Spielzeitheft 2018/19 der Dortmunder Philharmoniker

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Spielzeit 2018/19

Krieg und Frieden

Klassik ganz nah


Tanz, Musik & ferne Länder – Wir schaffen Raum für Kultur.

Ob Ballett, Reiseabenteuep odep Galavepanstaltung – wip haben die passende Location. Unsepe Räume wachsen von 40 bis 220 m2, ganz nach Ihpen Wünschen. Wip bieten modepnste Technik und eine zentpale Lage nahe dem Doptmundep Hauptbahnhof. Das LCC in Doptmund ist die Vepanstaltungsetage dep Ruhp Nachpichten. lcc-dortmund.de odep info@lcc-dortmund.de

Die Veranstaltungsetage in Dortmund


Inhalt

Krieg und Frieden Gabriel Feltz im Gespräch

4

Kalender

8

Philharmonische Konzerte 14 Violinen der Hoffnung 36 Wolfgang 37 Konzerte Wiener Klassik

38

Sonderkonzerte Cityring-Konzerte Neujahrskonzert Stummfilmkonzert Musik macht stark! Gastspiele

44 46 48 49 50 50

Kleine Reihen Kammerkonzerte Kaffeehauskonzerte

52 54 57

Expedition Klassik Konzerte für junge Leute Familienkonzerte Sitzkissenkonzerte Babykonzerte Angebote für Schulklassen

58 60 64 68 70 72

Klassik ganz nah Kontakt

78

Künstler Philharmoniker Dirigenten Solisten Sänger und Chor

79 82 84 86

Service Saalplan Abonnement Preise Karten und Ermäßigungen Kartenkaufbedingungen Haus-zu-Haus-Service Impressum

90 91 92 94 96 97 98

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Generalmusikdirektor Gabriel Feltz im Gespräch mit Stefan Keim

Krieg und Frieden „Offensichtlich kommen wir Menschen von der Geißel des Krieges nicht los. Wir werden es wohl kaum schaffen, dass es einmal ein Zeitalter ohne bewaffnete Konflikte gibt.“

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Stefan Keim : Herr Feltz, das Programm der nächsten Saison steht unter der Überschrift „Krieg und Frieden“. Was reizt Sie daran, einhundert Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs? Gabriel Feltz: Ich habe mich als Kind schon sehr für Historie interessiert, habe auch heute noch eine sehr umfangreiche Bibliothek dazu. Offensichtlich kommen wir Menschen von der Geißel des Krieges nicht los. Wir werden es wohl kaum hinbekommen, dass es einmal ein Zeitalter ohne bewaffnete Konflikte gibt. Das haben wir in mehr als 3000 Jahren nicht geschafft, und aktuell nehmen die Auseinandersetzungen eher zu. Der Erste Weltkrieg markiert ganz sicher eine Zäsur mit seinen traumatischen Auswirkungen, bis heute. Vielleicht kann man es so formulieren: Eine Zäsur zwischen historischer Geschichte und aktueller Neuzeit. Das fröhlichste und heiterste Programm ist es in der nächsten Saison dann nicht, oder? Keine Sorge (lacht)! Es gibt auch Stücke, die Idylle oder selige Natur verkörpern. Beethovens „Pastorale“ oder „Die Okeaniden“ von Sibelius zum Beispiel. Ihr Programm passt zu der seit einigen Jahren stärker werdenden Position, dass man auch als Musiker sagt: „Musik muss über sich hinaus erzählen.“ Der Meinung sind Sie auch? Unbedingt! Es muss ein Inhalt transportiert werden. „1812“ ist ein viel gerügtes Stück, das Tschaikowsky selbst nicht mochte – das aber millimetergenau, fast opernhaft an ei ner Handlung entlang komponiert ist.

Stefan Keim 1967 in Hagen geboren, arbeitet als freier Kulturjournalist, Autor und Kabarettist – unter anderem für den WDR, Deutschlandradio Kultur und die Welt am Sonntag.

Aber es gibt auch Werke in Ihrem Programm, die absolut für sich stehen: Bruckners Neunte zum Beispiel. Auch da müssen wir als Interpreten ein Bild für uns entwerfen, was dieses Absolute sein könnte. Bruckners neunte Sinfonie hat erst einmal keine Geschichte. Aber es gibt unglaubliche Eruptionen, wenn die Themen aufeinanderprallen. Das sind erdbeben ar tige Zustände, und natürlich hat das eine Aussage. Wie dramaturgisch gehen Sie vor bei der Gestaltung Ihres Programms? Natürlich erwartet das Publikum ganz gewichtige Stücke, die einfach kommen sollten. Das ist der eine Faktor. Aber daneben steht der Wunsch nach einer thematischen Anbindung, wie in diesem Jahr „Krieg und Frieden“. Da sage ich dann, welche Stücke ich mir wünsche. Ich bin aber in der komfortablen Situation, dass ich schon relativ viel gemacht habe und nicht um jeden Preis ein bestimmtes Werk in das Programm nehmen muss. Welchen Unterschied macht in Ihrer Arbeit dann das Orchester, was Sie jeweils dirigieren? Haben die verschiedenen Orchester einen starken Eigenklang? Oder formen Sie den Klang jeweils so, dass man direkt Ihre Handschrift hört? Es gibt sicherlich einen Einfluss von mir und der ist hoffentlich auch stark. Aber ein Orchester muss immer eine eigene Seele bewahren. Ein Orchester ist wie ein Raum, in den man als Künstler mit einer gewissen Sensitivität hineingehen muss. Man muss zuhören und reagieren, und nicht sagen: „Jetzt bin ich da und setze den Raum unter Druck.“ Eher muss man fragen: „Wie leise kann ich? Vielleicht sollte das Blech weni5


ger? Wie klingt das hier?“ Dann kann es auch sehr unterschiedlich klingen zwischen Osaka, Dortmund und Belgrad. Wie würden Sie dann die Seele Ihrer Philharmoniker charakterisieren? Außerordentlich positiv (lacht)! Aber nicht nur aus Kampagnengründen. Für mich ist das hier das Orchester, das mir am nächsten gekommen ist. Emotional, vom ganzen Arbeitsethos und der Bereitschaft her, aber auch von der Leidensfähigkeit. Es ist manchmal einfach hart, weil hier wirklich viel zu tun ist – und weil es dann auch manchmal schwer wird: Morgens Konzertprobe, abends und am Wochenende Opern- oder Ballettvorstellungen mit Musik aus völlig unterschiedlichen Epochen, und dann unter der Woche das nächste große Konzert ... Was die Kolleginnen und Kollegen besonders dann leisten, ist absolut beispielhaft. Die Dortmunder Philharmoniker: Das ist ein ganz kostbares Juwel, das die Stadt hier hat. Zu dieser Spielzeit, Ihre sechste in Dortmund, erhält das Orchester jetzt sogar zweieinhalb neue Stellen. Damit wachsen wir auf 95 Stellen, das Orchester ist dann so gut besetzt wie seit 30 Jahren nicht mehr. Es ist überhaupt in einem sehr guten Zustand, alle Gastdirigenten bis Marek Janowski sind voll des Lobes. Und ich möchte auch, dass die besten Dirigenten als Gäste kommen. Da setze ich mich lieber selbst unter Druck und da soll jemand kommen, von dem das Orchester hinterher sagt: „Wow, der war richtig super!“

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Das klingt so, als ob Sie noch sehr viel Lust auf die Dortmunder Philharmoniker haben? Ich fühle mich dem Orchester sehr verbunden. In der letzten Spielzeit haben wir mit dem Dirigentenforum des Deutschen Musikrates eine Meisterklasse für drei junge Dirigenten gemacht. Es war schön zu sehen, dass diese drei sich gleich in das Orchester „verliebt“ haben: Weil es so aufmerksam war, so gut zu den jungen Kollegen hingesehen hat, allen Bewegungen gefolgt ist und einfach so schön gespielt hat. Ich saß dann während der Proben da und war sehr stolz. Weil ich gemerkt habe, dass die jungen Diri genten es als sehr gewinnbringend empfinden, mit genau diesem Orchester so arbeiten zu können. Lassen Sie uns noch einmal über „Krieg und Frieden“ sprechen. In der Mitte der Saison steht ein russisches Programm: „1812“ von Tschaikowsky und die „Leningrader“ von Schostakowitsch. Wie sind Sie auf diese Kombination gekommen? Wir haben hier zwei der epochalsten Auswirkungen auf die europäische Geschichte: Zum einen das Ende des Napoleonischen Zeitalters, eingeleitet durch den Rückzug der Grand Armée aus Russland. Und das „Unternehmen Barbarossa“, das im Grunde den Untergang von Hitler einleitet. Das ist in diesen beiden Stücken von Schostakowitsch und Tschaikowsky sehr stark festgehalten.


Zumal beide Feldzüge am gleichen Tag begonnen haben … Richtig, am 22. Juni: 1812 und 1941. Das gleiche Datum! Es gab deutsche Offiziere, die das gewusst haben und die sofort gesagt haben: „Wir machen jetzt das Gleiche wie Napoleon und wir werden uns ebenso in der russischen Weite totsiegen.“ Die wussten schon: Das geht schief. Interessanterweise sind die Russen auch beim Frieden vertreten: „Die Glocken“ von Rachmaninow. Dass ich großer Rachmaninow-Fan bin, hat sich mittlerweile ja herumgesprochen. Seine Musik ist auch ein Abbild von Russland aus dem Exil: Mit dem Schmerz über den Verlust der Heimat und dem Verbot seiner Stücke in der Stalinzeit. Das ist alles extrem russisch eingefärbt, mit dem Melos und der Weite. Sicher kann man eine Parallele erstellen zwischen der Weite einer Melodie bei Rachmaninow und der geografischen Weite Russlands. Ihre Saison „Krieg und Frieden“ endet mit Gustav Mahlers neunter Sinfonie. Das ist dann auch der Moment, in dem für mein Gefühl die ganze Spielzeit kulminiert. In Mahlers Sinfonie wird sehr viel „Das ist eine von GeLiebeserklärung aufgegriffen danken und Elemenan die Welt. Es ten, die vorher schon ist schön, wenn in anderen Werken die Saison so en- vorhanden waren.

Das ist vielleicht die schönste und versöhnlichste Abschiedsmusik, die es gibt. Ich finde, dieser erste Satz umarmt die Welt mit so unendlicher Güte, mit so unendlicher Lie be und Anteilnahme, emotionaler Kraft und großer Demut. Das ist eine Liebeserklärung an die Welt. Es ist schön, wenn die Saison so endet, dass es nicht nur Schlachtenlärm und musikalische Granattrichter gibt. Mahlers Neunte ist definitiv eine philosophische Botschaft! Die Musik hat in der Tat immer noch die besondere Möglichkeit – ohne dass sie naiv erscheint – erlösend und schön zu wirken. Ist das auch ein Impetus für Ihr Programm? Unbedingt! Es soll, es darf nicht hoffnungslos sein! Wir dürfen gesellschaftlich, sozial, philosophisch und emotional als Menschen niemals die Hoffnung aufgeben. Das ist unsere Verpflichtung. Wenn es anders wäre, wäre die Auswirkung fatal. Da stehen wir als Musiker genauso im selben Boot wie die Sozialarbeiter, wie die Kirchen, wie Philosophen, Professoren, Lehrer und alle anderen. Wir tragen unseren Teil dazu bei, dass die Gesellschaft miteinander kommuniziert. Natürlich haben wir als Musiker keinen großen gesellschaftlichen Einfluss. Aber allein, dass jemand, der sich nicht gut fühlt, ins Konzert gehen und für zwei Stunden vergessen kann: Das stellt für mich schon konkret ein Erfolgserlebnis dar.

det, dass es nicht nur Schlachtenlärm und musikalische Granattrichter gibt.“ 7


Kalender Dortmunder Philharmoniker 2018 /19 August Fr 31. 08.

Seite Cityring-Konzerte: Ritorna Vincitor – Die Sommernacht der Oper

46

September Sa 01. 09.

Cityring-Konzerte: Groove Symphony – Synth Happens

47

So 02. 09.

Cityring-Konzerte: Familienkonzert – Die kleine Meerjungfrau

47

So 02. 09.

Cityring-Konzerte: A Night full of Stars – Musicalgala

47

Di 11. 09. Mi 12. 09.

1. Philharmonisches Konzert: Zeitenwende Werke von Händel, Strauss und Beethoven

17

Sa 29. 09.

1. Kaffeehauskonzert

57

Oktober Fr

05.10.

Aida Premiere Oper *

So 07.10.

Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Premiere Oper *

Fr

Gastspiel in Mülheim

12.10.

50

Mo 15.10.

1. Konzert für junge Leute: Hollywood Hits – War and Peace

61

Di 23.10. Mi 24.10.

2. Philharmonisches Konzert: Langsamer Abschied Werke von Sibelius und Elgar

19

November So 04.11.

1. Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen

69

Mo 05.11.

1. Kammerkonzert: Vorbild und Fortschritt

54

Di

1. Babykonzert Mini

71

Sa 10.11.

1. Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen

69

Sa 10.11.

Romeo & Zeliha Premiere Junge Oper *

Di 13.11. Mi 14.11.

3. Philharmonisches Konzert: Letzte Dinge Werke von Haas, Bartók und Bruckner

21

Fr 16.11. Di 20.11. Mi 21.11.

1. Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen

69

06.11.

Sa 24.11.

West Side Story Premiere Oper *

So 25.11.

1. Familienkonzert: Der Krieg der Knöpfe

65

Fr

1. Babykonzert Maxi

71

8

30.11.


Kalender

Dezember Mo 03.12.

1. Konzert Wiener Klassik: Wien Werke von Beethoven und Wölfl

Fr

Schwanensee Wiederaufnahme Ballett *

07.12.

Seite 40

4. Philharmonisches Konzert: Trauer und Hoffnung Werke von Martinů, Ravel, Mozart und Britten

23

Di 01. 01.

Neujahrskonzert: Alles Walzer!

48

Sa 12. 01.

Das Land des Lächelns Premiere Oper *

Di 15. 01. Mi 16. 01.

5. Philharmonisches Konzert: Teurer Triumph Werke von Tschaikowsky und Schostakowitsch

25

So 20. 01.

2. Familienkonzert: Herr Buffo jagt den Notendieb

66

Mo 28. 01.

2. Kammerkonzert: Über dem Abgrund der Zeit

55

Mi 30. 01.

2. Babykonzert Mini

71

Di 11.12. Mi 12.12.

Januar

Februar Sa 09. 02.

Turandot Premiere Oper *

So 10. 02.

Gastspiel bei der Mozart-Gesellschaft

Sa 16. 02.

I am still here: Kammersänger Hannes Brock kehrt zurück

Di 19. 02. Mi 20. 02.

6. Philharmonisches Konzert: Selige Stimmen Werke von Mozart und Rachmaninow

27

Sa 23. 02.

2. Babykonzert Maxi

71

Mo 25. 02.

2. Konzert Wiener Klassik: Paris Werke von Beethoven, Haydn, Méhul und Mozart

41

Do 28. 02.

2. Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll

69

51

* Weitere Termine unter www.theaterdo.de

9


Kalender Dortmunder Philharmoniker 2018 /19 März

Seite

Fr 01. 03.

2. Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll

69

Sa 02. 03.

2. Kaffeehauskonzert

57

Mo 04. 03.

3. Kammerkonzert: Doppelspiele

55

Di 05. 03. Do 07. 03. So 10. 03.

2. Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll

69

Mo 11. 03.

2. Konzert für junge Leute: Groove Symphony – RachmaniNOW

62

Di 19. 03. Mi 20. 03.

7. Philharmonisches Konzert: Stürmische Ruhe Werke von Butterworth, Brahms und Beethoven

29

Di 26. 03.

Stummfilmkonzert: Panzerkreuzer Potemkin

49

April Fr 12. 04.

