
Die beiden Minibagger sind mit einem Kohler-Dieselmotor der EU-Stufe V mit einer Leistung von 18,4 kW (24,7 PS) ausgestattet. In beiden Fällen ist kein Dieselpartikelfilter (DPF) oder eine andere Form der Abgasnachbehandlung erforderlich. Die Maschine besitzt eine Serviceklappe, unter der sich alle Einfüllstellen, Filter und die Batterie befinden. Die Serviceklappe ist einfach vom Boden aus zugänglich.
Eine neue Axialkolbenhydraulikpumpe in Verbindung mit dem Hauptventilblock sorgt für ein perfektes Flowsharing und ermöglicht einen reibungslosen und multifunktionalen Einsatz. Für eine zügige Fortbewegung auf der Baustelle verfügen die Minibagger über eine automatische Kickdown-Funktion für die Antriebsmotoren.
Der Hauptventilblock ist leicht zugänglich und befindet sich unter einer abnehmbaren Bodenplatte, die auch Zugang zum Schwenkmotor, zur Drehdurchführung und zu anderen Hydraulikventilen bietet. Alle Hydraulikschläuche sind bereits ab Werk farblich gekennzeichnet, damit sie im Falle einer Beschädigung leicht nachzuverfolgen sind.
Ein doppeltwirkender Zusatzkreis mit hohem Durchfluss von 48 l/min ist Serienausstattung, um für alle Anbaugeräte gerüstet zu sein. Als Option wird ein weiterer doppeltwirkender Zusatzkreis angeboten, der 25 l/min liefert. Beide Zusatzkreise werden über einen Proportionalregler am Joystick gesteuert. Der Fahrer kann im Display den Durchfluss der Zusatzkreise für die jeweiligen Anbaugeräte anpassen und abspeichern. Außerdem ist der Druck manuell einstellbar.
Trotz der kompakten Abmessungen hat der 25Z-1 eine beeindruckende maximale Grabtiefe von 2.824 mm, während der 26C-1 mit konventionellem Heck eine Grabtiefe von bis zu 3.037 mm erreicht.
Sicherer Betrieb
Beide Minibagger sind mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Dazu gehört die einzigartige 2GO Hydrauliksperre von JCB. Dieses System verhindert ein unabsichtliches Bedienen der Maschine bei heruntergeklappter Armlehne. Alle Hydraulikfunktionen werden ebenfalls deaktiviert, wenn die linke Armlehne angehoben wird. JCB Minibagger sind optional mit einer Wegfahrsperre ausgestattet, die wahlweise mit einem Schlüssel oder einem Keypad deaktiviert werden kann. Das Keypad kann mit 14 verschiedenen Codes programmiert werden, perfekt für den Einsatz in der Vermietung oder bei mehreren Benutzern.
Das JCB LiveLink-Telemetriesystem wird als Option angeboten und liefert aus der Ferne Standort-, Service- und Leistungsdaten der Maschine. Das System ermöglicht so dem Kunden unter anderem eine bessere Übersicht und Vorausplanung der Wartungs- und Servicearbeiten.
Der 25Z-1 und der 26C-1 sind optional mit einem hydraulischen Schnellwechsler ausgestattet. Ob dieser geöffnet oder geschlossen ist, wird dem Fahrer via LED- Anzeige dargestellt.
Key Features
• Modell ohne Hecküberstand sowie Modell mit konventionellem Hecküberstand und optionalem Zusatzkontergewichtgewicht sind verfügbar
• EU Stufe V Motor ohne Dieselpartikelfilter und AdBlue
• Neu gestaltete Kabine bietet erstklassigen Fahrerkomfort-Display mit Speicherfunktion für 10 Anbaugeräte
• Elektroproportionale Bedienelemente für Schwenkausleger, Planierschild und die Zusatzhydraulikkreise
DEVELON Im Rahmen seines ersten Auftritts auf der GaLaBau 2024 in Nürnberg wird Develon (vormals Doosan Construction Equipment) erstmals den neuen Kurzheck-Minibagger der 1-t-Klasse DX10Z-7 vorstellen. Das neue Modell wird Teil einer beeindruckenden Präsentation verschiedener weiterer kompakter Maschinen und Ausrüstungen für den Garten- und Landschaftsbau.
Der DX10Z-7 wird im Develon Demonstrationsbereich in praktischen Vorführungen zu erleben sein. Außerdem werden dort der 10,7-t-Mobilbagger DX100W-7 und der 2,7-t-Minibagger DX27Z-7 gezeigt. Auf dem Deve-
Der neue DX10Z-7 ist der kleinste Minibagger von Develon. Gegenüber seinem Vorgänger hat er einen längeren Ausleger und Löffelstiel und bietet eine um 21,5 % größere Ausschütthöhe und eine um 8,5 % größere Grabreichweite.
Quelle: Develon
lon-Stand wird unter anderem mit dem DX20ZE-7 der erste seriengefertigte Develon Bagger mit Elektroantrieb vorgestellt. Außerdem gibt es auf dem Stand den Stage-V-konformen Minibagger der 6-t-Klasse DX63-7 sowie ein weiteres Modell des DX100W-7 zu sehen.
Über die umfangreiche Produktpalette hinaus ist Develon auf der GaLaBau auch mit Händlern aus dem deutschen Händler-Netzwerk vertreten. Darüber hinaus wird auch der neue Company Owned Store mit Sitz in Mannheim vertreten sein, der die Großräume Rhein-Main und Rhein-Neckar betreut.
Verbessertes Leistungsspektrum
Verglichen mit seinem Vorgängermodell DX10Z, das er ersetzt, verfügt der Minibagger DX10Z-7 über ein deutlich verbessertes Leistungsspektrum. Er ist kompakt und einfach zu transportieren. Sind das Laufwerk und der Frontschild vollständig eingefahren, ist er nur 730 mm breit und passt damit durch die meisten Türen. Der hydraulisch ausfahrbare Unterwagen verleiht dem DX10Z-7 eine der breitesten Standflächen im Minibaggersegment.
Der vielfach bewährte D722-Motor des DX10Z-7 mit 7,6 kW (10,35 PS) überzeugt mit hoher Zuverlässigkeit sowie niedrigen Vibrations- und Geräuschpegeln. Diese Vorteile sind für die Arbeit in engen Bereichen bei Bau- und Abbrucharbeiten, im Landschaftsbau sowie bei zahlreichen anderen Anwendungen unerlässlich.
Seine gesteigerte Leistungsfähigkeit verdankt der DX10Z-7 dem neuen 1,45 m langen Ausleger sowie dem verlängerten Löffelstiel (von 810 auf 890 mm), was den Arbeitsbereich im Vergleich zum DX10Z deutlich vergrößert. Dies geht einher mit einer um 21,5 % gesteigerten Ausschütthöhe von 2.205 mm und einer um 8,5 % gesteigerten Grabreichweite am Boden von 3.355 mm.
Halle 5, Stand 5-406
Reinigung und Pflege von Grünanlagen an Orten, die mit normaler Ausrüstung nicht erreichbar sind.
Dank der Berti Mulchköpfe für Bagger, können Sie ungepflegte Vegetation, Äste und Bäume auch in Umgebunge en zerkleinern, zu denen Traktoren oder normale Fahrzeuge keinen Zugang haben.
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Mit unseren neuen, vollhydraulischen Mini-Tiltrotatoren machst du deinen Bagger zum Hero jeder GaLa-Baustelle und arbeitest schneller, günstiger, gesünder und ökologischer.
WIR SEHEN UNS:
11. – 14. SEPT 2024
HALLE: 7–613
FREIGELÄNDE: Eo 9
KÜKO-TECHNIK Nach einem erfolgreichen Jahr 2023 befindet sich KüKo-Technik bereits in der Vorproduktion für die kommende Wintersaison. Neben neuen Anbauarten werden auch innovative Weiterentwicklungen umgesetzt. Besonders hervorzuheben ist die Reduzierung der Anbaulänge von 60 cm auf 40 cm, gemessen von der Anbauplatte bis zur Schürfleiste.
Alle
Teleflex-Schneeräumschilde wurden sowohl auf Basis von Kundenrückmeldungen als auch durch eigene Verbesserungen umfassend überarbeitet. Dank dieser Optimierungen können die Schneeräumschilde nun an eine Vielzahl von Fahrzeugen und Maschinen angebaut werden. Dazu zählen neben den bestehenden Fahrzeugen mit Kat Kom, Kat 0, 1 und 2, Multicar, diverse Radlader jetzt auch Hako, Boki, Avant, Liebherr, Unimog mit Hubhydraulik und viele mehr. Mit diesen Anpassungen und Weiterentwicklungen stellt KüKo-Technik sicher, dass ihre Produkte auch in der nächsten Wintersaison höchste Effizienz und Flexibilität bieten.
Im Wintersemester 2023/24 konnte KüKoTechnik erstmals eine wissenschaftliche Arbeit in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule (BFH) abschließen. Sujivan Suresh hat im Rahmen seiner Bachelorarbeit unter der Leitung von Prof. Danilo Engelmann und Prof. Lukas Moser das Thema „Leistungsbedarf Schneeräumen“ erforscht. Dabei basierte seine Arbeit auf den teleskopierbaren Teleflex-Schneeräumschilden von KüKo-Technik. Diese Kooperation markiert den Beginn einer vielversprechenden Partnerschaft mit der BFH, auf die wir uns sehr freuen.
Räumbreite während der Fahrt verändern
Die Teleflex-Schneeräumschilde bieten eine innovative Lösung für die Schneeräumung: Ihre
Räumbreite kann während der Fahrt hydraulisch nahezu verdoppelt werden. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an verschiedene Räumaufgaben und steigert die Effizienz durch den Einsatz kleinerer Fahrzeuge. Die damit verbundenen Einsparungen von Kraftstoff und CO2 tragen zum Umweltschutz bei.
Ausgezeichnet für Innovation
Nachdem KüKo-Technik 2022 die InnovationsMedaille auf der GaLaBau erhalten hat und 2023 auf der Demopark in Eisenach überzeugen konn-
KüKo-Technik hat die teleskopierbaren Teleflex-Schneeräumschilde umfassend überarbeitet. Quelle: KüKo-Technik
te, freut sich das Team auf die nächste GaLaBau in Nürnberg vom 11. bis 14. September 2024. Auf dem Gemeinschaftsstand für junge innovative Unternehmen in Halle 3C wird KüKo-Technik auf 25 m² alle drei Modelle der Teleflex-Schneeräumschilde präsentieren: das Teleflex 12-20 (1,2 m –2 m), das Teleflex 15-26 (1,5 m – 2,6 m) und das Teleflex 20-35 (2 m – 3,5 m).
Halle 3C, Stand 3C-425b
Eigenschaften
Einsatzgebiet: Erdbewegung
Einsatzgewicht: 12 bis 36 t
Material: Messer aus HB500, Löffelkörper aus hochverschleißfestem HB450 Stahl
Eigenschaften
Einsatzgebiet: Rodearbeiten, Garten- und Landschaftsbau
Einsatzgewicht: 1 bis 12 t
Material: Zinken aus hochverschleißfestem HB450 Stahl
TAKEUCHI „Unsere Mitarbeiter sollen mit modernen sicheren Maschinen arbeiten können. Wir haben Stammfahrer, die diese Takeuchi Bagger sozusagen als die eigenen betrachten. Das gehört zur großen Wertschätzung, die wir für unsere Mitarbeiter haben“, sagt Lukas Odenwäller, Geschäftsführender Gesellschafter der Odenwäller GaLabau GmbH aus Bruchköbel bei Hanau. Es gehört mit 170 Mitarbeitern und etwa 220 Baumaschinen und Lkw zu den größten GaLaBau-Unternehmen in Deutschland.
wurden 17 Takeuchi Kompaktbagger der Gewichtsklassen 2,5 t bis 9 t. „Wir verwenden unterschiedliche Gewichtsklassen für unterschiedliche Baustellen. Das ist effektiver“, sagt Odenwäller. Mit dabei sind auch die höchst beweglichen Hüllkreisbagger. Diese benötigen dank Seitenversatzausleger für eine 360°-Drehung des Oberwagens nur max 2,7 m. Konstruktionsbedingt überzeugen sie mit einer hohen Hubkraft im Vergleich zu Kurzheckbaggern. Das ist für kleine Gärten oder innerstädtische Baustellen ideal. Dazu kommt noch, dass alle Bagger dank leistungsfähiger Zusatzhydraulik die perfekten Anbaugeräteträger sind. Selbst der Einsatz von Hydraulikhämmern, Anbauverdichtern oder Mulchern ist durch den groß dimensionierten
Kühler bei Außentemperaturen bis 45 °C möglich. Zur Ausrüstung der Bagger gehören jeweils ein Powertilt und das Schnellkupplungssystem Taklock. Der Schwenkmotor kann 2 x 90° drehen und spart dem Baggerfahrer Fahrwege. Die hydraulischen Leitungen lassen sich auch unter Druck mühelos mithilfe des Taklock wechseln.
Familienbetrieb
Die Firma Odenwäller wurde 1980 gegründet. Die Erschließung neuer Aufgabenfelder führte zu stetigem Wachstum. Mit der Übernahme eines GaLaBauBetriebs in Hattersheim gibt es seit 2021 einen zweiten Standort westlich von Frankfurt. Das Einzugsgebiet bewegt sich ca. 60 km um die beiden Standorte. Für Geschäfts- und Privatkunden wird die ganze Bandbreite an Leistungen angeboten. Planung, Pflege, Pool-Bau, Gartenanlagen, Tief- und Metallbau u. v. m. Seit 12 Jahren ist mit den Geschwistern Thekla und Lukas Odenwäller die zweite Generation in der Firma. Geblieben ist der Familiengedanke. „Unsere Mitarbeiter sind für uns das Wichtigste. Wir achten jeden, schätzen die Person und haben Respekt vor seiner individuellen Leistung“, sagt Odenwäller. Das bringt man zum Beispiel mit dem jährlichen Sommerfest zum Ausdruck. Alle Mitarbeiter und ihre Familien wurden dazu eingeladen und feierten einen Tag in der heimischen Firma. Das war auch ein guter Anlass, um die neuen Takeuchi Bagger vorzustellen. Alle in der hauseigenen Lackierung und mit dem Namen des Stammfahrers versehen. Interessant ist, dass Odenwäller auch über eine eigene Werkstatt verfügt, die qualifiziert ist, eigene Konstruktionen zu erstellen. Also bauen die fünf Schlosser zum Beispiel Tragwerkskonstruktionen, Pfahlrammen o. a.
Seit 25 Jahren Takeuchi
Halle 7A, Stand 7A-302
ADLER-Kehrmaschinen für eine starke Kehrleistung
• Arbeitsbreiten von 1,35 bis 3,90 m • Bürstendurchmesser von 560 bis 950 mm
Takeuchi wird schon lange bei Odenwäller genutzt. Immer haben die hohe Maschinenqualität und die Wirtschaftlichkeit den Einsatz der Bagger lohnenswert gemacht. „Es sind hochwertige Produkte. Das sieht man am verwendeten Stahl, der einwandfreien Fertigung und der bewährten Technik, die eingebaut ist. Und die Takeuchis sind sehr kraftvoll und trotzdem feinfühlig“, beschreibt Odenwäller. Betreut wird die Firma von der Horst Martin GmbH aus Langenselbold. Sie ist der regionale Takeuchi Händler. Bei diesem 40. Sommerfest hatte Takeuchi nun einen großen gelungenen Auftritt.
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KOMATSU Auf der Weltleitmesse für Kommunaltechnik, Garten und Landschaftsbau in Nürnberg begrüßt Komatsu seine Kunden vom 11. bis 14. September auf dem Messestand. Besucher erleben vielseitige Kettenbagger und innovative Radlader sowie revolutionäre Antriebskonzepte aus dem Hause Komatsu in der E-Mobility Area live.
Zum 25. Jubiläum der GaLaBau wird deutlich, wie wichtig es ist, Natur, Gesellschaft, Wirtschaft und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Bei dieser weltweiten Herausforderung steht Komatsu seinen Kunden mit zukunftsweisenden Baumaschinen und Technologien zur Seite. Es ist Teil der Komatsu Philosophie, die Maschinen und Anwendungen kontinuierlich mit den Kunden gemeinsam weiterzuentwickeln und auch individuelle Lösungen anzubieten.
Minibagger mit Elektro- und Dieselantrieb
In diesem Jahr wird der erste vollelektrische Minibagger von Komatsu mit Kabine auf dem deutschen Markt präsentiert – der PC33E-6. Mit seinem leistungsstarken 35-kWh-Akku und einem Kurzheck mit 1.020 mm Schwenkradius ist er optimal für emissionsarme Baustellen im urbanen Raum oder im Indoor-Bereich geeignet. Besucher erleben seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten live in der E-Mobility Area der GaLaBau.
Im Garten- und Landschaftsbau ist ein schneller Transport von Maschinen und Equipment ein Kernpunkt, um effizient und umweltschonend zu arbeiten. Dafür sind Komatsu Minibagger wie der PC17R-5, PC20R-5 oder PC24MR-5 optimal geeignet. Gemeinsam mit Anbauwerkzeugen können sie bequem auf einem 3,5-t-Anhänger transportiert werden. Optionale Zusatzausstattungen wie die Laufwerks- und Schildverbreiterung am PC17R-5 und PC20R-5 erweitern das Einsatzspektrum um ein Vielfaches.
Mobilbagger für enge Baustellen
Neben Kettenbaggern wird der PW138MR-11 präsentiert. Der Kompakt-Mobilbagger ist äußerst widerstandsfähig und robust. Die besondere Kombination aus optimaler Steuerbarkeit durch Vierrad-Lenkung, Kurzheck-Bauweise und der Komatsu KomVision-Kamera macht das Arbeiten auf engen Baustellen sicher und effizient.
Kompakt-Radlader
Ergänzt wird das gezeigte Produktprogramm durch den Kompakt-Radlader WA80M-8. Mit seiner großen und übersichtlichen Kabine, ergänzt durch die Möglichkeit des Parallelhubs beim Einsatz mit Gabelzinken dank der Easy Fork-Kinematik, bietet er einen exzellenten Fahrerkomfort und ausgezeichnete Rundumsicht. Er ist mit einem AP Frontgrader vom Typ Twister III ausgestattet, was eine der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten abbildet.
Kompaktlader
Abgerundet wird das Portfolio durch den neuen Kompaktlader SK715-8. Die kompakte Maschine bietet eine hohes Maß an Sicherheit und Standfestigkeit. Durch die optionale Super-Flow-Hydraulikanlage, die groß ausgelegte Kabine und den ergonomisch angepassten Sitz sowie das hochauflösende LCD-Display steht den Kunden der perfekte Partner für effizientes Arbeiten zur Seite.
Zusammen mit allen deutschen Komatsu Vertriebspartnern steht Komatsu in der Halle 7A bereit und freut sich auf Interessenten und Kunden.
Halle 7A, Stand 7A-508
Die Tiltrotatoren der dritten Generation von Steelwrist bringen die Effizienz von Bagger auf ein neues Niveau. Die beste Neigungsgeometrie ihrer Klasse, LockSense – eine neue patentierte Sicherheitslösung für die Arbeitswerkzeugverriegelung und OptiLube – ein integriertes Schmiersystem – sind nur einige der technischen Entwicklungen der leistungsstarken Steelwrist-Tiltrotatoren der dritten Generation.
Einfache Installation mit der Guidance-App InstallMate
Schmierfreie, dreifach abgedichtete Lager
Modularer Aufbau für Upgrade auf SQ/Open-S
Für Bagger zwischen 16 und 20 Tonnen
ofMember AllianceOpen-S
LEHNER Der Hersteller präsentiert zur GaLaBau in Nürnberg erstmalig live den Polaro M – das neueste Mitglied in der Polaro-Familie. Die Polaro-Streuer vom Marktführer für 12-V-Streutechnik „Made in Germany“ gehören weltweit zu den erfolgreichsten Winterstreuern. Sie lassen sich an/auf nahezu jedes Fahrzeug montieren, das mit 12 V versorgt wird.
Lehner-Streuer sind äußerst zuverlässig, bedienerfreundlich und nach wenigen Minuten voll einsatzbereit. So ist man auch ohne Spezialfahrzeug optimal für den Winterdienst gerüstet und kann Salz, Sand, Splitt und Mischungen davon auf 0,8 bis 6 m Breite ausbringen.
Montageseitig werden sie in zwei Kategorien eingeteilt: Anbau-Streuer (weiße Behälter) und Aufbau-Streuer wie der neue Polaro M mit schwarzem Behälter. Die Anbau-Streuer sind mit einem Fassungsvermögen von 70, 110, 170 oder 250 l erhältlich. Wer mit einer Füllung größere Flächen von über 16.000 m² mit z. B. 20 g Salz/m² bestreuen möchte, kann nun auf den neuen
Polaro M mit 220-l-Behälter, den Polaro L (380 l, ca. 500 kg Fassungsvermögen) oder den Polaro XL (550 l, ca. 720 kg Fassungsvermögen) zurückgreifen. Wem das nicht genügt, kann die Kapazität bei den beiden großen Modellen mit einer Behältererhöhung noch weiter steigern.
Für Fahrzeuge mit ca. 450 kg Traglast
Der bisher kleinste Winterstreuer zur „Liegend-Montage“ Polaro M ist speziell für kleinere Träger-Fahrzeuge konzipiert, deren Traglast z. B. auf ca. 450 kg limitiert ist. Fahrzeuge wie z. B. Kehrmaschinen, für die sich der Polaro M hervorragend eignet, können mit seiner Hilfe dann auch perfekt im Winterdienst eingesetzt werden. Wie bei seinen großen Geschwistern sorgt eine Förderschnecke im Behälter des Polaro M für einen konstanten Materialfluss. Ist der Nachfluss blockiert, schaltet sich bei Bedarf automatisch der serienmäßige Rüttler zu und lockert das Streugut im Behälter auf, damit es wieder nachfließen kann. Wenn man ausschließlich Sand und Splitt streuen möchte, bietet Lehner für den Polaro M/L/XL hierfür zudem optional einen verstärkten Schneckenantrieb an.
Höhenverstellbare Stützfüße als Abstellhilfe Als komfortable Abstellhilfe bzw. manuelle Hebebühne für den leeren Polaro M/L/XL hat Lehner neuerdings auch höhenverstellbare Stützfüße im Programm. Damit kann der Streuer im Leerzustand manuell angehoben/abgelassen und darauf geparkt werden. Die Stützfüße sind für verschiedene Fahrzeugbreiten erhältlich.
7, Stand 132
Druckluft bis zu 4,1 m³/min
• Flexibel: Druck bis auf 7,5 bar einstellbar für mehr Reserven bei langen Schlauchleitungen
• Höchste Effizienz: Niedrige Motordrehzahl in Verbindung mit dem SIGMA PROFIL bietet maximale Wirtschaftlichkeit
• Leichtgewicht: Ungebremste Version (<750 kg) ohne Führerschein der Klasse BE ziehbar
• Anwenderfreundlich: Einfache Bedienung und Wartung
HUNKLINGER Auf der GaLaBau 2024 präsentiert der Hersteller seine aktuelle Modellreihe der Pflaster-Verlegezangen Serie -3, die 2023 erfolgreich in den Markt neu eingeführt wurden. Das neu geschaffene Modell HP30 hat sich im Markt etabliert und bewährt. Es zeichnet sich aus durch viel Kraft beim Verschieben besonders schwieriger Steine, besondere Robustheit der Verschiebearme und weitere effizienzsteigernde neue Features.
Novum des diesjährigen Messeauftritts ist eine neue, alternative Steuerung für die Pflaster-Verlegezangen. Darüber hinaus präsentiert Hunklinger seinen verkaufsfertigen „Splitt-Profi“. Getreu dem Motto: „Aus der Praxis für die Praxis“ zeigen die Pflaster-Profis ihre ausgeklügelte Idee zum Verteilen und Planieren von Splitt. Zudem stellt der Spezialist für PflasterVerlegezangen kleine Ideen mit großer Wirkung für spezielle Baggeranforderungen sowie Ergänzungen im Sortiment der Hand-Abziehgeräte vor.
Der HP30 für Bagger ab 3 t. Die neue Generation an Pflaster-Verlegezangen überzeugt mit noch mehr Kraft, noch mehr Stabilität und noch mehr Funktionalität.
Wer will, kann die Handabziehgeräte selbst in die Hand nehmen und ausprobieren. Ebenfalls aktiv im Einsatz sind die neuesten Hunklinger Pflastergreif-Modelle.
Der neue Hunklinger Mini-Mobilbagger HW20 in Aktion Auf der Aktionsfläche im Freigelände zeigt der neue Mini-Mobilbagger HW20, was er kann. Hunklinger hat einen kleinen Mobilbagger in der 2-t-Gewichtsklasse mit der Kraft und Standfestigkeit eines 3,5-Tonners geschaffen.
Schlei & Birkert ist ein Dienstleister und Reparaturspezialist für Recycling und Umwelttechnik für alle Fabrikate für den stationären und mobilen Einsatz. Das junge Unternehmen mit Sitz in Langenbrettach ist im ständigen Wachstum sowohl am Standort wie auch im Bereich Montage.
MULTIONE DEUTSCHLAND In Bad Schlema im Erzgebirge „funktioniert noch viel auf Handschlag“. Zumindest wickelt GaLaBau-Unternehmer Mathias Crasselt einen Großteil seiner Geschäfte auf diese altehrwürdige Art ab. Auch den Kauf seines 11.6-Kompaktladers hatte der Sachse 2022 per Handschlag mit Thomas Sterkel, CEO MultiOne Deutschland, besiegelt. Und zwar umgehend, nachdem er den kompakten Kraftprotz in Dieburg getestet hatte. „Nach der Probefahrt war ich vom 11.6 einfach überzeugt. Es hat für mich alles gepasst“, schildert der 47-Jährige.
eins nach dem anderen: Crasselt lernt auf Anraten des Vaters Zimmermann. Dennoch ist sein Interesse für Baumaschinen – und vor allem für das Fahren damit – zu ausgeprägt. 2012 gründet er einen GaLaBau-Betrieb, der seinen Namen trägt. In erster Linie die gestalterische Arbeit reizt ihn am neuen Beruf. Seine Kunden sind Privatleute – auch heute noch. Neben Gartengestaltung, Gartenpflege („das wird aber weniger“), Stützmauern setzen sowie Zaun- und Sichtschutz-Bau liegt der Schwerpunkt zwischenzeitlich auf Terrassenbau und der Gestaltung von Einfahrten. Und um diese Pflasterarbeiten zu optimieren, sucht der Vater zweier Kinder 2022 ein kraftvolles Gerät. Wenngleich er bereits einen 9,5-t-Bagger von Mecalac, einen 3-t- bzw. 3,5-tBagger aus dem Hause Takeuchi sowie einen Bobcat-Lader 753 im Einsatz hat.
Crasselt: „Mit dem Hintern sitzt du über dem Heck.“ Hintergrund: „Der Bobcat hebt die Palette Pflastersteine nicht. Mit dem Bagger ist das nicht wirklich toll. Also brauchte ich einen Radlader, der rund zwei Tonnen hieven kann und selbst nur drei Tonnen wiegen darf, um ihn entsprechend verfahren zu können“, klärt Crasselt auf. Zusammen mit seinem „besten Mann“, Kenny Krönert, besucht der Unternehmer im September 2022 die GaLaBau in Nürnberg und stößt auf den MultiOne-Kompaktlader 11.6, der seine Anforderungen zumindest auf dem Papier erfüllt und einen äußerst wendigen Eindruck macht. „Komisch kam mir auf den ersten Blick lediglich die Tatsache vor, dass du mit dem Hintern über dem Heck sitzt – eine Maschine, die von der Bauform her anders gestaltet ist als herkömmliche Lader – eben ungewohnt“, erinnert sich Crasselt. Allein, der Sachse ist begeistert – auch davon, dass der Arm telekopierbar ist. Zusätzlich tun die „Begeisterung, mit der Thomas Sterkel über die Maschine schwärmt“, sowie das Faktum, dass der MultiOne-Chef „so viel über den Kompaktlader weiß“ ihr Übriges. Keine zwei Monate später organisieren Crasselt und Sterkel auf der bauma eine zeitnahe Probefahrt am deutschen MultiOne-Hauptsitz in Dieburg. „Nach dieser Probefahrt war ich vom 11.6 einfach überzeugt. Es hat für mich alles gepasst.“ Im Anschluss an den Handschlag unter ordentlichen Kaufleuten wickelte MultiOne-Händler KLMV Rodewisch die weiteren Verkaufsformalitäten ab. Einziger Wermutstropfen: Januar oder Februar 2023 sollte der Lader geliefert werden. „Gekommen ist er im Juni. Aber während Corona herrschten eben allgemeine Lieferengpässe“, gibt sich der GaLaBauer verständnisvoll.
Kompakt und kräftig. Der 11.6 von MultiOne hebt die lang gestellte Pflasterstein-Palette auf mehr als zwei Meter Höhe. Quelle: MultiOne Deutschland
Die richtige Entscheidung Quintessenz nach einem Jahr im Einsatz: „Wir haben die Entscheidung völlig richtig getroffen“, stellt Crasselt zufrieden fest. Besonders mit der gewählten Kommunalbereifung hat der Bad Schlemaer eine Punktlandung erzielt: „Wir hinterlassen keinerlei Abdrücke auf dem frisch verlegten Pflaster, nicht einmal auf feuchten Rasenflächen.“ Genutzt wird der 11.6 auf Baustellen zum Transport von Pflastersteinen, Steinen oder Findlingen, Schüttgütern sowie diversem Material, außerdem auf dem firmeneigenen Lagerplatz zum Be- und Entladen. Hierfür verwendet der Mittvierziger aus dem „Riesenangebot an Anbaugeräten“ eine Schaufel sowie eine Palettengabel am Lader. „Interessant wäre für mich auf Sicht auch eine Grabenfräse“, blickt der Firmen-Chef in die Zukunft. Und auch diesen Kauf wird der bodenständige Erzgebirgler sicherlich per Handschlag besiegeln.
NordBau 2024: Stand-Nr. W123 · Travemünder Str. GaLaBau 2024: Halle 5 · Stand-Nr. 5-129
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WEBER MT Zwei Messen stehen im Herbst auf dem Terminplan der Weber MT, die GaLaBau in Nürnberg und die NordBau in Neumünster. Auf beiden Messen präsentiert der Hersteller und Spezialist für leichte Verdichtungstechnik einen Querschnitt der Produktpalette. Ein Thema wird dabei die Anforderung an emissionsarmes bzw. emissionsfreies Arbeiten sein. Schwerpunkt auf der GaLaBau sind außerdem Produkte gezielt für den Garten- und Landschaftsbau.
Baureihen mit neun Modellen umfasst das Angebot der Weber MT an Verdichtungstechnik mit Akku-Antrieb. Angefangen beim Vibrationsstampfer SRE 590 DC über drei vorlaufende Vibrationsplatten der CF- und CFR-Baureihe, die reversierbaren Bodenverdichter CR 2 DC in zwei Arbeitsbreiten bis hin zu den Rollenrüttlern der VPR-Baureihe. Sie alle ermöglichen lärmreduziertes und abgasfreies Arbeiten in geschlossenen Räumen, Hallen oder in tiefen Gräben. Auch auf innerstädtischen Baustellen oder in der Nähe von Krankenhäusern sind die leisen und emissionsfreien Maschinen für Anwender und Anwohner von Vorteil.
Weber MT setzt dabei auf Komponenten von Honda: den 1,8 kW starken Elektro-Motor GXE 2.0 und den effizienten Lithium-Ionen Akku mit 720 Wh Kapazität. Der Akkuwechsel ist vergleichsweise einfach und ohne Werkzeug möglich. Und ein leerer Akku kann mittels Honda-Schnellladegerät im Nu vollständig geladen werden, sozusagen von 0 auf 100 in nur 1,5 Stunden.
Spezielle Einsätze erfordern praktikable Lösungen Während kleinere, handgeführte Verdichtungsgeräte mit Akku-Technik lieferbar sind, kommt man auf Baustellen des Straßen- und Tiefbaus kaum an benzin- oder dieselbetriebenen Maschinen vorbei. Vor allem schwere, leistungsstarke Bodenverdichter mit Dieselmotoren finden hier Verwendung. Bei Verdichtungsarbeiten in tieferen Gräben sind jedoch, aufgrund der Motorenabgase, rechtliche Grenzen zu beachten. Eine Lösung bietet Weber MT mit dem Dieselpartikelfilter (DPF) an. Gleich vier Bodenverdichter werden mit dem vom Motorenhersteller Hatz entwickelten Filter angeboten: beginnend mit dem CR 6 WSA DPF (434 kg Gewicht – 55 kN Fliehkraft) bis hin zum CR 9 WSA DPF (743 kg Gewicht – 100 kN Fliehkraft).
Fünf Baureihen mit neun Modellen umfasst das Angebot der Weber MT an Verdichtungstechnik mit Akku-Antrieb.
In Kombination mit den neusten Hatz Motoren der E1-Baureihe werden laut Hersteller über 95 % weniger Rußpartikel ausgestoßen. Rüttelplatten mit DPF dürfen somit in ganz oder teilweise geschlossenen Arbeitsbereichen – wie zum Beispiel in Hallen, Tunneln oder mehr als schultertiefen Gräben –eingesetzt werden. Maßnahmen zum Arbeitsschutz können ohne zusätzlichen Aufwand eingehalten werden.
Neben den akkubetriebenen Verdichtungsgeräten nahm die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft kürzlich Rüttelplatten mit Dieselpartikelfilter in die von ihr herausgegebene Empfehlungsliste auf. Zudem honoriert die BG Bau den Kauf von Maschinen mit DPF entsprechend. Dank der möglichen Förderung kann der Aufpreis nahezu ausgeglichen werden.
Auf der NordBau ist Weber MT mit seinen Produklten vertreten bei den regionalen Vertriebspartnern Tramann & Sohn sowie B + L Baumaschinen. Auf der GaLaBau mit eigenem Stand in Halle 7.
Erlebe die neue Generation mit verbesserter Hubleistung. Leicht genug für den PKW-Anhänger – stark genug für Pflasterarbeiten und kommunale Aufgaben, ausgestattet mit einem effizienten Antrieb für minimalen Kraftstoffverbrauch.
Entdecke neue Stärke!
ZEPPELIN-GRUPPE Als kompetenter Partner der grünen Branche präsentiert sich die Zeppelin-Gruppe vom 11. bis zum 14. September auf der GaLaBau in Nürnberg. Zeppelin Baumaschinen zeigt in der Halle 7 neueste Cat Maschinentechnik und Anbaugeräte sowie ausgereifte digitale Lösungen und Assistenzsysteme, mit der Betriebe ihre Aufgaben im Garten- und Landschaftsbau noch wirtschaftlicher und effizienter umsetzen können. Mitaussteller Zeppelin Rental stellt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus.
Aufder GaLaBau dreht sich alles um kleine und kompakte Baumaschinen. So ist eine große Bandbreite an Minibaggern, angefangen von 1,9 t aufwärts, zu sehen. Vorgestellt werden die Typen 301.8, 302.7CR, 303.5 CR, 306 CR und 309 CR. Ihre branchenweit einzigartige Joystick-Steuerung für die Fahr- und Schildbewegungen erleichtert die Bedienung. Dabei kann der Fahrer von der konventionellen Hebel-/Fußpedal-Lenkung mühelos auf die Joysticks umschalten. Ein serienmäßiger Tempomat erleichtert das Bewegen auf der Baustelle, insbesondere bei längeren Geradeausfahrten. Darüber hinaus bieten die kompakten und zugleich kraftvollen Maschinen eine gute Manövrierfähigkeit mit ausreichend Hub- und Grabkraft sowie genügend Reserven für Anbaugeräte. So ist der Cat Minibagger 301.8 mit einem Tiltrotator ausgestattet und wird damit zum wahren Multitool. Alle daran befestigten Werkzeuge können nun um 360 Grad gedreht werden und mühelos bis zu 45 Grad nach links und rechts schwenken. Noch dazu kann der Baggerführer dank des hydraulischen Schnellwechslers direkt vom Führerhaus die Anbaugeräte mühelos an- und abkoppeln.
E-Maschinen: Minibagger Cat 301.9 E und Radlader Cat 906 Electric Mit dem Cat 301.9 E wird der erste elektrische Minibagger präsentiert. Seine technischen Leistungen entsprechen weitgehend denen des konventionellen Cat 301.8. Beim 301.9 reicht eine volle Akkuladung laut Hersteller für einen durchschnittlichen Acht-Stunden-Tag im Garten- und Landschaftsbau. Da beim Betrieb deutlich weniger Lärm und keine CO2-Emissionen anfallen, ist der Cat 301.9 E ideal für innerstädtische Baustellen oder in naturgeschützten Umgebungen. Das neue Modell ist eine praktische, vielseitige und grüne Alternative, die zunächst in der Leasingfinanzierung angeboten wird – bereits zur Miete ist es auch bei Zeppelin Rental erhältlich. Für lärm- und emissionssensible Bereiche stellt Zeppelin Baumaschinen auf der GaLaBau außerdem den Cat 906 Electric vor. Der rein batterieelektrische Radlader zeichnet sich wie seine dieselmotorischen Counterparts durch kräftige Z-Ladekinematik, leichtgängigen Joystick, optimale Sichtverhältnisse sowie hohe Hub- und Grabkräfte aus.
