Kugelberg-Nachrichten 2024-01

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KUGELBERG-NACHRICHTEN

Aktuelles aus dem Tierheim „Franz von Assisi“ in Ludwigsburg

Tierschutzverein Ludwigsburg e.V. 03.

In dieser Ausgabe

Wir trauern um Patricia Dragon

18 Milliarden Tiere für die Tonne

Erfolg für Putenklage

Gefährliche Gartenhelfer

2.204 Affen für Tierversuche

Partner für Tiere in Not

Jahrgang Online · Erscheint dreimal jährlich · Frühling 2024 · www.tierheim-lb.de
Wir trauern um Patricia Dragon Seite 3 Leitartikel: 18 Milliarden Tiere für die Tonne Seite 5 Tierpatenschaften Seite 9 Mitgliederversammlung 2024 Seite 10 Termine: Herbstfest und Weihnachtsmarkt Seite 11 Erfolg für Putenklage Seite 12 Gefährliche Gartenhelfer Seite 14 Tiervorstellungen · HUNDE Seite 16 Tiervorstellungen · KATZEN Seite 22 Tiervorstellungen · KLEINTIERE Seite 32 Deutschland: 2.204 Affen für Tierversuche Seite 41 Merinowolle – Tierquälerei für Klamotten Seite 42 Bildergalerie: Zuhause gesucht Seite 42 Jetzt Mitglied werden Seite 45
INHALT

TIEFE TRAUER UND BESTÜRZUNG

In der Nacht vom 23. auf 24. Januar 2024 ist unsere Mitarbeiterin und Freundin Patricia Dragon mit ihren drei Hunden Vita, Timmy und Iva unter tragischen Umständen ums Leben gekommen. Ein Brand im Nachbarhaus riss Patricia und ihre geliebten Tiere vom einen auf den nächsten Moment aus dem Leben. Noch immer sind wir fassungslos und in tiefer Trauer.

Patricia, bei uns Pati genannt, war eine überzeugte Tierschützerin und unermüdliche Helferin in unserem Tierheim. Sie hat sich mit einer endlosen Geduld und sehr viel Einfühlungsvermögen um unsere Angsthunde gekümmert und ihnen gezeigt, wie schön das Leben sein kann. Jeder ihrer drei Hunde hatte eine besondere Geschichte im Gepäck.

Die schwarze, mittelgroße Vita kam im Alter von ca. 8 Jahren vollkommen verängstigt zu uns. Sie hatte ihr bisheriges Leben in einem dunklen Schuppen verbracht. Es hat lange gedauert, bis die Hündin sich anfassen ließ und dann lernte, an der Leine zu gehen. Unter Patis umsichtiger Fürsorge fand Vita zurück in ein fast normales Leben.

Auch Timmy war ein Häufchen Elend, als er zu uns gebracht wurde. Er kannte keine Leine, ließ sich nicht anfassen und wollte nur flüchten. An eine Vermittlung war nicht zu denken. Wieder war es Pati, die ihm das Vertrauen zu den Menschen zurückgegeben hat. Es hat nicht lange gedauert und er ist ihr hinterhergelaufen. Pati hat ihm beigebracht, in ein Auto zu steigen, sich anfassen zu lassen, an der Leine zu gehen und letztendlich hat sie ihm ein Zuhause geschenkt.

Die bildhübsche Rauhaar-Galgo-Mixhündin Iva wurde als Junghund im Tierheim abgegeben. Iva hat in Portugal auf der Straße gelebt und Menschen waren eher Feinde als Freunde. Im Tierheim hat sich Iva nicht wohlgefühlt und uns war klar, dass es kaum gelingen würde, Iva zu vermitteln. Pati hat Iva in Pflege genommen, um ihr alles beizubringen, was versäumt worden ist, und um ihr die Angst vor Menschen zu nehmen.

Pati war es, die sämtliche Hundegeschirre mit den Namen der Tierheimhunde bestickte, sodass nicht ständig Hunde mit den falschen Geschirren ausgeführt wurden. Sie hat sich um die Organisation der Tierheimfeste gekümmert, die Zwingerbeschriftungen für die Hunde gemacht und vieles mehr.

3 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG
BEIM TIERSCHUTZVEREIN LUDWIGSBURG E. V.

Pati ist nur 33 Jahre alt geworden. Gestorben ist sie, weil sie ihre Hunde retten wollte. Wir wissen, dass sie es bei Ausbruch des Brandes geschafft hat, aus dem Haus zu rennen, um zu sehen, was genau los ist. Dann ist sie zurück in ihre Wohnung, hoch in den zweiten Stock. Sie wollte ihre Hunde in Sicherheit bringen. Als sie mit den ängstlichen Hunden das Treppenhaus hinabging, hatten die vier bereits keine Chance mehr. Das tödliche, für Menschen nicht wahrnehmbare Kohlenmonoxid, hatte sich ausgebreitet. Sie sind ohnmächtig geworden und erlagen dem Sauerstoffmangel. Das Einzige, was uns ein wenig tröstet: Sie haben vermutlich schon nach wenigen Sekunden nichts mehr mitbekommen und sind nicht im Feuer verbrannt.

In Patis Wohnung lebten noch die beiden älteren Zwergkaninchen Anna und Henry in einem großen Gehege. Die beiden haben den Brand überlebt. Wäre nicht Patis Freundin am nächsten Tag mit der Feuerwehr in die Wohnung, um nach ihnen zu schauen, wären sie verhungert. Ihre Freundin musste sich vehement durchsetzen, aber dann durfte sie in die Wohnung. Die Kaninchen saßen wohlbehalten in ihrem Gehege.

Anna und Henry leben jetzt bei einer Bekannten von Pati, die alles tut, um es den beiden so schön wie möglich zu machen. Pati ist für uns unersetzlich. Sie, Vita, Timmy und Iva bleiben unvergessen. Wir wünschen uns, dass die vier irgendwo glücklich zusammen sind und nie wieder getrennt werden. Kugelberg-Nachrichten

AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 4

18 MILLIARDEN TIERE FÜR DIE TONNE

Weltweit werden Milliarden Hühner, Rinder, Schweine und andere Nutztiere für die Ernährung von Menschen gehalten. Doch viele dieser Tiere landen gar nicht im Magen eines Menschen, sondern als Abfall in der Tonne. Eine unglaubliche Verschwendung von Leben, für die es jetzt erstmals konkrete Tierzahlen gibt.

