SWISS GOLF
Erfolgreiches Profi-Debüt







Von links: Hans-Peter Schild (Verlagsleiter), Stefan Waldvogel (Chefredaktor) und René Misteli (Vorstand Swiss Golf).
Erfolgreiches Profi-Debüt
Von links: Hans-Peter Schild (Verlagsleiter), Stefan Waldvogel (Chefredaktor) und René Misteli (Vorstand Swiss Golf).
Sie haben es sicher bemerkt: Aus «Golfsuisse» wurde «Swiss Golf – Das offizielle Magazin». Damit passen wir uns im neuen Jahr an den Namen des Verbandes an. Gleichzeitig nutzen wir die Gelegenheit für einen neuen optischen Auftritt des Magazins mit noch mehr Lesegenuss. Die Grundschrift ist etwas grösser, die Titel und viele andere Elemente sind neu gestaltet worden. Mit weniger, aber grösseren Bildern wird das Magazin künftig lebendiger und etwas lockerer. Uns gefällt der neue Auftritt. Wir hoffen natürlich, Ihnen geht es ebenso. Das neue Layout entwickelten wir zusammen mit unseren neuen Partnern, IMS-SportsMedia in Bern. Die Spezialisten übernehmen die Produktion des Magazins und die finanzielle Verantwortung. Swiss Golf kümmert sich weiterhin um alle Inhalte. Wir freuen uns sehr, dass IMS-Sports sein Team um einen ausgewiesenen Kenner des Schweizer Golfmarktes erweitert. Seit dem 1. März arbeitet Hans-Peter Schild als Co-Geschäftsführer und Mitglied der Geschäftsleitung bei IMS. Er war zuletzt während fünf Jahren Leiter der Migros Golfcard und dort unter anderem für das Sponsoring
28. – 31. MAY 2020 AT GOLF
zuständig. Hans-Peter Schild übernimmt die Verlagsleitung von «Swiss Golf –Das offizielle Magazin», ist daneben aber auch für andere Produkte zuständig.
Der neue Auftritt bringt auch einige zusätzliche Rubriken für mehr Unterhaltung und Lesevergnügen. Ein klarer Schwerpunkt im Magazin bleibt der Sport.
Hier gibt es bereits zum Saisonstart
viele «Good News»: Albane Valenzuela startete erfolgreich ihr erstes Profi-Turnier auf der amerikanischen Frauentour. In Spanien qualifizierten sich mit Kim und Morgane Métraux sowie Anaïs Maggetti gleich drei Schweizerinnen für die Ladies European Tour 2020. Ebenfalls höchst erfreulich: Nach acht Jahren Pause kehrt die höchste Stufe im europäischen Frauengolf wieder in die Schweiz zurück: Im September organisiert die Migros Luzern zusammen mit der VP Bank das Swiss Ladies Open im Golfpark Holzhäusern. Alles Wichtige dazu finden Sie ab Seite 60. Das ganze Team von Swiss Golf wünscht Ihnen auch im 2020 viel Lesespass mit dem neu gestalteten Magazin.
René Misteli, Vorstand Swiss Golf
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Titelverteidiger
Bunte News aus der ganzen Golf-Welt
Masters: Das Erfolgsrezept von Tiger Woods
28 Background
Wer will, kann mit dem E-Cart fahren
Teure Abenteuer der Stars
So wirkt Kunst auf den Golfplätzen
47 Inside
Über 94 000 Golferinnen und Golfer sind im Verband Ausgleichsflächen: Ein Mehrwert für Golfer und Natur
Die neusten Produkte für die Saison 2020
Mode: Die Trends für das neue Jahr
So werden Sie zum glücklichen Golfer
Das Kreuz und die Hüfte
Neuer Event der Ladies European Tour
Erfolgreiche Profi-Première von Albane Valenzuela Swiss Challenge: Sportlich hochstehend
78 Travel
Costa Rica: Kleines Land, lange Wege
Alpe Adria: Drei Länder eine Karte
Sri Lanka: Exotisch Golfen
94 19 th Hole
People: Klatsch und Tratsch aus aller Welt Testen Sie Ihr Wissen zum Masters in Augusta
STARS
Schauspieler wie Justin Timberlake versuchen sich als Golfplatz-Besitzer.
Fast fünf Jahre musste er warten, im Februar wurde Rory McIlroy wieder als Nummer 1 der Weltrangliste geführt. «Ich denke, es ist immer cool, wenn man diese Platzierung erreicht, egal, ob es das erste Mal überhaupt oder das erste Mal seit einer Weile ist», sagte McIlroy. Der Nordire war zuletzt 2015 bis zur PGA Championship an der Spitze der Weltrangliste. Zum ersten von nun insgesamt elf Mal eroberte der 30-Jährige Platz 1 nach seinem Triumph bei der Honda Classic im März 2012. Das Bild zeigt ihn beim Masters 2019 im Augusta National Golf Club.
Seit Anfang Januar können Golfinteressierte die grossen Profi-Turniere nicht mehr über Teleclub Sport sehen. «Der Vertrag mit Sky über eine Weiterverbreitung ihrer Kanäle in der Schweiz wurde nicht erneuert», heisst es bei Teleclub. «Folglich beinhaltet das Teleclub-Portfolio auch keine Golfübertragungen mehr.» So bleibt den Fans in der Deutschschweiz nur der direkte Zugang via Sky, für die Westschweizer bringt Canal+ viel Golf mit französischen Kommentaren.
Siegt in vier Jahrzehnten
Der englische Tour-Veteran Lee Westwood liess bei der Abu Dhabi HSBC Championship seine deutlich jüngeren Landsleute Matthew Fitzpatrick und Tommy Fleetwood auf dem geteilten zweiten Rang hinter sich. Der 25. Sieg des 46-Jährigen auf der European Tour war schon Grund zum Feiern, er setzte zudem eine weitere Marke. Westwood ist nämlich erst der dritte Profi, der in vier Jahrzehnten jeweils mindestens einen Titel auf der European Tour errungen hat. Vor ihm schafften das nur der Ire Des Smyth und Mark McNulty aus Zimbabwe, jeweils in den 1970er-, 80er-, 90er- und 2000erJahren. Westwood gewann erstmals 1996 auf der Tour.
In Florida ist ein Mann verhaftet worden, weil er einen Golfer um dessen Bälle erleichtern wollte, dabei handgreiflich wurde und sein Opfer erheblich verletzte. Der 22-jährige Tyler Dearden hatte sich im Ocala Golf Club am Korb eines älteren Spielers bedient, worüber jener sich im Club beschwerte. Laut eidesstattlicher Aussage des Opfers habe Dearden sich ihm bei der Rückkehr vom Sekretariat unter dem Vorwand einer Entschuldigung genähert und ihn dann niedergeschlagen. Der Golfer erlitt einen Rippenbruch und mehrere Platzwunden am Kopf, die genäht werden mussten. Dearden, der Notwehr anführte, weil der Mann einen Schläger auf ihn gerichtet habe, sitzt nun im Gefängnis.
Die Profis und Spitzenamateure brauchen immer längere Plätze, der normale Amateur immer kürzere Anlagen. Das ist das wichtigste Ergebnis des Reports «Distance Insights Project Conclusions», den USGA und R&A publiziert haben. Beide Organisationen sind sich einig: «Die ständige Zunahme der Länge bei den Profis ist unerwünscht.» Der Druck auf Golfanlagen, sich ständig anzupassen, werde zu gross. «Swimming Pools werden nicht erweitert, Tennis Courts werden nicht erweitert. Aber Golfplätze schon, und das ist teuer», kommentiert Mike Davis, CEO des amerikanischen Golfverbandes USGA. In den nächsten zwölf Monaten wird das Feedback von Herstellern und der Industrie zu bestimmten Details bei Schlägern und Bällen eingeholt. Danach soll geklärt werden, welche «Spezifikationen wir für Bälle und Schläger festsetzen wollen».
Der Sport war für ihn ein Weg, zu beweisen, «dass ich trotz der Behinderung genauso viel leisten kann wie andere», sagt Laurent Hurtubise. Kürzlich stellte der einarmige Amateurgolfer mit einem Ass alle Profis auf einen Schlag in den Schatten. Laurent Hurtubise gelang beim Pro-Am-Turnier des PGA-Tour-Events «The American Express» schon in der ersten Runde ein Hole-in-One. Der Amerikaner, dem von Geburt an die rechte Hand fehlt, lochte auf der ersten Runde seinen Abschlag am vierten Loch auf dem West Stadium Course aus 138 Metern direkt ein. «Das war die grossartigste Erfahrung, die ich jemals auf einem Golfplatz gemacht habe», sagte der dreimalige TourSieger Troy Merritt zum Coup seines Flightpartners. Hurtubise blieb dagegen gefasst. Nach Erfahrungen mit Eishockey und Baseball war er als Elfjähriger zum Golf gekommen. Mit seinen Drives kommt er regelmässig auf 200 Meter Länge, wie gesagt allein mit der linken Hand.
Der gebürtige Schotte Alastair Johnston (71) ist in seiner Heimat vor allem bekannt als Präsident des Fussballclubs Glasgow Rangers. Er ist aber auch Besitzer der weltweit umfassendsten Sammlung von Golfbüchern. Das bedeutet konkret mehr als 30 000 Exemplare, und pro Jahr kommen rund 800 Werke dazu(!). Nun stiftet der Vize des Sportvermarktungsriesen IMG dem R&A in St Andrews seine Sammlung. Sie wird in einer nach ihm benannten Bibliothek aufgehen. Das älteste Buch stammt von 1566, allein der von Johnston erstellte Bibliothekskatalog hat 900 Seiten und umfasst zwei dicke Wälzer.
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Australien war monatelang wegen den Feuern in den Schlagzeilen. Ausgerechnet am offiziellen National feiertag hatten insbesondere die australischen Golffans jede Menge Grund, zu feiern. Nicht nur gewann Lucas Herbert (links im Bild) bei der Omega Dubai Desert Classic seinen ersten Titel auf der European Tour. Nur wenige Stunden später sicherte sich Marc Leishman auf der PGA Tour den fünften Sieg seiner Karriere.
So schnell wie der Schwede Sebastian Söderberg war noch kein Profi auf der European Tour unterwegs. Beim Omega European Masters 2019 in Crans-Montana hatte er gewonnen. Den Final der Omega Dubai Desert Classic musste er als Letzter alleine bestreiten. Gemeinsam mit seinem Caddie und Bruder Jasper joggte Söderberg von Schlag zu Schlag. Am Ende brauchten die beiden bloss eine Stunde und 36 Minuten für ihre Finalrunde. «Ich denke, drei über Par ist ziemlich gut dafür, dass ich kein einziges Fairway getroffen habe», kommentierte Söderberg seine spezielle Rekordleistung. Die schnellste Runde auf der amerikanischen PGA Tour dauerte übrigens genau 89 Minuten.
Für einen guten Zweck liess Jack Nicklaus seine über 50 Jahre alte Rolex-Uhr bei einer Auktion versteigern. Im Dezember ging sie in New York für exakt 1,22 Millionen Dollar in neue Hände über. 1967 erhielt Nicklaus die Uhr von Rolex, er trug sie seitdem fast täglich. «Die Uhr war ein Teil von mir. Natürlich ist es bitter, sich von ihr zu trennen», sagte die Golflegende kurz vor ihrem 80. Geburtstag. Die Summe spendete der Amerikaner zugunsten der Nicklaus Children's Health Care Foundation.
Das können wohl die wenigsten Golfanlagen sagen: «Wir sind das ganze Jahr zu 100 Prozent ausgelastet», erzählt John Sawin, Director of Golf im Pebble Beach Resort. So scheint es nur logisch, dass der stolze Greenfee-Preis nochmals nach oben geschraubt wird. Vor dem letztjährigen U.S. Open stieg der Basispreis um 25 Dollar auf 550 Dollar, am ersten April folgt der nächste Aufschlag um den gleichen Betrag. Für den empfohlenen Caddie sind es – ohne Trinkgeld –nochmals 95 Dollar pro Person.
Nach den riesigen Waldbränden müssen auch die Golfclubs in New South Wales mit den Folgen der Buschfeuer fertig werden. Viele Clubs wurden in der Krisenzeit zum Evakuierungszentrum – und die Folgen sind noch Wochen danach spürbar. Als die Küste für Touristen zum Evakuierungsgebiet erklärt wurde, sammelten sich Autos, Zelte, Campervans und verzweifelte Menschen beispielsweise auf dem Gelände des Moruya Golf Club. Fairways wurden zu Zeltplätzen, Grüns zu Mülldepots. Als sich die Lage entspannte, blieb das Chaos. «Die Fairways waren komplett voll mit Müll; Sachen wie Kleider, Schlafsäcke und normaler Hausmüll blieben einfach liegen», sagte General Manager Josh Prowse gegenüber einem australischen Reporter. «Die Anlage ist mit Asche bedeckt, und die meisten Bereiche müssen professionell gereinigt werden.» Das kostet Geld – und die Verluste sind gewaltig: «Dezember, Januar und Februar sind die drei Monate, in denen wir am meisten Geld verdienen», kommentierte Prowse, «dieses Jahr sind es die schlechtesten Monate.» Den rund 30 anderen Clubs der Gegend geht es ähnlich.
Die Weltnummer 2, Brooks Koepka, kann es sich leisten, ohne festen Ausrüstervertrag mit dem Material zu experimentieren. Während eines Turniers den Driver zu wechseln und sogar auf eine andere Marke umzusteigen, ist schon ungewöhnlich. Während des Saudi International stellte Koepka bei Halbzeit seinen TaylorMade M5 in die Ecke und wechselte auf den neuen Callaway Mavrik Sub Zero. Damit spielte der Amerikaner mit sieben Birdies seine beste Runde.
Die PGA Championship 2019 hat ein juristisches Nachspiel. Wegen des Diebstahls von 64 Kameras und sonstigem Equipment im Wert von knapp einer Million Dollar am Montag nach dem Turnier hat der Fernsehsender CBS das Security-Unternehmen verklagt, das die Anlagen am Rand von Bethpage Black bewachen sollte. Den Mitarbeitern der Firma Contemporary Services Corp. hätte der Diebstahl auffallen müssen, da die Kameras nur unter grossem Aufwand wegzuschaffen gewesen seien, heisst es laut amerikanischen Medien in der Klageschrift.
Die Engländerin Jodi Ewart Shadoff versprach vor dem Women's Australian Open im Royal Adelaide, für jedes Birdie 100 Dollar an die Adelaide Koala Rescue zu spenden. Die 32-Jährige schien sich damit selber zu motivieren. In der ersten Runde des LPGA-Events übernahm sie mit sieben Birdies und elf Par die Führung. Für den ersten Sieg auf der Tour reichte es schliesslich nicht, aber Ewart Shadoff überwies 2000 Dollar.
Saudis planen…
Die «Premier Golf League» gibt bei den besten Profis der Welt derzeit viel zu diskutieren. Geplant ist eine Serie von 18 Turnieren weltweit, mit jeweils bloss 48 Spielern, ohne Cut, und nach drei Runden ist Schluss. Gepaart mit einem Sieger-Scheck von 2 Millionen Franken, könnte dies ein höchst lukratives Angebot für die Stars sein. Allerdings wird das Projekt, das vor zwei Jahren erstmals ins Gespräch kam, noch viel zu reden geben. Im Zuge des ProAm des Saudi International tauschte sich Phil Mickelson (Bild) mit den Verantwortlichen der neuen Idee aus und berichtete später von einem «sehr interessanten Gespräch». «Sie haben sehr interessante Ideen und ein überraschend gut ausgearbeitetes Konzept. Ich werde allerdings noch abwarten, bis ich mir ein abschliessendes Urteil erlaube», sagte der Amerikaner.
Für die PGA Tour ist die Sache klar. Der Chef der Tour, Jay Monahan, richtete sich via E-Mail an alle Teilnehmer der PGA Tour und betonte, dass sich die Spieler zwischen einer Teilnahme an der Premier Golf League und der PGA Tour entscheiden müssten, falls die geplante Tour 2022 wirklich Realität werden sollte. Auf beiden Touren zu spielen, lasse das Reglement der PGA Tour nicht zu.
Manchmal haben schlechte Schläge auch ihre guten Seiten. So geschehen im Sunbrook Golf Course in Utah. Adam Van Valkenburg versenkte auf Loch 7 gleich vier Bälle in die Senke aus Lava und Wasser. Auf der späten Runde mit seinem Schwager wollte er diesmal nicht mehr auf alle Bälle verzichten und stieg ins unübersichtliche Hindernis. Dort fand er den 82-jährigen Kay Bills, der einen Schlaganfall erlitten hatte. Bills hatte selber nicht gespielt, wollte mit der Rute aber Bälle einsammeln. Die beiden Golfer verständigten den Rettungsdienst, der den geschwächten und desorientierten Bills unter grossen Mühen bergen konnte. Die beiden gehörten überdies zu den letzten Golfern des Tages auf dem Platz und «haben meinem Mann das Leben gerettet», wie Bills‘ Frau Linda Loud gegenüber lokalen Medien sagte.
Die Complemedia ist ab 1. Januar 2020 offizieller digital out of home Partner von Swiss Golf.
Swiss Golf wird ab der Saison 2020 die Panels der Complemedia zum Austausch zwischen Verband, Golfanlagen und Golfspielenden nützen. Wir freuen uns sehr auf die Partnerschaft und bauen unsere Stellung als führender Full-Service Sponsoring-Dienstleister im Bereich out of home Werbeformen und Vermarkter von Golfanlagen in der Schweiz konsequent weiter aus.
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Instagram-Star und Golf-Channel-Moderatorin Blair O'Neal zog wieder einmal alle Blicke auf sich. Beim Tournament of Champions (LPGA Tour) in Lake Buena Vista (Florida) gibt es eine sogenannte Celebrity Division. Die Tourspielerin Blair O'Neal trat dort gegen ausschliesslich männliche Konkurrenz an, dies im sechsten Monat ihrer Schwangerschaft. Die 38-Jährige schnitt dabei hervorragend ab und erspielte sich nach vier Turniertagen den passenden sechsten Rang. «Wir wollten einfach sehen, wie ich mich damit fühle. Ich bin zum ersten Mal schwanger, deswegen ist das alles neu für mich», sagte O'Neal im Interview mit Golfweek. Übrigens helfe das zusätzliche Gewicht durch den Babybauch nicht, sie müsse jeweils zwei Schläger mehr nehmen als sonst, fügte sie an.
Die Spanierin Alexandra Armas spielte von 2001 bis 2005 erfolgreich auf der Ladies European Tour (LET), von 2008 bis 2012 war sie bereits LET-Exekutivdirektorin, und im vergangenen Oktober hat sie die Geschäftsführung interimistisch übernommen. Nun wurde ihr Comeback offiziell bestätigt. Sie soll sich fortan als Leiterin der Ladies European Golf Venture Limited um die Weiterentwicklung des europäischen Frauengolfs kümmern. Dank der neuen Partnerschaft mit der amerikanischen Profitour LPGA soll Armas dafür sorgen, «den LET-Tourplan und die Marke schnell wiederaufzubauen», sagt Mike Whan, Vorsitzender des neuen LPGA-LET Joint Ventures.
Die amerikanische Yoga-Lehrerin Katherine Roberts hat sich den Begriff «Yoga For Golfers» schützen lassen. Sie ist regelmässig im amerikanischen Golf Channel zu sehen und beim PGA Tour Radio zu Gast. Für die Ferienkombination von Golf und Yoga müssen die Schweizerinnen nicht so weit reisen. Das Argentario Resort im Süden der Toskana organisiert im März und im Mai zwei Spezialangebote mit Yoga am Morgen und Golf am Nachmittag. Das Paket mit vier Nächten im 5-Stern-Hotel, aber unter anderem auch dem Transport vom Flug hafen Rom, gibt es ab 949 Euro. Und für einmal wollen die Frauen unter sich sein.
Die LADIES-for-LADIES-Golfcharity sammelte in den ersten fünf Jahren insgesamt 338 100 Franken, die vollumfänglich an die Krebsliga Schweiz überwiesen und für frauenspezifische Projekte eingesetzt wurden. Das Spendensammeln geht 2020 mit drei Turnieren weiter: Die Saison dieser rein weiblichen Golf-Charity startet am 9. Juni in Domat/Ems mit den LADIES-for-LADIES-Botschafterinnen Birgit Steinegger (Bild), Elisabeth Esterl und Florence Weiss. Dominique Gisin wird voraussichtlich am 8. Juli im Blumisberg oder am 3. September im Golf&Country Club Schönenberg dabei sein. Gespielt wird im Scramble-Format, beim Aprés-Golf vermitteln Onkologen wertvolle Informationen zum Thema «Frauen & Krebs». Die Einschreibung für die LADIES-for-LADIES-Turniere 2020 ist ab sofort möglich. www.ladiesforladies.ch
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Tiger Woods und das Masters – eine Beziehung, die geprägt ist von Ausnahmeleistungen. Was macht den Amerikaner im Augusta National Golf Club so viel besser als die Konkurrenz? Ein Erklärungsversuch.
PETRA HIMMELManchmal ergibt sich die Gelegenheit für einen Blick in die Zukunft. Für Jack Nicklaus kam er im Jahr 1996. Der Amerikaner, 18-facher Majorsieger und mit vier Titeln beim US Masters zweifellos der Platzhirsch im Augusta Country Club, spielte die Proberunde mit einem dünnen Studenten aus Stanford, der sich einen Startplatz im Turnier als Sieger der US Amateur Championship erspielt hatte. Der junge Kerl haderte mit den Grüns, dafür zerlegte er die Löcher mit seinen Drives und präzisen Eisen. Es war eine Form des Golfspiels, die Jack Nicklaus nicht kannte. «The Kid», wie er ihn nannte, war die Zukunft des Golfspiels. «The Kid» trug den Namen Tiger Woods
Der Mann, der die Fans zum Jubeln bringen würde. Fowler ist seit Jahren der «good guy», der am Eingang des Clubhauses von Augusta National steht, um dem Sieger zu gratulieren. Dabei hatte er selbst immer wieder Chancen auf den Titel. 2018 war er Zweiter, 2019 Neunter, und 2017 landete der Amerikaner auf Rang elf.
und sollte nicht nur den Augusta National Golf Club und das US Masters, sondern die Welt des Golfs an sich verändern. «Dieses Kind ist der mit Abstand beste Golfer, den ich jemals in diesem Alter gesehen habe», resümierte Meister Nicklaus. «Keine Ahnung, ob er jetzt schon bereit für den Sieg ist, aber in den nächsten 20 Jahren ist er hier der Favorit», sagte er schon 1996. Ein Jahr später gewann Tiger Woods höchst überlegen sein erstes Masters. Seitdem sind 23 Jahre vergangen, und Tiger Woods ist noch immer der Favorit und der Hauptgrund, warum die Zuschauer Tag für Tag auf die Anlage pilgern. Es gibt einige Spieler, die das Masters-Turnier und diesen ausserge-
Der Weltranglistenerste hat vier der letzten elf Major-Turniere gewonnen. Seine Knieverletzung hat ihn lange aussetzen lassen, aber in Augusta bleibt der kräftige Amerikaner einer der Top-Favoriten.
RICKIE FOWLER BROOKS KOEPKADer Spanier hat zwar nur zwei Masters-Starts aufzuweisen, brillierte 2019 aber sofort mit einem vierten Platz. Die Kombination aus Power, Präzision und gutem Putten machen auch ihn zu einem heissen Kandidaten.
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Seit 1750 haben wir einige Finanzkrisen erlebt. Das hat uns gelehrt, grösser zu denken. In grösseren Zeiträumen.
wöhnlichen Club geprägt haben: Bobby Jones – zusammen mit Clifford Richards Gründer der Anlage –, Gene Sarazen, Ben Hogan, Gary Player, Arnold Palmer, Jack Nicklaus. Die Grossen dieses Sports haben eben auch hier aussergewöhnliche Siege vollbracht. Kein anderer aber hat diesen Ort und diese Veranstaltung so geprägt wie Woods, der sich im vergangenen April in Augusta seinen fünften Masters-Titel holte.
