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Tirol

NR. 14 | 4. APRIL 2019

BauernZeitung

Schlachtbetrieb

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Der Schlachthof Obermoser hat in Söll einen neuen Betrieb eröffnet.

Gemeindetag

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EU-Wahl-Kandidatin Simone Schmiedtbauer kommt zum Forum-Land-Gemeindetag.

Motivator

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Hannes Royer, Obmann von „Land schafft Leben“, war zu Gast im Bauernbund.

Braunvieh FOTO: BAUERNZEITUNG/PIXNER

Am vergangenen Wochenende fand in Imst die Bundesbraunviehschau statt. Tausende Besucher fanden sich ein, um die Ausstellungstiere zu sehen. (Seiten 11 und 13)

Kuenz: „Weidegang der Tiere hat Vorrang vor Freizeitnutzung“ Vergangene Woche fand der Tiroler Landtag in Innsbruck statt. Top-Themen waren das Almurteil und die Maßnahmen, die darauf folgten. Landtagsabgeordneter Hermann Kuenz brachte sich energisch in die Diskussion ein: „Almen sind die wirtschaftliche Grundlage für tausende Tiroler Bauern!“

Für beispielhaft befand er die rasche Reaktion der Politik, da die kommende Almsaison bereits vor der Tür steht. Positiv bewertete er auch

Tiroler Bauern und dienen der Kulturlandschaft, auch wenn sie als Natur empfunden werden.“

Wenig treffender Vergleich vonseiten der SPÖ In einer Auseinandersetzung mit SPÖ-Parteivorsitzenden Georg Dornauer verteidigte LHStv. Josef Geisler die Almwirtschaft. Dornauer zog einen wenig treffenden Vergleich zwischen dem tödlichen Vorfall zwischen Kuh

LAbg. Hermann Kuenz

und Wanderin und einem ebenfalls tödlichen Hundebiss. (Anm. der Redaktion: Anfang September 2018 führte eine betrunkene Frau ihren Rottweiler spazieren. Dieser biss ein Kind zu Tode.) Lösungsvorschläge konnte Geisler in den Ausführungen Dornauers nicht finden. Auch Hermann Kuenz kritisierte Dornauer: „Es muss einen Unterschied geben zwischen einem Bauern, der seine Tiere auf die Alm treibt, um den freien Weidegang zu gewährleisten, und einer alkoholisierten Frau, die ihren Rottweiler nicht im Griff hat.“

Solidarität über Länderund Parteigrenzen hinweg

FOTO: TANJA CAMMERLANDER

Realistische Maßnahmen für Almmanagement

Das Almurteil (noch nicht rechtskräftig) könnte als Leiturteil für die zukünftige Almwirtschaft dienen (Symbolfoto).

FOTO: TANJA CAMMERLANDER

„In meiner Zeit als Bauernvertreter habe ich noch nie so viel Solidarität erlebt.“

FOTO: ARCHIV BZ/PRUGGER

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as berühmt-berüchtigte Al- den Ausgang des „Runden Tisches“: murteil beschäftigt nach wie „Es hat vonseiten des Alpenvereins, vor Tirols Bauern. Die „aktu- der Tourismus- und der Freizeitwirtelle Stunde“ des Tischaft ganz klar die roler Landtages am Akzeptanz gegevergangenen Donben, dass der Weinerstag widmete degang der Tiere man den AlmbauVorrang vor der ern. „Es war ein Freizeitnutzung der tragischer Unfall, Almflächen hat.“ der sich im Sommer Kritischer sah er 2014 ereignete“, verdie Einzäunung der deutlichte LandWe i d e f l ä c h e n : tagsabgeordneter „Überspitzt gesagt LABG. HERMANN KUENZ Hermann Kuenz: zäunen wir die Alm „Den noch muss wegen der Wölfe man berücksichtigen, dass das Urteil ein und dann zäunen wir jede Straße, eine Leitentscheidung ist, die ganz jeden Weg und jeden Steig aus – das anders ist als bisherige Urteile zu ist einfach nicht denkbar!“ Alleine Almen.“ die Trennung von Weideflächen und „Zwei Aspekte betreffen uns im Wasserstellen wäre problematisch. Besonderen: Das alleinige VerschulHermann Kuenz hob die Bedeuden des tierhaltenden Bauers und die tung der Almen für Wirtschaft und Summe von fast einer halben Milli- Umwelt hervor: „Almen sind die wirtonen Euro als Entschädigungsleis- schaftliche Grundlage für tausende tung plus Prozesskosten, die durchaus existenzgefährdend ist. Er ist verurteilt worden, obwohl er sich damals nicht falsch verhalten und die richtigen Warnschilder angebracht hatte“, empörte sich der Bauernvertreter Kuenz. Aufgrund des Booms der Freizeitwirtschaft steige auch die Belastung für Grundeigentümer.

LHStv. Josef Geisler

„In meiner Zeit als Politiker habe ich noch nie solch eine Solidarität über alle Bevölkerungsschichten, Grenzen und Parteien hinweg erlebt“, so LAbg. Kuenz. Lob steuerte auch LHStv. Josef Geisler bei: „Als Vertreter der Almbauern möchte ich Danke sagen an alle, die sich mit der Almproblematik beschäftigt und Schritte in die richtige Richtung gemacht haben.“ Er betonte: „Sehr wichtig ist uns die Bewusstseinsbildung. Wir wollen solche Vorfälle in Zukunft verhindern.“


TIROL

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FOTO: LAND TIROL/BRANDHUBER

Tiroler Wegeversicherung für Almbauern fixiert

„Parademetzger“ eröffnen Schlachtbetrieb in Söll

Finanzkraft kommt vom Tourismus LHStv. Josef Geisler freut sich über den Versicherungsschutz für Bauern: „Durch

die Ausweitung der bestehenden Wegeversicherung sind nun auch Schadensfälle mit Weidetieren abgedeckt. Die Almwirtschaft ist somit in den Versicherungsschutz eingeschlossen. Das Sperren von Wegen oder das Nichtauftreiben von Tieren sind somit vom Tisch.“ Die Versicherungssumme hat sich durch die Ausweitung des Versicherungsschutzes um 12.000 Euro erhöht. Die Prämie von jährlich insgesamt 30.250 Euro wird aus dem Tourismusförderungsfonds des Landes bezahlt. Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger begründet die Entnahme aus dem Tourismusförderungsfonds: „Mit ihrer täglichen Arbeit schaffen unsere Bäuerinnen und Bauern erst die benötigten Räume für Freizeit- und Tourismuswirtschaft.“ Die Novelle des Tiroler Almschutzgesetzes befindet sich derzeit in Begutachtung – die Begutachtungsfrist endet mit 12. April 2019. Dabei soll unter anderem die Eigenverantwortung der Wanderinnen und Wanderer gesetzlich verankert werden.

FOTO: AGRARFOTO.COM/ JÖRN GLÄSER

Kroatien richtet Feuerwehr nach Tiroler Vorbild ein

Seit acht Jahren unterstützt Tirol Kroatien beim Aufbau seiner Feuerwehr in Form von Fahrzeugen und Geräten, Hilfestellung in der Ausbildung und Aufbau der Struktur.

Dass das Land Tirol in Sachen Sicherheit eine führende Rolle einnimmt, zeigte sich einmal mehr durch den Besuch einer kroatischen Delegation von 14 hochrangigen Politikern und neun Feuerwehroffizieren an der Landesfeuerschule Tirol in Telfs. Aus erster Hand informierte dort Sicherheitsreferent LHStv. Josef Geisler über den Aufbau des Feuerwehrwesens und die Ausbildung in Tirol. Gleichzeitig absolvierten 22 Feuerwehrleute aus Kroatien eine einwöchige Ausbil-

dung an der Landesfeuerwehrschule. Zum Abschluss übergab Geisler noch vier gebrauchte und mit viel Freiwilligenarbeit neu aufgerüstete Einsatzfahrzeuge an die kroatische Feuerwehr. „Es freut mich, dass Kroatiens Politik plant, eine Feuerwehrausbildung nach unserem Tiroler Muster aufzubauen. Das zeigt den hohen internationalen Standard unseres Sicherheitswesens, das über die Grenzen des Landes hinaus große Anerkennung findet“, erklärte LHStv. Geisler.

V. l.: Peter Obermoser jun., Peter Obermoser sen., Bezirksbauernobmann Johann Gwiggner und LK-Kufstein-Bezirksstellenleiter Josef Lanzinger

Neu eröffnet wurde der Schlachtungs- und Zerlegungsbetrieb Obermoser in Söll. Der Verarbeiter setzt verstärkt auf Tierwohl und Digitalisierung. Unterstützt wird der Betrieb von Bauern aus der Region.

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egional bis zum Kühlregal ist das Fleisch, das der Schlachthof Obermoser in Söll verarbeitet. Dort steht der neu eröffnete Betrieb der Obermosers. Die geschlachteten Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen kommen zu 70 Prozent aus dem Bezirk Kufstein, zu 25 Prozent aus Kitzbühel und zu vier Prozent aus Schwaz. Der Rest stammt aus dem restlichen Tirol und Salzburg. „Für Bauern aus der ganzen Region ist die Inbetriebnahme des Schlachthofs ein Freudentag“, ist sich Johann Gwiggner, Bezirksbauernobmann von Kufstein, sicher. Eineinhalb Jahre dauerte der Neubau des Schlachthofs Obermoser. Mit 1. März gingen die Metzger ihr Handwerk an. Gewöhnen mussten sich die 14 Mitarbeiter an das Digitalisierungssystem. Jeder Arbeitsschritt wird erfasst. Somit kann das Fleisch bis an seinen Ursprungsort zurückverfolgt werden. Diese computergestützten Maßnahmen machen den zweitgrößten Schlachthof Tirols zudem zu einem

der modernsten Schlachtstätten Westösterreichs.

Tierwohl bis zum Schluss „Wir achten besonders auf das Tierwohl an unserem Schlachtbetrieb. Eine ruhige Gestaltung soll den Tieren möglichst wenig Stress bereiten“, erklärt Peter Obermoser junior. Der kurze Transportweg soll zusätzliche Ängste nehmen. „Die Rinder sind ihren Anhänger gewöhnt – für sie ist es, als würden sie auf die Alm fahren“, ergänzt er. Der Wartestall mit Einzelboxen ist seperat untergebracht, damit das Vieh nichts von der Schlachtung seiner Artgenossen mitbekommt.

zusammen. Der Schlachthof zahlt den Bauern ihr „zinsloses Darlehen“ in Form von Gutscheinen für Dienstleistungen zurück. „Die Bauern setzen großes Vertrauen in die ‚Parademetzger‘“, betont Josef Lanzinger, Bezirksstellenleiter der LK Kufstein, und auch Bezirksbauernobmann Johann Gwiggner meint: „Der Schlachthof Obermoser hat sich in der Vergangenheit eine starke Vertrauensbasis aufgebaut.“ Der Bund und die EU haben 17 Prozent der Investitionssumme beigesteuert, das Land Tirol 13 Prozent.

Weitere Pläne

Durch Vertrauen finanziert

„Wir spüren die Wertschätzung unseres Betriebs vonseiten der Bauern“, lässt Peter Obermoser senior wissen. Im Grunde wolle man bleiben wie zuvor. „Doch wir wollen auch die Verbindung mit Großhändlern stärker forcieren und die Partnerschaft zwischen Landwirtschaft und Tourismus kräftigen“, so Obermoser.

Ein außergewöhnliches Finanzierungsmodell hat den Neubau möglich gemacht. Über 400 Bauern aus der Region haben zur Finanzierung des 3,5 Millionen Euro teuren Baus beigetragen. 600.000 Euro kamen auf diese Weise

Am Sonntag, dem 7. April, lädt der Schlachthof Obermoser Bauern, Zulieferer und alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein. Für Speis und Trank ist durch die Söller Bäuerinnen, Bauern und Jungbauern gesorgt.

NR Gahr: Erntehelfer dringend benötigt Die Gemüse- und Obstbauern sind bereits jetzt fleißig am Arbeiten, doch wie vergangenes Jahr fehlen Arbeitskräfte.

müssen“, erklärt der ÖVP-Abgeordnete Hermann Gahr.

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Alleine im Februar 2019 waren rund 820 offene Stellen in der Land- und Forstwirtschaft gemeldet. 2019 gibt es ein Kontingent von 2610 Saisonarbeitskräften und 275 Erntehelfern aus Drittstaaten österreichweit. „Das sind leider

ufgrund des Wirtschaftsaufschwungs in den östlichen Ländern und der höheren Nettolöhne in Deutschland kommen nicht mehr ausreichend Erntehelfer nach Österreich. „Da Arbeitskräfte fehlen, stellen viele Bauern ihre Produktion um. Sie verzichten auf den aufwendigen Anbau oder reduzieren die Mengen. Für den Selbstversorgungsgrad Österreichs ist diese Entwicklung fatal. Es muss sichergestellt sein, dass heimische Landwirte genügend Obst und Gemüse für die Bevölkerung produzieren können. Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass aufgrund fehlender Arbeitskräfte die Obst- und Gemüseproduktion ins Ausland gedrängt wird und bäuerliche Familienbetriebe schließen

Hunderte Helfer benötigt

zu wenige Saisonniers. Wir brauchen mindestens noch 500 bis 700 weitere Arbeitskräfte in Österreich“, so Gahr. Viele Bauern fürchten bereits jetzt um ihre Ernte. Wenn es nicht genügend Erntehelfer gibt, muss das Gemüse oder das Obst am Feld verderben. „Das ist Lebensmittelverschwendung. Wir müssen alles daran setzen, genügend Arbeitskräfte für die Landwirtschaft zu werben“, mahnt Gahr.

