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TIP

SAMSTAG, 11. FEBRUAR 2017

Fortbildung für Lesepaten und Interessierte Stadtbücherei bietet am 3. März „Leseeltern“ besondere Maßnahme LAMPERTHEIM – Die Stadtbücherei bietet eine Fortbildung für Lesepaten und Interessierte an, die sich ehrenamtlich in einer Schule, als Hausaufgabenhelfer oder als Lesepate in der Stadtbücherei einbringen wollen oder

schon tätig sind. Die Fortbildung findet am Freitag, 3. März, von 9.30 bis 12.30 Uhr in der Stadtbücherei Lampertheim statt und kostet 4 Euro. Sie wird im Rahmen der Engagementförderung Weiterbildung Ehrenamt, der gemein-

Gemeindebrief der Evangelischen Lukasgemeinde

samen Fortbildungsplattform der Gemeinden Lampertheim, Heppenheim, Bensheim, Viernheim und Lorsch angeboten. Die Fortbildung beschäftigt sich speziell unter anderem mit der Feststellung des individuel-

len Lesestandes des Kindes, Vermittlung von gezielten Leseübungen bei Problemen, Auswahl geeigneter Texte, Übungsmaterial und vielfältigen praktischen Anregungen, die direkt umsetzbar sind. Sie ermöglicht den Lesepa-

ten von Grundschülern von der 1. bis zur 5./6. Klasse mit ihren „Lesekindern“ abwechslungsreich und motivierend zu arbeiten. Die Referentin ist Michaela Strobel in Zusammenarbeit mit dem Lernmobil e.V. Viernheim.

Die Anmeldung zu der Schulung findet direkt über die Stadtbücherei unter stadtbuecherei@ lampertheim.de oder telefonisch unter 06206/935 311 statt. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. zg

Kindertag mit Spargelkönigin

Monatsspruch Februar Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus. (Lukas 10,5)

Königliche Hoheit zu Besuch im Kindertag der Lukasgemeinde Eine muntere Schar von Kindern und jugendlichen Teamern traf sich zum ersten Kindertag in der Lukasgemeinde nach den Winterferien. Pfarrerin Sabine Sauerwein freute sich über königlichen Besuch, denn Spargelkönigin Ste-

fanie II. hatte sich angemeldet. Stefanie ist auch Mitarbeiterin im Kindertag-Team und so staunten die Kinder nicht schlecht, als sie ihre Steffi in ihrem schönen Kleid, mit Schärpe und Diadem sahen. Viele neugierige Fragen beantwortete die Spargelkönigin, angefangen damit, ob sie Lampenfie-

ber habe, ob sie überhaupt gerne Spargel esse, wie viel Zeit sie für ihr Outfit brauche - und die Jungens interessierten sich besonders für ihren Dienstwagen. Außer dem Besuch der Spargelkönigin gab es eine Andacht über die Jahreslosung und am Ende wurden die Bilder aus dem letzten

Jahr gezeigt. Dazu kamen auch einige Eltern und freuten sich mit ihren Kindern über die schönen Erlebnisse, die sie in der Lukasgemeinde hatten. Heute von 10 - 12 Uhr findet der Kindertag statt. Alle Kinder können verkleidet kommen, denn es gibt eine kleine Fastzg/Foto: oh nachtsparty.

Schlange stehen beim Der ev. Bund und das Dosenwerfen Reformatiosjubiläum

Frieden hat bei den Menschen einen sehr hohen Stellenwert, in letzter Zeit – glaube ich – sogar an Bedeutung gewonnen. Verständlich, da Kriege wieder alltäglicher geworden sind und uns durch die Medien viel näher gerückt sind als noch zu früheren Zeiten. Durch den zunehmenden Terror ist die Angst vor Gewalt und Tod zu unserer Angst geworden. Dennoch – vermute ich – werden die wenigsten das tun, wozu der Monatsspruch aus dem Lukasevangelium auffordert. Vielleicht weil es ihnen peinlich wäre wie dem kleinen Jungen in dem Cartoon. Doch es gibt noch andere Gründe: Einerseits sind, obwohl die Sehnsucht der Menschen nach Frieden größer geworden ist, viele Menschen unfriedlicher geworden. Weil Frieden mehr ist als die Abwesenheit

