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Tirol

NR. 12 | 21. MÄRZ 2019

BauernZeitung

Landesjagd

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Die Landesjagd Pitztal soll zum Modell für beispielhafte Wildbewirtschaftung werden.

Arbeitgeber

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Der Maschinenring Osttirol zieht eine eindrucksvolle Bilanz über das Jahr 2018.

Kommunalforum

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Der Fachkräftemangel wurde im LindnerInnovationszentrum diskutiert.

Frühlingsbeginn

FOTO: MANFRED RICHTER/PIXABAY

Das frostige Frühjahrserwachen soll kein Vorbote auf ein kühles Jahr sein. „Fürchte nicht den Schnee im März, denn drunter schläft ein warmes Herz“, besagt eine Bauernregel.

Nach Alm-Urteil: Land Tirol sorgt für Rechtssicherheit für die Bauern M

it über 2.000 bewirtschafteten Almen, 9.500 auftreibenden bäuerlichen Betrieben und 110.000 gealpten Rindern ist Tirol das Almenland Österreichs. „Wir erweitern den Versicherungsschutz für Landwirtinnen und Landwirte mit Weidevieh und verankern die Eigenverantwortung von Personen, die in Almgebieten unterwegs sind, im Tiroler Almschutzgeset z. Da m it scha f fen wir Rechtssicherheit für die heimischen Bauern – und das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass die Almsaison gesichert ist und die Tiroler Almen für Einheimische und Gäste offen bleiben“, betonten LH Platter und LHStv. Geisler. Geisler: „Die heftige Diskussion nach dem Urteil hat zu einer großen Verunsicherung bei den Almbauern geführt. Wir haben schnell reagiert, damit der kommende Almsommer nicht gefährdet ist.“ Almen seien nicht nur ein Wirtschaftsraum, sondern auch ein wichtiger Erholungsraum. Ziel müsse ein Nebeneinander von Bewirtschaftung und Tourismus sein.

plicht- und Rechtsschutzversicherung des Landes, mit welcher WegehalterInnen, GrundeigentümerInnen und BewirtschafterInnen im Schadensfall bei Unfällen mit MountainbikerInnen geschützt sind. Hier erfolgt nun eine Erweiterung um das Haftungsrisiko von LandwirtInnen bzw. BewirtschafterInnen des Waldes oder der Alm im Zusammenhang mit der Tierhalterpflicht bzw. Weidetieren. Der Versicher u ngsschut z tritt mit April 2019 LHSTV. JOSEF GEISLER in Kraft, die Kosten werden zur Gänze vom Land Tirol getragen: „Ab April herrscht Rechtssicherheit mit der Tiroler Wegeversicherung. Damit ist bereits für den heurigen Almsommer gewährleistet, dass die Tiroler Bauernschaft umfassend und bestmöglich bei Vorfällen mit Weidevieh abgesichert ist“, so LH Platter. „Keiner will Almwirtschaft betreiben und gleichzeitig dem Risiko ausgesetzt sein, sein Hab und Gut zu verlieren“, begrüßte Josef Hechenberger die nun gesetzten Maßnahmen. Auch das Tiroler Almschutzgesetz wird um einen Paragraphen zu Verhaltenspflichten auf Almen ergänzt. Im Wege einer Verordnung sollen die Verhaltenspflichten in Übereinstimmung mit dem Bund verbindlich geregelt werden. Künftig ist klar geregelt, dass der Almbetrieb nicht beeinträch

„Wir wollen keine Sperrgebiete, sondern die Eigenverantwortung in den Vordergrund stellen.“

Tiroler Wegeversicherung für Bauern mit Weidevieh Die Erweiterung des Versicherungsschutzes basiert auf dem Tiroler „Mountainbike-Modell“ – eine Haft-

FOTO:: LAND TIROL/SIDON

„Wir wollen nach dem tragischen Unfall im Pinnistal und dem nun ergangenen Urteil rasch Klarheit schaffen – für die Bauern, aber auch für einheimische Wanderer und Gäste.“ Das erklärte Landeshauptmann Günther Platter am Donnerstag letzter Woche bei einer Pressekonferenz, bei der er gemeinsam mit Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und LK-Präsident Josef Hechenberger das Maßnahmenpaket des Landes präsentierte.

(v.li.): Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol, Josef Hechenberger, Landeshauptmann Günther Platter und LHStv. Josef Geisler präsentierten die Maßnahmen für ein Miteinander auf den Tiroler Almen.

tigt und das Weidevieh nicht gestört werden soll. Zudem müssen Weideflächen entsprechend gekennzeichnet werden – insbesondere, wenn dort Mutterkühe mit Kälbern weiden. Die Beschlussfassung des novellierten Tiroler Almschutzgesetzes ist für den Mai-Landtag vorgesehen.

Informationskampagne ab dem Frühsommer „Die Almen haben mit 163.000 Hektar einen Anteil von 13 Prozent an der Tiroler Landesfläche. Auch daran lässt sich ihre Bedeutung für eine leistungsfähige Almbewirtschaftung einerseits und für die Alm als Natur- und Erholungsraum andererseits ermessen“, will LH Platter ein gutes Miteinander auf den Almen auch durch Bewusstseinsbildung gefördert wissen. Dazu soll es im Frühsommer 2019 eine breit ausgelegte, mehrsprachige Informationskampagne geben, mit welcher auf

verschiedenen Kommunikationskanälen auf das richtige Verhalten auf Almen – vor allem im Hinblick auf Mutterkuhherden – aufmerksam gemacht wird. LK-Präsident Josef Hechenberger ist überzeugt davon, dass Prävention und Aufklärung entscheidend sind: „Das Verständnis, wie man sich in der Natur bewegt, wie man Tieren begegnet, ist schwindend – hier müssen wir jedenfalls aufklären.“ Und zum aktuellen Thema Tierwohl ergänzte er: „Es gibt nichts Erholsameres für die Tiere als ein Sommer auf der Alm!“ Gemeinsam mit der Lebensraum Tirol 4.0. Holding, der Landwirtschaftskammer Tirol, dem Alpenverein, dem Tiroler Bauernbund und der Tirol Werbung soll ein Bewusstsein dafür schaffen werden, dass ein Miteinander auf Almen weiter gewährleistet ist. „Und nicht zuletzt sollen auch die hervorragenden Almprodukte ins Schaufenster gestellt werden“, so Platter abschließend.


TIROL

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Pitztaler Landesjagd wird zum Vorzeigeprojekt

FOTO: BAUERNZEITUNG

Schmiedtbauer: Praktiker müssen Richtung vorgeben

er, Spitzenkandidatin des Österreichischen Bauernbundes zu den EU-Wahlen am 26. Mai. Sie will das wichtige Bindeglied zwischen den Bauern in Österreich und den Entscheidungsträgern auf EU-Ebene sein. „Weil wir Praktiker den Schreibtischexperten klar sagen müssen, wenn sie auf dem Holzweg sind – auch in Brüssel“, ergänzt Schmiedtbauer. Ein Highlight war unter anderem die Betriebsbesichtigung (700 Mastrinder) beim Präsidenten der Europäischen Volkspartei, Joseph Daul, in Pfettisheim. Im Mittelpunkt des Austausches in Frankreich stand nicht nur die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik, sondern wurden auch gemeinsame Bestrebungen im Hinblick auf eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleisch- und Milchprodukten ausgelotet.

Tirol holt sich Bundessieg beim Neptun-Wasserpreis

Die Landesjagd im Pitztal war bisher ein reines Jagdgebiet. Nun soll sie zum Vorzeigeprojekt für Wildbewirtschaftung werden.

B

islang war die Zukunft der Pitztaler Landesjagd noch ungewiss. Nun wurde jedoch eine komplette Neukonzeption des Gebiets beschlossen. „Die Landesjagd wird neu aufgestellt und soll künftig sowohl als Vorzeigeprojekt für nachhaltige Wildbewirtschaftung als auch als Motor für die Entwicklung des Pitztals fungieren“, stellen der für Jagdwesen zuständige LHStv. Josef Geisler und Landeshauptmann Günther Platter die von der Landesregierung beschlossene Änderung vor. Zu diesem Zweck wurden die Pachtverträge für insgesamt fünf Jagdgebiete um weitere zehn Jahre verlängert.

Hohes Potenzial für regionale Wertschöpfung Mithilfe des bereits gestarteten Beteiligungsprozesses in der Region wolle man mit den Systempartnern touristische und regionalwirtschaftliche Potenziale nutzen und Maßnah-

men für das Pitztal ausarbeiten. Bis Ende des Jahres sollte der Prozess beendet sein. Bisher diente die Landesjagd bereits der wildökologischen Forschung sowie der jagdlichen Ausbildung. Auch dieser Bereich soll gestärkt werden.

Zusammenarbeit im organisatorischen Bereich Die Verwaltung der Jagd wird an die Landwirtschaftliche Lehranstalt Imst verlegt, die Jagdleitung wird lokal konzentriert und in die Hände des langjährigen Bezirksjägermeisters Nobert Krabacher gelegt. Zu seinen Aufgaben gehört nicht nur die Jagdleitung im klassischen Sinn, sondern auch die Vernetzung in der Region. Dies beziehe auch die Kooperation mit dem Naturpark Kaunergrat mit ein. Hohe Priorität hat ebenso die Zusammenarbeit mit anderen lokalen Verantwortungsträgern. So sollen wichtige Ruheplätze für das Wild

erhalten bleiben. Unerlässlich sei dabei auch die Partnerschaft mit den Jagdverantwortlichen.

Vorteile durch neue Vermarktungsschiene Wild Zahlreiche Möglichkeiten ergeben sich durch die Umwidmung der Landesjagd. Die geplante Vermarktung des Wildfleisches bringt einen enormen Mehrwert für die Region: So soll ein Zentrum für die Wildbretverarbeitung in Jerzens entstehen. Außerdem wird die Tourismus- und Freizeitnutzung durch den Naturpark Kaunergrat und das Steinbockzentrum ausgebaut. Wildtierführungen und Fotowochen ließen sich damit realisieren. „Wir haben mit der Landesjagd Pitztal nicht nur die mit Abstand größte Jagd in Tirol und die größte Population an Steinböcken im Ostalpenraum. Wir haben auch die Chance zu zeigen, welche Impulse für die gesamte Region von einer solchen Einrichtung ausgehen können“, zeigen Bauernbundobmann LHStv. Geisler und LH Platter den Mehrwert der Entscheidung auf.

