Touring 11 / 2015 deutsch

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Magazin f체r Mobilit채t

#11 | DEZEMBER 2015 | FR. 4.50

ROST IM GOTTHARDTUNNEL

WARUM SANIERT WERDEN MUSS

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Flussreise Porto und das Tal des Douro Ihr Reiseprogramm

einem Glas Vinho Verde das geschäftige Treiben der Stadt beobachten können. Nach dem Mittagessen in einem typischen Restaurant, haben Sie Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu durchstreifen.

Tag 2 Porto. Panoramarundfahrt* durch die schöne Hafenstadt am Atlantik. Altertümliche Baudenkmäler in der Altstadt Ribeira, wie der kunstvoll gekachelte Bahnhof São Bento oder die Gassen am Hafen vereinen sich harmonisch mit zeitgenössischen Bauten. Nachmittags haben Sie Zeit für eigene Unternehmungen. Verweilen Sie am Ribeira-Ufer oder schlendern Sie durch den Parque da Cidade (Stadtpark). Tag 3 Porto–Guimarães–Régua. Ausflug* in die Geburtsstadt Portugals. Hier in Guimarães wurde Portugal im 12. Jh. zu einem Land und einer Nation. «Aqui nasceu Portugal» prangt in weissen Lettern an der Stadtmauer. Die Gil Eanes nimmt Kurs auf Régua. Der Tag klingt aus bei einem Abendessen auf einem herrschaftlichen Weingut bei Lamego.

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Tag 6 Vega de Terrón–Pinhão. Morgens Fahrt nach Castelo Rodrigo*, eines von Portugals 12 historischen Dörfern. Weiterfahrt durch das Herz des Naturparks Douro Internacional. Die Gil Eanes durchquert das enge Flusstal, das an den Ufern von hohen Steilwänden begrenzt ist. Tag 7 Pinhão–Porto. Ausflug* nach Lamego. Die Barockkirche Nossa Senhora dos Remédios ist der Stolz der kleinen Bischofsstadt. Die umliegenden Gartenanlagen betonen die Grandezza der blau gekachelten Anlage. Tag 8 Porto–Zürich. Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. * Ausflugspaket inklusive

Tag 4 Régua–Barca d’Alva. Im Douro-Museum* in Régua, untergebracht in einem ehemaligen Weingut, erfahren Sie viel über die Weinbautradition am Douro. Der berühmteste Tropfen aber ist der Portwein. Bei einer Degustation auf einer Quinta kosten Sie feinste Sorten.

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Tag 5 Vega de Terrón–(Salamanca). Ganztagesausflug (Fr. 75) in die altberühmte spanische Universitätsstadt Salamanca. Das Zentrum bildet die arkadengesäumte Plaza Mayor, wo Sie bei einem Kaffee oder Die Gil Eanes****+ verfügt über klimatisierte Kabinen (alles Aussenkabinen) mit 2 unteren Betten, Dusche/WC, Föhn, TV, Safe , 2 kleineren Fenstern auf dem Hauptdeck und franz. Balkon auf Mittelund Oberdeck. Elegant ausgestattet sind die Gesellschaftsräume wie der Salon mit Bar, Bibliothek, Restaurant und Eingangshalle mit Rezeption. Im grosszügigen Restaurant erwartet Sie jeden Morgen ein Frühstücksbuffet. Mittags und abends werden Sie von der Küchenbrigade mit mehrgängigen Menüs verwöhnt. Auf dem grossen Sonnendeck stehen Liegestühle zur Verfügung. Willkommen an Bord!

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EDITORIAL

Sonne und Schatten in der Winterzeit

D

er kommende Winter hat schöne, aber auch mühsame Seiten. Im aktuellen Dossier zeigt die Redaktion die Sonnenseite der kalten Jahreszeit. Wintersport ist wieder angesagt. Auf dem Schnee die Pisten oder Schlittelwege runterzugleiten, ist Sport und Vergnügen in Reinkultur. Durch die tief verschneite Winterlandschaft zu wandern, gehört ebenfalls zu den schönen Naturerlebnissen. In dieser Hinsicht sind wir privilegiert, weil wir die Berge direkt vor der Haustüre haben. Der Winter zeigt aber auch ein anderes Gesicht. Wenn wir frühmorgens in die Kälte hinaustreten, das Eis von der Autoscheibe kratzen müssen und dann über vereiste Wege von A nach B fahren oder gehen müssen, kann das mühsam werden. In Bezug auf die Mobilität zeigt der TCS auf, wie wir uns am besten vorbereiten und wenn dann doch etwas passiert, ist der TCS an unserer Seite. Felix Maurhofer Chefredaktor

Dezember 2015 | touring

3


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gen Fotohalten werden wir natürlich auch in den beiden Traumorten Amalfi und Positano einen Halt einschalten. Hier scheinen die Häuser an den Klippen zu kleben – ein atemberaubender Anblick. Nachtessen im Hotel.

bildern sehen wir unter anderem die alte Seefahrerkirche Socorso in Forio, die von weitem aussieht als ob sie auf dem Meer schwimmt. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.

4. Tag, Samstag – Pompeji & Neapel Am Vormittag zeigen wi Ihnen die Geheimnisse der antiken Stadt Pompeji, die bei einem Vulkanausbruch im Jahre 79 verschüttet wurde und erst im 18. Jahrhundert wieder entdeckt wurde. Am Nachmittag besuchen wir Neapel. Die Stadtführung wird Sie begeistern: Zwischen Kunsthandwerkern, flatternder Wäsche und schreienden Fischverkäufern offenbart sich dem Besucher noch heute die alte neapolitanische Volkskultur. Am Abend werden wir im Hafen zur Überfahrt nach Ischia erwartet. Nachtessen im Hotel.

6. Tag, Montag – Ischia-Neapel-Bologna Heute verlassen wir Ischia und den Golf von Neapel in Richtung Norden. Vorbei an Rom und Florenz fahren wir nach Bologna, der Hauptstadt der Emilia Romagna. Nachtessen im Hotel.

5. Tag, Sonntag – Ischia Ischia, unbestritten eine der schönsten Inseln im Mittelmeer, liegt uns heute mit ihrer ganzen Schönheit zu Füssen. Hinter bizarren Steilküsten und kleinen Sandbuchten tauchen Weingärten und kleine Dörfer mit ineinander verschachtelten Häusern auf. Neben atemberaubenden Landschafts-

Positano - Amalfiküste

7. Tag, Dienstag – Bologna & Heimreise Wir beginnen unseren letzten Tag mit einer eindrucksvollen Stadtführung in Bologna. Zahlreiche aus dem Mittelalter stammende Türme prägen das Stadtbild. Lange Strassen mit Arkaden werden von prächtigen Palästen gesäumt. Nach der Stadtführung heisst es dann Arrivederci Italia – wir treten unsere Heimreise in Richtung Schweiz an.

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INHALT

Grenzenloses Skivergnügen

Magazin für Mobilität

14

Dezember 2015

Dossier 10

Freiheit auf dem Pulverhighway Tiefschneerausch in British Columbia

14

Abfahrten mit Aussicht Narviks Nordwand führt bis zum Fjord

17

Entstaubte Jugendherbergen Warum moderne Jugis so beliebt sind

20

Winterferien mit der Familie Très sympa: Les Mosses im Waadtland

Mobilität 28 Welche Jugis mehr bieten als Massenschläge

17

Risse und Rost im Gotthard Warum der Tunnel saniert werden muss

39

Lastenvelos zum Mieten Cargo-Bikes erobern die Strassen

Technik 42

Honda Jazz Das kleine Raumwunder im TCS-Test

48

Nicht aus den Augen verlieren Head-up-Displays im Vergleich

So steht es um den GotthardStrassentunnel

28

Freizeit 60

Geheimnisvolles Myanmar Unterwegs auf dem Fluss Irrawaddy

Gadgets für viel Spass im Schnee

24 Wie sich Frauen effektiv gegen Angreifer wehren können

35

Dezember 2015 | touring

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INHALT

Magazin für Mobilität

Dezember 2015

Der Honda Jazz ist ein Teamplayer

42

Club 78 Kompakt: Infiniti Q30

Zeitlos schön, der Audi A4

53

56

Luxusreise auf dem Schiff Silver Spirit

68

Richtig Fahren auf Schnee

78

83

Actionreiche Hobbys Auch bei Gefahr richtig versichert

Rubriken 24

Must-have

27

Kalender

59

Der TCS-Experte Skiträger oder Dachboxen?

67

Ab in die Stadt

72

Ausflugstipps

84

TCS-Dienstleistungen

85

Von der Strasse

86

Forum

87

Impressum

92

Tourolino

94

Unterwegs mit…

Andreas Züllig im Interview

94

Touring Nr. 12 COVER CREDITS: Foto: Rune Dahl www.runedahl.no Skier: Marius Pettersen Place: Narvik, Norway

Cool bleiben auf Schnee und Eis Fahrtraining: Sicher durch den Winter

Das erwartet Sie im nächsten Touring: Warum es einen Sanierungstunnel braucht, Abgas-Schummelei und der Opel Astra im Test. Erscheinungsdatum: 10.12.2015

Exotisches Myanmar

60

Dezember 2015 | touring

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Tokyo, der ausgeflippte Salon Mit autonomem Auto und ebensolcher Brennstoffzelle war auch der 44. Salon von Tokyo ein futuristisches Fest. Unter den verschiedenen autonom fahrenden Concept­Cars fand man das 4­türige Coupé Lexus LF­FC, das mit einfachen Handbewegungen gesteuert wird. Ma­ zda lässt den Wankelmotor in der Studie

TCS-Adventskalender Hinter jedem der 24 Türchen verbirgt sich eine Überraschung mit tollen Prei­ sen. Was tun, um mit ein bisschen Glück zu gewinnen? → Ab 1. Dezember 2015 Kalendertür­ chen öffnen; → Frage beantworten; → Teilnahmeformular ausfüllen und mit etwas Glück gewinnen. Wenn du willst, erinnern wir dich täg­ lich mit einer E­Mail daran, ein Türchen zu öffnen. Mehr Infos auf: www.tcs.ch

RX­Vision fortbestehen und Yamaha hält sein Interesse am Auto mit einem Coupé aufrecht. Konkreter wurde es bei Honda, wo der FCV mit Wasserstoff vorgestellt wurde Bei Subaru gibt es einen Concept­ Car zu sehen, der den kommenden Kompakten Impreza auf Basis einer modularen Plattform vorweg nimmt.

Elektrisch und autonom Der Nissan IDE imitiert den Fahrstil jedes Fahrers.

DAS BILD Ab durchs Wohnzimmer

Action pur in den eigenen vier Wänden gab es in Medellin. Die Urban Downhill World Champion­ ship führte in Kolumbien quer durch Häuser. Hier im Bild der Kolumbianer Johan Sebastian Posada. An alle Kids: Bitte nicht nachmachen!

Die Schmetterlinge warten 1500 Schmetterlinge flattern bunt durcheinander und bieten Besuchern ein faszinierendes Spektakel. Die circa 60 tropischen und subtropischen Schmetterlingsarten aller Grössen, Farben und Formen stammen von den Philippinen, Malaysia oder Tansania. Wir stehen im Amphi­ theater des Papilioramas in Kerzers. Mehrere Dutzend Pflanzenarten finden hier ideale Bedingungen für ihr Wohler­ gehen. All die Pflanzen wurden nach den Bedürfnissen der Pflanzen ausgewählt. Hauptnektarlieferanten sind die Seiden­ pflanze, der Lantana und das ägyptische Sternchen. Im Papiliorama kommen Besucher eins zu eins mit der Natur in Kontakt und das ist auch der Grund des Besuches: sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen – www.papiliorama.ch. DIE ZAHL

323 000 Die Aufhebung der Mindestkurspolitik durch die Schweizerische Nationalbank hinterlässt Spuren in der Schweizer Autobranche. Aufgrund von Preisanpas­ sungen ist es in diesem Jahr zu einem temporären Nachfrageboom im Neu­ wie im Gebrauchtwagengeschäft ge­

8 touring | Dezember 2015

kommen. Für 2015 prognostiziert BAK Basel eine Zunahme der Anzahl neu­ immatrikulierter Personenwagen von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 323 000 Neuanmeldungen. Im Occasio­ nenmarkt wird von rund 854 000 Han­ dänderungen ausgegangen.

DAS ZITAT

«Es wird noch ein Model 3 und ein Model Y geben. Eines von beiden wird die Türen haben.»

Elon Musk Der TeslaChef auf Twitter zur Frage nach weiteren Flügeltüren-Autos. Den Tweet löschte er kurz darauf.


NEWS

«Dabei ist alles!» Suisse Caravan Salon 2015 Die Faszination Camping ist in der Schweiz ungebrochen: Ganz nach dem Motto «Dabei ist alles!» haben sich Ende Oktober über 38 000 Besucherinnen und Besucher während fünf Tagen auf dem Bernexpo-Gelände über Neuheiten und Trends in der Camping- und Caravaning-Branche informiert. Trotz leichtem

Besucherrückgang gegenüber 2014 zeigen sich die Fachhändler zufrieden mit der Qualität der Messebesucher. Als Magnet entpuppte sich am TCS-Stand das komplett eingerichtete, luxuriöse Safarizelt, das auf verschiedenen TCS-Campingplätzen gemietet werden kann – ohne eigene Ausrüstung.

Postbüssli Dieses autonome Postauto fährt schon bald durch Sitten.

Post macht Chauffeur überflüssig

Die Schweizerische Post testet in Sitten zusammen mit weiteren Partnern während zwei Jahren autonome Fahrzeuge für bis zu neun Passagiere. Bevor aber Personen befördert werden, wird getestet. Falls alle Bewilligungen vorliegen, soll es auf die Strasse gehen. Sektionspräsidenten in Nationalrat

Bei den Schweizer Parlamentswahlen vom 18. Oktober wurden mit Thierry Burkart (FDP, Sektion Aargau) und Peter Schilliger (FDP, Sektion Waldstätte) zwei TCS-Sektionspräsidenten in den Nationalrat gewählt. Wir gratulieren ganz herzlich zur Neu- beziehungsweise zur Wiederwahl. Neues Flugroutennetz über Europa

Am 31. März 2016 wird ein neues Netz von Flugrouten in grosser Höhe zwischen Genf und Brüssel eingeführt. Dieses erfordert Änderungen der Anund Abflugrouten an den Flughäfen Genf und Basel-Mulhouse. Den «Touring» auf das iPad laden

BILDER KEYSTONE (1), CORBIS (1), ALD

Die aktuelle Ausgabe des «Touring» können Sie gratis auf das iPad laden. Die iPad-Version ist mit multimedialen Elementen wie Videos, Bildergalerien oder Links angereichert. Die iPadAusgaben finden Sie im App-Store.

TCS-Mobilitätszentrum Zürich

DIE APP

Mit einem Fest für die Bevölkerung eröffnete die TCS-Sektion Zürich am 24. Oktober 2015 ihr erstes Mobilitätszentrum in Schlieren. Ideal platziert an der «Automeile» in Schlieren, in unmittelbarer Nähe verschiedener Garagisten und Occasionshändler, bietet das neue Mobilitätszentrum sämtliche TCS-Dienstleistungen: Amtliche Motorfahrzeugkontrollen auf drei Prüfbahnen, Winter-, Frühlings- und Ferienchecks. Zudem werden im modernen

Optimierung des eigenen Fahrstils Die Gratis-App «Ecodriver» vermittelt didaktisch geschickt, spielerisch und auf unterhaltsame Weise die Grundlagen der ökologischen Fahrweise. So geht es zum Beispiel darum, zügig zu beschleunigen, im höchstmöglichen Gang zu fahren und Kreuzungen und andere Hindernisse vorauszusehen. Die Regeln lassen sich sowohl im Spiel als auch im täglichen Leben sehr gut anwenden!

Schulungszentrum Kurse rund um das Thema Mobilität angeboten und die TCS-Patrouille erhält durch ihren neuen Stützpunkt eine noch bessere Abdeckung in der Region. In den Bau hat die TCS-Sektion Zürich 4,1 Mio. Fr. investiert. Die Bauherrin rechnet mit jährlich rund 12 500 Kontrollen am Standort Schlieren, davon 9000 amtliche Prüfungen. «Immer in der Nähe unserer Mitglieder», so das Fazit von Reto Cavegn, Geschäftsführer der Sektion Zürich.

Dezember 2015 | touring

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Einen Dou

als Pulverdessert

Auf dem Pulverhighway in British Columbia und Montana sind präparierte Pisten Nebensache. Skifans geraten hier mit ihren Freerideskis in einen wahren Tiefschneerausch. Wir besuchten drei kleine Gebiete, die den Geist des Freeridens in sich haben. REPORTAGE FELIX MAURHOFER

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ossland wirkt wie ausgestorben. Kaum ein Mensch schlendert an diesem tiefblauen Sonnentag auf den Trottoirs des 3500-SeelenDorfs in British Columbia (Kanada), bei vielen Läden hängt das Schild «Closed» an der Türe. Was ist hier los? Wo um Himmels willen sind all die Ladenbesitzer, Kaffeebrauer, Yogabücherexperten und Skiverkäufer? Ein Einheimischer löst für mich das Rätsel: «Die sind alle oben in den Bergen, weil es über Nacht geschneit hat und sie dem Ruf des frischen Pulverschnees gefolgt sind.» Nun dann, nichts wie los zur Talstation des Red Mountain Skiresorts, wo Snow Host John Stephens auf mich wartet. Der 62-jährige, pensionierte Maschineningenieur ist einer der freiwilligen Führer, die ortsunkundigen Skifreaks das weitläufige Gebiet näherbringen. «Du wirst heute Abend mit einem Lächeln nach Hause gehen, das ist meine Mission»,

Tiefschneerausch Freeriden in den Glades von Big Red ist einmalig.

10 touring | Dezember 2015

ZVG

Exzellente Steaks Im Restaurant Garage in Rossland gibt’s kanadische Menüs.


DOSSIER

blediamond Pisten: 110 markierte Runs, 16% Anfänger, 47% Mittlere, 37% Fortgeschrittene

fänger, blaue für Mittelgute, ein Diamant steht für Fortgeschritten und zwei Black Diamonds für Experten. John meint nach dem ersten Run, dass für mich Doublediamonds kein Problem sein dürften. Als er mir aber bei der nächsten Bergfahrt einen solchen, circa 40 Grad steilen und felsdurchsetzten Run zeigt, wird mir klar, dass hier das Skifahrerniveau recht hoch sein muss. Und nun beginnt der Rausch im stiebenden Pulverschnee. Man muss nur aufpassen, keinen

sagt er und ab geht’s auf den Motherload-Sessellift aus den 70er-Jahren. Während der Bergfahrt auf den Granit Mountain, welcher die Lieblingssektion von John ist, erklärt er mir die wichtigsten Regeln fürs Freeriden. Im Unterschied zu den Alpen prägen Tiefschneeruns das Gebiet, welche aber gesichert und kontrolliert werden. Da bis auf 2000 m ü. M. Bäume wachsen, fährt man hier meistens im halb offenen Wald (Treeskiing), der durch Glades (Lichtungen) oder Chutes Wenn die Lifte nicht fahren, geht es unkompliziert (felsdurchsetzte Hänge) unterbrochen wird. Inzwi- mit der Snowcat weiter. schen ist die 2075 Meter hohe Bergstation erreicht und zu unse«Snowghost» zu rammen. So nennen ren Füssen liegt ein riesiges Skigebiet, hier die Locals die tief verschneiten wo mit nur sieben Liften 110 Runs, die Bäume. Pause gibt es erst am späten meisten unpräpariert, erschlossen werNachmittag und zwar in der Paradise den. John fährt sofort los in Richtung Lodge mitten im Gebiet. Hier verzehren Paradise-Abschnitt. Er will beim ersten wir eine der legendären Bratwürste und Run schauen, wie ich mich beim Treeschauen den Freaks zu, wie sie um die skiing anstelle. Wir nehmen einen AdSnowghosts kurven. vanced-Run unter die Skier, welcher mit Das versteckte Gebiet einem schwarzen Diamanten gekennFrühmorgens verlasse ich mit mei→ zeichnet ist. Grüne Pisten sind für An-

Treeskiing Meist führen die Runs durch den lichten Wald.

Snow Host John Stephens kurvte schon als Knirps durch den Pulverschnee.

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Baumlöcher Die Tree Wells sind tief und tückisch.

Malerisch Im Whitewater Resort bilden der See und die Berge das Panorama.

Signalpfeife Ski Host Georges Kilpatrick demonstriert, wie man sich bemerkbar macht.

nem Jeep Patrol Rossland. Nach etwas über einer Stunde Fahrt entlang des Kootenayflusses taucht das kleine, malerische Städtchen Nelson auf, der Ort lässt nicht vermuten, dass um die Ecke ein Freeride-Paradies lauert. Man erreicht die in einem Bergkessel gelegene Talstation des Whitewater Ski Resorts über eine endlose Schotterstrasse. «Vor 40 Jahren beschlossen ein paar Freunde, dieses Gebiet eigenhändig mit drei Sesselliften zu erschliessen», erzählt mein Ski Host Georges Kilpatrick, nachdem mich der 67-jährige lächelnd begrüsst hat. Was mir bei ihm sofort auffällt, ist nebst den breiten Pulverschneeskis die Trillerpfeife, welche an seinem Hals baumelt. «Nebst der

Lawinen- und Absturzgefahr kannst du hier in einem Tree Well verschwinden», erklärt der Guide. Was ist denn das um Himmels willen? «Wenn wir hier in einem guten Winter mehrere Meter Schnee kriegen, entstehen unter Windeinwirkung metertiefe Löcher bei den Bäumen, sagt Georges. Wenn du da reinfällst, wirst du unsichtbar und dann kannst du dich mit der Pfeife bemerkbar machen». Aha, wieder etwas Interessantes gelernt! Nun geht’s mit dem Sessellift in die Höhe. In der Sektion Glory führt mich Georges zu den besten Runs im weitläufigen Gebiet. Und davon gibt es im grossen Backcountry viele. «Beinahe geräuschlos gleiten wir durch die Wälder in Richtung Tal. «Wenn deine Skis bei den Kurven Geräusche machen, bedeutet das keinen guten Powdertag», erklärt Georges, der im Sommer als Landschaftsgärtner arbeitet und im Winter während 100 Tagen als Ski Host unterwegs ist. Er ist überzeugt, dass Frau Holle jeden

Pisten: 15 km Freerideruns, 13% Anfänger, 32% Mittlere, 55% Fortgeschrittene

12 touring | Dezember 2015

Winter genügend heftig ihre Schneekissen über den Selkirk Mountains ausschüttelt.

Pulverschnee und Toppisten Einen halben Tag kurve ich durch British Columbia und dann in halb Mantona herum, bis ich das letzte Resort namens Whitefish erreiche. Hier ist Big Dave eine Legende, das erzählt dir jeder in Whitefish. Er ist nicht nur als Mountain Host unterwegs, sondern auch für den Schneebericht im Gebiet zuständig. Und man muss sich ganz schön sputen, um ihn auf den Runs nicht aus den Augen zu verlieren. Man erzählt von ihm, dass er jede Schneeflocke kenne und das ganze Gebiet auch nachts abfahren könne. Ich treffe ihn frühmorgens beim 1949 erbau-

ZVG

Alte Lifte Die Sessellifte sind nicht die modernsten, erfüllen ihren Zweck aber alleweil.


DOSSIER Gesicherte Runs Die Tiefschneeabfahrten werden vom Pistendienst kontrolliert.

Big Red Whitewater Mountain Ski Resort Resort Nelson RossKANADA land Whitefish Mountain Resort Whitefish

USA Kalispell 60 km

Spokane

DAS MÜSSEN SIE WISSEN Pisten: 105 markierte Runs, 12% Anfänger, 40% Mittlere, 48% Fortgeschrittene

ten Chalet, einem urigen Gebäude, das ein exzellentes Restaurant hat. Noch bevor die Skitouristen eintreffen, fahren wir hoch zum Summit House, wo die Aussicht auf die tiefverschneiten Gipfel das Glacier Parks grandios ist. Doch das Panorama bleibt an diesem Tag bloss Nebensache. Zum Einfahren rast Big Dave die Russi’s Street runter, biegt dann in die Moose ein, um dann ohne Pause ins Base Lodge runterzudonnern. Mir brennen die Oberschenkel und ich frage mich, was nach dem «Einfahren» al-

les noch kommt. «Ich zeige dir nun noch die ‹Inspiration›, meine Lieblingspiste, die ich mehrmals pro Tag abfahre. Big Dave betont immer wieder, wie gut die präparierten Pisten, hier Groomer genannt, seien, was zweifellos stimmt. Den Rest des Tages verbringen wir auf den Runs zwischen den Bäumen. Big Dave hat immer noch eine Idee für einen genialen Run. Der 39-jährige Skifreak ist vor Jahren auf einem Skitrip nach Whitefish hier hängen geblieben. Im Sommer arbeitet er als Fensterputzer und Greenkeeper auf dem Golfplatz. Wenn er nicht beschäftigt ist, stellt er den Bachforellen in den Flüssen Montanas nach. Und weil er gerne Wildfleisch isst, geht er jedes Jahr mit seinen Freunden im Herbst auf die Elchjagd. Das Skigebiet Whitefish steht für relaxed Skifahren. Keiner ist hier im Stress. «Nur wenn gerade frischer Powder gefallen ist, kommt schon Hektik auf, meint Big Dave und stiebt in einer Schneewolke davon. ◆ Die Legende Big Dave kennt den Schnee und jeden Run im Gebiet.