I am still here: Kammersänger Hannes Brock kehrt zurück

Do 18. 04.

Fin de Partie Premiere Oper *

Mai Di 07. 05. Mi 08. 05.

8. Philharmonisches Konzert: Düstere Leidenschaft Werke von Chatschaturjan und Tschaikowsky

31

So 12. 05.

3. Familienkonzert: Wenn zwei sich streiten …

67

Mo 13. 05.

4. Kammerkonzert: Gefahr und Frieden

56

Mi 15. 05.

3. Babykonzert Mini

71 50

Do 23. 05.

Benefizkonzert: Musik macht stark!

Fr 24. 05.

Echnaton Premiere Oper *

Sa 25. 05.

3. Babykonzert Maxi

71

Mo 27. 05.

3. Konzert Wiener Klassik: Berlin Werke von Hoffmann, Cherubini und Mendelssohn Bartholdy

43

10


Kalender

Juni

Seite

Di 04. 06. Mi 05. 06.

9. Philharmonisches Konzert: Wege und Gefährten Werke von Ravel, Lutos awski und Mendelssohn Bartholdy

33

Sa 08. 06.

3. Kaffeehauskonzert

57

Do 13. 06. Fr 14. 06. So 16. 06.

3. Sitzkissenkonzert: Die Riesengeige

69

So 16. 06.

Wo die wilden Kerle wohnen Premiere Junge Oper *

Mo 17. 06.

5. Kammerkonzert: Irrwege der Liebe

56

So 23. 06.

3. Sitzkissenkonzert: Die Riesengeige

69

Mo 24. 06.

3. Konzert fĂźr junge Leute: Soundtrack: Krieg

63

Mi 26. 06.

3. Sitzkissenkonzert: Die Riesengeige

69

So 30. 06.

Granada@Dortmund: Sommerliche Operngala zum Saisonabschluss

Juli Di 02. 07. Mi 03. 07.

10. Philharmonisches Konzert: Ewige Heimkehr Mahler: 9. Sinfonie

35

So 07. 07.

Gastspiel in Bochum

51

Sa 13. 07.

Gastspiel in Toblach

51

* Weitere Termine unter www.theaterdo.de

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Philharmonische Konzerte

Zeitenwende 17 Händel ⁄ Strauss ⁄ Beethoven

14

Langsamer Abschied Sibelius ⁄ Elgar

19

Letzte Dinge Haas ⁄ Bartók ⁄ Bruckner

21

Trauer und Hoffnung Martinů ⁄ Ravel ⁄ Mozart ⁄ Britten

23

Teurer Triumph Tschaikowsky ⁄ Schostakowitsch Selige Stimmen Mozart ⁄ Rachmaninow

29

25

Stürmische Ruhe Butterworth ⁄ Brahms ⁄ Beethoven

31

27

Düstere Leidenschaft Chatschaturjan ⁄ Tschaikowsky Wege und Gefährten Ravel ⁄ Lutos awski ⁄ Mendelssohn Bartholdy

33

Ewige Heimkehr Mahler

35


Philharmonische Konzerte

Diese t es r te gib Konze b A o! auch im 2 Seite 9


„Händel, Strauss, Beethoven: Was für eine tolle, festliche Eröffnung der Spielzeit!“ Hindenburg Leka, Viola 16


Philharmonische Konzerte

1. Philharmonisches Konzert

Zeitenwende Georg Friedrich Händel Feuerwerksmusik HWV 351

Richard Strauss Oboenkonzert D-Dur

Ludwig van Beethoven 3. Sinfonie Es-Dur op. 55, „Eroica“

Ein Feuerwerk zum Saisonauftakt: Prachtvoll starten die Dortmunder Philharmoniker in die neue Spielzeit! Gabriel Feltz hat Werke ausgesucht, die von Krieg und Frieden erzählen, die eine große Zeitenwende markieren, auch musikalisch. Leider wird das Feuerwerk, das King George I. anlässlich des Friedens von Aachen 1748 veranstalten lässt, ein Fiasko. In London regnet es, trotzdem brennt die Bühnendekoration. Doch Händels Musik hat auch das überlebt. Weniger staatstragend als intim gibt sich das Oboenkonzert von Richard Strauss, das der 80-jährige Komponist 1945 in seiner von amerikanischen GIs besetzten Villa in Garmisch schreibt. Eines der schwersten Werke für Oboe, meint unser Solist Albrecht Mayer: „Diese einfachen, naiven Linien mit Le ben, Liebe und Schönheit zu erfüllen, ist eine große Aufgabe.“ Aus der Zeit gefallen scheint diese Musik, in gleichem Maße, wie Beethoven ihr 1805 mit seiner von Napoleon Bonaparte inspirierten „Eroica“ voraus war. Nie zuvor hat jemand eine Sinfonie größer und gewagter konzipiert.

Di 11. ⁄ Mi 12. 09. 2018 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung Mo 10. 09. 2018 18.30 Uhr Öffentliche Probe Konzerthaus Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für September am Theater Dortmund buchen. Keine Abendkasse!

Gabriel Feltz Dirigent Albrecht Mayer Oboe

Die Biographie von Albrecht Mayer finden Sie auf Seite 84.

17


„Diese Größe und Weite bei Sibelius und Elgar – das überwältigt mich jedes Mal!“ Ulrike Günther, Flöte 18


Philharmonische Konzerte

2. Philharmonisches Konzert

Langsamer Abschied

Di 23. ⁄ Mi 24. 10. 2018 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung

Jean Sibelius Die Okeaniden op. 73

Edward Elgar

Daniel Blendulf Dirigent Franziska Batzdorf Violoncello

Cellokonzert e-Moll op. 85

Jean Sibelius 7. Sinfonie C-Dur op. 105

Das Leben ist voller Wendepunkte. Was zu sagen war, ist ausgesprochen, ein Moment ist überschritten, dem nur noch wenig folgen kann. Langsamer Abschied lautet das Motto dieses Konzerts: Was könnte treffender sein für die Lebensläufe von Jean Sibelius und Edward Elgar, die nach Ende des Ersten Weltkriegs auf der Höhe ihres Könnens sind? Das Cellokonzert von Elgar, komponiert 1919, ist ein Psychogramm einer vom Krieg zutiefst geschockten Nation. „Alles, was gut ist und schön und rein, ist weit entfernt – und kommt nicht wieder“, schreibt der Komponist.

Die Biographie von Daniel Blendulf finden Sie auf Seite 82.

Um diese nostalgische und zugleich virtuose Beschwörung der Belle Époque – interpretiert von der Solocellistin der Philharmoniker, Franziska Batzdorf – gruppieren sich zwei Werke von Jean Sibelius. Die konzentrierte 7. Sinfonie von 1923 ⁄ 24 ist ein Gipfelpunkt seines Schaffens, ein einziger Satz, der alles in sich vereint. Musikalische Magma strömt hier, türmt sich auf. Gipfel aus Posaunenklängen blitzen immer wieder. Besser geht es nicht. Seine Achte übergibt Sibelius danach dem Feuer.

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„In Bruckners 9. Sinfonie öffnen sich Dimensionen, die lassen diese Welt hinter sich. Ich freue mich schon darauf!“ Michael Naebert, Kontrabass 20


Philharmonische Konzerte

3. Philharmonisches Konzert

Letzte Dinge Pavel Haas Scherzo triste op. 5

Di 13. ⁄ Mi 14.11. 2018 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung

Béla Bartók 3. Klavierkonzert Sz 119

Anton Bruckner

Gabriel Feltz Dirigent Radu Lupu Klavier

9. Sinfonie d-Moll

Noch 17 Takte und das Werk wäre vollendet gewesen. Der Tod aber ringt Béla Bartók 1945 die Feder aus der Hand, kurz bevor sein 3. Klavierkonzert fertig ist. Es ist ein für Bartók ungewohnt mildes und naturnahes Stück, in das er Vogelstimmen mit hineinkomponiert hat. Letzte Dinge werden in diesem Programm verhandelt, in dem der Tod ein Fluchtpunkt ist. Nicht nur dem Ersten Weltkrieg, der vor 100 Jahren zu Ende ging, gilt die musikalische Erinnerung. Einige Mitglieder der Philharmoniker spielen dieses Konzert auf restaurierten Geigen jüdischer Opfer des Holocausts – im Rahmen des Projekts „Violinen der Hoffnung“. Zum Auftakt intonieren sie Musik von Pavel Haas, der 1944 in Auschwitz ermordet wurde. Sein Scherzo triste beweist, dass er einer der herausragenden tschechischen Komponisten gewesen ist. Zum Abschluss richten Gabriel Feltz und seine Musiker den Blick gen Himmel. Anton Bruckners unvollendete und zukunftsweisende 9. Sinfonie hat man als eine Auseinandersetzung mit Gott betrachtet. Der Komponist soll noch an seinem Todestag daran gearbeitet haben.

Die Biographie von Radu Lupu finden Sie auf Seite 84.

Dieses Konzert findet im Rahmen des Projekts „Violinen der Hoffnung“ statt, welches die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dortmund mit dem Konzerthaus Dortmund, dem Orchesterzentrum | NRW und den Dortmunder Philharmonikern veranstaltet. Nähere Infos und das vollständige Programm dazu finden Sie unter www.tdo.li ⁄ violinen und auf Seite 36.

21


„Dieses Konzert geht in vielerlei Hinsicht in Grenzbereiche. Doch am Ende gewinnt die Hoffnung!“ Minori Tsuchiyama, Fagott 22


Philharmonische Konzerte

4. Philharmonisches Konzert

Trauer und Hoffnung

Di 11. ⁄ Mi 12.12. 2018 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung

Bohuslav Martinů Mahnmal für Lidice

Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart

Mo 10. 12. 2018 18.30 Uhr Öffentliche Probe Konzerthaus Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für Dezember am Theater Dortmund buchen. Keine Abendkasse!

Sinfonie D-Dur KV 504, „Prager“

Benjamin Britten Sinfonia da Requiem op. 20

Marc Piollet Dirigent Alexandre Tharaud Klavier

Es ist ein Massaker, das Entsetzen hervorruft. 1942 ebnen die Nationalsozialisten das Dorf Lidice bei Prag ein, töten und deportieren die Einwohner, darunter 85 Kinder. Es war die Rache für den Anschlag auf Holocaust-Organisator Reinhard Heydrich. Künstler weltweit reagieren, auch Bohuslav Martinů. Sein musikalisches Mahnmal wurde vor 75 Jahren uraufgeführt: Musik, die das Tor bildet zu einem Abend, in dem Gegensätze aufeinanderprallen. Das poetische Klavierkonzert G-Dur von Ravel führt sogleich in Zauberwelten, an den Broadway und in den Zirkus. Alexandre Tharaud spielt das Stück intelligent und melodienverliebt. „Nicht umsonst ist der Flügel ein magisches Instrument, das einen ganzen Kosmos von Farben erzeugen kann“, sagt er. Mozart war Ravels Vorbild. „Er ist absolute Schönheit, perfekte Reinheit“, so der Franzose. Ein Beweis dafür ist sicher Mozarts „Prager“. Zum Schluss führt die 1940 entstandene Sinfonia da Requiem des Pazifisten Benjamin Britten wieder zurück in Kriegszeiten. Ein intensives Stück, geprägt von Trauer und Hoffnung zugleich.

Die Biographie von Alexandre Tharaud finden Sie auf Seite 84.

Dieses Konzert ist ein WolfgangKonzert. Wolfgang ist eine kostenlose Smartphone-App für klassische Live- Musik. Nähere Infos unter www.tdo.li ⁄ wolfgang und auf Seite 37.

23


„Russische Sinfonik: Musik, die mich tief berührt – besonders unter der Leitung von Gabriel Feltz!“ Christiane Dimigen, Oboe 24


Philharmonische Konzerte

5. Philharmonisches Konzert

Teurer Triumph Peter Tschaikowsky Ouverture Solennelle „1812“ op. 49

Dmitri Schostakowitsch 7. Sinfonie C-Dur op. 60, „Leningrader“

„Die Ouvertüre wird sehr laut und lärmend sein. Ich schrieb sie ohne warmes Gefühl und deshalb wird sie vermutlich keinen künstlerischen Wert haben.“ Für Peter Tschaikowsky sind diese Worte typisch, seinen Werken gegenüber war er überkritisch. Gewiss ist seine Ouverture Solennelle „1812“ spektakulär. Die Glocken Moskaus dröhnen, Kanonen donnern. Doch Tschaikowsky beschreibt Napoleons Kampf um Moskau und den Sieg der Russen trotz allem Pomp melodienreich und differenziert. Das Ende dieses Krieges ist grausam, wahrlich ein Teurer Triumph. Die Situation der Moskauer ist der jener Menschen ähnlich, die im Winter 1942 in Leningrad eingeschlossen sind. Ihr Leid und den Sieg der Roten Armee über die Deutschen hat Dmitri Schostakowitsch in seiner 7. Sinfonie dargestellt. Die Geschichte dieses Werkes klingt wie ein Roman: Geschrieben zum Teil in der belagerten Stadt, wird die Partitur später wieder hineingeschmuggelt. Zur Aufführung kehren sogar Musiker von der Front heim. Die „Leningrader“ wird ein Welterfolg.

Di 15. ⁄ Mi 16. 01. 2019 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung Mo 14. 01. 2019 18.30 Uhr Öffentliche Probe Konzerthaus Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für Januar am Theater Dortmund buchen. Keine Abendkasse!

Gabriel Feltz Dirigent

Die Biographie von Gabriel Feltz finden Sie auf Seite 82.

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„Celibidache sagte: ‚Alle Menschen, die zur Schönheit gekommen sind, werden erfahren, dass dahinter die Wahrheit steckt.‘ Wie wahr!“ 26

Bela Tambrea, Violine


Philharmonische Konzerte

6. Philharmonisches Konzert

Selige Stimmen Wolfgang Amadeus Mozart Messe c-Moll KV 427

Di 19. ⁄ Mi 20. 02. 2019 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung

Sergej Rachmaninow Die Glocken op. 35

Kirchenmusik ist für den gläubigen Wolfgang Amadeus Mozart eine Herzensangelegenheit. Vor allem seine Messe in c-Moll zeigt, dass er sich hier zu Meisterwerken emporgeschwungen hat. Zur Uraufführung 1783 sind nur wenige Sätze fertig. Mozart komplettiert sie nie, das haben später andere Komponisten übernommen. Die an Bach geschulten Chorsätze sind eine wunderbare Aufgabe für den Tschechischen Philharmonischen Chor aus Brno. Immer wieder ist er in Dortmund ein gern gesehener Gast. In der 1913 von Sergej Rachmaninow komponierten Kantate „Die Glocken“ sind die Sängerinnen und Sänger sogar die treibende Kraft. Das selten zu hörende Chorwerk basiert auf einem suggestiven Gedicht von Edgar Allan Poe. In vier Sätzen läuten Glocken als Selige Stimmen zu den Stationen eines Menschenlebens. Schlittenglocken begleiten den Lebensbeginn, goldene Glocken erklingen zur Hochzeit, die Sturmglocke läutet im Scherzo zum Kampf und Trauerglocken begleiten den Menschen ins Grab. Die Aufführung des Werkes ist ein weiterer Höhepunkt in der Reihe der Rachmaninow-Interpretationen von Gabriel Feltz.

Gabriel Feltz Dirigent Tschechischer Philharmonischer Chor Brno Mozart: Akiho Tsujii Sopran Ashley Thouret Sopran Benjamin Glaubitz Tenor Lucas Singer Bass Rachmaninow: Olesya Golovneva Sopran Maxim Aksenov Tenor Luke Stoker Bass

Die Biographie von Olesya Golovneva finden Sie auf Seite 86.