KOMMENTAR

CHRISTIAN ANGERER, BEZIRKSBAUERNOBMANN REUTTE

FOTO: PAUL GRUBER

Österreichs beste Wasserprojekte wurden am Mittwoch letzter Woche in Wien von Bundesministerin Elisabeth Köstinger ausgezeichnet. „Die Preisträgerinnen und Preisträger zeigen eindrucksvoll, wie viel Engagement es in Österreich gibt, um den verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser zu fördern“, freut sich die Bundesministerin. In gleich zwei der insgesamt fünf Kategorien des Neptun-Wasserpreises war Tirol erfolgreich. „Erstmals wurde mit der Stadt Innsbruck ein Tiroler Landessieger in der Kategorie WasserGEMEINDE auch zum Bundessieger gekürt“, gratuliert der für Wasserwirtschaft zuständige LHStv. Josef Geisler. Die Stadt Innsbruck überzeugte die Jury mit dem Virtual-Reality-Film „Die Reise des Innsbrucker Wassers“ der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), der auch das Online-Voting für sich entschieden hat. „Es ist unsere Aufgabe, die Ressource Wasser für

Bekannt ist die Landesjagd Pitztal vor allem für ihre große Steinbockpopulation.

BMin Elisabeth Köstinger bei der Wasserpreis-Verleihung.

kommende Generationen zu sichern, bestmöglich zum Wohle der Tiroler Bevölkerung zu nutzen und unsere Gewässer vor Belastungen zu schützen. Initiativen wie jene der IKB und Projekte wie das der Universität Innsbruck leisten dazu einen wertvollen Beitrag. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus holt sie mit dem NeptunWasserpreis vor den Vorhang “, fasst LHStv. Josef Geisler zusammen.

Denkerfrühstück Ich glaube, dass wir derzeit in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen ein hohes Maß an Sättigung bzw. Wohlstand erreicht haben. Gerade bei uns im Außerfern zeigt sich das zum einen durch den Dauermedienträger „B179“, der uns das Maß des Möglichen deutlich vor Augen führt, und zum anderen durch die de facto Vollbeschäftigung bei uns im Bezirk, die wir miteinander durch den täglichen Fleiß erreicht haben. Die Kehrseite dieses Wohlstandes bedeutet aber, dass fast alle Wirtschaftsbereiche wie Industrie, Gewerbe und Tourismus händeringend nach Mitarbeitern suchen. Dies schafft auch in unserer arbeitsintensiven Berglandwirtschaft ein gewisses Vakuum im verwandtschaftlichen Umfeld und sowohl die Freizeit als auch die Zeit für vbgm@breitenwang.tirol.gv.at ehrenamtliches Engagement

FOTO: BAUERNZEITUNG

Die österreichischen Abgeordneten des Bauernbundes im National- und Bundesrat reisten vergangene Woche auf einer viertägigen Studienreise nach Paris und Strassburg. Viele interessante und hochkarätige Termine im französischen Landwirtschaftsministerium, Landwirtschaftskammer, Bauernbund, Nationalversammlung, Senat, OECD, Europaparlament und der Botschaft standen auf dem Programm. Mit dabei waren auch die beiden Tiroler Abgeordneten NR Hermann Gahr und Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl. Zahlreiche bilaterale Gespräche auf höchster Ebene führten die Abgeordneten zu Themen wie den großen Beutegreifern und dem Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. In die Diskussionen stark eingebracht hat sich unter anderem Simone Schmiedtbau-

FOTO: DERWEG/PIXABAY

NR Hermann Gahr und BR Dr. Peter Raggl reisten gemeinsam mit der EU-Spitzenkandidatin des Bauernbundes, Simone Schmiedtbauer, nach Frankreich. Im Zentrum standen der Austausch zur Gemeinsamen Agrarpolitik und die Bestrebungen zur Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung bei Milch- und Fleischprodukten.

fallen für uns Bauern sehr spärlich aus. Aufgrund dieser Rahmenbedingungen wollen die Reuttener Bezirksfunktionäre von Landjugend, Bäuerinnen und Kammervorstand im April bei einem „Denkerfrühstück“ eine bäuerliche Außerferner Standortbestimmung vornehmen. In drei Stunden lockerer Atmosphäre und fünf Arbeitsgruppen sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: Was soll der Motor für einen Orts- und Bezirksfunktionär sein? Welche Gründe gibt es, sich als FunktionärIn zu engagieren? Welchen persönlichen, betrieblichen Nutzen bietet die Mitarbeit in unserer Organisation? Welche Strukturen, welche Medien braucht es in Zukunft, um den Dialog nach außen sicherzustellen? Ich bin auf alle Fälle gespannt, ob uns dabei die richtigen Antworten einfallen.


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MR – ein attraktiver Arbeitgeber in der Region

73. Vollversammlung

unterschiedlichste Beschäftigungsmodelle an: von geringfügiger Anstellung über Teil- oder Vollzeit bis hin zur sogenannten Zeitarbeit. „Wir haben über die Jahre verschiedenste Optionen für unsere MitarbeiterInnen entwickelt. So ist es möglich, Arbeitskräften, die nur im Winter zur Verfügung stehen, genauso eine Beschäftigungsperspektive zu bieten, wie jenen, die beispielsweise immer nur von Montag bis Mittwoch arbeiten können. Eine Herausforderung für den Betrieb, aber machbar“, erklärt Obmann Hans Gumpitsch. Auch wenn sich die Personalsuche aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation nach wie vor schwierig gestaltet, konnten im vergangenen Jahr zahlreiche neue MitarbeiterInnen aufgenommen werden. Dabei legt das Führungsteam ein Hauptaugenmerk auf Aus- und Weiterbildung. „Wir legen großen Wert darauf, dass wir die „Neuen“ schnell ins Team einbinden und sie sich rasch bei uns wohlfühlen“, erläutert Geschäftsführer Kreuzer. Unterstrichen wird das Ganze mit einer tirolweiten Personalkampagne. Ganz nach dem Motto „Wir haben die Hosen nicht voll!“ erhoffen sich die Geschäftsführer Kreuzer und Mayerl möglichst viele Menschen zu erreichen und sie für das Unternehmen Maschinenring zu gewinnen.

Stütze der Osttiroler Landwirtschaft

die verschiedenen Zuerwerbsmöglichkeiten können viele Bauern den Fortbestand ihres Hofes absichern. Auch für junge Menschen im landwirtschaftlichen Bereich bieten wir Perspektiven“, so Obmann Hans Gumpitsch. Rund 4,2 Millionen Euro konnten vom Maschinenring an die ländliche Bevölkerung ausgezahlt werden. „Außerdem ist die Absicherung in Notfällen durch den Einsatz von Zivildienern und die Unterstützung im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe, die wir heuer durch eine zusätzliche Haushaltshelferin verstärken konnten, ein bedeutender Mehrwert für unsere 1.175 Mitglieder“, erklärt Geschäftsführer Martin Mayerl. Erfolgreich realisierte Projekte wie die Engerlingsbekämpfung mittels Pilzgerste oder die Anschaffung einer Grünlandnachsaatmaschine für Bergbauernbetriebe sind weitere wertvolle Hilfestellungen für die heimische Landwirtschaft. Mit der Gründung von vier neuen Maschinengemeinschaften und der Anschaffung von automatischen Mähmesserschleifgeräten konnte zudem ein Beitrag zur Kostenentlastung bei gleichzeitiger Optimierung der Arbeitsweise geleistet werden. „Durch Zusammenarbeit und Kooperation schaffen wir es, den Kostendruck auf die landwirtschaftlichen Betriebe abzufedern und die Bauern zu entlasten“, berichtet Mayerl und ergänzt: „Spezialgerätschaften wie Schredder, Gülleseparator und Heustockpresse haben wir überregional im Angebot.“

Im agrarischen Bereich ist und bleibt der Maschinenring unumstrittener Partner für landwirtschaftliche Betriebe. „Gerade im Kernbereich ist Über den Maschinenring es wichtig, dass wir unserer Vor mehr als 50 Jahren wurden in Tirol die ersten Verpflichtung gegenüber der bäuerlichen Bevölkeregionalen Maschinenringe zur bäuerlichen Selbsthilrung nachkommen. Durch fe gegründet, heute zählt allein der Maschinenring

KURZ-INFO

Wurden in ihren Ämtern bestätigt (v. l.): 2. Obmann-Stv. Markus Steiner, Obmann Hans Gumpitsch und 1. Obmann-Stv. Franz Aichner.

Osttirol 1.175 Mitgliedsbetriebe. Seit mehr als 20 Jahren umfasst der Maschinenring darüber hinaus auch die beiden gewerblichen Dienstleistungssegmente Service und Personalbereitstellung. Mit einem umfassenden Angebot rund um Winterdienst, Grünraumpflege und Gartengestaltung, Forstdienstleistungen sowie Spezialleistungen und Zeitarbeit sorgt das Unternehmen für Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Zu den Kunden zählen Gemeinden, Klein- und Mittelbetriebe, österreichweit agierende Handels- und Infrastrukturunternehmen sowie Privatpersonen. 2018 arbeiteten rund 300 Personen beim Maschinenring Osttirol, neben Landwirten auch Fach- und Hilfsarbeiter.

Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit – Landesobmann Präsident Andreas Gleirscher 2. Totengedenken 3. Tätigkeitsbericht Landessekretär Dr. Günter Mösl 4. Kassabericht und Bericht der Rechnungsprüfer 5. Neuwahlen gemäß § 9 der Satzungen; a) Des Landesobmannes; b) Der beiden Stellvertreter des Landesobmannes; c) Von drei weiteren Mitgliedern des Landesvorstandes; d) Von zwei Rechnungsprüfern; e) Entsendung von zwei weiteren Vertretern des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes in die Vollversammlung des Österreichischen Land- und Forstarbeiterbundes 6. Ehrungen 7. Grußworte der Gäste 8. Allfälliges/Wünsche/Anregungen 9. Landeshymne Ort: Innsbruck, Tschurtschenthalerstraße 7, Canisianum Ehrengast und Festredner ist ÖVP-Klubobmann NR August Wöginger. Im Anschluss an den offiziellen Teil werden alle Teilnehmer der Vollversammlung zu einem Mittagessen eingeladen. Für den Tiroler Land- und Forstarbeiterbund Dr. Günter Mösl Landessekretär

Präsident Andreas Gleirscher Landesobmann

Bauernbund-Mitgliedsbeitrag steuerlich absetzbar!