Anreise: Mit United Airlines von Zürich– New York–Denver nach Spokane. Mit dem Mietauto zu den Resorts. Rückreise: Kalispell–Chicago–Zürich. Beste Jahreszeit: Fürs Tiefschneefahren ist die beste Reisezeit Mitte Januar bis Mitte März. Big Red Mountain Resort, Rossland (BC): 6 Sessellifte, 1185 bis 2075 m ü. M., längste Piste 7 km, Gebietsfläche 16 km2, Tageskarten Erwachsene ab 84 kanadischen Dollars. Catskiing (Pistenfahrzeug). Essen: Flying Steamshovel, Rossland. Unterkunft: Red Mountain Village www.redresort.com

Whitewater Ski Resort, Nelson (BC): 3 Sessellifte, 1626 bis 2003 m ü. M., Gebietsfläche 48 km2 (inklusive Skitouren), Tageskarten Erwachsene ab 71 kanadischen Dollars, Catskiing. Essen: All Season Cafe, Nelson. Unterkunft: Hume Hotel, Nelson. www.skiwhitewater.com

Whitefish Mountain Resort, Whitefish (MT): 16 Sessellifte, 1361 bis 2078 m ü. M., Gebietsfläche 12 km2, Tageskarten Erwachsene ab 71 US Dollar. Essen: Hellroaring Saloon & Eatery, am Pistenrand im Upper Village. Unterkunft: Whitefish Mountain Resort Lodging. www.skiwhitefish.com

Ausrüstung: Mieten der kompletten Wintersportausrüstung (Ski, Snowboard) ist in allen Resorts möglich. Als Skier eignen sich breite Freerideskis. Zu empfehlen ist eine komplette Lawinenausrüstung. Leserangebot: Skisafari exklusiv für TCS-Mitglieder unter: www.tcs-reisen.ch/skiing

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Narviks magische

Nord

Es gibt sie noch, die Skigebiete, die etwas Besonderes versprechen. Und nein, mit dem Besonderen sind keine trendy Restaurants oder geheizte Sessellifte gemeint, sondern vielmehr das Erlebnis, das Abenteuer, das diese Orte versprechen. Wer das sucht, wird in Nordnorwegen glücklich. REPORTAGE DINO NODARI

W

as macht ein einmaliges Skiabenteuer aus? Pulverschnee, klar. Unbefahrene Hänge, geschenkt. Und schönes Wetter, das versteht sich von selbst. Letztendlich sind es aber die Natur, die Berge und die Aussicht, die für bleibende Erinnerung sorgen. Und davon gibt es in Narvik im Überfluss. Hier carvt man auf Pisten mit Blick auf tiefe Fjorde, zieht Spuren in jungfräulichen Schnee und fährt bis fast ans Ufer des Atlantiks. Kein Wunder ist das Skigebiet im hohen Norden bei Film- und Fotocrews aus dem

Sportsegment so beliebt. Aus der ganzen Welt reisen sie an, um das zu erleben.

Naturburschen

«Hei», grüsst Markus Pleym an der Talstation. Am Morgen sind die Skilifte noch geschlossen, weshalb er die breiten Schroff erheben sich die Berge über den Tiefschneelatten bereitgestellt hat – und Ofotfjord, an dessen Ende das nordnorSkifelle. Der 22-jährige Mathematikwegische Städtchen Narvik liegt. Schon die Anreise vorbei an hohen Bergen und student arbeitet im Skiresort blauen Fjorden verspricht Abenteuer pur. Narvikfjellet als Skilehrer und Die Talstation von Narvikfjellet liegt nur hilft im Skishop und an der Bar bei der Talstation aus. «Tja, hier wenige Gehminuten vom Stadtzentrum in Norwegen halten wir nicht entfernt und im Land der Mitternachtssonne reichen schon wenige Höhenmeter viel von Heliskiing, es ist sogar und der Blick geht über den Fjord hinaus verboten», meint er trocken. Die Ruhe würde sehr geschätzt und in Richtung Lofoten. Kein Heliskiing Wer an der Nordwand fahren will, muss zuerst die Felle montieren.

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RUBRIKTITEL DOSSIER

wand Spektakulär Die Aussicht auf den tiefblauen Ofotfjord und den Erzhafen von Narvik

Nordsee

Tromsø Endstation im Restaurant «Bahnhöfli» im WE schmucken N OR GEN Rodersdorf

Narvik

ohnehin seien Norweger Naturburschen, sagt er und fügt an: «Wer mit dem Heli auf den Berg will, soll nach Schweden.» An diesem Morgen habe ich Glück. Ein Kollege steigt gerade auf sein Pistenfahrzeug und will die Strecken für die Alpinfahrer bereit machen. Zumindest ein Stück weit nimmt er uns mit. Die Aussicht vom Fagernestoppen aus, dem Berg mitten in der Stadt, ist schwer in Worte zu fassen. Umgeben von Norwegens mythischen Bergen schweift der Blick über das Meer und wieder

zurück in den Erzhafen der Industriestadt. Zur Linken liegt die magische Nordwand von Narvik – nur einen Steinwurf vom Ausstieg des obersten Sesselliftes entfernt. Entlang dem Gebirgskamm gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um ins Tal zu stechen und unbeschwert seine Linien in den feinen Schnee zu ziehen. Und wer rechtzeitig wieder abbiegt, kommt auch gut zurück zur Talstation.

Lawinengefahr Eigentlich wäre Markus Pleym gerne die Mørkholla-Route gefahren. «Das ist meine absolute Lieblingsabfahrt hier, so schön steil und anspruchsvoll.» An diesem Tag aber war die Lawinengefahr zu hoch. Der Wind habe den Schnee von allen Richtungen in die Wand getragen. Vom Lift aus wären es bis Mørkholla etwa 30 Minuten über den Grat der Nordwand. Wir entscheiden uns für Andretoppen. Die Abfahrt ist traumhaft schön, der steile Hang ist tief → Markus Pleym Der Student ist in Narvik aufgewachsen und kennt jede Route.

Lofoten 40 km Bodø

S C H WE D E N

DAS MÜSSEN SIE WISSEN Anreise: Mit Swiss oder SAS bis Oslo und von da etwa mit Widerøe weiter bis nach Narvik Framnes. Der Flughafen Harstad/Narvik, ein weiterer Flughafen, liegt etwa 80 Kilometer von der Stadt entfernt. Beste Jahreszeit: Fürs Tiefschneefahren ist die beste Reisezeit Mitte Februar bis April. Die Saison dauert von Dezember bis Mai. Skiresorts und Unterkunft: Narvikfjellet, 6 Lifte, 120 bis 1007 m ü.M., 13 markierte Runs (9 präpariert), Tageskartenpreise Erwachsene 340 Norwegische Kronen (etwa 40 Franken). Skishop mit Verleih bei der Talstation. Zum Essen: Linken Restaurant og Bar, Kongensgate 64, Narvik. Unterkunft: Quality Hotel Grand Royal oder Best Western Narvik (direkt neben der Skistation). www.narvikfjellet.no

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DOSSIER

Steil Im oberen Teil sind die Pisten anspruchsvoll, unten werden auch Anfänger glücklich.

Mutprobe Wolfskuss

Lofoten Von der Piste aus hat man einen wunderschöen Blick auf die Inselgruppe.

verscheit. Im mittleren Teil wird es flacher und unten wieder etwas steiler. Einen Berg zu befahren, ist wohl überall auf der Welt in etwa dasselbe. Die Aussicht hoch über Narvik aber ist atem­ beraubend schön und so kann es gut sein, dass die Abfahrt immer wieder mal unterbrochen wird, um zu geniessen. So hoch im Norden, jenseits des Polar­ kreises, sind die Winter lang und so verhält es sich auch mit der Skisaison, die bis im Mai dauert. «Die beste Zeit ist für mich Februar bis April», sagt der Einheimische und fügt an: «Gerade wenn es unten in der Stadt langsam Frühling wird, bin ich am liebsten hier oben.» Marcus Pleym ist in Narvik aufgewachsen und geht oft mehrfach am Tag auf den Berg, an dem er sich das Ski­ fahren selbst beigebracht hat. Mit Fellen, oder wenn die Pisten offen sind, mit dem Lift bis ganz nach oben und dann geht es neben der Piste wieder runter. «Die Aus­ sicht ist auch für mich immer wieder spektakulär», schwärmt er. 16 touring | Dezember 2015

Fahren unter Nordlichtern Insgesamt hat das Skigebiet Narvikfjellet sechs Lifte und 16 Pisten für alle Fähig­ keitsstufen zu bieten. Davon sind ein paar unpräpariert, um im sicheren Rahmen im Tiefschnee fahren zu können. Und dann sind da noch die Nordwand und weitere unzählige Routen, die aber besser nur mit einem lokalen Guide befahren werden. «Wir empfehlen schon, dass die Leute Guides mitnehmen», sagt Harald Kuraas. Der CEO von Narvikfjellet erklärt, dass es wenige Lawinen in der Region gäbe, doch Sicherheit gehe auch hier vor. Durch den vermehrten Einsatz von Licht­ masten soll es in Zukunft auch möglich sein, unter den Nordlichtern zu fahren. «Deswegen kommen nämlich viele Touristen in unsere Region und entde­ cken dann unsere Skipisten», so Kuraas. Narvikfjellet ist definitiv kein Schicki­ micki­Ressort. Nein, es ist wie die Menschen in Norwegen: Rau, wild und natürlich – genauso wie ein perfektes Skiabenteuer. •

Willkommen im nördlichsten Tierpark der Welt. Rund eine Autostunde von Narvik weiter nördlich liegt der Polar Park. Hier können Sie Wolf, Luchs, Braunbär und Rentier in ihrer natür­ lichen Umgebung bewundern. Schon von Weitem kann man die Wölfe heulen hören. Mutige dürfen dann auch mit dem Tiermanager Stig Sletten ins Wolfs­ gehege und mit den wilden Tieren knuddeln. Als ultimative Mutprobe wartet dann der etwas feuchte Wolfs­ kuss. Allerdings dürften nicht alle Besucher zu den Wölfen, sagt Sletten. «Kinder, Kranke oder Personen mit künstlichen Gelenken dürfen nicht ins Gehege.» Denn die Wölfe würden merken, jemand Angst hat und wo seine Schwachstellen liegen. Zwar dürfen die Besucher nur zu den jüngsten Wölfen, aber auch die sind beeindruckend gross.

SKIFAHREN IN NARVIK Exklusiv für TCS-Mitglieder haben wir eine abwechslungsreiche Winterreise in Verbindung mit der faszinierenden Hurtigrutenfahrt zusammengestellt. Vom magischen Tanz der Nordlichter und von der Begegnung mit Walen und Huskys werden Sie tief berührt sein. Lernen Sie das bezaubernde Tromsø kennen, carven Sie auf den Pisten von Narvikfjellet. Hier gibt es mehr Informationen zur Reise: www.tcs-reisen.ch/narvik


Jugis boomen Verstaubt und bieder war einmal: Jugendherbergen sind attraktive Ferienunterkünfte bei Jung und Alt, weil Preis und Leistung stimmen. Das Paradepferd, das neue Wellness Hostel 4000 in Saas-Fee, ist auch architektonisch ein überzeugender Wurf. TEXT CHRISTIAN BÜTZBERGER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

D

ie «Familienzimmer sind halt Kontakt untereinander haben», ergänzt einfach super», sagt Michael Marcel Kälin. Die zwei befreundeten Gutgsell aus Uster überzeugt, Familien sind von der topmodernen, seit den ich mit seinen Töchtern Louisa (8) und Ines (4) im Restaurant antreffe. Zur Runde gesellt sich auch Marcel Kälin aus Winterthur mit seinen Töchtern Mara (12) und Selma (8). «Schön für die Kinder ist halt, dass sie in Jugendherbergen immer auf andere Kinder Das passt Die neue Jugi und Saas-Fee passen gut zusammen. treffen und so schnell Der bekannte Walliser Ferienort profitiert von neuen Feriengästen.

DOSSIER

gut einem Jahr eröffneten Jugendherberge in Saas-Fee hell begeistert. «Wir gehen ja meist in die Jugi in Scuol», erzählt Kälin weiter. Das Wellness Hostel 4000 in Saas-Fee haben die beiden Familien aus Neugier und auch wegen des Schwimmbades gewählt. Wandern kommt bei den vier Kindern unterschiedlich an. Alle erfreuen sich aber am Schneefall, der schon Mitte Oktober Saas-Fee erstmals in Weiss hüllt.

Beliebtes Wellness-Hostel Der fünfgeschossige Holzbau ist ein Hingucker und passt architektonisch perfekt ins Bergdorf. Glatte Betonwände, vermischt mit viel Holz und grossen Fensterfronten, die wunderbare Ausblicke auf die umliegenden 4000er gewähren, schaffen viel Atmosphäre. Treffpunkt und Herz des Hauses ist die einladende Die Rezeption ist Dreh- und Angelpunkt in der neuen Jugi. Viel Holz, viel Licht, viel Atmosphäre.

Winterliche Idylle Oktoberschnee verleiht dem Wellness Hostel 4000 schon früh viel winterlichen Zauber.

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Lounge mit Cheminée direkt neben der Rezeption. Ein älteres Paar liest Zeitung, Jugendliche spielen mit ihren Handys, eine Mutter erklärt ihrem kleinen Sohn die Welt. Der Gästemix ist interessant und lässt auf eine breite Akzeptanz der neuen Jugi schliessen, wie die Schweizer Jugendherbergen im Volksmund ja salopp heissen.

haben das Privileg, unterirdisch in den Badeschlappen in den Bade-, Wellnessund Fitnessbereich marschieren zu können. Verantwortlich für einen reibungslosen Ablauf aller Bereiche ist die Betriebsleiterin Chantal Anthamatten, die einem gut funktionierenden Team von bis zu 20 Mitarbeitenden vorsteht.

Das erste Wellness Hostel weltweit steht in Saas-Fee, weil im Nachbargebäude ein öffentliches Hallenbad mit einem modernen Wellness- und Fitnessbereich untergebracht ist. Das Hallenbad mit einem 25-Meter-Becken ist gute 45 Jahre alt und wurde umfassend saniert. Wellnessund Fitnessbereiche wurden neu dazugebaut und firmieren als Angebot unter dem Namen Aqua Allalin. Hostel-Gäste

«Wir haben seit der Eröffnung am 5. September 2014 einen Superstart hingelegt, und bis Ende Mai 21 089 Logiernächte verzeichnet», beantwortet Chantal Anthamatten meine Frage nach der Auslastung. 80 Prozent der Hostel-Gäste kommen laut Anthamatten aus der Schweiz, darunter sehr viele aus der Romandie. Den Rest bilden Touristen aus Deutschland, Frankreich und Asien. «Wir be-

Alt und neu Uralter Heu- und Futterstadel vor nigelnagelneuem Wellness Hostel

Es gibt schon Stammgäste

Bunt und modern zeigen sich die Inneneinrichtungen in den verschiedenen Zimmertypen.

Doppelzimmer Funktional eingerichtetes Doppelzimmer mit angenehmer Beleuchtung

herbergen viele Familien, aber auch Freundinnen, die zu einem WellnessWochenende kommen, und im Sommer auch die Tourengänger» unterstreicht die renommierte Gastgeberin, die mit ihrem Mann 28 Jahre lang ein führendes Hotel in Saas-Fee erfolgreich geleitet hat. «Und wir haben erfreulicherweise auch schon Stammgäste, die zweimal und sogar schon dreimal als Gäste eingecheckt haben», freut sich Chantal Anthamatten. Dass das topmoderne neue Haus mit insgesamt 168 Betten in 51 Zimmern, aufgeteilt in modern eingerichtete Doppel-, Vierer- und Sechserzimmer, auf grosse Nachfrage stösst, verwundert nicht. Auch wegen der moderaten Preise. Ein Bett in einem 6-Bett-Zimmer mit Lavabo Die Nasszellen sind gross genug, damit man sich auch ungeniert umdrehen kann.

Familienferien Die Familien Gutgsell und Kälin vor dem gemütlichen Zvieri

Das Hallenbad Aqua Allalin vor dem Wellness-Hostel ist öffentlich zugänglich.

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DOSSIER ist ab 47.50 Fr. zu haben; inklusive Frühstücksbuffet, Eintritt Hallenbad, Bürgerpass (Vergünstigungen auf Skitickets, das Postauto ist gratis), Bettwäsche und Taxen. Der höchste Preis von 363 Fr. muss für ein 6-Bett-Zimmer mit Lavabo bezahlt werden. Aber da sind Frühstücksbuffet, Eintritt Fitness, Wellness und Hallenbad sowie der Bürgerpass, Bettwäsche und Taxen eingeschlossen. Bei Vollbelegung kostet das pro Person 60.50 Fr. Da behaupte noch jemand, in der Schweiz könne man nicht preiswerte Ferien verbringen!

Leicht optimistisch Wer im Hostel das Mittagessen einnehmen möchte, kann dies auf Anfrage gerne tun (17.50 Fr.). Ebenso verhält es sich mit den Lunchpaketen (10 Fr.). Das Die Kinder lieben Jugendherbergen, in Saas-Fee natürlich auch das Hallenbad.

dreigängige Abendessen wird in Selbstbedienung abgeholt und kostet auch 17.50 Fr. Wir haben uns am reichhaltigen frischen Salatbuffet erfreut. Die Pasta zum Hauptgang waren auf den Punkt al dente und das Dessert frisch zubereitet. Empfehlenswert. Die Schweizer Jugendherbergen können mit ihrer breitgefächerten Angebotspalette und trotz starkem Franken getrost in die kommende Wintersaison blicken. CEO Fredi Gmür formuliert dies so: «Dank eines kleinen Buchungsvorsprungs gegenüber dem Vorjahr und im Wissen um zwei neue Häuser in den Top-Destinationen Gstaad Saanenland und Saas-Fee blicken wir dem Winter trotz schwieriger Marktsituation leicht optimistisch entgegen.» •

Die Chefin Umsichtig und mit viel Freude leitet Chantal Anthamatten das Wellness-Hostel.

Sauna Schwitzen und die herrliche Aussicht auf die Bergwelt geniessen.

52 BELIEBTE HÄUSER Der Verein Schweizer Jugendherbergen (SJH) betreibt 52 Häuser (46 eigene und 6 Franchise-Betriebe). Da ist vom romantischen Schloss bis zum stylischen Design-Betrieb in der Stadt für alle Bedürfnisse etwas im Angebot. Die Non-Profit-Organisation erzielte 2014 einen Umsatz von 47,3 Mio. Fr. Logiernächte waren es exakt 784 132. Zusammen mit den 174 984 Logiernächten in den Franchise-Betrieben ergibt dies eine knappe Million Logiernächte. Für den Bau und Unterhalt der Jugendherbergen zeichnet die Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus verantwortlich. Die Bausumme für das Wellness-Hostel in Saas-Fee belief sich für die Stiftung auf 10 Mio. Fr. und für die Burgergemeinde Saas-Fee für das Aqua Allalin auf 6,8 Mio. Fr. In der Pipeline befindet sich eine weitere Jugi, die in nächster Zeit im Schloss Burgdorf realisiert werden soll.

WEITERE JUGENDHERBERGEN IN WINTERORTEN Pontresina Idealer Ausgangspunkt zu drei Skigebieten www.youthhostel.ch/pontresina

Zermatt Im höchstgelegenen Skigebiet der Schweiz

Gstaad Saanenland Neu eröffnet 2014 www.youthhostel.ch/gstaadsaanenland

Interlaken Direkt neben dem Bahnhof www.youthhostel.ch/interlaken

www.youthhostel.ch/zermatt

St. Moritz Fondue- und Raclettestübli

Sta. Maria Ehemaliges Gasthaus aus dem Jahre 1537 www.youthhostel.ch/sta.maria

Klosters Schlittel- und Wanderweg vor der Haustüre www.youthhostel.ch/klosters

Grindelwald Mit romantischem Waldhüsli für 4 Personen

Valbella Das Haus ist direkt an der Skipiste gelegen

www.youthhostel.ch/grindelwald

www.youthhostel.ch/valbella

Saas-Fee Hallenbad, Wellness und Fitness auf 1900 m2

Scuol Direkt bei den Bergbahnen und beim Bahnhof

Davos Youthpalace Wenige Gehminuten zur Parsennbahn

www.wellnesshostel4000.ch

www.youthhostel.ch/scuol

www.youthhostel.ch/davos

www.youthhostel.ch/st.moritz

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DOSSIER

Mini Skiort

mit reichem Angebot

In den Waadtländer Alpen unweit von Aigle liegt an einem Passübergang Les Mosses. Günstige Preise und eine Vielfalt an Sportmöglichkeiten machen das kleine Dorf auf einer Passhöhe zum idealen Wintersportort für Familien. TEXT JULIANE LUTZ | BILDER JULIANE LUTZ, ZVG

G

erade ging es noch bergab, doch nun wartet schon wieder eine sanfte Steigung in der weitläufigen Landschaft darauf, mit Elan bezwungen zu werden. Der Schnee knirscht unter den Skiern, ansonsten ist kein Laut zu hören. Plötzlich ertönt von hinten Hecheln. Ein sportliches Paar mit zwei Huskys an der Leine zieht schnell auf der Loipe vorbei und ist schon hinter dem nächsten Hügel verschwunden. Von der Begeisterung in ihren Augen zu schliessen, haben die Hunde mindestens genauso viel Spass im Schnee wie ihre Besitzer. Auf der Loipe Nr. 5, die von Les Mosses

Die Kleinen sind hier Könige und lernen auf den sanften Hängen spielend Skifahren.

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nach La Lécherette führt, sind auch Vierbeiner erlaubt.

Loipe auf dem Hochplateau Der kleine Wintersportort Les Mosses – eigentlich handelt es sich um ein paar Häuser auf einem Pass in den Waadtländer Alpen unweit von Aigle – ist ein Langlaufparadies mit sechs Loipen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Besonders reizvoll vom Ausblick her ist

die Strecke auf dem Hochplateau Pra Cornet. Man kann sich von einem Lift hochziehen lassen und dreht dann auf 1646 Metern seine Runden. Wer nicht nur laufen, sondern auch schiessen will, dem steht auch die einzige BiathlonAnlage der Romandie zur Verfügung.

Kleine fahren gratis Ski fahren kann man in Les Mosses und Umgebung natürlich auch. Zur Auswahl


stehen 14 Lifte, wobei die meisten Abfahrten recht leicht zu bewältigen sind. Daher ist der Ort besonders bei Familien mit kleineren Kindern beliebt, die erste Versuche auf den Brettern unternehmen. Der Ski-Kindergarten ist grosszügig angelegt und eine Piste ist extra nur für kleine Carlo Jankas und Lara Guts reserviert. Wer noch keine neun Jahre alt ist, fährt gratis. Kostenlos Ski fahren dürfen übrigens auch Senioren. Und es gibt noch praktische, günstige Punktekarten, wenn der Nachwuchs nicht den ganzen Tag sporteln will. Die kurzen Wege im Ort kommen Familien weiter entgegen. Man braucht weder Auto noch Bus und gelangt schnell vom Chalet zur Skischule, zu den Pisten, den Loipen und den zahlreichen Wanderwegen. Eltern, die in den Ferien zur Abwechslung etwas Zeit für sich haben wollen, können die lieben Kleinen auch mal für ein paar Stunden guten Gewis-

sens in die Kinderbetreuung über der Skischule geben.

Macaroni bei Monique Im Ort finden häufig Sportveranstaltungen statt, doch wer Ruhe sucht, findet sie in ein paar Minuten, zum Beispiel auf einer Schneeschuhwanderung. Die Route Nummer 8 führt auf den Pra Cornet. Auf dem Aufstieg ist man für sich, nur in der Ferne hasten Teilnehmer eines Langlaufrennens die Hügel hinauf oder sausen hinunter. Ein letztes steiles Stück führt durch den Wald und plötzlich findet man sich auf dem Hochplateau wieder. Von einer Seite grüssen die Freiburger Voralpen mit ihren spitzen Zacken herüber und von der anderen stolze Gipfel im Wallis. Wer bergauf marschiert ist, darf sich etwas gönnen. Fein sind die Macaroni de Chalet mit Schinken in der kleinen Buvette von Monique Gonet. Sie öffnet auch an Abenden mit Vollmond ihre Hütte für Skitourengeher und Schneeschuhläufer und verköstigt sie mit Fondue, bevor sie wieder losziehen. So eine «Soirée Clair de Lune» wäre ein Grund, um wieder zu kommen. ◆

Ein paar Häuser, tolles Bergpanorama und familiäre Atmosphäre. Das ist Les Mosses.

LES MOSSES Der 200-Einwohner-Ort liegt auf einem 1445 hohen Passübergang knapp 20 Kilometer vom Weindorf Aigle und elf Kilometer vom Skiort Les Diablérets entfernt. Les Mosses bietet mit sechs Loipen und sieben Schneeschuhwanderrouten einiges abseits der Pisten. Im Centre Nordique stehen Umkleideräume, Duschen, Picknick-Saal und Wachsräume gratis zur Verfügung. Skifahrer haben die Auswahl unter 14 Liften in Les Mosses/La Lécherette. Wintersaison: Von Anfang Dezember bis Anfang April Unterkunft: Wer in Les Mosses Ferien macht, wohnt meist in einer Ferienwohnung. Buchbar im Internet. www.lesmosses.ch, www.blattisports.ch

Ausreichendes Skivergnügen In Les Mosses und Umgebung stehen 14 Lifte zur Verfügung.

Im einfachen, kinderfreundlichen Dreisternehotel Le Relais Alpin kosten Doppelzimmer mit Frühstück 150 Franken. Nett: Kleine Gäste erhalten bei Tisch stets zuerst das Essen. www.leschaletsdesmosses.ch

Veranstaltungen: Les Mosses ist zwar klein, aber Austragungsort zahlreicher sportlicher Veranstaltungen, vom Langlaufwettbewerb bis zum Schlittenhunderennen. www.lesmosses.ch/de/veranstaltungen

Langlauf wird gross geschrieben Teilnehmer eines Rennens nahe des Centre Nordique.

Mondschein-Soirée: Monique Gonet betreibt auch im Winter eine kleine Hütte auf dem Pra Cornet. Sie ist von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Da die Buvette sehr klein ist, sind Voranmeldungen ratsam. In Vollmondnächten bietet Monique auf der Hütte «Soirées Clair de Lune» mit Fondue. Nur nach Voranmeldung. Tel. 078 633 35 02

Buvette auf dem Pra Cornet Wirtin Moniques feine Macaroni de Chalet sind eine Sünde wert.

