e-Paper Reise Bick

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Australien Entdecken Sie das Paradies für Outdoorsportler

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Kreuzfahrten

Mit dem Schiff die Welt erkunden   Seite 8

Die Tageszeitung für die Schweiz Samstag, 28.3. 2015

Reisen

Pfalz

Verliebt in die Toskana Deutschlands  Seite 4 Editorial Birgitta Willmann

Leiterin Publishing Service birgitta.willmann@ringier.ch

Morbider Charme Als wir das erste Mal Kuba bereisten, hielt man uns im Freundeskreis noch für Exoten. Vor bald 20 Jahren galt die karibische Insel mehr als kommu­ nistisches Feindesland denn als Ferientraumdestination: Das 1962 von den USA verhängte Wirtschaft­sembargo machte das touristische Angebot nicht gerade attraktiv. Als Gast musste man damit leben, dass vom Toilettenpapier bis zum Essig auf dem Salat immer ­irgendetwas gerade ausgegangen war. Egal, wir liebten den morbiden Charme der Fünfzigerjahre, der in Kuba konser­ viert wurde – sei es in den verlassenen, baufälligen Villen der geflohenen reichen Einwohner Havannas, sei es angesichts der amerikanischen Schlitten, die liebevoll gepflegt und bunt bemalt dem Land sein charakteristisches Postkarten­gesicht gaben. Unser Autor Christian Bauer war kürzlich zum ersten Mal dort. Und wie wir, ist er dem karibischen Zauber verfallen, den heissen Rhythmen, den charmanten Einwohnern und den weissen Traumstränden. Dennoch hat sich vieles verändert, Private dürfen Zimmer vermieten, man kann richtig gut essen, und die Oldtimer werden zusehends von japanischen Mainstream-Autos abgelöst. Heute sitzen die amerikanische und die kubanische Regierung wieder gemeinsam am Verhandlungstisch, und seit Mitte März gibt es sogar e­ inen ­regulären Charterflug zwischen New York und Havanna. Höchste Zeit also, der Insel einen Besuch abzustatten, ­solange sie noch den Hauch der Vergangenheit verströmt.

Kuba

Inhalt

Fotos: plainpicture/Robert Harding, ZVG

Erwacht aus dem

Dornröschen-Schlaf   Seite 2

Seereisen Mit Kind und Kegel auf den ­AIDA-Kreuzfahrtschiffen.   Seite 11 Reykjavik Zu Besuch auf dem heissesten Pflaster im kalten Norden.   Seite 12 Locarnese Weshalb die Gegend schon bald zum Nationalpark wird.   Seite 16 Schweizer Jura Zeitreise in die Geburtsstätte der Uhrenindustrie .   Seite 17


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Traumdestination

Vintage Paradies Farbige Oldtimer, Zigarren und Kolonialbauten: Noch ist Kuba ein begehbares Museum. Doch der Sprung in die Moderne steht unmittelbar bevor. Zu Besuch in einer der faszinierendsten Destinationen der Welt. Text: Christian Bauer

Devisenbringer: Zigarren gehören zu den wenigen und wichtigsten Exportgütern des maroden Landes.

Mehr als ein Klischee: Ein vom harten Leben auf der Insel gezeichneter Kubaner, selbstverständlich mit einer Zigarre im Mund.

D Fotos : Christian Bauer, Shane Wilkinson

as kubanische Dornröschen erwacht. Nach fast 60 Jahren Tiefschlaf hält der Wandel auf der Zuckerinsel allmählich Einzug. Doch noch fühlt man sich hier wie an einem Filmset: Ein Chevrolet Bel Air Cabriolet aus den fünfziger Jahren z­ ockelt altersschwach durch die Gassen von Alt-Havanna. Männer mit vom Schicksal gefurchten Gesichtern paffen eine Cohiba – die Lieblingszigarre Fidel Castros. Schulkinder turnen auf der Stras­se, und natürlich wehen Son-Rhythmen herbei. Was wie abgedroschene Klischees in einem schlechten Reiseführer klingt, ist hier Realität. Havanna ist eine bezaubernde

Kuba: Kurz und knapp FLORIDA

Atlantik

HAVANNA Pinar del Río

BAHAMAS

Varadero

Santa Clara

KUBA

Ringier Infographics

Cienfuegos

Guantánamo

Trinidad

CAYMAN ISLANDS

Santiago de Cuba JAMAIKA

Karibik

Nationalparks 200 km

X Reisezeit Kuba ist eine Ganzjahresdestination. Von November bis Mai sind die Temperaturen mild. Im Sommer wirds heisser, dafür tummeln sich dann weniger Touristen auf der Insel. X Hinkommen Edelweiss fliegt von Zürich direkt nach Havanna. Bis 28. Mai immer donnerstags, ab 31. Mai zusätzlich montags. Preis: ab 799 Franken. www.edelweissair.ch

Zeitkapsel aus den Fünfzigerjahren. Ein Paradies für VintageFans und Retro-Fetischisten. Wo sonst sehen die Coiffeursalons aus wie zu Grossmutters Zeiten und wo sonst stehen Mafia-­ Hotels, in denen man sich fühlt wie der Schriftsteller Ernest Hemingway? Und all dies in wunderwarmem, tropischem Klima. Kein Wunder, dass der Tourismus hier boomt: 2014 stiegen die Touristenzahlen um über 20 Prozent – davon können andere Destinationen nur träumen. Seit Fidel Castros sozialistischer Revolution Ende der Fünfzigerjahre, dem prompten Handelsembargo der USA und der schlechten Zentralwirtschaft ist

Kuba konserviert – und verrottet. Die einstige Perle der Karibik mit ihren Prachtbauten und Art-déco-Häusern modert in der salzigen Meeresluft vor sich hin. Havanna, das ist bittersüsse ­Romantik des Verfalls. Dennoch ist die kubanische Hauptstadt mit ihren zwei Millionen Einwohnern die derzeit interessanteste und schönste Städtedestination der Welt. Ein Relikt einer vergangenen Ära, deren Zauber man sich nicht entziehen kann. Doch die Tage des alten Charmes sind gezählt. Fidels Bruder Raúl, der 2006 die Staatsgeschäfte übernahm, öffnet das Land zaghaft gen Westen. Seit Dezember 2014 laufen

X Gesundheit Kuba hat ein gutes Gesundheitssystem. Bei der Einreise wird stichpunktartig eine KrankenkassenBestätigung verlangt. Bei der Krankenkasse nachfragen.

können in Banken und Hotels gewechselt werden. EC-Karten funktionieren nicht. Bei Banken kann mit der Kreditkarte Bargeld abgehoben werden (hohe Gebühren).

X Einreise Benötigt werden ein ­Reisepass und eine Einreisekarte, die vom Reiseveranstalter bereit­gestellt wird. Wer individuell reist, b ­ ekommt die Karte beim Abflug am Gate (50 Franken).

X Überachtung Empfehlenswerte Hotels in Havanna sind das Hotel S ­ aratoga (5 Sterne) oder das Hotel NH Capri (4 Sterne). Ein besonderes Bijou in der Altstadt ist das «Hostal Calle Habana», das vom Schweizer Marcel Rüegg geleitet wird. Der langjährige Kuba-Kenner Rüegg ist eine Fundgrube für Insidertipps. www.hostalcallehabana.com

X Geld Touristen bezahlen mit dem Peso Convertible. 1 Franken entspricht etwa 1 CUC. Bargeld (Franken und E­ uros)

Gespräche mit dem Erzfeind USA. Erste Lockerungen des ­Embargos sind bereits in Kraft getreten, bald soll eine US-Botschaft in Havanna eröffnen. Eine Änderung der Politik ist längst überfällig. Das Leben im sozialistischen Kuba ist sehr hart – trotz freier Gesundheitsvorsorge und kostenloser Bildung. Die staatlichen Lebensmittelmarken und der Mindestlohn reichen kaum für das Nötigste. Kinder fragen auf der Strasse nach Buntstiften. Rentner, die für ein Foto posieren, wollen einen Peso Convertible, die harte Touristenwährung. Gut leben kann nur, wer mit Peso Convertible einkaufen kann. Klar, dass sich die Kubaner

Museum, Coiffeurladen und Sozialprojekt zugleich: Arte Corte.


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Hasta la victoria siempre – Kubas Revolution(en)

Musik liegt in der Luft: In Havanna durchfluten kubanische Klänge die Strassen und Gässchen.

Ich bin auch ein Automech: Als Besitzer eines US-Schlittens aus den Fünfzigerjahren ist handwerkliches Geschick ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Ausbund an Fröhlichkeit: Die Kubaner lassen sich von Mangel- und Misswirtschaft nicht unterkriegen.

mit mehreren Jobs und kreativen Ideen durchschlagen. Den Arzt als Kofferträger, der auf Trinkgeld hofft, den gibt es hier wirklich. «Wir Kubaner erfinden uns immer wieder neu», sagt der Künstler Pedro, der in seiner Küche Schaufensterpuppen aus Pappmaché herstellt. Aus Mangel an Leim verwendet er aufgelöste Spaghetti. Die Menschen sind durch die neue Politik euphorisiert. Sie träumen von Reisen, neuen Autos und der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. «Es wird Zeit, dass sich etwas ändert», sagt Elektroingenieur José in fliessendem Deutsch. «Fast 60 Jahre Isolation waren ein ­gros­ser Fehler.» José lebt wie

viele Kubaner mit drei Generationen in einer beengten Altstadtwohnung. «Im Kopf von el Jefe herrscht nur Salsa», macht er seinem Ärger über Fidel Castro Luft. Die Kritik am System wird heftiger. Da helfen auch die markigen Durchhalteparolen nichts, die tausendfach an Wänden und Plakaten prangen. «Die kubanische Revolution war eine Utopie, nun müssen wir mit den Füssen auf den Boden kommen», fasst Reiseführer Rafael die letzten 60 Jahre zusammen. Wie dieser Wandel aussehen soll, ist vielen ein Rätsel. Aber eines ist klar: «Wir wollen, dass Kuba weiterhin von Kubanern regiert wird»,

sagt Rafael. Die Angst ist gross, dass sich die übermächtige USA den kleinen Inselstaat unter den Nagel reisst – wie es unter dem Marionetten-Präsident Fulgencio Batista vor der Revolution der Fall war. Wenn das Handelsembargo und das Reiseverbot der Amerikaner fallen, ist die Amerikanisierung Havannas nur eine Frage der Zeit. Auch wenn auf der ­renovierten Plaza Vieja schon ein «Pepe Jeans»-Laden geöffnet hat, sucht man in Havanna vergebens nach seelenlosen internationalen Modelabels, austauschbaren Cafés und geschmacksneutralen Fast-Food-Ketten. Doch all das wird Einzug halten und Teile

­ avannas in ­ H einen TouristenFreizeitpark mit Retro-Chic verwandeln – so wie es vielen Städten der Welt ergangen ist. Ob es die Politik schafft, das Leben der Bevölkerung zu verbessern, ohne die eigene Identität für schnelle Dollars zu verkaufen, bleibt nur zu hoffen. Wer das authentische Kuba mit seinen lebensfrohen Menschen erleben möchte, der sollte sich bald auf den Weg machen, bevor das erste goldene Fast-Food-M in Havanna prangt. Noch hat KubaEntdecker Christoph Kolumbus recht: «Es ist das herrlichste Land, das Menschenaugen je ­erblickt haben. Man möchte sein ganzes Leben bleiben.»

Kuba Inside

Edelweiss-Flugbegleiterin Stéphanie Veliz Humara ist mit einem ­Kubaner verheiratet und bezeichnet Havanna als ihre zweite Heimat.

Von Zigarren bis zum Badestrand: Was Sie nicht verpassen dürfen X Zigarrenfabrik «La Corona» Kubas Zigarren sind legendär, deshalb ist der Besuch einer Zigarrenfabrik ein absolutes Muss. Eine Führung zeigt die verschiedenen Arbeitsschritte vom Auslesen der Tabakblätter über das Drehen der Zigarren bis zum anschliessenden Sortieren nach Farben. Übrigens: Zigarren nur in Fachgeschäften kaufen, Zigarren auf dem Schwarzmarkt (oft auf der Strasse angeboten) haben eine schlechte Qualität.