Sein Erfolg hat Gründe und basiert auf System. Die Analyse seiner Erfolge endet bei einigen Hauptfaktoren, die sich über die Jahre als entscheidend erwiesen haben. Hier die wichtigsten:
1. Woods plant voraus – mehr als jeder andere
Das Management der Platzierung von Schlägen, speziell von Grüns, ist eine Wissenschaft für sich. Im Hinblick auf Augusta National hat Tiger Woods sie perfektioniert. In seiner Serie «MyGame: Tiger Woods» erklärt er seine Herangehensweise. «Das Geheimnis in Augusta besteht darin, den Ball nicht auf Höhe der Fahne landen zu lassen. Entweder man bleibt zu kurz oder zu lang. Liegt man auf einer Höhe mit der Fahne, hat man Putts oder Chips mit den schwersten Breaks, die man sich vorstellen kann.» Und: «Es geht dabei nicht nur um den Annäherungsschlag, sondern ich schlage vom Tee weg so, dass ich dann einen Winkel habe, der es mir erlaubt, den Ball so landen zu lassen, dass ich einen einfachen Chip oder Putt habe.»
So logisch das klingt – die Fähigkeit, die Bälle exakt so landen zu lassen, hat auch er sich erst mühsam aneignen müssen, zuletzt 2019. «Beim Schlag mit dem Driver von rechts nach links habe ich mich nicht wirklich wohl gefühlt», gibt er zu. «Ich habe das zuhause simuliert und im Gym nachgestellt, damit sich mein Körper allmählich bei der Bewegung wohl fühlte.»
2.Greens in regulation – hier ist er überragend Das Ergebnis widerspiegelt sich in der Statistik. Geht es darum, die Grüns zu treffen, ist Woods überragend. Bei vier seiner fünf Masters-Siege führte er die Statistik «Greens in regulation» an. Nur einmal, 2005, wurde er Zweiter. Bei seinem fabelhaften Comeback zum Sieg im
Der Südafrikaner sorgte 1966 für Aufsehen, als er die British Amateur Championship mit 18 Jahren gewann. 1967 stellte er beim Masters einen Rekord als jüngster Teilnehmer auf, der den Cut schaffte. 1977 gewann er die Buick Open auf der US PGA Tour, insgesamt spielte er dort 150 Mal im Finalwochenende. Von 1998 bis 2001 spielte er auf der Champions Tour. Mit seinen inzwischen 71 Jahren ist er immer noch im Golfbusiness aktiv.
Der Italiener stellte 2010 mit knapp 17 Jahren den neuen Rekord als jüngster Spieler im Finalwochenende auf und löste damit Bobby Cole ab. Vorher hatte er bereits dessen Rekord als jüngster Sieger der British Amateur Championship eingestellt. Nach seinem Debüt in Augusta National gewann er vier Turniere auf der PGA European Tour, zuletzt 2013 die BMW PGA Championship. Der Sturm an die Weltspitze blieb aber aus. Inzwischen wird der Italiener nur noch auf Position 1380 der Weltrangliste geführt.
Der Chinese war 2013 gerade einmal 14 Jahre alt, als er sich durch seinen Sieg bei der 2012 AsiaPacific Amateur Championship für das Masters qualifiziert hatte. Er schaffte den Cut und wurde wie Manestero als bester Amateur geehrt. Eine grosse Zukunft schien sicher. Tatsächlich waren die Ergebnisse in den folgenden Jahren gemischt. Der Chinese spielte in Arizona Collegegolf und holte sich im Januar 2020 die Spielberechtigung für die China Tour der PGA Tour.
Vorjahr traf Woods 58 von 72 Grüns, sein Gesamtwert lag bei über 80 Prozent. Der Nächstbeste, Justin Thomas, kam mit gut 76 Prozent «Trefferquote» über die vier Runden.
3. Die Par 5 nützt er konsequent aus Wer Eagles und Birdies abliefern will, muss die Par5-Löcher in Augusta National nützen. Bei seinen fünf Siegen war Woods hier immer konsequent. Dabei hat sich die Ausgangslage an den Par-5-Löchern über die Jahre stark zu seinen Ungunsten verändert. Bei seinem ersten Sieg 1997 hatte der Longhitter nahezu unbehinderte Angriffsmöglichkeiten und stand in der Regel beim zweiten Schlag mit einem kurzen Eisen vor dem
Grün. Durch vermehrtes Pflanzen von Bäumen und die Verlängerung der Bahnen sind die Eagle-Möglichkeiten geschrumpft, im Englischen spricht man dabei von «Tiger proof». Ganz abgesehen davon, dass der inzwischen 44-jährige Tiger Woods in Sachen Schlaglänge unter den jüngeren Kollegen längst seine Meister gefunden hat. Mit umgerechnet gut 260 Metern im Schnitt lag Woods beim letzten Masters fast 20 Meter hinter dem Führenden Rory McIlroy. Nur drei der Longhitter aber, Dustin Johnson, Matthew Fitzpatrick und Thorbjorn Oleson, spielten in den zwei Schlussrunden 2019 tatsächlich ein Birdie mehr als Woods.
4. Woods spielt am Moving Day wie kaum ein anderer Wenn es um die beiden Finalrunden geht, ist Woods kaum zu übertreffen. Das Gespür für die richtige Situation, die volle Konzentration vom ersten bis zum letzten Schlag, der richtige Riecher für Chancen und Fallen führen dazu,
Das Masters in Augusta eröffnet wie immer die Major-Saison. Dann geht es Schlag auf Schlag mit den Highlights. Hier die wichtigsten auf einen Blick.
Vom 14. bis 17. Mai wird die PGA Championship im TPC Harding Park ausgespielt. Es ist die Premiere des Events in San Francisco und erst das fünfte Mal, dass es in Kalifornien stattfindet. Mit 6555 Metern gehört der Platz nicht unbedingt zu den längsten auf der Tour, doch die Amerikaner scheinen die Anlage zu mögen. 2025 soll dort erneut der Presidents Cup steigen.
Vom 18. bis 21. Juni werden die U.S. Open im Winged Foot Golf Club in Mamaroneck, New York, ausgetragen.
Bei den Majors wird der inzwischen 6642 Meter lange West Course als Par 70 gespielt. Bereits fünfmal fanden die U.S. Open auf dieser Anlage statt. Richtig grosse Schlagzeilen machte der Winged Foot Golf Club 1974 und 2006, als Hale Irwin (+7) respektive Geoff Ogilvy (+5) jeweils mit die höchsten Siegesscores auf der Karte hatten, die es jemals bei einem Major gab.
JULI IN KENT
Der Royal St George's Golf Club ist vom 16. bis 19. Juli Schauplatz der 149. Open Championship. Es ist ein historisches Gelände im südöstlichsten Zipfel der Insel, denn der Par-70-Platz war der erste Ausrichter der Open ausserhalb Schottlands. Bereits 14 Mal wurde The Open dort schon gespielt. Zuletzt
2011, als sich der Nordire Darren Clarke seinen Kindheitstraum erfüllte und die Claret Jug gen Himmel Britanniens hielt. Die Sandhügel der ersten Spielhälfte gelten als die grössten auf der Tour.
AUGUST IN TOKIO
Im Hochsommer, wenn alle Major-Titel vergeben sind, schaut die Golfwelt ins Land der aufgehenden Sonne. Vom 30. Juli bis 8. August finden die Golfwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio statt. Am 2. August werden die Medaillen bei den Männern vergeben, am 8. August bei den Frauen. Titelverteidiger sind der Engländer Justin Rose und die Südkoreanerin In-bee Park, allerdings dürfte diesmal das Teilnehmerfeld deutlich stärker sein.
Ausgetragen werden die Zählspiele im Kasumigaseki Country Club, einem privaten Golfplatz in der Stadt Kawagoe in der japanischen Präfektur Saitama nordwestlich von Tokio.
Den sportlichen Höhepunkt bildet der 43. Ryder Cup, der vom 25. bis 27. September auf dem Straits Course des Golfclubs Whistling Straits in Haven, Wisconsin (USA) ausgetragen wird. Der Platz (rund 7100 Meter) des kürzlich verstorbenen Architekten Pete Dye ist eine harte Nuss. Viele nicht einsehbare Zonen, versteckte Bunker und schmale Schluchten, die den Ball wie auf einem Flipper hin und her springen lassen, sind nur einige Knackpunkte für die beiden Teams USA und Europa.
dass der Amerikaner bei jedem seiner fünf Siege am Ende des Samstags eine relativ komfortable Situation einnahm. Zugegeben: Nie war er so entspannt wie 1997, nachdem er die dritte Runde mit einer Führung von neun Schlägen auf die Konkurrenz beendet hatte. Auch in den Jahren 2001, 2002 und 2005 schaffte es Woods am Samstag, mit Spitzenleistungen die Führung des Feldes zu übernehmen. Insofern ist der Sieg des Jahres 2019 eine Ausnahme: Es war das erste Mal, dass der Amerikaner aus der Position des Verfolgers gewann, nachdem er nach Runde zwei noch zwei Schläge hinter dem Italiener Francesco Molinari lag. Wobei er auch in diesem Fall den Grundstein für seinen Sieg am Samstag legte, als er sich vom sechsten auf den zweiten Rang vorarbeitete.
Was bringt 2020?
Der Mittvierziger ist eben noch immer gut für Überraschungen: Nie zuvor hatte Woods einen Major-Sieg aus der Position des Verfolgers geholt. An diesem denkwürdigen Finalsonntag im April aber sorgten zwei Jahrzehnte Spielerfahrung und die Sehnsucht nach einem weiteren grossen Sieg dafür, dass am Ende der Instinkt übernahm. Der Tiger Woods des Jahres 2020 bringt eine Selbstsicherheit mit, die ihm im Vorjahr noch fehlte. Der Start in die neue Saison verlief reibungslos. Ein neunter Platz bei der Farmers Insurance Open im kalifornischen Torrey Pines brachte die Gewissheit, dass der Amerikaner topfit und fokussiert ist. Die Zeit der ewigen Verletzungen und Krisen ist passé.
Tiger mag älter geworden sein – seine Auftritte beim US Masters bringen die Konkurrenz trotzdem zum Staunen. •
Mit dem Masters 2020 wird die Saison richtig lanciert, bis zum Omega European Masters in Crans-Montana reiht sich ein Highlight an das nächste.
Es ist noch etwas früh, um die Hauptprotagonisten dieser Saison zu nennen, aber die Favoriten bleiben die gleichen: Rory McIlroy, Tiger Woods, Dustin Johnson, Brooks Koepka, Justin Thomas und Spieler wie Tommy Fleetwood und Francesco Molinari. Diese Superstars werden Ihnen auf dem Green die Show bieten, auf die Sie gewartet haben. Sky Sport überträgt die gesamte Saison live oder als Replay auf all Ihren Geräten, damit Sie im Jahr 2020 keinen Schlag verpassen. Natürlich in diesem Jahr auch den 43. Ryder Cup zwischen dem Team USA und Europa. Weitere Informationen finden Sie unter sky.ch.
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In den Golfferien fahren sehr viele mit dem Cart über den Platz, zuhause steigen vor allem Senioren gern in den Wagen. Immer mehr Clubs setzen deshalb auf diesen Service, der ihnen Nebeneinnahmen bringt.
In praktisch allen «heissen» Ländern ist der Elektro-Cart schon im Greenfee inbegriffen, vor allem in den USA und in Asien fahren fast alle Golfer. «Während hierzulande Golf immer noch als Bewegungssport angesehen wird», wie es Daniel Weber formuliert. Allein, weil immer mehr ältere Spieler auf den Plätzen unterwegs seien, sei die Nachfrage in den vergangenen Jahren aber gestiegen. So hat Weber für seine drei Golfclubs in Sempach, Kyburg und Saint Apollinaire vor kurzem gleich 60 neue Ezgo-Carts eingekauft. «Das war 2018 die grösste Bestellung von ganz Europa», erzählt der Unternehmer, der in den USA zum Golf gekommen ist und natürlich auch immer im Cart gefahren sei. Für ihn gehöre dieser Service heute einfach dazu. «Ausser bei einem Seniorenturnier im Hochsommer muss man bei uns nie einen Cart reservieren», erzählt er. Allerdings stehen nicht immer alle 20 Carts pro Club zur Verfügung. «Wir haben mehr als einmal pro Jahr einen Totalschaden», erzählt der grösste private Golfplatzbetreiber der Schweiz. Wie oft die Wagen in seinen drei Clubs im Einsatz stehen, will Weber nicht sagen. Klar sei, trotz des relativ hohen Unterhalts bringe die Vermietung einen «gewissen Deckungsbeitrag».
Länger aktiv
Von einer «wirtschaftlichen Sache» spricht auch Ian Gibbons, Manager im Golfclub Lipperswil. Man habe immer mehr ältere Leute; die könnten zwar noch golfen, aber nicht mehr so gut laufen. «Mit den Carts bleiben sie länger aktiv», sagt der Präsident der Golfplatz-Manager. Entgegen dem allgemeinen Trend reduzierte Lipperswil seine Flotte von 13 auf 10 Club-Carts. «Dafür sind sie jetzt mit GPS ausgerüstet», erläutert Gibbons. Die Distanzen auf dem Bildschirm helfen nicht nur den Golferinnen und Golfern im Cart. Die GPS-Steuerung hat vor allem für die Betreiber viele Vorteile. «Wir können je nach Wetter bestimmte Zonen sperren, etwa, wenn ein Fairway zu nass
geworden ist. Zudem hat man alle Carts auf einem Bildschirm im Blick und sieht ebenfalls, welcher wie oft im Einsatz war», erläutert Gibbons einige Vorteile des deutlich teureren Systems. Für das «Flottenmanagement» fallen in der Saison pro Monat und Cart 150 Franken Gebühren an. In der Schweiz sind GPS-Carts noch eher die Ausnahme, neben Lipperswil fahren sie beispielsweise über die Plätze von Andermatt, Appenzell Gonten, Leuk, Limpachtal und Zürichsee.
Solar sehr selten
Als einziger Club der Schweiz setzt Heidental Elektro-Carts ein, welche die Energie teilweise über ein Solar-Panel auf dem Dach erzeugen. «Wir haben damit in den vergangenen zehn Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht», sagt ClubManager Jürg Moning. Für ihn sei es eher erstaunlich, dass nicht mehr auf diese ökologische Variante setzten. Der Vorteil: «Weil sie sich mit der Sonne aufladen, schaffen sie locker drei Mal 18-Loch pro Tag, und am Abend ist die Batterie immer noch zu 80 Prozent gefüllt», erläutert Moning.
So
Gepflegte 9-Loch-Golfanlage an der Schweizer Grenze zwischen Frick und Rheinfelden. Keine Startzeitenreservierung erforderlich. Ganzjähriges Golfen auf Sommergrüns. Mit Platzreife (PR/PE) bespielbar. Freundliche, familiäre Atmosphäre. Hotel und öffentliche Gastronomie direkt am Golfplatz. Attraktive GreenfeeKooperationen (D/CH). Angebote speziell für Golfeinsteiger, z. B. 30 Tage kostenfreies Spiel auf dem 9-Loch-Platz nach bestandener Platzreifeprüfung.
Man habe bewusst die Preise gesenkt, damit sei die Nachfrage in den vergangenen Jahren nochmals gestiegen, fügt er an. Wie andere Clubs bietet Heidental für seine Mitglieder auch eine Saisonmiete an. Wer über 75 Jahre alt ist, zahlt für das Cart-Abo 500 Franken, für die Jüngeren kostet es das Doppelte. «Wenn wir dank der Saisonmiete unsere Mitglieder zwei oder drei Jahre länger bei uns haben, lohnt sich dies für alle», rechnet Moning vor. In der vergangenen Saison waren die insgesamt acht Carts – sieben davon «Solar» –, jeweils hundert Mal im Einsatz. Im Fünfjahresvergleich entspricht dies einem klaren Plus von gut 45 Prozent.
Viel mehr im Cart unterwegs
Auf auffälligsten gestiegen ist die Zahl der Cart-Vermietungen im Golfclub Les Bois. Sie hat sich innerhalb von fünf Jahren mehr als verdoppelt. Der Umsatz stieg von gut 10 000 auf über 25 000 Franken, dies, obwohl die Mitglieder nur 35 Franken pro Runde zahlen. «Das Geschäft hängt recht stark vom Wetter ab», sagt Geschäftsführer Marco Bossert. Man habe zwei zusätzliche Carts gekauft. Vor allem die älteren Gäste und Mitglieder schätzten den Service, der noch etwas Geld einbringe. Deshalb gebe es auch keine Einschränkungen. «Wer will, soll fahren.» Laut einer Umfrage bei den Schweizer Clubs gilt dies aber lange nicht bei allen. So verlangen beispielsweise Moossee, Interlaken, Basel oder Schloss Goldenberg ein ärztliches Zeugnis für die Benützung eines Carts. Die drei Westschweizer Clubs Bonmont, Lavaux und Maison Blanche haben sich darauf geeinigt, dass es für Turniere eine solche Bestätigung braucht.
Ganz anders ist die Situation in Klosters. Auf dem recht hügeligen und weitläufigen 9-Loch-Platz ist der Cart schon im Preis für das Greenfee inbegriffen. Die Bündner kauften im vergangenen Jahr zwanzig neue Ezgo-Carts. Zusammen mit den drei «alten» stehen den Mitgliedern und Gästen nun 23 Elektro-Carts plus vier «EinsitzerTöffs» zur Verfügung.
WENN WIR DANK DER SAISONMIETE UNSERE MITGLIEDER ZWEI ODER
DREI JAHRE LÄNGER BEI UNS HABEN, LOHNT SICH DIES FÜR ALLE.Sergio Garcia freut sich in Abu Dhabi über das Plausch-Rennen im Cart.
Die grösste Flotte, gleich 42 Stück, steht im Golfclub Crans-sur-Sierre bereit für die Gäste und Mitglieder. «Bei uns fahren viel mehr Leute, auch junge, mit dem Cart», beobachtet Manager Pascal Schmalen. Das Geschäft mit den Wagen laufe sehr gut: «An manchen Tagen in der Hochsaison im August haben wir nicht genug E-Carts.» Für seine beiden Plätze in Samedan und Zuoz benötigt der Engadine Golf Club aktuell 40 Wagen, diese waren in der vergangenen Saison insgesamt gut 2200 Mal im Einsatz. Anders als die meisten anderen Clubs kennt man im Engadin keinen Einheitspreis für Greenfee-Spieler oder Gäste. Je nach Tageszeit und Gästekategorie schwanken die Kosten für 18-Loch zwischen 30 und 60 Franken.
Ascona die teuersten
Mit 100 Franken für Gäste ist die Cart-Miete laut der Umfrage im Golfclub Ascona derzeit am teuersten. «Wir möchten gar nicht so viele Carts auf unserem flachen Parcours», sagt Manager Carlos Duran. Deshalb habe man sich für diese Preispolitik entschieden und nur fünf Wagen angeschafft, fügt er an. Die Mitglieder zahlen 80 Franken. Gleich viel verlangen der Golfclub Lugano und Andermatt Swiss Alps von ihren Gästen, dabei fahren die Mitglieder günstiger über den Platz.
Sehr viele Clubs offerieren zudem Abos oder andere Vergünstigungen speziell für Senioren. In Erlen oder Losone kostet der Cart für Leute ab 70 noch 30 Franken. Die preiswertesten Wagen stehen den Senioren im Golfclub Rastenmoos zur Verfügung. «Vielfach ist es so, dass sie sowieso nur 9 Löcher spielen, weshalb wir ihnen entgegenkommen und der Preis für die Benützung des Elektro-Carts sowohl für 9 als auch 18 Löcher 15 Franken beträgt», sagt Geschäftsführer Christian Bütschi. •
Die Schweizer Clubs setzen fast ausschliesslich auf die grossen amerikanischen Carts-Hersteller Club Car und Ezgo, beide übrigens mit Hauptsitz in Augusta. «Die Preise für die Carts sind in den vergangenen Jahren deutlich gesunken», sagt Jürg Suter, Geschäftsführer der Gemec GmbH in Büron, welche als Generalimporteur von Ezgo und Jacobsen den Markt ebenso gut kennt wie Ueli Bühler, der für die Robert Aebi Gruppe unter anderem Club Cars und Produkte von John Deere an die Golfplatzbetreiber verkauft.
Ezgo war der erste grosse Hersteller, welcher die deutlich leichteren Lithium-Akkus in die Carts einsetzte; seit vergangener Saison gibt es auch die Club Cars mit dem deutlich besseren Antrieb. «Der Unterhalt ist gegenüber den alten Bleibatterien viel einfacher, schon eine halbe Stunde am Strom bringt zusätzliche Reichweite, und vor allem ist die Lebensdauer nun deutlich länger», illustriert Bühler die grössten Vorteile. Entsprechend lang sind die Garantien der beiden führenden Hersteller. Die neuen Carts wiegen zudem «nur» noch gut 300 Kilo, etwa 150 Kilo weniger als die Exemplare mit den schweren Bleibatterien.
FITTING DAYS SCHLÄGER - BRANDS
Freitag, 20. 03.20
Samstag, 21.03.20
Montag, 23.03.20
Dienstag, 24.03.20
Mittwoch, 25.03.20
Donnerstag, 26.03.20
Freitag, 27.03.20
Samstag, 28.03.20
Honma
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Cleveland / Srixon / XXIO
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Flühli Sörenberg 5 40 Franken 40 Franken -
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Gams-Werdenberg 6 45 Franken 45 Franken 300 -
Genf 9 50 Franken 50 Franken 319 Arztzeugnis / älter als 75
30 Franken für über 70-jährige
Die ungezwungene, familiäre und relaxte Atmosphäre im Golfclub Rastenmoos wird von Golferinnen und Golfern aus nah und fern sehr geschätzt. Weil die charmante Golfanlage im luzernischen Neuenkirch am 1. August ihren zwanzigsten Geburtstag feiert, kann im Jubiläumsjahr die Mitgliedschaft im Golfclub Rastenmoos zu sehr preiswerten Konditionen erworben werden.
Im Jubiläumsjahr Mitglied im Golfclub
Rastenmoos werden
Damit weitere Golfspielerinnen und Golfspieler Mitglieder im Golfclub Rastenmoos werden können, wurde für das Jubiläumsjahr 2020 ein Spezialangebot entwickelt, das den Erwerb einer Mitgliedschaft im Golfclub Rastenmoos zu interessanten Konditionen ermöglicht. Die Vollmitgliedschaft kostet in diesem Jahr nur CHF 2020 und für die Jahresspielgebühr wird ein Rabatt von 50% gewährt (anstatt CHF 1995 nur CHF 997.50). Das Angebot richtet sich an Golferinnen und Golfer, die aktiv den Golfsport ausüben wollen und durch die Mitgliedschaft in einem Golfklub viele Vorteile geniessen.
Die Clubmitgliedschaft beschränkt sich nicht nur auf die uneingeschränkte Benützung der Golfanlage und die Möglichkeit zur Teilnahme an vielen attraktiven Clubturnieren, sondern ermöglicht auch die Teilnahme am Aktiventraining. In wöchentlichen Gruppentrainings wird mit den Golfpros das Schlagrepertoire erweitert und an der Schwungtechnik gefeilt,
worauf das Gelernte bei einer anschliessenden Runde auf dem Platz gleich umgesetzt werden kann. Weiblichen Clubmitgliedern steht das Mitmachen bei den Ladies und Herren ab 50 Jahren bei den Senioren offen. Die Ladies und Senioren treffen sich wöchentlich zum gemeinsamen Spiel oder es finden Abteilungsturniere statt, mitunter auch mit Mitgliedern befreundeter Golfclubs. Sehr beliebt sind auch die von den Clubverantwortlichen organisierten Clubreisen. In diesem Jahr stehen attraktive Clubreisen nach Spanien (Mallorca), Bulgarien (Schwarzes Meer), Norditalien (Bogogno), Südafrika (Kapstadt) und ins Wallis mit dem gemeinsamen Besuch des Omega Opens auf dem Programm.