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TCS-MITGLIEDER-ANGEBOT

DAY SPA DELUXE Keine Zeit für Ferien? Oder auf der Suche nach Geschenkideen? Die Lösung für Sie: ein DAY SPA Deluxe-Verwöhntag Ein Tag Ferien ist besser als kein Tag Ferien! Wenn der Alltag Sie fest im Griff hat und Sie momentan keine Zeit für richtige Ferien haben, gönnen Sie sich wenigstens eine kleine Auszeit, um Ihrem Körper und Geist wieder Energie und Kraft für die täglichen Herausforderungen zurückzugeben. Der Day Spa ist der perfekte Ferientag für zwischendurch, ein WohlfühlWellness-Tag nur für Sie! Natürlich dürfen Sie auch Ihre beste

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– – – – – – – – – –

Spezialpreis: CHF 149.– pro Person (Normalpreis CHF 185.– bis CHF 195.–, je nach Hotel)

Alexander-Gerbi Hotels, Weggis Seminar- & Wellnesshotel Stoos, Stoos Wellnesshotel Golf Panorama, Lipperswil Hotel Bad Horn, Horn am Bodensee Hotel Hof Weissbad, Weissbad/Appenzell Cresta Palace Hotel, Celerina/St. Moritz Hotel Schweizerhof, Lenzerheide Hotel Adula, Flims-Waldhaus Hotel La Val, Brigels Wellness- & Spa Hotel Ermitage, Schönried ob Gstaad – Wellness- & Spa Hotel Beatus, Merligen – Parkhotel Bellevue & Spa, Adelboden – Hubertus Alpin Lodge & Spa, Balderschwang/Allgäu

Der Gutschein kann ganzjährig eingelöst werden. Bitte unbedingt beachten: Aus Qualitätsgründen werden die Eintritte in den Spa-Bereich der Hotels limitiert. Die Reservation empfiehlt sich dringend mindestens 2 Tage vor Einlösung des Gutscheines und gilt auf Anfrage nach Verfügbarkeit.

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24 touring | Dezember 2015


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KALENDER AGENDA

Nov/Dez

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DONNERSTAG

26.

11

Lichter in Bad Ragaz

SAMSTAG

21.

11

Der Start der Weihnachtsbeleuchtung wird zelebriert. Vom Dorfbad geht es in den Kurpark, wo unzählige Lichter zwei Mammutbäume erstrahlen lassen. Start beim Dorfbad, Am Platz 1 Gratis www.spavillage.ch

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Zibelemärit in Bern

MONTAG

23.

11

Design in Luzern

FREITAG

4.

12

Wer ein Weihnachtsgeschenk sucht, wird noch bis 6.12. an den Luzerner Designtagen fündig. Dort verkaufen Kreative Schmuck, Mode und Wohnaccessoires.

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Märchenwelt in Chillon

SAMSTAG

5.

12

Im Innenhof von Schloss Chillon gibt es einen Weihnachtsmarkt mit mittelalterlicher Musik, Feenzauber und vielem mehr. Schloss Chillon 15 bzw. 6 Fr. (Kinder) www.chillon.ch

Geläut im Glarus

SONNTAG

6.

12

Am Klausschellen ziehen Glarner Schüler mit Glocken durch ihre Dörfer und bitten um Gaben. Diverse Glarner Gemeinden Gratis www.glarus.ch

Dezember 2015 | touring

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RUBRIKTITEL MOBILITÄT

Warum

es eine Sanierungsröhre braucht Risse in der Decke und Rost an Armierungseisen: Der Gotthard-Strassentunnel muss saniert werden. Mit einem Ja zum Sanierungstunnel am 28. Februar bietet sich die Möglichkeit, die wichtigste Alpentransversale der Schweiz sicherer zu machen. TEXT DINO NODARI | FOTOS ASTRA

D

ie Ausgangslage ist klar und unbestritten: Der GotthardStrassentunnel muss saniert werden. Wird der Tunnel nicht erneuert, wäre der nunmehr 35-jährige Tunnel nicht mehr funktionstüchtig – ganz abgesehen von der Verkehrssicherheit. 35 Jahre sind eine lange Zeit und die geht an nichts und niemandem spurlos vorbei. Das gilt auch für Infrastrukturprojekte und insbesondere, wenn diese von jährlich rund sechs Millionen Personen- und Lastwagen befahren werden. Der GotthardStrassentunnel ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden.

und von zentraler Bedeutung für das Funktionieren von modernen Tunnels ist, abgebrochen und erneuert werden. Nebst der Zwischendecke, die heute Schäden aufweist und unterdimensioniert ist, muss auch das Innengewölbe erneuert werden. Hinzu kommen auch noch die Sicherheitsstollen, die vergrössert werden müssen, damit alle Werkleitungen verlegt werden können. Auch die Höhe des Tunnels entspricht nicht mehr heutigen Anforderungen und muss deshalb erhöht werden. Schliesslich und nicht zuletzt muss auch der Strassenbelag ersetzt werden und die Tunnellüftung benötigt einen Umbau.

Schäden da und dort

Nun gibt es zwei Möglichkeiten zur Sanierung. Eine mit und eine ohne Sanierungstunnel. Nach der Prüfung

So muss die Zwischendecke, die sich über die gesamte Tunnellänge erstreckt 28 touring | Dezember 2015

von verschiedenen Varianten hat sich der Bundesrat für die Lösung mit einem zweiten Tunnel entschieden und das Parlament ist mit grossem Mehr gefolgt. Zwar liegen die Investitionskosten für diese Lösung etwas höher als bei einer Sanierung ohne zweite Röhre, allerdings bietet diese auch einen deutlich höheren Nutzen. Denn dabei bleibt die wichtigste Alpentransversale der Schweiz durchgängig befahrbar und das Tessin wird nicht vom Rest der Schweiz abgeschnitten.

Mehr Sicherheit im Tunnel Und für den Touring Club Schweiz von besonderer Bedeutung: Die Sicherheit wird erhöht. Denn nach der Sanierung würde pro Richtung ein Tunnel mit je einem Fahrstreifen zur Verfügung ste-


Drei Fragen an Peter Goetschi: Warum setzt sich der TCS trotz Alpenschutzartikel für Peter Goetschi einen zweiten Tunnel Der TCS-Zentralam Gotthard ein? präsident nimmt Peter Goetschi: Der Stellung. Gotthardtunnel muss saniert werden und eine Sanierung mittels Bau einer zweiten Röhre ist im Besonderen aus drei Gründen klar die sinnvollste Lösung: Sie bringt mehr Sicherheit durch eine richtungsgetrennte Verkehrsführung, sie stellt eine langfristige und nachhaltige Investition dar und sie stellt die Verfügbarkeit der Verbindung mit dem Tessin sicher. Kurzum ist der Bau einer zweiten Gotthardröhre die einzig sinnvolle Sanierungsvariante. Worin liegt beim Gotthardtunnel genau die Gefahr? Zwischen 2001 und 2012 gab es 19 Todesopfer in diesem Tunnel. 18 davon sind auf Frontal- und Streifkollisionen zurückzuführen. Diese Unfallursache kann mit richtungsgetrennten Tunnels gebannt werden. Zudem: Nach den heute geltenden Sicherheitsrichtlinien dürfte der Gotthard-Strassentunnel so nicht mehr gebaut werden. Denn die Folgen eines Grossunfalls in einem Tunnel sind nicht vergleichbar mit denjenigen auf offener Strasse. Eine richtungsgetrennte Verkehrsführung – wie sie zum Beispiel auch für die Eisenbahn beim CeneriBasistunnel realisiert wurde – ist für den 17 Kilometer langen Gotthardtunnel nicht nur sinnvoll, sondern notwendig.

Zwischendecke Nicht nur hier muss dringend saniert werden.

Risse Es bröckelt von der Decke des Tunnels.

Abplatzungen Die Zwischendecke muss abgebrochen und erneuert werden.

hen. Zudem würde die reine Sanierung des Tunnels günstiger. Die teuren Verladestationen müssten auch nicht nach der Sanierung ohne Mehrwert abgebaut werden. Dass richtungsgetrennte Tunnels mehr Sicherheit bieten als eine 17 Kilometer lange Röhre mit Gegenverkehr, wird von kaum jemandem ernsthaft in Frage gestellt. Der Vergleich mit dem Seelisbergtunnel ist eindrücklich. Dieser wurde praktisch gleichzeitig mit dem Gotthardtunnel eröffnet. Er ist neun Kilometer lang und richtungsgetrennt geführt. Im Seelisberg gab es in 35 Jahren neun tödliche Unfälle und im Gotthard starben im gleichen Zeitraum 36 Menschen. Nicht zuletzt erweist sich → vor allem das Fehlen von Pannen-

Der Sanierungstunnel kommt teurer zu stehen als die Varianten mit Verladestationen. Können wir uns das überhaupt leisten? Auf den ersten Blick kommt die Sanierungsvariante mit dem zweiten Tunnel effektiv teurer zu stehen. Mittel- und langfristig ist der Bau einer zweiten Röhre aber auch wirtschaftlich gesehen die bessere Lösung. Mit dem Bau einer zweiten Röhre investieren wir in eine sicherere und langfristige Infrastruktur, von der auch spätere Generationen profitieren werden. Dies ganz im Gegenteil zu provisorischen Verladestationen, die nicht nur niemand bei sich haben will, sondern die auch bei der nächsten Sanierung wieder aufgebaut werden müssten. Dezember 2015 | touring

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MOBILITÄT

Ablagerungen Oberhalb der Zwischendecke sieht es nicht gut aus.

SOS-Nische Die Arbeit wird den Sanierern nicht so schnell ausgehen.

Sanierungsbedarf Überall im Tunnel gibt es Ablagerungen.

streifen bei Unfällen oder grösseren Pannen als erheblicher Nachteil. Bei jeder Intervention müssen die Rettungskräfte den Tunnel blockieren, was zu Staus vor den Portalen führt.

Die Gefahr fährt mit Zwar wurde die Sicherheit nach der Brandkatastrophe von 2001 mit elf Todesopfern verbessert. Insbesondere Belüftung, Beleuchtung und Signalisation wurden auf den neusten Stand gebracht. Dennoch bleibt eine Gefahrenquelle bestehen: Der Verkehr im längsten Alpentunnel wird immer noch mit Gegenverkehr geführt. Der TCS setze sich seit vielen Jahren für eine zweite Röhre am Gotthard ein, erklärt Peter Goetschi. Für den Zentralpräsidenten des TCS ist klar, «dass im heutigen zweispurigen Tunnel das Potenzial für eine Verkehrskatastrophe sehr gross ist. Die jetzt notwendige Sanierung des bestehenden Tunnels bietet die Möglichkeit für eine nachhaltige Lösung, ganz besonders unter dem Blickwinkel der Verkehrssicherheit.» w

DIE GRÜNDE FÜR EIN KLARES JA ZUM SANIERUNGSTUNNEL

1.

Der Bau eines Sanierungstunnels ist die mit Abstand beste Lösung, weil der Bau einer zweiten Röhre günstiger ist als die Sanierung mit Verladeprovisorien und zudem wertvolles Land schont.

2. 3.

Eine Sanierungsröhre bringt mehr Sicherheit, weil Gegenverkehr in langen Tunnels gefährlich ist.

Ein Ja zum Sanierungstunnel ist wichtig für die Wirtschaft, weil unsere Schweizer Unternehmen eine funktionierende Strassenverbindung durch den Gotthard brauchen.

4.

Ein Ja zum Sanierungstunnel ist ein Ja zum Zusammenhalt der Schweiz, weil sonst das Tessin während drei Jahren abgeschottet wird.

5.

Ein Ja zum Sanierungstunnel verhindert Umwegverkehr und Stau in der ganzen Schweiz.

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So würden wir

W

TEXT DINO NODARI

as wäre wenn? Mit dieser Frage haben sich sowohl Bundesrat als auch Parlament auseinandergesetzt und sind zum Schluss gekommen, dass eine Sanierungsröhre am Sinnvollsten ist. Würde nämlich die Sanierung ohne einen zweiten Tunnel durchgeführt, bräuchte es im Tessin und in Kanton Uri, allenfalls noch in weiteren Kantonen, teure Verladestationen für die rollende Landstrasse. Die Autos würden dann in Göschenen und Airolo auf den Zug verladen, die Lastwagen in Rynächt und Biasca. In den engen Tälern müssten wertvolle Landflächen im Ausmass von rund 22 Fussballfeldern gefunden werden. Als Beispiel, wie viel Platz benötigt wird, taugt der Eurotunnel in Calais (Bild oben). Während aber die LKW-Verladestationen in Erstfeld und Biasca 6,3

32 touring | Dezember 2015

Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu verladen hätten, bringt es der Eurotunnel gerade einmal auf 4,1 Millionen Fahrzeuge im Jahr. Die Verladerampen am Gotthard wären also grösser als die in Calais.

Widerstand gegen Anlagen «Die Idee von sogenannt provisorischen rollenden Landstrassen ist finanziell unhaltbar und verkehrstechnisch problematisch. Der Kanton Tessin ist zudem strikt gegen den Bau von Verladeanlagen auf seinem Territorium», sagte der Tessiner Staatsrat Claudio Zali an einer Pressekonferenz zum Sanierungstunnel. Für den Vorsteher des Bau- und Umweltdepartements ist klar: «Wir können nicht in die 60er-Jahre zurück und meinen, eine gute Bahnverbindung sei ja eigentlich schon gut genug. Moderne Gesellschaften und die Wirtschaft sind auf

gute Bahn- und Strassenverbindungen angewiesen.» Deshalb wäre heute auch kein Kanton bereit, während drei Jahren auf eine Strassenverbindung zum Rest des Landes zu verzichten.

Ähnlich argumentiert auch der Urner alt Nationalrat Franz Steinegger. «Will man den Verkehr komplett auf die Bahn verladen, müssen bei uns im Tal die besten Böden und Flächen für immense Verladeanlagen geopfert werden. Und die Kapazitäten dieser Anlagen werden längerfristig sicher nicht ausreichen. Ein Verkehrschaos mit Rückstau auf den Kantonsstrassen ist die Folge.» Angesprochen auf den Platzbedarf im Kanton Uri macht Steinegger ein grosses Fragezeichen. «In Erstfeld wäre eine solche Verladeanlage möglich, aber es würde eine grosse Fläche beanspruchen. In Göschenen jedoch sieht es weniger danach aus, als ob es überhaupt Platz hätte. Zudem ist dort auch lawinengefährdetes Gebiet.» Um überhaupt so ein grosses Terrain zur Verfügung stellen zu können, müsste sowohl im Tessin wie auch im Kanton Uri auf Land von Privaten zurückgegriffen werden. Dabei muss mit langwierigen Verfahren gerechnet

FOTOS EUROTUNNEL, SCHWEIZER LUFTWAFFE, KEYSTONE

Sollte es keinen Sanierungstunnel am Gotthard geben, müssten für die Zeit der Arbeiten provisorische Verladestationen gebaut werden. Es wird mit einer Fläche von 22 Fussballfeldern in den Kantonen Tessin und Uri gerechnet. Doch da will man die Verladeanlagen gar nicht haben.


RUBRIKTITEL MOBILITÄT

Eurotunnel Die Anlagen im Tessin und im Kanton Uri wären grösser als diejenige in Calais.

werden. Für Franz Steinegger ist auch klar, dass die Urner Bevölkerung zudem unter einem Mehrverkehr zu leiden hätte, wenn, wie das Bundesamt für Strassen es vorsieht, das Nachtfahrverbot teilweise aufgehoben würde. «80 Prozent der Urner Bevölkerung wohnen nördlich der Verladestationen, die wären dann sehr viel stärker belastet als heute.»

Kostspielige Lösung Auf beiden Seiten des Gotthards ist mit Widerstand zu rechnen. Zudem sind die Verlade-Provisorien kostspielig. Die bei einer Ablehnung bevorzugte Lösung würde während sieben Jahren von November bis März Bauarbeiten nach sich ziehen, während denen der Strassentunnel gesperrt würde und auch die Passstrecke nicht zur Verfügung stünde. Die Kosten dafür werden auf bis zu 1,9 Milliarden Franken geschätzt. Allein 1,1 Milliarden Franken davon für den Bau und den Betrieb einer Infrastruktur, die danach wieder abgebaut werden muss. Und 30 bis 40 Jahre später, wenn wieder teure Verladeanlagen gebaut werden müssten, um den Strassentunnel zu sanieren, hat sich der Bau einer zweiten Röhre finanziell schon ausbezahlt. •

DAS MÜSSEN SIE WISSEN Die Verladelösung ist nicht darauf ausgerichtet, das heutige Verkehrs­ aufkommen am Gotthard bewältigen zu können. So könnte ein Autoverlad in jede Richtung nur 600 Autos pro Stunde transportieren. Die heutige Kapazität auf dieser Strecke beträgt aber 900 Fahrzeuge pro Stunde. Die rollende Landstrasse wäre also hoffnungslos überlastet, wie eine Hochrechnung zeigt. So würde in Richtung Süden die Kapazitätsgrenze während insgesamt 747 Stunden und in Richtung Norden während 698 Stunden überschritten. Es gäbe zudem Tage, an denen die Verbindung während bis zu 21 Stunden überlastet wäre. Bei einem reinen Autoverlad am Gotthard müsste dementsprechend mit einer Verschärfung der heutigen Verkehrsprobleme um einen Faktor 5 bis 7 gerechnet werden. Wird während der Sanierungsphase mit einem ungenügenden und ineffi­ zienten Verladesystem gearbeitet, das während über 100 Tagen das Verkehrsaufkommen schlicht nicht zu schlucken vermag, so kann dies zu Verkehrsbehinderungen und Staus in der ganzen Schweiz führen. Treffen würde es dabei die heute schon stark befahrenen Gebiete.

Göschenen Platz in der Grösse von bis zu 12 Fussballfeldern bräuchte es im Kanton Uri.

Airolo Der Kanton Tessin ist gegen den Bau von solchen Anlagen auf seinem Territorium.

Dezember 2015 | touring

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MOBILITÄT

ANGST alleine unterwegs

Schlecht beleuchtete und verwinkelte Parkhäuser sind für Frauen oft beklemmende Orte. In Selbstverteidigungskursen lernen Autofahrerinnen nebst der üblichen Vorsicht, wie sie sich wehren können. TEXT ALINE BEAUD | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

F

reiburg am 14. November um 22.30 Uhr. Chloé Baechler beschleunigt ihre Schritte. Sie will zu ihrem Auto, das am anderen Ende des Parkhauses steht. Sie sieht sich wachsam um. Nie-

mand ist zu sehen. Aber aus den bedrohlichen, dunklen Winkeln könnte plötzlich jemand hervorkommen und sie angreifen. Ihr Puls steigt. Chloé nestelt in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel und beeilt sich. Zum Glück ist

Angstschweiss Es ist alles andere als gemütlich, in einem menschenleeren Parkhaus allein zum Auto zu gehen.

Dezember 2015 | touring

35


Vor dem Kofferraum

Überfall Chloé ist dabei, Sachen im Kofferraum zu verstauen. Der Angreifer kommt von hinten und entreisst ihr die Handtasche.

unsere Automobilistin für alle Eventualitäten gerüstet. Sie wurde nämlich kürzlich von Ludovic Benzakein gecoacht. Er hat sie in seine Krav-Maga-Verteidigungstechniken eingeführt. So kann sie beruhigt sein, wenn sie sich abends allein in einem verlassenen Parkhaus oder einer dunklen Gasse bewegt. Neben den wöchentlichen Kursen, den monatlichen Workshops in der Region Lausanne sowie den auf die Wünsche der Kunden abgestimmten Privatkursen bietet Ludovic Benzakein jedes Jahr einen eintägigen Kurs für frischgebackene Mini-Fahrerinnen bei den Garagen Jan Autos in Lausanne und St. Légier an. Dieser Kurs richtet sich an Automobilistinnen, die lernen möchten, wie sie sich rund um ihr brandneues Auto verteidigen können.

Auf High-Heels

Hier erscheint man nicht in Sportkleidung, sondern so angezogen, wie man auch im Alltag unterwegs ist. «Manche meiner Schülerinnen lernen sich sogar auf High-Heels verteidigen», erzählt Ludovic Benzakein. Und bei den Kursen und Workshops ist auch kein Aufwärmen notwendig! «Wichtig ist, dass man sich in jeder Situation verteidigen kann, vor allem, wenn man nicht darauf gefasst ist», 36 touring | Dezember 2015

betont der ehemalige Kampfsportler. «Die Waffen, die beim Training eingesetzt werden, sind übrigens keine künstlichen. Wir setzen bei den Übungen echte Messer ein.» Dabei geht es darum, sich aus eigener Kraft zu wehren – mit Füssen, Händen, Knien – und sein ganz persönliches Repertoire anzulegen. «Einer meiner Kursteilnehmer ist 70 Jahre alt und hat seinen Gehstock dabei», erzählt der Kursleiter, der rund vierzig regelmässige Schüler hat, wovon die Mehrheit Frauen sind.

Drei Situationen

Im Kurs hat Chloé Baechler gelernt, sich in den drei nebenstehenden Situationen zu verteidigen: Beim Diebstahl ihrer Handtasche, während sie dabei ist, etwas im Kofferraum ihres Autos zu verstauen (Fall 1), bei einem Angriff beim Anhalten und Öffnen der Autotür (Fall 2) und bei einem Frontalangriff beim Aussteigen (Fall 3). In der von uns gestellten Situation spielt sie das Opfer. In der Rolle des Angreifers zeigt Ludovic Benzakein der Autofahrerin eine Verteidigungstechnik. Und mit dunkler Kapuze auf dem Kopf schnappt er sich während der Übungen blitzschnell ihre Handtasche. «Das ist wie ein echter Angriff. Ich weiss nun, worauf ich mich gefasst machen muss, falls ich einmal angegriffen würde», so die Auto-

Im Fahrzeug

Überraschende Annäherung Chloé hat die Handtasche auf den Knien, die Gurten gelöst und will gerade aussteigen, als der Angreifer die Autotür aufreisst und versucht, ihre Tasche zu packen.

Neben dem Auto

Wer da? Diesmal sieht Chloé ihren Angreifer kommen. Um sich zu verteidigen, muss sie blitzschnell reagieren.

lenkerin, froh um die zusätzlichen Verteidigungsmöglichkeiten, die sie nun gelernt hat. Einfache, aber wirkungsvolle Bewegungsabläufe, die eingeübt werden müssen, damit sie im Fall der Fälle reflexartig angewendet werden können.

Bewegungen, die Sie anhand der nebenstehenden Illustrationen ebenfalls lernen können. ◆ Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von Ludovic Benzakein realisiert, www.krav-benzakein.ch. Beim Entstehen der Bilder wurde kein Figurant verletzt.


MOBILITÄT

Unter die Gürtellinie Während das Opfer nach hinten gezerrt wird, fährt es herum und wehrt sich mit einem Schlag in die Weichteile.

Und gleich noch einen! Chloés Parade wird vollendet durch einen Schlag an den Kehlkopf.

Aua! Zu ihrer Verteidigung hat Chloé keine andere Wahl als einen gezielten Hieb zu landen.

Letzte Stufe Aus dem Tritt gebracht, krümmt sich der Angreifer. Das ist der Moment für den Schlag an den Adamsapfel.

Und hopp! Ohne lange zu überlegen, hebt sie ihr Knie, spannt ihr Bein und der Tritt sitzt. Was folgt, kennen wir.

Ran an den Kehlkopf! Sie lässt ihr Bein zurückfallen und schnellt mit dem Körper vorwärts. Der Moment, mit der Linken an den Kehlkopf zu schlagen.

PROFI-RATSCHLÄGE Zu wissen, wie man sich verteidigt, ist gut. Gar nicht erst angegriffen werden, ist besser! Hier einige Ratschläge von Ludovic Benzakein: Vorbereitet sein und die Schlüssel in der Hand haben, wenn man sich dem Auto nähert. Nach dem Einsteigen die Tür sofort abschliessen. Die innovative Methode, die Ludovic Benzakein (36) entwickelt hat, basiert auf Verteidigungsreflexen und Schnelligkeit.

Handtasche nicht gut sichtbar im Auto zurücklassen, sondern sie unter dem Rücksitz oder im Kofferraum verstauen. Nicht zu Boden schauen, wenn man auf das Auto zugeht. Aufmerksam und wachsam bleiben.

Dezember 2015 | touring

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MOBILITÄT

Cargo-Bikes erobern die Hauptstadt

Die Fans elektrischer Cargo-Bikes kommen mit der Plattform carvelo2go.ch auf ihre Kosten. Die Velos können ab sofort an mehreren Standorten in Bern gemietet werden, weitere Städte werden folgen. TEXT ALINE BEAUD | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

P

raktisch, schnell und bequem. So die Meinung zu den elektrischen Cargo-Bikes. Seit Kurzem können die Velos auf der Internet-Plattform carvelo2go.ch für wenige Franken – TCS-Mitglieder zahlen nichts – gemietet werden. Die Maxi-Bikes sind in einigen Berner Quartieren bei sogenannten «Hosts» abgestellt. Donat Berger, einer von ihnen, schwärmt bereits vom Pilot-Projekt der Mobilitätsakademie, Engagement Migros, BLS, Stadt Bern und TCS. Jede Woche leihen sich Personen

Auf Erfolgskurs Die wendigen CargoBikes überzeugen auch durch Geschwindigkeit.

das Cargo-Bike bei seinem Café aus. «Die Feedbacks sind durchwegs positiv, am meisten begeistert sind die Kinder», freut sich der Besitzer und Geschäftsführer von Apfelgold, der das Vehikel auch für berufliche Zwecke nutzt: «Ich habe 80 Törtchen mit dem Cargo-Bike ausgeliefert. Das Velo ist so stabil, dass die Desserts nicht verrutscht sind.»

«Diese Velos sind gut sichtbar. Man sieht sie überall in Bern.» Donat Berger, Besitzer und Geschäftsführer von Apfelgold.

hat und deswegen zu früh zur Arbeit kam… «Das Cargo-Bike ist zu schnell», scherzt die Geschäftsführerin von Barbière, die erzählt, dass die Bierbrauer ihrer Bar den Trester nun mit dem Cargo-Bike zum Bauern im Nachbarquartier bringen. «Eine ideale Alternative zum Auto», bemerkt sie und erwähnt, dass das grüne Velo die Neugier errege. Innerhalb eines Monates hat carvelo2go.ch 220 Anmeldungen und 152 Reservationen erzielt. Das Projekt soll 2016 auf Basel ausgedehnt werden und interessiert auch andere Städte. •

Eine Ladung Biertrester Einen Streich spielte das Gefährt Fabienne Beck, die ihr Velo gegen das elektrische Zweirad getauscht

EIN CARGO-BIKE MIETEN Auf carvelo2go.ch haben Sie die Möglichkeit, an 11 Standorten in der Stadt Bern elektrische Cargo-Bikes zu mieten. Sie brauchen sich bloss anzumelden, den gewünschten Standort auszuwählen und zu reservieren. Die Miete kostet 5 Franken für die erste Stunde, danach 2 Franken pro Stunde, ab der 10. Stunde 1 Franken pro Stunde. Für TCS-Mitglieder ist sie gratis. www.carvelo2go.ch

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MAAG Music & Arts und Handshake Ltd & Talents präsentieren

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DER TCS EXPERTE

Die Tücken des Carsharings Dank der modernen Form der Autoteilet, dem Carsharing, ist ein Auto heute schnell und unkompliziert gemietet. Doch Achtung: Ein Schadenfall kann schnell ins Geld gehen – trotz Versicherung. TEXT RAPHAËL SCHILT

C

arsharing ist zweifelsohne eine gute Sache und eine angemessene Alternative zum eigenen Fahrzeug; zudem kann man Geld sparen. Einige Fallstricke gilt es aber auch hier zu beachten, um vor unliebsamen Überraschungen verschont zu bleiben. Vorab gilt es, die Vertragsbedingungen detailliert zu studieren. Lesen allein genügt oft nicht, man muss das Kleingedruckte auch verstehen. Im Zweifelsfall sollte man sich umfassend informieren lassen. Der wichtigste Punkt ist: Wie bin ich versichert? Beim RAPHAËL SCHILT Funktion: Rechtsschutzjurist und Leiter der Fachgruppe Strassenverkehr, Haftpflicht & Versicherungen Beruf: Rechtsanwalt Alter: 30 Jahre

NEWSPICTURES

Kontakt: experte.rs@tcs.ch

grössten Carsharing-Anbieter der Schweiz, bei Mobility, ist der Kunde im Schadenfall durch Haftpflicht-, Kaskound Insassenversicherung abgesichert.

