Technica 2012/03

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Werkzeugmaschinen ●

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ben diese unerwünschten Nebenzeiten bei der Konstruktion dieser Maschine natürlich im Blick gehabt. Der Wechsel zwischen den Werkstücken ist unschlagbar schnell, weil der Verfahrweg zwischen Arbeitsspindel 1 und Arbeitsspindel 2 minimal ist. Zeiten für das Be- und Entladen der Werkstücke erfolgen hauptzeitparallel. Damit gehen sie nicht in die Span-zu-Span-Zeit ein», erklärt Guido Hegener. Vom Futterteil bis zur kleinen Welle. Bleibt mit Blick auf die Investitionsentscheidung eines Zulieferunternehmens und Drehteileherstellers vielleicht noch eine Frage übrig: Welche Erfahrungen hat Emag mit diesem vertikalen Maschinenkonzept und seiner aussergewöhnlichen Automation gesammelt? Funktioniert das Konzept auch in der Praxis? «Absolut», bestätigt Guido Hegener. «Zunächst einmal blicken wir allgemein auf bereits 2500 ausgelieferte VL-Maschinen zurück. Dabei orientieren wir uns bei der Konstruktion immer wieder an den Bedingungen beim Anwender. Auf diese Weise werden die Stärken der Maschinen zielgerichtet eingebracht.» Die auf den Vertikal-Drehzentren produzierten Stückzahlen und Bauteile sind dabei denkbar unterschiedlich: Zahnradrohlinge lassen sich

WERKZEUGMASCHINEN UND WERKZEUGE

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damit genauso effektiv produzieren wie Flansche oder Nockenstücke. Dass die Emag vor diesen Möglichkeiten auch in Zukunft verstärkt auf das erfolgreiche Konzept setzt, kann nicht überraschen. «Die VL 2 P ist für Werkstücke mit kurzen Laufzeiten bestens geeignet und besticht mir kürzesten Taktzeiten sowie hoher Qualität. Diese Vorteile überzeugen immer wieder aufs Neue», betont Guido Hegener abschliessend. ●

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Die VL 2 P ist eine zweispindlige Pendeldrehmaschine für die Komplettbearbeitung von Futterteilen in zwei Aufspannungen.

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