Gute Erreichbarkeit der Golfanlage
Die Golfanlage Rastenmoos liegt ausgezeichnet: Sie ist nur eine halbe Stunde von Zürich oder Zofingen/Olten entfernt und liegt an wunderbarer Lage vor den Toren Luzerns. Deshalb wird das Rastenmoos auch von Greenfee-Spielern gerne für eine Runde Golf angesteuert.
JUBILÄUMS MITGLIEDSCHAFT 2020
Der Erwerb der Lifetime-Mitgliedschaft kostet im Jubiläumsjahr nur CHF 2020 anstatt CHF 2500. Die Lifetime-Mitgliedschaft kann jedes Jahr per 31. Oktober gekündigt werden.
Im Jubiläumsjahr bezahlen Sie für die Jahresspielgebühr anstatt CHF 1995 nur die Hälfte: CHF 997.50. Zusätzlich zur um 50% ermässigten Jahresspielgebühr wird die Gebühr von CHF 150 für den Clubbeitrag und CHF 70 für die Swiss Golf Card erhoben. Als Clubmitglied haben Sie die Möglichkeit zur Teilnahme am Aktiventraining. Wöchentlich eine Stunde Training mit einem unserer Golfpros von April bis September zum Preis von CHF 540 (weitere Informationen siehe www.golfrastenmoos.ch/golfschule/aktiventraining). Vergünstigte Driving Range Bälle für Clubmitglieder. Teilnahme an zahlreichen Club- und Sponsorenturnieren Aktives Mitmachen für Damen bei den Ladies und für Herren ab 50 bei den Senioren mit zusätzlichen Turnieren und Aktivitäten.
Möglichkeit zur Teilnahme an unseren attraktiven Clubreisen Teilnahme an den Jubiläumsfeierlichkeiten vom 30. Juni bis 5. Juli 2020.
GOLFCLUB RASTENMOOS
Rastenmoos 8, 6204 Neuenkirch 041 467 04 26, info@golfrastenmoos.ch golfrastenmoos.ch
Gründungsjahr Golfclub: 2000
Präsident: Peter Fasnacht
Captain: Raffaella Frosio Geschäftsführer: Christian Bütschi
Basel/Bern
Neuenkirch
Luzern/Zürich
Charme, Wille und Sturheit machten aus dem Sohn eines Meisterkäsers aus Crans-Montana eine international anerkannte Persönlichkeit. Ein neues Buch beleuchtet die ausserordentliche Karriere von Gaston Barras.
«Meinen Sinn für das ‘Geschäften’ habe ich von meinem Grossvater, von meiner Mutter Josette und der Starrköpfigkeit der Barras geerbt», sagt Gaston Barras (89) im Rückblick auf sein erfolgreiches Leben. Als Gründer und Besitzer der erfolgreichen Immobilienfirma Agence Barras, ehemaliger Gemeindepräsident, Schweizer Sportförderer im Jahr 2000, Präsident des Golf Club Crans-sur-Sierre und der ASG (heute Swiss Golf), gilt er in der Schweiz als «Monsieur Golf» schlechthin.
Das auf Französisch geschriebene Buch von Sylvie Doriot Galofaro ist nicht nur die Erfolgsgeschichte eines Jungen aus den Walliser Bergen, der auszog, um die Welt zu erobern, sondern auch ein internationales «Who is Who» aus Politik, Kultur und Sport. Das Vorwort stammt übrigens von Alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, einer Cousine von Barras. Gesellig und weltoffen, war er befreundet mit unzähligen Persönlichkeiten, Königen, Politikern, Musikern, Schauspielern oder Golf-Ikonen wie Jack Nicklaus oder Severiano Ballesteros. Hauptsächlich dank seiner Initiative und seines Netzwerks ist das European Masters von Crans-Montana zu einem der grössten Sport-Events der Schweiz geworden.
Beim 41. Engadin Snow Golf Cup in Silvaplana spielten Golffans aus der ganzen Schweiz mit European Long Drive Champion Ilija Djurdjevic ihre bunten Golfbälle über den schneeweissen 9-Loch-Parcours bei Surlej.
Der Engadin Snow Golf Cup ist ein ganz spezielles Golfturnier – auch für erfahrene Spieler wie Ilija Djurdjevic. «Ich habe zum ersten Mal mitgemacht und war deshalb richtig gespannt, wie das sein würde. Auf dem Schnee muss man den Ball aggressiver spielen, also steiler auf den Ball schwingen», sagt der Experte. Auch die einheimische Nachwuchsgolferin Livia Jäger war beim Turnier mit dabei. «Das Putten auf den Whites ist einfacher, da die Löcher viel grösser sind. Die Flugbahn muss man aber genau beobachten, da der Golfball schnell im Schnee verloren gehen kann», erklärte sie fachmännisch. Entsprechend gefragt waren dann auch die speziellen Dropping-Zonen im Schnee.
Nach den zwei erfolgreichen Durchführungen in der Westschweiz und im Graubünden folgt im September der 3. Womogolfcup.ch im schönen Appenzell und in St. Gallen. Gespielt wird auf den drei Ostschweizer Plätzen Gams, Waldkirch und Gonten. Für Liebhaber von Wohnmobil und Golf die perfekte Kombination. «Wer gerne Golf spielt und ein Wohnmobil hat oder mietet, ist bei uns genau richtig», sagen die Organisatoren Paul und Rosalia Gerber. Vier Turniere spielen, jeweils auf dem Golfplatz im Wohnmobil übernachten, fein essen in einer lustigen, freundschaftlichen Atmosphäre, das sind die Eckpfeiler dieses kleinen, feinen Turniers mit maximal 70 Teilnehmern. Die dritte Ausgabe findet vom 7. bis 11. September 2020 statt und man kann sich noch anmelden. Weitere Infos und Anmeldung unter www.womogolfcup.ch
Ein ProAm vor dem Turnier gibt es bei jedem Profi-Event. Nur beim Swiss Seniors Open in Bad Ragaz können die Amateure während des Turniers mit den Profis aufteen.
«Das Alliance-ProAm ist für Amateurgolfer eine einzigartige sportliche Herausforderung. Das Format bietet die Möglichkeit, bei einem richtigen Tour-Event mitzuspielen. Das ist etwas ganz anderes als die relativ entspannten, normalen ProAms», sagt Ralph Polligkeit, selbst ein hervorragender Golfer mit tiefem Single-Handicap. «Die Anspannung ist eine andere, wenn man als Team-Partner eines Tour-Professionals auf dem Abschlag steht, die Augen des Publikums auf sich spürt und weiss, dass es nicht nur um die Ehre, sondern für den Spielpartner auch um richtig viel Preisgeld geht», weiss Polligkeit. Vor zwei Jahren wurde in Bad Ragaz erstmals im Alliance-ProAm-Format gespielt, dafür gab es begeisterte Rückmeldungen von Sponsoren, Zuschauern und den Amateuren im Teilnehmerfeld. Für das 24. Swiss Seniors Open haben die Veranstalter mehrere Angebote geschnürt: Die Palette reicht von «aufs Sportliche konzentriert» bis zum «sportlich-ambitionierten Genuss-Wochenende für zwei Personen im Grand Resort Bad Ragaz». Das Swiss Seniors Open 2020 ist mit 320 000 Euro dotiert, am Start sind 54 der besten europäischen Ü50-Professionals. Gespielt wird vom 3. bis 5. Juli 2020 auf dem Parcours des Golf Club Bad Ragaz.
www.swiss-seniors-open.ch
Sponsoren:
Migros GolfCard
«Wollen Sie als Elitespieler weitere Fortschritte machen? Mit speziellen Performance Camps in Crans-Montana hilft Ihnen der langjährige Tour Coach Jon Wallett.
Seit dem 1. Februar leitet Susanne Marty das nun rein weibliche Team der Migros Golfcard. Marty war seit vergangenem März die Stellvertreterin von Hans-Peter Schild, der als Verlagsleiter von Swiss Golf – Das Magazin zur Agentur IMS-Sports in Köniz wechselt. Aktuell kümmern sich neben Marty sechs weitere Frauen um alle Belange rund um die Migros GolfCard mit ihren aktuell 19 000 Mitgliedern, davon 33 Prozent Frauen. «Für einmal sind die Frauen im Team klar übervertreten», lacht die langjährige Kaderfrau in der IT-Branche. «Gut möglich, dass wir als neuen Stellvertreter nun einen Mann suchen», erklärt Marty, welche die Migros neu auch in der Vereinigung «Supporting Golf Together» vertritt.
Für Spielerinnen und Spieler mit einem einstelligen Handicap organisiert der gebürtige Engländer im Juli zusammen mit der ASGI spezielle Performance Camps im Golfclub Crans-sur-Sierre. Dabei wird individuell trainiert, und der Coach nützt seine langjährige Erfahrung auf der Tour, um das Beste aus den Spielern herauszuholen. Luca Imwinkelried vom Golfclub Basel sagt als Teilnehmer: «Das Camp war spannend, ich lernte sehr viel, was ich in einem normalen Coaching nicht gelernt habe. Es hat mir geholfen zu verstehen, wie ich das Score senken und meine Erwartungen übertreffen kann.»
www.elitecoaching.com
• Medizinische Abklärungen mit schnellem Zugang zu den Spezialisten
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• Weiterbildung für Fachpersonen: SwingFit = Direkte Zusammenarbeit zwischen Golfpros und GolfFitness-Trainer
• SwingFit für Gruppen und Einzelpersonen auf der Driving Range
T 044 385 75 52, golf@kws.ch www.golfmedcenter.ch
Rastenmoos
Claudia und Martin Bütschi betrieben die Golfanlage Rastenmoos genau 20 Jahre lang. Ab dieser Saison übernimmt ihr Sohn Christian die Verantwortung im Familienunternehmen. Dies mit idealen Voraussetzungen.
Im April 2000 flogen auf dem Golfplatz Rastenmoos bei Luzern die ersten Bälle. Am
1. August war die damalige 6-Loch-Anlage offiziell spielbereit, und gleichentags wurde der Golfclub Rastenmoos gegründet. Initiant Martin Bütschi hatte zunächst einen klassischen 18-Loch-Platz geplant, das ist für den bald 70-jährigen Unternehmer aber nun «kein Thema mehr». Wichtig sei der Ausbau auf 9 Spielbahnen im Jahr 2003 gewesen. «Damit konnten wir der ASG beitreten und vor allem auch unseren Mitgliedern ein passendes Angebot zur Verfügung stellen», hält der Initiant der Golfanlage im Rastenmoos fest.
Ab März ist nun Christian Bütschi der erste Ansprechpartner für die Members und Gäste im Rastenmoos. «Ich übernehme die Verantwortung, aber meine Eltern werden beide noch mit helfenden Händen dabeibleiben. Ich kann von ihrer Erfahrung nur profitieren», sagt der 37-Jährige. Als Landschaftsarchitekt, Bauleiter Tiefbau IBZ und mit einem an der Hochschule Luzern erworbenen MBA bringt er ideale Voraussetzungen mit. «Ich freue mich und bin sehr motiviert, das Lebenswerk meiner Eltern in einem dynamischen Golfmarkt fortzusetzen», sagt er.
4 × 18
Greenfees für vier Runden über 18 Löcher für nur 280 Franken.
Verkauf unter: golfparks.ch/moossee
Pläne
Für den weiteren Ausbau der Golfanlage existieren laut Christian Bütschi verschiedene Pläne. «Im Vordergrund steht für uns die Erweiterung der Golfanlage von Par 32 auf Par 35, das passiert mit der Verlängerung von einigen Spielbahnen. Zumindest mittelfristig wird dann auch ein neues Clubhaus ein Thema», sagt der neue Geschäftsführer des Golfbetriebes im Rastenmoos. «Die grosse Scheune, das infrastrukturelle Herzstück der Golfanlage, hat grosses Potenzial.» Der neue Geschäftsführer strebt weiteres Wachstum an. «Damit die aktuelle Mitgliederzahl von 430 nochmals erhöht werden kann, haben wir für das Jubiläumsjahr ein Spezialangebot ausgearbeitet, das den Erwerb einer Mitgliedschaft im Golfclub Rastenmoos zu interessanten Konditionen ermöglicht.»
Der amerikanische Schauspieler und Sänger Justin Timberlake war der prominenteste Gast beim Pro-Am des Omega European Masters in Crans-Montana. Logischerweise spielte er dort mit Rory McIlroy. Kurz darauf ging der Superstar, mit Justin Rose an der Seite, bei der Alfred Dunhill Links Championship erstmals in St. Andrews an den Start.
Der 39-jährige Texaner begann schon als Kind mit dem Spiel. Beim Loch 10 des Big- Creek-Platzes schlug er vor bald 30 Jahren die ersten Golfbälle mit seinem Vater Paul. Auf dem gleichen Loch weihte Timberlake 2009 seinen komplett umgebauten Platz mit dem Namen Mirimichi Golf Course ein. Weil sein Heimplatz möglicherweise einer Überbauung hätte weichen müssen, hatte Timberlake die Anlage für 880 000 Dollar übernommen und kurz darauf noch weitere 16 Millionen Dollar investiert. Der Amerikaner sprach bei der Neueröffnung vom «coolsten Ding» und dass er damit etwas an seine Heimat Memphis, Tennessee, zurückgeben wolle.
Timberlake war einer der Ersten, die in den USA für ihren Platz das Umweltzertifikat GEO erhielten. Der ökologisch umgebaute Platz glänzte zudem mit vergleichsweise sehr moderaten Greenfees.
Allerdings dauerte der Traum vom eigenen Golfclub für Justin Timberlake nur fünf Jahre. Im Oktober 2014 verkaufte er das Land auf dem Woodstock Hill für bloss noch 500 000 Dollar. Gut, dass der Mann gut singen kann, kommentierte GolfPunk vor einiger Zeit.
Als eine der erfolgreichsten Sängerinnen reist die Kanadierin Céline Dion in diesem Jahr für zwei Konzerte in die Schweiz. Wohl weniger bekannt ist, dass der Weltstar schon seit langem einen Edelclub in der Nähe von Montreal besitzt. Zusammen mit ihrem Mann René Angélil
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kaufte Dion 1997 den Golfclub «Le Mirage». Der passionierte Golfer musste seine Frau zuerst vom Sport überzeugen, seither gilt die Künstlerin als angefressen. Die grösste bekannte Investition erfolgte schon vor zwölf Jahren; seit 2016, als ihr Mann René verstarb, hört man wenig aus dem Privatclub. Für die höchst gepflegten 36 Loch sind die Jahresbeiträge vor den Toren von Montreal transparent im Internet einsehbar. Als Greenfee-Spieler kann man allerdings bloss als Gast eines der 600 Mitglieder auf die Edelplätze. Ob sich das Engagement für Dion lohnt, ist nicht bekannt. Bei ihr ging allerdings der schwierige Verkauf ihrer Traumvilla in Florida durch die Presse: Statt wie zunächst ausgeschrieben für 72,8 Millionen Dollar, wechselte sie vier Jahre später noch für gut die Hälfte den Besitzer.
Clint Eastwood
Die amerikanische Schauspiellegende Clint Eastwood gehört ebenfalls schon lange zu den prominenten Golfplatz-Besitzern. Vor gut 20 Jahren kaufte er als Teil einer Investment-Gesellschaft, der auch Arnold Palmer angehört, die Pebble Beach Company mit ihren vier Golfplätzen, darunter der vielleicht berühmteste 18-Loch-Platz der Welt. Doch damit nicht genug, denn keine 30 Autominuten von Pebble Beach entfernt, in Carmel, wo Eastwood einst Bürgermeister war, setzte sich «Dirty Harry» mit dem Tehàma Golf Club ein Golfdenkmal. «Als ich in den Koreakrieg eingezogen wurde, hatte ich einen letzten freien Nachmittag und fuhr hierher nach Carmel. Die Luft war kühl und angenehm, der Sand weiss und die Menschen freundlich. Ich dachte mir, wenn ich zurückkomme und es zu etwas bringe, dann würde ich liebend gerne hier wohnen», erinnerte sich Eastwood in einem Interview. Ende Mai wird Eastwood 90, zuletzt spielte er vor vier Jahren am Pebble Beach Pro-Am. Sein Tehàma Golf Club nimmt maximal 300 Members auf, offiziell bewerben kann man sich dafür nicht. Entsprechend gibt es auch nur Greenfee-Spieler auf Einladung.
Willie Nelson
Ganz anders funktioniert der kleine 9-Loch-Platz des Sängers Willie Nelson. 1979 kaufte der Country-Star in Austin den Parcours, und er richtete umgehend auch ein Aufnahmestudio auf dem Grundstück ein. Anfang der 90er führte ein Streit mit dem Finanzamt zu einer Zwangsversteigerung, die ein Strohmann Nelsons nutzte, um den Platz zu kaufen. Doch die Finanzbehörde kam ihm auf die Schliche. Nach zwei Jahren Hängepartie und Rechtsstreitigkeiten hatte Nelson 1992 das Geld zusammen, um seinen geliebten Platz samt Studio zurückzukaufen, und heute ist die «Cut 'N Putt» genannte Wiese für jeden Golfer geöffnet. Flip-Flops und Tank Tops? Kein Problem. Ebenso wenig ein Flight mit zwölf Leuten. Das Greenfee liegt bei läppischen 12 Dollar. Seit 1956 ist der Musiker und Schauspieler übrigens im Geschäft, auch mit bald 87 Jahren greift er noch diesen Frühling in den USA in die Gitarrensaiten und singt.
«Revolverheld» Clint Eastwood.
Noch mit 87 auf der Bühne: Willie Nelson (rechts)
Im Juli 2002 eröffnet, zählt der umbenannte Golfclub Leuk, in Links Leuk Golfresort heute rund 700 Mitglieder, Tendenz steigend. Sorgfalt im Umgang mit Geld und im Wissen, dass nur ein aktives Clubleben in einem Golfclub zum Erfolg führt, haben die Verantwortlichen stets investiert was möglich war und parallel dazu die Mitgliederzahlen mit verschiedenen Massnahmen jährlich erhöht.
Der einzige im schottischen Links-Style erbaute Golfplatz in der Schweiz, bietet und vermittelt jeder Stärkeklasse, vom Pro bis zum Beginner, ein besonderes Erlebnis. Das neue Greenkeeper Team, geführt von Head Greenkeeper Hector Forcen, hat dem Golf Course, insbesondere 2019, den echten «Links Touch» beschert. Ein neuer Maschinenpark mit rund 40 Fahrzeugen steht dem neun Mann starken Unterhaltsteam zur Verfügung.
Das Links Leuk Golfresort liegt im Herzen des Wallis, inmitten der Sprachgrenze zwischen Deutsch und Französisch, in einem Tourismuskanton, welcher eher als Winter-Feriendestination bekannt ist. Dem Tourismus verpflichtet und um den Bedürfnissen der Golfgäste zu entsprechen, wurde zum neuen Clubhaus direkt angrenzend ein ***+Hotel mit 18 grosszügigen Doppelzimmern gebaut. Alle Zimmer verfügen über eine Loggia mit
Sicht auf die Golfanlage wie auch auf die Walliser Berge. Die Zimmer sind ab sofort online auf unserer Homepage www.golfleuk.ch buchbar.
Architektur und Interieur-Design mit verschiedenen Materialien, Ausstattungen und Farben sollen schottisches Ambiente vermitteln und eine Einheit zwischen Golf Course, Clubhaus und Hotel bilden.
Sektionsreisen und Ausflüge
Auf Anfrage unterbreiten wir für Gruppen Golfpackages inkl. Übernachtung im Links Leuk Golfresort, mit zusätzlichen Spielmöglichkeiten bei unseren Partnern, Golf Club Crans-sur-Sierre, Golf Club de Sierre et Golf Club Matterhorn! Alle bestens geeignet für Sektions- und Gruppenreisen ins Wallis! Gruppenpreise auf Anfrage.
Einmal Links-Golf, immer Links-Golf!
Golf Course: 18 Championship Links Style Course 6142 Meter
Infrastruktur Golf: Pro-Shop, Driving Range, Approach Area, Putting Greens, 15 Golf Carts, 80 Pull-Trolleys, 5 Elektro-Trolleys, 120 Parkplätze (inkl. für Elektroautos)
Infrastruktur Gastro: Bar, Golfrestaurant mit 120 Innenplätzen und grosser Panoramaterrasse mit 120 Aussenplätzen, Hotel mit 18 Doppelzimmern.
Golfclub Leuk: 700 Mitglieder, 8000 Gäste pro Jahr, Spielsaison Februar bis November
Mitglied im Walliser Golfverband AVG
Partnerclubs: Golf Club Crans-sur-Sierre, Golf Club de Sierre, Golf Club Matterhorn und ASGI
Links Leuk Golfresort, Golfclub Leuk Industriestrasse 64, 3952 Susten
Wenn Golf und Kunst aufeinandertreffen, schafft dies neue Einblicke, erweitert Horizonte und legt Parallelen offen. Hier einige gelungene Beispiele, wo Künstler und Golfer gleichzeitig profitieren.
Es war ein Bild für Götter, als Ryder-Cup-Spieler, BBC-Kommentator und Staysure-TourChampion Gordon Brand im Juli 2015 in Bad Ragaz seinen Schläger inmitten einer royalblauen Schafherde geschwungen und später in einem rostigen Metallkäfig posiert hatte. Der im August überraschend verstorbene Schotte und Tour-Fotograf Phil Inglis hatten schon vor vier Jahren sichtlich Spass daran, mit den Exponaten der sechsten Bad RagARTz in Dialog zu treten. Sie schickten diese Botschaft in Form eindrücklicher Fotos in die Welt.
«Fore!» 500 000 Besucher auf Loch 11
Die von Esther und Rolf Hohmeister – sie eine Künstlerin, er ein leidenschaftlicher Kunstsammler und -liebhaber – ins Leben gerufene und 2000 erstmals durchgeführte Freiluftausstellung ist längst zu einem Fixpunkt im Kalender der Kunstfans geworden. Die Bad RagARTz, die von Anfang Mai bis Ende Oktober
dauert, erstreckt sich über das gesamte Gemeindegebiet, inklusive Golfplatz, und lockt jeweils über eine halbe Million Besucher an. Die Umgebung des Golf Clubhauses, die an die Hauptstrasse angrenzenden Spielbahnen sowie der öffentliche Spazierweg durchs Golfgelände an den Giessensee bieten sich als Ausstellungsorte in der Natur geradezu an. «2018 gab es eine Kunstinstallation auf dem See bei Green 11», erinnert sich Ralph Polligkeit, OK-Präsident des Swiss Seniors Open. «Das war grossartig – und eine besondere Herausforderung, denn die wenigsten Bad-RagARTz-Besucher wissen mit dem golferischen Warnruf ‚Fore!’ etwas anzufangen», erinnert er sich. Zwar befand sich die Installation nicht in der direkten Spielbahn der Golfer, doch die Kunstinteressierten näherten sich dem glitzernden Ausstellungsobjekt von nahezu allen Seiten; verantwortungsvolle Sportlerinnen und Sportler mussten am Abschlag oft länger warten, um niemanden zu gefährden.
Ungefährlicher sind die Standorte entlang der Spielbahn 12 sowie zwischen den Abschlägen 12 und 2. Auch die schattige Allee hinein in den Giessenpark wird als Ausstellungsort genutzt und von tausenden Besuchern begangen. Kunst und Golf schaffen hier bereichernde Begegnungen. «Wir erhalten von den Mitgliedern und Gästen, aber auch von den Spielern und Verantwortlichen der Staysure Tour jeweils äusserst positive Rückmeldungen», sagt Polligkeit. «Hunderte Werke internationaler Künstler gleichzeitig auf so kleinem Raum und unter freiem Himmel zu zeigen erzeugt einen Wow-Effekt!»