Selbstbehalt Der Selbstbehalt pro Schadenfall beträgt aber immerhin 2500 Franken – plus Zulagen für Jung- und Neulenker. Auch ein kleiner Schaden, den ein privater Autobesitzer womöglich nicht einmal ausbessern liesse, kann schnell ein paar

Hundert Franken kosten und geht zulasten des Lenkers. Allerdings besteht die Möglichkeit, gegen Bezahlung von 150 Franken pro Jahr, den Selbstbehalt auf maximal 300 Franken zu reduzieren. Wenigfahrer können diese Haftungsreduktion auch für 20 Franken pro Fahrt lösen. Doch gilt es zu beachten, dass die Jahres-Haftungsreduktion nicht pro Haushalt, sondern pro Kunde gelöst werden muss. Fahren vier Personen eines Haushaltes mit Mobility-Fahrzeugen, sind dies satte 600 Franken. Achtung: Bei Ablauf wird die Haftungsreduktion «automatisch belastet und um ein weiteres Jahr verlängert».

Beweisfotos Wer bei Mobility aussteigen will, muss die Verlängerung bis Ablauf der bestehenden Haftungsreduktion schriftlich «kündigen». Trotzdem empfiehlt es sich, die Haftungsreduktion abzu-

schliessen – denn ein Unfall ist schnell passiert. Oft fallen Schäden am Fahrzeug nicht sofort auf. Um nicht den Schaden eines anderen Lenkers übernehmen zu müssen, kann es sich lohnen, vor und nach der Fahrt das Fahrzeug zu fotografieren. Auf diesem Weg können Schäden dokumentiert werden und der Kunde kann nachweisen, dass er diese nicht selber verursacht hat. Carsharing wird oft als regionales oder lokales Angebot wahrgenommen. Doch sind Auslandsfahrten im Raum Europa in der Regel auch erlaubt. Der TCS empfiehlt bei Auslandsfahrten, den ETI-Schutzbrief – die Reiseversicherung für alle Fälle – zu lösen. ◆

TIPPS

1.

Vorab die Allgemeinen Vertragsbedingungen und das Kleingedruckte lesen

2.

Haftungsreduktion abschliessen, um sich vor unangenehmen Überraschungen zu bewahren

3.

Vor und nach der Fahrt Fotos vom Fahrzeug machen

4.

Nur mit TCS-ETISchutzbrief ins Ausland

Carsharing Im Fall eines Unfalls muss tief in die Tasche gegriffen werden.

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HONDA JAZZ 1.3I-VTEC ELEGANCE

Der Microvan als

Teamplayer Der Honda Jazz ist jetzt mehr Microvan als je. Als Vorreiter der Variabilit채t pr채sentiert er sich mit einem Maximum an Innenraum auf einem Minimum an Grundfl채che. Allerdings w체nschte man sich etwas mehr Punch des Motors. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

E4 Zylinder, 1,3-l-Benziner, 102 PS W6,2 l/100 km (Testverbrauch), Energieetikette C VReichweite: 645 km kGewicht: 1175 kg (Testfahrzeug) P11,8 s von 0 auf 100 km/h L19 900 Fr. 42 touring | Dezember 2015


TECHNIK

Exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis Variabilität ist raffiniert und einzigartig

Knappe Motorleistung, wenig Drehmoment

Platzverhältnisse

Federung ziemlich straff

Vorzügliche Ausstattung

Aussendesign wenig aufregend

Lenkung und knackige Schaltung

Mittlerer Sitz hinten

Modernes Multimediasystem

Durchschnittliche Garantieleistungen

Günstige Servicekosten

Tiefe Position des Schaltknaufs

TECHNISCHE DATEN

F

ür den neuen Jazz hatte Honda die gute Idee, den einstigen Stadtflitzer in einen Microvan zu verwandeln. Auf einer neuen Plattform und um 9,5 Zentimeter verlängert, vollzieht die 3. Generation des Jazz diese sinnvolle Kehrtwende, die sich ja bereits beim Vormodell abgezeichnet hat. Tatsächlich gibt es wenige Autos, die bei derart kleinen Abmessungen (Länge 4,01 Meter) einen ähnlich grossen Innenraum aufweisen können. Ohne dass die raffinierte Variabilität gross verändert wurde, hat der Jazz in der neuen Ausführung durch ein modernes Audio- und Informa-

Wie im Kompaktvan Die grosse Frontscheibe bietet beste Sicht.

TESTFAHRZEUG Honda Jazz 1.3i-VTEC Elegance: 5 Türen, 5 Plätze; 19 900 Fr. (Testfahrzeug: 21 800 Fr.) Varianten: 1.3i Trend (16 800 Fr.) bis 1.3i Elegance (19 900 Fr.) Optionen: Metallic-Lackierung (600 Fr.), aut. CVT-Getriebe (1700 Fr.), Sitzheizung (400 Fr.), Navi (900 Fr.), 5 Jahre Garantie (450 Fr.) Garantien: 3 Jahre ab Werk, 3 Jahre Mobilität (alle Wartungen eingehalten); Rostschutz: 12 Jahre (Auflagen) Importeur: Honda Motor Europe, 1242 Satigny, www.honda.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Zum Dritten Der Honda Jazz nimmt den Ball auf und perfektioniert das Microvan-Konzept.

Motor: 4 Zylinder, 1,3-l-Benziner, 102 PS; manuelles 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb Gewicht: 1175 kg (Testfahrzeug), Gesamtgewicht 1605 kg, Anhängelast 1000 kg

tionssystem sowie durch eine ganze Palette von Assistenzsystemen dazugewonnen. Dies alles zu einem sehr moderaten Preis (19 900 Franken für die Ausführung Elegance).

Üppige Ladefläche Ohne gross aufzufallen, ist die Karosserie etwas ausgeprägter gezeichnet. Anordnung und Ausstattung im Innern überzeugen. Wenn auch Hartplastik überwiegt, gefällt das Zusammenspiel verschiedener Materialien. Sofort ins Auge springt das serienmässige Multimediagerät mit 7-Zoll-Touchscreen, das nicht nur grafisch überzeugt, sondern auch gut zu bedienen ist. Das Innere des Wagens gibt sich sonst wie gewohnt: Die grosse, an Kompaktvans erinnernde Frontscheibe und die grosszügig dimensionierten und guten Halt bietenden → Sitze. Hinten lässt es sich bequem Dezember 2015 | touring

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TECHNIK

MARC-OLIVIER HERREN TESTFAZIT Tja, wenn der Jazz stärker motorisiert wäre, könnte man richtig Spass haben mit ihm, denn das Getriebe ist knackig. Die Variabilität ist Vorbild für andere. Das Design etwas weniger... Ein Fünfplätzer mit viel Kofferraum, wie die breite Heckklappe beweist.

65%

durch die rechtwinklig zu öffnenden Türen einsteigen. Auffällig ist weiter die Rücksitzbank, die eine Beinfreiheit bietet, welche höherklassige Fahrzeuge alt aussehen lässt. Allerdings fragt man sich, wieso der (schmale) Mittelsitz den Passagier stiefmütterlich behandelt. Die praktischen «Magic Seats» hinten, deren Sitzflächen sehr einfach hochklappbar sind, geben einen wertvollen Nutzraum frei. Der ohnehin schon grosse Kofferraum wird durch das Abklappen der Rücksitzbank zu einer üppigen Ladefläche. Alles ein Déja-vu, aber ein sehr praktisches.

abrufen. Im Stadtgebiet ist dies sicherlich kein Problem. Wenn jedoch vom 1,3-l/102-PS-Motor mehr Leistung erwartet wird, muss er fast ein wenig malträtiert werden. Etwas, das sich die heutigen Autolenker kaum mehr gewohnt sind. Dies ist leider das Dilemma aller Saugmotoren im Vergleich zu den aufgeladenen. Erfreuliches Detail: Der tatsächliche Verbrauch liegt sehr nahe der Werksangabe von 5,1 l/100 km.

Bescheidenes Drehmoment

Der Jazz macht auch auf der Autobahn keine schlechte Figur; der Geräuschpegel ist akzeptabel. Das Fahrverhalten ist sowohl ausgeglichen und unaufgeregt und das Fahrwerk eher straff abge-

Die kompakten Masse, ähnlich denen eines Cityflitzers, wirken in der Stadt Wunder. Trotz seines verlängerten Achsabstands bleibt der Wagen sehr wendig, und es macht Spass, ihn auf kurvenreicher Strasse zu fahren. Die Lenkung ist angenehm direkt, das gut abgestufte Getriebe lässt sich präzis schalten und die Schaltwege sind kurz. Glücklicherweise, denn der kleine und für die JazzReihe einzig erhältliche Motor muss mit einem bescheidenen Drehmoment bei hohen Drehzahlen seine volle Leistung

stimmt. Dem Fahrer geht ein Notbremssignal zur Hand, das gut funktioniert. Ab und zu ein falscher Alarm gehört bei solchen Systemen ja fast schon dazu. Wertvoll sind ebenfalls der Spurhalteassistent und die Verkehrszeichenerkennung. Der Honda Jazz kann sich punkto umfangreicher Ausstattung trotz seines günstigen Preises sehen lassen. Die getestete Version Elegance verfügt zusätzlich über ein taktiles MultimediaGerät und eine wirksame Rückfahrkamera. Aber auch die beiden anderen Versionen sind gut ausgerüstet. Hoffen wir, dass der jetzt ausgereifte Microvan eines Tages wie sein Vorgänger in einer Hybrid-Version herauskommen wird. •

Knackig Der Schaltknauf des Getriebes mit kurzen Wegen ist etwas tief angeordnet.

Gute Auflösung Die Rückfahrkamera erweist sich als sehr nützlich.

44 touring | Dezember 2015


FAHRDYNAMIK

107 cm

BETRIEBSKOSTEN

Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (4. Gang) 80–120 km/h (4. Gang) Wendekreis: Bremsweg (100–0 km/h): Innenlärm: 60 km/h: 61 dB (A) 120 km/h: 71 dB (A)

11,8 s 11,8 s 13,2 s 11,1 m 35,7 m

SERVICEKOSTEN Wartung (km/Mte) Stunden Kosten (Fr.) 1 15 000/12 0,7 176.– 30 000/24 0,8 245.– 60 000/48 1,8 418.– Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 14 3772.–

km/Jahr

Rp./km

Fr./Monat feste variable 15 000 49 415.– 203.– 30 000 33 415.– 405.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS, Honda-Händler: von 95 bis 182 Fr.) NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268 EWG) Städtisch Ausserstädt. Mix TCS 6,0 4,5 5,1 Werk 6,2 4,5 5,1 120 g/km CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt CH 2014: 144 g/km Energieetikette (A–G): C TESTVERBRAUCH

1

6,2 l/100 km Reichweite 645 km Tankinhalt: 40 Liter

inklusive Servicematerial

CREDITS Location: Stade de Suisse Wankdorf. Vielen Dank den U21-Junioren vom BSC Young Boys Bern.

Honda Jazz und Ford B-Max sind beides Microvans. Ein grosser Unterschied liegt im Drehmoment, da der Ford von einem Turbomotor angetrieben wird. Preis (Fr.)

Honda Jazz 1.3i -VTEC Elegance 19 900.–

Ford B-Max 1.0 SCTi Titanium SST 22 250.–

Hubraum (cm3)

1318

998

Leistung (kW/PS)

75/102

74/100

Drehmoment (Nm/min)

123/5000

170/1400

Verbrauch (l/100 km)

5,1 C

4,91 C2

2

Kofferraumvolumen min./max. (l)

354/1314 (VDA)

318/1386 (ISO)

Betriebskosten (Fr./km)

0,49

0,54

Wartungskosten4

3772.–

4961.–

Test «Touring»

11/2015

8/20135

3

1 4

68

08 –1

cm

7c –9 72

m

Radstand 253 cm Länge 401 cm Breite 170 cm Innenbreite: vorne 144 cm, hinten 142 cm Kofferraum: 354–1314 Liter Reifen: 185/55 R16, min. 185/55 R16

KAROSSERIE Das wenig aufregende Design passt zur Jazz-Linie. Das Platzangebot im Innern ist grosszügig, insbesondere hinten. Die Variabilität ist äusserst flexibel dank der hochklappbaren Hinterbank und des dadurch gewonnenen Nutzraums. Grosser Kofferraum mit leichtem Zugang. INNENRAUM Die Verarbeitung und die Materialien entsprechen der Kategorie. Das serienmässige Multimediasystem ist gut zu bedienen, analog einem Tablet, und umfasst einen DAB+-Radio und verschiedene Apps. KOMFORT Die gut einstellbaren Sitze bieten einen angenehmen Seitenhalt. Die Federung ist eher straff, und der Geräuschpegel auf der Autobahn erhöht.

TCS-Vergleich

Video zum Test

97 cm

TCS MoBe: Herbert Meier 154 cm

TCS-EXKLUSIV

Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 1.0 SCTi 125 PS

PREIS-LEISTUNG Die Version Elegance ist reich ausgestattet (schlüsselloser Zugang, Rückfahrkamera). Mit Ausnahme des Audio- und Informationssystems verfügt bereits das Basismodell Trend über alles Notwendige (Klimaanlage, Magic Seats, Tempomat). Vorteilhafter Preis, günstige Servicekosten, etwas knausrige Garantieleistungen. FAHREIGENSCHAFTEN Der Jazz ist sicher unterwegs; beim Ausweichtest hat er brilliert. Die Lenkung ist direkt und vermittelt eine gute Rückmeldung. Das eher straffe Fahrwerk verträgt hohe Kurvengeschwindigkeiten. MOTOR UND ANTRIEB Der kleine 1,3-l-Saugmotor braucht recht hohe Drehzahlen, um die volle Leistung abzugeben; das maximale Drehmoment liegt bei 5000 U/min. Bei niedrigeren Tourenzahlen wirkt der Motor etwas träge. Das gut abgestufte Getriebe überzeugt durch präzises Schalten. VERBRAUCH Dieser ist angesichts der Fahrleistungen korrekt, aber nicht mehr ganz zeitgemäss. Erfreulich: Die Werksangabe mit 5,1 l/100 km ist ziemlich realistisch.

«Magic Seats» Mit zwei Handgriffen schafft man hier viel Raum.

Tolle Ladefläche Der Kofferraum braucht mit seinen 354 l die Konkurrenz nicht zu fürchten.

SICHERHEIT Hier ist der Jazz am Puls der Zeit (Kollisionswarner, Verkehrszeichenerkennung, automatisches Fernlicht). Ausgezeichnete Bremsen. Dezember 2015 | touring

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TECHNIK

Angenehm Dank dem Head-up-Display hat der Autofahrer alle wichtige Informationen direkt in seinem Sichtfeld.

Alle Informationen

fest im Blick TEXT MARC-OLIVIER HERREN

E

s ist das Nonplusultra unter den Fahrassis­ tenten: Das Head­up­ Display (HUD) proji­ ziert Informationen wie die Geschwindigkeit oder die Angaben des GPS auf die Frontscheibe. Der Autofahrer kann so seine ganze Aufmerk­ samkeit dem Fahren widmen. Bis vor Kurzem war diese ab den 40er­Jahren bei Kampf­ flugzeugen eingeführte Technik Oberklasseautos vor­ behalten. Nun aber setzt sie sich auch im Segment der Kleinwagen durch.

Der vom TCS durchgeführte Vergleich zeigt aber, dass die Qualität der Anzeige, die Ablesbarkeit und auch die Funktionen sehr unterschied­ 48 touring | Dezember 2015

lich sind. So sehr, dass der unbestreitbare Gewinn in Bezug auf Sicherheit nicht immer gewährleistet ist.

Die Direktanzeigen Die Oberklasseanzeigen ver­ wenden Systeme, welche die Information direkt auf die Frontscheibe projizieren. In Fahrzeugen der mittleren und unteren Klassen kommen indirekte Systeme zum Ein­ satz, wo die Informationen auf eine durchsichtige Platte projiziert werden. Nicht über­ raschend kommen die zwei direkten Head­up­Displays von Mercedes C und Volvo XC90 mit der Bewertung «sehr empfehlenswert» auf die Ehrenplätze. Die beiden sehr nützlichen Systeme sind

aber noch verbesserungsfähig bei der Bedienung (Mercedes) und bei der Anzeige (Volvo). Der ebenfalls mit einem di­ rekten System ausgerüstete Jaguar XE musste sich mit einem «bedingt empfehlens­ wert» zufriedengeben, weil es zu viele Reflexionen gibt, sowohl bei Sonnenlicht als auch in Tunnels. Ausserdem ist die zu kleine Anzeige des Tempomaten kaum ablesbar. Die indirekten Displays im Mini und im Mazda 3 sind zwar weniger ausgeklügelt, machen aber eine gute Figur und erreichten ein « empfeh­ lenswert». Die Qualität der Anzeigen und die Funktionen des Mini kommen an die am besten bewerteten Systeme

heran. Die Angaben sind aber zu klein und die Fläche ist begrenzt. Der Mazda verfügt über eine analoge, weniger ausgeklügelte Technik (ein­ farbige Anzeige), sie ist aber serienmässig. Die Auflösung ist durchschnittlich und die Informationen sind weniger zahlreich. Die beiden Nachrüst­Systeme haben wenig überzeugt. Das gut verarbeitete Produkt von Garmin ist nur als indirekte Projektion erlaubt und muss ständig mit einem Smart­ phone verbunden sein, um Geschwindigkeits­ und Navi­ gationsangaben liefern zu können. Es ist «bedingt empfehlenswert», während das Produkt von Valeo ein «nicht empfehlenswert» erhält. Die Einbaumöglich­ keiten sind sehr begrenzt und die ovale Klebefolie für die Frontscheibe ist verboten, wenn sie das Sichtfeld ein­ schränkt. •

BILDER ZVG

Man wähnt sich in einem Jagdflugzeug: Die Head-up-Displays aus der Militärtechnik erleichtern das Autofahren sehr. Ein TCS-Vergleichstest zeigt aber, dass die Systeme noch verbesserungsfähig sind.


Unbeschränkte Möglichkeiten

Warnung Die Technik der erweiterten Realität erlaubt neue Funktionen.

Die Head-up-Displays dürften schon in sehr naher Zukunft spektakuläre Erweiterungen erfahren. Das ist besonders bei Systemen der Fall, die das Prinzip der erweiterten Realität einsetzen, das mit Hilfe der Informatik virtuelle Sequenzen herausgibt. Konkret könnten sie zum Beispiel die Fahrtrichtung präzise auf der Frontscheibe darstellen. Im Gegensatz zu den klassischen HUD wären diese Systeme von der Strasse unabhängig.

eine Warnung direkt vor dem Auto (Foto gegenüber).

Car» auf der Frontscheibe folgen.

Kein toter Winkel

Nach dem gleichen Prinzip hat die Firma Continental ein HUD entwickelt, das den Abstand und die Tempi der Fahrzeuge miteinbezieht. Falls der Sicherheitsabstand ungenügend ist, erscheint

Als weitere Neuheit arbeitet der britische Hersteller an einem Navigationssystem, bei dem man nicht mehr auf Strassennamen oder Distanzen achten muss. Der Fahrer muss einfach einem «Ghost

Bei Land Rover beschränken sich diese Anwendungen nicht auf den Asphalt. Ein Prototyp wurde mit einer durchsichtigen Motorhaube ausgerüstet, auf der Hindernisse unmittelbar vor dem Fahrzeug erscheinen. Dieses Wunder wird dank Kameras unter dem Chassis möglich. Damit sollen Beschädigungen vermieden werden. Und schliesslich hat der Hersteller auch den durchsichtigen Anhänger geschaffen. Dank einer Kamera wird die Sicht nach hinten im Innenspiegel angezeigt. Sehr nützlich, wenn man etwa einen Pferdeanhänger zieht. •

Die Jaguar Land Rover Gruppe ihrerseits arbeitet an einem System, um den toten Winkel auszuschliessen. Für den Fahrer nicht sichtbare Objekte werden direkt auf die A-Säule projiziert. Eine Lösung, mit der Unfälle mit Radfahrern und Fussgängern im Stadtverkehr reduziert werden können.

Head-up-Displays im TCS-Test

Marke und Modell

Mercedes-Benz C

Head-up-Display1520.– Preis (Fr.) (Einzelpreis) Projektionsmethode direkt Funktionen Geschwindigkeit Ja Navigationshinweise Ja Verkehrszeichen-Assistent Ja Tempomat/Begrenzer Ja Fahrerassistenzsysteme Nein Entertainment/Telefon Nein Anderes — Gesamtnote 77% ★★★★☆ TCS-Bewertung Stärken Qualität der Schwächen Anzeige Sehr gute Lesbarkeit Taste Ein-/Ausschaltung Individuell anpassbare Funktionen Wenig kompatibel mit polarisierenden Brillengläsern Bedienung (HUDMenu «versteckt») Zubehör für Basisversionen notwendig (+ 385.–) Steuerung Navigationshinweise

Volvo XC90

Mini

Mazda 3

Jaguar XE

Garmin HUD+

1500.–

660.–

1340.–

140.–

direkt

indirekt

Serienmässig ab Revolution indirekt

Valeo Speed/ visio nomad 100.–

direkt

direkt od. indirekt

direkt

Ja Ja Ja Ja Ja Ja — 76%

Ja Ja Ja Ja Ja Ja check-control 59%

Ja Ja Nein Ja Ja Nein — 56%

Ja Ja Ja Ja Ja Nein Gangstatus 30%

Ja Ja Nein Nein Nein Nein — 30%

Ja Nein Nein Nein Nein Nein — 10%

★★☆☆☆

★★☆☆☆

★★★★☆

★★★☆☆

★★★☆☆

Qualität der Anzeige Gute Lesbarkeit Sehr gute Bedienung Individuell anpassbare Funktionen

Qualität der Anzeige Gute Lesbarkeit in der Nacht Taste Ein-/Ausschaltung Individuell anpassbare Funktionen

Gute Lesbarkeit in der Nacht Navigationshinweise einfach und ausschaltbar

Geschwindigkeitsanzeige liegt zu weit links Nicht kompatibel mit polarisierenden Brillengläsern Nicht für alle Ausstattungen

Zeichen zu klein Nicht kompatibel mit polarisierenden Brillengläsern Begrenzte Fläche: Die Anzeigehöhe muss manchmal angepasst werden Zubehör notwendig (+ 820.–)

Zeichen zu klein Bei Sonne wird die Lesbarkeit gestört Anzeigehöhe muss manchmal angepasst werden Scheibe kann nicht ausgeschaltet werden (nur die projizierten Infos werden ausgeschaltet) SpurassistentAnzeige bleibt sichtbar bei ausgeschaltetem System

Ziemlich gute Gute Lesbarkeit Lesbarkeit in der in der Nacht Nacht NavigationshinIndividuell anpass- weise einfach bare Funktionen Reflexionen Viele Reflexio- (bei Sonne und nen (bei Sonne in der Nacht) und im Tunnel) Zeichen zu klein Anzeigen nicht Vom Armaturenscharf eingestellt brett-Design abhängig (Installation Zusätzliche Zeichen zu klein nicht immer möglich) (kaum lesbar) Bedienung (HUD- Muss bei jedem Menu «versteckt» Motorstart eingeund ungeordnet) schaltet werden Zubehör notwen- Keine Geschwindig (+ 420.–) digkeitsangabe Darstellung der ohne GPS-EmpAssistenzsysteme fang

★☆☆☆☆

Gute Lesbarkeit Stört das Sichtfeld, deswegen nicht erlaubt! Von Armaturenbrett-Design und Sitzposition abhängig (Installation nicht immer möglich) Muss bei jedem Motorstart eingeschaltet werden Keine Geschwindigkeitsangabe ohne GPS-Empfang

Dezember 2015 | touring

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TECHNIK Ein wahrer Crossover In der 2. Generation ist der Honda HR-V vom Stil her eher Stadtwagen als SUV.

