2018 tbz 48

Tirol

NR. 48 | 29. NOVEMBER 2018

BauernZeitung

Studienergebnis

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Tirol ist am wirtschaftlichsten bei der Verwaltung und Gesundheitsversorgung.

Siegreich

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Die TJB/LJ erreichte sechs Medaillen beim Bewerb „Best.Of 2018“.

Startschuss

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Forum Land veranstaltete erste Politikwerkstatt mit Landesrat Bernhard Tilg.

Advent, Advent...

FOTO: PIXABAY

Am Sonntag wird die erste Kerze des Adventskranzes angezündet und das zweite Türchen des Adventskalenders geöffnet - der Beginn einer besinnlichen Vorweihnachtszeit.

Bergbauern sind kein Marketing-Gag V

ergangene Woche fanden die großen Bauernbund-Herbstkonferenzen in Kirchdorf, Breitenwang und Imst statt. Rund 260 Interessierte folgten der Einladung von Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und den Bezirksbauernobmännern LAbg. Josef Edenhauser, Christian Angerer und Ök.-Rat Rudolf Köll.

Hauptinhalte der Abende waren unter anderem die aktuellen Entwicklungen auf agrar- und landespolitischer Ebene, die Ausverhandlungen der GAP 2020+, die Tierwohldebatte und die Forderung des Bauernbundes nach einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln in öffentlichen Küchen.

Heimische Produkte fördern „Wir fordern eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Milch-, Ei- und Fleischprodukte. Das soll auch für Gemeinschaftsverpflegungen, wie z. B. Kantinen oder Spitäler, gelten.

Die Gastronomie lassen wir vorerst außen vor“, erklärte Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl. Und Rudolf Köll ergänzte: „Bei all den Debatten, die wir derzeit zum Thema Tierwohl und Halteformen von Rindern führen,

können wir unsere flächendeckende Alm- und Berglandwirtschaft nur erhalten, wenn uns die Konsumenten durch den Griff zu unseren Produkten unterstützen.“ Auch Bezirksbauernobmann Christian Angerer hat in seinem Bezirk zahlreiche Initiativen gesetzt, um regionale Kreisläufe zu stärken. „In enger Kooperation mit den Regionalmedien versuchen wir wichtige regionale Offensiven nach und nach zu präsentieren, damit die Konsumenten wissen, woher sie beste heimische Erzeugnisse beziehen können.“ Auch LK-Präsident Josef Hechenberger betonte in seinen Referaten bei den Konferenzen: „Wir lassen unsere Tiroler Berglandwirtschaft nicht zum Marketing-Gag großer Handelsketten verkommen.“ Hechenberger betonte, dass es in Zukunft noch wichtiger werde, die Bevölkerung über die Arbeitsabläufe in der Landwirtschaft aufzuklären, um ein realistisches Bild von Landwirtschaft zu zeichnen.

Finanzen der Bergbauern Ein wichtiges Thema der Abende war auch die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik. Sollte es im Rahmen

FOTO: BAUERNBUND

„Woher kommt mein Essen?“ - eine Frage, die sich viele Konsumentinnen und Konsumenten immer öfter stellen, und eine Frage, die letztendlich über den Erhalt der kleinstrukturierten Berglandwirtschaft in Tirol entscheidet.

Im Rahmen der Bezirkskonferenzen überreichten die Kitzbüheler Bauern eine Resolution an LHStv. Josef Geisler (2. v. l.) im Beisein von LK-Präsident Josef Hechenberger und Bezirksbauernobmann LAbg. Josef Edenhauser (v. l.).

des Brexit zu massiven Kürzungen in der sogenannten Säule zwei der Agrarsubventionen kommen, würde das zu allererst die kleinstrukturierte Landwirtschaft im Berggebiet treffen.

Die Kitzbüheler Bauern überreichten eine Resolution an die Bauernbundspitze mit der Bitte, sich um Abfederung auf Landes- und Bundesebene einzusetzen. „Wir werden alles daran setzen, unsere Familienbetriebe zu unterstützen.

Es kann und darf nicht sein, dass Agrarkonzerne noch größer und stärker werden und die Berglandwirtschaft nach und nach ausgehungert wird. Da sind wir gemeinsam mit unserer Bundesministerin Elisabeth Köstinger

stark vertreten“, sicherte Josef Geisler den anwesenden Bauern zu.

Kennzeichnungspflicht Kennzeichnungspflichtig sollen die Hauptzutaten (mehr als 50 Prozent des Gewichts eines Milch-, Fleischoder Eiproduktes) eines Produktes sein. Bei Eiern soll zudem auch die Haltungsform der Hennen angegeben werden, denn gerade bei verarbeiteten Eiern ist der Unterschied zwischen der noch immer erlaubten Käfighaltung in anderen EU-Staaten zu den Bodenund Freilandhaltungen in Österreich sehr groß. In Tirol sind die öffentlichen Großküchen bereits sehr vorbildlich unterwegs. Nahezu alle Küchen lassen sich freiwillig von der Agrarmarketing Tirol kontollieren und leisten damit einen wertvollen Beitrag ganz im Sinne der Regionalität.

Gut besucht waren die Herbstkonferenzen des Bauernbundes auch im Westen Tirols, in den Bezirken Reutte und Imst (v. l.).

FOTO: BAUERNBUND

FOTO: BAUERNBUND

Unterschriftensammlung Um der Forderung des Bauernbundes bei der Bundesregierung Gewicht zu verleihen, wurde eine Unterschriftenaktion gestartet. Die Ortsbauernobmänner werden in ihren Heimatgemeinden Unterschriften sammeln. Wer die Aktion online unterstützen will, kann das auf www.gutzuwissen.co.at tun.

TIROL

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Tirol: Musterschüler bei Verwaltungseffizienz FOTO: BAUERNBUND

Heurige Bezirksklausuren in Wörgl abgeschlossen

Bereits zum fünften Mal wird in der Euregio der Wettbewerb „Tourismus t r iff t La ndw i r tschaf t“ durchgeführt. Bis zum 22.

März 2019 können innovative Projekte, kreative Ideen und Kooperationen von Landwirtschaft und Tourismus aus Tirol, Südtirol und Trentino eingereicht werden. „Landwirtschaft und Tourismus prägen unser Land und sind miteinander verbunden wie kaum zwei andere Wirtschaftszweige.

Deshalb macht es Sinn, diese Zusammengehörigkeit zu leben und vor den Vorhang zu holen“, ruft Tirols LHStv. Josef Geisler zum Mitmachen auf.

Zukunftsweisende Einreichungen 108 Projekte haben sich beim letzten Wettbewerb vor zwei Jahren um die mit einer Gesamtsumme von 6.000 Euro dotierten Preise beworben.

Als Tiroler Siegerprojekt ist dabei die Gampe Thaya der Familie Prantl in Sölden hervorgegangen. Dort wird auf der Alm die Verbindung von Landwirtschaft und Tourismus auf dem Teller serviert und für die Gäste in vorbildlicher Weise erlebbar gemacht wird.

Aber nicht nur bereits umgesetzte Maßnahmen

FOTO: TANJA CAMMERLANDER

Euregio-Wettbewerb für Touristiker und Landwirte

Ein Talent für wirtschaftliches Haushalten im Verwaltungsbereich beweist das Land Tirol. Im Bundesländervergleich schnitt es am besten ab.

Eine kürzlich erhobene Studie der EcoAustria zeigte die Effizienz Tirols in der öffentlichen Verwaltung und der stationären Gesundheitsversorgung auf. Im österreichweiten Vergleich ist Tirol Spitzenreiter. Landeshauptmann Günther Platter sieht dies als Erfolg, der dem jahrelangen wirtschaftlichen Haushalten mit dem Budget Tirols zuzuschreiben ist.

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ffizient, effizienter, am effizientesten, Tirol! Forscher der EcoAustria beschäftigten sich mit der Frage, welches Bundesland in den Bereichen der stationären Gesundheitsversorgung und der öffentlichen Verwaltung am ökonomischsten mit seinem Budget umgeht. Aus der Studie geht Tirol als Sparefroh der Nation hervor. „Würden sämtliche Bundesländer in Österreich so effizient arbeiten, wie wir es tun, ergäbe dies ein Sparpotenzial von jährlich rund 1,05 Milliarden Euro im Verwaltungs- sowie rund 2,39 Milliarden Euro im Gesundheitsbereich.

Das ist sehr viel Geld, das in dringend notwendige Projekte und Maßnahmen investiert werden könnte“, erklärt LH Günther Platter. „Wir haben mit Steuergeldern verantwortungsbewusst und nachhaltig umzugehen – all unsere Handlungen haben den Maximen der Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit zu folgen. Die Gelder

sind so einzusetzen, das sie im Sinne der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich verwendet werden“, ergänzt er.

Erfolg durch laufenden Prozess Im Vergleich werden die Unterschiede zu den anderen Bundesländern schnell deutlich: Tirol beschäftigt 2.080 Personen im Dienstverhältnis, in Niederösterreich sind es 2.670 Dienstposten. Während das Input-Output-Verhältnis in Tirol bei 411 Euro Kosten pro Verwaltungsaufgabe liegt, reicht es in anderen Ländern im Bund bis hin zu 633 Euro. „Für die Bewältigung zahlreicher behördlicher Aufgaben braucht es ein bestimmtes Maß an Personal – doch nicht darüber hinaus. Tirol nimmt mit einem modernen Dienstrecht und auf- und ineinandergreifenden Maßnahmen eine Vorreiterrolle in der Verwaltung Österreichs ein“, so Platter. In diese Richtung arbeitet Tirol schon seit

1995 – ab da wurde die Personalstruktur laufend verkleinert. „Die Tiroler Landesverwaltung war im Bundesländervergleich stets gut aufgestellt. Dass wir nun österreichweit am effizientesten arbeiten, ist Ergebnis eines Prozesses, dessen Erfolg der gesamten Landesverwaltung zugutekommt“, meint Platter. Er sieht Tirols Verwaltung als Maßstab für ganz Österreich.

Die niedrigsten Aufwendungen kann Tirol auch im Gesundheitsbereich verzeichnen: Man verfügt über weniger, aber größere Spitäler. 2,4 Anstalten gibt es pro 100.000 Einwohner, pro Krankenanstalt werden 279 Betten gezählt.

FOTO: TIROLER VOLKSPARTEI/BLICKFANG

aktuelle Entwicklungen zu Raumordnung und Grundverkehr, der Verkehr im Bezirk und der Ausbau der Bahn, die aktuelle Debatte zur Almweidehaltung und die Gestaltung der Preise am Markt sowie der aktuelle Verhandlungsstand zur GAP und zum Landesbudget.

