Jazztage Goerlitz

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Wir danken allen, die die Jazztage in Görlitz unterstützen. Wir schätzen den ‚Spendenhunni’ und die ‚Fördermillionen’. Ihre Hilfe und Kritik haben die Jazztage Görlitz zu dem gemacht, was sie heute sind: Ein packendes Musikfest, echt und für Überraschungen gut. PS: Übrigens beneiden uns viele Musiker um das tolle Ambiente und das aufgeschlossene Publikum. kulturzuschlag e.V.

Die Jazztage Görlitz werden gefördert durch: Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien Stadt Görlitz Polnisches Institut Berlin - Filiale Leipzig Veolia Stiftung Görlitz

Stiftung Görlitz

Hess Lichttechnik Löbau Landskron-Brauerei Görlitz Hautarztpraxis Dr. Livio Hille Architekturbüro Christian Weise K_PLAK DIE PLAKATAGENTUR Zedel-Elektro Görlitz Gleisberg-Wetterling GbR ELEKTRO

Schneider Security Musikschule „J.A. Hiller“ Görlitz Sächsische Zeitung Stadtwerke Görlitz Pension Goldene Feder Richter + Kaup Ingenieure + Planer Landgericht Görlitz Augenoptiker Thomas Wünsche

Jakobstraße 4a

02826 Görlitz

Schülerhilfe Görlitz Dr. Rainer Herold Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien Hotel Europa Görlitz Hotel Mercure Parkhotel Görlitz Hotel Alt Görlitz Taxiunternehmen und Stadtschleicher Menzel Garten- & Landschaftsgestaltung Sven Wessig Kaffee am Flüsterbogen Salü Michael Kretschmer, MdB


Weiterhin gilt unser Dank: Dr. Detlef Bracke Dr. Silke Naumann Dr. Gerold Hübner Dr. A. & K. Kumpf Drs. M. & M. Görlach Drs. R. & K. Pfeifer DS Andrea Hahn DS Undine Brussig

Veranstaltungsorte der 16. Görlitzer Jazztage  Fischmarkt Landgericht Görlitz

Hirschwinkelturnhalle

Legende


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Jazz handelt heute

Einst wucherte hier der Handel mit Waid, Wachs und Stoffen. Heute blüht der Austausch mit heißer Ware für die Ohren. Görlitz bietet den Groove der viaJazz. Sie hieß via regia und markierte einen Handelsweg unter dem Schutz des Königs. Menschen tauschten Güter und nahmen vom Nachbarn mit, was gut war. Das Geschäft brachte jeden weiter und ließ die Völker entlang der Straße über Grenzen zusammenrücken. Hunderte Jahre später eroberte der Jazz die Bühnen und Bars, Straßen und Plätze der Welt. Es war Musik, Kunst und Unterhaltung, aber der Austausch folgte ähnlichen Regeln wie der von Färberwaid und Honig. Melodien wurden weitergegeben, Spieltechniken und Rhythmen. Man pfiff auf den Schutz des ‚Königs’, denn Diktaturen blieb der Jazz verdächtig, als ‚Herrschaftsmusik’ unbrauchbar, zu frei und improvisiert. Er taugte nicht zum Aufmarsch und nicht als Sieges-Hymne. Anstatt unter königlichem Schutz mussten Musiker oft im Schutz der Dunkelheit reisen. Die ‚Wanderschaft’ von Musikern selbst ist Gleichnis für die Verbreitung des Jazz. Keine andere Musikrichtung hat sich mit so vielen Strömungen eingelassen, mit Rock fusioniert, vor der Klassik verbeugt, es mit Folk und Funk getrieben. Und immer wieder haben Künstler im Stolpern über regionale Eigenarten Neues ‚auf den Weg gebracht’. Jazz ist auch heute nicht sesshaft. Jazzmusiker leben ihre Musik oft ‚brotlos’ wie die Nomaden der einstigen Handelsstraße, überspielen Grenzen… viaJazz führt spielfreudige Musiker ‚über die Dörfer’ nach Görlitz und belebt die historische Erfahrung neu, das sich kulturelle Unterschiede gegenseitig befruchten und Horizonte öffnen.


21. 5.|20.00|Bad Muskau Schlosshof

Alexey Krupsky & Gipsy Django Jazz Sie sind einmalig und die Konzerte verführen wohl jedermann zum Schwelgen, zum Genießen, zum Feiern und dazu, das Hier und Jetzt mit Unterstützung von eleganten Gitarren- und Violinensoli voll und ganz auszukosten.

Wer ist diese Gruppe, die es schafft das Publikum so schnell und gründlich zu verzaubern?

