Spielzeitheft 2017/18 der Dortmunder Philharmoniker

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welten klang Dortmunder Philharmoniker Spielzeit 2017 / 18

räume

klassik ganz nah


Inhalt

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Persönlich erstellt für: Gestaltungsagentur

KUDO, Nr. 038, 7. Woche

Vorwort

03

Konzertübersicht

04

Philharmonische Konzerte

06

Wiener Klassik

28

Sonderkonzerte Cityring Konzerte Neujahrskonzert Stummfilmkonzert Video Game Music Gastkonzerte

34 36 38 39 40 41

Kleine Reihen Kammerkonzerte Kaffeehauskonzerte DoPhil persönlich

42 44 47 47

Expedition Klassik Konzerte für junge Leute Familienkonzerte Sitzkissenkonzerte Babykonzerte Angebote für Schulklassen

48 50 54 58 61 62

Künstler Dirigenten Solisten Chöre Philharmoniker

66 68 70 73 74

Service Saalplan Preise Kontakte Musik für alle! Karten und Ermäßigungen Kartenkaufbedingungen Abonnement Impressum

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Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde der Dortmunder Philharmoniker! Die fün e Spielzeit werde ich nun die künstlerische Verantwortung für Dortmunds exzellentes Orchester mit diesem Programm tragen. Dieser Klangkörper ist mein künstlerisches Zuhause geworden, genau wie diese Stadt. Die Dortmunder Philharmoniker zu dirigieren, bedeutet Glück, Freude, Herausforderung, Anstrengung und enorme künstlerische Befriedigung. Auf beiderseitigen Wunsch wird diese Zusammenarbeit nun für weitere fünf Jahre fortgesetzt. Das Vertrauen der Orchesterkolleginnen und  - kollegen in meine Person ist mir eine große Ehre und Ansporn zugleich. Mit ihnen zu proben, Partituren zu erarbeiten, sich darüber auszutauschen, zu diskutieren, Dinge auszuprobieren und am Abend in der Aufführung zusammen alles für die Musik zu geben – das ist für mich persönlich berufliche Erfüllung. Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch bei all denen bedanken, die in den letzten Jahren ebenfalls aufopferungsvoll am großen Erfolg der Dortmunder Philharmoniker mitgewirkt haben – meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Orchesterbüro und den Vertretern der Stadtpolitik. Gemeinsam konnten wir erreichen, dass die Rahmenbedingungen für meine zweite Amtszeit sogar noch verbessert werden konnten. In den nächsten Jahren wird das Orchester einen neuen Probensaal erhalten, der mit deutlich mehr Platz und besserer Akustik dem internationalen Standard der Dortmunder Philharmoniker gerecht wird. Die Orchestergröße wird zudem ab der Saison 2018/19 auf 95 Stellen ansteigen – sehr hilfreich für unsere ehrgeizigen Pläne. Denn die Zahl der Aufführungen, an denen der städtische Klangkörper beteiligt ist oder die er selbst veranstaltet, nimmt weiter zu. Nach dem großen Erfolg der Cityring Konzerte im letzten Jahr wird auch die neue Saisoneröffnung (und hoffentlich viele weitere) wieder ganz im Zeichen festlicher Klänge auf dem Friedensplatz stehen. Danach geht es auch im Konzerthaus los. Unter dem Titel welten_klang_räume versammelt sich eine illustre Schar von Komponisten und Interpreten. Und jeder Abend wird seine eigene kleine Welt aus Klang beschwören – das verspreche ich Ihnen. Von Bach bis Thomas Adès spannt sich das Repertoire unseres Orchesters, bei dem wir zum ersten Mal auch eine Uraufführung vergeben haben – an den deutschen Komponisten Frank Zabel. Jugend-, Familien-, Stummfilm-, Sitzkissen-, Kammermusikkonzerte und andere Formate halten wie immer für jeden das Passende bereit. Zum Saisonabschluss wird nach 38 Jahren die monumentale 8. Sinfonie Gustav Mahlers („Sinfonie der Tausend“) wieder erstmals in Dortmund zu hören sein. Dafür reisen zwei der besten Chöre Europas in unsere Stadt, der Philharmonische Chor Brno und der Philharmonische Chor Bratislava. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets, denn mit einem großen Strahlen im Gesicht darf ich Ihnen verraten, dass so manche Konzerte der Dortmunder Philharmoniker in der letzten Spielzeit ausverkau waren. Ich freue mich auf Sie… Herzlichst, Ihr

Gabriel Feltz Generalmusikdirektor der Stadt Dortmund


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saisonplan 2017  /  2018

September 01.09. Cityring Konzerte: Die Sommernacht der Oper 02.09. Cityring Konzerte: Groove Symphony 03.09. Cityring Konzerte: Musicalgala 24.09. Arabella – Premiere Oper * 30.09. 1. Kaffeehauskonzert

Oktober 01. / 02.10. Sitzkissenkonzert: Ein Wind kommt selten allein 04.10. Sitzkissenkonzert: Ein Wind kommt selten allein 06.10. La Traviata – Wiederaufnahme Oper * 10. / 11.10. 1. Philharmonisches Konzert: himmel_wärts 16.10. 1. Kammerkonzert: tiefen_rausch 21.10. Hairspray – Premiere Oper * 22.10. 1. Familienkonzert: Expedition Orchester! 22.10. Wunderland – Premiere Junge Oper *

November 03.11. 06.11. 11.11. 12.11. 14. / 15.11. 27.11. 30.11.

1. Babykonzert MAXI 1. Konzert Wiener Klassik: ton_bilder Rachmaninow | Tschaikowsky – Premiere Ballett * DoPhil persönlich 2. Philharmonisches Konzert: hoffnungs_schimmer 2. Kammerkonzert: saiten_spiele 1. Babykonzert MINI

Dezember 02.12. 04.12. 08.12. 12. / 13.12.

Eugen Onegin – Premiere Oper * 1. Konzert für junge Leute: Hollywood Hits Der Nussknacker – Wiederaufnahme Ballett * 3. Philharmonisches Konzert: lebens_wege

Januar 01. / 02.01. 13.01. 13.01. 14. / 17.01. 20.01. 23. / 24.01. 26.01.

Neujahrskonzert: Ode an die Freude 2. Kaffeehauskonzert Frau Luna – Premiere Oper * Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen Die Zauberflöte – Wiederaufnahme Oper * 4. Philharmonisches Konzert: schicksals_mächte Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen

2. Konzert Wiener Klassik: wunder_welten Gastkonzert in Mailand Gala zum Abschied von Ks. Hannes Brock DoPhil persönlich 5. Philharmonisches Konzert: klang_rausch 2. Konzert für junge Leute: Groove Symphony

März 05.03. 4. Kammerkonzert: entdeckungs_reise 07.03. 2. Babykonzert MINI 10.03. Nabucco – Premiere Oper * 13. / 14.03. 6. Philharmonisches Konzert: gipfel_punkt 19. / 20.03. Gastkonzert in Graz

April 08.04. 09.04. 15.04. 17. / 18.04. 23.04.

Die Schneekönigin – Premiere Familienoper * Stummfilmkonzert: Modern Times 3. Familienkonzert: Tarzahn hat Karies 7. Philharmonisches Konzert: weit_sicht 3. Konzert für junge Leute: Peer’s Poetry

Mai 05.05. 08. / 09.05. 11.05. 14.05. 26.05. 31.05.

3. Kaffeehauskonzert 8. Philharmonisches Konzert: sphären_reigen 3. Babykonzert MINI 5. Kammerkonzert: viel_harmonie Faust II – Erlösung! – Wiederaufnahme Ballett * Gastkonzert in Zwickau

Juni 03.06. 05. / 06.06. 11.06. 15.06. 17.06. 22.06. 24.06. 25.06. 27. / 28.06.

DoPhil persönlich 9. Philharmonisches Konzert: kontra_punkt Video Game Music in Concert Gala zum Abschied von Jens-Daniel Herzog 4. Familienkonzert: Ein Komponist räumt auf 3. Babykonzert MAXI Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll 3. Konzert Wiener Klassik: spiel_freude Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll

Juli

Februar 01.02. 04.02. 05.02. 10.02.

12.02. 14.02. 17.02. 18.02. 20. / 21.02. 26.02.

Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen 2. Familienkonzert: Das kriminelle Konzert 3. Kammerkonzert: kunst_griffe 2. Babykonzert MAXI

01.07. 03. / 04.07. 12.07.

Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll 10. Philharmonisches Konzert: himmel_reich Gastkonzert in Amsterdam

* weitere Termine unter www.theaterdo.de


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himmel_wärts

01

hoffnungs_schimmer

lebens_wege

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schicksals_mächte klang_rausch gipfel_punkt

weit_sicht sphären_reigen

kontra_punkt

philharmonische_ himmel_reich

konzerte

Mahler, Mozart, Tschaikowsky und viele mehr – die Philharmonischen Konzerte sind und bleiben das Herzstück der Saison: Große Klassiker und echte Perlen bilden spannende Programme, die an zweimal 10 Abenden das Publikum im Konzerthaus verzaubern. Dazu haben sich die Philharmoniker und Generalmusikdirektor Gabriel Feltz wieder hochkarätige Gäste eingeladen, um gemeinsam das Publikum in welten_klang_räume zu entführen.

Partner der Philharmonischen Konzerte:


philharmonische konzerte

Florian Rast, Trompete „Strauss und Mahler haben einfach herrliche Passagen für uns Blechbläser komponiert – da geht es hoch hinaus, über das Dortmunder U, direkt himmel_wärts… Deswegen freue ich mich besonders auf diesen musikalischen Beginn der Spielzeit 2017/18.“ Vor dem Dortmunder U.

himmel_wärts

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1. Philharmonisches Konzert himmel_wärts Di 10.10. + Mi 11.10.2017, 20.00 Uhr Konzerthaus Richard Strauss (1864—1949) „Tod und Verklärung“, Tondichtung für großes Orchester op. 24 Gustav Mahler (1860—1911) 4. Sinfonie G-Dur Gabriel Feltz, Dirigent Jeannette Wernecke, Sopran Zu Beginn der Spielzeit stellt GMD Gabriel Feltz eine der großen Fragen der Menschheit und schaut himmel_wärts. Was passiert mit uns nach dem Tod? Richard Strauss und Gustav Mahler haben unterschiedliche Antworten darauf. Strauss wir in Tod und Verklärung einen Blick auf ein sterbendes Genie, er protokolliert dessen unregelmäßige Herzschläge und schildert ein heldenha es Künstlerleben. Zum Schluss steigt die Seele auf in den „ewigen Weltraum“. Solch eine Sicht der letzten Dinge ist Gustav Mahler zu profan – was auch ein Grund dafür ist, dass sich beide Komponisten künstlerisch stets fremd bleiben. Sie seien wie „Bergleute, die von entgegengesetzten Seiten in einen Schacht hineingraben und sich dann auf ihrem unterirdischen Weg begegnen“, meint Mahler. In seiner 4. Sinfonie wagt er, scheinbar ganz naiv, einen Blick in den Himmel. Die Musik wirkt o behaglich und entspannt, im grotesken Scherzo kann auch der Geige spielende Tod niemanden erschrecken. Doch Vorsicht: Selbst im Paradies werden die Unschuldslämmer geschlachtet! 19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm NEU: im Komponistenfoyer

Öffentliche Probe Mo 09.10.2017, 18.30 Uhr Konzerthaus Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für Oktober am Theater Dortmund buchen. Sie bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen. Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.


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2. Philharmonisches Konzert hoffnungs_schimmer Di 14.11. + Mi 15.11.2017, 20.00 Uhr Konzerthaus Richard Wagner (1813—1883) Ouvertüre zu „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ Franz Liszt (1811—1886) „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Thomas Adès (*1971) „Asyla“ op. 17 Richard Wagner (1813—1883) Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“ Gabriel Feltz, Dirigent Nikolai Tokarev, Klavier Emily Newton, Sopran Liebe, Irrsinn und Exzess: Dieses Konzert ist mit Extremen und Ekstasen randvoll gefüllt. Der Tod hat immer wieder seinen Au ritt, auf die eine oder andere Weise. Ein hoffnungs_schimmer im irdischen Jammertal ist aber nie fern. Für die Helden der Opern Richard Wagners erfüllt sich diese Hoffnung allerdings o erst im Jenseits. Der sündige Sänger Tannhäuser, der wollüstig die Liebe auf dem Venusberg besingt, wird zum Pilger, doch Erlösung findet er nur durch das Opfer seiner geliebten Elisabeth. Tannhäuser machte Skandal. Und auch Tristan und Isolde war außergewöhnlich. „Vollständig gute“ Aufführungen „müssen die Leute verrückt machen“, urteilte Wagner. Kaum eine Oper konzentriert sich so sehr auf die emotionale Raserei der Liebe. Eine Entgrenzung anderer Art bietet Franz Liszts Totentanz, der schlichtweg Teufelszeug ist und für den man einen „Hexenmeister“ wie Nikolai Tokarev braucht. Dazu passt Asyla von Thomas Adès hervorragend. In dieser musikalischen Irrenhaus-Visite pulsieren sinfonische Technobeats, wie sie wohl noch nie im Konzerthaus zu hören waren.

Elke Hies, Violine „Ich freue mich auf das Konzert, weil in allen vier Werken Grenzbereiche des Lebens ausgelotet werden: Wahnsinn, Ekstase, exzessive Trauer, Liebe und Tod. Wir werden einen großartigen Klangrausch erleben und vor allem bei Adès ungewohnte Höreindrücke erfahren.“ Vor dem Reinoldiforum.

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19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm NEU: im Komponistenfoyer

Öffentliche Probe Mo 13.11.2017, 18.30 Uhr Konzerthaus Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für November am Theater Dortmund buchen. Sie bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen. Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.


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3. Philharmonisches Konzert lebens_wege Di 12.12. + Mi 13.12.2017, 20.00 Uhr Konzerthaus

lebens_wege Willfried Roth-Schmidt, Klarinette „Dieses Konzert mit Sibelius und Tschaikowsky bedeutet für das Orchester eine große musikalische Herausforderung, und unser Publikum kann sich auf einen beeindruckenden und berührenden Konzertabend freuen…“ Vor dem Kiosk in der Hohen Straße 55.