Zum Abschluss sammelten die Anwesenden noch die brennendsten Themen aus ihren Gebieten und Sektionen für die bevorstehende Herbstkonferenz in Kirchbichl, die sie gerne von LK-Präsident Josef Hechenberger und Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler beleuchtet haben wollten.

LH Günther Platter

Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler

und Projekte können beim Euregio-Wettbewerb „Tourismus trifft Landwirtschaft“ eingereicht werden.

Gefragt sind auch innovative Produkte und Dienstleistungen oder Ideen dafür – also alles, was im weitesten Sinne zur Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft beiträgt.

Die Liste der Best-PracticeBeispiele von „Tourismus trifft Landwirtschaft“ in der Euregio ist lang. „Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, zusammenzuarbeiten. So vielfältig das Land und seine Menschen sind, so vielfältig sind auch die Ideen und Formen der Zusammenarbeit“, freut sich LHStv. Josef Geisler auf spannende Einreichungen.

Infos und Einreichungen unter: www.tla-euregio.info oder info@transkom.at.

KOMMENTAR

BGM. ÖR RUDOLF KÖLL, BEZIRKSBAUERNOBMANN IMST

Trockenheit auf unseren Feldern Sobald man die ehemalige Landesgrenze am Reschenpass nach Südtirol überfährt, drängen sich die vielen Bewässerungsanlagen auf der Südtiroler Seite des Reschenpasses auf. Eine geradezu flächendeckende Bewässerung trägt zur sattgrünen Flora auf den Wiesen und Feldern bei. In Zeiten mit ausgeglichenem Niederschlag ist es dem Nordtiroler Bauer entfallen, wie notwendig solche Bewässerungsanlagen für eine nachhaltige Ernte sein können. Wenn man den heurigen Sommer und den zweiten Schnitt der Grünlandbauern anschaut, würde man sich solche Bewässerungsanlagen wünschen. Zum Funktionieren einer solchen Bewässerungsanlage braucht man natürlich auch genügend Wasser. Hindernis ist die überbordengemeinde@tarrenz.tirol.gv.at de Bürokratie, beispielsweise

FOTO: BAUERNZEITUNG

In vielen Bezirken Tirols wurden heuer sogenannte Bezirksklausuren zur Vorbereitung auf die Herbstkonferenzen durchgeführt.

Den Abschluss bildete der Halbtag in Wörgl, wo Bezirksbauernobmann Hans Gwiggner seine Bezirksbauernräte zur gemeinsamen Sitzung lud.

Hauptreferenten waren LAbg. Bgm. Alois Margreiter und Agrarklubobmann DI Hermann Kuenz, die über aktuelle Geschehnisse auf landes- und agrarpolitischer Ebene berichteten und sich einer intensiven Diskussion mit den anwesenden Bezirksbauernräten stellten. Thema waren dabei

FOTO: PIXABAY

Ein interessanter Sitzungsnachmittag im Tirol-Milch-Saal in Wörgl (v. l.): Agrarklubobmann DI Hermann Kuenz, LAbg. Bgm. Alois Margreiter, Bezirksbauernobmann Hans Gwiggner und Bezirksgeschäftsführer Ing. Josef Lanzinger

in Form von schwer zu erhaltenden Genehmigungen. Selbst eine anhaltende Trockenheit wie heuer im Sommer ändert nichts an dieser Tatsache. Es macht daher durchaus Sinn, über nachhaltigere Bewässerungsmethoden nachzudenken.

Gleichzeitig macht es auch Sinn, Gemeinschaftsprojekte anzudenken. Ähnlich wie die Vordenker von Beschneiungsanlagen, ohne die heutzutage so manches Skigebiet den Betrieb einstellen müsste, ist das Andenken von Bewässerungsanlagen im Grünland eine notwendige Tatsache und eine geradezu alternativlose Bewirtschaftungsmaßnahme.

Um solche Projekte erfolgreich umsetzen zu können, bedarf es neben dem Gemeinschaftsgedanken der betroffenen Grundeigentümer natürlich der entsprechenden Unterstützung durch die Politik.

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Bauernbunddirektor Peter Raggl zum Fünfziger

FOTO: TANJA CAMMERLANDER

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eter Raggl stammt von einem Nebenerwerbsbetrieb in Schönwies im Bezirk Landeck. Nach der Volksschule besuchte er das Realgymnasium in Landeck und studierte an der Universität Innsbruck Rechtswissenschaften. Nach der Sponsion zum Magister im Jahre 1992 promovierte er 1995 auch noch zum Doktor der Rechtswissenschaften.

Nach dem Gerichtspraktikum begann Peter Raggl seine berufliche Laufbahn 1994 als Rechtsberater beim Tiroler Bauernbund, im Jahr 2000 wurde er Leiter der Bezirkslandwirtschaftskammer Imst. In diesen beiden Berufsfeldern lernte er die verschiedensten Probleme der Tiroler Bauern – von rechtlichen bis zu wirtschaftlichen Angelegenheiten – aus nächster Nähe kennen und konnte vielen Bauernfamilien in ihren oft nicht leichten Situationen helfen.

Als im Herbst 2005 der damalige langjährige Bauernbunddirektor Georg Keuschnigg seinen Wechsel ins Amt des Hauptgeschäftsführers der Tiroler Volkspartei bekanntgab, bestellte die Bundesvorstehung des Tiroler Bauernbundes Dr. Peter Raggl am 15. November 2005 zu seinem Nachfolger.

In diesen nunmehr 13 Jahren als Direktor hat Peter Raggl sich mit vollem Einsatz um die breite Arbeitspalette seiner Funktion gekümmert: So ist ihm der Ausbau und die Modernisierung des Tiroler Bauernbundes als schlagkräftige Organisation ein An-

Dr. Peter Raggl.

liegen. In seiner Amtszeit konnte sich der Tiroler Bauernbund auch bei zahlreichen Wahlen – zuletzt bei der heurigen Landtagswahl – gut behaupten.

Viel Freude zeigt er auch mit seinem Interesse für eine starke Tiroler Jungbauernschaft ebenso wie mit der Sektion Forum Land, die als „Vordenkerorganisation“ aktuelle Themen aufgreift.

Als Mitherausgeber der Österreichischen Bauernzeitung ist Peter Raggl stark in der Absicherung und Weiterentwicklung der Zeitung engagiert – kein leichtes Unterfangen in einer gerade für Printmedien immer schwieriger werdenden Zeit.

Und schließlich ist ihm auch das Eduard-Wallnöfer-Heim des Bauernbundes in Innsbruck ein persönliches Anliegen, um es laufend auf dem neu-

FLÜCHTIGE GEDANKEN MONIKA STEINER

Schluss mit Etikettenschwindel!

esten Stand zu halten. Auch im Bauernbundhaus in der Brixner Straße hat er markante Schritte gesetzt – vom neuen, hochmodernen Saal bis zum Neubau des Stöcklgebäudes, wo u. a.

Kleinwohnungen für Studenten vermietet werden.

In seiner politischen Tätigkeit hat Peter Raggl u. a. viel Zeit und Energie in die Verteidigung der Rechte der Agrargemeinschaften gesteckt – keine dankbare Aufgabe. Zu erwähnen ist auch sein Einsatz für die Verwendung regionaler Produkte, etwa in Großküchen, wo er vor Ort etliche Erfolge erreichen konnte.

Höhepunkt seiner bisherigen politischen Tätigkeit war seine Bestellung zum Abgeordneten zum Bundesrat im heurigen Frühjahr – eine Aufgabe, die er mit großem persönlichen Einsatz verfolgt und für das wichtige „Netzwerk“ in der Bundeshauptstadt nützt.

In seiner Heimatgemeinde Schönwies ist er schon seit 20 Jahren im Gemeinderat und Gemeindevorstand aktiv, ebenso war er in der Agrargemeinschaft führend tätig.

Peter Raggl ist mit Alice geb. Summerauer verheiratet und stolzer Vater eines Sohnes und einer Tochter.

Auch wenn er mit der notwendigen Sparsamkeit den Betrieb des Bauernbundes führt, so hat er für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur stets ein offenes Ohr, sondern zeigt sich auch großzügig, wenn es etwa um Weihnachtsfeiern, sommerliche Grillfeiern oder Betriebsausflüge geht.

Der Tiroler Bauernbund gratuliert „seinem“ Direktor Dr. Peter Raggl sehr herzlich zum Fünfziger und wünscht weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und Schaffenskraft!

„Bruder und Schwester in Not“: Aufruf zu einem solidarischen, weltweiten Miteinander

LAbg. Kaltenhauser: Hürden für Sportschützen wurden abgewendet VP-Sportsprecherin Katrin Kaltenhauser begrüßt die letzte Woche bekannt gewordenen Änderungen im Entwurf zur Waffengesetznovelle. Von den Sportschützen wurde im Begutachtungsverfahren die Definition der Sportschützenvereine und die notwendige Mitgliederzahl von mindestens 100 kritisiert. Diesen Einwendungen ist jetzt die Bundesregierung weitgehend nachgekommen, indem die notwendige Mitgliederanzahl auf 35 Personen abgesenkt wurde und auch jene Sportschützenvereine, die nicht über diese Mindestzahl verfügen, ihren Status behalten, wenn sie in einem Landessportverband des Österreichischen Schützenbundes (ÖSB) organisiert sind.

Für VP-LAbg. Kathrin Kaltenhauser hat der Bund damit Fingerspitzengefühl bewiesen. „Die Sportschützenvereine haben zu Recht vor dem Aufbau neuer bü-

LAbg. Kathrin Kaltenhauser.

rokratischer Hürden gewarnt, die sicherheitstechnisch nichts gebracht, aber für die Vereine weitreichende Folgen gehabt hätten. Mit den aktuellen Änderungen wurde diese Gefahr gebannt. Damit ist gewährleistet, dass die Mitglieder in den Sportschützenvereinen weiterhin Magazine mit hoher Kapazität erwerben dürfen und ihren Sport ohne große Auflagen ausüben können“, zeigt sich LAbg. Kaltenhauser zufrieden.

WIR BÜNDELN DEN LÄNDLICHEN RAUM FOTO: DIÖZESE INNSBRUCK

Mit einer Pressekonferenz im Bischofshaus in Innsbruck erfolgte am Mittwoch letzter Woche der Auftakt zur Adventsammlung von „Bruder und Schwester in Not“. Die diözesane Spendenorganisation unterstützt Projekte in Ostafrika und Lateinamerika, mit denen die Lebensbedingungen vieler Menschen nachhaltig verbessert werden. Mit der diesjährigen Adventsammlung zeigen sich die Spenderinnen und Spender in Tirol heuer unter anderem solidarisch mit Menschen im Nordwesten von Tansania. „Solidarität baut auf beständige und verlässliche Beziehungen, und dafür steht Bruder und Schwester in Not“, sagte Bischof Hermann Glettler zum Auftakt der Adventsammlung. Jeder, der dafür spende, helfe mit, etwas zum Positiven zu verändern. Gerade der Advent sei eine gute Gelegenheit, „die Gangart unseres Lebens anzuschauen und das Wesentliche in den Blick zu nehmen“. „Ich bin sehr glücklich, dass sich so viele Menschen der Adventsammlung anschließen und damit einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen leisten“, so Bischof Glettler.

