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Tirol

NR. 10 | 9. MÄRZ 2017

BauernZeitung

Freiwillig am Bauernhof

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270 Freiwilligen-Einsätze verzeichnete „Freiwillig am Bauernhof“ im Vorjahr.

Prämierung

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proHolz Tirol vergab wieder „Auszeichnungen für Gestaltung und Tischlerhandwerk“

Vive la France

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Die Weitauer Schülerin Verena Ager war bei Rinderbeurteilungsbewerb in Paris erfolgreich

Fastensuppe für einen guten Zweck FOTO: SIGL

Aschenkreuz und Fastensuppe sind für viele Tiroler und Tirolerinnen untrennbar mit dem Aschermittwoch verbunden. Die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung lud traditionsgemäß zum Benefizsuppenessen beim Innsbrucker Stadtturm ein.

Josef Geisler ruft zu Konsum von Tiroler Eiern auf W

ir wollen die Stallpflicht nur so lange aufrechterhalten wie unbedingt notwendig.

Aus diesem Grund wird die Lage alle zwei Wochen neu beurteilt“, informiert LHStv. Josef Geisler, der derzeit auch den Vorsitz in der Landesagrarreferentenkonferenz innehat. Die Konsumentinnen und Konsumenten ruft Geisler zum Kauf heimischer Eier auf, denn „unsere Tiroler Betriebe sind so ausgerichtet, dass das Tierwohl trotz Stallpflicht gewährleistet ist.“ In Tirol gibt es insgesamt rund 6.000

Hühner haltende Betriebe. 76 Betriebe sind in größerem Stil in der Eierproduktion tätig und halten mehr als 350 Legehennen. Masthühner werden in

72 Betrieben gehalten. Bisher wurde die Geflügelpest in Österreich in zwei Fällen bei Hausgeflügel und in 108 Fällen bei Wildvögeln nachgewiesen. „Tirol ist das einzige Bundesland, in dem noch kein Fall verzeichnet wurde“, sagt Landesveterinärdirektor Josef Kössler. Damit dies so bleibe, sei es wichtig, das Geflügel im Stall oder in überdachten Bereichen zu belassen.

Auswirkungen auf die Tiroler Geflügelhalter hätten die Vorsichtsmaßnahmen gegen die Geflügelpest nach zwölf Wochen ab 4. April 2017.

Ab diesem Zeitpunkt LHSTV. JOSEF GEISLER dürfen Freilandeier nur noch dann als solche verkauft werden, wenn eine überdachte Auslaufmöglichkeit für das Geflügel besteht. „Tirols Geflügel-

„Wichtig ist, dass das Geflügel im Stall oder überdachten Bereich bleibt.“

FOTO: AGRARFOTO

Seit dem 10. Jänner gilt in ganz Österreich zum Schutz vor der Vogelgrippe, die nicht auf den Menschen übertragbar ist, Stallpflicht für Geflügel. In Tirol hat es bislang keinen Fall von H5N8 gegeben, aufgrund der Situation in Europa und auch in Österreich bleibt die Stallpflicht bis auf Weiteres bestehen. Die BauernZeitung fragte nach.

Richtig beschäftigen heißt es derzeit im Hühnerstall.

halter setzen auf Qualität und verfügen bereits jetzt über tiergerechte Haltungseinrichtungen, die diese Anforderungen erfüllen. Damit werden wir in Tirol keine größeren Probleme in der Vermarktung und Kennzeichnung der Eier haben“, ist LHStv. Geisler erleichtert. Bioeier dürfen aufgrund der ohnehin strengen Haltungsvorschriften weiterhin ohne Einschränkung als solche verkauft Tiroler Geflügelhalter werden.

Der Nauderer Geflügelhal• 6.000 Hühner haltende ter Bezirksobmann Elmar Betriebe, 76 Betriebe über Monz hat die Gesundheit 350 Legehennen. seiner Tiere im Fokus und • Masthühnerhaltung in hält natürlich die Stallpflicht genau ein. „Das andere The72 Betrieben ma ist der Verkauf von Eiern, • Bisher wurde die Geflügelpest hier sehe ich momentan in Österreich in zwei Fällen bei überhaupt kein größeres Hausgeflügel und in 108 Fällen Problem, wenn ein Bauer die bei Wildvögeln nachgewiesen.

Richtlinien von der Stallfläche her etc. einhält.“

Freilich, eine Einschränkung für die Hühner gebe es schon, wenn sie nicht mehr täglich ins Freie gelassen werden dürfen. Wenn man die Hühner im Stall mit verschiedenen Dingen beschäftigt, dann sieht der Eierproduzent keine Probleme: „Jetzt im Winter sowieso nicht. Im Sommer wäre das ein anderes Thema.“ Man muss dafür sorgen, dass genügend Einstreu oder Strohballen vorhanden sind und sich die Tiere beschäftigen können. Kein Problem ist es auch, weil die Eier als Freihaltungseier verkauft werden können, obwohl die Tiere derzeit im Stall gehalten werden müssen. Noch keine Auswirkungen gibt es auch auf die Qualität, derzeit sind die Auflagen auf drei Monate ausgelegt, dann hofft Elmar Monz natürlich, dass das Thema wieder vorüber ist und die Vorsichtsmaßnahmen beendet werden können.

LHStv. Josef Geisler: „Die Stallpflicht für Geflügel wird alle zwei Wochen neu beurteilt.“

FOTO: BAUERNZEITUNG

FOTO: BAUERNZEITUNG

AUF EINEN BLICK

Bauernbundobmann-Stv. Bezirksobmann Elmar Monz: „Auf die Qualität der Eier hat die Stallpflicht keine Auswirkungen.“

Freiwillig am Bauernhof

Bilanz 2016: • 600 Anmeldungen von Freiwilligen • 90 Betriebe, 270 vermittelte Einsätze • Durchschnittl. Aufenthaltsdauer: 15 Tage (von 6 Monaten bis zu 1 Woche) • Durchschnittsalter: 36 Jahre

• Geschlechterverteilung: 63 % Frauen, 37 % Männer • Länderverteilung: 15 Nationen • Geleistete Zeit: 4.101 Tage, 32.808 Stunden, Wert der geleisteten Einsätze: 300.000 Euro • Für 2017 bereits knapp 300 Anmeldungen. Mit Tageseinsätzen ohne Übernachtung neue Einsatzmöglichkeit für 2017.

Infos unter www.freiwilligambauernhof.at

Platter für ein „Europa der starken Regionen“ Für Landeshauptmann Günther Platter hat JeanClaude Juncker die Zeichen der Zeit erkannt: „Wenn wir wie bisher weitermachen, funktioniert dieses Europa früher oder später überhaupt nicht mehr.“ So kommentiert der Tiroler Regierungschef die letzte Woche präsentierten fünf Szenarien des EUKommissionspräsidenten für eine Reform der Europäischen Union. „Wir benötigen aber eine Europäische Union, die sich auf die großen Themen konzentriert und den Menschen Sicherheit und Stabilität garantiert – so wie es dem Gründungsgedanken der

Europäischen Gemeinschaften entspricht. So hat die europäische Integration in den vergangenen Jahrzehnten auch gewirkt. Starke Regionen hingegen sollen selbst regeln, was das alltägliche Leben erfordert“, erläutert Platter sein Zukunftsszenario für die EU: „Es kann nicht Ziel und Zweck der EU sein, im alltäglichen Leben der Menschen bis ins kleinste Detail hinein, alles zu reglementieren. Seine Sichtweise für die Zukunft der Europäischen Union wird Platter persönlich mit Kommissionspräsident Juncker bei seinem Besuch in Brüssel am 27. März 2017 besprechen.

Bund und Länder setzen Finanzausgleich um Eine zügige gemeinsame Umsetzung, das ist das gemeinsame Ziel von Bund und Ländern, was den neuen Finanzausgleich betrifft.

Bei einer Verhandlungsrunde diese Woche mit dem Finanzminister Hans Jörg Schelling, den Finanzreferentinnen und Finanzreferenten der Bundesländer sowie Vertreterinnen und Vertreter von Städte- und Gemeindebund wurden erste Eckpunkte für die Umsetzung vereinbart. „Bund und Länder arbeiten mit Städten und Gemeinden im Einvernehmen daran, das gute Ergebnis der Finanzausgleichsverhandlungen rasch umzusetzen“, betont Tirols Landeshauptmann Günther Platter, aktueller Vorsitzender der Landeshauptleute- und Landesfinanzreferentenkonferenz. LH Platter, Befürworter einer verstärkten Aufgabenorientierung bei der Verteilung der Steuereinnahmen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden sieht mit dem aktuellen Finanzausgleich, der dieses Modell für die Kinderbetreuung in Zukunft vorsieht, einen ersten wichtigen Schritt getan.

„Wir haben uns darauf verständigt, dass die Kriterien für die künftige Mittelvergabe rasch erarbeitet werden. Als Ländervertreter ist es mir auch wichtig, dass die Städte und Gemeinden dabei gut eingebunden werden“, erklärte Platter, der sich zugleich eindeutig gegen neue zusätzliche Belastungen auch über Umwege für Länder und Gemeinden ausgesprochen hat.

Kompetenzen Wohnbauförderung Positiv hebt Landeshauptmann Günther Platter hervor, dass die Länder künftig auch im Bereich der Wohnbauförderung künftig mehr Kompetenzen erhalten werden. So soll die Wohnbauförderung zu einer ausschließlichen Landesabgabe werden und der Wohnbauförderungsbeitrag autonom von den Ländern festgelegt werden. „Die ergebnisorientierten Verhandlungen zeigen, dass Bund und Länder bei entsprechendem beiderseitigen Willen zu tragfähigen und klaren Lösungen bereit und imstande sind“, hält Günther Platter fest.

Freiwillig am Bauernhof erweitert das Angebot 270 Freiwilligen-Einsätze verzeichnete „Freiwillig am Bauernhof“ im Vorjahr und das Interesse ist weiterhin ungebrochen: Für 2017 gibt es schon jetzt knapp 300 Anmeldungen.

Die Unterstützung für Tiroler Bergbauern wird mit Tageseinsätzen ohne Übernachtung mit Helfern aus der unmittelbaren Region weiter ausgebaut.

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andwirte im Berggebiet blicken zusehends großen Herausforderungen entgegen. Neben sinkenden Produktpreisen stehen auf Tiroler Bauernhöfen oftmals auch zu wenige Arbeitskräfte für die aufwendige und auf Bergbetrieben meist händisch zu erledigende Arbeit zur Verfügung.

Gleichzeitig interessieren sich aber auch viele Menschen für die Tätigkeit der Landwirte und wollen einmal direkt in den Bauernhof-Alltag eintauchen. Der vom Maschinenring und der LK Tirol gegründete Verein „Freiwillig am Bauernhof“ schafft den Rahmen, um Landwirte mit potenziellen Freiwilligen zusammenzubringen, und bietet neben der eigentlichen Vermittlung mit einer Unfallversicherung für die Helfer auch die nötige Absicherung. „Freiwillig am Bauernhof“ ist bestrebt, Bergbauern in Nord- und Osttirol Unterstützung und Entlastung zu bieten. Für Kost und Logis werden die Freiwilligen vor allem bei der Heuarbeit eingesetzt, sie leisten aber auch wertvolle Hilfe im Stall, auf Almen, im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung. „Der Erfolg des Konzepts gibt uns Recht: Im vergangenen Jahr meldeten sich mehr als 600 Freiwillige aus 15 verschiedenen Ländern und 90 Bergbauernbetriebe bei uns. 270 Einsätze konnten umgesetzt werden“, berichtet Christian Angerer, designierter Obmann von „Freiwillig am Bauernhof“.