SYMBOLFOTO: WODICKA

FOTO: MASCHINENRING

Zufrieden mit der Entwicklung: GF LAbg. Martin Mayerl, Obmann Hans Gumpitsch und GF Klemens Kreuzer (v. l.) erhoffen sich mit der tirolweiten Personalkampagne „Wir haben die Hosen nicht voll“ zusätzliche Mitarbeiter für den Maschinenring.

FOTO: MASCHINENRING

„Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen nimmt zu und das spiegelt sich in den Zahlen wider“, so Geschäftsführer Mag. Klemens Kreuzer, MAS. „Der Winter 2018 bescherte uns ein beträchtliches Umsatzplus und eine gute Auslastung für unsere landwirtschaftlichen Dienstleister. Außerdem verzeichnen wir im Bereich der Grünraumpflege einen Zuwachs von 14 %. Die Kunden sind mit unserer Arbeit zufrieden, dadurch bekommen wir laufend mehr Anfragen und Aufträge. Auch das Forsttechnische Ingenieurbüro hat sich gut etabliert und es konnten vermehrt nachhaltige Waldwirtschaftspläne erstellt werden. Allerdings führten die reduzierten Förderungen für die Dickungspflege zu einer geringeren Nachfrage von Forstdienstleistungen und in weiterer Folge zu Auslastungsproblemen unserer Forstmitarbeiter. Dem konnten wir zum Teil mit einem Sonderangebot für unsere Mitglieder entgegenwirken.“ Im Segment Personalbereitstellung war das regionale Dienstleistungsunternehmen massiv mit Übernahmen von gutem Personal konfrontiert. Die daraus resultierenden Umsatzrückgänge im Bereich der Großkunden konnten aber durch zusätzliche Kunden im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe nahezu kompensiert werden. „Die größte Herausforderung in der Zeitarbeitssparte ist es, genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stellen zu können“, berichtet Kreuzer. Der Maschinenring bietet seinen ArbeitnehmerInnen bereits seit Jahren

zu der am Montag, dem 25. März 2019, um 9.30 Uhr in Innsbruck im Canisianum stattfindenden

Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes

D

Umsatzsteigerung und zufriedene Kunden

Einladung

des

Das Unternehmen der Bauern bleibt seinen Grundsätzen treu und bietet für rund 300 MitarbeiterInnen im Bezirk Lienz abwechslungsreiche und flexible Jobs sowie zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. ie Führung des Maschinenring Osttirol zieht bei der jährlichen Generalversammlung Resümee und zeigt sich mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden. Sowohl im Winterdienst als auch bei der Grünraumpflege konnten erfreuliche Steigerungen erzielt werden. Die Organisation ist nicht nur Partner der Landwirte und gefragter Dienstleister im Bezirk, sondern auch einer der größten Arbeitgeber in der Region. „Ziel des Unternehmens ist es, möglichst vielen Menschen vor Ort einen ansprechenden Arbeitsplatz anzubieten, um die heimische Wirtschaft und Entwicklung zu stärken sowie der Abwanderung entgegenzuwirken“, sagt Obmann Hans Gumpitsch.

TIROL

Alle Bauernbund-Mitglieder können jetzt Geld sparen: Der Mitgliedsbeitrag zum Tiroler Bauernbund kann nämlich von der Steuer abgesetzt werden. Sie können den Mitgliedsbeitrag als Werbungskosten in der Einkommenssteuererklärung bzw. in der Arbeitnehmerveranlagung in

Feld 717 eintragen. Finanzamtsbestätigungen sind in der Buchhaltung des Tiroler Bauernbundes erhältlich. Bei Fragen steht Ihnen dort Frau Victoria König zur Verfügung: Tel. 0512/59 9 00-35, E-Mail: koenig@tirolerbauernbund.at

ANZEIGEN Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: anzeigen@tiroler-bauernzeitung.at www.tiroler-bauernbund.at


JUNGBAUERN

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Eine starke Stimme für unsere Interessen FOTO: TIROLER JUNGBAUERNSCHAFT/LANDJUGEND

Sozialfonds der TJB/LJ hilft rasch und unbürokratisch

Der Sozialfonds der TJB/ LJ wird komplett durch Spenden finanziert. Viele Ortsgruppen stellen immer wieder großzügige Beträge zur Verfügung und helfen so den betroffenen Personen. Dieses Geld wird unangetastet, ohne irgendwelche Abzüge, weitergegeben. „Wir möchten an dieser Stelle allen Gönnern recht herzlich für die Unterstützung danken und bitten natürlich auch weiterhin darum“, so die Landesobleute der TJB/LJ. Nähere Auskünfte zum Sozialfonds der TJB/LJ gibt es im Landessekretariat unter Tel. 0512/59 900-20. Spenden können auf das Konto bei der Tiroler Sparkasse überwiesen werden (IBAN AT14 2050 3000 0003 0932, BIC SPIHAT22XXX). Vielen Dank!

HOL DIR DIESES TRANSPARENT! Mach Werbung für unsere Landwirtschaft mit diesem Transparent für Hof, Stall, Stadl, Jungbauernraum ... denn nur gemeinsam kann es funktionieren! Bestellung im JUNGBAUERNSEKRETARIAT: Tel. 0512/59 900-57 oder tjblj@tiroler-bauernbund.at Preis: 40 Euro. Größe: 3 x 1 Meter.

JUNGBAUERN – TERMINE 2019 FREITAG, 22. MÄRZ Schmirn: Theateraufführung „Liebe tiefgekühlt“ der Jungbauernschaft/Landjugend Schmirn im Mehrzwecksaal, Kartenreservierung unter Tel. 0664/8775913, 20 Uhr.

Schmirn im Mehrzwecksaal, Kartenreservierung unter Tel. 0664/8775913, 20 Uhr. Polling: Neon Night der Jungbauernschaft/Landjugend Polling im Vereinshaus, 20.30 Uhr.

SAMSTAG, 23. MÄRZ

SAMSTAG, 06. APRIL

Tulfes: Josefi- und ZimmermannParty der Jungbauernschaft/ Landjugend Tulfes im VZ Tulfes, „DJ Tom‘zon“, 20.30 Uhr.

Wattenberg: Wattenberger Preiswatten der Jungbauernschaft/Landjugend Wattenberg im Gasthof Mühle, Hauptpreis 200,- Euro, 18 Uhr.

SAMSTAG, 30. MÄRZ Schmirn: Theateraufführung „Liebe tiefgekühlt“ der Jungbauernschaft/Landjugend

Termineintragung unter www.tjblj.at/at/termine

INFO Weitere Informationen finden Sie auf www.tjblj.at

FOTO: ÖSTERREICHISCHE JUNGBAUERNSCHAFT

Finanzierung durch Spenden

Der Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft, Franz-Xaver Broidl, sagt Simone Schmiedtbauer vollste Unterstützung zu.

Franz Xaver Broidl, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft unterstützt die Kandidatur von Simone Schmiedtbauer für die EU-Wahl 2019. ANDREAS KUGLER

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er 26. Mai 2019 wird ein Tag der Richtungsentscheidung. An diesem Tag entscheidet sich, ob in Zukunft ein bäuerlicher Mandatar die Interessen der österreichischen Landwirtschaft und des ländlichen Raums im EU-Parlament vertreten wird oder nicht. Für die Österreichische Jungbauernschaft ein absolutes Muss: „Wir befinden uns mitten in den Verhandlungen rund um die zukünftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik. Nur ein bäuerlicher Vertreter mit fundiertem Fachwissen und praktischer Erfahrung kann sich optimal für unsere Bäuerinnen und Bauern und ihre Anliegen einsetzen!“, ist Bundesobmann Franz Xaver Broidl überzeugt.

zeichnen Simone Schmiedtbauer ebenso aus wie ihre Entschlossenheit, für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger einzutreten“, bekräftigt Generalsekretär Andreas Kugler.

Mit Entschlossenheit für die bäuerlichen Familien

Vorzugsstimmenwahlkampf beste Motivation

Für die Österreichische Jungbauernschaft ist die Nominierung von Simone Schmiedtbauer auf Platz 4 der ÖVP-Kandidatenliste die perfekte Wahl. „Simone Schmiedtbauer ist selbst aktive Bäuerin und Direktvermarkterin, sie kennt die vielen Facetten der heimischen Landwirtschaft und ihre täglichen Leistungen bestens. Gleichzeitig weiß sie aus erster Hand, welche Rahmenbedingungen es braucht, damit auch die nächste Generation eine erfolgreiche Zukunft hat“, streicht Broidl den engen Bezug zur Landwirtschaft hervor. „Ihre langjährige Erfahrung und ihr ehrliches Engagement als Kommunalpolitikerin

Bei der diesjährigen EU-Wahl kommt innerhalb der ÖVP erstmals ein absolutes Vorzugsstimmensystem zur Anwendung, eine Stimme zählt einen Punkt. „Diese neue Voraussetzung ist eine zusätzliche Motivation für uns, so viele Stimmen wie möglich für Simone Schmiedtbauer und damit für ein starkes Mandat im Europäischen Parlament zu sammeln. Sie kann sich hier auf die tatkräftige Unterstützung der Österreichischen Jungbauernschaft verlassen. Damit uns in Zukunft eine aktive Landwirtin und überzeugte Europäerin in Brüssel vertritt!“, so Broidl und Kugler abschließend.

