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Graubünden Golf-Tour

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Griass’ di im

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Bei der Kaskáda Golf Challenge in Brünn feierte der Tscheche Louis Klein sein Debüt. Als 12-Jähriger ist er der jüngste Spieler, der je auf der Challenge Tour antreten durfte.

Aufgefallen ist das Nachwuchstalent diesen Sommer unter anderem bei der German Boys Open in St. Leon-Rot. Im Wettkampf der sonst 15-, 16und 17-Jährigen schaffte Louis Klein den geteilten vierten Rang. Bei den Profis auf der Challenge Tour reichte es mit total 4 über Par nicht für den Final, der Junior musste zum Abschluss auf Loch 18 ein Triple Bogey notieren. Trotzdem gelang ihm ein neuer Rekord als jüngster Spieler, der jemals bei einem Event der Challenge Tour am Tee stand. Vor sechs Jahren hatte der damals ebenfalls 12-jährige Ye Wo-cheng Schlagzeilen gemacht, als er bei der Volvo China Open mitmischte und der jüngste Spieler auf der damaligen European Tour (jetzt DP World Tour) war. «Louis ist ein toller Typ, der

Eine verrückte Story aus dem Minneapolis Golf Club. Zwei Spielern gelingt am gleichen Turnier ein Hole-in-One, dies mit dem gleichen Ball. Die meisten Golferinnen und Golfer würden den «Glücksball» nach einem Ass wohl einpacken und zu Hause aufstellen. Nicht so der 13-jährige Preston Miller aus St. Louis Park, Minnesota. Der Junior spielte am vierten Loch mit einem Eisen 7 ein Ass und setzte weiterhin auf seinen Ball mit dem sehr gut zuhört, schnell lernt und alles sofort umsetzt. Körperlich ist er schon deutlich weiter als andere 12-Jährige; er befindet sich auf einem sehr guten Weg», sagt sein deutscher Coach Danny Wilde.

Teamlogo, bis er ihn am siebten Loch verlor. Als er später im Clubhaus feierte, erschien Ricardo Fernandez, Protagonist Nummer 2. Er bejubelte ebenfalls ein Hole-in-One, das ihm auf Loch 16 gelungen war. Dabei stellt sich heraus: Fernandez hatte sein Ass mit dem verlorenen Golfball von Preston erzielt...

Das Chaos auf den Flughäfen ist bekannt. Für Hobbygolfer ist es ärgerlich, wenn sie in den Ferien auf die eigenen Schläger verzichten müssen. Für die Profis ist es aber deutlich schlimmer, wenn sie ihren Beruf mit ungewohnten Sets ausüben müssen. Besonders gross war das Chaos offenbar vor der Prince Edward Island Open in Kanada. Die Fluggesellschaft Air Canada schaffte es nicht, die Bags von 50 Spielern auf die ostkanadische Insel zu transportieren, welche dort an der Montags-Qualifikation für das Turnier der PGA Tour Canada antraten. Mit Hilfe des Pro Shops, der Mitglieder und weiterer Helfer kamen im Golf Club Dundarave in Cardigan dann aber doch genügend Leihausrüstungen zusammen, um das Turnier austragen zu können. Der Amerikaner Harrison Ott (Bild) etwa spielte mit einem behelfsmässigen Set und einem Polo-Shirt des lokalen Golflehrers. Am Ende bezahlte die PGA Tour Canada den betroffenen Spielern eine Entschädigung von 1300 Dollar. Was mit den Bags passiert war, blieb unklar.

Andrew Ruthkoski, ein Golfprofi aus Michigan, spielte im Golfclub Oak Ridge die Runde seines Lebens und verbesserte mit einer 55erKarte seinen eigenen Platzrekord gleich um sechs Schläge.

Dabei hätte es Ruthkoski beinahe nicht bis zum Ende der Runde geschafft, berichtet die «Detroit News». Nach sechs Löchern nämlich mussten Ruthkoskis Spielpartnerinnen, seinen beiden Stieftöchter, die geliehenen Golfcarts zurück zum Clubhaus bringen, da es schon kurz vor 21 Uhr war. Ein Freund, der in der Nähe des Golfplatzes wohnt und ein eigenes Cart zur Verfügung hatte, drängte den Golfer, weiterzumachen. «Du kannst jetzt nicht einfach aufhören!»

Zu diesem Zeitpunkt hatte Ruthkoski schon drei Eagles und drei Birdies auf seiner Scorekarte stehen. Das vierte Eagle besiegelte eine sagenhafte Front Nine, die er mit 25 Schlägen (-11) abschloss. Der zuvor gültige Platzrekord wurde mit 11 unter Par ebenfalls von Andrew Ruthkoski vor genau zehn Jahren aufgestellt.

Auf den Backnine kamen dann noch sechs Schlaggewinne dazu. «Es war wie bei einem Scramble», sagte Ruthkoski der Lokalzeitung.

Auf der PGA Tour steht die 58 von Jim Furyk aus dem Jahr 2016 als Rekord, allerdings auf einem Par-70Platz. Stephan Jäger gelang auf der Korn Ferry Tour kurz zuvor das gleiche Kunststück. Die umstrittene LIV Golf Serie hat ihren Spielern übrigens 54 Millionen Dollar (!) als Prämie geboten, sollte es jemand schaffen, die 54 (LIV = 54 in römischen Zahlen) bei einem ihrer Events zu schiessen.

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