LOKALES
SAMSTAG, 24. FEBRUAR 2018
5
Freiwillige Feuerwehr Lampertheim half im vergangenen Jahr 61 Menschen aus Notlagen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr mit vielen Beförderungen LAMPERTHEIM – „Der Personalstand der Feuerwehr Lampertheim kann weiterhin als gut bezeichnet werden“, diesen Satz stellte Stadtbrandinspektor Klaus Reiber seinem Bericht zum Jahr 2017 voran. Nur geringfügig seien die Rückgänge. Lampertheim hatte insgesamt 176 Einsatzkräfte, in der Freiwilligen Feuerwehr Lampertheim Mitte waren zum Stichtag 31. Dezember 85 Mitglieder aktiv gegenüber 86 im Vorjahr. Den Lehrgangs- und Ausbildungsstand bezeichnete Reiber als gut und „sogar sehr gut“. Jedoch müsse die Tagalarmsicherheit verbessert werden, darüber sei er mit dem Bürgermeister im stetigen Austausch, teilte Reiber der Jahreshauptversammlung mit, an der auch Bürgermeister Gottfried Störmer als oberster Dienstherr teilnahm und unter dem Tagesordnungspunkt „Gäste haben das Wort“ nicht nur den Einsatzkräften selbst dankte, auch deren Familien schloss er in sein Dankeschön ein. „Sie sind da, wenn wir Sie brauchen“, betonte Störmer. Zur Jahreshauptversammlung hatte der Magistrat der Stadt Lampertheim in das Technische Zentrum in der Florianstraße eingela-
Gruppenbild nach der Jahreshauptversammlung in der Fahrzeughalle mit Bürgermeister Gottfried Störmer (rechts), beförderten Einsatzkräften, Wehrführer Thorsten Gutschalk (3. von links) und Stadtbrandinspektor Klaus Reiber (links). Foto: Hannelore Nowacki
den, voran ging die Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins Lampertheim Mitte, dem 301 Mitglieder angehören. Vorsitzender Ralf Klotzbach berichtete von den zahlreichen jährlich wieder-
kehrenden Terminen und Tätigkeiten der Mitglieder im Jahr 2017, zu denen die erfolgreiche Christbaumaktion, der Familien- und Ehrenabend, der Tag der offenen Tür und Besuche zu Festlichkei-
ten bei den Feuerwehren der Region gehörten. Zur Erhöhung des Jahresbeitrags von 20 auf 25 Euro, wie vom Vorstand vorgeschlagen, kam es nicht, einige Vereinsmitglieder
sprachen der Versammlung die Beschlussfähigkeit ab, weil die Einladungen zu spät eingegangen seien. Strittige Punkte traten in der anschließenden Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr nicht auf, allerdings merkte Ralf Klotzbach unter dem Punkt „Verschiedenes“ an, dass es am Wohlfühlcharakter in der 30 Jahre alten Feuerwache an einigen Stellen mangele, auch die ebenso alte Möblierung sei großenteils erneuerungsbedürftig. Wehrführer Thorsten Gutschalk listete in seinem Jahresbericht 2017 insgesamt 212 Einsätze (im Vorjahr 205) auf, von denen 33 Brandeinsätze waren, mit acht Mittelbränden und drei Großbränden. Die ehrenamtlich rund um die Uhr tätigen Einsatzkräfte wurden zu 123 Hilfeleistungen gerufen, darunter vier Einsätze auf Eis und Gewässern, elf Einsätze bei Sturm und Unwetter und acht Verkehrsunfälle. 42 Mal wurden sie zur Menschenrettung und Unterstützung der Rettungsdienste alarmiert. Bei diesen Einsätzen wurden 61 Menschen gerettet oder in Sicherheit gebracht, eine Person konnte nur noch tot geborgen werden. Auch der Altrhein und seine restlichen Fische wurden gerettet.
Anfang September waren tausende Fische im sauerstoffarmen Wasser zu Tode gekommen, mit Wasserwerfern konnte das Wasser umgewälzt und aufgefrischt werden. Infolge der geleisteten Aus- und Weiterbildungen wurden 23 Einsatzkräfte in die jeweiligen Dienstgrade Feuerwehrmannanwärter (7), Feuerwehrmann und Feuerwehrfrau (8), Oberfeuerwehrmann (2), Hauptfeuerwehrmann (2), Löschmeister (2) und Hauptlöschmeister (1) befördert. Wehrführer Gutschalk wurde zum Oberbrandmeister befördert. Von der erfolgreichen Arbeit der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendwart Sebastian Herweh. Von den 47 Mitgliedern waren zum Stichtag sechs Mädchen, sechs Mitglieder traten in die Einsatzabteilung über. Die Kinderfeuerwehr feierte ihr 10-jähriges Bestehen im Kurpfalzpark, berichtete Benjamin Raßek, Leiter der Kinderfeuerwehr. Sieben Betreuer brachten den 15 Kindern, darunter zwei Mädchen, auf spielerische Weise die Feuerwehrtechnik nahe und förderten die soziale Kompetenz. Fünf Kinder kamen neu hinzu, fünf Kinder traten in die Jugendfeuerwehr Hannelore Nowacki über.
Trauer und Gedenken DANKE
Ein erfülltes Leben ist vollendet.
Herta Elsäßer
Käthe Klotz
Wir trauern um
✝ 12. Februar 2018
geb. Lang * 29. 07. 1931
Jürgen und Michaela Klotz mit Niklas Silvia und Gerhard Rieger Nicole und André Kahls mit Emelie Manuela Mrgan-Rieger und René Mrgan Margot Sponaugle mit Familie (USA) Günter Lang mit Familie und alle Angehörigen und Freunde
© Dirk Schelpe / pixelio.de
Es schmerzt sehr, einen lieben Menschen zu verlieren. Es gibt uns Trost zu wissen, dass so Viele sie gerne hatten. Deshalb danken wir für jeden Händedruck, für die Blumen, Kränze und Zuwendungen zur Grabgestaltung, sowie all denen, die sie auf dem letzten Weg begleitet haben.
† 07. 02. 2018
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 26.02.2018 um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.
Im Namen aller Angehörigen Erhard Elsäßer
DANKE all denen, die unsere Mutter und Oma auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Ernestine Lufft † 22.12.2017
Danke für den Trost in Wort und Schrift, für eine stille Umarmung, für die Geldzuwendungen, für die Zeichen der Liebe und Freundschaft. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Moser und seinem Team, der Pflegestation Bergstraße und dem Bestattungshaus Kern. Bürstadt, im Februar 2018
Lydia und Jürgen Wietlake im Namen aller Angehörigen
Ihre Traueranzeige im TIP erreicht nahezu jeden Haushalt in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim
• Wir beraten Sie gerne … •
TIP-Verlag · Schützenstraße 50 · Tel. 06206-94500
Danke
Else Weitz ❊ 20.06.1929 ✝ 05. 02.2018
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. Alle Angehörigen
In Liebe nehmen wir Abschied Hans Redig und Angehörige
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 01. März 2018 um 11:00 Uhr auf dem Waldfriedhof statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt aus.