X Hotel Nacional Havannas einstiges «Las Vegas der Karibik» war früher der Treffpunkt der Schönen und Reichen. Alle Hollywoodgrös­sen, die etwas auf sich hielten, waren hier zu Gast. Der Starauflauf hörte erst mit der Revolution Ende der fünfziger Jahre auf. Gebaut wurde das Hotel von der amerikanischen Mafia. Bei einem Cocktail im Hotelgarten fühlt man sich wie ein Mix aus Al Capone und Paul Newman.

X Restaurant La Guarida In einem verfallenen Haus versteckt sich das wohl kultigste Restaurant Havannas. Der Vintage-Look ist noch original. 1992 wurde hier der Oscar-nominierte Film «Erdbeer und Schokolade» gedreht. Das Essen ist ein Gaumenschmaus. Unbedingt die Gazpacho probieren! X Arte Corte Ein Mix aus Museum, Vintage-Coiffeur und Sozialprojekt: In Pepitos

Coiffeurladen kann man sich die Haare auf historischen Stühlen frisieren lassen und dabei die Kunstwerke zum Thema Haare bewundern. Gleichzeitig ist Arte Corte ein Projekt, das Jugendlichen eine Coiffeurausbildung ermöglicht. X Trinidad Das Städtchen Trinidad rund 350 Kilometer östlich von Havanna scheint in einen pastellenen Farbkasten gefallen zu sein. Die kopf-

Hasta la victoria siempre – bis zum immerwährenden Sieg! Die berühmten Worte von Freiheitskämpfer Che Guevara sind nicht Wirklichkeit geworden. Kubas ­Revolution sollte den Menschen Glück und Wohlstand bringen. Doch was 1958 so glühend begann, endete in Misswirtschaft und ideologischer ­Isolation. Die Anfänge der Revolution formierten sich schon 1953, als der Anwalt Fidel Castro eine militante Opposition gegen die korrupte, amerikatreue Regierung von Präsident Fulgencio Batista anführte. Casto scheiterte und musste das Land verlassen. 1956 setzte er per Boot nach Kuba über, mit dabei der argentinische Arzt Ernesto Che Guevara, der weltweit zum Idol werden sollte. 1958 errang Che den entscheidenden Sieg gegen die Regierungstruppen. Als eine der ersten Handlungen verstaatlichte Castro die Betriebe, stärkte die Rechte der Kleinbauern und schmiss US-Firmen aus Kuba. Amerika reagierte mit dem längsten Handelsembargo der Geschichte. Die folgenden 60 Jahre waren geprägt von grossen Widersprüchen: Zum einen schaffte das sozialistische Kuba ein aussergewöhnliches Sozialsystem und senkte die Kindersterblichkeit auf europäisches Niveau. Zum anderen herrscht durch Misswirtschaft eine desolate Versorgungssituation. Kritisch bewertet wurde auch die Menschenrechtssituation auf Kuba. Zu Beginn der Revolution wurden politische Gegner in Arbeitslager verfrachtet oder exekutiert. Übrigens auch vom Freiheitsidol Che Guevara! Noch immer ist die Meinungsfreiheit eingeschränkt (alle Medien sind in staatlicher Hand). Doch die Menschenrechtssituation hat sich jüngst verbessert. Seit 2006 setzt Raúl Castro ein grosses Reformprogramm um. Kubanern ist es nun etwa erlaubt, private Geschäfte zu eröffnen oder neue Autos zu importieren. Grund zur Hoffnung gibt auch die Annäherung an die USA. Die Öffnung ist freilich ein Lichtschimmer für die brachliegende kubanische Wirtschaft. Angst haben die Kubaner dennoch, dass die politische Wende das Sozialsystem negativ verändern wird.

steingepflasterte Altstadt ist gesprenkelt mit bunten, kolonialen Häusern. Am Abend gibt es an verschiedenen Orten Livemusik. Ein Highlight. X Varadero Kubas All-inclusive-Baderegion mit ihren schönen Stränden eignet sich bestens zum Ausspannen nach ­einer Kuba-Rundreise oder einem Citytrip nach Havanna. Rechtzeitig reservieren, die Nachfrage steigt!

Ihr Tipp: «Nach einem Spaziergang an der Uferpromenade Malecón kann man Stéphanie vom Hafen aus die Veliz Humara Fähre nach Casa­ blanca nehmen, zur Cristo-Statue raufspazieren und die schönste Sicht sowie einen atemberaubenden Sonnenuntergang geniessen. Typisch kubanisch isst man in der Casa del Habano an der 5Ta y 16, meist spielt dort eine tolle Liveband. Unbedingt besuchen sollte man am Dienstag- oder Sonntagabend die Casa de la Musica in Miramar, wo man sich mit den Bands Habana D’Primera oder Pupy y Los que Son Son die Seele aus dem Leib tanzt!»


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Entdecken

25 Gründe,

die Weinstrasse zu besuchen

Die Region der Deutschen Weinstrasse in der Pfalz ist ein gesegnetes Fleckchen Erde. Bei mildem Klima, Wein und Lebensfreude fühlt man sich wie in der Toskana. Text: Christian Bauer

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Unsere Reise entlang der Deutschen Weinstrasse be­ ginnen wir mit dem Herz­ stück der Pfälzer Lebensart: ­einem Glas Riesling. Die Reb­ sorte ist das Aushängeschild der Weinbauregion Pfalz. An der Weinstrasse reihen sich Wein­ güter wie Trauben an einer Rebe aneinander. Viele empfangen Besucher zu einer Degustation. Die Urgesteine der hiesigen Weingüter sind die drei grossen B: die Weingüter Reichsrat von Buhl und Bassermann-Jordan in Deidesheim sowie das Weingut Bürklin-Wolf in Wachenheim. Auch die Schweiz hinterliess in der Pfalz ihre Spuren: Das Wein­ gut Zum Stein in Bad Dürkheim wurde 1765 von der Familie Zumstein aus Arosa gegründet. www.zumstein.de

Im Frühling verwandeln Mandelblüten die Pfalz in ein Farbenmeer. Am besten lässt sich die Pracht mit dem Velo oder mit dem Auto erkunden – mit einem anschliessenden Glas Riesling.

Bockenheim Worms HESSEN DEUTSCHLAND

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Was in Japan die Kirsch­ blüten, sind in der Pfalz die wunderschön blühen­

Ludwigshafen

Kaiserslautern Deidesheim Neustadt

Pfälze r Wald

RHEINLANDPFALZ

Hassloch

Speyer

Elmstein

Deutsche Weinstrasse

Rhodt Hainfeld

Kaiserdom Speyer

Westheim Bornheim Landau

Silz

Rh ein

Bad Bergzabern Kandel

Schweigen FRANKREICH

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4

Mannheim

Bad Dürkheim

BADENWÜRTTEMBERG

Karlsruhe 10 km

tung und Velomiete im Ange­ bot. www.mandelbluete-pfalz.de

Alles begann mit Schubkar­ ren voller Wein, Wurst und Brot anlässlich der Michae­ li-Wallfahrt. Aus der improvisier­ ten Verköstigung hungriger Pil­ ger im Mittelalter wurde das grösste Weinfest der Welt. Mehr als 600 000 Weinfreunde besu­ chen den Wurstmarkt in Bad Dürkheim jährlich. Neben Jahr­ marktbuden und Fahrgeschäften zieht es die Besucher vor allem zu den Schubkarchständen, an denen Wein und Sekt der Region ausgeschenkt werden. 11.–15. und 18.–21. September. www.duerkheimer-wurstmarkt.de Der Traum eines Trunken­ bolds: jeden Tag einen Li­ ter Wein, 4657 Jahre lang! Würde man das hölzerne Riesen­ fass in Bad Dürkheim mit Wein füllen, hätten darin 1,7 Millio­ nen Liter Platz. Weltrekord! Doch im Dürkheimer Fass befin­ det sich ein Restaurant, das herz­ hafte Pfälzer Kost serviert. En Guete! www.duerkheimer-fass.de

Dackenheim

www.genussradeln-pfalz.de

7 Grabstätte zahlreicher Kaiser, Könige und Bischöfe: Speyerer Dom.

den Mandelbäume. Tausende Bäume verwandeln die Wein­ strasse jeden Frühling in einen rosa Blütentraum, der jährlich Zigtausende Besucher anzieht. Natürlich – typisch Pfalz! – wird der Frühlingsbeginn beim Mandel­blütenfest in Gimmel­ dingen mit einem Glas Pfälzer Wein begrüsst. Der Termin ist flexibel, das bestimmen selbst­ redend die Blüten. www.mandelbluetenfest.de

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Der Mandelpfad schlän­ gelt sich durch das rosa Farbenmeer über 80 Kilo­ meter von Bad Dürkheim nach Schweigen im Süden, entlang zahlreicher Übernachtungsmög­ lichkeiten. Teilstrecken bieten sich als genüssliche Tageswan­ derung an. Tipp: Ein besonderes Erlebnis ist eine geführte E-BikeTour zum pastellenen Frühlings­ rauschen. Genussradeln Pfalz führt Packages mit Übernach­

Östlich der Deutschen Weinstrasse erstreckt sich das grösste Waldgebiet Deutschlands. Das wellige Mit­ telgebirge ist die Wärmedecke für das Weinstrassenklima. Hier prallen kalte Einflüsse ab. Der Pfälzer Wald wurde zum Natur­ park und Unesco-Biosphären­ reservat erklärt und ist ein «Land der 1000 Möglichkeiten» für Outdooraktivitäten. Tipp: Abenteuer pur erlebt man bei einem Querfeldeintrekking in ­ der Wildnis. Zehn einfache Trekking-Plätze laden zum Übernachten ein. Wasser, Ver­ pflegung und Zelt müssen mit­ gebracht werden. www.trekking-pfalz.de

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Wo seit Menschengeden­ ken Wein angebaut wird, haben sich herzhafte und deftige Gaumenfreuden entwi­ ckelt. Dank des Pfälzer Altbun­ deskanzlers Helmut Kohl er­ langte sein Leibgericht interna­ tionale Bekanntheit: der Pfälzer

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Übernachten bei Freun­ den: Im Appart Hotel Julius in der Pfalz ist das Mot­ to Programm. Aus einem alten Winzerhof im Südpfälzer Dorf Hainfeld wurde eine stilvolle Anlage zum Wohlfühlen und Entspannen. Architektonischer Clou ist eine Sauna in den ehe­ maligen Betonfässern im Wein­ keller. Auf Wunsch bietet Gast­ geber Hartmut Julius Meimberg Kochkurse an, bei denen medi­ terrane und Pfälzer Küche ver­ eint werden. http://blog.julius-pfalz.de

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1832 in Europa, es bro­ delt heftig. Die Völker erheben sich gegen die diktatorische Obrigkeit. Auch in Deutschland. Ein Meilenstein in der Demokratie- und Freiheits­ bewegung des Landes war dabei das Hambacher Fest im Mai 1832 im Hambacher Schloss bei Neustadt. 30 000 Menschen de­ monstrierten für Bürgerrechte. Heute gilt das Schloss deshalb als Symbol der Demokratie. Eine Ausstellung gibt Einblicke in die geschichtlichen Hinter­ gründe. Tipp: Das Hambacher Schlossstrassenfest ist ein sehr schönes Weinfest (19.–21. Juni). www.hambacher-schloss.de

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Die Pfalz ist gespickt mit Burgen und Schlössern. Einer der aussergewöhn­ lichsten Paläste ist Schloss Villa Ludwigshöhe bei Rhodt unter Rietburg. Am Berghang des Pfälzer Waldes erbaute sich der bayerische König Ludwig I. (1786–1868) ein Ferienhaus

