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LOKALES
AUS DER GESCHÄFTSWELT
SAMSTAG, 14. SEPTEMBER 2013
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Neues vom Blickpunkt Radtke:
Rita Himmelmann feiert 40-jähriges Betriebsjubiläum LAMPERTHEIM – Das Augenoptikfachgeschäft Radtke in der Bürstädter Straße ist seit fast fünf Jahrzehnten ein fester Bestandteil in der Lampertheimer Innenstadt. Seit über 17 Jahren läuft das bekannte Unternehmen unter dem Namen „Blickpunkt Radtke“. Augenoptikermeister Axel Buchner und Augenoptikermeisterin Alexandra Pasch haben das Fachgeschäft rund ums gute Sehen zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen mit neuester Technik weiterentwickelt. Dazu gehört natürlich die individuelle, kompe-
tente und freundliche Beratung des gesamten Blickpunkt Radtke Teams. Seit 40 Jahren gehört Rita Himmelmann jetzt schon zur sympathischen Belegschaft. Die Gernsheimerin absolvierte schon die Berufsausbildung zur Augenoptikerin im Optikfachgeschäft Radtke. Frau Himmelmann ist für die Kunden vor Ort ein bekanntes und beliebtes Gesicht. „Wir freuen uns mit Rita Himmelmann über das Betriebsjubiläum, das in kleinen mittelständischen Unternehmen heute eher selten vorkommt, und wissen ihre Arbeit
sehr zu schätzen. Es liegt natürlich an Mitarbeiterinnen wie Frau Himmelmann, wenn uns Fachmagazine wie „markt intern“ zum wiederholten Male als 1a-Fachgeschäft auszeichnen. Hier spielt in der Bewertung auch die Qualität unserer Beratung eine große Rolle. Und da ist Frau Himmelmann für uns ein Glücksfall“, so Axel Buchner und Alexandra Pasch. Das BlickpunktTeam gratuliert Frau Himmelmann zum 40-jährigen Betriebsjubiläum und hofft auf noch viele gemeinsame Jahre in guter ZusammenarFoto: Herbert Matern beit.
Unterstützung erhalten die Befürworter der Südumgehung aus den Reihen der Politik – von MdB Christine Lambrecht, MdL Norbert Schmitt, Bürgermeister Erich Maier, Erstem Stadtrat Jens Klingler und Ortsbeirätin Arjeta Domniku (von rechts). Fotos: Hannelore Nowacki
Südumgehung Rosengarten: Aktionsgemeinschaft hatte zum Thema Südumgehung eingeladen / Bürgermeister Erich Maier für runden Tisch
Konsens mit Landwirten angestrebt
Qualität im Service und Fachkompetenz wird ausgezeichnet
Auto-Kohl ist Spitze – mit Opel fährt man bestens BÜRSTADT – Auto-Kohl hat es wieder nach ganz oben geschafft – auf der ganzen Linie hat der Familienbetrieb seinen Punktesieg vom letzten Jahr wieder zu hundert Prozent erfüllt. Klaus Seiler von der Adam Opel AG überreichte am Dienstag für den so erfolgreich bestandenen Qualitätstest durch den Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungsverein (DEKRA) die Urkunde und den Goldenen Service-Pokal an die beiden geprüften Mitarbeiter. Elsa Schweickert-Sprinz freut sich, dass ihr kompetentes und freundliches Auftreten nicht nur bei den Kunden gut ankommt, sondern auch die Prüfer überzeugte. Service-Techniker Oliver Stamm weiß, was er kann, nun sind nicht nur die Kunden und der Chef zufrieden, sondern auch die Adam Opel AG. Praktischerweise ist der Pokal ein Anste-
cker, der den Erfolg für jeden sichtbar macht. Geschäftsführer Reinhold Kohl dankte seinen Mitarbeitern für die tolle Zusammenarbeit und die hervorragende Leistung. Juniorchef Patrick Kohl sagte dem Rüsselsheimer Service-Distriktleiter der Adam Opel AG: „Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, diesen goldenen Pokal in Folge zu erhalten. Unseren Kunden wollen wir immer beste Qualität bieten, das zeigt auch dieses Testergebnis wieder“. Die Tester kommen übrigens unerkannt als ganz normale Kunden. Geprüft wird alles von der Service-Annahme bis zur ordnungsgemäßen und blitzsauberen Fahrzeugübergabe an den Kunden. Die bis zu zehn eingebauten Fehler müssen gefunden werden, um die Auszeichnung zu erhalten. Mit Opel fährt man bestens, das beweisen die aktuellen