Für 2017 sind bereits bis jetzt knapp

FOTO: FREIWILLIGAM BAUERNHOF

ZAHLEN & FAKTEN

Vereinsgründung 2015 auf Initiative des Maschinenring und der LK Tirol. Projektstart: 2004 im Tiroler Oberland, Koordinatorin: Viola Kirchmair

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Josef Hechenberger, LK-Präsident, Christian Angerer, design. Obmann Freiwillig am Bauernhof und Landesobmann des MR Tirol, und Martin Reiter, Marketingleiter Tiroler Versicherung

300 Anmeldungen von Helfern eingegangen – so viele wie noch nie zuvor zu dieser Jahreszeit.

Für die kommende Saison wurde das Angebot um eine neue Form von Einsätzen erweitert. Mit Tageseinsätzen ohne Übernachtung sollen Betrieben, die nur kurzzeitige Hilfe brauchen – also nur tage- oder gar nur stundenweise –, die keine Unterbringungsmöglichkeit für Freiwillige haben oder kurzfristig mehr Bedarf an Arbeitskräften haben, zusätzliche Hilfskräfte aus der unmittelbaren Region bereitgestellt werden. „In den vergangenen Jahren ließen kurze Wetterfenster oft nur wenig Zeit für die Heuarbeit. Dementsprechend stiegen auch die Anfragen nach spontan verfügbaren Helfern. Aber auch Anfragen von Interessierten, die in der näheren Umgebung mithelfen wollen, gab es vermehrt“, erklärt Angerer die Hintergründe der Erweiterung.

Freiwillige – Sprachrohr der Landwirtschaft LK Präsident Josef Hechenberger freut die erfolgreiche Entwicklung der Initiative. „Die Freiwilligen leisten nicht nur unschätzbare Arbeit auf den

zahlreichen Betrieben, sie sind auch wichtiges Sprachrohr der alpinen Landwirtschaft. Die gesammelten Eindrücke führen zum besseren Verständnis für die vielen Herausforderungen der Landwirte und verbessern die Bindung zur kleinstrukturierten Landwirtschaft.“ Von den Aufenthalten profitieren aber nicht nur die Freiwilligen, auch für die Bauern bringen neue Ansätze von außen und die neuen Bekanntschaften oftmals frischen Schwung, neue Ansichten und Abwechslung in den Alltag. Neben der LK Tirol unterstützen auch die beiden Sponsoren, die Tiroler Versicherung und die Tiroler Raiffeisenbanken. Martin Reiter, Marketingleiter der Tiroler Versicherung: „Die kleinstrukturierte Landwirtschaft in Tirol ist zu einem großen Teil für die Attraktivität unseres Landes verantwortlich und sorgt für die hohe Qualität unseres Lebensraumes und die hochwertigen Produkte. Ihre Arbeit kommt uns allen zugute – gerade deshalb ist es uns ein Anliegen, Projekte wie ‚Freiwillig am Bauernhof‘ zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Sicherung der landwirtschaftlichen Strukturen und somit zur Sicherheit im Berggebiet zu leisten.“

KOMMENTAR BEZIRKSOBMANN ELMAR MONZ

Die Macht des Nachfragens Das, was bei der Ski-WM in St. Moritz rund um den TirolBerg passiert ist, haben viele als Affront gegen die heimische Landwirtschaft aufgefasst. Damals hat die bäuerliche Interessenvertretung, allen voran Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und LK-Präsident Josef Hechenberger, rasch gehandelt und gemeinsam mit LH Günther Platter heimische Produkte im TirolBerg erfolgreich eingefordert. Eine positive Seite hatte die Causa im TirolBerg meines Erachtens jedoch auch: Viele Menschen in unserem Land sind mittlerweile sensibilisiert für den Mehrwert heimischer Produkte. Der mediale, politische und öffentliche Aufschrei in dieser Causa hat gezeigt, dass Produkte unserer heimischen Bauern für unsere Bevölkerung immer wichtiger werden.

Bewusstseinsbildung und Aufklärungsarbeit der vergangenen Jahre scheinen nun tatsächlich Früchte zu tragen und darüber elmar@rosenhof-nauders.at bin ich sehr froh. Auch die

FOTO: BAUERNZEITUNG

TIROL

Tatsache, dass im vergangenen Landtag Landeck zur Modellregion erklärt wurde, um den Absatz hochwertigster heimischer Produkte vor Ort zu forcieren, ist meines Erachtens ein Meilenstein. Die Mehrheit der Abgeordneten – bis auf die SP-Tirol und die Abgeordnete Krumschnabel – haben unserem Antrag zugestimmt und uns in unserem Tun die volle Unterstützung zugesagt. Zum Abschluss dieser Debatte forderte Agrarklubobmann Hermann Kuenz alle anwesenden Abgeordneten dazu auf in den Restaurants nachzufragen, woher ihr Mittagessen kommt. Mir gefällt dieser Vorschlag sehr gut. Wenn die Nachfrage nach heimischen Produkten da ist, wird sich nach und nach das Angebot dementsprechend gestalten. Wenn wir wirklich heimische Produkte haben wollen, danach fragen und sie kaufen, dann werden sie immer selbstverständlicher auf den Tellern und in Supermarktregalen zu finden sein. Es liegt in unseren Händen.

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FOTO: PROHOLZ/FORCHER

proHolz Tirol zeichnete Designer und Tischler aus

Die stolzen Preisträger der „Auszeichnung für Gestaltung & Tischlerhandwerk“ mit den Ehrengästen.

Zahlreiche Medienvertreter und Fachexperten ließen sich am Donnerstag letzter Woche die zum zweiten Mal erfolgte Prämierung zum Wettbewerb „Auszeichnung für Gestaltung & Tischlerhandwerk“ im Rahmen eines Pressetermins nicht entgehen.

D

ie über 40 eingereichten Projekte sind von sehr hoher Qualität und stellten für die Jury unter dem Vorsitz des Designprofessors Günther Grall eine Herausforderung dar. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: drei Auszeichnungen, sieben Anerkennungen und sechs Nominierungen!

Juryvorsitzender Grall beschreibt kurz den Ablauf der Jurysitzung: „Bereits die als Nominierungen von der Jury gemeinsam herausgehobenen Projekte zeichneten sich durch ein hohes Niveau aus. Aus den Nominierungen wurden in der Folge Anerkennungen ausgewählt und aus diesen erfolgte letztendlich die Auswahl der drei Auszeichnungen.“

Einreichungen in sechs Kategorien proHolz Tirol lud gemeinsam mit der Landesinnung der Tischler und der Holzgestaltenden Gewerbe zur Einreichung hervorragender Projekte für die „Auszeichnung für Gestaltung & Tischlerhandwerk“ in sechs Kategorien ein. Teilnahmeberechtigt waren Tischlereien, DesignerInnen, ArchitektInnen, PlanerInnen, BauherrInnen

und AuftraggeberInnen. Unter den eingereichten Projekten finden sich Inneneinrichtungen für Privathäuser, Gastronomie und Hotellerie, sowie Designobjekte. Der 4-köpfigen Jury gehörten neben Prof. Mag. Dr. Günther Grall von der FH Salzburg, Dr. Christine Müller, Chefredakteurin der Fachzeitschrift Architektur & Bau Forum, LIM KommR Peter Pauschenwein MSc., Landesinnung der Tischler und Holzgestalter Burgenland, und Prof.

DI Monika Smetana von der HTL Mödling Innenarchitektur an.

Es ist gemeinsames Ziel von proHolz Tirol und der Landesinnung der Tischler und des Holzgestaltenden Gewerbes, die „Auszeichnung für Gestaltung und Tischlerhandwerk“, die nach 2013 nun zum zweiten Mal vergeben wurde, weiter zu etablieren und nach Möglichkeit – ebenso wie den Holzbaupreis – weiterhin im vierjährigen Abstand, durchzuführen. „Denn somit würde sich alle zwei Jahre landesweit eine beeindruckende Darstellung des heimischen Handwerks in Verbindung mit hervorragender Planung und ausgezeichnetem Design ergeben“, betonen proHolz-Vorsitzender Karl Schafferer und Innungsmeister der Tischler, Klaus Buchauer.

LHStv. Josef Geisler brachte als für die Forst- und Holzwirtschaft zuständiges Mitglied der Tiroler Landesregierung bei der Prämierung seine Freude über die heimische Entwicklung zum Ausdruck: „Das Tischlerhandwerk sowie die Säge- und Holzindustrie haben in Tirol eine lange Tradition. Handwerkliches Können gepaart mit modernem Knowhow und kreativen Ideen zeichnen unserer Produktpalette aus Gewerbe und Industrie aus.“ Einen wesentlichen Erfolgsfaktor Tirols am Sektor Holz sieht Geisler in der dualen Ausbildung.

Ausstellung in der Hypo Bank Tirol „In den nächsten Wochen werden die mit Nominierungen, Anerkennungen und Auszeichnungen bedachten Projekte sowie einzelne ausgewählte kleinere Objekte aus der Vielzahl der Einreichungen im Foyer der Hypo Bank Tirol am Innsbrucker Boznerplatz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht“, freut sich proHolz TirolGeschäftsführer Rüdiger Lex. Einen Gesamtüberblick über die Ergebnisse des Wettbewerbs „Auszeichnung für Gestaltung & Tischlerhandwerk Tirol 2017“ erhält man auch über www.proholz-tirol.at oder mittels einer Broschüre, die bei proHolz Tirol kostenlos bezogen werden kann.

Stellvertretend für die gesamte Jury hält Günther Grall als Vorsitzender fest, dass eine Weiterführung dieses Wettbewerbs für die Branche sehr wichtig wäre, denn das Zusammenführen von Gestaltung und Handwerk und dessen Sichtbarmachung erzeugt generell Zukunftschancen.

Auszeichnungen

FOTO: BZ/ANDREAS HUMER

Brummer Thermo Logistik Kategorie: Objekt, Projektstandort: Neuburg am Inn, Planung: Gogl Architekten, Ausführung: Tischlerei Hofer

Im Gespräch (v. l.): Klaus Buchauer, Landesinnungsmeister der Tischler, Architekt Hanno Vogl-Fernheim, Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, LHStv. Josef Geisler und Karl Schafferer, Vorstandsvorsitzender proHolz Tirol

Gesellenstück Florian Decker Kategorie: Privat, Projektstandort: 6361 Hopfgarten, Planung: Florian Decker, Ausführung: Tischlerei Decker GmbH Privathaus Familie Heil Kategorie: Privat, Projektstandort: Rottach Egern, Planung: Tischlerei Decker GmbH, Ausführung: Tischlerei Decker GmbH

TIROL

FLÜCHTIGE GEDANKEN MONIKA STEINER

MARCEL M ulti-Talent zum Spitzensport.