Eines der Schwerpunktprojekte der diesjährigen Adventsammlung ist die Verbesserung der Lebensbedingungen

Woher kommt eigentlich mein Essen?

Sich dies zu fragen nicht vergessen!

Auch so manch braver Konsument auf eine Antwort sicher brennt.

Unterstütz’ auch Du die BB-Aktion, einfach per Online-Petition. Österreich bürgt für Qualität!

Dass die Herkunft dann draufsteht, ist wohl ein MUSS von Hausverstand.

Lebensmittel aus dem Tiroler Land sind eine Marke, die man kennt, die man auch gern beim Namen nennt.

Denkt dran beim Einkauf – Weihnachtsessen, auch beim Keksbacken nicht vergessen, die Butter sollte heimisch sein, dann schmeckt’s ganz sicher doppelt fein.

Auf Eure Produkte seid stolz darauf!

Damit zu werben – gebt nicht auf!

FOTO: TANJA CAMMERLANDER

Am kommenden Samstag, dem 1. Dezember, vollendet der Direktor des Tiroler Bauernbundes, BR Dr. Peter Raggl, sein 50. Lebensjahr.

TIROL

Auftakt zur Adventsammlung 2018 von Bruder und Schwester in Not im Bischofshaus (v. li.): Bischof Hermann Glettler, Unternehmerin Therese Fiegl, Projektpartner Richard Libent (Tansania), Alpinist Hansjörg Auer und die Leiterin von Bruder und Schwester in Not, Ursula Scheiber.

von Familien im Nordwesten von Tansania. Mit den Spendengeldern aus Tirol wird die Bereitstellung von speziellen Energiesparöfen unterstützt, die weniger Rauch entwickeln, die Verbrennungsgefahr minimieren und weniger Holz verbrauchen. Damit werden die gesundheitlichen Gefahren für die Familien reduziert und die Umwelt geschont. Auf der Pressekonferenz präsentierte Richard Libent das Leh-

mofen-Projekt. Libent ist Berater für ländliche Entwicklung im äußersten Nordwesten Tansanias und arbeitet für die Partnerorganisation CHEMA von Bruder und Schwester in Not. Verbesserungen im Alltag der Frauen sind ihm ein besonderes Anliegen.

Die Stiftung Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck sammelt seit 1961 im Advent Spenden, traditionellerweise mit der Adventsammlung.

JUNGBAUERN

Sechs Medaillen für TJB/LJ beim Best.Of 2018

FOTO: ÖSTERREICHISCHER JUNGBAUERNKALENDER

JB-Kalender unter dem Motto „Helden der Landwirtschaft“

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schaft. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass fast die Hälfte der Fotos in Tirol geshootet wurde.

Der neue Jungbauernkalender ist als Girls- und Men-Edition zum Preis von 27 Euro zzgl. Versandkosten erhältlich und eignet sich perfekt als Weihnachtsgeschenk, sei es für Junge und Junggebliebene.

Bestellung im Jungbauernsekretariat unter Tel. 0512/59 900-57 oder per EMail an gufler@tiroler-bauernbund.at

HOL DIR DIESES TRANSPARENT! Mach Werbung für unsere Landwirtschaft mit diesem Transparent für Hof, Stall, Stadl, Jungbauernraum ... denn nur gemeinsam kann es funktionieren!

Bestellung im JUNGBAUERNSEKRETARIAT: Tel. 0512/59 900-57 oder tjblj@tiroler-bauernbund.at Preis: 40 Euro. Größe: 3 x 1 Meter.

JUNGBAUERN – TERMINE 2018 FREITAG, 7. DEZEMBER Rohrberg: Eiszapfenfete der Jungbauernschaft/Landjugend Rohrberg beim Jogg‘l Kessl, „Jabberwalky“, 21 Uhr.

SONNTAG, 16. DEZEMBER Lans: Adventsingen der Jungbauernschaft/Landjugend Lans am Boutignyplatz, „Chor Cantiamo“, 16 Uhr.

MITTWOCH, 26. DEZEMBER Bad Häring: Stefaniparty der Jungbauernschaft/Landjugend

Bad Häring beim Schwimmbad, 20 Uhr.

BEZIRKSTERMINE SAMSTAG, 15. DEZEMBER Reutte: „Social Media Kurs“ der JB/LJ Bezirk Reutte in der Bezirkskammer Reutte, Kosten pro TN 25,- Euro, Anmeldung im Landjugendreferat unter E-Mail: magdalena.cologna@lk-tirol.at oder Tel. 059292-1102.

Termineintragung unter www.tjblj.at/at/termine

INFO Weitere Informationen finden Sie auf www.tjblj.at

Beim diesjährigen „Best.Of“ der Landjugend Österreich konnte die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend wieder zahlreiche Erfolge mit nach Hause nehmen.

Beim diesjährigen Best.Of der Landjugend Österreich in Salzburg konnte sich die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend insgesamt sechs Medaillen sichern.

PETER GLEIRSCHER

A

m Samstag, 24. November 2018, veranstaltete die Landjugend Österreich das „Best.

Of 2018“ im Kongresshaus Salzburg, wo die besten Projekte Österreichs ausgezeichnet wurden.

Die Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend durfte dabei über zweimal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze jubeln. Gold ging an die JB/ LJ Bezirk Kufstein für ihr Projekt „Öfter füllen, statt vollmüllen“. Bei diesem Projekt wurden Mehrwegbecher produziert, welche die Ortsgruppen und Gebiete für ihre Veranstaltungen ausleihen konnten. Der Gewinn dieses Projektes wurde dann an eine soziale Einrichtung gespendet.

Weiters wurde das Landesprojekt der TJB/LJ mit Gold ausgezeichnet.

Mit dem Projekt „Wie regional ist dein Kühlregal“ leistete die TJB/LJ einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung innerhalb der Tiroler Bevölkerung und stärkte somit das Image der Tiroler Landwirtschaft. Über Silber durfte sich die JB/LJ Bezirk Innsbruck Stadt&Land mit ihrem Projekt „Wir pflanzen Zukunft“, die JB/LJ Kaunerberg mit ihrem Projekt „Was kann dein Kaunerberg?“ und die JB/LJ Vals mit ihrem Projekt „Gammerspitze“ freuen.

Bronze erhielt die JB/LJ Prägraten für ihr Projekt „Neues schaffen – Altes bewahren!“ Als bestes Landjugendprojekt wurde dieses Jahr die Landjugend Gmunden mit ihrem Projekt „Tinkerei – Aus Oid moch Nei“ ausgezeichnet.

Neuwahlen bei der Landjugend Österreich Ein weiteres Highlight waren die Neuwahlen der Landjugend Österreich auf Bundesebene. Julia Saurwein und Martin Stieglbauer verabschiedeten sich nach drei Jahren im Bundesvorstand der LJÖ und übergaben ihre Funktion an Helene Binder aus Oberösterreich und Alexander Bernhuber aus Niederösterreich. Als deren Stellvertretern wurden Marianne Mikusch und Martin Kubli aus der Steiermark gewählt. Wir wünschen dem neugewählten Team alles Gute und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

Auf diesem Wege dürfen wir uns noch einmal bei unserer Bundesleiterin Julia Saurwein bedanken, die in den vergangenen drei Jahren die Anliegen und Interessen der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend in der LJÖ bestens vertreten hat.

Fotos von der Projektprämierung in Salzburg gibt es auf www.tjblj.at.

JUNGBAUERNSTIMME STEPHANIE HÖRFARTER, LANDESLEITERIN

Lebensmittel – zu gut für die Tonne Die Weihnachtsfeiertage nähern sich schön langsam und da lässt man es sich ja meistens richtig gutgehen.

Wir sollten genießen, jedoch sollten wir vermeiden, dass zahlreiche Lebensmittel im Müll landen. In jedem Lebensmittel stecken Ressourcen wie menschliche Arbeitskraft, Boden, Wasser und Energie. Umso wichtiger ist es, dass unsere Lebensmittel nicht im Mülleimer landen. Derzeit landet leider noch immer viel zu viel genießbares Essen im Müll. Laut einer Studie sind es in Österreich pro Haushalt und Jahr im Durchschnitt 300 Euro, die weggeworfen werden. Wenn ich im Supermarkt sehe, dass ein Joghurt kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum aussortiert wird, könnte ich vor Wut platzen. Laut einem Labortest war ein Joghurt sogar sechs Wochen nach dem MHD noch stephanie.hoerfarter@gmx.at

FOTO: DIE FOTOGRAFEN

Unverfälscht, fokussiert und dennoch ästhetisch – damit ist der Jungbauernkalender 2019 auch schon kürzestmöglich beschrieben. „Heuer wollten wir die Superhelden und Superheldinen der Landwirtschaft in Szene setzen und der Bevölkerung bewusstmachen, welche Kraftakte vonnöten sind, um eine funktionierende Landwirtschaft in Österreich zu betreiben“, betonte Franz-Xaver Broidl, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauern-

FOTO: PETER GLEIRSCHER

Im Jungbauernkalender 2019 werden traditionelle Arbeiten rund um die Österreichische Landwirtschaft dargestellt.

unbedenklich verzehrbar. Das bestätigt uns wieder einmal, dass es sich um ein Mindesthaltbarkeitsdatum handelt und nicht um ein Ablaufdatum. BM Elisabeth Köstinger hat mit dem Handel eine freiwillige Vereinbarung zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen abgeschlossen. Bisher konnten fast 13.000 Tonnen genussfähige Lebensmittel vom Handel an soziale Einrichtungen weitergegeben werden.

Solche Abkommen sollten wir auch mit uns selbst abschließen. Nehmen wir uns dies ein wenig selbst zum Anlass, unsere Kühlschränke speziell in der kommenden Advent- und Weihnachtszeit bewusst mit regionalen Lebensmittel zu füllen und diese vor allem nicht im Mülleimer verschwinden zu lassen.

Denn unsere Lebensmittel sind zu gut für die Tonne! In diesem Sinne darf ich euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit wünschen.

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Interessante Fachtagung der „Edelweißgrauen“

Lebensfragen: Die Betrübnis

FOTO: EDELWEISSGRAU

DDR. GERHARD BRANDL, PSYCHOTHERAPEUT

Die Teilnehmer der Fachtagung des Jungzüchtervereins „Edelweißgrau“.