Fotos: Thinkstock, Rhienland-Pfalz Tourismus GmbH

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Von Frühling bis Herbst heisst es «Feiern, wie die Weinfeste fallen». 150 Weinfeste sollen es jährlich sein, die Scharen von Besuchern in die Weinkeller und mittel­ alterlichen Städtchen locken. Bei «Pfälzer Woi», Musik und deftiger Brotzeit geniesst man ge­sellige Stunden mit den gast­ freundlichen Einheimischen. Zu den schönsten Festen zählen die Weinkerwe in Deidesheim (zweites und drittes Wochenen­ de im August), das Liebesbrun­ nenfest in Dackenheim (24. bis 26. Juli) und das Weintestival & Kunstfestival in Rhodt (24. bis 26. April). Tipp: Einen Über­ blick über die Weinfeste gibt die Pfälzer Weinfeste-App. www.pfalz.de/app

Saumagen. Was unappetitlich klingt, ist eine schmackhafte, in einem Schweinemagen gekoch­ te Kalorienbombe aus Kartof­ feln, Schweinefleisch und Brät. Tipp: Der berühmteste Ort für einen solchen Schmaus ist Kohls ehemaliges Stammlokal, das Restaurant St. Urban im Deides­ heimer Hof in Deidesheim. www.deidesheimerhof.de


5 Mineralien aus dem Toten Meer, eine umfangreiche Saunalandschaft und allerlei Wellnessangebote. www.suedpfalz-therme.de

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Dampfend tuckert das historische Kuckucksbähnel von Neustadt tief hinein in den Pfälzer Wald. Endpunkt ist das romantische Dörfchen Elmstein, dessen Bewohner «die Kuckucken» genannt werden. Hier kann man die historische Wappenschmiede besichtigen, fein essen oder Wanderungen unternehmen. Tipp: Die Weinfahrten mit Degustation im Herbst verbinden Wein- und Dampfeisenbahngenuss. www.eisenbahnmuseum neustadt.de

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Ein Stück Italien, umgeben von Rebbergen und dem Pfälzer Wald: Schloss Villa Ludwigshöhe.

der Extraklasse. In der Villa im italienischen Stil kann man auf den Spuren des Monarchen wandeln sowie Keramik und Gemälde bestaunen. Tipp: Die Villa Ludwigshöhe ist Ausgangspunkt einer Wanderung hinauf zur Burg Rietburg, die eine herrliche Aussicht auf das Weinland bietet. www.schloss-villa ludwigshoehe.de

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Knapp tausend Jahre trotzt der Kaiserdom zu Speyer schon den Wirren der wechselvollen Geschichte. Im grössten erhaltenen romanischen Kirchenbau, der auf der Unesco-Liste des Weltkulturerbes figuriert, befindet sich

die Grablege wichtiger Kaiser sowie eine der schönsten Krypten Europas. Ein Muss. Tipp: Von der Aussichtsplattform auf 60 Metern Höhe hat man einen eindrücklichen Blick auf das malerische Speyer. www.speyer.de

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Wer mit Kindern unterwegs ist, für den bietet die Pfalz attraktive ­Freizeitparks. Zum Beispiel den ­Holiday Park in Hassloch mit seinem neuen halsbrecherischen Mega-Coaster Sky Scream, der mit über 100 Sachen durch haarscharfe Kurven rast. Oder den Wild- und Wanderpark in Silz, wo man euro­ päischen Tieren im Freigehege

begegnet und sich anschliessend auf dem Abenteuerspielplatz austoben kann. Oder den Fun Forest Park in Kandel, den grössten Klettergarten Europas, der die Besucher auf wackeligen Seilen von Baum zu Baum führt. www.plopsa.be www.wildpark-silz.de www.fun-forest.de

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Sightseeing und Genuss können ganz schön anstrengend sein! Entspannung bringt da die Südpfalztherme in Bad Bergzabern nahe der französischen Grenze. Im grossen Spa-Bereich geniesst man 32 Grad warmes Thermalwasser, eine Meersalzgrotte mit

«Jesses er Leit, was babbelscht dann so gschwolle do rum?» – uff, Pfälzer Mundart ist für Aus­ senstehende ein verschwommener Klangteppich. In Bockenheim im Norden der Deutschen Weinstrasse widmet man sich bei zwei Events dem weichen Pfälzer Dialekt. Bei den Mundart Tagen (25./26. April) wird der liebe Gott im Dialekt gepriesen, und beim Dichterwettstreit (17. Oktober) punkten die besten Pfälzer Poeten. Tipp: Nach dem Genuss von genügend Pfälzer Wein verschwimmen die Sprachgrenzen automatisch. www.bockenheim.de

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Wein, Weib und Gesang – das war gestern. Heute heisst es: Wein, Wellness und Wohlbefinden. Unter dem Label «Wellviness» kann man in zwölf Hotels dem Alltag entfliehen und die entspannen-

de Pfälzer Lebensart genies­sen. Schwerpunkte dabei sind Weinkultur und Wein-Wellness-Angebote. Lust auf eine Traubenkernölmassage oder ein Spätburgunderbad? Tipp: Das Viersternehaus Weidmann’s Weinhotel im schönen Dorf St. Martin schenkt neben Wellnesspackages auch Weine aus eigenem Bioanbau aus. www.wellviness.de

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Klar, dass in der Sonnenstube Deutschlands Blumen und Bäume spriessen wie einst im Garten Eden. Die gesamte Blütenpracht erstrahlt in der Landesgartenschau in Landau, die dieses Jahr vom 17. April bis 18. Oktober stattfindet. Auf 4000 Quadratmetern werden Gartenträume Wirklichkeit. Nicht nur Hobby-Gärtner kommen auf ihre Kosten: Sportangebote und über 2000 Veranstaltungen aus Kunst und Kultur ergänzen die pflanzliche Designwelt. www.lgs-landau.de

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Jazz und Wein – eine perfekte Kombination aus Ohren- und Gaumenschmaus. Beim Palatina Jazz Festival treten renommierte Jazzer in historischen Gemäuern entlang der Deutschen Weinstrasse auf. Starpianist Jan Lundgren eröffnet das Festival mit seiner Band in der Gedächtniskirche in Speyer. Vom 20. Juni bis 8. August. www.relations.events/palatiaJazz

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Die Deutsche Weinstrasse kann man erwandern, mit dem Bitte umblättern Anzeige

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Havanna, jeden Donnerstag Der Sonne entgegen. Edelweiss fliegt direkt ab Zürich an über 40 Traumdestinationen. Von Ä wie Ägypten bis Z wie Zypern. Mit ausgezeichnetem Service an Bord und einem Stück Heimat im Gepäck sorgt die führende Ferienfluggesellschaft der Schweiz dafür, dass die schönste Zeit des Jahres bereits mit dem Flug beginnt.

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An- und Rückreise mit Komfort-Reisebus • Schifffahrt in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen • Willkommenscocktail, Kapitänsdinner • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch) • Persönliche Auslagen und Getränke • Trinkgelder, Ausflüge • Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung (auf Anfrage) • Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe •

Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf p 06:45 Basel SBB 07:20 Aarau SBB 08:00 Baden-Rütihof p 08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal p 08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB 09:15 Wil p Reiseformalitäten, Wissenswertes Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Internet Buchungscode www.mittelthurgau.ch Donau: fmzpas1 www.mittelthurgau.ch Donaudelta: fmzpas2

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Fotos: laif/Christpph Papsch, Rhienland-Pfalz Tourismus GmbH

NEWS

INTERNATIONAL Ägypten verschärft ­Einreisebestimmungen

Das krisengeschüttelte Ägypten, das durch seine politischen Unruhen massiv an Touristen verloren hat, greift zu einem überraschenden Schritt: Individualtouristen erhalten ein Visum nun nicht mehr bei der Einreise, sondern müssen es vor der Reise bei der Botschaft in Bern ­beantragen. Gruppenvisa sind an der Grenze ­weiterhin erhältlich. Die Regelung gilt ab 15. Mai 2015.

All you can yoga in Deutschland

Velo abklappern oder auch mit einem Cabriobus erkunden. Viel stilvoller geht es mit Oldtimer und Chauffeur. Die Firma K & K Oldtimer-Vermietung bietet ein besonderes Erlebnis in einem ­alten Luxusschlitten an. Der Tag beginnt mit Champagner auf dem roten Teppich vor dem Hotel, dann gehts durch die Lande (der Chauffeur ist zugleich Fremdenführer) mit Weinprobe und abschliessendem Pfälzer Festschmaus. Zeiten und Route können individuell besprochen werden. Preis pro Oldtimer (3 Personen plus Chauffeur): 570 Euro. www.oldtimer vermietung-events.de

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Eine Draisinenfahrt ist Velofahren auf Schienen und dazu erst noch stressfreier. Hier muss man nur strampeln und sich nicht um Navigation und Gegenverkehr ­ kümmern. Auf der zwölf Kilometer langen Strecke von Bornheim bei Landau nach Westheim geht es durch die flache Landschaft der Südpfalz. Am Schienenrand warten herzige Dörfchen und – natürlich! – Weinrestaurants. Draisinen für vier bis sieben Personen ab 40 Euro pro Tag. www.suedpfalz-draisine.de

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In der Pfalz fühlt man sich manchmal wie in einer Märchenwelt von Walt Disney. Doch hier ist al-

les echt. Zum Beispiel in St. Martin an der südlichen Weinstrasse, das als eines der schönsten Dörfer Deutschlands gilt. Das Örtchen am Übergang von Pfälzer Wald und Weinland scheint mit seinen Riegelhäusern, Türmchen und verwunschenen Ecken aus dem Mittelalter direkt ins 21. Jahrhundert katapultiert worden zu sein. Tipp: Bei einer kulinarischen Ortsführung lernt man alles über die Geschichte und Geschichten der Region und schnabuliert dabei ein Dreigänger in verschiedenen Restaurants. www.sankt-

Riegelhäuser, ­gepflasterte Strassen, verzierte Türmchen: Dörfer wie Deidesheim verströmen eine riesige Portion ­Behaglichkeit.

Schlafen mit Gottes ­Segen

martin.de/termine.htm

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In vino veritas – im Wein liegt die Wahrheit, behaupteten die Römer. Sie mussten es wissen, schliesslich brachten sie den ­edlen Traubensaft in die Pfalz. Grund genug, den ehemaligen Besatzern einen Besuch abzustatten: Bei Bauarbeiten in der Nähe von Wachenheim wurde 1980 ein römisches Landgut, eine Villa Rustica, entdeckt. In der hervorragend restaurierten Anlage kann man nun nachspüren, wie man vor knapp 2000 Jahren in der Pfalz lebte. www.villa-rustica-wachenheim.de

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Alles nur Wein? Von wegen! Entlang der Deutschen Weinstras­ se gibt es weit mehr zu erleben als nur Trauben in allen Variati-

Yoga ist seit langem fester Bestandteil des Lifestyles urbaner Hipster. Konsequenterweise war es nur eine Frage der Zeit, bis findige Anbieter Yoga mit einem Citytrip verknoteten. Die Firma Yoga Travel & Friends bietet nun in Berlin und München Yoga-Wochenenden kombiniert mit einer Städtereise an. Die indi­ viduell zusammenstellbaren ­«Urban & Yoga Summer Specials» umfassen vier Übernachtungen mit Frühstück in ausgewählten Hotels, ­einen intensiven Themenworkshop und «all you can yoga» in den teilnehmenden Studios. In München ab 640 Euro, in Berlin ab 540 Euro. www.yogatravel-friends.de

Unwiderstehlich: In der Pfalz kann man sich den zahlreichen ­verlockenden Weinproben auf Dauer nicht ­entziehen.