von mörderischer Gewalt. Frieden fängt beim Denken und Reden an – und da ist eine zunehmende Verrohung festzustellen. Was früher undenkbar und unsagbar gewesen ist, wird mehr und mehr akzeptiert. Zweitens: Was heißt es, einem Haus den Frieden zu wünschen? Für mich bedeutet es den Versuch, den Frieden mitzubringen, wohin ich auch gehe – in die Familie, an den Arbeitsplatz, in die Gemeinde. Die Bereitschaft zuzuhören und jedem wohlwollend zu begegnen; jeden wertzuschätzen und mich selbst zurückzunehmen, vor jedem Reden nachzudenken und manchmal lieber zu schweigen. Im Vertrauen darauf, dass Gott auch durch mich Frieden wirken kann. Ich mache den Frieden nicht, ich kann aber sein Bote sein. Michael Tillmann

Beim Lukasfilmabend in der Notkirche am Freitag, 27.1.2017 war Kino Atmosphäre angesagt. Viele Kinder hatten Ihre Eltern oder Großeltern mitgebracht um schon beim Vorprogramm mitmachen zu können. Mit einem guten Wurf bei den Blechdosen konnte man ein Los ergattern um einen Film als DVD zu gewinnen. Es gab Popcorn und kalte Getränke, außerdem war der Eintritt frei, denn die Veranstaltung ist ein Einstieg für weitere Abende gedacht. Der Kinder- und Jugendausschuss der Ev. Lukasgemeinde möchte gerne mit den Kinonachmittagen junges Publikum ansprechen und in regelmäßigen Abständen Filme zeigen. Beim Film wurde genüsslich Popcorn genossen und alle ließen sich von der guten Laune des Filmes anzg/Foto: oh stecken.

Der Vorstand der Gemeindegruppe Lampertheim lädt auch in diesem Jahr wieder zu dem traditionellen Luthernachmittag ein; er findet am 12. Februar 2017 wie immer im Martin-Luther-Haus statt und beginnt um 14.30 Uhr. Die Veranstaltung ist als Beitrag des evangelischen Lampertheims zum großen Reformationsjubiläum gedacht, das Vortragsthema passt daher auch gut in diesen Kontext. Als Referent konnte Pfarrer Dr. Walter Fleischmann-Bisten, in Lampertheim ja bestens bekannt, gewonnen werden; er spricht zum Thema „Außer Thesen nichts gewesen? – 500 Jahre Reformation“. 500 Jahre Reformation – damit sind unterschiedliche Erinnerungen und Erwartungen verknüpft: Die Einen feiern den Tag als großes Jubiläum, andere legen Wert auf die

Schattenseiten der Reformation. Im Anschluss an den Vortrag sind alle Anwesenden wie immer zu Kaffee und Kuchen eingeladen, wobei sich sicher Gelegenheit zu Nachfragen und Aussprache bieten wird. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten. Einen weiteren Beitrag zum großen Jubiläumsjahr will der ev. Bund Lampertheim mit einem weiteren Ausflug leisten. Er wird voraussichtlich wieder im Herbst stattfinden. Ziel wird wahrscheinlich die „Reformationsstadt Europas“, nämlich Heidelberg sein, wo ja auch die „Kathedrale der Reformation“ steht. Weitere Informationen werden noch rechtzeitig in der örtlichen Presse, im Gemeindebrief und durch Aushänge veröffentlicht. Meinrad Schnur

Förderverein Domkirche Lampertheim e.V. Einladung zur Mitgliederversammlung des „Förderverein Domkirche Lampertheim e.V.“ Tag: Sonntag, 19. Februar 2016 • Ort: Gemeinderaum 1, Römerstraße 94 • Beginn: 11.15 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst) Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, 2. Totenehrung, 3. Bericht des Vorsitzenden, 4. Finanzbericht, 5. Kassenprüfbericht, 6. Aussprache zu den Berichten, 7. Entlastung des Vorstandes, 8. Neuwahl des Vorstandes, 9. Wahl der Kassenprüfer, 10. Vorschau 2017, 11. Mitteilungen und Anfragen