Mit einer interessanten Fachtagung hat der Jungzüchterverein Edelweißgrau am Samstag, den 24. November 2018 das Jahr 2018 abgeschlossen. Dabei haben sich diese Informationen mehr als 30 interessierte Jungzüchterinnen und Jungzüchter nicht entgehen lassen und sind der Einladung ins Wipptal gefolgt.

GF PETER PRANGER

M

it einem aussagekräftigen und imposanten Theorieteil ist der Vormittag nur so im Fluge vorbeigegangen. Zwei hochkarätige Referenten haben ihren Beitrag dazu geleistet.

Die angehende Tierärztin Barbara Saska aus Thaur, ebenfalls ein Jungzüchtermitglied, hat mit ihren Ausführungen zum Thema Geburtsvorbereitung speziell bei den Erstlingskühen viele Einblicke gegeben und dies auch praktikabel vorgestellt.

Der Geschäftsführer des Tiroler Grauviehzuchtverbandes, Ing. Raphael Kuen, hat mit seinen Ausführungen zum Thema Stammschein, Versteigerungs- und Ausstellungsbestimmungen usw. viele junge Leute wiederum aufklären und weiterbilden können.

Dabei wurde auch über allgemeine Neuigkeiten auf Verbandsebene und die eine oder andere Info zur bevorstehenden „kuisa 19“ berichtet. Nochmals ein großes Dankeschön an die Referenten, die sich für die Jungzüch-

terinnen und Jungzüchter Zeit genommen haben und mit ihren Ausführungen zum gelungenen Tag Vieles beigetragen haben.

Zwei interessante Betriebe Bei einem hervorragenden Mittagessen im Gasthof Geraerhof in St. Jodok wurde der Hunger gestillt und bei einem gemütlichen Hoangart die Kameradschaft gepflegt. Danach ging es dann weiter zu zwei interessanten Betriebsbesichtigungen. Die erste Station war der Betrieb „Joggnerhof“ in Schmirn, der von der Familie Gerhard Auer im Vollerwerb bewirtschaftet wird – ein Grauviehzuchtbetrieb in Laufstallhaltung und einer Umstellung auf reinen Heubetrieb. Mit einer eigenen Almbewirtschaftung werden die Kühe und das Jungvieh gänzlich gealpt.

Zum Abschluss der Fachtagung ging es dann noch auf den „Pinterhof“ der Familie Wendelin Kirchmair nach Vals.

Mit einem neu erbauten Stall (Um- und Erweiterungsbau) werden die Grauviehtiere in einer Kombinationstierhaltung gehalten und der Betrieb im Nebenerwerb geführt..

Bei beiden Betrieben ist die Liebe zum Tiroler Grauvieh und der Zusammenhalt in den Familien (zwei bis drei Gebnerationen) spürbar und ersichtlich gewesen und wie solche Betriebe in den Berggebieten mit viel Fleiß und Freude bewirtschaftet werden sowie aufrechterhalten bleiben. In beiden Betrieben ist der Zuchtfaktor ein sehr großer und mit der Milchablieferung nach Südtirol ein zusätzliches Standbein geschaffen worden.

Ein recht herzliches Dankeschön an beide Bauernfamilien, die uns die Möglichkeit der Betriebsbesichtigung gegeben haben und mit ihren Erklärungen und Ausführungen alles nähe gebracht haben. Zudem konnten wir uns noch mit einigen Köstlichkeiten, Getränken und an Schnapserl stärken.

Der Jungzüchterverein „Edelweißgrau“ möchte sich ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, bei den Referenten und den Bauersfamilien bedanken. Es war diese Fachtagung wiederum ein gelungener Tag, an dem einiges zur Weiterbildung unserer jungen Mitglieder dabei war.

FOTO: REINHARD WINKLER

Schulung: Lineare Bewertungsexperten trafen sich in Vorarlberg Die alljährliche Exterieurschulung der Linearen Beschreiber Tirols fand dieses Jahr in der Landwirtschaftsschule in Hohenems statt.

Die Experten aus Vorarlberg und Tirol diskutierten auf sehr hohem Niveau das Lineare Bewertungssystem bei der Rasse Braunvieh. Leider waren die Experten aus dem Osten Österreichs geschlossen verhindert.

Der theoretische Teil wurde von ARGE-Braunvieh-Geschäftsführer Reinhard Winkler geleitet, in der Praxis führte Matthias Fankhauser durch die Schulung.

Ein herzliches Dankeschön an die Vorarlberger Braunviehzüchter und die Schulverantwortlichen für die Organisation und die Gastfreundschaft!

Stefanie Sick

Auf hohem Niveau wurde die Lineare Bewertung beim Braunvieh diskutiert und an der Harmonisierung gearbeitet.

TIROL

Während jemand auf einen Todesfall oder eine Trennung mit Traurigkeit reagiert, ist Trübsinn ein wenig anders beschaffen.

Der Fassungslosigkeit kann Wut folgen, ehe sich eine Art Lähmung ausbreitet.

Jemand vermag nicht durchzublicken, ist irgendwie blind geworden. Wenn das Wetter sich eintrübt, weisen auch die Gegenstände ein etwas anderes Aussehen auf.

Ein Mensch musste eine Enttäuschung hinnehmen. „Ich hätte es voraussehen können, wollte es lange Zeit nicht wahrhaben.“ Man vergießt keine Tränen, verstummt bloß, wird teil-

nahmslos. Zu Tode betrübt sein heißt, jemand möchte am besten von dem Elend in der Welt nichts mehr wissen, von der Herzenshärte, der Raffiniertheit, dem erlittenen Betrug.

Der Unterschied ist nicht groß: Trauer kann man hinter sich bringen – indem man sich in die Arbeit stürzt. Betrübnis heißt, jemand hat seine Lebensfreude eingebüßt. Ein Titel der Muttergottes lautet „Trost der Betrübten“. Ich habe sie in dieser Eigenschaft schon oft angerufen. Und dann müsste es einen Menschen geben, der ein gutes Wort sagt, damit man wieder klar sehen kann.

WICHTIG Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: anzeigen@tiroler-bauernzeitung.at www.tiroler-bauernbund.at

WOCHENKALENDER Sankt Andreas hell und klar, bringt ein gutes Erntejahr.

Andreasschnee tut den Saaten weh.

Fällt auf Eligius (1.) ein strenger Wintertag, die Kält’ dann noch lang dauern mag.

Barbara (4.) im weißen Kleid, im nächsten Jahr gut Winzerzeit.

Regnet’s an Sankt Nikolaus (6.), wird der Winter streng – oh Graus!

30. 11., Freitag

15.49

JAHRESTAGE

Vor 65 Jahren, am 3. Dezember 1953, wurde in Mooswald 2. 12., 1. Adventsonntag (Kärnten) der ehemalige österreichische Skirennläufer Franz Klammer geboren. Er wurde 1976 20.56 3. 12., Montag Olympiasieger in der Abfahrt und 4. 12., Dienstag ist mit 25 Abfahrtssiegen sowie dem fünfmaligen Gewinn des 5. 12., Mittwoch Abfahrtsweltcups der erfolgreichste Rennläufer dieser Diszi6. 12., Donnerstag 3.50 plin in der Weltcupgeschichte.

1. 12., Samstag

Aus dem Brauchtum

Namenstag der Woche

Andreastag (30. 11.) und Andreasnacht hatten zukunftsweisende Kraft. Goss ein Mädchen zwischen elf und zwölf Uhr Blei in kaltes Wasser, so konnte es aus den Figuren auf den Beruf des kommenden Freiers schließen. Man sagte: „Andreasabend ist heut, schlafen alle Leut, schlafen Menschenkind, die zwischen Himmel und Erde sind; bis auf diesen einzigen Mann, der mir zur Ehe werden kann.“

Hl. Bibiane (2. 12.): Sie war Märtyrerin in Rom. Der Legende nach war sie Tochter des Flavian und der Dafrosa und Schwester der Demetria, die unter Julian dem Abtrünnigen um 363 in Rom gemartert wurden. Ihr Grab ist in der Bibiana-Basilika auf dem Esquilin in Rom. Darstellung: als junges Mädchen an der Geißelsäule, Dolch in der Brust, Minzkraut zu Füßen, Märtyrerpalme in der Hand

FORUM LAND

urbanen Siedlungsräumen.

Bis 2050 soll dieser Wert auf 70 Prozent steigen. Im europäischen Vergleich ist das unterdurchschnittlich. In Westeuropa sollen in vier Jahrzehnten 85 Prozent in Städten leben.

Die Rechercheplattform Addendum hat dazu ein Projekt laufen, welches die 4,8 Millionen Umzüge in Österreich visualisiert und eine Wanderungsbilanz für alle österreichischen Städte und Gemeinden erstellt haben. Unter www.addendum. org kann man sich für jede Gemeinde informieren, wie sich die Zu- und Abwanderung in den letzen Jahren entwickelt hat.

Die Tiroler Benefizgala

Am Montag, 10. Dezember, findet heuer zum 4. Mal die Tiroler SternenhimmelGala in der Thöni Sky Lounge in Telfs statt. Ziel dabei: Spendengelder für in Not geratene TirolerInnen zu sammeln. Mit Alpevents, Tirol TV und der Tiroler Tageszeitung hat der Initiator starke Partner gefunden, die dieses Projekt unterstützen und mittragen. Gemeinsam laden sie Anfang Dezember heuer zum 4. Mal in die Thöni Sky Lounge nach Telfs, um für das Tiroler Netzwerk Spenden zu sammeln. Herbert Peer, Koordinator Netzwerk Tirol hilft: „Es ist unglaublich, wie sich der Sternenhimmel entwickelt hat – ich sage Danke im Namen der vielen Familien, die wir mit diesen Spendengeldern schnell und unbürokratisch unterstützen können.“ Das gesammelte Spendengeld bleibt zu 100 Prozent in Tirol und kommt nach Überprüfung der Ansuchen durch das Netzwerk Tirol hilft in Not geratenen TirolerInnen zugute. Alle anfallenden Kosten der Gala werden von den Organisatoren getragen. Alle Künstler stellen sich ebenfalls in den Dienst der guten

I

n Tirol gibt es ein klares Bekenntnis zur wohnortnahen Versorgung. „Ich bin froh, dass wir mit 10 öffentlichen Spitälern eine wohnortnahe, stationäre Versorgung sicherstellen können. Das Gesamtbudget dafür beläuft sich auf 1,1 Mrd. Euro. Insgesamt gibt es 10.970 Mitarbeiter“, so Tilg. Sein oberösterreichischer Kollege musste kürzlich drei Krankenhäuser auf eines zusammenlegen. „Wir haben in Tirol vorausschauend gewirtschaftet und können nun die enormen Anforderungen an den Gesundheits- und Pflegebereich stemmen“, so Tilg weiter. „In den 93 Wohn- und Pflegeheimen belaufen sich die Gesamtkosten bei 8.476 Mitarbeitern auf 217 Millionen Euro. „Insgesamt sind in allen Bereichen derzeit 19.000 Mitarbeiter beschäftigt“, schilderte Tilg die Zahlen.

