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LOKALES

MITTWOCH, 13. SEPTEMBER 2017

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Nordheim feiert Miteinander leben und reden, getrennt wohnen Vom 22. bis 25. September Kerb im schönsten Ortsteil von Biblis

NORDHEIM - Auf dem Platz hinter dem Alten Rathaus findet in der Zeit vom 22. bis 25. September die „Nordemer Kerb“ statt. Alle beteiligten Vereine haben sich im Vorfeld mehrmals getroffen, um den Gästen ein abwechslungsreiches Kerbeprogramm, sowie Köstlichkeiten aus Küche und Keller, zu bieten. Höhepunkte der Kerb sind sicherlich die Kerbered der Kerbemudder Silke am Sonntag um 14 Uhr sowie das Schubkarren-Ren-

nen mit von der Gemeinde Biblis gespendeten Schubkarren am Montag um 16 Uhr. Am Samstag ab 20.30 Uhr wird die Band „Feel 4 Delight“ mit Musik aus den Charts unterhalten. Die „Wunderbar“ bietet dazu ab 19 Uhr leckere Cocktails. Ebenso werden die anderen Vereine während der Kerb das Kerbevolk mit Essen und Trinken versorgen. Die Arbeitsgemeinschaft möchte die Bevölkerung herzlich einladen und wünscht allen Gästen eine schöne Kerb. zg

Großes Hallo im Bürgerhaus Bürgermeisterin Barbara Schader begrüßte die Jahrgänge 1966/67 zum Empfang der 50-Jährigen BÜRSTADT - „Wie frieher – koaner will in die erscht Reih”, war kurz vor dem offiziellen Teil beim Empfang der 50-Jährigen zu vernehmen, als sich langsam die Reihen, bis auf die erste eben, im Bürgerhaus unter großem Hallo und innigen Umarmungen füllten. Wie jedes Jahr hatte die Stadt Bürstadt die Jahrgänge 1966/67 eingeladen, rund 80 Personen, die in Bürstadt geboren oder zugezogen waren, waren dem Aufruf gefolgt und hatten sich für den besonderen Tag angemeldet. Schon am Morgen hatte eine Gruppe den Friedhof besucht und Blumen niedergelegt, um den Verstorbenen, denen auch im Rahmen der offiziellen Feier gedacht wurde, Ehre zu erweisen. Auch ein Abstecher in die Erich-KästnerSchule, für manche war es der erste Besuch seit 35 Jahren, ließ die Erinnerungen an die Vergangenheit aufleben. Seit August letzten Jahres traf sich das Organisationsteam regelmäßig alle acht Wochen, um die Feierlichkeiten vorzubereiten, die nicht nur im Bürgerhaus, sondern anschließend auch mit einem kleinen Rahmenprogramm bei den Garten- und Naturfreunden gefei-

ert wurden. Im Bürgerhaus wurden die Jubilare von Bürgermeisterin Barbara Schader, umrahmt von musikalischen Beiträgen des Chores Emotion vom MGV Sängerlust, in Empfang genommen und auf das herzlichste begrüßt. „50 Jahre ESA, 50 Jahre Stadtrechte in Bürstadt, vor 50 Jahren ihre Geburt. Fünf Jahrzehnte Lebensgeschichte sind ein willkommener Anlass gemeinsam zurückzuschauen”, meinte die Bürgermeisterin und lud die Jubilare schließlich mit einem Filmbeitrag aus den Jahreschroniken der Geburtsjahre 1966/67 auf eine Reise in die Vergangenheit ein und garnierte den Beitrag mit Daten und Fakten aus Bürstadt: So hatte die Stadt damals 12.390 Einwohner, es gab 16 Bäckereien und 17 Metzgereien, der Haushalt war ausgeglichen. Mit den Worten „Ich gratuliere ihnen zum 50. Geburtstag im Namen aller städtischen Gremien und wünsche ihnen weiterhin viele Wegbegleiter, klare Perspektiven, Gesundheit und Zufriedenheit“, schloss Schader, hoffte für die Jubilare auch im Anschluss auf weitere lebhafte, anregende Gespräche und lud zu einem Umtrunk ein. Eva Wiegand

Erster Spatenstich zum Mehrgenerationenhaus auf dem Martin-Luther-Platz LAMPERTHEIM – Am Anfang war die Idee ein Mehrgenerationenhaus zu bauen, eine Anregung aus den Reihen der Lampertheimer Bürgerstiftung. Das war 2012, ein Jahr später wurde der Verein MEWOLA gegründet, der sich auch von unerwarteten Hindernissen nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen ließ. Fünf Jahre später ist der Erfolg für alle sichtbar – auf dem 2.750 Quadratmeter großen Grundstück an der Königsberger Straße, auf dem Martin-Luther-Platz, ist der Boden für beide Gebäudeteile vorbereitet, der Bauzaun steht. Zu den jeweils drei Geschossen kommen ein Solitär- und ein Staffelgeschoss. Auf einer Gesamtwohnfläche von 2.413 Quadratmetern entstehen 28 Wohnungen mit 51 bis 122 Quadratmetern Wohnfläche. In der Tiefgarage wird es 40 Stellplätze geben, überirdisch zwei. Acht Wohnungen gehören der Wohngenossenschaft pro gemeinsam bauen und leben eG aus Stuttgart als Teil der Baugemeinschaft. Nur noch wenige Wohnungen sind zu haben.

