SWSlive 4/2018

KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE SPEYER UND PARTNER

live

4/2018

Inklusive d Erlebnisbad

in Speyer

Foto: Klaus Venus

Das Sport- un

04 | Elektromobilität

Jetzt in Speyer: E-CarSharing 06 | ENTSORGUNG NEUER GASSPEICHER AUF DER KLÄRANLAGE

12 | BADEMAXX WASSER-SPIEL-SPASS MIT LERNEFFEKT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

14 | ENERGIEWENDE INTELLIGENTE MESSSYSTEME – SCHRITT IN DIE ZUKUNFT

2 | INHALT

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Inhalt 04 | ELEKTROMOBILITÄT Klimafreundlich unterwegs Mit E-CarSharing zu mehr Nachhaltigkeit

06 | ENTSORGUNG Das blaue Wunder und mehr Auf der Kläranlage wird viel gebaut 08 | LEBEN & GENIESSEN Das gönnen wir uns jetzt Süße Rezepte für die grauen Tage

10 | RATGEBER/ENERGIESPAREN Einstellungssache Thermostate unterstützen effizientes Heizen

08

12 | BADEMAXX Wasser-Spiel-Spaß Vanessa Wilhelm vermittelt Freude am Wasser 14 | ENERGIEWENDE Intelligente Messsysteme Die Zähler der Zukunft

12

16 | GEWINNSPIEL Brotbackautomat zu gewinnen Rätsel lösen und mitmachen

WICHTIGE KUNDENINFORMATIONEN UND SERVICE-ADRESSEN KUNDENZENTRUM

TELEFONSERVICE

HALLENBAD/SAUNA

Industriestraße 23 67346 Speyer

Allgemein: 06232/625-0 Preise/Verträge: 06232/625-1110 Abrechnungen: 06232/625-3200 Mahnungen: 06232/625-3300 Abfallberatung: 06232/625-2222 Hausanschlüsse: 06232/625-4380 Planwesen: 06232/625-4380

ontag bis Samstag M 10.00 bis 22.00 Uhr

Telefon: 06232/625-3200 Fax: 06232/625-48-4848 E-Mail: kundenservice@stadtwerkespeyer.de

Stadtwerke Speyer GmbH Georg-Peter-Süß-Straße 2 67346 Speyer Telefon: 06232/625-0 Fax: 06232/625-2220 www.stadtwerke-speyer.de E-Mail: office@stadtwerkespeyer.de facebook.com/ StadtwerkeSpeyer

Öffnungszeiten Mo, Di, Mi: 7.30 bis 16.00 Uhr Do: 7.30 bis 18.00 Uhr Fr: 7.30 bis 13.00 Uhr

LOB, BESCHWERDEN Telefon: 06232/625-1222 E-Mail: feedback@stadtwerke-speyer.de

bademaxx – Das Sportund Erlebnisbad Geibstraße 3 67346 Speyer Telefon: 06232/625-1500 www.bademaxx.de E-Mail: bademaxx@stadtwerkespeyer.de

Sonn- und Feiertage 10.00 bis 20.00 Uhr Dienstag und Donnerstag Frühschwimmen von 6.30 bis 8.00 Uhr (außer an Feiertagen) Montags Damensauna (außer an Feiertagen) FREIBAD

HILFE BEI STÖRUNGEN

ENERGIEBERATUNG

Telefonisch 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr

Jeden zweiten Donnerstag im Monat, 16.00 bis 18.00 Uhr, Kundenzentrum

Strom/Straßenbeleuchtung: 06232/625-4000 Erdgas: 06232/625-4400 Wasser: 06232/625-4440 Wärme/Fernwärme: 06232/625-4040 Kanal: 06232/625-4545

Terminvereinbarung Telefon: 06232/625-4560 E-Mail: office@stadtwerke-speyer.de

Juli und August 8.00 bis 20.00 Uhr

WASSERHÄRTEGRAD

Einlass bis eine Stunde vor Ende der Öffnungszeit

Härtebereich 3, Bezeichnung hart

facebook.com/ StadtwerkeSpeyer

Mitte Mai bis Anfang September 10.00 bis 19.00 Uhr

AKTUELLES | 3

SpeyerWLA

N Vor Kälte schützen

Hinweisschilder an markanten Punkten ­machen auf das SpeyerWLAN aufmerksam.

Kostenloses SpeyerWLAN

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Gemeinsam mit der Stadt Speyer legen die SWS mit ihrem Angebot SpeyerWLAN einen weiteren Baustein für eine attraktive Infrastruktur, die einen lokalen Mehrwert für Bürger und Touristen bietet. Das öffentliche SpeyerWLAN kann jeder nutzen, der über ein WLAN-fähiges Endgerät verfügt (zum Beispiel ein Smartphone, Tablet oder Notebook).

Der Zugang gestaltet sich sehr einfach: Wer sich im Empfangsbereich eines entsprechenden Hotspots aufhält, findet auf seinem mobilen Gerät in der Liste der verfügbaren Netzwerke das SpeyerWLAN. Jeder Nutzer kann es täglich zwei Stunden kostenlos nutzen, Stadtwerke-Kunden sogar bis zu acht Stunden. Die Hotspots verfügen über eine Datenübertragungsrate, die mehr als ausreichend ist, um zu surfen, Musik zu hören oder Filme anzuschauen.

Das Internet ist grundsätzlich im vollen Umfang nutzbar. Ausgeschlossen sind jedoch jugendgefährdende und rechtswidrige Inhalte. Hierzu werden entsprechende Filter eingesetzt. Die Details sind in den Nutzungsbedingungen erklärt.

Die Funkübertragung im SpeyerWLAN erfolgt unverschlüsselt. Für die Sicherheit eigener sensibler Daten ist jeder Nutzer selbst verantwortlich. Die Hotspots, die einen freien Zugang in das SpeyerWLAN ermöglichen, sind in der Karte (siehe oben) ersichtlich. Ein nächster Punkt soll am Standort „Kochlöffel“ installiert werden. Für 2019 ist geplant, weitere Gebiete in der Innenstadt auszuleuchten.