Diskussionsleiter Georg Keuschnigg meinte dazu: „Die Aufwertung der Bezirkskrankenhäuser zu Plattformen der regionalen Gesundheitsversorgung einschließlich der Ausbildungsmöglichkeiten im ärztlichen und pflegerischen Bereich ist ein starkes Signal für die Regionen. Neben den gesundheitlichen Aufgaben geht es sehr stark auch um Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum.“

Sache und treten unentgeltlich auf.

Ein Bündel an Maßnahmen

Programm 2018

„Insgesamt sind wir dabei, ein Bündel an Maßnahmen umzusetzen, da-

Gerry Friedle alias DJ Ötzi, Schauspielerin Kristina Sprenger, Die Hoameligen, Die Trenkwalder, Kabarettist und Schauspieler Markus Linder, Big Band Telfs, Kinderchor Do-Re-Mi, Rangger Anklöpfler sowie die PolyBrass Band aus Arzl/Innsbruck. Hubert Trenkwalder führt durch den musikalischen Adventabend.

Noch gibt es Restkarten für die Gala zum Preis von EUR 95,– pro Person (inkl. regionalem Buffet und Getränke) zu erwerben.

Anmeldung erforderlich unter: sternenhimmel@tiroltv.at bzw. 0664/88332690

Unterstützung Wenn auch Sie die Initiative Tiroler Sternenhimmel unterstützen möchten: Hypo Tirol Bank, IBAN: 13 5700 0300 5534 9972, HYPT A T22, Kennwort: Tiroler Sternenhimmel, lautend auf „Netzwerk Tirol hilft“.

Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.

Freuten sich über eine interessante Diskussionsveranstaltung (vlnr.): Moderator Georg Keuschnigg vom Institut für Föderalismus, Forum-Land-Bezirksobfrau DI Regina Norz und Hauptreferent Landesrat Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg.

mit wir unsere landärztliche Versorgung in Zukunft sichern können“, dabei meinte Tilg Maßnahmen wie die Gehaltsanpassungen, die Einrichtung neuer Lehrpraxen oder etwa auch die derzeit in Diskussion stehende Medical School, die eine massive Regionalisierung der Ausbildung mit sich bringen würde. „Insgesamt wurden bis jetzt 97 Lehrpraxen für Allgemeinmedizin in Tirol geschaffen, die besonders Jungärzten die Möglichkeit geben sollen, in ländlichen Gemeinden Fuß zu fassen“, so Tilg. Abschließend präsentierte Tilg die dislozierten Studienorte in Landeck und Lienz, die einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Regionalentwicklung in den Themenfeldern Mechatronik (in Lienz) und Tourismus, Sport, Gesundheit und Wirtschaft (Landeck) leisten.

FL-Bezirksobfrau Regina Norz bedankte sich bei Tilg für den Vortrag: „Gesundheitsversorgung und Pflege sind wesentliche Teile der Daseinsvorsorge. Eine zeitgemäße Lösung dieser Fragen aus der Perspektive ländlicher Regionen ist entscheidend für eine gleichwertige Lebensqualität am Land.

Nicht nur als Versorgungsfaktor ist die dezentrale medizinische Grundversorgung mit entsprechenden Pflegestrukturen unverzichtbar, sondern auch als Beschäftigungs- und Wirtschaftsfaktor.

Somit stärkt es die soziale und wirt-

schaftliche Infrastruktur in den Regionen, wenn die mehrstufigen Ausbildungsmöglichkeiten zu vielen Gesundheits- und Pflegeberufen in fast allen Bezirken Tirols angeboten werden.“

Ausbildung in Bezirken „In unserer Wissensgesellschaft brauchen die jungen Menschen eine bestmögliche Ausbildung. Die Universitäts-Außenstellen in Landeck und Lienz sowie die Fachhochschule Gesundheit mit ihren fünf Außenstellen beweisen, dass die höheren Ausbildungen nicht zwingend nur in den Zentralräumen angeboten werden können, sondern auch in den Bezirken. Die Digitalisierung schafft auch hier völlig neue Voraussetzungen“, so Georg Keuschnigg vom Institut für Föderalismus. „Es ist ein riesiger Unterschied, ob die Universitäten die medizinische Ausbildung rein wissenschaftlich ausrichten oder ganz konkret auf die Versorgung der Menschen in den Bezirken und Regionen.

Je besser die Universität mit den Regionen zusammenarbeitet, umso weniger braucht es alternative Ausbildungsmodelle wie die Medical School, mit der bedarfsorientert versucht werden soll, die jungen Medizinerinnen und Mediziner in den Regionen zu halten.“

KOMMENTAR FORUM KLAUS SCHIMANA, BEZIRKSVORSTAND FL REUTTE

Jeder macht ihn, keiner will ihn Vor kurzem veranstaltete das Land Tirol eine Enquete zum Thema Lärm. Ein Historiker verwies auf die Geschichte des Lärms und dessen Bekämpfung, die wie zu erwarten mit der industriellen Revolution und der Motorisierung des Verkehrs im vorletzten Jahrhundert beginnt. Seitdem beschäftigt Städteentwickler, Architekten, Verkehrsplaner und die Politik dieses Thema. Ein weiterer Experte erläuterte die Auswirkung auf den Menschen. Auch wenn das Lärmempfinden eine sehr individuelle Sache ist, kann man davon ausgehen, dass eine akustische Dauerbelastung grundsätzlich gesundheitsschädlich ist und das Risiko, an einer sogenannten Zivilisationskrankheit zu erkranken, nachweislich erhöht. Und da liegt das Problem: Lärm wird individuell k.schimana@tiroler-vp.at empfunden und hat daher

FOTO: BAUERNZEITUNG

FOTO: WODICKA

Auf der Homepage der Rechercheplattform Addendum kann man sich für jede Gemeinde ansehen, wie sich die Situation bezüglich Zu- und Abwanderung entwickelte.

Kürzlich fand im Innsbrucker Bauernbundhaus die erste Forum-Land-Politikwerkstatt statt – eine hochkarätig besetzte Diskussionsreihe, in deren Zentrum die lebenswerten ländlichen Regionen stehen.

Hauptreferent war Landesrat Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg, der die regionalen Perspektiven der Wissenschaft, Medizin des Gesundheits- und Pflegebereiches beleuchtete.

FOTO: BAUERNZEITUNG

Startschuss zur ForumLand-Politikwerkstatt

Visuelle Darstellung der Zu- und Abwanderung

4.785.620 Mal ist in Österreich seit 2003 umgezogen worden – zumindest wurde so oft der Hauptwohnsitz gewechselt. Das ist etwa ein Umzug alle eineinhalb Minuten. Die Landeshauptstädte zählen zu Österreichs stärksten Anziehungspunkten. Etwa jeder fünfte Umzug geht in die neun Städte. Allein auf Wien entfällt davon die Hälfte.

Fast aus allen Gemeinden (99 Prozent) ist seit 2003 jemand in die Bundeshauptstadt gezogen.

Dieser Trend wird sich nach Prognosen der Vereinten Nationen weiter verstärken. Aktuell leben etwa 60 Prozent der Bevölkerung in

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individuelle Auswirkungen auf den einzelnen. Das erschwert den Technikern eine objektive Messung bzw. Berechnung von Lärmbelästigungen. Trotzdem braucht es Grundlagen, um Entscheidungen und Maßnahme zu treffen. Jüngstes Beispiel ist ein Lärmmodell entlang der motorradlärmgeplagten Straßen des Außerferns, das nun durch Telefoninterviews von Betroffenen auf die Wahrnehmung einzelner abgestimmt wird. Eines ist in diesem Fall aber für mich klar: Wo das zumeist reine Freizeitvergnügen der Motorradfahrer zu einer erheblichen Belastung und Einschränkung der Lebensqualität von Anrainern führt, muss die Gesellschaft Grenzen aufzeigen und die Bevölkerung vor gesundheitlichen Folgen schützen. Das Ziel ist klar – der Weg dorthin noch zu einem großen Teil offen.

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TIROL

Oberndorfer Bauerntag

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FOTO: PRIVAT

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Paul Landmann senior konnte im Interview mit Hans Bachler tiefe und berührende Einblicke auf seine Kindheit während der NS-Herrschaft geben.

musikalischen Begleitung, der Kinder-Theatergruppe bis zum Gasthof Neuwirt und ihrem ausgezeichneten Hirschbraten und freundlichem Service. Ortsbauernobmann LAbg. Ök.-Rat Sepp Edenhauser, Ortsbäuerin Claudia Landmann und die Landjugendführung Johannes Landmann und Marina Staffner konnten den zahlreichen Gästen einen tiefen Einblick in ihre Leistungen für das Dorf vermitteln – ein gelungener Sonntag, der 18. November 2018.

FOTO: PRIVAT

So weit sich Paul Landmann mit seinen 86 Jahren erinnern kann, hat eine Computer-Präsentation oder -Darstellung nie funktioniert, wenn sie gebraucht wurde. Aber nach ein paar Anläufen konnte die Landjugend ihren Film zur 70-Jahr-Feier auch mit Ton abspielen, denn frühere „Junge“ konnten viel erzählen. Auch die atemberaubenden Bilder derGrillpool-Challenge der Oberndorfer Bäuerinnen wirkten mit Bild und Ton bestens und zeigten die Lebendigkeit dieser so wichtigen Oberndorfer Gruppe.

Im Interview schilderte Paul Landmann auch die Jahre 1944 und 1945, das beengende Gefühl der Tiefflieger, der Angst vor Bomben und die täglichen Schulunterbrechungen während der NS-Herrschaft. Die Situation bei Kriegsende, die Zugtransporte durch Oberndorf, aber auch seine Sicht zur Südtirolfrage weckte tiefe Betroffenheit und Mitgefühl, ein wichtiger Beitrag zum Jubiläum 100 Jahre Republik Österreich.

Der Bauerntag ist aber auch jährlich die Gelegenheit für Bürgermeister Hans Schweikofler und TVB-Obmann Reinhard Gamper, die gute Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern zu betonen und weiterhin um die touristische Mitbenutzung von Felder, Wege, Wald, Hofstellen usw. zu bitten und sich dafür zu bedanken. Ein Dank gebührt auch der feierlichen Gestaltung des Gottesdienstes, der Agape von der Kirche, der

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„Wolga“, eine der besten Holstein-Kühe am Bairerhof in Oberndorf: schon 11 Kälber geboren und in ihrem Leben schon fast 100.000 Liter Milch gegeben. Das begeistert nicht nur Fachleute, sondern zeigt auch den Erfolg einer tiergerechten und nachhaltigen Wirtschaftsweise. Die Jungbäuerin Sabine konnte beim Bauerntag 2018 eindrucksvoll den Betrieb der Familie Foidl präsentieren.

