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Mittwoch, 14. Oktober 2015 · KW 42 · Auflage 27.000 · 39. Jahrgang

Feierstunde mit großem Programm, viel Lob und guten Wünschen Lessing-Gymnasium: Silke Weimar-Ekdur zur Schulleiterin ernannt

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Die herzlichen künstlerischen Glückwünsche erhielt Schulleiterin Silke Weimar-Ekdur von der Kunst-AG.

Foto: Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – Das LessingGymnasium (LGL) hat eine neue Schulleiterin – eigentlich schon seit dem Frühjahr, als Silke Weimar-Ekdur ihre Ernennungsurkunde erhielt. Das Staffelholz hatte sie da schon ein Jahr zuvor bei der Amtseinführung von Frank Bocksnick übernommen, der wei-

terhin stellvertretender Schulleiter ist. Am Freitagabend begann die Feierstunde in der voll besetzten Mensa mit dem Percussion-Ensemble unter der Leitung von Musiklehrer Jerôme Dath, ein stimmungsvoller Einstieg in ein großes Programm mit Wortbeiträgen von Schülern und Lehrern,

mehreren eindrucksvollen Kostproben des musikalischen Potenzials der Schüler und vielen emotional gehaltenen Grußworten von amtlicher Seite. Neben der Schulgemeinde, Schulleitern aus dem Kreis Bergstraße und früheren Lehrerkollegen, waren Vertreter aus verschiedenen Bereichen des

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schulischen und gesellschaftlichen Lebens der Einladung der Schule gefolgt. Ebenso waren Familie und Freunde von Schulleiterin Weimar-Ekdur zur Feier gekommen.

Stellvertreter Bocksnick begrüßte in seiner Ansprache eine Vielzahl von Gästen namentlich und erklärte den Zuhörern die jeweiligen Arbeitszusammenhänge. Gegenwärtig besuchen genau 1111 Schüler das LGL, ließ Bocksnick die Zuhörer wissen. Nach dem Schulentwicklungsplan des Kreises Bergstraße solle das Lessing-Gymnasium kontinuierlich bis auf etwa 1250 und ab dem Schuljahr 2021/22 auf etwa 1350 Schülerinnen und Schüler anwachsen. Vom Staatlichen Schulamt in Heppenheim waren Gymnasialdezernentin Lotte Schwan und die regionale Europaschulkoordinatorin Margit Rippert Wilhelm-Herz-Ring 7 gekommen. Die Stadt Lampert68623 Lampertheim heim hatte den Ersten Stadtrat Jens Tel. 06206 - 45 80 Klingler entsandt. Für den SchulFax 06206 - 26 64 verbund Lampertheim sprach Gawww.peglow-fenster.de briele Polzin, Schulleiterin der EliGut und günstig im familiären Flair sabeth-Selbert-Schule.

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Spürbare Tanzfreude und tolle Choreografien sorgten für eine gelungene Tanzshow BÜRSTADT – Bereits zum dritten Mal war das Publikum zu der großen Tanzshow der TG Bobstadt in die Sporthalle der Erich-Kästner-Schule eingeladen.

Seit Mai arbeiten die Tänzer auf die beiden Veranstaltungen hin und trainierten zweimal in der Woche ihre Showtänze. Jetzt beginnen auch wieder die Turnier-Vorbereitungen. „Wir hatten viele positive Rückmeldungen im letzten Jahr“, berichtete die Leiterin der Tanzsportabteilung der TG Bobstadt, Heike Wilms, die dürften den jungen Tänzern und Tänzerinnen aber auch in diesem Jahr mehr als gewiss sein.

Am Samstag und Sonntag zündeten die rund 100 Sportler unter der Gesamtleitung von Trainerin Lisa Ritzert ein choreographisches Feuerwerk erster Klasse.

Unter dem Motto „tagesthemen“ war die Veranstaltung in diesem Jahr wie eine Nachrichtensendung aufgebaut.

Marvin Brünning präsentierte als Nachrichtensprecher diverse Geschehnisse aus Politik, Charts, VIP-News, Lotto, Lokales, Wetter, Sport und Kino-News die beteiligten Tanzgruppen der TG Bobstadt setzten es in Jazz- und Modern Dance-Nummern um. Von

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2 Kurz notiert Frauenkleider-Flohmarkt in der Zehntscheune LAMPERTHEIM - Die Elterngruppe des Spielmobils der Stadtjugendpflege Lampertheim bieten am Samstag, 17. Oktober, von 12 bis 15 Uhr einen Frauenkleider-Flohmarkt in der Zehntscheune, Römerstraße 51, in Lampertheim an. Keine Neuware! Der Aufbau der Stände ist ab 10.30 Uhr möglich. Die Standgebühr beträgt 6 Euro pro Tisch. Wer einen Kleiderständer mitbringen möchte, soll dies bitte aufgrund von Platzgründen und der Kosten mit Jutta Seelinger besprechen.

Falls ein Teilnehmer den Termin nicht wahrnehmen kann, wird dieser gebeten, sich rechtzeitig bei den Veranstaltern abzumelden, damit eine weitere Vergabe des Standes möglich ist. Wie immer wird für das leibliche Wohl im Elterncafé gesorgt. Anmeldungen sind bei Jutta Seelinger telefonisch unter zg 06206/9 640 883 möglich.

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Begeisterndes Theaterstück vom Grüffelo als Höhepunkt Kita am Graben feierte in der Notkirche gelungenes Kindergartenfest LAMPERTHEIM – Zu einem besonderen Fest hatte am Samstag die Kita am Graben in die bis auf den letzten Platz besetzte Notkirche eingeladen.

Beim Grüffelofest drehte sich alles um das sagenhafte Fabelwesen, vor dem alle Tier Angst haben. Alle Tiere? Nicht ganz, denn zur Überraschung der zahlreichen Gäste war es ausgerechnet eine Maus, die großen Mut bewies und sich somit nicht nur vor anderen gefräßigen Tieren wie Schlange, Eule und Fuchs, sondern am Ende auch vor

dem Grüffelo selbst rettete. Nach einer kurzen Begrüßung durch Kita-Leiterin Bärbel Ohl und der Kinder selbst besangen diese die wunderbare Geschichte zur Melodie von „Ein Vogel wollte Hochzeit halten” – unter dem Klatschen der begeisterten Eltern, Omas und Opas.

Was folgte, war der Höhepunkt des diesjährigen Kindergartenfestes: Das Theaterstück vom Grüffelo, liebevoll dargebracht durch die Kinder. Dabei überzeugten die Nachwuchsschauspieler nicht nur durch ihre sympathische Art und

Zeit zum Stöbern HÜTTENFELD - Am Samstag, 17. Oktober, veranstaltet die evangelische Frauenhilfe Hüttenfeld wieder ihren Bücherflohmarkt im evangelischen Gemeindezentrum in der Viernheimer Straße in Hüttenfeld. In der Zeit zwischen 13 und 17 Uhr ist Gelegenheit, sich für kleines Geld mit Lesestoff einzudecken. Bücher aus allen Themenbereichen werden zwischen 0,50 bis 3 Euro angeboten. Vielleicht findet sich ja auch etwas Passendes in der kostenlosen Krabbelkiste. Neben dem Geist soll auch der Genuss nicht zu kurz kommen: Am Kuchenbuffet findet sich reichlich Auswahl an leckeren selbstgebackenen Kuchen und Torten. Der Erlös aus dem Bücherflohmarkt wird wieder für den Erhalt des Gemeindezentrums eingesetzt. ehr

Filminsel Biblis BIBLIS ­– Die Filminsel Biblis zeigt am Donnerstag, 15. Oktober, um 20 Uhr den Film „Taxi Teheran”. Am Freitag, 16. Oktober, Samstag, 17. Oktober, und Sonntag, 18. Oktober, läuft jeweils um 20 Uhr der Film „Der Vater meiner besten Freundin”. Am Sonntag, 18. Oktober, läuft um 15 Uhr der Film „Sam O‘Cool – Ein schräger Vogel hebt ab”. Am Mittwoch, 4. November, lädt die Filminsel um 20 Uhr zur Krimi-Lesung „Leichen im Keller” ein, der Eintritt kostet 7 Euro. Zum zweiten Mal gastieren die „mörderischen Schwestern” in der Filminsel. Die Autorinnen-Vereinigung präsentiert dieses Mal die vier Autorinnen Chris Silberer, Rita Hausen, Heidi Moor-Blank und Ingrid Reidel mit vier kurzen Krimi-Lesungen. Karten für die Veranstaltung sind erhältlich in der Filminsel, bei der Lesezeit Biblis, bei der Firma Hollerbach oder im Filminsel-Ticketshop.

Demnächst zeigt die Filminsel unter anderem „Maze Runner 2” und viele mehr. Mehr Infos gibt’s unter www. filminsel-biblis.de. zg

Oktoberfest im Jugendheim LAMPERTHEIM – Zum Oktoberfest sind alle Senioren am Donnerstag, 15. Oktober, ab 14 Uhr in das Jugendheim Mariä Verkündigung in der Hagenstraße zum Seniorennachmittag herzlich eingeladen. zg

Schließung der Sporthallen während den Herbstferien LAMPERTHEIM - Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass alle kreiseigenen und städtischen Sporthallen in Lampertheim und den Stadtteilen während der Herbstferien vom Freitag, 16. Oktober bis Sonntag, 1. November geschlossen sind und somit kein Trainings- und Spielbetrieb stattfinden kann. Ab Montag, 2. November stehen die Hallen wieder zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung. zg

MITTWOCH, 14. OKTOBER 2015

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Da hat die Maus gut lachen: Die Kinder der Kita am Graben begeisterten mit ihrem Theaterstück anlässlich des Grüffelofestes.

Foto: Benjamin Kloos

für ihr junges Alter erstaunliche Textsicherheit, sondern auch durch ebenso liebevoll gestaltete Kostüme – sei es als Fuchs, Schlange, Eule, Bäume, Maus oder aber als Grüffelo selbst. Und so brachten die Kinder mit ihrem wundervollen Schauspiel die Augen ihrer Eltern, Großeltern und Freunden und Bekannten zum Strahlen.

Im Anschluss an das Theaterstück wartete viel Unterhaltung auf Groß und Klein, ob mit einem Schätzspiel, Dosenwerfen – natürlich auf Figuren aus dem Grüffelo –, einem Kastanienrennen oder einem Maltisch. Für das leibliche Wohl war mit selbst gebackenen Kuchen und heißem Kaffee ebenfalls bestens gesorgt.

Zudem stand neben dem gemütlichen Beisammensein das gegenseitige Kennenlernen der Eltern im Mittelpunkt, und auch die Mitglieder des neugewählten Elternbeirates standen für Fragen und Anregungen rund um den Kindergarten zur Verfügung. Auch die Patenschafts-Zahnärztin der Kita am Graben, Ingela Popal-Jensen, gab gerne und bereitwillig Auskunft.

Und so entwickelten sich in der Notkirche zahlreiche Gespräche und neue Freundschaften unter Kindern und Eltern.

Benjamin Kloos

Brotlose Kunst? Von wegen!

Malerin Isabelle Dutoit möchte Reinerlös ihrer Ausstellung im Haus am Römer Lampertheimer Tafel spenden LAMPERTHEIM – Bunte Linien, leuchtende Farben und geometrische Formen: nichts ist konkreter als die Art des Malens, welche die gebürtige Schweizerin Isabelle Dutoit seit nunmehr 20 Jahren mit Ölfarben praktiziert. Und nichts ist wohl konkreter und großzügiger als die Absicht, welche sie mit ihrer aktuellen Ausstellung im Haus am Römer verfolgt. Denn mit ihren Kunstwerken möchte Dutoit nicht nur kahle Wände schmücken und die Fantasie des Betrachters anregen – gar füttern, sondern auch echten Hunger stillen.