Für das erste Gipsy-SwingKonzert in der Geschichte der Ukraine wurden im Jahr 2009 Musiker mit unterschiedlich kulturellem Hintergrund, aber gemeinsamer Leidenschaft für die Musik Django Reinhardts gesucht und gefunden. Das erfolgreiche Konzert in Kiew führte zum Entschluss, es weiterhin miteinander zu probieren. Das Repertoire von „Gipsy Django Jazz“ besteht in erster Linie aus Kompositionen von Django Reinhardt. Alexey Krupsky wurde 1978 in Kiew (Ukraine) geboren. Mit 7 Jahren erhielt er erste Gitarrenstunden bei dem bekannten ukrainischen Jazzgitarristen und Pädagogen Wladimir Molotkow. Von 1993 bis 1996 studierte Alexey an der R. M. Glier Musikfachschule (Violine und Jazzgitarre) in Kiew. Anschließend folgte das Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ im Fach Jazzgitarre in Berlin. Schon während der Studienzeit hatte er viele Auftritte in Berliner Jazzclubs, spielte bei Jazzfestivals und machte Filmmusik-Aufnahmen für ZDF und ARTE. Janko Lauenberger erhielt sein musikalisches Rüstzeug u. a. von Ferenc Snetberger. Er spielte z. B. mit Tony Lakatos, Bireli Lagrene und zahlreichen anderen Musikern auf etlichen Festivalbühnen. Bernd Huber hat sich in diversen Projekten seit über 20 Jahren der Musik von Django Reinhardt verschrieben. Anders Grop studierte in Stockholm. Er unternahm zahlreiche Tourneen in Europa und den USA mit verschiedenen musikalischen Projekten. Alexey Krupsky (Gitarre) Bernd Huber (Violine) Anders Grop (Bass) Janko Lauenberger (Gitarre)


21. 5.|21.30|Bad Muskau Schlosshof

Thibault Falk Quartett Alles beim Alten und doch alles ganz anders. Pianist Thibault Falk nennt das Prinzip der zweiten CD „Sur Le Fil“ seines Quartetts „Kontinuität in der Diskontinuität“ und trifft damit den Nagel auf den Kopf. „Sur Le Fil“ ist Jazz ohne Wenn und Aber. Jazz in seiner reinen Form braucht keine Erklärungen, denn er lebt aus sich selbst heraus. Kennt man Thibault Falks erste Platte „Pour la Chambre D’Aga“, die bereits 2006 erschien, so wirkt das neue Album fast wie ein Déjà-vu. Falk setzt bewusst auf das Vertraute und Bekannte. Er will nicht neu erfinden, sondern den Moment auskosten. Thibault Falk ist ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler. Die Songs auf „Sur Le Fil“ fließen ihm und seinen Gespielen aus der Hand. Ihre innere Triebkraft ist jene poetische Stringenz, die keines Überbaus bedarf. „Ich will keine Filmmusik machen“, lautet Falks Credo, „sondern es soll meine eigene Sprache sein. Dazu brauche ich keine elektronischen Hilfsmittel. Es geht darum, Erfahrungen des Lebens live zu teilen. Das Schöne an diesem Beruf ist ja gerade die Intensität des Lebens, die man im Augenblick des Spiels spürt. Es ist heutzutage nicht einfach, seiner Musik und sich selbst treu zu bleiben und an das zu glauben, was man tut. Ich will auf Play drücken und ohne Effekte losspielen.“ Falk treibt ein geschicktes Spiel mit den personellen und spielerischen Möglichkeiten seiner Band. Man kann sie als homogenes Quartett ansehen, aber auch als Piano-Trio mit Saxofonist. Falk liebt sein Instrument über alles, aber von der Inflation der europäischen Piano-Trios wollte er sich bewusst distanzieren. Innerhalb des Quartetts bringt er seine Auffassung von Piano-Trio dennoch zu Gehör. „Als Pianist muss man fähig sein, ein Trio zu leiten. Aber irgendwann muss man auch teilen können. Man braucht nicht alle Themen selbst zu spielen. Es ist schön, ein Thema aus der Hand zu geben, wenn man einem Musiker vertraut, und dann nur noch zu begleiten.“ Thibault Falk - Piano Josh Yellon - Tenorsaxophon Andreas Lang - Bass Marcin Lonak - Schlagzeug


Unsere nächsten Termine Fürst-Pückler-Park Bad Muskau ■ 27. 5. 2011 20.30 Uhr Treffpunkt Tourismuszentrum

“Begegnungen bei Nacht” Nächtliche Parkführung Teilnehmeranzahl begrenzt, daher Anmeldung im Tourismuszentrum nötig

■ 28. 5. 2011 15.00 Uhr 20.00 Uhr ■ 24. 6. 2011 21.00 Uhr Treffpunkt Tourismuszentrum

Deutsch-Polnisches Parkfest u. a. Nachmittagscafé in der Orangerie Klassik Openair auf der Schlosswiese “Begegnungen bei Nacht” Nächtliche Parkführung Teilnehmeranzahl begrenzt, daher Anmeldung im Tourismuszentrum nötig

■ 3. 7. 2011 15.00 bis 18.00 Uhr

Open-Air und Picknick Musik und Picknick im Muskauer Park, Schlosswiese Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Förderverein Fürst-Pückler- Park Bad Muskau e. V., dem Rotary Club Weißwasser, dem Freundeskreis Historica e. V., der Evangelischen Kirchgemeinde, der Stadtverwaltung Bad Muskau, der „Turmvilla“ e. V. und dem Blinden- und Sehbehindertenverband Weißwasser.