Auer GmbH www.auer-gmbh.at Fa. Ampferer Münster www.maschinen-ampferer.at Holzknecht Herbert Landtechnik www.hlm-holzknecht.at Partnerhändler: Peter Somweber Tel.: 0676 / 849 70 61 00

Rietzler Landtechnik GmbH & Co KG www.rietzler.at Gasteiger Landtechnik GmbH www.gasteiger-landtechnik.at Wiedemayr Landtechnik GmbH www.wiedemayr.at

Advent in der Weitau Samstag, 1. Dezember 2018 Sonntag, 2. Dezember 2018 10 00 bis 16 00 Uhr Einblick in die „Weitauer Welt“ Kulinarisches aus der Weitauer Küche Musik und Theater Kinderprogramm Verkauf von Werkstücken durch soziale Einrichtungen WIR, das Team der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt St. Johann in Tirol, freuen uns auf Ihr Kommen!

Nach dreijähriger Pause starten wir wieder unser Herzensprojekt unter einem neuen Namen. Wir haben versucht, unsere alten Stärken hervorzuheben und sie mit den neuen Gegebenheiten (Lehrplan) zu verbinden. So können sich Besucher/-innen auch heuer wieder kulinarisch und kulturell bei uns auf die Adventszeit einstimmen. Neben einem bunten Rahmen-

programm für die kleinen und großen Besucher (Streichelzoo, Kutschfahrten, Bastelklasse, Märchenklasse…) wird auch ein Einblick in den schulischen Alltag gewährt. Auch der Weitauer Absolvententreff ist Teil des Advent-Wochenendes und freut sich auf viele bekannte Gesichter aus nah und fern. Der Reinerlös wird wieder für verschiedenste soziale Zwecke verwendet.

FOTO: JULIAN WALDER

Do., 29. Nov. 2018

Fr., 30. Nov. 2018

8° -12° 10%

10° -4° 10%

12° -3° 30%

7° -1° 40%

7° -1° 40%

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3° -3° 40%

6° -3° 10%

Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit Sa., 01. Dez. 2018

So., 02. Dez. 2018

9° 3° 40%

12° 3° 15%

Mo., 03. Dez. 2018

Di., 04. Dez. 2018

Mi., 05. Dez. 2018

7° 2° 65%

5° -4° 60%

11° 4° 60%

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SOZIALVERSICHERUNG ANALYSE für INNSBRUCK:

1000

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Niederschlag (mm) pro Tag

Brixlegg: Dienstag, 4.

Dezember, 9 bis 11 Uhr, Marktgemeindeamt Ebbs: Dienstag, 4. Dezember, 14 bis 16 Uhr, Gemeindeamt Mieming: Mittwoch, 5.

Dezember, 9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt Längenfeld: Mittwoch, 5.

Dezember, 14 bis 16 Uhr, Gemeindeamt Kössen: Donnerstag, 6.

Dezember, 9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt Hopfgarten i. Br.: Donnerstag, 6. Dezember, 14 bis 16 Uhr, Marktgemeindeamt St. Johann i. T.: Freitag, 7.

Dezember, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer

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Mo., 15. Okt.

Mo., 22. Okt.

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Mo., 29. Okt.

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Mo., 12. Nov.

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IMPRESSUM | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Christine Demuth und Franz König.­ Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Redaktion: Mag. Anton Leitner (DW 22) UID: ATU 31819002, FBN 36173

Aug

(Mag. Perkhofer) Dienstag, 18. Dezember: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 19. Dezember: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)

Vegetationsbeobachtung aus dem Weltall

PROGNOSE

Temperatur (°C) min. - mittel - max.

Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.

Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 4. Dezember: St. Johann i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 5. Dezember: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 11. Dezember: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 12. Dezember: Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer

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Agrarwetter

BLUTSPENDEAUFRUF Going: 29. November 2018, 16 bis 20 Uhr, Kindergarten Achenkirch: 3. Dezember 2018, 16 bis 20 Uhr, Mehrzweckhalle Vomp: 4. Dezember 2018, 16 bis 20 Uhr, Mehrzwecksaal Hall i. Tirol: 5. Dezember 2018, 17 bis 20 Uhr, Kurhaus

und Gesang) und die Trommler-Gruppe Hakuna Matata. Durch den Abend führt Moderator Gunther Hölbl.

Alle Mitwirkenden verzichten zugunsten des Projektes auf ihre Gage.

Eintritt: 13 Euro im Vorverkauf, 15 Euro an der Abendkasse, 5 Euro für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre.

Jul

34. Grinzinger Advent: Sonntag, 2. Dezember 2018, 17 Uhr, Pfarrkirche zum Hl. Antonius, Grinzens. Der Singkreis Grinzens lädt zur Einstimmung in den Advent mit den Bläsern der MK Grinzens und der Familienmusik Thimm ein.

Auch die Gramarter Bläser wirken beim Benefizkonzert mit.

Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Martina Kaiser, Tel. 0 512/59 900-25, Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck.

Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“.

Druck (Herstellungsort): Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1032 Wien Verlagsort: 1014 Wien Preis: 75 Euro im Jahresbezug.

Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere

die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe www.bauernzeitung.at

600

langjähriger Durchschnitt Jahressumme

Adventumzug: Sonntag, 2. Dezember 2018, 16 Uhr, Alpenzoo, Innsbruck. Jeweils am Adventsonntag findet im Alpenzoo ein Laternenumzug mit Weihnachtsmusik und Adventgeschichten statt.

Treffpunkt ist beim Schaustall.

Jun

Krippenausstellung: Samstag, 1. Dezember, ab 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 2. Dezember 2018, ab 10 bis 18 Uhr, Kranewitter Stadl, Telfs. Im stimmungsvollen rustikalen Ambiente findet auch heuer wieder die Krippenausstellung des Telfer Krippenvereins statt.

In unzähligen Stunden wurden seit Anfang September von

Zimt-Stern-Hagel-Voll – „Ein besinnliches Weihnachtsinferno“: Sonntag, 2. Dezember 2018, 20.15 Uhr, Gemeindesaal, Mieming. „Die enthusiastischen Vier“ laden zur besinnlichsten Weihnachtsfeier des Jahres ein. Tickets unter Tel. 0 52 64/52 17.

„Gemeinsam feiern, gemeinsam helfen“ – unter diesem Motto lädt Elisabeth Cerwenka am Samstag, 1.

Dezember, um 20 Uhr im Komma in Wörgl wieder zu einem adventlichen Benefizkonzert. Der Reinerlös wird wieder für notleidende Menschen in Ghana verwendet.

In Zukunft will sich die Wörglerin um Einzelschicksale in Ntronang kümmern, denn die Not in der Bevölkerung ist nach wie vor groß. Ein besonders heikler Fall ist die kleine Mary, die bei einem Feuerunfall schwerste Verbrennungen erlitten hat. Im September 2017 wurde Mary erfolgreich in an der Klinik Innsbruck operiert, über den aktuellen Stand der Dinge wird Elisabeth Cerwenka im Rahmen des Konzertabends berichten.

Das sind die Gruppen, die den Abend am 1. Dezember im Wörgler Komma bestreiten: Die Bläser der gramÅrtmusig, die Schlitterer Sänger, das Jazz-Trio „Natur Ton“ (Sepp Rangger, Florian Reider und Peter Pitterl), der Liedermacher Martin Locher, Sabine Gruber (Zither

May

Räuchern in den Rauhnächten: Donnerstag, 29. November 2018, 18.30 Uhr, VHS Axams. Unter der Leitung von Ulli Eigentler werden eigene Räucherwerke hergestellt (für die Schale, Räuchersticks, Räucherstäbchen). Kosten: EUR 30,- (zzgl. EUR 10,- Materialbeitrag). Anmeldung unter Tel. 0699/15 88 82 13.

Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Krippenbaukurses 17 Krippen gebaut. Begleitet wurden sie dabei von Krippenbaumeistern und -helfern des Krippenvereins.

Apr

Buchpräsentation: „Telfer Mundart“: Donnerstag, 29. November 2018, 19 Uhr, Rathaussaal, Telfs. Bei der Buchpräsentation ist neben Fachlichem zur Telfer Mundart auch Gelesenes und Gesungenes sowie die eine oder andere Überraschung vorgesehen. Das über 2.000 Mundart-Ausdrücke umfassende MundartWörterbuch wird durch Texte (z. B. Kinderreime, Redewendungen, Sprüche, Erzählungen), den Telfer Haus- und Vulgonamen, einer Spielesammlung sowie den Telfer Flurnamen ergänzt. Als Besonderheit liegt dem Buch ein Flurnamen-Plan bei.

Großes Benefizkonzert im Wörgler Komma

Mar

TERMINE VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN

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TIROL

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Reither Nikolausspiel wird wieder aufgeführt

Heimatbühne Kirchdorf führt ein Krippenspiel von Monika Steiner auf

Traditionelle Nikolausspiele zählen zu den besonderen und seltenen Aufführungen in der Weihnachtszeit. In Tirol pflegt man nur noch in Reith im Alpbachtal diese Form des Schauspiels.

FOTO: MARTIN REITER

D

as Reither Nikolausspiel ist seit dem Jahr 1690 belegt und wurde 2014 in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes Österreichs der UNESCO aufgenommen. Aus aktuellem Anlass wurde das Reither Spiel über die Jahrhunderte immer wieder erweitert. Mitte des 19. Jahrhunderts war das Spiel schließlich „fertig“, wobei heutzutage aus zeitlichen Gründen nicht mehr alle Szenen gespielt werden.

Das „Reither Nikolausspiel“ besteht nunmehr aus zwölf typischen „Bildern“, in denen die Auflehnung Reich bzw. Mächtig gegen Arm (Förster und Goaßer, Bauer und Knecht), Alt gegen Jung (Vater und Sohn) sowie der Kampf zwischen Gut und Böse (Verstellter, Pilger, Engel) dargestellt werden. Diese moralischen Geschichten sind Spiegelbilder gesellschaftlicher Norm- und Wertvorstellungen, die auf die Jesuitenmission während der Zeit der Gegenreformation zurückgehen.

Zentraler Punkt des traditionellen Nikolausspiels ist das „Jedermann“-

Ein Teil der SpielerInnen mit Obmann Gerhard Hechenblaikner, Spielleiter Christian Oberhollenzer und Kapellmeister Michael Klieber (vorne knieend von links).

Motiv, das in erster Linie ein erwachsenes Publikum anspricht: der aussichtslose Kampf zwischen Jüngling und Tod, den letzterer für sich gewinnt. Die im Kern kirchlich-pädagogische Aufführung wurde bis 1919 als Stubenspiel aufgeführt, bei dem örtliche LaiendarstellerInnen von Bauernhof zu Bauernhof zogen und dort einzelne Szenen spielten. Diese Aufführungen zogen sich über die gesamte Adventszeit.

