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Tirol

NR. 08 | 21. FEBRUAR 2019

BauernZeitung

Förderung

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Eine neue Abwicklungsrichtlinie für Kleinstund Bergbauernbetriebe wurde eingeführt.

Rekordumsatz

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Die Tiroler Erzeugermarke BIO vom BERG wächst über die Landesgrenzen.

Bildung

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Die Bauernbund-Winterakademie bietet wieder interessante Veranstaltungen.

Wintermärchen

FOTO: PETER BICHLER

Fast unwirklich schön präsentiert sich die tief verschneite Walleralm oberhalb von Scheffau, wo diese eindrucksvolle Aufnahme von Peter Bichler entstanden ist – ein fantastisches Wintermärchen, wie man es nicht alle Jahre erlebt. (hn)

Bodensparen in Tirol: Wie schauen die Supermärkte der Zukunft aus? Boden ist in Tirol Mangelware. Damit auch künftige Generationen noch genügend Platz zum Leben und Wirtschaften haben, sagte LAbg. Kathrin Kaltenhauser dem enormen Bodenverbrauch bereits vor Jahren den Kampf an. Ihre Anregungen entsprechen damit genau jenen zentralen Weichenstellungen, die Landesrat Johannes Tratter in den aktuellen Novellen zur Raumordnung und zum Baurecht gesetzt hat. Nicht zuletzt durch die geplanten Regelungen zu den Stellplätzen bei Supermärkten kommt Bewegung ins Spiel.

„Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, aber für die Zukunft trage ich Verantwortung.“

FOTO:: TIROLER BAUERNZEITUNG/MANZL

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ür die Abgeordnete Ing. Kathrin zu Einkaufszentren durften HandelsKaltenhauser ist es nicht nur als betriebe bis jetzt nämlich noch immer VP-Sprecherin des ländlichen Parkflächen im Außenbereich bauen, Raumes, sondern auch als Bäuerin wobei wertvollstes Grünland versiegelt sehr erfreulich, dass die Ressource wurde. Grund und Boden in Zukunft noch „Durch die bevorstehende Novelle besser geschützt werden soll. „Der des Tiroler Raumordnungsgesetzes Verbrauch wertvoller Bodenressourcen werden nun auch Handelsbetriebe mit ist in Tirol nach wie vor zu hoch“, über 300 m 2 Kundenfläche dazu verwarnt Kaltenhauser. pflichtet, Stellplätze in Form von HochBeim Thema Parkflächen bei Su- und Tiefgaragen zu errichten. Dies permärkten zeigt sie entspricht den besich nun höchst erreits bislang bestefreut, dass der zuhenden Regelungen ständige Landesrat für EinkaufszentMag. Johannes Tratren“, erklärt Kaltenter bei der Präsentahauser Tratters Vort ion des neuen stoß. Zusätzlich zur Wohnpaketes eine Errichtung von StellVerpflichtung zur plätzen in Form von Errichtung von StellHoch- oder Tiefgaplätzen in Form von ragen bei EKZ und LABG. KATHRIN KALTENHAUSER Hoch- oder TiefgaHandelsbetrieben ragen bei Handelswurde die Fachabbetrieben analog zu den bestehenden teilung beauftragt, Vorschläge für die Regelungen zu Einkaufszentren prä- Einführung einer Obergrenze für die sentierte. Anzahl der Stellplätze bei solchen „Diese Maßnahme entspricht einer Betrieben vorzusehen. verantwortungsvollen Politik. Ich weiß Landesrat Mag. Johannes Tratter zwar, dass ich die Vergangenheit nicht verweist auf weitere Maßnahmen: „Im ändern kann, aber für die Zukunft Sinne der Reduktion des Flächenvertrage ich Verantwortung und auch brauches ist eine Forcierung von Mehrwenn nun diese Entscheidung nicht fachnutzungen bei Handelsbetrieben allen passt, so bin ich der festen Über- sinnvoll. Möglich sind beispielsweise zeugung, dass das ein ganz wichtiger Dienstleistungsanbieter oder die ErSchritt für den Bodenschutz im Land richtung von Wohnungen in einem Tirol ist. Mein Dank gilt Landesrat oder mehreren Geschoßen, dies selbstTratter, der diese Maßnahmen um- verständlich unter Beachtung der Ziesetzt“, so Kaltenhauser. Im Gegensatz le der örtlichen Raumordnung.“

In Sachen „Überörtliche Freihalteflächen“ und „Stellplätze bei Handelsbetrieben“ bringt Landesrat Mag. Johannes Tratter Bewegung ins Spiel. Parkplätze sollen ähnlich wie bei Einkaufszentren künftig in Form von Hoch- und Tierfgaragen umgesetzt werden. LAbg. Kathrin Kaltenhauser war eine der treibenden Kräfte für diese Umsetzung.

Sicherung von Flächen schrittweise Umsetzung Tratter stellt fest: „In Tirol sind nur rund zwölf Prozent der Landesfläche als Siedlungs- und Wirtschaftsraum zu verwenden. Praktisch natürlich deutlich weniger, will man unbebaute Frei- und Grünräume für Erholung und Landwirtschaft erhalten. Nicht zu übersehen sind zudem jene Bereiche, die aufgrund von Naturgefahren wie Hochwasser oder Lawinen nur eingeschränkt nutzbar sind. Entsprechend herausfordernd ist es, mit den Instrumenten der Raumordnung eine Balance zwischen schützenswerten Freiflächen einerseits sowie Entwicklungsbereichen für Siedlungen und Wirtschaft andererseits zu finden“, schildert Tratter die Situation in Tirol. Bereits im Juli 2015 fasste daher der Tiroler Landtag eine Entschließung zum Erhalt von hochwertigen landwirtschaftlichen Böden. Dieser

Schutz wird in zwei Schritten umgesetzt. „In einer ersten Phase wurden bereits bestehende Raumordnungsprogramme für landwirtschaftliche Vorrangflächen und überörtliche Grünzonen überarbeitet und fortgeschrieben sowie mit Vorsorgeflächen ergänzt“, erklärt Tratter. „In einem zweiten Schritt wurden und werden laufend neue Regionalprogramme für landwirtschaftliche Vorsorgeflächen nach einer einheitlichen Methodik erstellt, in der vor allem die Bodenbonität, Flächengröße und Hangneigung berücksichtigt werden. Mit diesen Programmen werden aber nicht nur hochwertige landwirtschaftliche Nutzflächen gesichert, sondern auch die Gemeinden dabei unterstützt, kompakte Siedlungsgebiete mit ausreichendem Erholungsraum sicherzustellen“, so Tratter zum Stand der Umsetzung.


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Bundesrat Peter Raggl (re.) und seine Kollegen setzten ein starkes Zeichen: „Wer Ökostrom abdreht, dreht Atomstrom auf!“

Nachdem die SPÖ vergangene Woche die Ökostromnovelle im Bundesrat stürzte, entschloss sich Bundesministerin Elisabeth Köstinger zur Einführung eines Bundesgrundsatzgesetzes zum Schutz der österreichweit 47 betroffenen Biomasseanlagen (siehe im Bundesteil auf Seite 1 bis 3).

Unterstützung für Ökostrom Bauernbunddirektor Bundesrat Peter Raggl unterstützt die Maßnahme Köstingers. „Die Klimaproblematik schon sehr früh erkennend, haben sich vor gut zehn Jahren vorausschauende Gemeinden, Unternehmen und auch Landwirte überzeugen lassen, in Biomasseanlagen für Wärme und Stromerzeugung zu investieren und so einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels und zur Erreichung einer gesteigerten Unabhängigkeit von Energieimporten zu leisten.“ „Bei der weiteren Unterstützung der Biomassean-

lagen geht es uns nicht nur ums Klima. Die Regelung betrifft auch Betreiber von Biomasseanlagen und tausende Arbeitsplätze im ländlichen Raum, die mit dem Betrieb dieser Anlagen verbunden sind. Schlussendlich geht es auch um die große Zahl von Waldbauern, die dringend einen Abnehmer für ihr Schadholz, verursacht durch Sturmschäden und Borkenkäfer, brauchen“, so Raggl. In Tirol betrifft die Ökostromnovelle drei Biomasseanlagen in Imst, Assling und Vomperbach, deren Zukunft ungewiss ist.

Keine Argumente gegen Biomasse Gewaltige Verfehlungen ortet Bundesrat Peter Raggl in den Reihen der SPÖ: „Eine Verweigerung der Zustimmung der Ökostromnovelle ist durch nichts zu argumentieren. Es geht nur um Parteipolitik und dabei wird auf das Schicksal von mehr als 40 Unternehmen, tausenden Arbeitnehmern und hunderten Landwirten vergessen.“

Gahr fordert europäische Lösung für den Wolf

FOTO: DIE FOTOGRAFEN

Gleich drei Wolf-Petitionen aus Tirol, Salzburg und Niederösterreich wurden im Hearing im Rahmen des Ausschusses für Petitionen und Bürgerinitiativen am Mittwoch vergangener Woche behandelt. Die Inititativen wurden daraufhin dem Landwirtschaftsausschuss zugewiesen. Der Tiroler Abgeordnete Hermann Gahr fordert rechtliche Erleichterungen für die Entnahme von Problemwölfen. Er sieht hier die Europäische Kommission gefordert, endlich Antworten

NR Hermann Gahr

zu liefern: „Es ist dringend notwendig, dass wir den Schutzstatus des Wolfes senken. Die Gesellschaft unterschätzt großteils die Gefahren, welche die Rückkehr der Wölfe mit sich bringen. Gerade in intensiv landwirtschaftlich und touristisch genutzten Gebieten brauchen wir wolfsfreie Zonen.“

Schutz der Bergund Almwirtschaft Gahr sieht die Problematik rund um die großen Beutegreifer auch als Thema für die kommende Europa-Wahl am 26. Mai. In einigen deutschen Bundesländern gab es jetzt grünes Licht für die Entnahme einzelner Problemtiere. NR Gahr wünscht sich auch praktikable Lösungen für Österreich. „Eines muss uns allen klar sein: Wenn die Wölfe dauerhaft Einzug auf unseren Almen halten, stirbt unsere Berg- und Almwirtschaft“, meint er.