Aus diesem Grund soll der Rein-

erlös ihrer verkauften Bilder der Lampertheimer Tafel zugute kommen. Ein Vorhaben, das Dekan Karl Hans Geil bei der Vernissage am vergangenen Mittwoch lobte. Musikalisch durch das Ensemble „poco pazzo“ der Musikschule Lampertheimer umrahmt und kulinarisch durch die edlen, pfälzer Tropfen des Weinguts Bergdolt-Reif und Nett verwöhnt, hatten die Besucher die Möglichkeit zwischen bunten Quadraten und Linien zu wandeln. Dabei ließ die Künstlerin freien Interpretationsspielraum und sagte: „Diese Art des Malens strahlt für mich eine

innere Harmonie aus, die im krassen Wiederspruch zu unserer hektischen und unruhigen Zeit steht!“ So hofft Dutoit bis zum Ausstellungsende im Dezember vielen Besuchern mit ihrer Kunst einen Ruhepol zu schenken.

Information: Die Ausstellung „Geometrie und Farben“ im Haus am Römer, Domgasse 2, Lampertheim kann bis 11. Dezember besucht werden. Die Öffnungszeiten sind montags und dienstags von 7.30 bis 17 Uhr, mittwochs und freitags von 7.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. mp

Insgesamt 14 Flüchtlinge aus den Unterkünften Poststraße, Alte Viernheimer Straße und der Riesengasse in Neuschloss halfen bei der Herbstaktion der Gemeinde Maria Verkündigung mit und brachten das Außengelände auf VorderFoto: Eva Wiegand mann.

Ein Schritt für die Integration und Zusammenarbeit 14 Flüchtlinge packen bei Herbstarbeiten in Maria Verkündigung mit an LAMPERTHEIM – „Sie wollen Danke sagen und zeigen, dass sie dazu gehören“, so sagte es HorstWerner Schmitt, der am Samstag in Vertretung von Kurt Stass, Vorsitzender des Koordinierungskreises der Flüchtlingshilfe Lampertheim, bei der Herbstaktion in Maria Verkündigung zugegen war.

Der Koordinierungskreis startete erst vor Kurze die besondere Aktion „Viele Nationen, (e)in Lampertheim“, hierbei soll die Integration der Flüchtlinge erleichtert, gleichzeitig sollen aber auch Ängste in der Bevölkerung – Angst vor einer anderen Hautfarbe, anderen Kulturen und einer anderen

Sprache – abgebaut werden. Und so packten bei der ersten angesetzten Aktion am Samstag 14 Helfer aus Eritrea, Somalia und dem Irak beherzt mit an und machten das Außengelände der Kirche winterfit. „Unsere Herbstaktion findet jedes Jahr statt.

Wir hatten mit vier Helfern gerechnet, gekommen sind 14“, freute sich Heinrich Schüssler vom Pfarrgemeinderat Maria Verkündigung.

Die Aktion soll kein Einzelfall bleiben – weitere Aktionen, unter anderem bei der Lebenshilfe, im Vogelpark und im Tierheim, sind in Planung.

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Feierstunde mit großem Programm, viel Lob und guten Wünschen Fortsetzung von Seite 1 Barbara Werner und Frank Tampe, der Personalratsvorsitzende Horst Jüllich und der Sprecher der Schülervertretung Faisal Darwish. „Es wäre zu schade gewesen, sich allein zu freuen“, sagte Schulleiterin Weimar-Ekdur in ihrer Ansprache. Als passender Zeitpunkt für die Feierstunde am Freitagabend, aus der dann ganz locker fast drei Stunden wurden, habe sich nach Abitur und anderen Ereignissen der Herbst angeboten, erklärte sie den Zuhörern. Beim Erstellen der Gästeliste sei die vielgestaltige Organisation der Schule und das außerschulische Beziehungs- und Bildungsgeflecht deutlich geworden, erklärte sie, was sie als großen Vorzug wertete. Besonders freue sie sich, dass ihr unmittelbarer Vorgänger Dr. Jürgen Haist angereist war. Den Zuhörern stellte sie die zahlreichen Schwerpunkte des LGL vor, die in ihrer Gesamtheit ein Alleinstellungsmerkmal seien, aber auch eine Herausforderung.

Im Rahmen der Feierstunde überreichte Lotte Schwan, Gymnasialdezernentin des Staatlichen Schulamts, die Urkunde der Herbert-Quandt-Stiftung für das Lessing-Gymnasium Lampertheim, das beim Trialog der Kulturen mit dem Motto „Vereint in der Verschiedenheit“ unter den teilnehmenden hessischen Schulen den 1. Preis gewonnen hat.

Foto: Hannelore Nowacki

Mit vereinten Kräften gehe es jetzt um die Konsolidierung, nicht um weitere Expansion. „Schule ist heute nur im Team zu leiten“, betonte Weimar-Ekdur und unterstrich dies mit einem Zitat von Gotthold

Ephraim Lessing, dem Philosophen und Namensgeber der Schule: „Wir alle sind Blätter an einem Baum, keins dem andern ähnlich, das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch alle gleich wich-

tig dem Ganzen“. Landrat Christian Engelhardt, Schuldezernent im Kreis Bergstraße, der auch Träger des Lessing-Gymnasiums ist, sprach in seiner Rede von der Bedeutung der Schule als Dreh- und Angelpunkt im Leben der Kinder, vom sozialen Zusammenhalt, der Kultur- und Wertevermittlung und der Integrationsleistung. Dabei komme es auf die Unterstützung der Eltern an und auf das pädagogische Personal. Sein Resümee: „Schule ist wichtig“. Nachdem Schulleiterin Weimar-Ekdur von ihrem Stellvertreter Bocksnick im Kreise der Mitarbeiter mit einer Kapitänsmütze ausgestattet worden war, sagte Landrat Engelhardt: „Ich will Sie als Kapitän ansprechen und wünsche Ihnen, dass Sie das Schiff mit vollen Segeln in den Hafen steuern“. Der Landrat, noch frisch im Amt, freut sich auf die Zusammenarbeit, wie er ausdrücklich betonte. Erster Stadtrat Klingler überbrachte die Grüße von Magistrat und ehrenamtlichen

Repräsentanten der Stadt Lampertheim und lobte die kooperative Art der neuen Schulleiterin, die er in persönlichen Gesprächen kennengelernt habe. Sein Fazit: „Wir ziehen regelmäßig in Lampertheim den Hauptgewinn“. Ronja Wosch, Schülerin der Stufe Q3, führte als routinierte Moderatorin durch das Programm. In mehreren Beiträgen zeigten die Schülerinnen und Schüler, wie sie die bunte Vielfalt aus 18 Nationen gemeinsam leben und verbanden ihre Grußworte mit persönlich gehaltenen Glückwünschen für ihre neue Schulleiterin. Die guten Wünsche erreichten ihre Schulleiterin in verschiedenen Sprachen von Arabisch, Russisch bis Somalisch sowie in der Unterrichtssprache Französisch, die Weimar-Ekdur neben Englisch lehrt.

Nach dem gemeinsamen musikalischen Abschluss mit dem Schulleiterinnen-Begrüßungs-Kanon waren die Gäste zum Sektempfang in der Aula eingeladen.

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Vorsitzende des Parlamentes der Republik Litauen Loreta Graužiniene und Hessischer Landtagspräsident Norbert Kartmann zu Besuch bei Litauischer Gemeinschaft

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Jugendbeiratsaktion „Mülleimer im Blick“ für sauberes Stadtbild

Aus über 70 Einsendungen mit 56 verschiedenen Sprüchen zur Jugendbeiratsaktion „Mülleimer im Blick“ entschied sich die Jury für zehn Gewinner. Die spruchreife Sauberkeit prämierte die Stadt Lampertheim mit Gutscheinen und eingerahmtem Mitmach-Zertifikat.

Foto: Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – Überall sind sie zu sehen, sie stehen und hängen, jederzeit bereit, den Müll aufnehmen, den man hineinwirft.

Ungefähr 600 dieser Mülleimer gibt es in Lampertheim, jedoch viel zu oft wird der Müll einfach irgendwo hingeworfen oder fallengelassen. Das soll sich nun ändern.

Auf Anregung der Stadtverordneten Lisa Galvagno im Rahmen einer Stadtverordnetenversammlung hatte sich der zehnköpfige Jugendbeirat mit dem Thema befasst und zusammen mit der Stadtjugendförderung ein „Müllentsorgungskonzept“ erarbeitet.

In Anlehnung an Erfahrungen in Berlin, Hamburg und Aachen war das erklärte Ziel: Die Abfalleimer sollen als Werbebotschafter für mehr Sauberkeit in der Kernstadt und den Stadtteilen fungieren.

Nun geht es mit Witz und Hu-

mor beim Kampf gegen den Müll zur Sache. Am Donnerstag bei

der Preisvergabe an die Gewinner der Jugendbeiratsaktion „Müllei-

Die Mülleimer in Lampertheim und den Stadtteilen ermuntern bald mit einem der ausgezeichneten Sprüche, den unterwegs anfallenden Müll hier zu entsorgen. Bei der nächsten Leerung werden die Mitarbeiter des Bauhofs einen SpruchAufkleber anbringen. Sabine Vilgis (Mitte), Leiterin des Fachbereichs Technische Dienste, hofft nun auf saubere Wege und Straßen. Im Bild (von links): Marcel Getrost von der Stadtjugendförderung, vom Jugendbeirat Celine Zettl, Sarah Engelhardt und Theodora Nikolakopulou.

Foto: Hannelore Nowacki

mer im Blick“ lobte Bürgermeister Gottfried Störmer die Aktion und fasste zusammen, worauf es ankommt: „Gezielt auf den Mülleimer zugehen“. Einem Aufruf des Jugendbeirats folgend, hatten 70 Einsender vom 20. Juli bis 4. September auf Vordrucken, die es im Rathausservice und anderen Stellen gab, ihre spruchreife Idee abgeliefert. Nach Abzug von Mehrfachnennungen blieben der Jury 56 verschiedene Sprüche zur Bewertung, aus denen sie zehn Gewinner im Alter von 6 bis 66 Jahre ermittelten. Die Jury bestand aus acht Mitgliedern des Jugendbeirats, der Beratungsgruppe aus Stadtjugendförderung und vier Fraktionsmitgliedern sowie je einem Mitglied aus Stadtbücherei und Künstlerinitiative Lampertheim. Energisch fordert die sechsjährige Franka Wernz auf: Sei kein Schwein – Müll hier rein!

Der 66-jährige Rolf Schollmaier lässt die Mülleimer sagen: Ich mag alte Schachteln.

Die zehnjährige Jenny Krysak reimte „Sei keine Wutz, her mit dem Schmutz“, auch die elfjährige Marie Vollrath setzt auf die Kraft des gereimten Wortes: „Was du heute kannst entsorgen, das verschiebe nicht auf morgen“.

Die 24-jährige Nina Siegel ermutigt zur sauberen Müllentsorgung mit dem Spruch: „Egal wie voll ich bin, ich kann immer noch stehen“.

Hannelore Nowacki

Info Die Gewinner der Jugendbeiratsaktion sind Franka Wernz, Jenny Krysak, Marie Vollrath, Nick Oehm, Kira-Patricia Scholz, Luka Siegel, Anna Katharina Hopfmann, Nina Siegel, Ute Schollmaier und Rolf Schollmaier.

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tauische und die deutsche Kultur hier verflechten. Die Schüler, die hier beide Sprachen lernen, haben dadurch später für ihr Studium große Vorteile.“ Auch Hessen profitiert von der litauischen Gemeinschaft, dem Gymnasium und der intensiven Partnerschaft mit Litauen ist sich der Hessische Landtagspräsident Norbert Kartmann sicher: „Der Standort Hüttenfeld hat für das Land Hessen europäische Dimension. Nach dem 2. Weltkrieg ha-

Wir bedanken uns für Ihren Besuch und freuen uns auf ein Wiedersehen ab Januar 2016

mer om

gang durch das Gymnasium zeigte sich die litauische Parlamentspräsidentin beeindruckt: „Wir sind hier sehr gut aufgenommen worden und konnten wichtige Themen erörtern.