Modelle wie der Verwandlungskünstler „Adam“, der in fast unendlich vielen Wunschkombinationen zu haben ist, der Mokka Lifestyle SUV, das Cabrio „Cascada“ oder der Insignia mit neuem Gesicht und die anderen Modelle der Opel-Familie. Den Besuch der Messe in Bürstadt an diesem Wochenende mit der Ausstellung von Auto-Kohl sollte man sich gönnen. Nicht nur der glänzende „Adam“ will bewundert werden. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Auto-Kohl GmbH Nibelungenstraße 10 68642 Bürstadt Telefon 06206 / 6361 oder 06206 / 75078 Fax 06206 / 707390 info@autokohl-gmbh.de www.autokohl-gmbh.de
ROSENGARTEN – Eine eingeschworene Einwohnergemeinschaft, so scheint es, hatte sich am späten Dienstagnachmittag im Dorfgemeinschaftshaus versammelt. Man könnte auch sagen: Der Einladung der seit Januar wieder aktiven Aktionsgemeinschaft Ortsumgehung Rosengarten (AGOR) waren offenkundig nur die Befürworter der Südumgehung gefolgt. Die Kritiker, zu denen vor allem einige Landwirte zählen, die den Verlust von 21 Hektar Landwirtschaftsf läche durch diese Straßenführung beklagen, blieben dem Treffen fern. Als klare Bekenner und Förderer der Südumgehung hatten auf dem Podium neben den AGOR-Mitgliedern die Bundestagsabgeordnete Christine Lambrecht und der Landtagsabgeordnete Norbert Schmitt, Bürgermeister Erich Maier, der Erste Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Jens Klingler sowie Ortsbeirätin Arjeta Domniku (SPD) Platz genommen. Die SPD-Politiker machten in ihren Stellungnahmen dem Publikum deutlich: Um die Südumgehung kommt man nicht herum, alle anderen Alternativen sind über Jahre geprüft und verworfen worden, ihre Unterstützung ist sicher. ACOR-Sprecher Manfred Leiner, der früher im Ortsbeirat war, begrüßte Einwohner und Gäste und führte durch die Veranstaltung. Sein Anliegen – im Ort „einen Schulterschluss machen“. Seine Gewissheit: „Wir haben die Politik hinter uns“. Allerdings geht es ihm und vielen anderen Rosengärtnern nicht schnell genug, ihre Geduld ist überstrapaziert, wie aus Wortmeldungen herauszuhören ist. Auch Leiner ist wieder ungeduldig geworden, denn seit 1983 ist er am Thema dran, 1995 wurde die AGOR gegründet und im Januar 2013 wiederbelebt. Dazwischen sei er zehn Jahre nicht aktiv gewesen, doch der Vorschlag in einer Versammlung im letzten Jahr, Häuser abzureißen und die Bewohner umzusiedeln habe ihn alarmiert, erzählte er im Gespräch mit dem TIP. Dem Publikum berichtete Leiner von einem schweren Unfall, als ein LKW aus der Spur kam und einen Garten niedermähte, ähnliches und schlimmeres
könne wieder passieren. Auch die Schulkinder sieht Leiner in Gefahr, die über die B 47 zur Bushaltestelle gehen müssen und dort dicht am vorbeirauschenden Schwerlastverkehr stehen. Die zehnjährige Selina, seine Enkeltochter, nimmt er vor dem Podium beschützend in den Arm. Drei Ämter müssen tätig werden, erklärte Leiner: Hessen mobil, das Regierungspräsidium Darmstadt mit Johannes Baron an der Spitze und das Wirt-
schaftsministerium mit Minister Florian Rentsch, der auch für Verkehr zuständig ist. Der Wunsch nach Konsens mit den nicht einverstandenen Landwirten wurde im Publikum mehrfach laut. Ein Wunsch, dem der Vorschlag von Bürgermeister Erich Maier einen runden Tisch zu bilden, entgegenkam und daher mit viel Applaus bedacht wurde. Gerichtliche Klagen könnten das Verfahren auf Jahre verzögern. Hannelore Nowacki
Seit Januar wiederbelebt und aktiv ist die ursprünglich 1995 gegründete Aktionsgemeinschaft Ortsumgehung Rosengarten (AGOR).