Zwang ist keine Lösung

FOTO: DIE FOTOGRAFEN

Die Tiroler Almbauern können aufatmen: Am Dienstag vergangener Woche unterzeichneten Landeshauptmann Günther Platter, Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und LKPräsident Josef Hechenberger die Versicherungspolizze der „Tiroler Wegeversicherung“. „Mit der heutigen Unterzeichnung wurde der Versicherungsschutz für Tirols Landwirtinnen und Landwirte mit Weidevieh vertraglich fixiert: Ab 1. April 2019 herrscht damit nun weitgehende Rechtssicherheit“, so LH Platter. Josef Hechenberger bekräftigt dies: „Die nun abgeschlossene Versicherung stellt ein wichtiges Signal für die Tiroler Landwirtschaft dar. Dass hier nun rasch gehandelt wurde, ist wichtig, damit die Almwirtschaft ohne Ängste und Verunsicherungen weiter betrieben werden kann.“

FOTO: BZ/PIXNER

Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, Landeshauptmann Günther Platter und Josef Hechenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer, (v. l.) unterzeichneten die Versicherungspolizze für die „Tiroler Wegeversicherung“.

Nationalratsabgeordneter Hermann Gahr

Der Tiroler hält nichts von der Zwangsverpflichtung von Asylwerbern oder Asylberechtigten. „Die Arbeit in der Landwirtschaft ist anstrengend und man muss sie gerne tun. Es ist niemandem damit geholfen, Menschen zu einer Arbeit zu zwingen, die sie nicht können oder nicht machen möchten“, sagt Gahr. „Es sind aber alle willigen Arbeitssuchenden eingeladen, sich als Erntehelfer oder landwirtschaftliche Arbeiter zu bewerben“, schließt Gahr.


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andesobmann Hermann Gahr darf heuer beim Forum LandGemeindetag zum Thema „Gemeindepolitik mit Weitblick: die digitale Gemeinde kann mehr“ namhafte Referenten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft, vom Amt der Tiroler Landesregierung sowie die Spitzenkandidatin des Österreichischen Bauernbundes zur EU-Wahl, Simone Schmiedtbauer, in Thaur begrüßen. Um neun Uhr beginnt der Gemeindetag mit einem gemütlichen Empfang bei Kaffee und Kuchen, bevor pünktlich um 9:30 Uhr der offizielle Teil mit den Grußworten von Landesob-

FOTO:BMDW

FOTO: ARTHUR

Am Samstag, 6. April 2019, findet der traditionelle Gemeindetag im Gasthof Purner in Thaur statt. Drei kompetente Gastredner werden zum Thema „Die digitale Gemeinde kann mehr“referieren und diskutieren, außerdem wird der Forum Land-Gemeindepreis vergeben.

FOTO:LAND TIROL

Auf nach Thaur zum Forum-Land-Gemeindetag

Prominente Referenten (v. l.): Simone Schmiedtbauer, Bauernbund-Spitzenkandidatin zur EU-Wahl, Hofrat Mag. Rainer Seyrling und Sektionschef Mag. Dr. Gerhard Popp.

mann NR Hermann Gahr und LHStv. Josef Geisler startet. Im Anschluss daran erfahren wir von Simone Schmiedtbauer, wie Gemeinden die Chancen der Digitalisierung nutzen können. HR Mag. Rainer Seyrling vom Amt der Tiroler Landesregierung stellt das Land Tirol als aktiven Digitalisierungspartner für unsere Gemeinden vor. Der letzte Redebeitrag kommt von Sektionschef Mag. Dr. Gerhard Popp, der uns erklärt, wie Österreich zum digitalen Vorreiter gemacht werden soll.

Im Anschluss daran wird der Forum Land-Gemeindepreis für für außerordentliche Verdienste um den ländlichen Raum verliehen. Kooperationspartner des Forum-Land-Preises sind auch heuer wieder die Raiffeisen Landesbank Tirol und die Tiroler Tageszeitung. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen bis Donnerstag, 4. April 2019, unter forum. land@tiroler-bauernbund.at oder 0512/59 900-57 unbedingt erforderlich. Gerne darf die Einladung an Interessierte weitergegeben werden!

TIROL

FLÜCHTIGE GEDANKEN MONIKA STEINER

Aprilscherz Brexit ja und Brexit nein, soll’s ein harter Brexit sein oder doch ein bisschen soft? Die Briten streiten wie so oft. Zollunion oder noch mal wählen, bis viel mehr GEGEN Austritt zählen? Noch einmal vorsprechen bei der EU, mit einer Liste Forderungen dazu … Chaos, Desaster, ohne Plan oder kommt man irgendwie voran? Wenn wir zur EU-Wahl schreiten, sollten die Briten doch beizeiten die Union, die sie so hassen, schleunigst vorher noch verlassen. Sonst stimmen sie am End’ noch mit, das wär’ in Wirklichkeit kein Hit. Schade ist’s für diese Briten, die den Austritt, so umstritten, gar nicht wollten, die nur müssen, diese müssen dies nun büßen. Wenn’s nicht so ernst wär’ ohne Ziel, wär’s wohl ein Scherz für den April.

Kufsteins neues Lagerhaus öffnet am 6. April

Nicht nur die BauernbundSpitzenkandidatin für die EU-Wahl, Simone Schmiedtbauer, kam am Wochenende nach Imst, sondern auch zahlreiche weitere Vertreter aus Politik und Landwirtschaft.

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eben zahlreichen Braunviehliebhabern fanden sich am vergangenen Wochenende auch hochrangige Persönlichkeiten aus der Politik in Imst ein. Auch Simone Schmiedtbauer nahm die weite Anrei-

se auf sich, um bei dem Event dabei zu sein. „Wichtig ist es für uns Bauern, dass wir eine starke Vertretung auf Europaebene haben. Dafür setze ich mich als Kandidatin ein!“, bat die steirische Bäuerin um Stimmen für die Europawahl am 26. Mai. Der Präsident der LK-Österreich, Josef Moosbrugger, war ebenso vertreten wie Josef Hechenberger, Präsident der LK Tirol. Auch Stefan Lindner, Obmann der Tirol Milch und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Rinderzüchter (ZAR), kam zu dieser Schau. Mit Landeshauptmann Günther

V. l.: Bauernbundobmann-Stv. Josef Schweigl, LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger, Reservesiegerin Lilli (Blooming) von Wernfried Nesensohn aus Laterns (Vorarlberg), Simone Schmiedtbauer, LK-Präsident Josef Hechenberger und Bauernbunddirektor BR Peter Raggl.

LHStv. Josef Geisler.

LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger.

Platter und LHStv. Josef Geisler traten die ranghöchsten Tiroler Politiker ebenso in den Ring. LHStv. Josef Geisler meinte zur aktuellen Situation der Landwirtschaft: „Es ist keine leichte Zeit für Bauern. Jeder mischt sich in ihre Angelegenheiten ein, ohne über ausreichende Kenntnisse zu verfügen. Gerade jetzt müssen wir daher zusammenhalten.“ Thomas Schweigl, Bezirksbauernobmann von Innsbruck/-Land, moderierte die Schau, während der Bezirksbauernobmann von Landeck, Elmar Monz, der Ausstellung als Besucher beiwohnte. Hannah Pixner

Stefan Lindner, Regina Dilger, Braunviehkönigin aus Baden-Württemberg, Patrizia Hobi, Braunviehkönigin aus der Schweiz, und Bezirksbauernobmann Thomas Schweigl (v. l.).

Die fleißigen Helferinnen Victoria und Theresa (v. l.) unterstützten EU-Kandidatin Simone Schmiedtbauer (Mitte).

BILD: DATAGRAPH

Prominenz bei Bundesbraunviehschau Nach nur einem Jahr Bauzeit wird am Samstag, dem 6. April, das neue Lagerhaus in Kufstein offiziell eröffnet. Auf einer Fläche von 8.000 m2 ist eines der modernsten Lagerhäuser Westösterreichs entstanden, das den Kunden ein völlig neues Einkaufserlebnis bietet. Zur Eröffnung

lädt die Genossenschaft mit Obmann Josef Wagner zu einem Tag der offenen Tür, bei dem den Kunden ab 10 Uhr bis 17 Uhr neben Musik, regionalen Schmankerln der Bäuerinnen und einem Kinderprogramm auch eine Saatgut-Fachberatung geboten wird.

„Ich unterstütze Simone Schmiedtbauer, weil wir ihre Erfahrung als aktive Bäuerin und lang jährige Kommunalpolitikerin in Brüssel dringend brauchen! Für uns Bäuerinnen und Bauern werden in den kommenden Jahren wichtigste Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen und da brauchen wir eine Praktikerin aus unseren Reihen, die uns vertritt. Ök.-Rätin Theresia Schiffmann, Landesbäuerin

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JUNGBAUERN

Für die Landwirtschaft geht es in Brüssel um alles

FOTO:MAGDALENA COLOGNA

JB/LJ Kufstein spendete 500 Euro an den Sozialfonds

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Die Vertreter der TJB/LJ freuten sich über die großzügige Spende der JB/LJ Kufstein (v. l.): LL-Stv. Barbara Peer, die Obleute der JB/ LJ Kufstein, Anton Anker und Theresa Anker, mit Gebietsobmann Florian Mayrhofer und Landesleiterin Stephanie Hörfarter.

Theresa Anker und Anton Anker. „Es ist immer wieder erfreulich zu sehen, dass sich viele Ortsgruppen in unserer Organisation für zahlreiche Zwecke engagieren und damit anderen helfen. Deshalb dürfen wir der JB/LJ Kufstein mit allen weiteren Beteiligten für ihre großzügige Spende an den Sozialfonds recht herzlich danken“, so die Landesobleute der TJB/ LJ, Stephanie Hörfarter und Dominik Traxl, die den Scheck entgegennehmen durften. Nähere Auskünfte zum Sozialfonds der TJB/LJ gibt es im Landessekretariat unter Tel. 0512/59 900-20 oder tjblj@tiroler-bauernbund.at Vielen Dank!

JUNGBAUERN – TERMINE 2019 SAMSTAG, 6. APRIL Wattenberg: Wattenberger Preiswatten der Jungbauernschaft/Landjugend Wattenberg im Gasthof Mühle, Hauptpreis 200,- Euro, 18 Uhr.

SONNTAG, 21. APRIL Hopfgarten: Landjugendball der Jungbauernschaft/ Landjugend Hopfgarten in der Salvena, „Die jungen Zellberger“, 20 Uhr. Kössen: Osterball-Party Vol. VII der Jungbauernschaft/ Landjugend Kössen beim Liftparkplatz Eurocamp, „VolXrock“, 20 Uhr. Wattenberg: Osterball der Jungbauernschaft/Landjugend Wattenberg im Gasthof Mühle, „Zuagroastn Zillertaler“, 20 Uhr. Pettnau: Osterball der Jungbauernschaft/Landjugend Pettnau im Kultursaal, „Tschirgant Duo“, 20.30 Uhr.

Leutasch im Saal Hohe Munde, „JUHE aus Tirol“, 20 Uhr. Gallzein: Landjugendball der Jungbauernschaft/Landjugend Gallzein im VZ-Gallzein, „Z-Pur – Die Zillertaler Musikanten“, 20.30 Uhr. Birgitz: Osterball der Jungbauernschaft/Landjugend Birgitz im Gemeindesaal, „Zillertaler Berggranaten“, 20.30 Uhr.

BEZIRKSTERMINE

FOTO:BICI VON PIXABAY

Herzlichen Dank!

Die Wahl für das Europäische Parlament nähert sich mit großen Schritten. Die Landesobleute der TJB/LJ hoffen vor allem bei der jungen Generation auf eine hohe Wahlbeteiligung. CHRISTINA MANZL

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er 26. Mai wird ein Tag der Richtungsentscheidung. An diesem Tag entscheidet sich, ob in Zukunft ein bäuerlicher Vertreter die Interessen der österreichischen Landwirtschaft und des ländlichen Raums im EU Parlament vertreten wird. Für die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend ist eines klar: „Wir befinden uns mitten in den Verhandlungen rund um die zukünftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik. Nur ein bäuerlicher Vertreter mit fundiertem Fachwissen und praktischer Erfahrung kann sich optimal für unsere Bäuerinnen und Bauern und ihre Anliegen einsetzen!“, davon sind Landesobmann Dominik Traxl und Stephanie Hörfarter überzeugt.

Nicht andere entscheiden lassen „Wir hatten in den vergangenen Jahren mit Elisabeth Köstinger und

Herbert Dorfmann aus Südtirol starke bäuerliche Vertreter in Brüssel positioniert, die vor allen Dingen ein Gespür für das benachteiligte Berggebiet und den Ausgleich der Chancen für den ländlichen Raum verfolgten – und das brauchen wir in de n kommenden Jahren unbedingt wieder“, darin sind sich Traxl und Hörfarter einig. Nachdem Elisabeth Köstinger zur VP-Generalsekretärin, danach zur Nationalratspräsidentin und nunmehrigen Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus ernannt wurde, brauche es unbedingt wieder starke, bäuerliche Praktiker in Brüssel, die die Interessen der jungen und der bäuerlichen Welt durchschlagekräftig, basierend auf einem starken bäuerlichen Netzwerk vertreten, und den Beamten in Brüssel sagen, wie die Dinge vor Ort laufen, setzt die Landesleitung der Tiroler Jungbauerschaft/Landjugend nach.