27


„Unter Beethovens idyllischer Oberfläche brodelt es manchmal gewaltig. Das erinnert mich ganz an mich!“ 28

Blanca Gorgojo, Violoncello


Philharmonische Konzerte

7. Philharmonisches Konzert

Stürmische Ruhe

Di 19. ⁄ Mi 20. 03. 2019 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung

George Butterworth A Shropshire Lad

Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77

Ludwig van Beethoven

Mo 18. 03. 2019 18.30 Uhr Öffentliche Probe Konzerthaus Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für März am Theater Dortmund buchen. Keine Abendkasse!

6. Sinfonie F-Dur op. 68, „Pastorale“

Sturmmusiken bilden in der Klassik eine eigene Kategorie. Das Unwetter, das Ludwig van Beethoven in seiner „Pastorale“ entfacht, reiht sich in diese Tradition würdig ein. In den Streichern prasselt der Regen, der Bach verwandelt sich in einen Strom, Blitze durchzucken den Himmel. Stürmische Ruhe löst den hef tigen Satz jedoch bald ab, und die Nachtigall singt wieder. Behagliche Gefühle rufen auch die beiden anderen Werke hervor, die Julia Jones – seit 2016 Generalmusikdirektorin in Wuppertal – in diesem Programm dirigieren wird. Im Falle von George Butterworth ist die Idylle von „A Shropshire Lad“ durch unser Wissen getrübt, dass der Komponist im Ersten Weltkrieg den Tod fand. „Die Heimatgedanken des jungen Mannes in der Fremde“ wollte Butterworth musikalisch einfangen, mithilfe englischer Volksmusik. Ebenso entspannt gibt sich das 1878 in Pörtschach am Wörthersee entstandene Violinkonzert von Johannes Brahms. Ein nicht leicht zu bewältigendes Stück, trotz aller Poesie. Midori, eine der großen Weltstars der Geige, spielt es mit hinreißendem Temperament.

Julia Jones Dirigentin Midori Violine

Die Biographie von Midori finden Sie auf Seite 84.

Dieses Konzert ist ein WolfgangKonzert. Wolfgang ist eine kostenlose Smartphone-App für klassische Live- Musik. Nähere Infos unter www.tdo.li ⁄ wolfgang und auf Seite 37.

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„Die Energie der Musik packt mich immer wieder – gerade bei Tschaikowsky!“ Shinkyung Kim, Violine 30


Philharmonische Konzerte

8. Philharmonisches Konzert

Düstere Leidenschaft

Di 07. ⁄ Mi 08. 05. 2019 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung

Aram Chatschaturjan „Gajaneh“ (Auszüge) Violinkonzert d-Moll

Markus Stenz Dirigent Nemanja Radulovic Violine

Peter Tschaikowsky 4. Sinfonie f-Moll op. 36

„In der Musik sind Emotionen das Wichtigste“, sagt Nemanja Radu lovic. „Wenn man versucht sie zu verhindern, wird es schwierig. Weder mit der Musik, noch mit dem Publikum kann man dann angemessen in Verbindung treten.“ Sich emotional zu bändigen würde dem serbischen Geiger mit dem ausgefallenen Gothic-Look allerdings auch nicht einfallen. Das mit kaukasischer Volksmusik vollgesogene Violinkonzert des armenischen Nationalkomponisten Aram Chatschaturjan liegt Radulovics Temperament daher besonders.

Die Biographie von Nemanja Radulovic finden Sie auf Seite 85.

Düstere Leidenschaft – dieses Motto passt auch auf Chatschaturjans berühmtes Ballett „Gajaneh“. Es erzählt von einer Baumwollpflückerin, deren gewalttätiger Mann zum Wohl der Gemeinschaft aus dem Kollektiv gejagt wird. Der Säbeltanz daraus ist weltweit zum Klassik-Hit geworden. Schließlich waltet sogar das Schicksal selbst, in der 4. Sinfonie von Peter Tschaikowsky. Sie ist ein Ringen um das Glück, ein leidenschaftliches, aufrichtiges Protokoll einer Lebenskrise, sagt der Komponist: „Es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigen Gefühlen entstammt.“

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„Ich freue mich auf das wunderbar wohlige Brummen aus Johannes Mosers Cello. Das ist eine Wucht!“ Kathrin Averdung, Violine 32


Philharmonische Konzerte

9. Philharmonisches Konzert

Wege und Gefährten

Di 04. ⁄ Mi 05. 06. 2019 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung

Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin

Witold Lutosławski Cellokonzert

Felix Mendelssohn Bartholdy

Mo 03. 06. 2019 18.30 Uhr Öffentliche Probe Konzerthaus Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für Juni am Theater Dortmund buchen. Keine Abendkasse!

3. Sinfonie a-Moll op. 56, „Schottische“

Für Johannes Moser ist es nicht einfach loszukommen von seinem ständigen Begleiter, dem Guarneri-Cello aus dem Jahr 1694. „Der erste Tag ohne Instrument ist super, und schon am zweiten Tag bin ich wie ein Drogensüchtiger, ich weiß nichts mit mir anzufangen.“ Ein Glück für uns! Und wunderbar, dass der dreifache ECHO Klassik-Gewinner mit den Philharmonikern das aufregende Cellokonzert von Witold Lutos awski spielt. In diesem 1970 uraufgeführten Stück übt der polnische Komponist Systemkritik. Wege und Gefährten: Wem ist zu jener Zeit noch zu trauen? Pflichtbewusst schlägt Maurice Ravel 1915 den Weg in den Ersten Weltkrieg ein – und kehrt traumatisiert zurück. Seine Suite zu Couperin weiß davon aber noch nichts. Die Sätze des eleganten Werks widmet Ravel später gefallenen Freunden. Felix Mendelssohn Bartholdy schließlich führt seine Reiselust in den Norden von Großbritannien. Die Stimmungen, die ihn bewegen, hält er in der „Schottischen“ fest: Ein musikalischer Seelensucher im Land Sir Walter Scotts, seinem literarischen Vorbild.

Antony Hermus Dirigent Johannes Moser Violoncello

Die Biographie von Johannes Moser finden Sie auf Seite 85.

Dieses Konzert ist ein WolfgangKonzert. Wolfgang ist eine kostenlose Smartphone-App für klassische Live- Musik. Nähere Infos unter www.tdo.li ⁄ wolfgang und auf Seite 37.

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„Mahlers Neunte: Eine echte Herausforderung – und so schön!“ Johannes Leitner, Posaune

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Philharmonische Konzerte

10. Philharmonisches Konzert

Ewige Heimkehr

Di 02. ⁄ Mi 03. 07. 2019 20.00 Uhr Konzerthaus 19.15 Uhr Konzerteinführung

Gustav Mahler 9. Sinfonie D-Dur Gabriel Feltz Dirigent

Wie in den letzten beiden Spielzeiten dirigiert Gabriel Feltz auch zu diesem Saisonfinale eine Sinfonie von Gustav Mahler. Über die Neunte gerieten Freunde und Kritiker 1912 ins Schwärmen. Mahler komponierte sie hauptsächlich 1909 im Südtiroler Örtchen Toblach, in der Sommerfrische. „Es ist da etwas gesagt, was ich seit längster Zeit auf den Lippen habe“, schreibt er – und schlägt mit dem Werk eines der ersten bedeutenden Kapitel der musikalischen Moderne auf. Aus Fragmenten baut sich Mahler hier seine sinfonische Welt. Nach dem Trauerzug des ersten Satzes, der sich immer wieder zu verzweifelten Höhepunkten durchringt, blickt der Komponist in den mittleren Sätzen auf den Lärm der Welt zurück – mit plumpen Walzer- und Ländler-Klängen einerseits und mit dem virtuosen Kontrapunkt der Rondo-Burleske andererseits. Im letzten Satz lässt Mahler den Schmerz und die Erinnerungen endgültig hinter sich. Die Musik zerfällt in ihre Atome. Der Himmel öffnet sich und beschert dem Komponisten das, worauf auch sein eigenes Leben bald zulaufen wird: Ewige Heimkehr.

Die Biographie von Gabriel Feltz finden Sie auf Seite 82.

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Ausstellung, Vortrag und Konzert

Violinen der Hoffnung „Violinen der Hoffnung“: Das sind Geigen, deren Besitzer während des Dritten Reichs durch das NS-Regime ermordet wurden. Der Geigenbauer Amnon Weinstein hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Instrumente zu finden und zu restaurieren. Im November 2018 sind die „Violinen der Hoffnung“ in Dortmund zu sehen und zu hören. Sie werden gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dortmund im Konzerthaus ausgestellt, Amnon Weinstein referiert im Orchesterzentrum über seine Arbeit und die Philharmoniker lassen die Geigen in ihren Konzerten am 13. und 14. November erklingen.

Die Zeitzeugen der Shoah werden immer älter: Wie kann in 50 Jahren noch adäquat erinnert werden? Zahlreiche Projekte stellen sich dieser Aufgabe. Eines davon ist „Violinen der Hoffnung“, begründet durch den jüdischen Geigenbauer Amnon Weinstein. Bei der Reparatur einer ramponierten alten Geige fand Weinstein in den 1980er Jahren im Inneren der Geige schwarzen Staub. Es stellte sich heraus: Der Besitzer war in Auschwitz interniert und hatte im Männerorchester des Vernichtungslagers auf eben dieser Geige gespielt. Die Asche in dem Instrument stammte aus Auschwitz.

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Dieser Fund bildete den Auftakt zu „Violinen der Hoffnung“. Danach sucht Amnon Weinstein weitere Geigen, deren Besitzer während der Shoah ermordet wurden. Mittlerweile umfasst seine Sammlung mehr als siebzig solcher Instrumente, die er restau rierte und wieder zum Klingen brachte. Indem diese Geigen wieder auf Konzertbühnen in der ganzen Welt gespielt werden, bleiben sie ein Zeichen für die Hoffnung. Amnon Weinstein sagt selbst: „Unsere Geigen bedeuten den Sieg der Menschlichkeit über das Böse und den Hass.“ 12. – 16. 11. 2018 Ausstellung der Instrumente im Foyer des Konzerthaus Dortmund 12. 11. 2018, 16.30 Uhr Vortrag und Konzert in der TU Dortmund 13. ⁄ 14. 11. 2018, 20.00 Uhr Einsatz von einzelnen Instrumenten beim 3. Philharmonischen Konzert 15. 11. 2018, 18.00 Uhr Vortrag und Konzert im Orchesterzentrum | NRW Weitere Infos zu den „Violinen der Hoffnung“ sowie das vollständige Programm finden Sie unter: www.tdo.li ⁄ violinen


Philharmonische Konzerte

Smartphone-App

Wolfgang: Entdecke, was Du hörst! Wolfgang ist eine Smartphone-App für klassische Live-Musik. Während das Orchester spielt, erzählt Wolfgang, was in der Musik passiert – genau in diesem Moment. Wolfgang lässt Dich den Reichtum der klassischen Musik erfahren wie nie zuvor – und ist dabei so programmiert, dass es den anderen Konzertbesuchern nicht einmal auffällt.

Wie funktioniert Wolfgang? Zunächst muss die kostenlose App aus dem AppStore auf dem Handy installiert werden. Dann kann es schon losgehen: Starte Wolfgang am Beginn des Konzertes. Genieße die Musik, während Du von Wolfgang mehr darüber erfährst, was Du hörst. Ein gelegentlicher Blick auf das Smartphone genügt, Wolfgang erzählt in knappen Sätzen zum richtigen Zeitpunkt. Du hast reichlich Zeit, die Musik zu genießen. Wolfgang ist so entworfen, dass die App andere Konzertbesucher nicht stört. Das Handydisplay ist sehr dunkel gestaltet und strahlt nicht in den Saal hinein. Die App funktioniert mit mobilem Internet und verbraucht wenig Daten und Akku-Leistung.

Warum Wolfgang? Wolfgang lässt Dich den Reichtum der klassischen Musik erfahren und erzählt Dir die Geschichten hinter der Musik. Die App weist Dich auf verschiedene Instrumente hin, was sie spielen, was die Musik bedeutet oder was der Komponist damit gemeint haben könnte. Wo Programmhefte eher allgemeiner sind, erzählt Wolfgang Dir von Minute zu Minute genau, was in der Musik passiert – aber nur, wenn es darauf ankommt. Ob Du ein erfahrener Liebhaber klassischer Musik bist oder nur gelegentlich ein Konzert besuchst: Wolfgang gibt Dir ein besseres Hörerlebnis und einen tieferen Einblick in die Musik. Die Dortmunder Philharmoniker sind sehr stolz, als eines der ersten deutschen Orchester Wolfgang im regulären Konzertbetrieb einzusetzen. Nach einem ersten Test in der vergangenen Spielzeit gibt es in der kommenden Saison drei Wolfgang-Konzerte: Im vierten, siebten und neunten Philharmonischen Konzert steht die App für interessierte Besucher zur Verfügung – und alle anderen hören sich einfach ungestört das Konzert ganz klassisch an! Weitere Infos zu Wolfgang findest Du unter: www.tdo.li ⁄ wolfgang

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Konzerte Wiener Klassik

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Wien Beethoven ⁄ Wölfl

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Paris Beethoven ⁄ Haydn ⁄ Méhul ⁄ Mozart

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Berlin Hoffmann ⁄ Cherubini ⁄ Mendelssohn Bartholdy

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Wiener Klassik


1. Konzert Wiener Klassik

Mo 03. 12. 2018 19.00 Uhr Konzerthaus

Wien Ludwig van Beethoven

Gabriel Feltz Dirigent Julian Pflugmann Klavier

„Wellingtons Sieg“ oder „Die Schlacht bei Vittoria“ op. 91

Joseph Wölfl 5. Klavierkonzert C-Dur op. 43

Ludwig van Beethoven 8. Sinfonie F-Dur op. 93

Die Biographie von Julian Pflugmann finden Sie auf Seite 85.

Im Wien des frühen 19. Jahrhunderts liegt der Pulverdampf der Napoleonischen Kriege in der Luft. Alles, was mit Militär und Schlachten zu tun hat, ist populär. Mit „Wellingtons Sieg“ springt Ludwig van Beethoven auf den lukrativen Zug der Zeit auf, was ihm seine Biographen bis heute verübeln. Das Stück, gezimmert aus Märschen, Hymnen und Kanonendonner, wird in der Donaustadt jedoch bejubelt. Mit diesem Spektakel beginnt die Reihe Wiener Klassik, die 2018 ⁄ 19 in die großen Kulturmetropolen führt. Beethovens 8. Sinfonie, uraufgeführt gemeinsam mit „Wellingtons Sieg“ im Februar 1814, wird in Wien nur lau aufgenommen. Sie ist nicht lautstark, sondern humoristisch – und nur scheinbar konventionell. Unter der Oberfläche schlummern gegen den Strich gebürstete Rhythmen und ein kraftvoller Schuss Selbstparodie. Zwischen den beiden Beethoven-Polen ist das eingängige 5. Klavierkonzert des Mozart-Zeitgenossen Joseph Wölfl wunderbar aufgehoben. Der deutsch-chinesische Pianist Julian Pflugmann spielt es. Er war Stipendiat der Dortmunder Mozart-Gesellschaft und hat schon da sein besonderes Händchen für das Repertoire der Wiener Klassik bewiesen.

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Konzerte Wiener Klassik

2. Konzert Wiener Klassik

Paris

Mo 25. 02. 2019 19.00 Uhr Konzerthaus

Ludwig van Beethoven Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72a

Joseph Haydn 4. Klavierkonzert G-Dur

Motonori Kobayashi Dirigent Annika Treutler Klavier

Étienne-Nicolas Méhul Ouvertüre F-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 297, „Pariser“

Man muss es nicht verstehen, das Durcheinander mit den vier Ouvertüren, das Ludwig van Beethoven bei seiner Oper „Fidelio“ angerichtet hat. Die Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 hat sich zur beliebtesten aus dieser Reihe gemausert, weil sie die dramatische Handlung der Oper musikalisch bereits vorwegnimmt. Sie dirigiert der erste Kapellmeister der Philharmoniker, Motonori Kobayashi, zu Beginn dieses Wiener Klassik-Konzerts. „Fidelio“ basiert auf einer französischen Vorlage. Nicht zufällig, denn Beethoven ist der Musik der Französischen Revolution näher, als man glaubt. Und er bewundert einen ihrer wichtigsten Ver treter, Étienne-Nicolas Méhul. Hat er auch dessen kurze, aber stürmische Ouvertüre F-Dur gekannt?