JUNGBAUERNSTIMME DOMINIK TRAXL, LANDESOBMANN

Die Zukunft liegt der Jugend am Herzen Am vergangenen Freitag gingen österreichweit tausende Jugendliche auf die Straße, um auf die Wichtigkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen. Auch in Innsbruck haben sich viele Jugendliche an der Demo beteiligt. Kerninhalt der Demonstration: Die Zukunft liegt der Jugend am Herzen! Dass sich das Klima verändert, ist eine Tatsache, die wohl keiner schönreden kann. Umso mehr finde ich es sehr wichtig, dass man sich Gedanken macht, was man dagegen unternehmen kann. Wenn sich also die Jugend in unserem Land darüber Gedanken macht, zeigt es mir, dass ihnen unsere Zukunft nicht egal ist. Nicht selten wird nämlich der jungen Generation zu Lasten gelegt, dass sie sich außer um die eigenen Belange nicht um sehr viel kümmert oder gar Gedanken macht. Die Demo vergangenen Freitag hat jedoch anderes bewiesen. traxl.domi@gmail.com

FOTO: DIE FOTOGRAFEN

Leider gibt es immer wieder Unfälle und schwere Schicksalsschläge. Neben einem großen Handicap oder sogar dem Verlust eines geliebten Menschen, haben die Betroffenen oft auch mit großen finanziellen Sorgen zu kämpfen. Für solche Fälle hat die Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend einen eigenen Sozialfonds. In einem Bedarfsfall wird schnell und vor allem unkompliziert geholfen. „Es gibt Situationen, in denen sich innerhalb weniger Momente das ganze Leben verändert. Mit dem Sozialfonds wollen wir genau in diesen schwierigen Zeiten helfen. Und das möglichst unbürokratisch und genau dann wenn es gebraucht wird“, erklären Landesleiterin Stephanie Hörfarter und Landesobmann Dominik Traxl.

Ich denke, das Anliegen wurde klar zum Ausdruck gebracht. Nun gilt es natürlich, den Forderungen der Jugend gerecht zu werden und ihnen zufriedenstellende Lösungsansätze zu liefern. Ich bin der Meinung, wenn es um das Thema Klimaschutz geht, so kann jeder und jede etwas dazu beitragen. Politisch gesehen finde ich es eigentlich nahezu blamabel, wenn man mit diesem Thema politische Wahlkämpfe füllt. Ich bin der vollen Überzeugung: Klimaschutz soll von allen politisch Verantwortlichen als eine wichtige Aufgabe gesehen werden. Immerhin: Die ersten, welche die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommen sind nämlich wir Landwirte. Extreme Wetterbedingungen im Sommer letzten Jahres lassen uns daran erinnern. In diesem Sinne: „Der Jugend gehört die Zukunft“ –und somit ist es auch ihr gutes Recht, sich dafür einzusetzen!


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Jungzüchter sind auf die „kuisa 19“ vorbereitet

Lebensfragen: Die Kränkung DDR. GERHARD BRANDL, PSYCHOTHERAPEUT

In wenigen Wochen ist es soweit und die Kuisa19 geht von im Agrarzentrum West (3. bis 5. Mai 2019) in Imst über die Bühne. Diese große Bundesschau ist ein Höhepunkt für die Grauviehzucht und wir Jungzüchter sind ebenfalls wieder voll dabei! GF PETER PRANGER

Es geht nicht um die sogenannten Zentimeter Eines wurde auch klar hervorgehoben, dass die Vorschur, das Scheren das Schwanzes, der Hinterbeine und des Euterspiegels erfüllt sein soll, aber es geht nicht um Zentimeter und übertriebene Genauigkeit. Auch beim Vorführen der Tiere soll einfach darauf geachtet werden, dass die Tiere normal und natürlich vorgeführt werden. Auch das Auftreten des Jungzüchters ist wichtig. Natürlich sind wir stolz

FOTO: EDELWEISSGRAU

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er Jungzüchterverein Edelweißgrau ist voll motiviert und steckt auch dementsprechend in den Vorbereitungen. Zur großen Freude sind 66 Jungkalbinnen und 37 Joungsters gemeldet. Deshalb hat es auch heuer wieder das Angebot gegeben, sich nochmals die gesamten Informationen zum Bewertungssystem in der Theorie und Praxis usw. anzueignen oder aufzufrischen. Zudem wurde der Ablauf des kuisa-Wochenende genau vorgestellt und genaue Informationen an den Jungzüchter weitergegeben. Rund 30 Jungzüchterinnen, Jungzüchter und Joungsters haben kürzlich den Schulungstag im AZW in Imst besucht und sich im Bereich der Schur, dem Vorführen usw. weitergebildet. Dabei wurden die drei Hauptschwerpunkte „Schur, das Vorführen eines Tieres und das Auftreten des Jungzüchters“ genau erklärt und besprochen.

TIROL

Sie beeinträchtigt unsere psychophysische Verfassung. Auch Misstrauen kann entstehen, wenn das durch eine bestimmte Person zugefügte Leid verallgemeinert wird. Manche haben es darauf abgesehen, einen Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen – indem sie ihm eine Kränkung zufügen, die krank macht, ihn schwächt. Die Anlässe können so zahlreich sein, dass es kaum einen Sinn hat, sie aufzählen zu wollen. Manch einer besitzt ein dickes Fall, ist unverwundbar. Wer Schuld auf sich geladen hat, macht sich Vorwürfe, ist ebenfalls gekränkt. Es gibt Tränen der Reue. Auch Scham anderen

gegenüber kann damit verbunden sein. „Das hätte ich mir von Dir nicht erwartet“, lautet ein kränkender Ausspruch. Eine unselige Wirkung entfaltet der Perfektionismus, die Forderung: „Ich muss alles richtig machen“. Ein derartiger Ehrgeiz macht Menschen für Kränkungen anfällig. Jemand hat angeblich versagt, ist nun bloßgestellt, blamier t, kränkt sich, weil irgendwer angeblich „bitter enttäuscht“ ist. Sich nicht alles gefallen lassen hat nichts mit Aggressivität zu tun, ist ein beherzigenswerter Rat. Wer bereit ist, aus Fehlern zu lernen, dessen Ehrgefühl ist weniger verletzbar.

Intensive Weiterbildung war für Mitglieder des Jungzüchtervereins „Edelweißgrau“ angesagt.

auf unsere Jungzüchterbekleidung und auf unser einheitliches Erscheinungsbild, um das uns sehr viel beneiden. Schwarze Hose und weißes Hemd ist super und wenn es eine Jungzüchterbekleidung ist, ist es perfekt. Dies soll aber bei der Bewertung nicht ausschlaggebend sein. Das Bewertungssystem des Jungzüchtervereines Edelweißgrau soll keine Schikane darstellen. Wenn für die Preisrichter das Gesamtpaket, sprich die Schur, das Auftreten des Jungzüchters und das natürliche Vorführen des Tieres sichtbar ist, dann können in Zukunft wirklich die Platzierungen nach der Schönheit des Tieres erteilt werden. Speziell bei der kuisa 19 erwarten wir uns eine enorme Dichte und es wird sicherlich nicht leicht, die dementsprechenden Reihungen vorzunehmen. Bei dieser Schau sind alle gemeldeten Tiere bereits zum Auftrieb qualifiziert und werden im Vorfeld nicht mehr eigens angeschaut. Der Tiroler Grauviehzuchtverband hat einen klaren Ausstellungscodex. Speziell wir Jungzüchter wollen diesen Ausstellungscodex bewusst und zielstrebig erfüllen. Deshalb heißt es, die

Tiere bei Ausstellungen oder Versteigerungen nicht verändern, sondern sauber und in Verbindung mit unseren normalen Schurmerkmalen zu präsentieren. Trotzdem bleiben die Tiere in ihrer Natürlichkeit unverändert. In einer zusammengestellten Broschüre des Jungzüchtervereines Edelweißgrau sind die gesamten Punkte in Bild und Text dargestellt und beschrieben. Diese Broschüre ist unter www.tiroler-grauvieh.at auf der Jungzüchterseite ersichtlich! Wir freuen uns bei der kuisa 19 auf gut vorbereite Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihre Jungkalbinnen und Kälber mit viel Freude dem Preisgericht und Publikum vorstellen!. Weiters wurde die Preisrichterschulung durchgeführt. Die Preisrichtertätigkeit bei der kuisa19 wird von Jungzüchterinnen und Jungzüchtern aus dem Verein selbst durchgeführt. Bei diesem Lehrgang wurde eine einheitliche Vorgehensweise zur Beurteilung der Tiere und der weiteren Kriterien im Bewertungssystem in Theorie und Praxis gelehrt und besprochen. Für weitere Fragen steht auch der gesamte Jungzüchtervorstand gerne zur Verfügung.

Österreichs beste Jungzüchter kommen aus Tirol

WICHTIG Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: anzeigen@tiroler-bauernzeitung.at www.tiroler-bauernbund.at

WOCHENKALENDER Wieviel Tau im März, soviel Regn nach Ostern, soviel Nebl im August. Scheint auf Gabriel (24.) die Sonne, hat der Bauer Freud’ und Wonne. Ist’s an Marien (Mariä Verkündigung, 25.) schön und rein, wird das Jahr sehr fruchtbar sein. Ist St. Rupert (27.) rein, wird’s a im Juli so sein.

22.3., Freitag 23.3., Samstag

JAHRESTAGE 3.17

24.3., Sonntag 25.3., Montag

7.07

26.3., Dienstag 27.3., Mittwoch

Vor 80 Jahren, am 22. März 1939, tritt auf massiven Druck der Nationalsozialisten Litauen das Memelland an das Deutsche Reich ab. Truppen der Deutschen Wehrmacht besetzen am gleichen Tag die Hauptstadt Memel.

15.08

FOTO: RINDERZUCHT

28.3., Donnerstag

Simon Geisler aus Kolsassberg sicherte sich den Titel Gesamtvorführchampion Senior, der Gesamtvorführreservechampion ging an Lukas Hirschhuber aus Weerberg (v.r.n.l.).