Tiroler Förderprogramm stärkt Bergbauern Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler stellt die neue Abwicklungsrichtlinie für Kleinstbetriebe und extreme Bergbauernbetriebe vor. Im Zentrum steht auch diesmal das Tierwohl. Die Unterstützung betrifft Stallumbaumaßnahmen und die Anschaffung von Motormähern.

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nsere Bergbauern sind die Träger der Berglandwirtschaft und die Basis für eine flächendeckende Landbewirtschaftung. Die Unterstützung der Bergregionen und die Verbesserung der Wertschöpfung der Bergprodukte sind wesentliche Ziele zur Sicherung einer nachhaltigen Landwirtschaft in den Berggebiete und benachteiligten Räumen“, so Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler. Nachdem er bereits vergangene Woche die neuen Förderschwerpunkte für Tierwohl und Nachhaltigkeit präsentierte (die Tiroler Bauernzeitung berichtete), konnte der Bauernbundobmann diese Woche eine neue Abwicklungs- und Förderrichtlinie für Kleinstbetriebe und extreme Bergbauernbetriebe vorstellen. Im Rahmen dieser Abwicklungsrichtlinie fördert das Land Tirol Maßnahmen beim Stallumbau für Rinder-, Schafe-, Ziegenund Schweineställe und die Anschaffung von Motormähern in extremen Bergbauernbetrieben mit über 180 Erschwernispunkten. „Früher haben mehrere Generationen am Hof gelebt und gearbeitet. Heute werden über 80 Prozent unserer Bergbauernbetriebe im Nebenerwerb bewirtschaftet. Gerade wenn es um den Erwerb eines Motormähers geht, so sind dementsprechende Investitionen notwendig, um die Arbeit am Hof überhaupt bewerkstelligen zu können. Deswegen war es mir sehr wichtig, dass man hier eine sinnvolle Förderung auf die Beine stellt, die gerade Kleinstbetriebe absichert“, so Geisler. Im Hinblick auf die baulichen Maßnahmen für Stallumbauten meinte der Bauernbundob-

FOTO: TANJA CAMMERLANDER

FOTO: ÖVP-KLUB/KATHARINA SCHIFFL

Raggl: „Biomasseanlagen dürfen nicht verschwinden“

LHStv. Josef Geisler: „Die Abwicklungsrichtlinie für Kleinstbetriebe und extreme Bergbauernbetriebe soll den Tiroler Bauernfamilien eine Stütze bei Investitionen sein.“

mann: „Bei entsprechender Eigenleistung kann man mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand am Heimbetrieb und auf der Alm viel im Sinne des Tierwohls tun. Genau das wollen unsere Bauern und das fordert auch die Bevölkerung in Tirol.“

Leistungen für gesamten ländlichen Raum Für die Zukunft der Berglandwirtschaft in Tirol brauche es „ein attraktives Gesamtangebot“, so der Bauernbundobmann und Landeshauptmannstellvertreter. „Leistungsabgeltungen für die benachteiligten Standorte, Maßnahmen zur Verbesserung der Marktposition der Bergprodukte, Honorierung der Umweltleistungen und ein gesamthafter Maßnahmenmix zur Sicherung eines attraktiven ländlichen Lebensund Wirtschaftsraums sind die Eckpfei-

ler für eine stabile Zukunft im Alpenraum.“ Betroffen seien durch diese Maßnahmen jedoch nicht nur die Bergbauernfamilien Tirols, sondern der gesamte ländliche Raum. „Die Leistungen, die unsere Bauern für die Öffentlichkeit, für den Tourismus und die Wirtschaft leisten, dürfen nicht unterschätzt werden. Die Wirtschaftskreisläufe können wir nur vor Ort schließen, wenn wir sehr eng zusammenarbeiten und gut darauf schauen, dass kein Partner auf der Strecke bleibt“, so Geisler. Die Details zur Abwicklungsrichtlinie „Kleinstbetriebe und extreme Bergbauernbetriebe“ gibt es direkt bei der Förderabwicklungsstelle, der Abteilung Agrarwirtschaft unter Tel. 0512/5083920 oder E-Mail agrarwirtschaft@tirol. gv.at sowie bei den für das Gebiet zuständigen Sachbearbeitern und Beratern der LK Tirol.

STALLUMBAU UND MOTORMÄHER ■■ Bewirtschaftung von mindestens zwei Hektar landwirtschaftlicher Nutzflächen ■■ Ausreichende berufliche Qualifikation (geeignete Facharbeiterprüfung oder mindestens 5 Jahre Berufserfahrung) ■■ Gefördert werden: Stallumbau für Rinder-, Schaf-, Ziegen- und Schweineställe und die Anschaffung von Motormähern in extremen Bergbauernbetrieben (über 180 ES-Punkte) Mindestausstattung: Bereifung mit Stachelwalze oder Stachelrad, hydrostatischer stufenloser Fahrantrieb und aktive Holmlenkung

KOMMENTAR

ÖK.-RAT ELMAR MONZ, BEZIRKSBAUERNOBMANN LANDECK

Starkes Signal Es ist in der Tat ein starkes Signal, das Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler für die heimischen Bauern erwirkt hat. In seiner ruhigen und besonnenen Art, ganz ohne großes Aufsehen zu erregen und große Töne zu spucken ist es ihm binnen kürzester Zeit gelungen, gleich zwei Förderrichtlinien für die wichtigen Bereiche Tierwohl und Absicherung kleiner bergbäuerlicher Familienbetriebe und somit auch „frisches Geld“ zu mobilisieren. Keine Umschichtungsaktion mit großem medialem Begleit-Tamtam, sondern im Gegenteil gut ausverhandelte Gelder, die zielgerichtet dort eingesetzt werden, wo die naturnahe Bewirtschaftung unseres Landes sinnvoll überschaubar, aber sehr effektiv gestärkt wird. Ein Großteil unserer elmar@rosenhof-nauders.at bäuerlichen Familienbetriebe

FOTO: BAUERNZEITUNG

TIROL

wird im Nebenerwerb bewirtschaftet und da sind solche „kleinen“ Umbau- und Investitionsmaßnahmen oftmals eine sehr große Erleichterung im bäuerlichen Arbeitsalltag und bieten in der Tierhaltung eine Maximierung des Wohlergehens der Tiere. Ausläufe können für Nutztiere nun attraktiver und für die Bauernfamilien praktikabler und vor allem leistbar gestaltet werden. All das sind Investitionen, die dazu beitragen, dass die Freude am Bewirtschaften unserer Höfe gerade für die jungen Generationen erhalten bleibt. Mir ist es an dieser Stelle einmal wichtig zu danken. Trotz all der großen Herausforderungen, mit denen wir uns als Landwirtschaft konfrontiert sehen, darf man dennoch nicht außer Acht lassen, was auch immer wieder gelingt.


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BIO vom BERG wächst über die Landesgrenzen

FLÜCHTIGE GEDANKEN MONIKA STEINER

Weltmeisterliche Winterbilder Schnee, wohin das Auge blickt, warme Strahlen, die die Sonne schickt. Wolkenloses Skivergnügen lässt Werbefotos gar nicht lügen. Tirol zeigt seine besten Seiten. Die Nordische WM begleiten werden wir die nächste Zeit, Seefeld ist dazu bereit. König und Königin von Schweden werden noch von Åre reden, und schon sind sie hier in Tirol, fühlen hoffentlich bei uns sich wohl. Für Gastfreundschaft sind wir bekannt, dafür steht das Tiroler Land. Der Medaillenkampf, er kann beginnen, mögen die Besseren gewinnen. Wenn sie aus Österreich dann kommen, wird’s mit Applaus gern angenommen.

Beflügelt vom besten Jahresergebnis seit der Gründung präsentierte sich Tirols unabhängige Erzeugermarke BIO vom BERG Mitte Februar selbstbewusst auf der Weltleitmesse Biofach in Nürnberg.

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Neues Jahr mit alten Herausforderungen FOTO: BIO VOM BERG

Bei der Bio-Weltleitmesse Biofach in Nürnberg repräsentierten Tirols Bio-Vielfalt u. a. (v. l.) Heinz Gstir (Obmann Bioalpin/BIO vom BERG), Anton Juffinger (Bio-Metzgerei Juffinger, Thiersee), Björn Rasmus (Geschäftsführer BIO vom BERG) und David Fuchs (Cerealps, Nauders).

Vertriebsschiene mit dem deutschen Naturkost-Fachhandel bieten rund 750 Bio-Läden deutschlandweit BIO vom BERG an. Es sind vor allem die Käsespezialitäten, die den Geschmack der nördlichen Nachbarn treffen: 100 Tonnen Bio-Käse mit Absender Tirol wanderten 2018 über die Verkaufstheken!