Dies trägt zur Stärkung der Zusammenarbeit unserer Länder bei. Es ist uns eine große Freude, dass Hessens Städte Partnerstädte in Litauen haben. Von der litauischen Gemeinschaft in Hüttenfeld habe ich die besten Eindrücke: Es ist schön, wie sich die li-

(statt 4,30 €, solange der Vorrat reicht)

Früh -S

Die Vorsitzende des Parlamentes der Republik Litauen, Loreta Graužiniene (r.) zeigte sich von ihrem gemeinsamen Besuch mit dem Hessischen Landtagspräsidenten Norbert Kartmann (2.v.l) im litauischen Gymnasium begeistert. Sehr zur Freude der Schüler und dem Bundesvorsitzenden der Litauischen Gemeinschaft Foto: Benjamin Kloos Deutschland, Anton Schugschdinis (l.).

ben wir die litauische Gemeinschaft aufgenommen und es hat sich eine intensive und freundschaftliche Partnerschaft entwickelt. Wir haben hier einen kulturellen Schwerpunkt mit dem bilingualen Unterricht in diesem Gymnasium, welches immer wieder mit ausgezeichneten Leistungen auf sich aufmerksam macht. Wir sind dabei, die Partnerschaft zwischen den Parlamenten Hessens und Litauens zu vertiefen. Denn diese hat eine moralische und europäische Bedeutung für uns und wir hoffen, dass wir die Partnerschaft in Zukunft weiter ausbauen können – sowohl kulturell als auch wirtschaftlich.“ Loreta Graužiniene nutzte die Gelegenheit, Norbert Kartmann zu einem Gegenbesuch einzuladen, um in Litauen vor Ort die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu vertiefen. „Es hat uns hier sehr gut gefallen, schade dass wir direkt weiter müssen, aber beim nächsten Besuch bleiben wir hoffentlich etwas länger“, betonte die Vorsitzende des litauischen Parlaments.

Im Anschluss an den Besuch in Hüttenfeld fuhr die litauische Delegation weiter nach Köln, um dort neben Gesprächen mit dem nordrhein-westfälischen Landtagspräsidenten die weltgrößte Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie, Anuga, zu besuchen. Zudem stehen in Berlin zwei Tage intensiver Gespräche mit Politikern im Bundestag an.

Benjamin Kloos

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HÜTTENFELD – Hohen Besuch erlebten die litauische Gemeinschaft und das litauische Gymnasium am Montag: Die Vorsitzende des Seimas genannten Parlamentes der Republik Litauen, Loreta Graužiniene, war gemeinsam mit einer fünfzehnköpfigen Delegation, unter anderem bestehend aus Abgeordneten des Parlamentes, zum Auftakt eines viertägigen Deutschlandbesuches nach Hüttenfeld gekommen.

Begleitet wurde sie zudem durch den Hessischen Landtagspräsidenten Norbert Kartmann, mit dem sie sich über wichtige kulturelle und wirtschaftliche Themen austauschte. „Dies hier ist ein wichtiger Ort für uns, den wir bewusst als Auftakt für unseren Besuch, der auf Einladung des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Norbert Lammert, zustande gekommen ist, gewählt haben. Ein wichtiger Ort deshalb, weil wir hier eine litauische Gemeinschaft und eine litauische Schule haben. Eine Schule, in der ein Kulturaustausch zwischen Litauen und Deutschland gelebt wird, in der die Möglichkeit besteht, mitten in Deutschland die litauische Sprache zu erlernen. Gleichzeitig lernen wir hier viel für unser Bildungssystem“, erläuterte Loreta Graužiniene und dankte Norbert Kartmann, dass „das Land Hessen in die Sanierung und Renovierung dieser Schule investiert. Litauen bemüht sich zu helfen, wo immer dies möglich ist.“ Im Anschluss an einen Rund-

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MITTWOCH, 14. OKTOBER 2015

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Mittwoch, 14. Oktober 2015

Studiobesuch der KAB Biblis beim SWR Mainz Blick hinter die Kulissen und individuelle Führung

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BIBLIS - Am Freitag, 16. Oktober, bietet die KAB Biblis, die Möglichkeit, Rundfunk und Fernsehen live und vor Ort zu erleben. Beim Südwestrundfunk in Mainz gibt es die Gelegenheit, den Landessender Rheinland-Pfalz zu besichtigen und einen Blick hinter die Kulissen bei Rundfunk und Fernsehen zu werfen. Abfahrt mit dem Bus ist am Freitag, den 16. Oktober um 12 Uhr am Bürgerzentrum Biblis. Die Studioführung dauert von

13.30 Uhr bis 16 Uhr, anschließend ist ein gemütliches Beisammensein im Restaurant Heiliggeist in Mainz vorgesehen um den Nachmittag in angenehmer Atmosphäre entspannt ausklingen zu lassen.

Die Rückfahrt mit dem Bus ist für 18.30 Uhr vorgesehen. Da der laufende Produktions- und Sendebetrieb besichtigt wird, gestaltet sich jede Führung individuell und ist von den tagesaktuellen Möglichkeiten abhängig. Vor der eigentli-

chen Führung durch den Sender findet eine audio-visuelle Präsentation über den SWR und das Funkhaus statt. Für die Veranstaltung wird ein Teilnehmerpreis in Höhe von 15 Euro erhoben, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind frei.

Anmeldungen nimmt ab sofort Patricia Klink unter Telefonnummer 06245/ 5929, Mobilfunknummer 0170/ 7860599 oder unter EMail Pati.klink@googlemail.com entgegen. zg

Tennis trifft auf Kunst und Kultur!

Vernissage beim TC Rot-Weiss Lampertheim am 16. Oktober / Auftakt zu Kulturreihe

nOTDiensTe Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 14. Oktober 15. Oktober 16. Oktober 17. Oktober

Zahnärzte

Apotheke Groß-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-7277 Nibelungen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 58, Tel: 06241-985098 Wormser Stadt-Apotheke, 67547 Worms, Kämmererstr. 46, Tel: 06241-24516 Engel-Apotheke, Bürstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372

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LAMPERTHEIM – Zum 1.Kulturabend, zu dem der Tennisclub Rot-Weiss am Freitag, 16. Oktober, um 19 Uhr alle Kunst- und Literaturfreunde einlädt, werden sich gleich zwei Lampertheimer Künstler dem interessierten Publikum mit ihren Werken und literarischen Können vorstellen.

Der „Kultur-Doppelpack“ Ausstellung und Autorenlesung findet in der „Eventlocation“ der öffentlichen Club- Gaststätte „Tennispark“ statt, die durch ihre neue Einrichtung ein ideales Ambiente für solche Veranstaltungen in einem stilvollen Rahmen bietet.

Eröffnet wird die Veranstaltung durch das Vorstandsmitglied Heike Kohler, die als Kulturwartin des Vereins die Vorstellung der beiden Künstler, Horst Avemaria und Manfred H. Krämer, sowie die Begrüßung der hoffentlich zahlreichen Gäste vornehmen wird.

Die Vernissage bildet den Auftakt zu einer Reihe von Kulturabenden, die der Tennisclub gemeinsam mit der Pächterin „Anja“ im „Tennispark“ seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit anbieten möchte. Der Lampertheimer Horst Avemaria ist ein weit über die Grenzen Lampertheims hinaus bekannter Künstler, der mit seiner Kamera Bilder festhält und durch seine Art und seine Fähigkeit diese beeindruckend digital bearbeitet, so dass der Betrachter vom Alltäglichen in eine visuelle Welt entführt wird. Manfred H. Krämer, ein gebürtiger Lampertheimer, entdeckte seine Begabung zur schreibenden Kunst

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Stadt Bürstadt sucht die erfolgreichen Sportler 2015 Meldungen für die Sportlerehrung müssen bis zum 31. Oktober erfolgen BÜRSTADT - Die Stadt Bürstadt wird auch in diesem Jahr alle Sportler ehren, die 2015 erfolgreich waren. Ausgezeichnet werden erwachsene Sportler (Einzelkämpfer und Mannschaften) für die Erringung der Hessenmeisterschaft und der Vizemeisterschaft auf Bundesebene, der Deutschen Meisterschaft und für die Berufung in eine Deutsche Nationalmannschaft sowie eines Olympiasieges, einer Europameisterschaft und einer Weltmeisterschaft. Bei den Kindern und Jugendlichen werden Erfolge bei der Kreis-, Bezirks-, Gau-, Verbands- und VizeHessenmeisterschaft, der Hes-

senmeisterschaft und der Vizemeisterschaft auf Bundesebene, der Deutschen Meisterschaft und für die Berufung in eine Deutsche Nationalmannschaft sowie eines Olympiasieges, einer Europameisterschaft und einer Weltmeisterschaft. Mit der Mannschaft wird auch der Trainer ausgezeichnet.

Bei der Ehrung der Einzelsportler/ innen ist nur der ranghöchste Titel zu würdigen, wobei alle anderen Meistertitel genannt werden sollen. Für außergewöhnliche Leistungen in Disziplinen, in der Meisterschaften nicht ausgetragen werden, kann der Sozialausschuss eine Ehrung oder Aus-

In liebevoller Erinnerung Deine „Hexe“ Marissa sowie alle Angehörigen, Freunde und Bekannte

Lesestart – Bücherstunde für die Kleinsten – Stadtbücherei Lampertheim, 10 bis 10.45 Uhr Flitze auf Expedition im Bücherdschungel – Bürgerhaus Hofheim, 15 bis 17 Uhr Information der KAB Biblis über Trickbetrug und dubiose Geschäfte – Pfarrzentrum St. Bartholomäus, Biblis, 19 Uhr

15. Oktober Kindercafé Pünktchen – Zehntscheune Lampertheim, 15 bis 17 Uhr

16. Oktober Jugendtreff Zehntscheune (JUZ) – Zehntscheune Lampertheim, 17 bis 20 Uhr Traditonelles Herbstfest – Förderverein Domkirche lädt ein, Notkirche, Lampertheim, 18.30 Uhr Oktoberfest – Meutekeller, Neuschloß, ab 19.30 Uhr

17. Oktober Frauenkleider-Flohmarkt – Zehntscheune Lampertheim, 12 bis 15 Uhr 14. Bibliser Kinder- und Jugendschachturnier – Bürgerzentrum Biblis, 14 Uhr

18. Oktober Saisonschluß/Oktoberfest – AZ Vogelpark, Lampertheim, 10 bis 19 Uhr

Bestattungen Lampertheim Stadtfriedhof 14. Oktober, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Elsbeth Voigt geb.

Krämer, 83 J. Waldfriedhof 14. Oktober, 15 Uhr, Trauerfeier, Günter Büchner, 90 J. 15. Oktober, 11 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Johann Stather, 92 J. 15. Oktober, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Lothar Kusche, 70 J. 16. Oktober, 9.30 Uhr, Beisetzung, Helma Wäschle geb. Weinlein, 90 J.

Hofheim

15. Oktober, 14 Uhr, Urnenbeisetzung, Heinrich Lattner, 87 J.

Bürstadt

16. Oktober, 11 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Werner Schweickert, 85 J. 16. Oktober, 13.30 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Johann Held, 85 J.

Biblis

15. Oktober, 10 Uhr, Beisetzung, Helmut Ehrhardt, 87 J.

Wattenheim

15. Oktober, 13.30 Uhr, Beisetzung, Friedrich Wilhelm Graf, 84 J.

Hans Held

Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande © Cornerstone / pixelio.de

† 21.9.2015

zeichnung beschließen, ebenso bei Siegen in Berufswettkämpfen sowie Teilnahme an internationalen Gymnastraden.