A ußergewöhnlich da und dort.

R iesentorlauf immer vorn.

C arven, Slalom, aus der Norm.

E inmalig und super schnell, L äuft der Hirscher, der Marcel.

Hat so viel Ehrgeiz und Talent, ist zielstrebig und konsequent.

Tüftelt, rechnet, analysiert, arbeitet dann wie geschmiert.

Für mich ein großes Phänomen, ich bin nun mal ein „Hirscher-Fan“.

Es braucht eine Menge Willenskraft, dass man solch’ Erfolge schafft.

Marcel ist Österreichs „großer Sohn“ und DER Sportler der Nation!

Ich gratulier’ auch seiner „Crew“, die tragen sehr viel bei dazu!

LLA Weitau: Diskussion mit MEP Köstinger „Die Landwirtschaft ist unser täglich Brot“ ist der Titel einer Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, dem 9. März 2017, um 20 Uhr an der LLA Weitau.

Der Tiroler Bauernbund, Forum Land und die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend laden in Kooperation mit der LLA Weitau im Rahmen der Vater-Elterntage an der LLA Weitau zu dieser hochkarätig besetzten Diskussionsveranstaltung ein: Elisabeth Köstinger, Abgeordnete zum Europäischen Parlament, spricht über das Thema „Die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft im Hinblick auf die Gemeinsame Agrarpolitik 2020+“, Stefan Lindner, ZAR-Obmann und Tirol Milch-Ob-

mann, über „Ausblick, Herausforderungen und Chancen in der aktuellen Marktsituation“.

Die Grundaufgabe der Europäischen Union ist es, sicherzustellen, dass ausreichend Lebensmittel für 500 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger zur Verfügung stehen. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) hat in der europäischen Politik einen hohen Stellenwert. Ziel der GAP ist es, stabile Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Produktion in allen Regionen zu stärken und wirtschaftliche Unsicherheiten am Markt abzufedern.

Zu dieser Veranstaltung sind auch Interessierte aus deinem Umfeld herzlich eingeladen!

JUNGBAUERN

FOTO: BLJMK KITZBÜHEL

gen Musikantinnen und Musikanten ein faszinierendes Programm von sich, bei dem bestimmt für jeden etwas mit dabei ist. Eintritt: freiwillige Spenden.

Die Bezirkslandjugendmusikkapelle Kitzbühel freut sich auf zahlreiche Besucher.

HOL DIR DIESES TRANSPARENT! Mach Werbung für unsere Landwirtschaft mit diesem Transparent für Hof, Stall, Stadl, Jungbauernraum ... denn nur gemeinsam kann es funktionieren!

Bestellung im JUNGBAUERNSEKRETARIAT: Tel. 0512/59 900-57 oder tjblj@tiroler-bauernbund.at Preis: 40 Euro. Größe: 3 x 1 Meter.

FOTO: SÜDTIROLER BAUERNJUGEND

Südtiroler Bauernjugend wählte neue Führung

Bezirkslandjugendmusikkapelle Kitzbühel lädt ein

Am kommenden Samstag, den 11. März 2017 um 20 Uhr lädt die Bezirkslandjugendmusikkapelle Kitzbühel zu ihrem 30-jährigen Jubiläumskonzert ins Kulturhaus Reith bei Kitzbühel ein.

Unter der Leitung von Richard Rier geben die jun-

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Im Bild die neugewählte Landesführung der Südtiroler Bauernjugend gemeinsam mit einer Delegation der TJB/LJ.

Die 47. Mitgliederversammlung der Südtiroler Bauernjugend überzeugte durch viele Highlights. Am Ende wurde eine neue Landesführung präsentiert.

PETER GLEIRSCHER

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nter dem Motto „Mir verstian ins“ lud die Südtiroler Bauernjugend am Sonntag, 5.

März 2017, zu ihrer Mitgliederversammlung in das Waltherhaus nach Bozen ein. Auf dem Programm stand unter anderem die Neuwahl der Landesführung. Nach sechs erfolgreichen Jahren als Landesleiterin der Südtiroler Bauernjugend übergab Christine Tschurtschenthaler ihr Amt an Angelika Springeth aus Bozen und wünschte ihr auf diesem Weg alles Gute für ihre neue Funktion.

Auch bei der Funktion als Landesobmann gab es einen Wechsel. Nach einer spannenden Wahl wurde Wilhelm Haller aus St. Lorenzen neuer Landesobmann der Südtiroler Bauernjugend und folgt somit Sieghard Alber aus Vöran.

Beeindruckende Versammlung in Südtirol „In diesem Jahr durften wir wieder bei der Mitgliederversammlung der Südtiroler Bauernjugend mit dabei sein. Es ist immer wieder beeindruckend, so viele junge und motivierte Menschen anzutreffen, die nahezu die gleichen Ziele verfolgen wie wir“, so die Landesobleute der TJB/LJ, Martina Brunner und Stefan Egerbacher, die der Südtiroler Bauernjugend gleichzeitig zu einem abwechslungsreichen Programm gratulierten.

Programmhighlights Die Höhepunkte der Mitgliederversammlung waren zum einen die Vergabe des mit 8.000 Euro dotierten

Raiffeisen-Jungbergbauernpreises.

Entgegennehmen durften ihn heuer Hannes und Verena Oberhuber mit ihren drei Kindern Elias, Jonas und Simon, die unter schwierigen Bedingungen dem Reden-Hof im Pustertal neues Leben eingehaucht haben.

Zum anderen stand die Neuwahl der Landesführung auf dem Programm. Hannes Pirhofer aus Tarsch (Landesobmann-Stellvertreter) trat noch einmal zur Wahl an und wurde in seinem Amt bestätigt. Neu in die Landesführung gewählt wurden Wilhelm Haller (Landesobmann) aus St. Lorenzen, Angelika Springeth (Landesleiterin) aus Bozen, Stefan Doná aus Girlan (Landesobmann-Stellvertreter) und Franziska Pedoth aus Kurtinig (Landesleiterin-Stellvertreterin).

Gemeinsam in die Zukunft Die TJB/LJ wünscht der neuen Landesführung alles Gute für die Zukunft und freut sich schon auf gemeinsame Projekte in den nächsten Jahren.

JUNGBAUERNSTIMME SAMSTAG, 11. MÄRZ Langkampfen: Schihasenparty der Jungbauernschaft/ Landjugend Langkampfen am Sportplatz Unterlangkampfen, „DJ Häcka“, 20 Uhr. Sölden: „Zeahrt auchen oftr ohen“ Skirennen der Jungbauernschaft/LandjugendJ Sölden beim Schlepplift Innerwald, gestartet wird in 2er-Teams, 19.30 Uhr. Schmirn: Theateraufführung der Jungbauernschaft/ Landjugend Schmirn im Mehrzwecksaal Schmirn, „Der keusche Josef“, Anmeldung bei Kathrin Riedl unter Tel. 0664/2748892, 20.15 Uhr.

Landjugend Schmirn im Mehrzwecksaal Schmirn, „Der keusche Josef“, Anmeldung bei Kathrin Riedl unter Tel. 0664/2748892, 20.15 Uhr.

SAMSTAG, 18. MÄRZ Aurach b. K.: Widderwatten der Jungbauernschaft/ Landjugend Aurach bei Kitzbühel im Hotel Aurach Kühr, 19.30 Uhr.

BEZIRKSTERMINE SAMSTAG, 11. MÄRZ Reith b. K.: 30-jähriges Jubiläumskonzert der Bezirkslandjugendmusikkapelle Kitzbühel im Kultursaal Reith bei Kitzbühel, 20 Uhr.

FREITAG, 17. MÄRZ Schmirn: Theateraufführung der Jungbauernschaft/

Termineintragung unter www.tjblj.at/termine

STEFAN EGERBACHER, LANDESOBMANN

Mit Mut in die Zukunft!

Zurzeit hat man in der Landwirtschaft fast den Anschein, dass wir das Zepter der Preispolitik aus der Hand gegeben haben und andere uns aufdiktieren wollen, wie wir zu produzieren haben. Besonders von kostendeckenden Produktpreisen kann man in vielen Segmenten nicht mehr sprechen. Man kann sich zu Recht die Frage stellen, ob die kleinstrukturierte Landwirtschaft in Tirol noch eine Möglichkeit zum Überleben hat. Meine Antwort: eindeutig Ja! Um am Ball zu bleiben und schlagkräftig zu sein, wird am Thema Innovation kein Weg vorbeiführen. In Tirol wird durch die kleinstrukturierte Landwirtschaft kein stetiges Wachsen mehr möglich sein, aber das ist auch eine Chance, die wir ergreifen müssen. Wir haben dadurch die Möglichkeit, egerbacher.stefan@aon.at

FOTO: DIE FOTOGRAFEN

JUNGBAUERN – TERMINE 2017

eine vielfältige Palette an verschiedensten Produkten von sehr hoher Qualität zu produzieren.

Diese Chance dürfen wir auf keinen Fall ungenützt lassen. Viele „traditionell“ geführte Betriebe werden den altbewährten Weg verlassen müssen, um für den Betrieb ein neues, aber vor allem passendes Produkt zu erzeugen. Ein Schritt, der sehr viel Mut abverlangt. Aber schon heute zeichnet sich eines ab: Betriebe, die bereits jetzt innovative Ideen umgesetzt haben, sind vielfach auf der Erfolgsspur. Was ich auch sehe, ist der Mut junger Hofübernehmer, die neue Wege einschlagen und diese auch erfolgreich umsetzen. Wenn wir das im Hinterkopf behalten und immer mit offenen Augen durch die Welt gehen, wird es auch in Zukunft eine erfolgreiche Landwirtschaft in Tirol geben!

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„Vive la France“: Erfolg für Weitauer Schülerin

Lebensfragen: Die Sorge DDR. GERHARD BRANDL, PSYCHOTHERAPEUT

Gründe dafür. besorgt zu sein, gibt es meist mehr als genug. Wesentlich ist oftmals der Umstand, dass ein Mensch eine Not nicht aus eigener Kraft zu beseitigen vermag. Es kann sich um eine gesundheitliche Einbuße handeln oder die Angst, einen materiellen Verlust zu erleiden.

Manch einer macht aus seinem Besorgtsein kein Geheimnis. Ein anderer wieder schweigt und wahrt damit den Schein. Ansehen wird man es ihm vielleicht schon.

Wer helfen will, darf nicht den edelmütigen

Die 16-jährige Schülerin Verena Ager aus Wörgl zeigte beim Jugend-Rinderbeurteilungsbewerb auf der „SIA – Salon international de l’Agriculture“ in Paris am 1. März 2017 eine sehr gute Leistung und eroberte den hervorragenden dritten Platz.

FOTO: LLA WEITAU

B

egleitet und betreut wurde Verena von Dipl.-Ing. Peter Altenberger, Fachlehrer an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt St. Johann i. T. – Weitau.

Am Messegelände der SIA am Porte de Versailles im Süden von Paris tummelten sich 550.000 Besucher und 970 Aussteller präsentierten sich einem breiten Publikum, das Fachbesucher ebenso wie Endverbraucher und Familien umfasste.