Nicht auf eigene Stimme verzichten „Wir sind eine Generation, die nur ein Leben mit und in der EU kennt. Manchmal gehen wir zu leichtfertig mit dieser Tatsache um. Dies belegen uns leider auch die Zahlen der Tiroler Wahlbeteiligung der EU-Wahlen im Jahr 2014, dort schritten gerade einmal 35 Prozent der Tiroler zur Urne. Wenn man bedenkt, um wie viel es bei den EU-Wahlen geht, dann ist das einfach nur beschämend“, so Hörfarter und Traxl. „Wir haben es uns deswegen zum Ziel gemacht, unsere Mitglieder für Europa und für die EU-Wahlen zum motivieren und mobilisieren“, schildert Hörfarter und Traxl ergänzt: „Konkret habe auch ich mich bereiterklärt, auf einem der hinteren Listenplätze zu kandidieren, um darauf hinzuweisen, dass uns als junge ländliche Bevölkerung diese Wahlen ein großes Anliegen sind.“ Abschließend meinen Hörfarter und Traxl: „Wir bitten alle wWahlberechtigten Mitglieder der TJB/LJ, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen, damit wir in Zukunft in Europa stark vertreten sind.“

MITTWOCH, 10. APRIL Landeck: Bezirksentscheid 8aus46 der Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Landeck in der FSH-Perjen, gesucht wird das beste Gebiets-Team bestehend aus 4 Mädchen und 4 Burschen, Anmeldung unter tjblj.landeck@gmail.com.

MONTAG, 15. APRIL

Pfons: Osterball der Jungbauernschaft/Landjugend Pfons im Gemeindezentrum, „Z3 - Die drei Zillertaler“, 20.30 Uhr.

Landeck: Agrarstammtisch der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Landeck in der Landwirtschaftskammer Landeck, diskutiert wird über aktuelle landwirtschaftliche Themen, 20 Uhr.

Leutasch: Osterball der Jungbauernschaft/Landjugend

Termineintragung unter www.tjblj.at/at/termine

INFO Weitere Informationen finden Sie auf www.tjblj.at

JUNGBAUERNSTIMME

JOHANNES UNTERLECHNER, LANDESOBMANN-STELLVERTRETER

Ein Kabarett namens Brexit „Aller guten Dinge sind drei“ – leider gilt dieses Sprichwort aber nicht bei unseren britischen Freunden, die bereits zum dritten Mal den mit Brüssel ausverhandelten BrexitVertrag im Parlament abgelehnt haben. Ein völlig ungeregelter Brexit ohne ein Abkommen, den die Politiker keinesfalls wollen, wird wohl nicht mehr zu verhindern sein. Im britischen Parlament wird derzeit jeder Deal abgelehnt, der dieses Szenario eines „Hard Brexit“ verhindern könnte. Die Folgen aus so einer „Scheidung“ dürften wohl für das Vereinigte Königreich und die EU absolut negativ sein. Eine sehr bekannte und populäre Serienkomödie von der Insel ist ja schon seit vielen Jahren Mr. Bean. Mit der mittlerweile weit bedenklicheren Komödie des „Brexit-Theaters“ kommt nun aber ein weiteres Schauspiel dazu, das aber leider als johannesunterlechner@gmail.com

FOTO: DIE FOTOGRAFEN

Im Rahmen der Frühjahrskonferenz in Kufstein am 28. März 2019 stand nicht nur der Ausblick auf ein spannendes Vereinsjahr 2019 im Mittelpunkt. Die Jungbauernschaft/Landjugend Kufstein spendete an diesem Tag 500,- Euro an den Sozialfonds der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend. „Wir durften in diesem Jahr wieder beim traditionellen ,Morsbacher Advent‘ mitwirken und haben hierfür eine Art Spendenaktion für den Sozialfonds der Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend ins Leben gerufen. Die Spendenaktion war ein voller Erfolg, weshalb wir am heutigen Tag 500 Euro an den Sozialfonds der TJB/LJ spenden dürfen“, so die Obleute der Jungbauernschaft/Landjugend Kufstein,

Trauerspiel bezeichnet werden muss. Die ganze Welt lacht mittlerweile schon über das ruhmreiche Königreich, in dem die handelnden Politiker zu bemitleidenswerten Schauspielern werden. Seit der Volksabstimmung im Juni 2016 vergeht nahezu kein Tag, an dem nicht über den Brexit berichtet wird. Wenn man im Moment Ausschnitte im TV aus dem britischen Parlament sieht, neigt man unweigerlich zum Fremdschämen – die derzeit dort herrschenden Umgangsformen sind leider meilenweit von der so oft zitierten „feinen englischen Art“ entfernt. So darf es auch nicht verwundern, dass als Konsequenz bei der britischen Bevölkerung die Politikverdrossenheit weiterhin massiv zunimmt. Man darf nun gespannt sein, was wohl die vierte Runde im „Brexit-Verhandlungskarussell“ bringen wird.


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TIROL

BUNDESBRAUNVIEHSCHAU IN IMST

Ein Züchterfest mit tausenden Besuchern FOTOS: AUER (1), FANKHAUSER (1), GRATL (1), MOSER (6), REISIGL (1), SICK (1), WACKERLE (2)

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ausende von Besucher stürmten zur Bundesbraunviehschau vergangenes Wochenende nach Imst. Neben der Schau war das große Rahmenprogramm mit musikalischer Unterhaltung beim Radio U1-Musikantennachmittag eine gelungene Symbiose für viele Besucher. 200 Braunviehzüchter stellten 350 Schautiere den Preisrichtern Angelo Pozzatti und Gerold Riedl vor. Aufgrund der hohen Qualität gab es teilweise knappe Entscheidungen. Die Titel teilten sich schlussendlich die Braunviehzüchter aus Vorarlberg und Tirol auf, ein Gruppensieg ging an Oberösterreich. Thomas Schweigl konnte mit Landeshauptmann Günther Platter und LHStv. Josef Geisler die Spitzenvertreter des Landes Tirol begrüßen. Zudem war der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger, mit seiner Braunviehkuh Mobile als Aussteller dabei. Im Vorfeld der Schau fand die Braunvieh-Europakonferenz mit 160 Experten aus Europa und USA statt. Krönender Abschluss der Europakonferenz

Sehr stimmungsvoll wurde die Schau mit den Fahnenschwingern aus dem Bezirk Innsbruck-Land und -Stadt eröffnet.

Die Schülerinnen und Lehrerinnnen der LLA Imst verpflegten die Kongressteilnehmer mit den eigenen Produkten der Schule.

Die höchsten Repräsentanten des Landes Tirol – Landeshauptmann Günther Platter und LHStv. Josef Geisler – konnten von den Organisatoren Thomas Schweigl und Reinhard Winkler begrüßt werden (im Bild mit den beiden Ehrendamen Regina und Patrizia).

waren die Besuche der Exkursionsbetriebe von Benedikt Kranebitter (Mieming), Ferdinand Klotz (Längenfeld) und Wolfgang Gratl (Ranggen). Viele Teilnehmer zeigten sich beindruckt von den starken Erfolgskonzepten der Betriebe. Von vielen Kongressteilneh-

mern gewürdigt wurde auch die Verpflegung durch die Schülerinnen und Lehrerinnen der LLA Imst. Sämtliche Gerichte und Getränke stammten entsprechend dem Regionalitätsgedanken aus eigener Produktion. Christian Moser

Die Preisrichter Gerold Riedl (l.), Tirol, und Angelo Pozzatti, Italien.

Die vier 100.000 Liter Golden Girls zeigten die Vorteile von Braunvieh. Im Bild Golden Girl Zange von Martin Maier (Steiermark).

Die Bambinis sorgten für Begeisterung (im Bild Hannah Mangweth mit ihrem Cousin Florian Mark aus Nauders mit Midl).

Stolz ist man auch auf das große Interesse der Frauen. Jungzüchterin Isabella Fender aus Pill konnte mit Binja den Gruppensieg holen.

Maria Kreuzer betreute als externe Beraterin den Strategieprozess der europäischen Braunviehvereinigung.

160 Teilnehmer aus Europa und USA konnten beim Europakongress begrüßt werden.

Auf dem Betrieb Klotz stehen 22 Milchkühe. Neben Milchproduktion und Zuchtviehverkauf ist Urlaub am Bauernhof ein Standbein.

Auf dem Betrieb Kranebitter stehen 50 Milchkühe. Die Hälfte der Milch wird in der Direktvermarktung abgesetzt.

Für sehr viele positive Rückmeldungen sorgten die Exkursionsbetriebe aufgrund ihrer starken Betriebskonzepte mit Braunvieh.

25 Milchkühe stehen am Betrieb Gratl, der neben der Braunviehzucht einen Hofladen betreibt.


FORUM LAND

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Revitalisierung und Weiterbauen am Land

Es sind die liebevollen Details, die Bettina und Hannes Gastl an ihrem Wannerhof nach und nach entdecken und revitalisieren. Sie bewohnen bereits ihre moderne Wohnung im ersten Stock.

Der Schutz unserer Böden ist für Forum Land Landesobmann-Stv. Ök.-Rätin DI Regina Norz seit eh und je ein Herzensanliegen. Dazu zählt für die engagierte Bezirksobfrau auch die Revitalisierung alter Gebäude. Aus diesem Grunde besuchte sie gemeinsam mit Forum-Land-Mitgliedern das Revitalisierungsprojekt Wannerhof in Hof bei Inzing.

FOTO: FORUM LAND

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Aktuell ist ein Teil der Fassade in Arbeit. Mit viel Feingefühl und intensiver Rücksprache mit dem Denkmalamt wird der Hof mit viel Gespür und Weitsicht neu belebt.

enn Hannes und Bettina Gastl über ihren Wannerhof führen, dann merkt man ganz schnell, dass in diesem Revitalisierungsprojekt sehr viel Liebe, Engagement und Herzblut stecken. „Der Hof düfte ca. 600 Jahre alt sein und unser Vorhaben ist, unseren Hof in den kommenden Jahren nach und nach zu revitalisieren und zu modernisieren, wobei es uns dabei sehr wichtig ist, dass der Charme des alten Hauses nicht verloren geht“, so Hannes und Bettina Gastl. Hannes ist Absolvent der LLA Imst und hauptberuflich Schlosser. Viele Arbeiten am Hof übernimmt er mit seiner Frau Bettina, ihrer Familie und Freunden. Bei der Führung räumt Familie Gastl mit einem Vorurteil klipp und klar auf: „Es ist uns wichtig, einmal in aller Deut-

FOTO: MANZL/FORUM LAND

FOTO: FORUM LAND

Wannerhof zeigt neues Leben in alten Häusern

Forum Land Bezirksobfrau Ök.-Rätin DI Regina Norz (links) lud zum Besuch des spanneden Revitalisierungsprojektes „Wannerhof“ der Familie Gastl (Mitte) in Hof bei Inzing. Der Andrang zur Veranstaltung war sehr groß.

lichkeit zu sagen, dass die Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt vorzüglich funktioniert. So ein wunderbares Haus mit neuem Leben zu füllen, ist ein langer Prozess, und da sind wir um die Ratschläge von Experten sehr dankbar. Wir werden bei unserem Projekt von sehr erfahrenen Fachexperten begleitet und betreut, die uns helfen, die bestmöglichen Lösungen zu finden – und wir wurden auch schon vor manchem Fehler bewahrt, den wir ohne die Unterstützung gemacht hätten“, so Familie Gastl.

erhalten und anpassen zu finden. Was braucht die Familie und was kann das Haus, sind dabei ganz wesentliche Fragen, die sich jeder stellen muss.“ Bei Revitalisierungsvorhaben gelte es unter anderem auch, gewisse Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen: „Muss ein Zimmerboden immer ganz gerade sein? Muss eine Fassade unbedigt begradigt werden und müssen alle Fenster gleich groß sein? All das sind Fragen, die auf eine Familie zukommen, wenn sie ein Haus sanieren“, so Knapp abschließend.

Kleines Detail in der alten Stube im Erdgeschoß. Die Wanduhr, die durch die Zeit hindurch zum Nachdenken einlädt.

Der erfahrene Architekt DI Dr. Peter Knapp stand den Interessierten im Anschluss an die Haus- und Hofführung noch für einen Intensivaustausch zur Verfügung und gab Einblick in die wichtigsten Aspekte zum Thema Revitalisierung: „Aus einem Altbau kann man keinen Neubau machen, nur ein wunderschönes Haus, das modernen Wohnbedürfnissen angepasst wurde“, so Knapp. „Letztendlich geht es bei Revitalisierungsprojekten auch immer darum, den richtigen Weg zwischen

FOTO: FORUM LAND

Hannes Gastl zeigt den Besuchern nur einige versteckte Details, die der rund 600 Jahre alte Hof zu bieten hat. An der Wand findet sich die Zeichnung eines französischen Reiters.

FOTO: FORUM LAND

FOTO: FORUM LAND

Was braucht die Familie und was kann das Haus?

Das Thema beschäftigt auch die junge Generation von Forum Land. Patrick Greil, Benedikt Singer und Marilena Gatt sind Bezirksvorstände in Innsbruck-Land.

KOMMENTAR FORUM ÖK.-RÄTIN DI REGINA NORZ, LANDESOBMANN-STV. FL

Es steht der Familie Gastl noch viel Arbeit bevor. Während Wohnung der Familie und der Stall mit Tennen schon wieder top saniert sind, ist in anderen Teilen des Hofes noch das handwerkliche Geschick der Familie gefragt.