Jean Sibelius (1865—1957) Violinkonzert d-Moll op. 47 Peter Tschaikowsky (1840—1893) Manfred-Sinfonie h-Moll op. 58 Dmitri Liss, Dirigent Augustin Hadelich, Violine „Ich liebe die Farben, die Sibelius in seiner Orchestration erscha . Es fühlt sich an, als würde man die Erde sprechen hören.“ Grammy-Gewinner Augustin Hadelich berichtet über die „zerwühlten“ Klänge, die er in Sibelius’ Violinkonzert entdeckt. Die Musik, vom Komponisten für einen Virtuosen geschrieben, wird von den Kritikern der Uraufführung als „stilwidrig, süßlich und flach“ verdammt. Heute gilt das Stück als Eckpfeiler des Repertoires. lebens_wege lautet das Motto dieses Abends. Das bezieht sich auf Sibelius, der die finnische Einöde aufsucht, um sein Konzert nochmals zu überarbeiten. Zudem ist Manfreds Schicksal gemeint, der von Lord Byron ersonnene Held von Tschaikowskys Programmsinfonie. Er sucht die Einsamkeit der Alpen und zugleich verschlägt es ihn in die Hölle. Schließlich ist auch Augustin Hadelichs Werdegang von einem Ereignis geprägt, das einen Menschen zum Einsiedler machen kann. 1999 entkommt er nur mit schwersten Brandverletzungen einer Explosion im elterlichen Haus. Sein Leben und seine Karriere hat er sich neu erkämp . 19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer


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4. Philharmonisches Konzert schicksals_mächte Di 23.01. + Mi 24.01.2018, 20.00 Uhr Konzerthaus Frank Zabel (*1968) „Le suicide beau“, Poem pour orchestre d’après Stéphane Mallarmé (Uraufführung) Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791) Klavierkonzert c-Moll KV 491 Ludwig van Beethoven (1770—1827) 5. Sinfonie c-Moll op. 67 Andreas Spering, Dirigent Alexej Gorlatch, Klavier Schon in E.T.A. Hoffmanns Erzählung über den Kapellmeister Johannes Kreisler ist c-Moll die Tonart der Verzweiflung und Raserei: „Kennt ihr ihn nicht? – seht, er grei mit glühender Kralle nach meinem Herzen!“ Wenn schicksals_mächte an den Grundfesten des Daseins rütteln, dann o in c-Moll. Komponisten haben sich allerdings häufig mit dieser Tonart schwergetan: Wolfgang Amadeus Mozart zum Beispiel, für den ein Klavierkonzert in Moll an sich schon ungewöhnlich ist. Sein Konzert in c-Moll korrigiert er ausgiebig, nichts will ihm hier locker aus der Feder fließen. Alexej Gorlatch spielt es. Beim ARD-Wettbewerb 2011 hat er gleich dreifach gesiegt, er gilt als einer der großen Pianisten der jungen Generation. Zu c-Moll grei auch Beethoven in seiner 5. Sinfonie. Es ist ein Stück, das er sich abringen muss und das mit seinem berühmten Hauptmotiv zum Inbegriff des Schicksalha en geworden ist. Der Kompositionsau rag, den die Philharmoniker an den Komponisten Frank Zabel vergeben haben, passt dazu hervorragend: In Le suicide beau entfalten sich dunkle, ätherische Klänge. 19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer

Manuela Uhlmann, Kontrabass „Beethovens 5. Sinfonie: Mein erstes Orchesterwerk vor 44 Jahren im Berliner Jugendorchester. Beginn der Leidenscha zum ‚Beruf‘. Mein Instrument: zweite Wirbelsäule, Liebe, Bestimmung und tägliche Umarmung!“ Vor dem Deutschen Fußballmuseum.

Öffentliche Probe Mo 22.01.2018, 18.30 Uhr Konzerthaus Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für Januar am Theater Dortmund buchen. Sie bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen. Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.


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5. Philharmonisches Konzert klang_rausch Di 20.02. + Mi 21.02.2018, 20.00 Uhr Konzerthaus Sergej Rachmaninow (1873—1943) „Die Toteninsel“, Sinfonische Dichtung für großes Orchester op. 29 4. Klavierkonzert g-Moll op. 40 Sinfonische Tänze op. 45 Gabriel Feltz, Dirigent Alexander Krichel, Klavier Wenn Menschen gefragt werden, wo ihre Heimat ist, fallen die Antworten unterschiedlich aus. Die einen werden überall heimisch, die anderen nur an einem bestimmten Ort. Sergej Rachmaninow hat die Welt bereist, aber die endlosen, wogenden Weizenfelder auf seinem Landgut Iwanowka kann er nicht vergessen. Schon gar nicht im amerikanischen Exil. Auf diese letzten Jahre des Komponisten konzentriert sich Gabriel Feltz in diesem Programm. Das 4. Klavierkonzert erhielt seine letzte Gestalt erst 1941, zwei Jahre vor dem Tod Rachmaninows: ein Stück mit jähen Stimmungswechseln, dramatischen Höhepunkten und schwarzer Melancholie. Der dornige Solopart liegt in den Händen des jungen Rachmaninow-Experten Alexander Krichel, der von mehreren russischen Klavierlehrern unterrichtet worden ist. Das letzte Werk aus Rachmaninows Feder sind die Sinfonischen Tänze, die nicht nur eine Quintessenz seines Könnens, sondern auch seines Lebens sind. Mit Volksweisen, liturgischen Gesängen und fantastischer Walzermusik träumt er sich hier zurück in eine Welt, die schon lange untergegangen ist. 19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer

Stefanie Dietz, Oboe „Die Gedanken an die schwelgerische Musik Rachmaninows haben mich warm gehalten beim Fotoshooting vor dem Konzerthaus an einem kalten Märzabend… Ich freue mich auf dieses Konzert mit drei ganz unterschiedlichen Werken von ein und demselben Komponisten.“ Vor dem Konzerthaus Dortmund.


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6. Philharmonisches Konzert gipfel_punkt Di 13.03. + Mi 14.03.2018, 20.00 Uhr Konzerthaus Anton Bruckner (1824—1896) 8. Sinfonie c-Moll Gabriel Feltz, Dirigent Schwer zu sagen, was an diesem Abend in Anton Bruckner vor sich geht. Beschwert mit drei Lorbeerkränzen – einer stammt vom Kaiser persönlich – steht er vor dem Wiener Publikum und nimmt die Ovationen nach der Uraufführung seiner 8. Sinfonie entgegen. Von diesen verwöhnten, schwierigen, kunstsinnigen Menschen, die seine Musik so lange abgelehnt haben. Immer noch gi et Kritiker-Papst Eduard Hanslick, die Achte sei ein „Muster von Geschmacklosigkeit“. Hugo Wolf dagegen hält sie für einen „Triumph, wie ihn ein römischer Imperator nicht schöner wünschen könnte“. Bruckners neues Werk ist ein gipfel_punkt spätromantischer Sinfonik, mit Gebirgen aus Klang, so majestätisch wie Felsmassive. Die Uraufführung wird zum Höhepunkt seines Lebens. Wie üblich auf Drängen Wohlmeinender hin umgearbeitet, braucht Bruckner sechs Jahre bis zur Endfassung. Um programmatische Anhaltspunkte gebeten, liefert er bereitwillig Erläuterungen. Zum Verständnis tragen sie jedoch nur wenig bei. Und so bleibt es bei Bruckners Feststellung: „Meine Achte ist ein Mysterium!“ 19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer

Berndt Hufnagl, Posaune „Anton Bruckners 8. Sinfonie ist wirklich ein monumentales Werk. ‚Halleluja! Endlich ist die Achte fertig‘, soll er gesagt haben. Ich hoffe, dass Sie das nicht sagen, sondern die herrlichen Blechbläserklänge genießen!“ Im Stadion Rote Erde.


philharmonische konzerte

Vera Plum, Violine „Brahms-Sinfonien sind für mich immer wieder Höhepunkte. Ein Grund, warum ich heute überhaupt im Orchester spiele. Brahms gibt so ausdrucksstark und zeitlos wie kein anderer die Tiefe menschlicher Empfindung wieder.“ An der U-Bahn-Haltestelle Westfalenhallen.

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7. Philharmonisches Konzert weit_sicht Di 17.04. + Mi 18.04.2018, 20.00 Uhr Konzerthaus Carl Maria von Weber (1786—1826) Konzertstück für Klavier und Orchester f-Moll op. 79 Clara Schumann (1819—1896) Klavierkonzert a-Moll op. 7 Johannes Brahms (1833—1897) 1. Sinfonie c-Moll op. 68 Leo McFall, Dirigent Andreas Boyde, Klavier Im 19. Jahrhundert sind die Geschlechterrollen klar verteilt: Männer sind Genies und ziehen in die Schlacht, Frauen dürfen sie bewundern und – wenn nötig – auch aus Gram um sie sterben. Eine erzromantische Vorstellung, an der nicht zu rütteln gewesen ist. Auch das verborgene Programm von Carl Maria von Webers Konzertstück f-Moll spiegelt das: Es erzählt von einem Burgfräulein, das um ihren Ritter bangt. Die originelle Musik erklingt selten, weil sie bis heute im Schatten des berühmten Freischütz steht. Ebenso rar sind Aufführungen von Clara Schumanns Klavierkonzert, das sie als 15-Jährige komponiert. Lob bekommt sie dafür, aber keine ernstha e Kritik. „Weil wir es mit einer Dame zu tun haben“, meint ein Rezensent. Von weit_sicht zeugt das nicht. Die beweist Clara Schumann jedoch, was Johannes Brahms angeht. Sie erkennt, welch großer Wurf dessen 1. Sinfonie ist: „Wie Frühlingslu nach langen trüben Tagen.“ Lange haben sich die Komponisten gefragt, wie man nach Beethoven noch Sinfonien schreiben kann: Nun wird dort der Blick frei in die musikalische Zukun . Ein für Clara geschriebener Alphorngruß strahlt wie die Sonne – und lässt den Schatten Beethovens kleiner werden. 19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer

Öffentliche Probe Mo 16.04.2018, 18.30 Uhr Konzerthaus Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für April am Theater Dortmund buchen. Sie bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen. Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.


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8. Philharmonisches Konzert sphären_reigen Di 08.05. + Mi 09.05.2018, 20.00 Uhr Konzerthaus Leonard Bernstein (1918—1990) Divertimento für Orchester Ralph Vaughan Williams (1872—1958) Tubakonzert f-Moll Gustav Holst (1874—1934) „Die Planeten“, Suite für großes Orchester op. 32 Mario Venzago, Dirigent Thomas Kerstner, Tuba Das Weltall. Unendliche Weiten! Die Philharmoniker machen sich auf zum Rand der Galaxis, um neue Welten zu erforschen: Klangwelten, fremd und außergewöhnlich. Wie in einem sphären_reigen ziehen Die Planeten vorbei, Gustav Holst hat sie in seiner aufregenden Orchestersuite wie kosmische Perlen an eine Schnur gereiht: Den kriegerischen Mars, die friedliche Venus, den heiteren Jupiter lassen wir hinter uns, bis nur noch der mystische Neptun Musik macht, die in der Schwärze des Raums verklingt. Die Planeten sind groß dimensioniert. Aber es geht auch kleiner. In Leonard Bernsteins Divertimento zum Beispiel, diesem heiteren und zugleich rätselha en Mikrokosmos: ein hintersinniger Spaß, mit einer Samba und einer Radetzkymarsch-Parodie. Witzig kann man das Tubakonzert von Vaughan Williams dagegen nicht unbedingt nennen. Das erste Tubakonzert der Musikgeschichte ist zugleich auch ernst, lyrisch und virtuos. Thomas Kerstner, der Tubist der Dortmunder Philharmoniker, beweist es. 19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer

sphären_reigen Gregor Fas, Horn „Wenn man abends nach einer Vorstellung die Milchstraße, die Lichtinstallation am Dortmunder Opernhaus, betrachtet, sieht man die Planeten glitzern und tanzen. Ich hoffe, dass es unserem Publikum beim Konzert mit der Planeten-Suite von Gustav Holst ebenso geht.“ Vor dem Dortmunder Opernhaus.

Öffentliche Probe Mo 07.05.2018, 18.30 Uhr Konzerthaus Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans für Mai am Theater Dortmund buchen. Sie bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen. Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.


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9. Philharmonisches Konzert kontra_punkt Di 05.06. + Mi 06.06.2018, 20.00 Uhr Konzerthaus Johann Sebastian Bach (1685—1750) Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 Violinkonzert a-Moll BWV 1041 Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537, orchestriert von Edward Elgar Ludwig van Beethoven (1770—1827) 1. Sinfonie C-Dur op. 21 Johann Sebastian Bach (1685—1750) Toccata und Fuge d-Moll BWV 565, orchestriert von Leopold Stokowski Martin Haselböck, Dirigent und Orgel Nemanja Radulovic, Violine Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau fühlt sich Edward Elgar deprimiert. Die Musik eines ganz bestimmten Komponisten vermag es, ihn wieder zu beleben. „Ich brauche Menschen wie Johann Sebastian Bach als Quelle der Inspiration“, schreibt er und formt aus dessen Orgelfantasie und Fuge c-Moll einen aufwühlenden Trauergesang. Die Musik des Thomaskantors und ihr meisterlicher kontra_punkt lassen sich auf vielfältige Weise bearbeiten und interpretieren. Am Pult der Philharmoniker demonstriert das Martin Haselböck, Gründer des Originalklang-Orchesters Wiener Akademie. Schon seit seiner Jugend ist er ein Bach-Fan und gibt zu: „Verbindendes Glied all meines Tuns ist Bach gewesen.“ Haselböck dirigiert aber nicht nur, er setzt sich auch an die Orgel und spielt die berühmte Toccata und Fuge d-Moll. Die Orchesterversion von Leopold Stokowski kann man direkt damit vergleichen. Überraschend, was der Solist des Abends, der serbische Geiger Nemanja Radulovic, mit der Musik des barocken Vorbilds anstellt. Er spielt einen Bach, der zu Besuch ist auf dem Balkan: faszinierend flink, jung und modern. 19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer

Andrei Simion, Violoncello „Struktur und Reinheit sind für uns Menschen unverzichtbar, um Kra zu generieren. Es gibt keine passenderen Komponisten als Bach und Beethoven, die uns mit dieser Kra verbinden können.“ Auf dem Friedensplatz.