Etwa ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel geht laut der Weltgesundheitsorganisation (FAO) verloren oder wird zu Abfall – irgendwo zwischen Feld oder Stall und Magen. Besonders bitter: Weltweit landen dabei auch etwa 18 Milliarden Tiere in der Tonne. Das hat eine 2023 erschienene Studie der Universität Leiden ausgerechnet.

Die Forschenden untersuchten die Daten für sechs „Masttier“-Arten aus dem Jahr 2019. Sie gehen von insgesamt 75 Milliarden dieser Tiere aus, die für den menschlichen Verzehr gehalten wurden – fast jedes vierte völlig umsonst. Genauer gesagt: 16,8 Milliarden Hühner (16.800 Mio.), 402,3 Millionen Puten, 298,8 Millionen Schweine, 195,7 Millionen Schafe, 188 Millionen Ziegen und 74,1 Millionen Rinder.

LEITARTIKEL
5 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

Tiere aus der Milch- und Eierindustrie, also aussortierte Milchkühe und Legehennen oder männliche Kälber und Küken, sowie Wassertiere wurden in der Studie nicht berücksichtigt. Auch untersucht die Studie explizit Fleisch und nicht Innereien oder andere essbare Körperteile. Tierprodukte machen „nur“ 12 % der gesamten Lebensmittelverluste und -abfälle aus. Dass dafür Lebewesen sinnlos getötet wurden, wiege aber ethisch und ökologisch besonders schwer, so die Forschenden.

Das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt eigentlich nur dann Tiere zu töten, wenn das aus einem „vernünftigen Grund“ erfolgt. Als vernünftiger Grund gilt nach Ansicht vieler Menschen der eigene Genuss. Tiere unter meist qualvollen Bedingungen zu halten, um sie dann einfach wegzuwerfen, erscheint aber auch den meisten Fleischesser:innen verwerflich.

Sieben Tiere pro US-Amerikaner:in

Die Forschenden identifizieren mit Blick auf die absoluten Zahlen China als das verschwenderischste Land. Es ist verantwortlich für 16 % aller Tierverluste und Fleischabfälle weltweit. Die USA kommen mit 13 % an zweiter Stelle, danach Brasilien mit 6 %.

Berechnet man die Menge der weggeworfenen Tiere pro Kopf, dann führt Südafrika mit 8,8 Tieren pro Kopf die Liste der verschwenderischsten Länder an. Es ist jedoch nur für 3 % aller Verluste und Abfälle verantwortlich. Die USA dagegen bleiben auch bei dieser Berechnung mit 7,1 Tieren pro Person auf dem zweiten Platz. Die dritthöchste Zahl pro Kopf hat wieder Brasilien mit 5,39 Tieren. Auf jede:n Einwohner:in Chinas kommen dagegen nur 1,9 Tiere – der zweitniedrigste Wert nach Indien mit 0,4 Tieren pro Kopf.

Der Wert für ganz Europa liegt bei 15,4 % aller berechneten Tierverluste und Fleischabfälle, das sind im Schnitt 3,61 verschwendete Tiere pro Person. Auf das Konto des Vereinigten Königreichs gehen 2%, beziehungsweise 4,79 Tiere pro Kopf.

Große Verluste am Anfang und Ende der Lebensmittelketten

Die Produktions- und Lieferketten wurden für die Untersuchung in fünf Schritte unterteilt: 24,9 % der Verluste und Abfälle passieren demnach in der Produktion (Aufzucht und Mast von Tieren), 7,8 % beim Transport (lebender Tiere), 20 % bei der Verarbeitung (Schlachtung und Verpackung), 20,6 % bei der Distribution (Lieferung an und Verkauf durch den Handel) und 26,7 % beim Konsum (Zubereitung und Konsum in Privathaushalten und Gastronomie).

Regional variieren diese Werte allerdings. So sind in Entwicklungsländern die Verluste bei der Produktion am größten. In den Industrieländern haben Restaurants und Privathaushalte den größten Anteil an der Lebensmittelverschwendung.

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat für ihren „Fleischatlas 2021“ ausgerechnet, dass allein in deutschen Privathaushalten – also nur einem Teilbereich des letzten Schritts der Lieferkette – rund 10,5 Millionen Tiere pro Jahr in Form von Fleisch- und Wurstabfällen einfach weggeworfen werden. Genauer gesagt: 8.9 Millionen Hühner, 640.000 Schweine, 450.000 Puten, 360.000 Enten, 71.000 Gänse, 52.000 Schafe und Ziegen sowie 50.000 Rinder.

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Kugelberg-Nachrichten

LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG

IST AUCH EIN ÖKOLOGISCHES PROBLEM

Abgesehen von den ethischen Fragen, die dieses Töten für die Tonne aufwirft, ist Lebensmittelverschwendung auch ein ökologisches Problem. Weltweit ist sie für 6 % aller Treibhausgase verantwortlich – weggeworfene Nutztiere haben daran einen größeren Anteil als pflanzliche Lebensmittel, so die Autor:innen der Studie.

Insbesondere Rindfleisch benötigt viele Ressourcen: Es braucht zum Beispiel hundert Mal mehr Land, um eine Kilokalorie oder ein Gramm Protein vom Rind zu produzieren, als es für eine Kilokalorie oder Gramm Protein von Erbsen oder Tofu braucht. Auch der Treibhausgasausstoß ist in der Rinderhaltung deutlich höher als bei anderen Tieren.

Die Verschwendung natürlicher Ressourcen und die negativen Umweltauswirkungen, die vermieden werden könnten, sind ein wichtiger Grund, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Sie dürfen jedoch nicht der einzige Beweggrund sein: So hat Geflügel-Fleisch zum Beispiel einen geringen ökologischen Fußabdruck. Gleichzeitig sind aber die meisten der geschlachteten und auch der weggeworfenen Landtiere Vögel. In der Geflügelmast wird also am meisten Leid und Verschwendung verursacht.

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Milliarden Tiere könnten verschont werden

Die Forschenden errechneten: Wenn die Verschwendung überall in allen Bereichen auf das jeweils geringste bekannte Niveau reduziert würde, müssten 7,8 Milliarden Tiere weniger sterben – und das bei gleichbleibendem Fleischkonsum.

Auch die UN hat im Rahmen ihrer Nachhaltigskeitsziele (SDG) ein Ziel (Nr. 12.3) zum Thema Lebensmittelverluste und -verschwendung formuliert: „Bis 2030 Halbierung der weltweiten Pro-Kopf-Lebensmittelabfälle auf Einzelhandels- und auf Verbraucherebene und Verringerung der Lebensmittelverluste entlang der Produktions- und Lieferketten, einschließlich der Nachernteverluste“.