Forum Land Gemeindetag Samstag, 6. April 2019, 9 Uhr Gasthof Purner in Thaur

Revitalisierung ist nicht nur ein Thema des persönlichen Wohngeschmacks. Ein altes Gebäude neu zu beleben und zeitgemäß zu nützen hat weitreichende Auswirkungen – auf die eigene Lebensqualität und auf die Siedlungs-und Raumentwicklung. Einen Altbestand aufwändig zu sanieren und heutigen Bedürfnissen anzupassen, steht oft in Konkurrenz zu einem unkomplizierter Neubau auf der grünen Wiese, der (nur) auf den ersten Blick günstiger erscheint. Es lohnt sich, das Thema Weiternutzung und Revitalisierung in seiner ganzen Tragweite zu überlegen – im Sinne von ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Das betrifft sowohl Wohngebäude als auch Gebäude mit gewerblicher und gemischter Nutzung. Nach jahrzehntelanger flächenfressender Zersiedelung

FOTO: BAUERNZEITUNG

FOTO: FORUM LAND

Weiterbauen mit Weitsicht

rj.norz@aon.at

an Dorfrändern, Auslagerung von Handelsflächen, Nahversorgungseinrichtungen und teurer Infrastruktur muss man sich heute vielerorts mit der gegenteiligen Entwicklung auseinandersetzen. Wie beleben wir Dorfkerne mit teilweise wenig genutzten alten Wohnhäusern oder mit leer stehenden Gewerbe- und Handelsflächen? Wie reduzieren wir den laufenden Bodenverbrauch und wie fördern wir ein echtes Recycling-Denken für bereits verbaute Flächen im Sinne einer Nachnutzung mit sozialer Verträglichkeit? Es braucht spürbare Anreize, ein Altgebäude nicht automatisch als Kostentreiber und nervenzehrendes Projekt zu sehen, sondern als Liebeserklärung an eine ästhetische Baukultur, die sich zu ihren Wurzeln bekennt und der Heimat ihr unverwechselbares Gesicht verleiht.


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Konsumentenaufklärer Hannes Royer zu Gast

TIROL

les. Es hat ein Kulturwandel hin zu „Geiz ist geil“ stattgefunden, unterstützt auch von ständigen Preisvergleichen der AK. Damit vergibt der Konsument den Produktionsauftrag. Über die Massenerzeugung hat Österreich aber keine Chance. Die Grenzkosten für die Erzeugung von einem Liter Milch liegen beim besten Drittel der österreichischen Bauern bei 20 Cent, zum Vergleich in Irland bei 12 Cent. „Wir können nirgends die Kostenführerschaft übernehmen“, so Royer, „die Qualität muss passen und wir müssen das Herz der Kunden erreichen.“

FOTO: BAUERNZEITUN G

Eigenen Produkten Wert geben

Hannes Royer, Obmann des Vereins „Land schafft Leben“ (l.): „Wer sein Produkt selbst nicht mag, soll es lassen!“

Vor einigen Jahren lief im ORF eine Sendung, in der ein Tierschutzaktivist unwidersprochen seine Ansichten darlegen durfte. Das hat einen jungen steirischen Bergbauern so geärgert, dass er zum Telefon gegriffen und die zuständige Redakteurin angerufen hat.

A

uf den Vorwurf des Steirers, warum nicht auch ein Vertreter der Landwirtschaft zu Wort gekommen sei, meinte die Dame vom ORF, diese würden wirtschaftliche Interessen vertreten und seien daher von vornherein unglaubwürdig. Der Name des jungen Burschen war Han-

nes Royer und diese Begebenheit war das Schlüsselerlebnis zur Gründung des Vereines „Land schafft Leben“. Er wollte eine glaubwürdige und daher unabhängige Stelle schaffen, die Landwirtschaft erklärt. „Land schafft Leben“ ist mittlerweile seit 2014 österreichischen Lebensmitteln auf der Spur

und richtet sich vorrangig an die Konsumenten. Transparent und ohne zu werten zeigt „Land schafft Leben“, wie in Österreich Lebensmittel produziert werden, wie die Verarbeitung funktioniert und wie das fertige Produkt schließlich im Lebensmittelhandel landet. Hannes Royer ist es in vielen Gesprächen gelungen, rund 60 namhafte Firmen entlang der Verarbeitungsund Wertschöpfungskette als Unterstützer für seinen unabhängigen und unpolitischen Verein zu gewinnen, darunter zahlreiche namhafte Handelsketten.

Geiz ist geilMentalität

Agrarfoliensammlung Innsbruck-Land 09.04.2019 09.04.2019 09.04.2019 10.04.2019 10.04.2019 10.04.2019 11.04.2019 11.04.2019

7:30 – 9:30 Uhr 10 – 12 Uhr 13:30 – 16 Uhr 7:30 – 10 Uhr 12 – 16 Uhr 10 – 16 Uhr 10 – 13 Uhr 14:30 – 16 Uhr

Fritzens – Lagerhaus * Volders – Martin Junker * Aldrans – Recyclinghof * Steinach – Recyclinghof * Mieders – Serlesbahn * Pfaffenhofen – Höpperger Kematen – Helmut Lair * Axams – Recyclinghof *

* Anlieferung Agrarfolien und Netze ausschließlich im Maschinenring-Sackgebinde

Kitzbühel 01. – 05.04.2019 08. – 12.04.2019 06.04.2019 13.04.2019

Öffnungszeiten DAKA Öffnungszeiten DAKA 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr

Hopfgarten – DAKA Hopfgarten – DAKA St. Johann – DAKA St. Johann – DAKA

Herz der Kunden gewinnen Der Abend mit Hannes Royer war aber auch stark von Motivation und Zuversicht geprägt. Jeder Landwirt braucht sein berufsspezifisches Basiswissen, meint Hannes Royer, genauso wichtig sei aber die Beschäftigung mit Kommunikation und Marketing. „Ich erreiche die Menschen nicht, wenn keine Freude und Begeisterung da sind“, ist der rührige Ennstaler überzeugt. „Wir müssen wieder Geschichten über unsere Produkte erzählen. Die Menschen erreiche ich nur über das Herz, nicht über den Kopf“, ist Hannes Royer überzeugt. „Wenn wir Begeisterung haben und dahinterstehen, schaffen wir es.“

WOCHENKALENDER April windig und trocken, macht alles Wachstum stocken, treibt er’s toll, werden die Scheunen voll. Der April soll dem Mai halb Laub und halb Gras geben. An Ezechiel (10.) geht der Wein nicht fehl.

Kufstein 10.04.2019 10.04.2019 10.04.2019 10.04.2019 11.04.2019 11.04.2019 11.04.2019

8 – 9 Uhr 9:45 – 10:45 Uhr 12:15 – 13:30 Uhr 15 – 16 Uhr 8 – 9 Uhr 10 – 11:15 Uhr 12:45 – 14:30 Uhr

11.04.2019 12.04.2019 12.04.2019

15:15 – 16:30 Uhr 8:30 – 9:30 Uhr 10 – 11 Uhr

Münster – Parkplatz Schwimmbad Brixlegg – Lagerhaus-Gelände Kramsach – Haflingerhof Vögele Breitenbach – Fußballplatz Wildschönau – Recyclinghof Angerberg – Bauhof Unterlangkampfen – Parkplatz Fußballplatz Thiersee – Parkplatz Schneeberglifte Schwoich – Parkplatz Fußballplatz Kirchbichl – SPZ

Schwaz 08. – 12.04.2019 10.04.2019 15. – 19.04.2019

Vergangenen Donnerstag war Hannes Royer zu Gast bei der Winterakademie des Tiroler Bauernbundes. Der Schladminger brachte teilweise ernüchternde Fakten mit. Fast die Hälfte der Konsumenten, genau 48 Prozent, kaufen ausschließlich Aktions- oder Preiseinstiegsware. Den meisten Konsumenten sei es egal, wie es dem Vieh gehe, so Royer. Der Preis steuert al-

In diesem Zusammenhang ging Hannes Royer hart mit dem Bewusstsein der Bauern ins Gericht und hielt seinen Berufskollegen einen Spiegel vor: „Wo stehen die Bauern selber? Vier von fünf Milchbauern trinken kaum Milch.“ Während die meisten Winzer, die Royer im Laufe der Zeit besucht hat, ihm Wein angeboten und begeistert über ihr Produkt gesprochen haben, ist ihm das bei den Milchbauern nie passiert. „Wer sein Produkt selbst nicht mag, soll es lassen“, so das harte Fazit von Hannes Royer. „Wenn uns unsere Lebensmittel nichts wert sind, überzeugen wir auch keine Konsumenten.“ Er selbst würde auch nur von jemandem ein Produkt kaufen, den es nächste Wochen noch gibt und der selbst daran glaubt. „In Österreich gibt es keine Kultur für die Präsentation der Lebensmittel“, glaubt Royer. Die Bauern werden kritisch beobachtet und sind die wichtigsten Botschafter ihrer Produkte, so Hannes Royer. Daher ist die Kommunikation mit den Konsumenten das Um und Auf. Man kann nicht nicht kommunizieren, jeder Bauer kommuniziert ständig mit der Bevölkerung, ob gewollt oder ungewollt. Wenn ständig am

Wochenende gegüllt oder bis tief in die Nacht siliert wird, ist das auch Kommunikation. Oder wenn junge Burschen mit PS-starken Traktorgiganten an Müttern mit Kinderwägen vorbeidonnern und ihnen Angst und Schrecken einjagen. Wer Wertschätzung erwartet, muss sich auch wertschätzend verhalten, so der steirische Bergbauer an die Adresse seiner Berufskollegen. Hannes Royer ist ein Verfechter der Regionalität. Er warnt aber davor, die Region zu eng zu sehen. Die österreichische Landwirtschaft muss sich ganzheitlich begreifen. Wenn ein Produkt, z. B. Schweinefleisch oder Weizen in einem Bundesland nicht ausreichend vorhanden ist, dann muss man auch die anderen Bundesländer mitdenken. Wer das nicht tut, verstärkt jene Touristiker in ihrer Argumentation, die, weil sie ein Produkt nicht in ausreichender Menge aus dem eigenen Tal erhalten, gleich auf den Weltmarkt zurückgreifen. Dabei betragen die Mehrkosten bei Schweinefleisch aus Österreich gegenüber Importware gerade einmal 10 Cent pro Portion.

Aus dem Kalender 5.4., Freitag 6.4., Samstag

14.07

7.4., 5. Fastensonntag 8.4., Montag

22.16

9.4., Dienstag 7 – 12 und 13 – 16 Uhr 8 – 9 Uhr 7 – 12 und 13 – 16 Uhr

Pill – Fa. Derfeser Münster – Parkplatz Schwimmbad Pill – Fa. Derfeser

10.4., Mittwoch 11.4., Donnerstag

4.32

Aus dem Brauchtum

Namenstag der Woche

Im April: In den April fällt der hundertste Tag nach Neujahr, und da heißt es: „Sankt Ezechiels-Tag (10. 4.) ist zum Einsäen der beste Tag, wie auch der Tag St. Georg.“ Der hl. Zeno (Fest am 12. 4.) hat in Reifenstein bei Sterzing eine Wallfahrtsstätte. Taubstumme, vor allem Kinder, suchten ihn gerne auf: „Der heilige Zen macht die Kinder reden und gehn!“

Hl. Konrad von Salzburg (9. 4.): Er wurde um 1075 geboren, war Domherr in Hildesheim und wurde von Kaiser Heinrich V. 1105 zum Erzbischof von Salzburg ernannt. 1112 zog er mit diesem nach Rom, entzweite sich aber mit ihm wegen der Laieninvestitur und kehrte nach neunjähriger Verbannung nach Salzburg zurück. Darstellung: mit Modell der Kirche St. Peter in Salzburg


TIROL

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Dorfbühne Itter lädt zu einer turbulenten Komödie

VERANSTALTUNGEN

Ab 13. April ist es endlich wieder soweit, die Dorfbühne Itter lädt zur alljährlichen Spielsaison. Eines ist dabei jetzt schon wieder garantiert: Es gibt viel zu lachen! Das turbulente Luststück „Herberts neue Tochter“ von Günther Philp, aufgeführt von elf Spielerinnen und Spielern der Dorfbühne Itter unter der bewährten Regie von Sepp Faistenauer, garantiert einen lustigen Abend. Es wurde wieder intensiv geprobt, ehe am 13. April die Premiere stattfinden kann. Zum Stück: Ausgerechnet an seinem 20. Hochzeitstag erfährt Herbert, dass er der Vater einer erwachsenen Tochter ist. Zu allem Überfluss möchte ihn seine Jugendfreundin Petra zusammen mit der gemeinsamen Tochter Eva besuchen. Für Herbert heißt es jetzt: Wie sage ich es meiner Frau Olga? Hilfe von seinem Freund Karl kann er keine erwarten, denn die beiden sind zerstritten, seit Herbert in seiner Gastwirtschaft alkoholfreies Bier ausschenkt, das nicht aus Karls Brauerei stammt. Katastrophal wird es für Herbert, als Karl hinter sein Geheimnis kommt.

Theater – „Kreuzfahrt im Schweinestall“: Donnerstag, 4. April 2019, 20 Uhr, Gasthof Rappold, Breitenbach. In der Komödie von Carsten Lögering mit der Laienspielbühne Breitenbach lebt Bauer Josef Speckmann mit seiner Frau Gerda und Tocher Anna auf seinem Hof. Josef weiß und kann alles. Denkt er zumindest. Die meiste Zeit ist er aber stinkfaul und frönt mit seinem Kumpel Walter dem Alkohol... Weitere Termine am 5., 6., 7., 10., 11. und 12. April jeweils um 20 Uhr. Frühjahrskonzert: Samstag, 6. April 2019, 20.30 Uhr, Neue Mittelschule, Pfunds. Die Musikkapelle Pfunds unter der musikalischen Leitung von Thomas Greil lädt herzlich zu ihrem Konzert ein. Film – „Tagaus, Tagein“: Samstag, 6. April 2019, 19.30 Uhr, Volkstheater, Brixlegg. Im Film von Regisseur Richard Rossmann geht es um die Heimat und Familie, über Willenskraft und die Würde des hohen Alters. Dem Regisseur ist ein einfühlsames, persönliches Porträt gelungen, ein Film über die eigene Großmutter. Das Kufsteiner Podium: entARTEt: Samstag, 6. April 2019, 19.30 Uhr, Landesmusikschule, Kufstein. Das Kulturreferat der Stadtgemeinde Kufstein präsentiert in der „reihe kreativ“: Entartete Musik wiederentdeckt. Als „Entartete Musik“ wurde während der Zeit des National-

sozialismus vor allem die musikalische Moderne bezeichnet, die nicht der Ideologie der Nationalsozialisten entsprach. Die Schauspielerin und Schriftstellerin Eva Maria Gintsberg führt durch das Programm und liest literarische Texte jener Zeit. Kartenvorverkauf: Stadtamt Kufstein, Tel. 0 53 72/ 60 21 00, TVB Kufsteinerland. EUR 16,–/ermäßigt EUR 10,–. Theater – „Kille Kille“: Mittwoch, 10. April 2019, 20.30 Uhr, Gemeindesaal, Holzgau. In seiner Komödie lässt Benfield keine Gelegenheit aus, sich auf ironisch und witzige Weise über eigentlich tragische Vorfälle lustig zu machen. Dass diese Vorfälle von einem der Akteure auch noch völlig falsch gedeutet werden, lässt eine amüsante, mit Situationskomik gespickte Handlung entstehen, bei der kein Auge trocken beleibt. Karten sind von 14 bis 19 Uhr unter der Nummer 0677/61 35 44 75 erhältlich.

