theinvestor_v01_2019_intern

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Der Finanz- und Börsenberater für inst

itutionelle und private Anleger | 34. Jah

rgang

e b

o r p

Der Schweizer Börsenbrief seit 1985 | 09.

e s e L

S W I S S A N A LY S I S T E A M

Januar 2019 | Nr. 01

[ Seite 3 ]

Abschluss 2018 Zufrieden, aber nicht glücklich

[ Seite 6 ]

AMS Erholungsrallye auf dünnem Fundament

[ Seite 8 ]

Huber + Suhner Die Sorgen werden etwas kleiner

[ Seite 10 ]

Fundamentale Analyse - USA Präsident Trump ist gefährlicher denn je

[ Seite 13 ]

Apple 2019 wird für Apple herausfordernd

[ Seite 15 ]

Fundamentale Analyse - Europa Showdown für die Eurozone

[ Seite 25 ]

Unternehmensanleihen Die Spannung bei Corporate Bonds steigt


Ar tikel in dieser Ausgabe

[ Seite 3 ]

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[ Seite 23 ]

[ Seite 25 ]

[ Seite 27 ]

Abschluss 2018 Zufrieden, aber nicht glücklich

[ Seite 4]

Musterdepot Swiss BigCaps Guter Jahresauftakt

[ Seite 6 ]

Trading Corner Schweiz BB Biotech / Flughafen ZH / Swatch Group

[ Seite 8 ]

Dell Erdrückend hoher Schuldenberg

[ Seite 10 ]

Technische Analyse - S&P500 Bärenmarktrallye an der US-Börse

[ Seite 12 ]

Apple 2019 wird für Apple herausfordernd

[ Seite 14 ]

Fundamentale Analyse - Europa Showdown für die Eurozone

[ Seite 16 ]

Musterdepot EU BigCaps Märkte starten erfolgreich ins Jahr

[ Seite 18 ]

Trading Corner EU BigCaps Nokia / Deutsche Post

[ Seite 20 ]

Tomra Systems Eine langfristige Wachstumsstory

[ Seite 22 ]

JD.com CEO Liu will JD.com neu aufstellen

[ Seite 24 ]

Unternehmensanleihen Die Spannung bei Corporate Bonds steigt

[ Seite 26 ]

The Advisor Exklusiver Leser-Service

[ Seite 28 ]

Technische Analyse - SMI SMI macht etwas Terrain gut AMS Erholungsrallye auf dünnem Fundament Huber + Suhner Die Sorgen werden etwas kleiner Fundamentale Analyse - USA Präsident Trump ist gefährlicher denn je Musterdepot US BigCaps US-Märkte setzen zur Erholung an Trading Corner US Amazon / Netflix Technische Analyse - Euro Stoxx50 Die Lage bleibt fragil Trading Corner EU BigCaps Lufthansa / Siemens Italien Banca Carige steht unter Zwangsverwaltung China Handelskrieg drückt auf die Stimmung Rohstoffe - Gold Preisrallye zum Jahresschluss 2018 Strukturierte Produkte Wette auf steigende Basismetallpreise

Performance Musterdepots Gesamtübersicht

the investor | 09.01.2019

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Portfolios | Abschluss 2018 Der Finanz- und Börsenberater für inst Topaktie der Woche Vontobel | CHF 53.85 (12-Monats-Chart)

Vontobel Wochenperformance: +6.85 % Nach dem massiven Ausverkauf zwischen Ende August bis Ende Dezember 2018 vollzieht die Aktie nun eine technische Gegenbewegung. Es handelt sich dabei vorerst aber nur um eine Bärenmarktrallye.

Flopaktie der Woche Geberit | CHF 367.80 (12-Monats-Chart)

Geberit Wochenperformance: -3.79 % Ein negativer Analystenkommentar von Goldman Sachs hat den Verkaufsdruck auf die Aktie von Geberit nochmals erhöht. Die Analysten stuften das Papier von „Neutral“ auf „Sell“ zurück und reduzierten das Kursziel markant.

itutionelle und

private Anleger | 29. Jahrgang Zufrieden, aber nicht glücklich

Crash an den Aktienmärkten bremste uns deutlich aus Hing der Börsenhimmel vor Jahresfrist noch voller Geigen, herrscht mittlerweile dies- und jenseits des Atlantiks Tristesse. Zahlreiche Indizes pa, sondern auch in den USA. So notierte der S&P500 an Heiligabend 19.7% unter dem Jahreshoch, beim Nasdaq Comp belief sich das Minus gar auf über 23%. Wir hatten im Jahresverlauf frühzeitig die Bremse gezogen und die Risiken markant reduziert - so erhöhten wir im Frühjahr bis in den Sommer hinein unsere Liquidität auf zeitweise deutlich über 50%, was zeitweise negativ ausgelegt wurde, sich letztlich aber bewährte. Angesichts der steigenden Volatilität nutzten wir zudem kurzfristige Währungsfutures und Short-Positionen auf europäischen und amerikanischen Aktienindizes, um das zunehmend schwierige Umfeld für uns zu nutzen. Zwar waren nicht alle Transaktionen erfolgreich. Unter dem Strich führte dies im Zusammenspiel mit unserer tendenziell defensiveren Anlageausrichtung im Jahresverlauf dazu, dass wir vergleichsweise ungeschoren durch das Jahr kamen. Wir haben das Jahr mit einer schwarzen Null abschliessen können, was wir im Vergleich zur Entwicklung der Benchmarks durchaus als Erfolg betrachten. Dies sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir vor allem mit der Entwicklung unserer Schweizer Aktiendepots nur bedingt zufrieden sind. Zwar konnten wir mit beiden Portfolios die jeweilige Benchmark recht deutlich schlagen. Dennoch schlossen beide Depots das Jahr 2018 tief im roten Bereich ab. Aufgrund der erwartet höheren Volatilität auch am Schweizer Aktienmarkt werden wir unsere Anlagestrategie 2019 punktuell anpassen. Grundsätzlich starten wir ins neue Börsenjahr mit bestenfalls gebremstem Optimismus, wobei wir in den kommenden Wochen vor allem auf eine Reduktion der Risiken abzielen. Darüber hinaus werden wir - anders als in den Vorjahren - auch kurzfristige Trends verstärkt ausnutzen und die Haltedauer reduzieren. Zugleich passen wir bei unseren langfristig, strategischen Investments die Verlustbegrenzungen an. Wir halbieren vor diesem Hintergrund unsere Stop-LossLimiten bei strategischen Investments auf enge 10%. Bei kurzfristigen Trades legen wir die Verlustbegrenzung mit 5% noch deutlich enger. Performance-Vergleich 2018: Depot

S W I S S A N A LY S I S T E A M

Performance 2018 in %

Benchmark

Performance 2018 in %

CH BigMid Caps

-9.19%

SMIM

-18.90%

CH MidSmall Caps

-8.21%

SPI Small & Mid

-16.40%

Nasdaq

+14.23%

Nasdaq Comp.

-4.62%

US BigMid Caps

+5.13%

S&P500

-7.03%

EU BigMid Caps

+1.96%

Euro Stoxx50

-14.77%

EU Small Caps

+15.08%

MSCI Europe Smid

-20.24%

Global

-3.43%

MSCI World ex. US

-16.40%

Gesamtrendite 2018

+0.14%

Konklusion: Wir werden im Jahr 2019 vor allem unseren Schweizer Aktiendepots etwas aggressiver bearbeiten. Unsere Erwartungen an das neue Börsenjahr sind verhalten optimistisch! the investor | 09.01.2019

3


Swiss Market Index | 8‘629.48 Pkt. | Performance seit 1.1.2019: +1.10 %

T E C H N I S C H E A N A LYS E

SMI macht etwas Terrain gut Eine nachhaltige Wende ist noch nicht in Sicht Mitte Dezember hatte der SMI ein sog. „Todeskreuz“ formiert. Dabei durchbricht die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie nach unten. In der Charttechnik wird dies als ein deutliches Warnund Verkaufssignal gewertet. Im Dezember machte dieses Death Cross seinem Namen alle Ehre: Nach der Ausbildung dieser Formation sackte der SMI bis Ende des Monats um mehr als 600 Punkte auf unter 8‘200 Zähler ab. Zwar konnte der Swiss Market Index in den vergangenen Handelstagen wieder etwas Terrain gutmachen und die Marke von 8‘600 Punkten zurückerobern. Ob die Marktbullen aber genug Kraft haben, um diese Niveau nachhaltig zu halten, wird sich in den kommenden Tagen erst noch zeigen. Mehr als eine Bärenmarktrallye ist die gegenwärtige Bewegung aus unserer Sicht bisher nicht. Derzeit deuten die verschiedenen Indikatoren zwar daraufhin, dass sich die Erholung weiter fortsetzen könnte und der SMI wieder in den Bereich um 8‘800 Zähler vordringt. Allerdings bleibt der Markt für neuerliche Rückschläge anfällig. Die Nervosität der Investoren ist hoch, was vorzeitige Gewinnmitnahmen auf breiter Front wahrscheinlich macht.

Unsere Marktprognosen Wir erwarten, dass der SMI in den kommenden Tagen und Wochen weiter zu markanten Kursausschlägen tendiert. Entsprechend erscheint uns gegenwärtig eine konservative „buy and hold“-Strategie fehl am Platz. Langfristige, strategische Investments sollten daher hintenangestellt werden. Unseres Erachtens bietet das gegenwärtige Marktumfeld vor allem für kurzfristig und spekulativ orientierte Investoren ein sehr attraktives Umfeld. Wir werden dies versuchen zu nutzen und durch kurzfristige Trades Rendite zu machen. Aufgrund der nach wie vor bestehenden Unsicherheiten halten wir uns mit mittel- bis langfristigen Prognosen zum Schweizer Aktienmarkt zurück. Die hiesigen Unternehmen sind gegen einen nach wie vor möglichen globalen Konjunktureinbruch zwar gut gewappnet. Die seit Monaten herrschende Irrationalität an den Aktienmärkten, die selbst kleinste Verfehlungen brutal abstraft, macht eine Prognose aber fast unmöglich. Konklusion: Der Swiss Markt Index kann sich von den massiven Rückschlägen in den letzten Wochen etwas erholen. Eine nachhaltige Wende sehen wir aber noch nicht. Das Umfeld bleibt sehr anspruchsvoll.

TRADING-CORNER / ANTIZYKLISCHE KAUFEMPFEHLUNGEN: Das Rating wird mittels eines Algorithmus’ erstellt und gibt einen technischen Hinweis

darauf, wie sich eine Aktie in den kommenden Wochen entwickeln könnte. Unsere Handelsempfehlungen (Verkaufen, Kaufen, Halten) basieren jedoch auch auf fundamentalen Aspekten (Gewinnentwicklungen, Bewertung, Branchenaussichten, Sentiment usw.). Es können sich Situationen ergeben, in denen das technische Rating zwar schwach ist, wir aber aus unserer fundamentalen Analyse eine starke Entwicklung (sowohl operativ als auch beim Aktienkurs) erwarten. In solchen Situationen kaufen wir eine Aktie antizyklisch, d.h. wir kaufen in eine technische Schwächephase hinein, in der Erwartung, dass der Aktienkurs wieder anzieht.. the investor | 09.01.2019

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Schweiz | Swiss Portfolio Ratingtabelle Silicon Analyst

Trend

Risiko

Rating

Kurs

Musterdepot

Ranking

Mittelfr.

Index

Einstufung

aktuell

Anzahl

ABB

Industrie

-

hoch

sehr schwach

14.0

19.06

Adecco

Dienstl./Handel

-

s. hoch sehr schwach

9.2

47.68

Bachem

Pharma/Biotech

-

s. hoch sehr schwach

33.2

116.40

Bâloise

Banken/Versich.

-

mittel schwach

11.7

140.70

Barry Callebaut

Konsumgüter

-

hoch

21.9

1‘540.00

BKW

Versorger

+

mittel stark

18.8

71.90

Bossard

Industrie

-

s. hoch sehr schwach

12.6

147.40

Bucher Industries

Industrie

-

s. hoch sehr schwach

13.7

282.00

Clariant

Chemie

-

s. hoch sehr schwach

13.2

19.03

CS Group

Banken/Versich.

-

hoch

sehr schwach

9.8

11.31

20‘000

14.50

290‘000

226‘100

-22.03%

Halten

Dormakaba

Technologie/IT

-

hoch

sehr schwach

18.0

608.50

500

685.00

342‘500

304‘250

-11.17%

Halten

EMMI

Konsumgüter

-

hoch

sehr schwach

19.1

693.00

Ems Chemie

Chemie

-

hoch

sehr schwach

21.3

477.40

750

505.50

379‘125

358‘050

-5.56%

Halten

Georg Fischer

Industrie

-

s. hoch sehr schwach

10.8

811.00

175

802.00

140‘350

141‘925

1.12%

Halten

Vifor

Pharma/Biotech

-

s. hoch sehr schwach

27.8

113.80

Geberit NA

Branche

sehr schwach

sehr schwach

KGV19

ø EK

Einsatz

Aktuell

Erfolg %

Empfehlung

1‘500 119.60 179‘400 211‘050 17.64% Halten

Industrie

-

hoch

20.7

367.80

Givaudan

Chemie

=

mittel schwach

27.8

2‘314.00 200

1‘625.00 325‘000 462‘800 42.40% Halten

Helvetia Holding

Banken/Versich.

=

mittel

11.9

585.50

393.50

Inficon

Technologie/IT

+

s. hoch sehr schwach

18.7

494.20

Julius Bär

Banken/Versich.

-

s. hoch sehr schwach

8.9

37.31

KTM Industries

Industrie

-

s. hoch sehr schwach

21.8

60.00

Kühne+Nagel

Dienstl./Handel

-

hoch

19.5

131.00

LafargeHolcim

Industrie

-

s. hoch sehr schwach

7.5

42.05

Landis+Gyr

Industrie

-

hoch

sehr schwach

13.2

58.40

Lindt & Sprüngli

Konsumgüter

-

hoch

sehr schwach

3.0

6‘165.00

80

4‘605.00

368‘400

493‘200

33.88%

Halten

Logitech

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach

15.9

31.36

8‘500

36.80

312‘800

266‘560

-14.78%

Halten

Lonza

Chemie

=

s. hoch sehr schwach

22.1

271.00

Nestlé

Konsumgüter

=

mittel schwach

20.9

81.50

10‘000 67.40

674‘000 815‘000 20.92% Halten

Novartis

Pharma/Biotech +

mittel schwach

16.4

84.68

4‘000 74.00

296‘000 338‘720 14.43% Kaufen

OC Oerlikon

Industrie

-

s. hoch sehr schwach

18.7

11.60

Panalpina NA

Dienstl./Handel

-

s. hoch sehr schwach

33.6

133.70

Pargesa Holding

Dienstl./Handel

-

hoch

sehr schwach

20.4

74.30

Partners Group

Banken/Versich.

