Eine Initiative des Österreichischen Alpenvereins (OeAV) als Umsetzungsprojekt der Alpenkonvention
Die Initiative wurde vom österreichischen Alpenverein (OeAV, Abteilung Raumplanung 2008) mit anfangs 16 Dörfern umgesetzt. Dabei war das Hauptziel die Umsetzung eines sanften, „naturnahen“ Tourismus, der u.a. ohne technische Aufstiegshilfen und Groß-Hotellerie, unter Bewahrung des dörflichen Charakters auskommt. Ursprünglich war das Projekt als ein kleines Regionalentwicklungsprojekt gedacht, dass Gemeinden alternative Entwicklungsmöglichkeiten abseits des Massentourismus eröffnen soll. Zielgruppe sind Bergsteiger:innen, Kletterer, Schitourengeher:innen etc. Im Laufe der Jahre hat sich die Initiative auf andere Alpen-Anrainerstaaten (D,CH,I,SLO) ausgedehnt. Die Kriterien der Initiative (Ausschluss-, Pflicht- und Zielkriterien) bilden ein Qualitätsversprechen für den Urlauber, weil sie die u.a. die Bewahrung der Landschafts- und Umweltqualität sicherstellen - dies im Gegensatz zum ressourcenintensiven Tourismus