Würde dieses Ziel erreicht, blieben 4,2 Milliarden Nutztiere verschont. Die Autor:innen der Studie kritisieren jedoch, dass sich das Ziel nur auf zwei der fünf Teilschritte in den Produktionsketten konzentriert. Würde das korrigiert, müssten sogar bis zu 8,8 Milliarden Tiere weniger sterben.

Die Autor:innen empfehlen, sich in Entwicklungsländern auf die Produktion und in den Industrieländern auf den Konsum zu konzentrieren, um Tierverluste und Fleischabfälle zu reduzieren. Man dürfe die anderen Schritte der Lieferkette jedoch nicht außer Acht lassen. So sei die Zahl der Verluste im Rahmen von Tiertransporten zwar im Vergleich gering. Beim Transport zugefügte Verletzungen und Stress hätten aber Auswirkungen darauf, ob Tiere oder Fleisch in späteren Schritten aussortiert oder weggeworfen werden.

Ein geringerer ökologischer Fußabdruck wäre nur ein positiver Nebeneffekt, wenn die Verschwendung bei der Fleischproduktion reduziert würde. Auch die Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern könnte verbessert werden, wenn Verluste während der Produktion reduziert würden. Man müsste demnach nicht versuchen mehr Tiere zu halten, sondern nur die Haltung verbessern. Das gilt natürlich auch für Industrieländer: In besserer Tierhaltung und ohne Überzüchtung sterben weniger Tiere in der Mast. Das gelingt, indem Tierschutzforderungen wie die Europäische Masthuhn-Initiative, die von der Albert Schweitzer Stiftung erarbeitet wurde, umgesetzt werden.

Noch mehr Tierleben als durch die Reduktion der Lebensmittelverschwendung kann man durch die Reduktion der Tierhaltung insgesamt verschonen. Ernährung pflanzlicher zu gestalten ist für die Industrieländer in jedem Fall zu empfehlen, denn das hat Vorteile für Menschen, Tiere und den Planeten.

Quelle: Dieser Beitrag stammt von der Albert Schweitzer Stiftung

Kugelberg-Nachrichten

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9 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

Datum: Freitag, 07. Juni 2024

Beginn: 19:00 Uhr

Ort: Tierheim Franz von Assisi, Kugelberg 20 71642 Ludwigsburg-Hoheneck

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch die Vorsitzende

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit

3. Wahl des Versammlungsleiters

4. Bericht des Vorstands

5. Bericht der Schatzmeisterin

6. Bericht der Revisoren

7. Aussprache

8. Entlastung des Vorstands

9. Wahlen

Vorstand: Ressort Öffentlichkeitsarbeit

Ausschuss: Ressort Technik

10. Abstimmung über Verkauf von Immobilien aus Erbschaften

11. Anträge

Folgender Antrag auf Satzungsänderung wurde eingereicht: §16 Punkt 9 soll wie nachstehend ergänzt werden: Jedes Mitglied erhält auf Anfrage eine Abschrift des Protokolls.

12. Sonstiges

Anträge zur Mitgliederversammlung können bei der 1. Vorsitzenden, Anne Liebelt, bis 14 Tage vor der Versammlung schriftlich eingereicht werden. Die Versammlung ist nicht öffentlich.

Anne Liebelt, 1. Vorsitzende

EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2024
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BEI UNS IST IMMER VIEL LOS.

FESTTERMINE 2024

Folgende Festtermine haben wir bereits festgelegt:

HERBSTFEST

am 21.09.2024, ab 12 Uhr

WEIHNACHTSMARKT

am 30.11.2024, ab 12 Uhr

Die Termine werden auch auf der Webseite veröffentlicht.

Weitere Informationen folgen rechtzeitig. Wir suchen noch Helfer für die Feste.

Wer zum Gelingen beitragen will, meldet sich am besten per E-Mail bei Nadine Wagner: wagner@tierheim-lb.de

11 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

ERFOLG FÜR PUTEN-KLAGE

Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat das Veterinäramt in Schwäbisch-Hall verpflichtet, neu über die Beschwerde der Tierschutzorganisation Menschen für Tierrechte

Baden-Württemberg e. V. gegen eine Putenmast zu entscheiden. Dabei muss das Amt die Rechtsauffassung des Gerichts beachten.

Das ist ein klarer Erfolg für den Tierschutz. Denn das Veterinäramt hatte den Mastbetrieb zuvor als »gute Putenhaltung« dargestellt. Diese Auffassung teilt das Gericht offenbar nicht. Die Urteilsbegründung wird erst in einigen Wochen veröffentlicht. Deshalb ist noch unklar, was genau das Gericht an der Putenmast für unvereinbar mit geltendem Recht hält.

Worum geht es bei der Klage?

Menschen für Tierrechte hatte 2017 beim zuständigen Veterinäramt beantragt, gegen die Zustände bei einem Putenmäster im Kreis Schwäbisch-Hall einzuschreiten. Stallfilmer:innen hatten bei diesem zuvor nach eigener Einschätzung tierschutzwidrige Verhältnisse dokumentiert. Das Veterinäramt sah jedoch keine Notwendigkeit zu handeln, da es sich nach seiner Auffassung um eine „gute Putenhaltung“ handle. Deshalb reichte der Verein 2017 eine Untätigkeitsklage gegen den Landkreis beim Verwaltungsgericht Stuttgart ein.

Das Verwaltungsgericht Stuttgart wies die Klage mit der Begründung ab, der Verein hätte alle Informationen, auch die Identität der Stallfilmer, offenlegen müssen – eine Rechtsauffassung, die die Arbeit zukünftiger Informant:innen extrem erschweren würde. 2019 ließ der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart zu und entschied 2021 durch ein Zwischenurteil, dass die ursprüngliche Klage zulässig ist.

Die Berufung wurde am 07. März 2024 in Mannheim verhandelt. Dabei hatte der Verwaltungsgerichtshof sich vor allem mit dem Gutachten eines eigens bestellten Sachverständigen beschäftigt. Dieses Gerichtsverfahren ist die bisher am weitesten gediehene Verbandsklage einer Tierschutzorganisation in Deutschland.