MIRJAM FASSOLDNach der Triennale gehen nicht alle Objekte zurück an die Künstler; das Grand Resort Bad Ragaz erwirbt jeweils einige ausgewählte Objekte und zeigt diese dauerhaft auf ihrem Gelände. Seit der Bad RagARTz 2015 haben beispielsweise vier Holzfiguren von Manfred Martin ihr neues Zuhause auf der Terrasse des Golfrestaurants «gladys».
Schweizer Künstler in Domat/Ems
Die Auswahl der gezeigten Kunstwerke sowie deren Standorte bestimmt bei der Bad RagARTz Rolf Hohmeister. Wenige Kilometer südlich, im Golf Club Domat/Ems, hat man sich ebenfalls entschlossen, Golf und Kunstschaffen zusammenzubringen. Gemeinsam mit Fachmann Beat Stutzer erarbeitete der Vorstand des Clubs ein Konzept, um auf der 27-Loch-Anlage sieben bis neun sorgsam ausgewählte Skulpturen wichtiger Schweizer Bildhauer zu zeigen. Im März 2015 wurde mit der Umsetzung gestartet, die ersten drei Skulpturen installiert – zwei Werke des Churer Sculpteurs Andrea Malär und ein Objekt des Obwaldners Kurt Sigrist. Beide Künstler stellen ihre Werke als Leihgabe für mehrere Jahre zur Verfügung. Das Emser Kunstprojekt soll weiterverfolgt werden mit dem Ziel, jedes einzelne Objekt akkurat in Szene zu setzen und gleichzeitig ein faszinierendes Gesamtbild zu schaffen.
16 Mal kurz innehalten
Deutlich weiter ist man im Golfpark Oberkirch, wo auf Initiative des Luzerner Künstlers Richard Zürcher ein Skulpturenweg errichtet wurde. Zürcher sieht eindeutige
Hunderte Werke internationaler Künstler gleichzeitig auf so kleinem Raum und unter freiem Himmel zu zeigen erzeugt einen Wow-Effekt!
RALPH POLLIGKEITSkulptur der Bad RagARTz 2018.
THOMAS SCHMOCKER
Parallelen zwischen Golf und Kunst: Beides sei eine Auseinandersetzung mit den Elementen und deren Kräften. «Jede Spielerin, jeder Spieler nützt sie, nimmt ihre Dynamik auf – oder trotzt ihnen standhaft. Das Gleiche tun wir Kunstschaffenden», sagt er zum Skulpturenweg. Aktuell säumen 16 Kunstwerke diesen Weg. 16 Mal kurz innehalten und sich Gedanken machen, so der Wunsch der Künstlerinnen und Künstler. Ausgewählt werden die Ausstellungsstücke von Zürcher in Absprache mit den jeweiligen Kunstschaffenden, welche vorwiegend aus der Innerschweiz stammen und die Objekte leihweise zur Verfügung stellen.
Der Skulpturenweg Oberkirch ist eine WinWin-Situation, von welcher Golf(park) und Künstler gleichermassen profitieren. Golfpark-Leiter Marco Popp war von Beginn an begeistert und sieht sich heute bestätigt: «Die Reaktionen der Golfer sind durchwegs positiv. Die Ausstellung tangiert die Sportler in ihrem Spiel nicht, sie empfinden die gezeigten Objekte als grosse Bereicherung.» Auch die ausstellenden Künstler profitieren: «Viele von ihnen haben über den Skulpturenweg auf sich aufmerksam machen können und in der Folge Aufträge von privaten oder öffentlichen Institutionen erhalten.» Auf Golfpark-Seite freut man sich täglich über aus der ganzen Schweiz anreisende Kunstinteressierte.
Der Skulpturenweg entwickelt sich laufend weiter, jährlich kommen neue Kunstwerke hinzu. Im Golf Limpachtal dagegen werden in dieser Hinsicht kleinere Brötchen gebacken:
Rudolf Tschudins «Netzwerk» ist eines von 16 Kunstwerken, die auf dem Skulpturenweg in Oberkirch zu bewundern sind. In der Mitte: «Zwei Eidgenossen» von Richard Zürcher (Sursee). Rechts: Kunst neben dem Clubhaus von Golf Sempach.
«Wir haben nur ein einziges Kunstwerk auf dem Gelände, auch wenn ich mir so einen Skulpturenweg wie in Oberkirch wünschen würde», sagt Thomas Schmocker, Geschäftsführer von Golf Limpachtal. Besagtes Kunstwerk war ein Geschenk an den früheren Besitzer der Anlage gewesen, geschaffen wurde es vom französischen Künstler Jean Mauboules. Der Wahlschweizer, der seit 1973 in Solothurn lebt, spielt öfters auf der Anlage des Golf Limpachtal.
ClubGolf auf dem Weg zur Biennale?
Für Aufsehen gesorgt haben im vergangenen Sommer die bronzenen «Späher» des Franzosen Nicolas Lavarenne. Getragen von Stelzen oder Stangen, schwebten die Figuren in sechs
Metern Höhe über der grössten Golfanlage der Schweiz. Kunst gab es auf Golf Sempachersee aber bereits in früheren Jahren zu bestaunen: 2007 zeigte der Tessiner Ivo Soldini einen Sommer lang Werke seines Schaffens in Hildisrieden. Ein Jahr später wurden Skulpturen der gebürtigen Luzernerin Hedi-Katharina Ernst Schmid ausgestellt. 2013 zeigte der Wahl-Hildisrieder Mark Walker reliefartige Physiognomien in Stahl und Plexiglas auf Golf Sempachersee – so erfolgreich, dass ein Jahr später auf Golf Kyburg eine weitere Walker-Ausstellung gezeigt wurde. «Die Reaktionen der Golferinnen und Golfer auf die Ausstellungen waren jeweils sehr positiv», sagt Daniel Weber, CEO der ClubGolf-Anlagen. Aus den Ausstellungen heraus würden sich stets spannende Kontakte für Galeristen und Künstler ergeben. Weitere Ausstellungen sollen folgen, möglicherweise auch auf der neuen Anlage Golf Saint Apollinaire. Ob bereits 2020 oder erst später, ist noch offen: «Wir können uns auch einen ZweijahresTurnus vorstellen.»
Weber gilt als kunstinteressiert und pflegt Kontakte zu Künstlern und Galeristen. Er räumt ein, bei der Auswahl der Künstler für die Ausstellungen «relativ opportunistisch» vorzugehen – «es gibt keine systematische Kuratierung». Die auf den Golfanlagen von ClubGolf gezeigten Werke blieben jeweils im Besitz der Künstler oder einer Galerie. ClubGolf erwerbe zwar Kunstobjekte, stelle diese aber nicht unbedingt auf Golf-Anlagen auf, sondern setze sie auch bei anderen Immobilienprojekten ein. •
Wir haben nur ein einziges
Kunstwerk auf dem Gelände, auch wenn ich mir so einen Skulpturen weg wie in Oberkirch wünschen würde!
Het Chervò Golf Hotel SPA & Resort San Vigilio, winnaar van “The italy’s best golf hotel” in 2014,2018 en 2019. Met haar 110 prachtige groene hectare, heeft het park 36 holes in superieure classificatie, 27 holes op kampioenschap niveau en 9 executive niveau.
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Über 120 Vertreter aus gut 70 Clubs nahmen am traditionellen JuniorenCaptains-Treffen in Magglingen teil. Neben einer Fülle von Informationen sorgten auch die Workshops für einen regen Gedankenaustausch zwischen Swiss-Golf- und Junioren-Verantwortlichen der Golfclubs.
Gleich zu Beginn ehrte Marcel Meier, Ausbildungschef bei Swiss Golf, Marc Vuillemin, der seit 20 Jahren für die ASG und Swiss Golf in verschiedensten Funktionen tätig ist. Der Regionalverantwortliche für die Region West informierte später über das intensive Programm für die Junioren. Swiss Golf organi-
siert in diesem Jahr genau 148 (!) Turniere in den Kategorien U12 bis U16. Als Gastreferent teilte Yannik Blättler, Geschäftsführer der Firma Neovisa, sein Insiderwissen über den «neuen Kundenkreis» – U18-Junioren, bekannt als Generation Z und Alpha und aufgewachsen als digital Natives –, unsere zukünftigen Mitglieder und potentielle Kunden der Golfclubs.
Keine Messgeräte für Junioren
Am meisten Diskussionen löste der Entscheid aus, dass die Junioren bei den Turnieren von Swiss Golf ab dieser Saison keine Messgeräte mehr benutzen dürfen. Der neu ernannte Chef Leistungssport, Marc Chatelain, hat darauf hingewiesen, «dass unsere Junioren Defizite in Sachen Spielverständnis und Strategie haben». Ziel sei, dass sie wieder lernen, ein Yardage-Book zu lesen und selber zu erstellen.
Die St. Galler Firma Complemedia AG ist die führende Vermarktungsagentur von Golfanlagen in der Schweiz. Unter anderem mit digitalen Panels zeigen die Betreiber dort Teetimes, das Wetter oder ihre News an. Den unteren Teil jedes Panels kann Swiss Golf ab dieser Saison nutzen, um ihrerseits mit den Golfer-
Die Einigung des Schweizer Golfverbandes mit den beiden Public-Golf-Organisationen ASGI und Migros Golfcard im März 2019 hat direkte Auswirkungen auf die Mitgliederzahlen. Ende Jahr waren bei Swiss Golf exakt 94 073 Golferinnen und Golfer registriert, knapp 5000 mehr als noch ein Jahr zuvor (siehe Kurve). Der allergrösste Teil davon sind «Rückkehrer». Die Migros hatte kurzfristig auch Mitgliedschaften ohne eine offizielle Handicap-Karte von Swiss Golf verkauft. Nach der Einigung erhalten auch diese die neu gestaltete, offizielle Mitgliederkarte von Swiss Golf.
innen und Golfern zu kommunizieren. «Wir werden dank der neuen Partnerschaft beispielsweise News, Ranglisten und Promotionen ‘on Course’ zeigen können», freut sich Barbara Albisetti, Direktorin von Swiss Golf.
Urs Augustin, Managing Partner von Complemedia, sagt: «Wir freuen uns ausserordentlich auf die Zusammenarbeit mit Swiss Golf. Wir betrachten den direkten Kommunikationskanal als eine einzigartige Plattform zum Austausch zwischen Verband, Golfanlagen und Golfspielenden.»
MEHRWERT FÜR GOLFER UND NATUR
Was nach Kompensation klingt, ist in Tat und Wahrheit ein Mehrwert – für Natur und Golfer. Ökologische Ausgleichsflächen
sind eine Win-Win-Win-Situation, sie bieten Lebensraum für Fauna und Flora, erfreuen das Auge des Golfers und senken die Betriebskosten der Anlage.
Beim Bau neuer Golfanlagen – und aktuell im Kontext der Nachhaltigkeit – taucht häufig der Begriff «Ausgleichsflächen» auf. Dieser suggeriert das Vorhandensein von etwas Negativem; etwas, das es auszugleichen gilt. Diese Assoziation ist überspitzt und lässt den Umstand ausser Acht, dass Golfanlagen Lebensräume für Fauna und Flora schaffen. Auch in landwirtschaftlich geprägten Regionen steigern sie die
Biodiversität und stellen für Umwelt und Bevölkerung eine Bereicherung dar. Für die Golfplatzpflege werden pro Hektare bedeutend weniger Pestizide und Düngemittel verwendet als auf Agrarland. Rasenkulturen sind ein Pluspunkt für die Umwelt: Sie binden CO2, erzeugen kaum Auswaschungen und nur geringe Gas-Emissionen, sind erstklassige Wasserspeicher und -filter und wirken einer zu starken Bodenerwärmung entgegen.
Dennoch – Ausgleichsflächen wurden vom Gesetzgeber eingeführt, um einen Ausgleich zu schaffen zwischen von Menschen intensiv genutzten Flächen und für die Natur reservierten Landreserven. Aufgrund der räumlichen Begrenztheit ist die Landschaft in der Schweiz stark beansprucht. Der Gesetzgeber erliess deshalb Vorgaben, um «negative Auswirkungen auf die vorhandenen Werte» (also auf Umwelt und Natur) zu vermeiden. An diese Vorgaben müssen sich die Gemeinden genauso halten wie Planer und Betreiber von Golfanlagen. Anders gesagt: Kanton und Gemeinden scheiden in ihrer Raumplanung
Zonen aus, die nicht bebaut werden dürfen. Diese sind mit ökologischen Ausgleichsflächen von Golfanlagen durchaus vergleichbar.
Wenig Pflege nötig
Konkrete Beispiele für ökologische Ausgleichsflächen sind Wildhecken, Gebüsche, abgestufte Waldränder, Trocken- und Nassstandorte, artenreiche Blumenwiesen, revitalisierte Fliessund Stehgewässer oder auch Lesesteinhaufen. Diese naturbelassenen Wiesen, Wälder und Gewässer sind wertvolle Rückzugsräume für Tiere und perfekte Standorte für eine Vielzahl unterschiedlichster Pflanzenarten. Golferinnen und Golfer dagegen sehen ökologische Ausgleichsflächen meist nur aus der Distanz. Das gilt auch für Greenkeeper, denn Ausgleichsflächen bedürfen nur sehr wenig Pflege – damit sinken die Unterhaltskosten, was wiederum der Finanzlage des Clubs nachhaltig guttut. Ökologische Ausgleichsflächen tragen dazu bei, dass Golfplätze eine massiv höhere Biodiversität aufweisen als landwirtschaftlich genutzte Flächen. •
Das Bekenntnis zu Umwelt und Nachhaltigkeit ist Teil der neuen Kultur von Swiss Golf. Durch proaktives Handeln steigen Glaubwürdigkeit und Transparenz. Die Golfbranche hält heute schon Umweltstandards ein, über welche der Gesetzgeber erst diskutiert. Nachhaltigkeit ist eine Herzensangelegenheit – Golf muss nicht, Golf will aber nachhaltig sein! Ziel ist die GEO-Zertifizierung sämtlicher Schweizer Golfanlagen bis 2027; der Verband unterstützt die Clubs bei der Erreichung der Nachhaltigkeits-Ziele. Eine Vereinbarung zwischen Swiss Golf und der Golf Environment Organization (GEO) vereinfacht den Zugang zum OnCourse ® -Programm, denn OnCourse®-Switzerland ist in Deutsch und Französisch verfügbar. Clubs, die das Programm nutzen, werden von Swiss Golf finanziell unterstützt (sofern das dafür vorgesehene Budget noch nicht ausgeschöpft ist): 1000 Franken gibt es als Starthilfe bei der Registrierung, weitere 1000 Franken bei erfolgreicher GEO-Zertifizierung. Zudem organisiert Swiss Golf in verschiedenen Regionen der Schweiz Nachhaltigkeits-Workshops und zahlt jährlich einen Unterstützungsbeitrag an GEO.
Als fünfte Schweizer Anlage hat der Golfclub Wylihof die GEO-Zertifizierung erfolgreich durchlaufen. Der unabhängige Experte Hector Forcen schreibt im Zertifizierungsbericht vom Januar 2020: «Der Golfclub Wylihof überprüft Umweltengagement sowie Nachhaltigkeitsbemühungen laufend und weiss um die Notwendigkeit, jeden Tag etwas besser zu werden … Gesellschaft, Mitarbeitende und Mitglieder werden für Nachhaltigkeitsthemen sensibilisiert und der Wissensstand verbessert.» Derzeit dürfen sich vier Schweizer Golfanlagen mit dem Titel GEO certified® schmücken: Zürichsee (Zertifizierung 2009), Domaine Impérial (2016), Lausanne (2018) und Wylihof (2020). Der Golf Club Klosters hat den Zertifizierungsprozess 2010 durchlaufen und muss nun die ReZertifizierung vornehmen.
Swiss Golf strebt bis 2027 die GEOZertifizierung sämtlicher Schweizer Golfanlagen an. Der erste Schritt dazu ist die Registrierung beim Online-Tool OnCourse ®. Ende Januar 2020 hatten 19 Schweizer Clubs diesen Schritt bereits gemacht.
Der Bündner Golfverband erachtet eine GEO-Zertifizierung als grosse Chance. Am 16. Januar stellte Jan Driessens in Chur die Nachhaltigkeits-Initiative von Swiss Golf im Detail vor. Er stiess bei Clubpräsidenten, Golfmanagern und Head-Greenkeepern auf offene Ohren. Pius A. Achermann, Präsident des Bündner Golfverbands, ist zuversichtlich, dass sich die elf Clubs im Bergkanton für ein gemeinsames Vorgehen und die GEO-Zertifizierung entscheiden werden. Derzeit liegt der Ball bei den Clubs.
Ein technologischer Durchbruch verlagert den Schwerpunkt erstmals vor die Schlagfläche. Die Vokey Design SM8 sind präziser und fehlerverzeihender denn je.
Ein Schwerpunkt, der vor dem Schläger schwebt? Klingt nach Zauberei. Bob Vokey und seinem Team ist genau dies in den neuen Vokey Design Wedges SM8 gelungen. Das bedeutet im wörtlichen Sinn einen gewaltigen Schritt nach vorn.
Die unermüdliche Mission Bob Vokeys,
Wedges mit besserer Leistung und besserem Feedback zu entwickeln und herzustellen, hat mit der Einführung seiner Vokey Design SM8-Modelle ein neues Level erreicht. Das Designkonzept des «Progressive Center of Gravity» wurde mit der SM6-Serie eingeführt und für die SM7- und SM8-Wedges weiterentwickelt. Der Schwerpunkt vor der Schlagfläche soll dabei dazu führen, dass das Wedge im Treffmoment dazu tendiert, square zu stehen. Das Ergebnis ist eine
verbesserte Längen- und Ballflugkontrolle, ein besseres Schlaggefühl und Feedback und mehr Stabilität für konstantere Ergebnisse.
Diese Weiterentwicklung führte dazu, dass die Vokey SM8 bereits zu den meistgespielten Wedges auf der PGA Tour zählen. Damit setzen sie ihre historische Vorherrschaft als das Wedge Nr. 1 fort, welche nun bereits seit 2004 ohne Unterbrechung anhält. Mit Stahlschaft kostet das Wedge 199 Franken.
Diverse Neuerungen in Kern- und SchalenTechnologie sorgen beim Titleist AVX für eine verbesserte Gesamtleistung.
Die zweite Generation des Titleist AVX mit höherer Ballgeschwindigkeit, mehr Länge und mehr Spin fürs kurze Spiel geht an den Abschlag. Titleist hatte den AVX im Frühjahr 2018 nach einem umfassenden viermonatigen Markttest eingeführt und stellte dabei im Premium-Segment eine Leistungsalternative zu den marktführenden Hochleistungsbällen Pro V1 und Pro V1x dar. Innerhalb dieser drei Hochleistungsgolfbälle liefert der AVX den niedrigsten Ballflug, den niedrigsten Spin und das weichste Schlaggefühl.
Motor des AVX 2020 ist ein noch grösserer Kern mit niedriger Kompression in neuer Zusammensetzung, der in Verbindung mit einer neuen High-Flex-Schale eine höhere Ballgeschwindigkeit bei weniger Spin im langen Spiel für mehr Länge erreicht.
Eine neue, dünnere, gegossene Urethanschale, die von den Chemikern in der Titleist-Forschungs- und Entwicklungsabteilung speziell für den AVX entwickelt wurde, bietet mehr Spin und Kontrolle für eine verbesserte Kurzspielleistung. Aus dem vergrösserten Ballkern ergibt sich ein noch weicheres Schlaggefühl.
Der neue AVX, der sowohl in Weiss als auch in High-Optic-Gelb angeboten wird, ist ab sofort im Golffachhandel weltweit erhältlich und kostet 69 Franken pro Dutzend.
go-carbon «der einzig echte Vollcarbon Trolley»
• Futuristisch geschwungene und ästhetische Formgebung
• Ultraleichter, hochfester Vollcarbon
• Leiser, starker, deutscher Doppelmotor
• Lithium LI-ION Akku von Ansmann,
• Leichte, verschleissfreie Räder
• Modell mit und ohne Fernbedienung
• Diverses Zubehör in Carbon erhältlich
• Radfarben
SPIRIT «der Ambitionierte»
• Moderner und sportlicher Trolley
• Edler, stabiler Rahmen aus Aluminium/Carbon
• Lithium LiFePO4 Akku, bis 45 Loch
• Radstand: 65 oder 55 cm (Modell COMPACT)
• Travelversion mit Reiseakku erhältlich
• Radfarben
EASY RIDER «Limited Edition»
• Jubiläums Edition zu einem sensationellen Preis
• Edler, stabiler Rahmen aus Aluminium/Carbon
• Inkl. Fernbedienungsset, Scorecard/Schirmhalter, Golfschirm, Transport- und Radtasche
• Lithium LiFePO4 Akku, ca. 27 Loch
• Radfarben
PACE «das Schnäppchen»
• Farbenfroher und moderner Trolley
• Stabiler Rahmen aus Alu/4-fach-Lack
• Lithium LI-ION Akku , ca. 27 Loch
• Rahmen-/ und Räderfarben
at-hena Trolleys sind ausgestattet mit:
Leistungsstarkem Doppelmotor, elektronischer Bergab- und Parkbremse, Start-/Stopp-Funktion, Automatischem Vorlauf, USB Anschluss*, Ladestandanzeige*, Fernbedienung optional erhältlich*, diverses Zubehör optional erhältlich *exkl. PACE
Gewinnen Sie einen EASY RIDER Limited Editon und weitere schöne Preise im Gesamtwert von über CHF 2‘100.–. Schreiben Sie eine E-Mail an shop@at-hena.ch mit Vermerk: «10 Jahre at-hena»
E rhältlich im ausgesuchten Fachhandel sowie im: at-hena Golf Center , Dietikon/ZH
Beim neuen Elektrotrolley Genius von Golfomania trifft modernstes Design auf ausgereifte Funktionalität. Vollständig aus Titan gefertigt, ist er der «Star auf jedem Golfplatz».
Peter Strassmann und Christoph Wolf begannen vor zwölf Jahren mit Golfomania. Wurde 2008 ein einziger Golftrolley vertrieben, so finden sich in der aktuellen Palette vier attraktive Modelle für jedes Kundenbedürfnis und jedes Budget – vom preisgünstigen Aluminiumtrolley bis zum neuen Genius, dem ultraleichten Topmodell aus Titan.
Der edle Werkstoff verleiht dem neuen Modell einen einzigartigen Look, sorgt für maximale Langlebigkeit – und macht den Genius zu einem veritablen Leichtgewicht: Mit 5800 Gramm ist dieser Elektrotrolley eines der leichtesten Modelle seiner Preisklasse. Das wirkt sich auch auf Leistungsfähigkeit und Ausdauer positiv aus: Zwei starke, nahezu lautlose Motoren «Made in Germany» lassen den Genius jede Steigung souverän meistern; ein kleiner, aber leistungsstarker Akku – ebenfalls aus deutscher Produktion – liefert genügend Energie für mindestens 36 Löcher. Exklusiv von Golfomania: Klapp- und zerlegbar –für maximale Transportflexibilität
Einzigartig ist der Genius auch bezüglich seiner Transportflexibilität: Zum Verstauen in einem grossen Kofferraum lässt sich der Elektrotrolley dank einem cleveren Faltmechanismus mit einem simplen Handgriff zusammenklappen – bis auf eine Höhe von 16 cm. Für den Transport in einem kleinen Kofferraum oder für Fernreisen kann der Rahmen rasch und unkompliziert in drei Teile zerlegt werden. Nach dem Demontieren der Räder lässt sich der Genius bequem in der mitgelieferten Transporttasche verstauen (Packmasse: 66 x 35 x 23 cm). Den neuen Elektrotrolley gibt es inklusive Zubehör für 2980 Franken. www.golfomania.ch
Mit dem Go Golf Elite V.4 ist Skechers eine grossartige Symbiose aus sportlichem Design und herausragender Sohlenstruktur gelungen. Die Bedeutung eines passenden und funktionellen Schuhs ist für Golfer jeder Leistungsklasse kaum hoch genug zu bewerten, denn der Kontakt zum Boden ist bei jedem Schlag ein entscheidender Faktor. Dank eines besonders tief liegenden Schwerpunkts der robusten, spikelosen Grip-Flex-Traktionslaufsohle haben die Füsse des Golfers immer eine neutrale Position nahe am Boden.