Beim Bundesjungzüchterchampionat vergangenes Wochenende in der Berglandhalle in Niederösterreich haben die Tiroler Jungzüchter ihr Können bestens unter Beweis gestellt und kehren als strahlende Sieger nach Hause zurück. In der Königsdisziplin, dem Vorführen ihrer Kalbinnen, konnten

zwei Tiroler sowohl den Gesamtchampiontitel sowie den Reservechampiontitel gewinnen! Simon Geisler aus Kolsassberg wurde mit seiner Sunshine zum Gesamtvorführchampion Senior gekürt, Lukas Hirschhuber aus Weerberg war dicht hinter ihm und erreichte mit seiner

Mary den Gesamtvorführreservechampion Senior. Die Rinderzucht Tirol als betreuende Dachorganisation gratuliert den erfolgreichen Jungzüchtern ganz herzlich zu dieser hervorragenden Leistung und der gelungenen Präsentation der Tiroler Rinderzucht. Stefanie Sick

Aus dem Brauchtum

Namenstag der Woche

Mariä Verkündigung (25. 3.): An diesem Fest sah der Bauer in aller Früh zum Himmel. „Viel Stearn am Verkündigungsmorgn befreien den Bauern von vielen Sorgn.“ Was den Bauern freute, war: „Um Maria Verkündigung kommen die Schwalben wiederum.“ Man sah es als Unheilsbotschaft an, wenn Schwalben ein Haus verließen, in dem sie jahrelang gebrütet hatten.

Hl. Otto von Ariano (23. 3.): Der hl. Otto von Ariano stammte aus dem römischen Adelsgeschlecht der Frangipani. Er geriet in Gefangenschaft, wurde aber wunderbar befreit und weihte sich daraufhin ganz Gott. Er lebte zu Ariano di Puglia (östlich von Neapel) als Fremdenbeherberger und Schuhflicker (+ 23. März 1120). Darstellung: als Einsiedler in einer Hütte, auf der ein Falke sitzt


FORUM LAND

Der Fachkräftemangel betrifft auch Gemeinden

Im Rahmen einer Forum-Land-Veranstaltung besichtigen wir den revitalisierten Wannerhof.

zing). Die Familie Hannes und Bettina Gastl zeigt uns ihr frisch renoviertes Bauernhaus, ein sehenswertes Revitalisierungsprojekt. Im Anschluss daran treffen wir uns im Gasthaus Neurauter in Hatting zur Nachbesprechung mit Architekt Knapp, der uns wichtige Aspekte zum Thema Revitalisierung und „Weiterbauen am Land“ erläutern und auf Fragen eingehen wird. Wir freuen uns auf regen Besuch und eine informative Veranstaltung.

Spitzenkandidatin des Österreichischen Bauernbundes, Simone Schmiedtbauer.

F

achkräfte dringend gesucht“ heißt es nicht nur in der heimischen Industrie, sondern auch bei vielen Gemeinden. „Man spürt den Mangel vor allem im Pflegebereich und bei der Kinderbetreuung“, sagte Ernst Schöpf, Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes, beim 7. Kommunalforum Alpenraum. Das ging im Lindner-Innovationszentrum in Kundl über die Bühne. Darüber hinaus werde die Position des Amtsleiters immer anspruchsvoller. „Das ist mittlerweile eine richtige Managementaufgabe.“ Aber nicht nur der Amtsleiter sei geforderter denn je. „Die Gemeinden haben sich zu vielfältigen Dienstleistern entwickelt. Der Bürgermeister ist heute Manager mit vielen Aufgaben. Das macht es oft nicht leicht, die passenden Persönlichkeiten zu finden“, sagte Walter Leiss, Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes.

BMW statt Gemeinde Auch Andreas Schatzer, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes, ortete Personalprobleme im Pflegebereich. „Vor fünf Jahren hatten wir 20 bis 30 Bewerbungen auf eine Ausschreibung, heute bekommen wir manches Mal gar keine.“ In Bayern würden viele Gemeinden – vor allem im Großraum München – die großen Autobauer in der Region spüren. „Es wird immer schwieriger für die Kommunen, technische Spezialisten zu finden, da es für viele spannender ist, z.B. bei BMW zu arbeiten. Darüber hinaus kann die Wirtschaft oft besser bezahlen.“ Regina Norz, ObmannStell-

V. li.: Andreas Schatzer (Präsident Südtiroler Gemeindenverband), Regina Norz (Forum Land), Landesrat Johannes Tratter, Gastgeber Hermann Lindner, Ernst Schöpf (Präsident Tiroler Gemeindeverband), Walter Leiss (Generalsekretär Österreichischer Gemeindebund) und Keynote-Speaker Johannes Kopf (Vorstand AMS).

vertreterin Forum Land, sagte, dass der ländliche Raum durch die Digitalisierung an Attraktivität gewinnen könne. „Viele Mitarbeiter – in der Wirtschaft und in der Gemeinde – können zukünftig viel ortsunabhängiger tätig sein. Gibt es flexiblere Modelle, wird auch der ländliche Raum attraktiver.“

Nicht eine Lösung, sondern viele Schrauben Die Keynote beim Kommunalforum Alpenraum hielt Johannes Kopf, Vorstand des österreichischen Arbeitsmarktservices. „Gegen den Fachkräftemangel gibt es nicht eine Lösung. Politik, Unternehmen und Gemeinden müssen an vielen Schrauben drehen“, betonte Kopf. Potenzial gebe es u.a. bei ausländischen Staatsangehörigen und arbeitslosen Personen. Darüber

hinaus müsse der Fokus auf die Lehrlingsausbildung, den späteren Pensionsantritt und die Beschäftigung der Frauen gelegt werden. Thoman Gaiswinkler von LinkedIn zeigte auf, wie die Gemeinden sich auf der Plattform als attraktive Arbeitgeber positionieren können. Gaiswinkler: „Die Digitalisierung trifft alle. Die Gemeinden müssen entscheiden, ob sie aktiv gestalten oder Passagiere sind.“ Das Kommunalforum Alpenraum ist eine Initiative des Tiroler Fahrzeugherstellers Lindner. Premiumpartner ist das Tiroler Entsorgungsunternehmen DAKA. Kooperationspartner 2019 waren der Österreichische Gemeindebund, der Tiroler Gemeindeverband, der Bayerische Gemeindetag, der Südtiroler Gemeindenverband, Forum Land und Hasibeder Personalservice. Das nächste Kommunalforum Alpenraum findet im Frühjahr 2020 statt.

KOMMENTAR FORUM ELISABETH ANGERER, ASSISTENZ FL

sowie die Spitzenkanidatin des Österreichischen Bauernbundes zu den EU-Wahlen, Simone Schmiedtbauer, in Thaur begrüßen. Der Forum-Land-Gemeindetag ist ein Pflichttermin für Bürgermeister und Gemeindepolitiker sowie alle Forum-Land-Mitglieder, vor allem aber für alle jene, denen der ländliche Raum am Herzen liegt. Der traditionelle ForumLand-Gemeindetag findet heuer in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Tirol am Samstag, 6. April 2019, im GH Purner in Thaur statt. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen bis Donnerstag, 4. April 2019 erforderlich: forum. land@tiroler-bauernbund. at oder 0512/59900-57

Gebraucht aber gut und günstig In wenigen Wochen feiern wir das Osterfest, wobei die Kinder neben dem klassich gefüllten Osternest mit bunt bemalten Ostereiern, süßen Schokoeiern und anderen Naschereien auch das ein oder andere Geschenk finden werden. Traditionell gibt es rund um Ostern auch den Gotlpack, der schon lange nicht mehr nur aus einer Gotlbreze besteht. Fahrräder, Gartenspielsachen, Puppen oder die momentan angesagten Actionfiguren sind die Klassiker, die rund um Ostern verschenkt werden. Spielwarenladen, aber auch der Onlinehandel werden regelrecht gestürmt, Aktionen werden ausgenützt, riesige Einkaufstüten nach Hause geschleppt. Erfreulicherweise kommen allerdings immer mehr Menschen auf die Idee, zuerst einmal den Gebrauchtwarenmarkt zu durchstöangerer@tiroler-bauernzeitung.at

FOTO: BAUERNZEITUNG

Der ländliche Raum ist Wohnort, Nahrungsmittellieferant, Energieerzeuger und Standort der meisten mittelständischen Unternehmen. Er ist auf eine moderne, leistungsfähige Infrastruktur angewiesen, die ihn auf kürzestem Weg mit der Zukunft verbindet. Durch die Digitalisierung können bisherige Standortnachteile des ländlichen Raums teilweise ausgeglichen werden. Sie sorgt dafür, dass Menschen in den Regionen neue wirtschaftliche Chancen nutzen und von modernem Bürgerservice profitieren können. Damit wir die Chancen der Digitalisierung bestmöglich nutzen können, ist eine flächendeckende Breitbandinfrastruktur unverzichtbar. Sie ist ein entschiedender Standortfaktor für den ländlichen Raum, um für Unternehmen und Familien attraktiv sein zu können. „Mit modernen Technologien der Innovation den Boden bereiten zu können, ist eine wichtige Maßnahme für den ländlichen Raum, der bestehende Nachteile auszugleichen hilft“, so Forum-Land-Landesobmann NR Hermann Gahr. Gahr kann beim diesjährigen Gemeindetag zum Thema: „Gemeindepolitik mit Weitblick: die digitale Gemeinde kann mehr“ namhafte Referenten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft, vom Amt der Tiroler Landesregierung

FOTO: ARTHUR

Forum Land Gemeindetag mit Simone Schmiedtbauer

Im Lindner-Innovationszentrum in Kundl diskutierten Experten, wie sich die Gemeinden als attraktive Arbeitgeber positionieren können – Fachkräfte fehlen vor allem im Pflegebereich und in der Kinderbetreuung.

FOTO: LINDNER/DIE FOTOGRAFEN

FOTO: GASTL

Revitalisierung: Neues Leben in alten Mauern

Forum Land Bezirk Innsbruck lädt zum spannenden Thema Revitalisierung ein. Wir treffen uns am Freitag, 22. März 2019, um 14 Uhr am Parkplatz zur Inzinger Alm im Ortsteil „Hof“ bei Inzing. Nach einer kurzen Einführung zum Thema „Neues Leben in alten Häusern“ besichtigen wir den Wannerhofes der Familie Gastl in Inzing Berg. Gemeinsam mit dem erfahrenen Architekten DI Dr. Peter Knapp besuchen wir den Wannerhof in Inzing Berg (Adresse Hof 7, 6401 In-

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bern. Egal ob Second-Hand-Laden, Flohmarkt oder diverse Online-Plattformen, die Auswahl an gebrauchten, aber gut erhaltenen Waren, die man zu einem günstigen Preis erwerben kann, ist groß. Davon profitiert dann nicht nur die eigene Geldtasche, sondern die ganze Umwelt. Je länger Waren genutzt werden, umso stärker werden natürliche Ressourcen geschont. Schon länger leben wir in einer Wegwerfgesellschaft, langsam kommt aber der Trend, Dingen eine zweite Chance zu geben. Gebrauchte Waren zu kaufen und zu verkaufen ist nicht mehr ein Zeichen von Geldmangel, sondern ein breiter Lifestyletrend, der ökologisch und ökonomisch Sinn macht. Ein weiterer Vorteil von Second-Hand-Spielzeug: Flüchtige Schadstoffe, die enthalten sein können, sind bei diesen bereits ausgedampft.