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Marjan Hesse, Bratsche „Ich habe in meiner Gustav-Mahler-Jugendorchester-Zeit viele Mahler-Sinfonien kennen und lieben gelernt. Die Achte fehlte mir bisher noch. Ich freue mich sehr auf diese Sinfonie, die so groß besetzt ist.“ Vor dem Alten Hafenamt.

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10. Philharmonisches Konzert himmel_reich Di 03.07. + Mi 04.07.2018, 20.00 Uhr Konzerthaus Gustav Mahler (1860—1911) 8. Sinfonie Es-Dur, „Sinfonie der Tausend“ Gabriel Feltz, Dirigent N.N., Michaela Kaune, Ashley Thouret, Sopran Iris Vermillion, Janina Baechle, Alt Brenden Patrick Gunnell, Tenor Markus Eiche, Bariton Karl-Heinz Lehner, Bass Knabenchor der Chorakademie Dortmund (Einstudierung: Jost Salm) Tschechischer Philharmonischer Chor Brno (Einstudierung: Petr Fiala) Slowakischer Philharmonischer Chor Bratislava (Einstudierung: Petr Fiala) Die Idee zu seiner 8. Sinfonie tri Gustav Mahler blitzartig. „Ich schlage den Hymnus ‚Veni creator spiritus‘ auf – und wie mit einem Schlage steht das Ganze vor mir.“ Seine zunächst konventionellen Ideen zu einem neuen Werk werden immer außergewöhnlicher. Ganz unterschiedliche Texte zwingt Mahler zu einer Einheit zusammen: den Pfingsthymnus und den Schluss des zweiten Teils von Goethes Faust, der den Hörer musikalisch ins himmel_reich entführt. Die 8. Sinfonie sprengt schließlich alle Gattungsgrenzen, sie ist Oratorium, Messe, Oper und Kantate zugleich, eine Synthese aus Gesang und Sinfonik, spektakulär und mitreißend. Schon die Uraufführung in München gerät zu einem europaweit mit Spannung erwarteten Event, das geschickt inszeniert ist. Das Publikum reist sogar mit Sonderzügen an. Der Jubel, der sich über Mahler ergießt, lässt eine halbe Stunde lang den Saal erbeben: ein Komponist auf dem Höhepunkt seines Ruhmes. Jede Aufführung des Werkes ist ein Ereignis. Gabriel Feltz krönt damit diese Spielzeit – und verwandelt das Konzerthaus in ein klingendes Universum! 19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer


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klassik Fixsterne dieser beliebten Konzertreihe sind die großen Wiener Klassiker: Mozart, Haydn, Beethoven, und natürlich darf auch Schubert nicht fehlen. Aber es gibt auch noch so viele andere Komponisten zu entdecken, die damals ebenso begeistert für ihre Werke gefeiert wurden. Die Konzerte beginnen ein bisschen früher und sind schön kompakt: noch ein Grund, warum die Reihe gerade auch bei Klassik-Neulingen besonders beliebt ist.


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1. Konzert Wiener Klassik ton_bilder Mo 06.11.2017, 19.00 Uhr Konzerthaus Luigi Maria Cherubini (1760—1842) Ouvertüre zu „Der Wasserträger“

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Ludwig van Beethoven (1770—1827) 4. Klavierkonzert G-Dur op. 58 Franz Schubert (1797—1828) 4. Sinfonie c-Moll D 417, „Tragische“ Motonori Kobayashi, Dirigent Volodymyr Lavrynenko, Klavier Tastende Akkorde des Solisten, wehmütig und innig. San antworten die Streicher. Gleich zu Beginn seines 4. Klavierkonzerts zeigt Ludwig van Beethoven, worauf es ihm ankommt. Weder wild bewegt wie sein drittes, noch brillant wie sein fün es ist es, sondern poetisch. Fast improvisatorisch klingt der zweite Satz, in dem manche Interpreten eine mythische Szene erkennen: Der Harfe spielende Orpheus tritt gegen die Mächte der Unterwelt an. Kein Wunder, dass die Romantiker dieses zu Lebzeiten des Komponisten nur zwei Mal erklungene Konzert später wiederentdecken. Volodymyr Lavrynenko, der Gewinner des Schubert-Wettbewerbs 2016, weiß die entspannten und heiteren ton_bilder des Stücks mit Nachdruck zu zeichnen. An Beethoven kommt im 19. Jahrhundert niemand vorbei. Franz Schubert verehrt ihn, will sich aber zugleich von ihm distanzieren. Seiner „tragischen“ Sinfonie tut man Unrecht, wenn man sie wegen der identischen Tonart mit Beethovens „Schicksalssinfonie“ vergleicht. Schuberts Vierte ist nicht nur dramatisch, sondern auch sanglich – was den großen Unterschied ausmacht.

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2. Konzert Wiener Klassik wunder_welten Mo 12.02.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791) Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196 Violinkonzert A-Dur KV 219 Sinfonie C-Dur KV 551, „Jupiter-Sinfonie“ Gabriel Feltz, Dirigent Edoardo Zosi, Violine Im Alter von 19 Jahren kann Wolfgang Amadeus Mozart schon beruhigt zurückblicken: Sieben Opern hat er geschrieben, auf eine achte ist er begierig. „Ich darf nur im Theater sein, Stimmen hören – o, so bin ich schon ganz außer mir“, schreibt er seinem Vater. Seine Ouvertüre zu La finta giardiniera, der Gärtnerin aus Liebe, ist angemessen temperamentvoll, bedenkt man das Verwechslungschaos, das sich daran anschließt. Ein weiteres 1775 uraufgeführtes Stück aus den wunder_welten von Mozarts Genie ist sein Violinkonzert A-Dur. Die Lust an diesem Instrument hat er damals zwar schon längst verloren: „Keinen Geiger gebe ich nicht mehr ab“, meint er. Und schreibt sich doch ein letztes Meisterstück, bevor er unter diesen Teil seiner Karriere einen Schlussstrich zieht. Voller Überraschungen ist das Konzert und zitiert zum Schluss türkische Ballettmusik. Viel rätselha er wirkt dagegen Mozarts letzte Sinfonie mit dem Beinamen Jupiter. Nur ein paar dürre Fakten sind über sie bekannt. Unbegreiflich vollkommene Musik, ernst und heiter, gelehrt und gelassen, anmutig und dramatisch.


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spiel_freude 3. Konzert Wiener Klassik spiel_freude Mo 25.06.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus François-Joseph Gossec (1734—1829) Sinfonie D-Dur op. 13 Nr. 3, „La Chasse“ Franz Danzi (1763—1826) Sinfonia concertante Es-Dur für Flöte, Oboe, Horn und Fagott Joseph Haydn (1732—1809) 92. Sinfonie G-Dur Hob I:92, „Oxforder Sinfonie“ Gerrit Prießnitz, Dirigent Bettina Geiger, Flöte Birgit Welpmann, Oboe Monika Lorenzen, Horn Minori Tsuchiyama, Fagott

Jörg Wehner, Fagott „Ich freue mich besonders auf die Reihe Wiener Klassik, weil diese Meisterwerke das ‚A-B-C‘ meines Berufes sind. Es mag so eingängig und leicht klingen und doch ist es eine echte Herausforderung, eine gemeinsame, erfüllende Interpretation zu finden. Ich hoffe immer, dass dann der Funke auf unser Publikum im Konzert überspringt.“ Am Phönixsee.

Im späten 18. Jahrhundert liegt Revolution in der Lu . Komponisten und Musiker machen sich selbstständig, werden von Lakaien zu Individuen, kämpfen für die Ideale der französischen Revolution. Wie François-Joseph Gossec zum Beispiel, in dessen Jagd-Sinfonie La Chasse man förmlich die Pferde vorüberpreschen hört. Wie ein Rudel Windhunde bellen die Hörner. Während Gossec zu einem der repräsentativen Musiker der französischen Revolution aufsteigt und 1789 in Paris die Bastille genommen wird, schreibt Joseph Haydn an einer Sinfonie, die man später die Oxforder nennt. Auch für ihn verändert sich das Leben, als sein Dienstherr Fürst von Esterházy stirbt. Endlich kann er ausbrechen aus ärmlichen Verhältnissen, hinaus in die Welt, nach England, wo man seine Musik liebt und ihn zum Ehrendoktor macht. Umwälzungen gibt es aber auch im Kleinen: Blasinstrumente werden technisch immer perfekter. Franz Danzi hat wunderbar heitere Stücke für sie geschrieben, in denen gleich mehrere Solisten au reten. In seiner Sinfonia concertante ist nicht Konkurrenz das Ziel, sondern pure spiel_freude.


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Es wird ausgefallen und extravagant: Hier kommen einzigartige Highlights! Stummfilmund Neujahrskonzert sind mittlerweile Klassiker, die Cityring Konzerte versprechen wieder laue und stimmungsvolle Nächte auf dem Friedensplatz, und in dieser Spielzeit gibt es sogar Computerspiel-Musik im sinfonischen GroĂ&#x;gewand‌ Wiederholung ausgeschlossen, also besser jetzt schon einmal vormerken!


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Das Wochenende der Open Air-Konzerte auf dem Dortmunder Friedensplatz geht in die zweite Runde: die Cityring Konzerte machen am ersten Septemberwochenende 2017 den Dortmunder Friedensplatz wieder zur Konzertbühne der Region! Drei Konzerte an drei Abenden: für Opernfreunde über Musicalfans zu Clubgängern – für alle ist etwas geboten.

Die Sommernacht der Oper Nessun dorma! Fr 01.09.2017, 20.00 Uhr Friedensplatz Gabriel Feltz, Dirigent Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ashley Thouret, Ileana Mateescu, Thomas Paul, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner u.a., Gesang Dortmunder Opernchor Dortmunder Philharmoniker Italienisches Flair weht bei der Operngala Nessun dorma! über den Friedensplatz. Zur abendlichen Stunde ist die Sommerhitze angenehm abgekühlt und so lassen sich die Klassiker der großen Opern unbeschwert genießen. Passend zur titelgebenden Arie aus Puccinis Turandot darf sich das Publikum auf eine musikalische Feier der Nacht freuen – u.a. mit dem Mondchor aus Die lustigen Weiber von Windsor und E lucevan le stelle aus Tosca.

Groove Symphony DO’ Fusion Sa 02.09.2017, 20.00 Uhr Friedensplatz Ingo Martin Stadtmüller, Dirigent eeph, Dispens, DJ Dash, DJ Larse, Live-Elektronik Matthias Grimminger, Orchester-Arrangements Dortmunder Philharmoniker Vier Styles und vier DJs bilden die vier Sätze der Groove Symphony auf dem Friedensplatz – die DO’Fusion. Krä ige Beats und ein klassisches Orchester treffen wie zwei Urgewalten aufeinander. So ergeben sich spannende und bisher nie gehörte Stimmungen und Klangbilder – in jeder Hinsicht ein echtes Spektakel.

Musicalgala A Night full of Stars So 03.09.2017, 19.00 Uhr Friedensplatz Philipp Armbruster, Dirigent Mark Seibert, Patricia Meeden, Gesang Dortmunder Philharmoniker Zum Abschluss der Cityring Konzerte steht die große Musicalgala auf dem Programm. Auch 2017 wird es wieder einmal quer durch die Geschichte des beliebten Genres gehen: Echte Klassiker treffen auf große Hits und Songs im wunderschönen Orchester-Gewand. Wir freuen uns an diesem Abend auf ein Wiedersehen mit der bezaubernden Patricia Meeden, die in diesem Jahr mit Mark Seibert wieder einen der charmantesten und vielseitigsten Musical-Stars an ihrer Seite hat.

Infos und Tickets www.cityringkonzerte.de Die Cityring Konzerte 2017 werden präsentiert von:


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sonderkonzerte

Ode an die Freude Neujahrskonzert Mo 01.01.2018, 17.00 Uhr Di 02.01.2018, 19.30 Uhr Opernhaus Ludwig van Beethoven (1770—1827) 9. Sinfonie d-Moll op. 125

Modern Times

Gabriel Feltz, Dirigent Ashley Thouret, Sopran Ileana Mateescu, Alt Lucian Krascznec, Tenor Sangmin Lee, Bass Opernchor des Theater Dortmund (Einstudierung: Manuel Pujol) Jugendkonzertchor der Chorakademie Dortmund (Einstudierung: Felix Heitmann) „Freude, schöner Götterfunken“ klingt es 2018 am Neujahrstag durchs Dortmunder Opernhaus. GMD Gabriel Feltz erfüllt sich einen Wunsch: Er wird Beethovens 9. Sinfonie dirigieren, mit den Dortmunder Philharmonikern sowie Solisten und gleich zwei Chören. Diese kühne Sinfonie hat die Musikwelt grundlegend verändert und stellte alles vorherige und kommende in ihren Schatten. Wie aus dem Nichts hebt sich der Anfang allmählich hervor. Über das pochende Scherzo und ein tiefromantisches Adagio entwickelt sich die Sinfonie hin zum großen, furiosen Chor-Finale: Mit Beethovens Wunsch „Alle Menschen werden Brüder“ wird das Neujahrskonzert 2018 ein eindrücklicher musikalischer Start in ein gutes neues Jahr!