Die Biographie von Motonori Kobayashi finden Sie auf Seite 83.

Paris ist das Ziel vieler Musiker gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Haydns 4. Klavierkonzert ist dort allerdings erst 1784 zu hören. Es ist viel weniger auf Glanz und Selbstdarstellung getrimmt als Mozarts Sinfonie von 1778. Das Genie aus Salzburg bietet dem verwöhnten Pariser Publikum hier viel Theatralik, Witz und Esprit. Und „Tout-Paris“ ist hingerissen!

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„Ich liebe die Musik von Mozart, Haydn und Beethoven – vor allem, wenn ich das Augenzwinkern in der Komposition entdecke.“ 42

Florian Sebald, Violoncello


Konzerte Wiener Klassik

3. Konzert Wiener Klassik

Berlin

Mo 27. 05. 2019 19.00 Uhr Konzerthaus

E.T.A. Hoffmann Sinfonie Es-Dur

Luigi Maria Cherubini Ouvertüre G-Dur

Felix Mendelssohn Bartholdy

Justus Thorau Dirigent Gewinner des Joseph Joachim-Wettbewerb 2018 Violine

Violinkonzert e-Moll op. 64

Fluchtpunkt Berlin – dieser Slogan gilt für zwei der drei Komponisten, die in diesem Konzert zum Zuge kommen. Am Pult steht mit Justus Thorau natürlich ein waschechter Berliner. An die Spree zieht es das Multitalent E.T.A. Hoffmann immer wieder, lange Jahre arbeitet er dort als Richter. Seine fantastische Literatur ist wildeste Romantik. Als Komponist jedoch ist er klassischer orientiert, wie seine einzig überlieferte Sinfonie beweist. Luigi Maria Cherubini mag man als Vorbild heraushören. Kein Wunder, er ist einer der herausragenden Musikerpersönlichkeiten seiner Zeit. Seine G-DurOuvertüre durchpulst die Dramatik seiner gefeierten Opernwerke.

Die Biographie von Justus Thorau finden Sie auf Seite 83.

Auch Felix Mendelssohn Bartholdy lernt Cherubini kennen, 1825 in Paris. Der Alte will ihn als Schüler aufnehmen, doch das 16-jährige Genie aus Berlin (er nennt den Altmeister einen „ausgebrannten Vulkan“) lässt sich darauf nicht ein. Werke wie das Violinkonzert, komponiert im Jahr 1844, sind stilistisch nicht mehr mit Cherubini zu vergleichen. Federleicht und kurzweilig wartet es mit einer Fülle neuer Ideen und hinreißenden Melodien auf.

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Sonderkonzerte

Cityring-Konzerte Ritorna Vincitor 46 Die Sommernacht der Oper Synth Happens Groove Symphony

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Die kleine Meerjungfrau Familienkonzert

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A Night full of Stars Musicalgala

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Sonderkonzerte

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Alles Walzer! Neujahrskonzert

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Panzerkreuzer Potemkin Stummfilmkonzert

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Musik macht stark! Benefizkonzert

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In die weite Welt hinaus Gastspiele

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Sonderkonzerte


Infos und Tickets: www.cityringkonzerte.de Die Cityring-Konzerte 2018 werden präsentiert von:

Die Cityring-Konzerte gehen in die dritte Runde! Direkt nach den Sommerferien, am ersten Septemberwochenende 2018, wird der Friedensplatz einmal mehr zur Open Air-Konzertbühne der Region! Opernund Musicalgala, Familienkonzert und Groove Symphony: Für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Die Sommernacht der Oper Fr 31. 08. 2018 20.00 Uhr Friedensplatz

Gabriel Feltz Dirigent Stephanie Müther, Anna Sohn, Aytaj Shikhalizada, Hyona Kim, Sunnyboy Dladla, Hector Sandoval, Mandla Mndebele, Karl-Heinz Lehner Gesang Opernchor des Theater Dortmund Dortmunder Philharmoniker

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Ritorna Vincitor In diesem Jahr stehen die starken Helden im Mittelpunkt der Operngala. Generalmusikdirektor Gabriel Feltz spannt einen Bogen von Rossini bis Puccini und führt das Publikum nach Sevilla, Peking oder an den Nil. Auf dem Programm steht Musik von „Der Barbier von Sevilla“ über „Aida“ bis hin zu „Tosca“. So bringen die Dortmunder Philharmoniker berührende Arien und große Gefühle auf den Friedensplatz! Natürlich ist auch wieder der formidable Opernchor der Oper Dortmund zu hören, und erstmals sind auch die neuen Solisten des Opern- Ensembles zu erleben. Das bringt sommerliche Stimmung und vielfältige Genüsse auf den abendlichen Friedensplatz!


Sonderkonzerte Cityring-Konzerte

Groove Symphony Andreas Henneberg & The Glitz

Synth Happens Der Berliner Andreas Henneberg ist seit über 20 Jahren in der Elektronischen-Musik-Szene aktiv und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Gerne wandelt er aber auch mal abseits der elektronischen Pfade. Symphonic Techno, eine Prise House, R’n’B und Jazz in aufwendigen Orchesterarrangements – das ist die Groove Symphony 2018 auf dem Friedensplatz!

Sa 01. 09. 2018 20.00 Uhr Friedensplatz

Ingo Martin Stadtmüller Dirigent Andreas Henneberg & The Glitz Live-Elektronik Dortmunder Philharmoniker

Familienkonzert

Die kleine Meerjungfrau Beim Familienkonzert kommt die berührende Geschichte der kleinen Meerjungfrau nach Hans Christian Andersen auf die Friedensplatzbühne – erzählt von Theater-Urgestein und TatortStar Claus Dieter Clausnitzer. Die jüngste Tochter des Meerkönigs verliebt sich eines Tages unsterblich in einen Menschenprinzen. Für ihre Liebe ist sie bereit, die größten Opfer zu bringen …

So 02. 09. 2018 11.00 Uhr Friedensplatz

Ingo Martin Stadtmüller Dirigent Claus Dieter Clausnitzer Sprecher Dortmunder Philharmoniker

Musicalgala

A Night full of Stars Patricia Meeden und Alexander Klaws sorgten schon 2016 für Gänsehaut auf dem Friedensplatz. Jetzt sind sie wieder vereint und gestalten auch den Abschluss der Cityring-Konzerte 2018. Gemeinsam mit den Dortmunder Philharmonikern gibt es die größten Musical-Hits zu hören: Ein Abend, der gleichermaßen ans Herz wie in die Beine geht!

So 02. 09. 2018 19.00 Uhr Friedensplatz

Philipp Armbruster Dirigent Patricia Meeden, Alexander Klaws Gesang Dortmunder Philharmoniker 47


Ganz nah … Ganz besonders! Es wird ausgefallen und extravagant: Hier kommen die einzigartigen Highlights in dieser Spielzeit! Stummfilm- und Neujahrskonzert sind mittlerweile Klassiker geworden. Dazu gibt es wieder ein Benefizkonzert und Gastspiele von Bochum bis Toblach! Wiederholung ausgeschlossen, also besser jetzt schon einmal diese Termine vormerken!

Neujahrskonzert

Di 01. 01. 2019 15.00 + 19.00 Uhr Opernhaus

Gabriel Feltz Dirigent Hulkar Sabirova Sopran

Die Biographie von Hulkar Sabirova finden Sie auf Seite 87.

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Alles Walzer! Am 1. Januar wendet sich GMD Gabriel Feltz dem Klassiker aller Neujahrsprogramme zu: Dem Walzer! Der beliebte Tanz erklingt in all seinen Varianten und Metamorphosen, die er in den letzten 300 Jahren erlebt hat. Das beginnt bei Musik von Händel und Mozart, führt unweigerlich über die Wiener Strauß-Dynastie bis hin zu den Ballett-Walzern von Tschaikowsky. Die stimmgewaltige Hulkar Sabirova, Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin und regelmäßig Gast an den Opernhäuser in Dresden oder Madrid, singt den Frühlingsstimmen-Walzer von Johann Strauß und Arien von Händel bis Gounod. Weiter geht es dann mit der farbenprächtigen Musik von Hector Berlioz, und so tanzt und walzt sich das Opernhaus in das neue Jahr 2019. Wie in den Jahren zuvor gibt es für alle Besucher ein Glas Frei-Sekt: Prosit Neujahr!


Sonderkonzerte

Stummfilmkonzert

Panzerkreuzer Potemkin

Di 26. 03. 2019 19.00 Uhr Konzerthaus Stummfilmkonzert mit Live-Orchestermusik

von Sergej Eisenstein Musik von Dmitri Schostakowitsch

18.15 Uhr Konzerteinführung mit Ulrich Wünschel, Dramaturg der Europäischen Filmphilharmonie

Das Jahr 1905: Die Disziplin auf dem russischen „Panzerkreuzer Potemkin“ kann nur noch mit härtesten Maßnahmen aufrechterhalten werden. Doch als das Essen verdorben ist, kommt es end gültig zur Meuterei …

Gabriel Feltz Dirigent

Panzerkreuzer Potemkin

Mit diesem Film über die Revolution wurde der junge Regisseur Sergej Eisenstein über Nacht zum Star. Die atmosphärische Dichte und die einzigartige Dynamik von „Panzerkreuzer Potemkin“ ziehen die Zuhörer bis heute in den Bann. Die Szene auf der großen Treppe im Hafen von Odessa hat Filmgeschichte geschrieben. Die Philharmoniker spielen unter der Leitung von Gabriel Feltz die Filmmusik von Dmitri Schostakowitsch live zu den Bildern auf der Leinwand: Eine große Herausforderung für alle Beteiligten, und ein eindrucksvolles Erlebnis für das Publikum!

Die Biographie von Gabriel Feltz finden Sie auf Seite 82.

In Kooperation mit der Europäischen Filmphilharmonie

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Benefizkonzert

Musik macht stark! Do 23. 05. 2019 19.00 Uhr Konzerthaus Karten über die Dortmunder Rotary Clubs

Motonori Kobayashi Dirigent Dortmunder Schulensembles Dortmunder Philharmoniker

Musik kann nur leben, wenn sie weitergegeben wird! Mit dem Projekt „Musik macht stark!“ unterstützen die fünf Dortmunder Rotary Clubs die musikalische Arbeit an Schulen. Doch das ist nicht alles! Für die zahlreichen Ensembles der verschiedenen Schulen gibt es die Chance auf einen gemeinsamen Auftritt mit den Dortmunder Philharmonikern im Konzerthaus. Hier spielen die Philharmoniker aber „nur“ die zweite Geige und lassen an diesem Abend den Schülern den Vortritt. Denn: Musik macht stark!

Gastspiel

Mülheim Fr 12. 10. 2018 20.00 Uhr Stadthalle Mülheim Karten über den Veranstalter www.stadthalle-muelheim.de

Georg Friedrich Händel Feuerwerksmusik HWV 351

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert c-Moll KV 491

Ludwig van Beethoven Gabriel Feltz Dirigent Alexej Gorlatch Klavier

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3. Sinfonie Es-Dur op. 55, „Eroica“


Sonderkonzerte

Gastspiel

MozartGesellschaft Wolfgang Amadeus Mozart Maurerische Trauermusik c-Moll KV 477

So 10. 02. 2019 11.00 Uhr Konzerthaus Dortmund Karten über den Veranstalter www.mozart-gesellschaftdortmund.de

Regina coeli KV 108 Ch’io mi scordi di te? KV 505

Ludwig van Beethoven 3. Sinfonie Es-Dur op. 55, „Eroica“

Gastspiel

Bochum Peter Tschaikowsky

Gabriel Feltz Dirigent Sophie Magdalena Reuter Sopran Jugendkonzertchor der Chorakademie Dortmund

So 07. 07. 2019 17.00 Uhr Anneliese Brost Musikforum Karten über den Veranstalter www.bochumer-symphoniker.de

6. Sinfonie h-Moll, „Pathétique“ Gabriel Feltz Dirigent

Gastspiel

Toblach Gustav Mahler 9. Sinfonie D-Dur

Sa 13. 07. 2019 18.00 Uhr Toblach (Italien), Gustav Mahler Saal Karten über den Veranstalter www.kulturzentrum-toblach.eu

Gabriel Feltz Dirigent 51


Kleine Reihen

Kammerkonzerte Vorbild und Fortschritt 54 Mozart ⁄ Schostakowitsch ⁄ Mendelssohn Bartholdy Über dem Abgrund der Zeit 55 Klein ⁄ Messiaen ⁄ Schostakowitsch

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Doppelspiele Bartók ⁄ Bach

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Gefahr und Frieden Csermàk ⁄ Hack ⁄ Brahms

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Irrwege der Liebe Mendelssohn Bartholdy ⁄ Prokofjew

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Kaffeehauskonzerte

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Kleine Reihen m mer Die Ka es t r te gib konze o b A ! auch im 2 Seite 9

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Ganz nah … Kammerkonzerte Eigentlich ist der Graben im Opernhaus oder der große Saal im Konzerthaus ihre Bühne. Aber bei ihren Kammerkonzerten kann man die Musiker der Philharmoniker auch hautnah erleben. In kleinen Ensembles spielen sie im Orchesterzentrum | NRW ihre persönlichen Lieblingsprogramme: Klassik ganz nah!

1. Kammerkonzert Mo 05. 11. 2018 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Vorbild und Fortschritt Wolfgang Amadeus Mozart

Yang Li, Joowon Park Violine Juan Ureña Hevia Viola Emanuel Matz Violoncello

Streichquartett KV 428 Es-Dur

Dmitri Schostakowitsch 3. Streichquartett F-Dur op. 73

Felix Mendelssohn Bartholdy 2. Streichquartett a-Moll op. 13

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Kleine Reihen

2. Kammerkonzert

Über dem Abgrund der Zeit

Mo 28. 01. 2019 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Gideon Klein Trio für Violine, Viola und Violoncello

Olivier Messiaen Première communion de la Vierge (11. Satz aus den „Vingt regards sur l’enfant-Jésus“)

Yang Li, Susanne Schmidt Violine Hindenburg Leka Viola Andrei Simion Violoncello Tatiana Prushinskaya Klavier

Louange à l‘éternité de Jésus Louange à l’immortalité de Jésus (5. und 8. Satz aus dem „Quatuor pour la fin du temps“)

Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57

3. Kammerkonzert

Doppelspiele

Mo 04. 03. 2019 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Béla Bartók 44 Duos für zwei Violinen Sz 98

Johann Sebastian Bach Choräle (Auswahl)

Die zweiten Geigen der Dortmunder Philharmoniker Oleguer Beltran Pallarés, Frank Rudolph, Renate Morocutti, Elke Hies, Ulrike Grosser-Krotzinger, Björn Kuhlen, Vera Plum, Barbara Kohl, Iris Plettner, Martin Westerhoff, Natalie Breuninger, Kathrin Averdung, Susanne Schmidt Anne Kussmaul Moderation

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4. Kammerkonzert

Mo 13. 05. 2019 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Gefahr und Frieden Antal György Csermàk Die drohende Gefahr

Branca Weller, Judith Schween Violine Hindenburg Leka, Seulki Ha Viola Hauke Hack, Christiane Schröder Violoncello Frank Kistner Kontrabass

Hauke Hack Pieces for Peace – Barış İçin Eserler

Johannes Brahms Streichsextett G-Dur op. 36

5. Kammerkonzert Mo 17. 06. 2019 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Irrwege der Liebe Felix Mendelssohn Bartholdy Harmoniemusik zu „Ein Sommernachtstraum“ (Bearbeitung von Andreas N. Tarkmann)

Ensemble ArtCollage Bettina Geiger Flöte Anke Eilhardt, Christiane Dimigen Oboe Fabian Hauser, Alexander Schwalb Klarinette Minori Tsuchiyama, Jörg Wehner Fagott Stefan Fellhauer, Katja Schönfeld Horn Tomoko Tadokoro Kontrabass John Wesley Zielmann Sprecher

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Sergej Prokofjew Harmoniemusik zu „Romeo und Julia“ (Bearbeitung von Andreas N. Tarkmann)


Kleine Reihen

Ganz nah …

Kaffeehauskonzerte Kaffeeduft zieht durch das Opernfoyer! Eine gute Stunde Musik mit dem Verwöhnaroma bieten verschiedene Ensembles der Dortmunder Philharmoniker bei den Kaffeehauskonzerten. Wie bei den Kammerkonzerten gibt es auch hier die persönlichen Lieblingsstücke der jeweiligen Orchestermusiker zu hören. So können Shopping- und Musikfreunde am Samstag bei Kaffee, Kuchen und guter Musik auftanken, denn natürlich werden von der Theater-Gastronomie auch kulinarische Genüsse angeboten. So kann man die Orchestermusiker ein weiteres Mal ganz nah erleben!