Bei diesem Wettbewerb müssen die Teilnehmer jeweils zwei Kühe einer Milch- und einer Fleischrasse beurteilen und möglichst nahe an das Ergebnis des Preisrichters kommen, der die Tiere vorab gerichtet hat. Es nahmen 50 Schüler und Studenten aus ganz Europa an diesem Event teil.

Verena Ager, Schülerin der LLA St. Johann i. T. – Weitau, richtete ihre Montbéliard- und Limousin-Rinder so gut, dass sie sich nur knapp einer

Verena Ager (Mitte) ganz konzentriert beim Richten.

tschechischen Studentin (2. Platz) und dem Steirer Florian Tippel (Sieger) geschlagen geben musste.

Preisverteilung durch EUAgrarkommissar Hogan Ein Höhepunkt war die Preisverteilung durch EU-Agrarkommissar Phil

Hogan, der den jungen Leuten recht herzlich gratulierte. Fachwissen und das Quäntchen Glück machten die Reise nach Paris zu einem großen Erfolg für die österreichische Delegation – die LLA Weitau ist mehr als stolz auf ihre Schülerin und freut sich mit Verena Ager über diesen tollen Erfolg!

Fastensuppen für mehr soziale Fairness Aschenkreuz und Fastensuppe sind für viele Tiroler und Tirolerinnen untrennbar mit dem Aschermittwoch verbunden. Die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung lud traditionsgemäß zum Benefizsuppenessen beim Innsbrucker Stadtturm ein.

Die Mittagsstunde am Aschermittwoch ist mittlerweile ein Fixpunkt für viele Besucher, darunter zahlreiche Verantwortungsträger aus Politik, Kirche und Wirtschaft.

Als besonderen Gast konnten die Veranstalter heuer Jyoti Shrestha, Projektpartnerin aus Nepal, begrüßen.

Sie ist Sozialarbeiterin und Gründungsmitglied von NMBS (= nepalesische Frauenbewegung). Die Nepalesin berichtete über ihren Arbeitsschwerpunkt. Die Mutter zweier Kinder unterstützt Mädchen und Frau-

en, indem sie ihnen den Zugang zu Bildung ermöglicht.

Schülerinnen der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Kematen bereiteten eine Kartoffel- und eine Karottensuppe zu. Die Schule setzt mit der Teilnahme am Familienfasttag ein Zeichen für mehr Gemeinschaft und soziales Engagement.

Aktion fördert rund 100 Frauenprojekte Die Aktion Familienfasttag fördert mit dem Spendenergebnis rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf Gesundheit, auf eine Leben ohne Gewalt, auf faire Arbeitsbedingungen und politische wie ökonomische Teil-

habe. Die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung ist ein konkreter Beitrag zur wirksamen Entwicklungszusammenarbeit. Sie wird seit 1958 alljährlich organisiert und österreichweit unter dem Motto „Teilen“ durchgeführt.

Als Familienfasttag wurde ein traditionsreicher kirchlicher Fasttag gewählt, der „Quatemberfreitag“, zweiter Freitag in der vorösterlichen Fastenzeit. An diesem Tag ruft die Katholische Frauenbewegung zu persönlichem Verzicht auf und bittet, als konkreten Akt des Teilens und der Solidarität finanzielle Mittel für Entwicklungsarbeit zur Verfügung zu stellen. In vielen Pfarren wird daher in diesen Tagen und Wochen zum traditionellen Fastensuppenessen geladen.

Gründe für die Behandlung von Hofdüngern mit Biolit Diabasgesteinsmehl Boden. Die Gülle wird durch Trockensubstanzabbau flüssiger, sie muss weniger verdünnt werden. Teurer Wassertransport kann reduziert werden. Schwimmdecken werden abgebaut.

4)Feinvermahlene vulkanische Silikate und Mineralstoffe mit großer Oberfläche vermindern Stickstoffverluste in Luft und Boden.

Sie stabilisieren die Bodenkrümel und wirken gegen Bodenverdichtung.

5)Bodenlebenfördernde Mineralstoffzufuhr mit der Gülle fördert die Ausnützung der Güllenährstoffe.

Ertrag und Qualität der Futterpflanzen nehmen zu.

6) Mineralerneuerung mit Gülle in der obersten Bodenschicht fördert den Kleewuchs, schließt lückiges Grünland ohne Erneuerung und fördert die Mineralstoffversorgung der Hochleistungskuh über das Futter, die mit der Milch große

Mengen an Mineralstoffen ausscheidet. Die Leistung von Boden und Kuh nimmt zu.

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Wohltäter spielen. Er muss sich in die Lage des Notleidenden versetzen und dann mit diesem gemeinsam um eine Lösung bemüht sein.

Sorgfalt ist etwas ganz anderes. Jemand verrichtet eine Arbeit mit vollem Einsatz, ist ganz bei der Sache, vermeidet dadurch wahrscheinlich Flüchtigkeitsfehler. Fernab von Wohl oder Wehe ist ein Besorgen schlicht und einfach als Anschaffung zu betrachten.

Für eine Mahlzeit oder ein Fest werden verschiedene Dinge bemötigt. Dabei macht sich aber niemand Sorgen.

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WOCHENKALENDER Das Märzengrüen soll man mit Schlegl z’ruckschlagn!

Wenn es am Tag der 40 Märtyrer (10.) gefriert, so gefriert es noch vierzig Nächte.

St. Gregor (12.) hell und klar, gibt ein fruchbar Obesjahr.

Gregoriwind geht, bis Jörge (23. 4.) kimmt.

Ist es an Longinus (16.) feucht, bleiben die Kornböden leicht.

10. 3., Freitag

23.08

11. 3., Samstag 12. 3., 2. Fastenso.

13. 3., Montag

6.29

14. 3., Dienstag 15. 3., Mittwoch

1) Unbehandelte Fäulnisgülle schädigt das Feinwurzelsystem der Pflanze und das Bodenleben.

2) Die Störung des Bodenlebens verstärkt wachstumsmindernde Nährstoffverluste durch Bodenverdichtung, Geruchsbelastung und lückige Grünlandbestände.

Der Boden leistet weniger.

3) Biolitzusatz zu Gülle (30 – 40 kg Biolit / m³ Gülle) fördert die Gülleverdauung im Güllebehälter und am

TIROL

16.11

16. 3., Donnerstag

GEDENKTAGE Vor 150 Jahren, am 10. März 1867, dirigierte im Cortischen Kaffeehaus des Wiener Volksgartens Johann Strauss (Sohn) die erste rein instrumentale Aufführung des Walzers „An der schönen blauen Donau“.

Vor 80 Jahren, am 14. März 1937, griff Papst Pius XI. in der Enzyklika „Mit brennender Sorge“ die Politik der Nationalsozialisten an.

Aus dem Brauchtum

Namenstag der Woche

Um Gregori (12. 3.): Gregorius (nach neuem Kalender am 3. September) ist ein bedeutsamer Lostag.

Da hieß es: „Am Gregoritag steigt man auf hohe Bäume und horcht, ob der Wind geht.

Windet es, dann muss man sich noch die Handschuhe flicken, es wird noch sehr kalt.

Ist es windstill, gibt man den Kindern Brot, weil es leicht reicht.“ Gregor war der Patron der Schulen und Schüler.

Hl. Gerald (13. 3.): Er stammte aus England und wurde Benediktinermönch im Kloster Lindisfarne (an der Ostküste Englands). Weil zwischen Iren und Angelsachsen Streitigkeiten ausbrachen, gründete er in der Grafschaft Magneo (Mayo in Ostirland) ein Kloster für die Angelsachsen, wo er später Abt wurde (+ 732).

Darstellung: als Abt; bannt einen Zauberer samt seinem Pferd; Patron gegen die Pest

FORUM LAND

Dezentralisierung ist ein Schlüsselthema

Veranstaltungsorte ■■ Imst, Mittwoch, 19. April, Stadtsaal Imst, Rathausstraße 9, Beginn um 19 Uhr ■■ Lienz, Dienstag, 21.

März, Kolpinghaus, Adolf Purtscher-Straße 6, Beginn um 19 Uhr ■■ Schwaz, Freitag, 21. April, Haus der Generationen, Falkensteinstraße 28, Beginn um 19 Uhr ■■ Wattens. Freitag, 10.

März, Haus Marie Swarovski, Kirchplatz 2, Beginn: 19 Uhr

FOTO: BAUERNBUNZEITUNG

Regionalförderungen für nachhaltige Entwicklung

Dem ländlichen Raum eine attraktive Zukunft mit einer hohen Lebensqualität sichern – das ist das Ziel der Regionalförderungen. Das Land Tirol fördert mit dem Österreichischen Programm für ländliche Entwicklung 2014 bis 2020 und dem Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) verschiedene Angebote in Bildung, Kultur, Tourismus oder Sport. „Von der Bevölkerung selbst konzipierte Projekte können mit den Regionalförderungen gezielt unterstützt werden.

Von Ortsrevitalisierungen bis hin zu touristischen Maßnahmen – die geförderten Vorhaben stehen für Nachhaltigkeit in den ländlichen Gebieten unseres Landes und können eine Landflucht eindämmen“, zeigt sich Landeshauptmann Günther Platter von der Wichtigkeit der Förderungen überzeugt.

In Tirol werden im Rahmen dieser Organisation zwischen 2014 und 2020 Projekte um rund 26 Millionen Euro umgesetzt. Davon werden rund 60 Prozent durch die EU, das Land Tirol und dem Bund gefördert.

■■ Ein herausragendes Projekt in diesem Zusammen-

hang stellt die tirolweite Bildungsinitiative „netzWerk – handWerk“ dar, die der Bevölkerung und insbesondere den jungen Tirolern einen Einblick in die Handwerkskunst bietet und das Lehrlingswesen stärken soll.

■■ Bezirk Lienz – Ausbau Eisklettergarten Matrei: Im Rahmen des Projektes „Erweiterung Eisklettergarten Matrei“ erhält das Areal in Osttirol zwei neue Sektoren: einen Bereich für AnfängerInnen sowie einen zusätzlichen Abschnitt für Fortgeschrittene ■■ Bezirk Imst – Markenkommunikation Pitztal: In verschiedenen Workshops werden Strategien ausgearbeitet, wie die im Pitztal angesiedelten Betriebe noch besser mit dem Tourismusverband (TVB) Pitztal vernetzt werden können.

■■ B e z i r k K i t z b ü h e l, Kufstein – Qualität im Tou r ismus: M it dem Projekt „Qualifizierungsoffensive Tourismus 20172019“ werden die Berufsund Sozialkompetenz der MitarbeiterInnen der TVBs in den drei LEADER-Regionen Kitzbüheler Alpen, regio3 Pillerseetal-LeukentalLeogang sowie Kufstein und Umgebung, Untere Schranne und Kaiserwinkel vertieft.

M

ein Ministerium hat einen ersten wichtigen Schritt gesetzt und das neu geschaffene Bundesamt für Wasserwirtschaft nicht in Wien angesiedelt, sondern in Scharfling am Mondsee in Oberösterreich. Wir wollen Kompetenzen direkt den Gemeinden im ländlichen Raum überlassen, aber es darf zu keinen Doppelgleisigkeiten kommen“, so Rupprechter.

