LOKALES
SAMSTAG, 30. MÄRZ 2019
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Jennifer Kühn Leiterin der Kita Kunterbunt „Unrat nicht in der
Gemarkung entsorgen”
Bürgermeisterin Barbara Schader gibt Überblick über personelle Veränderungen und statistische Daten BÜRSTADT – Am Dienstag fand im Rathaus in Bürstadt das erste Magistratspressegespräch in diesem Jahr statt – seit dem letzten Termin fanden zehn Magistratssitzungen statt, in denen 106 Punkte abgehandelt wurden. Über die wichtigsten Entscheidungen gab Bürgermeisterin Barbara Schader nur einen Überblick. „Es hat sich vieles bewegt und vieles getan, gerade auch im personellen Bereich”, betonte Bürgermeisterin Schader. So hat Mitte Februar Jennifer Kühn die Leitung der Kita Kunterbunt übernommen, ihr zur Seite stehen als Stellvertreter Jan Ott und Brigitte Wolf. „Jennifer Kühn war bisher stellvertretende Leiterin der Wichtelburg und traut sich die Leitung zu. Sie bringt beste Voraussetzungen mit, sowohl in der konzeptionellen Arbeit als auch im Aufbau eines Teams. Beides steht in der Kita Kunterbunt an, wir vertrauen ihr voll und ganz. Dass Jan Ott auf eigenen Wunsch das Team ergänzt passt sehr gut, denn es ist immer gut, auch einen Mann im Leitungsteam zu haben”, freute sich Bürgermeisterin Schader. Eine weitere personelle Veränderung gibt es im Bereich des Bürgerbüros. Hier verstärkt Susanne Heiser das Team. Zuvor war sie in der Telefonzentrale beschäftigt, war aber bereit, sich in andere Themenbereiche einzuarbeiten und wurde nun in den Bürgerservice integriert. Auch im Bereich der Ausbildung gibt es Neuigkeiten: „Es ist wichtig, dass wir unser Zukunftspersonal selbst ausbilden und akquirie-
16.920 auf 17.030 Einwohner gestiegen – und damit über die 17.000erMarke, mit steigender Tendenz. Parallel hierzu ist die Anzahl der ausländischen Mitbürger um 50 auf 2.702 Einwohner gestiegen. Dabei stammt die stärkste Gruppe mit 639 Personen aus Polen, bedingt unter anderem durch die Tätigkeit in der Landwirtschaft und bei der Pilzanlage. Auch aus der Türkei, Griechenland, Rumänien, Italien und Kroatien kommen dabei viele ausländische Mitbürger. Einen Rückgang gab es bei den Geburten, 2018 erblickten 166 junge Bürstädter das Licht des Lebens, 33 weniger als im Vorjahr. Der Schnitt liegt jedoch bei etwa 140/150 Neugeborenen, so dass diese Veränderung nicht gravierend ist. Beliebteste Namen waren hierbei bei den Mädchen Nele, Hannah und Sara, bei den Jungen Louis, Luis und Noah. Die Zahl der Sterbefälle ist hingegen um 21 auf 195 gestiegen. Erfreulich ist die Entwicklung bei den ältesten Mitbürgern: Die zehn Ältesten sind zwischen 96 und 100 Jahren alt, hiervon sind sieben Frauen und drei Männer. „In Bürstadt kann mal alt werden”, freute sich Bürgermeisterin Schader. Im Jahr 2018 haben beim Standesamt Bürstadt zudem 111 Paare die Ehe geschlossen, 32 mehr als 2017. Die jüngste Braut war 21 Jahre, der jüngste Bräutigam 23 Jahre. Dass man nicht nur in jungen Jahren heiraten kann, zeigten die älteste Braut mit 72 und der älteste Bräutigam mit 82 Jahren. Benjamin Kloos
Starkes Team für Bürstadt: Bürgermeisterin Barbara Schader (3.v.l.) stellte die neue Leiterin der Kita Kunterbunt, Jennifer Kühn (2.v.r.), Susanne Heiser im Bereich der Bürgerinformation (r.) und die beiden Auszubildenden Victoria Gradinger (l.) und Lukas Molitor (2.v.l.) vor. Gleichzeitig dankte sie Hans Werner Knies für dessen langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Foto: Benjamin Kloos
ren”, weiß Bürgermeisterin Schader. Seit August sind mit Lukas Molitor als Auszubildender zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Bürstadt und mit Victoria Gradinger im Bereich Bachelor Allgemeine Verwaltung tätig, wobei Victoria Gradinger zunächst an der Hochschule in Wiesbaden war und seit Februar im Rathaus eingesetzt wird. Zum August diesen Jahres wird eine weitere Ausbildungsstelle zum Verwaltungsfachangestellten besetzt, im kommenden Jahr eine weitere als Bachelor Allgemeine Verwaltung. Leider muss die Stadtverwaltung auch Abschied nehmen: Hans Werner Knies, der seit vie-
len Jahren ehrenamtlich für die Stadt Bürstadt mit Liebe, Leidenschaft und in mühevoller Kleinarbeit den Friedhof Bobstadt pflegte, kann diese Tätigkeit nicht mehr ausführen. Bürgermeisterin Schader dankte ihm von ganzem Herzen. „Menschen wie Sie brauchen wir, weil Ihnen die Umwelt und unsere Parkanlagen wichtig sind.”