-

hoch

sehr schwach

21.5

620.00

Richemont

Konsumgüter

-

s. hoch sehr schwach

15.4

65.06

4‘000

80.00

320‘000

260‘240

-18.68%

Halten

Roche GS

Pharma/Biotech

+

hoch

sehr schwach

14.3

252.50

1‘500

248.50

372‘750

378‘750

1.61%

Halten

Schindler Hold.

Industrie

-

s. hoch sehr schwach

22.6

199.80

Schweiter Technolog. Industrie

-

s. hoch sehr schwach

17.9

897.00

SGS

Dienstl./Handel

-

hoch

sehr schwach

23.4

2‘287.00

Siegfried Hold.

Chemie

-

s. hoch sehr schwach

22.4

356.00

Sika N

Chemie

-

s. hoch sehr schwach

22.8

120.40

Sonova

Technologie/IT

-

hoch

sehr schwach

26.1

161.35

Straumann

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach

34.5

633.00

Sulzer

Industrie

-

s. hoch sehr schwach

14.4

82.15

Sunrise Communic. Technologie/IT

=

mittel

43.9

88.00

Swatch Inhaber

Konsumgüter

-

s. hoch sehr schwach

14.9

293.10

Swiss Life

Banken/Versich.

+

mittel

neutral

12.6

392.30

Swiss Prime Site

Dienstl./Handel

-

tief

neutral

20.1

82.05

Swiss Re

Banken/Versich.

+

mittel

schwach

11.7

91.32

Swisscom

Technologie/IT

+

mittel schwach

16.4

476.20

Tecan

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach

32.4

200.00

Temenos

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach

40.8

118.70

UBS

Banken/Versich.

-

hoch

sehr schwach

9.1

12.72

Vontobel Holding

Banken/Versich.

-

hoch

sehr schwach

12.1

53.85

Zurich Insurance

Banken/Versich.

schwach

12.3

298.20

schwach

sehr schwach

schwach

720 375

4‘250

500

225

3‘300 1‘400 17‘500

425.00

69.20

184.10

392.00

95.65 225.00 16.90

306‘000 147‘563

294‘100

92‘050

88‘200

315‘645 315‘000 295‘750

264‘816 219‘563

255‘000

178‘000

142‘425

301‘356 280‘000 222‘600

-13.46% 48.79%

-13.29%

93.37%

61.48%

-4.53% -11.11% -24.73%

=

mittel

SMI

=

mittel schwach

8‘629.48

SLI

-

mittel

1‘329.09

schwach

Ranking: Aktien sind alphabetisch sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

Halten Halten

Halten

Halten

Halten

Halten Halten Halten

Summen 5‘854‘633 6‘120‘405

Depotwert CHF

Vorwoche

Aktuell

per 31.12.2018 9‘475‘017 Performance 2019 1.33%

Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

5‘854‘633 140‘057 5‘994‘690 3‘480‘328 9‘475‘017

5‘854‘633 265‘772 6‘120‘405 3‘480‘328 9‘600‘732

the investor | 09.01.2019

5


Schweiz | Trading Corner AMS | ISIN AT0000A18XM4 | CHF 22.87

Kaufen Aktienbewertungen: KGV 2019: 8.4 KGV 2020: 4.3 PEG: 0.14 Beta: 1.48 Risiko gemäss Silicon Analyst: n.a. Branche: Technologie/IT Marktkapitalisierung: CHF 1.7 Milliarden Performance ytd: -2.93% Performance 52 Wochen: -74.40% Performance 3 Jahre: -21.95% Empfehlung: spek. Kaufen

Erholungsrallye auf dünnem Fundament Die nach unten revidierte Absatzprognose von Apple hat den Kursabsturz bei AMS nochmals beschleunigt. Am Tag nach der Mitteilung von Apple stürzte die AMS-Aktie um fast ein Viertel ab. Zwar konnte das Papier die Verluste in den vergangenen Handelstagen etwas verkleinern - das Minus von gut 16% nach gerade einmal zehn Handelstagen im Jahr 2019 ist jedoch erschreckend. Aus charttechnischer Sicht scheint die Bodenbildung in den letzten Tagen erfolgreich zu sein. Ob der Aktie in den kommenden Monaten ein Rebound gelingt und die Notierung wieder deutlicher fester tendiert, erscheint uns aufgrund des bestenfalls verhalten optimistischen Ausblicks für die Halbleiterbranche im Allgemeinen und des Smartphonemarktes im Speziellen fraglich. Dass der amerikanische iPhone-Hersteller einer der Grosskunden von AMS ist, lässt den jüngsten Kurssturz durchaus berechtigt erscheinen. Obwohl sich der österreichische Anbieters von Hochleistungssensorlösungen auf Basis von analogen Halbleiterbauelementen seit geraumer Zeit bemüht, die Abhängigkeit von Apple zu reduzieren, gelingt dies aber nur verhalten. Die Sparte „Consumer & Communications“ macht gut drei Viertel des AMSUmsatzes aus: Das Hauptgeschäft der Sparte liegt nach wie vor im Smartphonebereich und dort vor allem bei Apple. Das Problem: Der Smartphonemarkt scheint - unabhängig von und China auf die Konsumentenstimmung in Fernost - mittlerweile gesättigt. Selbst treue Apple-Kunden scheinen nicht mehr bereit, den stetig steigenden Preis für - in der Konsumentenwahrnehmung marginale - technologische Fortschritte zu zahlen. Zudem konkurrenzieren v.a. chinesische Anbieter mit technologisch mindestens ebenwürtigen Produkten, die zudem deutlich günstiger angeboten werden. Kurzum: Die Konsumenten ersetzen ihre Smartphones weniger schnell als auch schon und haben zudem

Konsensprognosen in CHF: Ebit 2019 in Mio.: 245 (+85.58%) Ebit 2020 in Mio.: 380 (+55.05%) Ebitda 2019 in Mio.: 503 (+64.99%) Ebitda 2020 in Mio.: 698 (+38.54%) 5.48 (+71.44%) 7.71 (+40.57%)

Ertrag pro Aktie 2019: 2.43 (+22.46%) Ertrag pro Aktie 2020: 4.79 (+96.64%) Dividendenrendite 2019: 2.04% (+6.33%) Dividendenrendite 2020: 2.36% (+16.14%) Analysten-Empfehlungen: Buy: 8 Hold: 6 Sell: 1

eine deutlich grössere Auswahl, die sich qualitativ nicht gross unterscheidet. Marktbeobachter gehen davon aus, dass der Smartphonemarkt im laufenden Jahr um vielleicht noch 3% wachsen wird. Apple, dem Hauptkunden von AMS dürfte es - auch aufgrund fehlender Innovationen - schwerfallen, davon überdurchwicklung von Dialog Semiconductor - die absolute Notwendigkeit, Kundenstamm als auch die operativen Tätigkeitsfelder angeht. Nach dem Kurssturz im vergangenen und im bisherigen Jahresverlauf erscheint das weitere Abwärtspotenzial zwar beschränkt. Schlechte Nachrichten aus dem Technologiesegment dürften eine mittelfristige Erholungsrallye aber zunichtemachen. Konklusion: Die Aktie scheint für eine kurzfristige Erholungsrallye prädestiniert. Das sich verdunkelnde Geschäftsumfeld im Tech-Segment könnte die Aktie mittelfristig aber weiter stark belasten. the investor | 09.01.2019

6


Schweiz | Trading Corner BB Biotech | ISIN CH0038389992 | CHF 66.35

Kaufen

Nach dem massiven Kurseinbruch in der zweiten Dezemberhälfte hat die Aktie der Beteiligungsgesellschaft zuletzt wieder stark avanciert. Vor allem die milliardenschwere Übernahme von Celgene durch Bristol-Myers Squibb gaben dem Segment frischen Rückenwind. Die hohe Prämie, die BMS bietet (+51%), wirft ein freundliches Licht auf den Sektor. Aus charttechnischer Sicht steht die Aktie von BB Biotech darüber hinaus vor einem neuen Kaufsignal. Der Sprung über die kurzfristige Abwärtstrendlinie hat dem Papier neue AufwärtspotneKGV20: 6.9 Risiko gemäss Silicon Analyst: Sehr Hoch Branche: Pharma/Biotech Marktkapitalisierung: CHF 3.5 Mrd.

Flughafen ZH | ISIN CH0319416936 | CHF 169.40

Tagen die 200-Tage-Linie nachhaltig zu überspringen, dürfte der Wert schnell in Richtung des Widerstands im Bereich um CHF 70 tendieren. Nach unten hin schützt der Support bei CHF 61.05 vor grösseren Rückschlägen.

Kaufen

Kursschwäche zum Einstieg nutzen

KGV20: 17.5 Branche: Industrie

Risiko gemäss Silicon Analyst: Sehr Hoch Marktkapitalisierung: CHF 5.1 Mrd.

Swatch Grp. | ISIN CH0012255151 | CHF 293.10

Auch wenn die Aktie der Flughafenbetreiberin in unserem Depot noch mit gut 30% im Plus notiert - auch für den Flughafen ZH war das Börsenjahr 2018 katastrophal. Im Jahresverlauf verbilligte sich das Papier um fast 28% und notierte zwischenzeitlich auf dem tiefsten Stand seit gut zweieinhalb Jahren. Es gab Gründe, die gegen ein Investment sprachen - vor allem die drohende, für den Flughafen negative neue Gebührenordnung sorgte vor wenigen Wochen für Aufruhr - wir gehen davon aus, dass die Politik punkto Gebührenordnung ohnehin einen Schritt auf die Flughafenbetreiberin zumachen wird. Das Management hat in der Vergangenheit bewiesen, auch schwierige Bedingungen meistern zu können. Nach dem massiven Kursverfall sehen wir das aktuelle Kursniveau als attraktiven Einstiegspunkt. Wir erhöhen unser Rating auf „Kaufen“.

Halten

Swatch könnte enttäuschen

KGV20: 12.0 Branche: Konsumgüter

Risiko gemäss Silicon Analyst: Sehr Hoch Marktkapitalisierung: CHF 15.8 Mrd.

Die nach unten revidierte Umsatzprognose des amerikanischen iPhone-Herstellers Apple lässt mit Blick auf die Konsumentenstimmung in China und Fernost wenig Gutes erwarten. Wir fürchten, dass auch die Verkäufe von Schweizer Uhren - vor allem im niedrigen und mittleren Preissegment - zum Jahresende stark unter Druck gestanden haben könnten. Auf das Hochpreissegment dürfte sich dies hingegen nur marginal auswirken. Swatch ist zwar mit einigen Marken im Hochpreissegment vertreten, den Grosssteil machen jedoch Marken in den tieferen Preisklassen aus. Vor diesem Hintergrund könnten die Zahlen des Uhrenherstellers für das Weihnachtsquartal tendenziell enttäuschen. Wir bestätigen aufgrund des massiven Kursverfalls in den zurückliegenden Monaten zwar unsere „Halte“-Empfehlung. Das Risiko weiterer Verluste ist jedoch hoch. the investor | 09.01.2019

7


Schweiz | Small Caps Schweiz Ratingtabelle Silicon Analyst

Branche

Ranking Ascom

Technologie/IT

Der FinaRisiko nz- und BörsenKGV19 berateKurs Trend Rating r für instMusterdepot itutionelle und private Anleger | 29. Jah rga Mittelfr.

Index

Einstufung

aktuell

-

s. hoch

sehr schwach 18.2

13.66

BC Vaud

Banken/Versich. =

mittel

schwach

BB Biotech

Pharma/Biotech =

s. hoch

sehr schwach 5.6

20.7

742.00

259‘700

267‘400

2.96%

Kaufen

135‘660

139‘335

2.71%

Kaufen

-

s. hoch

sehr schwach 16.7

72.95

s. hoch

sehr schwach 25.2

246.60

Burkhalter

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach 20.0

82.00

Carlo Gavazzi

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach 19.7

234.00

hoch

schwach

s. hoch

sehr schwach neg.

15.6

Flughafen Zürich

Industrie

-

Galenica

Dienstl./Handel -

Empfehlung

64.60

-

-

Erfolg %

350

Industrie

Banken/Versich. +

Aktuell

2‘100

Industrie

Konsumgüter

Einsatz

764.00

Bobst

Cembra Money Bank

ø EK

66.35

Burckhardt

Evolva

Anzahl

83.45 0.22

s. hoch

sehr schwach 18.6

169.40

2‘500

131.20

328‘000

423‘500

29.12%

Halten

hoch

sehr schwach 18.3

46.00

3‘750

44.50

166‘875

172‘500

3.37%

Halten

HIAG Immobilien

Dienstl./Handel -

mittel

schwach

25.1

116.00

Hochdorf

Konsumgüter

-

s. hoch

sehr schwach 13.0

118.00

Huber + Suhner

Industrie

+

s. hoch

sehr schwach 24.3

71.00

4‘000

54.50

218‘000

284‘000

30.28%

Halten

Idorsia

Pharma/Biotech -

s. hoch

sehr schwach neg.

16.55

12‘000

19.35

232‘200

198‘600

-14.47%

Kaufen

Implenia

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach 9.4

36.34

3‘500

64.10

224‘350

127‘190

-43.31%

Verkaufen

Interroll

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach 28.0

1‘488.00

150

1‘758.00 263‘700

223‘200

-15.36%

Halten

IVF Hartmann

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach n.a.

156.00

Kardex

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach 21.6

120.40

Komax

Technologie/IT

=

s. hoch

sehr schwach 17.0

246.00

850

264.000 224‘400

209‘100

-6.82%

Halten

Mikron

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach 15.0

6.14

25‘000

9.500

237‘500

153‘500

-35.37%

Halten

800

274.10

219‘280

212‘800

-2.96%

Halten

Polyphor Sensirion

neg.

Pharma/Biotech n.a.

n.a.

n.a.

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach 18.8

266.00

Technologie/IT

n.a.

n.a.

n.a.

44.00

n.a.

16.98

SNB

Banken/Versich. -

s. hoch

sehr schwach n.a.