Gipfeltreffen der Bio-Szene Es war aktuell bereits der 18. Auftritt von BIO vom BERG bei der BioWeltleitmesse Biofach in Nürnberg. Heinz Gstir, Björn Rasmus und Team trafen dort auf eine starke Abordnung von Tirols Bio-Szene – zum größten Teil Produktionspartner der Marke. Unter ihnen die Bio-Metzgerei Juffinger aus Thiersee und die innovativen Unternehmen Cerealps aus Nauders,

Biologon aus Itter sowie Verival aus Langkampfen. „Den Andrang der deutschen Händler und den Bio-Boom spüren wir unvermindert“, freut sich Björn Rasmus über das positive Echo. Bereits 63 Mitglieder und 650 Tiroler Bio-Betriebe beliefern die Marke BIO vom BERG, deren Eigentümer sie zugleich sind. Für Heinz Gstir ein starkes Signal für die Akzeptanz am Markt: „Die Konsumenten vertrauen Tirols biologischer Landwirtschaft und zeigen das in ihrem Einkaufsverhalten. Die Zahl der Bio-Betriebe wächst, weil auch junge Landwirte und ihre Familien – teilweise mit Nischenprodukten – das Potenzial für ihren wirtschaftlichen Erfolg sehen.“ Mehr als 1.000 Arbeitsplätze in der Bio-Landwirtschaft können so langfristig gesichert werden.

KOMMENTAR LANDTAGSABGEORDNETER JOSEF EDENHAUSER

Wohin mit dem Schnee?

FOTO: BAUERNZEITUNG

Für die Anlieger an Straßen besteht die Verpflichtung, den entlang ihrer Grundstücke entfernten Schnee auf ihren Grundstücken zu dulden, und zwar ohne Anspruch auf Entschädigung. Für Gemeinde- und Landesstraßen findet sich diese Regelung im Tiroler Straßengesetz, für Bundesstraßen im Bundesstraßengesetz. Der Straßenverwalter ist jedoch verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Beeinträchtigungen von Grundstücken an Straßen durch Schneeräumungsmaßnahmen so gering wie möglich gehalten werden, soweit dies mit einem im Verhältnis zum erzielbaren Erfolg wirtschaftlich vertretbaren Aufwand möglich ist. Von der Duldungspflicht der Anlieger wohl nicht erfasst ist die konzentrierte Ablagerung von Schnee, die nicht entlang des betroffenen Grundstückes entfernt wurde, oder der konzentrierte Abwurf von Schnee samt Abräummaterial durch eine Schneejosefedenhauser@gmx.at fräse meterweit hinein in die

betroffenen Grundstücke entlang von Straßen. Für Schneeablagerung von Privaten, Unternehmern, Gemeinden usw. braucht es aber auf jeden Fall die Zustimmung des Grundeigentümers. Zu bedenken ist eine mögliche Ersitzung bei jahrelangem Dulden. Soweit die Rechtsauffassung der Landwirtschaftskammer. Wie so oft braucht es ein gegenseitiges Übereinkommen, genaue Vereinbarungen und vielleicht auch eine kleine finanzielle Entschädigung. Selbstverständlich sollte der Verursacher im Frühjahr allfälligen Schotter zusammenräumen und eventuell den Schneelagerhaufen etwas auseinanderbaggern. Im heurigen außergewöhnlichem Winter bedarf es auf jeden Fall viel Großzügigkeit, aber auch Respekt gegenüber dem Boden und Grundeigentümer. Durch ein gedeihliches Miteinander können wir im Frühjahr nur noch vom „Schnee von gestern“ reden.

FOTO:TBB SCHWAZ

ie 160 Bio-Premium-Produkte im Sortiment stehen auch jenseits der Landesgrenzen hoch im Kurs. Allein 100 Tonnen Bio-Käse liefert das kleine Tiroler Label jährlich zu den deutschen Nachbarn, Tendenz steigend. Mit mehr als 11 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2018 knackt BIO vom BERG den eigenen, 2017 aufgestellten Umsatzrekord von 10 Mio. Euro. Das entspricht einem satten Umsatzplus von 18 Prozent. Ein mehr als beachtliches Jahresergebnis für ein Bio-Label in Erzeugerhand. Heinz Gstir, Obmann der Träger-Genossenschaft Bioalpin, kommentiert bescheiden: „Unser Ziel ist nicht Gewinnmaximierung, sondern eine gesunde, nachhaltige Weiterentwicklung der Marke. Wir konnten auch 2018 kontinuierlich in die Breite und in die Tiefe wachsen. Dies im sinnvollen und durch die Prinzipien unserer Genossenschaft untermauerten Rahmen. Als bäuerliches Unternehmen ist unser größter Gewinn, wenn wir unseren Erzeugern tragfähige Vertriebsperspektiven und faire Preise für ihre hervorragenden Produkte bieten können.“ Hauptabsatzmarkt der Marke wird Tirol bleiben. 60 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet BIO vom BERG über den heimischen Lebensmittel-Einzelhandel, allen voran mit Langzeit-Vertriebspartner MPREIS. Mehr als 260 Filialen in Nord- und Osttirol, Südtirol, Vorarlberg, Salzburg und Kärnten bieten dem kompletten Sortiment eine große Bühne. 40 weitere Hauptkunden im In- und benachbarten Ausland vertrauen auf die Produkte des Premium-Bio-Labels, gerade auch im Gastro-Bereich. Dank einer

TIROL

(V. l.): Bezirksbauernobmann Ök.-Rat Hannes Partl, Sennereiobmann Walter Kreidl, WK-Vizepräsidentin MMag. Barbara Thaler, LAbg. Ing. Kathrin Kaltenhauser, Bauernbundobmann LHStv. Ök.-Rat Josef Geisler und Bezirksgeschäftsführer Dipl.-Päd. Josef Unterweger.

Vergangene Woche folgten über 40 bäuerliche Funktionäre der Einladung von Bezirksbauernobmann Ök.Rat Hannes Partl in die Heumilchsennerei Fügen, um gemeinsam mit Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und LAbg. Kathrin Kaltenhauser über aktuelle agrar- und landespolitische Entwicklungen zu diskutieren. Zu Beginn der Veranstaltung präsentierte Sennereiobmann Walter Kreidl den Betrieb. Jährlich werden dort ca. 14,5 Mio. Kilogramm Milch zu zwölf Sorten Hart- und Schnittkäse verarbeitet. Derzeit beliefern 230 Mitglieder Heu- und Bioheumilch an die Sennerei. Eine Herausforderung ortet Kreidl in der Abholung der Milch im Berggebiet.

Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus Als Diskussionspartner standen den Interessierten nicht nur die bäuerlichen Spitzenfunktionäre aus dem Bezirk zur Verfügung, sondern auch die WK-Vizepräsidentin MMag. Barbara Thaler, die neben dem Transit besonders den Stellenwert der Zusammenarbeit

von Tourismus und Landwirtschaft betonte. LHStv. Josef Geisler stellte zu Beginn seiner Ausführungen fest, dass es sich um ein „neues Jahr mit alten Herausforderungen handle“, und die Themen, die die Landwirtschaft betreffen vielfältig seien. „Wir werden wieder gemeisam auf allen Ebenen für die kleinstrukturierte Berglandwirtschaft in Tirol arbeiten, damit die Rahmenbedingungen passen“, so Geisler. Neben den großen Themen Regionalität und Tierwohl,waren vor allem auch die Rückkehr des Wolfes, der Hochwasserschutz, die Gemeinsame Agrarpolitik 2020+, die Reform der Sozialversicherungsanstalt, die Ausbildungsstätte Rotholz und das Markenprogramm für Rinder. Kaltenhauser nahm Bezug auf die Novelle des Tiroler Raumordnungsgesetzes und berichtete unter anderem über die neu geplante Stellplatzverordnung bei Handelsketten und nahm Bezug auf das neue System der Almfutterflächenfeststellung. Nach einer intensiven Diskussion zum Flächenverbrauch, der Almfutterflächenfeststellung und der Freizeitwohnsitzabgabe lud Kreidl zum Käsebuffet.


JUNGBAUERN

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Landesskimeisterschaften 2019 in Niederau

Zahl der Anspruchsberechtigten gestiegen Für die Top-up-Zahlungen stehen zwei Prozent der gesamten Direktzahlungen zur Verfügung, das entspricht rund 13,8 Mio. € pro Jahr. „Wir sind EU-weit eines der wenigen Länder, welches das vorhandene Budget vollständig ausschöpft. Jeder Cent kommt bei unseren Junglandwirtinnen und Junglandwirten und damit auf den heimischen Familienbetrieben an“, zeigt sich Nationalrat und Jungbauer Klaus Lin-

dinger äußerst zufrieden. Die Zahl der Anspruchsberechtigten ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Antragsjahr 2018 profitierten mehr als 13.000 Jungübernehmerinnen und Jungübernehmer von der Zahlung, das sind rund 3.800 mehr als noch 2017. Hauptgrund dafür ist auch eine Änderung der Rechtsgrundlage der Förderberechtigung, welche die Berücksichtigung zusätzlicher Betriebe ermöglicht. „Viele Jungbäuerinnen und Jungbauern haben weiterhin mit einem höheren Fördersatz gerechnet und sehen sich nun mit einer Kürzung konfrontiert. Das ist insbesondere auch für unsere Klein- und Nebenerwerbsbetriebe schmerzhaft und sorgt verständlicherweise für Unmut“, führt Broidl aus.