Lustige Abende versprechen die Spielerinnen und Spieler der Dorfbühne Itter.

Für weitere Turbulenzen sorgen die Bedienung Rosa, der Dorfpolizist, der beim Fensterln schon mal das falsche Fenster erwischt, und das Ratschweib Hilde, die immer wieder Zielscheibe für derbe Scherze wird. Termine 2019: Samstag, 13 April, 20 Uhr Sonntag, 21. April, 20 Uhr Montag, 22. April, 17 Uhr

Freitag, 26. April, 20 Uhr Sonntag, 28. April, 17 Uhr Freitag, 3. Mai, 20 Uhr Sonntag, 5. Mai, 17 Uhr Freitag, 10. Mai , 20 Uhr Eintritt: 8 Euro Aufführungen im Turnsaal der Volksschule Itter. Reservierung unter Tel. 0664/973 42 09. www.dorfbuehne-itter.at

Agrarwetter

BLUTSPENDEAUFRUF Innsbruck: 4. April 2019, 12.30 bis 18.30 Uhr, MCIInnsbruck Niederndorf: 7. April 2019, 15 bis 20 Uhr, Alte Turnhalle Innsbruck: 8. April 2019, 11 bis 17 Uhr, MUI KinderHerz-Zentrum Foyer Steinach am Brenner: 9. April 2019, 17 bis 20 Uhr, Sonderschule Lienz: 10. April 2019, 14 bis 20 Uhr, Wirtschaftskammer

FOTO: DORFBÜHNE ITTER

TERMINE VERANSTALTUNGEN

AgraSat Vegetationsbeobachtung aus dem Weltall

FÜR TIROL PROGNOSE Do., 04. Apr. 2019

Fr., 05. Apr. 2019

12° 3° 60%

11° 4° 70%

8° 2° 90%

7° 2° 70%

7° 1° 80%

7° 1° 60%

7° 5° 80%

7° 5° 90%

Pflanzenwuchs

stark mittel

SPRECHTAGE 7° 5° 70%

7° 4° 70%

Jetzt für Kunden unter www.hagel.at 250

14 12

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50 Mo., 18. Feb.

Mo., 25. Feb.

Mo., 04. Mrz.

Mo., 11. Mrz.

Mo., 18. Mrz.

Mo., 25. Mrz.

Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 E-Mail: anzeigen@tiroler-bauernzeitung.at www.tiroler-bauernbund.at

Temperatur (°C) min. - mittel - max.

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WICHTIG

20 15 10 5 0 -5

IMPRESSUM | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Ing. Bernhard Weber und Franz König.­ Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Redaktion: Mag. Anton Leitner (DW 22) UID: ATU 31819002, FBN 36173

100

Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Martina Kaiser, Tel. 0 512/59 900-25, Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“.

Druck (Herstellungsort): Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1032 Wien Verlagsort: 1014 Wien Preis: 75 Euro im Jahresbezug. Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere

die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe www.bauernzeitung.at

langjähriger Durchschnitt Jahressumme

ANALYSE für INNSBRUCK:

Sep

12° 5° 60%

Aug

14° 1° 40%

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Mi., 10. Apr. 2019

May

Di., 09. Apr. 2019

Apr

Mo., 08. Apr. 2019

Mar

So., 07. Apr. 2019

Feb

kein

Sa., 06. Apr. 2019

Jan

i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 10. April: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 16. April: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 17. April: Reutte, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Mittwoch, 24. April: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 30. April: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)

Dec

Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 9. April: St. Johann

Niederschlag (mm) pro Tag

RECHTSBERATUNG

wenig

Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit


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Erfolgreiches Vorjahr, Bauvorhaben auf Schiene Neben einem positiven Jahresrückblick waren die Arbeitskräftesuche und der Neubau der Geschäftsstelle die zentralen Themen bei der Generalversammlung des Maschinenringes Kitzbühel. Obmann Hermann Huber wurde im Amt bestätigt.

D

FOTO: MASCHINENRING

ie Entwicklungen beim Maschinenring Kitzbühel zeigen nach oben – bei den Mitgliederzahlen genauso wie im gewerblichen Bereich mit Winterdienst, Grünraumservice und Personalbereitstellung. „801 Landwirtschaftsbetriebe im Bezirk Kitzbühel sind Mitglied, womit so viele Bäuerinnen und Bauern auf die breit aufgestellte Unterstützung durch den Maschinenring vertrauen wie noch Freuen sich über die positive Entwicklung des Maschinenring Kitzbühel (v. l.): der wiedergenie. Neben der Betriebshilfe sind auch wählte Obmann Hermann Huber und Geschäftsführer Andreas Brugger. der überbetriebliche Maschineneinsatz sowie flexible Zuverdienstmöglichkeiten für Landwirte Schwerpunkte im Bereichen Grünraumservice, wozu kerung ausbezahlt werden und damit agrarischen Bereich“, erklärt Hermann neben Gartengestaltung auch Grün- ein wichtiger Beitrag für die WertHuber, der im Zuge der diesjährigen raumpflege und Baummonitoring zäh- schöpfung im Bezirk geleistet werden. Generalversammlung wieder zum Ob- len, und Winterdienst die größten mann gewählt wurde und sich auch Steigerungen verbuchen. Steigender über eine positive wirtschaftliche EntMit durchschnittlich 85 Mitarbeitern wicklung freuen kann. und einer Vielzahl an agrarischen Arbeitskräftebedarf Im gewerblichen Bereich verzeich- Dienstleistern ist der Maschinenring „Aufgrund der guten Auftragslage Landwirtschaftliche Genossenschaft nete die bäuerliche Organisation im ein bedeutender Arbeitgeber in der benötigen wir laufend zusätzliche ArLandwirtschaftliche Genossenschaft NR. 00 | 00. MONAT 2015 | BauernZeitung IV im Landeck eGen Landeck eGen Vorjahr einen Zuwachs von insgesamt Region. Insgesamt konnten so rund SEITE beitskräfte Arbeiter- undGenossenschaft AngestellLandwirtschaftliche 6500 Grins, Graf 152 6500BevölGrins, Graf 152 Landeck eGen rund zehn Prozent und konnte in den 4,8 Mio. Euro an die ländliche tenbereich. Gesucht werden Facharbei-

TIROL

ter in den unterschiedlichsDie erfolgreiche Entwickten Bereichen genauso wie lung spiegelt sich auch im Hilfsarbeiter für Gewerbe Platzbedarf wider. Gerade und Industrie. Die Jobmög- deshalb steht der Neubau lichkeiten, die wir mit unse- der Geschäftsstelle mit ren Tätigkeitsfeldern bieten, Büro- und Lagerflächen besind vielfältig und abwechs- reits seit Jahren auf der lungsreich“, berichtet Ge- Agenda der bäuerlichen Orschäftsführer Andreas Brug- ganisation. Nach Ausarbeiger und ergänzt: „In den tung verschiedener Projekte vergangenen Jahren haben gibt es nun endgültig grünes wir attraktive und flexible Licht für einen Neubau in Arbeitsmodelle geschnürt direkter Nachbarschaft zum und können uns so noch bisherigen Standort bei der besser auf die Bedürfnisse Landwirtschaftlichen Lanunserer Mitarbeiter einstel- deslehranstalt Weitau in St. len. Neben flexiblen Arbeits- Johann. zeitmodellen nimmt auch „Es freut uns, nun ein die Aus- und Weiterbildung passendes Grundstück für einen besonders großen Stel- unser Vorhaben und damit lenwert ein. So haben Mit- die Absicherung der weitearbeiter nicht Landwirtschaftliche nur die Mög- ren Entwicklung des UnterGenossenschaft lichkeit an Spezialausbildun- nehmens gefunden zu haLandeck eGen gen wie Baumkletterkursen ben. Die Planungen befin6500 Grins, Graf 152 teilzunehmen, sondern es den sich kurz vor Abschluss Telefon: +43 05442 62472-0 +43 05442einen 62472-10 Baukönnen beispielsweise auch und wir FAX: visieren UID-Nr.: ATU31780702 E-Mail: office@lg.co.at der Stapler- oder Lkw-Fühbeginn noch in diesem Internet: www.lagerhaus-landeck.at Jahr rerschein absolviert werden.“ an“, so Huber.

KURZ-INFO

L

Über den Maschinenring

Landwirtschaftliche Genossens

Landeck Vor mehr als 50 Jahren wurden in Tirol die ersten regionalen 6500 Grins, G Maschinenringe zurLandwirtschaftliche bäuerlichen Selbsthilfe gegründet, heute Genossenschaft Telefon: +43 05442 62472-0 FAX: +43 05442 zählt allein der Maschinenring Kitzbühel Landeck 801 Mitgliedsbetriebe. eGen UID-Nr.: ATU31780702 E-Mail: offic 6500 Grins, Graf 152 Seit mehr als 20 Jahren umfasst der Maschinenring darüber Internet: www.lagerhaus Telefon: +43 05442 62472-0 FAX: +43 05442 62472-10 hinaus auch die beiden gewerblichen Dienstleistungssegmente UID-Nr.: ATU31780702 E-Mail: office@lg.co.at Internet: www.lagerhaus-landeck.at Service und Personalbereitstellung. Mit einem umfassenden Angebot rund um Winterdienst, Grünraumpflege und Gartengestaltung, Forstdienstleistungen sowie Spezialleistungen und Zeitarbeit sorgt das Unternehmen für Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Zu den Kunden zählen Landwirtschaftliche Genossenschaft Genossenschaft Landwirtschaftliche Gemeinden, Klein-Landwirtschaftliche und Mittelbetriebe, österreichweit agierende Genossens Landeck Landeck eGen eGen Landeck Landwirtschaftliche Genossenschaft Handels- und Infrastrukturunternehmen sowie Privatpersonen.

9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

AGRARANZEIGER mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen

6500 6500Grins, Grins,Graf Graf152 152Landeck eGen

Telefon: +43 05442 62472-0 FAX: +43 05442 62472-10 UID-Nr.: ATU31780702 E-Mail: office@lg.co.at Internet: www.lagerhaus-landeck.at

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Telefon: +43 05442 62472-06500 FAX: Grins, +43 05442Graf 62472-10 152 UID-Nr.: ATU31780702 E-Mail: office@lg.co.at Telefon: +43 05442Internet: 62472-0www.lagerhaus-landeck.at FAX: +43 05442 62472-10

UID-Nr.: UID-Nr.: ATU31780702 ATU31780702 E-Mail: E-Mail: office@lg.co.at office@lg.co.at UID-Nr.: ATU31780702 E-Mail: offic Internet: Internet: www.lagerhaus-landeck.at www.lagerhaus-landeck.at Internet: www.lagerhaus Telefon: +43 05442 62472-0 FAX: +43 05442 62472-10 UID-Nr.: ATU31780702 E-Mail: office@lg.co.at Internet: www.lagerhaus-landeck.at

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9.00 Uhr bis 16.00 Uhr 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

9.00 9.00Uhr Uhrbis bis16.00 16.00Uhr Uhr 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Jahr mit mit großer mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen Dieses mit mitNeuNeu-und und Gebrauchtfahrzeugen Gebrauchtfahrzeugen Neu- und Gebrauchtfahrzeugen mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen Dieses Jahr mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen MOTORMÄHER-Ausstellung

GGGGEEEEBBBBRRRRAAAAUUUUCCCCHHHHTTTTMM I NNN EEEMOTORMÄHER Egroßer NNNN CCCHHHHIJahr II N MMAAAASSSSC Dieses mit GGGGEEEEBBBBRRRRAAAAUUUUCCCCHHHHTTTTMM MMAAAASSSSCCCCHHHHI IIN I NNNEEEENNNN www.lagerhaus-landeck.at www.lagerhaus-landeck.at www.lagerhaus-landeck.at www.lagerhaus-landeck.at MOTORMÄHER-Ausstellung Reform 2003 Reform 2003 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1203 Metrac Rasant 1203 AEBI TT211 AEBI TT211 www.lagerhaus-landeck.at www.lagerhaus-landeck.at www.lagerhaus-landeck.at Reform 2003 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1203 Reform 2003 AEBI TT211 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1203 AEBI TT211 www.lagerhaus-landeck.at 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Jahr mit Baujahr 1988 Baujahr 1988 Baujahr 1994 Baujahr 1994 großer Baujahr 1987 Baujahr 1987 Baujahr Baujahr 2015DiesesBaujahr Baujahr 1988 1994 Baujahr 1987 Baujahr 20152015 Baujahr 1988 Baujahr 1994

www.lagerhau MOTORMÄHER-Ausstellung Ihr Ansprechpartner fü www.lagerhaus-landeck.at Ihr Ansprechpartner für Landwirtschaft

Baujahr 1987

mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen

Baujahr 2015

€€11.200,-11.200,-€ 11.200,-€ 11.200,--

Bstd. 1939 €€20.900,-Bstd. 1939 € 20.900,-20.900,-Bstd. 1401 €€22.800,-Bstd. 1401 € 22.800,-22.800,-- Bstd. €€81.000,-81.000,--Bstd. 1939 1401 € 81.000,-1939 € 20.900,-1401 € 22.800,-- Bstd. € 81.000,-- Bstd.