Weitere Infos: www.stadtwerke-speyer.de/WLAN

25 %

Wenn die ersten Nächte bitterkalt werden, dann herrscht auch akute Frostgefahr für Wasserleitungen und Armaturen. Deshalb im Winter alle offenstehenden Kellerfenster schließen, damit Rohre und Wasserzähler nicht einfrieren.

Wasserleitungen im Garten oder in der Garage entleeren, Bauwasser­ anschlüsse und ungeschützte Armaturen im Freien mit Dämm­ material oder Textilien schützen.

Ein kostenlose r Service Ihrer www.stadtwer Stadt ke-speyer.de/W werke Speyer LAN RZ_sws_178

SWS-Hotline bei Schäden an der Wasserversorgung: Telefon 06232/625-4440

Bei eisiger K ­ älte: ­Jute, ­Holzwolle oder Schaumstoff schützen Wasserzähler vor ­­dem ­Einfrieren.

der Solarstrom-Flächen im Speyerer Stadtgebiet sind im ­Besitz der SWS. Photovoltaik ist derzeit die einzige Möglichkeit, in größeren Mengen erneuerbaren Strom im innerstädtischen Raum zu erzeugen. Mit Mieterstrom-Anlagen auf Mehrfamilienhäusern gehen die SWS neue Wege. Der Strombedarf kann damit komplett aus der Sonne gedeckt werden. Und das zu günstigeren Preisen, da beim Mieterstrom gesetzliche Kostenbestandteile entfallen.

4 | ELEKTROMOBILITÄT

Mit E-CarSharing zu mehr Nachhaltigkeit Der Speyerer Dr. Christian Huber ist seit Langem bekennender CarSharing-Fan. Die Ausweitung dieses Angebots auf Elektrofahrzeuge hat er mit Freude verfolgt.

Bei der Einweihung der ersten E-CarSharing-Station an der Stadthalle war er dabei.

Foto: Klaus Venus

Zum CarSharing kam Christian Huber um das Jahr 1997.

Das war unmittelbar nachdem der Verein Ökostadt Rhein-Neckar (damals ehrenamtlicher CarSharing-Anbieter und später Gründer von stadtmobil) begonnen hatte, von sich reden zu machen. „Nach einem Unfall hatten wir kein eigenes Auto mehr, kamen damit aber aufgrund der Nähe zum Arbeitsplatz gut zurecht“, erinnert sich der Domstädter. Dennoch: Die Notwendigkeit, ab und an auf einen fahrbaren Untersatz zurückzugreifen, war nicht abzustreiten. Unter dem Label „Teil-Auto“ habe der Anbieter zu dem Zeitpunkt das CarSharing in der Region publik gemacht. „Wir mussten mindestens zehn Personen zusammenbekommen, um in Speyer eine eigene Station zu er-

halten“, berichtet Christian Huber. Im Freundeskreis warb er und wurde schnell den Anforderungen gerecht. In der Neufferstraße wurde ein CarSharing-Punkt eingerichtet.

Mehr als 540 Teil-Autos in der Region „Das war für uns natürlich sehr günstig, da dieser fast ­direkt vor unserer Haustür lag“, sagt Christian Huber und lächelt. Die Vorzüge des Auto-Teilens hatte er bereits zuvor auf privater Ebene austesten können. „Es gibt gute Gelegenheiten, zu denen wir gerne auf das Teil-Auto zurückgreifen“, erklärt der Speyerer und nennt als Beispiel den Wochenendbesuch bei der 300 Kilometer entfernt lebenden Mutter.

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Richtungsweisendes Angebot Ein- bis zweimal im Monat macht Christian Huber vom stadtmobil-Fahrzeug zu diversen Zwecken Gebrauch. „Ich finde das Angebot sehr gut, da es richtungsweisend ist und der Nutzung, die ich „Unsere Ziele, Klima und ­pflege, entgegenkommt“, hebt er hervor. Über die Buchungs­ Umwelt durch weniger zentrale im Internet reserAutoverkehr zu entlasten, passen perfekt zusammen.“ viert der CarSharing-Fan bei Bedarf ­einen Wagen und gibt Miriam Caroli, Vorstand stadtmobil an, wie lange er diesen benötigen wird. Ein einfaches und zuverlässiges Verfahren, wie er ver­sichert.

GEMEINSAM FÜR NACHHALTIGE MOBILITÄT An der Speyerer Stadthalle haben die Stadtwerke Speyer gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner stadtmobil Rhein-Neckar die erste E-CarSharing-Ladestation in der Domstadt in Betrieb genommen.

Foto: Klaus Venus

Nach Aussage von Miriam Caroli vom stadtmobil-­ Vorstand haben Nutzer die Möglichkeit, zwischen mehr als 540 Autos in der Region Rhein-Neckar zu wählen.

Positiv äußert sie sich zur Zusammenarbeit mit den ­ Stadtwerken Speyer, denn: „Unsere Ziele, Klima und Umwelt durch weniger Autoverkehr zu entlasten, passen perfekt zusammen.“

SWS-Geschäfts­führer Wolfgang Bühring, stadt­mobil-Vorstand ­Miriam ­Caroli, SWS-Bereichs­leiter Ralf Lang, Oberbürgermeister Hansjörg Eger (von links) bei der Eröffnung der neuen E-CarSharing-Station

„Das CarSharing ist eine sehr zukunftsträchtige Art der Mobilität“, ist Christian Huber überzeugt. Begeistert hat er zur Kenntnis genommen, dass sich die Stadtwerke Speyer als regionaler Energiedienstleister vor Ort mit der Elektromobilität ins Geschehen einbringen. „Wir ­haben seit Jahren die Diskussion um Feinstaubbelastung. Die E-Mobilität, auch im Bereich des Teil-Autos, ist eine gute Möglichkeit, Ressourcen zu schonen“, stellt ­Christian Huber heraus.

E-CARSHARING – SO GEHT’S!

Zwei E-CarSharing-Stationen in Speyer Anfang Oktober war die erste E-CarSharing-Station von den Kooperationspartnern SWS und stadtmobil eingerichtet worden. Oberbürgermeister Hansjörg Eger bezeichnete dies als wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität. Umgesetzt wurde die Parkfläche samt E-Ladestation mit einer Leistung von 22 Kilowatt von den SWS. Ende November ging ein zweiter E-CarSharing-­ ­ Standort mit ähnlicher Ausstattung am Parkplatz am Dom in Betrieb.