Einsatz für junge Landwirtschaft auf europäischer Ebene Derzeit laufen die Verhandlungen rund um die Ausgestaltung der zukünftigen Gemeinsamen Agrarpolitik, die nach der EUWahl Ende Mai in die entscheidende Phase gehen werden. Für die Österreichische Jungbauernschaft ist klar: „Gemeinsam mit unseren bäuerlichen Vertretern in Brüssel müssen wir uns vehement für eine Ausweitung der Top-up-Zahlungen sowie für weitere gezielte Maßnahmen für unsere Jungbäuerinnen und Jungbauern einsetzen. Damit unsere heimische Landwirtschaft Zukunft hat!“, so Broidl abschließend.

JUNGBAUERN – TERMINE 2019 SAMSTAG, 23. FEBRUAR Breitenbach: Landjugendball der Jungbauernschaft/ Landjugend Breitenbach im Gasthof Gwercher, „ZI-GA Manda“, 20 Uhr. Absam: Hornschlittenrennen der Jungbauernschaft/ Landjugend Absam auf der Rodelbahn Absam, Anmeldung unter Tel. 0699/19286607, 11 Uhr.

SONNTAG, 24. FEBRUAR Itter: Hornschlittenrennen der Jungbauernschaft/Landjugend Itter beim Schusterhof, Anmeldung unter Tel. 0664/73442307, 11 Uhr.

Nauders: Kinderfasching der Jungbauernschaft/Landjugend Nauders auf der Schlosswiese, 14 Uhr.

FREITAG, 1. MÄRZ Schmirn: Theateraufführung „Liebe tiefgekühlt“ der JB/LJ Schmirn im Mehrzwecksaal, Kartenreservierung unter Tel. 0664/8775913, 20 Uhr.

SAMSTAG, 2. MÄRZ Leutasch: Kinderfasching der Jungbauernschaft/Landjugend Leutasch im Tennisstüberl in der Wettersteinhalle, 14 Uhr.

Termineintragung unter www.tjblj.at/at/termine

Das Organisationsteam mit den Siegerinnen und Siegern der einzelnen Kategorien (v. l.): die Gebietsobleute der JB/LJ Wildschönau, Florian Hauser und Katharina Moser, der Tagesschnellste Sandro Soubek, Jennifer Wessels, Florian Schiestl, Anna Brugger, Michael Embacher, Landesleiterin Stephanie Hörfarter und Landesleiterin-Stv. Barbara Peer.

Am vergangenen Samstag, dem 16. Februar 2019, gingen die diesjährigen Landesskimeisterschaften der TJB/LJ mit zahlreichen Highlights in Niederau über die Bühne. PETER GLEIRSCHER

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ei besten Wetter- und Pistenverhältnissen fanden am vergangenen Samstag, dem 16. Februar, die Landesskimeisterschaften der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend in Niederau beim Tennladen-Lift statt. Insgesamt gingen über 170 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in drei verschiedenen Klassen (Snowoarder, Skifahrer unter 20 und Skifahrer über 20) jeweils weiblich und männlich an den Start. Ausgeflaggt war ein Riesentorlauf, der so einige Tücken aufwies, aber trotz allem vom Großteil des Starterfeldes mit Bravour überwunden wurde.

Die Gruppensieger In der Klasse weiblich unter 20 Jahre siegte Anna Brugger aus Gallzein

vor Viktoria Widmoser aus Oberndorf und Marina Neuner, ebenfalls aus Gallzein. Jennifer Wessels aus Itter, Stefanie Mairhofer aus Alpbach und Jessica Görg aus Bad Häring waren die drei besten in der Klasse Skifahrer weiblich über 20 Jahre. Die Klasse männlich unter 20 Jahre wurde von Florian Schiestl aus Strass angeführt. Den zweiten Platz holte sich Lukas Haas aus der Kelchsau vor Christian Hölzl aus Itter. Mit einer Zeit von 35,41 Sekunden sicherte sich Sandro Soubek aus Dölsach den Tagessieg in seiner Klasse männlich über 20 Jahre. Stephan Bichler aus Obertilliach belegte dahinter den zweiten Rang und dritter wurde Michael Goßner aus Westendorf.

In der Klasse Herren Snowboard über 20 Jahre sicherte sich Michael Embacher aus der Kelchsau den ersten Platz.

Mannschaftswertung Bei den Landesskimeisterschaften der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend gab es auch in diesem Jahr wieder eine Mannschaftswertung. Hiefür wurden die besten drei Läufer und Läuferinnen einer Ortsgruppe gewertet. So konnte sich die Mannschaft aus Dölsach den Sieg holen. Ein großer Dank gilt der Jungbauernschaft/Landjugend Gebiet Wildschönau mit ihrer Gebietsleiterin Katharina Moser, ihrem Gebietsobmann Florian Hauser und ihrem Ausschuss für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung. Ein Dankeschön auch an alle Teilnehmer und Fans! Fotos und alle Ergebnisse auf www. tjblj.at

JUNGBAUERNSTIMME ROLAND KUPRIAN, LANDESOBMANN-STELLVERTRETER

Wie weit geht Regionalität? Regionale Lebensmittel überzeugen mit Geschmack, Frische und Qualität und punkten nebenbei mit kurzen Transportwegen, die zum Klimaschutz beitragen. Es ist für unsere kleinstrukturierten Familienbetriebe enorm wichtig, dass in Tirol heimische Produkte gekauft werden! Seit Jahren animieren wir die Bevölkerung zum Kauf unserer Produkte und mit der Zeit konnten wir immer mehr Menschen davon überzeugen. Natürlich ist das erst ein Anfang und es gibt noch genügend Potenzial nach oben. Hier stellt sich für mich die Frage: Wie sieht das Kaufverhalten in unseren eigenen Reihen aus? Wir sollten uns selber auch die Frage stellen, ob wir beim Einkauf wirklich auf regionale Produkte achten. Kaufen wir privat, beruflich und im Vereinsleben heimische Produkte? Alle bäuerlichen Organisationen müssen hierbei mit gutem Beispiel vorangehen! Bei zahlreichen Veranstaltungen werden schon großro.kuprian@hotmail.com

FOTO: DIE FOTOGRAFEN

Die Top-up-Zahlungen sind neben der Existenzgründungsbeihilfe und der Investitionsförderung die zentrale Maßnahme, um Jungbäuerinnen und Jungbauern bei der Hofübernahme zu unterstützen und diese attraktiver zu gestalten. Seit 2015 kann diese Zahlung beantragt und für maximal fünf Jahre gewährt werden. „Einer unserer großen Verhandlungserfolge der laufenden Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik waren und sind die Top-ups. Wir sehen, dass unsere Jungbäuerinnen und Jungbauern diese Mittel gezielt einsetzen und in ihre Betriebe investieren. Heuer kam es, für etliche Hofübernehmerinnen und Hofübernehmer unerwartet, zu einer Reduktion des Fördersatzes. Dieser wird für jedes Antragsjahr auf Basis der beantragten Flächen separat berechnet“, erklärt Franz Xaver Broidl, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft.

FOTO: PETER GLEIRSCHER

FOTO: PETER GLEIRSCHER

Top-up Zahlungen für Junglandwirte sicherstellen

teils regionale Lebensmittel verwendet. Kritiker werden meinen, dass sich da und dort auch nichtregionale Lebensmittel eingeschlichen haben. Das stimmt auch und man muss auch ganz offen und ehrlich sagen, dass nicht alles, was bei unseren Veranstaltungen angeboten wird, regional ist, da es viele Produkte in Tirol einfach nicht gibt. Unsere Ortsgruppen verwenden alles, was es regional zu kaufen gibt, sei es Rindfleisch für ein Gulasch oder die Kartoffeln für den Kartoffelsalat. Vielerorts wird auch ein rein regionales Gericht angeboten und zusätzlich das allseits beliebte Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat. Also ein Gericht, das nicht unbedingt rein regional ist, aber beim Metzger im Dorf gekauft wurde. Hierbei hat dann der Konsument die Wahl, wofür er sich entscheidet. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn unsere Organisationen ausschließlich heimische Produkte verwenden, aber können wir das auch fordern?