Wer kennt das nicht: das selige ­Wegdösen bei einer langweiligen Predigt anlässlich des sonntäglichen Gottesdienstes. In England darf man das nun getrost ohne schlechtes Gewissen tun. Der ­Churches ­Conservation Trust bietet in drei «stillgelegten» Kirchen die Möglichkeit des Übernachtens an. «Champing Breaks» (church + camping) nennen das die verrückten Engländer. Preise ab 60 britischen Pfund/Person inklusive ­Frühstück. Amen. www.visitchurches.org.uk/champing

onen. Bei Regen bieten sich einige interessante Museen an. Im Westwall Museum in Bad Berg­ zabern erlebt man in zwei Bunkern ein Stück Zeitgeschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Im Museum für Film und Fototechnik in Deidesheim lernt man, wie die Landschaft aufs Foto kommt. Und in der gläsernen Schuhfabrik in Hauenstein kann man bei der Produktion eines Treters zuschauen – und natürlich im grossen Fabrikverkauf der Firma Seibel seinem Schuhfetisch frönen. www.dftm.de www.otterbachabschnitt.de www.glaeserne-schuhfabrik.de

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Hier geht es um Hörner und dicke Hoden. Die Geissbockversteigerung in Deidesheim war einst eine bitterernste Bezahlmethode für Weiderechte. Und wehe, der Bock war nicht potent genug! Sogar Kaiser Napoleon musste in die Zänkereien eingreifen. Heute ist die meckernde Veranstaltung ein Volksfest, bei dem in historischen Kostümen die Versteigerung nachgespielt wird. Ein toller Spass. Am 26. Mai. Tipp: Der Bock kann tatsächlich ersteigert werden. Vielleicht als Souvenir? www.deidesheim.de

Impressum «BLICK Reisen» ist eine Publikation des ­Blick-Verlags. Auflage: 163 627 (WEMF/SW-beglaubigt 2014) Leser: 667 000 (MACH Basic 2014-2, Deutschschweiz) Adresse: Blick, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich, Telefon 044 259 62 62, Fax 044 259 66 65, E-Mail: redaktion@blick.ch Redaktionsleitung: Birgitta Willmann, Publishing S ­ ervice Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beilage: Christian Bauer, Samuel Schumacher Layout: Nadia Lattmann, Basilius Steinmann Korrektorat: Peter Hofer, Regula Osman, Kurt Schuiki Bildbearbeitung: Ringier Redaktions-Services Geschäftsführer: Michael Voss Leiter Werbemarkt: Thomas Passen Herausgeber: Ringier AG, Zofingen Druck: Ringier Print, 6043 Adligenswil Herausgeber: Ringier AG, Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen

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Schiffsreisen

Zimmer mit Meeresblick garantiert Familien, Pärchen, Rentner: Alle zieht es auf eine Kreuzfahrt. Ferien auf dem Wasser werden seit Jahren immer beliebter. Die Vielfalt an Reiseangeboten ist mittlerweile enorm. Blick Reisen gibt einen Überblick. Text: Christian Bauer

K

reuzfahrten boomen – und das mittlerweile seit fast 175 Jahren. Als Erfinder der Kreuzfahrten gilt die britische Peninsular & Oriental Steam Navigation, heute bekannt unter dem Namen P&O Cruises. Spätestens als die hochgeborenen Damen und Herren der englischen Oberschicht ab 1840 regelmässig von London per Schiff zur indischen Kolonie reisten, war die luxuriöse Kreuzfahrt lanciert. Mittlerweile buhlen mehr als 400 Kreuzfahrtschiffe um die Gunst der Passagiere. Dadurch hat sich eine breite Palette an unterschiedlichen Spielarten herausgebildet. Der Klassiker Der Klassiker ist immer noch die Vergnügungskreuzfahrt, bei der man von Ort zu Ort schippert und bei einem Landgang eine Destination erkundet. Statistiken zeigen: Am beliebtesten bei Europäern sind siebentägige Rundfahrten im Mittelmeer. Die Schiffe sind schwimmende Luxushotels mit allen Annehmlichkeiten, die es auch auf dem Land gibt, sprich Sportangebot, Spa-Bereich, Casino, Fitnesscenter, Shoppingmall und mehrere Restaurants. Auch heute gibt es noch die Luxuskreuzfahrt mit Fünfsterne-Komfort, bei der man gerne den Smoking zum Abendessen anzieht. Zu den edelsten (und teuersten) Kreuzfahrten zählen die Cruises der Rederei Silversea. Auf den kleinen BoutiqueSchiffen gibt es – logisch! – nur Ocean-View Suiten, ein persönlicher Butler umsorgt die zahlungskräftigen Gäste. Doch

Verbindet Luxus mit Abenteuer: «MS Bremen» von Hapag-Lloyd.

längst haben Kreuzfahrten den Touch der betuchten «Rentnerschaukeln» verloren. All-inclusive-Angebote machen eine Kreuzfahrt auch für Familien und junge Pärchen attraktiv. Themenkreuzfahrten Um im heiss umkämpften Kreuzfahrtmarkt Landratten aufs Schiff zu locken, bieten die Redereien vermehrt Themenkreuzfahrten an. Seit Jahren beliebt sind Musik-Fahrten, bei denen Stars, Sternchen und klassische Orchester für den nötigen Schwung sorgen. Die Palette reicht vom «Musikantenstadl» (Juni 2015) bis zur «Heavy Metal Cruise» (August 2015). Neben Fitness-, Wellness, Golfund Fussballreisen sind Gourmetkreuzfahrten sehr beliebt.

«Ich brauche freien Horizont und Salzluft» Der Engadiner Kapitän Roman Obrist leitet Expeditionsfahrten auf der MS ­Bremen von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten in die Grenzregionen dieser Welt. Ein ­Gespräch über Eisberge, freien Horizont und herzige Pinguine.

Hier zaubern Sterneköche exklusive Menüs und geben Kochkurse. So zum Beispiel auf der Themenreise «Mediterrane Weine und Speisen» auf der «Sea­bourn Sojourn» (April 2015), wo man den Chefs beim Kochen und beim Einkaufen auf lokalen Märkten zusehen kann. Kreuzfahrten extrem Die Königsdisziplin der Kreuzfahrten ist eine Weltreise zu allen fünf Kontinenten. Für die luxu­ riösen Weltumrundungen zu den schönsten Zielen der Welt braucht man vor allem Zeit: Die Weltreise auf der «Queen Mary 2» dauert 120 Tage. Los gehts in Southampton Richtung Westen, an Nord und Südamerika vorbei, durch die Karibik, nach Polynesien, Australien, über Asien und

Herr Obrist, Sie sind im gebirgigen Engadin aufgewachsen. Wie kamen Sie auf die Idee, ausgerechnet Kapitän zu werden?

Roman Obrist: Ich wollte schon als Kind Kapitän werden. Wahrscheinlich faszinierten mich die Schiffe und das Meer auf Reisen mit meinen Eltern nach Italien. Vermissen Sie manchmal die heimatlichen Berge?

Das Engadin und die Berge ab und zu mal zu sehen, ist schön; es würde mir aber schwerfallen, wieder dort zu leben. Ich brauche freien Horizont und Salzluft.

Afrika zurück nach England. Natürlich kostet eine Weltumrundung etwas Kleingeld: Preise ab 19 600 Franken. Die Traditionsreederei HapagLloyd Kreuzfahrten hat sich unter anderem auch auf abenteuerliche Expeditionen spezialisiert (siehe Interview unten). Das Highlight eines jeden Kapitäns ist die Nordostpassage, die Europa über die russische Nord­ küste mit Asien verbindet. Sie gehört zu den schwierigsten Seewegen. Das Fünfsterne-Expeditionsschiff MS Hanseatic hat im August 2014 als erstes nicht-russisches Schiff die Nordostpassage in 28 Tagen durchquert – eine Sensation. Im August 2016 steht eine neuerliche Reise auf dem Programm. Rechtzeitig reservieren, es gibt nur 175 Plätze!

Sie sind kein klassischer Kreuzfahrtkapitän geworden, sondern führen Gäste auf der MS Bremen in abenteuerliche Regionen dieser Welt. Wie kam es dazu?

Nach meiner Ausbildung zum technischen und nautischen Schiffsoffizier arbeitete ich auf Container- und Kühlcontainerschiffen. Im Jahr 1999 hatte ich den Wunsch, Pinguine zu sehen, und so kam ich zur Expeditionsfahrt. Pinguine gaben den Ausschlag?

Unter anderem, ja. Vor einigen Hunderttausend Pinguinen in

Führt zu den schönsten Plätzen der Welt: «Excellence Royal» von Reisebüro Mittelthurgau.

Südgeorgien zu stehen, ist ein sehr eindrückliches Erlebnis. Was fasziniert Sie ausserdem am Beruf Expeditionskapitän?

Unsere Reisen führen uns in die Polregionen, in den Amazonas, nach Polynesien, Kamtschatka oder auf abgelegene Inseln irgendwo im Ozean. Es ist dieser Wechsel, der mich fasziniert und mich immer wieder dazu zwingt, mich anzupassen, flexibel zu sein. Oftmals steuern wir Destinationen an, die man noch nicht kennt. Dies führt zu einer stetigen Auseinandersetzung mit der

Geografie, dem Wetter, den Behörden. Es kommt dabei kaum Routine auf. Klingt sehr aufregend ...

Ist es auch! Zudem kommt man auf diesen Routen in Regionen unserer Welt, die noch nicht vom Tourismus überrollt wurden. Wo Bräuche und Kulturen existieren, die man sonst nur aus Dokumentarfilmen kennt. Die Routen führen Sie auch in die Polregionen. Sind Eisberge nicht eine grosse Gefahr für die Schiffe?

Nein, eigentlich nicht. Dank moderner Navigationsgeräte wie


9 Das grösste Segelschiff der Welt – und wohl auch das luxuriöseste: «Royal Clipper» von Star Clippers.

Kreuzfahrt News

Zu Eisbären und Pinguinen Die Hurtigruten sind vor allem berühmt für ihre Fahrten ent­ lang der norwegischen Küste. Die Postschiffe sind Frachter, Personenfähre und Kreuzfahrt­ schiff zugleich. Weniger bekannt ist, dass die Hurtigruten mit ­ihrem Schiff «MS Fram» auch ­Expeditionen zum Nord- und Südpol unternehmen. Auf dem überschaubaren Schiff mit nur 127 Kabinen sorgen grosse Pano­ ramafenster dafür, dass man kein Highlight verpasst. Ein Team erfahrener Expeditions­ leiter und Eisforscher geben ­vertiefende Informationen zum Leben im Eis. Sauna, Whirlpool und Fitnessraum ergänzen das Angebot. www.glur.ch Kreuzfahrt-Jubiläum Die «Sea Pearl» ist eines der ­ältesten Segel-Kreuzfahrtschiffe der Welt, das noch regelmässig mit Passagieren an Bord ablegt. 1915 in den Niederlanden für den Fischfang gebaut, kreuzt der Zweimastschoner jetzt durch die Inselwelt der ­Seychellen. In diesem Jahr fei­ ert die Reederei Silhouette Cruises das 100-jährige Jubilä­ um der «Sea Pearl» deshalb mit zwei Routenvarianten: Sieben oder acht Tage an Bord des tra­ ditionellen Seglers stehen dabei für Natur, Romantik und vielfäl­ tige Wassersportmöglichkeiten. www.seychelles-cruises.com

Ohne viel Schnickschnack, dafür hoch spannend: Eine Reise auf einem Fachter bringt tiefe Einblicke in die Welt des Transports.

Die Schmucklosen Kreuzfahrten gibt es auch in der Basic-Variante, ohne Schnickschnack und unnötigem Luxus. Steigender Beliebtheit erfreuen sich Überfahrten mit einem Frachter. Solche Schiffe bieten nur sehr wenig Platz für Passagiere und verzichten auf Unterhaltungsprogramme. Zudem ist die Kommunikation mit den ausländischen Matrosen wegen Sprachbarrieren oft nur eingeschränkt möglich. Das bedeutet: viel Zeit für sich, mehrere Bücher und eigene Gedanken.