Die Ultra Flight-Dämpfung ist federleicht und reaktiv. Die Hochleistungs-Innensohle Goga Mat® dämpft jeden Schritt komfortabel ab. Ein Schuh wiegt nur 291 Gramm (Herrengrösse 43). Die Beine bleiben erfreulich frisch und unbeschwert. Als pfiffiges Detail erleichtern je eine Schlaufe an der Ferse und der Zunge den Einstieg in die Schuhe. Der Go Golf Elite V.4 ist in fünf Farben erhältlich und kostet 139.90 Franken. Sie werden im Golf-Fachhandel und in ProShops angeboten. skechers.ch
Mehr künstliche Intelligenz, mehr Optionen, mehr Änderungen. Den neuen Callaway Mavrik Driver gibt es in drei Varianten. Drei Modelle der Mavrik Driver und Fairway-Hölzer stehen den Golferinnen und Golfern in der Schweiz ab sofort zur Verfügung: Standard, Sub Zero und Max. Standard spricht eine breite Palette von Spielern an. Das Sub-Zero-Modell mit einer bemerkenswerten Kombination aus schneller Ballgeschwindigkeit und geringem Spin hilft vor allem den starken Spielern. Als weitere Alternative wird der Callaway Mavrik Max Driver angeboten, der das Spielen enorm vereinfacht. Dieser lässt sich für maximale Fehlertoleranz oder maximale Draw-Unterstützung einstellen, denn zwei verstellbare und unterschiedlich schwere Gewichte sind im Driver platziert.
Die Entwicklung dauerte länger als geplant, aber nun lanciert das Schweizer Start-up Chiping die ersten Bälle mit integriertem GPS.
Wer kennt es nicht? Der Abschlag gerät ein wenig nach links, das Gras steht nicht einmal hoch, aber der Golfball bleibt für immer verschwunden. Ab sofort hilft die Technik, dies zu ändern. Das Schweizer Start-up Chiping hat den weltweit ersten smarten Golfball herausgebracht, der sich wie ein Premium-Golfball spielt. Mittels einer App lässt sich der verlorene Ball auf bis zu 30 Meter orten, ausser er liegt im Wasserhindernis. Bei Turnieren ist der GPS-Ball als Hilfsmittel nicht zugelassen, «aber er macht Privatrunden schneller, und man tut Gutes, indem man keine Bälle mehr in der Natur liegen lässt», sagt Firmenchef Thomas Sandel. Die neuen Bälle können auf der Webseite www.chip-ing.com bezogen werden. Das Starter Set mit 6 Bällen kostet 99 Franken, das Expert Set mit 12 Bällen gibt es für 189 Franken.
Die neuen G710-Eisen von PING zeichnen sich durch mehr Länge und höhere Fehlerverzeihbarkeit aus. Mit der Entwicklung des dünnen Schlägerkopfes in einem dunklen Finish setzen PING’s Ingenieure ausserdem optische Akzente. «Das Modell G710 ist zum heutigen Zeitpunkt unser längstes Eisen mit der höchsten Fehlerverzeihbarkeit. Gleichzeitig haben wir aber auch andere wichtige Eigenschaften wie die Konstanz der Schläge, Klang und Gefühl optimiert, ohne dabei Leistungseinbussen hinnehmen zu müssen», sagt PING-Präsident John K. Solheim. Laut Solheim sind die neuen G710-Eisen mit Arccos-Smart-Griffen ausgerüstet sowie einer kostenlosen Testphase für die Arccos Caddie App. «Während des Spiels wird dadurch die Schlägerwahl erleichtert. Nach der Runde analysiere ich gerne die Daten und entdecke dadurch Bereiche meines Spiels, die ich verbessern muss», erläutert Solheim. Die Arccos App sei ein grossartiges Schlaganalyse-Tool, das dem Golfer helfe, seine Scores zu verbessern und mehr Spass auf der Runde zu haben.
Damit bei einem Mizuno-Fitting der Schaft noch gezielter ausgewählt werden kann, verwenden die Japaner einen weiterentwickelten Schaft-Optimizer. Mit Hilfe eines integrierten Gyroskops und einer Bluetooth-Verbindung zur Swing-DNA-Software wird beispielsweise der Lie-Winkel noch genauer bestimmt. Um die am besten geeignetsten Schäfte für die Schläger bestimmen zu können, misst der Schaft Optimizer fünf wichtige Parameter. Ab sofort steht der neue Schaft Optimizer 3D neben Eisen auch für Driver, Fairway-Hölzer und Hybride zur Verfügung. golf.mizunoeurope.com
Ob Turnierspieler oder Anfänger: Es ist für Golferinnen und Golfer nicht so leicht, durchzublicken; das gilt bei Schuhen, Schlägern, Bags oder Trolleys. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels: JuCad, Branchenprimus unter den Elektro-Caddys, powert mit seiner Zweitmarke JuStar, einer absoluten Alternative mit bewährter Technik. Der 2020er Trolley-Hit heisst JuStar Silver, ist in Titansilber edel-elegant, mit seiner höhenverstellbaren Griffstange plus ergonomischem «Gasgriff» patent und praktisch, schnell und klein zu verpacken, «lebenslänglich» stabil und vor allem: ein Preishit! Diese schicke Kombi aus Eleganz, Robustheit und Funktionalität powert mit einem Top-Einführungspreis von nur 1590 Euro.
Zum 10-jährigen Jubiläum führt das Schweizer Elektro-Golf-Trolley-Unternehmen at-hena eine Weltneuheit ein. Der leichteste und einzige Vollcarbon Elektro Trolley. Nach einer intensiven Entwicklungsphase präsentiert die Zürcher Firma den Elektro Trolley «go-car bon». Seine futuristische, geschwungene und ästhetische Form, vor allem aber seine nur 5,6 Kilogramm Gewicht machen den Trolley einzigartig. Der extrem stabile Vollcarbon-Trolley ist durch seine ausgeklü gelte Falttechnik einfach und schnell auf- und abgebaut. Der leistungsstarke Akku wird wahlweise diskret im Golfbag oder zwischen den Motoren platziert. Erhältlich ist der «go-carbon» mit und ohne Fernbedienung sowie in den Räderfarben Schwarz, Weiss, Rot und Blau. Preis ab 2950 Franken. Der limitierte Jubiläums-Trolley EASY RIDER überzeugt durch sein sportliches und modernes Design. Der Trolley lässt sich sehr bequem und weich lenken. Mit einem leistungsstarken und filigranen Doppelmotor ausgerüstet, fährt der Aluminium Carbon Trolley zuverlässig bei jeder Golfrunde mit. Ausgestattet mit allem wichtigen Zubehör inklusive Fernbedienungsset, bietet die at-hena den Jubiläums-Elektro-Golf-Trolley zum sensationellen Preis von 1450 Franken an. Was vor zehn Jahren schlicht in einem kleinen Raum begann, ist heute zu einem gewachsenen und etablierten Unternehmen mit acht Mitarbeitern geworden. Es wird seit Beginn vom Inhaber Thomas Mühlethaler geführt, selber passionierter Golfer, Ingenieur und Entwickler.
Ein wichtiges Merkmal der at-hena sind der hervorragende Service und die hohe Qualität der Produkte. Eine schnelle Logistik, optimale Kundenberatung und ein kompetenter Kundendienst runden den Vollservice ab. www.at-hena.ch
NEUENTWICKLUNG
Die Firma Tobler Präzisionsmechanik hat nach langjähriger Entwicklung eine Weltneuheit auf den Golfmarkt gebracht: Der 3D-Single-Putter ermöglicht dank seinem einmaligen Design eine erhöhte Treffsicherheit auf dem Green.
Zugegeben, an die Formgebung des 3D-SinglePutters muss man sich erst gewöhnen. Eckiger und bunter als die herkömmlichen Golfschläger sticht er deutlich hervor. Doch die vom Hersteller versprochene Treffsicherheit überzeugt und erhöht sowohl unerfahrenen als auch single-handicap Golfspielerinnen und -spielern die Chance auf einen Single-Putt.
Treffsicherheit dank 3D-Optik
Drei farbige Linien, die in versetzten Höhen im Schlägerkopf eingelassen sind, bilden die neue 3D-Optik, wie sie bei keinem anderen Golfschläger zu finden ist. Sie gleicht einem Visier, mit dem das Ziel perfekt ins Auge gefasst werden kann. Die Linien helfen, die optimale Schlägerhaltung einzunehmen und die Schlagfläche ideal in Richtung Loch auszurichten. Dazu wird mit der mittleren Linie (auf dem Bild weiss) das Ziel anvisiert. Die zwei äusseren Linien (orange) dienen hierbei als Hilfslinien. An ihnen lässt sich die Schwungbahn leicht erkennen. Der ausgeführte Schlag verläuft dadurch geradlinig und wird nicht verzogen.
Der 3D-Single-Putter hält dank seiner Form und Gewichtsverteilung beinahe ohne Berührung die Balance auf dem Green. Infolgedessen ist es möglich, sich hinter den Schläger zu stellen und diesen wie oben erläutert auszurichten. Im letzten Schritt kann mühelos die seitliche Schlagposition eingenommen werden.
Gewichte für verschiedene Schlagtypen
Ein weiterer Vorteil des 3D-Single-Putters gegenüber den herkömmlichen Golfschlägern ist die Wandelbarkeit: In die Bohrungen, die sich neben den orangen Hilfslinien befinden, können unterschiedlich schwere Gewichte platziert werden. Dies ermöglicht, den verschiedenen Schlagtypen, wie zum Beispiel «Strong» oder «Slight Arc» entgegenzuwirken. Die beiden Gewichte können zusammen bis zu 130 Gramm wiegen.
Die 3D-Single-Putter der Tobler Präzisonsmechanik GmbH verlassen die Produktion nummeriert und mit einem vom Halter gewünschten Namen. Somit wird der 3D-Single-Putter zum Unikat. Ausserdem kann die Farbe des Golfschlägers frei gewählt und das Design mit weiteren Beschriftungen, beispielsweise dem Firmenlogo und Swarovski Kristallen individuell gestaltet werden. Mehr Informationen und den Onlineshop finden Sie unter www.single-putt.com
Der 3D-SinglePutter hält dank seiner Form und Gewichtsverteilung beinahe ohne Berührung die Balance auf dem Green.
Komplett ausgestattet CHF 1950.–(mit Cart Bag: CHF 2095.–) Easy Drive
p Edelstahl-Elektrotrolley in bester Verarbeitung
p Leistungsstarke Motoren mit leichtem Qualitäts-Akku
p Unter 10 kg – zusammenklappbar und zerlegbar
p Einfache Handhabung dank Drehknopfregler
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Räder zum Kombinieren in 10 Farben
Komplett ausgestattet CHF 1190.–(mit Cart Bag: CHF 1335.–)
p Aluminium-Elektrotrolley in bester Verarbeitung
p Leistungsstarker Motor mit leichtem Qualitäts-Akku
p Nur 9,8 kg – mit einem Handgriff zusammenklappbar
p Einfache Handhabung dank Drehknopfregler
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Die japanische Traditionsschmiede ONOFF steht sowohl für die Bedürfnisse auf dem Golfplatz wie auch für das Lebensgefühl neben dem Platz, eben «ON» und «OFF». Japanische Produkte stehen für Qualität, zeitlose Eleganz, Innovation und erstklassige Handwerkskunst. Die smarten, stilsicheren Designs aller ONOFFProdukte widerspiegeln den konsequenten Ansatz, Golf als Lifestyle zu verste hen. Diese einzigartige Herangehensweise, gepaart mit der höchstmöglichen Herstellungspräzision, erschafft unverwechselbares Golfequipment. Das Mutterhaus DAIWA gilt seit über 60 Jahren als weltweit führende Produzen tin von Karbonschäften im Fischereisektor, was es überhaupt ermöglicht, eine eigene Golf-Schaftproduktion zu betreiben. Der Vorteil: Da Schlägerkopf und Schaft aus der gleichen «Schmiede» kommen, harmonieren sie perfekt. Die «Daiwa Carbon Technology» garantiert das «Ultimate Smooth Feel». Ein Erlebnis, das Sie bei jedem Schwung mit einem ONOFF-Schläger geniessen werden. GIII steht für «Grand Golf Gear» und ist die Krönung all dessen, was DAIWA mit dieser Philosophie kreiert. Die neuste Generation GIII V8 glänzt durch ultimative Leichtigkeit in der Handhabung sowie Spielbarkeit, mit absoluter Verliebtheit ins Detail. Eben Grand Golf Gear.
Generalimporteur für die Schweiz und Österreich
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Telefon 043 377 99 02
Mo–Fr 8.30–12.00 und 13.30–18.00 Uhr www.golfomania.ch
Schnelle Lieferung ab eigenem Lager. Auch bei qualifizierten Fachhändlern und Pro Shops in der ganzen Schweiz erhältlich.
Der brandneue Pro|SL-Schuh von Footjoy bietet mehr Zug und Stabilität bei jedem Schlag. Ab April lanciert der Marktführer zudem eine Variante mit Carbonfasern. Seit seinem Debüt im Jahr 2006 ist der Pro|SL einer der Favoriten unter den Tour-Profis von FootJoy. Als FootJoy die Spieler fragte, was sie verbessern könnten, gaben viele Profis an, dass es nichts zu ändern gibt. Doch mit dem neuesten Pro|SL hat FootJoy Wege gefunden, den Schuh nochmals besser zu machen. In einem 18-monatigen Prozess hat FootJoy durch eine um 11,5 Prozent breitere Ferse und die Verwendung einer neuen Infinity-Laufsohle mit 189 Bodenkontaktpunkten für mehr Stabilität und Traktion gesorgt. Das verbessert auch den Komfort, indem er zwei Schichten seines FineTuned Foam bietet, die rund um die Zwischensohle fester und unter dem Fuss weicher sind. Die neuen FootJoy-Schuhe gibt es ab dem 1. Februar ab 235 Franken. Zwei Monate später beginnt der Verkauf der neuen Carbon-Variante. Diese integriert einen durchgehenden Carbonfaser-Einsatz in die Zwischensohle, um die Stabilität weiter zu erhöhen und die Fussermüdung zu verringern. Dies, weil Carbon auf natürliche Weise in seine geformte Position zurückkehrt, wodurch ein Teil der Energie zurückgewonnen wird, welche beim Gehen verloren geht. Die Carbon-Version gibt es ab 285 Franken.
Titan-Elektrotrolley Komplett ausgestattet CHF 2980.–
(mit Cart Bag: CHF 3125.–)
Cobra präsentiert mit der Speedzone-Familie die schnellsten und technologischsten Driver seiner Firmengeschichte.
«Unsere neuen King Speedzone Driver haben die Frage, die uns immer wieder gestellt wird, klar beantwortet. Können Driver wirklich weiter verbessert werden und sich dabei an die Regeln des Golfsports halten? Die Antwort ist ja», sagte Tom Olsavsky, Vizepräsident bei Cobra Golf. «Wir sind bei der Entwicklung in Analogie zum Rennsport vorgegangen und haben jeden Stein umgedreht, um ein Maximum an Geschwindigkeit herauszuholen. Durch die Optimierung der sechs Performance-Zonen ist der Speedzone der schnellste Driver, den wir je produziert haben.»
Cobra bietet ab sofort zwei verschiedene Speedzone-Modelle an. Der King Speedzone Driver verfügt über eine traditionelle Kopfform, und der Schwerpunkt lässt sich zum Feintuning variabel vorne oder hinten einstellen, so dass der ambitionierte Golfer den Ball besser manövrieren kann. Der King Speedzone Xtreme Driver wurde für den Golfer entwickelt, der eine konstant gerade Flugkurve bei gleichzeitig maximaler Fehlertoleranz sucht. Als die verzeihendere Option verfügt der Xtreme Driver über eine etwas grössere Kopfform und ein Wolframgewicht von 17 Gramm, das sich weit hinten befindet.
Beim Genius von Golfomania trifft modernstes Design auf ausgereifte Funktionalität:
Vollständig aus Titan gefertigt, ist dieser neue Elektrotrolley der Star auf jedem Golfplatz. Dank seinem geringen Gewicht, dem leistungsstarken Antrieb und einer Komplettausstattung mit vielen Extras gewinnt der Genius mit Leichtigkeit den Titel «Best of Class».
p Komplett ausgestattet mit Scorecardhalter, Schirmhalter, Getränkehalter und Transporttasche
p Golfomania-Exklusivität: klapp- und zerlegbar –für maximale Transportflexibilität
p Packmasse: 66 × 35 × 23 cm
p Leergewicht: nur 5,8 kg
p Leistungsstarke Motoren mit leichtem Qualitäts-Akku
p Einfache Handhabung dank Drehknopfregler
p Rahmen Titan gebürstet, Felgen in Schwarz
p Titanrahmen mit 5 Jahren Herstellergarantie
Beim Kauf eines Golfomania-Trolleys erhalten Sie jetzt unseren wasserdichten Cart Bag zum halben Preis von CHF 145.– (statt CHF 290.–)!
Generalimporteur für die Schweiz und Österreich
Showroom und Service
Gewerbestrasse 24, 8800 Thalwil
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Die Mode für die neue Golfsaison verspricht, ein sportlicher Spagat aus bunt, frech, fetzig mit Hightech-Materialien und klassischer Etikette zu werden. Wir haben einige Favoriten für Sie herausgepickt.
«Wir stellen fest, dass die Saison 2020 besonders farbenfroh sein wird, und es wird auf Funktionalität und Nachhaltigkeit der Produkte Wert gelegt», sagt Klaus Frahm, Country Manager Schweiz von Best Secret. «Früher waren die Kollektionen mehr durch Eleganz geprägt, heute sind sie eher sportlicher.»
Damenkleid im Trend
Hightech-Materialien sorgen für beste Atmungsaktivität, die Schweissbildung wird reguliert. Neben hohen UV-Schutzfaktoren bieten die Ober- und Unterteile teilweise Stretch-Funktionsgewebe an den für den Golfschwung sinnvollsten Stellen, so dass Schnitt und Passform nicht unter den golfspezifischen Anforderungen an das Kleidungsstück leiden müssen. «Der Herr trägt gerne schmale Hosen, und das Damenkleid liegt wieder voll im Trend, wie auch der Jupe», lautet die Einschätzung von Urs Berta, Chefeinkäufer bei Golfers Paradise.
Das Carbon Polo (Sensor Cool, 100 % Polyester) ist mit einem vertikalen Jacquard-Design sowie einer kontrastfarbigen Rippe unter der Leiste ausgestattet und verfügt über einen verdeckten Button-Down-Kragen.
Preis: 100 Franken
Die Isolationsweste mit ihrer schier unfassbaren Dehnbarkeit – durch alle Lagen und in alle Richtungen – bringt Ihren Schwung aufs nächste Level. Elastische Seiteneinsätze am Saum, 4-Wege-Stretchstoff am Rücken. Preis: 279 Franken
Das Golfkleid ist aus dem neuen Stoff Lux Sculpt gefertigt, einem dehnbaren, figurformenden 4-Wege-Stretch-Material, welches die Muskeln bei Bewegung an Ort und Stelle hält. Mock-Kragen, 1/4-Reissverschluss mit JL-Logo-Print und separate Innenshorts. Preis: 140 Franken
Die Polos von Hydrogen sind aus Polyamid und bestechen durch Leichtigkeit, Stärke und die Eigenschaft, Golfern schweissfreies Training zu ermöglichen. Preis:
129.90 Franken
Klassisch geschnittene Shorts aus einer Baumwoll/Spandex-Mischung mit Mizuno's Vier-Wege-StretchMove-Tech-Material, anatomisch positioniert, um die Golfbewegung zu erleichtern. Preis: 99 Franken
Die Palms Short aus der Island Time Collection anlässlich des Tournament of Champions in Hawaii (Dark Denim, 73 % Baumwolle, 23 % Nylon, 4 % Spandex) besteht aus feuchtigkeitsabsorbierendem Stretch-Funktionsgewebe. Preis: 90 Franken
Der Modeexperte fügt an: «Farbtrends sind verschiedene Rot-, Orange- und Gelbtöne. Auch klassisches Rot in Kombination mit Dunkelblau oder Schwarz und Weiss.» Einige Marken überraschen auch mit diversen Prints. Manch ein Golfer wird hier vielleicht aussteigen, aber kein Grund zur Unruhe: «Ansonsten wird man nach wie vor auch die ganz klassischen Golf-Farbtöne sehen.»
Gestrickter Skort ohne sichtbare Nähte. Mit Schlitz an der Vorderseite, zwei Vordertaschen und sublimiertem Allover-Druck. Atmungsaktivität, Feuchtigkeitstransporteigenschaften, leicht, weich, bequem – speziell für Golfer entwickelt. Preis: 120 Franken
Vice Flex Brim Technologie zur flexiblen Formbarkeit der Caps. Grössenverstellbarer Snapback von 52 bis 59 Zentimeter Kopfumfang. Atmungsaktiv, 100 % Polyester, für Handwäsche geeignet. Preis: 22.99 Euro
Preis im Hintergrund
Die Top-Marken beim grössten Anbieter von Golftextilien sind laut Berta Chervo, Alberto, J.Lindeberg, Sportalm und Brax; die italienische Marke Hydrogen komme mit fetzigen Styles dazu. Der Einkaufsexperte beteuert zudem, dass er einen verstärkten Trend zu TopProdukten mit Anforderung an höchste Qualität feststelle und dabei der Preis tendenziell
in den Hintergrund rücke. Demzufolge habe man sich auch bei der Präsentation der Produkte stark verbessert und mehr in Richtung Boutique orientiert. «Wir tun viel für die Kundenbedürfnisse – mehr Vermessung, Fitting und auf den Kunden eingehen – und setzen auf die Stärken der Brands, indem wir deren Leidenschaft auf unseren Flächen teilen.»
Ganz zur Freude der Golfer auf dem Platz.
Neues KEY FOCUS Kursprogramm
Ein guter Lernprozess beinhaltet Erfahrung, Übung und Lehre. Daher ist ein ganzheitlicher Ansatz der beste Weg um Golf zu lernen. Wir haben mehrere Strategien, durch die wir jeden Lernenden individuell fördern können. Mit unseren Konzepten erlangen alle unsere Schüler neues Wissen und die Fähigkeiten ihr Können zu verbessern. In allen 2- und 4-tägigen Kursen werden Sie am Vormittag mit uns auf der Driving Range, den Pitchingund Putting Greens und im Bunker trainieren. Die 4-tägigen Kurse sind die beste Voraussetzung um alle Key Focus Aspekten des Golfsports an Sie weiterzugeben und mehr Zeit für die Zusammenarbeit zu haben, während die 2-tägigen Kurse eine kompaktere Version darstellen.
KEY FOCUS Trainingskonzepte
Was können Sie von unserer Golf Academy Erfahrung erwarten?
Es beginnt mit dem WOW-Faktor, wenn Sie durch das Eingangstor in die herrliche Parklandschaft des Golf Club Patriziale Ascona gehen. Sie blicken über die Putting Greens und sehen überall Blumen. Der alte Baumbestand und das 18. Grün mit den Bergen im Hintergrund sind eine einmalige Oase der Farbe und Ruhe und seit 2002 die Heimat unserer Golf Academy.