Sofern im Jahre 2015 erfolgreich gewesene Personen keinem der hiesigen Vereine angehören, werden diese gebeten, Name, Anschrift und den jeweiligen Erfolg dem Hauptamt der Stadt Bürstadt, Zimmer 207, Telefon 06206/ 701232, Telefax 06206/ 7017232 oder per E-Mail: birgit.keiber@ buerstadt.de bis zum 31. Oktober zu melden. Die Stadt Bürstadt bittet um Vorlage digitaler Bilder der zu ehrenden Sportler und Sportlerinnen. zg

14. Oktober

Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig.

Erzählt lieber von mir und traut Euch ruhig zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen Euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Alfons Papst

© Jens / PIXELIO.de

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Online-Terminreservierung

Ich muss von meinem lieben Papa und Freund Abschied nehmen

*8.3.1972

mit seinem 1994 veröffentlichten Kinderbuch „Der Leuchtturm von Lüttenbüttel“.

Seit dem lässt ihn das Schreiben nicht mehr los. Das wesentliche Betätigungsfeld des Buchautors sind jedoch Krimis, Thriller und Romane. Bei der Autorenlesung wird er u.a. aus seinem neuesten Buch, das kommenden März erscheint, für Spannung sorgen.

Die Chefin der Gaststätte „Tennispark“ wird mit ihrem Team zu diesem Anlass für entsprechenden Service sorgen. Die Organisatoren freuen sich auf einen außergewöhnlichen Kulturabend mit inspirierenden Gesprächen. zg

Termine

* 01. 08. 1927

✝ 05. 10. 2015

In unseren Herzen wirst Du immer sein Deine Ehefrau Irma Doris und Reinhard Diana und Torsten

Bürstadt, den 14.10.2015

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 16. 10. 2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Bürstadt statt.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbestattung ist am Dienstag, den 20. Oktober 2015 um 13 Uhr auf dem Friedhof Bürstadt.

Kondolenzliste liegt auf.

Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.

Von Blumenspenden und Beileidsbezeugungen bitten wir abzusehen.

Es liegt ein Kondolenzbuch auf.

Das Requiem findet am Freitag, 23. 10. 2015, um 17.00 Uhr im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Bürstadt statt.

LOKALES

MITTWOCH, 14. OKTOBER 2015

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Kleine Stadt mit Strahlkraft – Provinz ohne provinziell zu sein Kunstausstellung im Bürgerhaus setzte Erfolgsgeschichte fort BÜRSTADT – „Die Provinz lebt“. Eine erfreuliche Feststellung in Bezug auf Bürstadt, die der Erste Vorsitzende des Künstlervereins Dr. Bernd Kalusche an den Anfang seiner Eröffnungsrede stellte. Der „eher überschaubaren, kleinen Stadt“ bescheinigte Kalusche eine lebendige Kunstszene, durch den Ideenreichtum der Mitglieder des Kunstvereins und auch dank vieler Unterstützer und des Entgegenkommens der Stadt Bürstadt. „Genau sie alle sind es nämlich, die uns hier in der Provinz eben aus dem Provinziellen her-

Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

ausheben“, meinte Kalusche. Allerdings – mit großzügigen Fördergeldern und Raum zum Experimentieren, für ein offenes Atelier und eine Malschule für Kinder würde er gerne mit den Kunstmetropolen gleichziehen. Es gehe nicht um die Förderung beschaulicher Hobbys, machte Kalusche klar. „Wir brauchen die Kunst für das Fortbestehen unserer kulturellen Identität“. Die Kunst nehme persönliche Probleme und Entwicklungen der Welt auf, Erinnerungen, Ängste, Schönheit und Hässlichkeit. Der Künstlerverein

Bürstadt bewies mit seiner Ausstellung von Freitag bis Sonntag im Bürgerhaus, dass die Kunst in Bürstadt und Umgebung viele Freunde hat. Bei freiem Eintritt suchten ungezählte Besucher die Begegnung mit der Kunst in den Sparten Malerei, Fotografie und Skulpturen. Breite Wandelgänge führten zu den Kunstwerken und an ihnen vorbei, neue Perspektiven eröffneten sich an jeder Biegung.

Viel Raum für Gespräche war so geschaffen, zum Innehalten und Betrachten. In der Cafeteria bot sich Gelegenheit zur Erfrischung

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In heiterer Atmosphäre bei freiem Eintritt wurde die Kunstausstellung des Künstlervereins Bürstadt am Freitagabend eröffnet. Bürgermeisterin Barbara Schader traf mit ihrem Eindruck das Erleben vieler Besucher: „Traumhaft schön“, nannte sie die Ausstellung. Der Erste Vorsitzende des Künstlervereins Dr. Bernd Kalusche ermunterte in seiner Eröffnungsrede Fotos: Hannelore Nowacki mögliche Unterstützer der Kunstszene auch zu finanziellem Engagement.

und weiteren Gesprächen. Fast 70 Kunstschaffende hatten ihre Werke ausgestellt – etwa 300 Arbeiten aus neuerer Zeit und aus vielen Gegenden Deutschlands. Auch der regionale Nachwuchs war gut vertreten. Im Fachbereich Kunst der Erich-Kästner-Schule war ein Gesamtkunstwerk mit verblüffender Wirkung entstanden. Wie als Einladung zum Zugreifen war der Tisch gleich am Eingang gedeckt.

Doch was im ersten Augenblick noch appetitlich anmutete, war pure Kunst, die Nahrungsmitteln wie Pizza, Pasta und Pommes den Reiz nahm. Auch das feine Tortenbackwerk war nichts weiter als künstliches Kunsthandwerk. Eine gelungene, humorvolle Kunstbegegnung, die zum gemeinschaftlichen Lachen anregte. Die KunstAG der städtischen Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ unter der Leitung von Marianne Giegrich präsentierte gerahmte Zeichnungen und Malereien, die sich auf eigener Stellwand harmonisch in die Umgebung einfügten – kein Kinderkram, sondern kindliche Kunst.

Der Künstlerverein bedankte sich bei der Kunst-AG der „Villa Kunterbunt“ mit einer hochwertigen Staffelei. Jugendförderpreise erhielten Schülerinnen aus den Kunstkursen der Erich-Kästner-Schule unter der Leitung von Jeanette Masuth: Für Fotografie Suzann Ohl und Lea Hoffmann für Malerei.

Am Sonntagnachmittag wurden die Hauptpreise an Künstler in den

Oh, wie lecker? Nein, es handelt sich bei diesem reichlich gedeckten Tisch um Kunst aus der Erich-Kästner-Schule.

Kategorien Malerei, Fotografie und Skulptur verliehen. Eine Zeichnung von Robert Pfann (Bild Nr. 159) war den 3. Preis in der Kategorie Malerei und Fotografie wert.

Der 2. Preis ging an Tom Lepschi für seine Großfotografie (Exponat Nr. 71). Silke Steinert holte mit ihrem Bild in Mixed Media (Exponat Nr. 197) den 1. Preis. Den Preis für die beste Skulptur erhielt Mathias Junker für seine Eisenskulptur (Exponat Nr. 563). Zur Ausstellungseröffnung am Freitagabend strömten die Besucher ins Bürgerhaus, um einen ersten Rundgang mit einem Glas Sekt und einem kleinen Imbiss zu genießen. Draußen war die Dunkelheit, im Bürgerhaus empfing die Besucher eine schöne, offene Atmosphäre der Verständigung, der fast grenzenlosen Fan-

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Wie war es denn damals?

Online-Terminreservierung Wir haben´s als Erste!

Kinderkirchenmorgen in Bürstadt feierte generationenübergreifend BÜRSTADT – Am Samstag wurde in der evangelischen Kirchengemeinde Bürstadt der monatliche Kinderkirchenmorgen (KiKiMo) gefeiert. Doch dieser KiKiMo war anders als sonst, denn die Kinder waren nicht unter sich, sondern es waren auch erwachsene Gäste eingeladen: Fünf Frauen aus dem Frauen- und Seniorenkreis hatten sich bereit erklärt, den über dreißig Kindern von der „alten Zeit“ zu erzählen. Der gemeinsame Vormittag begann mit einer Morgenandacht, gehalten von Pfarrer Rai-

ner Heymach. Thema des Gottesdienstes war „Ein Buch ohne Worte“. Hierbei handelte es sich um ein Ringbuch mit Einlageblättern in verschiedenen Farben, jedoch ohne Schrift oder Bilder. Die Kinder durften die leeren Seiten in Gedanken mit Inhalten füllen. Nach dem Segen ging es über zum Thementeil „Wie war es denn damals?“ Um alles anschaulich zu gestalten, hatten die Seniorinnen und das KiKiMo-Team einige Bilder und Gegenstände des täglichen Lebens zusammengetra-

gen. Da wurden ein Dreschf legel, ein Waschbrett mit Zubehör, eine Milchkanne, eine Küchenwaage, ein Regulator, Kaffeemühlen, alte Familienbilder, verschiedene alte Bügeleiesen (zum Befüllen mit Kohle, für die Herdplatte oder für ein Stromkabel), ein marmornes Schreibtischset, ein Teekessel, eine Saftpresse, eine „flotte Lotte“, ein Pommesschneider und ein emaillierter Kinderteller gezeigt. Die Kinder erfuhren, zu welchem Zweck und wie man die Dinge früher benutzt hat. Und sie

durften die Dinge zum Teil auch ausprobieren. Auf alten Fotos, die eine Seniorin im Gepäck hatte, konnten die Kinder sehen, wie die Kirche in ihrer Anfangszeit ausgesehen hat. Kindergottesdienst und Konfirmandenunterricht gab es auch damals schon, allerdings anders als heute.

Kindergottesdienst war immer sonntags und man hörte hauptsächlich biblische Geschichten. Im zweijährigen Konfirmandenunterricht wurde viel auswendig gelernt, am Ende gab es eine Prüfung vor

der Gemeinde und schließlich die Konfirmation. Auch von der Schule wurde erzählt, von alten Schulbüchern, vom Schreiben mit dem Griffel auf einer Tafel, vom Religionsunterricht. Zwischendurch wurde mit Murmeln gespielt und ein Spiel, das Kinder vor vielen Jahren gespielt haben, aber auch heute noch: „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser“ schallte es aus vielen Kehlen durch den Innenhof der Kirche.

Zur Stärkung gab es zwischendurch immer wieder leckere Din-

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tasie und Neugier auf noch unbekannte Welten. Die Musikgruppe „Sinnsucher“ mit Mitgliedern der Behindertenwerkstatt Bensheim gab der Vernissage rockig und temperamentvoll den musikalischen Rahmen. Spannung und Entspannung waren möglich, wobei dies jeweils vom Geschmack und Blickwinkel des Betrachters abhängt.

Günter Schmitt hatte sein großformatiges Blütenwerk mit Acryl auf Leinwand „Entspannung“ betitelt. „Angst“ hatte Rainer E. Rühl seine Skulptur genannt, ein gebeugter Mann im Eisenkäfig. Bürgermeisterin Barbara Schader nannte in ihren Grußworten zur Eröffnung die Ausstellung „traumhaft schön“ und gratulierte dem Künstlerverein für „dieses perfekte Zusammenspiel“. Hannelore Nowacki

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ge zu essen, wie man sie früher kannte und zum Teil auch heute noch isst. Zum Abschluss gab es als kleines Mittagessen KarottenKartoffel-Stampes mit Haschee und eine süße Brotsuppe, als Dessert selbstgekochtes Apfelmus und Pudding mit Kirschgrütze.

So war es ein generationenübergreifender Vormittag für alle Sinne mit viel Spaß und Vorfreude auf weitere gemeinsame Aktivitäten.

Der nächste Kinderkirchenmorgen findet am Samstag, 14. November, von 9.30 bis 12 Uhr statt. zg

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TIP

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Aus der Geschäftswelt

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500 Euro für die Jugendfeuerwehren Top-Beratung bei Hebling Über 70 Austellungs-Haustüren vor Ort in Biblis Bürstadt, Bobstadt und Riedrode Eiscafé Kilian erfreut Nachwuchsbrandschützer mit leckerem Eis und einer ordentlichen Finanzspritze

Die Bürstädter Jugendfeuerwehren freuten sich nicht nur über ein großes Eis, obendrein duften sie eine Spende in Höhe von 500 Euro von Jürgen Ruh, Inhaber des Eiscafé Kilian entgegennehmen.