„Lieber gemeinsam als einsam“ war das griffige Motto, das die altersgemischten Interessenten zur geplanten neuen Wohnform zusammenführte. Am Freitagnachmittag war ein Bagger der beauftragten Baufirma dekorativ auf dem Gelände platziert, ein beachtlicher Erdhügel war akkurat aufgeschüttet, mit genügend Platz für alle kleinen, bunten Spaten und die vielen großen Spaten für den ersten Spatenstich. Zur Feier hatte der Verein die Baugemeinschaft und die Nachbarn, Bürgermeister Gottfried Störmer, Ersten Stadtrat Jens Klingler, Landrat Christian Engelhardt, Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass und Vertreter der Parteien eingeladen. Auch aus der Bundespolitik war Besuch gekommen – die Bundestagsabgeordneten Christine Lambrecht (SPD) und Dr. Michael Meister (CDU) hatten bereits vor einem Jahr Interesse bekundet. Da die Wahlkämpfer unter den Besuchern noch weitere Verpflichtungen hatten und fünf Redner auf der Liste standen, wollte sich MEWOLA-Vorsitzen-

der Frank-Rüdiger Kirschner mit dem Rückblick und den Projektzielen kürzer fassen. Seinen besonderen Dank sprach Kirschner der Stadtverordnetenversammlung und dem Landrat aus, die das Projekt in verschiedenen Phasen unterstützt hatten. Bevor der Kreis Bergstraße die Baugenehmigung erteilen konnte, musste die Stadt Lampertheim 2016 zunächst einen Bebauungsplan aufstellen. Trotz aller Widrigkeiten habe die Baugemeinschaft am Projekt festgehalten, freute sich Kirschner. Begeistert erklärte der Erste MEWOLAVorsitzende die Besonderheit des Mehrgenerationenhauses, eine gemeinschaftliche Wohnform mit Eigentümern und Mietern verschiedenen Alters, mit jungen Familien und Senioren, die nachbarschaftlich verbunden miteinander leben, aber ihre Privatsphäre behalten. In seiner Grußadresse lobte Bürgermeister Störmer das Projekt als „zukunftsweisendes Modell“ für das Zusammenleben mehrerer Generationen in Eigenständigkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit, eine „großartige Sache für uns in

Lampertheim“. Landrat Engelhardt stellte anerkennend fest: „Dieses Projekt ist mustergültig“. Auf die kleinen bunten Spaten im aufgeschütteten Sandhügel wies er als gelungenes Sinnbild des Mehrgenerationenprojekts hin: „Ein Gedanke wird hier rund“. Für die Wohngenossenschaft pro sprach Dimo Haith, der die Workshops zum Projekt durchführte und das Bauprojekt begleitet. Nach seiner Prognose wird das Mehrgenerationenhaus Ende 2018 bezugsfertig sein. „Ganz großen Respekt“ sprach MdB Lambrecht den Projektbeteiligten aus. „Spannend wird, zu sehen wie es funktioniert“, meinte MdB Meister, der von „Leuchttürmen“ sprach. Der Bund fördere Pilotprojekte mit dieser Konzeption seit fünfzehn Jahren, das Lampertheimer Projekt gehöre nicht dazu. Nach dem anschließenden ersten Spatenstich waren alle Besucher zum Umtrunk und Imbiss eingeladen. Weitere Informationen auf der Homepage des Vereins www.meHannelore Nowacki wola.de

Zu Hause in Lampertheim – das Mehrgenerationenhaus auf dem Martin-Luther-Platz erhielt bei der Feier zum ersten Spatenstich große Anerkennung. Der erste Vorsitzender des Vereins MEWOLA sieht die zukünftigen Bewohner in einer guten Nachbarschaft vernetzt, zu der auch die Martin-Luther-Gemeinde gehört. Foto: Hannelore Nowacki

Trauer und Gedenken Giuseppe Agozzino Herr Agozzino trat am 01. April 2007 in unser Unternehmen ein und war bis zuletzt in unserem Service Center Rhein/Main beschäftigt.

Wir beraten Sie gerne ... Telefon 06206-94500

Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Board of Management Mitarbeiter und Kollegen

... und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände und er winkt und lächelt leise und die Reise ist zu Ende. Matthias Claudius

Nach langer, schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma von uns gegangen.

Laura Berke

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Betriebsrat

* 17. 4. 1935

In stiller Trauer: Matthias und Gabriele Berke mit Johanna und Aaron Anette Berke und Werner Morgen Otto Göttinger mit Familie sowie alle Angehörigen

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Ob freudiger Anlass … oder traurige Pflicht

13. September, 15.00 Uhr, Trauerfeier, June Keil geb. Raymond, 75 J. 15. September, 11.00 Uhr, mmTrauerfeier und Urnenbeisetzung, Dr. Karl Friedrich Nieth, 75 J.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 14. September 2017 um 11.15 Uhr auf dem Hofheimer Friedhof statt.

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15. September, 10.00 Uhr, Bestattung (Trauerhalle), Edeltraud Maria Tänzer geb. Huber, 68 J.

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 NEUER ANZEIGENSCHLUSS FÜR TRAUERANZEIGEN: 14. September, 13.30 Uhr, Dienstag, 10 Uhr für die Mittwochsausgabe und Unternehmen ein undTrauerfeier war bismitzuletzt
 Urnenbeisetzung, Freitag,10 Uhr für die Samstagsausgabe Richard Heinrich Mehler, 96 J.

in unserem Service Center Rhein/Main beschäftigt.

† 9. 9. 2017

Wir sind auf allen Friedhöfen tätig

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Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

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