Lebensqualität Landeshauptmann Wilfried Haslauer betont die Bedeutung der Dezentralisierung: „Wir wollen eine Brücke zwischen den urbanen Zentren und den Regionen schlagen und gemeinsame Lösungen erarbeiten. Regionalität ist der Schlüssel für eine positive Zukunft des Landes – diese können wir durch Maßnahmen wie den Breitbandausbau, durch eine moderne dezentrale Verwaltung, durch wirtschaftliche Impulse, durch Investitionen in die Bildung vor Ort und durch eine wohnortnahe medizinische Versorgung sicherzustellen. Denn Regionalität schafft Lebensqualität. Daher begrüßen wir die Initiative von Bundesminister Rupprechter, Aufgaben in die Regionen zu verlagern. Salzburg geht diesen Weg bereits – Schritt für Schritt. Erste Schritte haben wir schon gemacht, weitere werden folgen.“ Gemeindeverband-Präsident Günther Mitterer sieht den Prozess als große Chance für die Gemeinden: „Es ist uns wichtig, dass der ländliche Raum nicht nur das Erholungszentrum für die Städter ist. Der ländliche Raum muss sich selbstbewusst weiterentwickeln. Jede Gemeinde hat ihre eigenen Stärken und Schwächen – die muss sie analysieren

FOTO: KLAUS MOITZI

Einladung zum Pflege-Informationsabend mit Experten.

Österreich hat eine föderale Verfassung, die stark zentralistisch angesiedelt ist. Durch die Digitalisierung und starke Vernetzung schwinden die Gründe, alles zentral in Wien anzusiedeln.

Im Rahmen der Bundesländertour von Bundesminister Andrä Rupprechter wurden kürzlich in Salzburg Expertenworkshops zu Themen wie Bildung, Tourismus, Ehrenamt und rund um den Schwerpunkt Dezentralisierung abgehalten.

und aktiv daran arbeiten. Der Masterplan von Andrä Rupprechter und der neu gestartete CommunalAudit sind dafür entscheidende Initiativen.“

Wirtschaftliche Potentiale Eine moderne, kundenorientierte Verwaltung in den ländlichen Regionen steht für Bürgernähe und ist ein wichtiger Standortfaktor für Betriebe, die sich ansiedeln bzw. wachsen wollen.

Die Zentralisierung im urbanen Raum führt dazu, dass qualifizierte Jobs und Kaufkraft in Landeshauptstädten konzentriert werden. „Föderalismus ist das Modell, das die Regionen stärkt. Neben den Arbeitsplätzen geht es auch um die Leitungsfunktionen, damit der Brain Drain verringert wird und nicht jeder, der Karriere machen will, früher oder später in der Stadt landet“, erklärt Georg Keuschnigg vom Institut für Föderalismus.

Einrichtungen von Bund und Ländern sollen nicht nur in städtischen Zentren angesiedelt sein, sondern auch die Regionen beleben. Eine Studie der Johannes-Kepler-Universität Linz hat die Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte anhand von drei Beispielen – Rechnungshof, Statistik Austria und Umweltbundesamt – untersucht.

Durch die Verlagerungen von Bundesdienststellen in andere Bundesländer könnten direkte Wertschöpfungseffekte zwischen 70 und 80 Millionen Euro pro Jahr erzielt und rund 700 bis 800 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Jetzt mitmachen!

Im Rahmen seiner Bundesländertour arbeitet Bundesminister Andrä Rupprechter zur Zeit gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung intensiv an einem Masterplan für den ländlichen Raum. Der Masterplan wird auf einer breiten Basis erarbeitet – gemeinsam mit den Menschen vor Ort. Ziel ist eine nachhaltige Strategie, die den ländlichen Raum zukunftsfit macht.

Das BMLFUW setzt neben der Bundesländertour und dem MasterplanProzess weitere Aktivitäten im Rahmen des Schwerpunkts: Über 250.000 bereits laufende Projekte des Ressorts sind auf maps.bmlfuw.gv.at transparent aufbereitet. Mit dem CommunalAudit stellt das BMLFUW darüber hinaus Gemeinden ein Werkzeug zur Verfügung, um sich gezielt weiterzuentwickeln.

Ideen, um die eigene Region lebenswerter zu machen, können unter www. heimat-land-lebenswert.at eingereicht werden.

KOMMENTAR FORUM NR HERMANN GAHR, LANDESOBMANN FL

Nachhaltige Energieversorgung Österreich hat sich mit dem Klimavertrag von Paris verpflichtet, bis 2050 vollständig aus der klimaschädlichen Verbrennung fossiler Energie auszusteigen. Dennoch ist die Erdöl- und Gaslobby unterwegs, massiv für Öl und Gas zu werben. Obwohl die Vernunft und die Argumente klar für nachhaltige Energieträger sprechen. Als Obmann der Bioenergie Tirol, als politisch Verantwortlicher und als nachhaltig denkender Mensch kann ich über die Lobbyisten der Öl- und Gaswirtschaft nur den Kopf schütteln. Mit teuren Inseraten in den Medien Fernsehen, Zeitung und auf Plakaten wird gegen Holzheizungen mobil gemacht. Man sollte sich nicht auf die Ölscheichs verlassen, sondern auf umweltfreundliche und nachhaltige Energiequellen setzen. Die Biomasse ist neben der Wasserkraft ein Weg hermann.gahr@parlament.gv.at

FOTO: BAUERNZEITUNG

FOTO: TIROLER VOLKSPARTEI

Informationsabende zum Thema Pflege Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Jederzeit. Sie verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen grundlegend – und meist völlig unvorbereitet.

Bei den Pflege-Informationsabenden erhalten Sie die Informationen, die Sie in dieser Situation brauchen.

Experten aus dem Bereich Pension und Pflege, der Selbsthilfe Tirol, der Notariatskammer Tirol und der Tiroler Volkspartei geben Ihnen unter anderem Antworten auf folgende Fragen: ■■ Möglichkeiten der Betreuung im Pflegefall ■■ Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung zu Hause ■■ Sicherung der Eigentumswohnung oder des Hauses für Partner oder Kinder ■■ Sozial- und pensionsrechtliche Ansprüche von pflegenden Angehörigen ■■ Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten ■■ Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

NR. 10 | 9. MÄRZ 2017 | BauernZeitung

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und Ziel zur Energiewende. Tirol hat Holzreserven und Potenziale für Energieholz. Tirol muss seine Schutzwälder fit und intakt halten für die Sicherheit unserer Lebensräume. Tirol muss ab sofort beginnen, von Öl und Gas loszukommen, Energie einzusparen und den Anteil von heimischen Biomasse zu steigern. Österreich verfügt weltweit über die beste Technik bei der Verbrennung von Biomasse. Somit ist heimische Biomasse ein wertvoller und wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele bis 2050.

Beginnen wir sofort, unsere aktuelle Energieversorgung neu und umweltfreundlich auszurichten. Nachhaltigkeit wird überall großgeschrieben und eingefordert, daher sollten wir auf nachhaltige und unabhängige Energiequellen umstellen und damit Tonnen von CO2 einsparen.

NR. 10 | 9. MÄRZ 2017 | BauernZeitung

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Der Talmarkt Matrei präsentiert Erfolgsbilanz

Der Talmarkt Matrei kann eine Erfolgsbilanz und 16.887 Euro Gewinn präsentieren. Die Direktvermarktungsgenossenschaft Matrei schrieb bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens schwarze Zahlen, 342.000 Euro wurden an die Produzenten ausbezahlt.

F

ür Obmann Philipp Jans war die Generalversammlung am Freitagabend im Sitzungssaal der Raiffeisenbank Matrei ein kleines Fest: „Das Jahr 2016 hat unsere Erwartungen übertroffen, sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis“, so der Bauer aus Kals vor den rund 50 Anwesenden.

Insgesamt setzte der Talmarkt im vergangenen Jahr rund 600.000 Euro um. Über 90 Mitglieder der Direktvermarktungsgenossenschaft zeichnen für die breite Produktpalette im Talmarkt verantwortlich. Von frischen Bauernkrapfen über Marmeladen, Säfte und Tees bis hin zu Geselchtem und frischem Fleisch, Eier und im Sommer Gemüse bietet der Talmarkt ein großes Angebot. In Summe konn-

te die Genossenschaft 342.000 Euro an ihre Lieferanten auszahlen. „Diese Zahl ist uns fast wichtiger als der Gewinn, dokumentiert sie doch den Erfolg der Direktvermarktungsgenossenschaft und ihrer Mitglieder“, betont Dietmar Kurzthaler, Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Matrei und Mitglied des Talmarkt-Vorstandes.

Von der Möglichkeit, Produkte im Talmarkt zu vermarkten, profitieren bäuerliche Familienbetriebe ebenso wie Kunsthandwerker, Hausfrauen und heimische Unternehmen.

Besonders stolz ist Talmarkt-Geschäftsführerin Barbara Kratzer auf die gute Entwicklung im Café-Bereich: „Der Talmarkt ist schon lange Treffpunkt für die Matreierinnen und Mat-

reier, quer durch alle Generationen.

Das geht von den Caférunden am Vormittag bis zum abendlichen Umtrunk auf unserer Terrasse.“ Zudem sei das Café ein wichtiger Umsatzbringer, der auch für eine gute Frequenz im Laden sorge.

Sehr zufrieden mit dieser Entwicklung im Talmarkt zeigen sich die beiden Vorstände der Raiffeisenbank Matrei in Osttirol, Meinhard Hopfgartner und Martin Brugger: „Unsere Investition in den Talmarkt ist ein gutes Beispiel für Nachhaltigkeit, sie stärkt die Wertschöpfung in der Region und verschafft den Bauern die Möglichkeit eines zusätzlichen Einkommens“, betonte Hopfgartner im Rahmen der Generalversammlung. Die stabile Entwicklung des Talmarktes soll sich auch 2017 fortsetzen, ein Auftritt am Lienzer Stadtmarkt ist im Gespräch, ebenso die Gestaltung des web-shops, damit die Produkte aus dem Talmarkt ihren Weg in die Welt finden.

Seit 2013 ist die SPARZentrale Wörgl stolzer Träger des staatlichen Gütesiegels „berufundfamilie“.

Damit werden besonders familienfreundliche Unternehmen ausgezeichnet.

SPAR setzt bereits seit vielen Jahren auf eine bessere Vereinbarkeit von Familien und Beruf am Arbeitsplatz. Allein in der SPAR-Zentrale Wörgl sind derzeit über 160 Frauen beschäftigt. „Familienfreundlichkeit ist wichtiger Bestandteil der SPAR-Unternehmensphilosophie. Entsprechend sind wir bemüht, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ständig weiter zu verbessern und damit auch ein familienfreundliches Arbeitsumfeld – insbesondere für berufstätige Frauen – zu schaffen“, erklärt Dr. Christof Rissbacher, SPAR-Geschäftsführer für Tirol & Salzburg, zum Internationalen Frauentag am 8. März.