■ 29. 7. 2011 21.00 Uhr Treffpunkt Tourismuszentrum

“Begegnungen bei Nacht” Nächtliche Parkführung Teilnehmeranzahl begrenzt, daher Anmeldung im Tourismuszentrum nötig

■ 26. 8. 2011 16.00 Uhr Treffpunkt Tourismuszentrum

Thematische Parkführung Die Englische Brücke über die Wiederentstehung der Verbindung nach “England” Holger Daetz, Stiftung “FürstPückler-Park Bad Muskau”

■ 26. 8. 2011 21.00 Uhr Treffpunkt Tourismuszentrum

“Begegnungen bei Nacht” Nächtliche Parkführung Teilnehmeranzahl begrenzt, daher Anmeldung im Tourismuszentrum nötig


E U R O P A S

E R S T E S

E R L E B N I S W E I N G U T

Willkommen im Reich der Sinne. Willkommen auf Schloss Wackerbarth. Wo schon der sächsische Hof rauschende Feste feierte, empfangen wir Sie mit erlesenen Weinen, feinen Sekten, originellen, genussvollen Führungen und mit charmanter sächsischer Gastlichkeit. Tag für Tag. Jeden Tag Weinseligkeit bei unseren Führungen mit Verkostung Mo. - Fr. 14.00 Uhr Weinführung, 17.00 Uhr Sektführung, Sa., So. & an Feiertagen 12.00 - 17.00 Uhr stündlich Wein- und Sektführungen Jeden Tag kulinarische Genüsse in unserem Gasthaus Mo. - Fr. 12.00 - 22.00 Uhr, Sa., So. & an Feiertagen 10.00 - 22.00 Uhr Jeden Tag erlesene Angebote in unserem gutseigenen Markt täglich erlesene Angebote, 9.30 Uhr - 20.00 Uhr

Wackerbarthstraße 1 · 01445 Radebeul · Telefon 03 51.89 55-0 · www.schloss-wackerbarth.de

Sonderkonzert am 21. Mai 2011 mit 2 phantastischen Bands im herrlichen Schlosshof des Muskauer Schlosses vor grandioser Kulisse und dazu 1 oder 2 Gläschen. Das alles möchte man gern ungetrübt geniessen! Kein Problem! Einfach den Service vom Stadtschleicher Görlitz nutzen. Ein Shuttle-Bus fährt Sie um 18.30 Uhr ab Görlitz und bringt Sie nach Konzertende zurück. Der Fahrpreis beträgt pro Person 10,- Euro. Buchung nur im Büro des Stadtschleichers am Obermarkt 13. 03581 - 414163

Sorglos hin und ... ... unbeschwert zurück


22. 5.|18.30|Wehrkirche Horka

Steffen Peschel Trio Wenn man Choräle aus drei Jahrhunderten nimmt und diese mit kreativem Jazz mischt, entsteht ein geistlich-modernes Kunstwerk. Johanna Zeidler vom Geschenke der Hoffnung e.V. schrieb: „Die Musik Steffen Peschels lässt Rhythmus und Klang genießen und darüber beiläufig ein Kirchenlied wiedererkennen.“ Kirchenmusik erwacht hier zu neuer Frische. Improvisation, brillantes Zusammenspiel und mitreißende Energie treffen Jahrhunderte alte Melodien. Steffen Peschel, Gründer des Trios, ist freiberuflicher Bassist und begleitet unter anderem Peter Schilling. Die heutigen Bandmitglieder kannten sich schon vor der Gründung des Trios von früheren Zusammentreffen in verschiedenen Ensembles. Silke Krause spielt auch für die Dresdner Salondamen, Florian Mayer ist Gründungsmitglied der Dresdner Sinfoniker & des Philharmonischen Jazzorchesters Dresden, hat diverse Soloprojekte und ist darüber hinaus vielbeschäftigtes Mitglied der Gruppe „Das Blaue Einhorn“. Besetzung: Steffen Peschel – Kontrabass Silke Krause – Klavier Florian Mayer – Violine

Konzerte an ‚Unerhörten Orten’ ... ... sind wie Gourmet-Menüs aufgetischt in einem Lokschuppen. Wenn Kunst auf ungewöhnlichen Klangraum trifft, beginnen die Ohren zu sehen. In diesem Jahr wird Ernst Jandl vor das Görlitzer Schwurgericht gezerrt. Mildernde Umstände darf keiner der Ohrenzeugen erwarten. Zum Abschluß trommelt eine Spanierin unter der Unerhörte Hochwassermarke. Doch Jazz im Hirschwinkel Orte ist mehr als die dort gewohnte Leibesübung…