Für die langen und kurzen Putts, die Pitch-, Chipp- und Bunkerschläge sowie für das lange Spiel, insbesondere mit dem Driver: Wir zeigen Ihnen wie Sie Ihre eigene Übungsstation aufbauen können. Gezieltes 1 zu 1 Swing Training mit allen unseren Trainingshilfsmitteln wie z. B. PlaneSWING. Mit Video-Unterstützung, um Ihre Physiologie und Ihre Stärken und Schwächen im Schwung zu analysieren. Nachmittags spielen Sie in unserer Begleitung auf dem wunderschönen, direkt am Ufer des Lago Maggiore liegenden Platz des GC Patriziale Ascona. Mit Key Focus Mental und Course Management Tipps um Ihre Scores zu verbessern. Zudem mit der Möglichkeit im Kurs Ihr Handicap zu erreichen oder zu verbessern.
Professioneller Unterricht für die individuellen Bedürfnisse von Golferinnen und Golfern über 50, 60, 70, … Cliff Potts hat nach 40 Jahren als PGA Golf Pro, über 14 000 Schülern in der Golf Academy und nach mehr als 1 Million geschlagenen Bällen, mit nun 60 Jahren das Wissen und vor allem die Erfahrung Ihnen genau zu erklären, was und wie Sie trainieren müssen um körperschonender zu schwingen und besser zu spielen. Der Golfschwung ist eine Kettenreaktion von Bewegungen mit dem Setup, der Ausgangsposition, als erstem und wichtigsten Glied in dieser Kette.
Ist dieser erste Teil richtig und stark, dann ist es weniger wahrscheinlich, dass die Kette reissen wird. «What you set, is what you get».
Wir vergleichen die SetupPosition mit dem Fundament beim Hausbau. Wenn dieses nicht fest ist, kann man kein stabiles Haus bauen, irgendwann bricht alles zusammen!
Genau das ist es, was bei vielen Golferinnen und Golfern ab einem gewissen Alter passiert: der Schwung fällt zusammen, da der Körper die vielen eingebauten Kompensationsbewegungen nicht mehr umsetzen kann. Sie spielen immer schlechter, die Schläge werden immer kürzer. Ihr Versuch, mit noch mehr Kraft auf den Ball zu schlagen, um dies zu verändern, erhöht ganz massiv das Risiko für schmerzhafte Beschwerden und sogar Verletzungen. Sie befinden sich in einem Teufelskreis der zur Krise führt.
Und genau hier beim Setup, der Ausgangsposition, setzen wir in unserem Unterricht den Schwerpunkt!
Die richtige, individuelle Setup-Kombination besteht aus 6 Hauptbausteinen. Alle haben enormen Einfluss und Auswirkung darauf ob man kraftvoll und körperschonend schwingen kann oder nicht. Es gibt nicht die eine Setup-Kombination, die für alle Golfer gilt. Jeder Mensch ist ein Individuum, alle körperlichen Voraussetzungen sind unterschiedlich. Deshalb ist unser Unterrichtskonzept darauf ausgerichtet, dies besonders beim Training von Senior Golfern und Ladies zu berücksichtigen. Wir schliessen die Lücke zwischen THEORIE und PRAXIS durch Pädagogik-Erfahrung!
Cliff Potts, ausgebildet bei dem dreifachen Ryder Cup Captain Bernard Gallacher im weltberühmten Wentworth Golf Club, hat sich zweimal für die European PGA Tour qualifiziert.
Sein ausserordentlich erfolgreiches unkompliziertes und körperschonendes Lehrkonzept entwickelte er viele Jahre durch «Erste Hand Erfahrungen» bei Top Professionals in den USA und England. Cliff ist ein AA Swiss PGA Member und wurde 2005 von der Britisch PGA mit dem Advanced Professional Status «Fellow of the PGA» ausgezeichnet.
Spezielle Ladies Only Kurse
Physiologisch optimiert für Golfspielerinnen. Bei unseren physiologisch optimierten Ladies Only Kursen, werden Sie die Gelegenheit haben, sich von Swiss PGA Golf Proette Alexandra Albisetti Potts unterrichten zu lassen. Sie erhalten nicht nur fachgerechte Informationen, angepasst auf die weibliche Physiologie, sondern können auch alle Fragen klären, welche ein männlicher Golf Pro in dieser Form womöglich nie beantworten könnte. Als ehemalige Nationalspielerin und 2000 Swiss Ladies World Cup Team Player, besitzt sie einen exzellenten Touch für das kurze Spiel und ein sehr gut ausgebildetes Auge, Schwungfehler zu erkennen und schnell zu beheben. Alexandra: «Das grösste Problem für Ladies beim Golf ist ohne Zweifel, dass sie nicht weit genug schlagen können». Es ist deshalb wichtig zu verstehen, dass sie anders schwingen müssen als Männer. Ziele der Ladies Only Kurse, sind die Verbesserung des kurzen Spiels, die Erhöhung von Länge und die Wiederholbarkeit beim Abschlag. Indem Sie lernen, sich schneller und effizienter aus dem Rumpf zu bewegen und mehr Stabilität in Ihren Beinen vom Boden aufwärts zu entwickeln, erzeugen Sie mehr Rotationsgeschwindigkeit und Kraft. Dadurch können Sie den Ball weiter schlagen und haben mehr Spass beim Golfspielen!
Informieren Sie sich detailliert über unser professionelles und tiefgreifendes Kursprogramm www.cliff-potts-golfacademy.com
Telefon: +41 (0)91 780 93 92
In Englisch sagen wir: What you set, is what you get
Der Start in die neue Saison beginnt mit guten Vorsätzen. Für mich persönlich entscheidend:
«Mehr Gefühl – weniger denken».
Mir macht es Spass, Golfern zuzuschauen. Wie sie schwingen, ihr Enthusiasmus, ihre Körpersprache auf der Range und auf dem Platz. Aber, um ehrlich zu sein: Ich würde mir wünschen, dass die Golfer noch mehr Freude am Golfspiel hätten. Es sind einige Dinge, die wir gut machen müssen, um uns zu verbessern. Ich sehe Leute, die versuchen, ihre Arme so gerade zu halten wie eine Stange aus Stahl; die ihren Kopf unten behalten und den Ball anstarren, bis es nicht mehr geht; die ihre Handgelenke blockieren, damit der Schwung ja nicht beeinträchtigt wird. Solche Gedanken machen den Schwung schrecklich unangenehm, völlig unwiederholbar, und sind grundsätzlich eine unglückliche Angelegenheit.
Ich bin überzeugt, dass wir den Schwung viel mehr fühlen sollten, indem wir Rhythmus, Füsse und feine Hände dazu benützen, den Schläger um den Körper zu schwingen, Richtung Ziel. Ich glaube wirklich daran, dass der Club-Golfer, um besser zu werden, einen Schwung finden muss, der so komfortabel und anstrengungslos ist wie Laufen oder Skifahren – was immer Sie bevorzugen.
Halten Sie den Schläger leicht in Ihren Händen und spüren Sie den Griff in Ihren Händen. Erlauben Sie es Ihrem Körper, sich zu drehen, schwingen Sie, der Kopf bleibt ruhig bis zur Ballberührung. Drehen Sie den Körper im Abschwung zum Ziel und lassen Sie die Arme natürlich rotieren, wenn Sie durch den Ball schwingen und den Schläger Richtung Ziel bewegen.
Der Golfschwung sollte eine Bewegung sein, die Sie gerne machen. Sie können einen schönen Schwung zelebrieren. Sie haben keinen Druck. Mehr Gefühl – weniger denken. Putten wie ein Profi
Die meisten von uns wissen, warum ein Drive nach rechts geht, mit einem Schwung von aussen nach innen und einer offenen Schlägerfläche. Aber wissen Sie, warum ein Putt nach rechts geht?
Haben Sie rechts angehalten, haben Sie rechts geschwungen, oder war die Schlägerfläche offen? Viele Golfer gehen durch ihre Saison, denken darüber nach und finden trotzdem keine Lösung. Ich muss zugeben, ich war auch einer von denen. Ich hatte keine Idee, was ich dagegen machen könnte. Heute ist es sehr wohl
möglich, dies nachzuprüfen. Der Prozess ist ähnlich, wie ich vorher den Schwung beschrieben habe. Wir müssen wissen, was unsere Putting-Gewohnheiten sind. Haben Sie gewusst, dass der Putting-Schlag beim Ausholen und zurück durch den Ball nicht auf einer geraden Linie erfolgt?
Zwei Favoriten
Es gibt eine natürliche Kurve beim PuttingSchlag. Eine natürliche Rotation der Schlägerfläche, die einfach zu handhaben ist. Sofern Sie den Ball richtig hinlegen und wissen, wie die grundsätzliche Mechanik des Putting-Schlages funktioniert. Die Körperhaltung ist enorm wichtig. Wenn Sie sich nicht richtig ausrichten, müssen Sie eine Kompensation am Schlag durchführen, um dies zu korrigieren. Es ist unmöglich, konstant zu putten, wenn Sie sich falsch ausrichten. Es gibt Wege, daran zu arbeiten. Bitten Sie Ihren Golfkollegen, Ihre Ansprechposition von hinten zu überprüfen. Benützen Sie eine der vielen Trainingshilfen, die erhältlich sind, um den Putter korrekt hinter dem Ball zu platzieren. Ich habe zwei andere Favoriten.
Versuchen Sie den neuen «Triple Track»-Golfball und Putter von Callaway/Odyssey. Sie platzieren den Ball, markiert mit drei Streifen, auf der Linie, auf der der Ball rollen soll. Dann platzieren Sie den Putter mit denselben drei Streifen korrekt hinter dem Ball und richten danach Ihren Körper aus. Das braucht ein bisschen Übung, aber ich bin mir sicher, dass das Ihr Ausrichten verbessert. Das bedeutet weniger Putts.
Ein anderer hundertprozentiger Tipp ist das SAM PuttLab. Gehen Sie zu Ihrem Golflehrer und probieren Sie es aus. PuttLab ist ein System, das den Putting-Schlag exakt vermisst und aufzeichnet. Wenn Sie sich verbessern wollen, müssen Sie wissen, wo Sie heute stehen. Wie Sie Ihre Fortschritte während der nächsten Monate messen können. Sei es mithilfe der Technologie, wie Trackman oder SAM PuttLab – das ist die Zukunft –, oder durch Ihr Gefühl, das nicht ersetzbar ist. Besser noch, ziehen Sie einen Nutzen aus allen dreien!
Warum also nicht bereits heute die neue Golfsaison anfangen? Stellen Sie fest, wo Sie aktuell stehen. Setzen Sie sich einige gute, aber realistische Ziele. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Fortschritte messen können. Finden Sie heraus, was für Sie das Allerbeste ist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für die neue Saison. Und bitte – seien Sie ein glücklicher Golfer! •
Bevor Sie Ihre Golfsaison mit hochgesteckten Zielen beginnen, schlage ich Ihnen vor, eine Standortbestimmung vorzunehmen. Wo stehen Sie heute? Was sind Ihre realistischen Vorstellungen? Sind sie plan- und erreichbar? Wenn wir uns verbessern wollen, gibt es ein paar Dinge, die wir über unseren Schwung wissen sollten, am besten mit einem Eisen 7:
1. Schlägerkopfgeschwindigkeit
2. Schwungpfad (Richtung, in welcher der Schläger den Ball trifft in Relation zum Ziel)
3. Schlagflächenwinkel (Richtung, in welche die Schlagfläche zielt in Relation zum Schwungpfad)
4. Schwungebene (tiefster Punkt des Schwungs in Relation zum Ball; sehr wichtig für einen guten Ballkontakt)
Um diese Dinge herauszufinden, brauchen Sie einen Golflehrer, der über eine
entsprechende Ausrüstung wie einen Trackman verfügt. Sie brauchen eine Stunde Zeit, um Bälle zu schlagen. Mit dem Schwung, der sich für Sie aktuell gut anfühlt. Sie brauchen diese Stunde, um genügend Bälle zu schlagen und Ihre Gewohnheiten zu erkennen. Auch, um ein Feedback ihres Golf Pro’s zu erhalten, wo Sie stehen und was Sie tun können, um Ihre Golf-DNA zu verbessern. Das ist kein schwieriger oder komplizierter Prozess. Aber der einzige Weg, eine erfolgreiche Saison anzufangen, sofern Sie ein seriöser Golfer sind.
marcusknight.ch
players-playground.com
Fast jeder Golfer hat schon Kreuzschmerzen gehabt und weiss, wie lästig sie sind. Weniger bekannt ist der Zusammenhang zwischen Kreuz und Hüfte.
Die Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken können vielfältig sein, nur die wenigsten würden sie aber in einer eingeschränkten Rotationsfähigkeit des Hüftgelenkes suchen. Das Kreuz und die Hüfte sind «anatomische Nachbarn» und können sich, wie es auch sonst unter Nachbarn vorkommt, hie und da in die Quere kommen. Eine gute Rotationsfähigkeit der Hüftgelenke ist für einen effizienten Golfschwung enorm wichtig. Fällt sie aus oder ist sie eingeschränkt resultiert daraus ein Schwung, der ausschliesslich aus den Armen kommt, und das führt fast automatisch zu Problemen.
Im Rückschwung dreht bei Rechtshändern die linke Hüfte zuerst mit der Beckenrotation nach aussen, bis sie am Ende des Rückschwungs die maximale Aussenrotationsstellung erreicht. Gleichzeitig dreht die rechte Hüfte nach innen. Beim Durchschwung dreht die linke Hüfte zunehmend nach innen, bis sie im Finish den Zustand einer maximalen Innenrotation erreicht, währenddessen die rechte Hüfte voll aussenrotiert ist. Funktioniert dieses Rotationszusammenspiel nicht oder ist es aus irgendwelchen Gründen eingeschränkt, müssen die Nachbarn, in erster Linie die Lendenwirbelsäule, aber auch das Knie, diesen Mangel kompensieren und werden dadurch
auf Dauer überlastet. Die ungenügende Hüftrotation wird oft, auch bei guten Spielern, durch das äusserst schädliche Kippen des Oberkörpers im Treffmoment nach hinten wettgemacht. Die Lendenwirbelsäule versucht, die Rotation zu übernehmen, für welche sie aber anatomisch gesehen nicht geeignet ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich unweigerlich ein Kreuzschmerz einstellt.
Findet der Arzt, der Chiropraktor oder der Physiotherapeut nichts Besonderes an der Lendenwirbelsäule, lohnt es sich, einen Blick auf die Hüfte zu werfen. Ist sie in der Rotation eingeschränkt, kommen wir der Ursache der Kreuzschmerzen oftmals näher. Dieser Zusammenhang wurde in klinischen und zum Teil auch in unseren eigenen Studien an Amateur- und Profigolfern mehrfach nachgewiesen.
Was sind die Ursachen?
Die Flexibilität und Beweglichkeit unseres Bewegungsapparates wird zwangsläufig schon allein durch das zunehmende Alter reduziert. So führt zum Beispiel eine Hüftgelenksarthrose schon im Frühstadium zu einer Einschränkung der Hüftrotation, und dies schon viel früher, als der eigentliche Arthroseschmerz einsetzt. Aber nicht nur im Alter, auch bei jüngeren Golfspielern kann die Rotationsfähigkeit der Hüftgelenke durch verschiedene Konditionen
Die Schulthess Klinik ist ein Swiss Olympic Medical Center. Das Golf Medical Center der Schulthess Klinik bietet verschiedene golfspezifische Trainingsprogramme an, wie Personal Training, GolfFitness Training nach der Albatros Methode und SwingFit. Es steht auch ein Indoor- Abschlagplatz zur Verfügung.
Dr. Nils Horn, Assistenzarzt Orthopädie, TIP Level III certified Dr. med. Tomas Drobny, Leiter Golf Medical Center (GMC) Gabi Tobler, Head Instructor Albatros Training André Bossert, Playing Pro und Golfexperte GMC Weitere Informationen zu den Angeboten des Golf Medical Centers finden Sie unter: www.golfmedcenter.ch
Ziel:
Verbesserung der Mobilität der Hüftgelenke
Ausgangsstellung:
Auf dem Boden sitzen, Beine etwas mehr als hüftbreit aufgestellt, die Arme hinten aufgestützt, Oberkörper möglichst aufrecht halten.
Ausführung:
Die Beine langsam und vorsichtig von einer Seite auf die andere kippen, die Stellung des Oberkörpers nicht verändern. 10x wiederholen
Ziel:
Verbesserung der Innenrotation in den Hüftgelenken, Kräftigung der gesamten Rumpf- und Schultermuskulatur
Ausgangsstellung:
Brettposition auf den Unterarmen einnehmen, von den Fersen bis zum Kopf eine Linie bilden, den Bauchnabel leicht zum Rücken einziehen.
Ausführung:
Den rechten Fuss langsam vom Boden abheben und das rechte Knie gebeugt diagonal zum linken Ellbogen führen. In die Ausgangsstellung zurückkehren. Übung mit dem linken Bein wiederholen.
20x wiederholen
Ziel:
Bewusste Ansteuerung der isolierten Rotation des linken Hüftgelenkes im Durchschwung.
Ausgangsstellung:
Ansprechposition Eisen 7 einnehmen, die Arme stützen sich leicht auf die Armlehne, der linke Fuss ist leicht ausgedreht.
Ausführung:
Das Gewicht nach links schieben, anschliessend die Hüfte so weit wie möglich nach links rotieren, ohne die Stellung des Oberkörpers zu verändern. Das linke Bein ist fast gestreckt, das Gewicht mehrheitlich auf dem linken Bein.
Zurück in die Ausgangsstellung.
10x wiederholen
eingeschränkt oder schmerzhaft sein. Meistens handelt es sich um angeborene Anomalien oder einfache Verschleisserscheinungen durch intensives Training.
Ein Screening, beziehungsweise eine Funktionsanalyse des Golfschwungs und der körperlichen Eignung, wirft schnell Licht auf die verborgenen Defizite, welche dann mit geeigneten Massnahmen gezielt angegangen werden können (mehr Informationen dazu unter www.golfmedcenter.ch).
Wenn man die Lage falsch einschätzt oder missachtet, wird aus dem Schmerz ein Bandscheibenvorfall oder eine Arthrose der kleinen Wirbelbogengelenke, und dann hilft auch keine Massage mehr.
Wie erkenne ich, dass die allgemeine Flexibilität, insbesondere der Hüfte, eingeschränkt ist?
Klar ist: Die Einschränkung kommt leise und schleichend. Hier einige Merkmale:
Bücken Sie sich ungern, um die Pitchmarken auf dem Green zu reparieren? Haben
Sie am Griff des Putters einen Saugknopf montiert, um den Ball aus dem Loch zu
ziehen? Konnten Sie früher ohne Probleme im Schneidersitz auf dem Boden sitzen, und jetzt geht das nicht mehr so gut? Das alles sind unverkennbare Anzeichen dafür, dass Ihre Flexibilität einiges zu wünschen übrig lässt.
Was kann ich dagegen machen?
Gehen Sie regelmässig – am besten golfspezifisch – turnen und halten Sie sich fit. Wer rastet, der rostet, oder mit anderen Worten: vorbeugen ist besser als heilen. Dies hilft, solange es sich um eine weichteilbedingte Einschränkung handelt, wie zum Beispiel Sehnenverkürzungen, muskuläre Dysbalance, Gelenkkapselschrumpfung oder Faszienverklebungen. Bei einer knochenbedingten Einschränkung, zum Beispiel bei einer fortgeschrittenen Arthrose, wird es schwierig bis unmöglich.
Einige Übungen und Empfehlungen für die Flexibilität und Rotationsfähigkeit der Hüftgelenke finden Sie hier. Wenn das nicht hilft und Sie trotzdem weiter von Kreuzschmerzen geplagt sind, wäre es sicher nicht schlecht, einen Arzt aufzusuchen.
Wie vermeide ich
Stress auf den unteren Rücken?
Bei eingeschränkter Beweglichkeit des linken Hüftgelenkes empfehle ich, den linken Fuss schon in der Ansprechposition genügend auszudrehen. Auf diese Weise kann man voll durchschwingen, und der Bauchnabel zeigt im Finish zum Ziel.
Nach acht Jahren kehrt die Ladies European Tour in die Schweiz zurück. Im September startet das VP Bank Swiss Ladies Open im Migros Golfpark Holzhäusern bei Zug. Ebenfalls höchst erfreulich: Für die LET-Saison 2020 haben sich gleich drei Schweizer Proetten qualifiziert.
STEFAN WALDVOGEL
«Die Idee für diesen Event entstand im Sommer 2019, und nun wird im September bereits die erste Ausgabe des VP Bank Swiss Ladies Open in Holzhäusern gespielt. Das ist fantastisch, aber auch eine organisatorische Herausforderung», sagt Daniel Schaltegger, der als Projektleiter den gesamten Event betreut. Als ehemaliger Manager des Engadine Golf Clubs bringt Schaltegger langjährige Erfahrung im Golfbereich mit. «Ein Turnier der höchsten europäischen Profi-Tour der Frauen ist aber auch für mich etwas Neues», fügt er an. Umso mehr freut sich Schaltegger, dass sich Anfang Jahr drei Schweizer Proetten für die Ladies European Tour qualifizieren konnten (siehe rechte Seite).
Kim und Morgane Métraux sowie Anaïs Maggetti sind somit für das Heimturnier nicht mehr auf eine Wildcard angewiesen. So bekommen allenfalls andere Schweizerinnen eine Einladung für das neue Turnier im Jahreskalender. Sicher am Start sein wird Amateurin Elena Moosmann, sie hat ja 2019 ihr erstes Profi-Turnier in Gams gewonnen und freut sich «riesig» über die Chance, praktisch neben ihrer Haustüre einen Grossanlass der Ladies European Tour zu spielen. Die Migros Genossenschaft Luzern als offizielle Organisatorin, der Schweizer Golfverband Swiss Golf und die beiden Public-Golf-Organi-
sationen ASGI und Migros Golfcard unterstützen den Aufbau und die Etablierung dieses neuen Golf-Events mit klaren, gemeinsamen Zielen. Unter anderem laufen alle wichtigen Verträge über drei Jahre, die Vereinigung «Supporting Golf Together» übernimmt dabei das Preisgeld von 200 000 Euro.
Grosses Potenzial
Barbara Albisetti, Direktorin bei Swiss Golf und Repräsentantin von «Supporting Golf Together», ortet grosses Potential für die Entwicklung des Frauen-Golfsports: «Es freut uns ausserordentlich, dass in der Schweiz wieder ein professionelles Frauenturnier der höchsten europäischen Kategorie stattfindet. Es passt zudem in unsere Strategie, von jeder Tour-Stufe mindestens ein Turnier für beide Geschlechter
in der Schweiz auszurichten.» Für Albisetti sind der Platz, die Infrastruktur und die Lage des Golfparks Holzhäusern «optimal». «Wir sind sicher, dass im kommenden September zahlreiche Golffans die besten Profi-Golferinnen aus ganz Europa und teilweise Asien und den USA unterstützen werden.»
Bis es so weit ist, braucht es vorab im Migros Golfpark noch viel Vorarbeit. «Das Feedback bei den beiden internationalen ProAms von Caroline Rominger hat uns auf die Idee gebracht, ein ‘richtiges’ Profi-Turnier auf die
Es freut uns ausserordentlich, dass in der Schweiz wieder ein professionelles Frauenturnier der höchsten europäischen
BARBARA ALBISETTIKim Métraux (links) und ihre Schwester Morgane qualifizierten sich für die LET 2020. Pit Kälin (Migros Holzhäusern) und Projektleiter Daniel Schaltegger (rechts) bei der Planung des neuen Events.