Putenmast: Qualzucht und Qualhaltung

In Deutschland werden zur Mast überwiegend schwere Hypridputen (Kreuzungen) verwendet. Ein Hahn der häufigsten Linie „B.U.T. 6“ legt innerhalb von 21 Wochen etwa 22,5 kg zu, eine Henne wiegt nach 16 Wochen mehr als 11 kg. Die Brustmuskulatur macht bei diesen Tieren schließlich mehr als ein Drittel des gesamten Körpergewichts aus – das ist von der Industrie so gewollt, weil Brustfleisch bei Verbraucher:innen besonders beliebt ist. Die Tiere sind durch ihre Körpermasse in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, können sich kaum putzen und bekommen schwere gesundheitliche Probleme, von Oberschenkelbrüchen bis hin zu Herzversagen.

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In den konventionellen Ställen leben jeweils tausende Tiere. Bis zu fünf weibliche oder drei männliche Tiere teilen sich dabei einen Quadratmeter. Ausläufe, Beschäftigung, erhöhte Bereiche oder andere Möglichkeiten zum Ruhen gibt es nicht. Sie könnten von den krankgezüchteten, schwerfälligen Tieren auch kaum genutzt werden – ein artgemäßes Verhalten ist unter diesen Umständen undenkbar.

Hinzu kommt: Um schwere Verletzungen durch Aggressionen und Verhaltensstörungen wie Federpicken und Kannibalismus zu verringern, werden den Mastputen routinemäßig die Schnabelspitzen kupiert. Eigentlich ist das laut Tierschutzgesetz nur in Ausnahmefällen erlaubt und wird zum Beispiel bei Legehennen schon lange nicht mehr praktiziert. Wenn jedoch die Putenmast ohne Schnabelkürzen nicht möglich ist, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass die Haltungsbedingungen und Zuchtmerkmale nicht tierschutzkonform sind, argumentieren Menschen für Tierrechte und Albert Schweitzer Stiftung.

Quelle: Albert Schweitzer Stiftung

13 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

GEFÄHRLICHE GARTENHELFER: MÄHROBOTER GEFÄHRDEN IGEL & CO.

Mähroboter sind bei vielen Gartenbesitzer:innen beliebt. Schließlich nehmen sie ihnen Arbeit ab. Die Geräte sparen zwar Zeit, aber der BUND Baden-Württemberg bewertet ihren Einsatz äußerst kritisch und macht auf Gefahren aufmerksam.

Viele Gartenbesitzer:innen holen im März wieder den Rasenmäher aus Schuppen, Keller oder Garage. Weil Gras zwischen fünf und zehn Grad Celsius anfängt zu wachsen, folgen viele leider der immer noch gängigen Empfehlung, so früh schon zum ersten Mal zu mähen. Dabei ist es für einen gesunden und lebendigen Garten besser, das Gras einfach wachsen zu lassen. Eine willkommene Hilfe bei der Gartenarbeit sind in vielen Gärten inzwischen auch Mähroboter - aber für viele Tiere stellen diese eine tödliche Gefahr dar.

Nächtlicher Einsatz wird Tieren zum Verhängnis

Häufig fahren die Geräte unbeaufsichtigt durch die Gärten und bergen dabei erhebliche Risiken. „Handelsübliche Mähroboter stellen eine Gefahr für Tiere dar. Durch die rotierenden Klingen werden zahlreiche Kröten, Eidechsen oder Grashüpfer schwer verletzt oder getötet“, erklärt Lilith Stelzner, Naturschutzreferentin beim BUND Baden-Württemberg. Sogar Igel sind immer wieder betroffen. Besonders fatal ist es, wenn die Geräte nachts im Einsatz sind. „Viele Tiere sind in der Dämmerung oder nachts aktiv, um Nahrung zu suchen, und damit besonders gefährdet. Dazu kommt, dass etwa Igel bei Gefahr nicht flüchten, sondern sich einrollen und auf ihre Stacheln zur Verteidigung vertrauen. Das wird ihnen bei der Begegnung mit Mährobotern leider viel zu oft zum Verhängnis“, erläutert die Naturschutzexpertin.

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Gefahr für Artenvielfalt

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) hatte vor kurzem Zahlen veröffentlicht, die zusammen mit zahlreichen Igel-Auffangstationen gesammelt wurden. Seit September 2022 haben die Forscher bundesweit 370 dokumentierte Fälle von Schnittverletzungen an Igeln untersucht. Fast die Hälfte der gefundenen und gemeldeten Tiere (47 Prozent)

überlebten die Verletzung nicht. Neben dem unnötigen Leid für die Tiere sind die Geräte damit auch eine Gefahr für die Artenvielfalt. Denn die Bestände der Igel sind rückläufig. Deswegen stehen sie seit 2020 auf der Vorwarnliste der Roten Liste gefährdeter Arten für Deutschland.

Weniger mähen, mehr Vielfalt

Der BUND Baden-Württemberg empfiehlt, am besten keine Mähroboter im eigenen Garten einzusetzen. Wer nicht auf sie verzichten will, sollte die Geräte aber zumindest nur tagsüber und so selten wie möglich einsetzen. „Wer die Artenvielfalt im eigenen Garten schätzt, sollte ohnehin nur zwei- bis dreimal im Jahr mähen oder zumindest auf einem Teil der Gartenfläche etwas Wildnis zulassen“, rät Lilith Stelzner. Nektar- und pollenhaltige Wildkräuter wie Klee, Margeriten, Wiesensalbei, Kriechender Günsel oder Ehrenpreis vertragen keinen häufigen Schnitt, sind aber wichtig für Wildbienen und Schmetterlinge. Außerdem hilft höheres Gras an heißen Tagen, dass der Boden nicht zu stark austrocknet. Zusätzliche Laub- oder Reisighaufen als wilde Ecken im Garten bieten perfekte Verstecke für Amphibien oder Reptilien – für einen buntblühenden Garten voller Leben statt ödem Stoppelrasen.

Quelle: BUND –Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

15 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · HUNDE

Sie interessieren sich für ein Tierheimtier?

Bitte informieren Sie sich auf unserer Webseite, wie wir den Vermittlungsprozess gestaltet haben. Dort haben wir wichtige Infos über Terminvereinbarung, Vorgespräch, Vorüberlegungen und Vertrag zusammengestellt. Viele weitere Hunde finden Sie in der Rubrik Hundevermittlung.

Mein Name ist: Raya

Kraski Ovcarek, Rüde, kastriert, geboren 02/2018

Raya ist ein wunderschöner Herdenschutzhund. Er ist kein Riese, aber dennoch wird er sein neues Zuhause vermutlich gut bewachen. Im Tierheim zeigt er sich freundlich und zugänglich mit Menschen, bei Hunden entscheidet die Sympathie.