25. 5.|20.00|Landgericht Görlitz

Christian Muthspiel ‚Ernst-Jandl-Programm‘

Unerhörte Orte

Geboren 1962 in Judenburg, Österreich, ab 6 Jahren Klavierunterricht, mit 11 zusätzlich Posaune.
Studium an der Musikhochschule Graz (Posaune, Klassik und Jazz), alle Studien rechtzeitig und freiwillig abgebrochen. 1987 und 1988 Stipendiat an der „School of Fine Arts“ in Banff/Canada.
Als Posaunist, Pianist, Komponist und Dirigent ist Christian Muthspiel sowohl im Bereich des Jazz und der improvisierten Musik als auch im Kontext der Neuen Musik international tätig. Zahllose Einladungen zu Konzerten, Produktionen und Dirigaten in viele Musikzentren der Welt sowie Kompositionsaufträge namhafter Orchester, Ensembles und Solisten geben Zeugnis von seiner stilüberschreitenden, innovativen Arbeit. Ein Hauptanliegen Christian Muthspiels ist die Verbindung von improvisierter mit komponierter Musik.
Damit spannt sich ein Arbeitsfeld auf, in welchem Muthspiel von der kleinen Jazzband bis zum Symphonieorchester und von der Soloperformance bis zum multimedialen Musiktheater mit unzähligen verschiedentlichen Klangkörpern und Künstlern als Interpreten seiner musikalischen Erfindungen kooperiert.
 Der imaginäre Dialog zwischen dem Schriftsteller und dem Komponisten wird zu einem originellen Sprach- und Sprechkonzert, zu einer subtilen wie zupackenden Komposition, in der die überaus beredte Posaune, die behend gegriffenen Holzpfeifen des messiaenhaften Vogelkonzerts (es konterkariert den grimmigen Humor des Amsel-Gedichts), die raffiniert und nie auftrumpfend eingesetzten elek-tronischen Loops, der ferne, zarte Schubert-Klang am Klavier eine suggestive Klangwelt schaffen, in der Jandls Wort tatsächlich unter uns wohnt. Es wohnt in Christian Muthspiel und spricht obendrein aus ihm. Dem Rhythmus seines swingenden Sprechens kann sich gewiss keiner entziehen. 
Wer ihn mit seinem virtuos genutzten Instrumentarium live erlebt - erstmals 2005 in Neuberg an der Mürz und bisher über 40 mal in Österreich, Deutschland und der Schweiz - der hört und sieht nicht nur ein erfrischendes, poetisches Theaterkonzert, der begegnet vielmehr stets jenem besonderen Augenblick, welchen wir Inspiration nennen. Muthspiels Musizieren, Singen und Sprechen ist immer spontan, es ist eine hellwache Improvisation um einen Fixpunkt: um Ernst Jandl.


Zum Jazz mit Bus und Bahn JAZZ DRINK BUS BAHN AUTO

Die Verkehrsgesellschaft Görlitz GmbH lädt in diesem Jahr alle Jazzfreunde ein, das Auto stehen zu lassen. Mit Ihrer Eintrittskarte können Sie am 25. Mai sowie vom 27. bis 29. Mai 2011 ab 18.00 Uhr ohne Aufpreis Busse und Bahnen der VGG nutzen. Mit uns kommen Sie gut an. VGG · Verkehrsgesellschaft Görlitz GmbH


T I C K E T P R E I S E Datum

Erwachsene

Ermäßigte

Abendkasse

Abendkasse

Vorverkauf

Vorverkauf

Festivalticket gültig

SA., 21. 5.

15,00

15,00

-

-

a

MI., 25. 5.

10,00

8,00

7,00

6,00

a

FR., 27. 5.

16,00

14,00

11,00

9,00

a

SA., 28. 5.

16,00

14,00

11,00

9,00

a

SO., 29. 5.

10,00

8,00

7,00

6,00

a

Festivalticket

38,00

33,00

25,00

23,00

a

Die Ermäßigungen gelten für Schüler + Studenten mit gültigem Ausweis, Wehrund Ersatzdienstleistende, Teiln. an FSJ oder FÖJ und FKJ, Azubis, Sozialhilfeempfänger, ALG II Empfänger und Schwerbeschädigte. Bis zum 14. Lebensjahr Kinder in Begeleitung Erwachsener frei. Wichtiger Hinweis: Die Eintrittskarten am 25. sowie vom 27. bis 29. Mai 2011 können jeweils ab 18 Uhr auch als Ticket für den ÖPNV in Görlitz verwendet werden. Vorverkauf: Touristbüro i-vent, Obermarkt 33, 02826 Görlitz www.jazztage-goerlitz.de Programmänderungen vorbehalten Für Essen und Trinken am Fischmarkt sorgen: Kaffee am Flüsterbogen und Salü, Görlitz sowie der Förderverein ViaThea e.V. Gesamtherstellung: MAXROI Graphics GmbH, Görlitz

Trommeln, Blasen, Saitenstechen? Wenn es gut tut, ist es Jazz.

Andernfalls fragen Sie uns!


PROGRAMMÜBERSICHT Mai

21

Sonderkonzert 1: Bad Muskau Veranst.: Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“ Sonnabend, 20 Uhr, Schlosshof ■ Alexey Krupsky & Gipsy Django Jazz (UA/D) ■ Thibault Falk Quartett (FR/DK/PL/USA)

Mai

22 Mai

25

Mai

27

Mai

28

Sonderkonzert 2: Horka Veranst.: Evangelische Kirchgemeinde Sonntag, 18.30 Uhr, Wehrkirche ■ Steffen-Peschel-Trio (D)

Mittwoch, 20 Uhr‚ Großer Schwurgerichtssaal im Landgericht Görlitz, Postplatz 18 ■ Christian Muthspiel (A) Ernst-Jandl-Programm

Unerhörte Orte

Freitag, 20 Uhr, Fischmarkt Open Air ■ Yellow Diamonds (D) ■ Vadim Neselovskyi (NL/UA/USA) ■ Rüdiger Baldauf Septett (D)

Sonnabend, 20 Uhr, Fischmarkt Open Air

■ Warszawa Kyiv Express (PL/UA) ■ Karolina Glazer & Band (PL) ■ Les Haferflocken Swingers (F/D/CA/B/LV)

danach ca. 0.30 Jamsession

Mai

Sonntag, 20 Uhr‚ Hirschwinkel 15/16, Turnhalle

■ Lucía Martínez Band (ES/D)