Foto: Eva Wiegand BÜRSTADT - Der engagierte Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren in Bürstadt, Bobstadt und Riedrode ist von unschätzbarem Wert für die Allgemeinheit – das dachte sich auch Jürgen Ruh, Inhaber des Eiscafé Kilian und spendete kurzerhand 500 Euro an die Brandschützer. Jedes Jahr will das Eiscafé nun einen gewissen Geldbetrag an Vereine oder Institutionen für soziale Zwecke spenden. „Wir wollen damit Dankeschön sagen und etwas

zurückgeben“, meinte Jürgen Ruh. Mit der Spende werden die Brandschützer eine gemeinsame Veranstaltung finanzieren. „Alle zwei Jahre machen die Jugendfeuerwehren von Bürstadt, Bobstadt und Riedrode einen gemeinsamem Ausflug, meistens über das Pfingstwochenende“, berichtete Christian Ludwig, Jugendwart der Bobstädter Feuerwehr.

Mit den gemeinsamen Veranstaltungen soll nicht nur die Kamerad-

schaft, sondern auch die Gemeinschaft gefördert werden. Glücklich nahmen die Nachwuchs-Brandschützer dann den Scheck entgegen, ein Eis durfte aber selbstverständlich auch nicht fehlen. Dieses kulinarische Vergnügen haben auch alle anderen Eis-Liebhaber noch bis zum Saisonende am 18.

Oktober. Also nichts wie hin zum Eiscafé Kilian, bevor sich die Eiscontainer für dieses Jahr schließen.

Eva Wiegand

Was tun, wenn der Rücken zunehmend heftig schmerzt?

Vortrag im Kreiskrankenhaus Bergstraße von PD Dr. Peter Arnold am 16. Oktober KREIS BERGSTRASSE - „Ich hab’s im Rücken.“ Der Satz ist so oder auch so ähnlich oft zu hören. In vielen Fällen geht es nicht um ein kleines Zipperlein, sondern um heftige Schmerzen, einhergehend mit einer stark eingeschränkten Mobilität, worunter die Betroffenen leiden. Rückenprobleme sind weit verbreitet. Die Ursachen der Schmerzen und Möglichkeiten der Behandlung vor allem bei älteren Menschen stehen im Zentrum eines Patientenforums der Orthopädie und Unfallchirurgie am Kreiskrankenhaus Bergstraße am 16.

Oktober. Chefarzt PD Dr. Peter Arnold gibt Einblick in die moderne Rückenmedizin. Unter dem Titel „Ursachen des Rückenschmerzens – konservative und operative Therapieoptionen“ beginnt die Veranstaltung in der Cafeteria des Kreiskrankenhauses in Heppenheim um 14.30 Uhr, Ende gegen 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Forum richtet sich an Betroffene und andere am Thema Interessierte, im Anschluss an einen Vortrag ist Gelegenheit zum Dialog mit dem re-

nommierten orthopädischen Chirurgen. Jeder zweite Patient der in Deutschland bei einem Orthopäden vorspricht und jeder zehnte bei einem Allgemeinmediziner leidet unter Rückenschmerzen. Bei den Gründen für Arbeitsunfähigkeit stehen Rückenprobleme an vorderster Stelle, ebenso bei den Gesamtkosten im Gesundheitswesen für Diagnostik und Therapie.

Zumeist rühren die Schmerzen aus dem Bereich der Brust- oder Lendenwirbel. Nicht selten diagnostizieren Fachärzte wie Dr. Arnold schon bei Zwanzigjährigen Rückenprobleme. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Patienten deutlich an. In der Altersgruppe der Siebzigjährigen und Älteren ist ein Stillstand zu registrieren, Grund ist die altersbedingte Versteifung der Wirbelsäule. Die Ursachen von Rückenleiden können sehr unterschiedlicher Natur sein. Fakt ist, dass das moderne Leben mit ausgeprägter Schreibtisch- und PC-Arbeit dem Rücken nicht zuträglich ist. Hier wie in vielen anderen Momenten des Alltags

PD Dr. Peter Arnold erklärt am 16. Oktober bei einem Patientenforum am Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim Ursachen und Therapien von Rückenproblemen. Die Veranstaltung für Betroffene und andere Interessierte beginnt um 14.30 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses in Heppenheim.

Foto: KKH/Thomas J. Zelinger

kommt es zu einer falschen Belastung der Wirbelsäule. Vielfach resultieren daraus dauerhafte Fehlstellungen. Hinzu kommen bei zahlreichen Patienten mangelnde Bewegung des Knochenapparats und fehlendes Training der Muskulatur. Die Folgen sind vielfältig. Bei vielen Patienten registrieren Dr. Arnold und seine Kollegen am Kreiskrankenhaus ein vorzeitiges Altern der Bandscheiben, sodass diese ihre wichtige Pufferfunktion verlieren. Außerdem gehören Verschiebungen der Wirbelgelenke und des Bandapparates zu den Folgen. Ebenso eine Einengung des Rückenmarks und die Instabilität von Wirbelkörpern. Bei Menschen mit Osteoporose kommt hinzu, dass Nebenwirkungen von Medikamente, vor allem mit Cortison, schmerzhafte Probleme mit der Wirbelsäule fördern können, Wirbelkörperbrüche gehören dazu. Um Rückenschmerzen zu begegnen kann frühzeitige Gymnastik helfen. Auch ist eine medikamentöse Therapie in nicht wenigen Fällen möglich. Greifen solche Ansätze nicht, kann eine Operation unumgänglich werden. Am Kreiskrankenhaus Bergstraße hat Dr. Arnold die orthopädische Rückenchirurgie zu einer der Spezialitäten im Leistungsspektrum gemacht. Drei Beispiele: Durch eine OP lässt sich unter anderem ein Bandscheibenvorfall, der dem Patienten bis dahin starke Schmerzen bereitet hat, therapieren. Auch ist die Dekompression eines verengten Spinalkanals möglich. In einigen Fällen kann bei älteren Patienten auch eine Versteifung einzelner Segmenten der Wirbelsäule empfehlenswert sein. In seinem Vortrag beim Patientenforum wird der Chefarzt diese und andere Möglichkeiten operativer Eingriffe erklären. Weitere Informationen gibt es unter www.kkh-bergstrasse.de. zg

Biblis – Hier darf sich der Kunde freuen. Das Türencenter Hebling in der Berliner Straße 32 setzt auf neue Trends und stellt in seinen Geschäftsräumen eine große Auswahl an Haustüren zur Schau.

Bei der Herbstaktion spart der Kunde bares Geld, denn das Türencenter bietet farbige Türen für den gleiches Preis von weißen Türen an. Dabei kann der Kunde zwischen 300 und 400 Euro sparen.

Daneben werden auch Mustertüren zum Sonderpreis angeboten. In diesem Bereich bietet das Türencenter eine riesige und ständig wechselnde Auswahl an. Sollte der Kunde trotz der großen Ausstellung nicht fündig werden, haben die Brüder Hebling noch die Möglichkeit, auf unzählige Kataloge zuzugreifen, um so für jeden Kunden die passende Haustür zu finden. Außerdem hilft bei der Auswahl ein vom Türencenter eingesetztes Computerprogramm, bei dem ein Bild des Hauses einge-

scannt und als Hintergrund verwendet werden kann. Darüber werden dann die Türmodelle geblendet, so dass sich der Kunde eine bestmögliche Vorstellung machen und so die passende Haustür finden kann. Fachgerechte Beratung sowie Einbau sind beim Türencenter Hebling selbstverständlich. Seit fünf Generationen bietet

der Betrieb kompetente Beratung in Sachen Fenster, Türen, Vordächer und Markisen.

Beim Beratungswochenende am 17. und 18. Oktober können sich Besucher jeweils von 10 bis 17 Uhr völlig unverbindlich umzg sehen.

Weitere Infos: www.tuerencenter-hebling.de

Das Türencenter Hebling bietet eine große Auswahl an Haustüren.

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Lindenstraße 27 – lebendiges Straßenfest mit großer Resonanz VERMÖGENSWERKSTATT mit neuem Büro / Neue Projekte bei Kreider Bestattungen HOFHEIM – „Lindenstraße – lebendig und lebenswert“ – unter diesem Motto feierten die beiden in der Lindenstraße 27 ansässigen Unternehmen am Samstag ein Straßenfest der guten Nachbarschaft zusammen mit über hundert Besuchern, die das Motto gerne erfüllten. Volker Hildebrand eröffnete mit einem Sektempfang sein neues Büro – die VERMÖGENSWERKSTATT. Als unabhängiger Honorarfinanzanlageberater berät Volker Hildebrand Menschen mit großen und kleinen Vermögen in Fragen der vernünftigen Geldanlage. Diese Berufsbezeichnung ist seit über einem Jahr gesetzlich geschützt, damit will der Gesetzgeber die Honorarberatung gegenüber der provisionsbasierten Beratung und Vermittlung stärken.

Die unabhängige Beratung be-

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deutet: Keine Interessenkonflikte, aber Transparenz, weil die Vermeidung von Kosten die Rendite positiv beeinflusst.

20 Jahre Erfahrung in der Vermögensberatung einer Genossenschaftsbank mit hervorragender Kenntnis der Finanzprodukte und Führungserfahrung sind die Dividende, mit der Volker Hildebrand seinen Kunden hilft, mehr aus ihrem Geld zu machen. Er versteht sich als Unterstützer mit Herz und Hand, der das alte Sprichwort „ehrlich währt am längsten“ für hochaktuell hält. Über die Finanzberatung hinaus geht sein Angebot im Bereich Privatsekretariat für Firmeninhaber und Privatkunden, die in Geld- und Versicherungsangelegenheiten stets auf dem Laufenden sein wollen, aber wenig Zeit oder Wissen haben, um sich gut

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„Lindenstraße – lebendig und lebenswert“ hieß das Motto des Straßenfestes der guten Nachbarschaft in Hofheim.

Foto: Hannelore Nowacki

darum zu kümmern. Als besonderen Glücksfall sieht Volker Hildebrand den neuen Standort seiner VERMÖGENSWERKSTATT, denn nette Nachbarn sind unbezahlbar.

So war klar, dass auf jeden Fall gemeinsam gefeiert wird. Alle Räumlichkeiten waren zu besichtigen.

Auch die Bestatterinnen Janina Sieger & Mirjam Hamm hatten ihre Büros für die Gäste geöffnet, die hier zur Feier des Tages eine professionelle Nackenmassage erhielten den Blutdruck messen lassen konnten. Zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der ambulanten Hospizinitiative im Ried standen für Auskünfte zur Verfügung. Im Innenhof boten Matthias Karb, der bekannte Lampertheimer „Piano-Mann“ und Roland Joubert, südafrikanischer Gitarrist, Sänger und Songschreiber, Livemusik vom Feinsten.

Für strahlende Kinderaugen sorgte Heike Hildebrand mit vielen bunten Luftballonfiguren. Zwei neue Projekte stellten die beiden Bestatterinnen vor.

Die „GlüxVermittlung“ vermittelt kleine Hilfsdienste, die gut tun. „Ich hätte gerne“ und „Ich gebe gerne“ kommen hier auf gute Weise zusammen. Ingrid Jung sammelte schon einige Anfragen und Hilfsangebote. Zu schade zum Wegwerfen? Die neue Tauschbörse bestand ihre erste Probe, betreut von Helga Bleuel. Für das leibliche Wohl gab es Spundekäs, neuen Wein und frischen Most, Schmalzbrote, Rohkost und Dips sowie exzellenten Manufakturkaffee.

