Lehrlingszeitung Ausgabe 2013/02

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2/13 Zeitung der Lernenden

Inhalt

Editorial Liebe LeZe-Leserinnen und -Leser

Rogers Blog Seite 2

Добро пожаловать в Россию Seite 3 1 1 6

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10 Jahre cool and clean + Super10Kampf Seiten 4 - 5 2

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Es ist keine einfache Aufgabe meine erste Lehrlingszeitung herauszubringen aber nun erscheint auch die erste LeZe unter der Führung von mir :) Das LeZe-Team hat versucht das Beste zu geben und Euch spannende Themen zu präsentieren. Achtung! Euer Allgemeinwissen wird in dieser LeZe getestet. Löse das „knifflige“ Rätsel und gewinne eine kleine, aber feine Überraschung. Wir stellen auch eine Mitarbeiterin vor, welche ihr bestimmt alle dank ihrer guten Laune kennt und vieles mehr.

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LeZe Kreuzworträstel Seite 6 7.

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Wer ist am längsten bei SOA? Wer hat die grösste ManiManiaSammlung? Grösster Mitarbeiter von SOA? Letzter Gewinner des Olympischen Fussballturnieres Erfolgreichster Schweizer Olympionike Olympische Spiele mit den meisten CHMedaillen Welche 23-fache Weltmeisterin tritt zurück? Welcher Beachvolleyballer träumt davon, als Tramchauffeur unterwegs zu sein? 20-jähriger Ruderer, welcher für London als Ersatzmann für den Leichtgewichtsvierer selektioniert wurde

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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

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Austragungsort Olympische Spiele 2004 Erfolgreichste Nation bei den Olympischen Spielen „süsseste“ Abteilung ;) Wo findet die Fussball WM 2014 statt? Wie lange gibt es cool and clean? Jüngster Mitarbeiter von SOA Mitarbeiter mit dem kürzesten Arbeitsweg? Abkürzung Basketball-Verband Wie heisst der Goalietrainer vom SCB? Auf welcher Halbinsel war Olympia das Heiligtum des Zeus in Elis?

WSSIÜDMWW Seite 7 8. 9. 10.

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10 Für den Mitarbeiter, welcher das Rätsel als erstes und fehlerfrei löst, gibt es ein kleines aber feines Überraschungsgeschenk.

Lösungswort: …

Abgabe des Rätsels bei Melissa! Viel Spass und Glück

Nun wünsche ich euch viel Vergnügen mit der neusten Ausgabe der Lehrlingszeitung! Eure neue Chefredakteurin Melissa Vanis


Rogers Blog

Text Roger Schnegg Bilder Swiss Olympic

Das erste Semester 2013 war wie erwartet intensiv. Wir haben viele emotionale Momente erlebt. Mit dem neuen Fördermodell für die Verbände, der Umstrukturierung und dem Lohnprozess gingen wir äusserst anspruchsvolle Themen an, welche alle Mitarbeitenden persönlich betrafen und entsprechend auch Emotionen auslösten. Der Prozess war nicht immer einfach. Ich bin aber überzeugt, dass er notwendig war und dass er uns mittelfristig viel Ruhe bringen wird.

Nun, wie geht es weiter? Aus der Sicht der Direktion haben wir intern die grössten Brocken hinter uns. Mein nächstes grosses Ziel ist es, mehr Geld für den Schweizer Sport zu generieren. Wenn es uns gelingt, das strategische Ziel (vier Millionen Franken mehr an die Verbände ab 2017) zu erreichen, sind wir wiederum einen grossen Schritt vorwärts gekommen.

Intern sind wir nun dabei, die Arbeitsabläufe an die neuen Strukturen anzupassen. Sei dies innerhalb der Abteilungen selbst, aber auch zwischen den Abteilungen. Viele Details und Dokumente müssen noch diskutiert und geregelt werden. Und vermutlich werden immer wieder nicht definierte Situationen auftauchen. Zum Glück! Das wird uns alle weiterbringen. Es geht darum, dass alle lösungs- und nicht problemorientiert denken, und dass wir dabei pragmatisch bleiben. Fragen sollen gestellt werden – und am besten versucht man auch gleich, selbst mögliche Antworten zu finden.