Sa 29. 09. 2018 15.00 Uhr Sa 02. 03. 2019 15.00 Uhr Sa 08. 06. 2019 15.00 Uhr Opernfoyer

Verschiedene Ensembles der Dortmunder Philharmoniker

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Expedition Klassik

Konzerte für junge Leute Hollywood Hits: War and Peace

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Groove Symphony: RachmaniNOW

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Soundtrack: Krieg

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Babykonzerte

Familienkonzerte

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Mini

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Interaktive Angebote für Schulklassen

Der Krieg der Knöpfe

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Herr Buffo jagt den Notendieb

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Wenn zwei sich streiten … 67

Sitzkissenkonzerte Die vier Zauberbratschen 69

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Maxi

Tierisches Gebrüll

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Die Riesengeige

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KiK – Klassik im Kindergarten Orchesterwerkstatt Maestro to Go! ImPuls-Probenbesuche Klassikführerschein Einblicke mit Gabriel Feltz

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Expedition Klassik

Diese t es r te gib Konze b A o! auch im 2 Seite 9

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Konzerte fĂźr junge Leute

Konzerte fĂźr junge und junggebliebene Klassikfans.

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Expedition Klassik Konzerte für junge Leute

1. Konzert für junge Leute

Hollywood Hits: War and Peace Kämpfe und Kriege begleiten die Menschheit seit ihrer Existenz. Diese spektakulären Geschichten durchziehen das gesamte gesellschaftliche Leben, ein Konflikt jagt den nächsten – bis heute. Kein Wunder, dass sich so viele große Hollywood-Filme mit „Krieg und Frieden“ beschäftigen. Wir denken dabei an Gladiatoren, an Heerführer, Kreuzritter, Cowboys und Soldaten – aber auch an die Liebe zur Familie, zur Freiheit und zum Leben!

Mo 15. 10. 2018 19.00 Uhr Konzerthaus

Gabriel Feltz Dirigent Sebastian 23 Moderation

Mit Filmen werden diese Geschichten für jeden sichtbar und erleb bar. „Der Soldat James Ryan“ zieht das Publikum beispielsweise mitten in das Geschehen auf dem Schlachtfeld. Tonfilm, Computertechnik und Spezial-Effekte machen es möglich. Allerdings sind nicht nur Schlachten Teil dieser Filmgeschichte. Michael Curtiz setzte 1942 eine der berühmtesten Liebesgeschichten im Kontext des zweiten Weltkriegs in Szene: „Casablanca“. Dann gibt es da noch die Helden, die sich gegen Ungerechtigkeiten auflehnen und sich um das Wohl anderer kümmern. Da wäre Oskar Schindler, der über eintausend Juden vor dem Tod rettete, oder Spartacus, der die Sklaven in den Aufstand führte, um für Freiheit zu kämpfen. Für diese Filme wurden nur die Besten der Besten gefragt, um die richtige Musik dafür zu komponieren: Erich Wolfgang Korngold, John Williams, Ennio Morricone oder Klaus Doldinger. Antike Schlachten, Kreuzzüge, Bürger- und Weltkriege, Vietnam oder die Golfkriege – es wird eine Zeitreise in jeglicher Hinsicht, filmisch und musikalisch. Wir laden ein zu einer Achterbahn der Gefühle!

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2. Konzert für junge Leute

Mo 11. 03. 2019 19.00 Uhr Konzerthaus

Ingo Martin Stadtmüller Dirigent Larse Live-Elektronik Sebastian 23 Moderation

Groove Symphony: RachmaniNOW Larse war uns da noch was schuldig … Auf den Cityring-Konzerten 2017 haben wir ihn und seine Beats begleitet, jetzt revanchiert er sich und legt zu unseren Klassik-Beats auf. Rachmaninow steht in unseren Philharmoniker-Charts gerade ganz oben. In dieser Groove Symphony treffen Deep House, Dub und Disco auf die „Sinfonischen Tänze“ des russischen Komponisten – RachmaniNOW! Achtung: Tanzgefahr! Da kann sich keiner mehr auf den Konzerthausstühlen halten! Rachmaninow lässt in seinem letzten Stück nichts aus und bringt blitzlichtartig die Highlights seiner Werke in den „Sinfonischen Tänzen“ unter. Es lassen sich Zitate aus seiner ersten Sinfonie bis hin zum von ihm oft genutzten „Dies Irae“-Motiv finden. Warum er das tut, darüber lässt er uns im Unklaren. „Jeder Zuhörer findet seine eigene Deutung in der Musik“, so sagte Rachmaninow. So sehen wir es auch! Wir lassen Rachmaninows Melodien und Stimmungsmalereien in neuem, anderen Glanz erstrahlen. Bei RachmaniNOW kombiniert Larse Märsche mit fetten Beats und baut sie so zu Club-Tracks um. Auf die russischen Walzer antwortet er mit Disco. Und was würde besser zu einem wilden Totentanz passen als Larses Dubsounds? Virtuos an seinem Instrument und die eigenen Tracks eine Hitgarantie – da steht Larse dem Komponisten in nichts nach.

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Expedition Klassik Konzerte für junge Leute

3. Konzert für junge Leute

Soundtrack: Krieg Kanonenschläge, marschierende Soldaten, die Liebe zur Heimat, Patriotismus, Trauer, Wut und die Sehnsucht nach dem Frieden – Kriege wischen jede Normalität hinweg, zerstören den Alltag und beeinflussen Kultur und Musik. So hat jeder Krieg seinen Soundtrack: Komponisten verarbeiten ihn in ihren Werken, beschreiben Erlebtes durch die Musik und lassen uns nicht vergessen.

Mo 24. 06. 2019 19.00 Uhr Konzerthaus

Motonori Kobayashi Dirigent Sebastian 23 Moderation

Am 22. Juni 1941 überfällt die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion, bereits im September erreicht sie Leningrad. Strategisch ist die Stadt unbedeutend, aber wegen des prestigeträchtigen Namens soll sie unbedingt eingenommen werden. 871 Tage lang belagern die Deutschen das heutige Sankt Petersburg. Dort steckt auch der Komponist Dmitri Schostakowitsch fest. Er will kämpfen, doch man lässt ihn nicht: Die Künstler seien zu wichtig für die Front. Also komponiert er eine Sinfonie, um den Menschen wenigstens musikalisch Halt zu geben. Es gibt wohl kaum eine zweite Sinfonie mit einer derart spannenden Geschichte: Nach ihrer Fertigstellung musste die Partitur erst aus der belagerten Stadt hinaus- und später dann wieder hineingeschmuggelt werden. Die Musiker in Leningrad spielten das riesige Werk völlig entkräftet und stemmten den sinfonischen Brocken doch durch ihren puren Willen. Die sowjetische Führung ließ das Konzert mit Lautsprechern in die menschenleere Öde des Belagerungsringes übertragen, als Zeichen des ungebrochenen Willens. Doch die „Leningrader“ war für Schostakowitsch mehr als nur ein patriotisches Manifest gegen den Faschismus. Ihm ging es um eine sinfonische Anklage jeglicher Unrechts- und Schreckensherrschaft. Hört selbst!

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Familienkonzerte

FĂźr die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren!

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Expedition Klassik Familienkonzerte

1. Familienkonzert

Der Krieg der Knöpfe Seit vielen Jahren herrscht zwischen den Jungen aus zwei französischen Nachbardörfern Krieg. Eine Gelegenheit, diesen auszufechten, findet sich immer – mit Schimpfwörtern, Prügeleien oder Kritzeleien an Häuserfassaden geht es mächtig zur Sache. Nachdem der ersten Geisel die Knöpfe von der Kleidung geklaut wurden, gibt es nur noch ein Ziel: Dem Gegner so viele Knöpfe wie möglich abzunehmen! Der Bandenkrieg eskaliert, als eines Tages eine Grenze überschritten wird ... Musik und Text zu der Geschichte nach Louis Pergaud kommen aus der Feder von Henrik Albrecht und Judith Lorentz, die sich etwas ganz Besonderes ausgedacht haben.

So 25. 11. 2018 10.15 + 12.00 Uhr Konzerthaus

Motonori Kobayashi Dirigent

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2. Familienkonzert

So 20. 01. 2019 10.15 + 12.00 Uhr Konzerthaus

Jörg Schade Antonio Buffo Quartett der Dortmunder Philharmoniker

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Herr Buffo jagt den Notendieb Der Komponist und Musiktüftler Antonio Buffo erhält den Auftrag, ein Singspiel zu komponieren. Er ist voller Tatendrang und macht sich sogleich an die Arbeit. Auch seine Musiker, die ihn regelmäßig besuchen, um die neuen Kompositionen auszuprobieren, sind sofort begeistert. Doch während der Arbeit an dem Musikstück passieren mysteriöse Dinge: Zuerst verschwinden einige Noten, dann sogar ganze Akkorde. Wird es gelingen, den Notendieb zu fassen, damit Antonio Buffo das Singspiel vollenden kann?


Expedition Klassik Familienkonzerte

3. Familienkonzert

Wenn zwei sich streiten … Zusammen mit dem Kinderorchester NRW machen sich die Dortmunder Philharmoniker auf die Suche nach Streit und Versöhnung in der Notenwelt. Wo fliegen in der Musik ordentlich die Fetzen? Und wie versöhnt man sich musikalisch anschließend wieder? Damit setzt sich auch eine Neukomposition von Matthias Kaufmann auseinander. Ob sich das Kinderorchester und die Philharmoniker dann auf der Bühne streiten werden? Ganz sicher nicht!

So 12. 05. 2019 10.15 + 12.00 Uhr Konzerthaus

Philipp Armbruster Dirigent Kinderorchester NRW Dortmunder Philharmoniker

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Sitzkissenkonzerte

Reservierung und Buchung Tel 0231 ⁄ 50 22 442 oder aboservice@theaterdo.de

Für Kinderohren ab 3 Jahren. Singen und klatschen und auch manchmal patschen … Die besten Plätze direkt vor den Instrumenten, eine kindgerechte Moderation, abwechslungsreiche Musik und spannende Geschichten … Es gibt 45 Minuten lang viel zu hören, zu sehen und zu erleben: Stillsitzen ist nicht erlaubt! Auch in dieser Saison gehen wir on Tour und kommen an verschiedenen Terminen in je einen Kindergarten.

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Expedition Klassik Sitzkissenkonzerte

1. Sitzkissenkonzert

Die vier Zauberbratschen Auf den Spuren von Papageno Die Flöte von Papageno hat ihren Zauber verloren! Jetzt sind die Kinder gefragt, die Töne der verwunschenen Flöte wiederzufinden. Unterstützt werden Sie dabei von unseren vier Bratscherinnen und Bratschern.

So 04. ⁄ Sa 10.11. 2018 10.15 + 12.00 Uhr Fr 16. ⁄ Di 20. 11. 2018 09.30 + 11.00 Uhr Opernfoyer Mi 21.11. 2018 09.30 + 11.00 Uhr On Tour Bratscher der Dortmunder Philharmoniker Anne Kussmaul Moderation

2. Sitzkissenkonzert

Tierisches Gebrüll Wenn Holzbläser zu Tieren werden Hühner gackern, Hunde bellen, Pferde wiehern … Auch unsere Holzbläser können ganz wunderbar tierische Geräusche machen. Zusammen mit Anne Kussmaul nehmen sie uns mit auf eine Reise durch das tierische Repertoire der klassischen Musik.

Do 28. 02. 2019 ⁄ Fr 01. ⁄ Di 05. 03. 2019 09.30 + 11.00 Uhr So 10. 03. 2019 10.15 + 12.00 Uhr Opernfoyer Do 07. 03. 2019 09.30 + 11.00 Uhr On Tour Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker Anne Kussmaul Moderation

3. Sitzkissenkonzert

Die Riesengeige Hier kommt das Cello Ein großer Holzkasten mit zwei Löchern, einer Schnecke und vier Saiten – sieht irgendwie aus wie ein eingelaufener Kontrabass. Aber nein: Das ist ein Cello, in dem vom Stachel bis zum Steg überall Musik steckt!

Do 13. ⁄ Fr 14. 06. 2019 09.30 + 11.00 Uhr So 16. ⁄ 23. 06. 2019 10.15 + 12.00 Uhr Opernfoyer Mi 26. 06. 2019 09.30 + 11.00 Uhr On Tour Cellisten der Dortmunder Philharmoniker Anne Kussmaul Moderation 69


Babykonzerte

Für Kinder von 0 bis 2 Jahren. Sie sind ein echter Renner und Dauerbrenner: Unsere Babykonzerte für die ganz Kleinen! Beim Babykonzert Maxi dürfen sie mit ihren großen Begleitern direkt auf die Bühne zum Orchester. Und wem der Saal noch zu groß und das Orchester noch zu laut ist, für den ist das Babykonzert Mini perfekt: Dann gibt es Kammermusik in der schönen Atmosphäre des Opernfoyers! Damit alle fröhlich, gesund und munter bleiben, ist die Anzahl der Zuschauerplätze übersichtlich. Für Kinderwagenstellplätze und Krabbelmatten ist gesorgt. 70


Expedition Klassik Babykonzerte

1. Babykonzert Maxi

Ludwig van Beethoven 8. Sinfonie F-Dur op. 93

Fr 30. 11. 2018 10.30 – 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

2. Babykonzert Maxi

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 297, „Pariser“

Sa 23. 02. 2019 10.30 – 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

3. Babykonzert Maxi

E.T.A. Hoffmann Sinfonie Es-Dur Sa 25. 05. 2019 10.30 – 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

1. Babykonzert Mini

Musik für Streicher Werke aus dem 1. Kammerkonzert Di 06. 11. 2018 10.30 – 11.00 Uhr Opernfoyer

2. Babykonzert Mini

Musik für Streicher Werke aus dem 2. Kammerkonzert Mi 30. 01. 2019 10.30 – 11.00 Uhr Opernfoyer

3. Babykonzert Mini

Musik für Streicher Werke aus dem 4. Kammerkonzert

Mi 15. 05. 2019 10.30 – 11.00 Uhr Opernfoyer

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Interaktive Angebote fĂźr Schulklassen

Infos und Terminabsprache akausche@theaterdo.de Tel 0231 â „ 50 27 270

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Expedition Klassik Interaktive Angebote

KiK – Klassik im Kindergarten KiK ist unsere Orchesterwerkstatt für Kindergartenkinder. Einzelne Musiker kommen in Kindertagesstätten und geben eine spielerische Einführung in die Welt der klassischen Musik.