HONDA HR-V 1.5 CVT EXECUTIVE

Vom SUV zum urbanen Crossover NLänge: 4,29 m; Kofferraum: 470–1100 l E1,5-l-Benziner, 130 PS, 155 Nm; CVT-Getriebe, 4×2; 0 bis 100 km/h in 11,4 s; Testverbrauch: 7,2 l/100 km LPreis: 30 400 Fr. Der Honda HR-V kommt völlig neu zurück – als authentischer Crossover für die Stadt. Ohne Allradantrieb zwar, dafür aber mit gutem Strassenverhalten und grosszügigem Platzangebot. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTO EMANUEL FREUDIGER

S

echzehn Jahre sind eine kleine Ewigkeit. Nun hat sich der Honda HR-V, 1999 noch Vorreiter aller MiniSUV, in einen urbanen Crossover verwandelt. Wegen seiner Länge von 4,29 Metern liegt er zwischen beiden Segmenten. Leider hat Honda aus etwas undurchsichtigen strategischen Gründen den Allradantrieb aufgegeben. Die Sicherheit ausstrahlende Karosserie passt zu einem SUV, seine eleganten Seitenlinien mit leicht abfallendem Dach zeichnen den HR-V als Crossover aus. Die erhöhte Sitzposition und vor allem die erstklassige Modularität sind die Top-Eigenschaften. Der HR-V trumpft mit den «Magic Seats» auf, deren Sitzflächen hochklappbar sind

und so grosszügig Stauraum ment-Systems ist aber recht zwischen den Sitzen schafanspruchsvoll zu bedienen. fen. Ein wahres Platzwunder Für Freude sorgen die Sitze ist der gut gestaltete Koffer- mit gutem Seitenhalt. Hinten raum, vor ist die Beinallem wenn freiheit geAttraktives Design die RückAusgeklügelte Modularität nerös. Einziger sitze Dämpfer ist Gute Raumaufteilung abgeklappt der schmale Sicheres Fahrverhalten werden. Die und harte Vorzügliche Ausstattung Polsterung Mittelsitz. ist premiumVerbesserungswürdiges like und Mit seinem CVT-Getriebe sorgfältig recht straffen Beschleunigungswerte verarbeitet. Fahrwerk lässt Lärmpegel (Autobahn) Der Innensich der HR-V raum ist anauch auf der sprechend und die Version Autobahn gut fahren. Die Executive gefällt durch Sitz- Laufruhe ist in Ordnung, sopolster in Teilleder. fern man den Motor nicht zu fest fordert. Genau hier liegt Edel sieht ebenfalls das gut aber der springende Punkt: bestückte Armaturenbrett Mit dem stufenlosen Automaaus. Dekorflächen in Klavier- tikgetriebe (CVT) muss der lack werten es auf. Das Motor des 1,5-Liter-Benziners 7-Zoll-Display des Infotainauf hohe Touren gebracht

werden, damit er die nötige Leistung bringt. Dies aber lässt den Motor bei jedem Überholvorgang aufheulen. Solange das Gaspedal jedoch nicht zu stark gedrückt wird, erweisen sich Motor und Getriebe als recht harmonisch. Das sieben Gänge simulierende Automatikgetriebe arbeitet gut und bergabwärts mit einem intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer. Gerade bissig ist er nicht, der HR-V. Sein Fahrverhalten ist neutral und ohne Schlingerneigung, was ihn auch in Kurven gut lenkbar macht. Auch erwähnenswert ist die gut funktionierende Verkehrszeichenerkennung. Die Version Executive verfügt über sehr leistungsstarke LED-Scheinwerfer. Die Ausstattung umfasst den schlüssellosen Zugang, eine Rückfahrkamera und ein Panorama-Schiebedach – starke Verkaufsargumente für den stilvollen HR-V. • Dezember 2015 | touring

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TECHNIK

AUDI A4 AVANT

Zeitlosigkeit des Formates A4 Nichts sieht einem Audi A4 Avant ähnlicher als seine neueste Auflage. Was ihn nicht daran hindert, durch seinen Komfort, seine Technik und seine Verbrauchswerte aus der Masse hervorzustechen. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

W

ährend vier Generationen hat sich der Audi A4 Avant den Status einer Referenz unter den Livestyle-Kombis erworben. Ein Segment, zu dessen Begründern er gehört. Dieser Kombi, der zum ersten Mal gleichzeitig mit der Limousine (– 2250 Fr.) auf den Markt kommt, ist derart gut eingeführt, dass er beim Aussehen auf eine Weiterentwicklung verzichtet. Ausser dem neuen Audi-Kühlergrill gibt er sich mit stilistischen Verfeinerungen zufrieden, die für den normalen Fahrer kaum ersichtlich sind. Erfreulicherweise bleiben die Abmessungen stabil (Länge + 2,5 cm), während beim Gewicht ein Gewinn von max. 120 kg angekündigt wird.

rer und Richtungswechsel entdecken. Weitere Optionen sind LED-Matrix-Scheinwerfer und ein Head-up-Display.

Welche Sparsamkeit! Wie seine Vorgänger will der Audi A4 bei der Anmutung zur Spitze gehören. Verschiedene Einlagen sorgen nach Wahl für einen modernen, klassischen oder sportlichen Touch. Das gemütliche Interieur öffnet sich auch für Hightech. Man kann sich für ein virtuelles Cockpit entscheiden, bei dem ein 12-ZollLCD-Bildschirm die Instrumente ersetzt. Ausserdem gibt es in der Mitte des modellhaft fliessenden Armaturenbretts einen festen Bildschirm. Er wird durch einen neu designten Drehsteller bedient. Diese vernetzte Welt kann auf eine kabellose Ladestation für Smartphones zählen. Das Platzangebot ist zwar nicht phänomenal, macht aber Fortschritte. Für die hinteren Insassen gibt es

Intuitiv und raffiniert Der A4 vereint Stil und Spitzentechnik.

mit dem Fahrer vernetzte Tablets – als Option, wie auch das Öffnen und Schliessen des Kofferraums (+ 15 l) mit einer Fussbewegung. Audi A4 bedeutet auch eine Vielzahl von Fahrassistenzsystemen. Der Tempomat mit einer Fahrfunktion im Stau ist ein Schritt in Richtung autonomes Fahren. Hinzu kommen Assistenten, die Radfah-

Bei den Motoren gibt es keine fundamentalen Änderungen, ausser dass es für die 4-Zylinder-Benziner ein neues Verbrennungssystem gibt. Die gesunkenen Verbrauchsangaben sind ziemlich verblüffend. Für den 2-l-TFSI mit 190 PS werden 5,0 l/100 km angegeben. Der A4 leistet sich den Luxus, die V6-Diesel mit ihrem samtigen Lauf beizubehalten. Komfort und Schalldämmung sind die starken Punkte dieses Kombis, eines fantastischen Langstreckenfahrzeugs, das verschiedene Abstimmungen von Motor und Fahrwerk bietet. Das sehr neutrale Fahrverhalten bevorzugt Dynamik und Sportlichkeit. Das entspricht der Logik in der Philosophie des Audi A4 Avant. •

NLänge: 4,73 m; Kofferraum: 505 l EMotoren: Benziner 150/190/252 PS, Diesel 122/150/190/ 218/272 PS; Verbrauch: ab 3,8 l/100km, 99 g/km CO L44 150 bis 65 550 Fr. 2

FOTOS ZVG

Premium Look Das Design überrascht niemanden, pflegt aber Details wie die Aerodynamik.

Dezember 2015 | touring

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TECHNIK

MAZDA MX-5 S-G 160 REVOLUTION PACK

Grosser Fahrspass für kleines Geld NLänge: 3,92 m; Kofferraum: 130 l E2,0-Liter-Benziner, 160 PS, 200 Nm; 6-Gang-Getriebe; 0 auf 100 km/h in 7,3 s; Testverbrauch: 6,9 l/100 km; Reichweite: 652 km L37 650 Fr. Mazda erfreut mit der 4. Generation seines Bestsellers erneut alle Roadsterfans. Der neue MX-5 zieht prächtig, sieht formidabel aus und kostet vor allem nicht die Welt. TEXT JULIANE LUTZ | FOTO EMANUEL FREUDIGER

D

er macht Spass! Das sagen unisono alle, die den Mazda MX-5 schon gefahren haben. Und die meisten grinsen breit dazu.

Erneut ein Wurf Dem japanischen Hersteller ist mit der vierten Generation seines Bestsellers erneut ein Wurf gelungen. Dafür gibt es drei Gründe: Erstens sieht der MX-5 toll aus: im Profil schön geschwungen, mit einer breiten eleganten Front, aus der schräg geschnittene LEDScheinwerferaugen frech hervorblitzen, und einem kantigen Heck. Zweitens geht er ab wie die Post. Bereits beim ersten Druck aufs Gaspedal zieht der Kleine mit 2,0-Liter-Skyaktiv-G-Saugmotor und Hinterradantrieb forsch los. 160 PS bringen ihn

in 7,3 Sekunden auf 100 km/ Basisversion gibt es schon ab h. Drin liegen 214 km/h 23 900 Franken. Höchstgeschwindigkeit. Es macht Freude, sich durch Das Dach wird nach wie vor die kurzen Gassen des Sechsmit der Hand geöffnet und ganggetriebes geschlossen. nach oben zu Das geht Ansprechendes Design schalten. Da schnell. Wer es Zugkräftiger Motor er nur um eine mit nur einer Tolles Fahrwerk Tonne wiegt, Preis-Leistungs-Verhältnis Handbewenimmt er KurLeichte Handhabung des gung und vom ven wunderSitz aus schafVerdecks bar leichtfüsfen will, sig. Die braucht lange Kaum Ablagefläche Lenkung ist Arme und Etwas schmale Sitze MX-5-typisch starke OberKofferraumvolumen direkt und armmuskeln. feinfühlig. Drittens lässt der An ein elektrisches Verdeck Preis Roadster-Fans jubeln. In hätten die Mazda-Ingenieure der höchsten Ausstattungsbeim MX-5 keine Sekunde geklasse Revolution plus Metaldacht, heisst es. Das Auto soll lic-Lackierung und Recaroauf das Wesentliche reduziert Pack (Assistenten, Sportsitze bleiben. Das zeigt sich auch und LED-Scheinwerfer mit im Cockpit. Kein Schalter ist aktivem Kurvenlicht) kostet zu viel. Das Ergebnis ist ein er 37 650 Franken, und die authentischer Roadster, mit

Nicht umsonst beliebt Der Kultroadster MX-5 bietet viel.

dem man sich der Strasse wieder sehr nahe fühlt, auch wenn die gute Federung Unebenheiten wegbügelt. Trotz allem Purismus bietet der Wagen, was unerlässlich ist: Smartphone-Anbindung, Display, Navi (optional oder je nach Ausstattung serienmässig) und einiges an passiver wie aktiver Sicherheit. Nachteile? Sind nur Peanuts. Schliesst man das Verdeck, bleiben die Scheiben unten. Man muss den Motor wieder anlassen und die Fenster hochfahren. Die Sitze sind etwas schmal und der Hupton wird dem Auto nicht gerecht. Ach ja, Ablageraum gibt es kaum. Handschuhfach? Fehlanzeige. Aber wer erwartet schon viel Stauraum oder einen grossen Kofferraum. Der fasst in der 4. Generation nur 130 Liter. Der Mazda MX-5 ist eben ein Spass- und kein Vernunftsauto. Der Spassfaktor aber ist gigantisch, zaubert ein Grinsen ins Gesicht und macht süchtig. • Dezember 2015 | touring

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Vereinigt mehrere Stile Der Infiniti Q30 verfügt über den für Mercedes typischen Kühlergrill und die Markenzeichen, die niemanden kalt werden lassen.

INFINITI Q30

Premium-Kompaktwagen NLänge: 4,43 m; Kofferraum: 368 l EMotoren: Benziner 122/156/211 PS, Diesel 109/170 PS; 4×2 und 4×4; Verbrauch ab 3,9 l/100km, 103 g/km CO L31 900 bis 50 530 Fr. 2

TEXT MARC-OLIVIER HERREN

D

ies ist bei Weitem kein Zufall, denn der Kompaktwagen Infiniti Q30 ist aus der strategischen Allianz zwischen Renault-Nissan und Daimler entstanden. Der Q30 ist vor allem ein durch Infiniti neu gestalteter Wagen der Mercedes A-Klasse, der durch deutsche und französische Motoren angetrieben und in Grossbritannien produziert wird. Wenn der Infiniti also die Plattform der A-Klasse wieder aufgenommen hat, so hat er diese in eine Karosserie eingekleidet, die wieder die hochgeschnittene Linienführung der japanischen Marke zeigt. Der Q30 ist 14 cm länger und verfügt über Stilelemente von Coupés und Crossovers. Und hat man erst einmal den gewagten Schnitt der Heckklappe und die weite Rundung seines kühnen Profils entdeckt, so wird einem klar, dass die Fans von Premium-Kompaktwagen begeistert sein werden. Auch bezüglich Individualität lässt er nichts zu wünschen übrig, denn der Passagierraum überzeugt mit schmeicheln56 touring | Dezember 2015

den Materialien. Polster aus Leder oder Alcantara und aufwertende Einsätze betonen die runden Formen des Armaturenbretts. Dabei spielt es keine Rolle, dass die Bedienelemente aussehen, als kämen sie direkt von Mercedes. Mehr Länge sorgt für ein sehr angemessenes Platzangebot hinten, auch wenn dieses für ein Auto, das mit 4,43 m eher zum oberen Bereich der Kategorie Kompaktwagen gehört, keineswegs spektakulär ist. Dem Kofferraum (+28 l) bringt diese Länge jedoch mehr, insbesondere dank der weiten Rundung der Heckklappe. Die Allianz mit der A-Klasse sorgt für eine grosse Auswahl an Motoren und zudem für einen Allradantrieb sowie ein Doppelkupplungsgetriebe bei den stärksten Modellen. Auch das sehr stilvolle Design des Schaltkastens als Joystick ist zu beachten. Die Palette reicht vom kleinen 1,5-Liter-Diesel zum 2-Liter-Benziner mit 211 PS, der in 7,2 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt. Dies alles bei jeweils tiefem Normverbrauch. So bietet der Q30 eine Dynamik,

mit der er der Konkurrenz in nichts nachsteht. Wie es der Philosophie der Marke entspricht, hat Infiniti alles unternommen, um für ein noch typischeres Fahrgefühl zu sorgen. Die Federung zum Beispiel verfügt über Rückprallfedern für weniger Schläge und Schlingern. Während unserer Probefahrt erwies sich der Q30 als sehr dynamisch, auch wenn uns das Fahrgefühl etwas schwammig erschien. Mit ihrer etwas stärkeren Federung sind die um 15 mm tiefergelegten Sportmodelle noch stabiler und reaktionsschneller. So bleibt dem Passagierraum mit seiner raffinierten Aufteilung beachtlich viel Komfort erhalten.

Sicherheit unter Kontrolle Bezüglich der Sicherheit gibt es keine Bedenken zu vermelden. Der Infiniti Q30 verfügt über Lenkhilfen wie Totwinkelwarner und Antikollisionssystem sowie einen adaptiven Tempomat. Ausserdem besitzt er ein automatisches Parksystem und eine 360-Grad-Panoramakamera. Wie beim grossen Modell Q50 ist das Infotainmentsystem auf einem 7-Zoll-Touchscreen abrufbar. Es überrascht nicht, dass die Preise für dieses Auto in drei Fertigungsstufen jenen eines Premium-Wagens entsprechen. Der A-Klasse sehr ähnlich und doch so anders – das ist der Infiniti Q30. •

FOTOS ZVG

Der Infiniti Q30 erlaubt es endlich allen in Europa, den starken Charakter von Nissans Edelmarke auszuprobieren... und sich mit seinem schlanken Design vom Rest abzuheben.


TECHNIK

«Der Q30 ist ein erster Schritt, den wir speziell für Europa gemacht haben» Bisher konzentrierte sich Infiniti auf Japan und die USA. Bedeutet der Kompaktwagen Q30 für die Marke endlich den Durchbruch in Europa?

Michael Briante: Absolut, es ist der erste Schritt, den wir speziell für den europäischen Markt gemacht haben. Das Auto wurde auf dem Alten Kontinent entworfen und wird auch hier produziert. Das Entwicklungsteam umfasste englische, deutsche und spanische Ingenieure, um den Ansprüchen der europäischen Kundschaft gerecht zu werden. Zudem soll die erweiterte Automobilpalette auch die unterschiedlichen Märkte befriedigen.

Worin unterscheidet sich der Q30 von der Mercedes A-Klasse, seinem nächsten Verwandten?

Sein Design ist klar anders. Es ist eindeutig ein Wagen des C-Segments, der aber Elemente von Coupés und Crossovers aufnimmt. Die Innenmaterialien sind auch speziell. Mitte 2016 wird ein QX30 mit 3 cm mehr Bodenfreiheit auf den Markt kommen.

Michael Briante, Direktor Infiniti Zentraleuropa

wissen Federungskomfort. Gleiches gilt für die speziell adaptierte Motorenpalette.

Die Motoren sind identisch. Worin unterscheidet sich der Infiniti?

Infiniti verbindet grosse Ambitionen mit seinem Q30, verfügt aber nur über vier Zentren in der Schweiz…

Die Federung ist sportlicher und behält dabei einen ge-

Es ist klar, dass wir das Netz für den von uns für dieses Modell erwarteten Absatz vergrössern müssen. Ein fünftes Infiniti-Zentrum steht vor der Vollendung, und wir werden die Anzahl Dienstleistungszentren weiter beträchtlich ausbauen. ◆

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• 3 Übernachtungen im traditionellen Doppelzimmer zur Sonnenseite im Waldhotel oder im luxuriösen Doppelzimmer «Chesa Silva» mit Balkon zur Sonnenseite • täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet • Waldhotel Dine Around (tägliches 5-Gang-Gourmet-Abendessen oder Spezialitätenbuffet) • freie Benützung der beiden grosszügigen Bade- und Saunabereiche «Aqua Silva» und «Spa Salus» auf 1‘100 m2 mit Hallenbad (30°C), Vitalnische mit Tee und Obst, Saunabereich mit Kelo-Aussensauna, Sanarium, Dampfbad, Kräuterbad, Fussbäder, Kneippgrotte mit Wasserfall, Eisbrunnen, beheizte Bänke, Ruheraum mit Panoramablick und Fitnessraum mit Glasfront sowie verschiedenen Kraft- & Ausdauergeräten • ein Gutschein im Wert von CHF 50.– pro Person, einlösbar bei Ihrem nächsten Aufenthalt

Das Angebot ist wie folgt gültig: 06. Dezember bis 19. Dezember 2015 28. Februar bis 10. April 2016 TCS-Spezialpreis im Doppelzimmer (in Doppelbelegung) pro Person, zwischen Sonntag und Donnerstag: «Waldhotel Sonnenseite»: CHF 629.– (statt 800.–) «Chesa Silva Sonnenseite»: CHF 689.– (statt 875.–)

Aufpreis für Freitag- und Samstagnacht je CHF 30.– pro Person. Einzelzimmer auf Anfrage. Die Kurtaxe beträgt CHF 4.50 pro Person und Nacht und ist nicht inbegriffen.

INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN Reservationszentrale der Private Selection Hotels: Tel. 041 368 10 05 (Mo–Sa) oder info@privateselection.ch www.privateselection.ch Wählen Sie in der Buchungsmaske das Waldhotel National und Ihr gewünschtes Datum aus, geben Sie den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.


DER TCS EXPERTE Kluge Wahl Den Kauf einer Skitransport-Vorrichtung gut prüfen.

THINKSTOCK

Gut gerüstet für das Skifahren

TEXT MARC-OLIVIER HERREN

N

ach und nach öffnen die Skigebiete wieder und der Autofahrer beschäftigt sich erneut damit, wie er seine Latten und auch die Snowboards transportieren wird. Und hier sieht er sich mit einem breiten Angebot von Skiträgern und Dachboxen konfrontiert. Je nach Budget muss man sich früh für einen dieser beiden Zubehörartikel entscheiden, denn die Skiträger sind deutlich günstiger. Obwohl auch gewisse Boxen zu bescheidenen Tarifen angeboten werden.

Die Skiträger Es gibt viele verschiedene Modellkonzepte. Je nach Art der zu transportierenden Sportartikel muss man bereits eine erste Auswahl treffen. Die vom TCS durchgeführten Tests haben gezeigt, dass sich die Qualität von einem Modell zum anderen stark unterscheiden kann. Und das kann sowohl die Montage, das mühelose Beladen oder die Klarheit der Bedienungsanleitung betreffen. Bei der Montage muss man sich vergewissern, dass der Träger zur Dachreling oder anderen Befestigungen am Fahrzeug passt. Bequemer sind die Träger mit Magnet,

die keine Dachreling brauchen. Und stets prüfen, ob die Ausführung des Skiträgers zu den Gegenständen passt, die man transportieren will. Nicht zu vergessen der Diebstahlschutz, der wichtig ist, wenn man die Ladung unbeaufsichtigt lässt. Beachten sollte man auch die erlaubte Geschwindigkeit. Einige Modelle erlauben ein Maximum von 100 bis 130 km/h. Beim Kapitel Montage die Anweisungen in der Betriebsanleitung befolgen. Auch die maximale Dachlast gilt es zu beachten. Sie ist unter Position 55 im Fahrzeugausweis zu finden. Unterwegs ist es ratsam, nach etwa 50 km anzuhalten und den Zustand der Befestigungen genau zu überprüfen.

gungssystems, denn es muss extremen Beanspruchungen widerstehen können. Praktisch ist, dass sich gewisse Modelle nach beiden Seiten öffnen lassen können. Vorsicht beim Beladen: Weiche Objekte wie Schlafsäcke oder Decken werden vorn platziert, um das Risiko zu verkleinern, dass spitze Gegenstände bei einem Unfall den Koffer durchschlagen. Da der Schwerpunkt des Autos höher liegt, muss die Geschwindigkeit angepasst werden. Den Koffer nach Gebrauch demontieren, wenn man sich einen Mehrverbrauch von bis zu 20% ersparen will. ◆

TIPPS

1. 2. 3.

Die Montageanleitungen befolgen. Die maximal zulässige Dachlast beachten. Nach 50 km die Befestigungen (Schrauben, Riemen) des Skiträgers kontrollieren.

4.

Bei Dachboxen die Geschwindigkeit an den höheren Schwerpunkt anpassen.

5.

Bei Nichtgebrauch sollten Dachträger und -boxen demontiert werden.

Die Dachboxen Auch hier gibt es grosse Unterschiede. Das fängt beim Preis an, der bis zu 100 Prozent variieren kann. Deutliche Differenzen gibt es auch beim Nutzvolumen. In einigen Modellen haben vier Paar Ski Platz, in anderen sechs. Idealerweise sollte ein Dachkoffer von einer Person montiert werden können. Überprüfen sollte man auch die Ausführung des Befesti-

Pascal Berchtold Funktion: Leiter Technik & Wirtschaft in Emmen Beruf: Automobildiagnostiker/ Wirtschaftsfachmann Alter: 38 Jahre Kontakt: experte.mobe@tcs.ch

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Im Land der

goldenen Pagoden Myanmar – das ehemalige Burma – gehört zu den geheimnisvollsten Ländern der Welt. Lebensader dieses phantastischen Landes ist der im Himalaja entspringende Strom Irrawaddy. Luxuriös lässt es sich auf gediegenen Flusskreuzfahrtschiffen zu den verborgenen Schätzen dieses Landstrichs bringen. REPORTAGE URS-PETER INDERBITZIN

Tuyin-Taung-Pagode Vom Mount Popa hat man den besten Blick auf das Heiligtum.

60 touring | Dezember 2015


FREIZEIT

S

an, der kleine, einheimische Junge, etwa vier Jahre alt, war clever. Konzentriert hielt er sein angejahrtes Handy in Richtung der Touristen, erheischte ihre Aufmerksamkeit und drückte ab. Voller Stolz schritt er postwendend den Fotografierten entgegen und zeigte ihnen das Ebenbild auf dem Display. Der Junge hatte den Spiess für einmal umgekehrt. Nicht er war Anschauungsobjekt, sondern die verdutzten Touristen waren für ihn grosses Kino. Diese Begegnung auf dem riesigen Areal der phantastischen Shwedagon-Pagode in Yangon ist typisch für das neue, moderne Myanmar, das sich vermehrt aus seiner Abschottung löst, sich den Touristen öffnet und besonders in ländlichen Gebieten vom Mittelalter in die Neuzeit katapultiert wird.

Alles Gold, was glänzt Die Shwedagon-Pagode in der grössten Stadt Myanmars ist nicht nur ein religiöses Zentrum des Landes, sondern eine der prächtigsten Bauten im asiatischen Raum und ein wichtiger Ort für die burmanische Freiheitsbewegung. Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi liess es sich nicht nehmen, an dieser geschichtsträchtigen Stelle ihre erste öffentliche Rede zu halten. Wer den Stuka mit der Pagode und den zahlreichen Schreinen betritt, wird vom Prunk der buddhistischen Anlage geblendet, ja fast erschlagen. Die Tempelanlage bedeckt ein Areal von 46 Hektaren, wovon rund 60 000 m2 mit Marmorplatten belegt sind. Zahlreiche Schreine, Tempel,

mythische Wächterfiguren und allenthalben Buddhas in stehender, sitzender oder liegender Form, Opfertempel und prachtvolle Gebäude sind Bestandteil der bis zu 2500 Jahre alten Anlage. Die 98 m hohe Pagode im Zentrum glänzt nicht nur goldig, in ihrer Verkleidung stecken, so wird geschätzt, rund 60 Tonnen Gold – dem Vernehmen nach mehr Gold als in den Kellern der englischen Bank. Damit nicht genug: In der Spitze der Pagode befinden sich mehrere Tausend Edelsteine, darunter – ganz zuoberst – ein 76-karätiger Diamant.

Im Tal der Pagoden und Tempel

Jungmönche auf dem täglichen Weg zum Studium

Die Shwezigon-Pagode in Bagan wird von Löwen bewacht.

Frühmorgens, die Nebelschwaden hatten sich kaum gelichtet, war Sport angesagt: Rund 40 steile und hohe Stufen galt es zu meistern. Völlig ausser Atem erreichte ich die oberste Plattform der Shwesandaw-Pagode. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Mir lag die Ebene von Bagan, im Mittelalter eine der grössten und reichsten Städte weltweit, zu Füssen. Auf dem riesigen Areal der einstigen Königsstadt befinden sich heute über 2200 Pagoden und Tempel, die zumeist hundert Jahre älter sind als die Tempelanlage von Angkor Wat. Um das mystische Ensemble ohne den grossen Touristenrummel zu erleben, gilt es frühmorgens auf einen der Tempel zu klettern. Der Sonnenaufgang und der imposante 360-Grad-Ausblick über die Ebene von Bagan sind so eindrücklich wie gigantisch – ich konnte mich kaum → von diesem magischen Ort trenBuddha-Statue Mittelpunkt jeder Pagode sind liegende, stehende und sitzende Buddhas.

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FREIZEIT

Auf grosser Fahrt Das luxuriöse Flusskreuzfahrtschiff Ananda zeigt sich von seiner besten Seite.

Bunter Markt Exotische Früchte aus der Region um Mount Popa Keine Kriegsbemalung, sondern Sonnenschutz namens Thanaka

nen. Wer es gemütlicher will, kann auch mit dem Lift den 60 m hohen Aussichtsturm Nan Myint hochfahren. Eine – einer Pagode nachempfundene – architektonisch wenig geglückte Baute mit Souvenirgeschäften, angeschlossenem Luxushotel und Golfplatz. Immerhin: Bei Sonnenuntergang können hier – mit einem Cüpli in der Hand bzw. auf dem Geländer – phantastische Bilder geschossen werden. Noch nobler, allerdings auch kostspieliger, ist es, das weitläufige Pagodenfeld aus der Luft zu beobachten: Zwei Unternehmen bieten Ballonfahrten an, die jeweils vor Sonnenaufgang starten.