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Ein fulminantes Pinzgauer-Jungkuhfest

Zusammenarbeit mit der Vinschgauer Bauernschaft

FOTO: FRANK

„Hier wird sichtbar, dass wir in die richtige Richtung züchten und dass uns diese Kühe eine faszinierende Veranstaltung liefern“, meinte Reinhard Scherzer in seinen ersten Kommentaren als Preisrichter eines wunderbaren Jungzüchterfestes, das den Zuchtfortschritt der Pinzgauerrasse unverkennbar unter Beweis gestellt hat.

Bezirksobmann Ök.-Rat Elmar Monz, Südtirols Landesrat Arnold Schuler und der Vinschgauer Bezirksobmann Raimund Prugger.

Pinzgauer

Pinzgauer x Red Holstein In der Wahl des PINZGAUER x RHGesamtchampions waren die Freudenschreie sehr bekannte – gehörten sie schließlich Matthäus Hochfilzer, Ginsberg in Going, der sich über den Sieg seiner famosen Jungkuh FINK (V.Rester) lautstark freuen konnte. Für den Reservesieg sorgte einmal mehr das Schüttgut in Zell am See mit SISSI, einer Jotan Red-Tochter, die die Vorzüge der Veredelungszucht klar zum Ausdruck brachte.

und Berührung für ein gedeihliches Aufwachsen und eine gesunde Entwicklung von Mensch und Tier auswirken.

wirtschaft muss die Kräfte bündeln. Nur so können wir in den benachteiligten Gebieten die Zukunft sichern. Insbesondere die Zusammenarbeit mit der Tourismuswirtschaft ist eine große Chance!“ Genau diesem Themenbereich war das Festreferat von Südtirols Landesrat Arnold Schuler gewidmet.

DES EINEN FREUD, DES NACHBARN NEID.

Nachzuchtgruppe GAU Für ein bereicherndes Rahmenprogramm sorgte die Präsentation der vierköpfigen Töchtergruppe des Besamungsstieres GAU, die eindrucksvoll die Vererbung von Leistungspotenzial demonstrierte. Thomas Edenhauser, Geschäftsführer der Rinderzucht Salzburg, sprach von der milchbetonten Nachzucht des Besamungsstieres, die mit Mittelrahmigkeit und bester Melkbarkeit punktet und dem Topvererber einen Milchwert von 111 zuschreibt.

Eine Klasse für sich: Der STEYR CVT mit bis zu 240 PS.

Bambini Ungeschlagen die Nummer Eins sind und bleiben unsere Jüngsten, die sich einmal mehr in unbeschreiblicher Art und Weise präsentiert haben. Man muss kein großer Fachmann sein, um die Verbundenheit der Kinder mit ihren kleinen Tieren zu spüren – der Auftritt dieser jungen Schar zeigt unübersehbar, wie positiv sich Zuneigung

FOTO: SENDLHOFER

Eine beinahe überbordende Versteigerungshalle und Ring für Ring strahlend schöne Kühe machten es nicht nur dem Preisrichter schwer, sondern sorgten auch bei den Zuschauern für Hochspannung bis ins Finale. Besondere Beiträge lieferte der Tiroler Anteil der Pinzgauerriege mit der leistungsstarken, sehr edlen STOLZ (V.Lust) von Michael Manzl, Ginza in Kelchsau, und der harmonischen Gerwin-Tochter RITA von Peter Landmann, Oberlein in Kössen, die es bis ins große Finale der besten sechs Jungkühe schaffte. „An dieser Einen kommt man niemals vorbei“ – schwärmte Scherzer bei seiner ersten großen Entscheidung, der Wahl zum Pinzgauer-Euterchampion, den sich die kapitale DIVA (V. Lust) von Gerhard Innerhofer, Einödberg in Mittersill, sicherte. In der sechsköpfigen Endauswahl zum PINZGAUER-Gesamtchampion zeigte sich eine besondere Siegermentalität – MELODIE (V.Major) von Elisabeth und Hans-Peter Seber, Hettlgrub in Bramberg, überzeugte nicht nur aufgrund ihrer Korrektheit und ihrer feinen Bewegung. Den Reservechampionstitel heimste die enorm entwickelte, sehr edle MOASTER (V.Rester) von Josef Höttl, Obermühle in Mittersill ein.

Der nächste Championstitel für Matthäus Hochfilzer, Ginsberg in Going – diesmal für Fink, eine Rester-Tochter.

Kürzlich ging in Schlanders die Bezirkstagung der Vinschgauer Bauern über die Bühne. Der Obmann der BLK Landeck, Ök.-Rat Elmar Monz, hob dabei in seinen Grußworten den Stellenwert des grenzüberschreitenden Austausches hervor. Monz: „Die Herausforderungen sind in vielen Bereichen sehr ähnlich. Die Bergland-

Vereint Schönheit und Leistungskraft – die reinrassige Jungkuh STOLZ (V.Lust) von Michael Manzl, Ginza in Kelchsau.

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W

FOTO: SENDLHOFER

CHRISTINA SENDLHOFER

ie positiv sich das Zuchtprogramm nicht nur auf die Optik der Ausstellungstiere, sondern auch auf die Linienvielfalt auswirkt, bewies die Tatsache, dass 15 verschiedene Reinzuchtstiere als Väter aufschienen und der strikten Teststierselektion somit eine klare Bestätigung lieferten.

TIROL

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Auer GmbH www.auer-gmbh.at Fa. Ampferer Münster www.maschinen-ampferer.at Holzknecht Landtechnik GmbH www.hlm-holzknecht.at Partnerhändler: Peter Somweber Tel.: 0676 / 849 70 61 00

Rietzler Landtechnik GmbH & Co KG www.rietzler.at Gasteiger Landtechnik GmbH www.gasteiger-landtechnik.at Wiedemayr Landtechnik GmbH www.wiedemayr.at


Jungkuhtitel für Bonanza von Stefan Klocker.

Auch bei der Bundesbraunviehschau: Aricona von Hannes Klausner.

Sehr erfolgreich schnitten Tiroler Braunviehzüchter auf der IGBS-Schau Ende Februar in St. Gallen (Schweiz) ab. So konnte Stefan Klocker aus Hart i. Z. mit Blooming Bonanza einen der wichtigsten Titel der Schau bei den

Jungkühen holen. Bei den Zweitkalbskühen holte Hannes Klausner aus Strass mit Salomon Aricona in einer starken Abteilung den Sieg. Aricona wird auch auf der Bundesbraunviehschau Ende März in Imst dabeisein.

Agrarwetter

AgraSat Vegetationsbeobachtung aus dem Weltall

FÜR TIROL

BLUTSPENDEAUFRUF

PROGNOSE

Volders: 21. März 2019, 15 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Innsbruck: 22. März 2019, 13 bis 20 Uhr, WKO (Raum M017, 18 und 19) Fügen: 24. März 2019, 14 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Landeck: 25. März 2019, 12 bis 20 Uhr, Stadtsaal Tux: 26. März 2019, 16 bis 20 Uhr, Schulhaus Dölsach: 27. März 2019, 16 bis 20 Uhr, Tirolerhof

Do., 21. Mrz. 2019

Fr., 22. Mrz. 2019

13° -3° 15%

16° -2° 15%

13° -3° 10%

14° -1° 10%

18° 1° 10%

17° 0° 10%

15° 1° 10%

13° -2° 10%

mittel wenig

Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 27. März: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 2. April: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 3. April: Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 9. April: St. Johann i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 10. April: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)

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16° 1° 30%

15° 4° 15%

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ANALYSE für INNSBRUCK:

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Mo., 04. Feb.

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Mo., 04. Mrz.

Mo., 11. Mrz.

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IMPRESSUM | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Christine Demuth und Franz König.­ Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Redaktion: Mag. Anton Leitner (DW 22) UID: ATU 31819002, FBN 36173

250

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Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Martina Kaiser, Tel. 0 512/59 900-25, Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“.

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Sep

Mi., 27. Mrz. 2019

Aug

kein

Di., 26. Mrz. 2019

Jul

11° 4° 30%

Mo., 25. Mrz. 2019

Jan

16° 3° 10%

Dec

So., 24. Mrz. 2019

Niederschlag (mm) pro Tag

Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 26. März: Lienz,

Sa., 23. Mrz. 2019

Temperatur (°C) min. - mittel - max.

SPRECHTAGE

Pflanzenwuchs

stark

Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit

RECHTSBERATUNG

Gezüchtet wurde sie auf dem Betrieb von Nikolaus Ganahl in Ischgl. Die IGBS-Schau ist eine der bedeutendsten Rinderschauen in der Schweiz und findet alljährlich im Rahmen der Messe Tier & Technik statt.

langjähriger Durchschnitt Jahressumme

Ausstellung KreARTiv – Kunst Handwerk: Samstag, 23. März und Sonntag, 24. März 2019, ab 10 Uhr, Salzlager, Hall. Unter dem Motto „Kunst kaufen aus Künstlerhand“ präsentieren ca. 50 Künstler/-innen ein breites Spektrum: Holz-, Glas-, Papier-, Metall- und Textilkunst, Leder, Taschen, Möbel, Schmuck, Fotografie, Lavendel, Malerei,

Theater – „Eine ganz heiße Nummer“: Mittwoch, 27. März 2019, 20 Uhr, Gemeindesaal, Langkampfen. In diesem Jahr feiert die Volksbühne Langkampfen ihr 60-jähriges Bestehen und startet ihr Jubiläumsjahr mit der Komödie von Andrea Sixt. Karten und Platzreservierungen bei der Infohotline 0676/606 26 41 (von 18 bis 20 Uhr). Weitere Termine am 29.03., 31.03., 01.04., 03.04., 05.04 und 06.04. jeweils um 20 Uhr.