Stummfilmkonzert mit Live-Orchestermusik Mo 09.04.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus Modern Times von und mit Charlie Chaplin Gabriel Feltz, Dirigent Eine gesellscha skritische Tragikomödie von bitter-süßer Schärfe und der letzte Film des Tramp ist Charlie Chaplins Film Modern Times von 1936. Der Tramp und das Mädchen auf dem gemeinsamen Weg zum Horizont – kein Schlussbild der Filmgeschichte ist populärer geworden. Auch zu diesem Film hat Charlie Chaplin eine umwerfende Musik geschrieben – von depressiv stimmenden Passagen bis hin zu jugendlich spritzigen Einwürfen reicht die Ausdruckspalette. Die Philharmoniker spielen die Musik unter Generalmusikdirektor und Film-Liebhaber Gabriel Feltz live zu den Bildern auf der Leinwand. Das erfordert exaktes Timing sowie große Konzentration – und bietet ein einmaliges Konzerterlebnis für das Publikum! 18.15 Uhr Einführung mit Ulrich Wünschel, Dramaturg der Europäischen Filmphilharmonie, im Komponistenfoyer

In Kooperation mit der Europäischen Filmphilharmonie


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Gastkonzerte Konzert in Mailand Mi 14.02.2018, 21.00 Uhr Sala Verdi des Mailänder Konservatoriums

Video Game Music in Concert Symphonic Selections Mo 11.06.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus

Gabriel Feltz, Dirigent Edoardo Zosi, Violine Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791) Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196 Violinkonzert A-Dur KV 219 Sinfonie C-Dur KV 551, „Jupiter-Sinfonie“

Konzert in Graz Mo 19.03. + Di 20.03.2018, 19.30 Uhr Stephaniensaal Graz

Jonne Valtonen (*1976) In a Roundabout Way (Fanfare: Final Symphony II) Martin Schjøler (*1974) Clash of Clans Nobuo Uematsu (*1959) Final Fantasy, Klavierkonzert und viel mehr… Motonori Kobayashi, Dirigent Tatiana Prushinskaya, Klavier Simon Krätschmer, Moderation Videogames wie Final Fantasy oder Angry Birds sind ein Renner. Ebenso komplex und vielschichtig wie die Spiele ist inzwischen deren Musik. Auch wenn sie oft während des hochkonzentrierten Spiels gar nicht bewusst wahrgenommen wird, ist die Game-­ Musik ein konstanter Begleiter jedes Videospielers und wird in nicht wenigen Fällen zum absoluten Ohrwurm mit Wiedererkennungswert. Mit Video Game Music in Concert bekommen nun auch die Melodien zu Blue Dragon und Clash of Clans einen Platz im Konzertsaal. Wunderbare Orchestersuiten und neue Klangwelten, die nichts mit dem Gameboy-Sound zu tun haben, werden Gamer und Klassik-Liebhaber gleichermaßen begeistern und für Gänsehautmomente sorgen. In anderen Städten sorgen solche Konzerte stets für ausverkaufte Säle – nun wagen sich erstmals die Dortmunder Philharmoniker an ein solches Format!

Gabriel Feltz, Dirigent Anton Bruckner (1824—1896) Sinfonie Nr. 8 c-Moll

Konzert in Zwickau Do 31.05.2018, 20.00 Uhr Konzert- und Ballhaus Neue Welt Leo McFall, Dirigent Andreas Boyde, Klavier Clara Schumann (1819—1896) Klavierkonzert a-Moll op. 7 Robert Schumann (1810—1856) Klavierkonzert a-Moll op. 54 Johannes Brahms (1833—1897) 1. Sinfonie c-Moll op. 68

Konzert in Amsterdam Do 12.07.2018, 20.00 Uhr Concertgebouw Amsterdam Gabriel Feltz, Dirigent Johannes Moser, Violoncello Sergej Rachmaninow (1873—1943) Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 Edward Elgar (1857—1934) Cellokonzert e-Moll op. 85

Karten für die Gastkonzerte nur über den jeweiligen Veranstalter.


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kammerkonzerte

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Ein echter Dauerbrenner sind unsere kleinen Konzertreihen. Bei den Kammer- und Kaffeehauskonzerten formieren die Philharmoniker kleine Ensembles und spielen ihre ganz eigenen Programme: eine echte Herzenssache! Dabei ist man den Musikerinnen und Musikern noch näher als sonst, gerade bei unserer Gesprächsreihe DoPhil persönlich, die nun in das zweite Jahr geht.

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ganz nah …

2. Kammerkonzert saiten_spiele

Kammerkonzerte

Es muss nicht immer die große Sinfonie sein – von ihrer solistischen Seite zeigen sich die Dortmunder Philharmoniker in den fünf Kammerkonzerten im Orchesterzentrum | NRW. Stilistische Vielfalt und klangliche Bandbreite zeichnen diese Konzertreihe aus.

Mo 27.11.2017, 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW Luigi Boccherini (1743—1805) Gitarrenquintett D-Dur Nr. 4 G 448, „Fandango“ Mario Castelnuovo-Tedesco (1895—1968) Quintett für Gitarre und Streichquartett op. 143

1. Kammerkonzert tiefen_rausch

Giovanni Bottesini (1821—1889) Gran Quintetto für Streichquintett c-Moll

Mo 16.10.2017, 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Johann Matthias Sperger (1750—1812) Romanze für Kontrabass und Streichquartett cis-Moll

Antonio Vivaldi (1678—1741) Konzert für zwei Violoncelli g-Moll RV 531

Gesa Renzenbrink und Iris Plettner, Violine Juan Ureña Hevia, Viola Florian Sebald, Violoncello Michael Naebert, Kontrabass Juan Carlos Arancibia Navarro, Gitarre

César Franck (1822—1890) Sonate für Violine und Klavier A-Dur Giovanni Bottesini (1821—1889) Passione amorosa Robert Schumann (1810—1856) Adagio und Allegro op. 70 Astor Piazzolla (1921—1992) Le Grand Tango Johannes Brahms (1833—1897) Ungarischer Tanz Nr. 5 Daryl Runswick (*1946) Strauss in the doghouse American basses Glenn Miller (1904—1944) In the mood Catalin Rotaru, Manuela Uhlmann, Dirk Nolte und Kirill Dubovik, Kontrabass Maria Chernousova, Klavier und Cembalo

3. Kammerkonzert kunst_griffe Mo 05.02.2018, 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW Johann Sebastian Bach (1685—1750) Sonate für Viola da gamba und Cembalo D-Dur BWV 1028 Zoltán Kodály (1880—1967) Sonate für Violoncello und Klavier op. 4 Robert Schumann (1810—1856) Fantasiestücke op. 73 Claude Debussy (1862—1918) Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll Franz Schubert (1797—1828) Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821 Risto Rajakorpi, Violoncello Atsuko Seki, Klavier


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4. Kammerkonzert entdeckungs_reise Mo 05.03.2018, 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791) Quintettsatz für Bassettklarinette und Streichquartett B-Dur KV Anh. 91 (516c) Hannes Pohlit (*1976) „Nel Fiume Eterno“, Quintett für Bassettklarinette und Streichquartett

Kaffeehauskonzerte

Eine gute Stunde Musik mit dem Verwöhnaroma bieten verschiedene Ensembles der Dortmunder Philharmoniker bei den Kaffeehauskonzerten. Hier können Shopping- und Musikfreunde samstags bei Kaffee, Kuchen und guter Musik auftanken.

Opernfoyer Sa 30.09.2017, 15.00 Uhr Sa 13.01.2018, 15.00 Uhr Sa 05.05.2018, 15.00 Uhr

Sergej Rachmaninow (1873—1943) Streichquartett Nr. 2 g-Moll Samuel Coleridge Taylor (1875—1912) Quintett für Klarinette und Streichquartett op. 10 Shinkyung Kim und Joowon Park, Violine Seulki Ha, Viola Markus Beul, Violoncello Martin Bewersdorff, Klarinette

DoPhil persönlich

5. Kammerkonzert viel_harmonie Mo 14.05.2018, 20.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW York Bowen (1884—1961) Fantasia for Four Violas Franz Schubert (1797—1828) Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821 Ivo Bláha (*1936) Missing Bow Alois Schmitt (1827—1902) Nocturno

An drei Sonntagvormittagen erleben Sie Mitglieder der Dortmunder Philharmoniker ganz persönlich. Im Gespräch mit Orchestermanager Michael Dühn wird sicher das eine oder andere Geheimnis gelüftet – Musik gibt’s natürlich auch! Diese Veranstaltungsreihe setzen wir in der aktuellen Spielzeit im Opernfoyer fort. Karten gibt es NUR im Vorverkauf – keine Tageskasse!

So 12.11.2017, 11.00 Uhr Opernfoyer Gesa Renzenbrink und Iris Plettner, Violine Juan Ureña Hevia, Viola Florian Sebald, Violoncello Michael Naebert, Kontrabass

So 18.02.2018, 11.00 Uhr Opernfoyer

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809—1847) Adagio aus der 8. Streichersinfonie Johann Sebastian Bach (1685—1750) Ciaccona für Violine solo BWV 1002

Shinkyung Kim und Joowon Park, Violine Seulki Ha, Viola Markus Beul, Violoncello Martin Bewersdorff, Klarinette

Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791) Die Zauberflöte (Auszüge) Werner Thomas-Mifune (*1941) Walzer-Collage Gerardo Matos Rodríguez (1897—1948) La Cumparsita Bratscher / innen der Dortmunder Philharmoniker und ehemalige sowie befreundete Kolleg / innen, Viola

So 03.06.2018, 11.00 Uhr Opernfoyer Motonori Kobayashi, Philipp Armbruster, Ingo Martin Stadtmüller und Manuel Pujol, Dirigenten


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sitzkissenkonzerte

konzerte für junge leute

familienkonzerte

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klassik Bei der Expedition Klassik laden die Philharmoniker junge und junggebliebene Klassikfans und Musikinteressierte zu einer besonderen Entdeckungstour ein: mitten hinein in die große, bunte Welt des Orchesters! Dabei gibt es für jede Altersstufe das Passende: Die ganz Kleinen nähern sich über Singen und Klatschen und die etwas größeren Klassik-Entdecker können den Philharmonikern bei der Probe direkt über die Schulter schauen und manchmal sogar selbst probieren – doch eines ist für alle gleich: Es gibt viel zu erleben!


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odyssee 1. Konzert für junge Leute: Hollywood Hits Odyssee Mo 04.12.2017, 19.00 Uhr Konzerthaus Gabriel Feltz, Dirigent Willkommen in Hollywood! In dieser Spielzeit zieht es Gabriel Feltz und die Dortmunder Philharmoniker zu fantastischen Abenteuern an entlegene Orte, ins Weltall, von der Zukun in die Vergangenheit und in wundersame Traumwelten. Ob bei  Inception oder Matrix – rasant geht es durch den Realitäts-Tunnel in fremde Sphären, in denen man sich leicht verlieren kann. Der Weg dorthin ist eine Odyssee durch unsterbliche Filmmusik-Suiten. Einsteigen, Augen schließen und mit dem eigenen Unterbewusstsein flirten! „Lange Irrfahrt; lange, mit vielen Schwierigkeiten verbundene, abenteuerliche Reise“, so definiert der Duden eine Odyssee. Während dies auf die Protagonisten der Filme zutri , die bei uns auf dem Programm stehen, lassen wir uns im Konzert von der Musik mitreißen. Wir begeben uns auf die Spuren der Helden aktueller Blockbuster und großer Leinwandklassiker und lassen vor dem inneren Auge berühmte und berührende Filmszenen vorüberziehen. Und wenn wir Musik als eine rote Pille verstehen, dann können wir wie Morpheus aus Matrix nur folgendes empfehlen: „Nimm die rote Pille – du bleibst hier im Wunderland und wir werden dir zeigen, wie tief das Kaninchenloch reicht.“

the fifth 2. Konzert für junge Leute: Groove Symphony The Fifth Mo 26.02.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus Philipp Armbruster, Dirigent Toni Haupt, Live-Elektronik Telekollegen, Licht-Design In dieser Groove Symphony kommt es zu einer schicksalha en Begegnung zwischen dem Elektro-Künstler Toni Haupt und dem altehrwürdigen Ludwig van Beethoven – da da da daaaaa. Mit fetten Beats und tanzbaren Sounds klop der eine an die Tür des anderen… die Dortmunder Philharmoniker öffnen im Frack. Beethoven gilt als Revolutionär, der von seinen Vorgängern aufgestellte musikalische Formen und Konventionen ausweitete und sprengte. Seine Musik ist geprägt von großer Emotionalität und Monumentalität. Gleichzeitig war er ein Bastler, der lange getü elt und ausprobiert hat, bis er das aus vier Tönen bestehende Kopfmotiv auf Papier hatte. Das Ergebnis war für seine Zeitgenossen ungewohnt, unberechenbar, ja sogar verstörend – aber dennoch logisch und mit einer nicht zu bremsenden Kra . Beethoven wollte Lärm machen, genauso wie wir es wollen, Allegro con brio mit Toni Haupt durch den Konzertabend. Der junge Künstler und die Telekollegen sind seit der ersten Groove Symphony mit dabei. Vier Jahre lang hatten sie mit dem Lichtdesign die Stimmung im Konzerthaus in der Hand. Nun, im fün en Jahr, ist DJ und Produzent Toni Haupt der Top-Act und plant Großes für Ohren, Augen und Beine. Geboren 1988, ist der Berliner in erster Linie DJ, Produzent und Musiker. Sein Ziel ist es, das Bestmöglichste an Klangspektren aus dem Rechner zu holen sowie eine besondere Stimmung und Atmosphäre im Club und natürlich auch im Konzerthaus Dortmund zu erzeugen… Jetzt grei er die Logik der Beethovenkomposition auf und überträgt diese auf sein Genre. Es wird spannend, was er aus dem berühmten Moll-Motiv zaubern wird.


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peer’s poetry 3. Konzert für junge Leute: Peer’s Poetry Mo 23.04.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus Motonori Kobayashi, Dirigent LMBN – Slam Lesebühne: Sebastian 23, Poetry Slammer Sulaiman Masomi, Poetry Slammer Andy Strauß, Poetry Slammer Jan Philipp Zymny, Poetry Slammer Gerrit Nicolas aka Nachtfalke, DJ Artur Fast aka FastART, Live Illustration

„Dem Schicksal ins Aug' schaun, das ist kein Vergnügen; Und man will doch auch mal seiner Sorgen bloß werden Und die bösen Gedanken von Zeit zu Zeit loswerden. Der eine braucht Branntwein, der andre braucht Lügen.“ (Peer Gynt) LMBN – das sind vier der erfolgreichsten Poetry-Slammer Deutschlands, ein DJ und ein Schnellzeichner. Ihren 10. Geburtstag feiern wir gemeinsam: auf der großen Bühne, mit großem Orchester und Griegs noch größerer Bühnenmusik zu Ibsens Nationalepos Peer Gynt. Es ist die Geschichte eines Träumers, eines Außenseiters, getrieben von einer großen Portion Naivität und Egoismus – ein wahrer Antiheld, mit dem wir uns vielleicht besser identifizieren können, als uns lieb ist. Auf der Suche nach Anerkennung und Selbstverwirklichung reist er um die Welt, erfindet sich immer wieder neu, übertreibt bei allen Gelegenheiten maßlos und fällt damit wieder und wieder auf die Nase. In Griegs Musik zu Peer Gynt tri Kunstmusik auf die volkstümlichen Klänge Skandinaviens. Die Musik illustriert Peer Gynts Lebenswelt, in der Traum und Realität manchmal unbemerkt ineinander fließen. Zur, neben, trotz und wegen der bildgewaltigen Musik schreiben Sebastian 23, Sulaiman Masomi, Jan Philipp Zymny und Andy Strauß ihre tiefsinnigen, scharfzüngigen, pointierten Texte. Und wer die LMBN schon live erlebt hat, weiß: Das wird berührend lustig. Poesie und Klang entführen gemeinsam mit vollendet veredelten Lügengeschichten in die Welt der Trolle, des Bergkönigs und der Morgenstimmung.