Mittlerweile sind sieben E-Normal-Lade­ stationen, zwei E-Schnell-Lader, zwei E-CarSharing-Anlagen und ein Ladeschrank für Elektrofahrräder in Betrieb. Damit schaffen die SWS eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung der elektro-mobilen Zukunft in Speyer.

AUTO ABHOLEN Auto an der Station mit der stadtmobil-Zugangskarte öffnen, E-Ladekabel entfernen und losfahren.

An allen E-Ladestationen in Speyer: Naturstrom von den SWS tanken

ANMELDEN Einmalig online anmelden, Führerschein und Ausweis vorzeigen und Zugangsdaten erhalten.

RESERVIEREN Gewünschtes Auto über Website, Smartphone-App oder Telefon buchen.

ZURÜCKBRINGEN Auto wieder an der Station abstellen, E-Ladekabel an ­Station anschließen.

Weitere Infos: www.stadtmobil.de

JETZT RABATTE SICHERN Exklusiv für Leser der SWSlive: Testen Sie E-CarSharing mit stadtmobil und erhalten Sie bei Neuanmeldung bis 31. März 2019 einen Rabatt von 20 Euro auf den Aufnahmebeitrag.

Infos unter: www.rhein-neckar.stadtmobil.de, Telefon 0621/12855585

6 | ENTSORGUNG

Gut sichtbar: Der neue Gas­ speicher auf der Speyerer Kläran­ lage wirbt für die MeinSpeyer-App.

Das blaue Wunder und mehr Er steht dick und rund neben der Einfahrt zum Abfallwirtschaftshof und ist nicht nur ein prima Werbeträger.

Der neue Gasspeicher demonstriert nach außen, dass sich was tut auf unserer Kläranlage.

1969 war der Vorgänger des Gasspeichers mit einem ­Fassungsvermögen von 800 Kubikmetern erbaut worden.

Jetzt musste er erneuert werden und wird so auch zu­ künftigen Anforderungen gewachsen sein. Im laufenden Betrieb entstand an gleicher Stelle auf dem alten Beton­ sockel ein Behälter mit nunmehr 1300 Kubikmetern Platz für das wertvolle Klärgas, das eine wichtige Rolle als Energie­spender auf der Kläranlage spielt.

Puffern und Druck bereitstellen Links neben dem Gasspeicher stehen die Faultürme, die das Gesicht einer jeden Kläranlage prägen. Kontinuierlich kommt hier der vorgewärmte Klärschlamm aus den Be­ cken an. Bakterien sind auch beim „Ausfaulen“ entschei­

dende Akteure im Prozess. Beim Abbau der Nährstoffe produzieren sie Gas, das zu rund 60 Prozent aus Methan besteht – einerseits ein guter Energieträger, aber auch ein gefährliches Treibhausgas.

Je nach Qualität des Klärschlamms schwankt die abgege­ bene Gasmenge. Im Speicher wird das Klärgas gesammelt.

Er wirkt als Puffer und stellt den zwei Blockheizkraft­werken vor Ort den Brennstoff mit einem Druck von gleichblei­ bend 20 Millibar zur Verfügung. Dies wird rein mechanisch durch Auflast realisiert. Es sind keine Pumpen notwendig.

Seit Oktober 2018 ist der „Neue“ jetzt schon in Betrieb und macht seine Sache gut. 765 000 Euro haben der Bau

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des Gasbehälters und die Leitungsverlegung, welche die Kollegen der Stadtwerke für die Entsorgungsbetriebe durchgeführt haben, zusammen gekostet.

VERSCHENKMARKT MODERNISIERT Abfallvermeidung ist in aller Munde. Deshalb ist eine Nachnutzung von Gegenständen, die man selbst nicht mehr benötigt, eine tolle Sache. Auf ganz kurzem Weg findet man auf www.stadtwerke-speyer.de unter der ­Rubrik Abfall den Verschenkmarkt. Bevor ein Sperr­ mülltermin beauftragt wird, lohnt es sich, gute Stücke mit Bild dort einzustellen. So finden Interessenten und Abgabewillige aus der näheren Umgebung schnell zueinander. Und vielleicht springt ja beim Tausch auch noch ein Paket Kaffee oder eine große Tüte Gummibär­ chen heraus.

Schon 2019 sollen die Blockheizkraftwerke bedarfs­orien­ tiert gefahren werden. In den Nachtstunden sinkt der Stromverbrauch der Anlage. Es entsteht ein Überschuss an Strom, der jetzt ins öffentliche Netz abgegeben wird.

Wirtschaftlicher ist es, die Energie nur dann zu erzeugen, wenn sie benötigt wird, und den Eigenbedarf der Anlage in hohem Maße selbst zu decken. Unterstützend dafür wird auch die Photovoltaikanlage auf dem „Sonnenberg“ speziell für die Abwasserreinigung ergänzt.

Kapazitätserweiterung In Speyer wird gebaut. Und wo neue Wohnungen entste­ hen, steigt auch die Menge des Abwassers. Deshalb muss auch die Kläranlage mit dieser Entwicklung Schritt halten.

Für die notwendige Kapazitätserweiterung entsteht für ungefähr eine Million Euro ein Reaktor zur Prozess­ wasserbehandlung, der im Februar 2019 in den Probe­ betrieb gehen wird.

ABWASSERENTSORGUNG FÜR WOHNMOBILE Haben Sie’s gewusst? Am Abfallwirtschaftshof können Wohnmobilisten zu den Öffnungszeiten kostenfrei ihre Abwassertanks leeren. Und das gilt auch für Gäste unserer Stadt. Reihen Sie sich bitte in die Abfallanlie­ ferer ein und sagen Sie beim Personal auf der Waage Bescheid. Dann werden Sie eingewiesen. Einfach, sauber, umweltgerecht!