Wo? Im Kindergarten Wann? Am Vormittag, Termine nach Vereinbarung

Orchesterwerkstatt Die Dortmunder Philharmoniker heißen Schülerinnen und Schüler in ihrem Orchesterprobenraum im Theater Dortmund willkommen. Oder sie kommen direkt in die Schule! Kleine Ensembles aus Streichern, Holzbläsern, Blechbläsern und Schlagzeugern stellen ihre Instrumente vor und erzählen vom Orchester.

Wo? Im Orchesterprobenraum (Theater Dortmund) oder in der Schule Wann? Mi 31.10. 2018, Mi 27. ⁄ Do 28. 02. 2019, Fr 01. ⁄ Mi 06. ⁄ Mi 13. 03. 2019, jeweils am Vormittag

Maestro to Go! Was macht eigentlich ein Dirigent? Unser Maestro Gabriel Feltz, aber auch die Kapellmeister haben alle Hände voll zu tun. Wenn sie aber Zeit haben, dann kommen sie gerne auch in die Schule. Hier gibt es viel zu erfahren über die Person, die bei den Konzerten im Zentrum der Bühne steht, zugleich aber nicht nur Musiker, sondern auch Manager und Vermittler ist.

Wo? Im Klassenraum Wann? Termine nach Vereinbarung

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Probenbesuche

Wo? Im Konzerthaus Dortmund Wann? Am Vormittag, Anmeldung erforderlich

ImPuls Wie bereitet sich ein Orchester auf ein Konzert vor? Und wie sieht es eigentlich hinter der Bühne aus? Die Dortmunder Philharmoniker öffnen ihre Pforten für einen exklusiven Einblick in ihre Probenarbeit und ermöglichen Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge einen Blick hinter die Kulissen. Ganz klar: Wenn man schon mal ein Orchester ganz nah erleben darf, dann ist das etwas ganz Besonderes! Probenbesuche Mo 10. 09. 2018 1. Philharmonisches Konzert Zeitenwende (Seite 17)

Mo 14. 01. 2019 5. Philharmonisches Konzert Teurer Triumph (Seite 25)

Mo 12.11. 2018 3. Philharmonisches Konzert Letzte Dinge (Seite 21)

Mo 18. 03. 2019 7. Philharmonisches Konzert Stürmische Ruhe (Seite 29)

Mo 10.12. 2018 4. Philharmonisches Konzert Trauer und Hoffnung (Seite 23)

Mo 06. 05. 2019 8. Philharmonisches Konzert Düstere Leidenschaft (Seite 31) Mo 03. 06. 2019 9. Philharmonisches Konzert Wege und Gefährten (Seite 33)

Wo? Im Theater Dortmund Wann? Am Vormittag, Termin nach Absprache

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ImPuls Mittendrin Hier sitzen Schülerinnen und Schüler mitten in der Orchesterprobe. Aus nächster Nähe lässt sich beobachten, wie Dirigent und Orchester miteinander arbeiten. Sie bekommen einen einmaligen Einblick in den Alltag der Musikerinnen und Musiker: Wie hört man Orchestermusik, wenn man im Orchester sitzt und nicht im Zuschauerraum? Wer gibt den Ton an? Und wie sieht ein Dirigent von vorne aus?


Expedition Klassik Interaktive Angebote

Klassikführerschein Ein Schuljahr mit den Dortmunder Philharmonikern: Was für Musik ein Orchester macht und wie beeindruckend es ist, ein Orchester live zu sehen, erfahren Schülerinnen und Schüler der Grundschule im Rahmen des Klassikführerschein. Wir nehmen zusammen das Orchester der Stadt genau unter die Lupe. Es gibt nämlich extrem viel zu entdecken! Am Ende sind die Schülerinnen und Schüler richtige Experten, sogar mit eigenem Führerschein. Modul 1 Maestro to Go! Wo? In der Schule Wann? November 2018 (45. ⁄ 46. Kalenderwoche) Modul 2 Orchesterwerkstatt Wo? In der Schule ⁄ Im Theater Dortmund Wann? Februar ⁄ März 2019

Modul 3 Einführung zum 3. Konzert Wiener Klassik Wo? In der Schule Wann? Mai 2019 Modul 4 3. Konzert Wiener Klassik mit Übergabe des Klassikführerschein

Wo? ⁄ Wann? Siehe Module

Anmeldung zum Klassikführerschein bis: 01. 10. 2018 Teilnehmer: Für 4. Schuljahr, maximal 8 Klassen Teilnahmegebühr: 7 Euro pro Kind Infos und Buchung: akausche@theaterdo.de Tel 0231 ⁄ 50 27 270

Wo? Konzerthaus Dortmund Wann? Mo 27. 05. 2019, 10.00 Uhr (Generalprobe) oder Mo 27. 05. 2019, 19.00 Uhr (Konzert)

Einblicke mit Gabriel Feltz Für zwei unserer Konzerte bieten wir in dieser Saison ganz besondere Einführungen für Schulklassen an. Unser Generalmusikdirektor nimmt sich in der Woche vor dem Konzert Zeit, um Schulklassen oder Schülergruppen auf den Konzertbesuch vorzubereiten. 1. Konzert Wiener Klassik Ludwig van Beethoven 8. Sinfonie F-Dur op. 93

5. Philharmonisches Konzert Dmitri Schostakowitsch 7. Sinfonie C-Dur op. 60, „Leningrader“

Einführung mit Gabriel Feltz Do 29. 11. 2018, vormittags Generalprobe Mo 03. 12. 2018, 10.00 Uhr Konzert Mo 03. 12. 2018, 19.00 Uhr

Einführung mit Gabriel Feltz Mi 09. 01. 2019, vormittags Probe Mo 14. 01. 2019, 19.00 Uhr Konzert Di 15. ⁄ Mi 16. 01. 2019, 20.00 Uhr

Wo? ⁄ Wann? Siehe Konzerte

Anmeldungen, Infos und Terminabsprachen: akausche@theaterdo.de Tel 0231 ⁄ 50 27 270

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Mission: Klassik ganz nah Leidenschaft, Disziplin, Hingabe – diese Tugenden sind in Dortmund nicht nur auf dem grünen Rasen beheimatet, sondern auch bei uns, den Dortmunder Philharmonikern. Seit der Gründung 1887 haben wir uns als Klangkörper damit konsequent in die vorderste Reihe der großen deutschen Konzert- und Opernorchester gespielt. Wichtig ist uns bei den vielfältigen Aufgaben konsequent die Verwurzelung in unserer Stadt. Wir sind ein städtisches Orchester und spielen für alle Dortmunder Bevölkerungsschichten, getreu unserer Mission: „Klassik ganz nah“. Dafür legen wir, Generalmusikdirektor Gabriel Feltz und sein Team, großen Wert auf die Programmplanung: Mit einem vielfältigen und innovativ gestalteten Programm laden wir alle Musikfreunde – und solche, die es werden wollen – zu unseren Konzerten ein. Dabei sind wir als Orchester nicht nur auf der Konzerthausbühne oder im Orchestergraben des Opernhauses zu finden. Mit verschiedenen Ensembles spielen wir in Schulen, Kindergärten und anderen Orten der Stadt. Wir sind tief in Dortmund verwurzelt und kennen unser Publikum. Gerade dieser persönliche Kontakt motiviert uns immer wieder und spornt an, stets das Beste zu geben. Und so heißt „Klassik ganz nah“ auch: „Qualität aus Dortmund“!

Dortmunder Philharmoniker online doklassik.de facebook.com ⁄ dortmunderphilharmoniker twitter.com ⁄ dortmunderphil instagram.com ⁄ dortmunderphilharmoniker philharmoniker.theaterdo.de

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Kontakt Dortmunder Philharmoniker Theater Dortmund Theaterkarree 1 – 3 44137 Dortmund Tel 0231 ⁄ 50 22 451 Orchestermanager N.N. Leitung Orchesterbüro Adrian Kiedrowski akiedrowski@theaterdo.de Musikvermittlung Anna Kausche akausche@theaterdo.de PR und Marketing Anneliese Schürer anneliese.schuerer@theaterdo.de Konzertdramaturgie Malte Wasem mwasem@theaterdo.de Orchesterverwaltung Kerstin Selge kselge@theaterdo.de


Kontakt ⁄ Künstler

Dortmunder Philharmoniker

Generalmusikdirektor Gabriel Feltz 1. Kapellmeister und stellvertr. GMD Motonori Kobayashi 2. Kapellmeister Philipp Armbruster Kapellmeister N.N. Studienleiter Thomas Hannig Solo-Repetitoren mit Dirigierverpflichtung Satomi Nishi Christoph Müller Korrepetitorin Tatiana Prushinskaya 1. Violine Shinkyung Kim Alexander Prushinskiy Yang Li N.N. N.N. Helmut Kossow Wolfram Weber Ilsaben Arndt Andreas Greuer Gesa Renzenbrink Branca Weller Bela Tambrea Beate Weber Judith Schween Joowon Park Bianca Adamek Lisa Trautmann

2. Violine Oleguer Beltran Pallarés Frank Rudolph N.N. Renate Morocutti Elke Hies Ulrike GrosserKrotzinger Björn Kuhlen Vera Plum Barbara Kohl Iris Plettner Martin Westerhoff Dariusz Wisniewski Natalie Breuninger Kathrin Averdung Susanne Schmidt Viola Roman Nowicki Marjan Hesse MinGwan Kim Lore Militzer Martin Burghardt Mechthild Berief Armin Behr Ildikó Czellecz Juan Ureña Hevia Seulki Ha Hindenburg Leka Violoncello Franziska Batzdorf Risto Rajakorpi Emanuel Matz Hauke Hack Markus Beul Denis Krotov Florian Sebald Andrei Simion Blanca Gorgojo

Kontrabass Tomoko Tadokoro Frank Kistner Michael Naebert Dirk Nolte Manuela Uhlmann Junsu Chun Flöte Felix Reimann Bettina Geiger Ulrike Günther Britta Schott Oboe Volkmar Schöller Birgit Welpmann Stefanie Dietz Christiane Dimigen Klarinette Willfried Roth-Schmidt Frauke Hansen Matthias Grimminger Martin Bewersdorff Fagott Minori Tsuchiyama Krzysztof Siudmak Roland Grabert Jörg Wehner

Trompete Balázs Tóth Daniel Hufnagl Mitsugu Hotta Florian Rast Posaune Berndt Hufnagl Dirk Ellerkamp Johannes Leitner Paul Galke Tuba Thomas Kerstner Pauke ⁄ Schlagzeug Lorris Dath Frank Lorenz Roland Krebs Louis-Pierre Janquin Felix Kohnke Harfe Alexandra Mikhaylova Orchesterinspektor Michael Baker Orchesterwarte Alexej Anton Philip Woodman Philipp Bykov

Horn Jan Golebiowski Monika Lorenzen Gregor Fas Shukuko OkamotoFarges Arnd Schmitt Florian Winkelmann Ferenc Pal

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Dirigenten

Gabriel Feltz (Seite 17, 21, 25, 27, 35, 40, 48) Gabriel Feltz ist seit Beginn der Saison 2013 ⁄ 14 Generalmusikdirektor der Stadt Dortmund und Chefdirigent der Dortmunder Philharmoniker. Davor war er Generalmusikdirektor der Stuttgarter Philharmoniker und des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera sowie Erster Gastdirigent am Theater Basel. Seit Beginn der Spielzeit 2017 ⁄ 18 ist er zudem Chefdirigent der Belgrader Philharmoniker. Als Gastdirigent trat Gabriel Feltz bereits am Pult zahlreicher Klangkörper im In- und Ausland hervor. In den kommenden Spielzeiten dirigiert er u. a. an der Komischen Oper Berlin, an der Oper Frankfurt, der Oper Köln und am Grand Théâtre de Genève. Die Diskographie des Künstlers ist eine der umfangreichsten, die ein Dirigent seiner Generation aufzuweisen hat.

Marc Piollet (Seite 23) Der französische Dirigent Marc Piollet studierte an der Hochschule der Künste in Berlin. Nach Stationen in Halle und Kassel war er Musikdirektor an der Volksoper Wien und Generalmusikdirektor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Gastengagements führten ihn an die Bayerische Staatsoper, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, das Gran Teatre del Liceu und regelmäßig an das Teatro Real in Madrid. Er konzertierte mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern und dem Orchestre Symphonique de Montréal.

Julia Jones (Seite 29) Daniel Blendulf (Seite 19) Daniel Blendulf hat sich als einer der führenden jungen skandinavischen Dirigenten etabliert. In der Spielzeit 2017 ⁄ 18 debütierte er u. a. beim Singapore Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg oder beim Brandenburgischen Staatstheater und kehrte zum Royal Stockholm Philharmonic und dem Aalborg Symphony Orchestra zurück. Zuletzt dirigierte er u. a. beim BBC National Orchestra of Wales, das Orchester des Musikkollegium Wintherthur, das Swedish Radio Symphony Orchestra oder das West Australian Symphony Orchestra. Er gewann den Ersten Preis beim Schwedischen Dirigentenwettbewerb 2008 und 2014 den Herbert Blomstedt- Dirigentenpreis.

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Julia Jones ist Generalmusikdirektorin des Wuppertaler Sinfonieorchesters. Zuvor war sie Chefdirigentin in Basel und Lissabon. Die Engländerin besticht mit klaren Interpretationen und durch feinfühliges Dirigat. Sie ist in Konzertsaal und Oper gleichermaßen zu Hause und präsentiert erfrischend neue Programme mit Orchestern wie der Staatskapelle Dresden, den Hamburger Philharmonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg oder dem Tonkünstler-Orchester in Sankt Pölten. Sie ist regelmäßig zu Gast an den Opernhäusern in London, Oslo oder Frankfurt und auch dem Publikum in Wien und Dresden gut bekannt.


Künstler

Markus Stenz (Seite 31) Markus Stenz ist seit 2012 Chefdirigent des Radio Filharmonisch Orkest in den Niederlanden und seit der Spielzeit 2015 ⁄ 16 Erster Gastdirigent des Baltimore Symphony Orchestra. Seit 2017 ist er zudem Conductor in Residence beim Seoul Philharmonic Orchestra. Zuvor war er ab der Spielzeit 2003 ⁄ 04 elf Jahre lang Kapellmeister des Gürzenich-Orchester Köln. Er profilierte sich früh mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. Innerhalb seiner umfangreichen Diskografie wurde u. a. die Einspielung der Gurre-Lieder von Schönberg mit dem Gürzenich-Orchester mit dem Gramophone Classical Music Award prämiert.

Antony Hermus (Seite 33) Der niederländische Dirigent Antony Hermus ist zur Zeit Erster Gastdirigent des Nord Nederlands Orkest, Künstlerischer Leiter des Nationaal Jeugd Orkest in der Niederlande und Ehrendirigent der Anhaltischen Philharmonie Dessau, wo er zuvor sechs Jahre lang Generalmusikdirektor war. Seine äußerst positive Energie und tiefe Musikalität machen ihn sowohl in der Oper als auch im Konzert bei Musikern und dem Publikum beliebt. Er dirigierte in letzter Zeit unter anderem die Bamberger Symphoniker, Philharmonia Orchestra, Danish National Orchestra, Orchestra de la Suisse Romande, Rotterdamer Philharmoniker, Seoul Philharmonic und das Radio Filharmonisch Orkest Amsterdam.