Beine zu stellen», sagt Pit Kälin, Leiter Migros Golfpark Holzhäusern. «Wir möchten nach dem Ausbau und den grossen Investitionen rund um unsere Anlage den Schweizer Golfund Sport-Fans, unseren Partnern und Sponsoren sowie den Spielerinnen einen sympathischen Golfanlass auf höchstem Niveau ermöglichen und dabei authentisch bleiben», fügt er an. Der Golfclub Ennetsee stehe voll hinter dem Engagement der Migros und stelle die wichtigen Helfer für den Grossanlass. Als Titelsponsor engagiert sich die VP Bank, eines der führenden Liechtensteiner Finanzinstitute. Die Bank machte in den vergangenen drei Jahren positive Erfahrungen mit dem Turnier in Gams. Nun wechselt sie von der zweithöchsten auf die höchste Stufe im europäischen Frauengolf. «Wir freuen uns, dass wir mit unserem Engagement und als Mitinitiatorin des VP Bank Swiss Ladies Open massgeblich zur Rückkehr der Ladies European Tour in die Schweiz beitragen können und somit den Stellenwert des FrauenGolfsports erhöhen», sagt Christoph Mauchle, Mitglied des Group Executive Management der VP Bank Gruppe. •
Kim Métraux holt sich mit dem 4. Rang im Final der Qualifying School in Spanien das volle Spielrecht auf der Ladies European Tour. Ihre Schwester Morgane erreichte nach langer Verletzungspause Platz 10, und auch Anaïs Maggetti kann 2020 teilweise auf der LET spielen. «Ich bin natürlich höchst zufrieden mit dem Resultat; es war genial, dass ich um den Sieg mitspielen konnte», freut sich die 24-jährige Westschweizerin direkt nach der Qualifikation. «2020 hat wirklich gut begonnen», fügt sie an. Mit insgesamt sechs unter Par nach fünf gespielten Runden erreichte Métraux den vierten Schlussrang, die besten fünf erhalten eine LET-Karte der Kategorie 5c. Damit stehen ihr dieses Jahr quasi alle Turniere der Ladies European Tour offen.
Ihre zwei Jahre jüngere Schwester Morgane verpasste die vergangene Saison wegen langwierigen Schulterproblemen. «So bin ich mit den zwei Wochen der
Q-School extrem zufrieden», kommentiert sie. Anders als ihre Schwester musste sich Morgane erst für das Final qualifizieren. «Ich war nicht sicher, ob meine Schulter das mitmacht. Dass es nun so gut geklappt hat, freut mich umso mehr, und das Resultat macht mich stolz.»
Sie erhält eine Tour-Karte der Kategorie 8a, die immer noch einen Start an den meisten Turnieren auf der Ladies European Tour ermöglicht.
Die beiden Schwestern aus Lausanne wollten 2020 eigentlich auf der amerikanischen Symetra-Tour spielen. «Jetzt müssen wir uns den Spielplan genau anschauen und werden dann neu entscheiden», sagt Kim stellvertretend für die beiden erfolgreichen Schwestern aus Lausanne. Aber dies sei eine höchst erfreuliche Ausgangslage, erzählt sie weiter.
Als dritte von insgesamt fünf Schweizer Profis hat auch die Tessinerin Anaïs Maggetti den Cut geschafft. Sie beendete das Turnier auf dem 40. Rang. Damit bekommt sie noch eine eingeschränkte Tourkarte der Kategorie 9b.
Im vergangenen November qualifizierte sie sich als Amateurin für die LPGA-Tour. Nun hat die 22-jährige Albane Valenzuela die ersten Turniere als Profi gespielt und sich zwei Mal für den Final qualifiziert.
Zum ersten Mal seit 1993 spielt wieder eine Schweizerin im Kreis der weltbesten Golferinnen auf der amerikanischen LPGA Tour. Die Zürcherin Evelyn Orley war vor 27 Jahren eine Saison lang in den USA unterwegs. Die Genferin Albane Valenzuela will sich auf der «besten Tour der Welt» längerfristig etablieren. Sie hat schon als Amateurin mehrfach bewiesen, dass sie bei den Majors mithalten kann. Seit diesem Januar spielt sie mit ihrer Qualifikation für die LPGA Tour ihre erste Saison als Profi. Bei den ersten drei Starts kam sie zwei Mal in die Top 50, in Australien verpasste sie zudem den Cut um einen Schlag. Nach dem Australian Open in Adelaide wollte Valenzuela ursprünglich nach China reisen. Der Event wurde wegen des CoronaVirus aber frühzeitig abgesagt, so dass sie zurück in die USA reiste. Trotz ihrem Profi-Status wird Valenzuela im Sommer den Abschluss an der Universität Stanford schaffen. «Das ist definitiv eine Herausforderung, aber ich würde es nicht anders machen», sagt sie im Interview kurz nach dem langen Flug aus Australien.
Was hat sich für Sie als professionelle Golferin geändert?
Albane Valenzuela: Ich habe nicht das Gefühl, dass sich viel geändert hat, ausser Geld zu verdienen und eine grosse Tasche zu haben! Ich kenne viele Mädchen auf Tour und habe mit vielen von ihnen gespielt, so dass sich diese Seite des Profigolfs für mich nicht allzu unterschiedlich anfühlte. Die Konkurrenz ist sehr stark, und man muss wirklich gut spielen, um Cuts zu schaffen und etwas Preisgeld zu verdienen. Aber das macht Profigolf so aufregend – es gibt immer Raum für Verbesserungen.
Wie beurteilen Sie die ersten drei Events als Pro?
Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie mein Spiel läuft. Ich hätte es besser machen können, und es war sicherlich manchmal etwas frustrierend. Vor allem beim zweiten Turnier in Australien. Da lag ich nach dem ersten Tag in den Top 30, verpasste dann aber den Cut. Aber es ist noch so früh in der Saison, und ich freue mich darauf, nächsten Monat wieder anzutreten.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Auf die Gesamterfahrung. Die LPGA ist die beste Tour der Welt. Dort treten die besten Spielerinnen der Welt auf den besten Plätzen gegeneinander an. Für mich ist dies eine Chance, und ich möchte das Tourleben einfach geniessen.
Was ist Ihr Hauptziel im ersten Jahr auf der LPGA?
Mein Hauptziel ist es, meine Karte zu behalten und an den Olympischen Spielen in Tokio teilzunehmen. Ich versuche jedoch, nicht zu viel darüber nachzudenken und mich jeweils auf ein Turnier zu konzentrieren. Am Ende des Tages kann ich nur mein Spiel kontrollieren, nicht das Ergebnis.
Was haben Sie mit dem ersten Preisgeld von etwas mehr als 7400 Dollar gemacht? Das ist ein kleiner Beitrag an die Kosten. Die zwei Turniere in Australien allein waren sicher teurer.
Wie viel Geld brauchen Sie etwa, um eine Saison auf der LPGA zu spielen?
Ich habe meiner Ausbildung immer Priorität eingeräumt. Es gibt mir viel Trost zu wissen, dass ich mich auf etwas verlassen kann, wenn es mit Golf nicht funktionieren sollte…
Eine volle Saison ist sehr teuer. Für alle Reisen, Hotels, Caddy, Coaching usw. rechne ich mit mindestens 100 000 Dollar. Vieles hängt vom eigenen Zeitplan ab, aber es sind definitiv über 100 000 Dollar.
Wie schaffen Sie es, für die Uni zu lernen und professionell zu spielen?
Es ist definitiv eine Herausforderung, aber ich würde es nicht anders machen! Ich fühle mich sehr glücklich, eine so angesehene Institution wie Stanford zu besuchen.
Ich habe meiner Ausbildung immer Priorität eingeräumt. Es gibt mir viel Trost zu wissen, dass ich mich auf etwas verlassen kann, wenn es mit Golf nicht funktionieren sollte.
Wie qualifiziert fühlen Sie sich für die Olympischen Spiele in Tokio?
Es wird schwer sein, sich zu qualifizieren, aber ich werde mein Bestes geben. Ich werde nicht zu viel darüber nachdenken. Ich durfte bereits in Rio 2016 antreten, jetzt wäre es noch ein zusätzlicher Bonus für mich. •
Die Ladies Professional Golf Association Tour (kurz LPGA Tour) begann mit dem ersten Turnier im Januar 1950. Bei insgesamt 15 Turnieren wurden an die Spielerinnen damals 50 000 Dollar ausbezahlt. Die Zahl der Events hat sich seither etwas mehr als verdoppelt, in der laufenden Saison erhalten die Profis total gut 75 Millionen Dollar.
Dieses Jahr führt die LPGA Tour 33 Events in elf verschiedenen Ländern durch, 5 davon als Majors gemeinsam mit der Ladies European Tour. Hier gibt es auch die grössten Zuwächse an Preisgeld. Bei der KPMG Women’s PGA Championship steigt es um 450 000 Dollar auf 4,3 Millionen Dollar, beim ANA Inspiration gibt es zum sechsten Mal in Serie mehr zu verdienen. Mit der Evian Championship im Juli gastiert die LPGA auch ganz nahe an der Schweizer Grenze. Hier sind es 4,1 Millionen Dollar, welche unter den besten Golferinnen der Welt verteilt werden.
Um die Tourkarte zu behalten, benötigt Albane Valenzuela am Ende des Jahres einen Platz unter den besten 80 in der Geldrangliste. 2019 waren dafür exakt 181 456 Dollar Preisgeld nötig. Die Amerikanerin Cristie Kerr verdiente bei ihren 21 Turnieren gerade genug für Platz 80. Nach den ersten drei Turnieren der jungen Saison liegt Valenzuela nur wenige Dollar ausserhalb der Top 80.
Die besten 60 Spielerinnen qualifizieren sich Ende Jahr für das Final der CME Group Tour Championship. Mit 1,5 Millionen Dollar winkt dort der grösste Siegerscheck im Frauengolf.
9. 6. im GC Domat/Ems
8. 7. im GCC Blumisberg
3. 9. im GCC Schönenberg
www.ladiesforladies.ch
zugunsten:
«LADIES for LADIES sammelt jedes Jahr viel Geld für diejenigen unter uns, welche ein schweres Schicksal tragen. Deshalb engagiere ich mich regel- mässig für diesen wert- vollen Zweck.»
Trotz viel Erfahrung ist ein Turnier auf der European Challenge Tour «kein Selbstläufer». Die Ansprüche steigen, die Vermarktung bei den Sponsoren wird eher schwieriger. Trotzdem verspricht Organisator Daniel Weber auch für diese Pfingsten zum elften Mal «Spitzensport und Happening».
STEFAN WALDVOGEL
«Rein sportlich ist unser Teilnehmerfeld in weiten Teilen gleich wie das eines mittleren Turniers auf der European Tour», sagt Daniel Weber im Vorfeld der elften Swiss Challenge auf Golf Sempachersee. Klar fehlten auf dieser Stufe die ganz grossen Namen wie Rory McIlroy, den Sponsor Omega mit sehr viel Aufwand ins Wallis locken konnte, «doch bei der Swiss Challenge kommen die Zuschauer deutlich näher an die Spieler heran».
Klarer Werbewert
Ohne TV-Direktübertragung sind die Turniere der zweithöchsten Stufe deutlich schwieriger zu finanzieren. Wie wohl die wenigsten wissen, werden die Zusammenfassungen
der Events vom amerikanischen Golfchannel weltweit übertragen (ausser in die Schweiz). Er höre immer wieder von Mitgliedern, welche irgendwo in den Ferien in einem Hotel die Swiss Challenge auf dem Golfchannel entdecken, erzählt Turnierorganisator Daniel Weber. Ausserhalb der Golferwelt findet der Anlass in der Schweiz in der Regel praktisch nur in der Luzerner Zeitung statt. «Unsere Auswertung aller Medien ergibt allerdings einen Werbewert von rund einer Million Franken». Konkret meldeten sich immer wieder Amerikaner, welche auf Golf Sempachersee ein kleines Turnier veranstalten wollen oder sich als Greenfee-Spieler anmelden.
Ein Austragungsort für die European Tour zu sein sei international eine Art Gütesiegel, fügt er an. Angesichts der hohen Ansprüche an den Platz und an die Organisation erstaunt dies nicht. «Wir haben in den ersten Jahren punkto Platzpflege etc. enorm viel von den Tourverantwortlichen gelernt», illustriert Weber. Mittlerweile wissen beide Seiten, was es braucht, um optimale Bedingungen zu schaffen. Jeweils im April besucht eine Delegation aus England die Verantwortlichen in Sempach. «Die Delegation und ihre Forderungen wachsen ständig», lacht Weber, allerdings könne man als erfahrener Turnierorganisator mittlerweile auch besser verhandeln, fügt er an.
Helfer gesucht
Diskussionen gebe es beispielsweise auch bei den Forecaddies. «Die Tour möchte am liebsten auf jeder Spielbahn fünf Helfer, aber das macht für uns keinen Sinn», erläutert die operative Turnierchefin, Anke Fach. Für die vier Turniertage und das ProAm davor sind die personellen Aufwendungen schon jetzt enorm: «Wir benötigen jedes Jahr rund 300 Helfer, neben bestehenden Volunteers zählen wir immer wieder auf neue Gesichter, die zu einem unvergesslichen Erlebnis beitragen», erläutert Fach.
Das Preisgeld von 185 000 Euro wird vom gemeinsamen Sportfonds «Supporting Golf Together» von Swiss Golf, ASGI und Migros übernommen. Das Budget für die gesamte Organisation ist aber rund fünf Mal grösser. «Die Vermarktung mit den Sponsoren ist auch für uns nicht einfacher geworden», erläutert Weber. Man investiere deshalb viel in die Hospitality, um den Sponsoren während des Events eine möglichst ideale Plattform zu ermöglichen.
«Neben den Loungeplätzen, die wir verkaufen, ist sicher das ProAm ein entscheidender Faktor für die Rechnung», illustriert der Unternehmer. Mit jeweils zwei Feldern am Morgen und am Nachmittag stehen insgesamt 120 Plätze für die Amateure zur Verfügung.
Datum: 28. bis 31. Mai 2020
Ort: Golf Sempachersee
Preisgeld: 185 000 Euro
Infos / Tickets: www.swiss-challenge.com
Neben den Sponsorenflights können auch Einzelgruppen einen Platz im Teamwettkampf mit dem Pro kaufen. Auch für das ProAm-Format hatte die European Tour zunächst eigene Ideen. «Nach den klaren Reaktionen der Profis haben wir vor neun Jahren auf das Swiss-Challenge-Format umgestellt. Dabei spielen alle Teammitglieder vom besten Abschlag ihren Ball ins Loch. Mittlerweile hat sich unsere Idee weitherum durchgesetzt, und wir haben von unseren Gästen nur positives Feedback erhalten», freut sich Weber vor der elften Austragung. Anders etwa als beim Swiss Seniors Open in Bad Ragaz wolle man das ProAm nicht als offizielle Turnierrunde laufen lassen. «Auf der Challenge Tour macht das für uns keinen Sinn; die Profis sind hier alle so unter Druck, dass wir das ProAm und das normale Turnier nicht vermischen wollen.» •
Nun beginnt die «heisse Phase» der Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Japan. Die Qualifikation für das kleine Feld von 60 Spielerinnen und 60 Männern läuft noch bis Ende Juni.
Bis dann versuchen alle, die auch nur eine kleine Chance sehen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Zur Vorbereitung auf die spezielle Olympiasaison gehört deshalb für unsere Spitzenspielerinnen und -spieler die Auswahl der «richtigen» Turniere. Mit ein oder zwei guten Resultaten in den nächsten Monaten rückt der Traum von Olympia schon deutlich näher. Bei den Frauen reicht wohl ein Platz unter den 400 Besten der Welt für einen Startplatz, bei den Männern gibt es Chancen für die besten 250. Dies hängt mit der speziellen Verteilung nach Nationen im Olympiafeld zusammen.
Mit ihrer Qualifikation für die amerikanische LPGA hat Albane Valenzuela ihre schon sehr guten Chancen auf Olympia nochmals erhöht.
Dass sie in ihrem ersten Turnier als Professional den Cut geschafft hat, bringt sie schon einen Schritt näher an ihren Traum: eine erneute Qualifikation nach Rio 2016.
Zusammen mit Swiss Olympic rechnen wir in der Vorbereitung aber mit vielen Varianten. So
haben derzeit auch Caroline Rominger, die Geschwister Kim und Morgane Métraux und Amateurin Elena Moosmann die Möglichkeit, sich in der Weltrangliste nach vorne zu kämpfen. Einfach gesagt, alles ist möglich, und wir wollen auf alles vorbereitet sein. Wir haben von den Erfahrungen in Rio profitiert und sind beispielsweise punkto Ausrüstung schon deutlich früher dran. Die offiziellen Kleider erhalten die Athletinnen und Athleten von Swiss Olympic, für das Golfturnier können die Spielerinnen und Spieler ihre «persönliche» Ausrüstung tragen. Dabei gibt es viele Details zu klären: Wo genau darf das Logo von Swiss Golf auf den Bags, Caps und den Regenschirmen erscheinen? Vom Tee bis zum Putztuch soll alles klar gestaltet sein und unsere Farben in Japan zum Leuchten bringen. Zusammen mit Martin Rominger gestalten wir erneut einen speziellen Bag. Wenn klar ist, wer sich qualifiziert, können wir auf der Golftasche noch den richtigen Namen einsticken lassen.
Marcel Meier ist Teamchef Golf bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio. In seiner Kolumne berichtet er bis zum nächsten August über die Vorbereitungen für den Grossanlass.
Die Qualifikation für Tokio 2020 läuft bis Ende Juni. Hier die aktuell qualifizierten 60 Spielerinnen mit der Schweizerin Albane Valenzuela
Der Ryder Cup wird im September 2020 in Whistling Straits in den USA ausgetragen, wo Team Europa seine Titelverteidigung anstrebt.
TEAM EUROPA
Name Punkte
1 Jon Rahm 193
2 Rory Mcilroy 142
3 Tommy Fleetwood 111
4 Victor Perez 111
5 Danny Willett 86
6 Matthew Fitzpatrick 80
7 Bernd Wiesberger 71
8 Graeme Mcdowell 70
9 Tyrrell Hatton 66
10 Lee Westwood 65
11 Henrik Stenson 63
12 Matthias Schwab 52
3 Wildcards werden von Captain Padraig Harrington am 14. September bestimmt
TEAM USA
Name Punkte
1 Brooks Koepka 5679
2 Dustin Johnson 3806
3 Webb Simpson 3187
4 Xander Schauffele 3139
5 Gary Woodland 2998
6 Tiger Woods 2666
7 Tony Finau 2546
8 Justin Thomas 2367
9 Matt Kuchar 2317
10 Patrick Cantlay 1971
11 Kevin Kisner 1702
12 Patrick Reed 1555
4 Wildcards werden von Captain Steve Stricker am 14. September vergeben
Die Schwedin Madelene Sagstrom gewann bei der Gainbridge LPGA in Florida ihren ersten Titel auf der LPGA Tour. Dies vor allem dank der 62er-Runde (oder 10 unter Par!) im zweiten Durchgang. In der Weltrangliste der Frauen machte sie damit über 60 Plätze gut, und im Olympia-Ranking überholte Sagstrom Anna Nordqvist als beste Schwedin.
Der Amerikaner Jordan Spieth ist im Januar erstmals seit über sieben Jahren wieder aus den Top 50 der Weltrangliste herausgefallen. Als ehemalige Nummer 1 und dreimaliger Major-Champion konnte er mit seinem geteilten 55. Rang bei der Farmers Insurance Open nicht überzeugen. So ist Spieth aktuell weder im Ryder Cup Team, noch für Olympia in Tokio qualifiziert.
Spielen ohne Handicap. Besser sehen beim Golfsport.
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Im Sommer finden in Tokio die Olympischen Spiele statt. Golf and Travel organisiert im Mai die erste exklusive Japan-Gruppenreise mit acht Mal Golf und vier spannenden Sightseeing-Touren.
Die 17-tägige Reise steht unter dem Motto «Kontraste & Facetten». Sie beginnt in Osaka, führt unter anderem zur ehemaligen Hauptstadt Kyoto, nach Kobe und zum Vulkan Fuji nach Tokio. Neben den spektakulären Golfplätzen des Landes lernen die Teilnehmer auch etwas über die Kultur. So wird beispielsweise bereits am ersten Tag die Burg von Himeji besichtigt, seit 1993 ein Weltkulturerbe der UNESCO. Die Reise beginnt am 16. Mai mit dem neuen Swiss-Direktflug nach Osaka, am 1. Juni geht es von Tokio zurück nach Zürich. Im Preis von 9500 Franken pro Person sind diese Flüge, Golf und die Ausflüge enthalten. www.golfandtravel.ch
Erleben Sie Island mit dem Expeditionsschiff MS Ocean Diamond bei einer komfortablen Kreuzfahrt. In zehn Tagen fahren Sie rund um die faszinierende Insel im hohen Norden, legen in neun Häfen an und haben die Möglichkeit, auf fünf spektakulären Golfplätzen zu spielen. Ab 4205 Franken erhalten Sie neun Übernachtungen an Bord, Vollpension, diverse Ausflüge, interessante Vorträge über Island sowie alle Golfrunden mit Transfer. Zwischen Mai und September sind insgesamt zwölf Abfahrten geplant.
Island hat viele Gesichter. Spielen Sie Golf zwischen Lavagestein und auf weitläufigen Sand- und Geröllwüsten. Lassen Sie sich begleiten von Walen und Papageientauchern, staunen Sie über herrlich schimmernde Wasserfälle, glitzernde Gletscherrücken und die Schönheit des peitschenden Meeres. Das ist Natur pur.
www.columbus-golf.ch/golf-expedition-island
Abschlag für die 3. Excellence Golf Trophy auf drei fantastischen Championship Courses. Eine einzigartige Golf-Flussreise an Bord der Excellence Queen auf Rhein und Mosel im Herbst mit prominenten Gästen auf dem Green und an Bord.
Birgit Steinegger lässt auf der Reise «Elvira Iseli» aufleben, Pirmin Zurbriggen spricht über sein Leben und TV-Moderator Rainer Maria Salzgeber sorgt ebenfalls für Unterhaltung auf dem Schiff und auf den Golfplätzen. Schlagen Sie ab auf den drei fantastischen Plätzen von St. Leon-Rot, Mainz und Jakobsberg, unterstützt von PGA Professional Andrea Mantoan.
Die 3. Excellence Golf Trophy findet vom 6. bis zum 11. Oktober statt, die Reise gibt es ab 1795 Franken. Ein weiteres Highlight: Der TVSpitzenkoch Johann Lafer setzt sich bei der Golf Trophy für einen Abend die Haube auf und kocht an Bord der Excellence Queen. www.mittelthurgau.ch/eqbas1_go
Golfen – das ist mehr, als einen kleinen weissen Ball von einem Abschlag aus mit möglichst wenigen Schlägen in ein fünfhundert Meter entferntes Loch zu befördern. Ein wunderschönes Zimmer mit allem Komfort, ein bisschen schwimmen vor dem grandiosen Frühstück, dann raus aus dem Hotel und keine 25 Meter zum Tee 1, nach dem Spiel ein gepflegtes Weissbier, ein Stündchen Sauna und Massage und am Abend erlesene Speisen und hervorragende Weine. Und das alles umrahmt von einer unwiderstehlich familiären Gastfreundschaft. Ja, das ist Golf! Wenn Sie das auch so sehen, kommen Sie doch einfach.
Unsere 7-Tages-Golfwoche zum Kennenlernen
■ 7 Übernachtungen inklusive GenießerPension
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Preis pro Pers. im DZ ab 1.156 EUR
Preis pro Pers. im EZ ab 1.361 EUR
Costa Rica ist praktisch gleich klein wie die Schweiz. Um die Vielfalt von exotischer Natur und Golf in Mittelamerika zu entdecken, benötigen die Besucher aber genügend Zeit und Geld.
Das Beste heben wir uns für den Schluss auf: Ganz im Norden Costa Ricas liegt die Halbinsel Papagayo. Die Luxushotel-Kette Four Seasons liess Arnold Palmer freie Hand. Dieser platzierte die 18 Löcher des Ocean Courses spektakulär in den Dschungel; angesichts der feuchten Hitze ist man zwischendurch froh um den Fahrtwind im Cart. Unter anderem wegen der teilweise sehr langen Wege zwischen den Spielbahnen ist der Wagen im Greenfee-Preis von umgerechnet 240 Franken inbegriffen.