29

Unerhörte Orte

Paracelsus Apotheke

Bismarckstr. 2 02826 Görlitz Tel. 03581-406752


27. 5.|20.00|Fischmarkt Görlitz

Ye l l o w D i a m o n d s Eine offene Bühne und ebenso offene Ohren beim Publikum fand der Jazznachwuchs bei den Görlitzer Jazztagen schon immer - und manch einer von ihnen bespielt inzwischen die ganz großen Bühnen der Welt. Besonderer Bestandteil dieser „Nachwuchsarbeit“ ist die inzwischen schöne Tradition, einer der Siegerbands des Landeswettbewerbs „Jugend jazzt“ ein Podium zu bieten. Dieser fand am 19. März 2011 im Rahmen des Landeswettbewerbes »Jugend musiziert« im Kulturzentrum Johanniskirche in Löbau statt. 2011 war der Wettbewerb „Jugend jazzt“ turnusgemäß wieder für Bands ausgeschrieben. Im Ergebnis des Wettbewerbs wurde die Band „Yellow Diamonds“ nominiert, vom 22. bis 26. Juni 2011 an der „Bundesbegegnung Jugend jazzt“ in Dortmund teilzunehmen. In den letzten Jahren belegten sie bei diversen Landes- und Regionalwettbewerben Spitzenplätze. Inspiriert durch Größen wie Miles Davis, Dexter Gordon, Ray Brown, Herbie Hancock und Buddy Rich spannen die Vier einen Bogen von Swing, Latin und Funk über Traditional Jazz bis hin zu Eigenkompositionen. Sensibel sowie erfrischend kraftvoll präsentierte sich die Band (voc/ts, p, b, dr) bereits bei vielen Konzerten und arbeitete mit Dozenten wie Wolfgang Schmid, Thomas Zoller und René Rennefeld zusammen. Abwechslungsreiche Ideen, aufregende Arrangements und Charme der „Yellow Diamonds“ – ein musikalischer Cocktail für die Sinne. So jung, wie die Musiker noch sind, haben sie doch viel vor. Ihre nächsten Pläne sind u. a. über die Osterferien die Teilnahme am 31. Internationalen Erlangener Jazzworkshop (dem größten seiner Art in Deutschland), den sie auch musikalisch eröffnen. Tom fährt im Juni zum Bundeswettbewerb Schlagzeug Pop Solo. Saxophon/Vocal – Fabia Mantwill Drums – Tom Friedrich Piano – Daniel Tutschek Kontrabass/E-Bass – Carl Wittig


27. 5.|21.00|Fischmarkt Görlitz

Vadim Neselovskyi Quintett Wunderbar melodisch oder auch einfach mal schräg, so bietet sich Neselovskyis’ Musik dar. Virtuos und brillant spielt er auf seinem Piano und verzaubert die Zuschauer mit seinem leidenschaftlichen Spiel. Nachdem seine Familie 1995 nach Deutschland auswanderte, schließt der Ukrainer in Dortmund sein Musikstudium im Hauptfach klassisches Klavier ab. Er gründet seine eigene Jazzband und beginnt sich in der deutschen Jazz-Szene zu etablieren. 2010 gewann er den hoch dotierten ersten Preis des wichtigsten Jazzkompositions Wettbewerb der Welt – 20th Thelonious Monk Jazz Composers Competition. Seinen Siegertitel „Grust“ bot er im Oktober 2010 im ausverkauften Kennedy Center in Washington DC dar. All About Jazz schrieb „Er ist mehr als ein starker Pianist.“ und die Neue Musik Zeitung lobte: „pianistisches Kraftwerk … neuer Jazz … Virtuosität gepaart mit Leidenschaft und Seele“. Doch seine wohl beste Kritik verdankt er Gary Burton. Der beschrieb Neselovskyi als „… extrem kreativen und wunderbaren Komponisten und als aufregenden, authentischen Spieler.“ Nachdem Vadim sein Jazzstudium am Berklee College in Boston abschließt, erhält er von Burton einen Brief in dem er gefragt wird, ob er nicht mit ihm beim San Francisco Jazz Festival spielen möchte... ...die ersten Konzerte gibt das Gary Burton Quintett „Next Generation“ im New Yorker Club „Blue Note“, gefolgt von Konzerten quer durch Amerika, Europa und Asien. Die CD „Next Generation“ landet auf Platz 1 der US-Jazzweek-Charts. Auftritte u.a. mit Dee Dee Bridgewater, Herbie Hancock sowie beim Tokyo Jazzfestival adeln den Nachwuchsstar Vadim Neselovskyi zusätzlich. Für den Gig in Görlitz freuen wir uns besonders, das neue Quintett mit den US-Musikern Jeff Denson und Ronan Itzik unter Vertrag zu haben! Freuen Sie sich daneben besonders auch auf Vera Westera, eine der bekanntesten Jazzsängerinnen der Niederlande. Vadim Neselovskyi, Piano Vera Westera, Gesang Dimitri Telmanov, Trompete Jeff Denson, Bass Ronan Itzik, Schlagzeug