4‘040.00

SFS Group

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach 15.1

81.35

5‘000

69.10

345‘500

406‘750

17.73%

Halten

Tornos

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach 9.2

6.42

28‘000

8.14

227‘920

179‘760

-21.13%

Kaufen

2‘400

111.10

266‘640

190‘800

-28.44%

Verkaufen

U-Blox

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach 11.2

79.50

VAT

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach 16.4

87.80

Zehnder

Dienstl./Handel -

SPI

-

s. hoch

sehr schwach 15.7

34.20

mittel

schwach

10‘077.94

Summen 3‘349‘725

Ranking: Aktien sind alphabetisch sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

SWISS SMALL CAPS

ng

Depotwert CHF per 31.12.2018 6‘949‘401 Performance 2019 1.92%

Vorwoche Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

3‘188‘435

3‘349‘725 -294‘605 3‘055‘120 3‘894‘281 6‘949‘401

Aktuell Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

3‘349‘725 -161‘290 3‘188‘435 3‘894‘281 7‘082‘716

Huber + Suhner | ISIN CH0030380734 | CHF 71.00

Die Sorgen werden etwas kleiner Huber + Suhner. Der Spezialist für elektrische und optische Verbindungstechnik hat jüngst unsere positive Einschätzung der Aktie gestützt. Huber + Suhner hob vor wenigen Tagen die bereits bei Vorlage der 9-Monatszahlen nach oben revidierte Umsatzprognose erneut an. Neu geht das Unternehmen davon aus, dass der Jahresumsatz 2018 über der zuletzt publizierten Bandbreite von CHF 860 Millionen bis CHF 880 Millionen zu liegen komme. Das Management sprach von einem im Vergleich zum Vorjahresquartal sehr gut verlaufenen Geschäftsgang im letzten Jahresviertel 2018. Damit scheinen sich die Sorgen vor einer allgemeinen Geschäftsverlangsamung nicht zu bestätigen. Nach einem starken ersten Halbjahr musste Huber + Suhner im dritten Quartal 2018 eine recht markante Geschäftseintrübung kommunizieren. Investierte Anleger halten den Titel. Am 24. Januar wird Huber + Suhner Details zur Umsatzentwicklung und zum AufS W I S S A N A LY S I S T E A M

Konklusion: Investierte Anleger sollten die Aktie von Huber + Suhner halten. Der jüngst angehobene Umsatzausblick ist positiv. Wir warten jedoch auf weitere Details zum Auftragseingang. the investor | 09.01.2019

8


USA | Nasdaq Ratingtabelle Silicon Analyst

Branche

Ranking Alphabet A

Technologie/IT

Der FinanzBörsenKGV19 berateKurs Trend Risiko und Rating r für instMusterdepot itutionelle und private Anleger | 29. Jah rga Mittelfr.

Index

-

s. hoch sehr schwach 25.0

Einstufung

aktuell

Anzahl ø EK

1‘085.37

800

Einsatz

716.05 572‘840

Aktuell

Erfolg %

Empfehlung

868‘296

51.58%

Halten

Amazon

Dienstl./Handel -

s. hoch sehr schwach 135.4

1‘656.58

300

1‘280.50 384‘150

496‘974

29.37%

Kaufen

Activision Blizzard

Technologie/IT

s. hoch sehr schwach 19.6

49.97

8‘000

47.80

399‘760

4.54%

Kaufen

-

382‘400

Adobe Systems

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 35.3

232.68

Apple

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 11.7

150.75

2‘000

200.20 400‘400

301‘500

-24.70%

Halten

Biogen

Pharma/Biotech -

s. hoch sehr schwach 13.9

324.44

1‘200

315.00 378‘000

389‘328

3.00%

Kaufen

BlackBerry

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 1.6

7.41

Check Point Software

Technologie/IT

+

hoch

107.57

Electronic Arts

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 16.0

schwach

27.9

3‘500

80.50

281‘750

376‘495

33.63%

Halten

89.02

Facebook

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 19.1

142.53

Fitbit

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach neg.

5.68

Illumina

Pharma/Biotech =

s. hoch sehr schwach 61.8

293.75

1‘250

302.50 378‘125

367‘188

-2.89%

Kaufen

Idexx Laboratories

Pharma/Biotech -

s. hoch sehr schwach 46.6

189.29

2‘000

190.20 380‘400

378‘580

-0.48%

Kaufen

Intel

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 12.2

47.74

8‘000

44.30

354‘400

381‘920

7.77%

Halten

iRobot

Technologie/IT

+

s. hoch sehr schwach 38.1

88.31

4‘500

80.10

360‘450

397‘395

10.25%

Kaufen

Lam Research

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 8.1

136.93

Medtronic

Technologie/IT

-

hoch

83.03

3‘800

86.40

328‘320

315‘514

-3.90%

Kaufen

Microsoft

Technologie/IT

=

s. hoch sehr schwach 26.0

102.80

4‘500

84.20

378‘900

462‘600

22.09%

Halten

Mondelez

Konsumgüter =

mittel schwach

Mylan

Pharma/Biotech -

s. hoch sehr schwach 5.7

29.87

Netease

Technologie/IT

s. hoch sehr schwach n.a.

242.41

-

sehr schwach 15.3

17.5 42.08

Netflix

Dienstl./Handel -

s. hoch sehr schwach 114.4

320.27

Paccar

Industrie

s. hoch sehr schwach 10.6

59.53

-

1‘500

258.00 387‘000

480‘405

24.14%

Kaufen

Paypal Holdings

Technologie/IT

=

s. hoch sehr schwach 38.8

88.70

4‘000

85.80

343‘200

354‘800

3.38%

Kaufen

Raytheon

Industrie

-

s. hoch sehr schwach 16.2

157.21

2‘200

167.30 368‘060

345‘862

-6.03%

Kaufen

Take Two

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 24.7

107.92

Tesla

Industrie

+

s. hoch sehr schwach neg.

335.35

The Hain Celestial

Konsumgüter

-

s. hoch sehr schwach 15.6

17.56

1‘100

323.50 355‘850

368‘885

3.66%

Vertex Pharmaceut.

Pharma/Biotech =

s. hoch sehr schwach 56.7

178.19

Western Digital

Technologie/IT

-

s. hoch sehr schwach 2.9

38.11

-

s. hoch sehr schwach

6‘551.85

Nasdaq 100

ng

Kaufen

Summen

6‘034‘245 6‘685‘502 Ranking: Aktien sind alphabetisch sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

N YS E

Depotwert USD per 31.12.2018 13‘108‘542 Performance 2019 1.89%

Vorwoche Einsatz 6‘034‘245 Buchgew. 403‘969 Investm. 6‘438‘214 Cash 6‘670‘328 Depotwert 13‘108‘542

Aktuell Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

6‘034‘245 651‘257 6‘685‘502 6‘670‘328 13‘355‘830

Dell -C | ISIN US24703L2025 | USD 46.87

Erdrückend hoher Schuldenberg Dell. Nach gut fünf Jahren Abstinenz hat der Computerhersteller Ende Dezember ein eher mageres Comeback an der US-Börse gefeiert. Die C-Aktie startete bei USD 46 und hat sich seitdem nur wenig bewegt. Aktuell haben nur drei US-Analysten den Konzern auf dem Schirm und empfehlen diesen zum „Strong Buy“. Im Schnitt rechnen die Analysten im laufenden und im kommenden Jahr mit einem Wachstum von mehr als 7% und einem Plus beim Ertrag pro Aktie von 6% bzw. 12%. Auf Grundlage der Gewinnschätzung ergibt sich aktuell ein 2020er KGV von 11, was vorderhand durchaus attraktiv erscheint. Allerdings schiebt Dell durch die Privatisierung und die Übernahme des Speicherspezialisten EMC einen gut USD 50 Milliarden schweren Schuldenberg vor sich her, was wir als ernstes Problem erachten. Operativ läuft es für das Unternehmen wieder rund. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz um 15% und peilt für 2019 S W I S S A N A LY S I S T E A M Erlöse in Höhe von USD 90.5 bis 92.5 Milliarden an.

Konklusion: Dell ist mit einem Anteil von 17% Nummer drei hinter HP (23%) und Lenovo (21%) auf dem PC-Markt. Der Schuldenberg von mehr als USD 50 Milliarden macht uns Sorgen. Ein Investment drängt sich nicht auf. the investor | 09.01.2019

9


USA | S&P500 F U N D A M E N TA L E A N A LYS E

Der Finanz- und Börsenberater für inst Topaktie der Woche Chesapeake | USD 2.45 (12-Monats-Chart)

Chesapeake Energy Wochenperformance: +16.67 % Nachdem der Titel im Dezember fast 30% an Wert verloren hatte, setzt die Aktie mit dem Jahreswechsel zu einer fulminanten Erholungsrallye an. Das Papier ist nur für stark risikofreudige Investoren geeignet.

Flopaktie der Woche Berkshire H.-B | USD 196.31 (12-Monats-Chart)

Berkshire Hathaway -B Wochenperformance: -3.85 % Marktteilnehmer befürchten, dass die Beteiligungsgesellschaft von Warren Buffet stark unter dem Crash am US-Aktienmarkt gelitten hat. Zudem sorgte die Beteiligung an Apple für Sorgenfalten.

S W I S S A N A LY S I S T E A M

itutionelle und

private Anleger | 29. Jahrgang Präsident Trump ist gefährlicher denn je Der US-Präsident geht angeschlagen in die zweite Halbzeit US-Präsident Donald Trump geht in die zweite Hälfte seiner Amtszeit. Das Zwischenfazit fällt bestenfalls durchwachsen aus. Trotz anfänglicher Bedenken konnte Trump durchaus beachtliche Duftmarken setzen. Vor allem seine grosse Steuerreform zu Beginn des vergangenen Jahres versetzte zahlreiche Börsianer aber auch Ökonomen in gute Stimmung. Trump schien trotz aller Skandale, Affären, öffentlichen Wutausbrüchen und politischen Affronts unantastbar. Selbst seine harte Gangart gegenüber China fand mehr und mehr Anhänger - auch ausserhalb der amerikanischen Staatsgrenzen. Sein Wahlkampfslogan „America First“ war für viele Amerikaner zu einer politischen Doktrin geworden. Blühende Landschaften hatte Trump versprochen und scheinbar auch verwirklichen können. Die Wirtschaft des Landes lief im ersten Quartal 2018 auf Hochtouren, die Steuerreform hat die Gewinnentwicklung der Unternehmen beflügelt und die US-Arbeitslosigkeit sank auf einen historisch tiefen Stand. Doch die Nachricht von General Motors, einen grossen Teil seiner US-Werke schliessen zu müssen, war ein Wendepunkt in der Wahrnehmung der Trump‘schen Aussenhandels- und Wirtschaftspolitik. Der sich endlos hinziehende Handelskrieg mit China hatte endgültig auch Amerika getroffen - mit aller Härte. Trumps Umfragewerte sind im Keller - zwar kann er immer noch einen Teil der Menschen mit seinen Sprüchen begeistern. Doch selbst für einen zunehmenden Teil der konservativen Amerikaner ist der Präsident untragbar geworden. Denn eines goutieren die Wähler in den USA nicht: Einen Präsidenten, unter dessen Ägide die Wirtschaft schrumpft. Auch seine ständigen Sticheleien gegen die amerikanischen Notenbanker kommen in weiten Teilen der US-Finanzbranche alles andere als gut an. Sie werten die Worte des Präsidenten als einen Angriff auf die Unabhängigkeit der Notenbank Fed. Auch wenn ihm einige Banker in seiner Kritik Recht geben und ebenfalls eine sofortige Pause im Zinserhöhungszyklus fordern. Ein Präsident dürfe dies niemals öffentlich aussprechen - das war und hätte immer ein Tabu bleiben müssen. Auch der Shutdown der Regierung um die Weihnachtszeit trifft vor allem jene durchschnittlichen Angestellten, die Trump einst noch für sich begeistern konnte. US-Präsident Trump geht angeschlagen in die zweite Hälfte seiner Amtszeit. Seine Wiederwahl 2020, die bis vor wenigen Wochen noch als recht sicher galt, ist inzwischen offener denn je - vor allem, wenn es den Demokraten gelingt, einen starken Herausforderer oder Herausforderin zu nominieren. Dies, zumal Trumps Rückhalt in der eigenen Partei zuletzt deutlich sank. Trump hat für den Moment nichts zu verlieren und gerade dies macht ihn für die USA und die Welt gefährlicher denn je.

Konklusion: Donald Trump geht politisch angeschlagen in die zweite Halbzeit seiner Präsidentschaft. Genau das macht ihn für die USA und die Weltgemeinschaft nur gefährlicher. Er hat im Moment nichts mehr zu verlieren. the investor | 09.01.2019

10


S&P500 | 2‘574.41 Pkt. | Performance seit 1.1.2019: +2.70 %

Der Finanz- und Börsenberater für inst

itutionelle und private Anleger | 29. Jah

rgang

T E C H N I S C H E A N A LYS E

Bärenmarktrallye an der US-Börse Noch keine nachhaltige Wende zum Besseren Das Anfang Dezember 2018 ausgebildete „Todeskreuz“ (wir berichteten in Ausgabe 45/2018) hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Nach der Ausbildung des charttechnisch markanten Verkaufssignals ging es an der US-Börse markant bergab. Zwischen Anfang Dezember bis Heiligabend sackte der S&P500-Index um 15% ab. Gemessen am Höchststand im Oktober summierten sich die Verluste damit auf 19.78%, womit der Index faktisch einen Crash erlebte. Zwar konnte sich der Index seit dem Dezembertief bei 2‘351 Punkten wieder erholen und legte rund 200 Zähler zu. Ob es sich aber um mehr als eine Bärenmarktrallye handelt, muss sich erst noch beweisen. Dies wäre unseres Erachtens erst gegeben, wenn der Index ein sog. „Goldenes Kreuz“ ausbildet - die Umkehrbewegung eines Todeskreuzes, bei dem die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie nach oben durchbricht. Davon ist der Markt aber noch weit entfernt. Kurzfristig dürfte der S&P500 die Erholungsbewegung fortsetzen und bis in den Bereich von 2‘630/2‘650 Zählern vordringen, wo der Index im Oktober/November einen Support ausgebildet hatte. Aufgrund des Chartbildes dürften dort -

rückzuwerfen. Auf dies deutet auch der Relative Stärke Index hin, der aktuell um die Marke von 50 Punkten notiert und bei Erreichen der kurzfristigen Zielmarke in etwa auf 55 bis 58 Punkte gestiegen sein dürfte. Im November und Dezember leitete der Markt bei einem RSI von 56 bzw. 58 Punkten stets eine Gegenbewegung ein. Unsere Marktprognosen Aktuell werten wir den gegenwärtigen Aufwärtstrend lediglich als technische Reaktion auf den markanten Einbruch im Dezember. Eine Bärenmarktrallye - mehr nicht. Entsprechend bleiben wir mit neuen Investments in den USA sehr zurückhaltend und fahren am US-Aktienmarkt auf Sicht. Eine charttechnisch nachhaltige Wende zum Besseren wäre erst erreicht, wenn der S&P500 ein sog. Goldenes Kreuz ausbildet. Dieses Szenario, in welchem die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie nach oben durchbricht, ist gegenwärtig aber noch weit entfernt. Konklusion: Wir werten die aktuelle Entwicklung an der US-Börse als Bärenmarktrallye - mehr nicht. Entsprechend bleiben wir mit neuen Investments auf dem US-Aktienmarkt zurückhaltend.