Mit Luxusschiff auf dem Irrawaddy «Na, wie gefällt die Owners Suite», erkundigte sich der Privatbutler mit breitem, wissendem Lächeln und servierte mir den einheimischen Drink, den ich zuvor in der nahe gelegenen Bar bestellt hatte. Eine Antwort war überflüssig und der Drink schmeckte sehr lecker. Überhaupt hatte ich es gut getroffen auf der Ananda, dem neuesten Luxusflusskreuzfahrtschiff auf dem Irrawaddy. Das be62 touring | Dezember 2015

häbig aussehende Schiff mit modernem und luxuriösem Innenleben, ganz in Myanmar von einheimischen Handwerkern gebaut, verfügt lediglich über 21 Suiten, allesamt mit eigenem Balkon und Klimaanlage. Die fünf Suiten auf dem obersten Deck, darunter die exklusive Aloungpayah Owners Suite mit satten 67 m2 Wohnfläche, sind gar mit Privatbutlern bestückt. Auf dem edlen Sonnendeck gleich neben der Bar lässt es sich auf den bequemen Liegen gut verweilen. Zur Abkühlung steht ein kleiner Pool bereit. Burmesisches Design allenthalben, auch im grossen Salon und im edlen Speisesaal, wo die Gäste vom thailändischen Chefkoch und seiner Crew mit asiatischen, aber auch internationalen Köstlichkeiten verwöhnt werden. Auch ein Spa und Fitnessanlagen fehlen nicht. Dank seiner Bauweise kann das Luxusschiff praktisch überall anlegen. Dies ermöglicht es, den Gästen als Höhepunkt der Reise ein Mondschein-Diner auf einer Sandbank mit Blick auf die beleuchteten Pagoden am Ufer zu servieren. Fazit: Der Name des Luxuskahns ist Programm: Ananda heisst das Schiff, in Anlehnung an ein


400 km

I N DI EN CH I N A MYANMAR Sagaing Bagan

Mount Popa

Golf von Bengalen

addy

Irraw

Owners Suite mit luxuriösem Bad

Mingun Amarapura

Naypyidaw Yangon

THAILAND

Wohnzimmer vom Feinsten auf der Ananda

NICHT VERPASSEN Bagan: Mehr als 2200 Pagoden und Tempel sorgen für ein gutes Karma Yangon: Goldene ShwedagonPagode und liegender Buddha, aufstrebende, quirlige Hafenstadt

Zeitvertreib Kochkurs mit dem Küchenchef

Meisterwerk buddhistischer Kunst – dem schönsten und bekanntesten Tem­ pel in Bagan.

FOTOS MARIO WEIGT/ANZENBERGER (1), UPI, KARTE KEYSTONE

Unverfälscht und bescheiden Abseits der touristischen Trampelpfade zeigt sich Myanmar von seiner ursprüng­ lichen Seite. In Ufernähe leben die Ein­ heimischen in einfachen Holzhäusern, haben als Haustiere ein paar Hühner und ein Rindvieh und leben ohne Strom und fliessendes Wasser, wie wir anläss­ lich eines Besuches eines kleinen Dorfes namens Sin Kyun mit rund 1000 Ein­ wohnern feststellen konnten. Kaum hatte das Schiff am Ufer angelegt, war­ teten auch schon ein paar Dutzend Kin­ der auf die ungewohnten Gestalten, die von Bord gingen. Die Fröhlichkeit und Unbekümmertheit der bunt gekleideten Kinder steckte die Besucherschar an. Neugierig folgte die Kinderschar den Fremden beim Streifzug durch ihr Dorf und stellte sich als dankbares Fotosujet zur Verfügung. Kaum war die erste Scheu gefallen, schäkerten sie auch schon mit den Besuchern. Geradezu stolz waren die Kinder, als sie auf dem Balkon ihrer Schule, die von Sanctuary

Retreats Philanthropy mitfinanziert wurde, ihre Englischkenntnisse präsen­ tieren durften. Und gross war das Gerangel, als vor der Abfahrt der Sanc­ tuary Ananda zwei Besucherinnen Schokolade aus der Schweiz an die Kin­ der verteilten. Grosses Kino halt, für die Kinder. • Der Autor war auf Einladung von Thai Airways und Sanctuary Retreats unterwegs.

Sagaing: Im hügeligen Gelände 544 Klöster mit über 6000 Mönchen, phantastische Aussicht auf den Fluss Irrawaddy Mount Popa: 50 km westlich von Bagan, spektakulärer Blick auf den erloschenen Vulkankegel Taung Kalat mit riesiger Pagode Mingun: Hübsches Dorf mit der unvollendeten Mingun-Pagode und der riesigen Mingun-Glocke, nahebei die einmalige weisse Pagode U-Bein-Brücke: Sonnenuntergang auf einem Boot an der 1,2 km langen Holz-Fussgängerbrücke bei Amarapura

Sonnenuntergang bei der U-Bein-Brücke

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Königreich Bhutan

und das Dach der Welt Mystische Kulturen, atemberaubende Landschaften, herzliche Menschen – und die Lhasa Bahn. Unvergesslich!

Zum Festival der Rhodo­ dendronblüte nach Bhutan Das abgelegene, geheimnisvolle Königreich am Fusse des Himalaja erwartet Sie mit einer authentischen, ursprünglichen Kultur, die heute kaum mehr anderswo so zu erleben ist wie in Bhutan. Wuchtige Burgen, prächtige Klöster und einmalige Landschaften prägen Ihre Reise. Höhepunkt Ihres Aufenthaltes wird der Besuch des Festivals der Rhododendronblüte sein. Mit Tänzen, Musik und einem Markt feiern die Einwohner das Blütenmeer der Rhodo64 touring | Dezember 2015

dendren, das im Frühling ganze Bergflanken in Rottönen leuchten lässt.

Kathmandu – jetzt erst recht! Das verheerende Erdbeben, das im Frühling das Königreich Nepal erschütterte, hat Wunden hinterlassen, die noch heute zu sehen sind. Inzwischen sind viele der beschädigten Gebäude wieder aufgebaut und repariert. Der Tourismus spielt wirtschaftlich eine wichtige Rolle und ein Besuch des Landes hilft der lokalen Bevölkerung. Ihre Reiseroute führt Sie zu den wichtigsten Kulturschätzen im Kathmandu-Tal. Während Ihrem Aufenthalt in der Hauptstadt werden Sie auch in einem von einer Schweizerin gegründeten Kinderhilfswerk von einer neugierigen Kinderschar erwartet.

Lhasa-Bahn

eine einmalige Aussicht auf Everest, Lhotse und Makalu und weitere Berggipfel. Das wohl eindrücklichste Panorama der Welt! Ein besonderes Erlebnis in der tibetischen Hauptstadt sind die Begegnungen mit den Pilgern, die Sie in den vielen Tempeln antreffen werden. Der tief verwurzelte Glaube der Bevölkerung ist allgegenwärtig. Im starken Kontrast dazu steht die Modernisierung Tibets. So unternehmen Sie einen Ausflug mit der Himmelsbahn, der Verlängerung der Lhasa-Bahn, welche die Hauptstadt mit der zweitgrössten Stadt Tibets, Shigatse, verbindet.

Auf das Dach der Welt

Eine Zugfahrt der Super­ lative – die Lhasa­Bahn

Der Flug von Kathmandu nach Lhasa gehört zweifellos zu den schönsten Flugrouten. Bei klarem Wetter bietet sich

Die Lhasa-Bahn gilt als eines der wichtigsten Eisenbahn-Projekte, die im 21. Jahrhundert fertiggestellt wurden. Auf

Foto Fotolia, Shutterstock

E

xklusiv für TCS-Mitglieder wurde in Zusammenarbeit mit Kira Reisen eine aussergewöhnliche Reise durch den Himalaja zusammengestellt. Unsere Reise führt durch das geheimnisvolle Königreich Bhutan, über Kathmandu nach Tibet, wo Sie die spektakuläre Fahrt mit der Lhasa-Bahn nach China erwartet. Lernen Sie den Himalaja in all seinen Facetten kennen!


TCS-REISEN

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REISEINFORMATIONEN Wie reisen Sie hin? Turkish Airlines ab/bis Zürich via Istanbul* nach Kathmandu/retour ab Shanghai via Istanbul* *Umsteigen in Istanbul

TCS-Highlights Rhododendron-Festival in Bhutan, Besuch eines Kinderhilfswerks in Kathmandu, Besuch einer tibetischen Familie, Ausflug mit der Himmelsbahn von Lhasa nach Shigatse, Fahrt mit der Lhasa-Bahn, Tai-Chi-Kurs am Morgen in Shanghai Inbegriffen Flüge mit Turkish Airlines und lokalen Airlines in Y-Klasse inkl. Flughafentaxen + Treibstoffzuschlag, 16 Übernachtungen in Mittelklassehotels, 1 Übernachtung in 4-Bett-Schlafwagenabteil, 15 × Frühstück, 12 × Mittagessen, 15 × Abendessen, Transfers + Ausflüge gem. Programm, TCS-Reisebegleitung ab/bis CH, D-sprechende lokale Reiseleiter, Ausführliche Reisedokumentation

Lhasa: Patala Palace

Golmud

REISEDATEN UND PREISE

Xining

12. April bis 30. April 2016, Flug ab/bis Zürich

Tanggula Pass

Preise für TCS-Mitglieder pro Person in CHF Bei mindestens 20 Teilnehmern im Doppelzimmer Zuschläge: Einzelzimmer in Hotels* Kleingruppe bei 15–19 Teilnehmern Business-Klasse Nicht TCS-Mitglieder

9985.– 995.– 585.– auf Anfrage 200.–

*Einzelbelegung im Zug nicht möglich

den knapp 2000 Bahnkilometern erwarten Sie über 600 Brücken, fast die Hälfte der Strecke befindet sich höher als 4000 Meter über Meer. Sie halten im höchstgelegenen Bahnhof der Welt, Tanggula, der sich auf 5068 Meter über Meer befindet.

C H

I

N A

Lhasa Punakha Paro Thimphu

Shigatse

Kathmandu

400 km

Shanghai

(wir empfehlen den TCS ETI Schutzbrief Welt. Buchbar über: www.reiseschutz.tcs.ch)

Gruppengrösse Mind. 15/max. 25 Personen Zuschlag bei 15–19 Personen Einreisebestimmungen Schweizer Bürger benötigen einen 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass und Visa (Nepal: USD 40, Bhutan: CHF 54, China inkl. Bewilligung Tibet: USD 140). Weitere Infos: tcs.ch/bhutan

Shanghai – Stadt der Gegensätze Ein kontrastreicher Abschluss Ihrer Reise bildet der Besuch von Shanghai. Die Wirtschaftsmetropole hat in den letzten Jahren eine beispiellose Entwicklung durchgemacht. Im Schatten der modernen Wolkenkratzer haben sich verträumte Ecken erhalten, die von der aufregenden Geschichte der Stadt im Spannungsfeld zwischen Ost und West sowie zwischen Tradition und Moderne Zeugnis ablegen. •

Nicht inbegriffen Persönliche Ausgaben, fakultative Besichtigungen + Ausflüge, Getränke, nicht erwähnte Mahlzeiten, Visagebühren, Annullations-, Rückreise- + Heilungskostenversicherung

Unser Reisepartner Kira Reisen. Es gelten die Reisebedingungen von Kira Reisen, welche Sie mit den Anmeldeunterlagen erhalten. Programmänderungen bleiben vorbehalten. Organisation, Buchung und detaillierte Informationen zur Reise:

Buthija

Kira Reisen Badstrasse 31, 5400 Baden Tel: +41 56 200 19 00 info@kiratravel.ch www.tcs-reisen.ch/bhutan

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Burma auf dem Irrawaddy mit den Suitenschiffen RV Thurgau Exotic 1 und 2bbbb

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Rangun–Bagan–Mandalay 17 Tage ab Fr. 4690.–

(Suite HD, Rabatt von Fr. 1300.– bereits abgezogen)

1. Tag Schweiz–Rangun Flug via Bangkok. 2. Tag Rangun Nach Ankunft 1. Teil der Stadtrundfahrt. Einschiffung. Besuch der Shwedagon Pagode. 3. Tag Rangun–Irrawady-Delta 2. Teil der Stadtrundfahrt. Mittags «Leinen los!». 4. Tag Danupyu Rundfahrt mit Fahrrad-Rikschas. Besuch Mönchskloster, Zigarren-Manufaktur. Fahrt durch das Irrawaddy Delta. 5. Tag Myan Aung–A Kauk Taung Rundgang durch Myan Aung zum Stadtzentrum mit Markt. 6. Tag A Kauk Taung–Shwe Daung–Pyay Passage der Klippen von A Kauk Taung. Nachmittags Busfahrt nach Shwe Daung. Stadtrundfahrt Pyay (Prome) und Besichtigung der Shwe San Daw Pagode. 7. Tag Thayet Myo Rundgang durch die ehemalige Grenzstadt zwischen dem Süden und Norden Burmas. 8. Tag Minhla–Magwe Besichtigung der Festung von Minhla. Busausflug in die Umgebung von Magwe. 9. Tag Magwe Rundfahrt mit Fahrrad-Rikschas, Besuch von Markt, Eisenschmiede, Myat Thalon Pagode. 10. Tag Sale–Tan Gyi Taung Spaziergang durch Sale. Fahrt auf den Tan-Gyi-Taung Berg. Abends Elefantentanz einer lokalen Theatergruppe. 11. Tag Bagan Besichtigung einiger der wichtigsten Tempel und Pagoden. Abends Puppentheater an Bord. 12. Tag Yandabo Rundgang durch das Dorf mit vielen familiär geführten Töpfereien. 13. Tag Amarapura Schifffahrt am Morgen. Busausflug

nach Amarapura. Sonnenuntergang bei der U Bein Brücke, der längsten Teakholzbrücke der Welt. 14. Tag Sagaing–Ava–Mingun Busfahrt in die Sagainghügel und Fahrt mit Pferdekutschen zur Ruinenstadt Ava. Schifffahrt nach Mingun. Besuch des Mingun Tempels. Abends Tanzaufführung . 15. Tag Mandalay Stadtrundfahrt mit Mahamuni Pagode, Teakholzkloster und Handwerksbetrieben. Besichtigung einer Stickerei und einer Holzschnitzerwerkstatt. Abschieds-Cocktail an Bord. 16. Tag Mandalay–Bangkok Ausschiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflug via Bangkok. 17. Tag Zürich Morgens Ankunft und individuelle Heimreise. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNbOwMAMA5r5nrg8AAAA=</wm>

• Faszinierende Flusslandschaften • Luxuriöse Suitenschiffe für 21 bzw. 28 Gäste • 20 m2-Suiten mit Wohn- und Schlafzimmer Abreisedaten 2015/16/17 Thurgau Exotic 1 Mandalay–Rangun 08.03.161000 27.12.16 300 30.08.161100 24.01.17 300 27.09.16 700 21.02.17 300 25.10.16 300 21.03.17 700 22.11.16 300

Rangun–Mandalay 15.12.15 300 08.11.16 300 23.02.16 300 13.12.16 300 22.03.161000 10.01.17 300 13.09.16 900 07.02.17 300 11.10.16 500 07.03.17 500

Thurgau Exotic 2 Mandalay–Rangun 29.03.161300 29.11.16 300 06.09.16 900 03.01.17 300 04.10.16 500 31.01.17 300 01.11.16 300 28.02.17 500

Rangun–Mandalay 15.03.16 700 20.12.16 300 20.09.16 700 17.01.17 300 18.10.16 300 14.02.17300 15.11.16 300 14.03.17 700

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Mandalay–Bagan–Rangun Gleiches Programm in umgekehrter Reihenfolge. Programmänderungen vorbehalten. RV Thurgau Exotic 1 und 2bbbb Im Kolonialstil in Burma gebaute Holzschiffe für max. 21/28 Gäste. Elegant eingerichtet überzeugen sie durch die familiäre Atmosphäre. Die grosszügigen Suiten verfügen über Klimaanlage, DU/WC, Föhn, Safe. Sie erstrecken sich über die gesamte Breite des Schiffes, so dass sich der Blick auf beide Ufer bietet. Im Restaurant finden alle Gäste gleichzeitig Platz. Eine kleine Salonbar befindet sich auf dem überdachten Sonnendeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Shwedagon Pagode

Weitere Reisen mit RV Thurgau Exotic 1 **** Irrawaddy und Inle See 16 Tage ab Fr. 5290.– Rabatt Fr. 300.– abgezogen Abreisedaten 2015/16 Bagan–Mandalay: 01.01.16 15.01.16 Mandalay–Bagan: 27.12.15 10.01.16

29.01.16 24.01.16

Unsere Leistungen • Flusskreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Flüge ab/bis Zürich mit Thai Airways oder anderer IATA Gesellschaft in G-Klasse (Economy Class) • Transfers, Taxen, Landausflüge und Stadtrundfahrten • Thurgau Travel Schiffsmanagement • Lokale deutschsprachige Reiseleitung Nicht inbegriffen : Trinkgelder, Visum Fr. 80.–, Getränke, Versicherungen (wir empfehlen eine Jahresversicherung von Allianz Global Assistance), Treibstoffzuschläge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) Einzelkabine Hauptdeck 5990 Suite Hauptdeck 5990 Suite Oberdeck Mitte 6390 Suite Oberdeck vorn 6790 Front-Suite Oberdeck, Privatbalkon 7790 Zuschlag Business Class auf Anfrage

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AB IN DIE STADT

Rundgang mit Julien Sprunger Der Eishockeyprofi Julien Sprunger (29) spielt seit seinem NLA-Debüt 2002/2003 beim HC Fribourg-Gottéron. In dieser Saison trägt der Drachenstürmer das «C» für Captain auf seiFribourg, mon nem Leibchen. Als Teamleader ist der amour! Julien rechte Flügelstürmer fest entschlosSprunger ist dem Club und seiner Stadt sen, die Mannschaft zum NLA-Titreu geblieben. tel zu führen – einem vom Club und seinen Fans sehnlichst erwarteten Ziel. Der Freiburger holte Gold an der U18-Weltmeisterschaft 2003/2004 und erzielte zwei Tore an den Olympischen Winterspielen in Vancouver. Privat ist der Sportler Vater eines kleinen Sohnes und lebt in einem Vorort von Freiburg.

Freiburg Julien Sprunger, Captain vom HC FribourgGottéron, zeigt uns sechs besuchenswerte Orte in der Zähringerstadt – von der beliebten Drachenhöhle bis zum legendären Fri-Son. TIPPS VON JULIEN SPRUNGER | ILLUSTRATION ANDREA PETER

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1

Fri-Son

Magasin Rouge Coromandel

Gottéronschlucht – Galterntal

Ich bin regelmässig an den Pingpongund Rollerdisco-Nights oder an Konzerten anzutreffen, die dort angeboten werden. Der Ort ist Kult!

Hier kaufe ich oft Weihrauch oder Kerzen. Die Produkte stammen aus aller Welt, der Laden ist sehr bekannt.

Ideal für einen Spaziergang mit meinem Sohn. Ich kann den Mythos des Drachen aufleben lassen.

1

Route de la Fonderie 13 1705 Fribourg

Les Trentenaires Moderne Bar mit einer reichen Auswahl an Biersorten. Hier trifft sich ganz Freiburg.

2

Rue de Lausanne 87 1701 Fribourg

3

Rue de Lausanne 60 1700 Fribourg

5

Pont de Berne 1700 Fribourg

Café du Belvédère

BCF Arena

Von der Terrasse aus geniesst man eine einmalige Sicht auf die Unterstadt. Ein absolutes Muss.

Freiburg ist eine Hockey-Stadt und das Eisstadion gehört zum Inventar.

4

Grand-Rue 36 1700 Fribourg

6

Allée du Cimetière 1 1700 Fribourg

Dezember 2015 | touring

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Das Schiff ist

DER

Sie heisst Silver Spirit und verströmt einen Hauch von Luxus. Zuhause ist das elegante, schneeweisse Kreuzfahrtschiff der Luxusklasse auf allen Meeren dieser Welt. TEXT CHRISTIAN BÜTZBERGER | FOTOS BÜ, SILVERSEA

Nafplio Die Silver Spirit ankert in der weiten Bucht von Nafplio auf dem Peleppones.

D

Der Auftritt Wer auf die Silver Spirit will, kommt ums Treppensteigen nicht herum.

esignt hat mich der Architekt Giacomo Mortola aus Genua. Zusammengebaut haben mich im Jahr 2009 Hunderte von Mitarbeitern auf der Fincantieri-Werft in Ancona. Nicht nur der Kapitän Mino Pontillo ist Italiener, auch meine Besitzerfamilie Lefebvre stammt aus Rom. Die Italianità schimmert also in vielen Bereichen durch. Bordsprache ist trotzdem nicht Italienisch, sondern Englisch. Ganz einfach, weil die Passagiere, die mit mir die Weltmeere erobern wollen, aus allen Herren Länder stammen. Bin ich voll belegt, sind genau 540 Passagiere an Bord. Diese wohnen in meinen 270 modernen Suiten von grosszügigen 29 m2 bis zu aussergewöhnlichen 150 m2 Fläche. Damit sich die Gäste nicht nur in ihren privaten Räumen rund um die Uhr

68 touring | Dezember 2015

Der Sextant wird zwar nicht mehr gebraucht, ist aber immer noch an Bord.

wohlfühlen, kümmert sich die bestens geschulte Besatzung. Das sind insgesamt 376 Menschen aus verschiedenen Erdteilen. Die Offiziere stammen aus Europa, die Mitarbeitenden in den Servicebereichen oftmals aus den Philippinen.

Dezenter Luxus Luxus auf einem Schiff heisst ja heute mehr, als bloss einen Whirlpool neben dem grossen Pool zu haben. Bei mir werden die grosszügigen Raumverhältnisse und dezenten Farben ebenso geschätzt wie der freundlich-diskrete Service an der Rezeption wie im Spa. Wer sein Frühstück auf dem Balkon seiner Suite einnehmen möchte, bekommt das zur gewünschten Zeit vom Butler serviert. Der näht aber auch einen verloren gegangenen Knopf wieder an. Der All-

La Terrazza Vo früh bis spät am Abend ein sehr beliebter Treffpunkt, das Restaurant.

inclusive-Lifestyle bei mir wird auch einer anspruchsvollen Kundschaft gerecht. Haute Cuisine und erstklassige Unterhaltungs- wie Wellnessprogramme gehören dabei ebenso dazu wie eine entspannte Atmosphäre. Da kommen meine Gäste einfach ungezwungen miteinander ins Gespräch. Ich bekomme da natürlich schon einiges zu hören, aber keine Angst, Diskretion ist natürlich Ehrensache. Dany aus Las Vegas etwa erzählte dem Schreibenden bei einem Drink auf der Aussenterrasse, dass er 30 Jahre einen Musikclub geführt habe. Count Basie, der Blueser, sei bei ihm ebenso aufgetreten wie der Jazzer Tony Bennett. Jetzt geniesse Dany sein Leben auch mal auf einer Kreuzfahrt. «Weisst du, ich bezahle lieber ein paar Dollar mehr, dann weiss ich auch um das Standing von Schiff wie


FREIZEIT

STAR DAS KLEINE SCHIFFS-ABC Die Silver Spirit findet dank ihrer Wendigkeit immer wieder lauschige Plätzchen.

Pures Feriengefühl Den Tag mit dem Frühstück unter blauem Himmel beginnen.

Pool Deck Ein paar Längen schwimmen, lesen, in den Tag träumen, die Sonne anbeten…

Passagieren.» Offen sind sie ja, die Ame­ rikaner…

wert wie die sich im besten Lichte präsentierende Skulptur des spanischen Exzentrikers Salvador Daì. Bei seinen Bildern kommen manchmal ja auch leise Zweifel auf. Bob Dylans Malkünste er­ reichen hingegen nicht ansatzweise das Niveau seiner musikalischen Werke…

Bei mir ist natürlich auch stets etwas los. So bittet bereits um 7 Uhr die Fitness­ trainerin Donna zum Morgenlauf. Und sie steht nicht etwa alleine dort. Um 8.30 Uhr sind Sudoku und Kreuzwort­ rätsel in der Bibliothek angesagt. Von 17 bis 18 Uhr ist die Internet­Unterstützung vom IT­Berater stets gut besucht.

Von Chagall bis Dalì Begegnungen mit Künstlern hat man als spazierender Passagier auf meinen ver­ schiedenen Decks zuhauf. Da lassen sich Originallithographien von Marc Chagall ebenso bewundern wie Werke von Joan Mirò. Ein Deck weiter oben ist Henry Moores Rhino eine Betrachtung ebenso

Mit nur 198,5 Meter Länge, 26,2 Meter Breite und einem Tiefgang von 6,2 Meter kann ich auch kleinere Häfen anlaufen. Oder der Kapitän ankert mich spontan in einer verträumten Bucht und lässt die Passagiere mit den Tenderboot ans Land bringen. Denn auf abgelegenen Routen zu neuen Horizonten aufzubrechen, ist auch Luxus. Schiff ahoi! • Diese Reportage wurde unterstützt durch das Cruisecenter in Zürich.

Kreuzfahrten sind eine beliebte Fe­ rienform. Man packt nur einmal die Koffer aus, ist stets unterwegs und trotzdem immer zu Hause. Das Reise­ fachmagazin «Travel Inside» schätzt, dass 2015 circa 150 000 Passagiere aus dem Schweizer Markt als Kreuz­ fahrer unterwegs sein werden. Ein Kreuzfahrtschiff gilt wegen des strengen Sicherheits­, Präventions­ und Krisenmanagements an Bord als ein relativ sicheres Transportmittel. Wer auf ein Schiff will, muss Sicher­ heits­ und Zutrittskontrollen passie­ ren, die teils strenger ausgelegt sind als auf Flughäfen. Auf der Silver Spirit gilt bezüglich Essen und Trinken das All­inclusive­ Prinzip – es ist also alles schon im Preis eingeschlossen. Wer sich aller­ dings eine besonders exklusive Fla­ sche Wein oder Champagner gönnen möchte, muss diese extra begleichen. Bezahlt werden alle bezogenen Dienstleistungen und Käufe am Schluss der Kreuzfahrt mittels der hinterlegten Kreditkarte. TCS­Mitglieder erhalten bei Silversea beim Buchen einer Kreuzfahrt für das Jahr 2016 attraktive Preisvorteile. Das betrifft speziell die Schiffe Silver Spirit, Silver Shadow, Silver Whisper und Silver Explorer. Detaillierte Informa­ tionen unter www.tcs­reisen.ch/ cruisecenter oder Cruisecenter AG in Zürich, Telefon 044 350 89 89.