Motonori Kobayashi (Seite 41) Nach seinem Engagement als Zweiter Kapellmeister der Dortmunder Philharmoniker ist der japanische Dirigent Motonori Kobayashi 2013 zum Ersten Kapellmeister und stellvertretenden Generalmusikdirektor ernannt worden. Er dirigierte am Theater Dortmund in den letzten Spielzeiten u. a. „Nabucco“, „Arabella“, „Faust“, „Otello“, „Peter Grimes“ oder „Don Giovanni“. Auch Ballettproduktionen betreut er, so hat er 2013 mit Xin Peng Wangs Produktion „Der Traum der roten Kammer“ am HongKong Ballett gastiert und in der vergangenen Spielzeit die Produktion „Rachmaninow | Tschaikowsky“ dirigiert.

Justus Thorau (Seite 42) Justus Thorau machte früh mit Preisen beim Deutschen Dirigentenwettbewerb 2015 oder beim Deutschen Hochschulwettbewerb Orchesterdirigieren in Leipzig auf sich aufmerksam. Er war Stipendiat des Dirigentenforum des Deutschen Musikrat und wurde in die Künstlerliste „Maestros von Morgen“ aufgenommen. Er dirigierte u. a. das Konzerthausorchester Berlin, die Kammerakademie Potsdam, das Sinfonieorchester des WDR sowie des MDR oder das Frankfurter Museumsorchester. Er war Kapellmeister am Badischen Staatstheater Karlsruhe sowie am Theater Aachen und übernahm dort in der Spielzeit 2017 ⁄ 18 kommissarisch die Stelle des Generalmusikdirektors.

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Solisten

Albrecht Mayer Oboe (Seite 17) Albrecht Mayer begann seine Laufbahn 1990 als Solooboist der Bamberger Symphoniker und wechselte 1992 in die gleiche Position zu den Berliner Philharmonikern. Auch international ist er als Solist äußerst gefragt, daneben tritt er kontinuierlich als Dirigent in Erscheinung. Drei Mal wurde er mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, daneben erhielt er u. a. den E.T.A. Hoffmann- Kulturpreis seiner Heimatstadt Bamberg. Er ist Begründer der Albrecht Mayer Stiftung.

Franziska Batzdorf Violoncello (Seite 19) Franziska Batzdorf studierte an der HfM Hanns Eisler in Berlin, wo sie von Professor Matthias Pfaender und von Professor Wolfgang Emanuel Schmidt unterrichtet wurde. Von 2001 bis 2003 war sie als Solocellistin der Düsseldorfer Symphoniker tätig, seit 2003 musiziert sie in gleicher Position bei den Dortmunder Philharmonikern. Sie tritt regelmäßig kammermusikalisch sowie solistisch auf und wurde 2016 mit dem „Bajazzo“Preis ausgezeichnet.

Radu Lupu Klavier (Seite 21) Seit dem Gewinn der ers ten Preise bei den angesehenen Van Cliburn-, Enescu- und Leeds-Klavier-Wettbewerben in den 60er Jahren ist Radu Lupu weltweit ein regelmäßiger Gast bei führenden Orchestern, wie den Wiener und Berliner Philharmonikern, dem Philadelphia Orchestra oder dem Cleveland Orchestra. Auch seine preisgekrönten Einspielungen bestätigen sein Renommee als einer der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit.

Alexandre Tharaud Klavier (Seite 23) Alexandre Tharaud tritt mit Soloprogrammen in den großen Konzertsälen weltweit auf und arbeitet mit renommierten Dirigenten wie Jean Fournet, Marc Minkowski, Bernard Labadie und Georges Prêtre sowie Orchestern wie dem Orchestre National de France, dem Japan Philharmonic Orchestra, dem Philadelphia Orchestra oder dem Tonhalle Orchester Zürich zusammen. Er steht bei Warner Classics unter Exklusivvertrag.

Midori Violine (Seite 29) Geigerin und UN-Friedensbotschafterin Midori ist eine visionäre Künstlerin, Aktivistin und Pädagogin. Ihre tatkräftige Innovationsfreude und die ausdrucksstarken Interpretationen haben sie zu einer der ganz großen Geigerinnen unserer Tage gemacht. Seit über 30 Jahren gerühmt für ihre atemberauben84


Künstler

de, intensive musikalische Zwiesprache mit ihrem Publikum, ist sie unermüdlich rund um den Erdball unterwegs zu den großen Orchestern.

Nemanja Radulovic Violine (Seite 31) Im Januar 2014 unterschrieb Nemanja Radulovic einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon und ist seitdem von der Spitze der Bestseller- und Downloadlisten nicht mehr wegzudenken. Er wurde als Nachwuchskünstler des Jahres mit dem ECHO Klassik 2015 ausgezeichnet. Als Solist konzertierte er bereits mit Orchestern wie der Staatskapelle Dresden, dem Royal Philharmonic Orchestra oder Tokyo Symphony.

Johannes Moser Violoncello (Seite 33) Der zweimal mit dem ECHO Klassik ausgezeichnete Johannes Moser gehört zur Weltspitze seines Fachs. Er konzertiert mit den führenden Orchestern, darunter die Berliner Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gewandhausorchester Leipzig, Royal Concertgebouw Orchestra oder New York Philharmonic unter großen Dirigenten wie Yannick Nézet-Séguin, Christian Thielemann oder Mariss Jansons.

Julian Pflugmann Klavier (Seite 40) Julian Pflugmann, Sohn deutsch-chinesischer Eltern, lebte von 2001 bis 2010 im chinesischen Shenyang. Er studierte Klavier bei Fabio Bidini an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und schloss sein Master-Studium 2017 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ab. Erste Solokonzerte spielte er bereits 12-jährig in Shenyang. Während des Studiums folgten Konzertauftritte in Deutschland, Südfrankreich und Italien.

Annika Treutler Klavier (Seite 41) Annika Treutler wurde vielfach bei nationalen und internationalen Wettbewerben geehrt. Sie studierte bei Professor Matthias Kirschnereit und Professor Bernd Goetzke. Regelmäßig konzertiert sie mit anerkannten Orchestern und Kammermusikpartnern und ist bei renommierten Festivals zu Gast. Mehrmals wurde sie in die Academy des Verbier Festivals aufgenommen. 2018 erscheint ihre neue CD bei Hänssler Classic.

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Sänger

Akiho Tsujii Sopran (Seite 27) Die japanische Sopranistin Akiho Tsujii absolvierte ihren Master an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Von der Spielzeit 2014 ⁄ 15 bis 2016 ⁄ 17 war sie Ensemblemitglied am Theater und der Philharmonie Thüringen. Gastengagements führten sie an die Oper Leipzig, das Theater Dortmund, die Semperoper Dresden, die Deutsche Oper Berlin und die Staatsoperette Dresden. Seit der Spielzeit 2017 ⁄ 18 ist sie Ensemblemitglied am Mainfranken Theater Würzburg.

Ashley Thouret Sopran (Seite 27) Die kanadische Sopranistin gab ihr europäisches Operndebüt am Münchner Gasteig in Donizettis „Maria Stuarda“. Von 2014 ⁄ 15 bis 2017 ⁄ 18 war sie Ensemblemitglied am Theater Dortmund und dort u. a. als Micaëla, Sophie oder Donna Anna zu erleben. In der Saison 2018 ⁄ 19 singt sie u. a. die Sophie im „Rosenkavalier“ am Teatro Mayor in Bogota, Kolumbien sowie Mahlers 2. Sinfonie mit den Belgrader Philharmonikern und mit der Jenaer Philharmonie.

Benjamin Glaubitz Tenor (Seite 27) Benjamin Glaubitz erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Dresdner Kreuzchor. Als Konzertsänger gastiert er in Europa und Übersee. Engagements brachten ihn u. a. an die Hamburgische Staatsoper mit Bachs „Weih86

nachtsoratorium“, an die Semperoper Dresden mit Busonis „Dr. Faust“, in die Tonhalle Zürich mit Händels „Messias“ und nach Hongkong sowie Chile mit Helmut Rilling. 2018 ⁄ 19 stehen u. a. Dänemark, Estland, Israel, Russland und Kanada auf der Agenda des jungen Sängers.

Lucas Singer Bass (Seite 27) Lucas Singer studierte Klavier an der Essener Folkwang-Hochschule, dann folgte eine Gesangsausbildung durch seinen Vater Hartmut Singer sowie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Mechthild Georg. Seit Beginn der Saison 2014 ⁄ 15 ist er im Ensemble der Oper Köln und verkörperte seitdem u. a. Sarastro in „Die Zauberflöte“, Zuniga in „Carmen“, Lodovico in „Otello“, Colline in „La Bohème“, Angelotti in „Tosca“, Masetto in „Don Giovanni“ oder Sparafucile in „Rigoletto“.

Olesya Golovneva Sopran (Seite 27) Die russische Sopranistin wurde für ihre Leistung als Anna Bolena und Luisa Miller als „Sängerin des Jahres“ von der Welt am Sonntag ausgezeichnet. Erfolge konnte Olesya Golovneva zuletzt in Köln, Frankfurt, Helsinki, Malmö, Dresden und Zürich feiern. Zu ihren wichtigen Partien zählen Violetta, Elisabetta, Rusalka, Tatjana, Iolanta oder Natascha. Aktuelle Rollendebüts sind Desdemona in Wiesbaden und Donizettis Maria Stuarda in Düsseldorf.


Künstler

Chor

Maxim Aksenov Tenor (Seite 27) Der Tenor Maxim Aksenov hat sich als einer der spannendsten jungen dramatischen Tenöre etabliert. Seine Engagements umfassen u. a. sein Debüt bei den Salzburger Festspielen als Sergei in „Lady Macbeth of Mzensk“ und sein Rollendebüt als Calaf in Puccinis „Turandot“ an der Oper Köln. Rachmaninows „Glocken“ sang er zuletzt mit dem Oslo Philharmonic unter Vasily Petrenko.

Luke Stoker Bass (Seite 27) Der australische Bass Luke Stoker war ab der Saison 2013 ⁄ 14 im Studio der Oper Köln und gehörte in der Spielzeit 2015 ⁄ 16 zum Ensemble der Oper Köln. Seit der Spielzeit 2016 ⁄ 17 war Luke Stoker zwei Jahre im Ensemble des Theater Dortmund, wo er u. a. Sarastro in „Die Zauberflöte“, Mephisto in „Faust“ oder Gremin in „Eugen Onegin“ sang. In 2017 debütierte er an der Opéra Bastille Paris und bei den Opernfestspielen St. Margarethen.

Hulkar Sabirova Sopran (Seite 48) Die usbekische Sopranistin debütierte in der Spielzeit 2017 ⁄ 18 als Konstanze an der Semperoper Dresden und bei den Festspielen Savonlinna. Darüber hinaus debütierte sie am Teatro Real Madrid und kehrte zum wiederholten Male an die Deutsche Oper Berlin zurück. Zukünftige Projekte beinhalten u.a. ihre Debüts am Bolshoi Theater und an der Hamburgischen Staatsoper.

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno (Seite 27) Der Tschechische Philharmonische Chor Brno wurde erst 1990 gegründet und gehört dennoch heute zu den gefragtesten professionellen Klangkörpern Europas. 2007 erhielt er den ECHO Klassik für das beste Vokalensemble des Jahres mit der a cappella-Aufnahme von Bruckners Motetten. Eine CD mit Liszts „Christus“ wurde mit einem weiteren ECHO Klassik als Aufnahme des Jahres ausgezeichnet. Das Repertoire, das in erster Linie Oratorien und Kantaten umfasst, wurde in letzter Zeit auch auf Opern aller Musikepochen ausgeweitet. Das Ensemble bestreitet an die 90 Konzerte jährlich im In- und Ausland. Begründer, Musikdirektor, Komponist und Dirigent des Chores ist Petr Fiala. Mittlerweile arbeitet der Chor mit allen tschechischen und zahlreichen ausländischen Orchestern zusammen. Partner am Pult waren Dirigenten wie Jakub Hrůša, Sir Charles Mackerras, Zubin Mehta, Nikolaus Harnoncourt, Kurt Masur, Jukka-Pekka Saraste, Christoph Eschenbach, Andrés OrozcoEstrada, Marek Janowski, Manfred Honeck, Sir Simon Rattle, Ivan Fischer, Gabriel Feltz oder Christian Thielemann. Regelmäßig gastiert der Chor bei internationalen Musikfestivals, etwa in Linz, München, Luzern, Basel, Frankfurt, London (BBC Proms), Kloster Eberbach, Passau, in Heidenheim als Residenzchor seit 2015, Mailand, Rom, Paris, Rennes, Oviedo, Grafenegg und in ganz Tschechien. Seine Tätigkeit wird durch die Region Südmähren, das Kulturministerium und die Stadt Brno unterstützt. Hauptpartner ist die Tescan Orsay Holding AG.

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Saalplan Konzerthaus Dortmund

Die Preise finden Sie auf Seite 92 â „ 93. 90


Service

Ihr Abonnement Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis. Vom exklusiven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifenden Nachmittagsabo bieten wir Ihnen eine große Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit tollen Zusatzangeboten.

Ihre Vorteile als Festplatz-Abonnent

Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent

– 30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis – Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonnementvorstellungen – Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit – Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vorstellung – Je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte zum Abopreis am Tag Ihrer festen Abonnementveranstaltung – Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug – Je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung unter Vorlage des Abo-Ausweises an der Theaterkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen – Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten – Abo-Plus-System: Rabatt für andere Häuser der teilnehmenden Theater unter Vorlage des Abo-Ausweises

– 25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis – Flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms: Wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im Opernhaus, Schauspielhaus und der Philharmonischen Konzerte im Konzerthaus oder dem gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen in der Oper, im Schauspiel und Philharmonischen Konzerten im Konzerthaus. Sie legen bei der Buchung Ihres Wahl-Abonnements eine gewisse Anzahl von Vorstellungsbesuchen, die Preisgruppe und die Spielstätte fest und erhalten dafür eine entsprechende Anzahl von Wahl-Abonnement-Gutscheinen. Diese können Sie an der Theaterkasse oder im Abo-Service nach Verfügbarkeit einfach gegen eine Eintrittskarte Ihrer Wunschvorstellung eintauschen. – Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit – Je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen – Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten

Einige Vorteile gelten nicht für Sonderabos

Die Abonnement-Bedingungen entnehmen Sie bitte dem Spielzeitheft des Theater Dortmund oder theaterdo.de

So erreichen Sie uns Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen Theaterkarree 1 – 3 (Bühneneingang), 44137 Dortmund Tel 0231 ⁄ 50 22 442, Fax 0231 ⁄ 50 22 443, aboservice@theaterdo.de Di bis Fr 11.00 – 17.00 Uhr Allgemeine Ticket- und Servicehotline Tel 0231 ⁄ 50 27 222, Mo bis Sa 10.00 – 18.30 Uhr 91


Abonnements und Preise

Abos Philharmonische Konzerte

Preisgruppe I II

III

IV

V

VI

Dienstag groß (10 Konzerte)

297,–

276,–

241,–

213,–

171,–

136,–

Mittwoch groß (10 Konzerte)

297,–

276,–

241,–

213,–

171,–

136,–

Dienstag klein 1 (5 Konzerte)

148,50

138,–

120,50

106,50

85,50

68,–

Dienstag klein 2 (5 Konzerte)

148,50

138,–

120,50

106,50

85,50

68,–

Mittwoch klein 1 (5 Konzerte)

148,50

138,–

120,50

106,50

85,50

68,–

Mittwoch klein 2 (5 Konzerte)

148,50

138,–

120,50

106,50

85,50

68,–

5 Veranstaltungen

158,75

147,50

128,75

113,75

91,25

72,50

8 Veranstaltungen

254,–

236,–

206,–

182,–

146,–

116,–

Wahlabos

Wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im Opernhaus, Schauspielhaus und der Philharmonischen Konzerte im Konzerthaus oder dem gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen in der Oper, im Schauspiel und Philharmonischen Konzerten im Konzerthaus

Abo Kammerkonzerte 5 Konzerte

71,50 Einheitspreis

Abos Expedition Klassik Konz. f. junge Leute (3 Konzerte)

26,10 Einheitspreis

Familienkonzerte (3 Konzerte)

21,– Einheitspreis

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7

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9

10 Ewige Heimkehr

Wege und Gefährten

Düstere Leidenschaft

6

Stürmische Ruhe

5

13.11.