TIROL

Für die Spielleitung zeichnet heuer Christian Oberhollenzer verantwortlich. Premiere ist am Samstag, dem 1.

Dezember 2018, um 14 Uhr für Kinder sowie um 20 Uhr für Erwachsene, im Stockerwirt in Reith. Weitere Aufführungen am 2., 4., 7., 8., 9., 12., 14., 15., 16. und 19. Dezember, jeweils um 20 Uhr. Kartenvorverkauf (Kinder bis 12 Jahre frei) im Tourismusbüro Reith im Alpbachtal, Tel. 0664/88509438.

Infos: www.bmk-reith.at

Die Heimatbühne Kirchdorf führt heuer ein Krippenspiel von Monika Steiner – unseren Lesern als langjährige Verfasserin der wöchentlichen „Flüchtigen Gedanken“ sowie weiterer Beiträge bekannt – auf.

Termine: Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, im Pavillon in Kirchdorf Freitag, 21. Dezember, 19 Uhr, im Pavillon in Erpfendorf (Bei ungünstiger Witterung wechseln wir in den Dorfsaal in Kirchdorf) Erzählt und dargestellt wird die Geschichte von Maria und Josef und ihrer Reise nach Bethlehem aus der Sicht der jungen Maria. Die Botschaften überspringen Kontinente und Zeiten und finden sich im Jetzt wieder. Göttliche Wunder erkennen wir selten.

Was braucht die Menschheit, um menschliche Wunder wahr machen zu können?

Auf diese Reise laden euch die Schauspieler der Heimatbühne Kirchdorf herzlich ein. Musikalisch umrahmt werden die Aufführungen von Karl und Sabine Ronacher sowie den Bläsergruppen der BMK Kirchdorf und der BMK Erpfendorf. Eintritt frei!

Wir bitten um freiwillige Spenden. Diese gehen zur Gänze an den Kirchdorfer Jugendlichen Felix Kirchmair, um ihn beim Ankauf eines Rollstuhlfahrrades zu unterstützen.

Mitwirkende Erzählerin: Monika Steiner Botschafter: Hans Edenhauser Maria: Kathrin Greco Engel: Katharina Steger Josef: Manfred Schweinester Elisabeth: Katharina Turk Wirt: Andreas Steger Hirte Veit: Klaus Steger Hirtenfrau: Loisi Seebacher Hirtin: Hannah Oberhauser Sterndeuter: Herbert Aigner, Thomas Dürager, David Waltl Helferengel: Elisa Greco und Theresa Steiner Hirtenvolk: Emilia und Nele Aigner, Maria Greco, Sophia, Lena und Andreas Ob e rh au s e r, T hom a s Schwaiger, Simon Steiner Regie: Thomas Schwaiger und Monika Steiner Probenhilfe: Rosi Kals Technik: Stefan und Thomas Wieser, Gregor Haberl Maske: Evi Oberhauser www.heimatbuehnekirchdorf.at

A

m 23. Oktober 2018 war für die Firma Johann Stöckl aus Westendorf und Pfaffenhofen/Telfs ein besonderer Tag, weil gleich zwei Auszeichnungen verliehen wurden.

New Holland ist in den Bereichen Qualität und Service für höchste Standards bekannt und setzt mit den Händlern auf individuelle Kundenbetreuung. Die einzelnen Händler werden jährlich im Rahmen des TopPartner-Programms anhand verschiedener Kriterien bewertet. So wurde die Firma Stöckl seit 2015 jedes Jahr und auch aktuell wieder mit dem Profi-Zertifikat prämiert – der höchsten in Österreich vergebenen Auszeichnung.

Nach Überreichung des Profi-Zertifikats von New Holland am Nachmittag fuhr

ein Teil des Stöckl-Teams zur Übergabe des DoppelgoldZertifikats von QualitätsHandwerk Tirol nach Innsbruck. Im Festsaal der Wirtschaftskammer wurde der Firma Stöckl Johann Landmaschinen GesmbH & Co KG aus 6363 Westendorf und 6405 Pfaffenhofen/Telfs das Doppelgold-Zertifikat von „Qualitäts-Handwerk Tirol – geprüft!“ feierlich verliehen. Die Firma Stöckl wurde damit für ihr langjähriges Engagement hinsichtlich Qualität und Kundenzufriedenheit ausgezeichnet.

Der Verein QualitätsHandwerk Tirol (QHT) stellt durch die Überprüfung fest-

gelegter Standards durch unabhängige Experten sicher, dass ein genau definiertes Qualitätssystem in Gewerbe- und Handwerksbetrieben eingehalten wird.

Dies wurde bei der Firma Stöckl aktuell überprüft und daraufhin das DoppelgoldQHT-Zertifikat überreicht.

Die Familie Stöckl freut sich über die beiden an einem Tag erfolgten Auszeichnungen und bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement, denn nur durch ein motiviertes und bestens geschultes Team wird eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht.

FIRMENMITTEILUNG

FOTO: QHT / ASCHER

Tag der Auszeichnungen

Das Stöckl-Team freute sich über die feierliche Verleihung.

KONTAKT Stöckl Johann Landmaschinen GesmbH & Co KG FOTO: QHT / ASCHER

6363 Westendorf, Mühltal 68, FOTO: STÖCKL

Telefon 0 53 34/64 80 6405 Pfaffenhofen/Telfs, Gewerbepark 4, Telefon 0 52 62/64 0 20 Homepage: www.stoeckl-lm.at

Johannes Wörndl – Kaufmännischer Gebietsleiter und Rene Gütl – Parts Sales Manager von New Holland überreichten die ProfiPrämierung an die Firma Stöckl.

Doppelgold-Zertifikatsübergabe, von links: KommRin Patrizia Zoller-Frischauf – Landesrätin für Wirtschaft, Mag. Hansjörg Stöckl und Walter Stöckl – Firma Stöckl, Franz Jirka – WK-Spartenobmann Gewerbe und Handwerk, KommR Georg Steixner – Obmann QHT.

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Die neue Obfrau Herlinde Keuschnigg und der bisherige Obmann Hofrat Dipl.-Ing. Otmar Kronsteiner.

Bei der Jahreshauptversammlung des Freundeskreises des Tiroler Volkskunstmuseums wurde in Anwesenheit von Museumsdirektor PD Dr. Wolfgang Meighörner und dem Volkskunstmuseums-Leiter Mag. Dr. Karl C. Berger Herlinde Keuschnigg mit dem gesamten Vorstand einstimmig zur neuen Obfrau und damit zur Nachfolgerin von Hofrat Dipl. Ing. Otmar Kronsteiner gewählt.

In seinem Bericht gab Kronsteiner zunächst einen Überblick über die 40 Veranstaltungen während der letzten drei Jahre, wobei er immer mehr den Schwerpunkt auf Handswerksberufe legte, die ums Überleben kämpfen. Sodann gab er bekannt, dass er seine Obmannschaft nach 28 Jahren in jüngere, dynamischere und politisch erfahrene Hände geben will und dafür Herlinde Keuschnigg vorschlägt. „Natürlich – scheiden tut weh“, sagte Kronsteiner wörtlich, dem sein Freundeskreis stets ein Herzensanliegen war.

Die neue Obfrau Herlinde Keuschnigg dankte für den Vertrauensvorschuss und gab ihrer Freude auf die künftige Vereinsarbeit Ausdruck. Sie würdigte Kronsteiners Verdienste, dem das kulturelle Leben der Landeshauptstadt sowie unseres Landes Tirol viel bedeutet und für dessen Belange er sich mit Tatkraft und immer neuen Ideen einsetzte. So wurde durch seine Initiative der „Freundeskreis des Tiroler Volkskunstmuseums“ im Jahre 1990 mit dem Ziel gegründet, das Volkskunstmuseum finanziell und ideell zu unterstützen.

Schließlich dankte Univ.Prof. Dr. Elisabeth Walde in herzlichen Worten dem bisherigen Obmann, der in fast drei Jahrzehnten Unglaubliches geleistet hat und dem gewissermaßen eine Verschmelzung des Vereins mit dem Volkskunstmuseum in bewundernswerter Weise gelungen ist. Auf Waldes Antrag hin wurde Otmar Kronsteiner spontan zum Ehrenobmann ernannt.

Dr. Heinz Wieser

rettenadvent in Matrei am Brenner statt. Diese einzigartige Veranstaltung im Wipptal in der Vorweihnachtszeit kann man dieses Jahr wieder am Samstag, dem 1., und Samstag, dem 8. Dezember, hautnah erleben.

Es beginnt um 17 Uhr im Gemeindezentrum Pfons mit einem Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft „La Voce“, das von Bläserensembles und Saitenmusik zusätzlich bereichert wird. Ein Shuttledienst von der NMS in Matrei steht ab 16 Uhr zur Verfügung. Um 19 Uhr wird der Tiroler Operettenadvent mit dem Einzug von Hirten und Engeln auf einer Pferdekutsche und einer Fanfare der Blechbläser eröffnet. Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich für eine kleine Kutschenfahrt anzumelden.

Sie haben die Gelegenheit, in allen Gaststätten in der Schmiede und vielen anderen Plätzen zwölf verschiedenen Ensembles der Landesmusikschule Wipptal bzw. der heimischen Musikkapellen zu lauschen und die Musik zu genießen. Das gesamte „Marktl“ ist Schauplatz für Hand-

FOTO: LMS WIPPTAL

FOTO: DR. HEINZ WIESER

Herlinde Keuschnigg neue 18. Tiroler Operettenadvent in Matrei am Brenner Obfrau der TVKM-Freunde Zum 18. Mal findet der Tiroler Ope-

werkskunst und Handwerksausstellungen. In manchen Gastlokalen wird Handwerk auch vorgeführt. Diese Objekte können natürlich auch erworben werden. Auch für das Kulinarische ist bestens gesorgt. Zusätzlich gibt es um 19.30 Uhr ein Kurzkonzert in der Heilig-Geist-Kirche von einem Trenti-

VERSTEIGERUNGEN IMST, 04.12.2018

ner Männerchor bzw. vom „Sing Song Kreis“ aus Trins. Und um 20.30 Uhr gibt es im Weihnachtsgartl des Gh. Lamm ein kurzes Hirtenspiel, einmal von der Volksschule Matrei und einmal vom Naviser Viergsang.