Jun

Gertraudimarkt: Samstag, 23. März 2019, 8 bis 16 Uhr, Josef-Tiefenthaler-Platz, Silz. Es werden viele regionale Produkte angeboten. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.

Vernissage – „Bergwelten“: Montag, 25. März 2019, 19 Uhr, AK-Bildungshaus Seehof Hungerburg, Innsbruck. Nach zahlreichen erfolgreichen Ausstellungen zeigt der Tiroler Künstler Hubert Zöhrer jetzt einen Querschnitt seiner Werke unter dem Motto „Bergwelten“ im AK Bildungshaus Seehof auf der Innsbrucker Hungerburg. Die Ausstellung ist bis Freitag, 19. April zu sehen. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

May

Theater – „Im Himmel ist kein Zimmer frei“: Samstag, 23. März 2019, 20 Uhr, Gemeindesaal, Ellbögen. In der Komödie von Jean Stuart mit der Enzianbühne Ellbögen verunglückt Paul tödlich. Der Himmel ist jedoch wegen einer Computerpanne überbelegt und darum geht es kurzerhand wieder auf die Erde. Kartenresevierungen für die Termine 23.03., 30.03., 06.04., 12.04., 13.04.2019, mit Beginn jeweils um 20 Uhr, werden telefonisch unter 0660/379 73 41 oder per E-Mail unter theater@ enzianbuehne.at entgegen genommen.

Skulpturen, Objekte und Bildhauerei.

Apr

Frühjahrskonzert – „African Symphony“: Freitag, 22. März, und Samstag, 23. März 2019, 20 Uhr, Kaisersaal, St. Johann in Tirol. Die Besucher erwarten afrikanische Klänge, kombiniert mit temperamentvollen tänzerischen Darbietungen von Tänzerinnen der „TanzMusicalAkademie“, rythmische Trommelklänge und Gesangseinlagen von Ingrid ReischlWimmer und Stefan Gieringer.

Großer Erfolg der Tiroler Braunviehzüchter in der Schweiz

Mar

TERMINE VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN

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Feb

TIROL


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Bauernbund-Winterakademie: Hannes Royer zu Gast

Der Maschinenring Kitzbühel sucht ab sofort eine/-n

Disponent/-in

In nächster Zeit gibt es bei der Winterakademie des Tiroler Bauernbundes wieder ein hochinteressantes Angebot:

Aufgaben: • • • • • •

Motivationsabend für Bäuerinnen und Bauern

• • • • • • •

selbstständige Arbeitsweise Belastbarkeit Organisationstalent sehr gute EDV-Kenntnisse kommunikatives, freundliches und gepflegtes Auftreten ausgeprägte Serviceorientierung landwirtschaftliche Fachkenntnisse von Vorteil

Angebot: • eigenverantwortlicher und vielseitiger Aufgabenbereich in einem krisensicheren Unternehmen • umfassende Einschulung und laufende Weiterbildung • flexible Arbeitszeiten • betriebliche Sozialleistungen • interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem kollegialen Umfeld • monatliches Mindestgehalt € 1.961,96 brutto abhängig von Berufserfahrung und Qualifikation

Prominenter Referent am 28. März: Hannes Royer, Obmann von „Land schafft Leben“.

sehen? Der Schladminger Bergbauer und Unternehmer Hannes Royer ist Obmann des Vereines „Land schafft Leben“, der sich die Aufklärung der Konsumenten über österreichische Lebensmittel und die Landwirtschaft zum Ziel gesetzt hat. Der Motivationsabend findet im Bauernbundsaal Innsbruck statt und beginnt um 19.30 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Anmeldungen: Tiroler Bauernbund, 0512/59 90012 oder tbb@tiroler-bauernbund.at bis spätestens zwei Tage vor der Veranstaltung.

Ing. Ernst Huber – 80 Jahre

Maschinenring Kitzbühel, z. Hd. GF Andreas Brugger Innsbrucker-Straße 75, 6380 St. Johann i. T. +43 59060 710 andreas.brugger@maschinenring.at www.maschinenring.tirol

FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG Im Technik Kompetenz-Zentrum Schlitters im Zillertal

ab 9 Uhr 22. – 24. März 2019 te Landtechnik Erleben Sie moderns

FOTO: PRIVAT

Der langjährige Geschäftsführer des Tiroler Fleckviehzuchtverbandes, Ing. Ernst Huber in Hopfgarten im Brixental, vollendete in erfreulicher Rüstigkeit das 80. Lebensjahr. Geboren als Sohn eines Oberförsters, entdeckte er früh die Liebe zur Landwirtschaft. Er startete eine Lehre bei Ök.-Rat Josef Oberhauser, Unterleitenbauer in Kitzbühel, nutzte aber dann das Angebot der schulischen Bildung in Breitenwang und in Raumberg in der Steiermark. Die Tätigkeit als Diözesansekretär der Katholischen Landjugend in Graz blieb der einzige „Ausreißer“, bald zog es ihn in die Heimat zurück und er wurde kurz Wirtschaftsberater in den Bezirken Kufstein und Schwaz. Nach neun Jahren als Geschäftsführer des Pinzgauer Rinderzuchtverbandes für Kitzbühel und Lienz wurde ihm 1972 die gleiche Tätigkeit im Tiroler Fleckviehzuchtverband übertragen. Die folgenden 27 Jahre waren durch den Aufstieg der Fleckviehzucht zur stärksten Rasse in Tirol geprägt, viele organisatorische und züchterische Maßnahmen wurden gesetzt und in Rotholz wurde die Absatzstätte groß ausgebaut. Durch 35 Jahre wirkte Huber als Revierleiter der Eigenjagd des Verbandes im Zillertal. Der Verband ernannte ihn beim Übertritt in den Ruhestand zum Ehrenmitglied. Als voll integrierter Pensionist übernahm Huber die Aufgabe, die Festschrift „Tiroler Fleckvieh – 100 Jahre

Disposition Agrar und Personal Beratung im Agrarbereich Rekrutierung von Mitarbeitern Kundenberatung und Angebotslegung Führen von Mitarbeitergesprächen Planung und Durchführung agrarischer Projekte

Anforderungen:

FOTO: LAND SCHAFFT LEBEN

Am Donnerstag, den 28. März spricht der Steirer Hannes Royer bei einem Motivationsabend über das Bewusstsein und Selbstbewusstsein der Bauern. Unter dem Titel „Was ist deine Botschaft?“ beleuchtet Hannes Royer die Frage, warum sich Kommunikation nach innen und außen lehnt. Er diskutiert über spannende Fragen zum Thema Landwirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit. Wie kann Kommunikation mit Konsumenten gestaltet sein? Und warum überhaupt kommunizieren? Wie der Stolz der Bauern auf ihre Arbeit und Produkte dazu beiträgt, das Wert-Bewusstsein der Konsumenten zu steigern. Und warum man als Bauer jedes Recht hat, stolz zu sein. Was wollen Konsumenten überhaupt wissen? Was kommuniziere ich schon jetzt und wie kann eine realistische Darstellung unserer Landwirtschaft sowie der Lebensmittelproduktion aus-

TIROL

Erfolgsgeschichte“ (300 Seiten, 800 Bilder) zu gestalten. Die Entwicklung im Verband ist ihm bis heute eine Herzensangelegenheit. Er ist noch als Berater eines Tiroler Großunternehmers in Tschechien (500 Mutterkühe auf 600 ha, Traberzucht mit 150 Pferden) tätig. Der lebensfrohe Brixentaler ist ein begeisterter und guter Sänger und war ehrenamtlich durch 15 Jahre in verschiedenen Aufgaben im Gesundheitssprengel Hopfgarten-Itter tätig. Als eine Hauptaufgabe sah er stets die Familie, die er mit der Wildschönauerin Maria Steiner begründete, und die Entwicklung der drei Söhne. In der Freizeit gehören Boccia und Stockschießen zu jeder Jahreszeit im Hopfgoschta Freizeitclub und ein wenig auch noch die Jagd zu den Abwechslungen. Dem Tierzuchtfachmann und Freund gelten die besten Wünsche für eine weiter aktive Pensionistenzeit!

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Die Fastenzeit als Wegkorrektur

Q -T R A C K

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it dem Aschermittwoch hat für die Christen die österliche Bußzeit, auch Fastenzeit genannt, begonnen. In ihr bereitet sich die Christenheit auf Ostern vor, das Fest der Auferstehung Jesu. Den Beginn der Fastenzeit markiert das Aschenkreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch auf die Stirn gezeichnet wird. Der Aschenritus stammt aus dem 11. Jahrhundert und damit aus jener Zeit, in der die Büßer öffentlich am Aschermittwoch aus der Kirche ausgeschlossen und als Zeichen der Buße mit Asche bestreut wurden. Erst am Gründonnerstag wurden sie feierlich wieder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.

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Modernes Fasten auf verschiedene Weise Modernes Fasten wird heute von Menschen auf unterschiedliche Weise praktiziert: Verzicht auf Fleisch oder Süßigkeiten, Nicht-Benützen des Autos oder tägliche Auseinandersetzung mit einer Bibelstelle zählen zu den häufigen Fastenpraktiken. Auch Tagesimpulse per SMS oder E-Mail werden viel genutzt. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fasttag gilt. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) und der danach einsetzenden Liturgiereform wurde eine Akzentverschiebung eingeleitet. Die Tage der Vorbereitung auf Ostern wurden inhaltlich von einer „Fastenzeit“ zur „österlichen Bußzeit“ verändert. Diese Bußzeit dauert vom Aschermittwoch bis zum Abend des Gründonnerstags und endet vor dem Beginn der Abendmahlsfeier, inhaltlich geht es um die Vorbereitung auf Taufe und Buße.

FOTO: DR. HEINZ WIESER

TIROL

Beweinung Christi um 1520/25, Flügelrelief eines Passionsaltares, Michael Parth in Bruneck, Flachrelief, Holz gefasst, Bruneck, Stadtmuseum.

