1 minute read

40Jahre gewartet

Next Article
Griass’ di im

Griass’ di im

Für den Engländer Matthew Fitzpatrick war der Gewinn bei der US Open ein Premierensieg auf der PGA Tour. Der 27-Jährige hatte 2017 und 2018 bekanntlich das Omega European Masters in Crans-Montana gewonnen; der erste Major-Titel bringt den Fussballfan aus Sheffield aber in eine andere «Liga». Ganz speziell war der US-Open-Sieg zudem für seinen Caddie Billy Foster. Der Engländer, der bereits zahlreiche Stars wie Seve Ballesteros, Lee Westwood, Sergio Garcia oder kurzzeitig auch Tiger Woods über die Golfplätze dieser Welt begleitete, durfte sich nach über 40 Jahren endlich über seinen ersten ganz grossen Titel freuen. Entsprechend emotional zeigte sich Foster bei der Preisverleihung; er «flehte» bei seinem jungen Chef geradezu um den Pokal.

Die Preisgelder auf der PGA Tour steigen Jahr für Jahr, trotzdem ist der neue Rekord von Scottie Scheffler mehr als eindrücklich.

Advertisement

Mit den 1,56 Millionen Dollar für den geteilten zweiten Platz beim U.S. Open schraubte die Weltnummer 1 ihr in dieser Saison gewonnenes Preisgeld auf exakt 12,89 Millionen Dollar. So viel hat noch nie jemand in einer ganzen PGA-TourSpielzeit verdient. Vier Siege und drei zweite Plätze binnen einer Saison schafften nur Tiger Woods, Phil Mickelson und Jordan Spieth, der 2014/15 den bislang gültigen Preisgeldrekord von etwas mehr als zwölf Millionen Dollar aufstellte.

Zur Erinnerung: Nach der U.S. Open stehen noch zehn Turniere im Kalender der PGA Tour. Der Masters-Sieger wird den frühen Rekord damit sicherlich weiter ausbauen. In der vergangenen Saison hatte der 26-Jährige bei 29 Events übrigens 4,5 Millionen Dollar an Preisgeldern verdient.

This article is from: