mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

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Mai/Juni 2016

mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Ein Kopfstand für mehr Verkehrsfluss

Tipps für perfekte Sommerferien

Aktiv mit Oldtimer oder Motorrad

Das aktuelle Interview mit NSNWDirektor Ruedi Hofer | Seite 5

Nützliche Hinweise für erholsame Ferientage | Seiten 8 & 9

Schöne Erinnerungen an abwechslungsreiche Ausflüge | Seiten 14 – 17


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Editorial

Vom längsten Bahntunnel der Welt, von Versprechungen und der Realität

Titelfoto: 123RF.com

07 Freiburgerstrasse

Abbau von 61 Parkplätzen geplant. Das Referendum liegt in der Luft

08 Achtung Panne!

Wie im Notfall richtig vorzugehen ist

11 Über die Ergözlichkeit

ACS-Ausflug zum Hofgut Mapprach in Zeglingen

12 Bezahlbare Parkplätze

Sepp Schüpfer, Präsident Wirteverband, kämpft für konsumentenfreundliche Parkgebühren

19 Ver(sch)wendung

Woher die Automobilisten-Gelder kommen – und wohin sie gehen

20 «Fun to go!»-Events

Begeisternde Veranstaltungen für die mobile Generation von heute

Nahezu zwei Drittel aller Abstimmenden haben am 27. September 1992 einen Kredit von fast 15 Milliarden für den Bau der NEAT, der Neuen Alpen-Transversalen gutgeheissen. Hauptargumente für diese Monumentalinvestition: Erstens könne damit der überwiegende Teil des Güter-Transitverkehrs durch die Schweiz von der Strasse auf die Schiene verlagert werden. Zwei­ ­tens werde die Reisezeit zwischen der Nord- und Südschweiz halbiert. Und drittens könne so die Voraussetzung für den Beibehalt der 28-Tonnen-Limite für den LKW-Verkehr durch die Schweiz geschaffen werden. Vor ein paar Tagen, am 1. Juni 2016, wurde nun der Gotthard-Basistunnel mit einem Staatsakt eröffnet, als längster Bahntunnel der Welt und als Jahrhundertwerk gefeiert. Zeit also, knapp 24 Jahre nach der Abstimmung, ein Auge auf die einzelnen Versprechungen zu werfen. Als erstes wären da die Kosten: Statt der im Abstimmungsbüchlein aufgeführten 14,9 Milliarden sind es schlussendlich rund 24 Milliarden geworden, was einer Kostenüberschreitung von 61 Prozent entspricht. Zweitens die versprochene, überwiegende Verlagerung des Güter-Transits auf die Schiene, die gemäss neuester Studien – trotz NEAT – weiterhin Wunschdenken bleiben wird: Das Verfassungsziel von maximal 650'000 Lastwagen, die jährlich die Schweizer Alpen passieren, wird wohl für immer unrealistisch bleiben. Auch die dritte Zielsetzung, die Aufrechterhaltung der 28-Tonnenlimite, ist nur noch vage Erinnerung: Schon seit dem 1. Januar 2005 dürfen hierzulande

Nutzfahrzeuge mit 40 Tonnen Gesamtgewicht in unbeschränkter Anzahl zirkulieren. Und auch Punkt vier, die versprochene Halbierung der Reisezeit ist nur die halbe Wahr­heit: Gemäss SBB soll nur gut ein Viertel der Zeit eingespart werden können. Allerdings erst nach Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels, etwa ab 2020. Die Gesamtrechnung wird in Anbetracht der verbauten gut 24 Milliarden kaum aufgehen, zumal bei nüchterner Betrachtung kein einziges der gemachten Versprechen nur schon annähernd ein­gelöst wird. Profitieren wird immerhin das Tessin, das für Reisende aus unserer Region rund eine halbe Stunde schneller zu erreichen sein wird. Soviel also zum längsten Bahntunnel der Welt, der übrigens via Fonds für die Eisenbahngrossprojekte finanziert wurde, der wiederum zu 55 Prozent durch den Nutzverkehr über die LSVA und zu 10 Prozent aus den Erträgen der Mineralölsteuer gespiesen wird. Ich bin sehr gespannt, ob das Résumé nach dem Bau der zweiten Röh­ re am Gotthard auch so durchzogen

ausfallen wird und eine Kostenüberschreitung im mehrstelligen Milliardenbereich so locker weggesteckt wird. Zu Erfreulicherem: Unsere Classicund Motorradkommission waren in den letzten Monaten wieder aus­ serordentlich unternehmungslustig und haben begeisternde Touren unternommen. Einen kleinen Einblick in diese faszinierende Welt vermitteln Ihnen unsere Berichte in dieser Ausgabe. Im Bereich «Erlebniswelt Mobilität» möchten wir Ihnen künftig sogar noch mehr bieten. So haben wir unter dem Motto «fun to go!» verschiedene Veranstaltungen für Sie vorbereitet (siehe letzte Seite), bei denen das Miterleben oder mit dabei sein im Vordergrund stehen. Vielleicht eine schöne Gelegenheit, um mit einem Mitglied der Familie oder einem Freund wieder einmal etwas zu unternehmen? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, Sie bei einem der Veranstaltungen zu begrüssen. Und ansonsten wünsche ich Ihnen eine wunderschöne Sommerzeit mit viel Erfreulichem. Mit besten Grüssen, Ihr

Christian Greif Geschäftsführer ACS beider Basel

Impressum Herausgeber Automobil Club der Schweiz ACS Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch www.acsbs.ch

Redaktion Christian Greif ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 christian.greif@acsbs.ch

Inserate Brigitta Olloz ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 brigitta.olloz@acsbs.ch

Druck KROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Fax +41 62 886 33 34


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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Verkehrspolitik

Das aktuelle Interview

Ein Kopfstand für einen besseren Verkehrsfluss Seit acht Jahren ist Ruedi Hofer Geschäftsführer der NSNW, die im Auftrag der öffentlichen Hand für den betrieblichen Unterhalt des Hochleistungsstrassennetzes in der Nordwestschweiz sorgt. Kaum jemand kennt aber diese Organisation. Der ACS hat nachgefragt. ACS: Herr Hofer, was ist und macht die NSNW eigentlich? Hofer: NSNW steht für «Natio­nal­ stras­ sen Nordwestschweiz», als Dienstleister, der sich um den be­ trieblichen Unterhalt des regionalen Hochleistungsstrassennetzes kümmert. Wir sind so etwas wie ein Facility Manager oder Abwart für die Stras­se. Organisiert sind wir als öffentliches KMU. Das ist im Ausland zwar gang und gäbe, bei uns aber einzigartig. Für unsere Kunden, die Verkehrsteilneh­ menden, Bund und Kan­tone, teilweise auch Gemeinden, stehen wir rund um die Uhr im Einsatz. Ihr Leitsatz lautet: «Wir sorgen für sichere und verfügbare Stras­ sen.» Was tun Sie konkret für die Sicherheit? Strassen sind dann sicher, wenn sie die Fehler der Menschen vergeben. Wir kümmern uns deshalb darum, dass die Leitschranken überall in gutem Zustand sind, Tunnellüftungen und Fluchtwege für den Ereignisfall jederzeit betriebsbereit sind und es möglichst keine Schachteinbrüche gibt.

Und was machen Sie für die Ver­ fügbarkeit der Strassen? Die Verkehrsteilnehmenden sollen nicht wegen uns im Stau stehen. Strassen müssen zum Fahren da sein. Darum planen wir erstens Baustellen kon­sequent nur in verkehrsarmen Zeiten. Und zweitens warten wir die Anlage vorsorglich, damit es keine Fehlalarme gibt, also beispielweise kein Tunnelrot wegen der Störung einer Anlage, aber ohne Brand. Häufig sind Unfälle schuld, wenn Strassen nicht verfügbar sind. Gibt es da keine bessere Lösung? Für die Ereignisbewältigung bei Unfällen ist die Polizei zuständig. Im Aargau konnten wir mit den Zuständigen eine neu­e Philosophie entwickeln, im Interesse, den Verkehr möglichst schnell wie­­der fliessen zu lassen. Priorität hat dabei, die Strasse so schnell wie möglich freizugeben. Dazu gibt es zwei Ansätze. Erstens soll die Tatbestandaufnahme, also Beweis- und Spurensicherung, auf ein Minimum reduziert werden. Ein Foto, wer vorne und hinten

ist, genügt. Dann, wenn es irgendwie geht, sofort die Strasse wieder frei machen, die Unfallfahrzeuge abtransportieren. Ansonsten die verbleibende Fläche optimal für den Verkehr zur Verfügung stellen, den Verkehr laufen lassen – und die Bergung erst später, wenn es wenig Verkehr hat, beenden. In den beiden Basel ist diese Philosophie aber noch nicht mehrheitsfähig. Könnten Sie sich eine noch effi­ zientere Lösung vorstellen? Ja, klar. Ideal wäre: Eine Drohne fliegt zur Unfallstelle, macht flugs eine Tatbestandaufnahme. Dann kommt ein Heli, der die Un­­fallFahrzeuge wegtransportiert. Zuletzt reinigt ein Pilatus Porter mit dem Staubsauger der NSNW die Fahrbahnen in Windeseile. Das tönt jetzt vielleicht etwas fantasievoll: Aber in diese Richtung muss es gehen, eine solche Vision muss uns leiten. Wie wird die Mobilität in zwan­ zig oder dreissig Jahren ausse­ hen? Braucht es noch Strassen? Menschen waren seit jeher unterwegs. Und sie werden auch in Zu­ kunft unterwegs sein. Die Frage ist nur wie. Aus rein physikalischen Gründen dürfte die Fortbewegung auf einer befestigten Flä-

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che auch künftig dominieren. Dar­ um gehe ich also davon aus, dass es auch in den nächsten Jahrzehnten Strassen braucht. Spannend wird sein, wie wir uns auf diesen Strassen bewegen werden. Da bin ich der festen Überzeugung, dass es selbstfahrende Autos geben wird, die gar nicht mehr uns gehören und mit einem Smartphone oder PC bei Bedarf aufgeboten werden. Wenn diese Vision Realität wird, braucht es nur noch eine Fahrspur je Richtung und auch keine Parkhäuser mehr. Die ganzen Flächen können dann wieder für andere Zwecke genutzt werden.

Nachgefragt Wie sind Sie mobil? Für den Arbeitsweg benutze ich ein Ein­satzfahrzeug, einen Audi A3 mit Assistenzsystemen. Der fährt fast von selbst. Ich bin aber auch viel zu Fuss, mit dem Velo oder dem Zug unterwegs. Ihr Alltagsmotto? Mit Freude zur Arbeit und gesund nach Hause. Lesen Sie gerne? Ja. Vor allem Romane mit geschichtlichem Bezug, immer abwechslungsweise auf Deutsch, Französisch oder Englisch. Derzeit lese ich gerade «Go Set a Watchman» der amerikanischen Schriftstellerin Harper Lee. Kochen und essen Sie gerne? Ich esse sehr gerne. Auch Picknick in der Natur finde ich sensationell. Die Köche im Haus sind aber vor allem meine Frau und auch meine beiden Kinder. Lieblingsgetränke? Hagebutten- und Ricolatee: Jederzeit. Gerne auch ab und zu einen Wein aus der Region.

Hüter des regionalen Hochleistungsstrassennetzes: NSNW-Geschäftsführer Ruedi Hofer.

Foto: C. Greif

Treiben Sie Sport? Ja. Ich mache jeden Morgen, ganz egal wo ich bin, zuerst einen Kopfstand, für mich so eine Art MiniYoga. Aber ich gehe auch drei Mal die Woche Joggen und bin viel in der Natur.

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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Verkehrspolitik

Referendumsverdächtiger Parkplatz-Abbau in der Lange Erlen

Kampf dem sinnlosen Parkplatzabbau Die stark belastete Verkehrsachse zwischen Wiesekreisel und Otterbachzoll muss saniert werden. In gewohnter Manier will das Basler Baudepartement die Gelegenheit nutzen, um für ÖV, Velo- und Fuss­ver­kehr Ver­­besse­rungen zu realisieren – und um Parkplätze ab­­ zu­bauen. Für rund 6,5 Millionen Franken sollen die Frei­bur­ger­stras­se zwischen Hochbergerstrasse und Zoll Otterbach erneuert und die Werkleitungen saniert werden. Seit Eröffnung der Zollfreistrasse im Oktober 2013 hat der Ver­kehr in der Freiburgerstrasse stark zugenommen; zwischen 2004 und 2015 um fast 50 Prozent. Deshalb komme es immer wieder zu Stausituationen, wovon auch der öffentliche Verkehr betroffen sei. Die entlang der Freiburgerstrasse schräg angeordneten Parkplätze (siehe Foto) würden diese Situation zusätzlich verschärfen, wird im Ratschlag festgehalten. Das vorliegende Umgestaltungsprojekt trage den beiden Problemen Rechnung. Rückbau für mehr Kapazität? Das Umgestaltungsprojekt ist in die drei Abschnitte Hochbergerstrasse, Freiburgerstrasse und Zoll aufgeteilt. Im Abschnitt Hochbergerstrasse sieht das Projekt einen Spurabtausch vor: Vom Wiesekreisel herkommend soll es künftig nur noch eine statt wie bisher zwei Ge­ra­de­ ausspuren Richtung Autobahn ge­ ben, da­für aber zwei Links­ab­bie­ ge­spuren Richtung Zoll. Die be­ ste­hen­den Parkplätze zwischen dem Kno­tenbereich und den DBBrücken sollen zugunsten der Verlängerung der Aufstellspuren aufgehoben werden. Im Abschnitt Freiburgerstrasse ist geplant, die heute 3,9 Meter breiten Fahrspuren auf 3,5 Meter zu reduzieren. Abgebaut werden sol-

Heute

Gemäss Ratschlag soll «in der Regel» nur einer von fünf Parkplätzen belegt sein. Ein Augenschein vor Ort am 20. April 2016 zeigt allerdings ein völlig umgekehrtes Bild und kaum einen freien Platz. Foto: C. Greif

len auch 61 der heute vorhandenen 100 Parkplätze. Wegen «der niederen Belegungsdichte» und dem Umstand, dass bisher nur 26 Parkplätze bewirtschaftet wurden, seien «keine finanziellen Einbus­ sen für den Kanton zu erwarten». Im letzten Abschnitt, vor dem Zoll Otterbach, soll ein Kreisel realisiert werden, der sowohl die un­be­ friedigende Einfahrtssituation aus der Neuhausstrasse verbessere als auch «den Verkehr insgesamt verlangsame». Die Verkehrsführung durch den Zollbereich werde «üb­ er­­sichtlicher ausgestaltet» und die sehr breiten Fahrspuren würden baulich verkleinert. Zudem soll in Richtung Deutschland eine Bus­ Kaphaltestelle auf der Fahrbahn re­alisiert werden. Insgesamt soll die Fläche für Trottoirs verdoppelt, jene für Velowege und Velostreifen mehr als vervierfacht werden. Auch mindestens 50 Prozent mehr Grünflächen und Bäume sind vorgesehen. Hin­ gegen sollen die Parkiermöglichkeiten und die Fahrbahnflächen reduziert werden. Fraglicher Nutzen Angeblich geht es beim Projekt um eine Kapazitätserweiterung. Der ACS beider Basel befürchtet allerdings, dass die Spurumwid-

Geplant Im Ratschlag werden die verbleibenden 39 statt der heute vorhandenen 100 Parkplätze als «absolut ausreichend» bezeichnet. Skizze: BVD

mung bei der Hochbergerstrasse und der Krei­sel vor dem Zoll den Verkehrsfluss eher behindern als befördern. Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement teilt diese Befürchtungen nicht. Auf Anfrage teilt es mit, dass gemäss Prognosen 2020 die stärker belastete Fahrspur durch die Umwidmung eine Entlastung erfahre, der Rück­ stau an der Hochbergerstrasse dadurch minimiert wer­den könne. Durch den Zoll könne heute bereits nur mit 10 km/h gefahren werden. Durch den Kreisel halte diese «Verlangsamung» zwar länger an, aber es komme nicht zu einem zusätzlichen Rückstau. Parkplatzabbau inakzeptabel Überhaupt keinen Sinn macht in den Augen des ACS beider Basel

der geplante Parkplatzabbau in der Freiburgerstrasse. Diese Auffassung teilt auch ACSMitglied und FDP-Politiker Daniel Seiler: «Ohne Not über 60 Prozent aller Parkplätze bei einem der wichtigsten Erholungsgebiete von Basel für Familien, ältere Menschen und Hündeler abzubauen, ist unverständlich und widerspricht auch dem Volks­ willen. Geradezu ein Hohn ist es, zu behaupten, die Parkplätze wür­ den nicht genutzt. Sobald der Frühling erwacht, ist zumindest an den Wochenenden kaum ein Parkplatz zu finden». Wenn der Grosse Rat am Projekt nicht massgebliche Korrekturen vornimmt, was leider nicht zu erwarten ist, verbleibt nur die Möglichkeit des Referendums.

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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Service

Verhaltensregeln bei einer Panne auf der Autobahn

Das Wichtigste im Pannenfall: Nur keine Panik! Viele Autolenker wissen im Pannenfall gar nicht genau, was sie tun müssen. Der ACS gibt Tipps, damit ein harmloser Nothalt nicht mit einem tragischen Unfall endet.

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Auf einem Pannenstreifen darf nur zur Not angehalten werden. Konkret: Bei einer Motorfahrzeug-Panne, für tätige Hilfe oder Zeugenaussagen bei ei­­nem Verkehrsunfall, bei besonders schlechten Wetterverhältnissen, einer plötzlichen Erkrankung oder Unwohlsein von Fahrzeuglenker oder Mitfahrenden. Gemäss Verkehrsregelverordnung gelten Kartenlesen oder Telefonieren nicht als Grund für einen Nothalt. Wenn der Motor stottert oder die Bordinstrumente eine Stö­ rung an­zeigen, versuchen Sie bis zum nächsten Parkplatz oder zumindest zu einer Nothaltebucht zu fahren. Keinesfalls stehen bleiben sollten Sie im Bereich einer Au­ tobahn-Ein- oder -Ausfahrt: Hier

ist es wegen der Unübersichtlichkeit besonders gefährlich. Nur wenn die Öldrucklampe aufleuch­ tet, sollten Sie umgehend auf dem Pannenstreifen anhalten, um einen Motorschaden zu verhindern. Bei einer Panne im Tunnel ist die näch­ste Not­ruf­sta­tion aufzusuchen und die Tunnelzentrale zu informieren.

Passagiere aus – und zwar ausschliesslich auf die rechte Stras­ senseite. Wichtig: Niemand bleibt im Auto. Alle Fahrzeuginsassen be­geben sich bei jeder Witterung – egal, ob es in Strömen reg­net oder gar schneit – hinter die Leitplanke oder durch Besteigen der Böschung in Sicherheit.

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Wenn das Fahrzeug auf dem Pannenstreifen – möglichst rechts – vollständig zum Still­­stand gekommen ist, schal­ten Sie als erstes die Warn­blinkanlage ein. Dann überlegen Sie sich, wo sich das Pannendreieck und die Warnweste befinden. Im Idealfall zie­hen Sie Letztere bereits im Auto an, ansonsten sobald wie möglich. Beobachten Sie den von hin­­ten kommenden Verkehr. Sobald es die Situation erlaubt, steigen Sie aus und begeben sich umgehend auf die rechte Seite Ihres Autos. Erst jetzt steigen auch alle anderen

Erst jetzt wird das Warndreieck aufgestellt. Laufen Sie dazu – hinter der Leitplanke oder auf der Böschung – min­ destens 100 Meter zurück und stellen Sie dann das Pannendreieck auf dem Pannenstreifen ab. Bleiben Sie stets hinter der Leitplanke oder über der Böschung auf dem Weg zurück zum Auto. Verzichten Sie darauf, Reparaturen oder ei­nen Reifenwechsel selbst an die Hand zu nehmen, sondern rufen Sie die ACS-Notfallnummer +41 44 628 88 99 an. Am einfachsten geht das mit der ACS-App, die Sie auf Ihr Handy laden können.

ACS-Notruf +41 44 628 88 99

Diese App bietet zahlreiche Vorzüge wie Parkplatz-Standort merken, Parkuhrablaufwarnung, Kre­ ditkar­ten-Sperrung oder Pan­nenCheckliste. Vor allem über­mittelt sie aber im Pannenfall ganz einfach auf Knopfdruck die wichtigsten Informationen, nämlich • Ihre Mitgliedernummer (steht auf Ihrer ACS-VISA-Card oder dem Mitgliederausweis) • Genauer Standort des Pannenfahrzeuges (wo auf der Autobahn, Strasse, Haus­num­mer) • Telefonnummer für Rückfragen • Kontrollschild, Marke und Farbe des Fahrzeuges. Diese Informationen sowie nach Möglichkeit Details die Panne betreffend müssen Sie auch bereithalten, wenn Sie die ACS-Notfallnummer direkt anrufen. Vor allem ist wichtig zu wissen, wo sich Ihr Fahrzeug genau befindet. Wenn Sie weder die ACS-App ver­wenden noch Ihren genauen Stand­ort kennen, sollten Sie Hilfe über die nächste Notrufsäule anfordern, welche eine automatische Ortung ermöglicht. Wo die nächste Notrufsäule zu finden ist, erkennen Sie am Pfeil auf den Leitplanken.

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Warten Sie in Sicherheit hinter der Leitplanke oder auf der Böschung, bis Hilfe eingetroffen ist. Bei einer Panne auf dem restlichen Strassennetz gelten ähnliche Verhaltensregeln. Wichtig ist, die Gefahr nicht zu unterschätzen, die von anderen Verkehrsteilnehmern ausgeht, vor allem auf stark befahrenen Stras­sen. Pannendreieck-Minimaldistanz: 50 Meter.

Zu wissen, was im Pannenfall genau zu tun ist, hilft Unfälle zu vermeiden.

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Foto: Fotolia.com

Die ACS-App gibt es für iPhones und Android-Handys kostenlos. Suchen Sie im App-Store oder auf Googleplay nach ACS Automobil Club der Schweiz.


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Service

= Pflicht = Empfehlung Land

Warndreieck

Warnweste

Verbandszeug

Ersatzlampen

Feuerlöscher

Promillegrenze

Schweiz

0,5 ‰

Deutschland

0,5 ‰

Frankreich

0,5 ‰

Italien

0,5 ‰

Österreich

0,5 ‰

Spanien

0,5 ‰

England

0,8 ‰

Kroatien

0,5 ‰

Griechenland

0,5 ‰ Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengetragen, aber ohne Gewähr.

Andere Länder, andere Sitten

Pflichten, Empfehlungen und Grenzen Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Vor allem dann, wenn er die Vorschriften im Ausland nicht kennt. Jetzt steht die Ferienzeit vor der Tür, ist das nahe und ferne Ausland ein beliebtes Reiseziel. Nicht nur bei eigenen, sondern auch bei gemieteten Fahrzeugen ist der Len­ker dafür ver­antwortlich, dass die von Land zu Land differierenden Mitführpflichten erfüllt werden. Es empfiehlt sich demnach bei einem Leihfahrzeug die korrekte Ausrüstung bei der Fahrzeugübernahme vor Ort zu überprüfen oder sich diese anson­sten vorab vom Vermieter schriftlich bestätigen zu lassen. Pannendreieck Die Mitführpflicht gilt in allen Län­dern gleichermassen. In Kroatien ist bei einem Gespann allerdings ein zweites Warndreieck Pflicht, in Spanien bei örtlich re-

gistierten Fahrzeugen, beispielsweise bei Mietwagen.

Verbandkastens empfohlen oder verpflichtend vorgeschrieben.

Warnweste In fast allen Ländern gilt eine Mitführpflicht, muss also die vorgeschriebene Anzahl Westen im Auto vorhanden, in Spanien so­­gar griffbereit sein. Es gibt aber nicht nur eine Mitführpflicht, sondern auch eine Tragepflicht im Falle eines Unfalls oder einer Panne. In Deutschland, Italien, Spanien und Österreich ist lediglich der Fahrer verpflichtet, eine Weste zu tragen. In Frankreich und Kroatien sind alle Insassen verpflichtet, eine Warnweste anzulegen. Dass die Tragepflicht unabhängig von der Mitführpflicht verordnet sein kann, belegt Italien: Dort gilt zwar nur eine Mitführempfehlung für die Warnweste, dennoch aber eine Tragepflicht.

Ersatzlampen & Feuerlöscher Ersatzlampensets sind lediglich in Frankreich und Kroatien vorge­ schrie­ ben, wobei damit weder Xenon- oder Neonleuchten noch LED gemeint sind. Ein Feuerlöscher muss in Kroatien bei ge­ werb­ lichen Fahrzeugen und in Griechenland in allen Fahrzeugen mitgeführt werden.

Verbandszeug Mit Ausnahme von Italien und Spa­nien, ist das Mitführen eines

Promillegrenze In fast ganz Europa gilt heutzutage die 0,5-Promillegrenze. In einigen östlichen Ländern, wie etwa Ungarn, Slowakei oder Tschechien darf gar nichts getrunken werden, gilt die 0,0-Promillegrenze. Am grosszügigsten ist Grossbritannien. Dort darf bis zur 0,8 Promil­le­gren­ze gefahren werden. Die Promillegrenzen gelten fast nirgendwo vorbehaltlos. Fast alle Länder machen Einschränkungen, wenn es um Junglenker geht. So

gilt für einen Lenker mit weniger als drei Jahren Fahrpraxis in Frankreich eine Promillegrenze von 0,2, in Italien von 0,0. In Spanien gilt für Neulenker mit weniger als zwei Jahren Praxis eine Promillegrenze von 0,3, in Griechenland von 0,0. In Kroatien gilt bis zu einem Alter von 24 Jahren ebenfalls die 0,0-Promillegrenze. Andere Länder, andere Sitten Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den Gepflogenheiten am Reiseziel empfiehlt sich. In Gross­britannien gilt es zu bedenken, dass Linksverkehr gilt, also auf der rechten Spur überholt wird. Zudem müssen linksgesteuerte Fahrzeuge den englischen Normen angeglichen werden, beispielsweise der Lichtkegel der Scheinwerfer mithilfe von Aufklebern korrigiert werden. Diese «beam converter» sind bei den Einreisestellen oder unter www.theaa.com, bei unserem britischen Pendant, erhältlich.

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Club-Angebot

Erlebniswelt Kultur: Besuch eines privaten Landschaftsgartens am Fusse des Wisenbergs

150 Jahre Ergötzlichkeit: Hofgut Mapprach Das Hofgut Mapprach ist ein über Jahrhunderte gewachsenes Kulturdenkmal im Oberen Baselbiet. Exklusiv für ACS-Mitglieder wird der unter Denkmalschutz ste­ hende Park am Donnerstag, 25. August 2016, geöffnet und von der Kunst- und Architekturhistorikerin Daniela Settelen präsentiert. Einflussreiche Basler Familien besassen nebst ihren Stadthäusern Güter auf dem Lande. Hier verbanden sich wie selbstverständlich urbane Elemente mit ländlichen Traditionen. Natur-Kleinod Die Anreise zum Hofgut Maprach (www.mapprach.ch) im Ober-­ baselbiet erfolgt individuell (Infos siehe Kasten). Das letzte Wegstück führt entlang saftiger Matten mit friedlich weidenden, schwarzen Angustieren. Auf dem Mapprach angekommen, werfen Sie einen Blick auf das aus dem späten 17. Jahrhundert stammende Hofgut und erfahren Details über die Verbindung zum

Zur Ergötzlichkeit: Die Parkanlage im Stil eines englischen Landschaftsgartens.

wurde ab 1866 «zur Ergötzlichkeit» nach englischem Muster an­ gelegt. Begeisternde Parklandschaft Sie erfahren Interessantes über die Entstehung des Gartens, die

Das Hofgut Mapprach ist ein von Wiesen, Feldern, Hecken und Wäldern umgebenes Kulturdenkmal im Oberbaselbiet. Foto: Peter Gretener

Neuen Wenken in Riehen. Hier wird seit 2012 nach dem Konzept AgriCulture Mapprach biologisch gewirtschaftet. Hinter einer Hecke liegt der ein Hektar grosse Park verborgen. Er

kürzliche Restaurierung und Bepflanzung des Weihers. Sie lustwandeln auf Mergelwegen, kommen an zwei Kabinetten und sowohl an einheimischen wie auch exotischen Gehölzen vorbei. Die

verschiedenen Baumgruppen stehen raumbildend in den offenen Wiesenflächen. Somit erschlies­ sen sich immer wieder neue Einblicke in unterschiedliche Gartenräume – ein unvergleichlicher Ausblick öffnet sich Ihnen in die Weite der Landschaft Richtung Schwarzwald. Für die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist die seit Jahrhunderten gelebte Verbindung von land­wirtschaftlichem Nutzen und Zierde charakteristisch. Sie ist in dieser Form einzigartig im Baselbiet und deshalb kulturhistorisch interessant und bedeutend. Nach dem Spaziergang treffen wir uns zu einem ländlichen Apéro im Restaurant «Rössli» in Zeglingen. Anschliessend erfolgt die individuelle Heim­reise. Der Park wird an diesem Nach­ mit­tag exklusiv für die Mitglieder des ACS beider Basel geöffnet. Referieren und die Führung leiten wird die Kunst- und Architekturhistorikerin Daniela Settelen Tre­es, die auch verantwortlich ist für den Landschaftsgarten.

Foto: Doris Flubacher

Programm Datum und Zeit: Donnerstag, 25. August 2016 14.00 – ca. 17.00 Uhr Treffpunkt: Hofgut Mapprach, Zeglingen Anreise: Autobahn A1, Ausfahrt Sis­sach, Richtung Gelterkinden, dort rechts Richtung Tecknau, Zeglingen, Wisen. In der Dorfmitte von Zeglingen rechts abbiegen nach Häfelfingen und Bad Ramsach. Un­mit­telbar nach dem Dorfendschild nach links abbiegen. Dem Mapprachweg entlang fahren bis zum Hofgut. Zeit ca. 40 Minuten. Programm: Ab 14.00 h: Eintreffen 14.30 h: Beginn der Führung 16.00 h: Apéro im «Rössli» Ca. ab 17.00 h: Rückfahrt Kosten: CHF 55.– pro Person Mindest-Teilnehmerzahl: 15 Personen Anmeldung: Bis spätestens 22. Juni 2016 Telefonisch: 061 465 40 40 Fax: 061 465 40 41 E-Mail: brigitta.olloz@acsbs.ch

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Standpunkt

Wir brauchen kon­su­menten­ freundliche Parkgebühren!

Josef Schüpfer, Präsident des Wirteverbands Basel-Stadt

Wir lassen es nicht länger zu, dass unsere Gäste beim Parkieren abgezockt werden. Senkt der Kanton die horrenden Gebühren am Abend und in der Nacht nicht, lancieren wir eine Volksinitiative. Wer sein Auto am Rand der Basler Innenstadt abstellt, bezahlt auch nachts drei Franken pro Stunde. Als ob das nicht schon wahnwitzig genug ist, tritt hinzu, dass man nicht mit Kreditkarte oder Noten bezahlen kann. Wer hat 33 Franken Münz im Portemonnaie? In Zürich ist das Parkieren in der weissen Zone zwischen 21 und 8 Uhr bis auf wenige Ausnahmen gratis, wie auch in Genf von 19 bis 7 Uhr morgens. In Colmar und Lörrach ist das Parkieren zwischen 19 und 8 Uhr kostenlos. Sogar in Freiburg, das für seine rigide Verkehrspolitik bekannt ist, kann man für maximal vier Euro die ganze Nacht parkieren. Basel hat also extrem hohe Parkgebühren auf öffentlichem Grund – sowohl im regionalen, nationalen als auch internationalen Vergleich. Die exorbitanten Tarife führen dazu, dass manche Konsumenten unsere Stadt meiden, was zu Umsatzund Steuerverlusten führt. Bemühungen, Basel wieder mehr zu beleben, werden so sabotiert!

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Im Rahmen der sogenannten «Parkraumbewirtschaftung» wur­ den in Basel klammheimlich viele Parkplätze abgebaut. Die verbleibenden Plätze wurden kostenpflichtig oder – wenn sie schon zuvor kostenpflichtig waren – markant teurer. FDP-Grossrat Stephan Mumen­ thaler versuchte letzten Herbst, mittels Motion eine Senkung der absurd hohen Abend- und Nacht­tarife zu erreichen. Leider ist sein Vorstoss mit Stichentscheid der grünen Grossratspräsidentin abgelehnt worden. Für die Gewerbe- und Handelsbetrie­ be in der Innenstadt war das ein verheerendes Signal! Das Parlament nimmt offenbar wachsende Leerstände selbst an guten Lagen und Arbeitsplatzverluste in Kauf, nur um eine autofeindliche Ideologie durchzuboxen. Immerhin hat der Grosse Rat aber im Januar 2016 einen ähnlichen Vorstoss in der Form eines Anzugs überwiesen. Die Regierung hat nun zwei Jahre Zeit zu prüfen und berichten, wie die Parkgebühren in Basel besucher- und konsumentenfreundlicher gestaltet werden könnten. Diesen Herbst finden Wahlen statt. Legen die Bürgerlichen einige Sitze zu, ist es möglich, dass der Grosse Rat eine Senkung der Tarife beschliesst. Tut er das innert einer nützlichen Frist nicht, werden wir eine kantonale Volksinitiative für konsumentenfreundliche Parkgebühren (Arbeitstitel) lancieren. Im Wesentlichen strebt der Wirteverband Basel-Stadt an, dass der Kanton auf öffentlichen Park­ plätzen sowie in Parkhäusern, die sich mehrheitlich in staatlichem Besitz be­finden, für besucherfreundliche Parkgebühren sorgt, die nicht höher sind als im Durchschnitt unserer Konkurrenzstädte. Zu diesen gehören insbesondere auch Lör­rach, Weil, Freiburg im Breisgau und Mulhouse.

Noch bis zum 16. Oktober 2016 im Pantheon-Museum in Muttenz zu sehen: die 18. Sonderausstellung «Gotthard». Foto: zVg

Die überaus bewegte Geschichte des Gotthards Das Pantheon Basel, Forum für Oldtimer, präsentiert in seiner 18. Sonderausstellung vom 17. April bis 16. Oktober 2016 für einmal nicht eine Automarke, ein Autorennen oder eine spezifische Epoche der individuellen Mobilität. Sondern ein Berg und seine Ge­ schichte stehen im Mittelpunkt – der Gotthard. Längst vergangenen Zeiten Diese Geschichte beginnt mit den Säumern, den Boten und Pilgern und dem sagenumwobenen Bau der Teufelsbrücke in der Schöllenen. Die legendäre Gotthardpost ist ebenso Thema wie die Gotthard-Bahnstrecke, auch eine Legende, die darauf wartet, zum Weltkulturerbe zu werden. Selbstverständlich wird auch die Neue Eisenbahn-Alpen-Transversale dargestellt. Die Strassen, die alten, die neuen und die noch nicht gebauten, und die Fahrzeuge, die seit 1895 über die Passhöhe – seit 1980 auch unten-

durch – fuhren, sind das Pièce de Résistance der Präsentation. Rund dreissig Exponate, VeteranenAutomobile, -Fahrräder, -Motorräder werden gezeigt, daneben eine Vielzahl von Modellen und Reminiszenzen aus der Geschichte am Gotthard. Einmal mehr haben private Leihgeber die Durchführung möglich gemacht. Auch das Verkehrshaus der Schweiz, Luzern, hat diese So­ n­ derausstellung massgeblich unterstützt. Ste­­phan Musfeld und seine Crew freuen sich auf zahlreiche Besucher. Eckdaten der Ausstellung Gotthard, 18. Sonderausstellung im Pantheon Basel, Forum für Oldtimer, 17. April bis 16. Oktober 2016. Pantheon Basel AG, Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz, Tel. +41 61 466 40 77, Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 10 bis 17.30 Uhr, Sa und So: 10 bis 16.30 Uhr, Eintrittspreis CHF 10.–; Senioren: CHF 7.–.


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News

ASTRA rüstet Nationalstras­ sentunnel mit DAB+ aus

Strassenverkehr 2015 fordert mehr Todesopfer Im 2015 starben auf Schweizer Stras­ sen 253 Menschen, zehn mehr als 2014 (+ 4 Prozent). Diese Zunahme stellt jedoch den generell rückläufigen Trend nicht in Frage. So sank die Zahl der Verkehrstoten 2015 gegenüber dem Durchschnitt der vorhergehenden vier Jahre um 16 Prozent.

Die Anzahl Personen, die bei Unfällen mit Personenwagen ihr Leben verloren, war weiter rückläufig (75; –22 Prozent gegenüber Vorjahr). Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der tödlich verunfallten Zweiradfahrenden. Dies insbesondere deshalb, weil 66 Motorradfahrende bei Unfäl-

len verstarben (+25 Prozent gegenüber 2014). 2015 kamen 58 zu Fuss gehende bei Verkehrsunfällen ums Leben, 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies geht aus dem Unfallregister des Bundesamtes für Stras­ sen (ASTRA) hervor. Grafik oben: Ver­unfallte 2015, ASTRA.

Wie das Bundesamt für Strassen (ASTRA) Mitte April mitteilte, sollen die Nationalstrassentunnel bis Ende 2018 mit DAB+-Technologie ausgerüstet werden. Die Investitionskosten be­tragen rund 30 Millionen Franken. Diese Massnahme wird infolge der Migration von UKW zu Digitalradio notwendig. Radioem­ pfang in Stras­sentunnel ist ein wichtiges Si­ cher­ heitselement. Auch der UKWEm­pfang bleibt deshalb bis zu der von den Privatradioverbänden und der SRG spätestens 2024 geplanten Abschaltung der UKW-Sender gewährleistet.

Symbol für saubere Luft

Satter Schilderwald

Nach rund fünzig Jahren Planen und Bauen wurde Mitte 2007 die Basler Nordtangente eröffnet. Seither steht ein eindrücklicher, 50 Meter hoher und rund 3,5 Millionen teurer Entlüftungsturm am Riehenring. Ursprünglich er­ achteten die Umweltschutzbehörden insgesamt vier solcher Kamine als unabdingbar, um die Fahrzeugabgase aus dem Nordtangententunnel zu bringen. Bis zum Bau der Nordtangente war die Planung allerdings bereits vom Fortschritt überholt: Weil Lastwagen und Autos innert we­niger Jahre so viel sauberer wurden, waren gar

Bei der massiven Beschilderung in Kaiseraugst, gesehen und fotografiert von ACS-Mitglied, H. E. aus G., muss der Vater des Gedankens wohl gewesen sein: Je mehr Signale, desto grösser der Erfolg. Foto: zVg

keine Ablufttürme mehr notwendig. Der Turm beim Wiesekreisel war allerdings bereits gebaut, auch wenn er gar nie in Betrieb genommen wurde. Jetzt soll dem Bauwerk, Sinnbild, dafür, wie schnell die Technik die Planung überholen kann, bald das letzte Stündchen geschlagen haben: Gemäss Kantonsblatt-Publikation von Anfang Mai 2016 soll nun das nutzlose Bauwerk für rund 600'000 Franken ab­gerissen werden. Übrigens: Verglichen mit den 90er Jahren sind heutige Fahrzeuge nochmals wesentlich emissionsärmer geworden.

Pannendreieck und Warnblinker richtig verwenden!

Lernfahrten vielleicht schon bald ab 17 Jahren?

Beim kurzfristigen Abstellen des Autos den Warnblinker anstellen? Das kann die Parkbusse schnell in die Höhe treiben. Hier die wichtigsten Vorschriften aus dem Bussenkatalog zur Erinnerung: Nichtaufstellen des Pannensignals: 60 Franken. Vorschriftswidriges Aufstellen des Pannensignals: 40 Franken. Missbräuch­ li­ che Verwendung der Warnblinker am stehenden oder auch am fahrenden Fahrzeug: 40 Franken. Nichtanbringen des Pannensignals an der Rückseite des abgeschleppten Fahrzeugs: 40 Franken.

Das ASTRA beabsichtigt die Fahrausund Weiterbildung zu optimieren und gleichzeitig auch einige EU-Richtlinien betreffend den Führerschein zu übernehmen. Im Rahmen des Projekts Opera-3, das demnächst in Vernehmlassung geschickt wird, soll unter anderem auch vorgeschlagen werden, dass Lernfahrten mit Personenwagen (Kat. B) künftig unter bestimmten Bedingungen ab 17 Jahren möglich sein sollen. Dank mehr Übung könnte dieser Schritt dazu beitragen, die schlechte Unfallbilanz der Neulenkenden zu verbessern.

Risikovergleich von Landverkehrsmitteln 2004 – 2013

Quelle: BFS

Eisenbahn am sichersten Das Risiko, im Eisenbahnverkehr töd­lich zu verunglücken, ist pro Personenkilometer 23-mal tiefer als im Autoverkehr. Gegenüber dem Velofahren ist Bahnfahren 219-mal sicherer, gegenüber dem Motorradfahren sogar 464-mal. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung für die Periode 2004 – 2013 des Bundesamtes für Statistik (BFS).

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Classic-Gruppe

ACS Classic Frühjahrsausfahrt vom Samstag, 9. April 2016

Via unbekannte Täler entlang der Route de Vin Die Reben haben erst zaghaft ihre Zweige und Sprossen Richtung Sonne gestreckt. Dennoch haben 25 begeisterte Oldtimer-Fahrer auch in diesem Frühling ihre schmucken Kleinode be­reits hervorgeholt und sind vom Pantheon über die Allschwi­ler Höhe Richtung Alsace gefahren.

der «Route du Vin» gelangte der Tross nach rund zwei Stunden Fahrzeit in ein unbekanntes Seitental nach Rimbach près Guebwiller. Beim Apéro, einem ausgiebigen Mittagessen im Hotel à l‘Aigle d’Or chez Marck und gemütlichen Benzingesprächen war die Zeit im Nu verflogen.

Dem Wetter getrotzt Bei kühlen Temperaturen liessen die meisten Cabrio Fahrer das Dach noch geschlossen. Selbst­ verständlich nur, um ihre Beifahrer zu schützen. Dennoch: Einige unentwegte Fah­rerinnen und Fahrer haben dem kalten Frühlingswind mit Win­ter­mützen und dicken Jacken getrotzt und sind mit offenem Verdeck gefahren. Oldtimerfahrer lassen sich so schnell von den Al­lüren Petrus nicht beeindrucken.

Die Saison ist eröffnet Schon bald hiess es Aufbruch. Rou­tenbeschreibung und Karte hervornehmen und die Motoren starten. Mit der alljährlich stattfindenden Frühlingsausfahrt ist die Oldtimersaison 2016 endgültig eröffnet. Die Crew der Classic Gruppe freut sich schon heute auf weitere Oldtimerveranstaltungen und hofft, viele Enthusiasten ansprechen und für weitere Anlässe begeistern zu können. Esther Hug

Unterwegs mit leicht verhüllten Frühlingsgefühlen.

Von der Tiefebene bis zum Fuss des Grand Ballon führte die Route durch viele pittoreske, bunt gestrichene Elsässer Dörfer mit ihren wunderschönen Riegelbauten. Hésingue, Burnhaupt Le

Foto: Esther Hug

Haut und Le Bas, Spechbach, Cerney, Soultz au Rhin um nur Einige zu nennen, bezauberten die 53 Teilnehmenden mit ihren frisch renovierten, schmucken Häu­sern. Über Landstrassen auf

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Classic-Gruppe

5. ACS Classic Night vom 15. April 2016

«When the rain begins to fall» Bei misslichen Wetterbedingungen stellten sich 34 mutige Teams den Herausforderungen einer anspruchsvollen Nachtprüfung über 150 Kilometer. Auf der idyllisch gelegenen Löwenburg, welche sich seit 1956 im Besitz der Christoph Merian Stiftung befindet, präsentierten sich die gepflegten Oldtimer der Wagenabnahme. Profis durch und durch Stoppuhren, e­lek­tronische Wegstreckenzähler und weitere Navigationshilfsmittel «dekorierten» die Arbeitsplätze der Beifahrer und Navigatoren. Wehe, wenn zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort gedrückt wurde, da konnte manch innige Freundschaft erheblich belastet werden. Ein Roadbook führte die Equipen vom Lützeltal über kleine und kleinste Strässchen nach Grandfontaine bei Pruntrut, wo im dortigen Traktorenmuseum das Ab­end­essen eingenommen wurde. Herausfordernde Zeit- und Navigationsprüfungen hielten die Teilnehmer auf Trab und somit wurde die er­holsame Verpflegungspause sehr geschätzt. Nach dem Nachtessen galt es, die etwas weniger an­spruchs­­volle zweite Etappe in

Volle Konzentration und letzte Instruktionen vor dem Start auf der Löwenburg. Im Bild Startnummer 6 mit Copilotin Géraldine Meier und Pilot Urs Meier mit Austin Healey 1956. Foto: Christian Greif

Angriff zu nehmen. Das war jedoch auch der Moment, wo Pe­trus die Schleusen öffnete und nun endgültig auch die Fahrer miss­ liche Verhältnisse bei Dunkelheit zu meistern hatten. Mit Gelassenheit zum Ziel Offene und geschlossene Oldtimer sind erwiesenermassen wasserfest, was von den Drivern und

Die grossen Herausforderungen der «Classic Night» waren nur mit einer Armada technischer Hilfsmittel zu meistern. Foto: Nicolas Jörin

Co-Drivern weniger behauptet werden kann: Feuchte bis gar nasse Kleidung waren an der Tagesordnung, was von den Hard-Co­ re-Teams jedoch mit stoischer Ruhe zur Kenntnis genommen wurde. Besonderer Dank gebührt dem tech­nischen Dienst der Kestenholz Classic Cars, welcher glücklicherweise aber lediglich zwei

Fahr­ zeuge zu entpannen hatte. Zur an­schliessenden Preisverteilung und dem kleinen MidnightLunch fand man sich wieder auf der Löwenburg zusammen. Fazit: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche diese an­spruchs­ volle Oldtimerfahrt beendet haben, sind die Sieger dieser Nachtprüfung! Nicolas Jörin

Die glücklichen Gewinner der Classic Night 2016: Lori Imhof mit Co-Pilot Adrian Bielser. Foto: Esther Hug

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Motorradgruppe

Frühlingstour vom 16. und 17. April 2016

Auf dem Motorrad in den regnerischen Lenz Mit einer abwechslungsreichen Tour durch den Schweizer Jura und die geschichtsträchtige Franche-Compté lancierte die ACS-Motorradgruppe den Saison-Start. Die Frühlingsausfahrt der ACSMotorradgruppe führte dieses Jahr durch eine Mischung von Schweizer und Französischem Jura nach Lons-le-Saunier. Die schönen langgezogenen Kurven auf der Strecke La Caquerelle, Saignelégier, La-Chaux-de-Fonds Die Höhenzüge nordwestlich des Alpenkamms sind immer wieder aufs Neue sehenswert. Fotos: J. Richard

Das April-Wetter vermochte die gute Laune nicht zu trüben.

und durchs Val de Travers mit sehr wenig Verkehr waren ein ideales Aufwärmtraining. Der Regen auch. Dennoch: Die schlechte Wetterprognose konnte der guten Stimmung nichts antun und Petrus

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hatte gegen Mittag ein Einsehen und schenkte uns einen trockenen Samstagnachmittag bei bis zu 17 Grad. Am Sonntag, auf der Rückreise durch den Französischen Jura via Pontarlier, Maîche und Glère

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wur­de dagegen die Wasserdichte unserer Regenkombis aufs Äus­ serste getestet. Vielen Dank den Organisatoren für die Wahl dieser schönen Strecke und des guten Hotels. Jacqueline Richard

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Motorradgruppe

Auffahrt-Ausfahrt der Motorradgruppe vom 3. bis 8. Mai 2016

Von der schönen, blauen Donau und Moldau Am Anfang stand die Frage: Welches Ziel können wir ansteuern, das wir nicht bereits besucht haben? Die Antwort: Den Aktionsradius ausdehnen und den Autozug nach Wien nehmen. Die ACS-Motorradgruppe reiste in vier Gruppen an: Die WienHung­­rigen nahmen am 29. April den Zug; die Gemässigten kamen am 1. Mai an, die Unentwegten fuhren auf den eigenen zwei Rädern und die Minimalisten gingen quasi ohne Zwischenhalt in Wien di­ rekt auf die Route Richtung Tsche­chien. Das Handling der Reispläne stellte das ACS-Sekretariat auf eine grosse Probe. Die Damen des

Fahrfreude pur: Durch begeisternde Landschaften. Foto: Th. Richard

Das Wetter in Wien war durchzogen, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Für Schlemmereien brauchte es eh keinen Sonnenschein und die vie-

len Sehenswürdigkeiten liessen sich trotzdem geniessen.