Hannelore Nowacki

AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel GERNSHEIM – Nach Penzel „Mensch“ ist der Ursprung aller energetisch ganzheitlichen Meridianmassagen in Europa und seit mehr als 30 Jahren fester Bestandteil der physikalischen Therapie.

Anfang der 90er Jahre wurde sie mit viel Erfolg auch auf das Pferd übertragen.

Es ist faszinierend zu sehen, wie Pferde auf diese sanfte Behandlung reagieren.

Harmonie der Lebensenergie Aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin ist ein Mensch oder ein Tier gesund und leistungsfähig, wenn er/es über genügend

Energie verfügt und diese ungehindert im Körper fließen kann. Da der Energiekreislauf allen anderen Körper- und Organfunktionen, wie z. B. der Durchblutung, den Organen, der Muskulatur, dem Nervengewebe etc. hierarchisch übergeordnet ist, ist es sinnvoll den Energiekreislauf regelmäßig sanft zu stimulieren.

Krankheiten bedeutet Störung des Energieflusses Nach Penzel ist jede Erkrankung bzw. Krankheit aus energetischer Sicht eine Energieflussstörung. Die gesamte Energie zirkuliert in einem speziellen Leitsystem, dem Meridi-

ansystem. Dieses Leitsystem kann durch Gelenkblockaden und Narben gestört sein. AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel ist eine ganzheitliche, pflegerische Therapie. Rund um das Thema APM und die Farblichttherapie für Ihr Pferd berate ich Sie gerne.

Mit dieser Behandlungsmethode steht jedem Reiter und Pferdebesitzer ein einzigartiges Mittel zur Verfügung. zg Christine Wenzel Spessartstraße 1 64579 Gernsheim Telefon: 06258/55309 mobil: 0171/9785205 rc.wenzel@t-online.de

lokales

Mittwoch, 14. Oktober 2015

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Geschenke der Hoffnung und der Liebe Aktion „Weihnachten im Schuhkarton” gestartet / Neuer Standort in der Kaiserstraße 22 / Mitmachen bis 15. November!

LAMPERTHEIM – Das Fest der Liebe steht vor der Tür: In weniger als drei Monaten ist Weihnachten. Die Zeit der Freude und der Nächstenliebe trägt dazu bei, sich auf das Wesentliche zu besinnen und an seine Mitmenschen zu denken. Gut, dass es da auch in diesem Jahr zum mittlerweile 20. Mal die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton” und Menschen wie Heike Ulrich von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Lampertheim gibt. Denn was gibt es schöneres, als lachende Kinderaugen zu sehen, die sich über ein kleines Geschenk freuen. Denn viele Kinder in Osteuropa ist es aufgrund der finanziellen Situation ihrer Eltern nicht vergönnt, jährlich zum Fest der Liebe Geschenke zu erhalten. Gemeinsam mit ihrem Team Renate Hinz, Ursula Kupferschmitt, Anna Hakobyan und Ursula Timboara sammelt Heike Ulrich für ihre Gemeinde auch 2015 wieder Schuhkartons vollgepackt mit kleinen Geschenken für Kinder in Not. Denn bereits „mit kleinen Dingen kann man Großes bewirken”, wissen die fleißigen Helferinnen, die das ganze Jahr über Socken, Mützen und vieles mehr gestrickt haben.

Kindern eine Freude machen Bis zum 15. November haben alle, die Kindern eine Freude machen möchten, Gelegenheit, einen gepackten Schuhkarton in einer der zahlreichen Sammelstellen abzugeben – wie etwa bei Helga Kreider, Lindenstraße 27 in Hofheim, bei den zahlreichen Abgabestellen in Bürstadt, Bobstadt, Biblis, Nordheim, Hüttenfeld oder direkt in der Hauptsammelstelle in der Kaiserstraße 22 in Lampertheim. „Vielen Dank an die Volksbank, dass sie uns diesen zentralen und schönen Raum im Herzen

Zertifiziertes Spendenprojekt „Nach dem 15. November werden wir die Päckchen kontrollieren, denn bestimmte Dinge dürfen aus zollrechtlichen Gründen nicht mit verpackt werden. Und wir möchten ja, dass alle Päckchen bei den Kindern ankommen”, erläutert Heike Ulrich.

Dies ist durch „Weihnachten im Schuhkarton” garantiert. Denn bei der zertifizierten und ausdrücklich als positives Spendenprojekt ausgewiesenen Aktion erfolgt die Verteilung durch Mitarbeiter und Institutionen wie Gemeinden und Kirchen vor Ort – im vergangenen Jahr konnte sich auch Heike Ulrich in Polen ein Bild von der Verteilung vor Ort machen.

Bitte um 6 Euro für Versand

Info Die nach Deutschland kommenden Flüchtlinge werden durch die Organisatoren der bundesweiten Aktion im Rahmen einer geplanten anderen Aktion unterstützt werden, nicht aber mit dieser, die an den Verwendungszweck für Kinder in Osteuropa gebunden ist.

Verschenken auch Sie zu Weihnachten ein Päckchen voll Liebe und beteiligen Sie sich bei „Weihnachten im Schuhkarton”. Flyer finden Sie auch beim TIP in der Schützenstraße 50 in Lampertheim.

Für den Versand der Päckchen werden zudem jeweils 6 Euro benötigt. „Es ist wichtig, dass uns die Päckchenpacker diese noch mit zur gen. Denn diese sollen durch die- in einer bestimmten Altersgruppe Verfügung stellen. Denn im verse Aktion erfahren: „Du bist nicht ausgerichtet sein -zwischen zwei gangenen Jahr konnten die Kosten vergessen.” Wer keinen Schuhkar- und vier, fünf und neun oder zehn für den Versand der Päckchen erstton besitzt, kann gerne in der Kai- bis vierzehn Jahren. Im vergange- mals nicht gedeckt werden. serstraße 22 vorbeikommen, und nen Jahr wurden etwas über 700 Sollte sich dies fortsetzen, ist die sich leere Kartons abholen”, so Hei- Schuhkartons alleine im Ried ge- gesamte Aktion gefährdet”, fürchke Ulrich weiter. Die Kartons soll- spendet, insgesamt waren es im tet Heike Ulrich und hofft auf zahlten zudem speziell entweder auf deutschsprachigen Raum über reiche Spender. „Auch alle, die uns Jungen oder ein Mädchen unterstützen wol- Kurier Mi; DU: 12.10.15, ET: 14.10.15 nur finanziell einen Anz Vectoring Tranche19_Miltenberg – 100MBit/s400.000. > 51% National; Format: 192x250 mm, Beschnitt: SSP; Titel: Nibelungen Kurier / Nibelungen

Weihnachten im Schuhkarton: Bis zum 15. November freuen sich Ursula Kupferschmitt, Renate Hinz, Heike Ulrich und Anna Hakobyan (von links) und ihre Team auf zahlreiche Spenden und liebevoll gepackte Schuhkartons für Kinder in Not.

Foto: Benjamin Kloos

Lampertheims zur Verfügung gestellt haben”, freut sich das Team.

In die Schuhkartons kann nahezu alles verpackt werden, was Kindern Freude bereitet: Kleidung, gern auch Selbstgestricktes, wie Mützen, Pullover und Socken, auch Süßigkeiten, die bis mindestens März 2016 haltbar sind, Spielzeug und Kuscheltiere, Schulsachen und Hygieneartikel wie Zahncreme und -bürsten oder Haarbürsten und natürlich viel Liebe. „Eine ausgewogene Mischung ist dabei aber ebenso erwünscht wie eine liebevoll Gestaltung der Kartons.

Denn die Kinder sollen ja bereits beim Anblick der Geschenke Freude empfinden. Wichtig ist, dass es sich bei den Geschenken um Neuware handelt – um den Empfängerkindern die entsprechende Wertschätzung entgegenzubrin-

len, sind selbstverständlich herzlich willkommen.” Weitere Informationen erhalten Sie zudem in den Flyern, die bei Lampertheimer Ärzten, Kindergärten und Geschäften ausliegen und unter www. weihnachten-im-schuhkarton.de, dort sind auch alle Sammelstellen in der Region aufgelistet.

Oder Sie melden sich telefonisch bei Heike Ulrich unter 0172/3504322 sowie direkt in der Sammelstelle in der Kaiserstraße 22 in Lampertheim. Diese ist montags, mittwochs und freitags von 15 bis 18 Uhr sowie donnerstags und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Benjamin Kloos

Anz Vectoring Tranche19_Miltenberg – 100MBit/s > 51% National; Format: 192x250 mm, Beschnitt: SSP; Titel: TIP Wochenzeitung / gesamt; DU: 00.10.15, ET: 14.10.15

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Die kleine Penka (5) aus Bulgarien freut sich über das erste Geschenk ihres Lebens.

Foto: Geschenke der Hoffnung/David Vogt

Informationen zum Breitbandausbau online Telekom lud nach Hofheim und Rosengarten ein Felix Berz war in Hofheim mit Kamera vor Ort HOFHEIM/ROSENGARTEN – Im Rahmen des interkommunalen Projekts zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur informierte die Deutsche Telekom über den Ausbau für die Stadtteile Hofheim und Rosengarten. Beim Bau wurden die Schaltgehäuse mit Glasfaser erschlossen, so dass nur noch die sogenannte „letzte Meile“ über Kupfer angedient wird (FTTC – Fiber to the curb). Nach Abschluss aller Bauarbeiten in den beiden

Stadtteilen wird das schnelle Internet am 12. Oktober 2015 in Betrieb gehen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten erreichen je nach Entfernung zum Schaltgehäuse bis zu 100 MBit/s im Download und bis zu 40 MBit/s im Upload.

Unter www.tip-verlag.de unter TIP-TV sowie unter https:// www.youtube.com/watch?v=_mXW6HECBQs finden Sie einen Videobericht unseres Redakteurs Fered lix Berz.

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lokales

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Spendengelder sind bei den Empfängern gut angelegt Gesamtspendenvolumen des Krabbelkäfer-Flohmarkt-Teams liegt bei 54.330 Euro BÜRSTADT - „Abrackern für einen guten Zweck”, so lautet wohl das Motto des Krabbelkäfer Flohmarkt-Teams, denn für die sieben Damen herrscht zu Zeiten der Flohmärkte regelrecht Ausnahmezustand: Nummern vergeben, Helfer einteilen, an der Kasse mitarbeiten und die Abrechnung machen, eben genau dort mit anpacken, wo gerade jemand gebraucht wird, steht für das Organisationsteam mittlerweile dreimal im Jahr auf dem Programm.

Aber sie machen es gerne, denn der einbehaltene Erlös von 15 Prozent wandert mit nahezu 100-prozentiger Ausschüttung in das „Spendenschwein“ des Flohmarkt-Teams und wird an Vereine, Kindergärten, Schulen und andere soziale Einrichtungen verteilt.

So konnten die Damen bisher insgesamt 54.330 Euro an unzählige Spendenempfänger in den letzten elf Jahren überreichen, der Erlös des letzten Kinderflohmarktes

Das Krabbelkäfer-Flohmarkt-Team überreichte in diesem Jahr wieder Spenden in Höhe von 2.800 Euro. Foto: Eva Wiegand

im Frühjahr und aus dem Frauenf lohmarkt in Höhe von 2.800 Euro miteingerechnet. „Diese Gelder sind bereits im Laufe des Jah-

res geflossen, heute findet der offizielle Termin dazu statt“, erläuterte Sarina Gremm aus dem Organisationsteam. Zum offiziellen

Spendentermin am frühen Montagabend kamen dann alle Spendenempfänger und feierten gemeinsam bei einem Glas Sekt.

Über ein großes Trampolin im Wert von 500 Euro freute sich die Mädchenwohngruppe Bensheim, 400 Euro gab es für den Förderverein der Alfred-Delp-Schule in Lampertheim. „Unser Schulhof ist stark sanierungsbedürftig und soll neu gemacht werden“, berichtete Schulleiterin Sylvia Meier.