DIE DREI TRENDARTEN: Ein Aufwärtstrend existiert, solange jedes aufeinanderfolgende Rallyehoch bzw. das nächstfolgende Tief höher als sein Vorgänger ist. Mit anderen Worten, ein Aufwärtstrend besteht aus einem Muster steigender Hoch- und Tiefpunkte. Ein Abwärtstrend wäre demnach genau das Gegenteil, nämlich aufeinanderfolgende fallende Hoch- und Tiefpunkte. Für einen Trend gibt es drei unterschiedliche Kategorien, den primären (langfristigen), den sekundären S W I S S A N A LY S I S T E A M (mittelfristigen) sowie den tertiären (kurzfristigen) Trend. the investor | 09.01.2019

11


USA | US Portfolio Ratingtabelle Silicon Analyst

Kurs

Musterdepot

Ranking

Branche

Mittelfr. Index

Einstufung

aktuell

Anzahl

AIG

Banken/Versich.

-

s. hoch

sehr schwach

8.4

40.57

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

15.0

77.33

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

6.6

28.25

Albemarle Alcoa

Trend

Risiko

Rating

KGV19

ø EK

Einsatz

Aktuell

Erfolg % Empfehlung

Archer-Daniels-M Konsumgüter - hoch schwach 13.3 42.70 AT&T

Technologie/IT

=

s. hoch

sehr schwach

9.4

31.28

Bank of America

Banken/Versich.

-

s. hoch

sehr schwach

10.3

25.51

Berkshire H.-B

Konglomerat

+

s. hoch

sehr schwach

n.a.

196.31

Boeing

Industrie

=

s. hoch

sehr schwach

23.6

340.53

Boston Scientific

Technologie/IT

+

s. hoch

sehr schwach

25.9

35.38

Cardinal Health

Dienstl./Handel

-

s. hoch

sehr schwach

9.2

46.50

Caterpillar

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

12.3

129.77

Chesapeake Energy Versorger/Rohst.

-

s. hoch

sehr schwach

3.0

2.45

Chevron

Versorger/Rohst.

-

s. hoch

sehr schwach

14.3

111.77

Citigroup

Banken/Versich.

-

s. hoch

sehr schwach

8.8

55.46

Konsumgüter

+

mittel schwach

Coca-Cola

23.2 47.48

1‘500

198.61

9‘000 43.40

297‘915

294‘465

-1.16%

Kaufen

390‘600 427‘320 9.40% Kaufen

Colgate-Palmolive Konsumgüter - hoch sehr schwach 19.8 60.55 Comcast Technologie/IT + hoch sehr schwach 14.6 35.72 ConocoPhillips

Versorger/Rohst.

-

s. hoch

sehr schwach

16.4

64.32

Corning

Technologie/IT

=

s. hoch

sehr schwach

17.6

29.48

Delphi Technolog.

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

n.a.

15.89

Eli Lilly

Pharma/Biotech ++

hoch schwach

23.0 116.34 3‘200 105.10 336‘320 372‘288 10.69% Kaufen

Exxon Mobil

Versorger/Rohst.

-

hoch

sehr schwach

14.7

72.04

Ford Motor

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

5.5

8.37

Freeport-McMoRan Versorger/Rohst.

-

s. hoch

sehr schwach

5.8

11.20

Goldman Sachs

Banken/Versich.

-

s. hoch

sehr schwach

7.3

175.37

Harley-Davidson

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

10.0

36.43

HP Enterprises

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach

9.2

13.80

Dienstl./Handel

-

s. hoch

sehr schwach

17.8

177.89

IBM

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach

8.8

119.83

ITT

Dienstl./Handel

-

s. hoch

sehr schwach

16.4

50.00

Johnson&Johnson

Pharma/Biotech

+

s. hoch

sehr schwach

16.3

129.96

JP Morgan Chase

Banken/Versich.

-

hoch

sehr schwach

11.4

100.57

Lockheed Martin

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

17.0

269.87

Lowe‘s Compan.

Dienstl./Handel

=

s. hoch

sehr schwach

16.3

97.63

Mastercard

Banken/Versich.

-

s. hoch

sehr schwach

30.4

192.28

McDonald‘s

Konsumgüter

+

hoch schwach

24.0

180.60 2‘000 123.00

Nike

Konsumgüter

=

s. hoch

25.0

76.73

NIO ADR

Industrie

n.a. n.a. n.a.

n.a.

6.40

Pfizer

Pharma/Biotech +

Home Depot

sehr schwach

hoch schwach

16.7 43.43

24‘000 3‘000

2‘800

1‘600

14.80 117.30

107.03

210.20

355‘200 351‘900

299‘684

336‘320

331‘200 359‘490

281‘596

307‘648

-6.76% 2.16%

Kaufen Kaufen

-6.04%

-8.53%

Kaufen

Kaufen

246‘000 361‘200 46.83% Halten

45‘000 6.40

288‘000 288‘000 0.00% Kaufen

7‘600 42.90

326‘040 330‘068 1.24% Kaufen

Procter & Gamble Konsumgüter + hoch schwach 21.3 92.46 Prudential Financial Banken/Versich.

-

s. hoch

sehr schwach

7.1

85.50

Rockwell Automation Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

17.7

153.36

Salesforce.com

Technologie/IT

=

s. hoch

sehr schwach

60.2

145.72

Schlumberger

Versorger/Rohst.

-

s. hoch

sehr schwach

21.5

40.67

Target

Konsumgüter

-

s. hoch

sehr schwach

13.0

69.61

Texas Instruments

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach

17.7

94.38

2‘200

3‘700

152.00

95.10

334‘400

351‘870

320‘584

349‘206

-4.13%

-0.76%

Kaufen

Kaufen

Travelers Banken/Versich. - hoch sehr schwach 11.5 117.84 Union Pacific

Industrie

+

s. hoch

sehr schwach

20.0

150.75

3‘000

122.50

367‘500

452‘250

23.06%

United Technologies Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

15.6

108.90

2‘400

139.20

334‘080

261‘360

-21.77% Kaufen

Wal-Mart Stores

+

hoch

sehr schwach

19.5

95.20

Konsumgüter

Kaufen Kaufen

Walt Disney Dienstl./Handel + hoch schwach 14.7 111.42 iShares S&P500 Consumer Discretionary ETF / Valor 30452905

6.65

Vanguard Russell 2000 ETF / ISIN US92206C6646

113.83

BNP S&P500 NET ETF / ISIN FR0011550680

9.03

S&P500

2‘574.41

-

hoch

sehr schwach

Summen

Ranking: Aktien sind alphabetisch sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

Depotwert USD per 31.12.2018 11‘008‘287 Performance 2019 0.96%

4‘615‘829 4‘736‘675

Vorwoche Einsatz 4‘615‘829 Buchgew. 14‘877 Investm. 4‘630‘706 Cash 6‘377‘581 Depotwert 11‘008‘287

Aktuell Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

4‘615‘829 120‘846 4‘736‘675 6‘377‘581 11‘114‘256

the investor | 09.01.2019

12


USA | Trading Corner Apple | ISIN US0378331005 | USD 150.75

Halten Aktienbewertungen: KGV 2019: 12.2 KGV 2020: 10.8 PEG: 1.64 Beta: 1.25 Risiko gemäss Silicon Analyst: Sehr Hoch Branche: Technologie/IT Marktkapitalisierung: USD 703.5 Milliarden Performance ytd: xx Performance 52 Wochen: xx Performance 3 Jahre: xx Empfehlung: Halten

2019 wird für Apple herausfordernd Die nach unten revidierte Umsatzprognose für das Weihnachtsquartal hat an der Börse für mächtig Wirbel gesorgt. Der iPhoneHersteller erwartet für das Schlussquartal 2018 „nur“ noch Erlöse in Höhe von USD 84 Milliarden; bisher ging das Management um CEO Tim Cook von einem Quartalsumsatz von USD 89 Milliarden bis USD 93 Milliarden aus. Der Aktienkurs beschleunigte in der Folge den seit Monaten anhaltenden Abwärtstrend und notiert jüngst auf dem tiefsten Stand seit gut eineinhalb Jahren. Überraschend kam die Umsatzrevision de facto nicht. Seit Wochen kursierten Gerüchte auf dem Handelsparkett, dass Apple mit grösseren Absatzproblemen seiner neuen iPhone-Serie zu kämpfen habe. Der Konzern führt die Absatzschwäche vor allem auf ein schleppendes China-Geschäft zurück. Das Geschäft im fernöstlichen Land macht mittlerweile gut 20% der Konzernumsätze aus. Dort habe sich der Absatz in Folge des Handelskriegs zwischen den die Konsumlust der Chinesen, so CEO Cook. Unseres Erachtens impliziert die Mitteilung von Apple, dass der Umsatz in China im Jahresvergleich zwischen 25% bis 30% eingebrochen sein dürfte. Wir gehen davon aus, dass Apple im Weihnachtsquartal insgesamt nur noch gut 64 Millionen iPhones verkaufen konnte. Analysten hatten im Schnitt mit gut 74 Millionen verkauften Geräten gerechnet. Mit Blick auf China dürften die iPhone-Verkäufe im Dezember-Quartal erstmals stagniert, wenn nicht sogar leicht nachgegeben haben. Neben den negativen Auswirkungen durch den Handelsstreit zwischen den beiden wirtschaftlichen Grossmächten sehen wir aber auch die wachsende Konkurrenz durch chinesische Wettbewerber wie Huawei, deren Produkte technologisch aufgeholt haben und zudem deutlich preiswerter sind. Zudem scheint der Smartphonemarkt - auch wegen fehlender grosser Innovationen -

Konsensprognosen in USD: Ebit 2019 in Mio.: 65‘473 (−7.65%) Ebit 2020 in Mio.: 68‘937 (+5.29%) Ebitda 2019 in Mio.: 77‘761 (−4.94%) Ebitda 2020 in Mio.: 79‘427 (+2.14%) 15.52 (+6.59%) 15.93 (+2.69%)

Ertrag pro Aktie 2019: 12.07 (+1.39%) Ertrag pro Aktie 2020: 13.71 (+13.54%) Dividendenrendite 2019: 2.10% (+14.71%) Dividendenrendite 2020: 2.32% (+10.26%) Analysten-Empfehlungen: Buy: 20 Hold: 21 Sell: 0

nemarkt 2018 um 0.2% geschrumpft ist und 2019 bestenfalls um 3% wachsen wird. Wir gehen vor diesem Hintergrund davon aus, dass Apple auch im laufenden Kalenderjahr umssatzseitig keine Sprünge mehr machen wird. Die iPhone-Verkäufe dürften tendenziell schwach ausfallen. Insgesamt zeigt die Entwicklung, dass Apple mit seiner Preiserhöhungsstrategie der letzten Jahre übers Ziel hinausgeschossen ist. Um trotz nachlassender SmartphoneVerkäufe die gewünschten Erlöse zu erwirtschaften, erhöhte Apple im vergangenen Jahr den Verkaufspreis seiner Geräte um satte 30%. Solche Preisanhebungen schocken mittlerweile aber auch die treusten Apple-Fans. Konklusion: Die Umsatzwarung kam zwar nicht überraschend, wirft jedoch einen grossen Schatten auf das Jahr 2019 für Apple. Das Papier des Tech-Konzerns hat in der Folge den Abwärtstrend der Vorwochen nochmals beschleunigt. Langfristig behalten wir die Aktie auf dem Schirm.

the investor | 09.01.2019

13


USA | Trading Corner Amazon | ISIN US0231351067 | USD 1‘656.58

KGV20: 41.0 Branche: Dienstl./Handel

Risiko gemäss Silicon Analyst: Sehr Hoch Marktkapitalisierung: USD 770.3 Mrd.

Schlechteste Quartalsperformance seit ‘08 Als am 31.12.2018 in New York die Closing Bell ertönte, dürften zahlreiche Amazon-Aktionäre ein Stossgebet zum Himmel gesendet haben. Hinter ihnen und der Aktie des E-CommerceGiganten lag die schlechteste Quartalsperformance seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Zwischen Anfang Oktober bis Ende Dezember verlor der Titel gut 27% an Wert. Was im Oktober und November durchaus noch als nachvollziehbare Korrektur

ISIN US64110L1061 | USD 320.27

Kaufen nach der starken Kursentwicklung in den Vormonaten begann, endete im Dezember in einem regelrechten Kursmassaker. Das Papier verlor zwischen dem 03.12. und dem 21.12. mehr als USD 400 an Wert. Selbst langjährige Marktbeobachter konnten angesichts dessen nur noch mit den Schultern zucken. Zuletzt, so eine weit verbreitete Meinung, habe der automatisierte Computerhandel komplett die Kontrolle übernommen. Was sich in den letzten Handelstagen in Dezember in den USA abspielte, so ein Gesprächspartner, sei abnormal. Bis dato sind die Kursausschläge unverändert hoch - auch wenn jüngst die Käuferseite scheinbar die Initiative übernommen hat. Anleger sollten sich dennoch nicht auf der sicheren Seite fühlen. Die Stimmung könnte schlagartig kippen und die Amazon-Aktie erneut ins Taumeln geraten. Ein Crash, wie jüngst zu sehen war, ist bei Qualitätsaktien, wie Amazon eine ist, jedoch unbestritten eine langfristig sehr aussichtsreiche Kaufchance. Konklusion: Wir sind von den Qualitäten des E-Commerce-Giganten überzeugt und halten der Aktie vorerst die Treue. Nicht investierte, risikofreudige Anleger nutzen den Crash zum Einstieg.

Kaufen

Aktie macht einen Satz nach oben Auch die Aktie des Streamingdienstes war gegen den Absturz der USBörsen in den vergangenen Monaten nicht immun. Gemessen am Rekordhoch Anfang Juli verlor der Titel im weiteren Jahresverlauf fast 45% am Tiefpunkt an Heiligabend. Seitdem zieht die Aktie jedoch wieder stark an. Seit dem Jahreswechsel 2018/19 notiert der Titel bereits wieder über 11% im Plus. Aus unserer Sicht war die scharfe Korrektur in der keine Rolle - der Streamingdienst ist im Reich der Mitte nicht aktiv. KGV20: 45.5 Branche: Dienstl./Handel

Risiko gemäss Silicon Analyst: Sehr Hoch Marktkapitalisierung: USD 129.7 Mrd.

kungsanfälligen Werbemarkt abhängig. Der Streamingdienst generiert seine Erlöse aus den verkauften Abonnenten. Aufgrund des tiefen Abopreises und des breiten Contents rechnen wir selbst im Fall einer weiteren Konjunkturabkühlung nicht damit, dass Kunden massenweise

Film- und Serienangebot, was jedoch zu steigenden Kosten führt. Konklusion:

aber toppen, dürfte dies der Aktie einen kräftigen Schub geben. the investor | 09.01.2019

14


Europa | Euro Stoxx50 F U N D A M E N TA L E A N A LYS E

Der Finanz- und Börsenberater für inst

itutionelle und

Topaktie der Woche Deutsche Bank | EUR 7.62 (12-Monats-Chart)

Deutsche Bank Wochenperformance: +9.42 % Nach dem katastrophalen Börsenjahr 2018, in dessen Verlauf die Aktie der Deutschen Bank über 50% an Wert verlor, startet das Papier schwungvoll ins neue Jahr. Das Papier ist einer unserer Favoriten für 2019!