27. 5.|22.30|Fischmarkt Görlitz

Rüdiger Baldauf Septett Rüdiger Baldauf gehört zu den erfolgreichsten und erfahrensten JazzTrompetern des Landes. Er tourte mit den ganz Großen und ist Teil der erfolgreichsten Band im deutschen Fernsehen, die u.a. Lena in Oslo zum Sieg führte, den Heavytones. Seit Jahren setzt Stefan Raab auf die zuverlässigen ´High Notes´ des Trompeters Rüdiger Baldauf. Jetzt kommt Rüdiger mit seiner ersten Solo CD. Der Trompeter und Flügelhornist Rüdiger Baldauf ist wohl einer der vielseitigsten Instrumentalisten seines Fachs. Jetzt tourt er zum ersten Mal mit seiner eigenen Band und präsentiert sein Debüt Album „Own Style“. Gelernt hat er auf Touren und Konzerten mit Maceo Parker, Joe Zawinul, James Brown, Seal und dem United Jazz & Rock Ensemble. Diese Erfahrungen setzt er nun um in seinem eigenen Live Programm. Als Leadtrompeter spielte Rüdiger Baldauf auch mit Paul Kuhn, George Duke, Ray Charles, Bob Brookmeyer, John Scofield, Liza Minelli, Dionne Warwick und und und... Mit seinem ersten Soloalbum „Own Style“ lädt er dann auch die Crème de la Crème der Blechbläserriege zu sich ein und entzündet gemeinsam mit Größen wie Till Brönner und Nils Landgren sein ganz persönliches Soundfeuerwerk – und beweist ganz nebenbei, dass „Jazz“ so vielfältig und weitreichend ist, wie die Menschen, die ihn spielen ...! Live bewegt sich die Band dabei zwischen Funk, Pop und Modern Jazz, garniert mit ein paar Fusion-Elementen. Uptempo-Nummern wechseln mit herrlich treibenden Basslines und groovenden, teils sehr perkussiven Schlagzeug-Beats. Messerscharfe Bläser, kristallklarer Trompeten-Klang – im Jazz verwurzelt, aber doch im Funk und Soul zu Hause. Der Zuschauer wird mitgenommen auf die Reise ins „Grooveland“! Trompete Saxophon Gitarre Bass Keyboard Vocals Drums Percussion

Rüdiger Baldauf Thorsten Skringer Bruno Müller Dominik Krämer Ulf Weidmann Chrissy Baldauf Mario Garruccio Heiko Himmighoffen


„ICH BIN DABEI“ Engagieren auch Sie sich! Unterstützen Sie unser Festival als Mitglied im Förderverein

& genießen Sie zum Jazz auf dem Fischmarkt unseren frisch gepressten O-Saft für das

ViaThea Strassentheaterfestival www.viathea.de


28. 5.|20.00|Fischmarkt Görlitz

Warszawa Kyiv Express Was der Warszawa Kyiv Express zu bieten hat, stammt durchweg von seinen beiden Gründern, dem polnischen Pianisten, Komponisten und Arrangeur Piotr Karol Sawicki und dem in Polen lebenden ukrainischen Jazztrompeter, Komponisten und Arrangeur „Cat“ Donskoj. Bei allen Bandmitgliedern handelt es sich um gestandene und hervorragend aufeinander eingespielte Jazzmusiker, die ihren Szeneeinstand bereits vor vielen Jahren gegeben haben. Ihnen allen kommt es nicht allein darauf an, ihrem Instrument das Höchste abzuringen, vielmehr wollen sie auch beim Hörer ein Maximum an Gefühlen auslösen. Die Jazzband hat sich völlig dem Ethnojazz verschrieben, mit deutlichen Impulsen aus der polnischen und ukrainischen Folklore. Genauso wenig verleugnen will sie Anregungen aus anderen Kulturen und Gattungen. Kurzum, sie besinnt sich auf die ostmitteleuropäische Musiktradition. In spannender Weise versteht es die Warszawa Kyiv Express Band diese Musiktradition mit ihren originären Jazzklängen zu verschmelzen und ein Klima zu erzeugen, in dem das Mit- und Nebeneinander der Kulturen, die gegenseitigen Beeinflussungen von polnischer und ukrainischer Kultur überzeugend zum Tragen kommen. So klingen in ihren Kompositionen durchaus schon mal Kujawiak- oder Polonaise-Rhythmen an, glaubt man den Gesang der polnischen Goralen oder eine ukrainische Kolomyjka herauszuhören, um schließlich vom Gesang der Donkosaken oder einer feurigen Lesginka aus dem Kaukasus überrascht zu werden. Und gerade diese originelle, ausdrucksstarke Gegenüber- und Zusammenstellung von Rhythmen, Harmonien, Tonstufen und Volksmusikmotiven, die springenden Tempi und das durchdachte, höchst präzise Arrangement sind für den unverwechselbaren, so überaus neuartig frischen Sound, den ganzen Reiz dieser Musikertruppe ausschlaggebend. „Cat“ Donskoj - trumpet Mariusz Kozłowski - saxophones
 Piotr Karol Sawicki - piano, band leader 
 Paweł Paƒta - double-bass, bass guitar
 Witek Wilk - drums Adam Lewandowski - percussion