POLITIKER NEHMEN STELLUNG Christine Lambrecht drückte ihr „vollstes Verständnis“ für die betroffenen Landwirte aus. Aber „irgendwann ist Schluss mit der Belastung von Menschen“. Das Ergebnis der aktuellen Verkehrszählung bis Ende September müsse abgewartet werden, mahnte sie. Ihre Unterstützung sei sicher. Bundesverkehrsminister Ramsauer, so sieht es Lambrecht, setze klare Prioritäten im Straßenbau: 389 Millionen Euro gehen in seine Heimat Bayern, magere 39 Millionen Euro bekomme Hessen. Norbert Schmitt schloss sich Lambrecht an und ergänzte mit Blick auf die jetzt vierspurige Brückenverbindung über den Rhein von und nach Worms mit zweispuriger Verengung durch Rosengarten: „Die Situation ist da, die wir immer vermeiden wollten“. Jens Klingler versicherte den Befürwortern: „Die Unterstützung von meiner Seite haben Sie auch“. Verständnis äußerte Klingler für die Landwirte. Die Stadt Lampertheim habe acht Hektar Land in eigenem Besitz, die dem Flurbereinigungsverfahren zur Verfügung stehen. Das entspreche etwa einem Drittel der gesamten Fläche. Bürgermeister Erich Maier meinte zum Thema B 47: „Zwischen uns passt kein Löschblatt“. Den Fuß vom Gas nehmen, Geduld sei jedoch gefragt. Maier forderte die Betroffenen auf, die Dinge gemeinsam mit dem Ortsbeirat voranzubringen und nannte die aktuelle Fakten: Flurbereinigungsverfahren und Planfeststellungsverfahren wurden auf den Weg gebracht. Im Dezember finde ein dreitägiger Anhörungstermin statt. Maiers Vorschlag auf die Frage aus dem Publikum, was der einzelne Bürger nun tun könne: Ein runder Tisch mit Ortsbeirat, AGOR, Stadtverwaltung und maßgeblichen Leuten der Landwirtschaft aus Rosengarten und Lampertheim könnte sich zusammensetzen, um die nächsten Schritte miteinander zu gehen – „vielleicht im Konsens“. Hannelore Nowacki
Schäferhundeverein Lampertheim 1931 punktet beim Wormser Pokalwettkampf
Sarah Schalber siegt mit Betty von Hause Die Adam Opel AG sandte Distriktleiter Service Klaus Seiler zur Übergabe der Urkunde an Auto-Kohl, die Juniorchef Patrick Kohl in Empfang nahm. Der stolze Seniorchef Reinhold Kohl (2. von links) freute sich mit den anwesenden Mitarbeitern über die Auszeichnung. Im Bild: Mario Kohl, Janine Kohl, Frank Reuper (Service) und die beiden mit dem Goldenen Service-Pokal“ ausgezeichneten Mitarbeiter Elsa Schweickert-Sprinz (4. von rechts) und Oliver Stamm (Service-Techniker, rechts). Foto: Hannelore Nowacki
LAMPERTHEIM - Fünf Hundeführer aus der Ortsgruppe gingen am 7. September in Worms in der Königsdisziplin IPO3 an den Start. Die fünf Teams vertraten die Spargelstadt würdig und besiegten die Konkurrenz aus Worms indem sie die Plätze eins bis fünf belegten.
Sarah Schalber siegte als jüngste Hundeführerin mit ihrer Betty von Hause mit 185,5 von 200 möglichen Punkten. Christiane Gärtner belegte Platz zwei mit Bonita von Hause (180 P.), dicht darauf folgte Marianne Rößling mit Xott vom Haus Salz-
talblick (179,5 P). Frank Bohn erreichte mit Oleg Platz vier (175,5 P.) und Uwe Eckstein belegte mit Asko vom Nußbaumeck Platz fünf (169 P.). Trainer Klaus Rößling ist stolz – zeigte sich doch, dass seine Arbeit im Verein Früchte trägt. zg