Lorris Dath, Pauke „‚Wer die Abwechslung liebt, lässt den Alltag tanzen‘: Spannend an unseren Konzerten für junge Leute finde ich die musikalische Vielfalt und die Abwechslung zum klassischen Repertoire. So heißt es auch für mich samstagabends am liebsten: Oper zu Ende, Frack aus und feiern auf den Tanzflächen der Stadt!“ Bei Herrn Walter (Eventschiff, Strandbar und Party-Location).


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expedition orchester! 1. Familienkonzert: Expedition Orchester! So 22.10.2017, 10.15 + 12.00 Uhr Konzerthaus Gabriel Feltz, Dirigent Malte Arkona, Moderation Es gibt viel zu entdecken in einem Orchester! Die Dortmunder Philharmoniker, Dirigent Gabriel Feltz und Moderator Malte Arkona laden ein zu einer ganz besonderen Expedition durch die Welt der Orchesterinstrumente – mitmachen und mitraten bei Benjamin Brittens The Young Person’s Guide to the Orchestra. Dieses Werk ist heute ein Klassiker! Schon unzählige kleine und große Menschen haben mit Brittens humorvollen Variationen die Instrumente des Orchesters kennengelernt – wie die flinken Flöten, die bedrückten Bratschen oder die huldvollen Hörner. Benjamin Britten komponierte den Young Person’s Guide to the Orchestra als Variationen und Fuge über ein Thema von Henry Purcell bereits 1945 zum 250. Todestag des englischen Barockkomponisten.

Für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren!

das kriminelle konzert 2. Familienkonzert: Das kriminelle Konzert So 04.02.2018, 10.15 + 12.00 Uhr Konzerthaus Philipp Armbruster, Dirigent Theater Kontrapunkt Annette Bieker und Frank Schulz, Kommissare Zwei ziemlich verwirrte Kommissare ermitteln im Orchester: Ein Verbrechen ist geschehen, aber welches? Es beginnt ein Rätselraten nach Tatort, -waffe, und Hergang mittels bekannter und unbekannter Melodien – immer auf der Suche nach Klängen und Farben in der Musik. Irgendetwas hat doch die Tuba damit zu tun, oder? Von Bach über Grieg bis zu Mussorgsky gibt es in diesem musikalischen Krimi viel zu hören und herauszufinden. Ob es auch noch eine richtige Verfolgungsjagd geben wird? Klar ist, dass die Kommissare beim kriminellen Konzert jedem Hinweis der Musiker und des Publikums nachgehen. Wie sollten sie sonst auf die Lösung kommen?


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tarzahn hat karies 3. Familienkonzert: Tarzahn hat Karies So 15.04.2018, 10.15 + 12.00 Uhr Konzerthaus Jörg Schade, Taridius Zahn Blechbläser der Dortmunder Philharmoniker Au Backe! Im Dschungel herrscht Musikverbot. Schlecht für den Dschungelforscher Taridius Zahn, der nicht nur ein großer Musikliebhaber ist, nein, er hat auch fürchterliches Zahnweh. Ein Zahnarzt und gute Musik sind im Dschungel nicht zu bekommen. Doch da hat er sich getäuscht. Die ehemaligen Zirkusmusikanten und jetzigen Dschungelbewohner Tröti, Trombi und Corni können sogar Mozart auf dem Horn, der Trompete und der Posaune spielen. Seinen Zahnschmerz beseitigt dann auch noch die gute Dschungelfee Palmina – welch ein Glück! Taridius Zahn kann sich dann auch revanchieren, als der ungehobelte Hotelbesitzer und Musikfeind Mr. Bloom heimlich alle Instrumente verschwinden lässt. Welche Abenteuer die Freunde auch zu bestehen haben, eines steht jedenfalls fest: Es gibt ein Happy End, und alle – auch die Zuschauer – stimmen zum Schluss ein fröhliches Lied an! Das erfolgreiche Theaterstück Tarzahn hat Karies oder Im Dschungel herrscht Musikverbot bringt Jörg Schade wieder zu den Dortmunder Philharmonikern – schon seit vielen Jahren ein tolles Team. Die Musik wurde für Bläsertrio arrangiert bzw. neu komponiert von Andreas N. Tarkmann.

über ordnung und chaos in der musik 4. Familienkonzert: Ein Komponist räumt auf So 17.06.2018, 10.15 + 12.00 Uhr Konzerthaus Ingo Martin Stadtmüller, Dirigent Sinfonietta der Musikschule Dortmund Insa Backe, Moderation So viele Töne, Harmonien, Rhythmen, Instrumente und Klangfarben… Wer behält da den Überblick und wie soll daraus ein ganzes Musikstück für Orchester werden? Gemeinsam durchforsten wir das musikalische Durcheinander und verstehen, wie ein Komponist die Noten bändigt. Klar, in einem Orchester kann nicht jeder spielen, was er möchte. Das wäre ein absolutes Chaos! Manche Komponisten wollten aber auch gerade das… Wie sich nun der Unterschied zwischen Chaos und Ordnung in der Musik anhört – das ist spannend, das lässt aufhorchen und kann direkt ausprobiert werden!

Für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren!


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2. Sitzkissenkonzert Die vier Zauberbratschen – Auf den Spuren von Papageno Bratschisten der Dortmunder Philharmoniker

sitzkissenkonzerte Für Kinderohren ab 3 Jahren

Singen und klatschen und auch manchmal patschen… Die besten Plätze direkt vor den Musikerinnen und Musikern und ihren Instrumenten, dazu eine kindgerechte Moderation, abwechslungsreiche Musik, spannende Geschichten und natürlich viele bunte Sitzkissen…. Es gibt viel zu hören, zu sehen, zu erleben und das Beste daran: Stillsitzen ist nicht erlaubt. Und auch in dieser Saison gehen wir mit den einzelnen Programmen „on Tour“ und kommen an verschiedenen Terminen in je einen Kindergarten. Dauer: ~ 45 min. Reservierung und Buchung Tel 0231  /  50 22 442 oder aboservice@theaterdo.de

Passend zur Wiederaufnahme der Zauberflöte können sich auch die Kleinsten von Mozarts Musik begeistern lassen und dazu benötigen wir noch nicht mal ein ganzes Orchester. So klingt es also, wenn sich vier Bratschen auf die Suche nach Pamina begeben…

Opernfoyer So 14.01.2018, 10.15 + 12.00 Uhr Mi 17.01.2018, 09.30 + 11.00 Uhr Fr 26.01.2018, 09.30 + 11.00 Uhr Do 01.02.2018, 09.30 + 11.00 Uhr On Tour Do 08.02.2018, 09.30 + 11.00 Uhr

1. Sitzkissenkonzert Ein Wind kommt selten allein – Stürmisches für Streicher Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker Matthias Rietschel, Moderation Es wird stürmisch im Opernfoyer… Warme, kalte, raue, verzwirbelte, leise und laute Winde sausen durch die Gänge des Opernhauses. Aber stopp… es sind gar keine Winde. Unser Streichquartett lässt die Lu wirbeln und Matthias Rietschel hält die eine oder andere Überraschung zum Mitmachen bereit. Am Ende können alle Kinder sogar ein paar Instrumente ausprobieren.

Opernfoyer So 01.10.2017, 10.15 + 12.00 Uhr Mo 02.10.2017, 09.30 + 11.00 Uhr Mi 04.10.2017, 09.30 + 11.00 Uhr On Tour Fr 13.10.2017, 09.30 + 11.00 Uhr

3. Sitzkissenkonzert Tierisches Gebrüll – Wenn Holzbläser zu Tieren werden Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker Anne Kussmaul, Moderation Hühner gackern, Hunde bellen, Pferde wiehern… Auch unsere Musikerinnen und Musiker können ganz wunderbar tierische Geräusche machen und haben großen Spaß daran, die Tierwelt musikalisch zu entdecken. Anne Kussmaul und die Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker nehmen uns mit auf eine Reise durch das tierische Repertoire der klassischen Musik.

Opernfoyer So 24.06.2018, 10.15 + 12.00 Uhr Mi 27.06.2018, 09.30 + 11.00 Uhr Do 28.06.2018, 09.30 + 11.00 Uhr So 01.07.2018, 10.15 + 12.00 Uhr On Tour Fr 06.07.2018, 09.30 + 11.00 Uhr


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babykonzerte Für Kinder von 0 bis 2 Jahren

Mehr davon! Drei Babykonzerte mit Wiener Klassik, bei denen die Kleinsten der Kleinen wieder mit Eltern, Tageseltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel direkt auf die Bühne zum großen Orchester dürfen: Das sind unsere Babykonzerte MAXI! NEU sind die drei Babykonzerte MINI: Wem der Saal noch zu groß und das Orchester noch zu laut ist, der wird am Babykonzert MINI seine helle Freude haben – Kammermusik in der behaglichen Atmosphäre des Opernfoyers. Damit alle fröhlich, gesund und munter bleiben, ist die Anzahl der Zuschauerplätze übersichtlich. Für Kinderwagenstellplätze und Krabbelmatten ist gesorgt. Dauer: jeweils ~ 30 min.

1. Babykonzert MAXI Fr 03.11.2017, 10.30—11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW Franz Schubert 1. Babykonzert MINI Do 30.11.2017, 10.30—11.00 Uhr Opernfoyer Werke für Streicher 2. Babykonzert MAXI Sa 10.02.2018, 10.30—11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW Wolfgang Amadeus Mozart 2. Babykonzert MINI Mi 07.03.2018, 10.30—11.00 Uhr Opernfoyer Werke für Streicher und Klarinette 3. Babykonzert MAXI Fr 22.06.2018, 10.30—11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW François-Joseph Gossec Yang Li, Violine „Wenn wir Kinder mit unserer Begeisterung für klassische Musik anstecken können, dann haben wir das Wichtigste erreicht. Diese Musik ist ein unbezahlbares Geschenk – genauso wie Kinder es sind. Sie sind unsere Zukun .“ Auf der Regenbogenbrücke.

3. Babykonzert MINI Fr 11.05.2018, 10.30—11.00 Uhr Opernfoyer Werke für Bratschen-Ensemble


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interaktive angebote für schulklassen Kik – Klassik im Kindergarten

Kik ist unsere Orchesterwerkstatt für Kindergartenkinder. Ein kleines On Tour-Streich-Ensemble kommt extra in Kindertagesstätten. Wo? Im Kindergarten Wann? Termine nach Absprache

Orchesterwerkstatt für Grundschulen

Die Dortmunder Philharmoniker heißen Schülerinnen und Schüler in ihrem Orchesterprobenraum im Theater Dortmund willkommen. Kleine Ensembles aus Streichern, Holzbläsern, Blechbläsern und Schlagzeugern stellen ihre Instrumente vor, zeigen, wie aus einem Instrument ein Ton kommt und wie aus kleinen Punkten mit Strichen Musik wird.

ImPuls

Wie bereitet sich ein Orchester auf ein Konzert vor? Und wie sieht es eigentlich hinter der Bühne aus? Die Dortmunder Philharmoniker öffnen ihre Pforten für einen exklusiven Einblick in die Probenarbeit und ermöglichen Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge einen Blick hinter die Kulissen. Ganz klar, wenn man schon mal ein Orchester ganz nah erleben darf – das ist etwas Besonderes. Probenbesuche Mo 09.10.2017 1. Philharmonisches Konzert „himmel_wärts“ (S. 9) Mo 13.11.2017 2. Philharmonisches Konzert „hoffnungs_schimmer“ (S. 11) Mo 11.12.2017 3. Philharmonisches Konzert „lebens_wege“ (S. 13) Mo 22.01.2018 4. Philharmonisches Konzert „schicksals_mächte“ (S. 15) Mo 12.03.2018 6. Philharmonisches Konzert „gipfel_punkt“ (S. 19) Mo 16.04.2018 7. Philharmonisches Konzert „weit_sicht“ (S. 21) Mo 04.06.2018 9. Philharmonisches Konzert „kontra_punkt“ (S. 25) Im Konzerthaus Dortmund Wo? Wann? 10.00 Uhr Anmeldung erforderlich

ImPuls Mittendrin

Wo? Im Theater Dortmund oder in der Schule Wann? Aktuelle Termine finden Sie auf www.doklassik.de

Hier sitzen Schülerinnen und Schüler mitten im Orchester. Aus nächster Nähe lässt sich beobachten, wie Dirigent und Orchester miteinander arbeiten. Sie bekommen einen einmaligen Einblick in den Alltag der Musikerinnen und Musiker: Wie hört man Orchestermusik, wenn man im Orchester sitzt und nicht im Zuschauerraum? Wer gibt den Ton an? Und wie sieht ein Dirigent von vorne aus?

