„Menschen & Mächte“-Serie: Der Zweite Weltkrieg Am 1. September 2009 jährte sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum 70. Mal, ein von Adolf Hitler entfesselter Krieg, der mit der Eroberung Polens beginnt und 1945 als größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts enden sollte. Dem Krieg, der die Welt veränderte, widmete der ORF am Dienstag, dem 1. September, eine fünfteilige „Menschen & Mächte“-Doku-Serie, die auf großes Publikumsinteresse stieß: Den Auftakt des Zeitgeschichte-Fünfteilers, Andreas Novaks Film „Hitlers Blitzkriege“, sahen am 1. September um 20.15 Uhr in ORF 2 bis zu 677.000 Zuseherinnen und Zuseher. Im Schnitt verfolgten die Dokumentation 627.000 Seher/-innen bei einem nationalen Marktanteil von 30 Prozent. Besonders erfreulich: In der Zielgruppe der 12- bis 29-Jährigen lag der KaSat-Marktanteil bei 17 Prozent. Die von Robert Gokl gestaltete zweite Folge „Sterben für Hitler“ sahen am 3. September 587.000 Seher/-innen (26 Prozent Marktanteil), Folge drei, Peter Liskas Dokumentation „Die Ungehorsamen“, erreichte am 10. September 486.000 Seher/-innen (23 Prozent Marktanteil). Teil vier, Tom Matzeks Film „Verfolgt, verschleppt, vernichtet“, rekonstruierte am Donnerstag, dem 17. September, um 21.05 Uhr in ORF 2 den Weg vom Feindbildaufbau bis hin zum durchgeführten industriellen Massenmord. Er zeigte die Zusammenhänge zwischen Kriegsführung und Vernichtungsmaschinerie, zwischen Euthanasie und der medizinischen Versorgung von Kriegsverwundeten. Er verfolgte die Entwicklung von den ersten Gasmorden in Schloss Hartheim bis zu den industrialisierten Massenmorden in Auschwitz, von tödlichen Medizinexperimenten in Ravensbrück bis zum vernichtenden Arbeitseinsatz im Rüstungsbetrieb des KZ Aflenz. Er analysierte ein System,