28. 5.|21.00|Fischmarkt Görlitz

Karolina Glazer & Band Jazz und Weltmusik vereinen sich bei der jungen Polin, die 2003 mit ihrer Vier-Oktaven-Stimme den „XXX. Internationalen Jazz-Treff“ in ZamoÊçśgewann. Sie gilt heute als zukünftiger Star am polnischen JazzGesang-Himmel. Virtuos wechselt sie die Stimmlagen und nutzt ihre Stimme als Musikinstrument. Dies erlaubt es ihr, auch ohne Begleitung von anderen Instrumenten ihre Musik völlig neu darzustellen. Als „eine weiße Sängerin mit weißer Stimme“, als Weltbürgerin, die sich von unterschiedlichsten Kulturen inspirieren lässt, beschreibt sich Glazer selbst. Viel Wert legt sie auf das Improvisieren mit dem Scat und überzeugt dabei mit ihrer musikalischen Phantasie: Arabische Melodien werden mit Latin-Rhythmen gemixt & Jazz mit Drum’n’Bass. Generell sind Glazers Konzerte nie dieselben, sie sind wie eine Reise um die Welt. So nimmt Glazer das Publikum mit auf eine Tour durch die Tiefen Afrikas, die indischen Ragas und zum Schluss wird die Reise mit amerikanischen ScatGesang abgerundet. Und da wir gerade von Amerika sprechen: In der Juli-Ausgabe 2007 von „Singer Universe“/USA wurde Karolina Glazer als eine der fünf vielversprechendsten Sängerinnen der Welt eingeordnet. Neben Ihrer enormen Stimmgewalt ist sie gleichzeitig eine ausgezeichnete Komponistin, Arrangeurin und Produzentin. Ihr Debütalbum „Normal“ erschien 2009 in Polen & Deutschland, gefüllt mit energiegeladenen und leidenschaftlichen Songs. Die Leipziger Internet-Zeitung schrieb: „Sie steht für anspruchsvolle, hand- und mundgemachte Musik mit Ohrwurmpotenzial. Improvisation, vor allem die emotionale Vielfalt sind ihre Markenzeichen.“ Karolina Glazer - vocals 
 Michal Jurkiewicz - piano
 Daniel Popiałkiewicz - guitar 
 Andrzej Zielak - bass Przemek Kuczyƒski - drums Tomas Sanchez - percussion


28. 5.|22.30|Fischmarkt Görlitz

Les Haferflocken Swingers Die Shows der „Les Haferflocken Swingers” kommen dem Besuch einer finnischen Sauna auf zuviel Adrenalin gleich. Oder einer 50´s Cocktailbar, in der man die Drinks nur vom Namen kennt. Diese Band schüttelt und rührt was das Zeug hält! Es ist ein froher Mix aus Rock’n’Roll, Swing der 20er, Dirty Blues, Balkan Orchester, Tango und New Orleans Jazz den die Gruppe da zusammen mischt. Hochexplosiv und mit Suchtgefahr. Ihre Auftritte strotzen nur so von Spontaneität, aber dennoch herrscht perfekt organisiertes Chaos. Saxofone, mehrstimmige Gesänge, Schlagzeug, Trompeten und provokative Bühnenperformance bringen das Publikum in Wallung. Wer da sitzen bleibt, ist selbst Schuld. Zusammen gefunden haben sich die sechs Mitglieder aus Frankreich, Kanada, Lettland, Deutschland und Belgien, 2002 in Berlin. Gut Ding will Weile haben... so hat es einige Jahre gedauert bis aus dem Insidertipp aus Berlin ein internationaler Erfolg wurde. Mit ihrem 2007 veröffentlichten Album „Nightbirds“ kamen Einladungen für Auftritte in Europa, USA und Israel ins Haus und bescherten der Gruppe noch mehr Anhänger. Nach dreijähriger Stille warfen die Haferflocken Swingers 2010 ihr zweites Album „Breakfast Flambé“ auf den Markt. Ein Soundregen, der einem gute Laune verschafft und zum mitgrooven animiert. Besetzung: Talis Mortalis - (Banjo, Guitar, Sax, Kazoo, Voice) Andrea „Dutchess‘o‘Duke“ - (Voice, Sax, Clarinet) Florent Mannant „Ca$h Flow“ - (Sax, Clarinet, Voice) Johannes Hagenloch „Tino“ - (Double Bass, Voice) Bots „Rod Stewart“ - (Trombone, Trumpet, Voice) Toto the wolf - (Drums, Plings&Plängs)


Gemeinsam und individuell.

Commerzbank AG Görlitz, Berliner Straße 53, 02826 Görlitz, Telefon 03581 466734, Jakobstraße 43, 02826 Görlitz, Telefon 03581 483312

Worüber wir mit Ihnen am liebsten sprechen, wenn wir nicht die Jazztage besuchen: Wie Sie Ihr Vermögen absichern und langfristig ausbauen – und welchen Beitrag wir dazu leisten können. Dabei können Sie sich auf den Einsatz unserer gesamten Leistungsstärke genauso verlassen wie auf unseren partnerschaftlichen Anspruch, erfolgreich die finanziellen Vorhaben zu realisieren, die Sie sich vorstellen. Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche Tage mit großartigen Konzerten.