Flopaktie der Woche Siemens Health. | EUR 35.14 (12-Monats-Chart)

Siemens Healthineers Wochenperformance: xy % Eine Gewinnwarnung des amerikanischen Wettbewerbers Medtronic belastet auch die Aktie von Siemens Healthineers. Aus unserer Sicht sind die Parallelen zwischen den beiden Konzernen aber gering.

S W I S S A N A LY S I S T E A M

ate Anleger | 29. Jahrgang Showdown für diepriv Eurozone Eurozone ist für eine Konjunkturkrise nicht gerüstet Mit dem Jahreswechsel 2018/19 hat sich einer der wichtigsten Akteure auf dem europäischen Anleihenmarkt grossteils zurückgezogen. Die Europäische Zentralbank kauft seit dem 01.01.2019 keine Wertpapiere mehr, lediglich fällig werdende Anleihen werden ersetzt. Kurzum: Die EZB setzt die liquiditätsverwöhnten Märkte auf Entzug und dies zu einer Zeit, in der die Nervosität extrem gestiegen ist, wie die Einbrüche an den Aktienmärkten in den vergangenen Wochen und Monaten eindrücklich zeigten. Ob das Wertpapierkaufprogramm ein Erfolg war, werden Analysten und Ökonomen wahrscheinlich erst in ein paar Jahren abschliessend bewerten können. Fakt ist: Die Preisstabilität von 2%, wie es die EZB anstrebt, ist nicht erreicht. Aktuell liegen die Inflationserwartungen sogar unter dem Niveau zu Beginn der Wertpapierkäufe. Auf der anderen Seite gelang es der EZB - und das unwidersprochen - das Vertrauen der Investoren wieder zu festigen. Und: Der Euro besteht nach wie vor. „What ever it takes“. Allerdings verleitete das Tiefzinsumfeld Regierung, Unternehmen aber auch Privathaushalte zu einer ungehemmten Schuldenaufnahme, was von Investoren angesichts der Liquiditätsschwemme beflissentlich ignoriert wurde und die Risikowahrnehmung mit Blick auf die strukturellen und politischen Probleme in der Eurozone verzerrte. Die spricht aus unserer Sicht für eine anhaltende Anfälligkeit der europäischen Kapitalmärkte. Für die EZB und die Märkte kommt erschwerend hinzu, dass die Geldpolitik den ersten Schritt hin zur Normalisierung genau in dem Moment einschlägt, in dem sich die konjunkturellen Begleitumstände weiter verdunkeln. Das Problem: Noch bevor die EZB den ersten Zinserhöhungsschritt durchführen kann, wäre es eigentlich bereits wieder angebracht, den Leitzins zu senken, um einer nach wie vor möglichen Rezession Einhalt zu gebieten. Vor allem aus den USA kamen zuletzt eher besorgniserregende Daten. Der EinkaufsmanagerIndex für die US-Industrie fiel im Dezember auf 54.1 Punkte von 59.3 im Vormonat. Einen derart starken Einbruch hatte das Stimmungsbarometer seit Oktober 2008 nicht mehr verzeichnet. Warnsignale sendete auch der Anleihenmarkt aus. Die Rendite der zweijährigen USStaatsanleihen fiel vor wenigen Tagen erstmals seit 2008 unter den derzeitigen effektiven US-Zinssatz von 2.4%. Die Rezessionsängste werden vor diesem Hintergrund verständlicherweise von Tag zu Tag grösser. Unsere grösste Sorge ist, dass die konjunkturelle Abkühlung in Folge des nach wie ungelösten Handelskriegs zwischen den USA und China in einer ausgeprägten Rezession in Europa gipfelt. Denn unseres Erachtens sind zahlreiche Euroländer in Folge des Schuldenexzesses nicht in der Lage, eine konjunkturelle Schrumpfung zu meistern, womit die Zukunft des Euro erneut in der Schwebe stehen könnte.

Konklusion: Wir starten bestenfalls verhalten optimistisch ins neue Börsenjahr. Eine ausgeprägte Konjunkturkrise könnte die Strukturprobleme der Eurozone ans Tagesblicht bringen. Die Zukunft des Euro wäre offen! the investor | 09.01.2019

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Euro Stoxx50 | 3‘054.94 Pkt. | Performance seit 1.1.2019: +1.78 %

T E C H N I S C H E A N A LYS E

Die Lage bleibt fragil Der 2018er Crash steckt den Anlegern in den Knochen Ausgehend vom Januarhoch 2018 ist der Euro Stoxx50 an Hei2018er Tiefpunkt bei 2‘937 Punkten auf 20.01%. Zwar konnte der Index zuletzt wieder etwas Terrain gutmachen und zumindest wieder die Marke von 3‘000 Zählern überwinden. Mehr als ein kleines, charttechnisches Aufbäumen ist die jüngste Aufwärtsbewegung jedoch nicht. Der MACD-Indikator vermochte jüngst immerhin ein Kaufsignal auszubilden und auch der Stochastik-Indikator weist auf kurzfristig weiter steigende Aktiennotierungen hin. Insgesamt bleibt die Lage an den Börsen in der Eurozone jedoch angespannt. Aus charttechnischer Sicht scheint es kurzfristig wahrscheinlich, dass der Euro Stoxx50 zunächst weiter in Richtung der Abwärtstrendlinie „3“ steigt, wo die Marktbären aber versuchen dürften, die Aufwärtsbewegung zu beenden und den Markt wieder in Richtung der 3‘000 Zähler zu drücken. Sollte der Euro Stoxx50 hingegen die Abwärtstrendlinie „3“ überwinden, wäre der Weg für weitere Kursgewinne - bis in den Bereich zwischen 3‘260 bis 3‘280 Zähler - frei.

Unsere Marktprognosen Auch wenn sich die Lage an den europäischen Aktienmärkten zuletzt etwas beruhigte, erscheint es uns noch zu früh, um bereits Entwarnung zu geben. Die Konjunktur in der Eurozone verliert gegenwärtig weiter an Schwung, der Brexit steht weiter auf Messers Schneide und der Handelskrieg zwischen den USA und China schwelt weiter - auch wenn jüngst beide Länder Verhandlungsbereitschaft signalisierten. Anderes bleibt ihnen derzeit auch nicht übrig. China leidet bereits unter dem Handelskrieg und auch die USA spüren die negativen Auswirkungen von Tag zu Tag mehr. Wir halten an unserer bisherigen Anlagestrategie fest und agieren nur verhalten am europäischen Aktienmarkt. Derzeit stehen bei uns Risikominimierung und Verlustbegrenzung weit oben auf der Agenda. Entsprechend raten wir gegenwärtig von strategischen Neu-Investments ab. Konklusion: Kurzfristig bietet der Markt für spekulativ orientierte Anleger zahlreiche Möglichkeiten. „Buy and Hold“ ist gegenwärtig hingegen weniger angesagt.

DEFINITION „GLEITENDER DURCHSCHNITT“ BZW. „MOVING AVERAGE“: lungen mit 20 und 200 Tagen. Der jeweilige Wert des Moving Average errechnet sich aus dem aktuellen Schlusskurs plus der Schlusskurse der vergangenen 20 (bzw. 200) Tage minus dem Schlusskurs vor 21 (bzw. 201) Tagen. Der Ausdruck „gleitend“ bedeutet, dass das für die Kursberechnung in Frage kommende Fenster täglich um einen Tag nach vorne rutscht. Dieser Indikator eignet sich hervorragend für trendfolgende Handelsansätze. the investor | 09.01.2019

16


Europa | European Portfolio Ratingtabelle Silicon Analyst

Branche

Trend

Risiko

Rating

KGV19

Kurs

Musterdepot

Ranking

Mittelfr. Index

Einstufung

aktuell

Anzahl

ø EK

Einsatz

Aktuell

Erfolg %

Empfehlung

Adidas

Konsumgüter

+

hoch

schwach

24.5

194.30

2‘650

199.00

527‘350

514‘895

-2.36%

Kaufen

Airbus Group

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

19.7

86.65

Allianz

Banken/Versich. =

mittel schwach

10.2 176.10 3‘000 154.80 464‘400 528‘300 13.76% Halten

Anheuser-Bush Inbev Konsumgüter

-

s. hoch

sehr schwach

14.2

61.47

Amadeus IT

Technologie/IT

-

hoch

sehr schwach

24.7

62.16

ASML Holding

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach

24.6

136.12

BASF

Chemie

-

hoch sehr schwach 10.0 63.22 7‘000 71.20 498‘400 442‘540 -11.21% Kaufen

Chemie

-

s. hoch

sehr schwach

8.9

65.52

Industrie

-

hoch

sehr schwach

6.6

72.21

Banken/Versich.

-

hoch

sehr schwach

6.5

40.89

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

11.6

30.30

Cap Gemini

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach

14.1

87.48

Continental

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

7.2

128.35

Daimler

Industrie

-

hoch

sehr schwach

5.2

47.50

Dt. Bank

Banken/Versich.

-

s. hoch

sehr schwach

5.9

7.62

Dt. Post

Dienstl./Handel

-

hoch

sehr schwach

10.2

24.89

15‘000

29.10

436‘500

373‘350

-14.47%

Halten

Dt.Telekom

Technologie/IT

+

mittel

schwach

15.0

14.87

34‘000

15.05

511‘700

505‘410

-1.23%

Kaufen

DWS

Banken/Versich. n.a. n.a. n.a.

n.a. 23.76

E.ON

Versorger/Rohst. -

mittel schwach

14.1 9.03

Heineken

Konsumgüter

-

mittel

sehr schwach

19.3

76.28

Inditex

Konsumgüter

-

hoch

sehr schwach

21.6

23.57

20‘000

25.90

518‘000

471‘400

-9.00%

Kaufen

Infineon

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach

16.6

17.72

26‘000

19.40

504‘400

460‘590

-8.69%

Halten

ING Groep

Banken/Versich.

-

hoch

sehr schwach

7.4

9.94

50‘000

10.70

535‘000

496‘950

-7.11%

Halten

Kering

Konsumgüter

-

s. hoch

sehr schwach

18.7

410.50

1‘500

392.50

588‘750

615‘750

4.59%

Kaufen

Linde

Industrie

=

hoch schwach

16.1 135.70 3‘500 144.85 506‘975 474‘950 -6.32% Kaufen

Bayer BMW ST

BNP Paribas Bouygues

L‘Oréal

3‘700

142.90

35‘000 6.05

528‘730

503‘644

-4.74%

Kaufen

211‘750 315‘945 49.21% Halten

Konsumgüter

-

hoch

schwach

28.3

198.65

Lufthansa

Dienstl./Handel

=

s. hoch

sehr schwach

4.7

20.12

LVMH

Konsumgüter

-

s. hoch

sehr schwach

23.8

258.55

Merck KGAA

Pharma/Biotech +

hoch schwach

14.9 89.90

Munich Re

Banken/Versich.

=

mittel

schwach

11.3

186.30

Nokia

Technologie/IT

+

hoch

sehr schwach

16.0

5.26

Orange

Technologie/IT

-

mittel schwach

12.6 13.78

Pernod-Ricard

Konsumgüter

=

hoch

schwach

22.3

138.70

ProSiebenSat.1

Dienstl./Handel

-

s. hoch

sehr schwach

6.4

15.27

Puma

Konsumgüter

-

s. hoch

sehr schwach

34.4

445.00

Royal Dutch Sh.

Versorger/Rohst.

-

hoch

sehr schwach

14.4

26.33

Safran

Technologie/IT

+

s. hoch

schwach

23.8

106.45

Sanofi

Pharma/Biotech +

mittel schwach

Technologie/IT -

hoch sehr schwach 20.0 87.97 5‘000 75.50 377‘500 439‘850 16.52% Halten

Technologie/IT

-

mittel

schwach

11.7

98.28

8‘000

111.79

894‘300

786‘240

-12.08%

Halten

Siemens Healthineers Technologie/IT

n.a.

n.a.

n.a.

n.a.

35.15

17‘000

29.00

493‘000

597‘465

21.19%

Kaufen

Société Générale

Banken/Versich.

-

hoch

sehr schwach

6.0

28.62

Telecom Italia

Technologie/IT

-

s. hoch

sehr schwach

6.3

0.51

Telefonica

Technologie/IT

=

hoch

sehr schwach

9.9

7.68

ThyssenKrupp

Industrie

-

s. hoch

sehr schwach

8.6

15.92

Total

Versorger/Rohst. -

hoch schwach

12.5 47.20

Unilever

Konsumgüter

=

mittel neutral

19.4 46.53

Vinci

Industrie

-

hoch

14.2

Vonovia

Dienstl./Handel =

mittel schwach

15.2 40.64

Volkswagen VZ

Industrie

=

s. hoch

sehr schwach

5.4

143.00

Wirecard

Technologie/IT

=

s. hoch

sehr schwach

45.5

137.95

Wolters Kluwer

Dienstl./Handel

+

mittel

neutral

21.9

52.28

SAP Siemens NA

sehr schwach

30‘000

17.80

534‘000

603‘600

13.03%

4‘500 108.20 486‘900 404‘550 -16.91% Halten 100‘000 4.40

440‘000

25‘000 14.54

363‘500 344‘500 -5.23% Halten

1‘150

450.50

518‘075

526‘000

511‘750

19.55%

-1.22%

Kaufen

73.14 18‘000 29.60

5‘000

29.95

532‘800 731‘520 37.30% Halten

149‘750

261‘400

74.56%

87.16

ETF iShares ATX / ISIN DE000A0D8Q23

30.20

ETF iShares TecDAX / ISIN DE0005933972

23.29

DJ Eurostoxx50

3‘054.94

mittel

Kaufen

13.0 74.42

ETF Lyxor Ibex 35 / ISIN FR0010251744

-

Halten

schwach

Kaufen

Summen

10‘621‘780 10‘910‘599 Ranking: Aktien sind alphabetisch sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

Depotwert EUR per 31.12.2018 17‘924‘753 Performance 2019 1.04%

Vorwoche Einsatz 10‘621‘780 Buchgew. 102‘792 Investm. 10‘724‘572 Cash 7‘200‘181 Depotwert 17‘924‘753

Aktuell Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

10‘621‘780 288‘819 10‘910‘599 7‘200‘181 18‘110‘780

the investor | 09.01.2019

17


Europa | Trading Corner Ratingtabelle Silicon Analyst Ranking

Branche | ISIN DE0008232125 Trend Risiko Rating KGV14 Lufthansa | EUR 20.12 Mittelfr.