Über eine Zentrifuge wird der Klärschlamm vor dem Ab­ transport von der Flüssigkeit befreit. Bisher wurde dieses stark nitratbelastete Wasser den Klärbecken wieder zuge­ führt. Um nun Reinigungskapazität für Neubaugebiete zu schaffen, bekommt diese „Jauche“ eine Extrabehandlung.

Der Bottich dafür ist schon errichtet. Sind alle nötigen Rohre verlegt, können dort spezielle Bakterienstämme einziehen, die unter besten Lebensbedingungen das Nitrat abbauen. Der Erstbesatz der Spezialhelfer muss aus einer anderen Anlage zu uns umziehen. Ohne großen Flä­ chenverbrauch durch den sonst notwendigen Bau neuer Becken werden wachsende Aufgaben so gemeistert.

Abfallwirtschaftshof: Telefon 06232/625-3240, Franz-Kirrmeier-Straße 60, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr s­ owie Dienstag, Mittwoch und Freitag 13.00 bis 16.00 Uhr und Donnerstag 13.00 bis 18.00 Uhr, Montag geschlossen Ein Schild weist den Weg zur Ent­ sorgungsstation.

Foto: sylv1rob1 – Fotolia

Ebenfalls im kommenden Jahr können die Kunden des Abfallwirtschaftshofs wieder Bautätigkeit neben der Zu­ fahrt beobachten. Wir errichten einen dritten, größeren Faulturm. Ist dieser fertig, so können die jetzt gut ausge­ lasteten Behälter nacheinander leergefahren, begutach­ tet und gegebenenfalls saniert werden. Dann stehen alle drei für den höheren Durchsatz zur Verfügung. Auch die Notstromaggregate müssen an den gestiegenen Bedarf angepasst werden.

Alte Stühle kön­ nen mit Farbe und guten Ideen zu neuem Leben erweckt werden.

Foto: Fotoeventis – Fotolia

Die Selbstversorgung im Blick Das Gasspeichersystem lässt sich sehr flexibel anpassen und ­erweitern. Problemlos könnte ein höherer Druck ­bereitgestellt oder die Kapazität für eine Kovergärung von Fettabscheidegut oder Speiseresten erhöht werden.

8 | LEBEN & GENIESSEN

Bonjour Tristesse? Nichts da! Im Winter ­besteht kein Grund, Trübsal zu blasen.

Diese drei süßen Rezepte bringen Würze und Glücksgefühle in graue Tage.

Birnen-Crumble Zutaten (für 4 Personen): 20 g Rosinen, 60 ml Birnensaft, 5 kleine Birnen, 30 g Walnusskerne, 40 g Bio-Kokosöl, 70 g Birnendicksaft, 80 g gemahlene Mandeln, 80 g kernige Haferflocken, ½ TL Zimt, etwas Kardamom, 1 Messerspitze schwarzer gemahlener Pfeffer, Mark einer Vanilleschote 1 Rosinen am besten über Nacht, mindestens aber zwei Stun­ den, in Birnensaft einlegen.

2 Eine Birne schälen, entkernen und in Würfel schneiden. ­­Vier Birnen nur schälen, dabei den Stiel dranlassen (siehe Foto).

Die vier ganzen, geschälten Birnen jeweils mittig in einem gefetteten Auflaufförmchen platzieren.

3 Walnüsse im Mörser grob zer­ kleinern. Das Kokosöl vorsichtig in einem Topf oder im Wasser­ bad erwärmen, bis ­es flüssig ist (bei rund 30 Grad). Alle übrigen Zutaten (außer Rosi­ nen im ­Saft und Birnen­stücke dazu­geben und verkneten, bis sie ­einen festen Teig ergeben. ­Anschließend die Birnenstücke daruntermischen.

4 Mischung rund um die geschäl­ ten Birnen verteilen. Darauf achten, dass noch etwa ein Drittel der Birne herausragt.

5 Crumble mit den abgegosse­ nen Rosinen garnieren.

6 Das Ganze bei circa 180 Grad (Heißluft) im Backofen unge­ fähr 30 Minuten backen.

Fotos: Tatjana Zlatkovic – Stocksy

Das gönnen w ­ ir uns jetzt

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Cranberry-Muffins Zutaten (für 12 Muffins): 200 g Mehl, 2 TL Backpulver, Prise Salz, 100 g Butter, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eier, 200 g Crème fraîche oder Sauerrahm, 200 g getrocknete Cranberrys, 12er-Muffinblech, 12 Muffin­­­papier­förmchen, Puderzucker zum Bestäuben

­Tipp:

rlich Wer es winte in mag, kann e wenig Zimt dazugeben.

Beerige Energiekugeln Zutaten (für rund 18 Kugeln): 70 g Datteln, 20 g Cranberrys, 30 g Cashew­kerne, 30 g Walnusskerne, 30 g gemahlene Mandeln (blanchiert), 40 g Raspelschokolade, 25 g gehackte Pistazien, 30 g Kokosflocken, 30 g kernige Haferflocken, 35 g Chia­ samen, 50 ml Mandelmilch, 40 g Birnenfruchtmark, 30 g gefriergetrocknete Himbeeren, Kurkuma, Zimt und Curry nach Geschmack 1 Datteln und Cranberrys mit einem scharfen Messer in sehr kleine Stücke schneiden, in eine Rührschüssel geben.

2 Cashewkerne und Walnusskerne im Mörser zerkleinern, mit den Mandeln, Schokoladenraspeln, Pistazien, Kokosflocken, Haferflocken und den Gewürzen zu den Datteln und Cranberrys geben. Alles gut vermischen.

3 Chiasamen, Mandelmilch und Fruchtmark dazugeben, schnell verrühren und zu einer großen Kugel formen. Kugel halbieren und daraus zwei etwa gleich lange Teigstränge formen (nicht ganz einfach), in Stücke schnei­ den und ungefähr 18 Kugeln daraus formen.

4 Gefriergetrocknete Himbeeren im gereinigten Mörser zerkleinern und die Kugeln darin wälzen.

Gegebenenfalls vorsichtig mit Wasser anfeuchten. Wer es aus­ hält, kann die Kugeln einen Tag trocknen lassen. Ups – schon weg!

1 Den Backofen auf 180 Grad vorhei­ zen (Umluft 160 Grad). Je ein Papier­ förmchen in die Vertiefungen des Muffinblechs setzen. Wer keine Förmchen hat, fettet einfach die Mulden ein.

2 Das Mehl mit dem Backpulver und einer Prise Salz vermischen.

3 In einer großen Rührschüssel weiche Butter mit dem Zucker, dem Vanille­zucker und den Eiern schaumig rühren. Crème fraîche (oder Sauerrahm) dazugeben.

4 Mehlmischung zügig in diese Masse rühren, bis ein sämiger ­Teig entsteht. Nicht zu lange ­rühren! Anschließend vorsichtig die ­Bee­ren unterheben.

5 Mithilfe von zwei Löffeln den Teig gleich­mäßig in die Förmchen ver­ teilen und die Muffins auf der mittle­ ren Schiene im Ofen ungefähr 20 bis 25 Minuten backen. Herausnehmen und zugedeckt abkühlen lassen.

6 Muffins mit Puderzucker ­bestäuben und anrichten. Guten Appetit!

KOCHKALENDER ZU GEWINNEN Die SWS verlosen 20 Exemplare ihres tra­ ditionellen Stadtwerke-­ Kochkalenders mit vielen Energietipps.

Egal ob süß oder deftig, ob Fisch oder Fleisch, Gemüse, Nudeln oder Suppen – bei dieser bunten Mischung unterschiedlicher Ge­ richte ist für jeden etwas Leckeres dabei.

Senden Sie Ihre Anfrage unter ­Angabe des Stich­worts „Kochkalender 2019“ per Post, Fax oder E-Mail an die SWS. Die Adressen finden Sie im Info-Kasten auf Seite 2.

10 | RATGEBER

Einstellungssache Wenn es draußen kalt ist, drehen wir alle wie selbstverständlich die Heizung auf.

Aber was bedeuten die Zahlen auf dem Thermostat eigentlich? Und wie heizt man besonders effizient? Wir klären auf.

Die richtige Wärme für jeden Raum Die Temperatur lässt sich bei vielen Heizkörpern über drehbare Thermostate einstellen. Die Zahlen von 1 bis 5 darauf entsprechen bestimmten Raumtemperaturen: ­Stufe 1 heizt das Zimmer auf etwa 12 Grad, Stufe 3 erreicht um die 20 Grad und Stufe 5 circa 28 Grad. Von Stufe zu ­Stufe b ­ eträgt die Temperaturveränderung etwa vier Grad.

Von Teilstrich zu Teilstrich ist es ein Grad. Stufe 4 entspricht ­einer Raumtemperatur von circa 24 Grad – höher sollte man seine Heizung nicht stellen. Das Schneeflocken­ ­ symbol steht für Frostschutz und entspricht einer Raum­­ tem­pe­ratur von 6 Grad. Dadurch ist geregelt, dass die Heizungs­rohre im Winter nicht zufrieren – die Wohnung kühlt ­ jedoch bei längerer Abwesenheit stark aus. Das

­alb­ H mondsymbol steht für Nachtabsenkung und ent­ spricht einer Temperatur von 14 Grad.

Wie warm soll’s denn nun sein? Das Temperaturempfinden ist natürlich bei jedem Menschen anders. Für das Wohnzim­ mer und die Küche empfehlen Experten 20 Grad. Im Bade­ zimmer sind 22 bis 24 Grad optimal. Gut schlafen kann man bei 18 Grad. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie die Raumtempera­ tur nur um ein Grad senken, lassen sich übers Jahr etwa sechs Prozent an Heizenergie sparen. Aber Achtung: Dros­ seln Sie die Temperatur zu stark, kühlen die Wände aus. Das kann schon bei Raumtemperaturen unter 16 Grad passieren.

Intelligente Steuerung Hochmoderne Thermostate sind programmierbar und ­­­lassen sich via Smartphone steuern. Sie merken sich die Gewohnhei­ ten der Bewohner und regeln die Wärme selbstständig – das spart trotz der Anschaffungskosten Geld. Sie lernen, wann der Letzte das Haus verlässt oder wann man auf dem Heimweg ist. Laut Herstellern kann der Einsatz computergestützter Thermostate die Heizkosten um bis zu 30 Prozent senken.

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Foto: Marko Godec

Der größte Energieverbraucher im Haushalt ist die Heizung: Sie frisst rund 75 Prozent der Haushaltsenergie. Bei einer 70 Quadratmeter großen Wohnung kommen so durch­ schnittlich 800 Euro Heizkosten pro Jahr zusammen. Das ist viel – aber wer beim Heizen den richtigen Dreh raushat, spart Geld und schafft zudem ein gesundes Raumklima.

ENERGIESPAREN | 11

Kosten runter im Homeoffice Computer und andere IT-Geräte verursachen fast ein Fünftel des Stromverbrauchs in deutschen Haushalten.

Fünf Tipps, wie Sie weniger zahlen.

EFFIZIENTE GERÄTE KAUFEN Je nach Geräteart und -typ lassen sich durch den Kauf eines energieeffizienten Computers oder Druckers bis zu 80 Prozent Stromkosten sparen. Überlegen Sie deshalb vorher genau, welche technische Ausstattung Sie be­nö­ tigen. Wer den Computer hauptsächlich für Schreibarbeiten nutzt, braucht keine High-End-Grafikkarte. Ein Lap­ top verbraucht gut zwei Drittel weniger Energie als ein festinstallierter PC. Tablets sind noch effizienter. Flachbild­ schirme benötigen im Vergleich zu ihren Vorgängern, den Röhrenmoni­toren, weit weniger Strom. Noch mehr Energie sparen Verbraucher, indem sie die Helligkeit des Monitors reduzieren. Das schont Geld­beutel und Augen.

TAGESLICHT NUTZEN

ROUTER VOM NETZ

Selbst die Position des Schreibtisches kann zum Energie­ sparen beitragen. Am besten platzieren Sie ihn direkt vorm Fenster oder im rechten Winkel dazu. So profitieren Sie von natürlichem Tageslicht und genießen gleichzeitig den Ausblick. Im Winter kommen Sie natürlich nicht immer ohne künstliche Beleuchtung aus. Dimmbare Lampen helfen an dunklen Tagen beim Energiesparen, da sie nicht permanent die volle Lampenleistung benötigen.