Kreuzfahrt 2.0: Die «Quantum of the Seas» von Royal Caribbean setzt mit dem Schwenkarm neue Massstäbe. Flusskreuzfahrten Gemächlich gleitet das Schiff die Donau entlang. Mittelalterliche Dörfer ziehen vorbei, Kloster Stift Melk grüsst vom Hügel, während man auf Deck im Whirlpool liegt. Flusskreuzfahrten bieten einen besonderen Blick auf eine Region. Auf einer Flusskreuzfahrt erlebt der Reisende dieselbe Angebotspalette wie auf den grossen Schwestern, den Ozeandampfern. Die

Flussreise wird durch tägliche Ausflugsprogramme sowie Themen- und Aktivreisen ergänzt. Besonders beliebt ist die Kombination von Veloferien und Flussfahrt entlang europäischer Gewässer. Der neuste Renner sind Golf-Kreuzfahrten. Das Reisebüro Mittelthurgau etwa bietet auf seinen eigenen ExcellenceSchiffen Reisen zu den schönsten Golfplätzen Europas an. Begleitet werden die Touren von

Radar, Nachtsichtgeräten oder Wärmebildkameras ist die Gefahr, mit einem Eisberg zu kollidieren, gering. Gefährlicher sind kleinere Eisstücke, die mehrere Tonnen schwer sein können und nur wenig über die Wasseroberfläche herausragen. Je nach Grösse und Form können diese Growlers insbesondere einem nicht eisverstärkten Schiff gefährlich werden

nen sich die Schiffsführung vertraut machen muss, bevor sie ins Eis fährt. Wichtig ist, sich sehr viele Informationen aus Satelliten­ fotos und Wetter- sowie Eiskarten zu besorgen. Nur so findet man eine sichere Route. Eine Eisfahrt ist aber auch eine Erfahrungssache, die oft viel Geduld erfordert. Schliesslich ist eine Reise in die Polarregionen ein bestmöglicher Kompromiss, den man aufgrund der immer wieder wechselnden Umstände suchen muss, um den Passagieren eine sichere und interessante Reise zu bieten.

Dennoch ist eine Eisexpedition ­keine Spazierfahrt, oder?

Das stimmt, eine Eisfahrt beinhaltet viele Besonderheiten, mit de-

wie ein König fühlt, ist das Leben auf dem «Royal Clipper» und den Schwesterschiffen «Star Clipper» und «Star Flyer» leger. Angeboten werden Touren im Mittelmeer und der Karibik.

Infos unter: www.silversea.com

Golfexperten. Möglich auf der Donau, der Seine, der Rhone und weiteren Flüssen. Unter Wind und Segel Seefahrerromantik kombiniert mit modernem Luxus: Star Clip-

Bekommt man auf einem Schiff nicht auch mal einen Lagerkoller?

Das ist mir noch nie passiert. Passagiere, Crew und Fahrtgebiet wechseln ja immer, und so kommt neuer Wind in den Alltag. Wichtig auf Expeditionsreisen mit wenigen Landgangmöglichkeiten sind der Zusammenhalt und die gute Stimmung unter der Besatzung. Sie leben monatelang auf dem Schiff. Wie ist das mit einem Familienleben zu vereinbaren?

Meine Frau und ich haben uns entsprechend eingespielt und

pers besitzt mit dem «Royal Clipper» das grösste Segelschiff der Welt. Der Fünfmaster bietet Platz für 227 Passagiere und ist mit Sauna, Spa, Pool und Bibliothek ausgestattet. Auch wenn man sich auf dem Holzschliff

geniessen sowohl die Zeit zusammen als auch die Möglichkeit, dass jeder sich intensiv seinem Traumberuf widmen kann. Meine Einsatzzeiten an Bord betragen zwischen zweieinhalb und dreieinhalb Monaten, gefolgt von etwa der gleichen Ferienzeit an Land. Dies ermöglicht, viel zusammen zu erleben. Wenn Sie nicht Kapitän geworden wären ...

Kapitän zu werden, ist genau das, was ich immer wollte, und deshalb habe ich nie ernsthaft über Alternativen nachgedacht.

www.hl-kreuzfahrten.de www.musikantenstadl.tv www.tuicruises.com http://de.seabourn.com www.cunardline.ch www.mittelthurgau.ch www.globoship.ch

Rund drei Monate unterwegs und drei Monate an Land: Expeditions­kapitän Roman Obrist.

Sonne, Sand und Salsa Kuba ist die neue Trenddestina­ tion in der Karibik. Die Segel­ schiff-Flotte von Star Clippers läuft daher erstmalig auch ­Havanna an. Neu ist auch eine fünftägige Kuba-Kreuzfahrt, die mit einem erweiterten Voroder Nachprogramm ergänzt werden kann. Insgesamt bietet Star Clippers in der Wintersaison 2015/16 insgesamt zwölf ­Karibiktouren an. Bis Ende April können Passagiere von Früh­ buchervorteilen von bis zu 20 Prozent profitieren. www.starclippers.com

Jamie Oliver auf See Der englische Starkoch Jamie Oliver brutzelt seine bekannten Gerichte nun auch auf hoher See. Auf den Dampfern «Quan­ tum of the Seas» und der brandneuen «Anthem of the Seas» der R ­ eederei Royal Carib­ bean gibt es erstmals Ableger der Restaurants «Jamie’s Italian». Doch das ist nicht die einzige Besonderheit der luxuri­ ösen Megaliner. Die ausfahrbare Kapsel North Star bringt Passa­ giere für einen Rundumblick auf 90 Meter Höhe, ein Fallschirm­ sprung-Simulator ermöglicht das Fliegen, und im Multifunkti­ onsraum sausen Autoscooter herum. Wer nur eine Innenkabi­ ne ergattert hat, fühlt sich bei einem virtuellen Balkon wie auf dem Sonnendeck. www.royalcaribbean.ch


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Reise-Impressionen Herzlich willkommen im 1. Skigebiet in Graubünden! Uns erreichen Sie ohne Stau in e­ iner Stunde von Zürich und St. Gallen. Und die 1000 Parkplätze sind tagsüber gratis! Grüsch-Danusa ist das Familienski­gebiet mit dem vielleicht schönsten Kinderskiparadies der Schweiz. Die Zauberteppiche, die Music-Box, die Geisterbahn, das Skikarussell und vieles mehr bringen Kinderaugen zum Strahlen. Und die Junggebliebenen ab 64 Jahren profi­tieren jeden Mittwoch von unserer Silberfuchs-Aktion mit 50% Rabatt auf die Tageskarte und Einzelfahrt Gondelbahn. Gerne unterstützen wir auch Firmen, Gruppen und Schulen bei der Organisation eines Wintersportanlasses. Denn Ihr Vergnügen ist unser Job! Infos: www.gruesch-danusa.ch

Aletsch Arena: Ostern in den Bergen verbringen Drei Ausflugs- und Ferienorte – Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn und dazu freie Sicht auf die schönsten Viertausender des Wallis: Herzlich willkommen am Grossen Aletschgletscher, dem Herzstück des Unesco-Welterbes! Auf der auf ca. 2000 Meter liegenden autofreien Sonnenterrasse ist Schnee­ sicherheit garantiert, genauso wie 104 top präparierte Pistenkilometer – Anfängerhügel, Snowparks, Halfpipes und Freeride-Pisten inklusive. Und das Beste: Skibuckeln ist tabu. In der Aletsch Arena gehts von der Haustür direkt ab auf die Piste. Für alle Nichtskifahrer bietet die familienfreundliche Aletsch Arena 75 km Winterwanderwege und Schneeschuhtrails, 7 km Langlaufloipe und eine 13 km lange Schlittelabfahrt von der Fiescheralp nach Lax. Wer den Adrenalinkick sucht, bucht einen Gleitschirmflug. Fiesch ist eines der Mekkas fürs Gleitschirm- und Deltafliegen in der Schweiz. www.aletscharena.ch

Die Saison ist noch nicht vorbei In der SkiArena Andermatt-Sedrun ist die Wintersaison noch lange nicht vorbei! Geniessen Sie in den Ski­ gebieten Gemsstock (bis 26.4.2015) und Sedrun (bis 12.4.2015) die milden und sonnigen Frühlingstage auf den Skiern oder dem Board! Am Ostersamstag findet das Open Air Milez mit der Vollgas Kompanie Band statt, Live Musik ab 15 bis 22.30 Uhr. Das Sliden über den rund 15 Meter langen Teich ist für Teilnehmer und Zuschauer jeweils ein Riesenspass. Das Open Air Milez wird mit der Oster-SnowNight auf beleuchteter Skipiste abgeschlossen. Weiter geht es, mit dem King of the Mountain am Gemsstock, am Samstag, 11. April 2015. Dieser Event zählt zu den beliebtesten Open Freerider Events der Schweiz! Mit dem Old-School-Event «Ustrinkätä und 80er-Skitag» wird die Wintersaison 2014/15 in der SkiArena Andermatt-Sedrun definitiv abgeschlossen. Weitere Informationen unter: www.skiarena.ch

Von Zürich nonstop nach Hongkong Der Frühling kann kommen: Ab dem 30. März 2015 bietet die beste Fluggesellschaft der Welt* Cathay Pacific ihren Passagieren aus der Schweiz täglich eine direkte Verbindung von Zürich nach Hongkong und bildet so die perfekte Drehscheibe für Reisen nach Asien, Australien und Neuseeland. Dank der Devise der Fluggesellschaft «Service Straight from the Heart» und einem der modernsten «On demand»Bordunterhaltungssysteme in allen Klassen wird der Flug von Zürich nach Hongkong in der Boeing 777-300ER mit ihrer Vier-Klassen-Konfiguration für Fluggäste zu einem ganz besonderen Erlebnis. Mehr Komfort, mehr Freiraum und noch mehr Aufmerksamkeit durch die Crew: Mit der neuen Premium Economy Class hat Cathay Pacific das Reiseerlebnis auf allen Langstreckenflügen deutlich verbessert. Die Premium Economy Class ist eine separate Kabine mit 34 Plätzen. Die Sitze bieten mit 96,5 cm Sitzabstand

© 2015 The LEGO Group.

Abenteuer im LEGOLAND® Acht Themenwelten mit über 50 Attraktionen und Modellen aus mehr als 55 Millionen LEGO® Steinen bieten im LEGOLAND® Deutschland Resort Action, Spass und Abenteuer für die ganze Familie: Im Labyrinth der neuen LEGO City Polizeistation, auf Safari Tour mit grossen LEGO Dickhäutern oder auf Entdeckungsreise im MINILAND. Tipp: Im LEGOLAND Feriendorf kann der Auf­ enthalt verlängert und in LEGO Themen­ zimmern oder zwei Burgen übernachtet werden. LEGOLAND liegt an der A8 Stuttgart–München, Ausfahrt Günzburg/ Bayern. Mehr Infos auch online auf: www.LEGOLAND.de LEGOLAND Holidays bietet die günstigsten Übernachtungspakete im Feriendorf und bei ausgewählten Hotelpartnern. Bei jedem Paket gibt es den 2. Tag Parkeintritt gratis. Buchung unter: www.LEGOLANDHolidays.de

Wettbewerb: Gratis-Weekend für 6 Personen zu gewinnen! Gewinnen Sie 1 x 1 Wochenende im LEGOLAND Deutschland Resort für 6 Personen inkl. Jahreskarten, 1 Übernachtung im 6er-Themenzimmer im LEGOLAND Feriendorf sowie Snackgutschein und 4 x 4 LEGOLAND Tageskarten! Einfach folgende Frage beantworten und schon spielen Sie mit ums grosse Glück! Wo liegt das LEGOLAND Deutschland? A: in Bayern B: in Burgenland Per Telefon: Wählen Sie die Nummer 0901 909 022 (1.50 Fr./Anruf ab Festnetz) und folgen Sie den Anweisungen ab Band. Per SMS: Senden Sie das Kennwort LEGO gefolgt vom richtigen Antwortbuchstaben (z. B. LEGO A) und Ihrer Adresse an die 530 (1.50 Fr./SMS). Per WAP: Nehmen Sie kostenlos und chancengleich per WAP teil: http://m.vpch.ch/BLI11234 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Dienstag, 31. März 2015, 24.00 Uhr

r­ eichlich Beinfreiheit und sorgen mit einem grösseren Winkel der verstellbaren Rückenlehne für mehr Komfort. Neben ­einem grossen Esstisch, einem Cocktail-Tisch und Fussstützen findet sich zusätzlich mehr Stauraum für persönliche Gegenstände. Ein 10,6 Zoll grosser Bildschirm, eine im Sitz integrierte Steckdose, ein Champagner-Apéro und Reise­ necessaire runden das Angebot ab. * Skytrax-Auszeichnung 2014 Mehr Infos auf: www.cathaypacific.com

Motta Naluns: Von den Skiern direkt in die Sauna Das Skigebiet Motta Naluns liegt sonnen­ verwöhnt oberhalb von Scuol, Ftan und Sent und erstreckt sich von 1250 bis auf 2785 m ü. M. Zwei topmoderne Zubringerbahnen von Scuol und Ftan aus bringen Sie schnell und bequem in das familienfreundliche Skigebiet. Insgesamt 14 Anlagen erschliessen das weitläufige Areal, in dem Anfänger wie Fortgeschrittene schnell ihre Lieblingspiste finden. Als absoluter Höhepunkt gilt die Traumpiste, die sich vom 2710 m ü. M. hoch gelegenen Berg Salaniva hinunter nach Sent schlängelt. Und nach einem erlebnisreichen Skitag lockt die Bäder- und Saunalandschaft des Bogn Engiadina Scuol.