Zeppelin
Nachhaltigkeit im Fokus bei Zeppelin Rental Mitaussteller Zeppelin Rental stellt ebenfalls das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus seines Messeauftritts. So sind zahlreiche emissionsfrei arbeitende Maschinen und Geräte aus dem Mietpark als Exponate zu sehen: angefangen von einem elektrisch betriebenen UTV für die Fortbewegung auf weitläufigem Gelände über Akku-Stampfer und -Rüttelplatten für die Verdichtung bis hin zu Akku-Schlag- und Kombihämmern. Auch die erforderliche Ladeinfrastruktur plant und realisiert Zeppelin Rental bei Bedarf. Das Unternehmen informiert zudem über die Möglichkeit der Betankung mit dem alternativen Kraftstoff HVO, der im Vergleich zu Diesel eine um 90 % reduzierte CO2-Bilanz aufweist und eine nachhaltigere Umsetzung von Bauvorhaben ermöglicht.
Mobilbagger ZM 110 und Radlader der neuen ZL-Serie Neben den wendigen Minibaggern präsentiert Zeppelin Baumaschinen wiederum den Mobilbagger ZM 110 mit dem neuen Cat Greifer G308 sowie repräsentative Vertreter seines RadladerPortfolios. Der ZL 25 – der kleinste Radlader der neuen ZL-Serie – punktet ebenso wie die größeren Modelle mit hoher Produktivität bei niedrigen Emissionswerten. Bereits ab Werk sind die Modelle mit hochwertigen und umfangreichen Standardausrüstungen ausgestattet. Ebenfalls serienmäßig ist das separate Inchpedal, was den Verschleiß reduziert und eine feinfühlige Verteilung der Schub- und Hubkräfte ermöglicht. Verschiedene Schnellwechsler ermöglichen den Einsatz zahlreicher Anbaugeräte.
Cat Deltalader 299D3 XE mit Hochdruckhydraulik Abgerundet wird das gezeigte Leistungsspektrum vom vielseitigen Cat Deltalader 299D3 XE, der seine Stärken wie niedrigen Bodendruck besonders im Sport- und Golfplatzbau ausspielen kann. Die patentierte Laufwerksfederung der Kompaktmaschine erhöht die Traktion in unebenem Gelände und verleiht den Geräten zudem hohen Fahrkomfort. Dabei ist der Cat Deltalader 299D3 XE mit einer Hochdruckhydraulik für Anbaugeräte mit noch höheren Arbeitsdrücken ausgestattet und bietet dank der Vertikalhubkinematik etwa beim Beladen von Lkw mehr Reichweite.
Halle 7, Stand 7-306
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Einzigartig ist die Aushebevorrichtung für das Anbaugerät durch das Anheben des gesamten Oberwagens für eine optimale Gewichtsverteilung und Kraftübertragung auf das Raupenfahrwerk. Quelle: Rapid
RAPID Von außen sieht man ihm seine Kraft kaum an. Er kommt kompakt daher und lässt sich spielend leicht bedienen. Der leistungsstarke 38 PS Dieselmotor von Yanmar in Kombination mit dem direkten mechanischen Geräteantrieb macht den Vario D401 zum Wolf im Schafspelz. Der Vario D401 schließt die Lücke zwischen den beiden Modellen Vario D251 und Vario D501.
Das Modell D401 basiert auf dem Grundkonzept des RoboFlail Vario D251. Der einzigartige Geräteaushub und die mechanische Zapfwelle bilden dabei die Grundlage für maximale und effektive Kraftübertragung. Diese kommt beim D401 von einem 38 PS starken 3-Zylinder-Dieselmotor mit elektronischer Motorsteuerung und Abgasnachbehandlung aus dem Hause Yanmar.
Bewährtes Konzept in neuer Größe Das bewährte Konzept, die kompakten Abmessungen und das geringe Eigengewicht sowie die einfache Bedienung des D251 und D401 sind analog aufgebaut.
Die Positionierung des Geräteträgers Vario D401 kommt bei gleichem Konzept deutlich leistungsstärker als der kleinere Bruder Vario D251 und gleichzeitig agiler und einfacher in der Bedienung als der etwas leitungsstärkere Vario D501 zu liegen. Er bildet die Brücke zwischen den zwei Modellen Vario D251 und D501. Er vereinigt die grundlegenden positiven Eigenschaften beider Maschinen.
Klassische Anwendungen sind das Mulchen von Gras und Gestrüpp sowie mittelschwere Zapfwellenarbeiten. Als prädestinierte Zielgruppe können mit diesem Produkt und den geeigneten Anbaugeräten z. B. öffentliche Einrichtungen oder Dienstleister mit der Spezialisierung auf Schnitt von Aufwuchs bedient werden. Das Bedienpersonal kann einfach und zügig auf diese Maschine eingeschult werden.
Verstellbare Spur und optimale Gewichtsverteilung Wie auch bei den anderen RoboFlail Modellen sind die Kettenlaufwerke mit Pendellaufrollen aktiv geführt und bieten so auch bei Unebenheiten maximale Standsicherheit und Auflagefläche und damit größtmögliche Grasnarbenschonung. Die Laufwerke sind hydraulisch seiten- und positionsunabhängig verschiebbar, so kann die Spur von 138 cm – 177 cm verstellt werden.
Ebenfalls bekannt von den Vario D251 Modellen ist die einzigartige Aushebung des Anbaugeräts. Grundmaschine und Anbaugerät bleiben immer in derselben Position zueinander. Das begünstigt eine optimale Kraftübertragung und sorgt für eine Gewichtsverteilung des Maschinengewichts zum Heck der Maschine. Angetrieben wird das Anbaugerät beim D401 über eine Gelenkwelle mit 1.000 U/min. Der Standard Dreipunktanbau KAT.1 ermöglicht den Anbau einer Vielzahl von Anbaugeräten und macht die Maschine zum flexiblen Allrounder.
Einfache Wartung und intuitive Bedienung
Die bewährte CleanFix Reinigung mit Umkehrlüfter sorgt für eine stets saubere Maschine. Für Wartungsarbeiten sind alle wichtigen Stellen an der Maschine gut erreichbar und leicht zu reinigen.
Die Bedienung per Funkfernsteuerung ist einfach und intuitiv. Die Ansteuerung der einzelnen Funktionen ist feinfühlig und gut dosierbar. Die Geschwindigkeit ist stufenlos verstellbar. Zusätzlich verfügt die Maschine über eine Sicherheitsbremse und eine Seitenhangfahrfunktion.
Rapid bringt mit dem Vario D401 eine kompakte, aber sehr leistungsstarke und robuste Maschine für den professionellen Einsatz in der Landschaftspflege, dem leichten Forst und der kommunalen Arealpflege. Der RoboFlail Vario D401 wird preislich zwischen den Modellen D251 und D501 liegen und kann ab September 2024 bei den Rapid Vertriebspartnern bestellt werden und wird ab Mai 2025 ausgeliefert.
Halle 9, Stand 9-303
GaLaBau Nürnberg
11.-14.09.2024
Halle 7A / Standnummer 7A-414
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Mit nur einer Maschine sieben, mischen und zerkleinern
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Viele Funktionen mit einer Greifereinheit
RÄDLINGER MASCHINEN- UND STAHLBAU Mit dem Universalgreifer erweitert die Firma Rädlinger Maschinen- und Stahlbau ihr Portfolio an Baumaschinenanbaugeräten erneut. „Mit dem Universalgreifer bieten wir unseren Kunden jetzt ein weiteres klassisches Anbaugerät in bewährter Rädlinger-Qualität“, erklärt Geschäftsbereichsleiter Thomas Wittmann.
Der Universalgreifer ist für Bagger bis 23 t Einsatzgewicht erhältlich. Vorab getestet hat ihn bereits Michael Braun, Inhaber der HDV Bavaria: „Der Rädlinger Universalgreifer ist aus meiner Sicht ein sehr guter, präzise steuerbarer Greifer für unterschiedliche Anwendungsbereiche: Randsteine setzen, Natursteinmauern errichten oder auch zum Sortieren von Material. Aufgrund seiner stabilen Bauweise ist er sogar für Grabarbeiten geeignet. Durch die einfach abnehmbaren Zähne und den Endlosrotator ist er noch vielseitiger einsetzbar.“
Der Rädlinger Universalgreifer ist standardmäßig mit Schraubzähnen ausgestattet, aber auch mit geschweißten Zähnen verfügbar. „So lässt sich der Greifer je nach Einsatzzweck auch ohne Zähne verwenden. Um hier Verschleiß vorzubeugen, bieten wir als Sonderausstattung auch ein Unterschraubwendemesser an“, erklärt Thomas Wittmann.
Weitere mögliche Sonderausstattungen sind eine Schlauchführung, die angeschweißten Zähne und natürlich der Rotator. „Dieser ermöglicht präzises Arbeiten und ist etwa zum Errichten von Natursteinmauern unersetzlich. Allerdings sind Rotatoren mittlerweile häufig bereits im Schnellwechslerverbaut,wodurch ein zusätzlicher Rotator am Greifer überflüssig würde. Daher ist der Greifer bei uns standardmäßig auch ohne Rotator erhältlich“, führt Wittmann aus.
Der Rädlinger Universalgreifer kann ab sofort bestellt werden.
Mit dem Rädlinger Universalgreifer lassen sich unterschiedlichste Arbeiten präzise und schnell erledigen.
SCHÄFFER Der Hersteller präsentiert auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg die zweite Generation seines Kompakt-Radladers 2430. Die neu konstruierte Maschine der 0,5 m³-Klasse ermöglicht jetzt eine deutlich höhere Hubleistung. Der Lader ist somit bestens gerüstet für das sichere Verfahren einer Pflastersteinpalette. Das geringe Einsatzgewicht erlaubt auch weiterhin den Transport per Pkw-Anhänger.
Der neue Schäffer 2430-2 punktet durch sein effizient abgestimmtes Antriebskonzept und seine hohe Hubleistung, hier im Einsatz mit maximaler Ballastierung.
Leistungsstarke Verdichtungstechnik vom Spezialisten.
„Bei praxisnahen Tests, in diesem Fall bei Verladearbeiten mit Pflastersteinpaletten, haben wir festgestellt, dass ein Verbrauch von unter 2,0 l/h möglich ist – ein beachtlicher Wert.“
Sebastian Bertelsmeier, Marketingleiter bei Schäffer
Dieneue Maschine ist ein starker Begleiter bei der Garten-Neuanlage, bei Pflaster- und Pflegearbeiten sowie für den Kommunaleinsatz. Das effizient abgestimmte Antriebskonzept sorgt zudem für einen wirtschaftlichen Einsatz mit niedrigem Kraftstoffbedarf.
Hebt 1,8 Tonnen auf 2,5 Meter
Die Kabinenversion des 2430-2 besitzt ein Betriebsgewicht von 2,5 t. Mit entsprechenden Zusatzgewichten hebt er eine bis zu 1,8 t schwere Pflastersteinpalette auf eine Höhe von 2,5 m, sodass auch das Be- und Entladen größerer Lkw kein Problem darstellt. Die hohe Hydraulikleistung von 42 l/min. sorgt für Flexibilität beim Einsatz von Anbaugeräten mit einem hohen Anspruch an die Arbeitshydraulik. Der Lader ist mit einer Bauhöhe ab 2,18 m erhältlich und bietet dem Fahrer eine gute Rundumsicht bei der Arbeit. Für den Einsatz in besonders niedrigen Umgebungen steht auch eine SLT-Version der Maschine mit einer Bauhöhe von unter zwei Metern und mit identischen Leistungsdaten zur Verfügung.
Kräftiger, leiser und sparsamer Antrieb
Angetrieben wird der 2430-2 von einem 18,5 kW (25 PS) starken KubotaDieselmotor. Der schadstoffarme Motor erfordert keine Abgasnachbehandlung, besitzt laut Hersteller das höchste Drehmoment seiner Klasse und ist die ideale Ausgangsbasis für das effiziente Antriebskonzept der 20 km/h schnellen Maschine. Sebastian Bertelsmeier, Schäffer-Marketingleiter, erklärt die Vorzüge des Systems: „Der Motor erreicht das maximale Drehmoment von 100 Nm bereits bei 1.500 Umdrehungen pro Minute. Das bedeutet einen reduzierten Schadstoffausstoß, einen leisen Betrieb und einen reduzierten Treibstoffeinsatz.
Komfortabel und effizient
Der Antrieb ist dank Schäffer Power Transmission (SPT) elektronisch geregelt und trägt so ebenfalls zur Effizienzsteigerung bei. SPT ermöglicht zudem den Einsatz eines Tempomaten. Ein besonderer Komfort, wenn eine konstante Geschwindigkeit über eine längere Strecke benötigt wird, wie etwa beim Einsatz mit Mulchern oder Kehrbesen. High Traction Force (HTF) gehört ebenfalls zur Serienausstattung des 2430-2. Es sorgt dafür, dass die Schubkraft automatisch geregelt wird. Bei Bedarf steht die maximale Schubkraft auch in der zweiten Fahrstufe zur Verfügung, ein Herunterschalten ist nicht mehr erforderlich und das Arbeitstempo steigt.
Halle 7, Stand 130
GaLaBau MesseZentrum Nürnberg 11. - 14. 09. 2024 l Halle 5-231
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ADLER ARBEITSMASCHINEN Alle Jahre wieder stellt der Winter Privatunternehmen, aber auch Kommunen vor enorme Herausforderungen. Denn sie müssen die gesetzlich vorgeschriebenen Verkehrssicherungspflichten einhalten und in den „üblichen Verkehrszeiten“ von 7 bis 20 Uhr Straßen, Wege und Betriebsgelände in einem „angemessenen Umfang“ risikolos nutzbar machen.
Mit
Anbaugeräten von Adler können Unternehmen flexibel reagieren. Dazu lässt sich zum Beispiel ein Fahrzeug im Frontanbau mit einem Adler Schneeräumschild und im Heck mit einem Salzstreuer kombinieren. Für flexible Einsätze eig-
net sich besonders das Adler-Vario-Schneeschild der V-Serie. Durch die variablen Einschwenkmöglichkeiten (30°) nach rechts und links sowie in Vund Y-Form befreit man einfach und effektiv Straßen, Rad- und Gehwege sowie alle großen Flächen wie Park- und Gewerbeplätze. Die Räumbreite des Schneepflugs beträgt bis zu 3,30 m. Adler Anbaugeräte für den Einsatz im Winterdienst passen an alle gängigen Trägerfahrzeuge der Land-, Bau- und Kommunalwirtschaft. Als Material verwendet Adler für die Schneeschilde bis zu 6 mm dickes Stahlblech. Das macht sie extrem robust und widerstandsfähig – selbst bei harten Einsätzen. Ein Merkmal aller Adler Arbeitsmaschinen: Sie sind bei einem hervorragenden PreisLeistungs-Verhältnis langlebig und erfordern nur minimalen Wartungsaufwand. Vereisungsfreie Federklappen sorgen für störungsfreies Arbeiten, da sie das „Springen“ des Räumschildes verhindern. Das elektrische 12-V-Salzstreugerät lässt sich gleichzeitig über das mitgelieferte Smartphone bequem vom Fahrersitz aus ansteuern. Drehgeschwindigkeit des Tellers, Mengenausbringung und Streubreite des Salzstreugeräts können exakt dosiert werden, sodass das Salz genau ausgebracht wird. Damit werden Straßen, Zuwege und Gehsteige ebenso schnell wie sicher geräumt und enteist.
Fit für den Wintereinsatz. Mit der Kombination von Adler Schneeräumschild im Frontanbau und einem Adler Salzstreuer am Heck können Unternehmen flexibel auf die Herausfordrungen der kalten Jahreszeit reagieren. Quelle: Adler Arbeitsmaschinen
WIR SIND DABEI! GaLaBau: Halle 7, Stand 318
SANY Christoph Müller, Inhaber und Landschaftsgärtner der Firma Christoph Müller Garten und Handel, hat eine bemerkenswerte Erfolgsbilanz vorzuweisen. Seit mehr als drei Jahren hat er gleich zwei Sany Minibagger auf seinen Baustellen im Einsatz, hat mit ihnen auf über 150 Baustellen gearbeitet und in all der Zeit konnte er sich auf die Maschinen zu 100 % verlassen.
Christoph Müller sagt: „Der SY 16C mit 1,7 Tonnen und der SY 26U mit 2,6 Tonnen gehören mittlerweile fest zu unserem Team. Wir entfernen damit schwere Wurzeln und große Steine, reißen alte Strukturen ab und platzieren neue Elemente. Und das seit über drei Jahren ohne Probleme.“
Diese Leistungsstärke ermöglichte es Müllers Team, selbst anspruchsvollste Projekte effizient und pünktlich abzuschließen.
Zeit ist Geld
„Auf unseren Baustellen und auch in der Planung heißt es immer: Zeit ist Geld,“ erklärt Müller. „Da muss ich mich zu 100 % auf meine Maschinen und mein Team verlassen können. Meine Erwartungen damals vor dem Kauf der beiden Minibagger von Sany waren groß, doch sie wurden noch übertroffen. Und das Beste: Beim Service sind die wirklich Weltklasse. Sowohl Sany selbst als auch unser Händler, BGU Großmaschinen aus Himmelkron, sind sofort ansprechbar und finden für alles eine schnelle und effiziente Lösung: Ob regulärer Verschleiß oder zusätzliche Ausrüstung für die Maschinen.“
Ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis und fünf Jahre Garantie Als Müller sich vor drei Jahren nach einer neuen Maschine umgesehen hat, kamen viele Hersteller infrage. „Im Grunde sind die Minibagger alle ähnlich. Die Hersteller wissen alle, was uns auf den Baustellen wichtig ist. Sany steht den größeren Marken dabei in nichts nach. Eher im Gegenteil:
Alle Funktionen sind sehr ähnlich, aber der Preis macht den Unterschied“, betont Müller. „Das macht schon Spaß, wenn man eine super Maschine bekommt und dafür eben kein Vermögen ausgeben muss. Dazu kommt, dass Sany gleich fünf Jahre Garantie bietet. Das hab ich so noch nicht gesehen.“
Die Sany Minibagger bewähren sich als zuverlässige Maschinen im Maschinenpark von Christoph Müller. Quelle:
Erwartungen übertroffen Christoph Müller ist mehr als zufrieden mit seinen Sany Baggern. „Die Maschinen und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis haben uns überzeugt. Ja, wir sind zufrieden“, sagt er. Die Bedienung der Bagger ist benutzerfreundlich und ist im Grunde gleich wie bei anderen Herstellern, was die Einarbeitungszeit für das Team minimiert. „Die Unterschiede sind heutzutage nicht mehr groß“, fügt Müller hinzu.
Mit Blick auf die Zukunft plant Christoph Müller, weiterhin auf Sany Bagger zu setzen. „Sany werden wir immer wieder einsetzen“, bestätigt er. Die Kombination aus Zuverlässigkeit, Leistung und exzellentem Service hat Müller und sein Team überzeugt, dass sie die richtige Wahl getroffen haben. Dank der robusten Maschinen konnte Christoph Müllers Firma die anspruchsvolle Gartenanlage in kürzester Zeit in eine prächtige Oase verwandeln.
Halle 7, Stand 7-302
BOBCAT Letztes Jahr hat Bobcat die ersten Modelle des neuen Mähersortiments des Unternehmens für den europäischen Markt vorgestellt. Die Produktreihe bietet nun eine Auswahl von vier Aufsitzrasenmähern, einem Stehrasenmäher und einem handgeführten Rasenmäher – eine Mischung aus Einstiegs- und Profimodellen. Diese Rasenmäher ergänzen nicht nur die neue Produktreihe der Boden- und Grünflächenpflege (GME) von Bobcat, sondern auch die bereits vorhandenen Schlegelmäher und Buschhäcksler, die Teil des umfangreichen Bobcat-Sortiments an Anbaugeräten für die Minibagger, Rad- und Raupenlader des Unternehmens sind.
Mitden Kompaktmaschinen, dem umfangreichen Angebot an Anbaugeräten und den Rasenmähern sowie den unter der neuen Marke Ryan vertriebenen Produkten für die Rasenrenovierung im GME-Sortiment bietet Bobcat nun eine komplette Palette von Produktlösungen für Garten- und Landschaftsbauer für jede erdenkliche Situation an – von der Pflege der schönsten Gärten und Rasenflächen bis hin zur Beseitigung von dichtester Vegetation und Gestrüpp.
Nullwendekreis – null Ärger
Das Bobcat-Rasenmähersortiment umfasst vier Nullwendekreis-Aufsitzrasenmäher, den ZT2000, ZT3000, ZT3500 und ZT6000. Egal, ob Bauunternehmer oder Kommune, mit den Bobcat-Rasenmähern schaffen Anwender mehr in kürzerer Zeit durch ausgezeichnete Mähgeschwindigkeit, hervorragende Manövrierbarkeit und Wendigkeit auf der Baustelle. All dies ist dem NullwendekreisKonzept zu verdanken, das es dem Fahrer ermöglicht, sich präzise und selbstsicher auf der Rasen-
fläche zu bewegen und Hindernissen wie Bäumen oder Pfählen problemlos auszuweichen.
Die Nullwendekreis-Aufsitzrasenmäher von Bobcat werden von Kawasaki-Motoren mit 16–24 PS angetrieben und verfügen über ein hydrostatisches Transaxle-Getriebe. Der ZT2000 kann mit einem TufDeck Pro-Schneidsystem von 122 cm (48 Zoll) oder 132 cm (52 Zoll) ausgestattet werden und bietet eine maximale Mähgeschwindigkeit von 11 km/h. Der ZT3000 kann mit einem TufDeck Pro-Schneidsystem von 122 cm (48 Zoll), 132 cm (52 Zoll) oder 155 cm (61 Zoll) ausgestattet werden und bietet eine maximale Mähgeschwindigkeit von 12,8 km/h. Der Nullwendekreis-Aufsitzrasenmäher ZT3500 ist ebenfalls mit Hydro-GearTransaxle-Getriebe ausgestattet und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 16 km/h. Dieser Rasenmäher bietet dank des bequemen mechanischen Federsitzes optimalen Komfort, auch auf unwegsamem Gelände. Er ist außerdem mit einer ROPSKonstruktion, zwei Kraftstofftanks und einem robusten TufDeck Pro-Mähsystem ausgestattet.
Vier Nullwendekreis-Aufsitzrasenmäher umfasst das Bobcat Rasenmäher-Sortiment. Im Bild der bis zu 16 km/h schnelle ZT3500 mit Hydro-Gear-Transaxle-Getriebe.
Der ZT6000 kann mit einem AirFX-Schneidsystem von 132 cm (52 Zoll) oder 155 cm (61 Zoll) ausgestattet werden und bietet eine maximale Mähgeschwindigkeit von 19,3 km/h. Durch das 4400-Antriebssystem, mit dem Vibrationen und Lärm auf ein Minimum reduziert werden, bietet der ZT6000 ein müheloses Fahrerlebnis mit mehr Komfort und Kontrolle.
Steh- und handgeführte Rasenmäher
Der Nullwendekreis-Stehrasenmäher ZS4000 bietet eine hervorragende Sicht und kann mit einer Geschwindigkeit von 16,8 km/h schnell um Bäume und Blumenbeete manövrieren. Der Rasenmäher ZS4000 verfügt über einen 20- oder 24-PS-starken Kawasaki-Motor der FT-Serie und ein hydrostatisches Transaxle-Getriebe. Der Rasenmäher kann mit einem Hochleistungs-Mähdeck AirFX von 122 cm (48 Zoll), 132 cm (52 Zoll) oder 155 cm (61 Zoll) mit einem Luftleitblech für einen besseren Luftstrom und robusten Stahlachsen ausgestattet werden. Der ZS4000 kann dank einer innovativen Technologie, die das Gras in Richtung Schneidmesser drückt, problemlos durch hartnäckiges und hohes Gras schneiden.
Der handgeführte Rasenmäher WB700 ist mit einem starken hydraulischen Antrieb ausgestattet, sodass das Mähen wenig Kraftaufwand erfordert und gleichzeitig der Rasen geschont wird. Mit dem WB700 ist es möglich, präzise um Hindernisse herum und entlang von Mauern und Zäunen zu mähen. Der Rasenmäher ist mit einem Kawasaki-Motor der FS-Serie mit 15,0 oder 18,5 PS ausgestattet, der eine Geschwindigkeit von bis zu 10,5 km/h ermöglicht. Der WB700 kann mit einem TufDeck-Schneidsystem von 122 cm (48 Zoll) oder 132 cm (52 Zoll) mit Stahlmessern ausgestattet werden.
Die Rasenmäher verfügen alle über typische Bobcat-Merkmale, wie hohe Produktivität und lange Lebensdauer. Besonderes Augenmerk wurde auf eine robuste, langlebige Konstruktion und eine einfache Wartung gelegt, sodass die Maschinen stets einsatzbereit sind. Dank des breiten Radstandes und des niedrigen Schwerpunktes erweisen sich die Maschinen auf jedem Gelände als sehr stabil. Selbstverständlich liefern sie auch ein
perfektes Mähergebnis. Für die Rasenmäher sind verschiedene Konfigurationen mit unterschiedlichen Mähdecks, Häcksel- und Auffangsystemen und Sicherheitsfunktionen erhältlich.
Schlegelmäher
Bobcat ist weltberühmt für sein umfangreiches Angebot an Anbaugeräten, das auch Landschaftsbauern ein vielfältiges Arsenal an Werkzeugen bietet. Dazu gehört auch eine Reihe von robusten selbstnivellierenden Schlegelmähern. Es gibt zwei Modelle, den SL FM 60 und den SL FM 85, die für den Einsatz an Bobcat-Minibaggern im Bereich von 1,7 bis 3,5 t geeignet sind. Der SL FM 60 ist mit 32 Schneidmessern ausgestattet, hat eine Schnittbreite von 60 cm und einen Hydraulikfluss von 16–38 l/min. Der SL FM 85, der mit Hammer- oder Schneidschlegeln ausgestattet werden kann, hat eine Schnittbreite von 85 cm und einen Hydraulikfluss von 36–70 l/min.
Eine einzigartige Funktion der Schlegelmäher ist die Trommelbremse, die das Anbaugerät innerhalb von 12 Sekunden zum Stillstand bringt. Als Extra in puncto Sicherheit sind die Schlegelmäher mit robusten, verschleißfesten Schutzplatten zum Umlenken von Schmutz oder Schutt ausgerüstet. Die Schlegelmäher eignen sich hervorragend zum Mähen von Gras und Sträuchern auf unwegsamem Gelände, wo andere Rasenmäher nicht optimal funktionieren. Sie verfügen außerdem über Rollen, sodass sie den Konturen des Bodens genau folgen können.
Brushcat und Buschhäcksler
Für Bobcat-Kompaktlader sind zwei Buschhäcksler als Anbaugeräte erhältlich. Der Brushcat verfügt über ein rotierendes Mähwerk, mit dem sich hartnäckige Gräser, Sträucher und Gestrüpp in anspruchsvollem Gelände mühelos entfernen lassen. Mit dem Buschhäcksler können Sträucher und andere Vegetation schnell und einfach entfernt werden, z. B. zum Anlegen von Feuerschneisen, zum Räumen von Feldern und zum Anlegen von Wegen. Der Buschhäcksler kann leicht unterhalb des Bodens schneiden, sodass keine Stümpfe hinterlassen werden. Die Stahlgitter schützen den Fahrer vor umher fliegenden Unrat.
Eine weitere Option für BobcatKompaktlader ist das Schlegelmä-
Galabau .
her-Anbaugerät, das dank der schwimmenden Aufhängung und der kompakten Mähdecklänge dem Bodenprofil gut folgen kann. Die Heckklappe ist verstellbar, sodass der Fahrer die Größe des ausgeworfenen Materials von fein bis grob einstellen kann. Die auf voller Breite konisch zu-
laufende hintere Walze erhöht das Wendevermögen.
GaLaBau ist vielfältig: Entdecken Sie jetzt das breite Sortiment unserer verlässlichen Alleskönner von 1 bis 6 t und überzeugen Sie sich von der einzigartigen Produktivität und dem Komfort.
Wenn es um Minibagger geht, lässt Takeuchi einfach keine Wünsche offen.
PAUS Die Anforderungen an den Garten- und Landschaftsbau werden immer umfangreicher und auch der Mangel an qualifizierten Fachkräften macht der gesamten Branche zu schaffen. Paus präsentiert auf der GaLaBau in Nürnberg eine platzsparende und effiziente Lösung: den Schwenklader SL 9088 für vielfältige Aufgaben und den selbstladenden Senkmuldenkipper SMK 9036. Die Maschinen werden in Halle 7a Stand 108 ausgestellt.
Der große Aktionsraum des Schwenkladers und dessen Schwenkfunktion erspart dem Bediener mehrfaches Manövrieren und minimiert die Lenkarbeit des Fahrers, aber auch den Kraftstoffverbrauch. Durch das um 180° schwenkbare Hubwerk und die 40°-Knicklenkung ist der Paus Schwenklader äußerst beweglich. Dank der enormen Wendigkeit und der einfachen Bedienung können Arbeiten schnell und effizient ausgeführt werden, besonders dort, wo wenig Platz vorhanden ist und höchste Leistung gefordert wird. In Verkehrsbaustellen belegen die Schwenklader lediglich eine Spur, sodass der
Verkehr bei Kanal- und Kabelarbeiten weiter fließen kann. Trotz des langen Radstandes mit 2.238 mm, der zu einem ruhigen Fahrverhalten beiträgt, sind die Paus Schwenklader kompakt. Der Schwenklader SL 9088 ist sehr standund kippsicher und hat eine seitliche Kipplast von bis zu 2t480 kg.
Paus Schwenklader für mehr Flexibilität auf der Baustelle Für den täglichen Einsatz und die unterschiedlichsten Anforderungen stehen schon ab Werk zertifizierte Anbaugeräte zur Verfügung, die den Paus Lader zu einem echten Multitalent machen. Die Zusatzhydraulik ermöglicht den Betrieb der leistungsfähigen hydraulisch angetriebenen Anbaugeräte wie Mulcher, Kanaldeckelfräse und Flächenfräse. Schnelles Umrüsten und Einsatzbereitschaft erfolgt durch den 4-Punkt-Schnellwechsler. Dabei können optional unterschiedliche Schnellwechsler-Systeme bereitgestellt werden. Für das schnelle Verlegen von Bordsteinen präsentiert Paus auf der GaLaBau einen Steingreifer von Optimas.
Sicherer Materialtransport mit einem hohen Ladevolumen, Planier- und Pflasterarbeiten, Verladearbeiten, Mäharbeiten sowie Heckenschnitt und Erdarbeiten sind Aufgaben des Schwenkladers. Der Fahrer hat in der komfortablen Fahrerkabine eine hervorragende Rundumsicht über den Einsatzbereich seiner Maschine. Mit dem Multifunktionsjoystick hat er nahezu alle Funktionen zusammengefasst und kann die Arbeit im Handumdrehen erledigen. Somit erfolgt das Schwenken des Hubwerkes proportional durch das Drehen des Joysticks.
Paus Senkmuldenkipper SMK 9036 für den effizienten Materialtransport Der Paus SMK 9036 ist ein leistungsstarker, vielseitiger Senkmuldenkipper, der speziell für räumlich beschränkte Baustellen entwickelt wurde. Sein hydrostatischer Allradantrieb ermöglicht eine hohe Zuglast im schwersten Gelände und bewältigt problemlos nasse und steile Untergründe. Dadurch ist er flexibel im unebenen Gelände einsetzbar.
Die besondere Muldenkonfiguration macht den Dumper zu einem Selbstlader auf der Baustelle. Mit einem Muldenvolumen von 1.600 l kann er einen vollwertigen Lkw ersetzen und ermöglicht einen wirtschaftlichen Transport. Er gilt als selbstfahrende Arbeitsmaschine. Dieser Senkmuldenkipper verbindet die Transportfähigkeit eines Dumpers mit der Selbstladefunktion eines Radladers. Dies macht ihn äußerst vielseitig und effizient, da der SMK 9036 nicht auf eine weitere Maschine angewiesen ist.
Mehr Komfort für Bediener Für den Bediener bietet der SMK 9036 mehr Komfort durch einen beidseitigen Aufstieg und eine intuitive Steuerung über den Joystick. Kameras sind eingebaut, um schlecht sichtbare Bereiche einzusehen. Der Motorquereinbau sorgt für beste Zugänglichkeit zu allen Komponenten. Dies erhöht die Wartungsfreundlichkeit und gibt dem Fahrzeug zudem eine optimale Schwerpunktlage. Das erhöht die Sicherheit beim Transport und Verfüllen in Extremlagen. Optional ist dieser Senkmuldenkipper mit einer Kabine erhältlich.
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Die vielseitige Ladefläche und die Anhängelast von 907 kg machen ihn perfekt für viele praktische und handwerkliche Einsätze. Mit Yamahas typischer Langlebigkeit und fortschrittlicher Offroad-Technologie ist der Wolverine RMAX 4 1000 LE die ultimative Wahl für alle, die bei ihren Offroad-Ausflügen unvergleichliche Leistung und Komfort suchen.
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Ausgestattet mit dem Ultramatic-Getriebe bietet der Wolverine RMAX 2 1000 Sport eine unvergleichliche Geländegängigkeit. Dieses CVTSystem hat eine Fliehkraftkupplung und ein Riemensystem mit konstanter Spannung. Für den Riemen gibt es eine in der Branche einzigartige 10-Jahres-Garantie. Durch diese Eigenschaften
entfällt das Schalten und das Bewältigen von Hindernissen bei hohen Drehzahlen wird zum Kinderspiel. Außerdem sorgt die sportlich abgestimmte Federung mit den Fox 2.0 Doppelfederelementen mit Ausgleichsbehälter für einen hohen Widerstand gegen Durchschlagen bei hohen Geschwindigkeiten und für Komfort bei niedrigen Geschwindigkeiten, was ein vielseitiges und angenehmes Fahrverhalten in unterschiedlichem Gelände ermöglicht.
Der Wolverine RMAX 2 1000 Sport glänzt auch mit seinem Innendesign und seiner Ästhetik. Ele-
gante LED-Scheinwerfer und die markanten „Evil Eye“ Begrenzungsleuchten sowie das Bodywork im aggressiven Team Yamaha Blue prägen sein äußeres Erscheinungsbild. Im Innenraum sorgt das Premium-Sportinterieur mit komfortablen, genähten Sitzen, gebürsteten Aluminiumakzenten und blauer, farblich abgestimmter Beleuchtung für Komfort und Stil. Mit drei einstellbaren Fahrmodi und einer verbesserten elektrischen Servolenkung bietet der Wolverine RMAX 2 1000 Sport präzises Handling und überlegene Kontrolle und ist damit die ultimative Wahl für Offroad-Enthusiasten.
OPTIMAS Die neue Pflasterverlegemaschine PaveJet S24 wird auf der NordBau in Neumünster und der GaLaBau in Nürnberg vorgestellt. Sie ist die Weiterentwicklung der aktuellen PaveJet S 19. Alle Bauteile wurden überarbeitet und modernisiert. Die S24 ist die Zukunft des Pflaster Verlegens. Auf dem Optimas Stand wird das neue Modell in allen Details gezeigt.
präsentiert Optimas auf den Messen seine gesamte Palette an Maschinen und Geräten für Pflastern, Wege- und Straßenbau, Vakuumtechnik, Planieren, Material verteilen und Anbaugeräte. Praxisnah, denn die Geräte und Maschinen sind vor Ort und Fachleute zur Beratung natürlich auch.
Seit 40 Jahren auf der GaLaBau
Optimas zeigt Kunden und Interessierten seit Anfang der 1980er-Jahre in Nürnberg die neueste Technik für den GaLaBau. Auch in diesem Jahr sind neben der Pflasterverlegemaschine PaveJet S24 als Weltneuheit die weiteren Profis für den GaLaBau vor Ort. Zum Beispiel die Pflasterverle-
Freigelände West, Stand W 123
gemaschine Pacer P 22. Bestens bewährt im alltäglichen Einsatz. Leistungsstark auch der Pflastergreifer Multi6 M als Anbaugerät für Bagger oder Radlader.
Die wichtigen „Gesundheitsgeräte“, die Vakuumtechnik ist da, um ausprobiert zu werden. Zum Beispiel der Vacu-Mobil-Allrounder. Der Vacu-Mobil-Allrounder bewegt sich auf zwei Kettenlaufwerken. Er wird angetrieben von einem 13,6 PS/9,6 kW starken Benzinmotor, der auch das Vakuum für den Auslegerarm erzeugt. Der VMA passt mit einer Breite von nur 920 mm in extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Mit zwei Fingern kann man mit seiner Hilfe 100 kg oder mehr bewegen. 3 m weit reicht der knickbare Auslegearm und er kann um 360° geschwenkt werden. Das entlastet den Körper gewaltig und erhält so die Arbeitskraft fürs Leben. Präsentiert werden auch mechanische und hydraulische Geräte wie zum Beispiel der Steingreifer Multiflex. Mindestens genauso wichtig wie die anfassbare Technik vor Ort ist die fachkundige Beratung. Optimas hat praxiserfahrene Fachleute auf den Messeständen, die das Leistungsvermögen der Maschine kennen und praxisnah vermitteln.