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Swiss Olympic LeZe

Im Frühling 2012 habe ich den Prozess Strategie/Umstrukturierung aufgezeigt. Wir sind gut vorwärts gekommen, genau wie im Plan vorgesehen. Wir werden Ende Jahr so aufgestellt sein, dass wir in Zukunft effizient arbeiten können. Dies war nur möglich, weil ihr alle euren Beitrag geleistet habt – auch wenn es nicht immer für alle wunschgemäss verlaufen ist. Für euer Engagement und für eure Geduld danke ich euch ganz herzlich!

Д


Добро пожаловать в Россию In 5 Monaten beginnen die 22. Olympischen Winterspiele in Sotschi. Es ist also an der Zeit, etwas mehr über das Austragungsland zu erfahren. Text Gino Mäder, Melissa Vanis Bilder zVg Wenn man in dieser Zeit an Russland denkt, kommen einem meist verschiedene Dinge in den Sinn. Nicht immer sind diese Dinge mit positiven Emotionen verbunden. Hier eine kleine Auswahl möglicher Statements, welche sich in diesen Tagen abspielen könnten, wenn man «Russland» hört. Die restriktive Auslegung der Gesetze in Fragen der Piraterie Piraterie gehört bestraft. Da sind sich, mehr oder weniger, alle Menschen weltweit einig. Allerdings wage ich zu behaupten, dass nirgends auf der Welt eine härtere Linie gegen die Piraten gefahren wird als dies in Russland der Fall ist. Man denke nur an die Greenpeace-Aktivisten, welche ein Schiff einer grossen, in Russland tätigen, Firma abgefallen haben. Homosexualität In weltweite Missgunst ist Russland auch gefallen, als sich Wladimir Putin entschlossen hat, ein Gesetz zu verabschieden, welches positive Äusserungen über Homosexualität unter Strafe stellt. Nun möchte ich nicht behaupten, dass Russland per se etwas gegen Homosexualität hat. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass Homosexualität seit 1999 nicht mehr auf der Liste der Geisteskrankheiten steht – immerhin. Alkoholkonsum (nicht ganz aktuell aber noch immer erwähnenswert) Dass in Russland viel Alkohol konsumiert wird, ist hinlänglich bekannt. Aber dass der Konsum noch steigen konnte, dies traute man den Russen nicht zu. Doch genau dies geschah, als Dmitri Medwedew per Gesetzesänderung Bier zum alkoholischen Getränk erklärt hatte. Du fragst dich, wie es soweit kommen konnte, dass Bier als Alkohol gilt? Der Konsum des Nationalgetränks Wodka hat in den letzten zehn Jahren stetig abgenommen. Die Zahl der betrunkenen Russen ist allerding auch in dieser Zeit gleichgeblieben. Der Grund dafür war, dass in Russland Getränke unter 10% Alkoholgehalt, auch wenn sie als herkömmliches Nahrungsmittel gelten, bei genügend Konsum betrunken machen können. Dies wurde auch in Russland erkannt und nun wie schon erwähnt in einem Gesetz festgehalten.

Die unglaubliche Grösse Ein überaus spannendes Thema ist die unglaubliche Grösse des Landes. Russland bedeckt über 1/8 der Landesfläche der Welt und überstreckt sich über neun Zeitzonen. Dies ermöglicht es einem Zugführer auf der längsten Zugstrecke der Welt über 25h an einem Tag zu arbeiten. ;) Eine Reise durch Russland, dafür benötigt man nicht nur eine Anpassung der Uhrzeit nach sich ziehen, sondern auch noch eine Vielzahl an verschiedenen Kleidungsstücken. Da in Russland eine grosse Bandbreite an verschiedenen Klimazonen vorhanden ist. Diese erstreckt sich vom eisigen Polar-Klima bis zum angenehmen Mittelmeer-Klima Sochi Olympische Winterspiele 2014 Wer sich ab und zu mit Sport befasst, dürfte momentan viel an die Olympischen Spiele in Sotschi denken. Diese Spiele können Russland dazu verhelfen, dass es der Welt wieder einmal zeigen kann, dass es in der Lage ist Verantwortung zu übernehmen und diese auch tragen kann. Den Olympischen Spielen vom nächsten Jahr schenken die Russen nicht „nur“ sportliche Beachtung, sondern sie wollen der Weltbevölkerung auch ein positives Bild von Russland vermitteln.

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Zehn Jahre cool and clean Zehn Jahre «cool and clean» müssen besonders gefeiert werden. Und wo erhält unser Präventionsprogramm mehr Aufmerksamkeit als in unerer LeZe? Nirgendwo! Text Stephanie Hirschi, Gino Mäder Bild: Ringgi

Zehn Jahre? Keine Frage: Dazu muss es eine Top Ten mit den Highlights

1.