Die Schüler haben ein Mitspracherecht und damit in den Pausen der Spaß nicht zu kurz kommt, sollen unter anderem Tischtennisplatten und Basketballkörbe für Bewegung sorgen. Hier fließt die Spende der Krabbelkäfer mit ein. Für die Biedensandschule spendete das Organisations-Team 200 Euro, die den Betrag in drei Schnellaufbauzelte investieren will. 500 Euro gab es für das Lessing-Gymnasium Lampertheim, hier fließt der Betrag in Literatur und Material für die Berufsorientierung der Oberstufen. Die Kindertagestätte Spatzennest wurde mit 200 Euro bedacht, diese wandern in das Spar-

schwein der Kita, die auf die Anschaffung eines großf lächigen Sonnensegels für die Nestschaukel spart. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 7.000 Euro. „Mit ihrer Spende haben wir schon mehr als die Hälfte des Betrages zusammen. Danke dafür“, sagte Kita-Leiterin Gabriele Buchmann.

Mit weiteren 500 Euro finanzierten die Krabbelkäfer-Frauen ein professionelles Auf hängesystem für die künstlerischen Werke der Schülerschaft der Erich-KästnerSchule. Und weitere 500 Euro fließen in die wichtige Arbeit der Prostituierten-Beratungsstelle Amalie Eva Wiegand in Mannheim.

Info Der nächste Krabbelkäfer-Flohmarkt findet am 14. November 2015 statt.

Nummernvergabe hierfür erfolgt am 2. November 2015.

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Herbstausflug des TTC bejubelt Sieg im Hessenderby Odenwaldclubs an den Isenachweiher Am Sonntag Heimspiel gegen TTF Bönen

Am Sonntag ging es für eine Wandergruppe des Odenwaldklub Lampertheim an den Isenachweiher in die Nähe von Bad Dürkheim. Bei herrlichem Herbstwetter umrundeten die Wanderfreunde aus der Spargelstadt den Weiher, den die 36 Kilometer lange Isenach als Zufluss zum Rhein bildet und genossen sichtlich die sich bereits einfärbenden Blätter des Waldes. Die nächste Veranstaltung des OWK wird das Herbstfest am Samstag, 17. Oktober, ab 18 Uhr im Klubheim des Vereins (Sandtorfer Weg 127) sein. zg / Foto: oh

Rhein-Neckar-Region sucht wieder junge Botschafter 9. Jahr des Stipendienprogramms von SAP, AFS und Region Bewerbung für Schuljahr 2016/17 bis 15. Oktober möglich METROPOLREGION – Das neue Schuljahr ist erst wenige Tage alt, doch viele Jugendliche machen sich bereits über das darauffolgende Gedanken – besonders die jetzt 14- bis 16-Jährigen in den Klassenstufen 8 bis 10, die das Schuljahr 2016/17 im Ausland verbringen wollen. Denn wer sich diesen Traum erfüllen möchte, muss sich frühzeitig um Organisation und Finanzierung kümmern.

Jugendliche aus den 15 Stadt- und Landkreisen der Metropolregion Rhein-Neckar können dabei vom Stipendienprogramm „Junge Botschafter der Metropolregion RheinNeckar“ profitieren. Es wird zum neunten Mal in Kooperation von SAP SE, AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH durchgeführt. Den Stipendiaten winkt eine finanzielle Unterstützung, die bis zu einem Drittel der Kosten ihres Auslandsjahrs deckt. Im Gegenzug verpflichten sich die Jungbotschafter, ihre Heimatregion Rhein-Neckar im Ausland zu repräsentieren und darüber in einem Internet-Tagebuch zu berichten. Bewerber sollten sich daher sowohl durch schulisches und außerschulisches Engagement als auch durch hohe interkulturelle Aufgeschlossenheit auszeichnen. Noch bis zum 15. Oktober 2015 haben Schüler zwischen Worms, Wörth und Walldürn die Gelegenheit, sich im Zuge einer Bewerbung bei der Austauschorganisation AFS auch für eine Aufnahme in das Förderprogramm zu

empfehlen. Bislang profitierten 78 Jugendliche aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz von der finanziellen Unterstützung und bereisten 28 Länder rund um den Globus. Beliebtestes Ziel sind traditionell die Vereinigten Staaten. Aber auch Mittel- und Südamerika sowie Südostasien stehen hoch im Kurs. Zum ersten Mal in diesem Jahr ist die Region durch Jungbotschafter in Chile und auf den Philippinen vertreten: Die Stipendiaten Leander Schlüchtermann (17) aus Neckargemünd und Davina Strache (16) aus Frankenthal haben bereits ihren Auftaktbericht auf www.botschafter-rhein-neckar. de veröffentlicht und erzählen über die gelungene Akklimatisierung in der neuen, fremden Kultur. Insgesamt stehen bei AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. (American Field Service) als einer der größten und ältesten Austauschorganisationen der Welt rund 50 Länder zu Wahl.

Voraussetzung für Rhein-NeckarStipendiaten ist, dass sie ein komplettes Schuljahr planen. Das Walldorfer Softwareunternehmen SAP ermöglicht das Programm finanziell seit 2008 im Rahmen seiner vielfältigen Corporate-Social-Responsibility-Projekte, um Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern und nicht zuletzt ihre späteren Berufschancen zu verbessern. Alle Infos zu Programm, Bewerbung und den Abenteuern der Stipendiaten sind abrufbar unter www.botschafter-rheinneckar.de. zg

LAMPERTHEIM - TischtennisRegionalligist TTC Lampertheim hat im 3. Saisonspiel den 3. Saisonsieg gefeiert. Das Hessenderby der Regionalliga West gewann die TTC-Sechs am Sonntag gegen die TG Obertshausen nach einem 1:4 Rückstand mit 9:6. Zu Beginn lief es alles andere als nach Wunsch für die Lampertheimer ZelluloidKünstler. Nach den Doppeln führten die Gäste mit 2:1 (Turoczy/Kenjaev punkteten für den TTC) und bauten diesen Vorsprung im vorderen Paarkreuz auf 4:1 aus.

Doch das Team zeigte Moral und kämpfte sich heran. Nachdem Andras Turoczy gegen Altmeister Hansi Fischer mit einem 13:11 im 5. Satz den Ausgleich zum 5:5 geschafft hatte, kam richtig Stimmung auf in der Sedanhalle. Leider musste sich Neuzugang Zaxa Kenjaev auch im 2. Einzel geschlagen geben – die Gäste aus Obertshausen führten nach dem Erfolg des starken Gregor Surnin wieder knapp mit 6:5. Danach wurde es richtig spannend und die Zuschauer sahen neben dem 3:1 Er-

Bejubeln den 9:6 Erfolg im Hessenderby gegen die TG Obertshausen: Matthias Ruppert, Patrick Nicklas, Horst Geyer, Philipp Mostowys (hinten von links nach rechts), Zaxa Kenjaev und Andras Turcoczy (vorne von links nach rechts) Foto: oh

folg von Patrick Nicklas noch drei 5-Satzspiele, die allesamt von den TTC-Spielern Philipp Mostowys, Matthias Ruppert und Horst Geyer gewonnen wurden. Nach einem mehr als vierstündigen Match war der 9:6 Gesamtsieg unter Dach und

Fach. Die größe Nervenstärke hatte am Ende den Ausschlag gegeben für einen TTC-Sieg in diesem ausgeglichenen Hessenderby.

Am kommenden Wochenende bestreitet die TTC-Sechs einen Doppelspieltag. Am Samstag

Abend geht es zur TG Langenselbold und am Sonntag Mittag um 14 Uhr erwarten die TTC-ler die TTF Bönen. Auch in diesen beiden Spielen ist der Ausgang völlig offen und es werden spannenzg de Spiele erwartet.

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LOKALES

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Lampertheim

BĂźrstadt

Pfarrgruppe

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Kurz notiert Hessens grĂśĂ&#x;te ModellbaubĂśrse in Lampertheim LAMPERTHEIM - Am 17. Oktober Ăśffnen sich in der Hans-Pfeifer-Halle, Im Weidweg 8 wieder die Pforten zu Hessens grĂśĂ&#x;ter ModellbaubĂśrse. Einlass fĂźr Aussteller ist circa um 6.30 Uhr, fĂźr Käufer ab 8 Uhr. Es wird um Tischreservierung gebeten, per E-Mail: branermichael@aol.com, dabei bitte die Adresse angezg ben! Weitere Infos bei Michael Braner unter der Tel. 0179/ 3925017.

Standort fĂźr FlĂźchtlingsunterkunft im Fokus BĂœRSTADT – Die nächste Sitzung des Umwelt- und Stadtentwicklungsausschusses der Stadt BĂźrstadt findet am Mi., 14. Oktober, um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Standorte fĂźr FlĂźchtlingsunterkĂźnfte, hier: Festlegung auf einen Standort, die Erneuerung des Haltepunktes BĂźrstadt, die Erneuerung des Haltepunktes Bobstadt und Neubau von Lärmschutzwänden an der Strecke Mannheim-Frankfurt sowie der Antrag der SPD-Fraktion zur Installation von Pfandringen. zg

Do., 15. Oktober, 14 Uhr Mariä Verkßndigung Seniorennachmittag im Jugendheim, 16 Uhr Mariä Verkßndigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle, 19 Uhr St. Andreas Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr St. Andreas Abendamt; Fr., 16. Oktober, 8.30 Uhr Mariä Verkßndigung Aussetzung des Allerheiligsten, 9 Uhr Mariä Verkßndigung Eucharistiefeier, 18.30Uhr Herz-Jesu Heilige Messe; Sa., 17. Oktober, 16.30 Uhr St. Andreas Ökum. Dankandacht des Jahrgang 1934/35, Mitw. des Kirchenchors, 17 Uhr St. Andreas Beichtgelegenheit, 18 Uhr St. Andreas Vorabendmesse, 17.15 Uhr Mariä Verkßndigung Beichtgelegenheit, 18 Uhr Mariä Verkßndigung Vorabendmesse

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Do., 15. Oktober, 10 bis 11 Uhr Gedächtnistraining, 14 bis 16 Uhr Cafeteria (mit Programm), 15 Uhr Kreativgruppe im ObergeschoĂ&#x;; Fr., 16. Oktober, 17 Uhr TanzTee

Jahrgang 1944/45 Als Abschluss unserer 70 Jahrfeier wollen wir am 21. Oktober nach Bad DĂźrkheim fahren. Abfahrt erfolgt um 13 Uhr, Haltestelle Andreas-Kirche. Fahrtkostenanteil â‚Ź 5,- pro Person. Einzahlung auf das Konto: DE 96 5089 0000 0014 9486 00 Voba Darmstadt gilt als Anmeldung. Anmeldung bis 15.

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Do., 15. Oktober, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe in der Wendelinuskapelle; Fr., 16. Oktober, 17 Uhr Altenheim Hl. Messe, 18 Uhr St. Peter Rosenkranzbetrachtung; Sa., 17. Oktober, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe

Singstunde: Am Freitag, 16. Oktober, im Kath. Pfarrzentrum Bobstadt. Gemischter-Chor um 19 Uhr. Nächsten 2 Wochen keine Singstunde wegen Herbstferien

Kanu-Club Ehrenabend beim Kanu-Club. Am 24. Oktober feiern wir ab 18 Uhr unseren 63. Geburtstag. An diesem Abend wollen wir langjährige und verdiente Mitglieder sowie die Sportler unserer erfolgreichen Rennmannschaft ehren.