Halle 5, Stand 129
Der VMA passt mit einer Breite von nur 920 mm in extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Mit zwei Fingern kann man mit seiner Hilfe 100 kg oder mehr bewegen.
CLEANLINE Quadro-Fix ist ein einzigartiges Schnellwechselsystem passend für viele bekannte Fabrikate und alle gängigen Baggeraufnahmen wie z. B. Lehnhoff, OilQuick, Atlas, Liebherr, Volvo usw. Es spielt keine Rolle, welches Trägerfahrzeug verwendet wird, der Quadro-Fix Adapter ist kompatibel zu jeder Größe und passend zu jedem Kehrbesen-Modell.
Das Alleinstellungsmerkmal des Quadro-Fix Bagger-Schnellwechselsystems ist die mechanische Verriegelungsmöglichkeit von Anbaugeräten wie dem Cleansweep V-Concept Kehrbesen in vier Richtungen ohne die Notwendigkeit eines Tiltrotators. Egal, welche Baggeraufnahme oder welches Fabrikat verwendet wird, es kann ganz einfach vorwärts, rückwärts, nach rechts oder nach links unter Anwendung der effizienten Kehrgut-Sammelfunktion gekehrt werden. Das Ankoppeln der Aufnahme an das Trägerfahrzeug ist in wenigen Sekunden problemlos möglich.
Quadro-Fix ist ein multifunktionales Bagger-Schnellwechselsystem mit mechanischer Verriegelungsmöglichkeit in alle vier Richtungen. Quelle: Cleanline
Die Vorteile des Quadro-Fix
• Mechanische Verriegelungsmöglichkeit in alle Richtungen
• Nutzbar ohne hydraulischen Tiltrotator
• An- und Abbau ohne Absteigen vom Trägerfahrzeug in Sekundenschnelle
• Funktionsteile aus hochwertigem, feuerverzinktem Industriestahl
• Wartungsfrei, da Schnellwechselsysteme ohne hydraulische Bauteile
Dreck, Schlamm, Splitt, Schotter, Kies, Sand sowie alle anderen Verschmutzungen werden durch die robusten und speziell entwickelten Premium-Hochleistungsbürsten mühelos weggekehrt. Ganz gleich, welche Aufgabe der Cleansweep Kehrbesen übernehmen soll, durch die perfektionierte Passform der Hochleistungsbürsten steht dem einzigartigen Cleansweep Kehrergebnis nichts mehr im Wege.
Das Quadro-Fix Multifunktionssystem ist in allen Ausführungen für fast alle Fabrikate ab Lager lieferbar. Noch Unentschlossene können sich von
• Ein- oder Nachstellen der Verriegelung nicht erforderlich
• Keine hydraulischen Anschlüsse am Trägerfahrzeug nötig
• Hydraulische Aggregate des Trägerfahrzeuges werden geschont
• Kombiaufnahme Bagger/Gabelschlupfaufnahme serienmäßig mit sicherem Key-Lock Verriegelungssystem
den Vorteilen kostenlos und unverbindlich selbst überzeugen: Cleanline stellt Interessenten ein Testgerät für 5 Tage zur Verfügung.
AMMANN Der Hersteller setzt neue Maßstäbe bei Verdichtungsaufgaben im Garten- und Landschaftsbau –mit effizienten, leicht zu führenden Stampfern und Rüttelplatten. Die Alleskönner verdichten – ganz neu –elektrisch und damit ohne Emissionen.
Die elektrisch angetriebenen Verdichter von Ammann: Stampfer eATR 68, vorwärtslaufende Rüttelplatte eAPF 12/50 und die brandneue hydrostatische schwere Rüttelplatte eAPH 70/95. Quelle: Ammann
Landschaftsgärtner zaubern grüne Oasen, Parks und Sportanlagen in städtischen Gebieten. Damit das Grün richtig zur Geltung kommt, braucht es Begrenzungen und Wege, also Verdichtung und Stabilität im Untergrund. „Zum Modellieren im Gelände ist die Verdichtung von Böden ein fester Bestandteil. Ammann bietet mit den Maschinen der leichten Verdichter ideale Lösungen für den GaLaBau“, sagt Thilo Ohlraun, Vertriebsleiter Deutschland bei Ammann Verdichtung.
Es geht auch ohne Emissionen Für die leichte Verdichtung hat Ammann immer mehr Maschinen mit Elektroantrieb im Programm. Gerade im dicht besiedelten, innerstädtischen Raum steigen die Anforderungen nach einer nachhaltigen, leisen und emissionsfreien Baustelle. „Wir haben elektrische Stampfer, Rüttelplatten und eine Walze, die in ihrer Leistung und Produktivität ihren diesel- und benzinbetriebenen Geschwistern in nichts nachstehen. Diese Maschinen arbeiten mit der von Ammann bekannten Leistung und Qualität, nur eben in leise und sauber“, so Ohlraun. Ammann räume mit der Vorstellung auf, dass man bei der Leistung von elektrisch betriebenen Rüttelplatten, Walzen oder Stampfern Kompromisse eingehen müsste.
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Der e-Stampfer eATR 68 hat, wie das bewährte Verbrennermodell, eine Sprunghöhe von 65 mm und eine Schlagzahl von 11 Hz. Mit den vorwärtslaufenden elektrischen Rüttelplatten eAPF 12/40 bzw. 12/50 haben Landschaftsgärtner alle Freiheitsgrade: Sie lassen sich leicht führen, verdichten auch am Hang und jedes Material effizient. Für Pflasterarbeiten lässt sich eine Pflastermatte sehr einfach und werkzeuglos montieren. Der Pluspunkt: Durch die beim Elektromotor bessere Geschwindigkeits- und Drehmomentsteuerung verdichten sie sogar noch präziser und effizienter.
Bei den Akkus setzt Ammann, ebenso wie viele andere Baumaschinenhersteller, auf die bewährte Technik von Honda. Sie haben eine lange Lebensdauer, hohe Kapazität und sind – ein Vorteil – bei gleicher Akkugröße auf verschiedenen Baumaschinen austauschbar.
Kraftprotz auf Strom
Mit der schweren hydrostatischen Rüttelplatte eAPH 70/95 bringt Ammann die branchenweit erste elektrisch angetriebene Maschine in dieser Gewichtsklasse auf den Markt. Sie verdichtet mit dem bewährten 3-WellenErregersystem. „Steigungen und bindige Böden sind kein Problem. Die eAPH 70/95 meistert Hinterfüllungsarbeiten perfekt“, erzählt Ohlraun. Die eAPH arbeitet mit einem Lithium-Ionen-Akku mit 9,2 kWh.
Zu eMission, dem e-Programm der Ammann-Verdichter, gehört noch die vollelektrische Tandemwalze eARX26-2. Die Antriebs- und Vibrationsmotoren sind mit rekuperativer Technik ausgestattet – so reicht eine AkkuLadung in der Regel für eine acht Stunden Schicht.
Einfach geladen
Geladen sind die Akkus, egal ob fest verbaut wie bei der hydrostatischen Rüttelplatte eAPH oder austauschbar wie beim Stampfer oder den vorwärtslaufenden Vibrationsplatten, schnell und problemlos – über Nacht oder, bei Bedarf, in einem kürzeren Zeitraum auch während einer Schicht. „Übrigens: Gerade die geringeren Betriebskosten und die verbesserte Effizienz machen unsere e-Verdichter auch für Mietparks interessant“, schließt Ohlraun ab.
HENLE In der modernen Garten- und Landschaftsbauindustrie sowie bei Rodearbeiten sind die Anforderungen an Anbaugeräte in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Um diesen wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden, investiert der Anbaugerätehersteller Henle Baumaschinentechnik seit Jahren in die Neu- und Weiterentwicklung von Anbaugeräten – so auch den Baggerrechen.
Der Baggerrechen ist ein vielseitig einsetzbares Spezialanbaugerät und für Maschinen mit einem Einsatzgewicht von ein bis zwölf Tonnen geeignet. Die spezifische Konstruktion des Baggerrechens erlaubt eine breite Anwendungspalette: von der Bodenauflockerung und Bodenbelüftung über die Rekultivierung bis hin zur Oberflächensanierung. Mit seiner Fähigkeit zur sauberen Rechenarbeit trägt der Baggerrechen entscheidend zur Verbesserung der Bodenqualität und zur Vorbereitung für nachfolgende Arbeiten bei.
Ein besonderes Merkmal ist die Möglichkeit zur Individualisierung. Der Zinkenabstand kann nach technischer Machbarkeit frei gewählt werden. Auch die Gesamtbreite des Baggerrechens ist flexibel wählbar, sodass eine optimale Anpassung an spezifische Anforderungen und Einsatzbedingungen mög-
Der vielseitig einsetzbare Henle Baggerrechen ist für Maschinen mit einem Einsatzgewicht von 1 bis 12 t geeignet.
lich ist. Die aus hochverschleißfestem Stahl gefertigten Zinken machen ihn robust und ermöglichen eine lange Nutzungsdauer.
Eine optimale Gelegenheit, den Baggerrechen in Aktion zu sehen, bietet sich auf der diesjährigen GaLaBau Leitmesse vom 11. bis 14. September in Nürnberg. Neben dem Baggerrechen stellt der Anbaugerätehersteller an seinen Standflächen im Innen- sowie Außenbereich einige seiner Produkte vor. Darunter befinden sich unter anderem auch kommende Neuheiten wie der Tiltrotatorlöffel, Steinlegelöffel ab Klasse 2S oder der Planierbalken. Die Messe bietet eine hervorragende Gelegenheit zum Austausch – ein Besuch lohnt sich.
Halle 7, Stand 7-200
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Individuell anpassbare Zerkleinerungsintensität bei Steinbrechern und Wegebaufräsen. Quelle: Vogt
VOGT Die TMC Wegebaufräsen und Steinbrecher für Traktoren von 150 bis 500 PS sind speziell für ihren Einsatzzweck konstruiert worden. Der eigens entwickelte Flexi Steel verleiht dem Maschinengehäuse eine sehr hohe Festigkeit bei gleichzeitig hoher Flexibilitätstoleranz, so werden Risse oder Durchschläge auch unter extremen Bedingungen verhindert. Im Innengehäuse erhöht die austauschbare Verschleißeinlage aus Hardox-Stahl die Lebensdauer des Gerätes.
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Betrachtet man das Design der TMC Maschinen, fällt sofort die stabilisierende Materialkantung des Chassis ins Auge. Das sogenannte Sidestep-System dient als seitlicher Anfahrschutz und schützt vor massiven Zusammenstößen. Gleitkufen mit zusätzlichen Leitplatten befördern das Fräsmaterial sauber zur Maschine. Mehrere Kettenschutzreihen vorne verhindern Materialwurf zum Traktor.
Unmittelbar an der Riemenscheibe ist eine zusätzliche außen liegende Lagerung der Antriebswelle angebracht, der reduzierte Abstand zwischen Lagerung und Riemenscheibe minimiert die Biegekräfte, verringert die Belastung der Lagerung und erhöht die Lebensdauer des gesamten Antriebsstrangs.
Flexible Einstellungsmöglichkeiten
Durch einen vergleichsweise überdimensionierten Rotordurchmesser und flache Werkzeughalter mit passgenauer Fräsung wird eine einzigartige Schwungmassenanordnung erreicht, dies sorgt für eine außergewöhnliche Schlagkraft im Gestein bei minimaler Werkzeugbelastung (reduzierte Hebelwirkung). Die Gegenschneiden aus Hardox-Stahl sind in mehreren Segmenten verschraubt und einzeln austauschbar. Zerkleinerungsintensität und Kraftbedarf können somit individuell über die Anordnung und Anzahl der Gegenschneiden gesteuert werden. Diese flexiblen Einstellungsmöglichkeiten sind gerade für den Wegebau besonders interessant, da das Ergebnis weder zu grob noch zu fein sein soll und Vogt somit individuell auf den jeweiligen Anwendungsbereich eingehen kann.
Optimale Zerkleinerungswirkung
Die TMC Steinbrecher eignen sich hauptsächlich zur Zerkleinerung von steinigem Material. Dabei können diese Maschinen auch große Felsbrocken mühelos zerkleinern. Die hydraulische Klappe mit integriertem Sieb ermöglicht dabei eine optimale Zerkleinerungswirkung, große Steine werden zurück in den Mulchkörper befördert und nachzerkleinert. Zur optimalen Rückverfestigung der Oberfläche empfiehlt Vogt die optionale Compactor-Nachlaufwalze. Je nach Anwendungsfeld können ohne aufwendige Umrüstung verschiedenste Werkzeugtypen mit Wolframcarbid-Beschichtung an den gleichen TMC Rotor montiert werden. So können einige TMC Maschinen sowohl zur Wegesanierung als auch zu forstwirtschaftlichen Fräsarbeiten genutzt werden, dies spart Zeit und Kosten.
Halle 6, Stand 6-235
Besucht uns in Halle 9 Stand 303 oder im Freigelände Pf11. Wir freuen uns auf Euch!
die nächste Entwicklungsstufe des Raupen-Schlegelmähers:
ARIENS COMPANY Hochgrasmähen ist die Kernkompetenz von AS-Motor seit 1959. AS-Motor Kunden vertrauen auf die hohe Leistungsfähigkeit der Produkte und erwarten überdurchschnittliche Qualität, Langlebigkeit und Service. Diesen Ansprüchen gerecht zu werden ist und bleibt die treibende Kraft der Hochgrasexperten. Geändert haben sich – als Teil der Ariens Company – die Möglichkeiten, zusätzliche Technologien und Knowhow zu nutzen. Auf der GaLaBau 2024 präsentiert AS-Motor erste Ergebnisse dieser neuen Konstellation.
DerTrend zu elektrisch betriebenen Mähern in der Grünen Branche ist unübersehbar. Auf der GaLaBau präsentiert AS-Motor nun den ersten, professionellen Hochgras-Batterie-Aufsitzmäher AS 920 ESherpa 2WD. Der neue E-Mäher aus der beliebten Sherpa-Familie besticht vor allem durch sein Akku-Wechsel-System. Der elektrische Fahr- und Messerantrieb arbeitet damit sehr effizient und sorgt für eine professionelle Mähleistung, die sogar über dem Niveau eines Verbrenners liegt. Das 56V FusionCore-Akkusystem von Ariens bietet nicht nur eine überdurchschnittliche Leistung in allen Bereichen, sondern ist auch mehrfach verwendbar. Die Wechsel-Akkus des AS 920 ESherpa 2WD sind mit den professionellen Zero-Turn-Mähern Zenith E und Arrow E der Schwestermarke Ariens kompatibel. So wird eine optimale saisonale Nutzung und Auslastung der Akkus erreicht.
Der neue AS 1000 Ovis Evo RC Seit nunmehr zweieinhalb Jahren sind zahlreiche ferngesteuerte AS 1000 Ovis RC an steilen Hängen in ganz Europa im Einsatz. Der Raupen-Schlegelmäher mit höchster Mähleistung und extremer Hangtauglichkeit ist aus dem Produkt-Programm von AS-Motor nicht mehr wegzudenken. Zur GaLaBau 2024 präsentieren die Hochgras-Experten die nächste Entwicklungsstufe des Mähers, den
AS 1000 Ovis Evo RC: mit mehr RC-Funktionen für noch mehr Anwender-Komfort. Das neue Modell unterscheidet sich vom Basismodell durch eine ferngesteuerte, elektrische Schnitthöhenverstellung mit Anzeige, eine fernsteuerbare, elektromechanische Messerkupplung und eine Schnellfreischaltung von Hydrostaten und Bremse.
Neu: Der AS-Motor X-Act Track Lenkassistent Für die neue Mähsaison bietet AS-Motor einen Lenkassistenten für seine ferngesteuerten Raupenschlegelmäher AS 1000 Ovis RC (nächste Generation) und AS 1000 Ovis Evo RC an. Mit dem neuen Lenkassistenten X-Act Track von ASMotor kann der Fahrer seine Konzentration und Geschicklichkeit für schwierige Mähpassagen aufsparen. Auf großen Flächen mit einfachem bis mittelschwerem Profil übernimmt die Lenkautomatik die präzise Steuerung. GPS-Signale, die durch RTK-Korrekturdaten von festen Basisstationen auf wenige Zentimeter genau korrigiert werden, ermöglichen saubere Mählinien ohne Schnittbreitenverlust und ungemähte Stellen. Das Ergebnis ist eine deutlich höhere Flächenleistung und eine geringere Ermüdung des Bedieners.
Halle 9, Stand 9-420
RONTEX Das Unternehmen bietet ab sofort mit dem Fiat Panda 4x4 sowie dem Dacia Duster 4x4 Limousine und Pick-up weitere äußerst wendige Winterdienst-Fahrzeuge, die über das neuartige Schneeschild-System Ecoplow SW0 verfügen. Binnen weniger Minuten lässt sich dadurch an den Panda das 180 cm breite und lediglich 58,5 kg schwere Schild an- bzw. abmontieren. Ebenso flugs verläuft die Montage des 200-cm-Schneeschildes am Dacia, das nur 3 kg mehr auf die Waage bringt. Ebenfalls neu: In der kommenden Saison stellt der innovative Entwickler von Schneeschilden und Anbaumodulen für Fahrzeuge bis 3,5 t seine komplette Pkw-Palette auch im Mietpark zur Verfügung.
Klaus Thomsen, Rontex Sales Manager, erläutert in diesem Zusammenhang den Hintergrund zur Neuentwicklung: „Wir haben uns im Frühjahr 2022 entschieden, ein Komplettanbieter von Schneeschild-Systemen in der Fahrzeugklasse bis 3,5 t zu werden.“ Generell zeichneten sich alle Rontex-Fahrzeuge durch einen äußerst kurzen Vorbau aus, um den Wendekreis so klein wie möglich zu halten, sowie durch ein sehr geringes Gewicht, sodass bei allen Fahrzeugtypen ohne Eingriffe in die Fahrzeugtechnik gearbeitet werden könne. „Mit der neuen Entwicklung dieses Systems sind wir jetzt in der Lage, für alle Fahrzeuge bis 3,5 t ein System anzubieten, da wir nun über ein komplettes Baukastensystem für diese Klassen verfügen“, so der Manager. Und mit dem neuen System SW0 hat es das Rontex-Team geschafft, den Böschungswinkel weiter zu verbes-
sern sowie den Fahrweg des Schildes zu erhöhen. Übrigens sind die kompletten Pkw ab sofort samt SW0-Pflugsystem lieferbar. Zusätzlich bauen die Rontex-Fachleute auch bereits vorhandene Fahrzeuge entsprechend auf.
Unternehmen verzeichnet kontinuierlichen Zuwachs
Thomsen weiter: „Was für uns sehr wichtig ist: ein hoher Qualitätsanspruch. Deshalb fertigen wir ausschließlich aus langlebigen und wiederverwendbaren Materialien wie V4A sowie aus speziellen Polycarbonaten.“ Unterdessen scheint der Markt dies wohlwollend zu goutieren, schließlich verzeichne das Unternehmen seither „einen kontinuierlichen Zuwachs von Anfragen und Bestellungen, woraus wir ableiten, dass wir den Zahn der Zeit getroffen haben“. Des Weiteren
führe das täglich gelebte und praktizierte Firmenmotto „To work with a friend“ dazu, dass viele Kunden und Interessenten zu Partnern werden. „Und das ist genau das, was wir uns gewünscht haben.“
Derweil stehen bei den Winterdienst-Produkten von Rontex eindeutig die Wünsche der Kunden im Fokus des technischen Wirkens. So werden beispielsweise die Leichtbau-Schneepflüge aus korrosionsgehemmtem Werkstoff sowie aus Laser-Kantteilen mit Verstärkungsrippen gefertigt und samt rückbaubarem Befestigungssystem sowie elektrohydraulischer Steuerung ausgestattet. Eine flexible Verbindung zwischen Schneeschild und tragender Konstruktion garantiert die durchdachte Aufhängung, die über 8 + 1 Vollgummi-Silentblöcke verfügt. Aus V4A-Edelstahl (Materialgüte: 1.4571) ist der Träger gefertigt. Komplett zu 100 % erweist sich das Polycarbonat-Schild als UV-beständig sowie zu 87 % lichtdurchlässig. Es ist extrem schlagzäh, temperaturbeständig und leicht. Bei gerade einmal 45 mm liegt die Verschleißgrenze der gewebeverstärkten Fünffach-Vollgummi-Schürfleiste.
Zusätzlich punktet das Aggregat mit einer Drei-Wege-Hydraulik, wobei es sich um ein geschlossenes System inklusive Ausgleichbehälter handelt. Bedient wird das Schild vom Fahrzeuginneren aus und zwar über einen elektronischen Joystick (vier Richtungen: Schild hoch, runter, rechts, links). Für die Sicherheit des wartungsarmen Systems sorgen ein elektrischer Hauptschalter an der Bedieneinheit sowie ein Absperrhahn bei der Hydraulik. Selbstredend liegen für die Fahrzeuge Einzel-Gutachten zur Betriebserlaubnis gemäß § 13 EG-FGV vor.
„Wir haben uns im Frühjahr 2022 entschieden, ein Komplettanbieter von Schneeschild-Systemen in der Fahrzeugklasse bis 3,5 t zu werden.“
Klaus Thomsen, Rontex Sales Manager
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GaLaBau 2024, Nürnberg
11. – 14. September 2024
Halle 9, Stand 9-309
PREDATORE MACHINES Vom 11. September bis zum 14. September öffnet die GaLaBau 2024 in Nürnberg ihre
Tore. Auch Predatore Machines wird als Aussteller zeit- und kostensparender Anbaugerätetechnik zur Bodenbehandlung und Materialaufbereitung mit einem Innenstand und einem Demostand im Freigelände vertreten sein.
Neben Schaufelseparatoren wird Predatore Machines auf der GaLaBau auch Crusher, Anbauverdichter, Hebezeuge und Abbruchwerkzeuge zeigen. Quelle: Predatore Machines
GRUNDOSTEER - RICHTPRESSANLAGE
Die europäische Fachmesse für den Gartenund Landschaftsbau bietet die ideale Plattform, um dem Fachpublikum, Interessenten und allen anderen Besuchern die breit aufgestellte Produktpalette von Predatore Machines live und im realen Arbeitseinsatz vorzustellen.
Mit 20 Jahren professioneller Erfahrung in der Bodenbehandlung und Materialaufbereitung zur Schonung unserer Ressourcen und damit unserer Umwelt bieten die Hochleistungsanbaugeräte alles, um aus Abfallmaterial wiederverwertbaren Rohstoff herzustellen und gleichzeitig die Effizienz und die Wirtschaftlichkeit der Arbeitsprozesse zu optimieren.
Mehr Effizienz, weniger Kosten, mehr Nachhaltigkeit
Mit der bewährten Anbaugerätetechnologie reduziert Predatore Machines Baustellenkosten um bis zu 75 % und macht aus kostenintensiven Projekten wirtschaftliche Unternehmungen – auch in Krisenzeiten.Deutlich schnellere Arbeitsprozesse beschleunigen den Baustellenfortschritt. Die Aufbereitung von vorhandenem Bodenaushub direkt auf der Baustelle sorgt nicht nur für mehr Nachhaltigkeit, sondern sie sorgt auch für maximale Unabhängigkeit von Zulieferern, reduziert Transport- und Deponiekosten sowie Emissionen.
Kernprodukt sind die Predatore Schaufelseparatoren-Serien, die dank ihrer fast endlosen
Konfigurationsmöglichkeiten auf jedes Trägergerät und jede Anforderung abgestimmt geliefert werden können.
Innovative Schaufelseparatoren-Technologie für das Baugewerbe, den Garten- und Landschaftsbau sowie die Industrie ist die Leidenschaft von Predatore Machines. Die Spezialisten verfügen über ein fundiertes Wissen um die Anforderungen der Kunden und deren Baustellen und Arbeitseinsätze. Dadurch ist Predatore Machines in der Lage, die Schaufelseparatoren permanent zum Vorteil der Kunden zu optimieren und an die Anforderungen anzupassen.
Die multifunktionalen hydraulischen Anbaugeräte erledigen mehrere Arbeitsschritte wie sieben, mischen, separieren und rückverfüllen in einem Arbeitsgang. Sie erhöhen die Auslastung des Trägergerätes auf bis zu 100 % und modifizieren jedes Trägergerät zur mobilen Aufbereitungsanlage.
Neben Predatore Schaufelseparatoren der PX-, PS- und PP-Serien gehören auch Crusher, Anbauverdichter, Hebezeuge und Abbruchwerkzeuge ebenso wie das OilQuick Schnellwechselsystem zu der Produktpalette auf der GaLaBau in Nürnberg.
Stand 7-609 und Freigelände EM 1
Mit der grabenlosen Technologie von TRACTO werden Rohrleitungen verlegt, ohne wertvolle Oberflächen aufzureißen. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch Zeit und Ressourcen.
Mit dem GRUNDOSTEER ist der Einstieg in den grabenlosen Leitungsbau dank ortbarem Lenkkopf ganz einfach - und günstig.
ENGCON Der weltweit aktive Hersteller von Tiltrotatoren bringt einen fortschrittlichen, leichten und wendigen Fingergreifer auf den Markt, der die Handhabung und das Heben von Zweigen, Ästen und Stämmen auf ein völlig neues Niveau hebt. Er ist serienmäßig mit EC-Oil ausgestattet, sodass Anwender problemlos hydraulische Anbaugeräte wechseln oder den Tiltrotator abkoppeln können.
„Dank unseres engen Dialogs mit unseren Endkunden können wir Produkte entwickeln, von denen wir wissen, dass es auf dem Markt einen Bedarf gibt, und der Fingergreifer in Kombination mit EC-Oil ist ein hervorragendes Beispiel dafür.“
Martin Engström, Produktmanager bei Engcon
Der in Zusammenarbeit mit Hultdins AB entwickelte Fingergreifer ist mit Armen ausgestattet, die sich perfekt für anspruchsvolle Aufgaben wie die Handhabung von Zweigen, Ästen und Stämmen eignen. Er öffnet sich
Mehr Infos unter:
sanft und weich. Die Tatsache, dass er serienmäßig mit EC-Oil ausgestattet ist, macht ihn zu einem der flexibelsten Anbaugeräte auf dem Markt in seinem Bereich, da Anwender problemlos zwischen verschiedenen hydraulischen Anbaugeräten wechseln können, ohne die Kabine zu verlassen.
„Der Fingergreifer ist eine gute Ergänzung zu unserem Werkzeugsortiment“, sagt Martin Engström, Produktmanager bei Engcon. „Dank unseres engen Dialogs mit unseren Endkunden können wir Produkte entwickeln, von denen wir wissen, dass es auf dem Markt einen Bedarf gibt, und der Fingergreifer in Kombination mit EC-Oil ist ein hervorragendes Beispiel dafür“, fährt er fort.
2024 ist das Jahr der Vermietung und des ökologischen Wandels. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere elektrischen Raupendumper “Zero Emission”mit einem Sonderrabatt zu promoten.
LIEBHERR An einem so symbolträchtigen Werk wie der seit mehr als 140 Jahren im Bau befindlichen Basilika der Sagrada Família mitzuwirken erlebt man nicht allzu oft. Die Liebherr-Verstellauslegerkrane 710 HC-L und 125 HC-L wurden ausgewählt, um den später 172 m hohen Hauptturm des Sühnetempels, den Turm Jesus Christus, zu vollenden. Ihre Anpassungsfähigkeiten an die Gegebenheiten der Baustelle und der verstellbare Ausleger waren entscheidende Gründe für die Wahl der Krane durch die Sagrada Família.
Mit den Worten „Der Sühnetempel der Sagrada Família wird die Zukunft des modernen Kataloniens darstellen“ beschrieb der Architekt Antonio Gaudí sein Meisterwerk, mit dessen Bau im Jahr 1882 in Barcelona begonnen wurde. 2024 wird ein bedeutendes Jahr im Kalender dieser architektonischen Meisterleistung darstellen – die Liebherr-Verstellauslegerkrane 710 HC-L 32-64 Litronic und 125 HC-L beginnen mit ihrer Arbeit zur Fertigstellung der Basilika.
„Die Bauabteilung der Sagrada Família hat die beiden Krane aus zwei Hauptgründen gewählt: Zum einen minimieren Verstellausleger die Aus-
wirkungen beim Schwenken über benachbarten Gebäuden und zum anderen lassen sie sich an das jeweilige Einsatzgebiet anpassen“, erklärt Fernando Villa, Direktor für Bauwesen und Technologie der Sagrada Família.
„Liebherr ist einer der Weltmarktführer im Turmdrehkransektor und wir sind auf Sonderprojekte spezialisiert. Unsere technische Abteilung Tower Crane Solutions besteht aus qualifizierten Fachleuten mit langjähriger Erfahrung und plant die Arbeitsvorgänge entsprechend den spezifischen Anforderungen jedes Projekts“, sagt Roberto Insausti, kaufmännischer Leiter der Abteilung
Turmdrehkrane und Mobilbaukrane von Liebherr Ibérica. So wird der Liebherr-Verstellauslegerkran 710 HC-L 32-64 Litronic bei der Fertigstellung des Turms Jesus Christus, des Hauptturms des Sühnetempels der Sagrada Família, zum Einsatz kommen. Er wird nach Vollendung eine Höhe von 172 m erreichen. Dafür benötigte die Sagrada Família einen Kran mit hoher Tragfähigkeit. Der 710 HC-L kann maximal 64 t heben und erreicht mit seiner Ausladung, in diesem Fall 55 m, die höchsten Bereiche der Basilika. Der 125 HC-L wird in der MariäHimmelfahrt-Kapelle und in den angrenzenden Kreuzgängen eingesetzt werden.
Die Liebherr-Verstellauslegerkrane
710 HC-L und 125 HC-L sind in der Endphase des Bauprojekts der Sagrada Família im Einsatz. Quelle: Liebherr
Die wichtigsten Herausforderungen des Projekts
Eine der großen Herausforderungen dieses Projekts bestand darin, „eine Lösung zu entwickeln, damit unser größter Verstellauslegerkran, der Liebherr 710 HC-L 32-64 Litronic, in einer Höhe von circa 54 m montiert werden konnte und dabei die höchsten Sicherheitsanforderungen erfüllt. Anschließend musste der Kran auf seine endgültige Höhe klettern und in etwa 130 m Höhe am Turm Jesus Christus verankert werden“, so Jochen Wille, Projektleiter bei Liebherr Tower Crane Solutions (TCS).
Für diese Phase wurde eine spezielle Verankerungskonstruktion mit einer Länge von 20 m, einer Breite von 10 m und einem Gewicht von 27 t entworfen und hergestellt. „Dank der engen Zusammenarbeit zwischen dem Kunden, unserem lokalen Vertriebspartner Grúas Cerezo und der Tower
Crane Solutions des Liebherr-Werks in Deutschland konnten wir ein maßgeschneidertes Projekt für den Kunden entwickeln“, führt Tobias Böhler, Generaldirektor von Liebherr Ibérica, weiter aus. Die Montage der Liebherr-Verstellauslegerkrane 710 HC-L und 125 HC-L erforderte aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen und der wechselnden Witterungsbedingungen eine umfangreiche Planung. Insbesondere die Montage des Teleskopauslegers war nur bei bestimmten Windgeschwindigkeiten möglich. Die Sagrada Família steht mitten in Barcelona – somit war nicht viel Platz für Manöver vorhanden. Jeder Arbeitsschritt musste mit viel Vorbereitung im Detail geplant werden. Während der Montage der Liebherr-Krane in dieser „Enklave“, einem der meistbesuchten Denkmäler der Welt, hörten natürlich die Touristenströme nicht auf. Daher musste die Montage in kürzester Zeit durchgeführt werden, um die Bauarbeiten an der Kathedrale und den täglichen Besucherstrom so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
„Der Einsatz von Kranen mit verstellbarem Ausleger stellt eine bisher unerreichte Herausforderung in Spanien dar. Diese Herausforderung wird zu einer zentralen Verpflichtung in unserem Projekt, bei dem wir keinen Raum für Misserfolge oder Zweifel lassen dürfen“, betont Miguel Cerezo, Geschäftsführer von Grúas Cerezo, offizieller Vertriebspartner für Liebherr-Turmdrehkrane. „Der Einsatz von Verstellauslegerkranen hat viele Vorteile. Es handelt sich um Krane, die mit großen Lastkurven ausgestattet sind und dank des Verstellauslegers auch auf engstem Raum arbeiten können“, erklärt Gerardo Urendez, verantwortlich für den Technischen Dienst für Turmdrehkrane und Mobilbaukrane von Liebherr Ibérica.
Vertrauenswürdige Partner
Die Projektabteilung Liebherr Tower Crane Solutions unterstützte das Projekt „Sagrada Família“ von Anfang an aktiv. „Wir sind auf die Planung großer und anspruchsvoller Projekte weltweit spezialisiert. Wir kommen immer dann ins Spiel, wenn es wie in diesem Fall um anspruchsvolle Anwendungen oder komplexe Lösungen geht“, schließt Jochen Wille.
Bei diesem Projekt spielte Grúas Cerezo eine Schlüsselrolle und wird dies als drittes Glied in der Kette weiterhin tun. Die Liebherr-Verstellauslegerkrane 125 HC-L und 710 HC-L sind das Kernstück der Bauarbeiten, Liebherr kommt als Kranhersteller und Verantwortlicher für den Kundendienst ins Spiel. Grúas Cerezo liefert als lokaler Vertriebspartner technisch-rechtliche Beratung und ist für die Montage und Wartung der Krane zuständig.
„Die Bauabteilung der Sagrada Família hat die beiden Krane aus zwei Hauptgründen gewählt: Zum einen minimieren Verstellausleger die Auswirkungen beim Schwenken über benachbarten Gebäuden und zum anderen lassen sie sich an das jeweilige Einsatzgebiet anpassen.“
Fernando Villa, Direktor für Bauwesen und Technologie der Sagrada Família
Der Hauptkran Liebherr 710 HC-L wird am Turm des Jesus Christus arbeiten. Er wird eine Höhe von 172 m erreichen.
Schmidbauer ist Ihr konstanter Partner für Schwerlast in allen Dimensionen und Branchen. Profitieren Sie von unserer jahrzehntelangen Kompetenz und Expertise, die seit 1932 die Kraft zur Lösung garantiert.
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GEDA Der Multilift P22 in der Premium Version wurde als Helfer auf einer herausfordernden Baustelle in den englischen West Midlands eingesetzt. Dort entsteht ein Gebäudekomplex mit 226 luxuriösen Apartments im Stadtzentrum von Birmingham.
Im
Mit einer Geschwindigkeit von 54 m/min kann der Multilift P22
Premium die Aufbauhöhe von 75 m schnell überwinden. Quelle: Geda
Herzen der britischen Stadt Birmingham entsteht der Gebäudekomplex
JQ Rise, bestehend aus 226 luxuriösen Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments in der Stadtmitte. Das moderne Design und die exklusive Inneneinrichtung machen die Wohnungen zu begehrten Objekten für Mieter mit Wohnkomfort auf höchstem Niveau.
Für die Dauer des Bauprojektes hat sich das zuständige Bauunternehmen aus diversen Gründen für einen Geda Multilift P22 Premium als optimalen Helfer entschieden. Es war wichtig, dass die Mitarbeiter sowie das Material vor
max. Traglast 3,5 t
Eigengewicht 2,4 t
Regen und Wind geschützt sind. Außerdem kann der Multilift im Gegensatz zu offenen Transportbühnen mit einer höheren Geschwindigkeit fahren, was viel Zeit und Geld einspart. Für ein höheres Sicherheitsempfinden wurden 2,1 m hohe Etagensicherungstüren gewählt, die bei der Geda Multilift Reihe möglich sind und einen geringeren Abstand zum Gebäude sowie eine hohe Geschwindigkeit der Maschine zulassen. Der Aufzug wurde über den Geda Partner Hoist Hire Service angemietet.
Multilift P22 Premium
Für 12 Monate ist der Multilift P22 Premium auf der Baustelle im Einsatz und befördert sowohl Personen als auch Material zum Einsatzort. Für den Höhentransport gibt es einen geschulten Aufzugführer, dessen Aufgabe es ist, den Aufzug fachgerecht zu bedienen, während die 24 Etagen angesteuert werden. Diese sind mit den hohen und geschlossenen Etagensicherungstüren ausgestattet, um einen gefahrlosen Übertritt zum Gebäude zu gewährleisten.
Mit einer Geschwindigkeit von 54 m/min kann die gesamte Aufbauhöhe von 75 m schnell angefahren werden. Die maximale Förderhöhe des Multilift P22 liegt bei 200 m. Mit einer Tragfähigkeit von 2.000 kg ist der Aufzug ein echtes Kraftpaket. Dank der Bühnengröße von 1,4 m x 3,2 m x 2,1 m bietet der Aufzug viel Platz und Möglichkeiten, die auf der Baustelle benötigten Materialien zu befördern. Dazu gehören Fenster, Rohre und alles, was für den trockenen Innenausbau benötigt wird.