Raya braucht im Alltag klare Regeln und Grenzen, vor allem bei Hundebegegnungen hat er aktuell Schwierigkeiten. Daran lässt sich gut arbeiten, er ist aber kein Hund, der einfach nebenbei läuft. Gesucht werden Menschen, die ihn als Herdenschutzhund ernst nehmen und gewillt sind, ihn richtig auszubilden.

Raya sucht ein Zuhause eher außerhalb des städtischen Trubels, gern mit einem Garten, auf den er aufpassen darf.

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Kugelberg-Nachrichten AUS
TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“

Mein Name ist: Mady

Border Collie-Mischling, Hündin, kastriert, geboren 11/2022

Mady ist eine noch schüchterne, aber freundliche Hündin. Sie versteht sich gut mit anderen Hunden und orientiert sich stark an ihnen.

An ihren Bezugspersonen hängt sie sehr, auch draußen bleibt sie immer in der Nähe ihrer Menschen. Aktuell ist sie draußen noch schreckhaft und braucht Zeit, sich an Neues zu gewöhnen. Gesucht werden Menschen, die Mady mit Geduld und Ruhe an Alltagssituationen gewöhnen. Wenn man ihr Vertrauen gewonnen hat, ist sie eine lustige, fröhliche Hündin, die gerne rennt und sehr sportlich ist.

Schön wäre ein Zuhause in einer ruhigeren Wohngegend, gerne mit einem eingezäunten Garten. Vernünftige, ältere Kinder wären vermutlich auch kein Problem für sie. Mady würde von einem vorhandenen souveränen Zweithund profitieren, an dem sie sich orientieren kann.

17 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · HUNDE

Mein Name ist: Elsa Schäferhündin, noch nicht kastriert, geboren 06/2018

Die lebenslustige, fröhliche Elsa wurde zu uns gebracht, weil ihr Besitzer, der Elsa nur im Freien gehalten hat, plötzlich so viel arbeiten musste, dass er keine Zeit mehr für die freundliche Hündin hatte. Vermutlich ist das auch besser, denn die Hündin ist extrem übergewichtig und schlecht bemuskelt. Wir suchen liebevolle, konsequente Schäferhundfreunde, die möglichst ebenerdig wohnen und die über einen eingezäunten Garten verfügen.

Elsa muss langsam an längere Spaziergänge gewöhnt werden und sie muss vernünftig gefüttert werden, sodass sie langsam, aber sicher wieder ihr Normalgewicht erreicht. Die Hündin ist am 13.6.18 geboren. Kastrieren lassen können wir sie aufgrund des vielen Fettes noch nicht. Bei uns hängt Elsa rassetypisch sehr an Pflegern und Gassigehern, noch schneller wird sie sich an ihre zukünftigen Menschen binden. Als ihr Besitzer das Tierheim verlassen hat, hat sie sich nicht mal nach im umgedreht.

Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 18

Mein Name ist: Daisy

Deutsch-Kurzhaar, Hündin, kastriert, geboren 2018

Unsere 6jährige, kastrierte Deutsch-Kurzhaarhündin Daisy möchte dringend zu Jagdhundefreunden umziehen. Die feinfühlige Hündin lebt bei uns friedlich in einer gemischten Hundegruppe und freut sich über ihre Gassigeher, die täglich eine große Runde mit ihr drehen. Sie scheint das Leben im Haus zu kennen und fährt auch gerne im Auto mit. Unterschätzt werden sollte Daisy aber nicht. Sie hat eine supergute Nase, die sie gerne in einem sinnvollen Training einsetzen würde. Ausgiebige Spaziergänge müssen eingeplant werden und über einen Garten würde sich die Hündin freuen.

19 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · HUNDE

Mein Name ist: Filou

Rauhaardackel, Rüde, kastriert, geboren 2021

Der knapp dreijährige, kastrierte Rauhaardackelrüde Filou sucht konsequente Dackelfreunde, die sich von dem kleinen Lumpen nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Filou wurde abgegeben, weil seine Familie nicht mehr mit ihm zurechtgekommen ist. Bei uns benimmt er sich gut, braucht aber klare Grenzen und eine sichere Führung. Filou liebt ausgiebige Spaziergänge und er kommt bestens mit Artgenossen zurecht. Im Haus benimmt er sich gut und er kann sicher ein paar Stunden allein bleiben.

Wir vermuten, dass Filou sich nicht mehr alles gefallen lässt, weil er als Welpe eine schmerzhafte Analdrüsenentzündung hatte und mehrfach beim Tierarzt mit einer Decke auf den Tisch gedrückt worden ist, um die Analdrüse zu spülen. Trotzdem hat er mit seinen Vorbesitzern den Hundeführerschein problemlos bestanden und bewiesen, dass er schlau ist und mit dem richtigen Training sicher noch viel lernen wird.

Rauhaardackel, die wie Filou aus einer jagdlichen Leistungszucht stammen, sind keine Pappnasen. Dackelbesitzer müssen Führungsqualitäten beweisen.

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Mein Name ist: Roy Dogo Argentino, Rüde, kastriert, geboren 2023

Roy ist freundlich, sehr kräftig und noch nicht erzogen. Seine zukünftigen Menschen sollten Erfahrung im Umgang mit großen Hunden haben, standfest und konsequent sein und über genügend Platz verfügen können. Der 43 kg schwere Rüde war überwiegend in einem engen Verschlag eingesperrt und muss jetzt erst einmal lernen, wie man sich im Haus und unterwegs benimmt.

Bei uns hängt Roy sehr an seinen Bezugspersonen und er kommt mit den meisten Hunden gut zurecht. Ein sicher eingezäunter Garten sollte vorhanden sein und selbstverständlich benötigt Roy vollen Familienanschluss.

21 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · KATZEN

Sie interessieren sich für ein Tierheimtier?

Bitte informieren Sie sich auf unserer Webseite wie wir den Vermittlungsprozess gestaltet haben. Dort haben wir wichtige Infos über Terminvereinbarung, Vorgespräch, Vorüberlegungen und Vertrag zusammengestellt. Viele weitere Katzen finden Sie in der Rubrik Katzenvermittlung.

Wir sind: Thorin und Galadriel

Thorin, Kater, kastr., Scottish Fold Mix, geboren ca. 01/2020, und Galadriel, Kätzin, rottiger, geboren 17.10.2023, Wohnungskatzen mit Balkonwunsch

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Thorin Kugelberg-Nachrichten

Galadriel

Die beiden Katzen kamen in einer großen Gruppe von einem Vermehrer zu uns ins Tierheim. Da sie sich sehr gut verstehen, möchten wir sie nicht trennen.