29. 5.|20.00|Hirschwinkelturnhalle Görlitz

Unerhörte Orte

Lucía Martínez & Azulcielo Die junge Schlagzeugerin und Komponistin Lucía Martínez aus Galizien ist ein aufsteigender Stern an Spaniens Jazz-Himmel. Sie verfügt über eine unvergleichliche Technik und Feinfühligkeit beim Musizieren. Die Multiinstrumentalistin gehört zur neuen Generation europäischer Jazzmusiker, deren Kunst keine Grenzen mehr kennt. Ihr Stil verleugnet nicht die Folkmusik Galiziens oder den vielzitierten Flamenco aber sie spielt damit als Europäerin. Azulcielo ist ihr neuestes Jazz Projekt, welches im Jahr 2009 seinen Ursprung in Berlin fand, als glückliches Ergebnis des Summa Cum Laude Master-Jazz Abschlusses an der Universität der Künste. Ihre Lehrer dort: John Hollenbeck und David Friedman. Azulcielo bietet eine Vielfalt an Kompositionstechniken, u.a. den Kontrapunkt und die thematische Entwicklung. Das Projekt bietet JazzImprovisationen bis zur Kammermusik. Azulcielo gibt uns mit seinen Instrumenten einen „populären“ und „zeitgenössischen“ Charakter: Akkordeon, Klarinette, Saxophon, Klavier, Kontrabass, Schlagzeug und Vibraphon bilden eine Gruppe mit ihrem eigenen Klang und mit der Frische und der Persönlichkeit der jungen Musiker dieses neuen, viel versprechenden Deutsch-Spanischen JazzProjekts. Die in Vigo geborene Lucía Martínez ist bereits seit vielen Jahren Profi-Musikerin und studierte unter anderem in Porto und Helsinki, wobei sie zunächst eine klassische Ausbildung erfahren hat. Ihre stetige Reise durch Europa führte Sie unter anderem zu Festivals in Frankreich, Schottland, Deutschland & Portugal. In Lissabon gewann sie 2007 beim San Luiz Jazz Fest die beiden Preise als beste Musikerin und als beste Band. Sie teilte die Bühne bereits mit Maria João, Perico Sambeat, Carlos Bica, Royal Philharmonic of Galicia... um nur einige zu nennen. Ludwig Hornung - Klavier Viktor Wolf - Klarinette und Tenorsaxophon Silke Lange - Akkordeon Marc Muellbauer - Kontrabass Lucía Martínez - Schlagzeug, Vibraphone, Komposition


Stowarzyszenie Kulturzuschlag e.V. przedstawia:

Programm 16tych Dni Jazzu Görlitz 2011 dzień/godz. miejsce

zespół

Styl i dźwięk

sobota, 21.05. 20.00 - 22.30 Bad Muskau Pałac w Parku Mużakowskim

‚Jazz w Parku’

Organizator koncertu: Fundacja Park Mużakowski Lekkie struny życia Gipsy Swing Quartett ukraińskiego gitarzysty w stylu Django Reinhardt Marzeniom rosną skrzydła francuski pianista zachwyca aktualnymi trendami jazzowymi

Alexey Krupsky ‘Gipsy Django Jazz’ Thibault Falk Quartett

niedziela, 22.5. 18.30 Horka, Kościół Obronny

Steffen Peschel Trio

Organizator koncertu: Ewangelicka Parafia w Horce Gdy chorały swingują…

środa, 25.05. 20.00 Sąd Rejonowy, Postplatz 18

Niesłychane Miejsca Christian Muthspiel Program „Ernst Jandl“

Jedyny w swoim rodzaju: austriacki multiinstrumentalista nie da się zaszufladkować

piątek, 27.05. 20.00 – 20.45 Fischmarkt, Görlitz-Stare Miasto 21.00 – 22.15

Po nagrodzie czyli przed karierą: młody zespół saksońskiej sceny jazzowej (nominacja 19.3.) Vadim Neselovskyi Quintett Z Kijowa na sceny całego świata.Wyjątkowy pianista gra wraz z niemieckimi, amerykańskimi i holenderskimi profesjonalnymi muzykami. Rüdiger Baldauf Septett Siła na żywo: jeden z wiodącyh trębaczy gra funkjazz na zakończenie dnia.

22.30 – 24.00

sobota, 28.05. 20.00 – 20.45 Fischmarkt, Görlitz-Stare Miasto 21.00 – 22.15

22.30 – 24.00

Yellow Diamonds

Warszawa Kyiv Express

Polsko-ukraińska grupa z mocnym podmuchem

Karolina Glazer & Band

Polska wokalistka ujmuje głosem, wyrazem scenicznym, jak i odwagą do wyprobowywania nowego. Les Haferflocken Swingers Grupa pełna rockowych i funkowych elementów. Śmieszna, rubaszna, ale muzycznie na najwyższym poziomie – francuskobelgijsko-łotewskoniemiecko-kanadyjska community.

0.30 – 2.00

Jamsession

Szaleństwo gwarantowane: jazzmani robią, co chcą…

niedziela, 29.05. 20.00, Hala Sportowa Hirschwinkel, Am Hirschwinkel 15/16

Niesłychane Miejsca Lucía Martínez Band

Delikatne ale mocne – kompozycje i perkusja hiszpańskiej artystki ubezwłasnowolniają nas bez użycia przemocy.


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