Die Besonderheit auf dieser Baustelle war das Setzen der Verankerung durch die Fenster. Hierfür musste eine Sonderkonstruktion angefertigt werden, um die Klinkerfassade nicht zu beschädigen. Durch die gute Zusammenarbeit von Hoist Hire Services mit der Geda Konstruktionsabteilung und der zuständigen Gerüstbaufirma konnte diese Herausforderung mit Bravour gemeistert werden.
Zusammenarbeit seit fast 20 Jahren
Der bayerische Industrie- und Bauaufzughersteller Geda arbeitet seit fast 20 Jahren gemeinsam mit Hoist Hire Service auf englischen Baustellen zusammen. Bei diesem Projekt wurde das Gerät durch Hoist Hire Service vermietet und vor einem Gerüst der Firma Intercity Scaffolding angebracht.
Geda und Host Hire Service schätzen die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit sehr und beweisen wieder einmal, wie gut sie Herausforderungen erfolgreich meistern. Die Qualität und der Support sind dabei ausschlaggebend für den gemeinsamen Erfolg.
SHZ SÄCHSISCHE HEBE- UND ZURRTECHNIK Das Unternehmen hat kürzlich ein bedeutendes Projekt erfolgreich abgeschlossen und damit seine hohe Kompetenz zur Realisierung maßgeschneiderter Lösungen in der Hebetechnik unter Beweis gestellt.
Einskandinavischer Händler für Hebe- und Zurrtechnik, der die Fischindustrie beliefert, fragte bei SHZ insgesamt 500 Stück Hebebänder mit einer Tragfähigkeit von 15 t und einer Länge von 6 m an. Die Hebebänder sollten zudem eine vierlagige Konstruktion aufweisen, um mit einer möglichst geringen Auflagefläche den hohen Anforderungen und Belastungen in der Fischindustrie standzuhalten.
Herausforderung
Die besondere Herausforderung bestand zum einen in der großen angefragten Menge von insgesamt 500 Stück: Vierlagige Hebebänder sind Spezialanfertigungen und werden normalerweise nur in Kleinserien bis zu zehn Stück hergestellt. Eine weitere Herausforderung war der kurze Lieferzeitraum von nur 3 Monaten, in welchem der Kunde die Hebebänder benötigte. Schon die Beschaffung des benötigten Gurtbandes, immerhin fast 13 km, war keine alltägliche Aufgabe. Aber auch das Eigengewicht jedes einzelnen Bandes von ca. 20 kg forderte die Produktionsmitarbeiter der SHZ.
Projektbearbeitung/Lösung
Durch die eigene Produktion in Deutschland ist SHZ jedoch in der Lage, derartig große Spezialaufträge auch kurzfristig in den Produktionspro-
zess zu integrieren – und auch in kurzer Zeit zu realisieren. Die Hebebänder wurden in vierlagiger Ausführung hergestellt. Trotz ihrer hohen Tragfähigkeit von 15 t konnte SHZ dabei eine schmale Auflagebreite von nur 240 mm umsetzen. Bereits nach zwei Wochen konnten die ersten Hebebänder nach Skandinavien versendet werden. So
konnte der Händler diese schnell an seinen Kunden weitergeben, sodass dieser schnell mit seinen Projekten beginnen konnte. Weitere Teillieferungen erfolgten anschließend alle vier Wochen. Innerhalb von nur drei Monaten wurde die Gesamtmenge von 500 Stück vierlagiger Hebebänder ausgeliefert.
Die Fertigung der Hebebänder in vierlagiger Ausführung erfolgte in der eigenen Produktion von SHZ.
Quelle: SHZ Sächsische Hebe- und Zurrtechnik
mateco-Arbeitsbühnen sind die idealen Arbeitsgeräte, wenn es darum geht Höhen zu überwinden. Ob an Fassaden, auf der Baustelle oder im Medien- und Eventbereich – mateco hat garantiert die richtige Lösung.
Die gesamte ArbeitsbühnenFamilie finden Sie unter
www.mateco.de
SENNEBOGEN Inmitten der Bauarbeiten für eine neue, naturnahe Wohnanlage in der Gemeinde Hyères les Palmiers an der französischen Riviera setzt Comet Paca auf innovative Bautechnologien. Die Rohbauarbeiten werden von einem Raupenteleskopkran, dem Sennebogen 683 E, übernommen, bereitgestellt und betrieben von M&S Translev.
Betonfertigteile heben, bei bis zu 40 m Spannweite positionieren, Endjustierung ganz nah an den Teams: Der Sennebogen 683 E Raupenkran war auf der abwechslungsreichen Baustelle die richtige Wahl. Quelle: Sennebogen
Comet Paca, ein bedeutendes Unternehmen innerhalb der Mellone Construction Gruppe, ist im Südosten Frankreichs als Baupartner für Ein- und Mehrfamilienhäuser etabliert. Als langjähriger Kunde des französischen Vertriebs- und Servicepartners Sygmat unterhält das Unternehmen eine Flotte kompakter Sennebogen-Teleskopkrane in der Île de France und im Süden Frankreichs. Bei einem neuen Wohnbauprogramm an der Côte d‘Azur verhinderten örtliche Vorschriften den Einsatz eines Turmdrehkrans auf der gesamten Baustelle. Die Lösung dafür: Der hochmoderne Sennebogen 683 E Raupentelekran. Dieser übernimmt sämtliche Hebearbeiten in einem Teil der Baustelle und erfüllt den Transportbedarf für die drei vierstöckigen Gebäudekomplexe.
Comet Paca kombiniert verschiedene Bautechniken, um ihre Baustellen zu optimieren und die beste Umwelt- und Energieleistung ihrer Gebäude zu gewährleisten. So hebt der Sennebogen 683 E gängige Fertigteile, konventionelle oder isolierte Blöcke, Betonkübel, Schutt und die wichtigsten konventionellen Gebäudebestandteile wie Stützen, Balken oder Schalungen.
Dynamisch und belastbar unterwegs
SPT S7 mit hydraulischem FlyJib
• Tragkraft max. 2.980 kg
• Eigengewicht 2,9 t
Der Kran ist im zentralen Bereich der Baustelle positioniert und bewegt sich auf seinen Raupenketten je nach Bedarf, um einen großen Arbeitsbereich abzudecken und die Anforderungen der einzelnen Teams zu erfüllen. Dank seines 42 m langen Teleskopauslegers mit Full-Power Boom kann er seine Reichweite um bis zu 40 m vergrößern und sorgt so für ein effizientes Heben auf dem gesamten Gelände.
Die wesentlichen Vorteile der Sennebogen-Raupenteleskopkrane werden auf dieser Baustelle mehr denn je unter Beweis gestellt. Das Versetzen und Teleskopieren unter Last über die gesamte Länge des Auslegers stellen keinerlei Problem dar.
100 % funkgesteuerter Raupenteleskopkran
Neben der besonderen Leistungsfähigkeit des 683 E ist auch die Art und Weise, wie er eingesetzt wird, außergewöhnlich. Der Kran wurde ausgewählt, um einen Turmdrehkran mit hoher Kapazität zu ersetzen, der üblicherweise auf solchen Baustellen eingesetzt wird. Der bedeutende Vorteil dabei ist die Verwendung der Funksteuerung für alle Operationen: Das Bewegen mit oder ohne Last, das Heben oder das Positionieren wird aus der Ferne gesteuert.
Jetzt beraten lassen:
Sébastien Greuzard, Geschäftsführer von M&S Translev, arbeitet seit mehreren Monaten in Hyères: „Es ist einzigartig, dass ich den Kran mit der Funksteuerung des 683 E sowohl vom Boden aus als auch im Arbeitsbereich in den Stockwerken der Gebäude präzise bedienen kann. Ich kann Hebevorgänge am Boden durchführen und die Lasten präzise positionieren, indem ich direkt bei den Arbeitern in den Montagebereichen bin.“
Sicherheit durch Innovation
Die erhöhte Sicherheit ist ein wesentliches Element, das auch von den Teams auf der Baustelle hervorgehoben wurde: Mit dieser Arbeitstechnik und dank dieses Krans hat der Bediener den gesamten Arbeitsbereich der Maschine direkt im Blick und die Manöver sind viel sicherer, wenn der Kranführer in der Nähe der Kameraden operiert, anstatt blind mit einer Funkverbindung oder einer Kamera.
Die stützenlose, rund 7,6 t schwere Gelenkteleskop-Arbeitsbühne GTB 178 D mit einer Tragkraft von 230 kg hilft bei der Brückensanierung des Fahrradwegs an der Sieg. Quelle: Beyer-Mietservice
BEYER-MIETSERVICE Was wäre die Heimat von BeyerMietservice ohne den Rheinzufluss Sieg? Er flankiert den Hauptsitz des Unternehmens und wird von zahlreichen Brücken überspannt. Eine davon wird derzeit aufwendig saniert und als Teil des Radwegs Sieg zur modernen Fahrradbrücke umgebaut. Die vorhandenen Stützpfeiler werden ertüchtigt, ein neuer, zweieinhalb Meter breiter Überbau in Aluminium wird folgen. Mit im Einsatz: eine Gelenkteleskop-Arbeitsbühne des Typs GTB 178 D des örtlichen Vermieters.
Robust, kompakt, extrem beweglich und geländegängig bringt die Auslegerbühne alle wichtigen Eigenschaften für den Einsatz auf den unbefestigten Böden im Uferbereich und auf der schmalen Promenade mit. 360° drehbar, werden Einsatzbereiche in sämtliche Richtungen angesteuert, wobei per Gelenkteleskoparm eine Arbeitshöhe bis 17,81 m zur Verfügung gestellt wird. Noch wichtiger bei diesem Projekt: die seitliche Reichweite mit maximal 9,48 m, die bis zu einer Übergreifhöhe von 7,34 m voll ausgenutzt werden kann.
Breite Einsatzmöglichkeiten
Unverzichtbar bei der geforderten Flexibilität sind der heb- und senkbare Korbarm sowie die zusätzliche hydraulische Korbschwenkfunktion der Diesel-Bühne. Entsprechend breit gestalten sich die Einsatzmöglichkeiten sowohl von oberhalb als auch von unterhalb der hier noch provisorischen Brückenkonstruktion.
Dabei bleibt die stützenlose, rund 7,6 t schwere Arbeitsbühne innerhalb der gesetzten 4° Neigungstoleranz auf voller Höhe mobil und dank ihrer kurzen Bauform vergleichsweise wendig. Die erforderliche Präzision beim
Befahren der geschotterten Rampe hoch zur Brücke sowie millimetergenaue Hubmanöver gewährleisten die feinfühlige Proportionalsteuerung und der Kriechgang der GTB 178 D. Zwei Personen dürfen in den Korb, der mit 230 kg Tragkraft und einem strebenarmen Geländer auch Arbeiten mit schweren Werkzeugen zulässt. So werden anders unzugängliche Bereiche wie Mittelpfeiler unkompliziert und sicher erreicht.
Bevor schließlich das erste Zweirad die Brücke überqueren darf, gibt es für diesen Allrad von Beyer noch einiges zu tun. Ob hier oder bei anderen Projekten des Brückenbaus ist moderne Zugangstechnik ein wichtiger Schlüssel für das sichere und effiziente Arbeiten auf Höhe.
UPLIFTER Mit dem SPT S7 erschließt das Unternehmen Uplifter ganz neue Höhen. Mit einer Tragkraft von maximal 2.980 kg und einer Hakenhöhe von 17 m (mit FlyJib) ist dieser flexible Minikran sehr gut geeignet für Einsätze auf Dächern, in Gärten mit engen Durchfahrten oder in der Industrie. Mit FlyJib beträgt die Tragkraft herausragende 1.500 kg.
Das in der Breite verstellbare Raupenfahrwerk ermöglicht selbst engste Durchfahrten und bietet zusammen mit den automatisch verstellbaren Stützfüßen eine enorme Standsicherheit des Minikrans. Indem Anwender sich den Kran selbst ausrichten lassen, sparen sie sich viel Zeit. Der SPT S7 passt sich an nahezu alle Baustellengegebenheiten wie von selbst an. Durch das geringe Eigengewicht von nur 2,9 t kann dieser Miniraupenkran sogar auf Zwischendecken aufgebaut werden und ist dadurch ideal für den Einsatz im Fassadenbau.
Absolute Flexibilität ermöglicht der abnehmbare Knickarm. Wird diese Funktion nicht benötigt,
kann dieser schnell von nur einer Person demontiert und durch Einklappen direkt am Kranarm verstaut werden.
Intuitive Bedienung
Bereits im Standard wird der SPT S7 mit zwei LCD-Farbbildschirmen ausgeliefert. Der Kranbediener kann je nach Beschaffenheit der Baustelle und Sichtverhältnissen bequem zwischen Direktsteuerung am Kran und Funkfernbedienung wählen, was die Arbeit enorm erleichtert. Die intuitive, leichte und wenig für Fehler anfällige Bedienung machen den SPT S7 laut Hersteller zur lukrativen Maschine für Vermieter.
Kombiantrieb aus Diesel- und Elektromotor
Beim Antrieb setzt man auch bei diesem Modell auf doppelte Leistung: der bewährte Kombiantrieb aus Diesel- und Elektromotor (einphasig) meistert alle Einsätze im Innen- und Außenbereich – nahezu geräuschlos und emissionsfrei. Zahlreiche elektronische Sicherheitsvorkehrungen – technisch auf dem neuesten Stand –garantieren die dauerhafte Überwachung des Minikrans und können im Notfall durch eine Abschaltfunktion mögliche Bedienerschäden vermeiden. Der Transport dieses Minikrans ist problemlos mit dem Autoanhänger möglich.
Umfangreiche Standardausstattung
Der Minikran SPT S7 überzeugt mit zahlreichem Zubehör im Standard-Lieferumfang: Montagespitzen, weiße non-marking-Ketten, 2/4-fach Hakenflasche, Unterlegeplatten für Stützfüße und vieles mehr. Das bedeutet für Käufer einen Preisvorteil im fünfstelligen Bereich, so der Hersteller. Zum Lieferumfang zählen: in der Breite verstellbares Raupenfahrwerk, Funkfernbedienung mit großem LCD-Farbdisplay, Direktsteuerung am Kran mit zusätzlichem LCD-Farbdisplay, verstellbare Stützfüße mit automatischer Nivellierung, Betriebsstundenzähler, 2/4-fach-Hakenflasche inklusive Halterung und automatisch klemmbarem Haken, weiße Gummiketten, Abdeckhaube, Abstützplatten für Stützfüße und eine Betriebswarnleuchte.
• Tragkraft max. 2.980 kg
• Tragkraft mit FlyJib max. 1.500 kg
• Hydraulischer Knickarm (FlyJib)
• Arbeitsradius 8,7 m (14,0 m inkl. FlyJib)
• Hakenhöhe max. 11,20 m (17,0 m inkl. FlyJib)
• Steigfähigkeit: max. 20° bzw. 36%
• Weiße non-marking Gummiketten
• L/B/H 3.900 mm x 770 mm (bis 1.050 mm) x 1.950 mm (inkl. FlyJib)
• Kombiantrieb Diesel/Elektro 220 V (einphasig)
• Dieselmotor D902 (Kubota) 11,8 kW
• Eigengewicht: 2.900 kg (inkl. FlyJib)
▬ Arbeitsbühnen von 4 -103 m Arbeitshöhe
▬ Teleskopstapler
▬ Krane bis 78 m Hakenhöhe
▬ Raumsysteme
▬ u.v.m.
Wir stehen Ihnen bundesweit an knapp 40 Standorten mit unseren Experten und mehr als 9000 Maschinen zur Seite.
MOOG REKOFA Der Wunsch eines langjährigen Kunden nach einer hochqualitativen leistungsstarken Kabeltrommel veranlasste Moog Rekofa zum Wiedereinstieg in den Kabeltrommelmarkt. In der Vergangenheit produzierte das Unternehmen die Federleitungstrommeln unter dem Markennamen Tinsley. Die Integration von Schleifringen sorgt für eine nahtlose Kommunikation und sichere Datenübertragung ohne Verdrehen der Leitung.
Während der intensiven Entwicklungs- und Testphase ermöglichte es die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden, dessen Ansprüche und Bedürfnisse genau zu verstehen und in das Produkt einzubringen. Mit der federgetriebenen Kabeltrommel erweitert das Unternehmen sein Portfolio, um seinen Kunden eine Komplettlösung bieten zu können.
Nach intensiven Gesprächen und Begutachtung verschiedenster Kundenspezifikationen wurden erste Prototypen konstruiert und gebaut. Um die Qualität und Zuverlässigkeit des Produkts sicherzustellen, durchliefen die Geräte ausgiebige Tests sowohl im hauseigenen Testlabor als auch bei externen Partnern und in enger Zusammenarbeit mit großen OEM-Kunden. Diese Tests umfassten auch Lebensdauertests, bei denen die Kabeltrommel über einen längeren Zeitraum hinweg verschiedenen Belastungen ausgesetzt wurde, um ihre Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit unter realen Bedingungen zu überprüfen. Dazu wurde extra eine 20 m lange Teststrecke mit Steigung an die Außenfassade des Gebäudes gebaut. Hier können im Sommer wie im Winter kundenspezifische Tests durchgeführt werden.
Die federgetriebenen Kabeltrommeln sind für den Einsatz unter rauen Bedingungen in der Baumaschinen- und Kranindustrie konzipiert und werden hauptsächlich in Mobil-, Lade-, Hafen- und Aufbaukranen verbaut. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle bei der Elektrifizierung, beispielsweise bei der Bereitstellung von Ladekabeln für Elektrofahrzeuge oder Elektrobus-
se am Flughafen. Auch Kunden aus den Bereichen Feuerwehr, Automobilbau und Abwasseraufbereitung vertrauen bereits auf die kompakten Kabeltrommeln mit integrierten Schleifringen aus dem Hause Rekofa. Für spezielle Anwendungen, wie z. B. ferngesteuerte Roboter (EOD), wurden motorgetriebene Kabeltrommeln mit berührungslosen faseroptischen Drehdurchführungen entwickelt.
Robust und leistungsfähig: Federgetriebene Kabeltrommel mit integriertem Schleifring aus dem Hause Moog Rekofa.
Schmidbauer ist Ihr konstanter Partner für Schwerlast in allen Dimensionen. Profitieren Sie von unserer jahrzehntelangen Kompetenz und Expertise, die seit 1932 die Kraft zur Lösung garantiert.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
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PHOENIX CONTACT Die meisten Baustellen sind weder geräuscharm noch nachhaltig. Hersteller von Baumaschinen wie die Firma KTEG GmbH und Systemintegratoren wie das Unternehmen Suncar AG stellen sich der Herausforderung und stimmen sich gemeinsam auf die emissionsfreie Baustelle der Zukunft ein. Die robusten CCS-Ladedosen „Charx connect universal“ von Phoenix Contact eignen sich besonders für harte Alltagsanforderungen.
Die hohen CO2-Emissionen im Gebäudebereich stehen schon seit Jahren im Fokus der Politik. Ein nicht zu vernachlässigender Teil der Emissionen auf Baustellen wird auch durch die eingesetzten Baumaschinen erzeugt. Umdenken, investieren und auf alternative Antriebsarten umsteigen heißt es nun also für die Branche. Dabei setzen Bauunternehmer auch auf elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge. Dies bringt neue Herausforderungen auf die Baustelle, die mit technologischem Know-how und innovativem Geist bewältigt werden. Die KTEG GmbH, ein Unternehmen der Kiesel Group, steht mit seinen Zero-Emission-Systemen für einen praxisbewährten und ganzheitlichen Umstieg auf der
Baustelle. „Emissionsfreie Baumaschinen bieten dabei viele Vorteile für unsere Kunden. Sie emittieren keine Abgase und sind deutlich leiser. Neben den Vorteilen für Klima, Umwelt und Mensch sehen wir aber auch ganz klar den Wettbewerbsvorteil für unsere Kunden: Viele Ausschreibungen von Städten und Kommunen verlangen künftig CO2-freie Abläufe“, weiß Timo Vestweber, Marketing und Sales Support Manager bei der KTEG GmbH.
Elektrifizierte Baumaschinen
Für seine Zero-Emission-Systeme greift KTEG auf vorhandene Hitachi-Maschinen aus der eigenen Unternehmensgruppe zurück und nutzt zur
Die robusten CCS-Ladedosen „Charx connect universal“ von Phoenix Contact sind für den harten Baustellenalltag besonders geeignet und ermöglichen ultraschnelles Laden mit über 500 kW.
Umsetzung das Elektrifizierungs-Know-how der Firma Suncar AG. Das Unternehmen ist Systemintegrator für mobile Maschinen und arbeitet bereits seit 2019 mit der Firma KTEG zusammen. „Dabei ist Phoenix Contact E-Mobility unser Ansprechpartner für die CCS-Ladeschnittstelle am E-Fahrzeug. Da haben wir uns von Anfang an in guten Händen befunden“, berichtet Stefan Schneider, CEO der Suncar AG.
Vollgeladen in der Mittagspause
Die CCS-Fahrzeug-Ladedosen „Charx connect universal“ von Phoenix Contact erfüllen hohe Ansprüche: ultraschnelles Laden mit über 500 kW unter Einhaltung hoher Sicherheits- und
Die Kombination von KTEGs elektrifizierten Maschinen, Suncars Elektrifizierungs-Know-how und Phoenix Contacts Ladedosen schafft eine perfekte Lösung für die emissionsfreie Baustelle der Zukunft.
Qualitätsstandards. „Die Ladezeiten auf der Baustelle müssen so kurz wie möglich sein. Dank der HPC-fähigen Ladedosen kann auch ein 8,5-tBagger innerhalb von nur einer Dreiviertelstunde zu 100 % aufgeladen werden – also in einer Mittagspause“, erklärt Vestweber.
Die verbauten CCS-Ladedosen verfügen über Leitungsquerschnitte von 95 mm², womit sich eine Ladeleistung von bis zu 500 kW im Boost Mode realisieren lässt. Neu im Portfolio von Phoenix Contact sind die CCS-Ladedosen mit einem Leitungsquerschnitt von 120 mm², wodurch Elektrofahrzeuge kontinuierlich mit 375 A und im Boost Mode sogar mit bis zu 700 A geladen werden können. Abhängig von weiteren Bedingungen wie z. B. der Umgebungstemperatur, Verlegungsart der Leitungen im Fahrzeug, der Batterie oder dem anwendungsspezifischen Ladeprofil lässt sich das Elektrofahrzeug im Boost Mode temporär sogar mit höheren Ladeleistungen mit über 500 kW (>500 A/1.000 V) laden. „Wir mussten erst überzeugt werden, dass DC-Laden an einer Maschine funktioniert“, ergänzt Stefan Schneider, „Ich selbst war da eher konservativ eingestellt. Mittlerweile, mit mobilen Batteriecontainern und HPC-Ladesäulen, die zur Maschine gebracht werden, funktioniert das DC-Laden auf der Baustelle.“
Robuste Ladeschnittstelle für Offroad und Outdoor
Das Unternehmen Phoenix Contact E-Mobility ist nach IATF 16949 zertifiziert und überträgt so die Ansprüche seiner Kunden aus der Automobilindustrie auch auf die universell in jedem Elektrofahrzeug einsetzbaren Ladedosen. Dabei verfügen die Ladeschnittstellen vom Typ1- und Typ-2-Standard über eine geprüfte, hohe Lebensdauer von über 10.000 Steckzyklen. Die eingesetzten, hochwertigen Materialien führen
zu maximaler Produktrobustheit. Dank ihres optimierten und cleveren Dichtsystems wurden die Fahrzeug-Ladedosen nach ISO 20653 erfolgreich getestet. Die exakte Temperatursensorik schützt das Fahrzeug vor Überhitzung bei hohen Ladeleistungen und erfolgt durch zwei Pt 1000-Sensoren an den DC-Kontakten sowie im AC-Bereich durch eine PTC-Kette. Das gesamte Inlet verfügt über die Schutzarten IP6K7 und IP6K5. Es ist demnach von allen Seiten geschützt vor dem Eindringen von Staub, dem Eindringen von Wasser bis zu einer Tiefe von einem Meter, vor Spritzwasser und gegen Berührung. Das gilt sowohl für den im Fahrzeuginneren verbauten
Teil als auch für den außen liegenden Frontbereich, sogar bei geöffneter Ladeklappe. Zudem ist der Frontbereich gemäß der Schutzart IP6K6K und IP6K9K geschützt vor Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigung sowie dem Eindringen von Staub, sowohl bei gesteckten Schutzkappen als auch offen. Bei gestecktem Ladestecker entspricht die Schutzart des Frontbereichs der Fahrzeug-Ladedose der des eingesteckten und verriegelten Ladesteckers, welche normativ mit IP44 vorgeschrieben ist. Der Frontbereich ist in dem Fall geschützt vor allseitigem Spritzwasser, festem Fremdkörper mit einem Durchmesser ≥1,0 mm sowie gegen den Zugang mit einem Draht. „Charx connect universal“ eignen sich somit für Applikationen, die in sehr anspruchsvollen Umweltbedingungen eingesetzt werden: Staub, Schlamm oder hohe bzw. niedrige Temperaturen auf der Baustelle stellen keine Herausforderung für die Ladedosen dar. Somit steht dem Offroad-Einsatz nichts entgegen. „Wir haben hier mit unserem System zur Elektrifizierung, der Ladedose von Phoenix Contact E-Mobility und der Maschine von KTEG eine perfekte Kombination für die emissionsfreie Baustelle geschaffen“, resümiert Stefan Schneider.
Fazit
Mit seinen universell einsetzbaren CCS-Ladedosen „Charx connect universal“ bietet Phoenix Contact eine High Power Charging-Schnittstelle mit Ladeleistungen bis zu 700 kW, die die Ladezeiten von Elektrofahrzeugen und mobilen Maschinen extrem verkürzt. Ergänzt um AC-Inlets, GB/T-, sowie zukünftig NACS-Ladedosen entsteht ein vollständiges Portfolio für alle Regionen und Anwendungen.
DBL Kaum ein Kleidungsstück steht bei den Profis so im Fokus wie die Arbeitshose. Die muss richtig sitzen. Bequem sein. Und auch noch berufsspezifische Features mitbringen. Welche Hose kann was? Was ist neu?
Ein Überblick. Ergonomisch geschnittene Bundhose oder bequeme Latzhose? Da fängt es schon an. In den Betrieben wird bei der Anschaffung von Arbeitskleidung für das Team die Hose oft heftig diskutiert.
Arbeitshosen, wie zum Beispiel diese Bundhose aus der DBL Forward Kollektion, sind ein zentrales Thema in vielen Berufen und müssen spezifische Anforderungen wie Komfort, passenden Sitz und berufsspezifische Merkmale erfüllen.
Quelle: DBL
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Das bestätigt auch Thomas Krause von der DBL – Deutsche BerufskleiderLeasing GmbH: „Aus Erfahrung weiß ich, dass die Arbeitshose immer großes Thema bei den Profis ist. Ihr Schnitt, ihr Sitz, die Anordnung der Taschen. Und ihr Komfort – leicht und beweglich soll sie sein. Und natürlich soll sie funktionale Details besitzen, die im Joballtag unterstützen.“
Material, Passform und Funktion
Gibt es hier Merkmale, was eine gute Arbeitshose ausmacht? Als Basis für gute Qualität nennt der DBL Experte das geeignete Material. „Es sollte hochwertig sein, damit es den Arbeitsalltag und viele Wäschen übersteht.“ Hier bewähren sich aus seiner Sicht Mischgewebe. Auch bei Stretcheinsätzen in Hosen – oft im Bereich der Knie, aber auch am Gesäß und aktuell immer großflächiger – rät der Experte zu hochwertigem Stretch, damit diese Partien lange die Form behalten und nicht so schnell ausleiern. Womit man auch schnell beim Thema Passform der Kleidung ist.
„Die Hose darf nicht zu eng sein, aber auch nicht zu weit an den Beinen. Der richtige Sitz ist wichtig, hier beraten wir im Vorfeld, führen Anproben durch. Zudem sollten Profis auf ergonomische Schnitte achten. Die bieten beides: sehr modernes Aussehen und gleichzeitig viel Bewegungsfreiheit.“ Schließlich muss die Hose im Joballtag alles flexibel mitmachen – und mit durchdachten Details unterstützen. „Hammerschlaufen und auch praktische Taschenlösungen für Utensilien, etwa Zollstocktaschen oder Knietaschen für Polsterungen – gerade diese funktionalen Features zeichnen gelungene Workerhosen aus.“
Latzhosen
Arbeitshosen mit integriertem Brustlatz und Trägern. Häufig getragen im Handwerk, Bauwesen und Landwirtschaft.
Beliebt, weil: Sehr bequem bei jeder Figur. Bietet zusätzlichen Stauraum mit Brusttaschen und Schutz des Oberkörpers vor Schmutz und Spritzern.
Bundhosen
Traditionelle Arbeitshosen mit elastischem oder festem Bund. Geeignet für Handwerk, Industrie, Dienstleistung.
Beliebt, weil: Komfortabler Sitz, oft mit mehreren Taschen für Werkzeug und Utensilien ausgestattet.
Cargo-Arbeitshosen
Hosen mit zahlreichen Taschen, insbesondere seitlichen Cargotaschen. Beliebt bei Bauarbeitern, Elektrikern und Installateuren. Hohe Funktionalität durch umfangreiche Staumöglichkeiten für Werkzeuge und Materialien.
Hybrid-Arbeitshose
Neuheit. Diese vereint robustes Gewebe mit Superstretchmaterial – sie ist so hinten im Bund, Schritt und Gesäß fast komplett aus Stretch gefertigt.
Geeignet für Handwerk und Industrie.
Beliebt, weil: Maximale Bewegungsfreiheit.
Winter-Arbeitshosen:
Isolierte Hosen für kalte Arbeitsbedingungen.
Beliebt, weil: Ideal für Outdoor-Arbeiten im Bauwesen oder Handwerk. Auch indoor in kalten Lagerhallen. Oft wind- und wasserabweisend, um bei extremen Wetterbedingungen warm und trocken zu bleiben.
Baustellendiebstahl ist in Deutschland ein wachsendes Problem mit niedriger Aufklärungsquote. Moderne Sicherheitslösungen wie der Recovery-Service von Moving Intelligence bieten effektiven Schutz und unterstützen bei der Rückführung gestohlener Maschinen. Zu sehen ist hier die Funktionsweise des Recovery-Service von Moving Intelligence. Quelle: Moving Intelligence
MOVING INTELLIGENCE Egal ob auf der Autobahnbaustelle, bei einem Hausbau oder einem großen Gewerbeprojekt – Baustellendiebstahl ist in Deutschland eine wachsende Herausforderung. Laut den offiziellen Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik 2022 wurden 26.169 Fälle von Baustellendiebstahl gemeldet. Von denen konnten allerdings nur 11 % (2.953 Fälle) aufgeklärt werden.
Verzögerungen im Bauprozess, erhöhte Arbeitskosten und steigende Versicherungsprämien waren für viele Unternehmen die Folge. Zusätzlich kann der Verlust von Baumaschinen nicht nur finanziellen Schaden nach sich ziehen, sondern auch einen Vertrauensverlust bei Kunden.
Hauptaugenmerk liegt auf der Rückführung
Um dies zu verhindern, setzen viele Bauunternehmen auf stationäre Lösungen zur Projektsicherung. Allerdings birgt eine herkömmliche Sicherung folgendes Problem: Diebe lassen sich von Kameras, Bauzäunen und Warnschildern oft nicht mehr abschrecken. Die Gewinne beim Verkauf gestohlener Baumaschinen sind so hoch, dass sich Risiko und Aufwand für die Diebe lohnen. Um Unternehmen gegen diese Entwicklungen abzusichern, brauchen sie einen Service, der den Fokus auf eine erfolgreiche Rückführung legt.
Moving Intelligence bietet Anwendern mit dem Recovery-Service nun die volle Kontrolle im Falle eines Diebstahls. Zusammen mit einem unsichtbaren Peilsender wehren sie sich selbst gegen professionelle Banden. Sollte eine Maschine oder ein Fahrzeug gestohlen werden, genügt ein Anruf bei der Moving Intelligence Alarmzentrale. Das Team leitet sofort alle weiteren Maßnahmen zur erfolgreichen Rückführung der Maschinen und Fahrzeuge ein – in ganz Europa. Mit 600 Ermittlern europaweit und einer alternativen Ortung konnten Moving Intelligence zufolge bisher 94 % aller Diebstähle aufgedeckt werden.
CONROAD In den letzten Jahren haben die digitalen Anforderungen im Straßenbau stark zugenommen. Künftig wird diese Entwicklung noch weiter anhalten. So werden vermehrt digitale Systeme wie beispielsweise für die Logistik, die Thermografie oder für die Walzen gefordert und neuerdings auch spezielle Apps seitens der Auftraggeber. Diese neuen, digitalen Anforderungen unterscheiden sich je nach Auftraggeber und stellen nicht nur Bauunternehmen und Softwareanbieter vor neue Herausforderungen.
Umdiese Herausforderung zu bewältigen, wurde Conroad gegründet. Frei nach dem Firmennamen Conroad – Connecting Road Construction –sollen die unterschiedlichen Interessensgruppen im Straßenbau datentechnisch enger zusammengebracht werden. Damit dies effektiv gelingt, unterstützt ein Team aus erfahrenen Straßenbau- und Softwareexperten entlang des gesamten Straßenbau-Lebenszyklus. In enger Abstimmung wurde im ersten Schritt an der Programmierung einer Schnittstelle gearbeitet, um den Zugriff auf Prozessdaten auch bei unterschiedlichen Systemen einheitlich zu gestalten. Im zweiten Schritt wurde die Asphalt Connect App entwickelt,
die sowohl Systemanbietern, Bauunternehmen als auch Aufraggebern einen standardisierten Zugriff auf relevante Prozessdaten im Straßenbau liefert. Im dritten Schritt ist es möglich, dass Auftraggeber die vorhandenen Funktionen nach eigenen Wünschen erweitern können.
Mit der Asphalt Connect App werden Baustellendaten für Auftraggeber und Bauunternehmen anschaulich dargestellt und das sogar kostenlos.
Datenspeicherung sensibler denn je
Mit der Asphalt Connect App werden Baustellendaten für Auftraggeber und Bauunternehmen anschaulich dargestellt und das sogar kostenlos.
Quelle: Conroad
DIE MOBILEN BETONRÜTTLER VD BM
Maximale Effektivität
Die Frage, welchem Dienstleister Bauunternehmen Daten anvertrauen, ist sensibler denn je. Mindestens genauso wichtig wie die Wahl des richtigen Finanzierungspartners bei einem Bauprojekt ist es, einen entsprechenden Dienstleister auszuwählen, den das jeweilige Bauunternehmen mit dem Datenhandling beauftragt. Ein solcher Dienstleister muss immer neutral sein und darf kein eigenes Verwertungsinteresse an den Daten des Kunden haben. Der Grund: Eng verbunden mit diesen Daten sind hochsensible Betriebsgeheimnisse wie Leistungsdaten, Arbeitszeiten bis hin zu Preisen und Umsätzen, die keinesfalls bei der Konkurrenz landen dürfen.
Diese Betriebsgeheimnisse zu wahren wird bei der Datenhaltung zur eigentlichen Herausforderung. Man stelle sich für einen Moment vor, dass Leistungsdaten aller Baustellen zentral bei einer Stelle gespeichert werden würden und diese Stelle weiteren Dienstleistern Zugriff auf die Daten einräumt, ohne dass Bauunternehmen dies bemerken oder mitentscheiden können. Im Fall eines solchen Kontrollverlusts könnte ein Wettbewerber Zugriff auf diese Daten erhalten, wodurch der Wettbewerb ausgeschaltet und der Grundstein für ein Schattenmonopol gelegt wäre.
Zentrale Datenspeicherung ist Gefahr für Wettbewerb Um solche Gefahren zu verhindern, wurde Conroad als neutrale Stelle gegründet. Conroad ist völlig eigenständig und unterhält keine Kunden-Lieferanten-Beziehungen zu Bauunternehmen. Dadurch kann die erforderliche Vertraulichkeit und Unabhängigkeit gewahrt werden.
Bauunternehmen müssen zu jedem Zeitpunkt in der Lage sein, allein zu entscheiden, welchem Dienstleister sie ihre Daten anvertrauen. Eine zentrale Datenhaltung, auf der alle Daten aller Bauunternehmen gespeichert sind, ist technisch für eine temporäre Datenanzeige nicht notwendig und darf es nicht geben. Die Gefahren durch einen Missbrauch sind zu hoch, weshalb bei der Asphalt Connect App eine Systemarchitektur ohne zentrale Datenspeicherung gewählt wurde. Der Anwender erhält durch die Asphalt Connect App lediglich die Möglichkeit, ausgewählte Daten für die Dauer des Asphalteinbaus aus den relevanten Vorsystemen auf dem Tablet PC anzuzeigen, sofern das Bauunternehmen den Systemzugang zur Asphalt Connect App aus den eigenen Softwaresystemen freigeschaltet hat. Somit kann eine Freigabe der Daten nicht zufällig oder aus Versehen erfolgen.
Offen für alle Systemanbieter, keine Wettbewerbsverzerrung
Durch die in der Asphalt Connect App implementierte Schnittstelle ist es möglich, dass Daten von allen relevanten Systemanbietern integriert werden können. Es wird kein Systemanbieter ausgeschlossen. Die App steht somit allen Systemlieferanten offen.