Karlsbad im Westen Tschechiens. Wir konnten wiederum eine abwechslungsreiche Landschaft und kurvige Strassen geniessen. Der Regen hielt sich zurück aber auf 1’100 Metern Höhe erreichte die Temperatur nur 4°. Ein erstes Wow bereits kurz vor Karlsbad: Hoch auf dem Felsen thront ein herrschaftliches Gebäude – unser Hotel Imperial! Beindruckend dann auch die Grösse der Hotelzimmer. Und ganz gediegen das Nachtessen an der grossen Tafel im prächtigen Bankettsaal. Von Karlsbad aus ging es zuerst nach Norden durchs Erzgebirge und dann weiter entlang der bayrisch-tschechischen Grenze nach Süden bis Regensburg. Blauer Himmel und Sonnenschein und Temperaturen um 20° – wir hatten beinahe Sommer. Besonders empfehlenswert in Regensburg:

Wunderschöne Landschaften Entlang der Donau und der Moldau ging es durch eine attraktive Gegend nach Český Krumlov. Die Route war wunderschön, der Dau­erregen ganz und gar nicht. Die schmucke Innenstadt von Čes­­ký Krumlov liegt idyllisch auf einer Flussschleife und wird mit Ausnahme eines schmalen Landstegs kom­plett von der Moldau umschlossen. Das GPS führte uns weiter durch den Böhmerwald in den Kurort

Die malerische Innenstadt von Čes­­ký Krumlov ein Kulturdenkmal auf der Liste des UNESCO-Welterbes in Südböhmen. Foto: M. Eberle

Beengte Verhältnisse: Bei der österreichischen Bahn gilt es kühlen, nein vielmehr sogar behelmten Kopf zu bewahren. Foto: M. Eberle

ACS haben aber diese Aufgabe mit Bravour gelöst und uns einen super Service geboten. Ein ganz grosses Dankeschön deshalb an Brigitta Olloz, Christina Bartl und Sybille Haller! Waghalsiges Reiseerlebnis Das Verladen der Motorräder auf den Autozug in Feldkirch war ein Abenteuer! Die Wagen der ÖB sind sehr niedrig. Kopfeinziehen und liegende Haltung auf dem Moped sind angesagt. Aber für etwas trägt man ja Helme – die denn auch prompt vom Dach der Waggons «geküsst» wurden.

Ein frisch gezapftes Bier mit Würstchen, Sauerkraut, Senf und Brot am Donauufer! Der Donau folgten wir dann weiter bis wir am nächsten Abend Memmingen erreichten. Ein Apéro in einem Biergarten und das letzte gemeinsame Nachtessen, be­vor wir am nächsten Tag dem Stalldrang folgend durch den Schwarzwald oder über das Schwäbische Meer wieder den Heimweg antraten. Das Fazit: Eine rundum gelungene Tour mit viel Neuem. Ein ganz grosses Dankeschön an die Kom-

In Wien gibt es an jeder Ecke Kul­ tur pur. Foto: Th. Richard

mission für den Mut, uns dieses Experiment vorzuschlagen. Dank gebührt aber auch Ruedi Staechelin für die umsichtige Organisation der Tour und Thomas Richard für den letzten Schliff an den GPS-Daten. Martin Eberle

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Verkehrspolitik

8,9 Milliarden Franken Strassen- und Autosteuern des Bundes im Jahr 2015

1,4 Milliarden Franken für die Schiene Im 2015 haben die Stras­ senbenützer wiederum die Strasseninfrastruktur und einen Grossteil der neuen Schieneninfrastruktur bezahlt. Die Steuern, die der Bund auf Treibstoffe (Mineralölsteuer), für die Einfuhr von Fahrzeugen (Automobilsteuer, Zollerträge), die Be­­nützung des Schweizer Stras­ sen­netzes (Autobahnvignette so­ wie Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe LSVA) und auf den Umsätzen aus dem Verkauf von Treibstoffen, Fahrzeugen und Fahrzeugbestandteilen (Mehrwertsteuer) erhebt, betrugen im Jahr 2015 insgesamt 8,9 Milliarden Franken. Dies teilte strasseschweiz Anfang April mit. Das sind rund 371 Millionen oder vier Prozent weniger als im Vorjahr.

Im 2015 wurde nur ein Drittel der Auto- und Strassensteuern für die Stras­se verwendet; zwei Drittel für andere Zwecke. Grafik: C. Greif

Rund 42 Prozent (3,8 Mrd. Franken) dieser Summe sind via allgemeine Bundeskasse irgendwelchen Aufgaben, also ohne Zweckbindung, zugutegekommen. Bloss

ein Drittel (rund 3,0 Mrd. Franken) wurden für Strassenaufgaben wie beispielsweise den Unterhalt, den Betrieb und Ausbau von Nationalstrassen verwendet. Ein

Sechstel (16 Prozent; 1,4 Mrd. Franken) ist hingegen in die Finanzierung der Eisenbahngrossprojekte – Neue Eisenbahn-Al­ pen­transversalen (NEAT), Bahn 2000 beziehungsweise Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB), Lärmschutzmass­ nah­men, Anschluss der Ost- und Westschweiz an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz (HGV) sowie in Schieneninfrastrukturen in Agglomerationen investiert worden. Fünf Prozent (473 Mio. Franken) gingen in Form von LSVA-Erträgen ohne ausdrückliche Zweckbindung an die Kantone. Von rund vier Prozent (330 Mio. Franken) profitierten Schutz­­ massnahmen (Umwelt, Landschaft und Naturgefahren) sowie Forschung, Verwaltung und Diverses.

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«Fun to go!»-Events Unterwegs sein und Spass haben für die mobile Generation

Seit jeher ist der ACS ein Erlebnis-Club für Leute, die gerne unterwegs sind und sich bei spannenden Veranstaltungen rund um das Thema «Mobilität» mit Gleichgesinnten treffen. Mit den «Fun to go!»-Events bietet der ACS speziell auch Jugendlichen bis 25 Jahre mit einer «Starter»- oder «Light»-Mitgliedschaft coole Anlässe mit attraktiven Vergünstigungen – Parties, Ausflüge, Besichtigungen und Kurse (WAB, JUFALA etc.). Dabei lohnt sich die Mitgliedschaft schon nur wegen der kostenlosen VISA-Karte. Kurz: Mit oder ohne eigenes Fahrzeug – der ACS ist immer «Fun to go!»

ACS beider Basel

Für Jugendliche bis 25 Jahre haben wir zwei Mitgliedschaftsformen zu bieten:

ACS-Mitgliedschaft «Starter»

ACS-Mitgliedschaft «Light»

Mit Pannendienstleistung

Ohne Pannendienstleistung

• europaweit, auf allen Fahrzeugen mit CH-Schild • kostenlose VISA-Classic-Kreditkarte im Wert von 100.– • Vergünstigung für die 2Phasen-Ausbildung «WAB4u» • Vergünstigung bei den «Fun to go!»-Events

• kostenlose VISA-Classic-Kreditkarte im Wert von 100.– • Vergünstigung für die 2Phasen-Ausbildung «WAB4u» • Vergünstigung bei den «Fun to go!»-Events CHF 80.– pro Jahr

CHF 98.– pro Jahr

Samstag, 20. August 2016

NitrOlympX 2016

AB CHF 259.–

Sonntag, 4. September 2016

F1 Grand Prix – Italien

AB CHF 199.–

weitere Infos & Anmeldung unter: www.acsbs.ch/fun-to-go 20

Freitag, 28. Oktober 2016

Ferkel-Party

AB CHF 49.–


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