Auch ein dauerhaft eingeschalteter Router treibt die Strom­ rechnung in die Höhe. Denn er zieht selbst dann Energie, wenn Sie das WLAN nicht nutzen. Bei einem Gerät mit einem Verbrauch von 5 bis 20 Watt, das auch nachts läuft oder während des Urlaubs, schlägt der unnötige Dauerbetrieb mit 11 bis 44 Euro im Jahr zu Buche. Gönnen Sie sich und dem Router daher ruhig ab und an eine Pause.

RICHTIG ABSCHALTEN

PROZESSE BEENDEN

Trennen Sie die IT-Geräte nach Feierabend vom Netz, sonst ziehen sie im Stand-by-Betrieb unnötig Strom. Dabei helfen Steckdosen­ leisten mit eingebautem Netzschal­ ter. Ein Knopfdruck, schon werden alle Geräte abgeschaltet. Nicht vom Netz trennen sollten Sie dagegen Tintenstrahldrucker. Denn jedes Mal nach dem Start wird der Druck­ kopf gereinigt. Das kostet unnötig viel Tinte und Strom.

Mit der Zeit häufen sich Hintergrundprozesse und lassen den Computer langsamer werden: Überflüssige Update-Dienste, Spyware oder automatisch gestartete Programme erhöhen den Energieverbrauch. Daher: Hin und wieder einen Blick auf die sogenannte CPU-Auslastung werfen, die den Zustand der Hauptprozessoren (CPUs) beschreibt. Diese sollte unter fünf Prozent liegen. Sie lässt sich einfach über den Taskma­ nager unter der Rubrik „Leistung“ abrufen. Ist der Wert höher, helfen Programme, die den PC energieeffizienter machen.

Beim Entfernen von automatisch gestarteten Programmen empfiehlt sich der CCleaner. Für eine verbesserte Akku­lauf­ zeit sorgt zum Beispiel TuneUp von AVG.

Der s y-Modu Stand-b gt pro n verschli m für ­ o r t S Jahr

5 Mio.

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Foto: Klaus Venus

12| BADEMAXX

Wasser-Spiel-Spaß mit Lerneffekt Vanessa Wilhelm leitet seit August den Wasser-Spiel-Spaß im Sport- und Erlebnisbad bademaxx.

Die Studentin möchte den Spaß mit motorischen Herausforderungen verbinden und dabei ganz zwanglos den Horizont der Kinder und Jugendlichen erweitern.

Nach einem abgeschlossenen Studium der Betriebswirtschaftslehre hat sich Vanessa Wilhelm, 25, dazu entschlossen, sich umzuorientieren. Jetzt studiert sie Sozialpädagogik und Management an der Internationalen Berufsakademie in Heidelberg. Die soziale Komponente hat die aufgeweckte, junge Frau aus Harthausen für sich entdeckt. Diese führte sie auch ins bademaxx.

Dem Rat einer Freundin folgend, bewarb sich Vanessa Wilhelm auf

die frei gewordene Stelle als Leiterin des Wasser-Spiel-Spaß (WSS). „Das passt wunderbar in mein Studium hinein“, stellt die Kursleiterin fest und lächelt. Sie mag es, mit Kindern zu arbeiten, und sie mag das Element Wasser. „Schwimmen ist tatsächlich mein ­Hobby“, verrät die Studentin. In ihrer eigenen Kindheit gehörte sie sogar dem Wassersportverein an. Das damals Gelernte kann sie jetzt ­prima mit pädagogischen Elementen verbinden.

BADEMAXX | 13

Spannung vor dem Start: Nach ­welchem Schatz kann heute getaucht werden? Vanessa Wilhelm (rechts) l­eite­t den Wasser-Spiel-Spaß im b ­ ademaxx.

Programm ist variabel Lustig und spielerisch an verschiedene Aktivitäten herantasten darf sich der Nachwuchs bei Vanessa Wilhelm. An den WSS-­Tagen schreibt sie ihr Programm an eine der großen Glasscheiben vor dem Aktionsbecken, sodass jeder entscheiden kann, ob er direkt oder erst später ins Geschehen einsteigt. Festgeschrieben ist der vorgefertigte Plan, den Vanessa W ­ ilhelm zu Hause entwirft, allerdings nicht. „Ich überlege mir zwar auf B ­ asis meines pädagogischen Wissens in der ­Theorie, was ich anbieten möchte, aber die Umsetzung am Tag selbst ist variabel“, berichtet Vanessa Wilhelm. Eines weiß sie nie: wen sie beim WSS antrifft. Es handelt sich nämlich um ein ­offenes Angebot, sodass sich die Leiterin auf keine bestimmte A ­ ltersgruppe konzentriert, sondern für alle Kinder etwas in petto hat. Festgestellt hat Vanessa Wilhelm aber bereits die Vorlieben der T ­ eilnehmer: „Tauchen und ins Wasser springen.“ Von der Poolnudel bis zur Tauchstation Positiv überrascht ist sie über die Ausstattung des b ­ ademaxx gewesen. „Ich bin sehr erstaunt, was bereitliegt, um in den WSS integriert zu werden“, betont die aktive Frau. Von ­einer riesigen Laufstation über Poolnudeln und Ringe bis hin zu ­einem Tauchparcours gibt der Geräteraum einiges her. Erweiterbar ist der obendrein. „Mir wurde gesagt, dass durchaus etwas ergänzt werden kann, wenn es mir zur ­Umsetzung beim WSS fehlt“, berichtet Vanessa Wilhelm vom Entgegenkommen der ­bademaxx-Verantwortlichen. Im Team dort fühlt sich die neue Kraft, die für den Einsatz am und im Becken den Rettungsschwimmerschein abgelegt hat, seit dem ersten Tag wohl. „Alle waren sofort sehr nett, hilfsbereit, total offen und einfach cool drauf“, unterstreicht die neue Kollegin. Ihr persönlicher Wunsch lautet: „Die Kinder, die einmal bei mir im WSS waren, sollen immer wieder gerne kommen.“ Freuen würde sich ­Vanessa W ­ ilhelm darüber, bekannte Gesichter in den wechselnden Gruppen zu entdecken.