Thorin ist ein etwas schüchterner, sanfter Kater. Er kratzt sich phasenweise an seinen Schläfen sowie am Hals auf, was einerseits eine Allergie sein könnte, andererseits natürlich auch vom Tierheim-Stress kommen könnte.

Galadriel hat in ihrer Prägungsphase bestimmt nicht viel Kontakt mit Menschen gehabt und muss noch lernen, dass nicht alle gruselig sind.

Gesucht wird ein neues, dauerhaftes Zuhause bei Menschen, die nicht vor Katzen mit potenziellen rassebedingten Krankheiten zurückschrecken. Die beiden werden ausschließlich gemeinsam in die Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon vermittelt.

23 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · KATZEN

Wir sind: Big Mac und Cheese

Big Mac, Kater, kastr., grauweiß, und Cheese, Kater, kastr., rottiger, geboren ca. 2015, Wohnungskatzen

Big Mac
Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 24

Cheese

Die beiden Freunde Big Mac und Cheese kamen ins Tierheim, nachdem ihr Besitzer verstorben ist. Wie fast alle Katzen, fühlen sich auch diese beiden im Tierheim nicht wohl und ziehen sich eher zurück. Big Mac war am Anfang gegenüber den Tierpflegern und Katzenstreichlern abweisend und hat sie auch mit fauchen und hauen auf Abstand gehalten. Sein Freund Cheese war schüchtern und hat sich eher versteckt. Inzwischen sind beide etwas aufgetaut und lassen sich nach viel Zeit und Ruhe auch gerne streicheln.

Gesucht wird also für die zwei ein ruhiges neues Zuhause bei Menschen, die Verständnis für die beiden schüchternen, älteren Kater mitbringen und ihnen viel Zeit zur Eingewöhnung lassen.

Vermittelt werden sie ausschließlich zu zweit in Wohnungshaltung, sehr gerne mit gesichertem Balkon.

25 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · KATZEN

Wir sind: Cornelius und Caius

Cornelius, Kater, kastr., brauntiger und Caius, Kater, kastr., grautiger, geboren ca. 2016, Wohnungskatzen mit Balkonwunsch

Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 26
Cornelius

Die beiden Kater kamen als Abgabekatzen zu uns. Cornelius ist anfangs etwas schüchtern, sobald er einen kennt, wird er aber zum absoluten Schmusekater und ist sehr anhänglich. Der hübsche Brauntiger hat leider einen Stummelschwanz, vermutlich durch einen Schwanzabriss. Anfangs konnte er bei uns leider keinen Kot absetzten. Durch eine reine Nassfutter-Fütterung mit viel Flüssigkeitszufuhr konnten wir es zum Glück sehr gut in den Griff bekommen. Nun hat er keine Probleme mehr.

Caius ist viel schüchterner als sein Freund und möchte eher nicht angefasst werden. Was er bisher alles erlebt hat, wissen wir leider nicht – aber es war bestimmt nicht nur Gutes. Wir suchen nach einem neuen Zuhause für die zwei Kater, in dem sie langsam ankommen dürfen. Besonders Caius braucht viel Eingewöhnungszeit. An einer Bindung zwischen Caius und seinen neuen Menschen sollte fest gearbeitet werden.

Die beiden mögen sich sehr gerne und werden daher ausschließlich zusammen in Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon vermittelt.

27 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG
Caius

TIERVORSTELLUNGEN · KATZEN

Doschi

Wir sind: Doschi und Kethe

Doschi, Kätzin, kastr., schwarz-weiß und Kethe, Kätzin, kastr., schwarz-weiß, geboren ca. 01.03.2023, Freigänger

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Kethe

Die beiden jungen Schwestern kamen gemeinsam mit zwei weiteren Geschwistern (schon vermittelt) von einem Wildbestand zum Kastrieren zu uns. Vor Ort konnten wir feststellen, dass Doschi und Kethe gar nicht so wild waren wie anfangs vermutet. Die beiden haben in ihrem bisherigen Leben bestimmt nicht viele Erfahrungen mit Menschen gemacht, sind deswegen zurückhaltend und sehr schüchtern.

Wir suchen also Katzenfans, die den Schwestern ein ruhiges Zuhause bieten. Doschi und Kethe sollen Schritt für Schritt ankommen dürfen und mit der Zeit lernen, dass Menschen nicht nur Böses von ihnen wollen.

Da beide einen Großteil ihres Lebens draußen verbracht haben, vermitteln wir sie als Freigänger in ein ausschließlich verkehrsberuhigtes Gebiet. Sehr gerne dürfen sie auch zu weiteren Katzen einziehen, da sie sich im Tierheim als sehr sozial zeigen.

29 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · KATZEN

Ich bin: Merel

Kätzin, kastr., Perser, grautiger, geboren ca. 2021, Wohnungshaltung

Für Merel suchen wir nach Menschen, die ein Faible für Perserkatzen haben und wissen, worauf es bei der Fellpflege eines Persers ankommt. Merel stammt von einem Katzenvermehrer. Bei uns zeigt sie sich als sehr zurückhaltend und hat momentan lieber mehr mit Artgenossen als mit Menschen zu tun. Sie lebt im Tierheim mit zwei weiteren Katern in einem Zimmer, dies funktioniert ohne Probleme.

Vermittelt wird Merel ausschließlich als Zweitkatze in die Wohnungshaltung, gerne mit katzensicherem Balkon. Sehr gerne kann Merel auch mit ihren zwei Mitbewohnern, London und Sheffield, beide BKH-Mix, adoptiert werden.

Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 30

DIE ZUFLUCHT DER WILDTIERE

Der Braunbrustigel ist wie bereits 2009 auch in diesem Jahr zum Wildtier des Jahres gewählt worden. Der Igel ist eines der bekanntesten Wildtiere, es gab sie bereits vor der Eiszeit. Und dennoch haben sie uns auch in diesem Herbst und Winter intensiv gebraucht. Wir hatten vor Weihnachten dem Igel bereits das 21. Türchen unseres Social Media Adventskalender gewidmet und auch heute erinnern wir uns an die Flut der zu jungen, unterernährten oder kranken und verwaisten Tiere.