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n der Tiroler Zugspitz Arena erleben Winterurlauber das Beste, was Tirol zu bieten hat: unendliche Pisten, familiäre Atmosphäre und unvergleichlichen Tiroler Charme. Gleich hinter der Grenze zwischen Bayern und Tirol öffnet die Region ihre Pforten. In den Orten Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach, Biberwier, Heiterwang am See, LähnWengle kommt mit abwechslungsreichen Aktivangeboten für den Winterurlaub garantiert keine Langeweile auf. Eingebettet zwischen dem Wettersteingebirge mit der Zugspitze, der Mieminger Kette und den Lechtaler Alpen liegen sieben kleine und abwechslungsreiche Skigebiete mit einer sehr guten Infrastruktur. Am Abend heißt es gediegen feiern statt mit wildem Pisten-Halligalli »einen drauf zu machen«. In den Hütten sorgen lokale Musiker für ein geschmackvolles Unterhaltungsprogramm mit Tiroler Geist. Familien verzaubern ihre Kinder vor dem Schlafengehen mit einer Nachtrodelpartie auf der Ehrwalder Alm oder bringen mit einer Fackelwanderung in Lermoos den Tag romantisch und stimmungsvoll zu Ende. Zahlreiche Hotels und Pensionen der Region haben sich ganz auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt und kümmern sich mit Herz und Seele um kleine Gäste – wahre Tiroler Gastfreundschaft eben. In der Tiroler Zugspitz Arena wartet ein Netz von 20 Loipen über 110 Kilometer darauf, von Skatern und Klassik-Läufern gleichermaßen entdeckt zu werden. Das Beste: Die Nutzung aller Loipen, der Rundbusse sowie der Bahnverbindung »Schneeexpress« ist für Wintersportler kostenlos. Auf 60 Kilometern geräumten Winterwanderwegen lässt sich gesunde Bergluft tanken und die zauberhafte Winterlandschaft genießen – noch entlegenere Pfade kann man auf einer Schneeschuhwanderung unter fachkundiger Führung eines Guides erkunden Vor Ort sorgt die »Top Snow Card« für grenzüberschreitenden Wintersport-Spaß auf 207 Pistenkilometern und 89 Liftanlagen – ein Pass, zwei Länder: Die »Top Snow Card« gilt zusätzlich zur Tiroler Zugspitz Arena in den deutschen Skigebieten Mittenwald, Grainau sowie Garmisch-Partenkirchen und ist ab zwei Tagen erhältlich. Ein Zwei-Tages-Ticket für Erwachsene kostet 84,50 Euro, Jugendliche (16 bis 18 Jahre) zahlen 78,00 Euro, Kinder (6 bis 15 Jahre) 43,50 Euro. Besonders familienfreundlich ist der Tarif »4 aus 6«, bei dem

Skifahrer vier Skitage aus sechs Urlaubstagen auswählen. Das Familienangebot beträgt für zwei Erwachsene und ein Kind 385,– Euro, weitere Kinder können für je 79,– Euro mitfahren. Einige Highlights im Winter 2015/16: • 28. 11. 2015: Start der Tiroler Zugspitzbahn • 11. 12. 2015: Ski-Opening in Ehrwald • 22. 12. 2015: Start der Nachtrodelabende am Dienstag und Freitag auf der Ehrwalder Alm (18.30 bis 21.30 Uhr)

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Schwungvoll in den Winter

Auf bestens präparierten Pisten schwingen, mit dem Snowboard über die Hindernisse fliegen oder mit Langlaufskis in der Winterruhe seine Runden ziehen: Die Schweizer Winterorte sind bereit. Auch beim Après-Ski, bei Wellness, kulinarischen Angeboten wie bei der Ausrüstung.

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im Schnee bietet Gstaad eine breite Palette Ausgeh­ und Vergnügungsmög­ lichkeiten für jedes Portemonnaie.

Die Vielfalt begeistert Ziehen die einen grosse Skigebiete wie Zermatt oder St. Moritz mit einer Viel­ zahl an Angeboten und eindrücklichen Infrastrukturen an, schätzen andere Winterfreaks beschaulichere Destina­ tionen wie Disentis, Engelberg oder Col des Mosses (siehe auch Seiten 20 bis 21) vor. Auch das Abwechseln der

Sportarten im Schnee ist gang und gäbe: Am Morgen mit den Carvingski ein paar flotte Schwünge auf die Piste legen und nachmittags mit dem Snow­ board das weisse Vergnügen geniessen. Morgens geht’s mit den Kindern zum Schlitteln und abends auf das Eisfeld zum Schlittschuhlaufen. Okay, die ver­ schiedenen dazu notwendigen Outfits sind nicht ganz günstig, aber TCS­Mit­ glieder haben auch da ein Vorteil: die komplette Winterausrüstung einfach mieten. •

ILLUSTRATION ANDREA PETER, FOTO SWISS-IMAGE

as Winterferienland Schweiz mit den zahlreichen Vier­ tausendern erfreut sich über hervorragende Skigebiete. Eines der grössten ist Gstaad Mountain Rides mit 220 Kilometern Pisten zwi­ schen 1000 und 3000 Metern über Meer. Skifahrer und Snowboarder kön­ nen dank den Gletscher ihrem Hobby bis in den Frühling hinein frönen. Wer tagsüber nicht genug bekommen hat, geht auf Wispile und Rinderberg zum Nachtskifahren. Und nach dem Spass

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Ein Vergnügen Da geht Skifreaks das Herz auf. Mit viel Schwung geht’s im Skigebiet Corviglia den Berg hinab.

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Oberthurgauer Nachrichten

NICE TIME Productions


CLUB

STEFANIE THÜLER

«Ich muss mich bewegen» Sie ist ein Bewegungsmensch, sowohl beruflich als auch privat: Stefanie Thüler, Marketing Manager Mitgliedschaft und Clubleistungen, arbeitet seit April 2012 beim TCS.

Am Tatort Marketing Manager Stefanie Thüler bei der «Feldarbeit», hier an einem Fotoshooting in Emmen

TEXT PETER WIDMER | FOTO EMANUEL FREUDIGER

tiert. «Das Bewerbungsgespräch fand in französischer Sprache mittels Skype statt und den Arbeitsvertrag habe ich in Neuseeland unterschrieben», erinnert sich Stefanie Thüler schmunzelnd.

ie macht nicht einfach einen Job, sie lebt ihn! Im rund einstündigen Gespräch wird deutlich, dass die 30-jährige Stefanie Thüler persönlich und mit «feu sacré» hinter den Dienstleistungen und Produkten des TCS steht. Beste Voraussetzungen, um diese glaubwürdig und mit den richtigen Worten zu vermarkten. Das heisst aber nicht, dass sie kritiklos ist; Handlungsbedarf sieht sie beispielsweise bei jungen Mitgliedern: «Für das Segment der 16- bis 25-Jährigen haben wir noch nicht das treffende Angebot. Die Jungen erlangen den Führerausweis immer später. Da gilt es, dass der TCS primär als Mobilitätsclub wahrgenommen wird und etwas abrückt vom Image des Pannenhelfers.

Seit dem 1. April 2015 leitet sie ein Team von fünf Mitarbeitenden. Etwa die Hälfte ihrer Zeit wendet sie für die Führung und Beratung auf, die andere Hälfte konzentriert sich auf die Leitung von abteilungsübergreifenden Projekten, die Pflege von Schnittstellen intern wie Produktmanagement, Call Center, IT, Sektionen, Patrouille. Weiter arbeitet Stefanie Thüler mit externen Werbeagenturen zusammen, ist bei der Evaluation neuer Agenturen beteiligt. Wenn «Not am Mann bzw. an der Frau» ist, übernimmt sie gleich selber ganz oder teilweise Kampagnen-Projekte im Bereich Mitgliedschaft. Den «typischen Arbeitstag» kennt Stefanie Thüler nicht. «Ich bin viel unterwegs, sei es an einem Fotoshooting für eine Kam-

S

Auch ist der Clubgedanke bei Jungen nicht sehr ausgeprägt.» Es müsse vermehrt gelingen, aufzuzeigen, dass der TCS hervorragende Arbeit leiste in der Prävention, so zum Beispiel mit Schulwegkampagnen, Verkehrserziehung, Fahrtrainings, Konsumentenschutz, Produktetests usw. «Wir müssen bei allen Zielgruppen relevant sein, nicht nur bei den Autofahrenden. Beim TCS ist bezüglich Mobilität alles unter einem Dach abrufbar!»

Viel unterwegs Zum TCS stiess die Marketingfachfrau mit eidgenössischem Fachausweis sozusagen «virtuell»: Sie schaltete ihr Profil in den sozialen Medien auf und wurde während eines Sprachaufenthaltes in Neuseeland vom TCS kontak-

pagne, bei einer Sektion, in einer Werbeagentur oder ich fahre mit der Patrouille mit, setze mich zu den Leuten im Call Center, höre zu.» Stefanie Thüler fühlt am Puls der Menschen! •

DREI FRAGEN Beanspruchen Sie die Dienstleistungen des TCS privat? Ja, z. B. die Motorfahrzeug-Kontrolle in einem Technischen Zentrum, habe mich beraten lassen wegen einer Reparatur, absolvierte bisher drei Fahrtrainings und beachte regelmässig die Liste mit den Mitgliedervorteilen. Haben Sie schon persönlich Mitglieder geworben? Ja, meinen Vater, und wenn ich das Gefühl habe, jemand bräuchte den TCS, bringe ich die Vorteile auf den Tisch. Hat auch schon geklappt! Ihr Ausgleich zum Beruf? Die Berge, die Natur, der Sport, das Reisen, vorzugsweise nach Australien und Neuseeland.

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Auf Schnee und Eis

CO O Lernen durch Erleben – so das Kursmotto der Winterfahrtrainings von TCS Training & Events, welche von Dezember 2015 bis März 2016 an den drei Kursorten Zernez, St. Stephan und Bourg-St-Pierre durchgeführt werden. Wir haben ein Training in St. Stephan besucht. TEXT PETER WIDMER | FOTOS FABIAN UNTERNÄHRER

B

esser für ein Winterfahrtraining könnten die Bedingungen nicht sein an diesem klirrend kalten Tag im Januar 2015: Dichtes Schneetreiben, Neuschnee auf den Strassen. Ich bin auf dem Weg ins TCS-Winter-Kurszentrum nach St. Stephan im Berner Oberland. Die Strassenverhältnisse im Simmental am frühen Morgen erlauben eine Höchstgeschwindigkeit von bloss etwa 45 km/h. Das TCS-Trainingszentrum liegt abseits der Hauptstrasse in einer Talmulde. Ich gleite sanft und ohne auszuscheren sicher und pünktlich zum Empfangsgebäude, wo die Kursteilnehmenden mit Kaffee und Gipfeli begrüsst werden. Schon mal geschafft – noch ohne Trainingskenntnisse!

Zuerst Theorie, dann Praxis Draussen herrschen MinustemperatuLorenz Mühlemann Dem erfahrenen Instruktor entgeht kein Fehler.

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ren, aber zuerst geht’s in den Theorieraum zur Aufwärmphase. Instruktor Dominique Zingg bietet allen spontan das Du an: «Auf über 1000 m ü. M. ist das üblich» (St. Stephan liegt 1008 m ü. M.). Das Kursprogramm ist reich befrachtet und die Erwartungen der Teilnehmenden sind hoch. Das Ziel ist klar: Erhöhung der persönlichen Sicherheit im Strassenverkehr, dies ganz im Sinne von «Lernen durch Erleben». Instruktor Zingg nennt als häufigste Unfallursache den zu geringen Abstand zum vorderen Fahrzeug; darum: «Gefahren erkennen, vermeiden, vorausschauend fahren, Geschwindigkeit anpassen und Abstand vergrössern.» «Was geschieht, wenn ich in eine Kurve fahre?», will eine Teilnehmerin wissen. Dominique Zingg weiss die Antwort: «Auf der Vorderachse ist keine Haftung, wir sprechen von untersteuern. Das Auto rutscht in eine andere

Richtung, folglich: Gas weg! Wenn dies nicht reicht, bremsen und Lenkung halten. Gelenkt wird mit den Augen, die Hände sind bloss Werkzeug. Sobald die Haftung wieder vorhanden ist, erneut Richtung Ziel lenken.» Alles klar!

Wissen, was das Auto macht Nach der Theorie fährt die Gruppe im Konvoi zur nahen Übungsstrecke. Per Funk gibt Instruktor Lorenz Mühlemann während der Fahrt die Spielregeln für das Training bekannt: Keine Übungen ausserhalb der Trainingsstrecke, da nicht versichert, die Anweisungen und Markierungen sind verbindlich – und zum Schluss: Es besteht kein Übungszwang. Diese Blösse will sich aber niemand geben und alle stürzen sich motiviert ins praktische Training. Geübt wird auf ebenem, völlig verschneitem Gelände die Notbremsung

Klare Instruktionen: «Mit der Lenkung arbeiten, dem sagt man ‹Fahrbahn lesen›.»


CLUB

OL

reagieren Dichtes Schneetreiben Auf ebenem Gelände wird die Notbremsung trainiert.

mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten: 40, 60 und 80 km/h. Ich stehe neben Lorenz Mühlemann und verfolge seine Instruktionen an die Fahrerinnen und Fahrer: «Notbremsung heisst mit aller Gewalt aufs Bremspedal. Wir sprechen von 80 kg Druck auf dem Pedal! So haben wir 100-prozentige Gewähr, dass genügend Druck vorhanden ist, damit das System sauber arbeiten kann. So schnell wie möglich die Kupplung dazu nehmen. Beide Pedale gedrückt halten, bis der Wagen steht und darauf achten, dass die Räder geradeaus schauen.» Bei 60 km/h bestimmen die Teilnehmenden selber, wann sie die Notbremsung einleiten. Ein Schaumgummiblock simuliert einen Betonklotz. «Gut wäre, wenn ihr spätestens 20 cm vor dem Block zum Stillstand kämet», ruft Mühlemann den Fahrern zu. Bei einigen fände noch ein Lastwagen dazwischen Platz… Ich steige in den Volvo von Janine Muster, kaufmännische Angestellte aus Pieterlen. Sie hat bei einem Ecodrive-Kurs einen Gutschein für das TCS-WinterMit drei Geschwindigkeiten wird die Notbremsung geübt: 40, 60 und 80 km/h.

fahrtraining gewonnen. «Ich fahre seit 30 Jahren Auto, auch Töff.» Bisher hatte sie erst einen kleineren Unfall ohne Personenschaden, «zwei Sekunden aufs Radio geschaut, und schon ist es passiert, in einem Seitensträsschen.» Es sei schon gut zu wissen, was das Auto macht bei Schnee auf der Strasse, meint sie. Janine Muster meistert das Slalomfahren mustergültig, nie berührt sie die fürs Training am Boden liegenden Markierungen. Es kommen keine Beanstandungen per Funk von Instruktor Mühlemann. An der Übungsbesprechung zum Slalomfahren gibt Lorenz Mühlemann Tipps: «Nur kurze Bogen fahren, sofort Räder wieder gerade stellen, nur dann kann ich optimal beschleunigen und verzögern. Der Blick muss immer aufs Ziel gerichtet sein.» Der Ford-Fahrer hat den Slalom im dritten Gang hinter sich gebracht, «damit ich besser wegkomme». «Gut», lobt Mühlemann, «man läuft so weniger Gefahr, dass die Räder durchdrehen.» ◆

Befinden sich im Vorteil Fahrzeuge mit Allradantrieb haben klar die Nase vorn.

DOMINIQUE STÄHLI INSTRUKTOR UND KURSLEITER Wie ist das Profil der Kursteilnehmenden? Leicht männerlastig, 30- bis 50-jährig. Beim Vorwissen ist das Gefälle gross, viele «Wiederholungstäter» bis zum Novizen. Wir haben auch Kunden, die aufgrund negativer Erlebnisse ein Fahrtraining besuchen. Was bieten Sie beim Aufbautraining? Wir setzen das Wissen des Basiskurses voraus und arbeiten mit höheren Geschwindigkeiten. Die Theorie ist kürzer, das Training noch stärker praxisorientiert mit Schwergewicht Kurvenfahren. Um im Ernstfall rasch und richtig reagieren zu können, wäre eigentlich ein Dauertraining nötig. Reicht da ein einziges Basistraining? Wir sind froh, wenn die Leute überhaupt etwas machen! Wir bewegen uns immer noch im einstelligen Prozentbereich von Fahrzeuglenkern, die irgendwann während ihrer Fahrerkarriere eine Weiterbildung absolvieren. Um in einer Krisensituation top zu reagieren, bräuchte es jahrelanges Training. Wir möchten die Leute vielmehr sensibilisieren, wo denn überhaupt Krisensituationen entstehen und was im Vorfeld zu tun ist, damit man gar nicht erst in solche gerät. Wir bleiben im Erkennen und Vermeiden. Wir fördern den Respekt und das Feeling für gefährliche Situationen, damit man nicht ins Bewältigen kommt; das ist unser Auftrag. Infos und Daten zu den Fahrtrainings: www.training-events.ch

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CLUB Imposant Fitz Roy und Cerro Torre sind die bekanntesten Berge Patagoniens.

Argentinien in zwei Stunden Ein randvoller Saal im Freien Gymnasium in Bern: Explora Events AG, Unternehmen für Expeditions- und Reisevorträge, lädt ein zur Show «Argentinien – Abenteuer zwischen Tropen und Eis» mit dem deutschen Fotojournalisten Heiko Beyer. TEXT PETER WIDMER | FOTOS HEIKO BEYER

D

er Bus, der mich um 19 Uhr vom Bahnhof Bern zum Freien Gymnasium fährt, ist proppenvoll, ungewöhnlich für diese Tageszeit. Der Grund ist bald klar: An der Haltestelle beim Gymnasium leert sich der Bus, die Menschen strömen nach Argentinien, oder genauer: zum Vortrag des Fotojournalisten Heiko Beyer. Keine Wartezeit, kein Gedränge beim Eingang, die Explora-Mitarbeitenden haben das Eintritts-Prozedere souverän im Griff. Ich setze mich auf Platz Nr. 223 in der Reihe 7 und lasse mich nach Argentinien entführen.

Fussball-WM in den Anden Wir befinden uns in Buenos Aires, dem «Paris Südamerikas». Victoria, die Schlummermutter von Heiko Beyer in der Hauptstadt, versucht

mit Engelsgeduld, den schlaksigen Deutschen in die Geheimnisse des Tango-Tanzes einzuweihen. Allerdings mit mässigem Erfolg, wie er selber sagt.

Freude, der sie aus Rücksicht nicht freien Lauf lassen können. Spontan spendieren sie den Argentiniern eine Runde Bier, aus (sportlichen) Gegnern werden Freunde, die Situation ist gerettet!

Szenenwechsel: Wir schreiben das Jahr 2010, zur Zeit Dies sind nur zwei von under Fussball-WM in einem zähligen Geschichten, die kleinen Dorf mitHeiko Beyer an ten in den Anden. diesem von A bis Z Campesinos verspannenden folgen in einem Abend ohne MaComedor (Esssaal) nuskript zu erzähdas Spiel Argentilen weiss. Etwa nien–Deutschland 18 000 Fotos im Viertelfinal. schlummern im «Auf meiner Heiko Beyer und Archiv des JourSuche nach sein Kollege sind nalisten, circa 400 Geschichten die einzigen Deuthat er gezeigt, spreche ich schen im Raum. angereichert mit mit den ArArgentinien zahlreichen Filmgentiniern.» verliert mit 0:4, sequenzen. Seit Heiko Beyer grosse Trauer und 1993 hat Heiko Wut unter den Campesinos, Beyer Argentinien über 40 unbändige Freude bei den Mal bereist, meist mehrmals beiden Deutschen. Eine im Jahr und begleitet von

TCS IST PARTNER VON EXPLORA Explora Events AG organisiert in jedem Winterhalbjahr rund 200 Events mit 50 000 bis 70 000 Besuchern. Der TCS (ETISchutzbrief) ist seit 2014 Partner von Explora. TCS-Mitglieder profitieren von 5 Fr. Ermässigung für sämtliche ExploraVeranstaltungen (gültig für zwei Personen oder eine Familie). Infos zu Events/Tickets: www.explora.ch; gewünschten Vortrag und Sitzplatz sowie die vergünstigte Preiskategorie «TCS» wählen!

«treuen, zuverlässigen Kumpels», wie er sagt. «Bei meinen Vorbereitungen spreche ich viel mit Argentiniern auf der Suche nach tollen Storys und Begegnungen. Ich suche stets nach Geschichten, die Spass machen und die Leute belustigen.» Für Organisator Explora findet Beyer nur lobende Worte: «Die Leute machen einen super Job, nehmen mir viel Arbeit ab, zum Beispiel an den Anlässen mit dem Auf- und Abbau.» Übrigens: Heiko Beyer kann immer noch nicht Tango tanzen, versucht es in Buenos Aires immer mal wieder – aber nicht mehr mit Victoria... • Dezember 2015 | touring

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WER HAT RECHT

MAURITIUS

Risiko Wer risikoreiche Hobbys wie Freestyle BMX ausübt, sollte sich dementsprechend versichern.

Was Action-Sportler wissen müssen Gefährliche Hobbies wie etwa Motocross-Rennen oder Speed-Flying erfordern besondere Massnahmen: Um bösartige Überraschungen zu vermeiden, ist eine separate Unfallversicherung abzuschliessen. TEXT URS-PETER INDERBITZIN

V

iele junge Leute suchen in ihrer Freizeit oder ihren Ferien den Kick und üben Sportarten aus, die ihren Adrenalinspiegel steigen lassen. Oft gehen sie bei ihren Abenteuern ans Limit und setzen sich einem grossen Sturz- und Verletzungsrisiko aus. Dass etwas schief gehen und sich ein schwerer Unfall ereignen könnte, wird dabei oft ausgeblendet. Versicherungstechnisch gesehen sind solche Risikosportarten ganz heikel.

Dies musste kürzlich ein «Dirt-Biker» erfahren, ein junger Mann, der akrobati-

sche Sprünge mit dem Fahrrad über künstliche Hügel vollführte und sich bei einem Sturz einen Knochenbruch am linken Handgelenk zuzog. Die SUVA stufte das DirtBiken als absolutes Wagnis ein und kürzte ihre Geldleistungen an den Sportler um 50 Prozent. Und dies zu Recht, hat kürzlich das Bundesgericht entschieden (Urteil 8C_762/2014). Weil das Risiko von Stürzen oder Verletzungen auch mit entsprechenden Sicherheitsmassnahmen – Kleidung – nicht auf ein vernünftiges Mass reduziert werden kann, ist das Dirt-Biken nach Mei-

nung des Bundesgerichts als absolutes Wagnis einzustufen, und zwar auch dann, wenn diese Sportart nicht wettkampf-, sondern bloss hobbymässig betrieben wird. Auch dann bestehen Ziel und Reiz darin, immer höher,

weiter oder spektakulärer zu springen und an die eigenen Grenzen zu gehen. Wer eine Sportart betreibt, deren Risiko – wie beim Dirt-Biken – unkalkulierbar ist, sollte dafür eine separate Unfallversicherung abschliessen. Als absolutes Wagnis gelten etwa auch MountainbikeAbfahrtsrennen, Speedflying, Base-Jumping und Motorrad- oder Motocrossrennen. •

UNFALLTRÄCHTIG Aussergewöhnliche Gefahren und Wagnisse, deren Risiken ausserhalb des normalen Laufs des täglichen Lebens liegen, sind besonders unfallträchtig. Zum Schutz der Prämienzahler dürfen Geldleistungen an Versicherte, die bewusst derartige Gefahren auf sich nehmen und verunfallen, bis zu 50 Prozent gekürzt, in besonders schweren Fällen gar verweigert werden.

URS-PETER INDERBITZIN Rechtsexperte

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VON DER STRASSE

Wenn der Schlüssel im WC landet Die Anekdoten von Cristian Ticozzi gehören zum Kuriosesten, was einem TCS-Patrouilleur im Pannenhilfeeinsatz passieren kann. TEXT ANTONIO CAMPAGNUOLO | ILLUSTRATION CHRISTOPHE BADOUX

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bschon ich nicht zu den dienstältesten Patrouilleuren in meinem Team gehöre, habe ich bei meinen Einsätzen auf den Tessiner Strassen schier unglaubliche Dinge erlebt. So zum Beispiel der Einsatz aufgrund eines «verlorenen Schlüssels» auf einer Raststätte an der Autobahn A2 unweit von Lugano. Ich stellte mich auf einen Routine-Einsatz ein. Am Einsatzort traf ich eine buchstäblich verzweifelte Dame aus Deutschland. Der Grund: Ihre Schlüssel waren ins WC gefallen! Noch dazu hatte sie den Zugang zur Toilette auf der Raststätte blockiert, um zu verhindern, dass jemand hineinging und die Spülung betätigte. So musste sie allen Frauen, die das WC betreten wollten, erklären, was passiert war. Zunächst war ich wirklich sprachlos. Ich bemühte mich, nicht zu lachen und ein Höchstmass an Verständnis und Professionalität an den Tag zu legen. Ich

kniete mich also hin und versuchte mit einer Taschenlampe, den Schlüsselbund, an dem auch der Autoschlüssel hing, im Abfluss auszumachen. Es war aber nichts zu sehen. Ich brachte daher einen Magneten an einer biegsamen Metallstange an und versuchte, die Schlüssel nach oben zu ziehen. Nach mehreren Versuchen hatte ich es tatsächlich geschafft!