Themennachmittage als Idee Zusätzlich hat Vanessa Wilhelm Themennachmittage im Sinn. „Dabei möchte ich probieren, den Spaß mit dem pädagogischen Aspekt zu verbinden und den Kindern Wissen zu vermitteln“, merkt sie an. Die Kursleiterin genießt selbst die Zeit im bademaxx. Sie lobt: „Die offene Gestaltung gefällt mir.

Selbst im Hallenbad fühlt man sich durch die große Fensterfront und den Blick ins Grüne frei.“ Die nächsten Termine für den Wasser-Spiel-Spaß sind im Kasten rechts zu finden.

WEIHNACHTEN UND NEUJAHR GUTSCHEINE UND WERTKARTEN ZU VERSCHENKEN Rabattkarten (bis 20 Prozent Vergünstigung) und Gutscheine in be­ liebigem Wert für Schwimmbad, Sauna und Massage sind ideale Weihnachtsgeschenke und an der bademaxx-Kasse erhältlich – auch gut kombinierbar mit unseren attraktiven Geschenkartikeln.

QUIETSCHEENTE SENTA SNOW Unser Highlight zur Winterzeit: erhältlich an der ­bademaxx-Kasse für 2 Euro. ÖFFNUNGSZEITEN ZWISCHEN DEN JAHREN An Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag und an Neujahr bleibt das bademaxx geschlossen. An Silvester ist das Hallenbad von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet (Sauna und Gastronomie bleiben geschlossen).

2019 IM BADEMAXX NEUE KURSE Machen Sie mit – Schwimmkurse, Aqua-Fitness, Aqua-Biking, Aqua-ZUMBA und vieles mehr! Buchung unter www.bademaxx.de/ Kursanmeldung LANGE SAUNANÄCHTE Wintertraum, Wellnessabend und Frühlingserwachen – auch im ­neuen Jahr bieten unsere langen Saunanächte neben besonderen Aufgüssen und Mondscheinschwimmen bei Kerzenschein wieder viele Extras. Termine für alle: am 19. Januar, 16. Februar und 16. März, jeweils von 19.00 bis 24.00 Uhr und nur für Damen: am 28. Januar, 25. Februar, 25. März, jeweils von 19.00 bis 23.30 Uhr. ERWEITERTE AUFGUSSPALETTE Noch bis 31. März finden Duftreisen zu besucherstarken Zeiten halbstündlich statt.

SONDERPREIS BIS 14 UHR Von Montag bis Freitag kostet die Sauna-Tageskarte vor 14.00 Uhr nur 14 Euro.

WELLNESS-TAGE Jeden ersten Montag im Monat für Damen, jeden ersten Don­ nerstag für alle.

WASSER-SPIEL-SPASS FÜR KIDS Jeweils samstags, 13.30 bis 17.00 Uhr: 12. und 26. Januar, 9. und 23. Februar, 9. und 23. März, 6. und 20. April.

Weitere Infos: Telefon 06232/625-1500 oder www.bademaxx.de

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Intelligente Messsysteme sind die Zukunft Das Messstellenbetriebsgesetz ist in Kraft getreten. Es sieht vor, dass auch die Stadtwerke Speyer ab 1. Januar 2019 nur noch moderne Zähler einbauen.

Die Entwicklung geht aber viel weiter.

Foto: Klaus Venus

Adalbert Kreiser, stellvertretender Bereichsleiter Anlagen/­ Netze bei den SWS, hat die technische Seite der Medaille voll im Blick. Hauptaufgabe sei es zunächst gewesen, sich um die Beschaffung der modernen Zähleinrichtungen zu kümmern. „Für die Kunden ändert sich im ersten Schritt

nichts, außer dass sie statt eines mechanischen Displays an der Messstation ein elektronisches bekommen“, macht Adalbert Kreiser deutlich. Mit Kosten verbunden sei der Austausch nicht, denn der finde im Zuge der turnusmäßi­ gen Wechsel und bei Neuanlagen in den Haushalten statt.

ENERGIEWENDE | 15

Im ersten Schritt werden etwa 3000 Zähler im Netzgebiet Speyer und Otterstadt ausgetauscht. Bis 2032 ist der Ein­ bau der modernen Zähler für alle Kunden Pflicht.

Angebot und Nachfrage in Einklang bringen „Die Umstellung auf digitale Messeinrichtungen ist eine wichtige Grundlage, um die Energiewende voran­­ zu­ bringen“, hebt Adalbert Kreiser hervor. Angebot und Nach­ frage der erneuerbaren Energien müssen besser ­in Einklang gebracht werden. Dabei sollen intelligente Stromnetze und Messsysteme unterstützen. „Der nächs­ te Schritt wird die Erweiterung der digitalen Zähler um eine Internetanbindung sein. Bei dieser Konstellation ­ spricht man von intelligenten Messsystemen“, so der Stadtwerke-­Fachmann.

Verbrauch zielgerecht zuordnen „Jedes elektrische Gerät im Haushalt hinterlässt einen Fußabdruck hinsichtlich des Energieverbrauchs. Mithilfe des intelligenten Messsystems können die einzelnen Werte zielgerecht zugeordnet werden“, führt Adalbert Kreiser aus. Die Stromfresser im Haushalt werden sofort geortet und über ein Internetportal angezeigt, Reakti­ onen können erfolgen. Der energieeffizienten Nutzung kann somit Rechnung getragen werden. „Es gibt schon einige erprobte Technologien auf dem Markt“, infor­ miert der Diplom-Ingenieur. Eine Herausforderung sei die ­Zertifizierung bezüglich der Sicherheitsstandards, die eingehalten werden müssten. Daher werde die Umstel­ lung noch etwas dauern.