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www.lagerhaus-landeck.at Dieses Jahr mit großer Dieses DiesesJahr Jahrfür mit mitLandwirtschaft großer großerDieses Jahr mit großer Ihr Ansprechpartner GGGGEEEEBBBBRRRRAAAAUUUUCCCCHHHHTTTTMMM MAAAASSSSCCCCHHHHI I IN IMOTORMÄHER-Ausstellung NNNE EEENNNNJahr mit großer Dieses Jahr mit großer Dieses MOTORMÄHER-Ausstellung MOTORMÄHER-Ausstellung MOTORMÄHER-Ausstellung G E B R A www.lagerhaus-landeck.at Uwww.lagerhaus-landeck.at C H T M A S C H I N EReform N2003 www.lagerhaus-landeck.at Reform Reform 2003 2003 Reform 2003 Metrac Metrac Rasant Rasant 1903 1903 Reform 2003 Metrac Metrac Rasant Rasant 1203 1203 AEBI TT211 AEBI TT211 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1203 Metrac Rasant 1203 AEBI TT211 AEBI TT211 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr MOTORMÄHER-Ausstellung Reform 2003 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1203 Reform Muli 5050 Reform Muli MOTORMÄHER-Ausstellung Lindner T3500 AEBI TT211 Lindner T3500 Reform 2003 Metrac Rasant 19031903 www.lagerhaus-landeck.at www.lagerhaus-landeck.at Metrac Rasant 1203 AEBI TT211 AEBI TP78 Metrac Rasant AEBI TP78 Metrac Rasant 1203 Baujahr Baujahr 1988 1988 Linder Geotrac 74ep AEBI TT211 Linder Geotrac 74ep Baujahr Baujahr 1994 1994 Baujahr Baujahr 1987 1987 Baujahr 1988 Baujahr 1988 Baujahr Baujahr 2015 2015 Baujahr 1994 Baujahr 1994 Baujahr 1987 Baujahr 1987 Reform Muli 50 Reform 2003 Baujahr 2015 Lindner T3500 S S SS Baujahr 2015 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1203 Reform Muli 50 AEBI TP78 Lindner T3500 AEBI TT211 Linder Geotrac 74ep AEBI TP78 Linder Geotrac 74ep Baujahr 1988 Baujahr 1987 Baujahr 1987 Baujahr 1987 Baujahr 1987

Baujahr 1994 Baujahr 1994 Baujahr 1994 Baujahr 1994

Bstd. 1939 € €20.900,-Bstd. 1401 € €22.800,-Bstd. 1939 € 20.900,-€ €81.000,-Bstd. 1401 € 22.800,-1939 20.900,-€ 81.000,-1401 22.800,-81.000,-Bstd. 1939 € 20.900,-Bstd. 1401 € 22.800,-- Bstd. € 81.000,-- Bstd.

mit hydr. Kipperbrücke, mit hydr. Kipperbrücke, Baujahr 1987 Baujahr 1987 Baujahr 2004, Baujahr 2004, 81.000,-Neu, Baujahr 2018 Neu, Baujahr Bstd. 1939 Bstd. 1939 € 20.900,-€ 20.900,-Bstd. 1401 Bstd. 1401 € 22.800,-€ 22.800,-€2018 11.200,-€ 11.200,-Bstd. 1939 € €20.900,-Bstd. 1939 20.900,-mit hydr. Kipperbrücke, € 81.000,-Baujahr 1987 Bstd. 1401 € €22.800,-Bstd. 1401 22.800,-€ €11.200,-11.200,-€81.000,-81.000,-mit hydr. Kipperbrücke, Baujahr 2004, Baujahr 1987 Neu, Baujahr 2018 Baujahr 2004, € € Neu, Baujahr 2018 Baujahr 1986 Baujahr 1986 €€16.300,-16.300,-€€22.500,-22.500,-Bstd. 5500 34.500,-Bstd. 5500 34.500,-34.500,-- Baujahr Bstd. 68.500,-Bstd. 68.500,--Bstd. 1986 € 22.500,-1986 € 16.300,-€ 16.300,-5500 € 22.500,-Bstd. 10101010 68.500,-5500 34.500,-- Baujahr Bstd. 68.500,-- Bstd.

Reform 2003 Reform Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1203 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1203 AEBI TT211 Reform Reform 2003 2003 AEBI TT211 Metrac Rasant 1903 Metrac Rasant 1903 Metrac Metrac Rasant Rasant 1203 1203 Reform Muli 5050 Lindner T3500 SS AEBI AEBI TT211 TT211 Reform Muli 50 Lindner T3500 S2003 TP78 Reform Muli Lindner T3500 Linder Geotrac 74ep AEBI TP78 Linder Geotrac 74ep AEBI TP78 Linder Geotrac 74ep Reform Muli 50 Lindner T3500 S AEBI TP78 Linder Geotrac 74ep Baujahr 1988 Baujahr 1988 Baujahr 1994 Baujahr 1987 Baujahr 1994 Baujahr 1987 Baujahr 2015 Baujahr 2015 Baujahr Baujahr 1988 1988 Baujahr 1994 Baujahr 1994 Baujahr Baujahr 1987 1987 mit hydr. Kipperbrücke, 1987 Baujahr 2015 Baujahr 2015 mit hydr. Kipperbrücke, Baujahr 1987 2004, mit hydr. Kipperbrücke, Baujahr 1987 Neu, Baujahr 2018 Baujahr 2004, Neu, Baujahr 2018 Baujahr 2004, Neu, Baujahr 2018 mit hydr. Kipperbrücke, Baujahr 1987 Baujahr 2004, Neu, Baujahr 2018 Bstd. 1939 20.900,-Bstd. 1939 €€22.500,-€20.900,-20.900,-Bstd. 1401 € 16.300,-22.800,-€ 11.200,-Bstd. 1401 €16.300,-22.800,--Bstd. € 11.200,-€ 81.000,-€ 81.000,-Bstd. 1939 1939 €20.900,-Bstd. Bstd. 1401 1401 € € 22.800,-22.800,-€ € 11.200,-11.200,-Baujahr 1986 16.300,-€ 22.500,-€ € 81.000,-81.000,-Baujahr 1986 € Bstd. 5500 34.500,-Baujahr 1986 € € 22.500,-Bstd. 10 68.500,-Bstd. 5500 34.500,-Bstd.Bstd. 10 10 68.500,-5500 34.500,-68.500,-€ 16.300,-€ 22.500,-Bstd. 5500 34.500,-- Baujahr 1986 Bstd. 10 68.500,-- Bstd.

Reform Reform Muli 50 Muli Lindner Lindner T3500 T3500 S SS S Reform Muli 505050 Reform Muli Lindner T3500 Lindner T3500 AEBI TP78 AEBI TP78 Linder Linder Geotrac Geotrac 74ep 74ep AEBI TP78 AEBI TP78 Linder Geotrac 74ep Linder Geotrac 74ep Gruber Ladewagen VS20 Gruber Ladewagen VS20 Wiesenegge GMS NEU Wiesenegge GMS NEU Gruber Ladewagen VS20 Wiesenegge GMS NEU mit hydr. mit hydr. Kipperbrücke, Kipperbrücke, Baujahr 1987 Baujahr 1987 mit hydr. Kipperbrücke, Gruber Ladewagen VS20 mit hydr. Kipperbrücke, Baujahr 1987 Wiesenegge GMS NEU Baujahr 1987 Baujahr Baujahr 2004, 2004, Neu, Baujahr 2018 Neu, Baujahr 2018 Baujahr 2004, Baujahr 2004, Neu, Baujahr 2018 Neu, Baujahr 2018 AEBI Motormäher CC56 AEBI Motormäher CC56 Baujahr 2015 Baujahr 2015 SIP 3 3Meter, 3reihig SIP350 350Spider SpiderKreisler Kreisler Meter, 3reihig AEBI Motormäher CC56 AEBI Motormäher CC56 Baujahr 2015 SIP 350 Spider 3 Meter, 3reihig Baujahr Baujahr 1986 1986 € 16.300,-€10.600,-16.300,-Baujahr € 22.500,-€ 22.500,-SIP 350 Spider Kreisler 3 Meter, 3reihig Baujahr 1986 € €16.300,-16.300,-Baujahr 1986 € €22.500,-22.500,-Bstd. 5500 Bstd. 5500Kreisler 34.500,-34.500,-Bstd. 10 Bstd. 10 68.500,-68.500,-Bstd. 5500 34.500,-Bstd. 5500 34.500,-Bstd. 10 68.500,-Bstd. 102015 68.500,-Gebraucht € Gebraucht € 10.600,-24.500,-24.500,-- Mit €€760,-MitGelenkwelle Gelenkwelle €€1.900,-1.900,-- Gebraucht 760,-€ €10.600,-10.600,-24.500,-Gelenkwelle € 760,-24.500,-- Mit Mit Gelenkwelle€ €1.900,-1.900,-- Gebraucht € 760,--

Reform Muli 50 Gruber Ladewagen VS20 Lindner T3500 SGMS Reform Muli Wiesenegge Lindner T3500 S NEU Gruber Ladewagen VS20 AEBI TP78 Wiesenegge GMS AEBI TP78 Reform Reform Muli Muli 505050 Gruber Ladewagen VS20 Lindner Lindner T3500 T3500 SNEU S NEU Linder Geotrac 74ep Wiesenegge GMS Linder Geotrac 74ep AEBI AEBI TP78 TP78 Linder Linder Geotrac Geotrac 74ep 74ep Gruber Ladewagen VS20 Wiesenegge GMS NEU AEBI Motormäher CC56 AEBI Motormäher CC56 AEBI Motormäher CC56 mitmit hydr. Kipperbrücke, 1987 mit hydr. Kipperbrücke, Baujahr 2015 Baujahr 1987 3 3Meter, 3reihig SIP 350 Spider Kreisler Baujahr 2015 Baujahr 2004, SIP 350 Spider Kreisler Meter, 3reihig mit hydr. hydr. Kipperbrücke, Kipperbrücke, Baujahr 2004, Baujahr Baujahr 1987 1987 Neu, Baujahr 2018 Baujahr 2015 Neu, Baujahr 2018 SIP 350 Spider Kreisler Meter, 3reihig Baujahr Baujahr 2004, 2004, AEBI Motormäher CC56 3Baujahr Neu, Neu, Baujahr Baujahr 2018 2018 Baujahr 2015 SIP 350 Spider Kreisler Gebraucht 3 Meter, 3reihig Gebraucht € 10.600,-€ 10.600,-€ 10.600,-Gebraucht Baujahr 1986 € 16.300,-€ 22.500,-Baujahr 1986 € 16.300,-24.500,-€ Mit Gelenkwelle € 1.900,-760,-24.500,-Bstd. 5500 34.500,-Mit Gelenkwelle € 1.900,-€ 760,-Baujahr Baujahr 1986 1986 € € 16.300,-16.300,-Bstd. 5500 34.500,-€ € 22.500,-22.500,-Bstd. 10 68.500,-24.500,-Bstd. 10 68.500,-Mit Gelenkwelle € 1.900,-€22.500,-760,-Bstd. 5500 5500 34.500,-€ 10.600,-Bstd. Bstd. 1010 68.500,-68.500,-24.500,--Bstd. Mit Gelenkwelle34.500,-€ 1.900,-- Gebraucht € 760,--

Brielmaier 2727PS Brielmaier PS Gruber Gruber Ladewagen Ladewagen VS20 VS20 Wiesenegge Wiesenegge GMS NEU Gruber Ladewagen VS20 Gruber Ladewagen VS20 Brielmaier 27GMS PS Wiesenegge GMS NEU Wiesenegge GMS NEU Brielmaier 27 PSNEU Brielmaier Brielmaier ohne Mulchgerät ohne Mulchgerät AEBI Motormäher AEBI Motormäher CC56 CC56 3ohne Brielmaier AEBI Motormäher CC56 AEBI Motormäher CC56 Mulchgerät zuzuBrielmaier Mulchgerät Brielmaier SIPSIP Brielmaier Baujahr Baujahr 2015 350 SIP Spider 350 Spider Kreisler Kreisler Meter, 3Mulchgerät Meter, 3reihig 3reihig Baujahr 2015 Baujahr 2015 350 Spider Kreisler 3ohne 3reihig SIP 350 Spider Kreisler 3Meter, Meter, 3reihig Mulchgerät Mulchgerät zu2015 Brielmaier Motormäher 13 PS Mulchgerät zu Brielmaier Motormäher 13 PS Mähbalken 2,45m, Mähbalken 2,45m, € 760,-Motormäher 1313 Gebraucht Gebraucht €PS€PS 10.600,-€10.600,-10.600,-Gebraucht Alpin H130 Pfanzelt Seilwinde Alpin H130 24.500,-Pfanzelt Seilwinde Gebraucht €10.600,-Motormäher 24.500,-Mit Gelenkwelle Mit Gelenkwelle € €1.900,-€1.900,-1.900,-Mähbalken 2,45m, 24.500,-24.500,-Mit Gelenkwelle € €760,-Mit Gelenkwelle €1.900,-760,-Mähbalken 2,45m,€ 760,-Pfanzelt Seilwinde Alpin H130 Baujahr 1998 Alpin H130 Pfanzelt Seilwinde Baujahr 1998 Baujahr 2010 Baujahr 2010 Baujahr 1998 Baujahr 1998 Baujahr 2013 €€2.800,-BJBJ2007 €€10.800,-Baujahr 2013 2.800,-- 2007 2007 10.800,-Baujahr 2010 Baujahr 2010 Baujahr 2013 € 10.800,-€ 9.800,-950 Baujahr 2013 € 2.800,-€ 2.800,-- BJBJ € 10.800,-- Bstd.Bstd. 2007 Bstd. 950 € 9.800,-Bstd. 685 €20.800,-Bstd. 685 €20.800,-950 € 9.800,-Bstd. 950 € 9.800,-- Bstd. 685 €20.800,-Bstd. 685 €20.800,--

Baujahr 2015 Baujahr 2015 Baujahr 2015 Baujahr 2015

€ €11.200,-€ 11.200,-11.200,-€ 11.200,--

Baujahr 19881988 Baujahr Baujahr 1988

mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen

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Dieses Jahr mit großer MOTORMÄHER-Ausstellung

www.lagerhaus-landeck.at Ihr Ansprechpartner für Landwirtschaft Motormäher – Kreisler – Schwader – Heuprofi – Mulcher – Bandrechen – Mähwerke – Ladewagen – Kippschaufeln – Frontlader und vieles mehr ...