Wir waren nicht nur an der Grenze des Möglichen, sondern nur durch die Unterstützung der vielen privaten Pflegestellen, also durch Euch, war es möglich die unzähligen, hilfsbedürftigen Tiere versorgen zu können. Ohne den engagierten Einsatz von Euch und dem des Tierschutzvereins Ludwigsburg e. V. wären viele Igel nicht durch den Winter gekommen. Wir danken Euch sehr, dass wir gemeinsam unsere stacheligen Freunde unterstützt haben.

Doch ein Durchatmen ist leider nicht möglich. Die Zeit der Jungvögel hat begonnen, ob Blaumeise, Amsel oder Eule – wir sind für alle da! Wir werden wieder alles in unserer Macht stehende dafür tun, sie zu versorgen, wenn sie in einer schutzbedürftigen Lage sind und unsere Hilfe brauchen. Die Versorgung der Tiere erfordert viel fachliches Wissen und einiges an Zeit und Mitteln. Wir versorgen sie medizinisch, bieten ihnen Zuflucht und Schutz. Sobald sie wieder gesund und dafür bereit sind, kümmern wir uns um die artgerechte Entlassung in die Natur. Im vergangenen Jahr konnten so 1.095 Wildtiere nach der Versorgung wieder ausgewildert werden.

Da auch die Betreuung der Wildtiere kostenintensiv ist, sind wir weiterhin dringend auf Spenden und Paten angewiesen. Bitte unterstützt uns, damit wir gemeinsam das Ziel der Versorgung der schutzlosen Wildtiere schaffen können.

Sicher wisst ihr schon, dass zum 01.03.2024 offiziell die Brut- und Setzzeit wieder begonnen hat. Bitte nehmt Euch das auch in diesem Jahr zu Herzen, damit die jungen Eltern ihren Nachwuchs in Sicherheit versorgen können.

31 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · KLEINTIERE

Wir sind: Kiwi, Tweety, Patchi und Kimiko

Wellensittiche, 3 Weibchen und 1 Männchen, geboren 2018, 2019, 2021

Kiwi, Tweety, Patchi und Kimiko wurden zusammen wegen Überforderung bei uns abgegeben. Die vier schönen Wellensittiche sind es gewohnt, ganztägig fliegen zu dürfen. Daher sollte im neuen Zuhause die Möglichkeit zum Fliegen bestehen. Da die vier sehr aneinander hängen, möchten wir sie, wenn möglich, als Gruppe in liebevolle Hände vermitteln.

Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 32

Mein Name ist: Lola

Zwergkaninchen-Mix, weiblich, Alter unbekannt, Außenhaltung gewohnt

Lola ist von ihrem Vorbesitzer einfach zurückgelassen und daraufhin von Nachbarn ins Tierheim gebracht worden. Hier stellte sich leider heraus, dass ihre Backenzähne schräg gewachsen sind, was der Kleinen beim Fressen starke Schmerzen bereitet hat. Inzwischen sind die Zähne angeglichen und sie frisst bereits fleißig geriebenes Gemüse, Heu und Salat. Leider müssen die Backenzähne auf Dauer immer wieder angeglichen werden, in welchen Abständen genau, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Sicher ist aber, dass Lola eine Kämpferin ist und ein schönes Zuhause bei einem netten Artgenossen und liebevollen Menschen verdient.

33 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · KLEINTIERE

Wir sind: Normen und Nola Kaninchen, männlich und weiblich, geboren ca. 2019

Normen (männlich, kastriert) und seine Freundin Nola (weiblich, kastriert) wurden gemeinsam in einem Karton am Waldrand ausgesetzt gefunden und sind ca. 2019 geboren. Nun suchen die beiden Zwergkaninchen eine neue artgerechte Bleibe auf Lebenszeit.

Normen und Nola hängen sehr aneinander und werden daher nur gemeinsam vermittelt. Sie sind zutraulich, lieb und bewegungsfreudig.

Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 34

Mein Name ist: Kim Wachtelhahn, Alter nicht bekannt

Kim wurde auf einer Straße herumirrend gefunden und ins Tierheim gebracht. Da bislang immer noch kein Besitzer ausfindig gemacht werden konnte, sucht der gefiederte Herr ein neues Zuhause. Ein Gehege mit weiblichen Artgenossen würde ihm durchaus zusagen. Mit anderen Hähnen wird eine Vergesellschaftung leider nicht funktionieren. Weil Kim als Fundtier zu uns kam, wissen wir nicht wie alt er genau ist.

35 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · KLEINTIERE

Wir sind: Wicket und Tibo Wicket, Zwergkaninchen-Mix, männlich, weiß-grau und Tibo, Zwergkaninchen-Mix, männlich, grau

Wicket und Tibo werden noch kastriert und suchen dann jeder für sich ein neues Zuhause bei verträglichen Artgenossen – vorzugsweise bei einer netten Kaninchendame.

Die beiden Zwergkaninchen-Herren stammen aus schlechter Haltung.

Da sie unkastriert auf engstem Raum gehalten wurden, hatten sie ein paar leichte Bissverletzungen, die aber inzwischen fast völlig verheilt sind.

Ein genaues Alter der zwei ist leider nicht bekannt. Beide sind noch etwas schreckhaft und gewöhnen sich jetzt langsam an ihr neues Umfeld.

Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 36

Wir sind: Heidi und Leon

Heidi, Löwenkopf-Mix, weiblich, kastriert, geboren ca. 2020, und ihr Sohn Leon, Zwergkaninchen, männlich, kastriert, geboren 4/2023

Heidi (hellgrau) und ihr Sohn Leon (dunkelgrau) wurden in einer Transportbox ausgesetzt gefunden und daraufhin ins Tierheim gebracht.

Die beiden hängen sehr aneinander und werden darum nur gemeinsam vermittelt.

Leon hat ein chronisches Atemgeräusch, das durch eine, vermutlich im früheren Zuhause nicht behandelte Infektion zurückgeblieben ist. Des Weiteren hat er eine leichte Fehlstellung des Kiefers, weshalb er regelmäßig einem Tierarzt zum Zähne kürzen vorgestellt werden muss.

Durch die belastete Lunge von Leon können die beiden Kaninchen nicht das ganze Jahr draußen gehalten werden, sondern benötigen für die Wintermonate auch im Innenbereich ein 6 qm großes Gehege. Eine ganzjährige Innenhaltung wäre auch möglich.

37 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

TIERVORSTELLUNGEN · KLEINTIERE

Wir sind: Benni und Rosi Wellensittiche, geboren 2022

Benni (männlich, gelb-grün-türkis, links) und Rosi (weiblich, gelb-grün, rechts) sind etwa zwei Jahre alt. Das hübsche Wellensittichpärchen stammt aus schlechter Haltung. Nun suchen die beiden zusammen ein ruhiges Zuhause, wo sie neben einer artgerechten Voliere auch die Möglichkeit zum Freiflug haben.

Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 38

Mein Name ist: Ginny Gold-Teddy-Hamster, weiblich, geboren 01/2023

Ginny kam zu uns, weil die Besitzerin sich nicht mehr um sie kümmern konnte. Das war Ginnys Glück, denn die süße Dame wurde uns in einem wirklich schlechten Zustand gebracht. Das kleine Hamstermädchen war stark abgemagert und konnte von allein nicht mehr essen. Die kleine Ginny hat sich inzwischen zurück ins Leben gekämpft und ist endlich wieder bei Kräften. Ginny liebt es, ihr Gehege umzugraben, daher ist eine Einstreuhöhe von 30 cm ein Muss. Für Ginny gilt sogar: je mehr, desto besser.

39 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

Wir sind: Raya, Wally und Namaari (von links)

Rassetauben

Unsere drei Rassetauben wünschen sich ein neues Zuhause in einem artgerechten Gehege bei fachkundigen Leuten. Da sich die Täubchen hier als Gruppe gefunden haben und vor allem Wally und Namaari aneinander hängen, möchten wir sie gerne zusammen vermitteln.

Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG 40
TIERVORSTELLUNGEN · KLEINTIERE

DEUTSCHLAND: 2.204 AFFEN

FÜR TIERVERSUCHE

Wie viele Tiere und welche Arten in Deutschland bei Tierversuchen verwendet oder getötet werden, veröffentlicht jeden Dezember das Bundesinstitut für Risikobewertung. Danach wurden 2022 allein 2.204 Affen und Halbaffen gemeldet, 17 % mehr als 2021.

Vor allem Javaneraffen kommen hier zum „Einsatz“ – obwohl sie als stark gefährdet eingestuft und international geschützt sind. Um die Handelsbeschränkungen zu umgehen, werden aus der Natur gefangene Tiere als gezüchtet ausgegeben. Ein lukratives Geschäft: Nachfrage und Preise für Javaneraffen sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Während ein Tier früher rund 2.600 Euro kostete, hat sich der Preis nach der Corona-Pandemie auf mehr als 18.000 Euro erhöht. Seit November 2022 ist es in der Europäischen Union verboten, wildgefangene Affen in Versuchen oder in der Zucht zu verwenden. Der hohe Bedarf an Versuchstieren in Kombination mit den undurchsichtigen Handelsrouten lässt jedoch daran zweifeln, dass das Verbot der EU effektiv umgesetzt wird.

Zudem wird mittlerweile stark angezweifelt, dass Erkenntnisse, die in Tierversuchen gewonnen wurden, eins zu eins auf den Menschen übertragbar sind, und in vielen Bereichen existieren anerkannte Alternativmethoden. Wir fordern daher nicht nur ein Importverbot für Affen in die EU, sondern auch ein Ende von Tierversuchen mit Primaten.

Quelle: Pro Wildlife e. V.

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AUSTRALISCHE

MERINOWOLLE –TIERQUÄLEREI FÜR KLAMOTTEN

Die Gewinnung von Merinowolle für Kleidung geht mit unglaublichem Tierleid einher. Für die Herstellung eines Wollpullis oder -schals wird einem Schaf ein Teil des Hinterns ohne Betäubung weggeschnitten oder mit eiskaltem flüssigem Stickstoff weggefroren. Das ist alltägliche Praxis auf den vielen australischen Schaffarmen, auf denen Merinoschafe für die Wollproduktion gehalten werden.

Mulesing: eine tierquälerische Prozedur

Ein Großteil der Wolle, die von internationalen Kleidermarken verwendet wird, stammt von australischen Schafen. Diese leiden unter einem Problem: Sie wurden immer mehr so gezüchtet, möglichst viele Hautfalten zu haben. Denn man ging davon aus, dass viele Hautfalten mehr Wolle bedeuten. Genau diese Hautfalten werden den Tieren nun zum Verhängnis. Vor allem in der Region rund um den Po setzen sich Fliegenmaden ab, die schmerzhafte Entzündungen verursachen und sogar tödliche Folgen haben können.

Die Farmer greifen deshalb zum sogenannten Mulesing. Sie schneiden den Lämmern im Alter zwischen zwei und zehn Wochen mit einer scharfen Schere große Hautfalten oder -streifen im Bereich um den Po weg –ohne Betäubung und unter langanhaltenden Schmerzen. Statt der Schere kommt auch flüssiger Stickstoff zum Einsatz, mit dem die Haut langsam und schmerzvoll abgefroren wird. Es gibt bereits alternative Verfahren, die diese grauenvollen Methoden überflüssig machen und den Fliegenmadenbefall ohne Schmerzen und Traumatisierung der Tiere eindämmen können. Dennoch stammen rund 80 % der australischen Merinowolle von gemulesten Schafen.

Vielen Konsumenten ist nicht bewusst, dass sie durch den Kauf von Merinowolle oder Kleidung aus Merinowolle die grausame Prozedur des Mulesing unterstützen.

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Zu anderen Produkten greifen

Kaufen Sie lieber Produkte aus pflanzlicher Naturfaser. Baumwolle, Leinen, Sisal, Hanf oder Jute sind echte Alternativen ohne Tierleid. Auch für andere tierische Produkte wie Leder gibt es mit Kork, Pilzen und Ananas oder synthetischen Fasern aus nachhaltigem Recycling mittlerweile spannende Varianten.

Quelle: Vier Pfoten, Deutscher Tierschutzbund

43 Kugelberg-Nachrichten AUS DEM TIERHEIM „FRANZ VON ASSISI“ IN LUDWIGSBURG

Wir und andere Tiere freuen uns auf ein neues Zuhause.

www.tierheim-lb.de/tiervermittlung

Beverly Kato und Kathi Loxana Pepo Simon und Mary Spot Spot und Co Lilly Momo Siam Gruppe Loki Fee
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Anschrift: Kugelberg 20, 71642 Ludwigsburg, Tel. 07141-25 0410, Fax 07141-25 04 62

E-Mail: info@tierheim-lb.de, Web: www.tierheim-lb.de

Redaktion: U. Gericke, Ch. Bächtle, C. Bader Für Layout, Gestaltung und Realisierung sagen wir herzlichen Dank an das Team von marcagrafica.com.

Bildermaterial: Tierheim Ludwigsburg, Yannick Schmidt, Unsplash

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