Familienfreundliches Umfeld Eine eigene St rategiegruppe beschäftigt sich in der SPAR-Zentrale Wörgl mit der Ausarbeitung, Begleitung und Evaluierung von familienfreundlichen Maßnahmen. Über 20 Initiativen wurden zuletzt umgesetzt. Die SPAR-Mitarbeiter werden dabei intensiv eingebunden. Rissbacher: „Wir wollen in enger Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachhaltige Rahmenbedingungen schaffen.“ Neben konkreten Maßnahmen wie der Einführung eines „Tages der offenen Tür“ wurde das Thema Ver-

FOTO: SPAR

SPAR forciert Familienfreundlichkeit im Betrieb

FOTO: TALMARKT MATREI

Freuen sich über den erfolgreichen Talmarkt Matrei (v. l.): Martin Brugger, Rudi Hopfgartner, GF Barbara Kratzer, Obmann Philipp Jans und Meinhard Hopfgartner.

TIROL

Frauenpower bei SPAR: Allein in der SPAR-Zentrale sind derzeit über 160 Mitarbeiterinnen beschäftigt. Von links: Hamide Ersoy, Manuela Lechner und Mirjam Seissl.

einbarkeit Familie und Beruf auch innerhalb des Unternehmens noch stärker verankert, etwa durch die Aufnahme in die jährlichen Mitarbeitergespräche oder in die Mitarbeiterbefragungen. Im heurigen Sommer will SPAR auch ein Angebot für die Kinderbetreuung, insbesondere in den Ferienzeiten, anbieten.

163 Frauen arbeiten bei SPAR in Tirol In der SPAR-Zentrale Wörgl sind derzeit 549 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Frauenquote beträgt 30 Prozent. Über 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen mittlerweile eines der vielen bei SPAR angebotenen Teilzeitmodelle. Seit 2013 ist die SPAR-Zentrale Wörgl stolzer Träger des staatlichen Gütesiegels „berufundfamilie“.

Terra-Preta-Praxisseminar für Landwirte an LLA Imst Das Terra-Preta-Seminar für Hobbygärtner im Dezember an der LLA Imst war erfreulich gut besucht. Die Teilnehmer haben gemeinsam einen Stapel Schwarzerde aufgesetzt und sich über die Grundlagen und vielfältigen Vorzüge der Terra-Preta-Methode informiert. Die Begeisterung war groß, und fast alle wollen jetzt ab dem Frühjahr im Garten ihre eigene Schwarzerde herstellen, anstatt wie bisher zu kompostieren.

Für das Seminar am 24.

März sind die Schwerpunkte anders gesetzt: Hier geht es darum, wie Landwirte nutzbringend die wichtigsten Zutaten der Terra Preta (Pflanzenkohle und Effektive Mikroorganismen) in ihrem Betrieb einsetzen können. Das beginnt schon bei der Fütterung und reicht über verbesserte Stallhygiene und Tiergesundheit bis hin zur fast geruchsfreien

Gülle- und Festmistbehandlung, die dann letztlich den Weideflächen und damit dem Grünfutter dauerhaft zugute kommt.

Auch Gemüsebauern profitieren nachhaltig durch gesündere Pflanzen, reiches Bodenleben, verbesserte Nährstoffspeicherung und -verfügbarkeit sowie höhere Erträge. Allein im Chiemgau arbeiten schon über 1000 Landwirte nach dieser Methode!

Referent ist die Firma Te r r aT i r ol (e i n z i g e r Schwarzerde-Hersteller in Westösterreich und Träger des Tiroler Regionalitätspreises für Umwelt 2016) Termin: Freitag, 24. März 2017, 16 bis 19 Uhr Ort: LLA Imst, Lehrbetrieb Gutshof, Brennbichl 71, 6460 Imst Anmeldung: LLA Imst, llaimst@tsn.at, Tel. 0 54 12/66 3 46-0 bis 17. März 2017 Teilnahmegebühr: 25 Euro

TERMINE VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN

20 Uhr, Neue Mittelschule

Freiwilligentag: Innsbruck, 17.

März 2017. Bereits zum 17.mal veranstaltet die Caritas Tirol den „Freiwilligentag“. 65 Projekte in allen Bezirken stehen zur Wahl. Die Bandbreite ist groß. Sie reicht vom Engagement für ältere Menschen, Kinder und Jugendliche, Flüchtlinge, Menschen mit Behinderung bis hin zu Natur- und Kulturprojekten. Anmeldungen bitte bis 10.

März 2017 unter www. freiwilligentag.at, bei den Freiwilligenzentren in den Bezirken oder unter 0512/7270-35 bzw. freiwilligenzentrum@dibk.at

Langkampfen: 14. März 2017, 17 bis 20 Uhr, Volksschule OLK

BLUTSPENDEAUFRUF Kramsach: 12. März 2017, 15 bis 20 Uhr, Rathaus Volders: 13. März 2017, 15 bis

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Brixen i. Thale: 15. März 2017, 16 bis 20 Uhr, Volksschule Stans: 16. März 2017, 17 bis 20 Uhr, Volksschule

■ RGO Schafzucht

ZuchtschafVersteigerung am Samstag, 11. 3. 2017 in der RGO | Arena Julius Durst-Straße 6, 9900 Lienz/Osttirol

Angebot: 27 Bergschaf-Widder 45 Bergschafe weiblich 30 Steinschaf-Widder 43 Steinschafe weiblich 8 Jura-Widder 3 Berrichon du Cher-Widder 5 Suffolk-Widder 1 Suffolkschaf weiblich 1 Merino-Widder 3 Merinoschafe weiblich Zeitplan: 8.00 Uhr Auftriebsende 10.00 Uhr Versteigerungsbeginn

„Frauenbilder“ von Erika Hubatschek Das Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen zeigt in der Galerie „Kunstraum Hopfgarten“ die Ausstellung „Frauenbilder – Bergbäuerinnen durch die Linse von Erika Hubatschek“. Hubatschek wäre heuer 100 Jahre alt geworden.

Auf Augenhöhe sind sich Erika Hubatschek und „ihre“ Bergbäuerinnen immer begegnet. Die „Gstudierte“ verstand es, direkt von Frau zu Frau den Kontakt zu knüpfen – freilich hat sie selbst auch oft mit Hand angelegt bei den Arbeiten, die gerade anstanden.

Immer die Kamera im Kittelsack, auch Notizblock und Bleistift, und mit offenen Augen, Ohren und Herz ganz bei der Sache. So konnten diese berührenden, nicht gestellten Fotos direkt aus dem Lebensfluss gehoben werden.

Ein Schatz, der uns heute viel über damalige Zeiten, Frauenleben, Frauenarbeit und natürlich auch die Fotografin selbst erzählt.

Die Ausstellung „Frauenbilder – Bergbäuerinnen durch die Linse von Erika Hubatschek“ zeigt gleichermaßen Klassiker ihres Schaffens als auch völ-

FOTO: ERIKA HUBATSCHEK

TIROL

lig neue, noch nie gezeigte Porträts und Arbeitsfotos aus der weiblich-bergbäuerlichen Lebenswelt von gestern.

Die Ausstellung im „Kunstraum Hopfgarten“, Brixentaler Straße 8, ist

bis 25. März 2017 von Montag bis Freitag von 9.30 bis 12 Uhr und von 15.30 bis 18 Uhr, am Samstag von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet; am Mittwochnachmittag geschlossen.

SPRECHTAGE

Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 14. März: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 15. März: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 21. März: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 22. März: Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) SOZIALVERSICHERUNG

Brixlegg: Dienstag, 14. März, 9 bis 11 Uhr, Marktgemeindeamt Ebbs: Dienstag, 14. März, 14 bis 16 Uhr, Gemeindeamt

Mieming: Mittwoch, 15. März, 9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt Längenfeld: Mittwoch, 15.

März, 14 bis 16 Uhr, Gemeindeamt Prutz: Donnerstag, 16. März, 9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt Landeck: Donnerstag, 16.

März, 14 bis 16 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer

Agrarwetter FÜR TIROL PROGNOSE Do., 09. Mrz. 2017

STEUERSPRECHTAGE DER LK TIROL

in den Bezirkslandwirtschaftskammern: Mag. Alexander Berger bzw.Mag. Johannes Piegger (LK Tirol – Fachbereich Recht und Wirtschaft) steht Ihnen in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der Land- und Forstwirtschaft zu folgenden Terminen zur Verfügung. Um telefonische Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten.

Termine: Freitag, 10. März 2017: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Imst Freitag, 17. März 2017: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Lienz Donnerstag, 30. März 2017: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Kitzbühel Donnerstag, 30. März 2017: 13.30 bis 16.30 Uhr, BLK Kufstein

10° 3° 70%

11° 4° 80%

9° 2° 90%

13° 2° 15%

15° 2° 10%

12° -1° 10%

14° 1° 10%

11° 2° 60%

Auch als APP für Smartphones

Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit Sa., 11. Mrz. 2017

So., 12. Mrz. 2017

16° 1° 40%

7° 0° 70%

Mo., 13. Mrz. 2017

Di., 14. Mrz. 2017

Mi., 15. Mrz. 2017

6° -1° 80%

12° -2° 60%

6° 0° 65%

ANALYSE für INNSBRUCK: 9

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Mo., 23. Jan.

Temperatur (°C) min. - mittel - max.

ANZEIGEN Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: anzeigen@tiroler-bauernzeitung.at www.tiroler-bauernbund.at

• 48 h Detailprognose • 5 Tage-Wettertrend • Auflösung 1x1 km • Niederschlagsradar • Aktuelle Gewittersituation • Satellitenbilder • Wetterwarncockpit

Fr., 10. Mrz. 2017

Mo., 30. Jan.

Mo., 06. Feb.

Mo., 13. Feb.

Mo., 20. Feb.

Mo., 27. Feb.

25 20 15 10 5 0 -5 -10 -15

IMPRESSUM | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Gabriele Prantner, Karin Grissemann, Tel. 0 512/59 900-25 oder -34, Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck.

Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Christine Demuth und Franz König.­

Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, E-Mail: tiroler@ bauernzeitung.at; Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Mag. Anton Leitner (DW 22)

Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“.

Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus

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langjähriger Durchschnitt Jahressumme

Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.

Niederschlag (mm) pro Tag

RECHTSBERATUNG

NR. 10 | 9. MÄRZ 2017 | BauernZeitung

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SVB-Angebot: Aktiv, fit und gesund im Alter

17. März – Freiwilligentag Tirol: Jetzt anmelden!

Die Trommel für den sechsten Freiwilligentag am 17. März rührten am Montag bei einem Pressegespräch im Alten- und Pflegeheim Nothburgaheim Caritas und Land Tirol. Gemeinsam mit den lokalen Freiwilligenzentren und der Freiwilligenpartnerschaft Tirol organisieren sie den sechsten Freiwilligentag, bei dem über 65 Projekte in allen Bezirken zur Auswahl stehen.

Die Bandbreite ist groß.

Sie reicht vom Engagement für ältere Menschen, Kinder und Jugendliche, Flüchtlinge, Menschen mit Behinderung bis hin zu Natur- und Kulturprojekten. „Die Politik ist dafür verantwortlich, das Zusammenleben der Menschen bestmöglich zu gestalten

Gehören auch Sie zu jenen Bäuerinnen und Bauern im Seniorenalter, die auf ein arbeitsreiches, bewegtes und oft sehr erlebnisreiches Leben zurückblicken?