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TIROL

Bauernbund-Winterakademie: Lebensfragen: Die Beruhigung Tolles Programm angeboten DDR. GERHARD BRANDL, PSYCHOTHERAPEUT

Motivationsabend für Bäuerinnen und Bauern Am Donnerstag, den 28. März spricht der Steirer Hannes Royer bei einem Motivationsabend über das Bewusstsein und Selbstbewusstsein der Bauern. Unter dem Titel „Was ist deine Botschaft?“ beleuchtet Hannes Royer die Frage, warum sich Kommunikation nach innen und außen lehnt. Er diskutiert in seinem Vortrag über spannende Fragen zum Thema Landwirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit. Wie kann Kommunikation mit Konsumenten gestaltet sein? Und warum überhaupt

kommunizieren? Wie der Stolz der Bauern auf ihre Arbeit und Produkte dazu beiträgt, das Wert-Bewusstsein der Konsumenten zu steigern. Und warum man als Bauer jedes Recht hat, stolz zu sein. Was wollen Konsumenten überhaupt wissen? Und was interessiert mich selbst als Konsument? Was kommuniziere ich schon jetzt und wie kann eine realistische Darstellung unserer Landwirtschaft sowie der Lebensmittelproduktion überhaupt aussehen? Der Schladminger Bergbauer und Unternehmer Hannes Royer ist Obmann des Vereines „Land schafft Leben“, der sich die Aufklärung der Konsumenten über österreichische Lebensmittel und

Referent Hannes Royer, „Land schafft Leben“.

die Landwirtschaft zum Ziel gesetzt hat. Der Motivationsabend findet im Bauernbundsaal Innsbruck statt und beginnt um 19.30 Uhr. Ein Abend zum Lachen und Lernen Das Vortragskabarett „Heitere Betrachtungen von ernsten Angelegenheiten“ mit Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler wird am Dienstag, 9. April, ab 19.30 Uhr im Tirol-Milch-Saal in Wörgl aufgeführt. Bei diesem unterhaltsamen Vortragskabarett wird das Zusammenleben von mehreren Generationen am Bauernhof aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Die Vortragenden räumen mit so manchen alteingesessenen Ansichten auf, erläutern, warum Spielregelen wichtig sind, und schauen gemeinsam mit dem Publikum auf „Arbeit“ und „Familie“ und zeigen, wie Zusammenleben am Bauernhof gut gelingen kann. Mit Schmunzeln, Lachen und Augenzwinkern werden an diesem Abend die Faetten des alltäglichen „Wahnsinns“ durchleuchtet – vielleicht ist ja auch der eine oder andere Lichtblick dabei? Anmeldungen für alle Veranstaltungen: Tiroler Bauernbund, 0512/59 900-12 oder tbb@tiroler-bauernbund. at bis spätestens zwei Tage vor der Veranstaltung.

ANZEIGEN Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: anzeigen@tiroler-bauernzeitung.at www.tiroler-bauernbund.at

WOCHENKALENDER Sankt Matheis (24.) hab ich lieb, er gibt den Baamen Trieb. Matheis bricht’s Eis, hat er kein’s, so macht er ein’s. Ist Romanus (28.) hell und klar, deutet’s auf ein gutes Jahr. Starke Nordwind Ende Februar meldn a fruchtbars Jahr; wenn der Nordwind im Februar nit will, kimmt er sicher im April. 22.2., Freitag 23.2., Samstag

JAHRESTAGE 16.57

24.2., 7. Sonntag i. Jk.

Erfolgreiche Züchter im extremen Steilgebiet

25.2., Montag

22.20

26.2., Dienstag 27.2., Mittwoch 28.2., Donnerstag

FOTO: MATTHIAS FANKHAUSER

Im Rahmen der Tour zur Bundesbraunviehschau besuchte die Auswahlkommission auf über 1.400 Meter Seehöhe auch den Betrieb von Mathias Eiterer in Kaunerberg. Seine Eltern Helene und Alois präsentierten die auf der Eliteauktion bei der Landesschau 2017 angekaufte Original Braunviehkalbin Heidi (V: Kronos OB). Auf dem Betrieb werden vier Milchkühe und zehn Stück Jungvieh in der Kombinationshaltung gehalten. Der Betrieb liegt im extremsten Steilgebiet und bewirtschaftet fast sieben Hektar Grünland. Dass diese Flächen sehr steil sind, braucht man nicht mehr erwähnen. Sohn Mathias ist vollzeitbeschäftigt bei den Skiliften Serfaus-Fiss-Ladis. Während er bei der Arbeit ist, vertreten seine Eltern ihn zuhause am Hof. Nur durch das Zusammenhelfen der Familie ist die Bewirtschaftung des Hofes möglich.

solchen Einstellung? Zunächst musste im Kinderzimmer stets Ordnung herrschen. Schmutzig machen durfte sich das kleine Wesen auch nicht. In der Schule wurde verbissen um gute Noten gekämpft. Im Beruf kommt zu diesem ungesunden Bestreben die Rivalität dazu. Wer unbedingt andere übertreffen will, wird keine Gelegenheit mehr dazu haben, wenn er auf dem Friedhof liegt. Ausgleichend wirkt ein positives Selbstwertgefühl, aber auch eine akzeptierende Haltung Mitmenschen gegenüber. Meinungsverschiedenheiten sind ein Anlass, sich endlich auszusprechen.

Ein attraktives Angebot: der Traktor-Fahrsicherheitskurs im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum.

FOTO: LAND SCHAFFT LEBEN

Traktor-Fahrsicherheitskurs Beim Traktor-Fahrsicherheitskurs am Dienstag, 19. März, im Fahrtechnikzentrum Innsbruck/Zenzenhof wird der richtige Umgang mit Traktor und Anhänger geübt. Schwerpunkte sind Sicherheit und Fahrzeugbeherrschung in kritischen Situationen sowie Geschicklichkeit. Der eintägige Kurs beinhaltet einen kurzen theoretischen Teil und einen umfangreichen Praxisteil auf der Teststrecke und im Gelände. Selbstverständlich soll das Kursangebot auch von Personen genützt werden, die bereits jahrelange Erfahrung mit Traktoren haben. Die Firma Steyr stellt dafür moderne Traktoren mit allen am Markt befindlichen Bremssystemen und Getriebetechniken zur Verfügung – vom ABS bis zur Allradbremse. Am Programm stehen das Durchfahren von rutschigen Kurven, das sichere Befahren von Gefällestrecken, Bremsen und Ausweichen vor Hindernissen und die besonderen Gefahren im Anhängerbetrieb. Außerdem wird eine Notbremsung auf rutschigem Untergrund simuliert und die Teilnehmer erfahren, wie man mit Hinterrad- und Allradantrieb bei einer Steigung sicher anfahren kann.

FOTO: AGRARFOTO.COM

Der Tiroler Bauernbund bemüht sich, interessierten Mitgliedern und Funktionären im Rahmen der Winterakademie ein umfangreiches und interessantes Bildungsprogramm anzubieten. In nächster Zeit warten wieder tolle Angebote:

Ob in der Ruhe die Kraft liegt, wie ein Sprüchlein uns weismachen möchte, oder das Gegenteil der Fall ist: Sich treiben lassen sollte man auf keinen Fall. Das gilt für Menschen im Beruf, selbst wenn sie vor einem Verlust ihres Arbeitsplatzes bangen müssen. Eine gute Atmosphäre würde Krankenstände ersparen. Das Wort Stress wird heute allzu häufig gebracht. Aber die Überforderung und eine Reizüberflutung gibt es wirklich. Wem es zu viel wurde, der ist ausgebrannt, leer, unfähig zum Weitermachen. Wie ist eine Stress-Persönlichkeit beschaffen, wie gelangt jemand zu einer

Helene und Alois Eiterer mit ihrer Original Braunviehkalbin Heidi.

7.49

Vor 70 Jahren, am 22. Februar 1949, wurde in Wien der Automobilrennfahrer, Unternehmer und Pilot Andreas Nikolaus „Niki“ Lauda geboren. Er wurde dreimal Formel-I-Weltmeister. Vor 80 Jahren, am 28. Februar 1939, wurde in Wien die Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Erika Pluhar geboren.

Aus dem Brauchtum

Namenstag der Woche

Petri Stuhlfeier (22. 2.): Da soll die Kälte schon gebrochen sein, denn „Petri Stuhlfeier kalt, wird vierzig Tage alt“ oder „Ist es an Petri Stuhlfeier kalt, so hat der Winter noch lange Halt“. In Bruneck wird der Petersmarkt abgehalten, und man sagt in der Umgebung: „Soviel Tage vor dem Petersmarkt die Zurre (Amsel) singt, soviel Tage muss sie danach wieder schweigen.“

Hl. Walburga (25. 2.): Die hl. Walburga (Walpurga) wurde um 710 als Tochter Richards von England geboren. Sie kam zur Mission nach Deutschland und wurde Äbtissin des Klosters Heidenheim bei Nürnberg. Sie starb am 25. 2. 779. Darstellung: als Äbtissin mit Stab, Buch und Ölfläschchen; Patronin der Wöchnerinnen, Seeleute, Bauern und Haustiere, für das Gedeihen der Feldfrüchte; gegen Hungersnot


FORUM LAND

NR. 08 | 21. FEBRUAR 2019 | BauernZeitung

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Die faszinierende Welt des Brennerbasistunnels

Zwei unterschiedliche Methoden im Tunnelbau

Im Tunnelbau unterscheidet man zwei Vortriebsmethoden: den bergmännischen Sprengvortrieb und den maschinellen Vortrieb mittels Tunnelbohrmaschinen (TBMs). Die Wahl der Vortriebsmethode hängt von diversen Faktoren ab – z. B. Streckenlänge, Beschaffenheit des Gebirges, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und geplanter Bauzeit. Vollschnitt-Tunnelbohrmaschinen sind mobile, elektrisch betriebene Fabriken im Berg: Sie durchörtern das Gestein mit einem rotierenden Bohrkopf, transportieren das Ausbruchsmaterial ab und sichern den ausgebrochenen Tunnel je nach Bauart mit Spritzbeton, Felsankern und Baustahlgittern oder vorgefertigten Stahlbeton-Segmenten (Tübbingen). TBMs erzielen einen profilgenauen Ausbruch und bieten den Arbeitern erhöhten Schutz. Die tägliche Vor-

triebsleistung von TBMs kann bis zu 40 Meter betragen. Die BBT SE fährt den Brenner Basistunnel zu rund 70 Prozent maschinell auf. Ab 2019 werden daher mindestens sechs TBMs gleichzeitig im Einsatz sein. Die Arbeitsschritte beim Sprengvortrieb sind fix vorgegeben. Als erstes werden Sprenglöcher gebohrt. Diese werden dann mit Sprengstoff geladen. Anschließend erfolgt die Sprengung. Nachdem das Ausbruchsmaterial abtransportiert wurde – diesen Vorgang nennt man Schuttern – erfolgt die Ausbruchssicherung mittels Spritzbeton, Anker, Gitterbögen und Baustahlmatten. Nach Abschluss eines Sprengzyklus beginnt der Vorgang wieder von vorne. Beim Bau des Brenner Basistunnels wird je nach geologischer Beschaffenheit des Gebirges alle drei bis sechs Stunden eine Sprengung durchgeführt.