Brielmaier Brielmaier 27 27 PS27PSPS Brielmaier Brielmaier 27NEU PS NEU Brielmaier Brielmaier Gruber Ladewagen VS20 Wiesenegge GMS Gruber Ladewagen VS20 Wiesenegge GMS Brielmaier Gruber Gruber Ladewagen Ladewagen VS20 VS20 ohne Mulchgerät Wiesenegge Wiesenegge GMS GMS NEU NEU ohne Mulchgerät ohne Mulchgerät Mulchgerät zu Brielmaier Mulchgerät zu Brielmaier Mulchgerät zuBrielmaier Brielmaier ohne Mulchgerät AEBI Motormäher CC56 AEBI Motormäher CC56 Motormäher 13 PS Mulchgerät zu Brielmaier AEBI AEBI Motormäher Motormäher CC56 CC56 13 PS13 PS Baujahr 2015 SIPSIP 350 Spider Kreisler 3 Meter, 3reihig Baujahr 2015 SIP 350 Spider Kreisler Motormäher 3 Meter, 3reihig Motormäher Baujahr Baujahr 2015 2015 Mähbalken 2,45m, SIP 350 350 Spider Spider Kreisler Kreisler 3 Meter, 3 Meter, 3reihig 3reihig Mähbalken 2,45m, Mähbalken 2,45m, Alpin H130 Pfanzelt Seilwinde Motormäher 13 PS AlpinAlpin H130H130 Pfanzelt Seilwinde Pfanzelt Seilwinde Mähbalken 2,45m, Gebraucht € 10.600,-Gebraucht € 10.600,-Baujahr 1998 Alpin H130 24.500,-Pfanzelt Seilwinde Baujahr 19981998 € €10.600,-Gebraucht Gebraucht 10.600,-Baujahr Mit Gelenkwelle € 760,-24.500,-Mit Gelenkwelle €1.900,-1.900,-€760,-760,-Baujahr 2010 24.500,-Baujahr 2010 Mit Mit Gelenkwelle Gelenkwelle €1.900,-€ €760,-Baujahr 2010 Baujahr 1998 Baujahr 2013 €24.500,-2.800,-BJBJ 2007 €€1.900,-Baujahr 2013 € 2.800,-BJ 2007 € €10.800,-Baujahr 2013 2007 €10.800,-10.800,-Baujahr 2010 Bstd. € €9.800,-Baujahr 2013 € 2.800,-€ 2.800,-BJ 2007 € 10.800,-Bstd. 950950 € 9.800,-Bstd. 950 9.800,-Bstd. €20.800,-Bstd. 685685 €20.800,-Bstd. 685 €20.800,-Bstd. 950 € 9.800,-Bstd. 685 €20.800,--

Motormäher ––Kreisler ––Schwader - -Heuprofi Motormäher – Kreisler – Schwader - Heuprofi – –– – Motormäher Heuprofi Motormäher –Kreisler Kreisler –Schwader Schwader - Heuprofi

Preise in in Euro, inkl. Steuern Abgaben. Alle Alle Preise in Euro, inkl. Steuern und und Abgaben. Alle Preise Euro, inkl. Steuern und Abgaben. Alle Preise in Euro,Verkaufspreise. inkl. Steuern und Abgaben. Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Unverbindlich empfohlene Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise.

Dieses Jahr mit großer MOTORMÄHER-Ausstellung

Alle Preise in in Euro, inkl. Steuern und Abgaben. Alle Preise Euro, inkl. Steuern und Abgaben. AlleAlle Preise in Euro, inkl.inkl. Steuern undund Abgaben. Motormäher –Kreisler –Schwader Motormäher –Kreisler Kreisler –Schwader Schwader -Heuprofi Heuprofi Preise in Euro, Steuern Abgaben. Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Motormäher – –Kreisler – Schwader - Heuprofi – – –– Motormäher - -Heuprofi Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Irrtümer, Satzund Druckfehler vorbehalten. Irrtümer, Satzund Druckfehler vorbehalten. Alle Preise in–Euro, inkl. Steuern und Abgaben. Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Mulcher – Bandrechen – Mähwerke – Ladewagen – Mulcher – Bandrechen – Mähwerke – Ladewagen – Irrtümer, Satzund Druckfehler vorbehalten. Irrtümer, Satzund Druckfehler vorbehalten. EsEs gelten diedie Allgemeinen Geschäftsbedingungen. gelten Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mulcher – –Mähwerke – –Ladewagen – – Es gelten Mulcher– –Bandrechen Bandrechen Mähwerke Ladewagen Es gelten diedie Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Irrtümer, Satzundund Druckfehler vorbehalten. die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Es gelten Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Kippschaufeln –Frontlader vieles mehr ……. Kippschaufeln –Frontlader Frontlader und vieles mehr ……. Kippschaufeln – –Frontlader und vieles mehr ……. Kippschaufeln und vieles mehr …….

Brielmaier Brielmaier 2727 PS 27 Brielmaier Brielmaier 27PS PSPS IHRE ANSPRECHPARTNER FÜR GEBRAUCHTMASCHINEN IHRE ANSPRECHPARTNER FÜR GEBRAUCHTMASCHINEN Brielmaier Brielmaier IHRE ANSPRECHPARTNER FÜR GEBRAUCHTMASCHINEN Brielmaier Brielmaier IHRE ANSPRECHPARTNER FÜR GEBRAUCHTMASCHINEN ohne ohne Mulchgerät Mulchgerät ohne Mulchgerät ohne Mulchgerät Mulchgerät Mulchgerät zuzu Brielmaier zu Brielmaier Mulchgerät Mulchgerät zuBrielmaier Brielmaier Motormäher Motormäher 1313 PS 13 Motormäher Motormäher 13PS PSPS

www.lagerhaus-landeck.at Ihr Ansprechpartner für Landwirtschaft Tel.: Tel.:05442 0544262472-18 62472-18 Tel.: Tel.:0664 0664130 13041 4159 59

Mähbalken Mähbalken 2,45m, 2,45m, Mähbalken 2,45m, Mähbalken 2,45m, Alpin Alpin H130 H130 Pfanzelt Pfanzelt Seilwinde Seilwinde Alpin H130 Pfanzelt Seilwinde Alpin H130 Pfanzelt Seilwinde Baujahr Baujahr 1998 1998 Baujahr 1998 Baujahr 1998 Baujahr Baujahr 2010 2010 Alois Baujahr 2010 Baujahr 2010 Scherl Johann Scherl Johann Alois Baujahr Baujahr 2013 2013€ € 2.800,-€ 2.800,-BJBJ 2007 BJ 2007 € 10.800,-€ 10.800,-Baujahr 2013 € €10.800,-Frank Hubert Frank Hubert Baujahr 2013 €2.800,-2.800,-BJ2007 2007 10.800,-Scherl Johann Alois Scherl Johann Alois Frank Hubert Bstd. 950 Bstd. 950 € 9.800,-€ 9.800,-Bstd. 950 € €9.800,-Frank Hubert Bstd. 950 9.800,-Bstd. 685 Bstd. 685 €20.800,-€20.800,-Bstd. 685 €20.800,-Bstd. 685 €20.800,--

Tel.: 130 Tel.: 0664 130 59 – –– – Motormäher Motormäher – –Kreisler –Kreisler Kreisler –0664 –Schwader Schwader - 41 Heuprofi -59 Heuprofi Motormäher –Schwader - 41 Motormäher –Kreisler –Schwader -Heuprofi Heuprofi Mulcher Mulcher – Bandrechen – Bandrechen – Mähwerke – Mähwerke – Ladewagen – Ladewagen – –

Tel.: Tel.:05442 0544262472-18 62472-18

AlleAlle Preise Alle inPreise Euro, in inkl. Euro, Steuern inkl. Steuern undund Abgaben. und Abgaben. Preise in in Euro, inkl. Steuern Abgaben. Alle Preise Euro, inkl. Steuern und Abgaben. Unverbindlich Unverbindlich empfohlene empfohlene Verkaufspreise. Verkaufspreise. Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise. Irrtümer, Irrtümer, Satzund SatzDruckfehler und Druckfehler vorbehalten. vorbehalten. Irrtümer, Satzund Druckfehler vorbehalten. Irrtümer, Satzund Druckfehler vorbehalten.


TIROL

NR. 14 | 4. APRIL 2019 | BauernZeitung

SEITE 18

BILD: PRIVAT

Gebietsversammlung in Mayrhofen

V. l.: Georg Unterkircher (SVB), Norbert Jordan (Hagelversicherung), Johann Wechselberger (GO Hinteres Zillertal), Josef Unterrweger (BGF Bauernbund) und Gottfried Haas (GO Mittleres Zillertal).

Vor kurzem wurde in Mayrhofen eine interessante Gebietsversammlung für die Gebiete Hinteres und Mittleres Zillertal abgehalten. Die Gebietsobmänner Johann Wechselberger und Gottfried Haas konnten dazu zahlreiche Teilnehmer begrüßen. Die Hauptreferate hielten dabei Norbert Jordan, Landesleiter der Hagelversicherung, und Georg Unterkircher (SVA der Bau-

ern Tirol). Aktuelle Themen auch aus dem Bezirk beleuchtete Bezirksgeschäftsführer Josef Unterweger. Diese reichten von der Abwicklung des Mehrfachantrags 2019, Bildungszentrum Rotholz mit Bau der HBLA, Tierwohl und Nachhaltigkeit Abwicklungsrichtlinie, zusätzliche Landesförderung, der Abwicklungsrichtlinie für Kleinbetriebe und extreme Bergbauernbe-

triebe bis zum Almurteil (Aktionsplan für Almen, Sicherung einer aktiven Almwirtschaft, Versicherungsschutz, Anpassung Almschutzgesetz). In der Diskussion kamen Themen wie die Doppelversicherung der Nebenerwerbsbauern (bei Einheitswert auch 1/3 der Betriebsprämie enthalten) sowie das Almurteil und die AlmHaftpflichtversicherung zur Sprache.

Tiroler Schafjungzüchter: Jubiläumsball in Axams Die Tiroler Schafjungzüchter feiern heuer ihr 15-jähriges Bestehen. Nach der Nightshow am 19. Jänner in Imst, wo sich über 130 JungzüchterInnen mit über 320 Tieren aus allen Teilen Tirols beteiligt haben, ver-

anstalten wir am Samstag, dem 6. April, im Lindensaal in Axams einen Jungzüchterball, mit Preisverteilung der Nightshow machen werden. Für musikalische Unterhaltung sorgen die „Ausholter“ aus dem Zillertal.

Lebensfragen: Der Kampf DDR. GERHARD BRANDL, PSYCHOTHERAPEUT

Mit einem Wortwechsel, dem Streiten, fängt es meist an. Oft endet die Entzweiung schließlich in Hass, Neid, einem Vernichtungswillen, womöglich dem Prügeln und Ermorden eines Kindes. Auch das Tierequälen bezeugt unmissverständlich Lebensfeindschaft. An das Thema wage ich mich übrigens nur heran mit der ausdücklichen Vorbemerkung, dass Liebe – zum Nächsten und zu sich selbst –- unbedingt lebenswichtig ist. Von mir aus sollen Sportler ihre Kräfte messen und sich über einen Erfolg freuen – hoffentlich nicht in Form von Schadenfreude. Der Ehr-

geiz in der Schule und im Berufsleben darf vom Interesse und den entsprechenden Fähigkeiten geleitet sein, nicht vom Übertreffenwollen anderer. Rivalität ist immer etwas Abscheuliches. Kämpfe gibt es im Krieg. Es sind junge Männer, denen nichts anderes übrig bleibt als einander umzubringen. „Streitkultur“ ist ein beschönigendes, letztlich verlogenes Wort. Mit Edelmut, Behutsamkeit, Pflege hat es schon gar nichts zu tun. Machen wir uns nicht gegenseitig das Leben schwer – als Sieger und bald darauf als Verlierer. Immerhin sind wir alle aufeinander angewiesen.

ÄRZTEDIENSTE 2019 Praktische Ärzte 6. und 7. April *NO = Notordination

BEZIRK INNSBRUCK-STADT Von Samstag, 7 Uhr früh, bis Montag, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/ 36 00 06. BEZIRK IMST Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Sa./So.: Dr. Jenewein, Imst, Tel. 0 54 12/66 2 48; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Sa./So.: Dr. Oberleit, Mieming, Tel. 0 52 64/ 20 3 30; NO: 10-11 Uhr.