HERAS MOBILZAUN Eine effiziente und nachhaltigere Baustellenabsicherung gelingt mit dem temporären „Combi Wood“Bauzaun von Heras Mobilzaun. Diese Holz-Bauzäune verbinden Funktionalität mit einer stilvollen Optik. Egal ob zur Absicherung von Baustellen, zur Abgrenzung von Veranstaltungsgeländen oder als temporäre Lösung – „Combi-Wood“-Zäune sind eine vielseitige und nachhaltige Option.
Der
„Combi-Wood”-Bauzaun zeichnet sich durch seine robuste Bauweise aus. Er kombiniert Douglasienholz mit einem stabilen Stahlrahmen und einem feinmaschigen Drahtgeflecht, wodurch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Vandalismus und extremen Witterungsbedingungen gewährleistet werden kann. Diese Bauzäune sind somit besonders langlebig und bieten einen verlässlichen Schutz für verschiedenste Einsatzbereiche.
Grünes und sauberes Stadtbild
Die Verwendung von Holz als zentrales Material ermöglicht es dem „Combi-Wood”-Bauzaun, sich harmonisch in urbane Umgebungen einzufügen. Das natürliche Erscheinungsbild des Holzes schafft eine beruhigende Atmosphäre und trägt zu einem ansprechenden Stadtbild bei, insbesondere in innerstädtischen Baustellenbereichen, wo sowohl Funktionalität als auch Ästhetik gefragt sind.
Teilweiser Sichtschutz
Der Bauzaun aus Holz versperrt Autofahrern den Blick auf die Baustelle, während Fußgänger den Baufortschritt in Ruhe beobachten können. So werden Autofahrer nicht abgelenkt und das Unfallrisiko sinkt.
Geeignet für Pflanzkübel
Durch das Anbringen speziell entworfener Pflanzkübel an den „CombiWood”-Holz-Bauzäunen entsteht ein noch grüneres und natürlicheres Erscheinungsbild. Diese Pflanzgefäße verschönern jede Baustelle und tragen zur ästhetischen Aufwertung bei.
Der „Combi-Wood”-Bauzaun kombiniert langlebiges Douglasienholz mit einem stabilen Stahlrahmen, um eine robuste und nachhaltige Absicherung für Baustellen und Veranstaltungsgelände zu bieten. Quelle: Heras Mobilzaun
Die nachhaltigere Wahl
Der „Combi-Wood”-Bauzaun wird aus nachhaltigerem Holz gefertigt, das nicht nur natürlich wirkt, sondern auch eine umweltfreundliche Option darstellt. Zudem bieten diese Bauzäune Vorteile, die sie zu einer nachhaltigeren Alternative gegenüber herkömmlichen Stahl-Bauzäunen machen.
Robuste Wahl für zahlreiche Bauvorhaben
Der „Combi-Wood”-Bauzaun von Heras Mobile stellt eine technisch durchdachte Lösung für die temporäre Absicherung von Baustellen dar. Durch die Kombination von robusten Materialien und einem ansprechenden Design bietet er sowohl funktionale als auch ästhetische Vorteile. In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Sicherheit zunehmend an Bedeutung gewinnen, präsentiert sich der „Combi-Wood”-Bauzaun als eine zuverlässige und umweltfreundliche Wahl für moderne Bauprojekte.
BAUWATCH Bauverzögerungen, Produktivitätseinbußen und finanzielle Verluste: Aufgrund der zunehmenden Zahl an Diebstählen auf Baustellen müssen Unternehmen der Branche immer ausgefeiltere Gegenmaßnahmen entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Crime Report 2024 von Bauwatch. Das Unternehmen hat für diese Studie 500 Baustellenverantwortliche befragt. Ein zentrales Ergebnis: Zwei Drittel der Befragten sind der Überzeugung, dass die Baustellenkriminalität 2023 zugenommen habe.
Laut
der Umfrage erklärten 80 % der Teilnehmer, dass es bei ihnen mindestens einmal im Jahr zu Diebstählen an ihren Einsatzorten komme. Knapp ein Fünftel sagte, dass an ihren Baustellen mehrfach pro Jahr Diebstähle stattfänden. Darüber hinaus würden die kriminellen Strategien immer ausgereifter und professioneller. Bauwatch rät in diesem Zusammenhang zu einem mehrstufigen Abschreckungs- und Sicherheitskonzept, um kriminelle Machenschaften zu verhindern und schwerwiegenden Folgen zu entgehen. Klaus Maskort, Geschäftsführer der Bauwatch Projekt Service GmbH Deutschland, erklärt: „Unser Bericht zeigt, dass das Gefühl mangelnder Sicherheit einen erheblichen Einfluss auf die Arbeitsmoral und das Wohlbefinden der Mitarbeiter haben kann. Die persönliche Sicherheit und der Schutz des Eigentums auf Baustellen sind von entscheidender Bedeutung für die Effizienz und Produktivität.“
Diebstahl verzögert Bauprojekte Experten schätzen, dass der deutschen Bauindustrie durch Diebstähle ein Schaden von über 80 Millionen Euro entsteht – Tendenz steigend. Im Bauwatch Crime Report beschreiben die Betroffenen die Folgen: Sie gaben beispielsweise an, dass 43 Prozent aller Projekte aufgrund von Baustellenkriminalität, einschließlich Diebstahl und Vandalismus, in Verzug gerieten. Fast ein Viertel
der Befragten gab dabei einen Verzug im Baufortschritt von bis zu vier Wochen an. In einem von acht Fällen können Bauprojekte überhaupt nicht fortgesetzt werden. Dies führt zu Kostensteigerungen und Image-Schäden für die betroffenen Unternehmen.
Geht es um die Art des Diebesguts, kommt die Erhebung zu dem Ergebnis, dass teure Maschinen nur 8 Prozent der am häufigsten gestohlenen Güter auf Baustellen ausmachen, Fahrzeuge (Autos und Lieferwagen) 7 Prozent. Deutlich häufiger werden kleine Werkzeuge entwendet. In mehr als der Hälfte der Fälle (53 Prozent) betrugen die Kosten für gestohlene Gegenstände zwischen 585 und 4.650 Euro: Vermeintlich kleine Diebstähle können sich jedoch schnell summieren, wenn sie wiederholt nicht erkannt werden.
Kupfer und Kabel bei Dieben besonders beliebt Kupfer ist begehrt und teuer. Daher verwundert es nicht, dass 46 Prozent der Befragten angaben, dass es die beliebteste gestohlene Ware sei. Die Bauwatch-Daten zeigen außerdem, dass Kabel 47 Prozent der Diebstähle ausmachen. Diese Kabel werden oft bei Eisenbahn- und Telekommunikationsanlagen entwendet. Kupferdiebe haben im vergangenen Jahr rund 450-mal bei deutschen Eisenbahnen zugeschlagen. Der Schaden belief sich auf insgesamt 7 Millionen Euro.
Das Unternehmen Bauwatch empfiehlt mehrstufige Abschreckungs- und Sicherheitskonzepte, um Diebstähle auf Baustellen zu verhindern. Sichtbare Maßnahmen wie Kameratürme, temporäre Zäune und gute Ausleuchtung wirken abschreckend auf potenzielle Diebe. Quelle: Bauwatch
Herausforderung mangelnde Sicherheit Verlässliche Sicherheitsmaßnahmen könnten Diebstähle auf Baustellen deutlich minimieren. Die Bauwatch-Studie deckt jedoch einen enormen Mangel hinsichtlich der Berücksichtigung von Präventivmaßnahmen auf. Mehr als ein Drittel der befragten Bauexperten gab an, dass Sicherheit auf ihren Baustellen „niedrige Priorität” habe. Und das, obwohl fast die Hälfte (48 Prozent) fordert, dass Unternehmen über Sicherheitsmaßnahmen bereits vor Baubeginn nachdenken sollten. „Es ist wichtig zu erkennen, dass Sicherheit auf der Baustelle eine gemeinsame Verantwortung ist. Jeder von uns, vom Geschäftsführer über Baustellenverantwortliche bis zum kleinen Subunternehmer vor Ort, spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Diebstahl und Vandalismus“, kommentiert Klaus Maskort.
Vier Top-Tipps: So lässt sich Baustellenkriminalität eindämmen
Um Kriminellen das Handwerk zu legen und Unternehmen zu unterstützen, schlägt Bauwatch verschiedene Handlungsempfehlungen vor:
1. Sichtbare Maßnahmen wie Kameratürme und temporäre Zäune sind eine effektive Abschreckung, denn Gelegenheitsdiebe lassen sich so von spontanen Chancen abbringen. Eine gute Ausleuchtung kann Diebe ebenfalls abschrecken.
2. Klare Kommunikation und regelmäßige Schulungen geben Mitarbeitern das Know-how, das sie benötigen, um Baustellen entsprechend zu sichern. Schulungsunterlagen sollten digital und ausgedruckt zur Verfügung gestellt werden. Zudem sollten Teams über Best-Practice-Maßnahmen informiert werden, darunter das Entfernen von Schlüsseln von Maschinen oder das Verschließen von Toren.
3. Unternehmen sollten nicht an der falschen Stelle sparen und stattdessen in leistungsstarke Systeme für die Baustellensicherheit investieren: Sie helfen, sowohl Material als auch Mitarbeiter zu schützen.
4. Die Bedrohungslage sollte stets für jedes Projekt individuell bewertet und angepasst werden. Flexibilität ist gefragt. Unternehmen sollten bei ihren Sicherheitsmaßnahmen anstehende Feiertage im Blick haben, an denen Standorte angreifbar sind. Ein Ampelsystem kann hier eine effektive Lösung sein. So zeigt Rot etwa an, dass die Bedrohungslage hoch ist.
SCHÜTZE-SCHUHE Ein bekannter österreichischer Hersteller von Sicherheitsschuhen mit 100-jähriger Geschichte ist das Unternehmen Schütze. Mit Spezialisierung auf das Baugewerbe und das Baunebengewerbe hat es in Österreich einen hohen Marktanteil erreicht. Schützes Expertise zeigt sich in den hochwertigen und zuverlässigen Sicherheitsschuhen, die auf der NordBau in Halle 4, am Stand 4209 präsentiert werden.
DieDas Unternehmen Schütze-Schuhe präsentiert seine robusten Sicherheitsschuhe auf der diesjährigen NordBau. Die Schuhe profitieren von Materialien wie Lederfutter, Gummilaufsohlen, Gummiüberkappen und „NOMEX“Garn, die maximalen Schutz und Komfort für Bau-Profis bieten.
Quelle: Schütze-Schuhe
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Sicherheitsschuhe von Schütze wurden speziell für die Anforderungen der Baubranche entwickelt. Besonders hervorzuheben sind die Profiserien Bauprofi, Dachdeckerprofi, Asphaltprofi und Stahlbauprofi, die für ihre Robustheit und ihren zuverlässigen Schutz bekannt sind.
Robuste Materialien für maximale Sicherheit Schützes Sicherheitsschuhe profitieren von hochwertigen Materialien wie Lederfutter, Gummilaufsohlen, Gummiüberkappen und „NOMEX“-Garn. Lederfutter bietet Atmungsaktivität und Komfort, reduziert die Schweißbildung und beugt der Blasenbildung vor. Gummilaufsohlen sorgen für Rutschfestigkeit und Strapazierfähigkeit, bieten sicheren Halt und sind beständig gegen Abnutzung, Chemikalien und extreme Temperaturen. Die Gummiüberkappen schützen die Schuhspitzen zudem vor Stößen und Abrieb und verlängern die Lebensdauer der Schuhe. Das „NOMEX“-Garn erhöht die Sicherheit durch Hitzebeständigkeit und Flammschutz. Diese Kombination gewährleistet maximalen Schutz, Komfort und Langlebigkeit, ideal für die harten Bedingungen im Baugewerbe.
Kundenservice und Marktbetreuung „Neben der Produktqualität legen wir großen Wert auf erstklassigen Kundenservice. Unser Team steht jederzeit zur Verfügung, um Sie bei der Auswahl der richtigen Sicherheitsschuhe zu beraten und sicherzustellen, dass Sie das passende Produkt erhalten. In Deutschland unterstützen wir bereits zahlreiche namhafte Firmen mit unseren Produkten und werden unseren Servicebereich weiter ausbauen. Seit bereits einem Jahr verstärkt Sven Schedlbauer unser Team, um den deutschen Markt umfassend zu betreuen und unser Engagement vor Ort zu intensivieren“, so Florian Schützeneder, Geschäftsführer der Schütze-Schuhe GmbH.
Halle 4, Stand 4209
FRISTADS Der Sommer ist im vollem Gange - So schön die warmen Sonnenstrahlen sich auch anfühlen, sie können zu Hautschäden führen und im schlimmsten Fall Hautkrebs auslösen. Laut der Ärzte Zeitung zählt Hautkrebs in der Baubranche zu den häufigsten Berufskrankheiten. Bauarbeiter arbeiten oft über acht Stunden täglich unter freiem Himmel in der Sonne.
Damit sind sie der Sonneneinstrahlung in weitaus höherem Maße als der Rest der Bevölkerung ausgesetzt – da reicht Sonnencreme allein nicht aus. „Es ist die Berufskrankheit, bei der wir mit Abstand die meisten Fallzahlen haben“, erklärt Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft Bau, bei der 2,8 Millionen Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen gegen Unfälle und Berufskrankheiten versichert sind. Daher ist die richtige Arbeitsschutzkleidung unerlässlich.
Über 200 Produkte mit integriertem UV-Schutz In diesem Zusammenhang bietet Fristads eine breite Auswahl an über 200 Produkten in einer großen Farbauswahl, die nicht nur Vielfalt bietet, sondern auch höchsten Schutz gemäß EN 13758-2 UPF mit einem UV-Schutzfaktor von über 40. Mit dabei ist eine breite Palette an Warnschutzartikeln mit langärmligen Oberteilen, die alle Schutzanforderungen der Baubranche erfüllen. Diese speziell für den Sommer entwickelte Arbeitsschutzkleidung für Damen und Herren schützt die Haut der Bauarbeiter vor den gefährlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen und beugt somit langfristigen Gesundheitsschäden vor.
Die Artikel, die z. B. zum Skarup, Trofta oder Stiby Konzept von Fristads gehören, wurden gezielt für Unternehmen im Bau- und Handwerkssektor entworfen und umfassen ein breites Sortiment, das von kurzen und langen Handwerkerhosen bis hin zu funktionalen T-Shirts und Poloshirts reicht. Die Oberteile gibt es sowohl in langärmliger als auch in kurzärmeliger Variante.
Nachhaltige Mode
Zugleich sind viele Artikel nachhaltig produziert, da sie bis zu 75 % aus recyceltem Polyester bestehen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Beimischung von 20 % Baumwolle auf der Innenseite von z. B. T-Shirts und Polos sorgt dafür, dass sich die Kleidung trotz des hohen synthetischen Anteils angenehm wie Baumwolle auf der Haut anfühlt – ein wichtiger Komfortaspekt bei körperlich anstrengender Arbeit unter freiem Himmel im Sommer.
Robust und schnell trocknend
Darüber hinaus gewährleistet das Material eine schnelle Trocknung bei schweißtreibenden Tätigkeiten und erfüllt die Anforderungen der ISO 15797 für Industriewäsche. Selbst bei starker
Der Sommer bringt erhöhte UV-Strahlung, was Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen, die oft mehr als acht Stunden täglich draußen arbeiten, einem höheren Hautkrebsrisiko aussetzt. Fristads bietet über 200 Arbeitskleidungsstücke mit UV-Schutz nach EN 13758-2 UPF 40, darunter Warnschutzartikel und Sommerkleidung für Damen und Herren.
Die Arbeitskleidungsstücke mit UV-Schutz von Fristads sind funktionell, robust und nachhaltig, da viele der Artikel bis zu 75 % aus recyceltem Polyester bestehen. Quelle: Fristads
Beanspruchung durch Verschleiß oder Dehnung bleibt die Schutzfunktion erhalten – ein wesentlicher Aspekt für Arbeitskleidung im Baugewerbe, wo Robustheit und Langlebigkeit gefordert sind. „Die Kombination aus Funktionalität, Komfort und stilvollem Design macht das UV-SchutzSortiment zur idealen Wahl für professionelle Anwender, die Wert auf höchste Qualität und Sicherheit legen“, erläutert Lena Bay Højland, Product Director bei Fristads.
„Die Kombination aus Funktionalität, Komfort und stilvollem Design macht das UV-Schutz-Sortiment zur idealen Wahl für professionelle Anwender, die Wert auf höchste Qualität und Sicherheit legen.“
Lena Bay Højland, Product Director bei Fristads
ROFA Die „TEAMWORK“-Kollektion von Rofa ist eine sehr gute Wahl für alle, die bei ihrer Arbeitskleidung auf Komfort, Funktionalität und Nachhaltigkeit setzen. Das 295 g/m² Gewebe besteht zu 65 % aus recyceltem Polyester, das aus eingeschmolzenen PET-Flaschen gewonnen wird, und leistet damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Die Materialmischung überzeugt durch ihre Strapazierfähigkeit, Atmungsaktivität und ihren hohen UV-Schutz, was sie dem Hersteller zufolge ideal für den Einsatz in Industrie und Handwerk macht
Ergonomische
Schnittführungen und hochfeste Cordura-Besätze sorgen für eine optimale Passform und Langlebigkeit. Die vielfältigen Farbkombinationen ermöglichen es, die passende Arbeitskleidung für jeden Bedarf zu finden – sei es für Damen oder Herren.
Schutz vor UV-Strahlung
Rofas „TEAMWORK“-Kollektion bietet nicht nur effektiven Schutz vor schädlicher Sonnenstrahlung dank des Gewebes mit höchstem UV-Schutz (UPV > 80 gemäß UV STANDARD 801), sondern auch eine Auswahl an Westen und Shorts, die speziell für heiße Sommertage entwickelt wurden.
Hohe Sichtbarkeit im Arbeitsbereich
In Arbeitsbereichen, wo erhöhte Sichtbarkeit unerlässlich ist, bietet die „TEAMWORK“-HI-VISKollektion die perfekte Ergänzung. Sie erfüllt die Anforderungen der Warnschutzklasse 1, und die Kombination aus Arbeitsjacke und Arbeitshose erreicht sogar die Warnschutzklasse 2. Kombiniert mit den Rofa HI-VIS Kurzarm- und Poloshirts sowie den HI-VIS-Westen bieten sie besonders im Sommer eine komfortable und sichere Alternative.
Zertifizierte Nachhaltigkeit
Sowohl die „TEAMWORK“- als auch die „TEAMWORK“-HI-VIS-Kollektion sind gemäß „MADE IN GREEN by OEKO-TEX“ zertifiziert. Dies garantiert,
Die „TEAMWORK“-Kollektion von Rofa bietet ergonomische, langlebige und umweltfreundliche Arbeitskleidung aus recyceltem Polyester mit hohem UV-Schutz, ideal für Industrie und Handwerk.
dass die Produkte aus schadstofffreien Materialien umweltfreundlich hergestellt werden.
Neue Maßstäbe für Arbeitskleidung
Mit der „TEAMWORK“-Kollektion setzt Rofa neue Maßstäbe in Sachen nachhaltiger und funktionaler Arbeitskleidung, die den hohen Anforderungen der Industrie und des Handwerks gerecht wird und gleichzeitig die Umwelt schont.
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Es
braucht Kraft und Präzision, Organisationsgeschick und Hands-on-Mentalität, Pflanzenkenntnisse und technisches Know-how – und mitunter auch Fantasie: Wer im Garten- und Landschaftsbau tätig ist, bewegt sich in einem anspruchsvollen Metier. Dabei ist immer entscheidend, dass Mitarbeitende optimal vor den Gefahren ihres Outdoor-Arbeitsplatzes geschützt sind. Das Familienunternehmen Uvex hat sich auf den Schutz der Menschen in Beruf, Sport und Freizeit spezialisiert und weitet das PSA-Angebot zunehmend auch passgenau auf einzelne Branchen wie Construction, Automotive, Fire & Rescue und nun auch den Garten- und Landschaftsbau aus. Darum wird Uvex Safety in diesem Jahr erstmals auf der Messe GaLaBau ausstellen.
Uvex Safety: Neuheiten auf der GaLaBau 2024
Diese findet alle zwei Jahre in Nürnberg statt und versteht sich als führende Fachmesse rund um Planung, Bau und Pflege von Urban-, Grün- und Freiflächen. 2022 strömten 61.433 Besucherinnern und Besucher aus insgesamt 76 Ländern auf das Messegelände, das 1.093 Aussteller auf rund 116.800 m² Fläche beheimatete. 65 m² stehen zwischen dem 11. und dem 14. September Uvex zur Verfügung, um in Halle 5 an Standnummer 224 innovative ProduktHighlights zu präsentieren.
Vorstellung: Innovative Workwear-Kollektion
So zum Beispiel die Workwear-Kollektion „uvex suXXeed craft“ für Herren und Damen, die bequeme, sportliche Arbeitskleidung mit zuverlässigem Wetterschutz für uneingeschränkte Performance im Berufsalltag vereint. Oder auch den Arbeitsschuh „uvex 3“, der neben der nötigen Robustheit auch praktische Features wie die neuartige Polyurethan-Sohlentechnologie „uvex i-PUREnrj“
UVEX SAFETY Zum ersten Mal wird der mittelfränkische PSA-Hersteller Uvex Safety Group in diesem Jahr als Aussteller an der Messe GaLaBau in Nürnberg teilnehmen. Auf dem 65 m² großen Stand zeigt Uvex vom 11. bis 14. September spezielle persönliche Schutzausrüstung für den Garten- und Landschaftsbau. Als besonderes Highlight steht zudem ein Meet & Greet mit dem aus dem TV bekannten Gartenprofi Davit Arican auf dem Programm.
In diesem Jahr wird der mittelfränkische PSA-Hersteller Uvex Safety Group erstmals auf der GaLaBau in Nürnberg ausstellen und spezielle Schutzausrüstung für den Garten- und Landschaftsbau präsentieren. Quelle: Uvex Safety
mitbringt, die Aufrittsenergie an die Trägerinnen und Träger zurückgibt. Die „uvex waterstop“ Technologie schützt zudem zuverlässig viermal länger gegen Wasserdurchtritt, als es die Norm erfordert.
Schutzprodukte für Hände, Kopf & Gesicht
Auch die Hände werden im Garten- und Landschaftsbau stark beansprucht, sodass Funktionen wie Schnitt- und Stichschutz in den Fokus rücken. Der dornenfeste Handschuh „HexArmor ThornArmor 3092“ bietet Schnittschutzlevel F, ist strapazierfähig und waschbar – perfekt für den GaLaBau. Der „uvex bamboo TwinFlex“ zeichnet sich besonders durch seinen hohen Tragekomfort aus. Die integrierten Bambusfasern machen den Allround-Handschuh besonders nachhaltig – was gerade bei der Arbeit mit Pflanzen einen gewissen Charme hat. Auch Helme sowie Schutz für Augen, Mund, Ohr und Gesicht werden an Stand 224 erlebbar sein. Uvex agiert hier getreu der Devise „protecting people“ von Kopf bis Fuß.
Highlight: Meet & Greet mit Davit Arican Als besonderes Highlight dürfen sich die Besucherinnen und Besucher der Messe auf das Meet & Greet mit Davit Arican freuen. Am Freitag, 13. September, wird der unter anderem aus dem ZDF-Format „Duell der Gartenprofis“ bekannte Inhaber eines Planungsbüros von 13 bis 15 Uhr für Foto- und Autogrammwünsche am Stand von Uvex zur Verfügung stehen.
5, Stand 224
In seinem neuen Damen-Modell „Stella“ S1PS FO SR ESD Hallux hat Hersteller Baak die Funktionen eines komfortablen Sicherheitshalbschuhs mit einem dehnfähigen Hallux-Strickschaft vereint. Quelle: Baak
BAAK Es gibt einen neuen Sicherheitsschuh für Frauen, die von Hallux valgus geplagt werden: Hersteller Baak präsentiert mit dem Modell „Stella“ eine auf einem Damenleisten gefertigte Lösung mit dehnfähigem Hallux-Strickschaft. Das Design gleicht dem von modernen Laufschuhen oder Sneakers, doch Stella ist nach neuester Norm als S1PS-Sicherheitsschuh zertifiziert.
Unter anderem gehören zwei erstmals im vergangenen Herbst auf der Weltleitmesse A+A vorgestellte Innovationen zur Ausstattung von Stella: Der Durchtrittschutz „Baak Neo Shield“ bietet 20 % mehr Schutz als die neueste ENNorm fordert. Hergestellt aus 100 % recyceltem Material, ist er dünner, leichter, flexibel, weich und optimiert für Komfort und Dämpfung. Darüber hinaus erreicht Baak Neo Shield beeindruckende Werte bei der schnellen Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe.
Knie-Arthrose vorbeugen
Die „Balance Zone“ hat der Hersteller in die Laufsohle integriert, um die dort an normalen Schuhen befindliche scharfe Kante sozusagen abzurunden. Dadurch sinkt das Risiko einer KnieArthrose und natürliche Fußbewegungen werden gefördert. Das wiederum wirkt kraftsparend auf den Gang der Trägerinnen. Und dieser Effekt wird durch das Baak Go&Relax-System – mittlerweile Standard in neuen Schuhen des Herstellers – zusätzlich verstärkt. „Diagonale Abknicklinien entsprechen eben eher der Natur als herkömmliche gerade Zehenschutzkappen und Sohlen“, sagt Ingo Grusa, Geschäftsführer von Baak.
Lebensqualität trotz Vorerkrankung
Dass Stella zu den besonders leichten BaakSchuhen gehört, in Größe 42 bringt das Modell
nur 425 g auf die Waage, ist zusätzlich hilfreich. Erst recht, wenn Menschen im Arbeitsalltag durch Vorerkrankungen besonders herausgefordert werden.
„Frauen werden spüren, dass wir Stella eigens auf einem Damenleisten gefertigt haben“, sagt Ingo Grusa. „Der dehnfähige Hallux-Strickschaft hilft ihnen außerdem, Schmerzen zu vermeiden oder deutlich zu vermindern.“
Geeignet für orthopädische Einlagen Wer ein orthopädisch verändertes Fußbett benötigt, kann direkt die serienmäßig eingebaute Softstep+ Einlage verwenden, weil dies für die meisten orthopädischen Anpassungen gleich mit zertifiziert wurde. Stella ist in schickem Grau-Blau mit frischen Farbakzenten gehalten, in den Größen 35 bis 42 und Weite 10 erhältlich und ohne tierische Hilfsmittel hergestellt.
Bereits 2023 erhielt Baak für sein Modell „Sky“ als universellen Problemlöser für Hallux valgus den Innovationspreis Ergonomie vom Institut für Gesundheit und Ergonomie (IGR) – außerdem den Plus X Award für Hohe Qualität, Design, Funktionalität und Ergonomie. Mit dem Modell Stella berücksichtigt der Sicherheitsschuhhersteller nun, dass Frauen fünfmal häufiger als Männer von Hallux valgus betroffen sind, und konzipierte das neue Hallux-Modell als innovativen Damenschuh.
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TII SCHEUERLE Der Transport des U-Boots U17 vom Technikmuseum Speyer zum Schwestermuseum Sinsheim dürfte für Schwertransportfans die Sensation des Jahres sein. Das Team der Spedition Kübler beförderte die aufsehenerregende Ladung zu Lande auf 30 Scheuerle „InterCombi“ Achslinien an zahlreichen Hindernissen vorbei. Die anspruchsvolle Strecke und das spezielle Ladegut erforderten präzises Manövrieren und mehrere Balanceakte –sowie die weltweit erste Drehung eines U-Boots auf einem Modultransporter.
Ohne das Know-how des Schwergutlogistikers und die leistungsfähige Transporttechnik von TII Scheuerle wäre der Transport so nicht möglich gewesen. Damit demonstriert TII Scheuerle eindrucksvoll, wie der Unternehmens-Claim „Move the World“ Realität wird.
Live vor Ort oder während des Streams im Internet: Zigtausende Menschen fieberten während der vergangenen vier Wochen mit, wie das 350 t schwere U-Boot U17 den Weg vom Technikmuseum Speyer zum Schwestermuseum Sinsheim bewältigte. Der Transport war ein heikles Unterfangen, denn der zu Lande bis zu 90 m lange und zehn m hohe Verbund musste unter tiefen Brücken und Hochspannungsleitungen hindurch – und auch noch die engen Straßen des hügeligen Kraichgaus bewältigen. Damit U17 unter den Hindernissen hindurchgelangte, musste es mithilfe einer speziellen Vorrichtung immer wieder um 70 Grad und mehr um seine Längsachse gedreht werden. Dadurch legte sich der Turm innerhalb weniger Minuten zur Seite und die Höhe des Transports verringerte sich auf das erforderliche Durchfahrtsmaß.
Präzises Manövrieren auf dem Flussponton Aber zuerst ging es auf Rhein und Neckar von Speyer über Mannheim nach Haßmersheim. Auf 30 „InterCombi“ Achslinien von TII Scheuerle, dem Spezialisten für Schwertransporte auf befestigten Straßen und offroad aus der TII Group, gelangte der maritime Oldtimer zunächst auf einen Flussponton.
Sowohl das Auf- als auch das Abfahren des insgesamt rund 500 t schweren Transports auf den schwimmenden Ladungsträger waren ein Balanceakt, bei dem der 66 m lange und 11,5 m breite Ponton ständig neu nivelliert werden musste, um die sich stetig verändernde Belastung auszugleichen. Während der Scheuerle Modultransporter mit dem U-Boot Zentimeter um Zentimeter auffuhr, behielt die Crew der Spedition Kübler die 240 Räder des „InterCombi“ ständig im Auge und stellte durch die Ballastierung und den insgesamt 650 mm hohen Achsausgleich sicher, dass sich der Ponton und U17 immer in der Waage befanden. Nach etwa drei Stunden war der Roll-on erledigt und die Leihgabe der Wehrtechnischen Studien-
sammlung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) bereit für den Transport im Schubverband über den Fluss. Der Erfolg ist kein Wunder: Der Schwergutlogistiker aus Michelfeld-Erlin war schließlich schon in der Vergangenheit für zahlreiche der spektakulärsten Transporte der Technikmuseen Sinsheim Speyer verantwortlich. So beförderte die Spedition Kübler eine Concorde, einen Airbus A380 und das Hausboot der Kelly Family ins Museum.
Finaler Landgang des U-Boots U17 Vor dem Roll-off in Haßmersheim mussten die Teams von Kübler, Fischer Kran Transporte, Van der Wees und der Technik Museen Sinsheim Speyer Hand in Hand arbeiten, um U17 mit acht Hydraulikzylindern auf 1,4 m aufzubocken, sodass die 30 Scheuerle „InterCombi“ Achslinien das U-Boot für den finalen Landgang wieder unterfahren konnten. Auch hier war das präzise Ausbalancieren von Ponton und Achslinien entscheidend für den Erfolg der Mission und die Strömung des Neckars eine besondere Herausforderung dabei. Vorsichtig tastete sich der modulare Plattformwagen über Rampen auf den Ponton und unter U17 und anschließend wieder Zentimeter für Zentimeter mit der Ladung an Land. „Es ist vollbracht. Das U-Boot ist an Land. Nun müssen wir all unsere Kräfte bündeln, denn morgen beginnt der Straßentransport“, kommentierte Frieder Saam, Berufskraftfahrer und Transportleiter bei der Spedition Kübler.
Weltpremiere: U17 unterquert Förderband Nicht ohne Grund wies der sehr erfahrene Schwerlastexperte auf die bevorstehende Herausforderung hin. Die Strecke hat es in sich und führte durch den hügeligen Kraichgau im Nordwesten von Baden-Württemberg. Vor Neckarmühlbach wartete die erste große Herausforderung: die Unterquerung eines Zement-Förderbandes. Dazu musste U17 zum ersten Mal auf dem Tieflader in der speziellen Drehvorrichtung hydraulisch geneigt werden. Nach der Generalprobe auf dem Wasser gelingt auch die Weltpremiere zu Lande –auch dank der robusten Transportausrüstung von TII Scheuerle. „Für einen solchen Transport benö-
Der Achsausgleich der Scheuerle „InterCombis“ helfen bei der Ballastierung auf dem Ponton. Quelle: TII Scheuerle
tigen wir qualitativ hochwertige, robuste und präzise lenkbare modulare Achslinien. Wir arbeiten schon seit 35 Jahren mit TII Scheuerle zusammen und sind von den Qualitäten der Fahrzeuge überzeugt“, erläuterte Frieder Saam.
Die Scheuerle „InterCombi“ Baureihe erfüllt genau diese Anforderungen. Sie besteht aus modularen Plattformwagen mit drei Metern Breite, mit denen eine Vielzahl von Transportfällen abgedeckt werden. Durch die niedrige Plattformhöhe von 1.190 mm in Fahrstellung und die breite Abstützbasis eignen sich die Achslinien auch für Ladungen mit hohen Schwerpunkten, wie U17 ihn aufweist, und die Drehmanöver. „InterCombi“ Verbünde kommen wie im Falle des U17-Transports als Anhängerkombination, aber auch als Sattelzug oder als selbst angetriebene Transporter zum Einsatz. Durch die Möglichkeit, die Module längs und quer zu koppeln sind auch schwerste Transporte auf öffentlichen Straßen möglich. Die hohe Flexibilität und Variabilität der „InterCombi“ Module macht sie zum Allrounder für Transporte von schwersten Baumaschinen und Mining-Geräten, Langmaterialien, Bauteile von Windkraftanlagen, Transformatoren, Brückenelementen und weiteren Schwergutanwendungen.
U-Boot als Geisterfahrer auf der A6 Auch in Bad Rappenau lauerten enge Kurven, Kehren und einige Verkehrsinseln auf den Transport. Dagegen war die Route mit Polizeieskorte und Begleitfahrzeugen sowie unter den Blicken unzähliger Schaulustiger über die vollgesperrte Autobahn A6 von Bad Rappenau in Richtung Sinsheim eine Routineaufgabe für das erfahrene Team. Auch hier musste U17 noch einmal gedreht werden, sodass der U-Boot-Turm keine Hochspannungsleitungen berührte. Um über die Autobahnauffahrt Sinsheim/Steinsfurt abzufahren, musste Frieder Saam auf die Gegenfahrbahn wechseln und die letzten fünf Kilometer als Geisterfahrer mit höchstens Tempo 15 zurücklegen. Vor der Bahnlinienüberquerung kurz vor Ittlingen musste das maritime
Museumsstück ein letztes Mal zur Seite geneigt werden, um unter den Oberleitungen hindurchzukommen. Anschließend machte sich der Tross auf den Weg in die Ortsmitte und sorgte dort erneut für ein Spektakel.
Im Zentrum der Gemeinde schlängelte sich der Schwerlasttransport nur wenige Zentimeter an Häuserfassaden vorbei, Überfahrbleche schützten Erdreich und gepflasterte Straßen. Im Sinsheimer Stadtteil HIlsbach konnte sich Frieder Saam nach einer kniffligen Kreuzung im Ortskern, wo U17 nur um Zentimeter zwischen einer Kirchenmauer und einem Wohnhaus vorbeiglitt, entspannen und überzeugte beim anschließenden Fassanstich. Danach hatte U17 nach einer anspruchsvollen Serpentinenfahrt, bei der kurzerhand noch einige Verkehrszeichen weichen mussten, einen großen Auftritt auf dem Gelände der TSG Hoffenheim.
Auf dem letzten Kilometer bis zum Technikmuseum Sinsheim begleiteten wieder Musikkapellen und Tausende Schaulustige U17. Sie bereiteten dem U-Boot einen würdigen Empfang, während Frieder Saam unter tosendem Beifall die letzte Kurve auf das Museumsgelände nahm und das Exponat vor seinem künftigen Stellplatz parkte – ein bewegender Moment mit Gänsehaut-Feeling. Nun wartet es dort auf die ersten Besucher ab Sommer 2025. Museumsdirektor Hermann Layher und der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim, Jörg Albrecht, dankten allen Beteiligten und Unterstützern für ihr Engagement, die den logistischen Kraftakt erst möglich gemacht haben.
Fünf Jahre Planung für den Erfolg Bereits im Vorjahr gelangte das ausgemusterte UBoot von der Kieler Förde überwiegend auf dem Wasserweg nach Speyer. Beim Transport über die vier Kilometer lange Strecke vom Naturhafen Speyer auf das Gelände des Technikmuseums setzte die Spedition Kübler 30 Scheuerle „InterCombi“ Achslinien ein, die bis dato wohl längste starre Plattformwagenkombination auf öffentli-
Logistische Meisterleistung: U17 überwindet Hindernisse auf 30 Scheuerle „InterCombi“ Achslinien. Quelle: TII Scheuerle
chen Straßen in Deutschland. Der Zwischenstopp war nötig, da die Experten des Technikmuseums Speyer U17 von den tonnenschweren Batterien und Tauchgewichten befreien mussten. Dazu fehlte Thyssenkrupp Marine Systems während der Entmilitarisierung des U-Boots in einer Kieler Werft die Zeit.