Mooraculum in Sörenberg LU Willkommen im grössten Moor-Erlebnispark der Alpen. Familien finden hier alles, was das Herz begehrt: Wasserspielgeräte, viele Geschicklichkeitsspiele, Ruheoasen und gemütliche Picknickstellen. Das Mooraculum ist ein Gesamtwerk von verschiedenen Erlebnisstationen rund um das mystische Thema Moor. Nebst dem grossen Park, direkt neben dem Erlebnis-Restaurant Rossweid, gehört auch der Sonnentau-Weg zum Mooraculum. Der kinderwagentaugliche 1,5 km lange Rundweg führt durch Flachmoorwiesen und einen zauberhaften Hochmoorwald. Erreichbar ist das Moor­aculum mit der Gondelbahn Rossweid ab Sörenberg. Ab 23. Mai täglich geöffnet, keine Eintrittskosten. Mehr Infos unter: www.mooraculum.ch

SÖRENBERG BERGBAHNEN E NTLE BUCH LU Z E R N

Foto: Andrea Badrutt, Chur

Grüsch-Danusa: Weniger wiit, weniger tüür!

Was gibt es zu entdecken, wo kann man sich e­ ntspannen? Unsere Reise-Impressionen zeigen, was Sie nicht verpassen dürfen.


Family

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Für Kind und Kegel Kreuzfahrten liegen im Trend – auch bei Familien. Das deutsche Kreuzfahrt­ unternehmen AIDA hat sich besonders den Bedürfnissen von Familien angepasst. Text: Christian Bauer

A

nna (9) und Finn (4) sind aufgeregt wie am ersten Schultag: Heute ist der Tag der grossen Abschlussauf­ führung, und alle Mamas und Papas schauen zu. Papa Johan­ nes und Mama Monika hibbeln nervös herum: «Ich weiss, wie ernst Anna die kleine Show nimmt», sagt Monika. Die Familie verbringt ihre Ferien auf einer siebentägigen Kreuzfahrt durchs Mittelmeer – zum vierten Mal. «Unsere erste Kreuzfahrt war ein Verlegen­ heitsentscheid, aber dann haben wir gemerkt, wie entspannt Fa­ milienferien auf einem Kreuz­ fahrtschiff sind», sagt Johannes. Damit liegt das Ehepaar voll im Trend. Seit Jahren steigen die Buchungen bei Kreuzfahrten stetig, und es ist kein Ende in Sicht. Statistiken aus Deutsch­ land zeigen, dass sich in den letzten zehn Jahren die Zahl der Cruiser verdreifacht hat. Zudem sollen in den nächsten zwei Jah­ ren 25 neue Luxusliner weltweit vom Stapel laufen und damit etwa weitere 70 000 Betten auf die sieben Weltmeere spülen. Der Boom geht einher mit ei­ nem Imagewandel in der Cruise­ welt. Heute können Abendkleid und Smoking daheim bleiben, Jeans und T-Shirt genügen. Die Zeiten, wo eine Kreuzfahrt eine steife Veranstaltung der oberen Zehntausend war, sind längst Geschichte. Michael Ungerer, Geschäftsführer von AIDA Crui­ ses, bestätigt: «Die Kreuzfahrt ist längst in der Mitte der Ge­ sellschaft angekommen.» Und bei den Familien. Die deutsche Firma hat sich besonders dem Nachwuchs angenommen. Zum wiederholten Mal wurden die Schiffe mit dem riesigen Kuss­ mund am Bug als familien­ freundlichstes Kreuzfahrtunter­ nehmen ausgezeichnet.

Kreuzfahrt-Neuling? Das erwartet Sie

Auf den AIDA-Kreuzfahrtschiffen wird den Kids viel geboten – so viel, dass auch die Eltern Zeit für sich haben.

Herzstück des Kinderglücks ist der AIDA Kidsclub, wo Kin­ der von drei bis elf Jahren kos­ tenlos betreut werden. Hier wird gebastelt und gemalt, die Technik des Schiffes erkundet, Kinderpartys gefeiert und even­ tuell eine Show einstudiert. Zum Kidsclub gehört ebenfalls ein eigenes Schwimmbecken, wo die künftigen Kapitäne aus­ giebig toben können. «Hier ist es total cool», sagt Finn grinsend, und Mama Mo­ nika ist ebenfalls begeistert. «Anna und Finn lieben den Kids­ club. So ­haben wir Eltern eben­ falls Zeit für uns.» Auch während des Landgangs ist das schwimmende KindergartenPfadfinderlager-Hybrid geöffnet, falls der Nachwuchs keine Lust auf Sightseeing hat.

Anna, Finn, Monika und J­ohannes schippern für eine Woche durchs Mittelmeer. Von Palma de Mallorca nach Malta, Palermo, Neapel, Barcelona zu­ rück nach Mallorca, dem Haupt­ hafen der AIDA-MittelmeerFlotte. «Für die Kinder ist immer etwas geboten, und wir können dennoch neue Orte entdecken», meint Johannes. «Sonst sind wir meist auf einem Campingplatz geblieben, um lange Autofahr­ ten zu vermeiden.» Auch auf den Landgängen ist AIDA kinderfreundlich. In Bar­ celona etwa wird ein Trip zum drittgrössten Aquarium der Welt angeboten. Zurück auf dem Schiff, gibt es nicht nur im Kidsclub Aktivi­ täten für die Kleinen. Auch der Spa offeriert Extra-Anwendun­

gen für Kids und Teens. Unter Anleitung erfahrener Trainer können Kinder sogar Fitness­ kurse besuchen. Abends trifft man sich meist im Theatrium, dem kreisrunden, dreistöckigen Theater in der Mitte des Schiffes – bei Shows und Spektakel für Klein und Gross. Ab dieser Saison steht eine neue Kids-&-Teens-Show mit der Hip-Hop-Band Deine Freunde auf dem Programm. Auf der siebentägigen Reise im Herbst 2014 sind knapp ein Drittel der 2600 Passagiere Kinder. Seltsamerweise fühlt sich das aber nicht nach Kinder­ geburtstag an; die Schiffe sind schwimmende Städte, wo ver­ liebte Pärchen, tobende Familien und sinnierende Senioren fried­ lich nebeneinander existieren.

AIDA bietet drei Preismodelle mit unterschiedlichen Paketen an. In allen inklusive sind: › Mahlzeiten in den Buffet Restaurants › Tischgetränke (Tischwein, Bier, Softdrinks) › Sport- und Wellnessangebote › Entertainment im Theatrium › Kinderbetreuung Gegen Aufpreis erhältlich: › Mahlzeiten in den À-la-carte- Restaurants › Ausflüge und Workshops › besondere Wellnessangebote › Internet Für Familien gibt es: › Kinderbetreuung ab 3 Jahren › Teensclub für 12- bis 17-Jährige › Familienkabinen › Kabinen mit Verbindungstür › Kinderermässigungen › besondere Familienessens­­ zeiten (während deutscher Ferienzeiten) › Ausflüge für Kinder über 12 Jahren › Babybettchen, Kinderwagen, Babyphones Preisbeispiel: Route Mittelmeer 11 mit AIDAaura (Mallorca, Sardinien, Rom, Korsika, Cannes, Barcelona (7 Tage) mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern (2 bis 15 Jahre) in derselben Kabine (Innenkabine) ab 1800 Euro cruise only ­(saisonabhängig). Anna und Finn haben derweil ihre kleine Show gut gemeistert. Mama und Papa sind sichtlich stolz auf ihre Sprösslinge. «Gell, Papa, in den nächsten Ferien kommen wir wieder?», fragt Anna. Also kein Campingplatz? «Wahrscheinlich nicht!», meint Johannes lachend. Anzeige

MEHR ALS

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Citytrip Alles andere als verschlafen: Hinter der lieblichen Fassade Reykjaviks versteckt sich unbändige Lebenslust.

Reykjavik

Wilde Schönheit Die nördlichste Hauptstadt ­Europas ist alles andere als ein touristisches Mauerblümchen: Reykjavik entpuppt sich sommers wie winters als temperamentvolle Braut, umgeben von ­einer fantastischen, fast irrealen Naturkulisse. Text: Simone Wasserfallen

Dominiert das Stadtbild Reykjaviks wie kein zweites Gebäude: Die Kirche Hallgrimskirkja.

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erade noch peitschte der Wind durch die Gassen, während der Regen vom Himmel prasselte. Doch jetzt blinzelt bereits wieder die Son­ ne durch die Wolken und lässt Dächer sowie Strassen erstrah­ len. Das ist typisch für die Hauptstadt Islands: In Reykjavik spielt das Wetter gerne einmal verrückt. Und das hat durchaus Auswirkungen auf den gesam­ ten Lifestyle der Einwohner. Denn nicht nur der Wetter­ kapriolen wegen, auch sonst ist die nördlichste Hauptstadt in Europa dessen speziellste. Rey­ kjavik ist etwa die kleinste aller europäischen Metropolen, da­ für allerdings die weitläufigste. Die 200  000 Einwohner der Hauptstadtregion, und damit fast zwei Drittel der Inselbe­ wohner, leben auf einer Fläche von 1000 Quadratkilometern. Lacht die Sonne im Sommer­ halbjahr vom Himmel, beginnt Reykjavik zu pulsieren und of­ fenbart seinen ganz speziellen Charme. Ebenso bunt wie die Häuser im Stadtkern ist da das Treiben der Einwohner. Die ­Leute geniessen die Zeit draussen, schwatzen, flanieren und musizieren – die Stadt brodelt und vibriert. Wer will, gönnt sich einen Espresso in einem der vielen Cafés oder breitet seine Picknickdecke am Ufer des in der Stadt gelegenen Sees aus. Angst vor schlechtem Wetter muss niemand haben, denn nichts ist entspannender als der Besuch in einem der Bäder der Stadt. Dann kommt zum Tragen, was schon Ingolfur Arnarson, dem ersten Siedler des Landes, auffiel, als er Island erkundete: die heissen Quellen. Er nannte die Stelle, an der er seinen Hof erbaute, «Rauchbucht», auf Isländisch «Reykjavik». Gerade in den Wintermona­ ten ist ein solches Bad im heissen Quellwasser besonders wohltu­

Nachholbedarf: Sobald die Sonne wärmt, strömen die Isländer nach draussen.

Avantgardistisch: Opern- und Konzerthaus Harpa, das 2011 eröffnet wurde.

end und einzigartig zugleich. Wo sonst werden die Schwimm­ bäder mit Erdwärme beheizt und wohlig warme Temperaturen von 38 bis 44 Grad erreicht? Kein Wunder, verfallen Besu­ cher dem Ambiente Reykjaviks. Die Tage vergehen hier wie im Fluge, etwa mit Shopping an der Haupteinkaufsstrasse Lau­ gavegur oder mit dem Abklap­ pern von wunderbaren Museen und Galerien. Oder man ge­ niesst etwas Wellness oder ei­

nen Kaffee in einem der vielen Pubs und Cafés. Und abends gibt es im Hafenviertel fantastische Fischrestaurants zu entdecken. Und wer dann genug hat von der Stadt, aber vom wilden, un­ bändigen Island nicht genug be­ kommen kann, der sollte sich unbedingt noch ein paar Tage in der unberührten, grandiosen Landschaft rund um Reykjavik gönnen, inmitten spuckender Geysire und mit Blick auf die Vulkane. www.visitreykjavik.is

Fotos: Thinkstock, ZVG

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Die heissesten Orte, die besten Adressen Wo frühstücken?