Auftanken und fit bleiben können Sie bei der SVB-Gesundheitsaktion für Senioren.

auf das Positive im Leben gelenkt.

Sollte nun Ihr Interesse geweckt worden sein – bei den SVB-Aufenthalten ab Mai 2017 gibt es an verschiedenen Standorten in Österreich noch freie Plätze. Nähere Informationen beispielsweise zu den Standorten und

Terminen sowie Anträge erhalten interessierte Seniorinnen und Senioren im Kompetenzzentrum Gesundheitsaktionen der SVB unter der Telefonnummer 0732/7633-4370 bzw. im Internet unter www.svb.at/gesundheitsaktionen.

Agrarzentrum West in Imst

Frühjahrsausstellung bei Hochfilzer in Kundl Echo. Profis aus der Landund Forstwirtschaft wissen die Qualität und Langlebigkeit dieser Geräte seit Jahren zu schätzen. Neu sind unter anderem die Baumpflegesäge Echo CS 2511 TES, die mit nur 2,3 kg das derzeit beste Leistungsgewicht am Markt vorweisen kann, sowie die Echo CS 501 SX, die sich perfekt für den Einsatz in der Landwirtschaft eignet. Alle Benzingeräte von Echo kommen mit einer Werksgarantie von fünf Jahren (zwei Jahre bei gewerblicher Nutzung).

Für all jene, die Akkugeräte bevorzugen, ist die Profireihe von Pellenc das

IN17_ha-fj_bauernzeitung_135x100_d.ai 1 01.03.2017 12:34:16

Dienstag, 14. März 2017 07:30 bis 09:00 Uhr Auftrieb 10:00 Uhr Versteigerungsbeginn Es werden 109 Tiere, davon 7 Stiere, 26 Erstlingskühe, 2 Kühe, 13 Kühe frisch, 21 Kalbinnen, 3 Jungkalbinnen, 7 Nutztiere und ca. 30 Kälber, aufgetrieben.

Rotholz Mittwoch, 15. März 2017 07:00 bis 09:00 Uhr Auftrieb Großvieh

FOTO: ECHO

Der Frühling steht vor der Tür. Sonne und wärmere Temperaturen machen Lust darauf, wieder mehr Zeit im Freien zu verbringen. Nach dem Winter stehen rund um Haus, Hof und Wald zahlreiche Arbeiten an, die mit dem passenden Gerät viel leichter von der Hand gehen.

Eine gute Gelegenheit, sich über Neuheiten zu informieren, bietet die Frühjahrsausstellung bei Hochfilzer in Kundl von 17. bis 19. März. Im Freibereich besteht die Möglichkeit, viele Geräte sofort persönlich zu testen. Darunter zum Beispiel die hochwertigen Motorsägen und -sensen von

und dabei für viele Bereiche von der Sicherheit über die Gesundheitsversorgung, Bildung, Pflege etc. zuständig. Viele Leistungen wären dabei ohne das Engagement der unzähligen Freiwilligen gar nicht möglich. Denken wir dabei beispielhaft an den Katastrophenschutz bzw. die Katastrophenhilfe oder aber auch die Hospizbewegung mit ihren Ehrenamtlichen. Dafür bin ich im Namen des Landes sehr dankbar“, so Landeshauptmann Günther Platter.

Anmeldungen bitte bis Freitag, den 10. März 2017, unter www.freiwilligentag. at, bei den Freiwilligenzentren in den Bezirken oder unter Tel. 0512/72 70-35 bzw. freiwilligenzentrum@ dibk.at

FOTO: SVB

H

atten Sie bisher kaum Zeit für sich oder die Gelegenheit für eine Auszeit? Sind Sie in der wohlverdienten Pensionszeit mitunter mit Veränderungen im Alltag konfrontiert, die sich belastend auf das tägliche Leben auswirken? Sind Sie gesundheitlich in der Lage, an einem moderaten Bewegungs- und Aktivprogramm teilzunehmen?

Sollten Sie diese Fragen mit „JA“ beantworten können, hat die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) möglicherweise genau das richtige Angebot für Sie – nämlich die Gesundheitsaktion „Senioren“!

Es geht um 20 Tage zum Genießen und Zeit haben, um Gemeinschaft zu erleben, um aufzutanken und um körperlich fit und aktiv zu sein. Frei nach dem Motto „Man ist so alt, wie man sich fühlt“ wird beim Aufenthalt viel Wert auf die Aktivierung vorhandener Ressourcen gelegt und der Blickwinkel

TIROL

Es werden 26 Tiere, davon 16 Erstlingskühe, 2 Kühe, 6 Kühe frisch, und 2 Nutztiere, aufgetrieben.

Motorsäge CS-2511TES

Richtige. Der Anwender kann mit einem Akku verschiedenste Werkzeuge betreiben. Darunter ganz neu der Rasenmäher Rasion oder die kräftige Baumschere Prunion, die bis zu 4,5 cm dicke Äste mühelos schnei-

det. Zahlreiche Aktionen runden das Programm ab.

Das Hochfilzer-Team in Kundl freut sich auf zahlreiche Besucher am Messewochenende von 17. bis 19.

März jeweils von 9 bis 17 Uhr. FIRMENMITTEILUNG

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IMST, 14.3.2017:

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FLECKVIEH: 2 Kälber

ROTHOLZ, 15.3.2017: FLECKVIEH: 11 Stiere 84 (5) Kühe frischm.

44 (3) Kalbinnen

21 (1) Kühe 138 (14) Erstlingskühe 1 Jungkalbin 91 (6) Kälber

HOLSTEIN: 3 Kühe 40 Erstlingskühe

16 Kühe frischmelk 3 Kalbinnen 2 Kälber

PINZGAUER: 1 Erstlingskuh

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30

Die Angaben in der Klammer geben die Anzahl der BIO-Tiere an!

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TIROL

NR. 10 | 9. MÄRZ 2017 | BauernZeitung

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Sonne, Schnee und Südstaatenflair – Frühjahr in St. Anton am Arlberg AUS DEM ARCHIV DER BAUERNZEITUNG

11. März 1937: Zeitungen nach Deutschland: Deutschland hat den österreichischen Zeitungen den Weg ins Reich erschwert. Bisher durften alle Zeitungen hinaus, die nicht ausdrücklich verboten waren. Jetzt sind nur mehr die ausdrücklich erlaubten Blätter zugelassen. Man glaubt, daß dadurch die Zulassung gewisser bisher in Oesterreich verbotener reichsdeutscher Zeitungen erwirkt werden soll.

Hilfe für Außfern und Osttirol: Die Landesregierung hat für das Notstandsgebiet Außerfern dadurch eine wirksame Hilfe erreicht, daß vom Staat mehrere 100.000 Schilling für die Umlegung der Bundesstraßen bei Lermoos bereitgestellt werden. Auch bemüht man sich, für den bedrängten Bezirk Osttirol Unterstützung für Arbeitspläne zu bekommen. Wie man hört, dürften die Bemühungen Erfolg haben.

VOR 50 JAHREN

AUS DEM ARCHIV DER BAUERNZEITUNG

9. März 1967: Der bekannte Tiroler Dichter Hans Matscher beging seinen 90. Geburtstag.

– Der Südtiroler Schützenmajor Georg Klotz wurde aus der Haft entlassen. – Der aus Klosterneuburg gebürtige international bekannte Pionier des Automobilwesens, Dr. Hans Ledwinka, erlag in seinem Münchner Heim einem Schlaganfall.

– Der Nestor der Innsbrucker Universität, der berühmte Strafrechtslehrer Professor Dr. Dr. h. c. Theodor Rittler, ist nach einem

Unglücksfall im 91. Lebensjahr verschieden. Rittler wurde 1876 in Wien geboren und promovierte 1901 zum Doktor der Rechte. Nachdem er am Strafgeseztentwurf 1909 mitgearbeitet hatte, erhielt er 1912 die Berufung an die Universität Innsbruck. In seiner fast 40-jährigen Tätigkeit in Innsbruck versah Prof. Rittler eine Fülle von akademischen Würden. Der Verstorbene lebte viele Jahrzehnte mit seiner Familie in Trins im Gschnitztal, wo er ein gastliches Haus führte.

Im Frühling ist die Skisaison in St. Anton am Arlberg noch lange nicht vorbei.

Groovige Blues-Klänge, ein Abfahrtsrennen mit Kultcharakter und Top-Konditionen für Genussurlauber lassen den Winter am Arlberg schwungvoll ausklingen.

Wer es gemütlich mag, verbringt nach der Pistengaudi noch ein paar entspannte Stunden im Liegestuhl bei reichlich Sonnenschein.

Zum vierten Mal: New Orleans meets Snow von 7. bis 9. April 2017 Für drei Tage kommt die Musikmetropole New Orleans vom Mississippi zum Arlberg in Tirol. Lässige Funk- und Blues-Rhythmen erklingen beim „New Orleans meets Snow“-Festival am Wochenende von 7. bis 9.

April auf der Straße und in vielen Lokalen. Dazu zieht eine typische Marching-Band durch das Alpen-Bergdorf.

Auch hoch oben im Wintersportgebiet wird gegroovt, was das Zeug hält – und Fans tanzen in Ski- oder Straßenschuhen mit. Höhepunkt im Line-up ist die „Blues Night“ am Samstagabend im ARLBERG-well.com mit der Markus Linder Band, wo auch Stargast Vasti Jackson aus New Orleans mit seinem Ensemble aufspielen wird.

FOTO: TVB ST. ANTON AM ARLBERG/MICHAEL REUSSE

VOR 80 JAHREN

Während der vergünstigten „Schneekristalltage“ zieht der Winter in St. Anton am Arlberg seine letzte schwungvolle Runde.

zu stark reduzierten Preisen.

Von 25. März bis 8. April bieten zahlreiche Hotels und Unterkünfte Pauschalen mit Sonderkonditionen. 7 Tage in einer Frühstückspension inklusive 6-Tage-Liftpass kosten z. B. ab 460 €/Pers.

Das gesamte Wintersportgebiet Ski Arlberg ist mit einem Ticket befahrbar und umfasst 305 Kilometer markierte Abfahrten, 200 Kilometer im Gelände und 87 moderne Bergbahnen und Lifte.

Schneekristalltage von 18. bis 23. April 2017 Nach den „Sonnenskilaufwochen“ dreht der Winter in St. Anton am Arlberg noch eine Ehrenrunde: Bis einschließlich 23. April laufen die Lifte und Bahnen im größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs.

Den Kehraus zelebrieren Hotels und Pensionen in der Woche von 18. bis 23. April mit nochmals vergünstigten Pauschalen. Dann gibt’s im Rahmen der „Schneekristalltage“ beispielsweise 5 Tage in einer Frühstückspension mit 4-Tage-Liftticket ab 318 €/Pers.