Die Planung des gesamten Spezialtransports dauerte fünf Jahre. Mit dem zweiten Teil der Wegstrecke bescherte das Technikmuseum den Schwerlastfans und allen anderen Schaulustigen, die während der ganzen Zeit den Transport begleiteten und an vielen Stationen ein regelrechtes Volksfest feierten, wohl die spannendsten vier Wochen des Jahres. Bürgermeister begrüßten Konvoi und Gäste, ortsansässige Vereine und Biergärten übernahmen deren Bewirtung. Zahlreiche Kindergärten und Schulklassen nutzten das Spektakel für einen Bildungsausflug, was besonders den Kommandanten von U17, Jürgen Weber, der mit seiner Mannschaft den Transport über viele Etappen begleitete, besonders freute. „Das Interesse der Zuschauer tut uns gut, es ist für ganze Mannschaft ein unvergessliches Erlebnis und wir sind stolz, dass U17 für die Öffentlichkeit erhalten wird“, erläutert Weber und beantwortete alle Fragen zu U17 und berichtete über das Leben an Bord des U-Boots.
Die ES-GE Nutzfahrzeuge präsentiert auf der IAA Transportation in Hannover auf einem 400 m² großen Messestand ihr umfassendes Portfolio im Bereich Schwerlast-Nutzfahrzeuge, darunter spezialisierte Satteltieflader und Lkw mit Ladekranen. Quelle:
ES-GE Als einer der führenden Händler von Schwerlast-Nutzfahrzeugen und Speziallösungen für die Transportund Logistikbranche präsentiert die ES-GE Nutzfahrzeuge auf der IAA Transportation in Hannover einen Querschnitt des eigenen Portfolios. Auch in diesem Jahr möchten die Essener insbesondere auf das vielfältige Fahrzeugangebot im Schwerlastbereich und ihr wachsendes und kontinuierlich optimiertes Mietangebot aufmerksam machen.
M
arkus Hurdelhey, Geschäftsführer Technik der ES-GE: „Mit unserem umfangreichen Fahrzeug- und Dienstleistungsangebot möchten wir Entscheider und Nutzer gezielt ansprechen und aufzeigen, wie wir die Herausforderungen der Branche durch innovative Lösungen rund um das
Nutzfahrzeug meistern. Besucher unseres Standes auf der IAA Transportation haben die Möglichkeit, unsere Tieflader, Anhänger und Fahrzeuge mit Ladekran hautnah zu erleben und sich persönlich mit unserem Team auszutauschen.“
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Komplettanbieter im Schwerlast-Bereich
Der ausgewiesene Spezialist für teleskopierbare Satteltieflader hat sich nahezu zu einem Komplettanbieter im Bereich „Schwerlast-Nutzfahrzeuge“ entwickelt. Insbesondere die wachsende Zahl der aufgebauten Lkw und Sattelzugmaschinen mit Ladekran trugen in den vergangenen Jahren maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Fahrzeuge mit Kran von MKG und Fassi haben sich als fester Bestandteil des Mietfuhrparks der ES-GE etabliert. Die hochwertigen Fahrzeuge werden aber auch individuell für Kunden geplant und aufgebaut. Auf dem 400 m² großen Stand unter dem Messepavillon im Freigelände stellen die Essener daher gleich mehrere komplette Züge mit Lkw und Sattelzugmaschinen aus, die mit einem Ladekran ausgestattet sind.
Partner von Faymonville und MAX Trailer Komplettiert wird der Messeauftritt mit Anhängern und Satteltiefladern der Marke ES-GE sowie mit Aufliegern aus dem Hause MAX Trailer. Damit präsentiert sich das Unternehmen weiterhin als langjähriger Partner und fester Bestandteil des Vertriebsnetzes von Faymonville und MAX Trailer. Mit ihrer Eigenmarke und dem daraus erwachsenen Fahrzeugangebot spricht die ESGE Kunden unterschiedlicher Branchen an.
ES-GE hat sich zu einem umfassenden Anbieter im Bereich SchwerlastNutzfahrzeuge entwickelt. Das Unternehmen bietet zahlreiche Lkw und Sattelzugmaschinen mit Ladekranen von MKG und Fassi an, die sowohl fest im Mietangebot integriert sind als auch speziell nach Kundenwünschen konfiguriert und gefertigt werden können.
Quelle: ES-GE
Flexibel konfigurierbare Tandemanhänger
Der in Hannover ausgestellte Tandemanhänger der Eigenmarke ist flexibel konfigurierbar und genauso vielseitig einsetzbar. Er ist eines der beliebtesten Produkte aus dem Portfolio der ES-GE. Ebenfalls auf zwei Achsen unterwegs: ein kurz gebauter ES-GE Sattelanhänger, der es ermöglicht, einen kompletten Zug mit Sattelzugmaschine und Ladekran als Zugfahrzeug innerhalb der Gesamtzuglänge von maximal 16,5 m zu betreiben.
Satteltieflader mit Radmulden
Mit Blick auf Interessenten aus der Baubranche bringt die ES-GE zwei unterschiedlich konzipierte Satteltieflader mit Radmulden nach Hannover. Der dreiachsige MAX Trailer MAX100 verfügt über eine teleskopierbare Ladefläche und lässt sich technisch um bis zu ca. 3.400 mm ausziehen. Der ausgestellte ES-GE Tieflader ist nicht teleskopierbar, sticht jedoch hervor durch seine Leichtbauweise. Der Dreiachser wiegt leer lediglich ca. 7.500 kg und bietet technisch somit eine theoretische Nutzlast von bis zu ca. 40.500 kg.
Fachgespräche und individuelle Beratungen
Die Experten der Essener stehen während der gesamten Messe auf ihrem Stand mit der Nummer Q63 im Freigelände für Fachgespräche und individuelle Beratungen zur Verfügung.
Freigelände Q63
Nutzfahrzeuge .
DAF TRUCKS Ganz im Sinne der Philosophie der DAF Transport Efficiency hat DAF Trucks die Aufbauherstellerfreundlichkeit seiner DAF-Lkw der neuen Generation weiter verbessert. Der niederländische Lkw-Hersteller hat sein Plug-and-Play-Programm erweitert, die Nutzlasten um bis zu 16 kg erhöht und bietet neue Lochmuster-Optionen für seine Fahrgestellträger an.
Im vergangenen Jahr führte DAF sein Plug-and Play-Programm für Aufbauhersteller ein, zusammen mit der Einführung eines kompletten Angebots an doppelt angetriebenen Sattelzugmaschinen und Lkw für den Gelände- und Straßeneinsatz. Dieses Plug-and-Play-Programm wurde in enger Zusammenarbeit mit 25 führenden Aufbauherstellern in Europa entwickelt, um die Spezifikation, Bestellung und Aufbaumontage für Lkw zu optimieren.
Auf Anhieb richtig
Das Programm ermöglicht Kunden, Aufbauherstellern und DAF-Partnern die gemeinsame Auswahl vordefinierter und maßgeschneiderter Plug-and-Play-Aufbauoptionen im DAF-Bestellsystem.
Das zugrunde liegende Ziel besteht darin, die „Vereinigung“ eines Aufbaus mit dem DAF-Fahrgestell so einfach wie möglich zu gestalten. Nach der Montage des Aufbaus auf dem Fahrgestell (mit den werkseitig installierten Aufbaumontagemodulen) werden die Steckverbinder angeschlossen, und der Aufbau ist sofort einsatzbereit. Um dies zu ermöglichen, können DAF-Lkw das Werk (auf An-
frage) vollständig vorbereitet verlassen, um eine schnelle Montage und eine hochwertige, auf Anhieb richtige Integration von Aufbau und Fahrzeug zu ermöglichen.
Plug-and-Play für alle DAF erweitert zudem sein DAF-Plug-and-PlayProgramm um eine Reihe von universellen Werksvorbereitungen für alle anderen Aufbauhersteller neben den 25, die bereits teilnehmen. Diese Plug-and-Play-Optionen sind für die Installation von fünf speziellen Fahrzeuganwendungen verfügbar: Abrollkipper, Kran, Kipper, Mischer und Absetzkipper.
Cornelis van der Lee, Direktor Rigid and Vocational Trucks bei DAF Trucks, sagt: „Diese Aufbauten machen etwa 90 % des Marktes für Aufbauten aus. Kunden und DAF-Partner können nun gemeinsam mit fast jedem Aufbauhersteller entscheiden, welche universellen, ab Werk verfügbaren Fahrgestellvorbereitungen für eine ultraschnelle Montage eines Aufbaus erforderlich sind.
DAF kann nicht nur die Fahrgestellkonfigurationen vornehmen, sondern auch die korrekte
Anordnung der Steckverbinder. Dies ermöglicht eine sofortige Kommunikation zwischen dem Aufbau und der Fahrerinformationsanzeige auf dem Armaturenbrett sowie den Schaltern im Fahrerhaus. Das Ergebnis sind deutlich kürzere Vorlaufzeiten bei der Aufbaumontage, was wiederum die Betriebsbereitschaft neu bestellter Lkw der neuen Generation von DAF verbessert. DAF ist führend bei der Aufbauherstellerfreundlichkeit.“
Deutliche Gewichtsreduzierung
Eine weitere Verbesserung des bereits branchenführenden niedrigen Leergewichts der Lkw von DAF wird durch den neu entwickelten hinteren Unterfahrschutz aus Aluminium erreicht. Obwohl er 28 kg leichter ist, ist der hintere Unterfahrschutz noch robuster als sein Vorgänger aus Stahl. Käufer eines DAF-Lkw der neuen Generation können sich auch dafür entscheiden, die Steifigkeit der Längsträger des DAF-Lkw mit der Steifigkeit des Aufbau-Hilfsrahmens zu kombinieren. Zusätzliche Fahrgestellverstärkungen sind dann nicht mehr erforderlich. Dies führt zu einer Gewichtsreduzierung von bis zu 135 kg, was eine
DAF Trucks verbessert die Aufbauherstellerfreundlichkeit seiner umfangreichen Reihe von DAF-Lkw der neuen Generation für bestimmte Anwendungen. Quelle: DAF Trucks
hohe Nutzlast ermöglicht, ohne die Haltbarkeit und Steifigkeit des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
Neues Lochmuster
Das DAF-Fahrgestell ist üblicherweise mit einem 60-mm-Lochmuster ausgestattet. Um jedoch die spezifischen Anforderungen von Aufbauherstellern zu erfüllen, ist jetzt auch ein 50-mm-Lochmuster über die gesamte Fahrgestelllänge verfügbar. Darüber hinaus kann die Positionierung des Musters insgesamt angepasst werden, um den Anforderungen eines Aufbauherstellers gerecht zu werden, auch wenn die Bohrungen bis zum hinteren Ende des Fahrgestells verlaufen müssen.
Jeder DAF ist aufbauherstellerfreundlich
Flexibilität ist Teil der DNA jedes einzelnen DAF-Lkw. Die Position fast aller Fahrgestellkomponenten sowie des Motornachbehandlungssystems kann auf die Bedürfnisse des Lkw-Besitzers oder Aufbauherstellers abgestimmt werden. Letzterer kann auch angeben, welche der verfügbaren DAF-Aufbaubefestigungsmodule an welcher genauen Position ab Werk montiert werden müssen. Ein Aufbau kann dann schnell und effizient auf dem vollständig flachen Fahrgestell montiert werden, wodurch die Kosten gesenkt werden und eine schnelle Inbetriebnahme gewährleistet ist.
DAF bietet zudem zahlreiche Optionen zur Steuerung von Aufbau und Ausrüstung vom Fahrerhaus aus – und umgekehrt –, entweder analog oder über den speziellen Aufbauhersteller-CAN-Bus, mit dem Signale und Warnungen an das Fahrerhaus weitergeleitet und deutlich auf dem großen digitalen Display angezeigt werden können. Es stehen nicht weniger als 51 Symbole und 31 Textblöcke (in Grün, Gelb und Rot) zur Verfügung, und diese können von verschiedenen Warntönen begleitet werden.
Eine komplette Reihe programmierbarer Aftermarket-MUX-Schalter für die Aufbausteuerung ist ebenfalls erhältlich. Diese Schalter können entsprechend den Präferenzen des Fahrers positioniert und gruppiert werden. Dies trägt zum unübertroffenen Bedienkomfort der DAF-Lkw der neuen Generation bei.
Nutzfahrzeuge .
Der richtige Nebenantrieb für jeden Einsatz Aufbauten benötigen häufig einen Nebenantrieb. DAF bietet nicht weniger als 68 verschiedene Nebenantriebsoptionen an, von kupplungsunabhängigen, motorgetriebenen Nebenantrieben in der 11-Uhr- und 1-Uhr-Position bis zu kupplungs-
abhängigen Getriebe-Nebenantrieben. Alle diese Nebenantriebe sind entweder mit Pumpenmontage oder mit Flanschwelle erhältlich. DAF bietet zudem die Möglichkeit, bis zu drei Nebenantriebe gleichzeitig und unabhängig voneinander zu betreiben.
Unser neuer Elektrolüfter ist so designed, dass er auf kleinsten Bauraum passt und auf unterschiedliche Einbausituationen anpassbar ist. Er ist für Hochvolt-Systeme ausgelegt und bietet eine präzise Temperaturregelung für alle Kühlanforderungen. hortonww.com/electrification
Besuchen Sie uns auf der IAA Transportation 17. - 22.09.2024 Halle 12 | B52
FORD TRUCKS Das Unternehmen F-Trucks Deutschland GmbH, der Generalimporteur für Ford Trucks in Deutschland, ist 2021 mit Einführung der Sattelzugmaschine Ford F-MAX 500 (International Truck of the Year 2019) auf dem deutschen Markt gestartet. Nun erweitert das Unternehmen sein Portfolio mit der neuen F-LINE-Serie erheblich.
Bei einem großen Launch-Event erhielten rund 150 geladene Journalisten, Kunden und Partner detaillierte Einblicke in die technischen und wirtschaftlichen Vorteile der Serie, die sich durch moderne Designelemente, fortschrittliche Technologien und umfassende Sicherheitsfeatures auszeichnet. Quelle: Ford Trucks
Rund150 Journalisten, Kunden und Partner waren Anfang Juni in den Hangar Event Airport in Crailsheim eingeladen, um die neuen Fahrzeuge in einem festlichen Rahmen kennenzulernen. Bei der Veranstaltung erhielten die Medienvertreter,
Geschäftspartner und Kunden detaillierte Einblicke in die Vorzüge der neuen Produktlinien, die zahlreichen Innovationen und die wirtschaftlichen Vorteile der verschiedenen Fahrzeugtypen. Darüber hinaus ordneten die Vertreter von Ford Trucks die Einführung der F-LINE in die langfristige Marktstrategie des Unternehmens ein.
Unternehmensvision und globale Expansion
Selim Yazici, Managing Director DACH von Ford Trucks International, skizzierte den strukturellen Aufbau des Unternehmens und stellte die nachhaltig angelegte Wachstumsstrategie vor, die eine Präsenz in weiteren neun Ländern mit 500 Servicestationen bis 2026 vorsieht. Alex Kröper und Bernhard Kerscher, geschäftsführende Gesellschafter der F-Trucks Deutschland GmbH, beleuchteten daraufhin die Entwicklungen und Perspektiven von Ford Trucks auf dem deutschen Markt und gaben einen umfassenden Überblick über das nahezu flächendeckende, deutschlandweite Netzwerk mit zwischenzeitlich über 70
Die F-Trucks Deutschland GmbH, der Generalimporteur für Ford Trucks in Deutschland, hat seit der Einführung der Sattelzugmaschine Ford F-MAX 500 im Jahr 2021 sein Portfolio mit der neuen F-LINE-Serie erweitert und diese kürzlich in Crailsheim vorgestellt.
Service- und Handelspartnern. Europaweit umfasst das Netzwerk bereits 350 Vertragspartner.
„Wir wollen mit der Veranstaltung die Vorteile, die unsere neue Produkt-Linie sowohl in technischer wie wirtschaftlicher Hinsicht bietet, im direkten Austausch unter Beweis stellen und zudem den Fokus darauf lenken, dass eine Zusammenarbeit mit Ford Trucks Deutschland für unsere Kunden und Partner in vielfältiger Weise von Nutzen ist“, so Bernhard Kerscher und Alex Kröper.
F-LINE: durchdacht, innovativ und sicher
Die neue F-LINE-Serie von Ford Trucks, die Ende letzten Jahres ihre Premiere in Europa feierte, setzt auf eine Kombination aus modernem Design, fortschrittlicher Technologie und hoher Sicherheit. Die Produktreihe deckt die Segmente Straßenfahrzeuge, Baufahrzeuge und Sattelzugmaschinen ab und soll den Nutzfahrzeugmarkt mit innovativen Lösungen bereichern.
Durch die Kombination aus hoher Leistung und niedrigem Kraftstoffverbrauch wirkt sich der
Ecotorq Motor der F-LINE positiv auf die Betriebskosten aus. Die Fahrzeuge der F-LINE sind darüber hinaus auf höchste Qualität und Komfort ausgelegt. Intelligente Fahrassistenzsysteme wie das vorausschauende Notbremssystem für Fußgänger und die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go sorgen für maximale Sicherheit und vermeiden proaktiv kritische Situationen.
Vernetzung und Nachhaltigkeit
Ein weiteres Highlight der F-LINE ist die vernetzte Fahrzeugtechnologie, die über das „ConnecTruckSystem“ jedes Fahrzeug in eine vernetzte Flotte integriert. Dies alles verbessert nicht nur das Fahrerlebnis, sondern bietet den Kunden auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile.
Unter dem Motto „Driving Green“ setzt Ford Trucks zudem auf emissionsfreie, vernetzte und autono-
Ihr Servicenetzwerk der Pneuhage Unternehmensgruppe:
me Technologien und strebt an, bis 2040 die Produktion seiner schweren Nutzfahrzeuge emissionsfrei zu gestalten. Die Einführung der F-LINE ist dem Hersteller zufolge ein bedeutender Schritt in diese Richtung. Das Launch-Event bot den Gästen die Gelegenheit, sich persönlich von den Qualitätsmerkmalen der F-LINE zu überzeugen und erste Eindrücke im praktischen Betrieb zu gewinnen.
HIAB Das Unternehmen Hiab, ein Teil von Cargotec, stellt den neuen „HIAB eX.HIPRO“ Kran vor, der mit fortschrittlicher Technologie im Bereich der Lastenhandhabung für Energieeffizienz, erhöhte Produktivität und Benutzerfreundlichkeit bei minimaler Umweltbelastung aufwartet.
Durch seine innovativen Hydrauliksysteme erreicht der neue Hiab eX.HIPRO eine sehr hohe Effizienz und ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu 30 %. Die hochmodernen, druckkompensierten und lastabhängigen Hydrauliken sind für hohen Ölfluss optimiert, was den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen reduziert. Diese Verbesserungen führen zu niedrigeren Betriebskosten, geringerer Umweltbelastung und reduzierten Betriebsgeräuschen. Der Hiab eX.HIPRO ist zukunftsgerecht konzipiert und mit Elektrofahrzeugen kompatibel. Ist der Kran mit einem Dieselmotor ausgestattet, optimiert die Motorsteuerung durch dynamische Drehzahlregelung und automatische Start/Stopp-Funktion die Energieeffizienz und minimiert die Umweltbelastung.
Hiab präsentiert den neuen eX.HIPRO Kran, der die neuesten technologischen Entwicklungen zur Steigerung der Energieeffizienz und Produktivität nutzt und dabei die Umweltbelastung auf ein Minimum reduziert. Quelle: Hiab
ZANDT
Überlegene Kontrolle und Präzision
Das Herzstück des Hiab eX.HIPRO bildet das „SPACEevo“-Steuerungssystem, das den neuesten Stand intelligenter Steuerungstechnologien repräsentiert. Dank der Kombination aus dem Olsbergs V200-Ventil und der Pressure Flow Demand (PFD)-Funktion ermöglicht der eX.HIPRO geschmeidige und synchrone Bewegungen, die Druckverluste sowie Wärmeentwicklung minimieren. Das System gewährleistet präzise Kontrolle und erleichtert selbst die komplexesten Manöver.
„Mit Blick auf die Bedürfnisse unserer Kunden haben wir die Hiab eX.HIPRO Ladekranreihe entwickelt, um eine führende Marktleistung, erhebliche Energieeinsparungen, überlegene Kapazität, Geschwindigkeit und Präzision zu bieten. Unser Ziel ist es, unsere Kunden auf ihrem Weg zu nachhaltigem Wachstum zu unterstützen, und der Hiab eX.HIPRO wird dabei eine große Hilfe sein“, sagt Barry McGrane, SVP Loader Cranes Light and Medium, Hiab.
Optimiert für komplexe Aufgaben
Der Hiab eX.HIPRO ist für Unternehmen konzipiert, die überlegene Leistung benötigen und sich in Anwendungen mit hoher Kapazität, Geschwindigkeit und Präzision auszeichnen. Seine intuitiven Steuerungen und hochmodernen Sensorsicherheitssysteme erleichtern die Handhabung und Schulung, sodass Bediener mit weniger Aufwand eine höhere Produktivität erreichen.
Erhöhte Produktivität und Betriebszeit
Der Hiab eX.HIPRO ist darauf ausgelegt, Betriebszeiten und Produktivität zu maximieren. Seine robuste Konstruktion und hochwertigen Komponenten gewährleisten eine lang anhaltende Leistung, unterstützt durch umfangreiche Garantien: fünf Jahre auf die Stahlstruktur und zwei Jahre (drei als Option) auf alle anderen Teile sowie ein breites Servicenetzwerk.
Der Hiab eX.HIPRO lässt sich durch eine Auswahl an Zusatzfunktionen wie variabler Pumpenleistung und präziser Kran-Spitzensteuerung individuell an die speziellen Anforderungen der Kunden anpassen. Diese optionalen Funktionen steigern die Vielseitigkeit des Krans.
Das Sortiment umfasst vorerst die Modelle Hiab eX.142 HIPRO, Hiab eX.162 HIPRO, Hiab eX.192 HIPRO und Hiab eX.232 HIPRO, verfügbar in diversen Konfigurationen.
FLIEGL Vom 17. bis 22. September 2024 findet die IAA Transportation in Hannover statt. Auf der internationalen Leitmesse für Nutzfahrzeuge, Logistik und die Transportbranche stehen nachhaltige Lösungen, Effizienz und TCO im Fokus. Auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Transport- und Logistikbranche kommt es mehr denn je auf Leichtbau an – und Fliegl hat die optimalen Fahrzeuge im Portfolio.
Am
Messestand C37 in Halle 27 zeigt Fliegl hochwertige Anhänger und Auflieger sowie durchdachte Details, die den Transportalltag effizienter und sicherer machen.
Weltweiter Containertransport 90 Prozent aller Waren weltweit werden in Containern befördert. Für den effizienten und sicheren Transport hat Fliegl mit dem TandemWechselpritschenanhänger vom Typ TWP 180 das richtige Fahrzeug am Start. Mit einem Leergewicht von nur 3.250 kg bietet es eine Nutzlast von 14.750 kg und ist ideal für Wechselbehälter in den Längen 7,15 m, 7,45 m und 7,82 m.
Mehr als doppelt so viel Nutzlast, satte 34.638 kg, bei einem Leergewicht von nur 3.362 kg bietet der Dreiachs-Containersattelauflieger vom Typ SDS 380 mit Aufnahmen für 20-Fuß-Container. Das Fahrzeug ist speziell für den ADR-Transport von Tankcontainern ausgestattet.
Nutzfahrzeuge
Das Fliegl-Team freut sich darauf, seine Kunden und interessierte Fachbesucher am Messestand C37 in Halle 27 zu begrüßen. Geschäftsführer Helmut Fliegl wird jeden Tag persönlich vor Ort sein.
Vario V3+ & SDS 390 RoadRunner Greenlight
Mit ähnlich hoher Nutzlast punktet das extrem flexibel einsetzbare Containerchassis Vario V3+ auf Basis des SDS 380-Containersattelaufliegers. Ob 20-, 30-, 40-, zweimal 20- oder gar einmal 45-Fuß-Container, dank Front- und Heckausschub sowie Mittel-Teleskopierung lässt sich das V3+ schnell an die jeweiligen Transportbedürfnisse anpassen.
An einem Dreiachs-Gardinensattelauflieger zeigt Fliegl, mit welchen praktischen Details sich ein Fahrzeug ausstatten lässt. Der SDS 390 RoadRunner Greenlight in Coil-Ausführung bietet vom speziellen Fahrgestell über clevere Ladungssicherungssysteme bis zum Dach mit Blitz Verdeck und Anti-Ice-System viele Besonderheiten, die den Speditionsalltag erleichtert.
Für Stahl-Rundmulde oder für Aluminium-Kastenmulde –mit serienmäßiger Vier-Punkt-Temperaturmessung durch seitliche Öffnungen. Für mehr Nutzlast, dauerhafte Isolierwirkung und maximalen Werterhalt. Optional mit Vorbereitung für elektronische Messtechnik. Die Sattelkipper S.KI mit Thermo-Vollisolierung
Sie unsere Experten: Stand F26, Halle 27
MEILLER Seit Jahrzehnten übernimmt die Knepper Gruppe in Lippstadt Entsorgungsfahrten in Westfalen. Mit Absetz- und Abrollkippern sowie Kippsattel von Meiller ist nahezu das gesamte Produktprogramm der Münchener am Erfolg von Knepper beteiligt.
Die Knepper Gruppe in Lippstadt übernimmt seit Jahrzehnten Entsorgungsfahrten in Westfalen und setzt dabei auf die zuverlässige Technik von Meiller, was sich in ihrer umfangreichen Fahrzeugflotte widerspiegelt.
Quelle: Meiller
Aufdem Betriebshof der Knepper Gruppe herrscht reger Lkw-Verkehr. Absetz- und Abrollkipper mit Anhänger, Vierachser mit Hakengerät und Abrollcontainer sowie Kippsattelzüge sind ständig unterwegs. Fast alle Fahrzeuge sind mit Meiller Aufbauten ausgestattet. Seit über 70 Jahren kümmert sich Knepper um die Entsorgung von Altmaterial. Von Sperrmüll über Schrott bis Bauschutt – für diese harten Einsätze braucht es zuverlässige Technik, die Knepper bei Meiller findet. Geschäftsführer Carsten Knepper kaufte das erste Fahrzeug mit Meiller Aufbau vor 25 Jahren. Heute umfasst die Flotte 7 Absetzkipper, 15 Abrollkipper, 14 Anhänger, 10 Sattelzugmaschinen und 15 Sattelanhänger. Vier weitere neue Abrollkipper, darunter ein vollelektrisches Fahrgestell, stehen momentan zur Abholung in München bereit.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten der Meiller Aufbauten Meiller Aufbauten sind vielseitig im Einsatz. Die Absetzkipper mit 7 bis 20 m³ Containern sind überwiegend regional unterwegs und erbringen die gerings-
Reifenwaschanlage
te Kilometerlaufleistung, jedoch mit häufigen Behälterwechseln. Die Abrollkipper transportieren Abrollpressen und Container bis 40 m³ für Abbruch, Schutt oder Schrott. Diese „Brot- und Butter-Fahrzeuge“ übernehmen fast jeden Auftrag und laufen regional, überregional sowie im Fernverkehr. Die gesamte Flotte deckt ein Gebiet von der niederländischen Grenze bis Kassel und Hannover ab und fährt auch bis Hamburg. Je nach Einsatzart kommen so 25.000 bis 120.000 km pro Jahr zusammen.
Das Kerngeschäft der Knepper Gruppe
Das Kerngeschäft von Knepper basiert auf fünf Säulen: Abbruch & Demontage, Recycling, Schrott und Nichteisenmetalle, Erdbau sowie Logistik. Logistikleiter Peter Adams und sein Team meisterten komplexe Projekte wie den Rückbau des Ford Werks in Wülfrath oder den Abriss eines Zementwerks in Erwitte. Ein weiteres forderndes Projekt war der Abriss der Haupttribüne im Stadion des SV Darmstadt 98.
Zuverlässigkeit und Wartung
Das Instandhaltungsteam und der Fahrerstamm schätzen die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Meiller Aufbauten. Beim Thema Instandhaltung setzt Knepper auf einen dreigleisigen Ansatz: Gängige Reparaturen werden in der eigenen Werkstatt durchgeführt, spezialisierte Arbeiten von Meiller Servicepartnern. Zudem erfolgt zweimal jährlich ein vorbeugender Service direkt ab Werk. Servicetechniker Ralf Koböken (Meiller Serviceteam) checkt die Knepper Fahrzeuge vor Ort, tauscht Verschleißteile aus und führt die gesetzlich vorgeschriebenen UVV-Untersuchungen durch. Er gibt auch Empfehlungen für den Fahrzeugaustausch und trainiert das lokale Werkstattteam.
Langfristige Nutzung und Fahrerausbildung
Die Einsatzzeit der Knepper Fahrzeuge variiert je nach Aufgabengebiet. Knepper strebt eine Nutzung der Meiller Aufbauten von mindestens zehn Jahren an, einige sind bereits 15 bis 20 Jahre alt und dienen als Ersatzfahrzeuge. Durchschnittlich werden jährlich drei neue Meiller Aufbauten angeschafft. Mit dem Anwachsen des Fuhrparks steigt auch der Bedarf an gut ausgebildeten Fahrern. Knepper bildet daher selbst Berufskraftfahrer aus, um langfristig die umfangreiche Fahrzeugflotte am Laufen zu halten und weiter zu wachsen.
Die Firma Knepper legt großen Wert auf die Wartung und Ausbildung von Fahrern, um den reibungslosen Betrieb ihrer Fahrzeugflotte langfristig sicherzustellen. Quelle: Meiller
KÄSSBOHRER Als ein Pionier der Anhängertechnik freut sich Kässbohrer, seine Teilnahme an der IAA Transportation 2024 bekannt zu geben, die vom 17. bis 22. September 2024 in Hannover stattfindet. Kässbohrer wird seine Kunden und interessierte Fachbesucher an seinen etablierten Standorten in Halle 27, Stand E11 sowie auf der Open Area M51 empfangen.
Kässbohrer begegnet den Herausforderungen der Nachhaltigkeit mit fortschrittlicher Forschung und Entwicklung sowie durch enge Kooperationen innerhalb der Branche. Auf der IAA Transportation 2024 demonstriert das Unternehmen seine Fähigkeit, technische Innovationen mit den Klimazielen der Industrie zu verbinden.
Vielfältiges Portfolio für niedrige Emissionen
Das Produktportfolio von Kässbohrer umfasst preisgekrönte Lösungen für den intermodalen Verkehr sowie Fahrzeuge mit erhöhten Kapazitäten bis zu 32 m. Dazu gehören auch elektrifizierte Modelle, die zur Reduktion von Emissionen beitragen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung elektrifizierter Kühlfahrzeuge und der Traktionsunterstützung durch Elektrifizierung. Diese Technologien können von den Besuchern in Halle 27 am Stand E11 besichtigt werden.
Spannende Neuheiten
Kässbohrer bringt seine Innovationskraft auf der IAA 2024 mit neuen Ergänzungen in verschiedenen Serien zum Ausdruck. Dazu zählen die Octagon-On Containerchassisserie sowie die robuste Reefer-Serie, die beide durch ihre technische Ausgereiftheit überzeugen.
Kässbohrer präsentiert auf der IAA 2024 nachhaltige Anhängerinnovationen und neue Technologien. Außerdem lädt das Unternehmen zu Fachgesprächen über die Klimaziele der Branche ein.
K-Talks Panel und Veranstaltungen
Im Rahmen der IAA lädt Kässbohrer zu Fachgesprächen ein, bei denen die Klimaziele der Branche und EU-geförderte Projekte im Mittelpunkt stehen. Interessierte können an der Pressekonferenz am 17. September sowie am anschließenden Cocktailempfang teilnehmen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Fahrzeugtechnik zu informieren.
DAIMLER TRUCK Im Rahmen des Entwicklungsprojekts „WaVe“ zur Erforschung von Wasserstoff-Verbrennungsmotoren für Spezialfahrzeuge haben Mercedes-Benz Special Trucks und die Mörtlbauer Baumaschinen Vertriebs GmbH ihre beiden Prototypen gemeinsam präsentiert. Auf dem Werksgelände von Mörtlbauer im bayerischen Fürstenzell haben der Unimog Versuchsträger und das Raupenfahrzeug ihre Funktionsfähigkeit im Fahr- und Arbeitsbetrieb unter Beweis gestellt.
DiePräsentation hat zum Abschluss des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekts stattgefunden, bei dem Mercedes-Benz Special Trucks und Mörtlbauer gemeinsam mit 16 weiteren Konsortialpartnern zwei Wasserstoff-Verbrennungsmoto-
Im Rahmen des Entwicklungsprojekts „WaVe“ zur Erforschung von Wasserstoff-Verbrennungsmotoren für Spezialfahrzeuge haben MercedesBenz Special Trucks und die Mörtlbauer Baumaschinen Vertriebs GmbH ihre beiden Prototypen gemeinsam präsentiert. Quelle: Daimler Truck
ren entwickelt haben. Seit über einem Jahr ist das Antriebssystem für verschiedene Tests im Unimog Geräteträger bereits im Einsatz. Die Muldenkipper-Raupe wurde im Frühjahr 2024 in Betrieb genommen und hat sich seitdem ebenfalls in ersten einsatzspezifischen Versuchen bewährt.
Nachweis der Praxistauglichkeit: Wasserstoffantriebe in Aktion
Franziska Cusumano, Head of Mercedes-Benz Special Trucks: „Die Veranstaltung mit und bei unserem Partner Mörtlbauer hat einmal mehr gezeigt, dass beide Fahrzeuge nach der nur dreijährigen
Projektlaufzeit auf einem Entwicklungsstand sind, mit dem wir mehr als zufrieden sein können. Nach zahlreichen Testeinsätzen, Abgasmessungen und technischen Feinjustierungen sind wir überzeugt, dass die Wasserstoff-Verbrennung für Arbeitsmaschinen mit hohem Leistungsbedarf zum Fahren und für den Antrieb der Nebenabtriebe sinnvoll, praktikabel und sehr emissionsarm ist.“
Armin Mörtlbauer, Geschäftsführer Mörtlbauer Baumaschinen Vertriebs GmbH: „Dass unsere Raupe und der Unimog von Mercedes-Benz Special Trucks problemlos mit gasförmigem Wasserstoff betankt werden können und auch im Geräteeinsatz zuverlässig arbeiten, ist das Ergebnis der hervorragenden partnerschaftlichen Arbeit im Forschungsverbund. Wir haben die Technologie erforscht und verstanden. Erfahrungswerte und Daten liegen uns vor. Um sie in einer Serie anzuwenden, müssen wir den Weg jedoch noch weitergehen. Wenn Politik und Gesellschaft die Weichen in Richtung Wasserstoff-Verbrennungsmotor stellen, stehen wir in den Startlöchern.“
Auf dem Werksgelände von Mörtlbauer hat der speziell umgerüstete Unimog Geräteträger U 430 die Raupe auf einem Tieflader zur Veranstaltung transportiert. Nach einer kurzen Fahrt auf eigener Kette haben die Entwickler anhand der Raupe das Tanken an einer mobilen Wasserstoff-Tankstelle gezeigt. Der Unimog hat mit der angeschlossenen Frontanbaukehrmaschine der Firma Schmidt den Geräteeinsatz demonstriert.
Bei Fahrzeugen, die für solche Arbeitseinsätze gedacht sind, ist die Herausforderung, dass während der Fahrt über einen Nebenabtrieb auch das jeweilige Gerät betrieben werden kann. Dazu braucht es in der Regel eine dauerhaft hohe Leistung. Das WaVe-Projektteam hat anhand der beiden Fahrzeug-Prototypen beispielhaft gezeigt, dass insbesondere für solche Anwendungen der Wasserstoff-Verbrennungsmotor geeignet ist. Das Antriebskonzept der Wasserstoffverbrennung ermöglicht ein schadstoffarmes Fahren und Arbeiten bei gleichzeitig konstant hoher Motorleistung.
Unter der Haube der Prototypenfahrzeuge
In Unimog und Raupe ist ein Medium-Duty Motor verbaut, den die Experten für den Antrieb mit Wasserstoff speziell umgerüstet haben. Dafür wurden beispielsweise angepasste Kolben, ein wasserstofffähiges Eingassystem und eine optimierte Zündanlage verwendet. Bei der Wasserstoffverbrennung im Motorraum von Unimog und Raupe entsteht Wasser, das als heißer Wasserdampf über den Auspuff entlassen wird.
Beim Unimog fassen die vier TÜV-geprüften 700-bar-Hochdrucktanks insgesamt etwa 13 kg gasförmigen Wasserstoff. Der Motor leistet etwa 290 PS / 1.000 Nm und ist damit in den Leistungsund Drehmomentdaten vergleichbar mit einer 300 PS Dieselvariante. Der Prototyp wurde bereits mit mehreren unterschiedlichen Anbaugeräten
betrieben, um Erkenntnisse aus der realen Einsatzpraxis direkt in die Entwicklung einfließen lassen zu können.