11.12.

15. 01.

19. 02.

19. 03.

07. 05.

04. 06.

02. 07.

12. 09.

24.10.

14.11.

12.12.

16. 01.

20. 02.

20. 03.

08. 05.

05. 06.

03. 07.

11. 09.

Teurer Triumph 15. 01.

13.11. 23.10.

12. 09.

Selige Stimmen

4

Trauer und Hoffnung

3

23.10.

Letzte Dinge

2

11. 09.

Zeitenwende 1

Langsamer Abschied

Service

19. 03. 19. 02.

11.12. 14.11.

24.10.

04. 06. 07. 05.

20. 03.

16. 01. 20. 02.

12.12.

02. 07. 05. 06.

08. 05.

03. 07.

Einzelpreise

Preisgruppe I II

III

IV

V

VI

Philharmonisches Konzert

42,–

39,–

34,–

30,–

24,–

19,–

Neujahrskonzert

55,–

49,–

42,–

35,–

29,–

20,–

Konzerte Wiener Klassik Stummfilmkonzert Kammerkonzerte

20,– Einheitspreis

Kaffeehauskonzerte

5,– Einheitspreis

Konzerte für junge Leute

12,– Einheitspreis

Familienkonzerte

7,– Einheitspreis

Sitzkissenkonzerte

5,– Einheitspreis

Babykonzerte

5,– Erwachsene ⁄ 1,– Kinder

Den Saalplan finden Sie auf Seite 90. 93


Karten und Ermäßigungen

Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt für alle zu diesem Zeitpunkt bekannten Termine ab 19. 06. 2018, für Abonnenten bereits ab 05. 06. 2018. Öffentliche Proben gehen mit Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplanes in den Verkauf. Abonnements können mit Erscheinen des Spielzeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.theaterdo.de und in unserem Monatsspielplan.

Reservierungsfrist Vorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Bitte holen Sie die reservierten Karten innerhalb der Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie diese vorab per Überweisung. Nicht abgeholte Karten gehen danach in den freien Verkauf zurück. Gerne senden wir die bezahlten Karten bis sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr von 2,50 Euro zu. Bankverbindung für Überweisungen: Sparkasse Dortmund IBAN: DE90 4405 0199 0001 0430 99 BIC: DORTDE33XXX

Theaterkasse Theaterkasse im Foyer des Opernhauses, Platz der Alten Synagoge Di bis Fr 11.00 – 18.30 Uhr Sa 10.00 – 15.00 Uhr Mo, So und Feiertags kein Vorverkauf (Änderungen vorbehalten) An der Theaterkasse können Sie bar, mit Kreditkarte (Mastercard, Visa) oder EC-Karte zahlen.

Ticket- und Servicehotline Tel 0231 ⁄ 50 27 222 ticketinfo@theaterdo.de Mo bis Sa 10.00 – 18.30 Uhr

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Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen Theaterkarree 1 – 3 (Bühneneingang), 44137 Dortmund Tel 0231 ⁄ 50 22 442 Fax 0231 ⁄ 50 22 443 aboservice@theaterdo.de Di bis Fr 11.00 –17.00 Uhr

Angebote für Gruppen, Firmen und Institutionen Egal, ob Sie ein Reiseveranstalter, ein Kulturbüro, eine Volkshochschule, eine Firma oder ein Verein sind – wir schnüren Ihnen gern ein individuelles Paket. Ihr Ansprechpartner: Anja Terveen Tel 0231 ⁄ 50 27 680 gruppen@theaterdo.de

Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort. An der Abendkasse erhalten Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht.

Kartenverkauf auf www.theaterdo.de In unserem Online-Shop können Sie Karten, Ge schenkgutscheine, Programmhefte und CDs der Dortmunder Philharmoniker erwerben, die Sie mit Kreditkarte (Mastercard, Visa), per PayPal oder per Sofortüberweisung bezahlen können. Sie können die Karten und Geschenkgutscheine direkt zuhause per Ticketdirect ausdrucken oder an der Theaterkasse abholen. Gerne senden wir die bezahlten Karten bis sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr von 2,50 Euro zu. Online können Sie bis zwei Stunden vor der jeweiligen Vorstellung Karten kaufen. Sonderaktionen und -rabatte gelten nur für den jeweils angegebenen Verkaufsweg.


Service

Abholung der Karten im Konzerthaus Ihre online gekauften Karten für Konzerte im Konzerthaus erhalten Sie ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn dort an der Abendkasse.

Externer Kartenvorverkauf An allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen und mobil über www.eventim.de. Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen gekauft werden, können bei einem Vorstellungsausfall auch nur bei diesen zurückgegeben werden. Sonderaktionen und -rabatte gelten nicht an CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen.

Theatercard Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der sie gekauft wird. Die Theatercard ist nicht übertragbar und nur zusammen mit dem Personalausweis gültig. Allerdings können Sie als Besitzer der Theatercard Duo wechselnde Begleiter ⁄ innen einladen. Erleben Sie mit der Theatercard eine Saison lang Theater und Konzerte zum halben Preis. Erhältlich an der Theaterkasse im Opernfoyer. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Spielzeitheft des Theater Dortmund oder www.theaterdo.de

Eintrittspreisermäßigungen – Schüler und Studenten, Personen im Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst, Auszubildende und AuPairs bis einschließlich 27 Jahre sowie Dortmund- Pass-Inhaber erhalten im Vorverkauf 50 % Ermäßigung bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. – Die oben genannten Personen können ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten auf allen Plätzen zum Last-Minute-Preis von 7,00 Euro für Veranstaltungen der Philharmoniker erwerben.

– Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson (Merkzeichen „B“) nachweisen, erhalten für sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von jeweils 50 % bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. – Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 % Rabatt auf den Vollpreis. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. – Schülergruppen erhalten für Veranstaltungen der Philharmoniker einen Einheitspreis von 7,00 Euro. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Pro zehn Schüler erhält eine Begleitperson ebenfalls den ermäßigten Preis.

FH-Ticket Studierende der Fachhochschule Dortmund können gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises pro Inszenierung des Theater Dortmund zwei kostenlose FH-Tickets bekommen. Die Kartenabholung und Reservierungen sind mit Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplanes möglich, es besteht dabei aber kein Anrecht auf bestimmte Plätze. Die maximale Reservierungsfrist beträgt 14 Tage. Ausgenommen sind Sonderkonzerte.

TU-Ticket Studierende der TU Dortmund können gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises ein kostenloses Ticket für Vorstellungen im Theater Dortmund bekommen. Das Angebot gilt ab einer Woche vor der gewünschten Vorstellung sowie am Vorstellungstag an der Abendkasse, wenn die Vorstellung nicht ausverkauft ist. Ausgenommen sind Sonderkonzerte.

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Kartenkauf-Bedingungen — Unsere Preise bestehen aus Grundpreis, 15 % Servicegebühr und 1,00 Euro Systemgebühr. Rabattierungen werden nur auf den Grundpreis gewährt. — Jeder Besucher benötigt eine gültige Eintrittskarte. — Beim Kauf der Karte sind die Karte und das Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklamationen sowie nachträgliche Rabattierungen können nicht anerkannt werden. Für Karten nicht besuchter Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden. Kartenrücknahme sowie Umtausch gekaufter und ⁄ oder gedruckter Karten ist grundsätzlich ausgeschlossen. Im Falle eines Kulanzstornos werden Stornogebühren in Höhe von 3,00 Euro je stornierter Karte erhoben, eine Barauszahlung ist nicht möglich. — Programm- oder Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten und bedingen keinen Anspruch auf Rücknahme der Eintrittskarte. — Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung. Ohne diesen müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen. Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Eine Kombination von Ermäßigungen und Rabatten ist nicht möglich. — Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten beim Kauf von zwei Karten für eine Vorstellung (Berechnung der 1. Karte zum Vollpreis), ausgenommen Sonderveranstaltungen. — Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig und können für eine Vorstellung Ihrer Wahl an der Theaterkasse gegen Eintrittskarten eingelöst werden. Eine Einlösung im Webshop ist nicht möglich. Wertgutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht für Abonnement-Rechnungen berücksichtigt werden. Bei Verlust des Wertgutscheines leisten wir keinen Ersatz. — Das Risiko des Versands von Karten trägt der Kunde.

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— Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. — Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kartenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall die Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw. umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in einen Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücküberweisung erstattet werden, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Weitere Aufwendungen des Kunden werden nicht erstattet. — Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen wir eine schriftliche Bestellung mit rechtsverbindlicher Unterschrift. Diese kann per Post, per Fax an 0231 ⁄ 50 22 443 oder eingescannt per E-Mail an aboservice@theaterdo.de geschickt werden. Nach Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Lieferschein per Post zugestellt. Versandte Tickets können nicht zurückgenommen werden. Die Rechnung erfolgt zu Beginn des Folgemonats nach der Veranstaltung. — Einlass für zu spät kommende Besucher kann nur in Applaus-Pausen nach Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Es besteht kein Anrecht auf Nacheinlass und auf die gebuchten Plätze. — Bild- (Film oder Video) und ⁄ oder Tonaufzeichnungen während der Aufführung, auch solche für den privaten Gebrauch, sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten. Die unbefugte Aufnahme löst Schadenersatzpflichten aus (§97 Urhebergesetz). — Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein. — Das Theater Dortmund ist weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherstreitbeilegungsstelle teilzunehmen.


Service

Haus-zu-Haus-Service: Wiener Klassik – Musik für alle! Für Menschen, die zwar gerne klassische Musik hören, für die die Bewältigung des Weges zum Konzerthaus jedoch am Abend nicht möglich ist, steht ein Haus-zu-Haus-Service für die drei Konzerte der Reihe Wiener Klassik zur Verfügung. Der Sammeltaxidienst ist vor allem für Ältere, Alleinstehende, Gehbeeinträchtigte und Menschen mit einem geringen Einkommen vorgesehen. Das Taxi holt Gäste von zu Hause ab und bringt sie nach dem Konzert wieder sicher zurück. Faltbare Rollstühle und Rollatoren werden selbstverständlich mit transportiert. Für die Hin- und Rückfahrt von einem Wohnort aus Dortmund zum Konzerthaus beträgt die Eigenanteil-Pauschale je Fahrt vier Euro – also acht Euro insgesamt. Der Fahrdienst steht für die drei Konzerte der Reihe Wiener Klassik am 03.12. 2018, 25. 02. 2019 und 27. 05. 2019 zur Verfügung. Der Dienst steht auch Gästen des KulturPott.Ruhr zur Verfügung. Getragen wird der Haus-zu-Haus-Service durch die großzügige Unterstützung der Theater- und Konzertfreunde Dortmund. Interessierte an dem Fahrdienst können sich, wenn Sie im Besitz einer Eintrittskarte sind, bei der Taxizentrale Dortmund unter der ServiceNummer 0231 ⁄ 90 600 bis zu einer Woche vor der jeweiligen Veranstaltung anmelden. Eintrittskarten für die Konzerte können an der Theaterkasse, verschiedenen Vorverkaufsstellen, z. B. für Mitglieder der Theater- und Konzertfreunde auch in der Geschäftsstelle, oder z. B. über Kulturringe, wie das Kulturbüro der KAB Dortmund, erworben werden.

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. c ⁄ o Signal Iduna Gruppe Joseph-Scherer-Straße 3 44139 Dortmund Tel 0231 ⁄ 135 2335 ⁄ 6

mail@theaterundkonzertfreunde.de

Kontaktadressen Anmeldung zum Fahrservice Taxigenossenschaft Dortmund 0231 ⁄ 90 600 Kartenbestellung Theater Dortmund Tickethotline 0231 ⁄ 50 27 222 Aboservice 0231 ⁄ 50 22 442 KAB-Kulturbüro 0231 ⁄ 1848 154 Karten für Gäste des KulturPott.Ruhr KulturPott.Ruhr 0209 ⁄ 157 94410 Behindertenfahrdienst Stadt Dortmund, Sozialamt, DSW21 Registrierung 0231 ⁄ 50 23 330 Buchung 0231 ⁄ 544 21 77

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Impressum

Herausgeber

Bildnachweise

Theater Dortmund – Spielzeit 2018 ⁄ 2019

Philharmoniker-Fotos Marcel Schaar

Geschäftsführender Direktor Tobias Ehinger Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Redaktion Malte Wasem, Anneliese Schürer Texte Markus Bruderreck, Anna Kausche, Anneliese Schürer, Malte Wasem Gestaltung Mohr Design, Köln Druck Griebsch & Rochol Druck GmbH Redaktionsschluss 04. 05. 2018 Irrtümer und Änderungen vorbehalten

Künstlerfotos Dario Acosta (S. 86 Thouret) Uwe Arens (S. 33, 85 Moser) Matthias Baus (S. 86 Singer) Marco Borggreve (S. 83 Hermus, S. 23, 84 Tharaud, S. 19, 82 Blendulf) Felix Broede (S. 82 Piollet) Milan Djakov (S. 31, 85 Radulovic) Dylan Evans (S. 87 Stoker) Gerardo Garciacano (S. 41, 83 Kobayashi) Benjamin Glaubitz (S. 86 Glaubitz) Timothy Greenfield-Sanders (S. 29, 84 Midori) Dmitry Ivaschenko (S. 87 Aksenov) Kaupo Kikkas (S. 83 Stenz) M. Korbel (S. 82 Jones) Kerstin Kuehne (S. 27, 86 Golovneva) Monika Lawrenz (S. 40, 85 Pflugmann) Marie Luise Manthei (S. 43, 83 Thorau) Ralph Mecke (S. 17, 84 Mayer) Neda Navaee (S. 85 Treutler) Pavel Nesvatba (S. 87 Chor Brno) Klaus Rudolph (S. 21, 84 Lupu) Magdalena Spinn (S. 25, 35, 49, 82 Feltz) Anke Sundermeier (S. 84 Batzdorf) Akiho Tsujii (S. 86 Tsujii) Mimoza Veliu (S. 48, 87 Sabirova) Grafik Saalplan xhoch4 Illustrationen Mohr Design ⁄ Patricia Jaeger

Wir danken unseren Sponsoren, Förderern und Partnern:

D ortmund. Die City.

CMG Eine Initiative von City-Ring und Stadt Dortmund


QUALITÄT – KLINGT GUT!

Design: www.gestaltend.de

Einkaufen im inhabergeführten Fachhandel in Dortmund: BETTEN HUTT | BLUMENCOMPANY KERSTING | BRANZ HAUS & KÜCHE | BZR EINRICHTUNGSKONZEPTE DAS BLUMENHAUS | DER FILETSHOP | DORNSEIFER | FREUND & BAUER | HAUSFELDER | HEARING DORTMUND HIRSCH APOTHEKE | HOFIUS | HOLZ KUMMER | AUG. KRÄMER KORNBRENNEREI | MEISSNER TREMONIA MESTER OPTIC | MODEHAUS DETERS | NACHRICHTENTECHNIK WEISS | ORTNER | PARFÜMERIE WIGGER PIANOHAUS VAN BREMEN | PAPETERIE BELLINI | POSTERGALERIE | RAUMIDEEN DORTMUND | SANITÄTSHAUS EMMERICH | STEINRÜCKE BAD + RAUM | STENDELS | TOPHAAR WEIAND | WALDSCHMIDT | WECKBACHER WEINHAUS HILGERING | WIGGERS KAFFEE- & TEEKONTOR | WIM GELHARD | ZIMMERMANN & HEITMANN

W W W. Q U A L I TA E T S R O U T E - D O RT M U N D . D E

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www.theaterdo.de www.doklassik.de Karten 0231 / 50 27 222 Abo 0231 / 50 22 442


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