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Grosses Bündner Berg-Kino

Dank Thurbo und SBB ist man rasch in Graubündens Hauptstadt Chur. Vom Bahn hof gehts mit dem Bus in acht Minuten zur Talstation der BrambrüeschPendelbahn unweit der malerischen Altstadt. Und schon in wenigen Minuten lässt sich die herrliche Bündner Bergwelt von oben geniessen: Vom Piz Beverin bis zum Vorab tut sich ein spektakuläres Bergpanorama auf.

Wandern mit Genuss

Die Hochebene ist ein perfektes Wandergebiet, Moorparcours inklusive. Hier oder auch weiter oben auf dem Dreibündenstein (2 160 m ü. M.) bieten sich mehrere Rundwanderwege an, je nach Zeitbudget von zwei bis vier Stunden, bis hinunter nach Feldis oder zum Erlebnisberg Pradaschier. Oder soll es eher ein gemächlicher Spaziergang sein? Dann steht der Genuss im Vordergrund. Und zwar sowohl optisch wie kulinarisch. Denn Brambrüesch lockt mit diversen «Alpbeizli». Wem mehr nach einem temporeichen Vergnügen ist, kann mit der Rodelbahn Pradaschier in die Tiefe sausen. Oder mit der Gondel und dem Bike den Abfahrtsrausch im Alpenbikepark wagen.

Markante Stele

Das Wahrzeichen des Dreibündensteins ist die markante Stele mit dem zugespitzten Kopf. Das steinerne Denkmal erinnert an den Grauen Bund, dem der Kanton seinen Namen verdankt. Doch halt: Der Original ­ Grenzstein ist das nicht. Dieser ist vielmehr im Rätischen Museum in Chur zu besichtigen. Ein weiterer Gedenkstein erinnert an den Absturz des US­Bombers «Lady Patricia» während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1944. Die Besatzung des in Deutschland beschädigten Flugzeugs konnte sich gerade noch mit dem Fallschirm retten.

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