Die Muldenkipper-Raupe kommt mit ihrem Wasserstoff-Verbrennungsmotor auf ähnliche Werte: Die Motorleistung ist fast identisch, der Tank fasst 14,5 kg Wasserstoff bei 700 bar. Der Muldeninhalt der Raupe liegt bei 16 m³, die Nutzlast bei 30 t. Mit Planierschild und um 360 Grad drehbarem Oberwagen ist sie für den Transport von losen Schüttgütern flexibel einsetzbar.
Das Entwicklungsprojekt „WaVe“
Die Entwicklung des Versuchsfahrzeugs mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor findet im Rahmen des öffentlich geförderten Projekts „WaVe“ statt. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Vorhaben wurde von 18 Partnern aus Industrie und Wissenschaft gemeinschaftlich umgesetzt und begann im Juli 2021. Nach einem Jahr der Planung und Vorbereitungen startete Mitte 2022 die Entwicklungsarbeit an den Prototypen. Ziel des WaVe-Projekts war es, ein wasserstoffbasiertes Antriebssystem für Arbeitsmaschinen zu entwickeln und damit den konventionellen Dieselmotor zu ersetzen. Grundsätzlich hat sich gezeigt, dass Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen mit Wasserstoff-Technologie sehr ähnlich zum heutigen Dieselmotor eingesetzt werden können und nur geringfügige Anpassungen der Antriebsstrangkomponenten erforderlich sind.
TATRA TRUCKS Am 5. Juni 2024 stellte der tschechische Fahrzeughersteller Tatra im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Werk in Kopřivnice die neueste Generation der Modellreihe Phoenix vor. Die Baureihe Tatra Phoenix gehört zu den Säulen des Produktionsportfolios und ist in erster Linie für den zivilen Markt bestimmt, wird aber auch von Rettungs- und Feuerwehreinheiten und im Verteidigungsbereich eingesetzt.
Die Serienproduktion wird in diesem Sommer beginnen, sodass im Spätherbst dieses Jahres die ersten Exemplare der neuen Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert werden. Die Entwicklung der neuen Generation der Modellreihe Tatra Phoenix begann 2022. Ähnlich wie bei den vorherigen Generationen baut das Allradfahrzeug auf dem einzigartigen Tatra Zentralrohrrahmen auf. Fahrerhäuser, Motoren und Getriebe werden von langjährigen Partnern wie DAF Trucks, ZF-Getriebe und Allison zugeliefert.
Neues Fahrerhaus
Der neue Tatra Phoenix nutzt die DAF XDC-Kabine (Baureihe Construction), die im Hinblick auf ein Höchstmaß an Sicherheit, Langlebigkeit und Komfort entwickelt wurde. Sie bietet eine bessere Sicht und Übersicht rund um den Lkw und ist aerodynamisch optimiert für einen möglichst geringen Kraftstoffverbrauch. Eine Reihe von modernen Komfortausstattungen, Zubehör und
Designelemente werden optional erhältlich sein. Die Kabine wird sowohl in einer kurzen (Tages-) Version als auch in einer verlängerten Version mit und ohne Hochdach mit einem oder zwei Betten erhältlich sein. Ein modernes, digitales Armaturenbrett mit verbesserter Ergonomie und vereinfachten Bedienelementen entlastet den Fahrer. Die Kabine wird außerdem mit neu gestalteten, anatomisch geformten Sitzen für mehr Komfort und ermüdungsfreies Fahren ausgestattet sein.
Bewährtes Fahrgestell
Auch die neue Generation der Tatra-PhoenixBaureihe baut das bewährte Tatra Fahrgestell mit einem Zentralrohrrahmen, in dem die Antriebswellen und Differentiale gelagert sind, auf. Das Fahrwerk zeichnet sich durch unabhängig voneinander bewegliche, luftgefederte Pendelhalbachsen aus, was im Segment der schweren Allrad-Lkw weltweit einzigartig ist. Für die Fahrzeuge der neuen Generation werden grundsätzlich die
Fahrgestellkonfigurationen 4x4, 6x6, 8x8 und 8x6 angeboten, wobei auch eine vierachsige Version in einer 1+3-Konfiguration (d. h. mit drei Hinterachsen) erhältlich ist. Aber auch mehrachsige Ausführungen mit einer beliebigen Anzahl lenkbarer und angetriebener Hinterachsen werden als kundespezifische Lösung weiterhin möglich sein. Das Fahrgestell des Tatra-Konzepts bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich: Das ist in erster Linie eine deutliche Verringerung der Vibrationen im Vergleich zu Fahrzeugen mit Starrachsen, was einen hohen Fahrkomfort für den Fahrer, ein geringeres Risiko von Schäden am Aufbau und eine höhere Geschwindigkeit im Gelände bedeutet. Ein zusätzlicher Wert ist auch die hohe Fahrstabilität bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern – also Eigenschaften, die besonders beim Fahren auf der Straße oder im kombinierten Verkehr (Straße und schweres Gelände) von Nutzen sind. Dank der Kombination aus Zentralrohrrahmen und geschweißtem Hilfsrahmen ermög-
Der neue Tatra Phoenix2024 6x6 wurde dem tschechischen Fachpublikum erstmals am 5. Juni 2024 präsentiert. Quelle: Tatra Trucks
Auf schlechten Wegen klar im Vorteil: der neue
licht das Fahrgestell die Montage verschiedener Aufbauten ohne die notwendigen Ausgleichselemente und in den meisten Fällen sogar ohne Zwischenrahmen – die Fahrzeuge haben dadurch einen niedrigen Schwerpunkt und eine höhere Nutzlast.
Das Tatra-Fahrwerkskonzept garantiert zudem eine lange Lebensdauer des Fahrzeugs, das auch in schwierigstem Gelände nicht unter Torsionsund Biegebelastungen leidet. Die Tatsache, dass das zentrale Rahmenrohr die Wellen des Antriebsstrangs zusätzlich vor Beschädigungen und Umwelteinflüssen schützt, ist ein Garant für die Zuverlässigkeit des Antriebssystems, minimalen Wartungsaufwand und geringe Servicekosten.
Die neue Generation der Tatra Phoenix-Lkw ist mit innovativen Paccar-Motoren der Baureihen MX-11 und MX-13 ausgestattet, die modernste Technologien und Konstruktionselemente nutzen. Die MX-11-Motoren werden in Leistungsvarianten von 300 kW und 330 kW erhältlich sein, die MX-13-Motoren in Versionen mit einer Leistung von 315, 355 oder 390 kW. Das automatisierte ZF-Getriebe TraXon wird serienmäßig verfügbar sein, optional kann das vollautomatische Allison-Getriebe eingebaut werden. Ein integraler Bestandteil des Antriebssystems sind auch zusätzliche Tatra-Zwischengetriebe mit der Möglichkeit, die optimalste und effizienteste Variante für den Betrieb je nach
den Bedürfnissen der Benutzer zu wählen. Die neuen Tatra Phoenix-LKW werden nicht mehr mit einem manuellen Schaltgetriebe angeboten.
Moderne Assistenzsysteme für Sicherheit und Komfort
Die neue Generation des Tatra Phoenix bringt auch Innovationen im Bereich der Elektronikund Assistenzsysteme, die bei Lkw und Nutzfahrzeugen immer mehr zum Standard werden. Er bietet zum Beispiel eine automatische Scheibenwischersteuerung, eine automatische Außenbeleuchtungsschaltung oder ein CornerView-System, das tote Winkel auf der Fahrerund Beifahrerseite eliminiert und damit die Sicherheit auf der Straße und im Gelände weiter erhöht. Die Ausstattung wird auch mit einem System zur Erkennung von Hindernissen vor dem Fahrzeug oder einem optionalen Digital Vision System erhältlich sein. Dabei handelt es sich um ein digitales Kamerasystem, das die Haupt- und Weitwinkelspiegel ersetzt und aus Kameras besteht, die sich an den schwenkbaren Auslegern befinden, die oben an den Seiten der Kabine angebracht sind. Das Bild der Kameras wird auf die Displays an den A-Säulen im Innenraum übertragen. Außerdem wird es ein Spurhaltewarnsystem (LDWS) oder ein Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) geben, das den aktuellen Reifendruck und die Temperatur an allen Rädern überwacht.
DAS EINZIGARTIGE COMBIMAX-PRINZIP: MODULARITY IN MOTION!
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In Zeiten des schnellen Wandels ist Modularität der Schlüssel zum Erfolg! Die Flexibilität, die durch modulare Fahrzeuge entsteht, ermöglicht es, schnell auf veränderte Anforderungen zu reagieren. Der Faymonville CombiMAX ist der Meister dieses Prinzips. Dank seiner durchdachten Konstruktion lassen sich Fahrzeugkonfigurationen nach Bedarf gestalten. Durch die Verwendung von standardisierten Elementen entsteht ein außergewöhnlicher Baukasten, der mit verschiedenen Fahrwerktypen, Tiefbetten, Turmadapter und vielen weiteren Komponenten grenzenlose Möglichkeiten bietet. Der einzigartige Add-On-Beam macht den CombiMAX zum einzigen modularen System, das auch als teleskopierbarer Semi-Tieflader genutzt werden kann. Erleben Sie die Zukunft des Schwertransports, wo Modularität auf Leistung trifft.
Lassen Sie sich von einem unserer Experten beraten!
Volvo Trucks demonstriert auf der IAA 2024 in Halle 21 sein Engagement für die Dekarbonisierung des Verkehrs und die Erhöhung der Sicherheit durch eine breite Palette an Lkw mit batterieelektrischen Antrieben, Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren, die mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben werden.
VOLVO TRUCKS Das Ausstellungsangebot von Volvo Trucks auf der IAA 2024 verdeutlicht Volvos Entschlossenheit, den Verkehrssektor zu dekarbonisieren und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. In Halle 21 präsentiert Volvo Trucks Lkw-Modelle mit fortschrittlichen Antriebsarten: batterieelektrisch, Brennstoffzelle und Verbrennungsmotoren, die mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben werden.
Die
globale Produktpalette von Volvo Trucks, die auf der IAA 2024 vorgestellt wird, ist beeindruckend und vielfältiger denn je. Besucher können die neueste Baureihe Volvo FH Aero bewundern, die kürzlich in Europa, Asien und Afrika eingeführt wurde und auch elektrische sowie BiokraftstoffVarianten umfasst. Zudem wird der brandneue Volvo VNL erstmals in Europa präsentiert. Dieses
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HP
DAS
Modell, das auf dem US-Markt auf einer neuen Plattform eingeführt wurde, integriert bahnbrechende autonome Technologien und stellt Kraftstoffeffizienz sowie Sicherheit in den Mittelpunkt. „Ich bin gespannt auf die Reaktionen von Kund:innen und Medien auf unsere neuen Lkw-Baureihen und Zukunftstechnologien“, sagt Roger Alm, President Volvo Trucks. „Unser Line-up auf der diesjährigen IAA wird die globale Stärke der Volvo Group zeigen und unser Engagement für null Emissionen und null Unfälle demonstrieren – beides ist für den Erfolg unserer Kund:innen gleichermaßen wichtig.“
Innovationen für urbane und anspruchsvolle Umgebungen
Der neue Volvo FM Low Entry, der ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird, ist der erste ausschließlich batterieelektrisch betriebene Lkw von Volvo, entwickelt für verbesserte Sicht und Sicherheit in städtischen Umgebungen. Der legendäre Volvo FH16 Aero wird mit dem neuen 17-Liter-Motor D17 präsentiert, der Leistung steigert und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch sowie die Emissionen senkt. Dieses Modell ist für die härtesten Transportaufgaben optimiert und für den Betrieb mit
Hydrotreated Vegetable Oil (HVO) und Biodiesel B100 zertifiziert.
Zukunftstechnologien im Fokus
Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung der neuen E-Achs-Technologie von Volvo, die speziell für die nächste Generation von batterie- und brennstoffzellenelektrischen Lkw entwickelt wurde. Diese Technologie verspricht eine verlängerte elektrische Reichweite und optimiertes Fahrverhalten. Mit über fünf Jahren Erfahrung im Betrieb von Elektro-Lkw in 47 Ländern setzt Volvo auch auf Wasserstoff als künftige Antriebstechnologie, sowohl für Brennstoffzellen als auch für Verbrennungsmotoren.
Neue Technologien und Dienstleistungen
Neben der beeindruckenden Fahrzeugpalette präsentiert Volvo auf der IAA auch fortschrittliche Technologien und Dienstleistungen für die nächste Lkw-Generation, einschließlich Ladeservices für batterieelektrische Fahrzeuge. Besucher können Volvo Trucks in Halle 21, Stand B01 sowie auf der Teststrecke in Halle 11 erleben, wo verschiedene Lkw-Modelle für Probefahrten bereitstehen.
SCHMITZ CARGOBULL Der Schmitz Cargobull Sattelkipper S.KI überzeugt nicht nur durch seine verbesserte Nutzlastkapazität, sondern auch durch seine komfortable Bedienbarkeit und seine beständige und zuverlässige Produktqualität. Das gewichtsoptimierte und universell einsetzbare Baustellenfahrzeug verfügt über ein 24 m³ Ladevolumen. Die aufliegende Pendelklappe ist speziell für Teilentladungen geeignet.
Das bei den Fahrern beliebte elektrische Schiebeverdeck von Schmitz Cargobull ermöglicht zeitsparendes und sicheres Öffnen und Schließen der Plane per Fernbedienung.
Reifendruck-Überwachung
Das RDKS überwacht den Reifendruck in Echtzeit und warnt bei Druckverlust. Eine frühzeitige Warnung erfolgt über das „TrailerConnect“ Portal, per E-Mail, SMS oder über die beSmart App für Fahrer bzw. die „beUpToDate“ App für Disponenten und erhöht damit die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und die Fracht. Damit können Reifenpannen vermieden sowie Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch minimiert werden.
Digitales Onboard-Wiegesystem
Um Überladungen zu vermeiden und eine optimale Ausladung sicherzustellen, stellt Schmitz
Cargobull ein neues Onboard-Wiegesystem optional zur Verfügung. Fahrzeuge, wie auch Straßen sind somit einem geringeren Verschleiß ausgesetzt und Strafen für Überladungen werden vermieden. Durch das Onboard-Wiegesystem kann der Fahrer die Zuladung des Kippsattelaufliegers am Beladeort feststellen und dokumentieren.
Laderaum- und Rückraum-Kamerasysteme Zur Erhöhung der Arbeitssicherheit sind optional Laderaum- und Rückraumkamera verfügbar. Die Laderaum-Kamera bietet eine komfortable Übersicht über die Ladung in der Mulde. Das verringert die Unfallgefahr für den Fahrer, da er über die Kamera den Beladevorgang bequem aus der Kabine verfolgen kann. Bei Schüttvorgängen sowie Rückwärtsfahrten sorgt die Rückraumkamera für den nötigen Überblick und schützt vor Anfahrschäden.
Schmitz Cargobull zeigt auf der IAA u. a. einen neuen, gewichtsoptimierten Sattelkipper S.KI mit innovativer Technik für mehr Sicherheit und Effizienz. Quelle: Schmitz Cargobull
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KH-KIPPER Maschinen, die unter extremen Bedingungen im Tagebau eingesetzt werden, müssen besonders robust sein. Für die Produktivität technologischer Prozesse und eine angemessene Umsetzungszeit sind ein störungsfreier Betrieb und eine möglichst lange Betriebsdauer entscheidend. Ein Kipper des Typs W1RB bewältigt nach Angaben von KH-Kipper selbst die anspruchsvollsten Aufgaben.
Der Aufbau Typ W1RB wurde speziell entwickelt, um das Baggergut effizient von der Abbaustelle zum Brecher zu transportieren – rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr.
Effizienz
Ein innovatives Design, das die Eigenschaften des Hardox 500 TUF-Stahls des schwedischen Stahlwerks SSAB nutzt, und eine deutlich reduzierte Anzahl an Schweißnähten garantieren außergewöhnliche Verschleißfestigkeit, Härte und Schlagzähigkeit und gewährleisten maximale Langlebigkeit. Dank des geringen Leergewichts des Aufbaus können Betriebskosten, einschließlich des Kraftstoffverbrauchs, gesenkt und die Produktivität gesteigert werden. Der Einsatz des Hyva-Kippzylinders hat die Zeit für das Heben und Senken der Kippbrücke auf 30–35 Sekunden optimiert. Die eingesparte Zeit ermöglicht mehr Transportzyklen und somit den Transport größerer Ladungsmengen. Das Hydrau-
liksystem wird durch das „HYVA SMART“-System ergänzt, das jeden Kippzyklus überwacht und den Fahrer bei der Verbesserung von Sicherheit und Effizienz während des Kippvorgangs unterstützt.
Sicherheit
Sicherheit ist ein zentraler Aspekt bei allen unseren Tätigkeiten, besonders im Tagebau. Eine Funktion von „HYVA SMART“ ist die Anzeige der Fahrzeugposition im Verhältnis zum Boden, wodurch das Risiko des Umkippens beim Entladen der Kippbrücke minimiert wird. Eine Rückfahrkamera von Brigade, die unter dem Boden am Heck angebracht ist, verbessert die Sicht nach hinten und erleichtert das Manövrieren zum Brecher, was besonders angesichts der Größe des Muldenkippers und seines großen Schutzdaches von Vorteil ist. KI-gestützte Kameras der nächsten Generation erkennen menschliche Figuren in einem definierten Bereich und warnen den Fahrer zuverlässig vor möglichen Kollisionen.
Der Muldenkipper Typ W1RB erfüllt selbst die höchsten Produktionsanforderungen und ist speziell für die Bedingungen im Tagebau konzipiert. Er ermöglicht ein effizientes Beladen mit Schaufeln jeder Größe, sicheres Entladen auch auf schwierigem, schlammigem Terrain und problemloses Manövrieren auch auf engsten und kurvigen Wegen. Die niedrige Bauweise des Kippaufbaus und die geringere Höhe der Seitenbordwände reduzieren die Gefahr von seitlichen Stößen beim Beladen. Eine symmetrische Form und eine Breite von 3 Metern an der Oberseite der Mulde erleichtern das Beladen mit größeren Schaufeln. Die Heckwand des Aufbaus lässt sich anheben, um das Herausfallen großer Felsbrocken zu ermöglichen, und öffnet sich beim Kippen automatisch durch ein externes Seilsystem.
Reduktion von CO2
Der Einsatz hochwertiger Materialien und eine langlebige Konstruktion des Aufbaus minimieren
Der KH-Kipper Typ W1RB ist eine robuste Transportlösung für den Tagebau, die speziell entwickelt wurde, um Materialien effizient und kontinuierlich zu transportieren. Dank seines innovativen Designs und der Verwendung von Hardox 500 TUF-Stahl zeichnet sich der Kipper durch eine hohe Verschleißfestigkeit und eine verlängerte Lebensdauer aus. Quelle: KH-Kipper
Der Aufbau Typ W1RB bietet zudem fortschrittliche Sicherheitsmerkmale wie das „HYVA SMART“-System, das die Positionierung des Fahrzeugs optimiert und den Fahrer unterstützt, um die Sicherheit während des Kippvorgangs zu erhöhen.
die Umweltauswirkungen und verlängern die Nutzungsdauer des Kippers. Ein leichter Aufbau ermöglicht den Transport größerer Lasten, was den
Kraftstoffverbrauch senkt und die Produktivität erhöht. Nach der Ausmusterung des Fahrgestells kann der Aufbau wiederverwendet werden. Die
Abwärme der Abgase wird genutzt, um das Einfrieren des Materials in der Kippbrücke zu verhindern, was ebenfalls zur Nachhaltigkeit beiträgt.
SCHWING Die Weiterentwicklung herausragender Produkte ist essenziell für Unternehmen. Neue technische Lösungen heben das Leistungsniveau und senken die Kosten. Ebenso stellen gesetzliche Rahmenbedingungen Baumaschinenhersteller vor neue Aufgaben – und bieten zugleich Chancen. Die Schwing Gruppe elektrifiziert ihre Flotte, um diesen gerecht zu werden. Auf der NordBau 2024 wird deshalb nun die erste hybride Autobetonpumpe vorgestellt.
Die Verringerung des CO2-Footprints im Pumpbetrieb ist herausfordernd, auch aufgrund existierender Vorschriften, die auf innerstädtischen Baustellen nur noch das elektrische Pumpen erlauben, unabdingbar. „Auf der NordBau 2024 zeigen wir eine Hybrid-Lösung für den elektrischen Betrieb der Betoneinbringung am Beispiel der beliebten Autobetonpumpe S 43 SX. Beim Schwing-Hybrid-Konzept steht die Effizienz klar im Vordergrund“, so Jens Heinrich, Leiter Marketing International der Schwing Gruppe.
Vorteile der Hybrid-Antriebstechnologie Hybride Antriebstechnologien – hier abgesichert durch den Anschluss an Baustellenstrom – bieten eine Reihe grundsätzlicher Vorteile: Flexibilität, Vielseitigkeit, reduzierter Schadstoffausstoß sowie geringere Betriebskosten bei verbesserter Leistung. Die S 43 SX hybrid erreicht das Prinzip einer elektrisch betriebenen Pumplösung durch die Auflösung des Pumpenstrangs sowie über ein neugedachtes Prinzip des Fahrzeugaufbaus. Die einzelnen Pumpenleistungen werden über die Drehzahl des dazugehörigen Elektromotors (83 kW im Elektrobetrieb, 40 kW im Generatorbetrieb) optimal auf den aktuellen Betriebspunkt, die Hubzahl oder die Betonfördermenge abgestimmt.
Der BioShifter von Schwing ist eine moderne Rohrweichenpumpe, die speziell für die Förderung von Biomassen mit hohem Störstoffanteil entwickelt wurde. Mit der Expertise aus dem Industriepumpenbereich und dem patentgeschützten Rock-Schieber bietet er optimierte Strömungseigenschaften. Quelle: Schwing
Der Clou: Im elektrischen Betrieb wird die nicht benötigte große Antriebspumpe ausgekuppelt. Das Schwing-Hybrid-Konzept erzielt weiter die höchste Pumpleistung. Doch selbst im Dieselbetrieb steigt allein durch den aufgelösten Pumpenstrang, über ein völlig neues Leistungsmanagement und anhand der optimierten Drehzahlregelung die Effizienz. Dies sorgt für eine optimale Ausnutzung der vorhandenen elektrischen Anschlussleistung. „Mit dem Hybrid-Modell startet Schwing bei den elektrischen Lösungen durch“, so Heinrich.
Optimierte Leistung und Anschluss-Vielfalt Optional bietet Schwing die Kombination von zwei Anschlussleistungen an, um sowohl niedrige als auch hohe Anschlussleistungen zu nutzen. Über die gut zugänglich verbaute 40-m-Kabeltrommel können 32A und 63A-Anschlüsse etwa für eine Leistungssteigerung frei kombiniert werden. Eine Schwing-Software legt automatisch die Grenzen für die Antriebsleistung der BPL fest. Unnötige Leistungspuffer werden vermieden.
Anhängerpumpe TP 100 TC – Mobiles Kraftpaket Die kompakte Anhängerpumpe TP 100 ist das mobile Kraftpaket für Baustellen, auf denen Estrich, Mörtel, Feinbeton oder Beton mit einer Korngröße
von bis zu 32 mm wirtschaftlich und zuverlässig gefördert werden. Auf der NordBau 2024 präsentiert Schwing mit der TP 100 TC eine neue Variante des Erfolgsmodells.
Bei der TP 100 TC (Twin Circuit) ermöglicht eine Zweikreishydraulik ein schnelles Umschalten des Rock-Schiebers und damit nur noch kleine Druckstöße/ Pumpschläge. Pumppausen werden reduziert und der für Spritzbeton wichtige kontinuierliche Fluss ermöglicht, etwa im Tunnelbau. Neben mehr Bodenfreiheit und einem neuen 45 kW-Motor bietet Schwing jetzt auch die „ShotCrete“Option SCM80 an: Das Spritzbeton-System, bei dem die Pumpe für das Additiv des Erstarrungsbeschleunigers vollständig mit dem Rock-Ventil synchronisiert ist und eine besonders homogene Spritzbeton-Mischung garantiert. Klassisch verbaut sind baureihentypische Leistungskomponenten wie die Pumpenbatterie P0615 und der speziell für die TP-Serie entwickelte XS-ROCKSchieber. Für die TP 100 stehen drei Diesel- und zwei Elektromotoren sowie das optionale „ECOClean“-Verfahren zur Auswahl.
Fahrmischer „UltraEco“ – das Leichtgewicht Mit der neuen C4-Version des Erfolgsmodells „UltraEco“ bringt Stetter das Aufbaugewicht der
Trommel auf unter 3 t und ermöglicht auf einem gewichtsoptimierten EURO-6 8x4-Fahrgestell somit weiterhin eine Zuladung von 8 m³ Beton bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 32 t. Neue Vorgaben, etwa zu sicherheitsrelevanten Ausstattungsmerkmalen von Fahrzeugen, erforderten eine Weiterentwicklung des „UltraEco“. Neue Fertigungsprozesse ermöglichen unter anderem neue, leichtere Maschinen.
Leichtbau: Energieersparnis und CO2-Reduktion
Ein optimierter Hilfsrahmen, vor allem aber das intelligente Design sowie die Materialwahl der Mischertrommel führten zu erheblicher Gewichtsreduzierung sowie zu erhöhter Stabilität. „Ausgereizt ist das Thema damit nicht. Ein Fahrmischer ist ein kombiniertes Fahrzeug, sodass in allen Elementen weitere Innovationen zur Optimierung des Betontransports stecken“, erklärt Heinrich. Der neue „UltraEco“ ist ein weiteres Produkt, um das Ziel des optimierten CO2-Fußabdrucks seiner Produkte so klein wie möglich zu halten und die Effizienz zu steigern.
Der „BioShifter“
Im Bereich der Industriepumpen hat Schwing mit dem „BioShifter“ einen Pumpenkopf entwickelt, der speziell für die Förderung von Biomassen mit hohem Störstoffanteil prädestiniert ist. Bei der Entwicklung floss die jahrelange Expertise mit dem patentgeschützten Rock-Schieber aus dem Industriepumpenbereich sowie dem ebenfalls von Schwing entwickelten S-Rohr als signifikantem Pumpenbauteil ein.
Herausgekommen ist mit dem „BioShifter“ eine moderne Rohrweichenpumpe, die als Zweizylinder-Kolbenpumpe den Transport innerhalb von Biogasanlagen verbessert. Der „BioShifter“ wurde von Grund auf neu konstruktiv gerechnet, um den Verlauf der Strömung zu optimieren. „Unser Ziel ist es, mit dem neuen ‚BioShifter‘ einen großen Betrag zu leisten, um die gebundene Energie, die in überlagerten Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen steckt, effizienter zu pumpen, den CO2-Abdruck zu verringern“, so Heinrich, Leiter Marketing International Schwing Gruppe.
Die TP 100 TC, eine Variante der erfolgreichen TP 100, wird ebenfalls auf der NordBau 2024 präsentiert. Die kompakte Anhängerpumpe fördert zuverlässig Estrich, Mörtel und Beton bis zu einer Korngröße von 32 mm. Quelle: Schwing
Der UltraEco von Stetter ist einer der leichtesten 9 m³ Fahrmischer auf dem Markt. Dank eines gewichtsoptimierten EURO-6 8x4-Fahrgestells kann er 8 m³ Beton bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 32 t transportieren. Quelle: Schwing
Das Potenzial lässt sich erfassen. Weltweit wird etwa ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen. Auch nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) wie Holz, Mais oder Weizen enthalten pure Energie, die entweder in Biomeilern zu Wärme oder in Biosgasanlagen zu Gas umgewandelt werden. Innerhalb der Prozesskette einer Biogasanlage wird die in Schredder und Siebtrommel aufbereitete Biomasse über Rohrleitungen zum Fermenter befördert. Genau diese Aufgabe übernimmt der neue „BioShifter“.
Leichte Wartbarkeit und strömungsoptimiert Der BioShifter lässt sich vergleichsweise einfach warten: Der vordere Teil des Trichters kann weggeklappt werden und ermöglicht somit einen einfachen Zugang von vorne und erspart darüber hinaus auch den Abbau der vorgelagerten Förderschnecke. Für den schnellen Service gibt es zusätzlich mit dem BioShifter Quick-Hatch eine Serviceklappe, falls Störstoffe im Bereich des Trichters den Transport einschränken.
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FASSI „Wünsch dir was, wir machen das“ – dieses Motto des Bauunternehmens Burmann & Schütte aus Schmallenberg im Sauerland gilt nicht nur für die eigene Firma. Stefan Burmann hatte die Idee, Kosten zu sparen. Er wollte auf seinem bestehenden Lkw einen Abrollbehälter mit einem großen Ladekran installieren, um auf Baustellen flexibler zu sein. Auch wenn verschiedene Hersteller seine Idee nicht unterstützten, gab der Bauunternehmer nicht auf.
Somit weckte er das Interesse von Axel Griebsch, ehemaliger Geschäftsführer Maschinen + Technik Sauerland in Schmallenberg. Nach technischer Prüfung fiel die Wahl auf einen Fassi Ladekran F710RA.2.28 xhe-dynamic.
Partner gefunden
Maschinen + Technik Sauerland bietet Service, Handel und Vermietung für Nutzfahrzeuge, Maschinen und Geräte des Baugewerbes und des Handwerks. Bekannt ist das Unternehmen mit seinen rund 50 Fachleuten wie Baumaschinenmechanikern, Nfz-Mechatronikern, Elektrikern, Schlossern und kaufmännischen Angestellten auch für Verwirklichung kundenspezifischer Sonderlösungen.
Flexibler Einsatz
Für Stefan Burmann der richtige Partner. Ziel war es, den Fassi Ladekran auf einem nahezu standardmäßigen Abrollkipper-Lkw zu betreiben. In etwa fünf Minuten verwandelt sich der Abrollkip-
per zum Mobil-Ladekran. Die maximale Ausladung beträgt 25,40 m. Bei voller Ausladung können 1,3 t gehoben werden. Die maximale Hubkraft beträgt 16 t. Das 3-achsige Fahrzeug ist mit aufgezogenem Ladekran gewichtstechnisch mit 26 t Gesamtgewicht voll ausgeladen. Mit seinen 4 m Höhe hat es damit die maximale Grenze erreicht.
„Von Vorteil ist, dass für das Fahrzeug keine Sondergenehmigung für den Straßenverkehr benötigt wird. Es ist mit seinen Achslasten und seinen Abmaßen absolut gesetzeskonform“, betonte Axel Griebsch. Der Fassi Ladekran kann sowohl über die herkömmliche Lkw-Hydraulik versorgt werden als auch über ein Elektro-Hydraulikaggregat, welches ebenfalls auf dem Container montiert ist, um abgas- und lärmarm auf Baustellen arbeiten zu können. Besonders auf engen innerstädtischen Räumen oder in Hallen, wo kein Dieselmotor betrieben werden kann, sei es wichtig, diese umweltfreundliche Technik einzusetzen.
Maschinen + Technik Sauerland hofft bald weitere Modelle auf den Markt zu bringen. Bewährt
habe sich der Fassi Ladekran auf dem Abrollcontainer seit Anfang des Jahres bei Einsätzen auf drei Baustellen der Firma Burmann & Schütte. Neben den umweltfreundlichen Einsätzen verweist Stefan Burmann auf die schnelle Umsetzung des Kranfahrzeuges, um in kürzester Zeit zum nächsten Einsatzort zu gelangen. Und das alles mit nur einem Fahrzeug.
„Kran ohne Kompromisse“
Dass der Lkw-Ladekran Fassi F710RA.2.28 xhedynamic für diese Sonderlösung infrage kam, ist kein Zufall. Denn der italienische Hersteller hat das Konzept des traditionell schweren Krans, der auf Drei- oder Vierachser montiert werden kann, revolutioniert. Diese Technik hat dem Hersteller zufolge die besondere Fähigkeit, außergewöhnliche Hubleistungen mit einer auf Mindestmaße beschränkten Maschine, die darüber hinaus noch ein relativ geringes Gewicht auf die Waage bringt, zu verbinden. Dies wurde möglich durch den Einsatz von speziellen Materialien wie Stähle mit
Der Fassi Ladekran F710RA.2.28 xhe-dynamic kann auf einem standardmäßigen AbrollkipperLkw betrieben werden und verwandelt sich in fünf Minuten in einen Mobil-Ladekran mit einer maximalen Hubkraft von 16 Tonnen und einer Ausladung von 25,40 Metern.
Quelle: Rainer Oschütz/Maschinen + Technik
höchster Elastizitätsgrenze. Einerseits sind sie extrem widerstandsfähig und optimieren andererseits die Gewichtsverhältnisse. Fassi produziert diesen „Kran ohne Kompromisse“.
Mit „digitalem Gehirn“
Der Lkw-Ladekran F710RA.2.28 xhe-dynamic gehört zu der neusten Generation von Ladekranen, welche nach der Novellierung der DIN-EN 12999 und Einführung der dynamischen Beiwerte durch Fassi entwickelt wurde. Sein xheSystem ermöglicht durch die Reduzierung der dynamischen Effekte auf die Last Leistungssteigerungen um zehn Prozent. Sein digitales Gehirn, die FX900, steuert nicht nur vollautomatisch die Sicherheitseinrichtungen, sondern interagiert auch mit der Leistungskontrolle, der Steuerung der automatischen Dynamikkontrolle (ADC) und vieler weiterer relevanter Funktionen des Krans. Eine davon ist zum Beispiel das Standsicherheitsüberwachungssystem FSC/SII, welches die Verwendung des Krans unter absolut sicheren Bedingungen in Bezug auf die Stabilität ermöglicht. Dies geschieht unter Einbeziehung vorhandener Beladung, nur teilweise ausgefahrenen Stützbeinen und geneigten Flächen. Ebenfalls gehören optional ein patentiertes Seilwinden-System oder das automatische Positionieren des Krans in die Arbeits- oder Transportstellung (ACF) zu den Möglichkeiten, welche die digitale Can-Bus-Steuerung von Fassi dem Bediener von heute bietet.
Der Fassi-Kran bietet umweltfreundliche und flexible Einsatzmöglichkeiten, besonders in engen städtischen Räumen und Hallen, und benötigt keine Sondergenehmigung für den Straßenverkehr.
Vorbereitung auf die bauma 2025 Fassi bereitet sich aktuell intensiv auf die bauma 2025 vor, um dort die neuesten Innovationen zu präsentieren. Ziel ist es, die Marktposition auszubauen und zu stärken.
Aufgrund der Bedeutung der bauma als führende Messe der Baubranche hat Fassi be-
Quelle: Rainer Oschütz/Maschinen + Technik
schlossen, nicht an der IAA Transportation 2024 teilzunehmen, sondern sich vollständig auf die bauma zu konzentrieren. In diesem Jahr hatten Kunden die Möglichkeit, sich beispielsweise auf der IFAT in München sowie der KWF-Tagung in Schwarzenborn über Fassis Produkte zu informieren.
Schräg ist uns ganz egal.
Diesen Kipper kannst du auch dort abladen, wo es für andere zu schwierig wird. Denn er hat die bessere Kippstabilität! Schwarzmüller fahren heißt: Sicher arbeiten, einfach bedienen, effizient erledigen. Also, take it easy! Wir haben die Lösungen, die Fahrer lieben. Alle Infos unter www.schwarzmueller.com/bestuse
GOLDHOFER Im Messeherbst 2024 hat das Goldhofer-Team alle Hände voll zu tun. Mit der NordBau, der IAA Transportation und der WindEnergy stehen im September 2024 gleich drei Messen für unterschiedliche Branchen auf dem Plan. Dabei wird Goldhofer auf jeder Messe innovative Lösungen und technologische Neuheiten präsentieren.
DenStart markiert vom 8. bis 12. September die NordBau in Neumünster als Treffpunkt für die Baubranche. Goldhofer wird wie bereits 2023 gemeinsam mit Mitaussteller Volvo Trucks am Stand W223 vertreten sein. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Exponate aus der bewährten „STARLINE“Produktreihe: Der zwangsgelenkte „STEPSTAR“ Z wird als 5-achsige Version zu sehen sein. Mit dem bewährten und innovativen Goldhofer-Lenksystem eignet sich der „STEPSTAR“ Z ideal für den Einsatz auf engen Baustellen und anspruchsvollem Gelände.
„Unsere Produkte sind maßgeschneidert für den Bau, und wir sind überzeugt, dass wir die richtigen Lösungen bieten.“
Carsten Duwe, Area Sales Manager im Gebiet Nord- und Westdeutschland Goldhofer
Ebenfalls zu sehen sein wird der nachlaufgelenkte 4-achsige „STEPSTAR“ N mit Radmulden. Selbst extrem hohe Baumaschinen können hierdurch sicher transportiert werden, während gleichzeitig strenge Höhenrichtlinien eingehalten werden. Mit ihrem niedrigen Einfahrwinkel und der standard-
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mäßigen Ausrüstung mit Kletterleisten können Radfahrzeuge auch mit geringem Böschungswinkel sicher in die Mulden einfahren. Zusätzlich lässt sich die Tiefe der Radmulden an die Bodenfreiheit der jeweiligen Maschine anpassen.