FĂźr das leibliche Wohl hat sich der Vorstand in gewohnter Weise gekĂźmmert, gute Laune muss jeder selbst mitbringen. Alle Mitglieder Freunde und GĂśnner sind zu diesem Ehrenabend herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Jahrgang 1953/54 Wir laden alle JahrgangsangehĂśrigen mit Partner ein zu einem gemĂźtlichen Beisammensein in der Gaststätte „Zur Krone“ (Bauernstube 1. OG) in der RĂśmerstraĂ&#x;e am Fr., 23. Oktober, um 18 Uhr. Bei Fragen Tel. 52534 od. 157011

Jahrgang 1954/55 & 56 Wir treffen uns am 29. Oktober ab 19 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“ in Lampertheim. Kontakt: Sonja GĂśtz Tel. 53632 oder Werner Radatz Tel. 5804917.

Hofheim KtZV 1906 Am kommenden Freitag, 16. Oktober, findet um 19 Uhr im Vereinsheim auf der Anlage eine Mitgliederversammlung statt. Hauptthema des Abends ist die bevorstehende Lokalschau im November. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Der Vorstand.

CDU An alle Interessenten der Veranstaltungen der CDU Hofheim, mit der Bitte, die Termine heute schon vorzumerken: Martinszug in Hofheim am Do., 5. November, um 17.30 Uhr (im Canisiushaus / vor der Kath. Kirche St. Michael)

Evangelische Kirche Do., 15. Oktober, 17 Uhr Jugendtreff

Wanderfreunde Am Samstag, 17. Oktober, findet ab 18 Uhr unser Bitzlerabend statt.

Zwecks Bestellung von Zwiebelkuchen, Neuer Wein etc. ist eine Anmeldung bei Robert Kratz Tel. Nr. 6435 erforderlich. Meldeschluss ist der 16. Oktober. Teller und Essbesteck sind mit zu bringen. Alle Mitglieder sind zu diesem Bitzlerabend herzlich eingeladen.

IG Wanderfreunde Am Samstag, 17. Oktober, findet ab 18 Uhr unser Bitzlerabend statt.

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GV Volkschor & MGV Am Sonntag, 29. November, veranstalten der GV Volkschor 1907 und der MGV 02 ein Adventskonzert in der St. Peter Kirche Bßrstadt. Gesucht werden Projektsängerinnen und Sänger. Unter der Leitung von Musikdirektor FDB Helmut Vorschßtz, haben die Bßrstädter oder wenn Sie im Umkreis wohnen, die MÜglickeit als Projektsänger, an unserem Konzert mitzuwirken. Wir singen bevorzugt Weihnachtsliteratur aus verschiedenen Musikrichtungen. Werden Sie Projektsänger und besuchen Sie unsere Chorprobe. Wir treffen uns dienstags, von 18 bis 19 Uhr der Männerchor des MGV 02 und von 19 bis 20 Uhr der gemischte Chor des GV Volkschor 1907, im Vereinsheim des MGV 02, Waldgartenstr. 18, in Bßrstadt.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Anja Kuhn Tel: 952911 oder familie.kuhn@online.de

Nordheim Evangelische Kirche Fr., 16. Oktober, 9 bis 13 Uhr Handarbeitskreis fĂźr Erwachsene; So., 18. Oktober, 9.45 Uhr Gottesdienst mit Frau Christine Geipert

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Biblis Evangelische Kirche Do., 15. Oktober, 15.45 Uhr Konfirmandenstunde, 19.30 Uhr Chorprobe Kirchenchor; Sa., 17. Oktober, Keine Jungschar

GV Frohsinn Die nächste Chorprobe findet am Mittwoch, 14. Oktober, im Bßrgerzentrum Biblis statt. Beginn des Frauenchors: 19 Uhr und des Männerchors: 20 Uhr. Am 31. Oktober fährt der Chor zum Burghof Oswald nach Guntersblum zur Weinprobe. Bitte während der nächsten Chorprobe anmelden.

Radfahrer-Verein Zur Saisonabschlussfahrt der RTF treffen wir uns am Samstag, 17.

Oktober, um 13 Uhr beim HĂźtchen-Kiosk.

Verein fĂźr Briefmarken und MĂźnzenkunde Am So., 18. Oktober, veranstaltet der Verein fĂźr Briefmarken und MĂźnzenkunde Biblis traditionell seinen GroĂ&#x;tauschtag. Die Kulturund Sporthalle Nordheim ist von 9 bis 15 Uhr fĂźr Händler, Sammler und fĂźr interessierte Besucher geĂśffnet. Hier kĂśnnen Sammler im Tausch oder durch Kauf ihre Sammlungen vervollständigen.

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Percussiongruppe und Trompeterin Christine Wagner. Aus dem 18-köpfigen Jugendorchester hatten Julia Metzner an der Querflöte und Anja Rohde am Altsaxofon den Sprung ins große Orchester geschafft.

Als geradezu sensationell darf daher die Leistung der erst dreizehnjährigen Anja Rohde gelten, die in „Die Schöne und das Biest“ mit ihrem Solospiel beeindruckte. Außerdem hatte sie zusammen mit Vater Udo Rohde die Dekoration geschaffen und beim Malen der Bilder, passend für jedes Musical, auch gestalterisches Talent bewiesen. Das Lied „Ich gehör nur mir“ aus dem erfolgreichsten deutsch-

Das KKM-Orchester unter der Leitung von Helmut Baumer kann auf starken Nachwuchs zählen. Die erst dreizehnjährige Altsaxofonistin Anja Rohde spielte bei ihrem ersten Auftritt im großen Orchester einen eindrucksvollen Solopart.

sprachigen Musical „Elisabeth“, das vom Leben der schönen österreichischen Kaiserin handelt, sang auf ergreifende Weise Natascha Moser. Auch „Over the Rainbow“, eine der bekanntesten Melodien aus dem Musicalfilm „Der Zauberer von Oz“ sang die Sängerin vom Chor Ephata mitreißend berührend. Chorleiterin Maria Karb hatte diese Gesangparts mit ihr einstudiert, wie KKM-Vorsitzende Steube dem Publikum berichtete. Florian Weppelmann führte in bewährter Weise unterhaltsam und informativ durch den Abend.

Das KKM-Orchester spielte Auszüge aus „Les Misérables“, aus „Starlight Express“, in dem die Darsteller auf Rollschuhen agieren, aus „Rocky“ und „Tanz der Vampire“ sowie das Stück „Frei und schwerelos“ aus dem Musical „Wicked“. KKM-Vorsitzende Steube dankte allen Beteiligten, dem Dirigenten Helmut Baumer und dem Orchester, das mit ihm viele Proben absolvierte, den zahlreichen Helfern, dem Fachbereich von Dirk Eichenauer, dem Bauhof und der Volkshochschule für ihre Unterstützung. Die Noten für das Musical „Les Misérables“ hatten Ramona und Markus Niebel gestiftet, eine Idee, die sich durchaus verbreiten könnte, wie Moderator Weppelmann anregte.

Hannelore Nowacki

24. Berufsinformationsbörse des Rotary Clubs Alfred-Delp-Schüler trafen auf interessierte Ausbildungsbetriebe der Region LAMPERTHEIM – Wie geht es nach der Schule weiter? Mit dieser Frage sollten sich nicht nur die Abschlussklassen der Haupt- und Realschule beschäftigen. Denn bereits in der achten und neunten Klasse, je nach Schulzweig können die jungen Menschen die Weichen für ihre

Zukunft stellen. Und so lohnte es sich für so einige der rund 400 Alfred-Delp-Schüler zusätzlich auch einmal am sonst schulfreien Samstag beizeiten aus den Federn zu steigen und der mittlerweile 24. Berufsinformationsbörse des Rotary Clubs Lampertheim einen Besuch

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Die Schüler bekommen durch frühzeitige Informationen und Kontakte bessere Perspektiven. In diesem Jahr waren 24 ausbildende Betriebe bei der Informationsbörse des Rotary Clubs Lampertheim am Start.

Foto: Eva Wiegand

abzustatten. „Für mich hat sich das auf jeden Fall gelohnt. Es gab viele Informationen und die Berufsinformationsbörse hat mich auch in Sachen Praktikum weitergebracht“, berichtete die Achtklässlerin Julia Hübner, die mit ihrer Mutter auf der Veranstaltung unterwegs war. Und sie war sicher nicht die einzige, die erfolgreich Kontakte knüpfen konnte, denn mit 24 Firmen aus der Region, die sich am Samstag in der Alfred-Delp-Schule präsentierten, gab es einen bunten Querschnitt durch die Berufswelt. Die ausbildenden Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handwerk, Großfirmen, Banken, Gesundheitswesen, Behörden und sozialen Einrichtungen hatten Informationsstände aufgebaut, beantworteten gerne Fragen und gaben den Schülern wichtige Informationen für ihre Zukunft. „Wir können mit dieser Veranstaltung viel erreichen: Wir haben Schüler, die sich orientieren müssen

und wir haben Firmen, die Auszubildende suchen. Wir bringen sie hier zusammen“, brachte es Lothar Litters, Berufsdienstbeauftragter des Rotary Clubs Lampertheim, auf den Punkt. Hier könnten die Schüler Erfahrungen sammeln, ein Praktikum und eventuell sogar einen Ausbildungsplatz finden, so Litters. Die Zusammenarbeit mit der Alfred-Delp-Schule hat sich bewährt, denn die Schule bereitet die Abschlussklassen auf die Veranstaltung vor. „Wir erhoffen uns dadurch natürlich eine Motivation für den Unterrichtsalltag. Hier bekommen die Schüler eine Perspektive und sehen, dass es ein Leben nach der Schule gibt“, meinte Konrektor Alexander Böhm. Deshalb will die Schule im Frühjahr 2016 zusätzlich Bewerbertage einführen. Hier steht die aussagekräftige Bewerbung im Fokus, Firmen werden hierzu eingeladen und Bewerbungsgespräche simuliert.

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waren. Gewidmet war das Konzert Thomas Engelhardt, dem viel zu früh und plötzlich vor einem Jahr verstorbenen Vereinsmitglied, der diese Musicals liebte. Vereinsvorsitzende Birgit Steube begrüßte mehrere Ehrengäste im Publikum wie Pfarrer Peter Kern aus Bürstadt, der St. Michael für das Probenwochenende zur Verfügung gestellt hatte, und Pfarrer ClausPeter Stockh, Pfarrvikar der Pfarrei Mariä Verkündigung.

Herzliche Genesungswünsche sprach sie für den erkrankten Pfarrer Erhard Schmitt und Geistlichem Rat Pfarrer Peter Hammerich aus. Neu im KKM-Orchester sind Constanze Nickel in der

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LAMPERTHEIM – Grandios war der Anfang mit „Jesus Christ Superstar“, bezaubernd die Geschichte vom „König der Löwen“ am Konzertende. Dazwischen lag die bunte Welt zehn bekannter Musicals mit ihrem Reichtum an Emotionen, so ausdrucksstark gespielt, dass Bilder im Kopf entstehen, auch wenn die Szenen nicht gegenwärtig sind. Auszüge und Titelmelodien, Highlights und Medleys füllten zwei volle Konzertstunden.

Nach rhythmisch forderndem Applaus kamen die rund 450 Konzertbesucher auch noch in den Genuss des Titelstücks aus dem Musical „Ich war noch niemals in New York“, eine musikalische Erinnerung an den verstorbenen Udo Jürgens. „Going Distance“ aus „Rocky folgte als weitere Zugabe. Das Orchester des Katholischen Kirchenmusikvereins Lampertheim (KKM) hatte beim Jahreskonzert am Samstagabend in der HansPfeiffer-Halle eine Auswahl getroffen, die das Publikum mitriss und gemessen am Applaus, sehr begeisterte. Da Kenner in der Region schon wissen, dass die Katholische Kirchenmusik unter der Leitung von Helmut Baumer für hervorragende Unterhaltung und musikalische Leistung steht, war es eigentlich kein Wunder, dass so viele Konzertbesucher in die Hans-Pfeiffer-Halle gekommen

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Der Musicalboom setzte sich beim Jahreskonzert des Katholischen Kirchenmusikvereins fort – die Auswahl der „Best of Musicals“ begeisterte. Fotos: Hannelore Nowacki

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