KGV20: 4.3 Branche: Dienstl./Handel

Index

Einstufung

Risiko gemäss Silicon Analyst: Sehr Hoch Marktkapitalisierung: EUR 9.4 Mrd.

2019 könnte es wieder hoch hinausgehen

Kurs HaltenMusterdepot aktuell

Anzahl

ø EK

Einsatz

Aktuell

Erfolg %

Empfehlung

einem gut zehnprozentigen Kursrutsch quittiert wurde und den gesamten Airline-Sektor belastete. Delta erwirtschaftete vorläusatz von USD 10.73 Milliarden. Analysten hatten im Schnitt aber mit USD 10.85 Milliarden gerechnet. Die deutliche Reaktion auf dem Handelsparkett auf eine nur sehr leichte Verfehlung der Vorgaben zeigt einmal mehr die hohe Nervosität der Marktteilnehmer. Ohnehin erscheint es uns unberechtigt, die Quartalszahlen von Delta als Gradmesser für Lufthansa zu nutzen. Denn Delta kämpft u.E. vor allem mit hausgemachten Problemen und weniger mit einem allgemein widrigen Umfeld. Insgesamt erscheinen uns die Aussichten für die deutsche Fluggesellschaft attraktiv. Der tief gefallene Ölpreis sollte für Entspannung an der Kostenfront sorgen. Zudem sollte es gelingen, die Integration von Teilen der gekauften Air Berlin besser zu gestalten. Zudem könnte ein

Für die deutsche Airline war das Jahr 2018 an der Börse alles die Aktie 2018 nur eine Richtung - südwärts. Das Papier verlor etwas mehr als ein Drittel an Wert. Und auch der Auftakt ins neue Börsenjahr gestaltete sich zunächst schwierig. Der amerikanische satzzahlen für das abgelaufene Quartal, was an der Börse mit

Siemens | ISIN DE0007236101 | EUR 98.28

Konklusion: Wir bleiben für die Aktie der deutschen Kranich-Airline weiter positiv gestimmt. Das operative Umfeld hellt sich auf und die Aktie ist weiter sehr günstig bewertet.

Halten

Die Bodenbildung läuft

KGV20: 11.7 Branche: Technologie/IT

Risiko gemäss Silicon Analyst: Mittel Marktkapitalisierung: EUR 83.2 Mrd.

Ranking: Aktien nach Stärke des Ratings sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-GewinnVerhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

18

Das Umfeld für Aktien aus dem Industriebereich bleibt unverändert schwierig. Die abnehmende Konjunkturdynamik rund um den Globus, die schwierigen Bedingungen im Kraftwerksegment sowie der nach wie vor laufende Konzernumbau dürften auch im neuen Börsenjahr die Nachrichtenlage bei Siemens bestimmen. Zudem ist das charttechnische Bild der Aktie angeschlagen. Das Papier befindet sich in einem ungebrochenen Abwärtstrendkanal. Allerdings hat sich in den vergangenen Wochen im Bereich zwischen EUR 95 bis EUR 100 ein noch fragiler Boden herausgebildet, welcher mittelfristig der Ausgangpunkt für eine Erholung darstellen könnte. Hierfür wäre es jedoch nötig, dass die Aktie das November-Hoch bei EUR 104 nachhaltig überspringt. In der Folge könnte das Papier das Oktober-Gap bei EUR 119 schliessen. Nach unten hin sollte die Aktie nachhaltig nicht unter die Marke von EUR 94 absacken. Dies würde aus Vorwoche technischer Sicht weiteres Depotwert EUR AktuellAbwärtspotenzial bis auf EUR 86 eröffnen. Performance 2014

Konklusion: Der Aktie fehlen derzeit neue Impulse, um wieder in alte Höhen vorzudringen. Kurzfristig wichtig ist, dass die Aktie nicht unter die Marke von the investor | 09.01.2019

18


Europa | Trading Corner Ratingtabelle Silicon Analyst Ranking

Branche Trend Risiko Rating Nokia | ISIN FI0009000681 | EUR 5.26 Mittelfr.

Index

KGV14

Einstufung

Kurs HaltenMusterdepot aktuell

Anzahl

ø EK

Einsatz

Aktuell

Erfolg %

Empfehlung

der Börse. Wir gehen davon aus, dass sich im Jahresverlauf die Investitionen in den Aufbau der 5G-Netze deutlich verstärken, ten für 2019 beim Ebit einen Zuwachs von gut 30% und beim Ertrag pro Aktie von mehr als 40%. Dieses Wachstum dürfte sich 2020 zwar leicht abschwächen, aber sich immer noch deut-

KGV20: 13.0 Branche: Technologie/IT

Risiko gemäss Silicon Analyst: Hoch Marktkapitalisierung: EUR 29.3 Mrd.

Ein grosser Favorit für das Jahr 2019 ren durch die Dezember-Verwerfungen an den Aktienmärkten gekommen. Zwar verzeichnete auch die Nokia-Aktie ein recht wildes Auf und Ab - letztlich bewegten sich diese Ausschläge aber im Vergleich zum Gesamtmarkt noch in einem normalen Rahmen. Wir sind überzeugt, dass die Finnen 2019 vor einem ausgesprochen guten Jahr stehen - sowohl operativ als auch an

Deutsche Post | ISIN DE0005552004 | EUR 24.89

unserer mittel- bis langfristigen Gewinnschätzungen wird das Papier gegenwärtig mit einem 2019er KGV von weniger als 16 und einem 2020er KGV von gerade 12 gehandelt, was unseres Erachtens nicht den wahren Wert des Unternehmens widerspiegelt. Zudem überzeugt uns die Dividendenrendite von prognostiziert (2020). Auch auf Seiten der Analysten zählt Nokia mittlerweile zu einer ganz heissen Wette: Gegenwärtig covern 35 Analysten den Titel. 26 von ihnen empfehlen, die Aktie zu kaufen, nur zwei stufen den Titel mit „Sell“ ein. Konklusion: Nokia gehört für uns 2019 zu den ganz grossen Überaschungskandidaten. Die Finnen sollten sehr stark vom Aufbau des 5G-Netzes

Halten

Abwärtspotenzial ist ausgereizt Unser Engagement bei der Deutschen Post steht auf der Kippe. Nicht nur, dass sich der Aktienkurs zuletzt deutlich dem StopLoss-Limit annäherte. Viel bedenklicher ist, dass die Zweifel grösser geworden sind, dass der Konzern seine mittelfristigen Gewinnprognosen für das Jahr 2020 wirklich erreichen kann.

KGV20: 9.6 Branche: Dienstl./Handel

Risiko gemäss Silicon Analyst: Hoch Marktkapitalisierung: EUR 30.3 Mrd.

Ranking: Aktien nach Stärke des Ratings sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-GewinnVerhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

19

mehr und mehr als massiver Belastungsfaktor für den weltweiten Handel herausstellt, könnte dem Konzern einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Für den Moment scheint der Titel zwar sein Abwärtspotenzial ausgereizt zu haben und formiert sich derzeit zu einer technischen Gegenbewegung, welche die Aktie wieder in den Bereich um EUR 28 hieven könnte. Sollte nicht nachhaltig entspannen und die negativen Konjunktureffekte noch deutlich zu Tage treten, halten wir es für durchaus wahrscheinlich, dass die Aktie der Deutschen Depotwert EUR Vorwoche Aktuell Post das 2016er Tief unter EUR 20 nochmals ins Visier nehmen könnte. Performance 2014

Konklusion: Die Entwicklung der Deutschen Post steigt und fällt mit der Entwicklung im Handelsstreit zwischen China und den USA. Kurzfristig könnte eine Erholungsrallye einsetzen. the investor | 09.01.2019

19


Europa | Europäische Aktienmärkte Ratingtabelle Ranking

Der Finanz- Risiko und Bör senberKurs Rating ater fürKommentar institutionelle und private Anleger | 29.Empfehlung Jahrgang Mittelfr. Kurzfr. Index Einstufung aktuell

AEX Index

Niederlande

-

-

tief

ATX

Österreich

-

-

mittel schwach

2‘895.0

BEL 20 Index

Belgien

-

-

tief

3‘383.0

BUX Index

Ungarn

+

+

mittel neutral

40‘809.8

CAC 40 Index

Frankreich

-

-

mittel schwach

4‘773.3

CECE EUR

Osteuropa

+

=

mittel schwach

1‘751.0

DAX

Silicon Analyst

Land

Trend

neutral schwach

493.7

Die Gelbwesten-Proteste in Paris belasten die Wirtschaft!

Deutschland

-

-

mittel schwach

10‘804.0 Der DAX erlebte eine Bärenmarktrallye.

FTSE 100 Index

Grossbritannien

-

-

tief

6‘861.6

FTSE MIB

Italien

-

-

mittel sehr schwach 19‘000.1

IBEX 35

Spanien

-

-

tief

schwach

8‘847.3

Dänemark

=

+

mittel schwach

933.2

OMXH 25 Index

Finnland

-

-

mittel schwach

3‘865.2

OMXS 30 Index

Schweden

-

-

mittel schwach

1‘457.5

OSE All Share

Norwegen

=

=

tief

neutral

947.0

PSI-20 Index

Portugal

-

-

tief

schwach

4‘909.7

PTX EUR

Polen

+

+

hoch

schwach

1‘217.1

PX Index

Tschechien

=

=

s. tief

stark

1‘015.7

RDX Index EUR

Russland

=

=

mittel schwach

1‘350.6

SAX Index

Slowakei

=

=

s. tief

neutral

335.1

SETX EUR

Südosteuropa

-

-

tief

neutral

997.5

FTSE Turkey Index Türkei

-

-

hoch

sehr schwach 26‘777.0

MSCI Europe

=

=

tief

neutral

OMXC20

Europa

neutral

neutral

neutral neutral

neutral

neutral neutral

1‘522.6

I TA L I E N

Banca Carige | ISIN IT0005108763 | EUR 0.0015

Banca Carige steht unter Zwangsverwaltung Die italienische Bankenlandschaft steht weiter auf einem sehr dünnen Fundament. Dass die Europäische Zentralbank vor wenigen Tagen die kleine italienische Banca Carige, die ehemalige Sparkasse Genuas, unter Zwangsverwaltung gestellt hat, stärkt den Eindruck, dass Italiens Banken nach wie vor ein Risiko für das europäische Finanzsystem darstellen. Die EZB schritt bei Carige ein, nachdem eine geplante Kapitalerhöhung am Widerstand eines Grossaktionärs scheiterte, weswegen in der Folge Bankpräsident Piero Modiano, Geschäftsführer Fabio Innocenzi sowie weitere Mitglieder des Verwaltungsrates zurücktraten. Die Europäische Bankenaufsicht hat einen dreiköpfigen Aufsichtsrat ernannt, zugleich den bisherigen Präsidenten und den bisherigen Geschäftsführer zusammen mit einem Finanzrechtsprofessor zu kommissarischen Geschäftsführern berufen. Diese dürfen nun eine neue Hauptversammlung einberufen. Erst im November vergangenen Jahres hatten sich die grossen italienischen Banken auf eine Rettungsaktion für die kleine Carige geeinigt (Bilanzsumme: EUR 24 Milliarden). Bis zu einer Kapitalerhöhung von EUR 400 Millionen im Jahr 2019 sollte die Bank mit einer Anleihe von EUR 320 Millionen des Einlagensicherungsfonds über Wasser gehalten werden. Die jüngste Entwicklung um die Banca Carige, die wegen Abschreibungen auf faulen Krediten vor dem Kollaps stand bzw. noch immer steht, widerspricht dem Bild, welches der italieS W I S S A N A LY S I S T E A M nische Bankenverband „Abi“ in den vergangenen Wochen zu

malen pflegte. Der Verband verbreitete zuletzt, dass Italiens Banken Fortschritte beim Abbau der faulen Kredite gelungen seien. So soll sich der Nettowert aller faulen Kredite nach Abzug der dafür getätigten Rückstellungen von EUR 85.5 Milliarden und 19.2% des Eigenkapitals und der Reserven im Oktober 2016 bis im Oktober 2018 auf EUR 38.2 Milliarden und damit auf 9.6% der Eigenmittel reduziert haben. Wir raten weiter von Investments in italienische Bankenwerte ab. Die Last der faulen Kredite in den Bank-Bilanzen ist trotz einiger Fortschritte unverändert hoch und wird die Bankenlandschaft Italiens noch über Jahre prägen. Konklusion: Das Vertrauen in den italienischen Bankensektor ist weiter erschüttert. Der Fall Banca Carige zeigt, wie anfällig das Systems ist. Investoren halten sich fern. the investor | 09.01.2019

20


Europa | Europäische Wachstumswerte Ratingtabelle Silicon Analyst

Land

Ranking Aareal Bank

Deutschland

Der FinaRisiko nz- und BörsenKGV19 berateKurs Trend Rating r für instMusterdepot itutionelle und private Anleger | 29. Jah rga Mittelfr.

Index

Einstufung

aktuell

-

hoch

sehr schwach 9.5

28.17

ADVA Optical Net.

Deutschland

+

s. hoch

sehr schwach 18.6

6.50

Aumann

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 22.7

32.45

Bechtle

Deutschland

=

s. hoch

sehr schwach 21.2

67.75

Berentzen

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 9.2

6.61

Anzahl

ø EK

Einsatz

Aktuell

Erfolg %

Empfehlung

1‘500

77.20

115‘800

101‘625

-12.24%

Kaufen

Cancom

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 9.5

29.40

Delivery Hero

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach neg.

32.64

5‘000

25.80

129‘000

163‘200

26.51%

Halten

Deutsche Wohnen

Deutschland

=

mittel

neutral

41.71

4‘000

33.80

135‘200

166‘840

23.40%

Halten

11.7

Drägerwerk VZ

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 12.9

52.90

FACC

Österreich

-

s. hoch

sehr schwach 12.6

13.88

Flughafen Wien

Österreich

+

hoch

schwach

20.4

34.50

4‘500

29.50

132‘750

155‘250

16.95%

Kaufen

Fraport

Deutschland

-

hoch

sehr schwach 16.2

64.42

1‘800

66.80

120‘240

115‘956

-3.56%

Kaufen

1‘500

78.50

117‘750

148‘950

26.50%

Kaufen

Freenet

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 9.1

17.68

Epigenomics

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach neg.