Mehr Einwohner, weniger Geburten Im Rahmen des Magistratspressegesprächs gab Bürgermeisterin Schader auch die wichtigsten Veränderungen im Bereich des Einwohneramtes bekannt. So ist die Zahl der Einwohner um 110 von
Bürgermeisterin Barbara Schader appelliert an Bürger BÜRSTADT – Am 16. März fand die Aktion Saubere Landschaft in Bürstadt statt, an der sich rund 330 Personen aus 28 Vereinen sowie Landwirte mit Traktoren und Rollen beteiligten. Die f leißigen Helfer sammelten insgesamt circa 38 Kubikmeter – und damit einen ganzen Container voll – Müll in den Gemarkungen Bürstadt, Bobstadt und Riedrode. Neben normalen Verpackungs- und Hausmüll, hier insbesondere Coffee-togo-Becher, wurden in diesem Jahr wieder viele Rollerteile und Autoreifen sowie Chemiegebinde und Altölkanister achtlos in der Gemarkung entsorgt. „Trotz des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements dieser vielen Menschen ist es schade, dass es einen Tag wie die Aktion Saubere Landschaft ge-
ben muss”, betonte Bürgermeisterin Barbara Schader im Rahmen eines Magistratspressegespräches. „Ich möchte deshalb an alle Bürstädterinnen und Bürstädter appellieren, einen positiven Teil zum Umweltschutz beizutragen und den Unrat eben nicht in der Gemarkung zu entsorgen, senden in den dafür vorgesehenen Behältnissen oder auf dem Werkstoffhof. Es wäre schön, wenn ein Tag wie die Aktion Saubere Landschaft in Zukunft überflüssig wäre.” Gleichzeitig verwies Bürgermeisterin Schader darauf, illegal entsorgten Müll zu fotografieren und das Foto mit Angabe des Fundortes an das Ordnungsamt zu schicken, damit dieses den Unrat entsorgen und unter Umständen den Verursacher auszg findig machen kann.
Schonzeit der Natur Bevölkerung wird gebeten, Maßnahmen zu beachten BÜRSTADT – Die gesetzliche Schonzeit der Natur hat begonnen. Bis zum 30. September eines Jahres sind deshalb Rodungs- und größere Gehölzschnittmaßnahmen grundsätzlich nicht erlaubt. In dieser Zeit dürfen Bäume, Hecken und Gebüsche nicht abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden. Bei den schonenden Form- und Pflegeschnitten im Garten ist während der Schonzeit besondere Rücksicht auf brütende Vögel zu nehmen.
Im Interesse des Naturschutzes und aller Personen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad in der freien Natur unterwegs sind, werden die Hundehalterinnen und Hundehalter gebeten, ihre Hunde anzuleinen. Der Jagdtrieb des Hundes kann eine Gefahr für brütende Vögel, trächtige Tiere und den Nachwuchs darstellen. „Bitte achten Sie darauf”, wirbt Bürgermeisterin Barbara Schader für Verständzg nis.
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