Fasten, Beten und Almosen geben Zum Fasten gehören auch noch Beten und Almosen geben. Sie werden als „Flügel des Fastens“ bezeichnet. Die jetzt beginnende Fastenzeit bietet wieder eine gute Gelegenheit, um über das Fasten in seiner gesundheitlichen sozialen und religiösen Perspektive vertiefter nachzudenken. Fasten wird aber auch zu einem politischen Zeichen, wie ein Wort des

hl. Basilius des Großen, belegt: „Wenn alle Völker den Rat des Fastens annähmen, um ihre Fragen zu regeln, würde nichts mehr verhindern, dass tiefster Friede in der Welt herrsche: die Völker würden nicht mehr gegeneinander aufstehen, und die Heere würden einander nicht mehr in Stücke hauen … Das Fasten würde alle lehren, die Liebe zum Geld, zu überflüssigen Dingen und im Allgemeinen, die Neigung zu Feindseligkeiten aufzugeben.“ Dr. Heinz Wieser

ÄRZTEDIENSTE 2019 Praktische Ärzte 23. und 24. März *NO = Notordination

BEZIRK INNSBRUCK-STADT Von Samstag, 7 Uhr früh, bis Montag, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/ 36 00 06. BEZIRK IMST Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Sa./So.: Dr. Albrecht, Imst, Tel. 0 54 12/66 1 00; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Sa./So.: Dr. Linser, Mieming, Tel. 0 52 64/52 11; NO: 10-11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Sa./So.: Dr. Illmer, Längenfeld, Tel. 0 52 53/52 17; NO: 10-12 Uhr. Sölden, Obergurgl: Sa./So.: Dr. Drapela, Sölden, Tel. 0 52 54/ 30 3 99; NO: 10-12 Uhr, 14-17 Uhr; Dr. Wutscher, Sölden, Tel. 0 52 54/ 22 07. Pitztal: Sa./So.: Dr. Gebhart, Arzl i. Pitztal, Tel. 0 54 12/66 1 20; NO: 10-11 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Sa./So.: Dr. Gaßner, Silz, Tel. 62 0 60; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. BEZIRK INNSBRUCK-LAND

Stubaital: Sa.: Dr. Somavilla, Fulpmes, Tel. 0 52 25/62 2 57; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Gleirscher, Neustift, Tel. 0 52 26/27 37; NO: 9-11 Uhr, 17-18 Uhr. Wipptal: Sa./So.: Dr. Noisternig, Matrei a. Brenner, Tel. 69 12; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Sa./So.: Dr. Bernwick, Natters, Tel. 54 65 11; NO: 10-11 Uhr.

Prutz, Ried, Serfaus: Sa./So.: Dr. Krehn, Ried, Tel. 0 54 72/22 1 10; NO: 10-11.30 Uhr; 16-17 Uhr.

Fügen, Stumm: Sa./So.: Dr. Welsch, Schlitters, Tel. 0 52 88/72 3 11; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Tassenbacher, Kirchberg, Tel. 0 53 57/37 57; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Pfunds, Nauders: Sa./So.: Dr. Öttl, Nauders, Tel. 0 54 73/87 5 00; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Jenbach: Sa./So.: Dr. Wimmer, Jenbach, Tel. 0 52 44/20 5 40; NO: 10-11 Uhr.

Kössen, Schwendt, Walchsee: Sa./So.: Dr. Kurz, Walchsee, Tel. 0 53 74/52 32. BEZIRK KUFSTEIN

Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Sa./So.: Dr. Mihalovics, Kematen, Tel. 0 52 32/ 32 11; NO: 10-12 Uhr.

Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: Dr. Haibach-Haisjackl, Brandenberg, Tel. 0 53 31/52 23; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Staudacher, Rattenberg, Bienerstraße 81/82, Tel. 0 53 37/63 3 17.

Zirl, Inzing: Sa./So.: Dr. Pucks, Zirl, Tel. 0 52 38/52 6 79; NO: 11-12 Uhr; 17-18 Uhr.

Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Sa./So.: Dr. Steinwender, Ellmau, Tel. 0 53 58/ 27 38; NO: 10-12 Uhr; 17-18 Uhr.

Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Bader, Rietz, Tel. 0 52 62/62 7 00; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr; So.: MR Dr. Zimmermann, Pfaffenhofen, Tel. 0 52 62/ 62 4 91; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Sa./So.: Dr. Mathes, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/87 3 70; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Sa./So.: Dr. Mayerhofer, Götzens, Tel. 0 52 34/33 8 00; NO: 10-12 Uhr.

Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Sa./So.: Dr. Hofstötter, Scharnitz, Tel. 0 52 13/ 51 34; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Wattens: Sa./So.: Dr. Muigg, Wattens, Tel. 0 52 24/52 7 67; NO: 9-11 Uhr; 17-17.30 Uhr.

Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Sa./So.: Dr. Härting, Lans, Tel. 0512/37 72 73; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

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Rum: Sa./So.: Dr. Kapetanopoulos, Neu-Rum, Tel. 0512/26 33 37 oder 0699/199 149 83.

Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Sa./So.: Dr. Ernst, Fieberbrunn, Tel. 0 53 54/56 0 79; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr.

Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Zangl, Hall, Tel. 0 52 23/ 57 0 60; NO: 9-10 Uhr; So.: Dr. Haffner, Hall, Tel. 0 52 23/43 2 00; NO: 9-10 Uhr.

Hopfgarten, Itter, Westendorf: Sa./So.: Dr. Brajer, Westendorf, Tel. 0 53 34/ 20 8 20.

Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Sa./So.: Dr. Obermoser, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/ 63 3 33; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Sa./So.: Dr. Krepper, St. Johann, Tel. 0 53 52/20 7 40; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Kufstein: Sa./So.: Dr. Größwang, Kufstein, Tel. 0 53 72/62 4 45; NO: 10.30-11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Sa.: Dr. Killinger, Angerberg, Tel. 0 53 32/ 54 0 05; NO: 10-11.30 Uhr; So.: Dr. Baumgartinger, Angerberg, Tel. 0 53 32/54 0 05; NO: 10-11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Sa./So.: Dr. Greiderer, Niederndorf, Tel. 0 53 73/ 61 3 40; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr.

See, Kappl: Sa.: Dr. Jehle, Kappl, Tel. 0 54 45/6230 NO: 9-10; 16.30-17.30 Uhr; So.: Dr. Maurer, Kappl, Tel. 0 54 45/62 30; NO: 9-10 Uhr; 16.30-17.30 Uhr. Galtür, Ischgl: Sa./So.: Dr. Walser, Ischgl, Tel. 0 54 44/52 00; NO: 10-11.30 Uhr; 16-17.30 Uhr. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Sa./So.: Dr. Knierzinger, St. Anton, Tel. 0 54 46/28 28. BEZIRK LIENZ Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Tel. 0 48 52/ 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. BEZIRK REUTTE Elbigenalp, Holzgau: Sa./So.: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Tel. 0 56 33/ 52 11. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Sa./So.: Dr. Murr, Bichlbach, Tel. 0 56 74/52 19; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Reutte, Vils: Sa./So.: Dr. Mantl sen., Reutte, Tel. 0 56 72/64 2 66; NO: 11-12 Uhr; 17-18 Uhr.

Wörgl: Sa./So.: Dr. Wimpissinger, Wörgl, Tel. 0 53 32/73 3 26; NO: 10-12 Uhr; 17-18 Uhr.

Tannheim, Weißenbach: Sa./So.: Dr. Mauthner, Tannheim, Tel. 0 56 75/62 02; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

BEZIRK LANDECK

BEZIRK SCHWAZ

Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Sa./So.: Dr. Mair, Landeck, Tel. 0 54 42/63 3 27; NO: 9-10 Uhr; 17-18 Uhr.

Achenkirch, Maurach: Sa./So.: Dr. Schinagl, Maurach, Tel. 0 52 43/ 20 2 29; NO: 10-11.30 Uhr; 16-17.30 Uhr.

Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Kulhanek, Schwaz, Tel. 0 52 42/63 2 52 oder 0676/330 51 97; NO: 10-12 Uhr; So.: Dr. Reiter, Vomp, Tel. 0 52 42/64 9 96; NO: 10-12 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Sa./So.: Dr. Plank, Weer, Tel. 0 52 24/68 7 70; NO: 9-11 Uhr. Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Sa./So.: Dr. Gergely, Ramsau, Tel. 0 52 82/50 9 91.

Längenfeld, Tel. 0 52 53/57 48; Dr. Auer, Imst, Tel. 0664/462 18 21. Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/885 08 82 444. Kitzbühel: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst), Kirchdorf, Tel. 0664/4030167; Dipl. Tzt. Prinz, St. Johann, Tel. 0676/775 73 36. Pferdenotfälle: Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30.

Innsbruck-Stadt: Sa./So.: Dr. med. dent. Bracco, Innsbruck, Tel. 0512/20 48 20.

Kufstein: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder 0664/151 57 33; Dr. Hannes und Tzt. Rudolf Schallhart, Reith i. Alpbachtal, Tel. 0 53 37/62 2 62; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/76 3 76; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/ 504 95 80.

Innsbruck-Land: Sa./So.: Dr. med. dent. Daller, Telfs, Tel. 0 52 62/69 69 65.

Landeck: Dipl. Tzt. Eberhart, Zams, Tel. 0676/511 45 41.

Kufstein: Sa./So.: Dr. med. dent. Astl, Wörgl, Tel. 0 53 32/23 6 50.

Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Tzt. Schatzlmair, Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag. Brejla, Reutte, Tel. 0676/ 939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/777 50 09.

Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Sa./So.: Dr. Streli, Zell a. Ziller, Tel. 0 52 82/32 32; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Zahnärzte

23. und 24. März 9 bis 11 Uhr Imst/Landeck: Sa./So.: Dr. Steinhauser, Imst, Tel. 0 54 12/62 6 15.

Lienz: Sa./So.: Dr. med. univ. Burger, Sillian, Tel. 0 48 42/68 44. Reutte: Sa./So.: Dr. Galgoczy, Reutte, Tel. 0 56 72/65 7 30. Schwaz: Sa./So.: Dr. Altrichter, Ramsau i. Zillertal, Tel. 0 52 82/40 90.

Tierärzte

Sonntag, 24. März Imst: Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Tel. 0 54 12/65 5 35; Dr. Wechner,

Schwaz: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Geisler, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/62 3 15.


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