1.92

Gerresheimer

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 13.5

58.80

Hamburger Hafen

Deutschland

+

hoch

sehr schwach 16.1

18.72

Jungheinrich

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 12.8

24.08

KION Group

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 10.7

45.68

KUKA

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 14.5

55.90

Manz

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 12.6

25.80

MorphoSys

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach neg.

99.30

OHB

Deutschland

+

s. hoch

sehr schwach 18.2

31.90

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 15.5

115.10

Qiagen

Niederlande

=

hoch

schwach

30.84

27.1

Ryanair

Irland

-

s. hoch

sehr schwach 13.3

10.93

Sartorius ST

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 52.5

114.90

SGL Carbon

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 80.3

6.43

Sixt

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 19.7

76.00

Software

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 17.6

32.43

4‘000

33.70

134‘800

129‘720

-3.77%

Halten

Tomra Systems ASA

Norwegen

+

s. hoch

sehr schwach 37.9

20.85

5‘000

20.86

104‘300

104‘250

-0.05%

Kaufen

Zooplus

Deutschland

-

s. hoch

sehr schwach 865.3

129.80

1‘000

143.20

143‘200

129‘800

-9.36%

Kaufen

1‘133‘040

1‘215‘591

Ranking: Aktien sind alphabetisch sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

E U R O PÄ I S C H E WAC H S T U M S W E R T E

Depotwert EUR per 31.12.2018 3‘560‘566 Performance 2019 1.34%

Vorwoche Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

1‘133‘040 34‘848 1‘167‘888 2‘392‘678 3‘560‘566

Aktuell Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

ng

1‘133‘040 82‘551 1‘215‘591 2‘392‘678 3‘608‘269

Tomra Systems | ISIN NO0005668905 | EUR 21.00

Eine langfristige Wachstumsstory Tomra Systems. Lange konnte sich die Aktie des norwegischen Recycling-Spezialisten gegen den allgemeinen Abwärtstrend stemmen. Noch Ende November vergangenen Jahres notierte das Papier auf einem Rekordhoch. In den vergangenen vier Wochen wurde jedoch auch die Tomra-Aktie von der schlechten Stimmung auf dem Börsenparkett erfasst und korrigierte zuletzt stark. Wir halten der Aktie dennoch die Treue, da wir von den langfristigen Aussichten des Unternehmens überzeugt sind. Vor allem Europa hat sich den Kampf gegen den Müll, insbesondere den Plastikmüll, auf die Fahne geschrieben. Bis 2025 will die EU eine Recycling-Quote von 90% erreichen. Der Plan Tomra als Anbieter von Sammelsystemen dabei in die Hände. Auch neue Produkte bieten unseres Erachtens viel Potenzial. So hat Tomra in Zusammenarbeit mit AutoSort Color eine Maschine entwickelt, die S W I S S A N A LY S I S T E A M dank Laser selbst kleinste Glasstücke im Müll zu 95% richtig erkennt.

Konklusion: Tomra Systems ist eine sehr attraktive, langfristige Wachstumsstory. Investierte Anleger halten den Titel. Neueinsteiger können auf einen Rebound der Aktie wetten. the investor | 09.01.2019

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Asien, Australien, Südamerika, Afrika | Aktienmärkte Ratingtabelle Ranking

Der Finanz- Risiko und Bör senberKurs Rating ater fürKommentar institutionelle und private Anleger | 29.Empfehlung Jahrgang Mittelfr. Kurzfr. Index Einstufung aktuell

All Ordinaries

Australien

-

-

tief

neutral

5‘838.4

Bovespa-Index

Brasilien

++

+

hoch

schwach

91‘792.6

neutral

FTSE India Index

Indien

=

+

mittel neutral

2‘560.7

neutral

Dow Jones Indu.

USA

=

-

mittel schwach

23‘787.5

Hang Seng Index

Hongkong

-

=

mittel schwach

26‘462.3

IGPA Index

Chile

=

=

s. tief

27‘256.7

IPC Index

Mexico

-

-

mittel schwach

JKSE Index

Indonesien

+

+

s. hoch sehr schwach 505.0

FTSE/JSE Namibia Ov. Namibia

=

=

mittel schwach

1‘302.0

KLSE Composite

+

=

s. tief

1‘669.0

FTSE Value St. Korea Südkorea

-

-

mittel sehr schwach 4‘250.7

Merval Index

Silicon Analyst

Land

Malaysien

sehr stark

stark

43‘542.9

+

+

s. hoch sehr schwach 32‘914.9

MSCI Welt-Index Welt

+

=

s. tief

Nikkei 225

-

-

mittel schwach

20‘427.1

FTSE New Zealand I. Neuseeland

-

=

tief

stark

87.9

FTSE Pakistan Index Pakistan

-

-

hoch

sehr schwach 1‘128.0

S&P/TSX Comp.

Kanada

-

-

tief

neutral

Shenzhen Comp.

China

-

-

hoch

sehr schwach 1‘306.9

Straits Times Indu. Singapur

=

=

s. tief

neutral

3‘146.3

TA 100

Israel

=

=

s. tief

sehr stark

1‘371.5

Taiwan

-

-

mittel schwach

TSEC Taiwan 50

Argentinien

Trend

Japan

stark

1‘935.8 Die Angst vor einer Rezession wächst!

neutral

14‘605.2 Die jüngsten Aussenhandelsdaten waren schwach.

neutral

7‘260.9

CSI 300 | 3‘103.5 Punkte

CHINA

Handelskrieg drückt auf die Stimmung Die negativen Folgen des Handelskriegs mit den USA schlagen immer stärker auf die chinesische Wirtschaft durch. Erstmals seit mehr als zwei Jahren sackte der offizielle Einkaufsmanagerindex chinesischer Industrieunternehmen unter die Wachstumsschwelle von 50 Zählern auf zuletzt 49.4 Punkte ab (Dezember). Werte unter der Marke von 50 Punkten, deuten einen Rückgang der industriellen Tätigkeit an. Bereits im dritten Quartal vergangenen Jahres war die chinesische Wirtschaft so langsam gewachsen wie seit dem Jahr 2009 nicht mehr. Allerdings wird das trübe Bild durch eine Stimmungsaufhellung im chinesischen Dienstleistungssektor etwas aufgehellt. Der Einkaufsmanager-

Länderinfo China BIP-Wachstum 2019: 6.2 % BIP pro Kopf in PPP: USD 16‘700

Bevölkerung: 1.39 Mrd. Arbeitslosenq.: 3.8 % Inflation: 2.2 %

„BIP pro Kopf in PPP“: PPP steht für Purchasing Power Parity, also Kaufkraftparität. Dieses Konzept versucht, die Inflation herauszurechnen und die Wirtschaftskraft verschiedener Länder vergleichbar zu machen. China liegt mit USD 16‘700 an 105. Stelle. Die Schweiz rangiert mit USD 62‘100 auf dem 16. Platz. S W I S S A N A LY S I S T E A M

index für jenen Sektor stieg im Dezember auf 53.8 Punkte. Der Dienstleistungssektor steuert mittlerweile mehr als die Hälfte zur chinesischen Wirtschaftsleistung bei. Wie von chinesischen Wirtschaftsvertretern zu hören ist, schreckt der Handelskrieg zwischen den beiden Wirtschaftsgrossmächten zunehmend langfristige Investoren ab, was vor allem auf die Exportaussichten der chinesischen Wirtschaft drückt. Der Internationale Währungsfonds senkte jüngst seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr für China von 6.4% auf neu 6.2%.

Konklusion: Der Handelskrieg hat die Börsen in China weiter fest im Griff. Wir sind jedoch überzeugt, dass der CSI 300 nach dem Crash im Jahr 2018 das Schlimmste überstanden hat. the investor | 09.01.2019

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Asien, Australien, Südamerika, Afrika | Aktien Ratingtabelle Silicon Analyst

Land

Ranking Acer

Taiwan

Der FinanzBörsenber Trend Risiko und Rating KGV19ate Kurs r für instMusterdepot itutionelle und private Anleger | 29. Jah rga Mittelfr.

Index

Einstufung

-

s. hoch

sehr schwach

aktuell

122.0

Anzahl

ø EK

Einsatz

Aktuell

Erfolg %

Empfehlung

69‘000

2.19

151‘110

80‘040

-47.03%

Halten

Alibaba

China

-

s. hoch

sehr schwach

22.9

125.38

Baidu

China

-

s. hoch

sehr schwach

23.3

141.65

Ballard Power

Kanada

+

s. hoch

sehr schwach

neg.

2.82

BYD Electronic

China

-

s. hoch

sehr schwach

5.6

0.99

Cameco

Kanada

+

s. hoch

sehr schwach

64.6

10.33

CNOOC

China

+

s. hoch

sehr schwach

14.0

1.40

Fanuc

Japan

-

s. hoch

sehr schwach

19.5

138.34

Geely

China

-

s. hoch

sehr schwach

6.4

1.16

Guangshen Railway

China

-

hoch

sehr schwach

n.a.

16.38

Honda Motor

Japan

=

s. hoch

sehr schwach

7.7

24.58

Hoya

Japan

+

s. hoch

sehr schwach

23.8

51.95

Infosys Technologies

Indien

+

s. hoch

sehr schwach

8.9

8.45

Japan Tobacco

Japan

-

s. hoch

sehr schwach

11.7

20.87

LG Electronics

Südkorea

-

s. hoch

sehr schwach

1.2

10.00

Panasonic

Japan

-

hoch

sehr schwach

9.7

8.35

Petroleo Brasileiro

Brasilien

++

s. hoch

sehr schwach

5.8

6.54

Posco

Südkorea

-

s. hoch

sehr schwach

5.1

48.75

Reliance Industries

Indien

+

s. hoch

sehr schwach

30.0

27.30

Rio Tinto Ltd.

Australien

-

s. hoch

sehr schwach

12.4

43.86

Royal Bank of Canad.

Kanada

-

mittel

schwach

10.9

61.71

5‘000

47.70

238‘500

308‘550

29.37%

Halten

Samsung Electronics

Südkorea

-

s. hoch

sehr schwach

2.0

602.97

325

386.05

125‘465

195‘965

56.19%

Halten

Samsung SDI

Südkorea

=

s. hoch

sehr schwach

3.2

41.80

3‘500

41.60

145‘600

146‘300

0.48%

Halten

Shimano

Japan

+

hoch

sehr schwach

29.0

125.37

1‘300

111.80

145‘340

162‘981

12.14%

Kaufen

Sony

Japan

=

s. hoch

sehr schwach

16.6

43.79

4‘000

33.44

133‘760

175‘160

30.95%

Halten

Sumitomo Mitsui

Japan

-

hoch

sehr schwach

9.5

29.90

2‘500

24.50

61‘250

74‘750

22.04%

Halten

15‘000

7.99

119‘850

115‘665

-3.49%

Kaufen

Sun Hung Kai Prop.

Hongkong

=

hoch

sehr schwach

12.5

13.26

Telstra

Australien

=

s. hoch

sehr schwach

8.5

1.79

Tencent

China

-

s. hoch

sehr schwach

33.3

35.95

Toyota Motor

Japan

-

mittel

sehr schwach

9.7

53.67

Xtrackers Harvest CSI300 UCITS ETF / ISIN LU0875160326 Ranking: Aktien sind alphabetisch sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition.

G LO B A L E A K T I E N

ng

2.44

7.71

Depotwert EUR per 31.12.2018 3‘118‘112 Performance 2019 0.02%

1‘120‘875 1‘259‘411 Vorwoche Einsatz 1‘120‘875 Buchgew. 137‘944 Investm. 1‘258‘819 Cash 1‘859‘293 Depotwert 3‘118‘112

Aktuell Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

1‘120‘875 138‘536 1‘259‘411 1‘859‘293 3‘118‘704

JD.com ADR | ISIN US47215P1066 | USD 22.95

CEO Liu will JD.com neu aufstellen JD.com. Mehr als 50% hat die Aktie des chinesischen E-Commerce-Giganten in den vergangenen zwölf Monaten an Wert eingebüsst. Nicht zuletzt der Skandal um Gründer und CEO Richard Liu, der im August 2018 wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung zwischenzeitlich in Untersuchungshaft sass - die Vorwürfe wurden mittlerweile fallengelassen - belasteten das Papier massiv. Mit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm, das vor und der Ankündigung eines milliardenschweren Aktienrückkaufprogramms will Liu nun das verlorengegangene Vertrauen der Anleger zurückgewinnen. Auch die anscheinend vorerst auf Eis liegende Europaexpansion des Unternehmens dürfte dabei der Bündelung der Kräfte dienen, um eine wieder starke Basis aufzubauen. Wir gehen davon aus, dass JD.com seine Europapläne S W I S S A N A LY S I S T E A M

Konklusion: Der ADR hat mittlerweile aus technischer Sicht einen starken Boden ausgebildet, von dem aus die Aktie wieder nach oben tendieren sollte. Die Aktie ist ein spekulativer Kauf! the investor | 09.01.2019

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Spezialanalysen | Gold Gold | USD 1‘284.60 proFina Unze Der nz- und

Preisrallye zum Jahresschluss 2018

Börsenberater für institutionelle und

privatehatAnl r | 29. einen Jahrga In den letzten Dezember-Wochen derege Goldpreis unerng warteten Auftrieb erhalten. Zum Jahreschluss notierte das gelbe Edelmetall bei USD 1‘277 pro Unze und damit auf dem höchsten Stand seit gut einem halben Jahr. Das Schattendasein, welches Gold über weite Strecken des Börsenjahres 2018 führte, scheint somit zumindest für den Moment ad acta gelegt. Wir führen den Preisauftrieb vor allem auf einen Punkt zurück: Die steigende Angst der Anleger, die sich zeitgleich in starken Ausverkäufen an den US-Börsen zeigte. Der Handelskrieg zwischen den USA und China, eine angeblich geplante Absetzung des Notenbankchefs Jerome Powell durch US-Präsident Donald Trump und der Shutdown in den USA belasteten die US-Börse zuletzt deutlich. Zugleich begünstigten die dünnen Handelsvolumina während der Weihnachts- und Silvesterzeit die Goldpreis-Entwicklung in den beiden Schlusswochen 2018. Es deutet sich mittlerweile ab, dass Gold den Teufelskreis, der im Sommer 2018 den Unzenpreis massiv belastete, durchbrochen hat. Damals sorgte vor allem die amerikanische Notenbank mit Zinserhöhungszyklus des Fed sah damals vor, dass der Leitzins über das Jahr 2019 hinaus kontinuierlich angehoben werden sollte. Die steigenden Zinsen bei US-Treasuries machten Gold als Investmentziel, welches keinen Zins abwirft, deutlich unattraktiver. Zugleich sorgte die Geldpolitik der Notenbank für einen Hö-

Importländer wie China und Indien deutlich teurer wurde. Die sich abschwächende Nachfrage dieser Gold-Importeure erhöhte den Preisdruck auf das gelbe Edelmetall zusätzlich. Zugleich mussten andere Notenbanken, wie beispielsweise die türkische, Teile ihrer Goldpositionen im Zuge der Währungskrisen in zahlreichen Schwellenländern veräussern, um die jeweilige Landeswährung zu stützen. Auch wenn wir die jüngste Goldpreisrallye als nicht nachhaltig erachten und kurzfristig mit Rückschlägen rechnen, gestaltet sich der Ausblick für das Gesamtjahr 2019 durchaus freundlich. Denn vor allem der grösste Belastungsfaktor für den Goldpreis sollte im Jahresverlauf an Brisanz verlieren: Die Geldpolitik der US-Notenbank. An ihrer letzten Sitzung im Dezember deutete Fed-Chef Jerome Powell an, dass der Zinserhöhungszyklus bereits kurz vor dem Abschluss steht. Im Allgemeinen wird damit gerechnet, dass das Fed den Leitzins bestenfalls noch zweimal erhöht - sollte sich die Lage an den Märkten jedoch nicht aufhellen, erscheint es uns sogar für möglich, dass das Fed 2019 den Leitzins nur noch einmal anhebt. Damit dürfte die Zinsrallye bei US-Treasuries enden und umschwenken, was vor allem die krisenanfälligen Schwellenländer entlasten sollte.