› Grai Kotturinn: Im 50er-Stil gehaltenes Café, wo sich Einheimische zum Frühstück treffen. Tipp: Bagels mit Cream Cheese. Adresse: Hverfisgata 16 A. › Prikid: American Food und ­riesige Menüs am Tag, Club am Abend. Nicht verpassen sollte man nach einer durchzechten Nacht das Hangover-Frühstück, das aus einem Sandwich, einem Bruce-Willis-Shake und einer Kopfwehtablette besteht. www.prikid.is

› Le Bistro: Fürs Frühstück oder als Treffpunkt zum Tee; an der Haupteinkaufsstrasse mitten im Zentrum. Das Skyramisu mit ­isländischem Skyr ist ein Muss! www.lebistro.is

pa fällt nicht nur durch seine Grösse auf, sondern auch durch die gläserne Fassade mit wabenförmigen Fenstern. Die ungewöhnliche Fassade stammt vom isländischen Lichtkünstler Olafur Eliasson.

› Grillmarkadurinn: Eine ­Verschmelzung aus isländischer ­Vergangenheit und Moderne. Alle Hauptprodukte stammen von ­lokalen Bauern. Köstlich: das selbst gebackene Brot mit Butter und schwarzem Lava-Salz! www.grillmarkadurinn.is

› Laekjarbrekka: Traditionelle ­isländische Küche modern interpretiert. Im schmucken Wellblechhäuschen ist der Geräuschpegel relativ hoch. www.laekjarbrekka.is

Wo shoppen?

› Fuzzy: Wer ein isländisches Schaf in Form eines wolligen ­Hockers mit nach Hause nehmen will, ist hier genau richtig. www.fuzzy.is › Icewear: Typische IsländerProdukte – von Socken bis zur warmen Jacke. www.icewear.is › Stigur: Bilder in allen Variationen, Schmuck und Dekorationen. Adresse: Skola Vördustig 17B in der Nähe der Kirche.

Etwas Kultur gefällig?

› The Cinema of fire, ice and northern lights: Wer keine Zeit hat, sich auf die Suche nach Nordlichtern zu begeben, kann sich diese zumindest auf der Leinwand anschauen. www.thecinema.is › Vikings: Isländische Geschichte erleben. www.sagamuseum.is › Art Museum: Sammlung von Werken isländischer Künstler. Führungen auch für Schüler und Studenten. www.artmuseum.is

Wo schlafen?

› Apartment K: Sich wie zu Hause fühlen. Moderne Wohnungen mitten in der Stadt. www.apartmentk.is Überschäumendes Spektakel: Strokkur-Geysir im Süden des Landes.

› Center Hotels: Ganz in der Nähe des Konzerthauses Harpa gelegen. Schöne Aussichtsbar. www.centerhotels.com › Hotel Borg: Eleganz aus vergangener Zeit kombiniert mit modernem Design. www.hotelborg.is

Highlights der Stadt

› Konzerthaus Harpa: Das asymmetrisch-kubische Gebäude direkt am Meer beherbergt das ­isländische Symphonieorchester und die isländische Oper. Das Har-

So gü

› Hallgrimskirkja Diese spezielle Kirche überragt die ganze Stadt. Die Hallgrimskirkja ist die grösste Kirche des Landes und das Wahrzeichen von Reykjavik. Die Kirche mit ihrem 74,5 Meter hohen, spitzigen Betonturm ist das höchste Gebäude Reykjaviks und bietet von der Aussichtsplattform einen herrlichen Blick über die isländische Hauptstadt.

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Ausflüge

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› Golden Circle: Tagestour in den Südwesten der Insel. Zu ­sehen: Geysire und Natur pur.

Wo Abend essen?

› Tapasbarinn: Den Abend bei Apéro und Tapas-Häppchen beginnen. Wer es authentisch mag, der bestellt «Icelandic Gourmet Feast», eine Auswahl an isländischen Tapas-Spezialitäten wie Lachs mit Pfeffer-Salsa, Hummer mit Knoblauch oder Wal. www.tapas.is

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Reise-Infos

› Hinkommen: In rund drei­ einhalb Stunden erreicht man Rey­kjavik von der Schweiz aus. Iceland­air und Easyjet bieten ­regelmässige Nonstop-Flüge ab Zürich und Basel an. www.ice­landair.com www.easyjet.ch

› Einreise: Schweizer Bürger ­benötigen für die Einreise eine bis mindestens drei Monate nach Aufenthaltsende gültige Schweizer Identitätskarte (oder Pass). Ein Visum ist nicht erforderlich.

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› Geld: Die isländische Währung heisst «Króna» (Krone). In allen grösseren Ortschaften und an Flughäfen befinden sich Geldautomaten, an denen mit der EC-Karte problemlos Geld abgehoben werden kann. Kreditkarten werden so gut wie überall im Land akzeptiert. › Reisezeit: Das Wetter kann in Island sehr wechselhaft sein. ­Unbedingt das Zwiebel-KleiderSystem anwenden.

Weitere Informationen

› Impfungen: Schutzimpfungen sind für Island keine obligatorisch. › Zeit: In Island gilt das ganze Jahr die Greenwich Mean Time, das heisst im Winter Mitteleuropäische Zeit –1 Stunde und im Sommer –2 Stunden. › Elektrizität: Die elektrische Spannung beträgt 220 Volt. › Trinkgeld: Im Preis sind Bedienung und Mehrwertsteuer enthalten. Trinkgeld wird keines erwartet.

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Abenteuer pur! Fotos: Thinkstock, ZVG

Für Naturliebhaber: Auf dem Overland Track in Tasmanien passiert man stahlblaue Seen und begegnet zahl­ reichen Tieren – dafür aber fast keinem Menschen.

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ustralien ist die Welt in Miniatur. Der kleinste aller Kontinente vereint sämtliche Klimazonen, die sich auf dem Planeten tummeln: von feuchten Tropen über ­knochentrockene Wüsten und extremes Kontinentalklima bis hin zu urlaubsschönem Mittel­ meerflair. Logisch, dass der Fünfte Kontinent für Outdoor­ Freaks und Abenteurer ein ­Eldorado ist. Wer Australiens vibrierende Millionenmetro­ polen hinter sich lässt, findet vor allem eines: eine grandio­ se Natur und befreiende Ein­ samkeit. Statistisch leben hier nur 2,7 Einwohner auf einem Quadrat­ kilometer (in der Schweiz sind es knapp 200). Es gibt unzähli­ ge Möglichkeiten, Australiens Naturschönheiten zu erleben. Auf einem Surfbrett, hoch zu Ross, in einem Neoprenanzug oder bei einem der beliebten Long Distance Hikes, der mehr­tägigen Wanderungen, bei ­denen man eins wird mit der Magie der Landschaft – so wie einst die Urbewohner Aust­

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raliens, die Aborigines. Also: Schultern Sie den Rucksack und ziehen Sie los. See ya!

Surfen: Die r­ ichtige ­Welle erwischen

Insgesamt 50 000 Kilometer Küste und notorisch gutes Wet­ ter kann nur eines bedeuten: Surfbrett schnappen und ab auf die Welle. In Australien ist Surfen der Feelgood-National­ sport Nummer eins. Das Mek­ ka der Coolen und Schönen sind die Küsten entlang der Great Ocean Road zwischen Melbourne und Adelaide im Süden des Landes. An der Bell’s Beach wird jedes Jahr der älteste Surfwettbewerb der Welt ausgetragen, das Rip Curl Surf & Music ­Festival. Tipp: In der Stadt ­Torquay befindet sich die ­Surfworld, das grösste Surf­museum der Welt. www.surfworld.com.au

Thorsborne Trail: Auf Du und Du mit Krokodilen Im tropischen Nordosten am Rand des Great Barrier Reef liegt die unbewohnte Robin­


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Tasmanische Teufel, Weisse Haie und unendliche Weiten: Australien ist ein Paradies für Outdoor-Aktivitäten. Blick Reisen stellt sechs unvergessliche Highlights vor. Text: Christian Bauer

son-Crusoe-Insel Hinchinbrook ­Island. Entlang deren Ostküste zieht der Thorsborne Trail vorbei an blütenweissen Stränden, dichtem Urwald und matschigem Sumpfland. Zu sehen gibts neben unberührter Natur auch Krokodile, Schildkröten, Delfine oder die in Australien heimischen Seekühe namens Dugong. Nur 40 Wanderer dürfen sich jeweils auf dem Pfad befinden – also rechtzeitig buchen. Zelt und Verpflegung für vier Tage muss mitgenommen werden. Der Weg ist teilweise schwierig. Wasser kann den Flüssen und Seen entnommen werden. Dauer: 4 Tage. Länge: 36 Kilometer. Schwierigkeitsgrad: hoch. R ­ eisezeit: Mai bis September. www.nprsr.qld.gov.au

Great Barrier Reef: Das Aquarium vor Augen

Wenn es ums Tauchen geht, gibt es in Down Under nur eine Destination: das Great Barrier Reef. Das 2000 Kilometer ­lange Korallenriff wird wegen ­seiner Einzigartigkeit nicht umsonst auch als «achtes Welt-

wunder» bezeichnet und wurde darum 1981 von der Unesco auch zum Weltnaturerbe erklärt. Im warmen Pazifikwasser wimmelt es von Fischen, Farben – und fröhlichen ­Menschen, die sich an dieser Lebens­pracht nicht sattsehen können. Bei einer durchschnittlichen Tauchtiefe von etwa 20 Metern eignet sich das Riff auch für Anfänger. Als hiesiges Highlight gilt das Osprey Reef im Norden, wo die Riffkante 1000 Meter ins blaue Nichts abfällt. Viele Anbieter entlang der Küste und auf vorgelagerten Inseln bieten Touren an. www.greatbarrierreef.org

Cattle Track: Den inneren Cowboy entdecken

Für Wagemutige: Die acht­ tägige Rafting-Tour auf dem Franklin River und der ­Ausflug ins Cowboy-Milieu versprechen viel Spass – und noch mehr Nervenkitzel.

Unterwegs mit 600 Rindern in den staubigen Weiten des Outback, am Lagerfeuer erzählt man sich Abenteuergeschichten, geschlafen wird unter dem Sternenzelt: Einen Cattle Track auf seinem eigenen Pferd zu begleiten, ist definitiv eine ­Once-in-a-lifetime-Erfahrung. Der Harry Redford Cattle Drive

zieht jedes Jahr im Mai 21 Tage lang in der Ortschaft Aramac im Nordosten Australiens durchs Outback. Erfahrene Reiter, aber auch Anfänger können fünf bis neun Tage mit den hartgesottenen Cowboys mitziehen. Preise ab 950 Franken inklusive Anreise, Verpflegung, Übernachtung, Pferd. www.harryredford.com.au

Overland Track: ­Teuflische Begegnungen

Hier kann man richtig nass werden! Dennoch zählt der Overland Track in Tasmanien zu den beliebtesten Routen Australiens. In der braun-grünen Weite mit versprenkelten grauen Felsen und dem penetrant wechselnden Wetter fühlt man sich fast wie im schottischen Hochland. Der Track führt durch alpine Ebenen, vorbei an stahlblauen Seen und schroffen Felsnadeln bis hin zu Regenwäldern. In der Tasmanian Wilderness, deren Schutz­ gebiete teilweise zum UnescoWelterbe gehören, begegnet man kleinen Kängurus, Wom-

bats und dem Tasmanischen Teufel. Schutzhütten sind vorhanden. Zelt, Kochgeschirr und Essen müssen mitgenommen werden. Reservierung von Oktober bis Mai. Dauer: 6 Tage. Länge: 75 Kilometer. Schwierigkeitsgrad: mittel. Reisezeit: Oktober bis Mai. www.parks.tas.gov.au

Franklin River: Heisse Ritte für Hartgesottene

Der Franklin River in Tasmani­ en zählt zu den letzten unberührten Flüssen der Welt. Doch fast wäre diese wilde Schönheit verloren gegangen: Vor 30 Jahren sollte hier ein Staudamm entstehen. Die Proteste waren enorm. Heute ist das Gebiet Teil des Unesco-Welt­ naturerbes. Die achttägige Rafting-Tour über Stromschnellen und abseits jeglicher Zivilisa­ tion ist ein Abenteuer für hart­ gesottene Outdoorler, die den Kampf mit den Elementen lieben. Übernachtet wird in Zelten, zum Znacht gibt es manchmal selbst geangelte Fische. www.franklinriverrafting.com