Carsten Duwe, Area Sales Manager im Gebiet Nord- und Westdeutschland, äußerte sich begeistert über die bevorstehende NordBau: „Unsere Produkte sind maßgeschneidert für den Bau, und wir sind überzeugt, dass wir die richtigen Lösungen bieten.“
Mit Schwerlast-Expertise auf der IAA
Die IAA Transportation, die vom 20. bis 27. September in Hannover stattfindet, ist eine der wichtigsten internationalen Fachmessen für Nutzfahrzeuge. Goldhofer wird in Halle 25 (Stand C07) vertreten sein und den fünfachsigen „STEPSTAR“ Z präsentieren. Dieses Fahrzeug überzeugt durch seine Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit. Die „STARLINE“ steht für PremiumQualität zu attraktiven Konditionen. Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit sind die wichtigsten Anforderungen, welche die „STARLINE“ mit Leichtigkeit erfüllt. Sämtliche „STEPSTAR“-Satteltieflader überzeugen durch hohe Nutzlasten bei geringem Eigengewicht und ein durchdachtes Ladungssicherungskonzept. Damit bieten sie ein unvergleichbar breites Einsatzspektrum für den Transport schwerer und großer Lasten und ermöglichen Transportunternehmen die Bewältigung einer Vielzahl von Transportaufgaben im gesamten europäischen Raum. Die flexiblen Semiauflieger verfügen unter anderem über ein optimales Nutzlast-/Eigengewicht-Verhältnis sowie zusätzliche Wader-Containerverriegelungen zum Transport von 10-Fuß-Baucontainern. Der „TRAILSTAR“ ist unter anderem mit der neuen Goldhofer-Bereifung „CargoPlus“ für zehn beziehungsweise zwölf Tonnen Achslast erhältlich, was zu einer nutzbaren Ladehöhe von 780 mm (-60/+140 mm) führt.
Zusätzlich können die Besucher auf dem Goldhofer-Außenstand K53 unmittelbar vor Halle 25 einen Gesamtzug, bestehend aus MAN-SchwerlastZugmaschine und aufgebauter Langmaterialvorrichtung in Kombination mit einem 5-Achs-Nachläufer vom Typ SN-L, begutachten. Dieser Zug überzeugt als flexibles Nachläuferkonzept, das nicht nur in der Wind-, sondern auch in der Baubrache eingesetzt werden kann. Das Gesamtkonzept profitiert dabei von jahrelangen Erfahrungen der Goldhofer AG in Bezug auf Bedienkomfort, Stabilitätsanforderungen und Optimierungen aus der Hochleistungsbranche Windenergie. Hinzu kommt eine einfache und nutzeroptimierte Bedienung und Einstellung der Lenkung auf Knopfdruck, welche zur ressourcenschonenden und effizienten Nutzung beiträgt.
Darüber hinaus wird auf der IAA erstmals die Synergie der beiden Goldhofer-Geschäftsbereiche „Transport Technology“ und „Airport Technology“ zu sehen sein: Auf dem Stand N64 im Freigelände des strategischen Goldhofer-Partners Terberg Spezialfahrzeuge GmbH wird der emissionsfreie Cargo-Schlepper „SHERPA“ E für Industrieanwendungen zu sehen sein. „Unternehmertum, Innovationsgeist, Expertise und ein kompromissloses Bekenntnis zu Qualität waren schon immer die treibenden Kräfte hinter dem Erfolg von Terberg. Wie sieht die grüne Logistik der Zukunft aus? Diese Frage stellte sich Terberg schon sehr früh. Mit Goldhofer haben wir einen kompetenten Partner im Bereich der E-Mobilität gewonnen und freuen uns darauf, auf der IAA mit Industrieanwendern die Logistik der Zukunft zu diskutieren“, so Patrik Neuwinger, Sales Director bei Terberg.
Für die Onshore- und Offshore-Windindustrie
Den Abschluss bildet die WindEnergy in Hamburg, eine der weltweit führenden Messen für die Windindustrie. Im Jahr 2024 wird sie vom 24. bis 27. September abgehalten. Selbstverständlich wird auch Goldhofer vor Ort sein und in Halle B7, Stand 219 die Möglichkeit zu Innovations- und Wissenstransfer sowie ein ausführliches Networking bieten.
wird auch wieder auf
Nutzfahrzeuge .
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DOLEZYCH Wenn es um sicheres Heben und Transportieren geht, führt an Dolezych kein Weg vorbei.
Der Dortmunder Hersteller für Seil-, Hebe-, Anschlag- und Ladungssicherungstechnik stellt dieses Jahr bei der IAA Transportation vom 17. bis 22. September 2024 in Hannover seine neuesten Produktlösungen für die Branche vor. Ein extra Anwendungsbereich auf dem Messestand ermöglicht das Anwenden der Produkthighlights „DoNova“, „DoQuick“, „DoRa“ und dem „DoMessPro“ live vor Ort.
Mitdem „DoQuick“ präsentiert Dolezych seine jüngste Generation der Ratschlastspanner, die den Anwender noch schneller, ergonomischer und einfacher arbeiten lässt als bisher. Und das alles bei doppeltem Spannweg gegenüber Standard-Ratschlastspannern sowie einer kürzeren Hebellänge. Durch den innovativen Schnellspannmechanismus kann das Gewinde innerhalb einer Sekunde aus- oder eingefahren werden, was Zeit und Kraft spart, um den Spanner vom Transport- in den Anwendungszustand zu bekommen und die Kette vorzustraffen. Ladezeiten werden so erheblich reduziert und körperliche Belastungen verringert. Dank der einseitig verbauten Wirbelöse gibt es nie wieder Probleme mit verdrehten Stahl- oder Textil-Ketten.
„DoNova“: Leichter sichern mit Textil-Kette Erneut mit dabei hat Dolezych die textile Kette „DoNova“. Durch ihr geringes Gewicht ist sie leicht zu handhaben und dank der Hochleis-
tungsfaser „Dyneema“ stark wie Stahl. Mit dem neuen Gabelkopfhaken für die „DoNova“ bis LC 20.000 daN kann nun noch ergonomischer gearbeitet werden, denn durch den Endhaken kann auf Kuppelglieder verzichtet werden. Mit einem neuen Etikett entfallen zudem klappernde Metallteile und flatternde Etiketten. Dazu kann die „DoNova“ wie gewohnt mit dem Ratschlastspanner „DoRa“ sowie jetzt neu mit dem „DoQuick“ gespannt werden!
„DoMessPro“: Vorspannkraft einfach ablesen Ebenfalls mit im Gepäck haben die Dortmunder die Produktneuheit „DoMessPro“, den neuen digitalen Vorspannkraftanzeiger. Für 50 mm Zurrgurte entwickelt, kann jetzt schnell und vor allem sicher die jeweilige Vorspannkraft auf einer digitalen Anzeige abgelesen werden. Mit seinem besonderen Design ist nur wenig Kraftaufwand am Hebel notwendig, sodass das Gerät leicht und ergonomisch in der Anwendung ist. Weiterer
Vorteil: Beim Nachspannen des Zurrgurtes kann der Vorspannkraftanzeiger auf diesem bleiben, sodass die eingeleitete Vorspannkraft live beobachtet werden kann. Im Gegensatz zu Standard„Messgeräten“ bietet der „DoMessPro“ außerdem einen einzigartig großen Messbereich bis 1.250 daN, sodass noch höhere Vorspannkräfte nachgewiesen werden können. Dank integriertem Akku kann der „DoMessPro“ einfach mit einem USB-Kabel aufgeladen werden und ist somit stets einsatzbereit.
„TensionController“: Mit Dolezych schon jetzt sicher spannen
Die Veröffentlichung der Richtlinie VDI 2700 Bl. 8.0, 8.1 und 8.2 für den sicheren Transport von Pkw und Lkw auf Fahrzeugtransportern steht kurz bevor. Als ständiges Mitglied im VDIFachausschuss hat der Mittelständler aktiv daran mitgearbeitet. Das Dolezych TensionController-Komplettsystem für Pkw- und Lkw-Sicherungszurrgurte erfüllt
Dolezych stellt bei der IAA Transportation 2024 neue Produkte im Bereich der Ladungssicherungstechnik vor, darunter das schnelle Ratschlastspannersystem „DoQuick“, das ergonomische und leichte „DoNova“-System aus textilem Kettenmaterial, den „DoMessPro“ für digitale Vorspannkraftmessung und den „TensionController“ für die Sicherung auf Fahrzeugtransportern. Quelle: Dolezych
Das Highlight „DoQuick“ ermöglicht durch einen innovativen Schnellspannmechanismus das schnelle und einfache Spannen von Lasten, wodurch Ladezeiten reduziert und körperliche Belastungen verringert werden. Quelle: Dolezych
bereits jetzt alle Anforderungen der zukünftigen Richtlinie. Dank der einzigartigen GummigewebeKonstruktion gewährleistet der „TensionController“ einen sicheren Sitz auf den Reifen. Noch mehr Flexibilität bietet der „TensionController TCF“ als faltbare Variante, mit dem jede Reifengröße gesichert werden kann. Mit dem KTT-Haken, der mit der Firma Kässbohrer Transport Technik GmbH gemeinsam entwickelt wurde, wird dabei noch zusätzlich das Lochblech der Fahrzeugtransporter geschont.
Dolezych setzt kontinuierlich neue Maßstäbe in der Branche und macht damit die Welt des Hebens und Transportierens „sicherer und einfacher“. Besucht werden kann Dolezych in Halle 27 an Stand F17.
Einer der meistverkauften Muldenkipper auf dem Markt, komplett aus hochfestem Stahl gefertigt Strenx®/Hardox®. Das Fahrwerk ist verstellbar, perfekt für Mobilbagger, die die Stützlast minimieren müssen.
Als Auflaufgebremste Version möglich, so passt er auch zu Ihrem Bagger. Für ein außergewöhnliches Outfit passen wir die Farbe des Anhängers gerne an die Farbe Ihres Baggers an.
Blomenröhr präsentiert auf der GaLaBau Anhänger, die für die GaLaBau-Branche optimiert sind. Darunter beispielsweise der hier abgebildete Tandem-Dreiseitenkipper mit 9.500 kg Gesamtgewicht, 7.000 kg Nutzlast, eingeschobenen Rampen und Hardox-Boden.
BLOMENRÖHR Anhänger für die Grüne Branche müssen so konstruiert sein, dass sie robust und langlebig sind, um den täglichen Anforderungen auf den Baustellen standzuhalten. Hier sind die Konstruktion, die Verarbeitung und die verwendeten Materialien für die Lebensdauer ausschlaggebend. Kunden sollten vor dem Kauf checken, welche Komponenten von den Fahrzeugbauern verwendet werden und wie solide die Verarbeitung ist, bevor sie ihre Kaufentscheidung treffen.
So
lassen sich gute Rückschlüsse auf die Qualität, die Lebensdauer und Unterhaltskosten ziehen. Wo, wenn nicht auf der Branchenmesse GaLaBau, können diese Vergleiche gut angestellt werden?
Erinnerung an Wartungen und Reparaturen Der Fahrzeugbauer Blomenröhr stellt auch in diesem Jahr in Halle 7 Stand 525 Anhänger mit Neuerungen aus, bei denen Unterhaltskosten durch Verwendung hochwertiger Komponenten und die
hochwertige Verarbeitung reduziert sind und die für Wert- und Nachhaltigkeit stehen. Beispielsweise werden Kipper und Tieflader vorgestellt, die nun serienmäßig mit elektronischem Bremssystem EBS der Gen4, Federspeicherbremse und Reifendrucküberwachung (RDK) ausgestattet sind. Es wurde ein System mit Ventilsensoren aus dem Hause BPW gewählt. Die Sensoren lassen sich, da sie außerhalb liegen, einfach tauschen und können auch um weitere Telematik-Funktionen einfach erweitert werden. Die Warnung bei Reifendruckabfall kann auch per E-Mail weitergeleitet werden. So können Wartungsarbeiten besser gemanagt und Reparaturen schneller durchgeführt werden. Das reduziert die Unterhaltskosten maßgeblich.
Klein, wendig, robust und stark
Für die GaLaBau-Branche, die gerne kleinere, wendige Baumaschinen einsetzt, bietet Blomenröhr ab sofort einen Tandem-Kipper und Tieflader mit 9,5 t Gesamtgewicht an. Das robuste Chassis besteht aus verschweißten IPE-Trägern. Die Beleuchtung ist im stabilen Unterfahrschutz eingebaut. Das Fahrzeug ist auch mit einem HardoxBoden, EBS mit automatischer Parkbremse und RDK ausgestattet, wie bei seinem großen Bruder mit 11.900 kg Gesamtgewicht – dieser Fahrzeugtyp muss aber nicht zur halbjährlichen Sonderprüfung. Mit einer Nutzlast von 7 t und eingeschobenen 8 t Alu-Verladeschienen ist er gerade im Garten- und Landschaftsbau sehr gut einsetzbar. Neu bei den Fahrzeugen ist, dass Blomenröhr nun bei verzinkten Fahrzeugen auch die Zugbäume feuerverzinkt anbietet. Die Elektrik-, Brems- und Hydraulikleitungen werden geschützt im Deichselrohr verlegt.
www.boeckmann.com
RENAULT TRUCKS Beim Kauf eines vollelektrischen leichten Nutzfahrzeugs (LCV) bietet Renault Trucks
Deutschland eine All-in-One-Lösung an, bestehend aus Fahrzeug, Wallbox, Installations-Check und Installation –für eine sofort verfügbare Elektromobilität. Renault Trucks geht dazu eine Partnerschaft mit dem Anbieter für Heim- und Flotten-Ladelösungen WALL-E ein.
Renault Trucks präsentiert eine Komplettlösung beim Erwerb eines Transporters. So kann Renault Trucks gemeinsam mit dem Partner WALL-E seine Kundinnen und Kunden nun vom Fahrzeugkauf bis zur passenden Ladelösung begleiten.
Ideal auch für kleinere Betriebe
„Unser gemeinsames Angebot stellt einen echten Durchbruch für die E-Mobilität in Unternehmen dar. Der Aufbau von Ladeinfrastruktur kann ein kosten- und zeitaufwendiger Prozess sein, der gerade in kleinen Betrieben sorgfältig geplant werden muss – angefangen bei der Auswahl der richtigen Partner und Hardware bis hin zu langen Wartezeiten für die Installation“, führt Peter Vaupel, Geschäftsführer von WALL-E aus. „Mit unserem Komplettpaket übernehmen wir diesen Aufwand für die Kunden von Renault Trucks und bieten eine einfache und zuverlässige Lösung aus einer Hand.“
Umstieg auf vollelektrische Fahrzeuge
Das französische Unternehmen unterstützt beim Umstieg der Flotte auf vollelektrische Fahrzeuge. „Ab sofort können wir eine Ladelösung zum Fahrzeug anbieten und den Umstieg auf die Elektromobilität erleichtern. Somit können wir innerhalb des Segments der städtischen Logistik beim Wandel zur Elektromobilität optimal unterstützen“, sagt Frederic Ruesche, Geschäftsführer von Renault Trucks Deutschland. „Die Zusammenarbeit mit WALL-E bringt uns als Vorreiter in der Elektromobilität ein zusätzliches Stück voran.“ Renault Trucks ist eigener Aussage nach der erste Hersteller, der seine gesamte Range vollelektrisch anbietet, in Serie produziert und liefert. Der neue E-Tech Master ist seit KW 24 bestellbar und der E-Tech Trafic befindet sich in Auslieferung.
Renault Trucks Deutschland bietet zusammen mit dem Unternehmen WALL-E eine Komplettlösung für den Kauf und die Installation von Ladestationen für vollelektrische Nutzfahrzeuge an. Quelle: Renault Trucks Halle 27, Stand F03
WEBASTO Schon vor knapp einem Jahrzehnt hat Webasto sein Portfolio um innovative Komponenten für die E-Mobilität ergänzt, um sich innerhalb der Mobilitätswende zu positionieren. Auch wenn der elektrische Privatverkehr in der öffentlichen Wahrnehmung präsenter ist, endet die Mobilitätswende natürlich nicht beim eigenen Auto. Auch in der gewerblichen Mobilität steckt enorm viel Potenzial, Treibhausgasemissionen signifikant zu senken. Die Baubranche ist hier ein gutes Beispiel, bei der die Elektrifizierung von konventionellen Dieselmaschinen und -fahrzeugen sinnvoll ist. „Da Baumaschinen in der Regel hochpreisig sind und einen langen Lebenszyklus aufweisen, ergibt es ökonomisch und ökologisch Sinn, diese im Rahmen einer Elektrifizierung wieder fit für die Zukunft zu machen“, sagt Jörg Hornung, Vice President Business Line Battery & Thermo Management bei Webasto, zum Auftakt des Interviews.
Ist die Elektrifizierung von Diesel-Maschinen nicht unheimlich teuer?
Jörg Hornung: Das hängt von vielen Einflussfaktoren ab, darunter das Alter oder der Einsatzzweck der jeweiligen Maschine. Umrüstprojekte sind durchaus anspruchsvoll und verlangen nach neuen Komponenten. Dazu zählen zum Beispiel die Traktionsbatterie, der elektrische Antriebsstrang oder Thermomanagement-Lösungen für die Fahrerkabine und die Batterie. Hier gilt es letztlich Aufwand und Ertrag abzuwägen. Eine interessantere Frage ist in diesem Kontext aus meiner Sicht eher die Frage nach der Total Cost of Ownership (TCO). Denn auch wenn die Umrüstung in der Investition auf den ersten Blick kostenintensiv erscheint, kann sich diese während des Lebenszyklus rentie-
ren. Der Verschleiß bei elektrischen Fahrzeugen ist niedriger und die Wartung deutlich simpler. Über den langen Lebenszyklus der Maschinen relativieren sich die Einstandskosten für die Elektrifizierung schnell. Außerdem sehen wir heute durchaus schon einen Trend zu bereits ab Werk elektrifizierten Baumaschinen. Alle namhaften Hersteller haben hier bereits Projekte in der Pipeline.
Wie läuft so ein Elektrifizierungsprojekt ab?
Jörg Hornung: Wenn uns ein Kunde kontaktiert und sein Vorhaben schildert, steht an erster Stelle die Bedarfsbestimmung für das Fahrzeug und den jeweiligen Anwendungsfall. Ein großes Drilling Rig braucht einfach andere Kapazitäten, als sie vielleicht ein kleiner Bagger verlangt. Anschließend
führen wir umfassende Analysen und Simulationen durch, um das Konzept auf Herz und Nieren zu prüfen. Stimmt auch hier alles, geht es in die konkrete Umsetzung. Die Zusammenarbeit mit unseren Kunden auf Augenhöhe ist gleichzeitig ein wichtiger Unterschied zu vielen anderen Playern im Markt. Im Rahmen unseres 360° Service Portfolios begleiten wir unsere Kunden von der ersten Idee bis zur Zulassung der umgerüsteten Maschine, statt sie einfach nur mit der passenden Hardware zu versorgen. Auch während der Nutzungsphase der Maschinen stehen wir weiterhin als kompetenter Partner zur Verfügung und bieten beispielsweise Support oder technisches Training an. Selbst nach langen Jahren der Nutzung können wir Konzepte anbieten, um die Batterien in stationären Lösungen weiter zu nutzen.
Antriebsbatterien stellen dauerhaft gute Leistung zur Verfügung, wenn sie in einem Temperaturbereich zwischen 25 und 35 °C gehalten werden. Das electrical Battery Thermal Management (eBTM) von Webasto reguliert kontinuierlich die Temperaturen von wassergekühlten Batterien. Kühl- und Heizvorgänge werden aufeinander abgestimmt optimiert. Quelle: Webasto
Welche Mehrwerte bieten elektrische Baumaschinen abseits der CO2-Bilanz?
Jörg Hornung: Zum einen sind elektrische Maschinen vergleichsweise leise, was einen sehr positiven Einfluss auf den Stresspegel der Mitarbeitenden auf der Baustelle hat. Außerdem sind die Fahrzeuge im Vergleich zu einem Verbrenner deutlich wartungsärmer, was sich am Ende positiv auf die Gesamtkosten der Maschine auswirkt. Webasto bietet seinen Kunden außerdem zusätzliche digitale Services wie den Telemetrie-Dienst Field Data Monitoring an, der ihnen viele weitere Mehrwerte ins Fahrzeug bringt, darunter Funktionalitäten wie Over-the-Air-Updates unserer Traktionsbatterien. Letztlich lässt sich ein E-Bagger aber auch gut vermarkten und kann beispielsweise ein Treiber für ein positives Markenbild sein.
Wie geht Webasto das Thema Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen an?
Jörg Hornung: Webasto treibt das Thema Nachhaltigkeit standortübergreifend mit unterschiedlichen Maßnahmen und einer klaren Agenda. Unsere Klimaziele, die sich auf das SBTi Framework stützen, sind fest in unserer Strategie verankert. Darüber hinaus hat Webasto mehrere Produktionsstandorte mit Solaranlagen ausgestattet. Am Produktionsstandort Schierling speichern ausgediente Standardbatterien den Sonnenstrom und helfen so, den Fremdbezug von Energie zu reduzieren. Ab 2030 wollen wir zudem nur noch auf erneuerbare Energien an all unseren Standorten setzen. Zusätzlich spielt auch das Produktdesign selbst für uns eine wichtige Rolle. Unsere Product Carbon Footprints zeigen auf, wo emissionsintensive Materialien ersetzt werden können. So wollen wir nicht nur konsequent auf nachhaltiges Produktdesign setzen, sondern sowohl bei der Größe als auch beim Energiebedarf unserer Geräte mit jedem neuen Produkt weitere Fortschritte erzielen.
Welche Rolle spielt die Kreislaufwirtschaft in der Produktion heute und morgen?
Jörg Hornung: Wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen, geht es immer um den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen – lokal wie auch global. Und hier spielt die Kreislaufwirtschaft eine zentrale Rolle. In einer idealen Welt erzeugen wir einen Kreislauf aus der Nutzung unserer Produkte beim Kunden sowie der Rückführung der eingesetzten Materialien in die Produktion am Ende des Lebenszyklus. So lässt sich Abfall auf der einen Seite auf ein Minimum reduzieren und unsere Ressourcen auf der anderen Seite am effizientesten nutzen. Dieser Prozess beginnt bereits beim Produktdesign, wo wir heute genau überlegen, welche Materialien wir verwenden, wie wir den Materialverbrauch reduzieren können, aber auch wie wir mit ausgedienten Produkten umgehen. ‚Die 10 R der Kreislaufwirtschaft‘ dienen uns hier als Orientierungspunkt, wie wir die Prozesskette rund um die Kreislaufwirtschaft gestalten können. Das Thema ist sehr komplex, da es ein Umdenken
erfordert und manche Themen innerhalb und auch außerhalb des Unternehmens ganz neu gedacht werden müssen. Webasto befindet sich hier bereits auf einem guten Weg und wird diesen auch in den kommenden Jahren konsequent weiterverfolgen und ausbauen.
Ab welcher Maschinengröße ist eine Umrüstung sinnvoll und möglich?
Jörg Hornung: Möglich ist die Umrüstung in fast allen Fällen. In der Warenlogistik auf der Autobahn zum Beispiel sind elektrische Lkw nur bedingt sinnvoll. Zum einen bräuchte es sehr viele oder sehr große Batterien, um große Lkw inklusive Anhänger mit ausreichender Reichweite auszustatten. Das erhöht allerdings nicht nur die Kosten, sondern auch das Gewicht des Lkw. Auch untertägige Standzeiten an der Ladesäule sind in diesem speziellen Fall kaum denkbar, da in der Branche immer Zeitdruck herrscht. Wir sehen aber durchaus Entwicklungen in der Batterietechnik, die in der Zukunft solche Szenarien ermöglichen können.
Ist so eine Umrüstung schon ein Standardprozedere oder sind das immer Einzelanfertigungen?
Jörg Hornung: Das kommt ein wenig auf die jeweilige Maschine an. Es gibt Fahrzeugtypen, die wir nun schon sehr oft zusammen mit unseren Fachpartnern elektrifiziert haben. Dann sind die Unterschiede in der Herangehensweise sehr gering, da auch der Aufbau der Fahrzeuge grundsätzlich sehr ähnlich ist. Bei solchen Anfragen sind wir mittlerweile sehr routiniert, da wir uns hier einfach in den vergangenen Jahren einen riesigen Erfahrungsschatz aufgebaut haben. Aber es gibt natürlich auch sehr spezielle Fahrzeuge, die dann wieder einer individuellen Betrachtung bedürfen – das macht die Arbeit allerdings auch so spannend.
Wer führt diese Umrüstungen durch – Webasto oder die Hersteller selbst?
Jörg Hornung: Wie bereits erwähnt, führen die Her-
steller nach und nach selber elektrifizierte Modelle ihrer Maschinen ein. Das Portfolio ist in dieser Hinsicht aber noch übersichtlich. Wir arbeiten deshalb mit einer Vielzahl an erfahrenen Systemintegratoren weltweit zusammen, die die Umrüstung operativ übernehmen. Dieses Fachpartner-Netzwerk erweitern wir kontinuierlich und bieten auch für kleinere Systemintegratoren ein Programm an, innerhalb dessen wir unsere Erfahrung an sie weitergeben. Das funktioniert in der Praxis sehr gut. Insgesamt erwarten wir in den kommenden Jahren jedoch eine Verschiebung des Geschäfts in Richtung der OEMs. Wurden solche Umrüstungen schon in einer gewissen Stückzahl ausgeführt?
Jörg Hornung: Ja, wir treiben solche Projekte rund um den Globus und natürlich nicht nur im Bereich Baumaschinen. Wir erwarten, dass der weltweite Trend der Elektrifizierung anhält. In den kommenden Jahren werden aber auch immer mehr Hersteller in Serie gehen und dann idealerweise auf die bewährten Produkte aus dem Hause Webasto setzen.
WEBER-HYDRAULIK Hydraulische Rückschlagventile sind entscheidende Komponenten in hydraulischen Systemen – die Experten der Weber-Hydraulik berichten über Qualitätsrisiken bei konventionell geschraubten Rückschlagventilen und die Vermeidung dieser durch steckbare Rückschlagventile.
Hydraulische Rückschlagventile gehören zu den am häufigsten verwendeten Ventiltypen und sind ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Hydrauliksystems. Besonders in Anwendungen, in denen geschraubte Rückschlagventile in Aluminiumblöcken zum Einsatz kommen, gibt es Optimierungspotential.
Probleme konventioneller Rückschlagventile Konventionell eingeschraubte Rückschlagventile haben sich in manchen anspruchsvollen Anwendungen als unzuverlässig erwiesen. Häufig treten Fehlerbilder auf, in denen sich Ventile selbstständig aus dem Gehäuse herausschrauben. Ursächlich für die Schwächung der Schraubverbindung sind Kombinationen aus Vibrationsbelastung und abweichenden Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten von Ventil und aufnehmendem Block. Auch eine Deformation des Hydraulikblocks, bei Anwendungen mit strukturellen Belastungen, kann während der Einsatzzeit dazu führen, dass sich diese Verschraubung löst. Aufgrund der axial-vorgespannten Dichtung in der Bohrung resultiert bereits bei geringem Herausdrehen der Verlust der Dichtheit, was wiederum schwerwiegende Folgen für das Hydrauliksystem und die Anwendung zur Folge haben kann.
Einsteckbare Rückschlagventile als Lösung Neben dem Lösen der Verschraubung sind in der Vergangenheit Ausfälle in Zusammenhang mit
beschädigten Dichtungen aufgetreten, insbesondere bei O-Ringen mit geringerer Shore-Härte, welche häufig im Rahmen von Tieftemperaturanforderungen eingesetzt werden. Die komplexe Einbaulage am Boden der Bohrung in Verbindung mit dem benötigten Drehmoment zur Feststoffverunreinigung im Hydrauliköl sind eine häufige Ursache für hydraulische Störungen und Maschinenausfälle während der Inbetriebnahme und im Serienbetrieb. Eine Herausforderung bei der Verwendung von Ventilen mit Stahlgewinden ist Abrieb in Form von Gewindespänen innerhalb des Aluminiumblocks. Neben den üblichen Gefahren für Dichtungen, Ventile und andere Systemkomponenten können Späne das Gewinde des Rückschlagventils hemmen und ein verfrühtes Erreichen des Einschraubdrehmoments verursachen, obwohl das Ventil die angestrebte Einschraubtiefe noch nicht erreicht hat. Häufig sind aufwendige Spülvorgänge während der Inbetriebnahme nötig, um die Späne aus dem System zu entfernen.
Die RVH Serie von Weber-Hydraulik Resultierend aus den genannten Risiken wurde bei Weber-Hydraulik die neue RVH-Ventilserie entwickelt. Diese sind, wie in der Abbildung dargestellt, mit einer radialen Dichtung versehen und werden durch einen Runddrahtsprengring in der Stufenbohrung gehalten. Durch die Vorspannung des Sprengrings und die angefaste Auflagefläche des Ventils im Block, wird die Kraft auf den Sprengring in einem 45°-Winkel in das Material des Blocks eingeleitet. Während Berstversuchen in Aluminiumblöcken hielten die Ventile Drücken von über 1000 bar stand.
Bauweise wird ein großer Öffnungsweg erreicht und es treten geringere Strömungsverluste auf als in vergleichbaren Ventilgrößen in konventioneller Bauweise, sodass sich wiederum Energie für das Gesamtsystem einsparen lässt. Zusätzlich hierzu können durch das verhältnismäßig geringe Gewicht der beweglichen Teile weiche Federn verwendet werden, welche äußerst geringe Öffnungsdrücke ermöglichen, weshalb sich die Ventilserie auch als Nachsaugventil eignet. Durch die vergleichbar geringeren Massen der Dichtplatte sind die Ventile zudem deutlich unanfälliger gegenüber Schock und Vibrationen. Mit diesen Eigenschaften eignen sich die 100 % getesteten Ventile der RVH-Ventilserie besonders für den Einsatz in anspruchsvollen Anwendungen, Tiefsttemperaturanwendungen, Anwendungen mit hohen Vibrations- und Schockbelastungen sowie strukturellen Belastungen und besonders energieeffizienten Systemen.
Die Ventile der RVH Serie sind in Plattenbauweise mit Kegelfedern ausgeführt, welche in einem Käfig aufgenommen werden. Trotz der kompakten
Vorteile der gesteckten Montage Neben den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ergeben sich durch die gesteckte Montage, besonders bei tiefen Montagepositionen, deutliche Zeitersparnisse gegenüber konventionellen, geschraubten Rückschlagventilen. Es müssen kundenseitig keine Gewinde in den Block geschnitten werden und die Verschmutzung des Systems wird durch den nicht benötigten Einschraubvorgang minimiert. Das Einsteckwerkzeug zeigt dem Werker während der Montage an, dass die korrekte Position von Ventil und Sprengring innerhalb der Bohrung erreicht ist. Eine elektronische Anbindung ermöglicht die Überwachung und Dokumentation des korrekten Montagevorgangs und erlaubt die Rückverfolgbarkeit innerhalb verketteter Montage- und Prüfabläufe.
Die einsteckbaren Rückschlagventile der RVH Serie bieten eine zuverlässige Lösung für hydraulische Systeme und beheben Probleme wie das Lösen von Verschraubungen und Beschädigungen an Dichtungen. Erhältlich sind sie in drei Baugrößen: Durchmesser 10 mm (G1/4), 14 mm (G3/8) und 22 mm (G1/2) für max. 20 l/min, 50 l/min, 120 l/min.
Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, BKT steht Ihnen zur Seite und bietet Ihnen eine breite Palette von OTR-Reifen, die speziell für die schwierigsten Einsatzbedingungen entwickelt wurden, vom Bergbau bis zur Baustelle. Robust und widerstandsfähig, zuverlässig und sicher, verbinden Sie Komfort und hohe Leistung.
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SAF-HOLLAND Auf der IAA Transportation in Hannover präsentiert SAF-Holland alle seine Marken sowie aktuelle Trends der Nutzfahrzeugbranche. Unter dem Motto „SAF-Holland for better Transportation“ können sich Messebesucher am Stand A06 in Halle 26 über zukunftsweisende Technologien, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Nutzfahrzeugen informieren.
Die SAF-Holland SE ist ein Hersteller von fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten für Trailer, Lkw und Busse. Die Produktpalette umfasst unter anderem Achsund Federungssysteme für Trailer sowie Sattelkupplungen und Kupplungssysteme für Lkw, Anhänger und Sattelauflieger als auch Bremsund Trailer-EBS-Systeme.
„Besuchen Sie unseren gemeinsamen Messestand mit Haldex. Unter dem Motto ‚SAF-Holland for better Transportation‘ zeigen wir Ihnen die neuesten Mobilitätslösungen und die große Produkt- und Markenvielfalt für Ihre Transportaufgaben“, sagt Christoph Günter, President EMEA und Chief Technology Officer (CTO). „Das diesjährige Messemotto basiert auf den drei
Säulen, ‚More safety‘, ‚More sustainability‘ und ‚More partnership‘ und vereint die zentralen Themen unseres Messeauftritts.“
Mehr Sicherheit
Sicherheit in der Nutzfahrzeug- und Transportbranche ist entscheidend für die Zuverlässigkeit und Effizienz moderner Logistikprozesse. Neue Technologien, aktuelle Regularien und Sicherheitsanforderungen stellen Fahrzeughersteller vor Herausforderungen. Dabei gewinnen unter anderem Themen wie Cyber Security bei elektronischen und mechatronischen Komponenten wie zum Beispiel dem Trailer EBS Haldex EB+ 4.0 zunehmend an Bedeutung. SAFHolland ist eng mit seinen Kunden vernetzt und
Die modulare, elektrische Rekuperationsachse „SAF TRAKr“ für Achslasten von neun bis zehn Tonnen reduziert CO2-Emmissionen von Nutzfahrzeugen.
Quelle: SAF-Holland
unterstützt in Arbeitskreisen die Gestaltung zukünftiger Gesetzgebungen, um proaktiv neue Entwicklungen in der Branche mitzugestalten und den Kundenmehrwert zu maximieren.
Haldex wird mit der Truck Scheibenbremse „ModulT“-System in den Lkw-Markt expandieren. Dies ist ein wichtiger Fortschritt für die „ModulT“-Technologie, da das Einstempel-Design erhebliche Gewichtseinsparungen und Kostenvorteile bietet. Die Truckbremse ModulT wird ab dem dritten Quartal dieses Jahres serienmäßig bei einem großen Truckhersteller verbaut.
Moderne Reifendruckkontrollsysteme stellen den richtigen Reifendruck sicher und minimieren das Risiko für Reifenschäden oder -aus -
SAF-Holland präsentiert auf der IAA Transportation in Hannover Technologien und Lösungen, die die Sicherheit, Nachhaltigkeit und Partnerschaft in der Nutzfahrzeugbranche fördern sollen. Dazu zählen unter anderem Sattelkupplungen, die durch einen optischen Hinweis eine sichere Verbindung zwischen Truck und Trailer gewährleisten. Quelle: SAF-Holland
fälle. Mit dem „SAF TIRE PILOT I.Q.“ oder dem Haldex TPMS 2.0 wird der Reifendruck entsprechend den Anforderungen der UN ECE-R-141 überwacht, wobei der „SAF TIRE PILOT I.Q.“ einen Schritt weitergeht und nicht nur warnt, sondern bei Druckverlust auch automatisch nachfüllt.
Die sichere Verbindung von Truck und Trailer gewährleisten Holland Sattelkupplungen mit integrierter Verschlusssicherung und optischem Sicherheitshinweis. Mit der weiterentwickelten Version des Automated Couplings zeigt SAF-Holland zukunftsweisende Technologie, bei der Truck und Trailer automatisch gekuppelt werden, ohne dass der Fahrer die Kabine verlassen muss. Die robusten und benutzerfreundlichen Anhängekupplungen von V.Orlandi sind mit Sensor- und Fernbetätigungsoptionen erweiterbar.
Mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen zunehmend an Bedeutung. EU-Regulierungen zur Reduktion von CO 2 -Emissionen, wie die VECTO-Zertifizierung, stellen die Transportund Nutzfahrzeugbranche vor neue Herausforderungen. SAF-Holland bietet energieeffiziente und umweltschonende Produkte und Lösungen: Die E-Trailerachse „SAF TRAKr“ nutzt Rekuperation zur Reduktion von CO 2 , indem sie kinetische Energie des Trailers in elektrische
- WO PRÄZISION AUF PERFEKTION TRIFFT
Energie umwandelt.Im Bereich der Lenksysteme tragen die elektro-hydraulischen Lenksysteme von VSE durch ihr geringes Gewicht und optimalen Lenkwinkel zur Kraftstoffersparnis bei. Die leichten und robusten Stangen- (SEM) und Kabel-Lenksysteme (GreenSteering) verbessern die Manövrierfähigkeit. Eine geringere Reibung bei Kurvenfahrten verursacht weniger Reifenabrieb und senkt den Kraftstoffverbrauch.
Der Spezial-Schmierstoff Holland „RECOLUBE BIOPOWER SKX 023“ schmiert Sattelkupplungen mit biologisch-abbaubarem Fett und besteht zu über 80 % aus nachwachsenden Rohstoffen. Somit ist es gesundheitlich unbedenklich für Mensch und Umwelt.
Mehr Partnerschaften
„Als Partner der Industrie und Flottenbetreiber streben wir danach, mit unseren Produkten die Fahrzeugsicherheit und Nachhaltigkeit zu erhöhen,