Die «cool and clean»- Games im Jahre 2007, 2009

aus den vergangenen zehn Jahren geben (natürlich für jeden und jede

und 2011

individuell ergänzbar).

2.

Viele tolle Kontakte mit Sportlern, Trainern und Jugendlichen

Da wir Lehrlinge vor zehn Jahren noch nicht an Snus, Alkohol und / oder Doping gedacht haben, mussten andere in Erinnerungen schwelgen.

3.

Mit Schampi zusammen zu arbeiten (Schampi siehe

Wir haben uns auf die Suche gemacht was alles in den 10 Jahren bei

Bild) :)

«cool and clean» passiert ist.

4.

die kantonalen Botschafter (momentan 15)

So durften wir Ringgi und Philipp Bohnenblust für einen kurzen Rück-

5.

«cool and clean» -Wohnwagen

blick und zu ihren persönlichen Top Ten befragen. Lest selbst:

6.

Verschiedene Orte für Referate: auf dem Schiff, im

Wald, im Geräteraum, in der Turnhalle

7.

Gemeinsamer Auftritt mit meinem VoKuHiLa-Vorbild

Alain Sutter zum Thema Vorbildrolle

8.

«Triff deinen Star»-Event bei Unihockey Kaiseraugst

mit Reto Balmer, inkl. Auslösen der Alarmanlage

in der Turnhalle…

9.

Dreitägiger «cool and clean»-Einsatz am Kantona-

len Turnfest in Bottighofen, Juni 2011

10.

Einige «Fights» mit Lieferanten von qualitativ

schlechten Gadgets

Schampi und Ringgi mit Podest ohne Person 4

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Sporthilfe Super10Kampf 2013 Roland Wettstein, welcher letztes Jahr in die Faszination Super 10Kampf eingeführt wurde, ist dieses Jahr schon der Verantwortliche dieses Events. Aus diesem Anlass hat er sich in der Vorbereitungsphase des Super10Kampfs für ein kurzes Interview mit der LeZe getroffen. Text Roland Wettstein, Gino Mäder Bild: Sporthilfe

Da du zum ersten Mal «Tonangeber» im Projekt Super 10Kampf bist, interessiert es uns natürlich, was dir durch den Kopf geht, wenn du «Super 10Kampf» hörst? Als erstes kommen mir sehr viele lustige und komische Momente in den Sinn, welche man dabei erlebt. Dann bist du nicht übermässig nervös, weil du ja in diesem Jahr die Verantwortung übernehmen musst und im Prinzip keine Anhaltspunkte hast? Nein überhaupt nicht. Ich habe ja im letzten Jahr schon gesehen, wie der Anlass organisiert wird und worauf zu achten ist. Du klingst sehr zuversichtlich, dass alles klappen wird. Bin ich auch, da wir verschiedene Teams haben, welche an diesem Event arbeiten. Es ist ja nicht so, dass ich für alles verantwortlich wäre und ich alles selbst regeln muss. Diese Teams haben alle Erfahrung im Organisieren solcher Events.

Hast du das Format so belassen, wie es in den letzten Jahren war, oder hast du Änderungen vorgenommen? Die grösste Änderung ist sicher, dass jedes Team einen eigenen Sponsor hat, was in den vergangenen Jahren nicht der Fall war. Auch sonst hat es einige geringe Änderungen gegeben. Aber das Format ist im Grundsatz gleich geblieben. Zum Schluss würde uns interessieren, welchen Sportler du am Liebsten einmal dabei hättest? Mark Streit. Weil man mit ihm einen Sportler hat, welcher wirklich etwas erreicht hat und welcher ein grossartiger Teamplayer ist. Darum geht es ja beim Super 10Kampf. Und auch deshalb, weil es für uns eigentlich unmöglich ist, einen Mark Streit dabei zu haben, da er als Eishockeyspieler mitten in der Saison steckt.

Das Fernsehen ist eines dieser Teams. Hat das Fernsehen noch andere positive Auswirkungen auf den Super 10Kampf? Durch das Fernsehen erreichen wir sehr viel mehr Leute. als «nur» die 12‘000 Leute im Stadion. Im letzten Jahr schauten insgesamt eine halbe Million Menschen den Super 10Kampf im TV.