Erste Systeme 2019 erwartet In den Startlöchern stehen die SWS jedoch bereits jetzt, um unmittelbar ins Geschehen einsteigen zu können. All­ zu lange, vermuten die Experten, wird die Umsetzung nicht mehr dauern. „Wir gehen davon aus, dass im Laufe des Jahres 2019 die ersten intelligenten Messsysteme auf den Markt kommen“, kündigt Adalbert Kreiser an. Vorteile bringen diese nicht nur Privatkunden, sondern auch ­Unternehmen, deren Gebäude und Produktionsabläufe energetisch optimal gesteuert werden können, was auch eine Geldersparnis bedeutet. „Intelligente Messsysteme sind ein wesentlicher Schritt zu einem smarten Netz, das in Zukunft mit mehr erneuerbaren Energien und einer Vielzahl von Elektrofahrzeugen umgehen kann“, ist sich der stellvertretende Bereichsleiter sicher.

Aktiv im Projekt „Digitale Messsysteme“: Caroline Orth, Projektleiterin, und Adalbert Kreiser, stellvertretender ­Bereichsleiter Anlagen/Netze, vor der Test-Anwendung mit digitalem Zähler (links), traditionellem Ferraris-Zähler (Mitte) und intelligentem Messsystem (rechts).

DIGITALE MESSSYSTEME BEGRIFFE UND TECHNIK Ab Januar 2019 werden in Speyer und Otterstadt bei Neuanlagen und beim Turnuswechsel ausschließlich digitale Zähler eingebaut. Bis Ende 2032 müssen alle alten Stromzähler entsprechend ausgetauscht sein.

Dadurch entstehen den Kunden keine höheren Kosten.

Im Rahmen einer schrittweisen Umstellung müssen alle Kunden, die mehr als 6000 Kilowattstunden Strom pro Jahr verbrauchen, die eine Stromspeicherheizung oder Wärmepumpenheizung betreiben oder Strom einspei­ sen (Einspeiseleistung über sieben bis 100 Kilowatt), mit einem sogenannten intelligenten Messsystem ausgestat­ tet werden. Das ist ein digitaler Stromzähler der neuesten Generation mit einem Gateway (Internetanbindung).

HINTERGRÜNDE Erneuerbare Energieträger wie Sonne und Wind decken in Deutschland schon über 30 Prozent der Stromnach­ frage. Sie produzieren den Strom jedoch nicht nach Bedarf, sondern nach Wetterlage. Das variierende Ange­ bot mit der Nachfrage in Einklang zu bringen – intelli­ gente Stromnetze und Messsysteme sollen dabei helfen.

Mittels intelligenter Messsysteme können Daten erfasst und für den Verbraucher aufbereitet und dargestellt werden. Mit Internet-Portalen wird es in Zukunft möglich sein, Messdaten zu visualisieren. Kunden können ihren Stromverbrauch in Echtzeit verfolgen, den Strombedarf einzelner Geräte erkennen und ihr Verbraucherverhalten besser steuern.

VORTEILE

Genaue Analyse des Stromverbrauchs

Das Verbraucherverhalten kann gestärkt werden.

In Zukunft sollen variable Preissysteme angeboten ­werden, die zum Beispiel am Wochenende günsti­ gere Preise anbieten.

Die Abrechnung wird einfacher, die Übermittlung von ­Zählerständen an die SWS erfolgt online.

Gebäude, Produktionsabläufe oder ganze Unterneh­ men können energietechnisch besser gesteuert werden, das spart große Mengen Energie und Geld.

Die Datenübertragung erfolgt sicher und verschlüs­ selt. Damit wird sie höchsten Datenschutzanforde­ rungen gerecht.

Weitere Informationen zu digitalen Mess­ systemen: www.stadtwerke-speyer.de/IMS

Foto: LarsZahnerPhotography – iStock

Mitmachen und gewinnen Täglich frisches Brot: Dafür müssen Sie nicht länger beim Bäcker anstehen. Ob Vollkorn-, Weiß- oder Früchtebrot, mit dem Brotbackautomaten bestimmen Sie die Zutaten selbst. Der Automat backt Laibe mit 500, 750 oder 1000 Gramm. Zur Wahl stehen insgesamt 18 Programme, darunter auch eins für glutenfreies Backen oder für Reisbrot. Der Automat zaubert auch Pasta- oder Pizza­teig sowie Konfitüren, Marmeladen, Gelees und Joghurts. ­Rezeptideen gibt’s dazu.

Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie einen Brotbackautomaten. Die Buchstaben in den farbig markierten Kästchen ergeben zusammen das Lösungswort.

Einfach auf eine Postkarte schreiben und senden an: Stadtwerke Speyer GmbH Energiequiz 4/2018 Georg-Peter-Süß-Straße 2 67346 Speyer Sie können die Lösung auch faxen an: 06232/625-48-0 oder per E-Mail schicken: live@stadtwerke-speyer.de Bitte zur Benachrichtigung Adresse und Telefonnummer angeben. Stichwort „Energiequiz“ nicht vergessen.

Besiegter

Post per Internet

Gestalt bei Wagner

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Hefter für die Ablage

N betrügerischer Trick

indische Büffelbutter ehem. deutsche Münze (Abk.)

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Aufeinanderfolgendes veraltet: Haltung, Aussehen

Klebstoff

Lösungswort: 1

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Lösung SWSlive 3/2018 Das Lösungswort des Kreuzworträtsels in Heft 3/2018 lautete KASTANIE. Einsendeschluss ist der 27. Januar 2019 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben un­be­ rücksichtigt. Personenbezogene Daten werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspiels erfasst und verarbeitet, nicht an Dritte weitergegeben und nach der Auslosung gelöscht. Teilnehmen dürfen nur Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutz­erklärung der SWS auf www.stadtwerke-speyer.de.

IMPRESSUM Stadtwerke Speyer GmbH Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer Telefon 06232/625-0 www.stadtwerke-speyer.de office@stadtwerke-speyer.de

V

Lokalteil: Sonja Daum (verantw.)

Verlag: trurnit GmbH, Balanstraße 73/Haus 10, 81541 München Redaktion: Lena von Dulong (ver­antw.)

BrotbackEinen von drei winnen automaten ge

Gestaltung, Satz: Sabine Drösler Gestaltungskonzeption: SQUARE Werbeagentur Druck: hofmann infocom GmbH, ­ Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

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