Maestro to Go! Für Grundschulen und weiterführende Schulen

Wo? Im Theater Wann? Aktuelle Termine finden Sie auf www.doklassik.de

Dirigenten über die Schulter geschaut: Unser Maestro Gabriel Feltz, die Kapellmeister Motonori Kobayashi, Philipp Armbruster und Ingo Martin Stadtmüller sowie unser Chordirektor Manuel Pujol haben im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun – wenn sie aber Zeit haben, dann kommen sie gerne auch in die Schule. Hier gibt es viel zu erfahren über die Person, die bei den Konzerten im Zentrum der Bühne steht, zugleich aber nicht nur Musiker, sondern auch Manager und Vermittler ist. Wo? In der Schule Wann? Termine nach Vereinbarung Infos und Terminabsprache akausche@theaterdo.de Tel 0231  /  50 27 27 0

ImPuls Spezial

Sie planen mit Ihrer Klasse den Besuch eines unserer Philharmonischen Konzerte? Bei ImPuls Spezial kommen die Künstlerinnen und Künstler in der Woche vor dem Konzertbesuch zu Ihnen in den Klassenraum und bereiten Ihre Schülerinnen und Schüler auf den Konzertabend vor. Wo? In der Schule Wann? Termine nach Absprache Infos und Terminabsprache akausche@theaterdo.de Tel 0231  /  50 27 27 0


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Klassikführerschein

Ein Schuljahr mit den Dortmunder Philharmonikern: Was genau ist ein Orchester? Wie sieht der Alltag der Dortmunder Philharmoniker aus? Und warum wedelt da ständig eine Person mit den Armen vor den Musikerinnen und Musikern herum? Was für Musik ein Orchester macht und wie beeindruckend es ist, ein Orchester live zu sehen, erfahren Schülerinnen und Schüler der Grundschule im Rahmen des Klassikführerscheins. In fünf Modulen nehmen sie das Orchester der Stadt genau unter die Lupe. Es gibt nämlich extrem viel zu entdecken. Am Ende sind sie richtige Experten, sogar mit eigenem Führerschein.

Modul 1 Einführung: Was macht ein Orchester? Wo? In der Schule Wann? Oktober 2017 Modul 2 Orchesterwerkstatt: Die Musiker stellen ihre Instrumente vor! Wo? Theater Dortmund Wann? November 2017 Modul 3 Maestro to Go! Wo? In der Schule Wann? Januar / Februar 2018

Modul 4 Einführung zur Generalprobe zum 8. Philharmonischen Konzert Wo? In der Schule Wann? In der Woche vor Modul 5 Modul 5 Besuch der Generalprobe zum 8. Philharmonischen Konzert Wo? Konzerthaus Dortmund Wann? Di 08.05.2018, 10.00 Uhr mit Übergabe des Klassikführerscheins Anmeldung zum Klassikführerschein 2017/18 bis: 20.09.2017 Teilnehmer: für 4. Schuljahr, maximal 8 Klassen Teilnahmegebühr: 7,00 € pro Kind Infos und Buchung akausche@theaterdo.de Tel 0231  /  50 27 270

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Juan Ureña Hevia, Viola „Meine Bratsche und mein Rad, das sind meine großen Leidenscha en. Es macht mir besonderen Spaß für Kinder zu spielen, sie sind ein tolles und fröhliches Publikum. Da darf man auch wieder einmal selbst Kind sein – das genieße ich in vollen Zügen.“ Am Spielplatz bei der Reinoldi-Kirche.


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dirigenten

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Welche G채ste kommen in dieser Spielzeit zu Besuch auf die Konzerthausb체hne? Wer dirigiert die Philharmonischen Konzerte und welche Solisten treten auf? Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr!

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künstler

Dirigenten Gabriel Feltz Gabriel Feltz ist seit Beginn der Saison 2013/14 Generalmusikdirektor der Stadt Dortmund und Leiter der Dortmunder Philharmoniker. Nach dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera (2001—2005) und den Stuttgarter Philharmonikern (2004—2013) ist dies seine dritte Position als Generalmusikdirektor eines deutschen Orchesters in ununterbrochener Folge. Von 2008 bis Sommer 2013 war er zudem 1. Gastdirigent am Theater Basel. Als Gastdirigent trat Gabriel Feltz bereits am Pult zahlreicher Klangkörper im In- und Ausland hervor. Seit Beginn der Spielzeit 2017/18 ist er zudem Chefdirigent der Belgrader Philharmoniker.

Motonori Kobayashi Der Japaner Motonori Kobayashi studierte Dirigieren und Korrepetition zunächst an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst und Musik in Tokio, dann an der Universität der Künste in Berlin. Nach einem Engagement an der Rheinoper Düsseldorf / Duisburg kam er 2008/09 nach Dortmund. Nach seinem Engagement als 2. Kapellmeister der Dortmunder Philharmoniker ist er 2013 zum 1. Kapellmeister und stellvertretenden GMD ernannt worden. Er dirigierte am Theater Dortmund verschiedene Opern und Ballettproduktionen, wobei er besonders für seine Mozart-Interpretationen gefeiert wurde.

Dmitri Liss Dmitri Liss studierte Violine, Klarinette und Musikwissenscha , bevor er Dirigierschüler und Assistent von Dmitri Kitajenko wurde. Seit 1995 ist er Chefdirigent des Ural Philharmonic Orchestra (UPO). Unter seiner Leitung gastierte das UPO höchst erfolgreich in den wichtigsten internationalen Konzertsälen. Als Gastdirigent hat er mit renommierten Orchestern wie dem Orchestre National de Paris, Tokyo Metropolitan Symphony oder St. Petersburg Philharmonic zusammengearbeitet. Zum Beginn der Saison 2016/17 wurde Dmitri Liss zum ersten Chefdirigenten der Philharmonie Zuidnederland berufen.

Gerrit Prießnitz Nach seinem Studium war Gerrit Prießnitz von 2001 bis 2006 Kapellmeister am Theater Erfurt. Bis 2011 war er zudem Künstlerischer Leiter der Wiener Akademischen Philharmonie mit Konzerten im Musikverein und Konzerthaus. Gastspiele führten ihn zu namha en Orchestern und Opernhäusern. So dirigierte er bereits u.a. an der Wiener und der Hamburgischen Staatsoper sowie an der Oper Köln und debütierte im Concertgebouw Amsterdam. Der gebürtige Bonner leitete in der Spielzeit 2016/17 an der Volksoper Wien zwei Opernpremieren und debütierte u.a. bei den Bamberger Symphonikern sowie der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.

Leo McFall Leo McFall ist der Gewinner des Deutschen Dirigentenpreis 2015 und war Finalist beim Salzburg Festival/Nestlé Young Conductors Award 2014. Er hat bereits Orchester wie die Meininger Hofkapelle, Maggio Musicale Fiorentino oder das Chicago Civic Orchestra dirigiert. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Glyndebourne Festival. Von 2012 bis 2015 war Leo McFall 1. Kapellmeister am Meininger Theater. Zukün ige Pläne beinhalten u.a. eine neue Opernproduktion an der Opera North sowie Konzerte mit dem Royal Scottish National Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra sowie dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin.

Andreas Spering Andreas Spering gehört zu den führenden Spezialisten für Alte Musik. 1996 wurde Spering zum Künstlerischen Leiter der Brühler Schlosskonzerte ernannt. Er ist an zahlreichen Opernhäusern gern gesehener Gast, u.a. in Göteborg, Essen, Kopenhagen oder beim Festival d’Aix-en-Provence. Auf dem Konzertpodium ist Andreas Spering bei Orchestern wie den Bamberger Symphonikern oder dem Gewandhausorchester Leipzig zu erleben. In der kommenden Saison ist er u.a. beim Lahti Symphony Orchestra und beim Orchestre Philharmonique de Nice zu Gast. Außerdem steht er erstmals am Pult des Mozarteumorchesters Salzburg.

Martin Haselböck Der österreichische Dirigent Martin Haselböck wurde nach Studien in Wien und Paris zunächst ein renommierter Organist. 1985 gründete er das Orchester Wiener Akademie. Daneben ist er ein international gefragter Gastdirigent, er leitete u.a. das Los Angeles Philharmonic, die Wiener Symphoniker, das Gewandhausorchester Leipzig oder die Dresdner Philharmonie. Seit 2004 ist Haselböck auch Music Director des Musica Angelica Baroque Orchestra in Los Angeles. Als Operndirigent leitete er u.a. Neuproduktionen in Salzburg, Wien oder am Teatro Colón in Buenos Aires und dirigierte an den Opernhäusern in Hamburg, Hannover und Köln.

Mario Venzago Mario Venzago ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und seit 2007 Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta. Davor war er Chefdirigent u.a. beim Indianapolis Symphony Orchestra, Göteborgs Symfoniker und dem Baskischen Nationalorchester San Sebastian. Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia. Mario Venzago dirigierte darüber hinaus u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig sowie das London Philharmonic Orchestra. Mehrere seiner CDs wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet.


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künstler

Solisten Janina Baechle, Alt Janina Baechle gastiert auf den internationalen Opern- und Konzertbühnen, u.a. in Barcelona, Dresden, Hamburg, Lyon, Mailand, München, Paris, Wien sowie San Francisco und Toronto. Im Konzert arbeitete sie u.a. mit den Dresdner, Münchner, Stuttgarter und Wiener Philharmonikern, den Hamburger und Wiener Symphonikern, dem BR Symphonieund Rundfunkorchester, RSO und Klangforum Wien sowie dem New York Philharmonic.

Michaela Kaune, Sopran Michaela Kaune studierte an der Hochschule für Musik in Hamburg und ist u.a. Preisträgerin des Belvedere Wettbewerbs Wien und des Bundeswettbewerbs Gesang. Die Künstlerin ist seit vielen Jahren an den wichtigsten internationalen Opern-und Konzerthäusern zu Gast, u.a. bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen. Mahlers 2. und 8. Sinfonie sowie die Opern von Richard Strauss gehören zu ihrem Kernrepertoire.

Andreas Boyde, Klavier Von der Kritik als „Monsieur 100.000 Volt“ gefeiert, haben die Au ritte von Andreas Boyde bereits weltweit das Publikum elektrisiert. Er spielt seine Recitals in den bekanntesten Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam oder der Wigmore Hall London und ist als Solist mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra oder der Sächsischen Staatskapelle Dresden aufgetreten.

Thomas Kerstner, Tuba Thomas Kerstner studierte zunächst in Graz, Wien und Essen, bevor er sein Masterstudium bei Prof. Jens Bjørn-Larsen in Hannover 2015 mit Auszeichnung abschloss. Bevor er im Januar 2010 die Stelle als Tubist bei den Dortmunder Philharmonikern antrat, war er von 2008 bis 2010 im Orchester der Volksoper Wien engagiert. Beim 3. Internationalen Tuba Wettbewerb 2013 in Lieksa / Finnland erreichte er den 3. Preis.

Markus Eiche, Bariton Markus Eiche ist sowohl an die Wiener Staatsoper als auch an die Bayerische Staatsoper mit Residenzverträgen gebunden und singt dort die wichtigen Rollen seines Repertoires. Den Bayreuther Festspielen ist er seit vielen Jahren verbunden. Zukün ige Engagements umfassen Einladungen nach Cleveland, Tokio, zum NDR Hamburg, nach Covent Garden, London und an die New Yorker MET.

Alexander Krichel, Klavier Alexander Krichel gewann 2013 für sein Debüt-Album „Frühlingsnacht“ den ECHO-Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres. Als Solist spielte er mit Orchestern wie den Bamberger Symphonikern oder den Dresdner Philharmonikern und arbeitete mit Dirigenten wie Jonathan Nott oder Michael Sanderling. Alexander Krichel tritt in den renommiertesten Konzertsälen auf und gastierte bei zahlreichen internationalen Festivals.

Bettina Geiger, Flöte Nach Engagements an der Deutschen Oper am Rhein, der Philharmonia Hungarica und dem Philharmonischen Orchester Kiel ist Bettina Geiger seit 1997 Soloflötistin der Dortmunder Philharmoniker. Solistisch trat sie auf Festivals in Bulgarien, Frankreich, Finnland und Deutschland auf. Kammermusikalisch ist sie sehr aktiv, u.a. mit dem Arisva-Quartett, dem Philharmonischen Bläserquintett und dem Ensemble ArtCollage.

Volodymyr Lavrynenko, Klavier Lavrynenko wurde 1984 in der Ukraine geboren. Er studierte in Kiew, Bern sowie Luzern und seit 2014 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei E. Koroliov und A. Vinnitskaya. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, u.a. beim 5. Internationalen W. Horowitz Wettbewerb (3. Preis), Premio Trio di Trieste (1. Preis und Publikumspreis) und dem 13. Internationalen Schubert-Wettbewerb (1. Preis).

Alexej Gorlatch, Klavier Beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb 2011 gewann Alexej Gorlatch den Ersten Preis, den Publikumspreis und mehrere weitere Sonderpreise. Er spielte auf den wichtigsten Konzertpodien der Welt, wie der Carnegie Hall, Wigmore Hall oder im großen Saal der Berliner Philharmonie. Als Solist trat er u.a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin auf.

Karl-Heinz Lehner, Bass Karl-Heinz Lehner ist Ensemblemitglied der Oper Dortmund. Er gastiert an Häusern wie der Oper Frankfurt als Baron Ochs im „Rosenkavalier“, bei den Bayreuther Festspielen 2016 und 2017 als Fafner in „Rheingold“ und „Siegfried“, als Titurel in „Parsifal“ sowie als Nachtwächter in „Die Meistersinger“, als Doktor im „Wozzeck“ in Oslo, ebenfalls als Baron Ochs am Aalto Theater Essen und als Fafner an der Semperoper Dresden.

Brenden Patrick Gunnell, Tenor Der jugendliche Heldentenor Brenden Patrick Gunnell gehört spätestens seit seinem erfolgreichen Glyndebourne-Debüt im Jahr 2015 endgültig zu den wichtigen Sängern seiner Zeit. Wichtige aktuelle Engagements führen ihn an das Teatro dell’Opera di Roma, die Bayerische Staatsoper und zu Konzerten nach Turin, zu den BBC Proms und nach Hamburg. Mahlers 8. Sinfonie sang er bereits unter Riccardo Chailly.

Monika Lorenzen, Horn Monika Lorenzen erhielt ihren ersten Hornunterricht im Alter von neun Jahren. Nach dem Abitur nahm sie 1987 das Musikstudium bei Prof. Erich Penzel an der Musikhochschule Köln auf. 1991 erhielt sie einen Jahresvertrag als stellvertretende Solohornistin bei den Bamberger Symphonikern. Danach folgte 1992 das Engagement bei den Dortmunder Philharmonikern, ab der Saison 1992/93 als 1. Solohornistin.