Stéphane Lambiel beim Tanzen

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Das Swiss Olympic Kreuzworträtsel 1

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Wer ist am längsten bei SOA? Wer hat die grösste ManiManiaSammlung? Grösster Mitarbeiter von SOA? Letzter Gewinner des Olympischen Fussballturnieres Erfolgreichster Schweizer Olympionike Olympische Spiele mit den meisten CHMedaillen Welche 23-fache Weltmeisterin tritt zurück? Welcher Beachvolleyballer träumt davon, als Tramchauffeur unterwegs zu sein? 20-jähriger Ruderer, welcher für London als Ersatzmann für den Leichtgewichtsvierer selektioniert wurde

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1. 2.

Austragungsort Olympische Spiele 2004 Erfolgreichste Nation bei den Olympischen Spielen 3. „süsseste“ Abteilung ;) 4. Wo findet die Fussball WM 2014 statt? 5. Wie lange gibt es cool and clean? 6. Jüngster Mitarbeiter von SOA 7. Mitarbeiter mit dem kürzesten Arbeitsweg? 8. Abkürzung Basketball-Verband 9. Wie heisst der Goalietrainer vom SCB? 10. Auf welcher Halbinsel war Olympia das Heiligtum des Zeus in Elis?

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Lösungswort: … 6

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Abgabe des Rätsels bei Melissa! Viel Spass und Glück


WSSIÜDMWW In der Rubrik « Was Sie schon immer über diesen Mitarbeiter wissen wollten », stellen wir euch heute eine junge Frau vor: Lindiana Memedi, Mitarbeiterin IT Text Melissa Vanis Bild Lindiana Memedi

Angaben zur Person

Fragen über Fragen

Vollständiger Name: Lindiana Memedi

Wie sieht dein Traumann aus? Im Anzug mit einem Dreitagebart

Geburtsdatum: 22.06.1992

Wie muss er sein? Humorvoll, höflich, liebevoll und ein Familienmensch

Wohnort: Münsingen Herkunft: Mazedonien Ausbildung: Informatik Praktikerin Bei Swiss Olympic seit: Februar 2013 Hobbys: hmmm... Zivilstand: ledig

Kommen Kinder in Frage? Ja, zwei bis drei Mit welchem Star wärst du gerne zusammen? Tom Cruise, Brad Pitt und Ian Somerhalder oder Eric Dane Lieblingsserie? Sailormoon, Mila Superstar, How I met your Mother, Scrubs, The Mentalist und Vampire Diaries Lieblingsessen? Riz Casimir Wer ist dein Vorbild? Die Person, welche ich jeden Morgen im Spiegel sehe ;P

Unnützes Wissen

Deine Eigenschaften? Diese Frage hasse ich am meisten...

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Nicht mein Ding

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kann keine Entscheidungen treffen kann sich schlecht ausdrücken (schlecht im Spiel Tabu) hat drei Nichten (9, 6 und 2) überlegt sich noch ob Kinder in Frage kommen ;) kann nicht kochen hat im Karate den weissen Gürtel :) (Jackie Chan Junior) hat eine Saison lang Fussball gespielt Lieblingsfarbe ist grün verbringt die Sommerferien nur in Mazedonien

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unhöfliche Menschen viele Leute im Zug Insekten deutsche Reality Shows nur ICH-bezogene Menschen Leute, die in der Mittagszeit ihren Grosseinkauf machen

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Who is who?

Neue Gesichter In dieser Rubrik stellen wir euch die neuen Mitarbeiter seit dem Frühling 2013 vor. Text Ivo Zangger, Melissa Vanis Bilder Mitarbeiter, 123RF.com Annina Krähenbühl

Gion-Antieni Maissen

Kaspar Zioerjen

Gino Mäder

Jenna Gygi

IT

Leistungssport

IT

Lernender 1. Lehrjahr

Ethik und Ausbildung

Hannes Mark

Vera Bagdasarjanz

Nadine Reber

Daniel Marti

Patrick Kummer

Ethik und Ausbildung

Sporthilfe

Finanzen und Dienste

Sporthilfe

Ethik und Ausbildung

Marcel Urquizo

Dominik Estermann

Oliver Spring

Kommunikation

Zivi Ethik und Ausbildung

Hausdienste

Impressum Redaktion Gino Mäder, Stephanie Hirschi, Ivo Zangger, Melissa Vanis, Lukas Fischer, Martina Gasner Layout Melissa Vanis, Lukas Fischer


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