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Schweiz

Wo die rauen Täler locken 2017 soll der Nationalpark des Locarnese eingeweiht werden. Doch schon heute lockt er mit unzähligen Naturschönheiten und 434 Kilometern Wanderwegen. Text: Samuel Schumacher

S

amantha Bourgoin steht auf einem Felsvorsprung hoch über dem Lago Maggiore und schaut hinunter auf den tiefblauen See. Die Brissago-Inseln – mit 193 Metern über Meer der tiefste Punkt der Schweiz – spiegeln sich im Wasser. Hinter ihnen schiessen die verschneiten Flanken des Monte Ghiridone über 2000 Meter in die Höhe. Beide, die palmenbewachsenen Inseln und die verschneiten Gipfel, gehören zum 221 Quadratkilometer grossen Gebiet des Progetto di Parco Nazionale del Locarnese, das ­ bald schon zum Nationalpark ernannt werden könnte. Samantha Bourgoin ist Direktorin des Nationalparkprojekts. «Wir haben hier ein Gebiet der Extreme. Von subtropischem Klima bis zu kargen alpinen Zonen, von reissenden Flüssen bis zu romantischen Bergseen, von uralten Dörfern bis zu unbewohnten Seitentälern», schwärmt die gebürtige Tessinerin, die derzeit mit ihren fünf Mitarbeitern über 200 einzelne Projekte im werdenden Nationalpark koordiniert. Das Nationalparkgebiet erstreckt sich von den Ufern des Lago Maggiore über das verwinkelte Centovalli und das Onsernone-Tal bis hinein ins praktisch menschenleere Vergeletto-Tal. Dazu kommen zwei weiter nördlich gelegene Exklaven – die Terrassenhänge von Linescio und das deutschsprachige Walserdorf Bosco Gurin. Speziell: Auch das Gebiet rund um den Pizzo Ruggia im äussersten Onsernone-Tal, das seit 1806 zu Italien gehört, soll zum Nationalpark gehören. Wenn alles nach Plan läuft, könnte die Region 2017 offiziell zum Nationalpark ernannt werden (siehe Kasten). Doch schon heute sind die wilden Täler ein Paradies für Naturliebhaber und Kulturgeniesser. Auf Velo­ routen, Kletterwänden, Spazier­ wegen und 434 Kilometern Wan­ derwegen lässt sich die einzig­ artige Landschaft erkunden. «Die Wildnis fängt gleich ausserhalb der Stadtgrenze von

Verzaubert von der Sicht auf den Lago Maggiore und der Steinbrücke Ponte ­Romano: Samantha Bourgoin, Direktorin des Nationalparkprojekts Locarnese.

Ascona an und erstreckt sich bis weit in die dahinter liegenden Täler. Wer sich Zeit nimmt, findet überall Spuren jahrhundertealter Kulturen», sagt Bour­ goin. Der windige Gipfel des Monte Ruggia (2289 m ü. M.), die romantischen Dörfer im Centovalli, das Waldreservat Bosco di Maia, die verwilderten Hänge im Vergeletto-Tal, die Ruinen des alten Römerbades Bagni di Craveggia, die Höhle Grot-

ta dei Pagani oder die 1578 erbaute Steinbrücke Ponte Romano über die Melezzaschlucht: Samantha Bour­goin kann sich nicht entscheiden, welches ihr Lieblingsort im Nationalpark ist. «Besonders spannende Ein­ blicke geben die verschiedenen Touren, für die sich Besucher ­anmelden können», sagt Bourgoin. Neben den mehrtägigen Touren Trekking dei Fiori und Trekking delle valli e dei villag-

gi bietet der Nationalpark auch thematische Touren zu den Kraftorten im Park an. So zum Beispiel literarische Spaziergänge durch Max Frischs einstigen Wohnort Berzona, Besuche in traditionellen StrohkunstWerkstätten, Tee-Zeremonien mit im Park wachsenden Kamillen, Ausflüge auf den höchsten Tessiner Kirchturm in Intragna, Canyoning-Touren im Vergeletto-Tal oder spezielle Touren für Blinde und Menschen mit Behinderung. Auch für Kinder hat der Park spannende Ausflüge parat. Das Lama-Trekking zum Beispiel oder eine Tour, die den Spuren der als «Schwarze Brüder» bekannten Kaminfegerkinder folgt. Die wilde Erlebniswelt der Gegend steht den Besuchern heute schon offen. Was nützt der Region da das NationalparkLabel überhaupt noch? «Als Nationalpark könnten wir unsere landschaftlichen und kulturellen Juwele als zusammenhängendes Netzwerk präsentieren. Dadurch erhoffen wir uns steigende Besucherzahlen, um den Einwohnern der dünn besiedelten Täler eine Perspektive zu geben», sagt Bourgoin. Anders als im ersten Nationalpark der Schweiz, wo überall strenge Naturschutzregeln gelten, dürften die Menschen im Nationalpark des Locarnese weiterhin nachhaltig wirtschaften und Alpbetriebe führen. Nur in genau definierten Kernzonen wird ein striktes Jagd-, Fischereiund Sammelverbot gelten. «Im neuen Nationalpark geht es nicht mehr um puren Naturschutz, sondern um ein nachhaltiges Nebeneinander von Mensch und Natur», sagt Bourgoin. Schon jetzt freut sie sich auf den Sommer, wenn sie wieder machen kann, was sie im künftigen Nationalpark am liebsten macht: im Badekleid vom Ponte di Golino in Intragna die wilde Melezzaschlucht bis zum Ponte Romano durchs Wasser zu stapfen, sich vom Nationalpark-Feeling berauschen zu lassen und zu spüren, wie gewaltig schön die Natur hier ist.

Langer Weg

Im Jahr 2000 gab die Naturschutzorganisation Pro Natura den Anstoss für einen neuen Schweizer Nationalpark. Neben dem Projekt des Locarnese (TI) erfüllt auch der Parc Adula (GR/ TI) die Kriterien für einen Nationalpark. Nach ersten Abklärungen (2000 bis 2010) laufen derzeit die Detailplanungen für das Nationalparkprojekt des Locarnese. 2016 werden die mitwirkenden 13 Gemeinden und ihre Bürgergemeinden (Grundbesitzer) darüber abstimmen, ob sie dem Park angehören wollen. Stimmt die Bevölkerung dem Nationalpark zu, überprüft der Bund das Projekt. Er sollte es spätestens 2017 offiziell absegnen und danach pro Jahr mit drei bis sechs Millionen Franken unterstützen. Nach zehn Jahren müssten die Gemeinden dann erneut darüber abstimmen, ob sie im Nationalpark verbleiben wollen. Informationen: Telefon: 091 751 83 05 E-Mail: info@parconazionale.ch www.parconazionale.ch: Web­ site mit aktuellen Angeboten zu geführten Touren, interaktiver Karte und Hintergrundinfos zum Nationalparkprojekt. Mobilität: TaxiAlpino (auf Reservation Transporte durch den ganzen Park): Centovalli (079 240 04 76), Onsernone (078 841 57 33 oder 079 630 82 09) › Anreise mit dem Zug nach ­Locarno. Von da aus verkehren Busse, die FART-Züge oder das TaxiAlpino durch den Park. Übernachtungsvorschläge: › Alphütte Capanna Monte ­Comino (www.montecomino.ch, info@montecomino.ch) › Agenzia Cento Rustici, Intragna (www.centorustici.ch, info@ centorustici.ch, 091 780 74 40) › Albergo Palazzo Gamboni, Onsernone-Tal (www.palazzogamboni.ch, info@palazzogamboni. ch, 091 780 60 09) › B&B Casa Moni, Bosco Gurin (www.casamoni.wix.com/casamoni, casamoni@tomamichel. ch, 079 544 53 41)

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Ausflug

Fotos: Guillaume Perret

Diese Seite entstand in Kooperation mit Schweiz Tourismus

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Ob im Museum oder in den Ateliers ­bekannter Marken: Im Neuenburger Jura dreht sich noch immer (fast) alles um edle Uhren.

Reise in die Urzeit der Uhrmacherei Im Neuenburger Hinterland lässt sich die Uhrmacherkunst hautnah erleben. Wer will, kann gar selbst in die Rolle des Uhrmachers schlüpfen.

D

er Neuenburger Jura war Ende des 19.  Jahrhunderts das Silicon Valley der Schweizer Uhrenindustrie. In der Zwischenzeit hat die Branche in der Region zwar etwas an Bedeutung verloren, aber die Region hat rund um ihre Geschichte als Zentrum der Haute Horlogerie touristisch aufgerüstet. Hier und im angrenzenden Drei-Seen-Land rund um Bieler-, Neuenburger- und Murtensee kann man sich in wunderbare Landschaften, verträumte Ortschaften sowie malerisch gelegene Rebberge verlieben. Es gilt Städte wie Neuenburg, Avenches oder natürlich die Uhrenhochburgen La Chaux-deFonds oder Le Locle zu entdecken, den Drei-Seen-Weg, die Taubenlochschlucht oder den

Jura zu erwandern oder mit dem Velo entlang der Ufer zu pedalen. Ein Muss für Uhrenliebhaber ist natürlich der Besuch von La Chaux-de-Fonds und Le Locle. Die beiden Städte wurden 2009 aufgrund ihrer Vergangenheit als Zentren der industriellen Uhrenproduktion zum UnescoWelterbe ernannt. Führungen durch die Orte bieten interessante Einblicke in die Architektur einer speziellen industriellen Epoche. Eine Architektur, die mit grossen Fenstern und langen Werkbänken überrascht. Zu den heute noch bekannten Marken mit Ursprung im Schweizer Jura gehören Tissot (gegründet 1853), TAG Heuer (1860), Zenith (1865), Breitling (1884) oder Corum (1955).

Dank innovativen Erlebnisangeboten der modernen Uhrenindustrie wie dem Centre Horloger in Neuenburg oder dem Carrousel des Montres in La Chaux-de-Fonds erlebt die Uhrmacherkunst ein kleines Revival. Die alten Manufakturen werden zu edlen Do-it-yourself-Boutiquen, in denen sich die Besucher ihre Erinnerungsstücke an die spannende Zeitreise gleich selber bauen können. Und im Internationalen Uhrenmuseum in La Chaux-de-Fonds wird an Hunderten von Exponaten die Entwicklung der Schweizer Uhrmacherkunst aufgezeigt. Wer also mehr über ein Stück Urschweizer Geschichte für sich entdecken möchte, dem sei ein Besuch im Neuenburger Jura ans Herz gelegt.

Einblicke in die Uhrmacherkunst Uhrenmanufaktur Corum, La Chaux-de-Fonds Die Uhrmacher von Corum lassen sich in ihrem Atelier über die Schultern blicken. Im Manufakturmuseum sind kostbare historische Modelle ausgestellt. 20 Franken/Person; Anmeldung: Tel. 032 889 68 95 oder time.explorer@ne.ch, weitere Infos: www.timExplorer.ch Centre Horloger, Neuenburg Im Ausbildungszentrum für angehende Uhrmacher dreht sich alles um das faszinierende Innenleben der tickenden Zeitmaschinen. Wer will, kann sich hier seine eigene Uhr zusammensetzen. Ein ähnliches Angebot bietet das Uhrenatelier «Lehrlinge der Zeit» in La Chaux-de-Fonds. Workshops 100 bis 1000 Franken/Person inkl. Material; Anmeldung für beide Angebote: 032 889 68 95 oder time.explorer@ne.ch, weitere Infos: www.timExplorer.ch Eigene Uhr herstellen, Le Locle Selber Hand anlegen darf man auch im Carrousel des Montres in Le Locle. In vier Stunden bringen einem die Uhren-Profis die Basics des ­filigranen Handwerks bei. Workshops 460 bis 1000 Franken/Person (ab 16 Jahren); Anmeldung: Tel. 032 968 10 90 oder info@lcdm.ch, weitere Infos: www.lcdm.ch

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