Neues Sammlungs- und Forschungszentrum Hall Forum Land lädt in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis des Tiroler Volkskunstmuseums herzlich zur Führung „Neues Sammlungs- und Forschungszentrum Hall“ am Montag, 25. Februar 2019, um 15 Uhr in Hall, KrajncStraße 1, ein.

Schatzkiste Tirols Die von den Tiroler Landesmuseen verwalteten Sammlungen des Vereins Ferdinandeum und des Landes Tirol sind neben jenen des steirischen Universalmuseums Joanneum der größte regionale Sammlungsbestand Österreichs. Zuletzt waren acht verschiedene Standorte mit elf Einzeldepots für die Lagerung der elf Sammlungen notwendig. Um die Logistik zu optimieren, Betriebskosten zu sparen und Platz für Ausstellungsräume im Ferdinandeum zu schaffen, ent-

schied sich das Land Tirol für den Bau des Sammlungs- und Forschungszentrums (SFZ). Keine ganze, so doch zumindest ein Fuß einer 3.000 Jahre alten Mumie, eine Million konservierter Alpenschmetterlinge, gotische Skulpturen, steinzeitliche Keile, Streichinstrumente des legendären Tiroler Geigenbauers Jakob Stainer – im neuen Sammlungs- und Forschungszentrum Hall lagern Millionen historischer Kostbarkeiten aus Tiroler Landesmuseen mit einem geschätzten Wert von über einer Milliarde Euro. Dr. Karl C. Berger wird uns durch das SFZ führen. Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis spätestens Freitag, 22. Februar 2019, unter 0512/59900-57 oder forum. land@tiroler-bauernbund. at . Wir freuen uns auf regen Besuch und eine informative Veranstaltung!

FOTOS: BBT SE

Laden und sprengen – die tägliche Vortriebsleistung kann bis zu 40 Meter betragen.

S

chon die Schutzbekleidung war außergewöhnlich, mit der es dann in Kleinbussen direkt in den Tunnel zum Baustellenabschnitt Ahrental ging. Die unter anderem auch für die Sicherheit der Besucher verantwortlichen Mitarbeiter Johann Auer und Charlie List präsentierten in anschaulicher Form die faszinierende Welt des Tunnelbaus 850 Meter unter der Erde aus nächster Nähe. Im Baustellenbüro Zenzenhof gab Pressereferent Roland Vogeltanz in einem umfassenden und beeindruckenden Referat einen Überblick über den Stand der Bauerarbeiten, beschrieb die europäische Dimension, erläuterte die Tunnelbaumethoden und die Finanzierung des Projektes, das im Jahre 2027 vollendet sein soll. An der Finanzierung des europäischen Schlüsselprojekts Brenner Basistunnel beteiligen sich Österreich, Italien und die Europäische Union. Sie trägt zwischen 2015 und 2020 50 Prozent der Kosten des Erkundungsstollens (ca. 303 Mio. Euro) und 40 Prozent der Kosten der beiden Haupttunnelröhren (knapp 880 Mio. Euro). Die verblei-

Mehrere hundert Meter unter der Erde entsteht die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt.

benden 50 bis 60 Prozent tragen Österreich und Italien jeweils zur Hälfte. Der Brenner Basistunnel (BBT) ist ein flach verlaufender Eisenbahntunnel, der Österreich und Italien verbindet. Er führt von Innsbruck nach Franzensfeste (55 Kilometer). Rechnet man die bereits bestehende Eisenbahnumfahrung Innsbruck dazu – in sie mündet der BBT – ist der Alpendurchstich 64 Kilometer lang. Er ist damit die

längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt. Das Kernstück der neuen Brennerbahn zwischen München und Verona wird zu einer markanten Verbesserung der Reise- und Transportmöglichkeiten im Herzen Europas führen. Derzeit sind vier Baustellen aktiv, zwei auf österreichischem und zwei auf italienischem Staatsgebiet. Dr. Heinz Wieser

Die Forum-Land-Mitglieder machten sich in spezieller Schutzkleidung auf den Weg in den Tunnel, wo sie die Arbeiten aus nächster Nähe begutachten konnten.

KOMMENTAR FORUM THOMAS POHL, BEZIRKSOBMANN FL LANDECK

Gewalt gegen Frauen In den ersten 15 Tagen des neuen Jahres sind in Österreich vier Frauen ermordet worden. Alle vier Morde haben etwas gemeinsam. In allen Fällen standen die männlichen Täter in einem Beziehungsoder Familienverhältnis zu den weiblichen Opfern. In keinem anderen europäischen Land ist der Anteil weiblicher Opfer bei Tötungsdelikten höher als in Österreich, und das ist mehr als erschreckend. Laut Statistik des Bundeskriminalamts wurden im Jahr 2018 zwischen Jänner und November insgesamt 41 Frauen ermordet, so viele wie seit zehn Jahren nicht mehr. Zu diesem Thema findet am Donnerstag, 21. März 2019, im Bezirk Landeck eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern des Gewaltschutzzentthomas.pohl1@gmx.at rums, des Frauenhau-

FOTO: BAUERNZEITUNG

FOTO: BBT SE

Für rund 30 Forum-Land-Mitglieder aus den Bezirken Innsbruck und Schwaz unter Leitung von Landesobmann-Stv. Dipl.-Ing. Regina Norz war der Besuch des Brennerbasistunnels am 8. Februar ein besonderes Highlight.

ses, dem Verein Mannsbilder sowie der Polizei statt. Es ist mir eine große Ehre, dort auch unsere Staatssekretärin Mag. Karoline Edtstadler begrüßen zu dürfen, die uns die Maßnahmen der Regierung gegen Gewalt an Frauen vorstellen wird. Mit dieser Veranstaltung möchten wir auf das Problem der Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen. Es gibt noch sehr viele Frauen in unserer Gesellschaft, die Gewalt ausgesetzt sind. Wir wollen diesen Frauen Mut machen und ihnen zeigen, dass es sehr gute Opferschutzeinrichtungen gibt, die ihnen helfen können. Vielleicht können wir einen kleinen Beitrag dazu leisten. Alle Interessierte sind an diesem Abend recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung erfahren Sie in den nächsten Tagen.


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Tiroler Forstathleten im Biathlon erfolgreich

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Vom 10. bis 16. Februar 2019 fanden im Hohenzollern-Stadion im Bayerischen Wald die 51. Europäischen Forstlichen Nordischen Skhiwettkämpfe (EFNS) statt. 775 Forstleute aus 20 Ländern waren vertreten, davon 13 Biathleten des Tiroler Forstvereines. Die Tirolerin Anna Rita Hollaus von der Bezirksforstinspektion Schwaz konnte einen Stockerlplatz für Österreich gewinnen, drei ihrer Kollegen schafften es unter die Top Zehn. Beim anschließenden forstlichen Austausch am Fest der Nationen konnte somit umso mehr gefeiert werden. In den 17 Wettkampfkategorien waren 39 österreichische Athleten und sieben Athletinnen aus Jahrgängen zwischen 1942 und 2001 vertreten. Als erfolgreichste Österreicher konnten sich die Kärntner Johannes Schmucker (H16) mit Platz 2 sowie Matthias Huber (H19) und die Tirolerin Anna Rita Hollaus (D31) mit Platz 3 durchsetzen. Rudi Reiner (H31), Georg Krautgartner jun. (H31) und Gerhard Huber (H61) sowie Cordula Ettmayer-Kreiner (D31) und Astrid Huber (D51) schafften es

FOTO: TIROLER FORSTVEREIN

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im Einzelbewerb unter die Top Ten. Die Staffel Österreich 2 unter Tiroler Beteiligung durch den Oberländer Waldaufseher Matthias Schnegg und den Zillertaler Waldaufseher Johann Rahm erreichte den 7. Platz.

Do., 21. Feb. 2019

TERMINE VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Tanztheater – „Struwwelpeter“: Freitag, 22. Februar 2019, 19.30 Uhr, Theater Inntanz, Innsbruck. Weitere Termine: 1., 8. und 23. März jeweils um 19.30 Uhr.

Die Damenstaffel Nordtirol mit den Forstplanerinnen Katrin Eisenstecken, Anna Rita Hollaus und Cordula Ettmayer-Kreiner liefen hinter den erfolgreichen Baden-Württembergerinnen auf Platz 8.