Augustin Hadelich, Violine Zu seinen jüngst zurückliegenden Engagements gehören u.a. Konzerte mit den Philharmonikern in New York und Los Angeles, Münchner Philharmonikern, Dresdner Philharmonie, Rotterdam Philharmonic Orchestra, BBC Philharmonic sowie mit den Sinfonieorchestern von Boston, Chicago und San Francisco. 2016 erhielt Hadelich einen Grammy Award in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo“.

Emily Newton, Sopran Die mehrfach preisgekrönte jugendlich-dramatische Sopranistin trat bereits an zahlreichen Bühnen in den USA auf, u.a. war sie an der MET als Cover tätig. Sie debütierte mit der Titelrolle in „Anna Nicole“ in Dortmund und gehört seit der Spielzeit 2014/15 fest zum Ensemble. Sie war hier u.a. als Marschallin in „Der Rosenkavalier“, als Ellen Orford in „Peter Grimes“ und als Desdemona in „Otello“ zu hören.


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künstler

Chöre Nemanja Radulovic, Violine 2014 unterschrieb Nemanja Radulovic einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon und ist seitdem von der Spitze der Bestseller- und Downloadlisten nicht mehr wegzudenken. Er wurde als Nachwuchskünstler des Jahres mit dem ECHO-Klassik 2015 ausgezeichnet. 2016/17 debütierte er beim Heidelberger Frühling, dem SchleswigHolstein Musik Festival und als Solist beim MDR-Sinfonieorchester. Ashley Thouret, Sopran Die kanadische Sopranistin studierte am Curtis Institut in Philadelphia/USA. Ihr europäisches Operndebüt gab sie am Münchner Gasteig in Donizettis „Maria Stuarda“. Sie sang Liù und Nedda bei den Opernfestspielen Heidenheim mit den Stuttgarter Philharmonikern. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Ensemblemitglied am Theater Dortmund und dort u.a. als Micaëla, Sophie, Pamina und Donna Anna zu erleben. Nikolai Tokarev, Klavier Nikolai Tokarev gewann Preise bei zahlreichen internationalen Klavierwettbewerben. Er konzertierte mit Orchestern wie dem NHK Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra oder dem Leipziger Gewandhausorchester. Er arbeitete dabei zusammen mit Dirigenten wie Mario Venzago, Maxim Vengerov oder Vladimir Spivakov. Nikolai Tokarev hat seit 2006 einen Exklusivvertrag bei Sonymusic (Germany). Minori Tsuchiyama, Fagott Minori Tsuchiyama studierte an der Tokyo-Geijyutsu-Universität sowie in Essen und Stuttgart. Das Aufbaustudium beendete sie mit Auszeichnung. Sie war Stipendiatin der Sti ung „Villa Musica“ und bekam Engagements u.a. beim Stuttgarter Kammerorchester und dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Seit 1998 ist sie Solofagottistin der Dortmunder Philharmoniker. Iris Vermillion, Alt Iris Vermillion ist vielgefragter Gast an den wichtigen Opernhäusern und Konzertsälen Europas, der USA sowie Asiens und musizierte mit bedeutenden Dirigenten. Zu ihrem Repertoire zählen Idamante in „Idomeneo“, Brangäne in „Tristan und Isolde“, Herodias in „Salome“, die Hexe in „Hänsel und Gretel“ oder Klytämnestra in „Elektra“. Zahlreiche Aufnahmen dokumentieren das künstlerische Schaffen. Birgit Welpmann, Oboe Birgit Welpmann studierte Oboe in Köln bei Helmut Hucke sowie in Berlin bei Jochen Müller-Brincken und schloss ihr Studium mit „sehr gut“ ab. Nach ersten Engagements beim Folkwang-Orchester in Essen und im Orchester der Beethovenhalle Bonn wechselte sie 1990 als Solo-Oboistin zu den Dortmunder Philharmonikern. Neben der Arbeit im Orchester widmet sie sich in verschiedenen Ensembles der Kammermusik. Jeannette Wernecke, Sopran Jeannette Wernecke hat sich mit Partien des hohen Koloraturfaches wie Zerbinetta, Lulu, Olympia, Königin der Nacht u.a. an vielen Theatern etabliert. Die Zeitschri „Opernwelt“ nominierte sie als „Beste Nachwuchssängerin“. Auch im Konzertbereich ist die Sopranistin gefragt. Sie war Gast bei verschiedenen Festivals und hat 2011 mit den Stuttgarter Philharmonikern Gustav Mahlers 4. Sinfonie auf CD aufgenommen.

Knabenchor der Chorakademie Dortmund Viel Freude am gemeinsamen Singen und das Entdecken der eigenen Singstimme, das ist der Knabenchor der Chorakademie. Individuelle stimmliche Betreuung ermöglicht den jungen Sängern in kurzer Zeit die Entwicklung eines persönlichen Stimmklanges. Die Summe der besonderen Stimmen ergibt dann den einzigartigen Klang des Chores. Der Chor ist gern gehörter Gast im Konzerthaus Dortmund und im Dortmunder Theater. Gleichsam ist er musikalischer Botscha er unserer Stadt und des Ruhrgebiets bei Au ritten im In- und Ausland. Berühmte Dirigenten wie Kent Nagano, Thomas Hengelbrock oder Ivan Fischer schätzen den besonderen Klang des Knabenchores der Chorakademie. Slowakischer Philharmonischer Chor Bratislava Der Slowakische Philharmonische Chor Bratislava wurde 1946 gegründet. Seit vielen Jahren zählt das Ensemble zu den führenden Opern- und Konzertchören des europäischen Musiklebens. Neben seinen Au ritten in der Slowakischen Philharmonie gibt der Chor Gastspiele in zahlreichen Länder Europas sowie in der Türkei, in Marokko, Japan und dem Oman. Der Chor konzertierte mit vielen namha en Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly oder Zubin Metha sowie den bedeutendsten Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern. Seit 2014 arbeitet der Chor unter der Leitung von Jozef Chabroň. Tschechischer Philharmonischer Chor Brno Der Chor arbeitet seit seiner Gründung 1990 mit allen tschechischen und den anerkanntesten ausländischen Orchestern zusammen. Partner am Pult waren u.a. Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Marek Janowski, Simon Rattle, Jukka-Pekka Saraste oder Christian Thielemann. Regelmäßig gastiert der Chor bei zahlreichen internationalen Musikfestivals, etwa in Wien, Basel, London oder in Mailand. 2007 erhielt der Chor den ECHO-Klassik als das beste Vokal-Ensemble. Regelmäßig gastiert er bei zahlreichen internationalen Musikfestivals. Begründer, Musikdirektor und Dirigent des Chores ist Petr Fiala.


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orchester

Generalmusikdirektor Gabriel Feltz 1. Kapellmeister und stv. GMD Motonori Kobayashi 2. Kapellmeister Philipp Armbruster Kapellmeister und musikalischer Leiter der Jungen Oper Ingo Martin Stadtmüller Studienleiter Luca De Marchi Stv. Studienleiter Thomas Hannig Korrepetitorinnen Sujin Jung Tatiana Prushinskaya 1. Violine Shinkyung Kim Alexander Prushinskiy N.N. Beata Michalski Yang Li Helmut Kossow Wolfram Weber Ilsaben Arndt Andreas Greuer Gesa Renzenbrink Branca Weller Bela Tambrea Beata Weber Judith Schween Joowon Park Yumi Kanzaki

2. Violine N.N. Frank Rudolph Oleguer Beltran Pallarés Renate Oschmann Elke Hies Ulrike Grosser-Krotzinger Björn Kuhlen Vera Plum Barbara Kohl Iris Plettner Martin Westerhoff Dariusz Wisniewski Natalie Breuninger Kathrin Averdung Susanne Schmidt Viola Roman Nowicki Marjan Hesse N.N. Lore Militzer Martin Burghardt Mechthild Berief Armin Behr Ildikó Czellecz Juan Ureña Hevia Seulki Ha Hindenburg Leka Violoncello Franziska Batzdorf Risto Rajakorpi Emanuel Matz Hauke Hack Markus Beul Denis Krotov Florian Sebald Andrei Simion Blanca Gorgojo

Kontrabass Tomoko Tadokoro Frank Kistner Michael Naebert Dirk Nolte Manuela Uhlmann Flöte Felix Reimann Bettina Geiger Ulrike Günther Britta Schott Oboe Volkmar Schöller Birgit Welpmann Stefanie Dietz Christiane Dimigen Marion Michel Klarinette Willfried Roth-Schmidt Frauke Hansen Matthias Grimminger Martin Bewersdorff Fagott Minori Tsuchiyama Krzysztof Siudmak Roland Grabert Jörg Wehner Horn Jan Golebiowski Monika Lorenzen Gregor Fas Shukuko Okamoto-Farges Arnd Schmitt Florian Winkelmann Ferenc Pal

Trompete Balázs Tóth Daniel Hufnagl Mitsugu Hotta Florian Rast Posaune Berndt Hufnagl Dirk Ellerkamp Johannes Leitner Paul Galke Tuba Thomas Kerstner Pauke / Schlagzeug Karl-Josef Kels Lorris Dath Louis-Pierre Janquin Roland Krebs Harfe Alexandra Mikhailova Orchesterinspektor Michael Baker Orchesterwarte Aleksej Anton Philip Woodman Philipp Bykov


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saalplan

preise

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service kontakt

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Noch Fragen? Hier sind Sie richtig! Saalplan, Eintrittspreise und Abonnements: Hier finden Sie alle Infos rund um den Konzertbesuch.


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saalplan

Preise und Abonnements Philharmoniker

Saalplan Konzerthaus 1. Balkon links

1. Balkon rechts

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Preisgruppen

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01 01 01 01 01

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links

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Parkett

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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

49,00

42,00

35,00

29,00

20,00

Philharmonische Konzerte Neujahrskonzert 02.01.2018 Video Game Music in Concert

42,00

39,00

34,00

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19,00

Einheitspreis Einheitspreis

20,00 20,00

297,00

276,00

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213,00

171,00

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297,00

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171,00

136,00

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68,00

158,75

147,50

128,75

113,75

91,25

72,50

254,00

236,00

206,00

182,00

146,00

116,00

Abopreise Philharmonische Konzerte Dienstag groß

19

Mittwoch groß 10 Konzerte

19 23

20 16

Dienstag klein eins * 5 Konzerte

Dienstag klein zwei ** 5 Konzerte

Mittwoch klein eins * 5 Konzerte

Mittwoch klein zwei ** 5 Konzerte 29 36 40

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* 1.,3.,5.,7.,9. Konzert ** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert

Wahl-Abo

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5 Konzerte

Wahl-Abo 01 02 03 04 05

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8 Konzerte

2. Balkon Mitte rechts

01

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Galerie links

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Kammerkonzerte Einheitspreis 20,00

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VI

55,00

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2. Balkon Mitte links

V

Neujahrskonzert 01.01.2018

10 Konzerte 22

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rechts

01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01

III

Einzelpreise

Konzerte Wiener Klassik Stummfilmkonzert

15

II

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01

Podium

I

2. Balkon rechts

01

01 02 03 04 05 06

40 01 02

Galerie rechts

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Abopreis 5 Konzerte

71,50

Babykonzerte Erwachsene 5,00 Kinder 1,00 Alle Preise in Euro.

178

Familienkonzerte Einheitspreis 7,00 Abopreis 3 Konzerte

21,00

Sitzkissenkonzerte Einheitspreis 5,00

Konzerte für junge Leute Einheitspreis 12,00 Abopreis 3 Konzerte

26,10

Kaffeehauskonzerte Einheitspreis 5,00


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kontakte

Mission: Klassik ganz nah

Zugänge erleichtern – Musik für alle!

Leidenscha , Disziplin, Hingabe – diese Tugenden sind in Dortmund nicht nur auf dem grünen Rasen beheimatet, sondern auch bei uns, den Dortmunder Philharmonikern. Seit der Gründung 1887 haben wir uns als Klangkörper damit konsequent in die vorderste Reihe der großen deutschen Konzert- und Opernorchester gespielt.

Für Menschen, die zwar gerne klassische Musik hören, für die die Bewältigung des Weges zum Konzerthaus jedoch am Abend nicht möglich erscheint, steht ein Haus-zuHaus-Service für die drei Konzerte der Reihe Wiener Klassik zur Verfügung. Der Sammeltaxidienst ist vor allem für Ältere, Alleinstehende, Gehbeeinträchtigte und Menschen mit einem geringen Einkommen vorgesehen. Das Taxi holt Gäste von zu Hause ab und bringt sie nach dem Konzert wieder sicher zurück. Faltbare Rollstühle und Rollatoren werden selbstverständlich mit transportiert. Für die Hin- und Rückfahrt von einem Wohnort aus Dortmund zum Konzerthaus beträgt die Eigenanteil-Pauschale je Fahrt vier Euro – also acht Euro insgesamt.

Wichtig ist uns bei den vielfältigen Aufgaben konsequent die Verwurzelung in „unserer“ Stadt. Wir sind ein städtisches Orchester und spielen für alle Dortmunder Bevölkerungsschichten – getreu unserer Mission: „Klassik ganz nah“. Dafür legen GMD Gabriel Feltz, sein Team – wir alle – großen Wert auf die Programmplanung. Mit einem vielfältigen und innovativ gestalteten Programm laden wir alle Musikfreunde und solche, die es werden wollen, zu unseren Konzerten ein. Dabei sind wir als Orchester nicht nur auf der Konzerthausbühne oder im Orchestergraben des Opernhauses zu finden. Mit verschiedenen Ensembles spielen wir in Schulen, Kindergärten und anderen Orten der Stadt. Wir sind tief in Dortmund verwurzelt und kennen unser Publikum. Gerade dieser persönliche Kontakt motiviert uns immer wieder und spornt uns an, stets das Beste zu geben. Und so heißt „Klassik ganz nah“ auch: „Qualität aus Dortmund“!

Interessierte an dem Fahrdienst können sich, wenn Sie im Besitz einer Eintrittskarte sind, unter der Service-Nummer der Taxizentrale Dortmund: 0231 / 90 600 bis zu eine Woche vor der jeweiligen Veranstaltung anmelden. Eintrittskarten für die Konzerte können an der Theaterkasse, verschiedenen Vorverkaufsstellen, z.B. für Mitglieder der Theater- und Konzertfreunde in der Geschä sstelle, oder z.B. auch über Kulturringe, z.B. das Kulturbüro der KAB Dortmund, erworben werden. Der Dienst steht auch Gästen des KulturPott.Ruhr zur Verfügung.

Dortmunder Philharmoniker online www.doklassik.de www.facebook.com / dortmunderphilharmoniker www.twitter.com / doklassik www.instagram.com / dortmunder_philharmoniker philharmoniker.theaterdo.de

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V. c / o Signal Iduna Gruppe Joseph-Scherer-Str. 3 44139 Dortmund

Kontakt

Kontaktadressen

Dortmunder Philharmoniker Theater Dortmund Theaterkarree 1—3 44137 Dortmund Tel 0231 / 50 22 451 Orchestermanager Michael Dühn mduehn@theaterdo.de Leitung Orchesterbüro Adrian Kiedrowski akiedrowski@theaterdo.de

theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

Musikvermittlung Anna Kausche akausche@theaterdo.de

Anmeldung zum Fahrservice Taxigenossenschaft Dortmund 0231 / 90 600

PR und Marketing Anneliese Schürer anneliese.schuerer@theaterdo.de

Kartenbestellung Theater Dortmund Tickethotline 0231 / 50 27 222 Aboservice 0231 / 50 22 442

Konzertdramaturgie Malte Wasem mwasem@theaterdo.de

Kartenbestellung für Mitglieder Theater- und Konzertfreunde 0231 / 135 23 35 / 6

Orchesterverwaltung Kerstin Selge kselge@theaterdo.de

Kartenbestellung KAB-Kulturbüro 0231 / 18 48 154 Karten für Gäste des KulturPott.Ruhr KulturPott.Ruhr 0209 / 15 79 44 10 Behindertenfahrdienst Stadt Dortmund, Sozialamt, DSW21 Registrierung 0231 / 50 23 330 Buchung 0231 / 54 42 177


karten

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Karten und Ermäßigungen Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt für alle zu diesem Zeitpunkt bekannten Termine am 04.07.2017, für Abonnenten bereits am 20.06.2017. Öffentliche Proben gehen mit Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplanes in den Verkauf. Abonnements können mit Erscheinen des Spielzeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.theaterdo.de und in unserem Monatsspielplan. Reservierungsfrist Vorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Bitte holen Sie die reservierten Karten innerhalb der Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie diese vorab per Überweisung (Sparkasse Dortmund | IBAN: DE90 4405 0199 0001 0430 99 | BIC: DORTDE33XX) oder Kreditkarte. Nicht abgeholte Karten gehen danach in den freien Verkauf zurück. Gerne senden wir die bezahlten Karten bis 7 Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr von 2,50 € zu. Theaterkasse Theaterkasse im Foyer des Opernhauses, Platz der Alten Synagoge Di bis Fr 11.00—18.30 Uhr Sa 10.00—15.00 Uhr Mo, So und Feiertags kein Vorverkauf (Änderungen vorbehalten) An der Theaterkasse können Sie bar, mit Kreditkarte (Mastercard, Visa) oder EC-Karte zahlen. Ticket- und Servicehotline Tel 0231 / 50 27 222 ticketinfo@theaterdo.de Mo bis Sa 10.00—18.30 Uhr Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen Theaterkarree 1—3 (Bühneneingang), 44137 Dortmund Tel 0231 / 50 22 442 Fax 0231 / 50 22 443 aboservice@theaterdo.de Di bis Fr 11.00—17.00 Uhr Angebote für Gruppen, Firmen und Institutionen Egal, ob Sie ein Reiseveranstalter, ein Kulturbüro, eine Volkshochschule, eine Firma oder ein Verein sind – wir schnüren Ihnen gern ein individuelles Paket. Ihre Ansprechpartner: Anja Terveen und Philipp Jüttner, Tel 0231 / 50 27 680, gruppen@theaterdo.de Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Hier erhalten Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht. Kartenverkauf auf www.theaterdo.de In unserem Online-Shop können Sie Karten, Geschenkgutscheine und Programmhefte erwerben, die Sie mit Kreditkarte, per PayPal oder per Sofortüberweisung bezahlen können. Sie können die Karten und Geschenkgutscheine direkt zuhause per Ticketdirect ausdrucken oder an der Theaterkasse abholen. Gerne senden wir die bezahlten Karten bis sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr von 2,50 € zu. Online können Sie bis zwei Stunden vor der jeweiligen Vorstellung Karten kaufen. Sonderaktionen und -rabatte gelten nicht im Online-Shop.

Abholung  der  Karten  im  Konzerthaus Ihre online gekauften Karten für Konzerte im Konzerthaus erhalten Sie ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn dort an der Abendkasse. Externer Kartenvorverkauf An allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen und mobil über www.eventim.de. Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkausstellen gekauft werden, können bei einem Vorstellungsausfall auch nur bei diesen zurück gegeben werden. Sonderaktionen und -rabatte gelten nicht an CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen. Theatercard Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der sie gekauft wird.Sie ist nicht übertragbar – allerdings können Sie als Besitzer der Theatercard Duo wechselnde Begleiter / innen einladen. Erleben Sie mit der Theatercard eine Saison lang Theater und Konzerte zum halben Preis. Erhältlich an der Theaterkasse im Opernfoyer. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Spielzeitheft des Theater Dortmund oder www.theaterdo.de. Eintrittspreisermäßigungen ―― Schüler und Studenten, Personen im Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst, Auszubildende und AuPairs bis einschließlich 27 Jahre sowie Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im Vorverkauf 50 % Ermäßigung bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. ―― Die oben genannten Personen können ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten auf allen Platzen zum Last-Minute-Preis von 7,00 € für Veranstaltungen der Philharmoniker erwerben. ―― Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson (Merkzeichen „B“) nachweisen, erhalten für sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von jeweils 50 % bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. ―― Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 % Rabatt auf den Vollpreis. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. ―― Schülergruppen erhalten für Veranstaltungen der Philharmoniker einen Einheitspreis von 7,00 €. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Pro zehn Schüler erhält eine Begleitperson ebenfalls den ermäßigten Preis FH-Ticket Studierende der Fachhochschule Dortmund können gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises pro Inszenierung des Theater Dortmund zwei kostenlose FH-Tickets bekommen. Die Kartenabholung und Reservierungen sind mit Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplanes möglich, es besteht dabei aber kein Anrecht auf bestimmte Plätze. Die maximale Reservierungsfrist beträgt 14 Tage. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. TU-Ticket Studierende der TU Dortmund können gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises ein kostenloses Ticket für Vorstellungen im Theater Dortmund bekommen. Das Angebot gilt ab einer Woche vor der gewünschten Vorstellung sowie am Vorstellungstag an der Abendkasse, wenn die Vorstellung nicht ausverkauft ist. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen.


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karten

Kartenkauf-Bedingungen

Abonnements

―― Unsere Preise bestehen aus Grundpreis, 15 % Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Rabattierungen werden nur auf den Grundpreis gewährt. ―― Jeder Besucher benötigt eine gültige Eintrittskarte. ―― Beim Kauf der Karte sind die Karte und das Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklamationen sowie nachträgliche Rabattierungen können nicht anerkannt werden. Für Karten nicht besuchter Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden. Kartenrücknahme sowie Umtausch gekaufter und / oder gedruckter Karten ist grundsätzlich ausgeschlossen. Im Falle eines Kulanzstornos werden Stornogebühren in Höhe von 3,00 € je stornierter Karte erhoben, eine Barauszahlung ist nicht möglich. ―― Programm- oder Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten und bedingen keinen Anspruch auf Rücknahme der Eintrittskarte. ―― Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung. Ohne diesen müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen. Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Eine Kombination von ­Ermäßigungen und Rabatten ist nicht möglich. ―― Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten beim Kauf von zwei Karten für eine Vorstellung (Berechnung der 1. Karte zum Vollpreis), ausgenommen Sonderveranstaltungen. ―― Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig und können für eine Vorstellung Ihrer Wahl an der Theaterkasse gegen Eintrittskarten eingelöst werden. Eine Einlösung im Webshop ist nicht möglich. Wertgutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht für Abonnement-Rechnungen berücksichtigt werden. Bei Verlust des Wertgutscheines leisten wir keinen Ersatz. ―― Das Risiko des Versands von Karten trägt der Kunde. ―― Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. ―― Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kartenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall die Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw. umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in einen Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücküberweisung erstattet werden, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Weitere Aufwendungen des Kunden werden nicht erstattet. ―― Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen wir eine schriftliche Bestellung mit rechtsverbindlicher Unterschrift. Diese kann per Post, per Fax an 0231 / 50 22 443 oder eingescannt per E-Mail an aboservice@theaterdo.de geschickt werden. Nach Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Lieferschein per Post zugestellt. Versandte Tickets können nicht zurückgenommen werden. Die Rechnung erfolgt zu Beginn des Folgemonats nach der Veranstaltung. ―― Einlass für zu spät kommende Besucher kann nur in Applaus-Pausen nach Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Es besteht kein Anrecht auf Nacheinlass und auf die gebuchten Plätze. ―― Bild- (Film oder Video) und / oder Tonaufzeichnungen während der Aufführung, auch solche für den privaten Gebrauch, sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten. Die unbefugte Aufnahme löst Schadenersatzpflichten aus (§97 Urhebergesetz). ―― Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.

Ihr Abonnement Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis. Vom exklusiven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifenden Nachmittagsabo bieten wir Ihnen eine große Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit tollen Zusatzangeboten. Ihre Vorteile als Festplatz-Abonnent ―― 30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis ―― Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonnementvorstellungen ―― Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit ―― Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vorstellung ―― je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte zum Abopreis am Tag Ihrer festen Abonnementveranstaltung ―― Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug ―― je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung unter Vorlage des Abo-Ausweises an der Theaterkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen ―― Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten ―― Abo-Plus-System: Rabatt für andere Hauser der teilnehmenden Theater unter V ­ orlage des Abo-Ausweises Einige Vorteile gelten nicht für Sonderabos. Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent ―― 25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis ―― flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms: Wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im Opernhaus, Schauspielhaus und der Philharmonischen Konzerte im Konzerthaus oder dem gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen in der Oper, im Schauspiel und Philharmonischen Konzerten im Konzerthaus ―― Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit ―― je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen ―― Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten Die Abonnement-Bedingungen entnehmen Sie bitte dem Spielzeitheft des Theater Dortmund oder www.theaterdo.de. So erreichen Sie uns Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen Theaterkarree 1—3 (Bühneneingang), 44137 Dortmund Tel 0231 / 50 22 442 Fax 0231 / 50 22 443 aboservice@theaterdo.de Di bis Fr 11.00—17.00 Uhr Allgemeine Ticket- und Servicehotline Tel 0231 / 50 27 222 Mo bis Sa 10.00—18.30 Uhr


impressum

Herausgeber Theater Dortmund – Spielzeit 2017  /  18 Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Redaktion Anneliese Schürer, Malte Wasem Texte Gabriel Feltz, Markus Bruderreck, Michael Dühn, Anna Kausche, Anneliese Schürer, Malte Wasem Druck Westmünsterland Druck GmbH & Co. KG (Lensing Druck Gruppe) Redaktionsschluss 10.05.2017 Irrtümer und Änderungen vorbehalten

Fotos Philharmoniker-Fotos Magdalena Spinn / Debbie Runkel  Künstler- und Chorfotos Lois Lammerhuber (Baechle S. 70) Thomas Malik (Boyde S. 70) Michael Pöhn (Eiche S. 70) Magdalena Spinn (Feltz S. 68) Christoph Müller-Girod (Geiger S. 70, Lorenzen S. 71, Tsuchiyama S. 72) Kaupo Kikkas (Gorlatch S. 70) Unger Artists (Gunnell S. 70) Paul Glickman (Hadelich S. 70) Meinrad Hofer (Haselböck S. 68) Christian Stelling (Kaune S. 71) Privat (Kerstner S. 71) Chorakademie (Knabenchor S. 73) Gerardo Garciacano (Kobayashi S. 69) Henning Ross (Krichel S. 71) Ioan Penu (Lavrynenko S. 71) Christoph Fein (Lehner S. 71) Simon van Boxtel (Liss S. 68) Shannon Langman (Newton S. 71) Ronald Knapp (McFall S. 68) Ashley Taylor (Prießnitz S. 69) Caroline Doutre (Radulovic S. 72) Jan Lukas (Chor Bratislava S. 73) Ralf Bauer (Spering S. 69) Dario Acosta (Thouret S. 72) Felix Broede (Tokarev S. 72) Pavel Nesvatba (Chor Brno S. 73) Adrian Moser (Venzago S. 69) Privat (Vermillion S. 72) Anke Sundermeier (Welpmann S. 72) Jessica Meier (Wernecke S. 72)

DIE SCHÖNEN DINGE DES LEBENS SIND BESSER MIT GUTER BERATUNG!

Grafik Saalplan xhoch4

Wir danken unseren Sponsoren, Förderern und Partnern theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

Design: www.gestaltend.de

Einkaufen im inhabergeführten Fachhandel in Dortmund: BETTEN HUTT | BLUMENCOMPANY KERSTING | BRANZ HAUS & KÜCHE | BZR EINRICHTUNGSKONZEPTE DAS BLUMENHAUS | DER FILETSHOP | FREUND & BAUER | HAUSFELDER | HENRIETTES KÜCHENLADEN HIRSCH APOTHEKE | HOFIUS | HOLZ KUMMER | HÖRGERÄTE HENKEN + MÜLLER AUG. KRÄMER KORNBRENNEREI | MESTER OPTIC | MODEHAUS DETERS | NACHRICHTENTECHNIK WEISS ORTNER | PARFÜMERIE WIGGER | PIANOHAUS VAN BREMEN | POSTERGALERIE SANITÄTSHAUS EMMERICH | SIEMATIC AM MÄRKISCHEN TOR | STENDELS | TOPHAAR WEIAND WALDSCHMIDT | WECKBACHER | WEINHAUS HILGERING | WIGGERS KAFFEE- & TEEKONTOR WIM GELHARD | ZIMMERMANN & HEITMANN

W W W. Q U A L I TA E T S R O U T E - D O RT M U N D . D E


philharmoniker.theaterdo.de doklassik.de Karten 0231  / 50  27  222 Abo 0231  /  50  22  442


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