Klempner und Freund in der Not Dies war aber nicht der einzige Fall, in dem ich als Klempner fungieren musste. Ein anderes Mal wurde ich – mitten in der Nacht – wieder wegen eines «Schlüsselverlusts» angerufen. Vor Ort traf ich auf einen Herrn, der mir mitteilte, dass sein Schlüssel in den Gully neben dem Auto gefallen sei. Ich bot an, ihn nach Hause zu fahren, um dort den Reserveschlüssel zu holen. Da wies er mich

darauf hin, dass es sich um ein Ersatzfahrzeug handle, das ihm von der Garage zur Verfügung gestellt worden sei. Mitten in der Nacht war die Garage natürlich geschlossen! Die einzige Lösung bestand also darin, den Schlüssel mit der bewährten Magnetstab-Konstruktion durch das Gullygitter zu fischen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen in der Dunkelheit musste ich das Gitter beseitigen und mich selbst bis zum Bauch in den Schacht beugen, bis es mir

Allrounder Der TCS-Patrouilleur wird unvermittelt zum Sanitärinstallateur.

endlich gelang, den Schlüssel zu erwischen. Ja, in unserem Job muss man wirklich alles können. Manchmal ist es sogar erforderlich, richtiggehend zu einem «Freund» zu werden. Einmal traf ich auf einen in Tränen aufgelösten Kunden, der mir zuerst von allem Unglück in seinem Leben erzählte, bevor er mich seine Panne beheben liess. Ich war einfach da, um ihm zuzuhören und ihn zu trösten, bis er sich wieder beruhigte. ◆

CRISTIAN TICOZZI TCS-PATROUILLEUR Cristian Ticozzi (30), ledig, gelernter Fahrzeug-Elektriker/Elektroniker. Seit 2007 beim TCS als Patrouilleur in der Region Sottoceneri. Er wohnt in Rivera und spielt in einem Amateur-Eishockeyteam. Im Sommer ist er mit dem Umbau eines Rustico in den Bergen beschäftigt. Seiner Einschätzung nach sind die Engländer bei einer Autopanne am «schwierigsten», während die Deutschschweizer die Dankbarsten sind.

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FORUM

Mein erstes Auto (7) Der Fundus zum ersten Auto unserer Leserinnen und Leser ist schier unerschöpflich. Fast täglich erreichen uns spannende Geschichten; hier drei weitere.

Hier braucht man nicht zu rätseln, für welchen Fussballclub sein Herz schlägt.

Eng ist es im Messerschmitt.

In sechs Monaten durch Europa

FCB-Fan «Seit 41 Jahren verfolge ich die Spiele des FC Basel als treues FCB-Mitglied mit Saisonkarte. Trotz begrenztem Budget liebe ich auch alte Autos. Der Fiat X 1/9, Jahrgang 1979, ist seit etwa 14 Jahren in meinem Besitz. Als er vor elf Jahren ziemlich ‹alt› aussah, liess ich ihn vollständig renovieren, und zwar mit den FCB-Farben rot-blau, auch das Interieur (inkl. Club-Logo). Auf dem Heck wehen die FCB-Fahnen. Auf der Motorhaube sind die Fahne als Airbrush und die Originalunterschriften der Spieler von 2004 verewigt. Das war übrigens die letzte Spielsaison von Murat Yakin. Mit meinem Fiat beteilige ich mich auch beim TCS-Youngtimerund Classic-Club, dies seit der Gründung. Mit meinem Wagen fahre ich jährlich etwa 7000 km; er ist wohl das meistfotografierte Auto der Nordwestschweiz. Das Foto stammt von einem Shooting für eine Werbung von Bluewin/Teleclub.» Philippe Mangeney, Grellingen

Leserbilder @ Gesucht: Sie sind zu Recht stolz auf ein besonderes oder originelles Foto: Landschaften, Personen, Gegenstände, Situationen. Lassen Sie unsere Leserinnen und Leser daran teilhaben und senden Sie uns das Bild mit Legende in elektronischer Form bis 30. November 2015 an: touring@tcs.ch.

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«Im Jahr 1961 kaufte ich als 21-Jähriger einen gebrauchten Renault 4CV, auch ‹Renault Heck› genannt. Mit diesem Auto unternahmen mein Freund Walter Nüesch und ich (links auf dem Bild) eine sechsmonatige Europareise. Diese führte uns nach Hammerfest (nördlichster Punkt) und bis Gibraltar (südlichster Punkt). Total gefahrene Kilometer: 20 000. Da damals die Strassen im hohen Norden noch nicht geteert waren, montierten wir auf der Frontscheibe ein abnehmbares Gitter als Schutz gegen Steinschlag, ebenso auf den Front-Scheinwerfern. Auf der vorderen Haube befestigten wir nebst einem Ersatzreifen noch zwei Kanister, einen für Wasser, den anderen für Benzin; heute undenkbar! Im hohen Norden war der Verkehr noch sehr schwach. Ein Autostopper stand bereits seit Stunden an einer Wegkreuzung und wollte unbedingt mitfahren. Da wir keinen freien Platz hatten, stand er rückwärts auf die hintere Stossstange und hängte sich mit den Ellenbogen in die zwei am Dachträger montierten Ersatzreifen ein. Das rief bei den Passanten natürlich ungläubiges Staunen hervor! Die Erinnerungen an diese tolle Reise sind unvergesslich.»

Freude mit Messerschmitt «Mein erstes Auto, einen dreirädrigen Messerschmitt-Roller, habe ich 1958 bekommen, als ich für drei Jahre als Studentin in Marburg wohnte. Das knallrote Auto hatte ein schwarzes, zusammenklappbares Stoffdach, so dass ich es auch als Cabrio fahren konnte. Der Einstieg erinnerte eher an ein Flugzeug, da man dazu das Dach hochklappen musste. Eines Tages, als ich wegen einer Prüfung früh wegfahren musste, stand zu meinem Entsetzen das Hinterrad auf einer Mülltonne. Zum Glück kam nach einigen Minuten ein Briefträger vorbei, der mir half, den hinteren Teil des Fahrzeuges wieder herunterzuheben. Wer diesen Streich aus Ulk getan hatte, erfuhr ich erst viele Jahre später: Es war ein spassiger Kollege von mir. Ich habe diesen Messerschmitt viele Jahre gefahren und habe mit ihm eine Menge erfreulicher Erlebnisse gehabt.» Astrid Wehrli, Urdorf

Roland Stich, Nidau Zwei Kanister und Ersatzreifen – alles behelfsmässig montiert.


Schreiben Sie uns...

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck.

CO₂-Ausstoss

René Wenger, Basel

Der Gesetzgeber verlangt einen sehr tiefen Ausstoss von CO₂ /km. Die Autoindustrie gibt realitätsfremde Werte an, damit keine Strafsteuern bezahlt werden müssen. Der Ausstoss von CO₂ ist nur ein anderes Mass für Benzinverbrauch. Im Touring Nr. 9 wurde der Peugeot 308 vor-

Magazin des Touring Club Schweiz (TCS) Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE) Chefredaktor Felix Maurhofer (fm) Stv. Chefredaktoren Dino Nodari (dno) Marc-Olivier Herren (MOH) Redaktion Aline Beaud (ab) Christian Bützberger (Bü) Juliane Lutz (jl) Peter Widmer (wi) Art Director Alban Seeger Bildredaktor Emanuel Freudiger Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Bönzli Mathias Wyssenbach

KEYSTONE

Ein Thema beim Auto ist der Treibstoffverbrauch. Wir sagen, wie viel Liter ein Wagen pro 100 Kilometer verbraucht. In unserem südlichen Nachbarland gilt ein anderes Mass. Dort gibt man an, wie viele Kilometer ein Auto mit einem Liter Treibstoff fährt. Nun hat sich eine neue Masseinheit eingeschlichen: Der CO₂Ausstoss pro Kilometer. Doch dieser Wert sagt nichts neues. Die Verbrennung im Motor ist ein chemischer Prozess und lässt sich mit einer stöchiometrischen Gleichung lösen. Wir können ohne grobe Fehler sowohl Benzin wie Dieselöl die Formel «(CH₂)x» zuordnen. Daraus folgt, dass bei der vollständigen Verbrennung von 14 Gramm CH₂ (Methylen) 44 Gramm CO₂ entstehen. Ein Kilogramm (nicht Liter) Treibstoff produziert demnach 3,14 Kilogramm CO₂ . Ein Auto mit einem Verbrauch von 40 Gramm pro Kilometer stösst somit 125,6 Gramm CO₂ aus. Das ist eine Konstante und lässt sich weder mit Motorenkonstruktion noch anderen Mätzchen beeinflussen. Genau so, wie sich die Verbrauchswerte, welche die Hersteller angeben, in der Praxis nie erreichen lassen, wird es auch mit den CO₂-Angaben gehen.

touring Impressum

Achtung Paffen an der Tankstelle kann ins Auge gehen...

gestellt: Ausstoss nur 107 g CO₂ / Verbrauch 4,1 l. Der Testverbrauch lag aber bei 6,1 l Diesel; dies entspricht 159g CO₂ /km. Irgend eine Regierung wird dies früher oder später als Vergehen ansehen und dafür hohe Bussen fordern. Damit diese Geldquelle weiter fliesst, werden die Grenzwerte immer weiter verschärft. Die EU fordert ab 2020 einen CO₂-Ausstoss von maximal 95 g pro Kilometer. Dies entspricht einem Verbrauch von 4,1 l Benzin oder 3,6 l Diesel. Solche Verbrauchswerte können möglicherweise auf dem Prüfstand mit entsprechender Software erreicht werden. Im Alltagsbetrieb sind solche Werte aber reine Utopie. Roland Haldner, Heiligkreuz Rauchen an der Tankstelle

Ich stelle in der letzten Zeit an vielen Tankstellen fest, dass bei schönem Wetter in

den Zonen bis zwei Meter neben den Tanksäulen immer wieder geraucht wird und das Rauchverbot sowie Hinweise vom Personal ignoriert werden. Ich bin bei der Feuerwehr und habe auch den SDR-Gefahrenkurs absolviert. Viel mache ich Leute, Kunden wie Personal, darauf aufmerksam, werde dabei aber fast nur ausgelacht. Es würde mich nicht verwundern, wenn gewisse Kunden noch einen Einweggrill im Schatten der Tankstelle aufstellten. Ueli Flueger @ Korrigendum

In der letzten Ausgabe hat sich im Artikel «Grenzenloses 10er-Tram» ein Lapsus eingeschlichen. Das zweite Foto von links zeigt nicht das Leimental bei Witterswil, sondern das Tram bei Dornach neben der SBBLinie.

Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 832 496 Totalauflage: 1 334 694 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Natascia Prosperi Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 12 Mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Inserate Publicitas Publimag AG Seilerstrasse 8, 3011 Bern +41 44 250 31 31 Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00

Die Redaktion

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

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PEOPLE

Auf Baumstrünken Dieter Marti, Beat Zimmermann, Eveline Gall gönnen sich eine Kaffeepause.

Suisse Caravan Salon: TCS mit Safarizelt Das Safarizelt am TCS-Stand war ein Publikumsmagnet am diesjährigen Suisse Caravan Salon in Bern. BILDER MATHIAS WYSSENBACH

Hersteller des Safarizeltes und der Pods ist Günter Springer aus Ellerhoop (D).

Oft auf TCS-Campingplätzen anzutreffen Ruth und Robert Schobinger

Nicht zu übersehen Am gelben TCS-Stand werden die Interessenten gut beraten.

Im Safarizelt Kathia und Christian Mouny gefällt’s. Das Safarizelt kann auf dem TCS-Campinplatz in Solothurn gemietet werden.

Trafen sich zur heissen Bouillon Rita Reimann, Beat Reber, Raymond Kamerzin und Franziska Bloise

Informieren sich bei einem Kaffee Andrea und Oliver Jost

Mal eine Pause Angelika und Peter Schuler

Auf dem Freigelände von Bernexpo vor dem neuen TCSPod Bea und Peter Scherer

Neues entdecken wollen Campingfans Arno Däscher und Sohn Lars.

Äpfel und Ballone waren sehr gefragt Karin und Roger Dupont mit Sohn Noel

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Bergstation

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SPIEL 1

Talstation WIE FUNKTIONIERT DAS?

Seilbahnen

Welche Strecke muss der Skifahrer abfahren, um zum Chalet zu gelangen?

Wenn du dieses Jahr zum Wintersport aufbrichst, nimmst du vielleicht eine Gondelbahn, um zu den Pisten zu gelangen. Neben den Stand- und Luftseilbahnen gehören die Gondelbahnen ebenfalls zu den Seilbahnen. In der Schweiz wurde die erste Seilbahnanlage 1866 gebaut. Die erste Gondelbahn nahm ihren Betrieb 1950 in Crans-sur-Sierre im Kanton Wallis auf. Die Anlage umfasste 48 Kabinen zu je vier Plätzen und führte über eine Strecke von 3,3 Kilometern. Auf obenstehender Zeichnung siehst du, wie eine Gondelbahn funktioniert. Heute gibt es über 1700 Seilbahnen in der Schweiz. Die Anlagen sind ja schon praktisch, um rasch auf einen verschneiten Berg zu gelangen. Aber manchmal geht auch nichts über eine kleine Wanderung oder Schneeschuhtour, um die Natur in vollen Zügen zu geniessen.

UNTERWEGS

Langeweile? Dann versuch dieses Spiel: Der Tastsinn Diesen Monat spielen wir mit den Sinnen. Dazu schliesst der erste Spieler seine Augen und streckt die Hand aus. Der zweite Spieler legt ihm einen Gegenstand in die Hand – einen Bleistift, eine Frucht, einen Stein usw. Der erste Spieler muss nun ertasten, welchen Gegenstand er in der Hand hat. Findet er die Lösung innerhalb von drei Versuchen, gibt’s einen Punkt. Danach werden die Rollen getauscht. Wer zuerst 5 Punkte erreicht, hat gewonnen. Mit diesem Spiel kannst du deinen Tastsinn schärfen, also nicht mogeln!

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OUR

Juhui, draussen liegt

O N

OLI

Schnee

T

Brrrr... graut es dir vor der Kälte? Mit den Tourolino-Spielen kannst du dich bequem an der Wärme beschäftigen und an einem Wettbewerb teilnehmen. Vergiss aber trotzdem nicht, draussen einen Schneemann zu bauen!

SPIEL 2

SPIEL 3

Wie viele rote, grüne und gelbe Skier siehst du? Welches Puzzleteil fehlt hier?

rote Skier: ____

grüne Skier: ____

orange Skier: ____

WET TBEWERB

Teilnahme bis am 25. November 2015 per E-Mail: tourolino@tcs.ch oder per Post an: TCS, Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern

Was bedeutet dieses Zeichen?

1.

Ein ÜberraschungsSpielzeug im Wert von 80 Franken.

2.

Ein Jahresabonnement für ein Kind (6–16 Jahre) im Wert von 40 Franken.

3.

Ein Familieneintritt (2 Erwachsene, 2 Kinder) im Wert von 30 Franken.

A: Vereister Boden B: Achtung, es schneit □ C: Es schneit im Winter

Die Lösung vom Wettbewerb im «Touring» 10 lautet C. Wir gratulieren den Gewinnern: Ylva Bay (Caviano), Giulia Vago (Cureglia) und Sarah Rabinowitsch (Zürich).

PREISE

@

Sende eine E-Mail mit der richtigen Antwort an tourolino@tcs.ch und gewinne mit etwas Glück einen der aufgeführten Preise.

Die Preise werden offeriert von «Touring», Tierpark Dälhölzli Bern und dem Zoo de Servion.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Tourolino» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht. Dezember 2015 | touring

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UNTERWEGS MIT

«Hotelier

ist der schönste Beruf»

Die Freuden und Leiden eines Hoteliers sind breit gefächert angesichts des garstigen Umfeldes. Die Branche werde selten gelobt aber oft zu unrecht verunglimpft, sagt deren Präsident. TEXT CHRISTIAN BÜTZBERGER | FOTO MARCO HARTMANN

H

otels in der Schweiz sind teuer, die Qualität zum Preis stimme oft nicht, ist zu lesen und zu hören. Andreas Züllig, Eigentümer und Gastgeber im Hotel «Schweizerhof» auf der Lenzerheide sowie seit November 2014 Präsident des Branchenverbandes Hotelleriesuisse, sieht das anders: «Auswertungen von Bewertungsplattformen zeigen, dass die Schweizer Hotellerie im Durchschnitt von den Gästen als gut bis sehr gut bewertet wird.» Was ist Ihr oberstes Ziel als Präsident von Hotelleriesuisse? Das Image der Branche verbessern. Wir haben in gewissen Medien zu unrecht einen schlechten Ruf. Wir seien unfreundlich, zu teuer etc. Das ist ein Vorurteil, das seit Jahren gepflegt wird. Das finde ich unfair. Da wird eine ganze Branche schlechtgeredet. Die Hotellerie hat aber noch Steigerungspotenzial in mehreren Bereichen.

Teurer Franken, hohe Löhne und hohe Einkaufspreise. Leicht haben Sie es derzeit nicht als Hotelier? Wir sind standortgebunden und können weder ausweichen noch kompensieren. Löhne, Waren- und Produktionskosten sind gegeben.

Warum macht Ihnen das Leben als Hotelier noch Spass? Es gibt keinen schöneren Beruf, als Gastgeber zu sein und direkt ein Feedback zu bekommen. Das motiviert alle. Als Hotelier deckt man von der ProANDREAS duktion, Kreativität, Marketing bis zur MitZÜLLIG arbeiterführung alles ab. Ein Hotelier ist ein Hotelier Generalist.

Farbe:

LIEBT: Rot

Gefährt: VW Musik:

Jazz, Klassik

Land:

Schweiz

Film:

Höhenfeuer

Essen:

Die Hotelbetten in den Städten sind ja gut belegt, aber in den Bergen fehlen vorab die Gäste aus Europa. Sollte man der Berg­ hotellerie gezielt unter die Arme greifen? Nein, von staatlichen Eingriffen in Strukturen halte ich nichts. Es ist nicht Staatsaufgabe, nicht mehr konkurrenzfähige Unternehmen am Leben zu erhalten.

Kreative Küche Die neusten Zahlen zeigen, dass weniger Europäer, vor allem deutsche Touristen, in die Schweiz kommen, dafür mehr Schweizer Wieso würden Sie einem jungen Menschen trotzdem im eigenen Lande die Hotelbetten belegen. Ich nehme an, raten, in die Gastronomie einzusteigen? das freut Sie? Da können spannende Berufe gelernt werden. Man kann weltDas freut uns sehr und spricht für die Qualität unserer Dienstweit überall arbeiten. Die Aufstiegschancen sind auch für leistungen, sonst würden doch die Schweizer ihre Ferien nicht junge Berufsleute mit den entsprechenden Weiterbildungen in der Schweiz verbringen. Und das in der günstigen Jugendsehr gut. Wer Menschen gern hat und Sprachen liebt, der ist in herberge bis zum Fünfsternhotel. der Gastronomie in der richtigen Dienstleistungsbranche. Und wie lange bleiben sie? Wie sieht es denn mit dem einheimischen Nachwuchs aus, Die Aufenthaltsdauer wird immer kürzer. Die Gäste sind zwar lernen junge Schweizer noch Kellner oder Koch? schnell da, aber auch schnell wieder weg. Gäste schauen aufs Koch ist heute ein anerkannter, beliebter und kreativer Beruf. Wetter, auf die Webcam, dann wird gebucht. Der Trend geht Das Image unserer Berufe, auch im Service, hat sich dank den ganz klar hin zu Kurzferien: ein Wellness-Wochenende, ein Ausbildungsoffensiven positiv verändert. Heute muss man als Städtetrip. Der Preis ist hier nicht der entscheidende Faktor, Hotelier wieder um Nachwuchstalente kämpfen. • wichtiger ist dabei vielmehr eine kurze Anreisezeit. 94 touring | Dezember 2015


Andreas Z체llig Der 57-j채hrige Familienvater ist gelernter Koch und Absolvent der Hotelfachschule Lausanne.

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Charlie Chaplin verbrachte seinen Lebensabend nahe Vevey. Das Modern Times Hotel in Saint-Légier-La Chiésaz, das im Februar

CHANCE 2 – SUDOKU 1

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2016 eröffnet wird, ist ganz seinem wohl berühmtesten Film gewidmet. Das Modern Times Hotel wird 138 modernste Zimmer und Suiten, eine «elektrisierende» Bar/Lounge, ein Gourmet- und Grillrestaurant und eine Boutique mit regionalen Bio-Produkten bieten. In Gehdistanz vom Hotel entsteht das gleichnamige Museum, das sich auf über 3000 m2 dem Leben und Wirken Chaplin’s widmet.

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Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm112 mit den 3 Zahlen an 543. Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus (die weiteren markierten Felder müssen ebenfalls mit Zahlen 1–9 gefüllt werden). Schicken Sie ein SMS mit tm113 mit den 3 Zahlen an 543.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Unterwegs in den neuen Bundesländern - inkl. Opernbesuch in Dresden

Berlin - Potsdam - Dresden

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Reisehit 31 a: vom 1. - 6. März 2016 Reisehit 31 b: vom 7. - 12. Juni 2016

Ein beliebter Klassiker aus dem car-tours Prgramm! Erleben Sie das alte und neue Berlin, die wunderschöne Preussen-Stadt Potsdam, das Naturparadies Spreewald und zum Abschluss in Dresden «Die Zauberflöte» oder «Figaros Hochzeit» in der legendären Semperoper!

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Ihr Reiseprogramm: 1. Tag, Dienstag – Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus in unser Hotel in Berlin Kleinmachnow, unserem idealen Ausgangspunkt für die ersten Tage unserer Reise. Abendessen im Hotel. 2. Tag, Mittwoch - Berlin Heute zeigen wir Ihnen Berlin. Während einer interessanten Stadtführung wird uns das neue wie auch das alte Berlin eindrücklich näher gebracht. Die Stadt hat sich in den Jahren nach der Wiedervereinigung rasant verändert. Viele Stadtquartiere und Plätze wurden schön restauriert und neue bedeutende Bauten sind entstanden. Aber auch das alte Berlin mit der Siegessäule, dem Brandenburger Tor, dem Charlottenburger Schloss, Schloss Bellevue und dem Kurfürstendamm sind nach wie vor sehenswert. Zum Abschluss besuchen wir das DDR-Museum. Der restliche Nachmittag steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Abends laden wir Sie in ein bekanntes und beliebtes Berliner Restaurant zum feinen Nachtessen ein. 3. Tag, Donnerstag - Potsdam Die Stadt Potsdam ist zweifellos eine der schönsten Städte Deutschlands. Ihr historisches Vermächtnis als Residenzstadt Preu-

ssens, mit den einzigartigen Schlösser- und Parkanlagen, wurde 1990 von der UNESCO in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen. Während unserer eindrücklichen Führung sehen wir natürlich die fantastische Sommerresidenz Schloss Sanssouci von Friedrich dem Grossen. Am Abend werden wir im Hotel zum feinen Nachtessen erwartet. 4. Tag, Freitag – Spreewald & Restaurant Pulverturm Bei unserer Weiterfahrt nach Dresden bietet sich ein Zwischenstopp im Spreewald geradezu an. Der Spreewald ist ein Naturspektakel sondergleichen und von der UNESCO als Biosphärenreservat geschützt. Wir erkunden die Region bei einer typischen Kahnfahrt. Die Fahrt auf den romantischen Spreefließen, durch urwüchsige Wälder, üppige Flora und Fauna, vorbei an reetgedeckten Bauernhäusern, offenbart die wahre Schönheit dieser Landschaft. Lehnen Sie sich zurück und tauchen Sie ein in die wunderschöne Naturwelt! Danach Weiterfahrt nach Dresden, wo vor dem Nachtessen Zeit für erste Erkundungen bleibt. Zum Nachtessen laden wir Sie heute ins bekannte Gewölberestaurant Pulverturm direkt neben der Frauenkirche ein.

Die Zauberflöte -

5. Tag, Samstag - Dresden & «Die Zauberflötte» oder «Figaros Hochzeit» in der Semperoper Wer nach Dresden kommt, spürt sehr bald das Besondere der viel gerühmten Kunst- und Barockstadt. Das Stadtbild wird geprägt von historischen Baudenkmälern wie der Semperoper, der Frauenkirche, der Hofkirche und dem Zwinger, einer kunstvollen Barockanlage, in der sich heute mehrere Museen befinden. Freuen Sie sich nach dem Frühstück auf eine sehr interessante Stadtführung unter kundiger Leitung und erfahren Sie mehr über die bewegte Geschichte der Stadt! Am Nachmittag bleibt Ihnen dann genügend Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend dann ein ganz grosser Leckerbissen zum Abschluss dieser Reise – in der legendären Semperoper erleben Sie «Die Zauberflöte» oder «Figaros Hochzeit» von Wolfgang Amadeus Mozart. 6. Tag, Sonntag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute unsere Heimreise an.

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Figaros Hochzeit

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von Wolfgang Amadeus Mozart

von Wolfgang Amadeus Mozart

Tamino soll im Auftrag der Königin der Nacht deren Tochter Pamina befreien. Diese ist von Sarastro entführt worden. Es stellt sich heraus, dass Pamina und Tamino füreinander bestimmt sind. Bevor jedoch der Held in den Tempel der Weisheit aufgenommen und das Paar zu wahrhaft liebenden Menschen werden, müssen noch eine Reihe von Prüfungen bestanden werden.

Die Handlung spielt im Schloss des Grafen Almaviva um 1780. Der Graf hat, im Zuge der Aufklärung, das „Recht der ersten Nacht“ aufgehoben. Sein Kammerdiener Figaro beabsichtigt, Susanne, die Kammerzofe der Gräfin, zu heiraten. Der Graf, der Liebe zu seiner Gattin überdrüssig, hat aber bereits selber ein Auge auf Susanne geworfen und plant, am Tag der Hochzeit die Trauungszeremonie aufzuschieben, um Susanne für sich zu gewinnen…

car-tours.ch Erstklassige Busreisen mit Schweizer Reiseleitung

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Leistungen - Alles schon dabei! ✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 3 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel in Berlin-Kleinmachnow ✓ 2 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel in Dresden ✓ 5 x reichhaltiges Frühstücksbuffet ✓ 3 x feines 3-Gang Abendessen ✓ 1 x Nachtessen in einem typischen Restaurant in Berlin ✓ 1 x Nachtessen im Restaurant Pulverturm in Dresden ✓ Interessante Stadtführungen in Berlin, Potsdam und Dresden ✓ Eintritt DDR Museum in Berlin ✓ Eintritt und Führung Schloss und Park Sanssouci ✓ Romantische Kahnfahrt im Spreewald ✓ Eintritt und reservierte Plätze (Kat. 1) für die Aufführung in der Semperoper «Die Zauberflöte» vom 5.3.2016 oder «Figaros Hochzeit» vom 11.6.2016 ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

Organisation: Holiday Partner, Altendorf

Die Semperoper

Fr. 1195.-

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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 240.Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich


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