Johanniter Erste-Hilfe-Basiskurs: Freitag, 22. Februar 2019, 18 Uhr, JohanniterZentrale, Innsbruck. Für Führerscheinanwärter, Auffrischer und Ersthelfer. Kurszeiten: Freitag 18 bis 21.30 Uhr, Samstag 10 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 13.30 Uhr. Kurskosten und weitere Informationen unter www.johanniter.at/tirol oder Tel. 0512/24 11 - 0.

AgraSat Vegetationsbeobachtung aus dem Weltall

PROGNOSE Fr., 22. Feb. 2019

12° 0° 30%

11° 0° 30%

7° 4° 60%

8° 2° 30%

8° 0° 20%

8° 1° 30%

13° 0° 30%

Lautenkunst: Sonntag, 24. Februar 2019, um 11 und 20 Uhr, Barocker Stadtsaal, Hall. Der junge österreichische Lautenist Bernhard Hofstötter stellt ausgewählten Lautenwerken von Weiss Kompositionen von Ennemond Gaultier und Johann Heinrich Schmelzer gegenüber.

Pflanzenwuchs

stark mittel wenig

Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit

Sep

Aug

Jul

Jun

May

16° 2° 10%

Apr

Mi., 27. Feb. 2019

15° 0° 15%

Mar

Di., 26. Feb. 2019

15° 3° 10%

Feb

Mo., 25. Feb. 2019

kein

Jan

15° 2° 20%

Dec

So., 24. Feb. 2019

11° 3° 30%

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Niederschlag (mm) pro Tag

150 14

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9 10 3 3 2 1

Mo., 07. Jan.

Temperatur (°C) min. - mittel - max.

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Mo., 14. Jan.

Mo., 21. Jan.

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50 2 1

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langjähriger Durchschnitt Jahressumme

ANALYSE für INNSBRUCK:

Mo., 11. Feb.

15 12 9 6 3 0 -3 -6 -9

Mullerumzug: Sonntag, 24. Februar 2019, 13.30 Uhr, Rum. Anschließend findet der Patschenball im FoRum statt. Eintritt EUR 6,- (Kinder bis 15 Jahre frei)

3-Täler-Lauf: Sonntag, 24. Februar 2019, 8 bis 14 Uhr, Pertisau, Achensee. Der Startschuss für das jährliche Langlaufevent fällt am Eingang der Karwendeltäler in Pertisau am Achensee. Für alle Teilnehmer gibt es tolle Preise zu gewinnen. „Mein eigener Weg, finde deinen Malstil“: Dienstag, 26. Februar 2019, Atelier Kunsthaus Trenker, Sautens. Malkurs für Teilnehmer mit Malerfahrung, Workshop zum Finden des eigenen Stils in der Malerei. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kunsthaustrenker.com BLUTSPENDEAUFRUF Brixlegg: 21. Februar 2019, 17 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Tristach: 24. Februar 2019, 17 bis 20 Uhr, Gemeindezentrum großer Saal Alpbach: 25. Februar 2019, 15 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Strass im Zillertal: 26. Februar 2019, 17 bis 20 Uhr, Festsaal Heinfels: 27. Februar 2019, 17 bis 20 Uhr, Turnsaal VS Heinfels

SPRECHTAGE RECHTSBERATUNG

Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 26. Februar: Lienz,

Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 27. Februar: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Mittwoch, 6. März: Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 12. März: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 13. März: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Donnerstag, 14. März: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)

IMPRESSUM | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Christine Demuth und Franz König.­ Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Redaktion: Mag. Anton Leitner (DW 22) UID: ATU 31819002, FBN 36173

Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Martina Kaiser, Tel. 0 512/59 900-25, Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“.

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Die Mannschaft des Tiroler Forstvereines (v. l.): Winfried Fuchs, Angelika Ettmayer, Thomas Gradnig, Thomas Bielau, Cordula Ettmayer-Kreiner, Ralph Mattersberger, Anna Rita Hollaus, Werner Tockner, Katrin Eisenstecken, Johann Rahm, Edwin Klotz, Manfred Kreiner und Matthias Schnegg.

FÜR TIROL

Sa., 23. Feb. 2019

(m/w))

Ihr Profil Ihre Aufgaben • Technische oder • Kundenberatung • Beratung über Konfigurationen landwirtschaftl. Ausbildung • Praktische Erfahrung im • Preisverhandlungen Umgang mit Maschinen • Kundenbetreuung • Technisches Verständnis • Neukundengewinnung

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TIROL

die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe www.bauernzeitung.at


TIROL

LLA Weitau: Vortrag über „Schwarze Alpenschweine“ Die Landwirtschaftliche Landeslehranstalt St. Johann i. T. – Weitau und die Bezirkslandwirtschaftskammer Kitzbühel laden zu einem Vortrag ein: „Schwarze Alpenschweine – Chance für die alpine Landwirtschaft“. Vortragende: Hape Grünenfelder, Kurt Kusstatscher und Ernst Rieser; Zeit: Mittwoch, 27. Februar 2019, um 19:30 Uhr;

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Ort: Aula der LLA-Weitau; Das Schwarze Alpenschwein ist eine robuste Rasse mit ausgezeichneter Fleischqualität und ist für für die Freilandhaltung geeignet. Das alpine Netzwerk „Pro Patrimonio Montano“ (PatriMont) übernahm die Tiere der drei Reliktpopulationen und baute damit die Zucht neu auf.

Kleines Zeichen des Dankes an Jubilare, die Großes leisten

Theaterball in Schwoich tung sorgen die drei „Old Flegl“, auch sonst ist alles für einen unterhaltsam-geselligen Abend angerichtet. Maskierungen sind gerne gesehen! Eintritt von 19.30–21 Uhr € 5.-, ab 21 Uhr dann € 8.-.

VOR 50 JAHREN

AUS DEM ARCHIV DER BAUERNZEITUNG

20. Februar 1969: Magnago wieder Landeshauptmann von Südtirol: Zum dritten Male wurde Dr. Silvius Magnago am Montag vom Südtiroler Landtag zum Landeshauptmann der Provinz Bozen gewählt. Der neuen Südtiroler Landesregierung gehören neben Magnago, der seit 1960 Präsident der Landesregierung sist, die SVP-Mitglieder Benediker, Dalsaß, Steger, Spögler und Zelger sowie drei Christliche Demokraten

an. – Der erste deutsche Patient mit einem fremden Herzen, Josef Zehner, ist knapp 28 Stunden nach der Operation an den Folgen einrs Blutgerinnsels gestorben. – Schwere Schneefälle in New York haben zu einem fast völligen Erliegen des Verkehrs geführt. Auch ganz Europa wird derzeit von einem neuen Wintereinbruch mit teilweise ergiebigen Schneefällen und tiefen Temperaturen heimgesucht.

FOTO: TBB/CHRISTINA MANZL

Die Theaterrunde lädt zum ersten Schwoicher Theaterball. Am Samstag, 23. Februar, ist es soweit, die Veranstaltung geht im Mehrzwecksaal der Gemeinde über die Bühne. Für beste musikalische Unterhal-

V. l.: Josef Hechenberger, Herwig van Staa, Martina Kuenz, Sixtus Lanner, Hermann Kuenz, Alice und Peter Raggl, Alois Partl mit Gattin Inge, Otmar Kronsteiner, Alois Poppeller mit Gattin, Helga Brunschmid, Ferdinand Grüner, Paul Landmann, Georg Keuschnigg und Josef Geisler.

Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und LK-Präsident Josef Hechenberger konnten kürzlich vier besonderen Persönlichkeiten nicht nur für ihren unermüdlichen Einsatz um die Tiroler Landwirtschaft danken, sondern auch zum runden Geburtstag gratulieren.

A

ltlandeshauptmann Dr. Alois Partl feierte kürzlich seinen 90. Geburtstag, der Gruppenvorstand der Gruppe Agrar im Amt der Tiroler Landesregierung, Dipl.-Ing.

Alois Poppeller, und Agrarklubobmann und VP-Klubobmann-Stv. Dipl.Ing. Hermann Kuenz feiern heuer ihren 60. Geburtstag und Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl durfte als Jüngster in der Jubilarerunde kürzlich seinen Fünfziger feiern. „Das, was ihr in euren Bereichen für die Tiroler Bauernfamilien leistet, kann man nicht mit einem Geschenk zum Ausdruck bringen. Es war uns aber wichtig, als Zeichen des Dankes mit euch zusammenzukommen und im ungezwungenen Rahmen gemeinsam mit euren Gattinnen den Stück des Lebensweges, den wir bis jetzt gemeinsam beschreiten durften, Revue

passieren zu lassen“, so Hechenberger und Geisler in ihren Dankesworten. Gemeinsam mit Geisler und Hechenberger gratulierten auch Alt-Landeshauptmann und Landtagspräsident a. D. DDr. Herwig van Staa, LK-Vizepräsidentin ÖR Helga Brunschmid, LKDirektor Mag. Ferdinand Grüner, die beiden Alt-Bauernbund-Direktoren und Nationalräte Dr. Sixtus Lanner und Georg Keuschnigg, Alt-ForumLand-Obmann HR DI Otmar Kronsteiner und der ehemalige LAbg. Paul Landmann. Wir dürfen auf diesem Wege alles Gute für die Zukunft und noch weiterhin viel Schaffenskraft wünschen!