Weitere Auskünfte gibt’s im Informationsbüro St. Anton am Arlberg unter +43 (5446) 22690 oder www. stantonamarlberg.com

FIRMENMITTEILUNG

Einfach Kult: „Der Weiße Rausch“ am 22. April 2017 Wenn am Nachmittag des 22. April die Lifte schließen, fällt der Startschuss für eines der legendärsten Skirennen im Alpenraum. Tausende Wintersportler lockt „Der Weiße Rausch“ alljährlich nach St. Anton am Arlberg – denn der Abfahrtslauf hat es in sich: Nach dem Massenstart am Vallugagrat jagen 555 internationale Skifahrer, Snowboarder und Telemarker gleichzeitig auf unpräparierter Piste hinunter ins Tal und kämpfen dabei mit den Tücken der Strecke.

So schlagen viele die entscheidenden Sekunden beim 150 Meter langen Zwischen-

aufstieg am „Schmerzensberg“ heraus. Nach insgesamt neun Kilometern und 1.300 Höhenmetern erreichen die Schnellsten das Ziel in knapp acht Minuten – als Gewinner darf sich trotzdem jeder bezeichnen, der es bei diesem irrwitzigen Spektakel bis ins Ziel schafft.

Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Dr. Kössler, Landeck, Römerstraße 26, Tel. 0 54 42/64 2 12 oder 0664/131 87 39; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Jenbach: Dr. Oberwinkler, Jenbach, Kirchgasse 3a, Tel. 0 52 44/64 4 33; Notordination von 10 bis 11 Uhr.

Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/65 5 35; Dr. Wilhelm, Haiming, Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/ 88 4 19; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77, Tel. 0664/462 18 21.

Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus: Dr. Krehn, Ried, Dorf 1, Tel. 0 54 72/ 22 1 10; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17 Uhr.

Schwaz, Stans, Vomp: Dr. Kunz, Vomp, Mooswinkl 5, Tel. 0 52 42/62 5 05; Notordination von 10 bis 12 Uhr.

Innsbruck-Stadt: Tzt. Ohnmacht, Innsbruck, Innstraße 81, Tel. 0512/ 29 14 29.

Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Plank, Weer, Kathreinweg 1, Tel. 0 52 24/68 7 70; Notordination von 9 bis 11 Uhr.

Innsbruck-Land: Kleintierpraxis Schönberg, Tel. 0664/244 88 17; Dr. Oettl, Pettnau, Tiroler Straße 46a, Tel. 0664/456 70 68; Tzt. Anranter, Volders, Bundesstraße 13, Tel. 0 52 24/55 9 00; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel. 0 52 23/ 53 4 20.

Frühling für Genießer: Sonnenskilaufwochen von 25. März bis 8. April 2017 Feinster Firn am Vormittag, danach ein Sonnenbad im Liegestuhl: Während der „Sonnenskilaufwochen“ in St. Anton kosten Genussurlauber den Schnee bei angenehmen Temperaturen noch einmal richtig aus – und das

ÄRZTEDIENSTE 2017 Praktische Ärzte 11. und 12. März

BEZIRK INNSBRUCK-STADT Von Samstag, 11. März, 7 Uhr früh, bis Montag, 13. März, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06.

BEZIRK IMST Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Dr. Geisler, Imst, Rathausstraße 10, Tel. 0 54 12/ 61 6 60; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Dr. Pegger, Mötz, Kirchplatz 3, Tel. 0 52 63/20 1 66; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Dr. Karagiannis, Umhausen, Dorf 15, Tel. 0 52 55/50 2 22; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Sölden, Obergurgl: Dr. Drapela, Sölden, Dorfstraße 71, Tel. 0 52 54/30 3 99; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Pitztal: Dr. Gusmerotti, Jerzens, Dorf 220, Tel. 0 54 14/86 2 44; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Böck, Haiming, Kalkofenstraße 15, Tel. 0 52 66/88 3 12; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. BEZIRK INNSBRUCK-LAND Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Fischer, Sistrans, Astenweg 324, Tel. 0512/ 37 82 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Rum: Dr. Kapetanopoulos, Neu-Rum, Innstraße 46, Tel. 0512/26 33 37 oder 0699/199 149 83.

Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Steiner, Hall, Kirchstraße 14, Tel. 0 52 23/57 7 46; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Weiler, Hall, Stadtgraben 20, Tel. 0 52 23/53 0 20; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Stubaital: Sa.: Dr. Gleirscher, Neustift, Stubaitalstraße 104, Tel. 0 52 26/

27 37; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Nagiller, Mieders, Dorfstraße 6, Tel. 0 52 25/ 62 9 39; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wipptal: Dr. Noisternig, Matrei a.

Brenner, Navis-Außerweg 61, Tel. 0 52 73/69 12; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Dr. Bernwick, Natters, Innsbrucker Straße 4, Tel. 0512/54 65 11; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr. Grill, Axams, Georg-Bucher-Straße 1, Tel. 0 52 34/68 8 24 oder 0676/ 354 40 56; Notordination von 10 bis 11 Uhr.

Rupert-Wintersteller-Straße 6, Tel. 0 53 52/62 1 75; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Kröll, Westendorf, Dorfstraße 21, Tel. 0 53 34/67 27; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.

Kitzbühel: Dr. Fuchs, Brixen i. Thale, Dorfstraße 57, Tel. 0 53 34/60 60; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Kurz, Walchsee, Hausbergstraße 23, Tel. 0 53 74/52 32.

BEZIRK KUFSTEIN

Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser, Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/ 52 00; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Dr. Treidl, Galtür, Dorf 65a, Tel. 0 54 43/82 76; Notordination von 9 bis 10.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr.

Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Gergely, Ramsau, Dorf 160, Tel. 0 52 82/50 9 91.

Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Doblinger, Oberperfuss, Dickicht 4a, Tel. 0 52 32/82 2 11; Notordination von 10 bis 12 Uhr.

Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Dr. Maurer, Radfeld, Dorfstraße 57, Tel. 0 53 37/62 0 89 oder 0664/ 504 40 19; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Dr. Klimmer, Pettneu a. Arlberg, Dorf 58a, Tel. 0 54 48/22 2 86; Notordination Sa. von 9 bis 11 Uhr und So. von 16 bis 18 Uhr.

Zirl, Inzing: Dr. Waldmüller, Inzing, Angerweg 37, Tel. 0 52 38/87 2 72; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

Ellmau, Söll, Scheffau, Going: MR Dr. Auer, Söll, Dorf 30, Tel. 0 53 33/52 05; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

Zahnärzte

Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Wartelsteiner, Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel. 0 52 62/63 8 08; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Neururer, Telfs, Josef-Schöpf-Straße 3, Tel. 0 52 62/65 4 32; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: MR Dr. Huber, Bad Häring, Osterndorfer Straße 7, Tel. 0 53 32/71 1 00; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon 0 48 52/ 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält.

BEZIRK REUTTE

Innsbruck-Stadt: Dr. med. univ. Philadelphy, Innsbruck, Mariahilfpark 3, Tel. 0512/29 23 51.

Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Heis, Leutasch, Weidach 293 a, Tel. 0 52 14/69 10; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wattens: Dr. Muigg, Wattens, Bozner Straße 4, Tel. 0 52 24/52 7 67; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 17.30 Uhr. BEZIRK KITZBÜHEL Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Plattner, Jochberg, Dorf 39, Tel. 0 53 55/20 0 71; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Pistoja, Kirchdorf,

Kufstein: MR Dr. Hengl, Kufstein, Alois-Kemter-Straße 1, Tel. 0 53 72/ 62 6 64; Notordination von 10.30 bis 11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Sa.: Dr. Killinger, Angerberg, Unholzen 140, Tel. 0 53 32/54 0 05; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. So.: Dr. Baumgartinger, Angerberg, Unholzen 140, Tel. 0 53 32/54 0 05; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Speth, Ebbs, Ebbsbachweg 16, Tel. 0 53 73/42 2 11; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wörgl: Dr. Schernthaner, Wörgl, JosefSpeckbacher-Straße 5, Tel. 0 53 32/ 72 7 66; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. BEZIRK LANDECK

BEZIRK LIENZ

Elbigenalp, Holzgau: MR Dr. Wallnöfer, Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/52 11.

Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Prantl, Ehrwald, Hauptstraße 5, Tel. 0 56 73/23 31; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Reutte, Vils: Dr. Kienel, Lechaschau, Dorfstraße 10, Tel. 0 56 72/63 5 30; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17.30 Uhr bis 18 Uhr.

Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Kunczicky, Zell a. Ziller, Unterau 7, Tel. 0 52 82/42 00; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

11. und 12. März 9 bis 11 Uhr Imst/Landeck: Dr. Sabadus, Landeck, Innstraße 1, Tel. 0 54 42/62 5 09.

Innsbruck-Land: Dr. med. univ. Dengg, Neustift, Kampl-Bergstraße 3, Tel. 0 52 26/35 80.

Kitzbühel: Dr. med. dent. Kalhori, Waidring, Pillerseestraße 3a, Tel. 0 53 53/52 3 10.

Kufstein: Dr. Egerbacher, Reith i. Alpbachtal, Dorf 35a, Tel. 0 53 37/ 63 1 86.

Tannheim, Weißenbach: MR Dr. Pfefferkorn, Grän, Am Kohlbichl 2, Tel. 0 56 75/64 00; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.

Lienz: Dr. Gasser, Sillian, HNr. 8, Tel. 0 48 42/62 70.

BEZIRK SCHWAZ

Schwaz: Dr. med. dent. Matt, Jenbach, Huberstraße 33, Tel. 0 52 44/63 45 00.

Achenkirch, Maurach: Dr. Waldhart, Achenkirch, Dorf 115, Tel. 0 52 46/ 20 2 92; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16.30 bis 18 Uhr. Fügen, Stumm: Dr. Glaser, Stumm, Dorfstraße 10, Tel. 0 52 83/22 66;

Reutte: Dr. Scheidle, Reutte, Lindenstraße 25, Tel. 0 56 72/64 0 04.

Tierärzte

Sonntag, 12. März Imst: Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/63 2 58; Tierklinik St.

Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tzt. Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/ 71 7 21; Tzt. Strele, Westendorf, Mühltal, 25, Tel. 0 53 34/62 71. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Vogl, Kirchdorf, Altmühle 4, Tel. 0664/4030167. Pferdenotfälle: Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30.

Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl, Kramsach, Wittberg 96, Tel. 0 53 37/ 64 6 26; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Gasteigstraße 9, Tel. 0 53 32/76 3 76; Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder 0664/151 57 33; Dr. Anker, Kufstein, Morsbach 28, Tel. 0 53 72/61 8 18; Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86.

Landeck: Dr. Demetz, Ried i. Oberinntal, HNr. 124, Tel. 0664/468 28 29 oder 0 54 72/26 17.

Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Kög 5, Tel. 0 56 72/65 5 66; Tzt. Schatzlmair, Reutte, Oberlüss 11a, Tel. 0676/ 373 04 20; Mag. Brejla, Reutte, Metallwerk-Plansee Straße 14, Tel. 0676/ 939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Lina-Thyll-Straße 12, Tel. 0676/ 777 50 09; Dr. Härting, Reutte, Augasse 9, Tel. 0676/600 60 09.

Schwaz: Tierambulanz Schwaz, Dipl. Tzt. Stieldorf, Schwaz, Mindelheimerstraße 2, Tel. 0 52 42/66 1 11; Tierarztpraxis Zell, Zell a. Ziller, Aufeld 9d, Tel. 0 52 82/71 91.