Wipptal: Sa./So.: Dr. Anreiter, Matrei a. Brenner, Tel. 0 52 73/62 13; NO: Sa.: 9-11 Uhr, 17-18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Sa./So.: Dr. Neuner, Völs, Tel. 0512/30 25 30; NO: 9-10 Uhr; 17-18 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Sa./So.: Dr. Pedri, Götzens, Tel. 0 52 34/33 8 00 oder 0664/ 227 91 97; NO: 10-12 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Sa./So.: Dr. Mihalovics, Kematen, Tel. 0 52 32/ 32 11; NO: 10-12 Uhr. Zirl, Inzing: Sa./So.: Dr. Waldmüller, Inzing, Tel. 87 2 72; NO: 11-12 Uhr; 17-18 Uhr

Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Sa./So.: Dr. Larcher, Ötz, Tel. 0 52 52/ 63 14; NO: 10-12 Uhr.

Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Stöfelz, Telfs, Tel. 0 52 62/65 1 21; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Menghin, Telfs, Tel. 0 52 62/62 43 10; NO: 9-11 Uhr.

Pitztal: Sa./So.: Dr. Gusmerotti, Jerzens, Dorf 220, Tel. 0 54 14/86 2 44.

Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Sa./So.: Dr. Durnes, Seefeld, Tel. 0 52 12/37 81.

Stams, Silz, Haiming, Roppen: Sa./So.: Dr. Böck, Haiming, Tel. 0 52 66/ 88 3 12; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr.

Wattens: Sa./So.: Dr. Muigg, Wattens, Tel. 0 52 24/52 7 67; NO: 9-11 Uhr; 17-17.30 Uhr.

BEZIRK INNSBRUCK-LAND

BEZIRK KITZBÜHEL

Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Sa./So.: Dr. Fischer, Sistrans, Tel. 0512/ 37 82 01; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr.

Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Sa./So.: Dr. Obermoser, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/ 63 3 33; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Rum: Sa./So.: Dr. Mitteregger, Rum, Tel. 0512/26 35 90 oder 0699/ 182 635 90.

Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Sa./So.: Dr. Klema, Waidring, Tel. 0 53 53/59 90; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Junker, Hall, Tel. 0 52 23/ 56 4 73; NO: 9-10 Uhr; So.: Dr. Reinalter, Tel. 0 52 23/57 7 46; NO: 9-10 Uhr.

St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Sa./So.: Dr. Haas, St. Johann, Tel. 0 53 52/63 5 50; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Stubaital: Sa.: Dr. Nagiller, Mieders, Tel. 0 52 25/62 9 39; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Gleirscher, Neustift, Tel. 0 52 26/27 37; NO: 9-11 Uhr, 17-18 Uhr.

Hopfgarten, Itter, Westendorf: Sa./So.: Dr. Müller, Hopfgarten i. Brixental, Tel. 0 53 35/25 90; NO: 10-12 Uhr. Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Prader,

Kirchberg, Tel. 0 53 57/28 03; NO: 10-12 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Sa./So.: Dr. Forst, Kössen, Tel. 0 53 75/64 21; NO: 10-12 Uhr, 17-18 Uhr. BEZIRK KUFSTEIN Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: Dr. Grömer, Brixlegg, Tel. 0 53 37/ 65 7 10; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Schallhart, Brixlegg, Tel. 0 53 37/ 63 919; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Sa./So.: Dr. Lechner, Scheffau, Tel. 0 53 58/ 86 18; NO: 10-12 Uhr; 17-18 Uhr. Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Sa./So.: Dr. Michlmayr, Langkampfen, Tel. 0 53 32/87 6 86; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. Kufstein: Sa./So.: Dr. Dialer, Kufstein, Tel. 0 53 72/65 5 30 oder 0664/ 470 21 02; NO: 10.30-11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Sa./So.: Dr. Margreiter, Kundl, Tel. 64 20; NO: 10-11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Sa./So.: Dr. Speth, Ebbs, Tel. 0 53 73/42 2 11; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Wörgl: Sa./So.: Dr. Müller, Wörgl, Tel. 0 53 32/73 2 70; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. BEZIRK LANDECK Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Sa./So.: Dr. Tiefenbrunn, Landeck, Tel. 0 54 42/65 0 88; NO: 9-10 Uhr; 17-18 Uhr. Prutz, Ried, Serfaus: Sa./So.: Dr. Stefan, Fiss, Tel. 0 54 76/60 6 60; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Pfunds, Nauders: Sa./So.: Dr. Öttl, Nauders, Tel. 0 54 73/87 5 00; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

See, Kappl: Sa./So.: Dr. Maurer, Kappl, Tel. 0 54 45/62 30; NO: 9-10 Uhr; 16.30-17.30 Uhr.

Tel. 0 52 42/63 8 36; NO: 10-12 Uhr; So.: Dr. Schöpf, Schwaz, Tel. 0 52 42/ 65 3 03; NO: 10-12 Uhr.

Galtür, Ischgl: Sa./So.: Dr. Walser, Ischgl, Tel. 0 54 44/52 00; NO: 10-11.30 Uhr; 16-17.30 Uhr.

Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Sa./So.: Dr. Oehm, Kolsass, Tel. 0 52 24/66 5 14 oder 0650/474 22 84; NO: 9-11 Uhr.

St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Sa./So.: Dr. Sprenger, St. Anton, Tel. 0 54 46/32 00; NO: 9-10 Uhr; 16-17.30 Uhr. BEZIRK LIENZ Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Tel. 0 48 52/ 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. BEZIRK REUTTE Elbigenalp, Holzgau: Sa./So.: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Tel. 0 56 33/ 52 11. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Sa./So.: Dr. Heitzinger, Ehrwald, Tel. 0 56 73/20 1 00; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Reutte, Vils: Sa./So.: Dr. Kienel, Lechaschau, Tel. 0 56 72/63 5 30; NO: 10-11 Uhr; 17.30-18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Sa./So.: Dr. Mauthner, Tannheim, Tel. 0 56 75/ 62 02; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. BEZIRK SCHWAZ Achenkirch, Maurach: Sa./So.: Dr. Schinagl, Maurach, Tel. 0 52 43/ 20 2 29; NO: 10-11.30 Uhr; 16-17.30 Uhr. Fügen, Stumm: Sa./So.: Dr. Lechner, Fügen, Tel. 0 52 88/20 6 16; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Jenbach: Sa./So.: Dr. Krois-Walder, Jenbach, Tel. 62 0 85; NO: 10-11 Uhr. Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Schachner-Ayoubi Moberhan, Stans,

Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Sa.: Dr. Wachter, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/62 6 22; NO: 9-12 Uhr; 16-17 Uhr; So.: Dr. Schimanek, Ramsau, Tel. 0 52 85/49 39 oder 0676/525 88 90; NO: 10-12 Uhr; 16-17 Uhr. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Sa./So.: Dr. Streli, Zell a. Ziller, Tel. 0 52 82/32 32; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Zahnärzte 6. und 7. April 9 bis 11 Uhr

Imst/Landeck: Sa./So.: Dr. med. univ. Niederreiter, Imst, Tel. 0 54 12/65 7 75. Innsbruck-Stadt: Sa./So.: Dr. Bauer, Innsbruck, Tel. 0512/58 62 50. Innsbruck-Land: Sa./So.: Dr. med. univ. Derfler, Fulpmes, Tel. 0 52 25/64 0 82. Kufstein/Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Egerbacher, Reith i. Alpbachtal, Tel. 0 53 37/63 1 86. Lienz: Sa./So.: Dr. Gasser, Sillian, Tel. 0 48 42/62 70. Reutte: Sa./So.: Dr. Scheidle, Reutte, Tel. 0 56 72/64 0 04. Schwaz: Sa./So.: Dr. med. univ. Brunner, Vomp, Tel. 0 52 42/63 5 11.

Tierärzte

Sonntag, 7. April Imst: Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Tel. 0 54 12/65 5 35; Dr. Wechner,

Längenfeld, Tel. 0 52 53/57 48; Dr. Auer, Imst, Tel. 0664/462 18 21. Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/885 08 82 444. Kitzbühel: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst), Kirchdorf, Tel. 0664/4030167; Dipl. Tzt. Prinz, St. Johann, Tel. 0676/775 73 36. Pferdenotfälle: Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30. Kufstein: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Hannes und Tzt. Rudolf Schallhart, Reith i. Alpbachtal, Tel. 0 53 37/62 2 62; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/76 3 76; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/ 504 95 80. Landeck: Dr. Demetz, Ried i. Oberinntal, Tel. 0664/468 28 29 oder 0 54 72/ 26 17. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Mag. Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/ 777 50 09; Dr. Härting, Reutte, Tel. 0676/600 60 09. Schwaz: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Geisler, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/62 3 15.


NR. 14 | 4. APRIL 2019 | BauernZeitung

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NR. 14 | 4. APRIL 2019 | BauernZeitung

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Einladung zur Hausmesse vom 5. bis 7. April D •

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Telefon für Informationen 05334/6480

Freitag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr

Am Sonntag Infostand zum Thema Wolf mit NR Hermann Gahr

Angebote bis 5. April 2019 auch in Pfaffenhofen/Telfs gültig

Stückzahl begrenzt, Details bei Firma Stöckl). Jubiläums-Sonderangebote Während der Hausmesse ist das Interesse an NewHolland-Traktoren besonders groß, denn im besten Produktprogramm von 20 bis 692 PS ist für jede Anwendung der passende Traktor dabei. In den Alpen sind viele blaue Traktoren unterwegs. Besonders gefragt sind die Serien T4 von 58

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45 Jahre Stöckl Die Firma Stöckl wurde 1974 gegründet und feiert mit ihren Kunden heuer das 45-Jahr-Jubiläum. Es gibt ein Gewinnspiel mit 45 tollen Preisen und viele Jubiläumsangebote. Beim Kauf eines neuen New-HollandTraktors sparen Sie zusätzlich € 45,-- pro PS, d. h. bei einem 100-PS-Traktor somit € 4.500,-- (inkl. 20 % MwSt.,

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bis 75 PS und T5 von 75 bis 114 PS. Als Alpinprofi ist die Serie T5 von New Holland der ideale Traktor für Berg und Tal. Die verschiedenen Modelle zeichnen sich besonders aus durch geringes Eigengewicht, 4-ZylinderCommon-Rail-Turbomotoren, komfortable Kabinen, Getriebevarianten für jede Anforderung, niedrige Betriebskosten, zusätzliche Optionen wie einer Parkbremse und vielem mehr. Die Traktoren sind wendig, haben einen niedrigen Schwerpunkt, eine gute Bodenfreiheit und können mit Breitreifen sowie Zwillingsrädern ausgestattet werden. Bei umweltfreundlichen und nachhaltigen Technologien ist New Holland führend. Der sparsame Verbrauch wurde in verschiedenen Vergleichs- und Einzeltests bestätigt (z. B. T6 Dynamic Command als Testsieger, auch „Maschine des Jahres 2018“), ist für die

Umwelt ein Vorteil und wirkt sich in niedrigen Betriebskosten aus. New Holland entwickelt laufend Innovationen und wird fast durchgehend ein Modell als „Traktor oder Maschine des Jahres“ ausgezeichnet. Die Firma Stöckl ist für ihr breites Produktsortiment bekannt. Zahlreiche Jubiläums-Sonderangebote und spezielle Messenachlässe für alle Ausstellungs- und Lagermaschinen gelten während der Hausmesse. Schauen Sie vorbei und lassen sich überraschen! Komplettes Stöckl-Service Es zählen Qualität, Preis und Leistung. Deshalb bietet Stöckl neben bewährten Produkten und stets günstigen Preisen ein komplettes Service. Dazu gehören verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, wie die bei Traktoren gerne genutzte 4-x-1/4-Finanzierung oder längerfristige Zahlungsziele, sowie zwei gut sortierte Ersatzteillager mit einem hohen Bestand an Originaloder noch günstigeren Nachbauteilen. Und neben den beiden Werkstätten in Westendorf und Pfaffenhofen/ Telfs sind Stöckl-Servicefahrzeuge für Sie unterwegs, wenn Service- und Wartungsarbeiten am Hof

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durchzuführen sind. Machen Sie einen schönen Ausflug und besuchen die große Frühjahrs-Hausmesse der Firma Stöckl mit ihren vielen Attraktionen und dem vielfältigen Angebot. Die Besucher erhalten ein Paar Würstl gratis und werden von den Westendor-

fer Bäuerinnen bewirtet. Die Mitarbeiter, Gebietsrepräsentanten und Lieferanten der Firma Stöckl freuen sich auf zahlreichen Besuch! Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 05334/6480 oder unter www.stoeckl-lm.at. ANZEIGE

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ie traditionelle Frühjahrs-Hausmesse für landwirtschaftliche Neu- und Gebrauchtmaschinen bei Stöckl in Westendorf fi ndet heuer vom 5. bis 7. April statt. Im größten privaten Landtechnikzentrum Westösterreichs werden über 500 Traktoren und Maschinen auf 11.000 m² Lagerfläche präsentiert.

Die kompetenten und erfahrenen Gebietsrepräsentanten beraten jeden Kunden gerne.

GEBIETSREPRÄSENTANTEN Matthias Entleitner Westendorf Markus Gandler Mittersill Joachim Klammer Kartitsch Helmut Klingenschmid Volders Franz Prader St. Ulrich Harald Rott Polling Johann Stöckl Westend., Pfaffenhofen Walter Stöckl Westendorf

0664/466 85 57 0664/332 69 01 0699/106 58 180 0664/221 99 03 0664/390 68 49 0664/543 10 01 0664/380 31 71 0 53 34/64 80-33

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