ÄRZTEDIENSTE 2019 Praktische Ärzte 23. und 24. Februar *NO = Notordination

BEZIRK INNSBRUCK-STADT Von Samstag, 7 Uhr früh, bis Montag, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/ 36 00 06. BEZIRK IMST Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Sa./So.: Dr. Jenewein, Imst, Tel. 0 54 12/66 2 48; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Sa./So.: Dr. Mayer, Nassereith, Tel. 0 52 65/57 34; NO: 10-11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Sa./So.: Dr. Frick, Sautens, Tel. 0 52 52/20 1 02; NO: 10-12 Uhr, 15-17 Uhr. Sölden, Obergurgl: Sa./So.: Dr. Wutscher, Sölden, Tel. 0 52 54/ 22 07; Dr. Drapela, Sölden, Tel. 0 52 54/30 3 99; NO: 10-12 Uhr, 14-17 Uhr. Pitztal: Sa./So.: Dr. Gebhart, Arzl i. Pitztal, Tel. 0 54 12/66 1 20; NO: 10-11 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Sa./So.: Dr. Gaßner, Silz, Tel. 62 0 60; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Stubaital: Sa./So.: Dr. Somavilla, Fulpmes, Tel. 0 52 25/62 2 57; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. Wipptal: Sa./So.: Dr. Noisternig, Matrei a. Brenner, Tel. 69 12; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Sa./So.: Dr. Neuner, Völs, Tel. 0512/30 25 30; NO: 9-10 Uhr; 17-18 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Sa./So.: Dr. Mayerhofer, Götzens, Tel. 0 52 34/33 8 00; NO: 10-12 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Sa./So.: Dr. Doblinger, Oberperfuss, Tel. 0 52 32/82 2 11; NO: 10-12 Uhr. Zirl, Inzing: Sa./So.: Dr. Waldmüller, Inzing, Tel. 87 2 72; NO: 11-12 Uhr; 17-18 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Rosam, Telfs, Tel. 0 52 62/62 5 09; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Bader, Rietz, Tel. 0 52 62/62 7 00; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Sa./So.: Dr. Hofstötter, Scharnitz, Tel. 0 52 13/ 51 34; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Wattens: Sa./So.: Dr. Unterberger, Volders, Tel. 0 52 24/53 1 55; NO: 10-12 Uhr; 17-18 Uhr. BEZIRK KITZBÜHEL

BEZIRK INNSBRUCK-LAND

Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Sa./So.: Dr. Gasteiger, Tel. 0 53 56/64 8 51.

Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Sa./So.: Dr. Härting, Lans, Tel. 0512/37 72 73; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Sa./So.: Dr. Schwab, Fieberbrunn, Tel. 0650/810 57 79; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Rum: Sa./So.: Dr. Kapetanopoulos, Neu-Rum, Tel. 0512/26 33 37 oder 0699/199 149 83.

St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Sa./So.: Dr. Briem, St. Johann, Tel. 0 53 52/62 2 92 oder 0676/ 426 80 20; NO: 10-11 Uhr, 17 bis 18 Uhr.

Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Junker, Hall, Tel. 0 52 23/ 56 4 73; NO: 9-10 Uhr; So.: Dr. Janovsky, Absam, Tel. 0 52 23/52 1 65; NO: 9-10 Uhr.

Hopfgarten, Itter, Westendorf: Sa./So.: Dr. Mair, Tel. 0 53 35/20 00; NO: 12-14 Uhr.

Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Prader, Kirchberg, Tel. 0 53 57/28 03; NO: 10-12 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Sa./So.: Dr. Fahringer, Kössen, Tel. 0 53 75/ 24 56. BEZIRK KUFSTEIN Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: Dr. Hosp, Kramsach, Tel. 0 53 37/ 62 3 60; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr; So.: Dr. Grömer, Brixlegg, Tel. 0 53 37/ 65 7 10; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Sa./So.: Dr. Steinwender, Ellmau, Tel. 0 53 58/ 27 38; NO: 10-12 Uhr; 17-18 Uhr. Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Sa./So.: Dr. Huber, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/88 1 88; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr. Kufstein: Sa./So.: Dr. Dialer, Kufstein, Tel. 0 53 72/65 5 30 oder 0664/ 470 21 02; NO: 10.30-11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Sa.: Dr. Killinger, Angerberg, Tel. 0 53 32/ 54 0 05; NO: 10-11.30 Uhr; So.: Dr. Baumgartinger, Angerberg, Tel. 0 53 32/54 0 05; NO: 10-11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Sa./So.: Dr. Greiderer, Niederndorf, Tel. 0 53 73/ 61 3 40; NO: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr.

Pfunds, Nauders: Sa./So.: Dr. Öttl, Nauders, Tel. 0 54 73/87 5 00; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Uhr; So.: Dr. Schachner-Ayoubi Moberhan, Stans, Tel. 0 52 42/63 8 36; NO: 10-12 Uhr.

See, Kappl: Sa./So.: Dr. Maurer, Kappl, Tel. 0 54 45/62 30; NO: 9-10 Uhr; 16.30-17.30 Uhr.

Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Sa./So.: Dr. Rudiferia, Weerberg, Tel. 0 52 24/ 20 7 34; NO: 9-11 Uhr.

Galtür, Ischgl: Sa./So.: Dr. Walser, Ischgl, Tel. 0 54 44/52 00; NO: 10-11.30 Uhr; 16-17.30 Uhr. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Sa./So.: Dr. Sprenger, St. Anton, Tel. 0 54 46/32 00; NO: 9-10 Uhr; 16-17.30 Uhr. BEZIRK LIENZ Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Tel. 0 48 52/ 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. BEZIRK REUTTE Elbigenalp, Holzgau: Sa./So.: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Tel. 0 56 33/ 52 11. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Sa./So.: Dr. Steiner, Lermoos, Ärztehaus, Tel. 0 56 73/53 01. Reutte, Vils: Sa./So.: Dr. Mantl jun., Reutte, Tel. 0 56 72/64 2 66; NO: 11-12 Uhr; 17-18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Sa./So.: Dr. Mauthner, Tannheim, Tel. 0 56 75/ 62 02; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr. BEZIRK SCHWAZ

Wörgl: Sa./So.: Dr. Riedhart, Wörgl, Tel. 0 53 32/744 24 10; NO: 9-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Achenkirch, Maurach: Sa./So.: Dr. Waldhart, Achenkirch, Tel. 0 52 46/ 20 2 92; NO: 10-11.30 Uhr; 16.30-18 Uhr.

BEZIRK LANDECK

Fügen, Stumm: Sa./So.: Dr. Lechner, Fügen, Tel. 0 52 88/20 6 16; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Sa./So.: Dr. Dapunt, Landeck, Tel. 0 54 42/63 6 73. Prutz, Ried, Serfaus: Sa./So.: Dr. Stefan, Fiss, Tel. 0 54 76/60 6 60; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Jenbach: Sa./So.: Dr. Krois-Walder, Jenbach, Tel. 62 0 85; NO: 10-11 Uhr. Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Reiter, Vomp, Tel. 0 52 42/64 9 96; NO: 10-12

Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Sa.: Dr. Wachter, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/62 6 22; NO: 9-12 Uhr; 16-17 Uhr; So.: Dr. Schimanek, Ramsau, Tel. 0 52 85/49 39 oder 0676/525 88 90; NO: 10-12 Uhr; 16-17 Uhr. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Sa./So.: Dr. Streli, Zell a. Ziller, Tel. 0 52 82/32 32; NO: 10-11 Uhr; 17-18 Uhr.

Zahnärzte

23. und 24. Februar 9 bis 11 Uhr Imst/Landeck: Sa./So.: Dr. med. dent. Heger, Haiming, Tel. 0 52 66/88 4 14. Innsbruck-Stadt: Sa./So.: Dr. med. univ. Zemann, Innsbruck, Tel. 0512/ 56 10 56. Innsbruck-Land: Sa./So.: Dr. med. univ. Wohlfarter, Aldrans, Tel. 0512/ 39 23 71. Kufstein: Sa./So.: Dr. med. dent. Stadlmann, Kufstein, Tel. 0 53 72/ 62 1 32. Lienz: Sa./So.: ZA Schäffer, Abfaltersbach, Tel. 0 48 46/53 3 57. Reutte: Sa./So.: Dr. Scheidle, Reutte, Tel. 0 56 72/64 0 04. Schwaz: Sa./So.: Dr. Reitmeir, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/63 8 86.

Tierärzte

Sonntag, 24. Februar Imst: Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Tel. 0 54 12/65 5 35; Dr. Wechner,

Längenfeld, Tel. 0 52 53/57 48; Dr. Auer, Imst, Tel. 0664/462 18 21. Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/885 08 82 444. Kitzbühel: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst), Kirchdorf, Tel. 0664/4030167; Dipl. Tzt. Prinz, St. Johann, Tel. 0676/775 73 36. Pferdenotfälle: Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30. Kufstein: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Hannes und Tzt. Rudolf Schallhart, Reith i. Alpbachtal, Tel. 0 53 37/62 2 62; Dr. Brandstätter, Ellmau, Tel. 0 53 58/30 30; Dr. Weißbacher/Dr. Winkler, Kufstein, Tel. 0 53 72/62 9 28; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/504 95 80. Landeck: Dipl. Tzt. Eberhart, Zams, Tel. 0676/511 45 41. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Mag. Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/ 777 50 09; Dr. Härting, Reutte, Tel. 0676/600 60 09. Schwaz: Kleintiere: Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel. 0676/ 885 08 82 444. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Geisler, Mayrhofen, Tel. 0 52 85/62 3 15.


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