S W I S S A N A LY S I S T E A M

Konklusion: Wir erwarten, dass Gold nach einem schwierigen Jahr im neuen Börsenjahr wieder deutlich heller glänzt. Wir rechnen mit einem Preisanstieg im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. the investor | 09.01.2019

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Spezialanalysen | Unternehmensanleihen

Die Spannung bei Corporate Bonds steigt Unternehmensanleihen erfreuten sich nach der Finanzkrise vor gut zehn Jahren einer kontinuierlich steigenden Beliebtheit - sowohl auf Seiten der Investoren als auch auf Seiten der Unternehmen als Finanzierungsinstrument. Das Volumen der in Euro emittierten Anleihen hat sich in der zurückliegenden Dekade auf EUR 2‘200 Milliarden gut verdoppelt. Der Trend wurde dabei 2008/09 aus der Not heraus geboren. Im Zuge der Finanzkrise schränkten die Banken ihre Kreditvergaben massiv ein, womit Unternehmen gezwungen waren, verstärkt auf Bonds als Finanzierungsquelle zurückzugreifen. Verstärkt wurde dieser Trend durch die Zinspolitik der grossen Notenbanken. Das extrem tiefe Zinsniveau eröffnete den Unternehmen ein sehr attraktives Finanzierungsumfeld und bot zugleich den Investoren ein im Vergleich zum Nullzinsniveau zahlreicher Staatsanleihen weiter attraktives Renditeniveau. Allerdings - und dies dürfte vor allem 2019 von grösserer Bedeutung werden - ist die Kreditqualität deutlich gesunken. Zu Beginn der zurückliegenden Dekade wiesen gerade 16% aller ausstehenden EUR-Unternehmensanleihen ein „BBB“-Rating aus. Mittlerweile hat sich deren Anteil auf 48% erhöht, womit fast die Hälfte aller ausstehenden EUR-Corporate Bonds an der Schwelle zum „Non Investment Grade“ steht. Sollte sich die Konjunktur stärker abschwächen als bisher erwartet wird, dürfte es in der Folge zu Tumulten am Unternehmensanleihenmarkt kommen. Denn in einem solchen Fall scheint es wahrscheinlich, dass zahlreiche Bonds durch die Ratingagenturen abgestuft werden und sie ihren InvestmentGrade-Status verlieren. Mit einer solchen Abstufung könnten vor allem grosse, institutionelle Investoren gezwungen sein, sich von diesen Positionen zu trennen. Darüber hinaus verweisen Kapitalmarktteilnehmer darauf, dass die Aufnahmefähigkeit des Marktes aufgrund der deutlich gesunkenen Risikobereitschaft reduziert ist. Wie nervös der Markt ist, zeigte die Entwicklung bei General Electric bzw. bei deren emittierten Anleihen. Diese sackten in Folge von immensen Abschreibungen und Gewinnwarnungen panikartig um rund 20 Prozentpunkte ab. Eine Anleihe der britischen Royal Mail verlor in Folge der Brexit-Diskussion in wenigen Tagen fast 7 Prozentpunkte und bei Fresenius sackte die Anleihe in Folge einer Gewinnwarnung um 2 Prozentpunkte ab. Neben dem ökonomischen Umfeld kommt erschwerend hinzu, dass die EZB als aktiver Käufer ausfällt. Sie wird 2019 nur noch Reinvestitionen fälliger Anleihen (rund EUR 6 Milliarden) vornehmen, was gegenüber den Investitionen von EUR 50 Milliarden im vergangenen Jahr eine deutliche Zäsur ist. Konklusion: Der Markt für Unternehmensanleihen könnte 2019 kräftig durcheinandergewirbelt werden. Vor allem für aktive Marktstrategen eröffnet dies interessante Trading-Opportunitäten. the investor | 09.01.2019

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Strukturierte Produkte | Derivate Corner Ratingtabelle

Musterdepot

Hebel-Produkte

Sym. ISIN

Emittent

Basiswert

Fälligkeit

Kurs

ø EK

Einsatz

Währung Erfolg %

Empfehlung

Partizipations-Produkte

Sym. ISIN

Emittent

Basiswert

Fälligkeit

Kurs

ø EK

Einsatz

Währung Erfolg %

Empfehlung

Kurs

Rendite-Optimierungsprodukte

Sym. ISIN

Emittent

Basiswert

Fälligkeit

Multi-Reverse-Conv. Nestlé, Novartis, Roche

1230 XS1630603881

BNP Paribas

CH-Aktien

23.10.2020 99.08

ø EK

Einsatz

Währung Erfolg %

Empfehlung

94.33

200‘000

CHF

Halten

5.04%

Multi-Reverse-Conv. Activion B., E.A., Netease 1230 XS1804793096

BNP Paribas

Gaming

13.07.2020 74.02

101.03 200‘000

CHF

-26.73%

Halten

Multi-Reverse-Conv. Alibaba/Amazon/Zalando 1230

BNP Paribas

E-Commerce

13.07.2020

101.44

200‘000

CHF

-36.90%

Verkaufen

BNP Paribas

CH-Banken

11.06.2019 62.22

101.32 200‘000

CHF

-38.59%

Halten

Multi-Reverse-Conv. LafargeH./Sulzer/Swiss Re 1230 CH0371912988

SG Issuer

CH-Aktien

23.09.2019 76.75

99.43

200‘000

CHF

-22.81%

Halten

Kapitalschutz-Produkte

Emittent

Basiswert

Fälligkeit

ø EK

Einsatz

Währung Erfolg %

859‘380 -232‘939 626‘441 2‘475‘308 3‘101‘749

Aktuell Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

Multi-Reverse-Conv. CS, UBS, J. Bär

XS1804794573

1230 XS1673292923

Sym. ISIN

Symbol: Die verschiedenen Emittenten verleihen ihren Produkten jeweils unterschiedliche „Namen“. Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) produkte mit Referenzschuldner“ „Partizipations-Produkte“, „RenditeoptimierungsProdukte“ und „Kapitalschutz-Produkte“. Diese wiederum weisen zahlreiche Produkttypen auf, die mit einem jeweils eigenen Symbol gekennzeichnet sind.

Depotwert EUR per 31.12.2018 3‘101‘749 Performance 2019 1.60%

64.01

Kurs

Vorwoche Einsatz Buchgew. Investm. Cash Depotwert

Empfehlung

859‘380 -183‘461 675‘919 2‘475‘308 3‘151‘227

STRUKTURIERTE PRODUKTE

Wette auf steigende Basismetallpreise Das Jahr 2018 war nicht nur am Aktienmarkt mehr schlecht als recht. Auch die Preise der meisten Basismetalle kannten vergangenes Jahr nur eine Richtung - abwärts. Nicht wenige Marktbeobachter sprechen gar von einem „schrecklichen“ Jahr für Basismetalle. Der Handelskrieg zwischen den USA und China und die deutliche Konjunkturabkühlung in China haben die Preise massiv fallen lassen. Zuletzt erholte sich das Segment jedoch, was wir einerseits darauf zurückführen, dass einige Marktteilnehmer erwarten, dass die chinesische Regierung Massnahmen zur Konjunkturstabilisierung durchführen wird. Andererseits widerspiegelt der Anstieg aber auch die leichte Abschwächung des USDollar gegenüber zahlreichen anderen Devisen. Für neuen Schub bei den Basismetallen könnten die laufenden Verhandlungen zwischen den USA und China sorgen. Deutet sich an, dass der kann, dürfte dies zu weiteren Preissteigerungen führen. 26

Swiss Franc Hed von UBS | ISIN CH0363893873 | CHF 101.40

Konklusion: Wir bereiten ein Investment in den Basismetallsektor vor. Das Franc Hed von UBS (ISIN CH0363893873) erscheint uns attraktiv. the investor | 09.01.2019


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Performance Musterdepot

Musterdepot auf einen Blick Big und Mid Caps Schweiz in CHF

Durchschnittliche Rendite unseres Musterdepots 1.1.1989 bis 31.12.2018 (währungsbereinigt in CHF)

Gesamtdepot

50.00%

Performance 2019

9‘475‘017

9‘600‘732

+1.33 %

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Siegfried Hold.

+93.37 %

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: UBS

-24.73 %

18.40% 0.14%

4.65%

4.45%

15.40%

10.80%

11.60%

Gesamtdepot

-11.40%

7.40%

Big Caps Europa in EUR

7.30%

13.40%

22.80% 10.80%

8.70% -8.20%

7.10%

8.40%

16.00%

24.20%

34.10%

38.80%

-10.00%

-20.00%

Depotwert aktuell

Kommentar: Der Schweizer Aktienmarkt startet gut ins neue Jahr!

23.10%

35.10% 21.20%

34.40% 6.60%

0.00%

15.60%

10.00%

11.30%

20.00%

21.20%

30.00%

34.80%

40.00%

Depotwert per 31.12.2018

Depotwert per 31.12.2018

Depotwert aktuell

Performance 2019

17‘924‘753

18‘110‘780

+1.04 %

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Wolters Kluwer

+74.56 %

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Merck KGAA

-16.91 %

Kommentar: Zahlreiche Euro-Börsen erleben eine Bärenmarktrallye. Big Caps USA in USD

89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 0

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Gesamtdepot

Asset Allocation Musterdepot

Depotwert per 31.12.2018

Depotwert aktuell

Performance 2019

11‘008‘287

11‘114‘256

+0.96 %

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: McDonald‘s

+46.83 %

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: United Technologies

-21.77 %

Kommentar: Wir stehen der aktuellen Erholung noch skeptisch gegenüber!

9% Big & Mid Caps Schweiz 17% Big Caps Europa 6% Big Caps USA 9% Nasdaq 4% Small Caps Schweiz 2% Wachstumswerte Europa 2% Wachstumswerte Global 1% Strukturierte Produkte 50% Cash

Small Caps Schweiz in CHF

Gesamtdepot

Depotwert per 31.12.2018

Depotwert aktuell

Performance 2019

6‘949‘401

7‘082‘716

+1.92 %

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Huber + Suhner

+30.28 %

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Implenia

-43.31 %

Kommentar: Investierte Anleger sollten die Aktie von Huber+Suhner halten. Nasdaq in USD

Gesamtdepot

Depotwert per 31.12.2018

Depotwert aktuell

Performance 2019

13‘108‘542

13‘355‘830

+1.89 %

Impressum

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Alphabet A

+51.58 %

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Apple

-24.70 %

Verlag und Herausgeber theinvestor.ch (Schweiz) AG, House of Finance, Rütistrasse 20, CH-9050 Appenzell Fax +41 (0)71 353 35 19, info@theinvestor.ch Für alle Angaben haben wir zuverlässige Quellen benützt. Trotzdem müssen wir jede Garantie für deren Richtigkeit ablehnen.

Kommentar: Apple enttäuscht mit einer nach unten revidierten Umsatzprognose!

Redaktion Straightline Investment AG, House of Finance, Rütistrasse 20, CH-9050 Appenzell Bestellung von Abonnementen: Tel. +41 (0)71 353 35 65 (keine telefonische Anlageberatung). Probeabonnement Online (4 Wochen): CHF 0.– (Wert CHF 40.-) Jahresabonnement Online: CHF 398.- inkl. Mwst. Preise Ausland: Probeabonnement Online (4 Wochen): EUR 0.– (Wert EUR 40.-) Jahresabonnement Online: EUR 398.- inkl. Mwst.

Wachstumswerte Europa in EUR

Gesamtdepot

Depotwert aktuell

Performance 2019

3‘560‘566

3‘608‘269

+1.34 %

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Delivery Hero

+26.51 %

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Bechtle

-12.24 %

Kommentar: Wir bereiten neue Käufe vor! Wachstumswerte Asien, Australien, Südamerika, Afrika in EUR

Homepage Weitere Informationen finden Sie unter www.theinvestor.ch. Die von theinvestor.ch (Schweiz) AG veröffentlichten Unterlagen und die darin enthaltenen Informationen sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt und kein Teil darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der theinvestor.ch (Schweiz) AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet oder verbreitet werden. Börsenbrief-Fachbegriffe finden Sie im Internet unter: www.schweizer-boersenbrief.ch/boersenlexikon

Gesamtdepot

Depotwert per 31.12.2018

Depotwert aktuell

Performance 2019

3‘118‘112

3‘118‘704

+0.02 %

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Samsung Electronics

+56.19 %

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Geely

-47.03 %

Kommentar: Samsung Electronics gibt eine Gewinnwarnung raus! Strukturierte Produkte in EUR

Gesamtdepot

Der nächste «the investor - Der Schweizer Börsenbrief» erscheint am 16. Januar 2019

Depotwert per 31.12.2018

Depotwert aktuell

Performance 2019

3‘101‘749

3‘151‘227

+1.60 %

Aktuell grösste Gewinnposition: BRC Nestlé, Novartis, Roche

+5.04 %

Aktuell grösste Verlustposition: BRC Credit Suisse/J. Bär/UBS

-38.59 %

Kommentar: Der Bankensektor war im Dezember einer der grossen Verlierer!

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Depotwert per 31.12.2018

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