Info: https://www.wipptal.at/wipptal-erleben/operettenadvent/

ROTHOLZ, 05.12.2018

BRAUNVIEH 30 Erstlingskühe (2 Bio) 15 Kühe frisch 13 Jungkalbinnen (1 Bio) 58 Kalbinnen (5 Bio) 3 Stiere

BRAUNVIEH 8 Kühe (1 Bio) 50 Kälber (5 Bio)

ORIGINAL BRAUNVIEH 1 Erstlingskuh

2 Kühe frisch (1 Bio)

2 Kalbinnen

FLECKVIEH 3 Kalbinnen

18 Erstlingskühe (1 Bio)

11 Kühe frisch

FLECKVIEH 8 Stiere 145 Erstlingskühe (20 Bio) 115 Kühe frisch (13 Bio) 17 Kühe (1 Bio) 80 Kalbinnen (19 Bio) 94 Kälber (23 Bio) 10 Jungkalbinnen (1 Bio)

HOLSTEIN

HOLSTEIN

1 Kuh

1 Kalbin ( 1 Bio)

GRAUVIEH

42 Erstlingskühe (1 Bio) 1 Kalbin

17 Kühe frisch (1 Bio) 5 Kälber

PINZGAUER

4 Stiere 13 Kühe Milch (3 Bio) 1 Jungkalbin Milch 33 Kalbinnen Milch (5 Bio) 18 Erstlingskühe Milch (3 Bio)

NUTZTIERE

BETRIEBSAUFLÖSUNG

16 Nutztiere (2 Bio)

5

1 Erstlingskuh

JERSEY 2 Kalbinnen

NUTZTIERE

1 Kuh frisch (1 Bio)

30 Nutztiere (1 Bio)

AUFTRIEB 7:30 - 9:00 | BEGINN 10:00

AUFTRIEB 6:45 - 9:00 | BEGINN 9:30

Ankaufsberatung und Treuhandankauf Sebastian Eder +43 664 8312566 · Matthias Fankhauser +43 664 602598 1823

Ankaufsberatung und Treuhandankauf Josef Thanner +43 664 1216905 · Stefan Treichl (Bioberatung) +43 664 9260214

Rinderzucht Tirol eGen | Brixner Straße 1 | 6020 Innsbruck | KATALOGE: WWW.RINDERZUCHT.TIROL

ÄRZTEDIENSTE 2018 Praktische Ärzte

So.: Dr. Weiler, Hall, Tel. 0 52 23/ 53 0 20; NO: 9-11 Uhr; 16-17 Uhr.

BEZIRK INNSBRUCK-STADT

Stubaital: Sa.: Dr. Somavilla, Fulpmes, Tel. 0 52 25/62 2 57; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Gleirscher, Neustift, Tel. 0 52 26/27 37; NO: 9-11 Uhr, 17-18 Uhr.

1. und 2. Dezember *NO = Notordination

Von Samstag, 7 Uhr früh, bis Montag, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/ 36 00 06.

BEZIRK IMST Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Sa./So.: Dr. Albrecht, Imst, Tel. 0 54 12/66 1 00; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Sa./So.: Dr. Linser, Mieming, Tel. 0 52 64/52 11; NO: 10-11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Sa./So.: Dr. Frick, Sautens, Tel. 0 52 52/20 1 02; NO: 10-12 Uhr, 15-17 Uhr. Sölden, Obergurgl: Sa./So.: Dr. Drapela, Sölden, Tel. 0 52 54/30 3 99; NO: 10-12 Uhr, 14-17 Uhr. Pitztal: Sa./So.: Dr. Unger, Wenns, Tel. 0 54 14/87 2 05; NO: 10-11 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Sa./So.: Dr. Böck, Haiming, Tel. 0 52 66/ 88 3 12; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr. BEZIRK INNSBRUCK-LAND

Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Sa./So.: Dr. Dapunt, Landeck, Tel. 0 54 42/63 6 73.

Fügen, Stumm: Sa./So.: Dr. Glaser, Stumm, Tel. 0 52 83/22 66; NO 10-12 Uhr, 17-18 Uhr.

Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.

Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Prader, Kirchberg, Tel. 0 53 57/28 03; NO: 10-12 Uhr.

Prutz, Ried, Serfaus, Pfunds, Nauders: Sa./So.: Dr. Krehn, Ried, Tel. 0 54 72/ 22 1 10; NO: 10-11.30 Uhr; 16-17 Uhr.

Jenbach: Sa./So.: Dr. Wimmer, Jenbach, Tel. 0 52 44/20 5 40; NO: 10-11 Uhr.

Wipptal: Sa./So.: Dr. Holzmann, Steinach a. Brenner, Tel. 0 52 72/ 66 06; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Kössen, Schwendt, Walchsee: Sa./So.: Dr. Forst, Kössen, Tel. 0 53 75/64 21; NO: 10-12 Uhr, 17-18 Uhr.

Völs, Mutters, Natters: Sa./So.: Dr. Kraler, Völs, Tel. 0512/30 33 76; NO: 10-12 Uhr.

BEZIRK KUFSTEIN

Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Sa./So.: Dr. Grill, Axams, Tel. 0 52 34/ 68 8 24 oder 0676/354 40 56; NO: 10-11 Uhr. Zirl, Inzing: Sa./So.: Dr. Waldmüller, Inzing, Tel. 87 2 72; NO: 11-12 Uhr; 17-18 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: MR Dr. Zimmermann, Pfaffenhofen, Tel. 0 52 62/62 4 91; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Rosam, Telfs, Tel. 0 52 62/62 5 09; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Sa./So.: Dr. Klein, Seefeld, Tel. 0 52 12/20 1 25.

Wattens: Sa./So.: Dr. Scheffauer, Volders, Tel. 0 52 24/55 8 35 oder 0664/450 72 78; NO: 10-11 Uhr.

Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Sa./So.: Dr. Paul, Igls, Tel. 0512/37 73 19; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

BEZIRK KITZBÜHEL

Rum: Sa./So.: Dr. Schenk, Rum, Tel. 0512/20 41 30.

Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob, St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Sa./So.: Dr. Lechner, St. Ulrich a. Pillersee, Tel. 0 53 54/ 88 8 23; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Würtenberger, Absam, Tel. 0 52 23/53 2 80; NO: 9-10 Uhr;

Hopfgarten, Itter, Westendorf: Sa./So.: Dr. Mair, Tel. 0 53 35/20 00; NO: 12-14 Uhr.

Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Sa./So.: Dr. Plattner, Jochberg, Tel. 0 53 55/ 20 0 71; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: Dr. Winkler, Tel. 0 53 37/62 2 37; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Schallhart, Brixlegg, Tel. 0 53 37/63 919; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Sa./So.: Dr. Muigg, Going, Tel. 0 53 58/40 66; NO: 10-12 Uhr; 17-18 Uhr. Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Sa./So.: Dr. Michlmayr, Langkampfen, Tel. 0 53 32/87 6 86; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. Kufstein: Sa./So.: Dr. Horak, Tel. 0 53 72/63 0 09; NO: 10.30-11.30 Uhr; 16.30-17.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Sa./So.: Dr. Killinger, Angerberg, Tel. 0 53 32/54 0 05; NO: 10-11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Sa./So.: Dr. Mair, Erl, Tel. 0 53 73/82 15 oder 0664/ 411 26 17; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Wörgl: Sa./So.: Dr. Müller, Wörgl, Tel. 0 53 32/73 2 70; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. BEZIRK LANDECK

See, Kappl, Galtür, Ischgl: Sa./So.: Dr. Prem, See, Tel. 0 54 41/82 39; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Sa./So.: Dr. Sprenger, St. Anton, Tel. 0 54 46/32 00; NO: 9-10 Uhr; 16-17.30 Uhr. BEZIRK LIENZ Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Tel. 0 48 52/ 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält.

BEZIRK REUTTE Elbigenalp, Holzgau: Sa./So.: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Tel. 0 56 33/ 52 11.

Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Sa./So.: Dr. Prantl, Ehrwald, Tel. 0 56 73/23 31; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Reutte, Vils: Sa./So.: Dr. Mantl jun., Reutte, Tel. 0 56 72/64 2 66; NO: 11-12 Uhr; 17-18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Sa./So.: Dr. Walch, Weißenbach, Tel. 0 56 78/ 52 26; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Kulhanek, Schwaz, Tel. 0 52 42/63 2 52 oder 0676/330 51 97; NO: 10-12 Uhr; So.: Dr. Schachner-Ayoubi Moberhan, Stans, Tel. 0 52 42/63 8 36; NO: 10-12 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Sa./So.: Dr. Rudiferia, Weerberg, Tel. 0 52 24/ 20 7 34; NO: 9-11 Uhr. Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach, Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Sa./So.: Dr. Schneidinger, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/63 1 24.

Zahnärzte

1. und 2. Dezember 9 bis 11 Uhr Imst/Landeck: Sa./So.: Dr. med. dent.

Csobod, Ried i. Oberinntal, Tel. 0 54 72/21 2 55.

Innsbruck-Stadt: Sa./So.: Dr. Toma, Innsbruck, Tel. 0512/34 52 60.

Innsbruck-Land: Sa./So.: Dr. med. dent.

Daller, Telfs, Tel. 0 52 62/69 69 65.

Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Sellner, Hopfgarten-Markt, Tel. 0 53 35/34 55.

BEZIRK SCHWAZ

Kufstein: Sa./So.: Dr. Kaufmann, Kufstein, Tel. 0 53 72/61 9 66.

Achenkirch, Maurach: Sa./So.: Dr. Waldhart, Achenkirch, Tel. 0 52 46/ 20 2 92; NO: 10-11.30 Uhr; 16.30-18 Uhr.

Reutte: Sa./So.: Dr. Ebner, Reutte, Tel. 0 56 72/63 5 62.

Lienz: Sa./So.: Dr. Wieser, Lienz, Tel. 0 48 52/73 4 00.

Schwaz: Sa./So.: Dr. med. dent. Sigwart, Schwaz, Tel. 0 52 42/66 8 66.

Tierärzte

Sonntag, 2. Dezember Imst: Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Tel. 0 54 12/65 5 35; Dr. Wechner, Längenfeld, Tel. 0 52 53/57 48; Dr. Auer, Imst, Tel. 0664/462 18 21.

Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/885 08 82 444.

Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30.

Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst), Kirchdorf, Tel. 0664/4030167; Dipl. Tzt. Prinz, St. Johann, Tel. 0676/ 775 73 36. Pferdenotfälle: Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30.

Kufstein:; Dr. Anker, Kufstein, Tel. 0 53 72/61 8 18; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/76 3 76; Dr. Hannes und Tzt. Rudolf Schallhart, Reith i. Alpbachtal, Tel. 0 53 37/ 62 2 62.

Landeck: Dr. Demetz, Ried i. Oberinntal, Tel. 0664/468 28 29 oder 0 54 72/ 26 17.

Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Mag. Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/ 777 50 09; Dr. Härting, Reutte, Tel. 0676/600 60 09.

Schwaz: Tierärztegemeinschaft Fügen, Tel. 0 52 88/63 3 77; Mag. Pinsker, Schwaz, Tel. 0 52 42/67 8 11.