Praktisch leer
Lange Zeit durften nur die Gäste des Four Seasons auf den Platz, mittlerweile sieht man dies deutlich lockerer. Bei unserem Besuch haben wir allerdings nur gerade ein Paar aus der Region Genf angetroffen. Sonst waren auf dem Weltklasse-Parcours nur einige Brüllaffen sowie kleine, sogenannte Nasenbären zu sehen. So blieb genügend Zeit für einige spektakuläre Bilder: Besonders eindrücklich der Frauenabschlag auf Loch 3 mit dem tiefblauen Meer und den kleinen Inseln im Hintergrund. Auf Bahn 6 – genannt El Bajo – spielt man dann steil nach unten in Richtung Wasser, und schon beim nächsten Loch blickt man auf den Strand hinunter. Die Backnine sind dann nicht mehr ganz so eindrucksvoll, doch spielt man hier über spannende Schluchten, meist mitten in der Wildnis. Dazu kommen die anspruchsvoll ondulierten und höchst sportlichen, schnellen Greens.
Ähnliches gilt für Reserva Conchal. Das ebenfalls riesige Resort liegt bloss 28 Kilometer Luftlinie südlich, ohne direkte Strassenverbindung fährt man aber knapp 75 Kilometer. Hier konnte Robert Trent Jones Junior 1996 aus dem Vollen schöpfen. Der Pazifik ist selten zu sehen, dafür baute er viele Wasserhindernisse sowie insgesamt 63 stilvolle Bunker in den höchst anspruchsvollen Parcours. Die Abschläge sind öfters erhöht, die Greens in der Regel ebenfalls. Enge und offene Bahnen wechseln sich hier ab, und wie überall in Costa Rica wird man beim Golfen von neugierigen Leguanen beobachtet. Die ersten Exemplare fotografieren wir noch enthusiastisch, später bloss noch, wenn sie sich um die hölzernen Markierungspfosten des Hacienda-Pinilla-Platzes ranken. Auch hier fährt man vom Eingang des Resorts bis zum ersten Abschlag einige Autominuten, dafür beginnt der Parcours fast neben dem Clubhaus. Ab den hintersten Teeboxen ist der Platz knapp 7300 Yards lang und trotz der breiten Fairways recht anspruchsvoll. Im Gegensatz zu Reserva Conchal ist das Gelände aber topfeben und damit deutlich weniger abwechslungsreich. Klarer Höhepunkt ist hier die Bahn 15, das Par 3, welches direkt Richtung Meer gespielt wird. Wie überall im Land wird Ökologie gross geschrieben, die Auszeichnung der amerikanischen Audubon Stiftung zum Schutz von Wildvögeln steht prominent vor dem Clubhaus.
Mit den drei relativ nahe beisammen liegenden Spitzenplätzen ist der Norden Costa Ricas das Zentrum für die
Golftouristen. «Nur» zu Golfen wäre allerdings falsch: Über ein Viertel des kleinen Landes steht unter Naturschutz. Zu den bekanntesten Highlights gehören die Nebelwälder in Monteverde oder das Gebiet um den Vulkan Arenal. Speziell für die Anreise in die Berge benötigen die Besucher mehr Zeit als erwartet. Die Strassen sind längst nicht alle geteert, zudem «bremsen» öfters Schlaglöcher. Trotzdem lohnt sich vor allem der Abstecher zum «grünen Berg». Auf der zweistündigen Nachtwanderung durch den geschützten Nebelwald zeigt uns Eduardo unter anderem eine kleine, giftige Schlange, eine Tarantula, einen grasgrün-durchsichtigen Minifrosch und eine ganze Gruppe schlafender Affen. Für die Touristen fotografiert der Fachmann die exotischen Tiere durch sein grosses Teleskop, dabei spürt man seine Begeisterung für die Natur. «Ursprünglich hätte hier eine Autobahn zwischen dem Atlantik und dem Pazifik durchführen sollen, aber dank der privaten Initiative von Umweltschützern ist der spezielle Nebelwald erhalten geblieben», erzählt der Forscher, respektive Touristenführer.
Verkehrschaos in der Hauptstadt
Eine eigentliche Autobahn gibt es in Costa Rica deshalb nicht. Am schnellsten vorwärts geht es auf der Panamericana, allerdings wird auch hier fleissig am Ausbau gearbeitet, so dass der Verkehr immer wieder gestoppt wird. In der Hauptstadt San José gehört das Verkehrschaos zum Alltag. Hier hilft alles Hupen und Fluchen der Autofahrer nichts. «Rechnen Sie immer mit der doppelten Zeit, wie Google Maps vorgibt», sagt unsere Stadtführe-
Auf der zweistündigen Nachtwanderung durch den geschützten Nebelwald zeigt uns Eduardo unter anderem eine kleine, giftige Schlange, eine Tarantula, einen grasgründurchsichtigen Minifrosch und eine ganze Gruppe schlafen der Affen…Exotischer Rot-AugenFrosch.
rin. Die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt sind allerdings überschaubar, besonders stolz sind die Costa Ricaner auf das Nationaltheater. Lohnenswert ist auch der Besuch des grossen Marktes und des Goldmuseums. Zum Start oder Abschluss der Rundreise durch das Land bietet die Hauptstadt ebenfalls zwei durchaus attraktive Golfplätze. Einige Kilometer ausserhalb der City spielten wir im Valle del Sol. Für weniger als 70 Franken gibt es hier einen top gepflegten Parcours mit viel Wasser, Schildkröten und Leguanen.
Ebenfalls in der Nähe des Flughafens, aber deutlich lauter ist es im Cariari Country Club. Die ehemalige Kaffeeplantage liegt teilweise an der Strasse, doch nach einigen Bahnen fühlt man sich auch hier wie mitten im Dschungel. Der 1979 von George Fazio gebaute Platz ist abwechslungsreich, recht hügelig, dazu mit diversen Wasserhin-
dernissen gespickt. Die Fairways sind zum Teil sehr eng und präzises Spiel ist gefragt, sonst landen die Bälle in den Bäumen. Speziell ist hier Loch 13. Das Par 3 wird links von einem tiefen Tal begrenzt, auf der anderen Seite des Flusses stehen Blechhütten. Sie erinnern daran, dass auch in der «Schweiz Mittelamerikas» viel Armut herrscht.
Ganz anders dann das Bild rund um den «La Iguana»Platz an der Pazifikküste. Der grösste Teil des Parcours führt spektakulär durch den Regenwald. Klar trifft man hier öfters auf die namensgebenden Leguane, und zum Hafen mit den Hochsee-Fischerbooten ist es bloss ein kurzer Spaziergang. Der anspruchsvolle Platz hat seinen Preis: Für Hotelgäste des Marriott Resorts sind es 169 Dollar, wer von auswärts kommt, zahlt nochmals 20 Dollar mehr. •
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Von exklusiv bis ziemlich rustikal: Das Dreiländereck Österreich, Italien und Slowenien bietet Golferinnen und Golfern auf 21 Plätzen alles. SWISS GOLF fand überall sehr gute Greens und andere sportliche Herausforderungen.
«Der Weinkeller ist exklusiv für unsere Mitglieder», erklärt mir der sympathische Front Office Manager im Royal Bled Golfclub in Slowenien. Wir stehen allerdings nicht im Restaurant, sondern in der ebenso edlen Umkleidegarderobe. Nach einem Turnier würden schon hier die ersten Flaschen geöffnet und werde gefeiert, erzählt er weiter. Nach der Runde auf dem Kings Course begreifen wir, dass hier die guten Resultate begossen werden. Allerdings könnte es auch sein, dass der eine oder andere den Frust hinunterspült. Der Kings Course ist gefühlt deutlich schwieriger als sein Rating. Mein Flightpartner verschoss auf 18 Bahnen gleich 17 Bälle... Dabei scheinen die Fairways breit genug, doch das dichte Gras rund um die vielen Bäume lässt die Querschläger schneller verschwinden als auf allen anderen Plätzen der Region. Trotz des materiellen Verlustes freute sich mein Reisepartner über jedes Loch dieses «schlicht sensationellen Platzes mit viel Geschichte und modernster Pflege». Auf Loch 12 erinnert eine Tafel an den frühe-
ren jugoslawischen König Aleksandar Karadordevic, der 1937 den ersten Golfplatz eröffnete. Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf wurde genau 80 Jahre später der komplett neu gestaltete Platz samt schönem Boutique-Hotel oberhalb des Restaurants eröffnet.
Eine herausragende Arbeit lieferte das Team bei der Neugestaltung aller 18 Grüns ab. Etliche massive Ondulierungen und knifflige Breaks machen das Putten zu einer Herausforderung. Gänzlich unverändert bleibt nach der aufwändigen Renovierung mit diversen Wasserhindernissen die traumhaft schöne Aussicht auf das weitläufige Umfeld. Die mächtigen Ausläufer der Karawanken thronen mit schneebedeckten Gipfeln im Norden. Im Süden sieht man in der Ferne die historische Burg von Bled. Wer trotz der lokalen Sehenswürdigkeiten noch nicht genug vom Golf hat, kann sich auf dem 9-Loch Lakes Course ebenfalls austoben. Allerdings ist der etwas kürzere Platz logischerweise ebenfalls mit
Wasserhindernissen gespickt und steht dem grossen Bruder punkto Schwierigkeiten kaum in etwas nach.
Der älteste Golfparcours im Dreiländereck ist Dellach am österreichischen Wörthersee. Dort hatten englische Soldaten 1927 die ersten neun Löcher aus dem Wald geschlagen; erst lange nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnten die verbliebenen 29 (!) Mitglieder des Kärntner Golfclubs ihren Platz wieder übernehmen. Geblieben ist unter anderem das spezielle Schlussloch. Das lange Par 3 führt quer über die Driving Range, das 18. Grün liegt direkt neben dem Putting Green. Die Spieler kündigen sich mit einer Glocke an, die Benutzer der Driving Range passen entsprechend auf. Das ist gewöhnungsbedürftig, klappt aber problemlos. Der Platz bietet alles, was ein Golferherz begehrt. Ein herrliches Panorama, teilweise sieht man bis hinunter auf den Wörthersee. Die Spielbahnen haben es durchaus in sich, viele sind recht eng und
führen durch hügeliges Gelände und öfters durch den Wald. Zwischendurch sind wir froh um die Tipps von Christian – selber Single Handicapper und Chef von Kärnten Werbung –, etwa bei diversen blinden Schlägen oder Schräglagen. Auch die Greens bieten durchaus eine sportliche Herausforderung, wie auf allen Plätzen, die wir auf der kurzen Reise in der Region Alpe-Adria spielten.
Velden der ideale Ausgangspunk
Insgesamt 21 Anlagen zwischen den Alpen und der Adria werden durch Kärnten Werbung gemeinsam vermarktet. Die Alpe-Adria Golf Card gibt es für drei bis fünf Greenfees in den drei Ländern, damit kostet eine Runde zwischen 62 und 65 Euro. Nur für den wirklich speziellen Kings Course in Bled sind zusätzlich 80 Euro zu bezahlen.
Mit vier Plätzen rund um den bekannten Wörthersee ist Velden der ideale Ausgangspunkt für die golferische Entdeckungstour. Wir logieren im Falkensteiner Schlosshotel, an perfekter Lage an der Flaniermeile von Velden und «Leading Hotel of the World», mit einem dazu passenden Spa. Wer es gern gemütlich und flach hat, spielt etwa im nahen Moosburg Pörtschach. Dort sieht man zwar
nicht auf den See, doch recht viel Wasser, kombiniert mit dem alten Wald, ergibt ein angenehmes Parkland-Feeling. Für sehr sportliche Golfer bietet der Club von Velden Köstenberg ein alpines Golfvergnügen mit sehr grossen Höhenunterschieden. Am anderen Ende des Sees lockt der lange, dafür flache Championship-Platz von Klagenfurt mit gut 6300 Metern ab Weiss und sehr vielen Wasserhindernissen. Dort wurde zuletzt auch das Kärnten Open der Challenge Tour ausgetragen.
Zuvor waren die Profis unter anderem auch im Golfclub Millstätter See zu Gast. Der Platz auf einem Hochplateau über dem zweitgrössten See der Region ist alles andere als flach, vor allem zu Beginn bietet er einen schönen Blick auf den Namensgeber und die Gipfel rundherum. Die Runde beginnt entspannt, ist aber schon ab Loch 2 durchaus sportlich, besonders zum Schluss wird es dann nochmals richtig happig. Etwa mit der Bahn 14, dem Signature Hole. Vom Abschlag spielt man auf die in 190 Metern entfernte Kuppe. Ist der Abschlag gemeistert, geht es knappe 30 Meter hinunter zum Grün. Beim zweiten Schlag hat man das Gefühl, in den Millstätter See hineinzuschlagen. Danach geht es «knackig»
weiter: Allein vom Abschlag der 16. Bahn über eine Schlucht bis zum Grün der 18 unterhalb der Clubhaus-Terrasse geht es sportliche 60 Höhenmeter nach oben. Dort lockt das versprochene Bier, serviert von ausgesprochen freundlichem und aufgestelltem Personal. Auch dies eine Gemeinsamkeit bei all unseren Besuchen in den Golfrestaurants.
Viel Platz in Finkenstein
Das gilt natürlich auch im Suiten Schlosshotel Finkenstein vor den Toren von Villach. Nicht ganz nachvollziehbar ist, wieso die Hotelgäste die Rechnung nicht aufs Zimmer nehmen können. Sei‘s drum. Die acht grosszügigen Zimmer direkt neben dem flachen Golfplatz sind neu, den Parcours gibt es seit 1995. Breite Fairways verzeihen viel, allerdings ist er ab Weiss fast 6400 Meter lang, und öfters kommt Wasser ins Spiel. Die besten Bahnen kommen zum Schluss, unter anderem mit der 16, einem tief liegenden Par 3, und den anspruchsvollen Löchern 17 und 18. Sonst dominiert der Blick auf den Dobratsch und den Mittagskogel. Auf einigen Bahnen stört dann allerdings der Lärm der Strasse.
Fast zu ruhig ist es dafür auf der italienischen Seite des Dreiländerecks. Bei unserem Besuch
im Golfclub Senza Confini Tarvisio ruhen die Bauarbeiten an einem grossen Hotel gleich neben dem Clubhaus. Man wisse nicht, wieso, das Hotel gehöre Russen und man habe leider keinen Einfluss, entschuldigt sich die Sekretärin in perfektem Deutsch. Senza Confini heisst bekanntlich ohne Grenzen, das bezieht sich aber bloss auf die lokale Lage.
Heftig bergauf
Die Grenzen werden dem Golfer schon bald nach den sehr flachen und gepflegten sieben Löchern aufgezeigt. Danach wird es bis zur 16 richtig alpin. Meist sehr eng, geht es heftig bergauf und bergab, mit Doglegs, blinden Abschlägen und nicht einsehbaren Grüns. Einige Wege zwischen den Löchern sind zudem recht lang. Wer nicht sehr gut zu Fuss ist, dem kann man ein Cart nur anraten. Auch wenn man vom Clubhaus aus bloss den flachen Teil des Parcours sieht und sich der Sinn auf den ersten Blick nicht ergibt... Hochspannungsmasten und diverse Fangzäune stören zudem das an sich schöne Landschaftsbild mit alpinen Bäumen und einigen spannenden Schluchten. Tarvisio ist im Winter ein Skigebiet, das merkt man dem eingeklemmten Platz in den Bergen leider etwas an. Aber wer es gern rustikal und alpin hat, ist in den italienischen Alpen gut aufgehoben. Und wo kann man schon in drei Tagen so einfach in drei verschiedenen Ländern golfen und danach etwas Feines geniessen?
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01. – 06. September 2020
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DIE ALPEADRIA GOLF CARD GIBT ES FÜR DREI BIS FÜNF GREENFEES IN DEN DREI LÄNDERN, DAMIT KOSTET EINE RUNDE ZWISCHEN 62 UND 65
Die Gewürzinsel im Indischen Ozean ist wegen ihrer langen Strände und Ayurveda bei den Touristen beliebt. Die ehemalige englische Kolonie bietet natürlich auch exotische Golfplätze.
Ein erster Ausflug zum historischen Küstenfort Galle war ideal, um uns ans tropische Klima der Insel unterhalb von Indien zu gewöhnen. In Galle kämpften nacheinander Portugiesen, Araber, Holländer und zuletzt das Britische Weltreich um die Vorherrschaft. Die Engländer rissen sich 1815 die damals Ceylon genannte Insel als Kolonie unter den Nagel, bis sie kurz nach dem Zweiten Weltkrieg unabhängig wurde. Eine politische Kaste in unterschiedlichen Zusammensetzungen fördert den Tourismus mit jeweils unterschiedlichen Vorstellungen und Ergebnissen. Nach den Terrorangriffen im April 2019 sank die Zahl der Feriengäste kurzfristig rapide. Im vergangenen Dezember meldeten die Behörden bereits wieder über 240 000 Ankünfte, das waren noch knapp 5 Prozent weniger als im Dezember vor einem Jahr. Dank eines Direktfluges von Edelweiss ist die Teeund Gewürzinsel auch für Schweizer Touristen mittlerweile sehr gut erschlossen. Für Golftouristen bleibt sie trotz britischer Vorgeschichte noch recht exotisch.
In der (faktischen) Hauptstadt Colombo bauten Engländer
1896 den zweiten Golfplatz der Insel, gut dreissig Jahre später konnte er sich schon «Royal» Colombo Golf Club nennen.
Hier trifft sich die Hautevolee des Landes mit den Expats der internationalen Firmen im Land. Die grossen Gebäude der Stadt halten kühlende Winde ab, hier kann es sehr heiss werden. Riesige alte Bäume spenden zwar Schatten, machen aber auch die Spielbahnen eng. Früh aufzuteen empfiehlt sich hier dringend, der Platz ist meist gut belegt. Lustig: Eine Vorortbahn quert mehrmals täglich den Platz. Wir entfliehen der Hitze wie damals die Engländer, die in den Bergen des Hochlandes eine kühle, regenreiche Landschaft vorfanden. Sie rodeten den Urwald, legten grosse Teeplantagen an und bauten die heutige Kleinstadt Nuwara Eliya auf, natürlich mit Golfplatz. Die fast sechsstündige, kurzweilige, kurvenreiche Fahrt dorthin führte uns am «Elefantenwaisenhaus» von Pinnawala vorbei, dort genossen Dutzende der geduldigen Riesen gerade ihr Bad im Fluss.
Der Platz des Nuwara Eliya Golf Club ist noch ein paar Jahre älter als jener in Colombo, ebenfalls ein Par-71-Parcours und ebenfalls eher eng. Auf 1850 Metern über Meer spielen wir, begleitet und bestens unterstützt von zwei einheimischen Caddies. Die Runde in den Bergen ist ein
Genuss, abwechslungsreich und lebendig führt der Parcours über teilweise stark coupiertes Gelände. Die Greens sind seltsamerweise sehr hart, auch hohe Annäherungen hinterlassen keine Pitchmarks. Wir spielen den Platz unter der Woche praktisch allein. An einigen Stellen ist die kleine Stadt an den Platz herangerückt, einmal dröhnt der Ruf eines islamischen Muezzins im ansonsten buddhistisch dominierten Land bis zu uns. Die steilen Löcher 11 bis 14 werden hier «little Switzerland» genannt, umso britischer geht’s dann wieder beim Gin Tonic im Clubhaus zu.
Doppelte Nahrung
Sri Lanka in all seinen bunten, würzigen Facetten geniessen wir dann wieder ausgiebig am Buffet des The Blackpool Hotel. Angeboten werden auch europäische und chinesische Speisen, doch wir essen uns mit Lust und Appetit durch die zahlreichen Gemüse-, Fisch- und Fleischcurrys. Jedes anders, alle gut. Wir entdecken knusprige, hauchdünn gebackene Schalen aus Reismehl mit einem Ei drin: die Egg-Hoppers, oder zarte Reisteigwaren-Nestchen: die String-Hoppers. Auch kulturelle Nahrung findet sich im Land reichlich und ist sehr eindrücklich: Der «Zahntempel» in Kandy, ein Poya-Fest unter Tausenden weiss gekleideter Pilger in Anuradhapura oder die friedvoll in sich gekehrten Buddha-Statuen im Höhlentempel von Dambulla sind nur einige Beispiele. Sri Lankas Geschichte und Kultur sind reich, alt und vielfältig. Ein schöner, willkommener Gegensatz zum Durcheinander auf den Strassen.
Tropisches Golf mit allen Sinnen
Ausserhalb von Kandy, der alten Hauptstadt des Landes, baute der Architekt Donald Steele vor 20 Jahren «Victoria», einen 18-Loch-Platz in einem stilvollen Resort mit
Tennis und Pool. Aktuell werden sämtliche Fairways neu bepflanzt. Wir spielten zwei Mal die offenen neun Loch und waren sehr angetan vom wellig-weiten Gelände, das wunderschöne Abwechslung und Herausforderungen bietet. Mächtige Flame Trees breiten ihre Kronen aus, African Tulips setzen Farbtupfer, Dutzende Vogelarten sind zu sehen und zu hören – tropisches Golf mit allen Sinnen.
Mit Pass und Visa zum Golfen
Zwei 9-Loch- und ein 18-Loch-Platz in Sri Lanka erfordern eine etwas unübliche Reservation: Anstatt der üblichen Club- und Handicap-Angaben wird hier nach Pass und
gepflegten Blumenrabatten, wirkt wie aus einem PippiLangstrumpf-Buch. Der Saft, den man uns dort serviert, ist frisch gepresst.
Wenige Mittel, viele Tiere
Visa gefragt. Die Plätze gehören nämlich der srilankischen Luftwaffe, sie liegen auf deren gesichertem Gelände. Als das Ende des grausamen Bürgerkrieges in Sri Lanka Tatsache war, ging es dem damaligen Kommandanten der Luftwaffe darum, die Ressourcen der Truppe zu nutzen und etwas zur Entwicklung des Tourismus beizutragen. So entstanden drei Golfplätze der besonderen Art, die «Eagles».
Der Eagles' Heritage Golf Club ist der einzige Golfplatz im ehemaligen Königreich von Anuradhapura im Norden von Sri Lanka. Die neun Löcher sind flach und liegen unmittelbar neben der Flugpiste. Ein schlicht-elegantes Clubhaus und 15 einfache, aber blitzsaubere Gästezimmer warten auf Besucher. Alle Löcher verfügen über zwei verschiedene Abschläge, so ergeben sich für 18 Loch relativ kurze 5353 Yards.
Zwei Caddies, Soldaten der Luftwaffe, begleiten uns, und auch der Logistik-Offizier der Basis spielt mit. Als am achten Loch Musik vom Tower herübertönt, stehen sie alle still, Hut ab, die Hände an der Hosennaht: Es wird, wie jeden Abend, die Nationalhymne gespielt und salutiert. Charmant der Gegensatz zu so viel Militärischem. Das Halfway-Häuschen mit Strohdach, umgeben von liebevoll
Bei Trincomalee, an der Ostküste der Insel gelegen, liegt der 18-Loch / Par-72-Platz «Eagles Links China Bay» des Militärs. Mehrere Bahnen führen der Lagune entlang oder bieten einen schönen Ausblick darauf, der Rest verläuft sanft hügelig und sehr abwechslungsreich durch eine waldige Landschaft, die vielen Tieren Unterschlupf bietet. Wir sehen beispielsweise Affen, Rehe und Adler. Die Krokodile, die gelegentlich in den mit der Lagune verbundenen Teichen übernachten sollen, kriegen wir aber nicht zu Gesicht; wir hüten uns aber wohlweislich, einen Ball darin zu versenken… Auch hier beeindrucken mächtige Bäume, einige mit bizarren Luftwurzeln. Leider behindert ein Wechsel in der politischen Führung die Entwicklung vor allem dieses Platzes. Es werden keine Mittel mehr für den Betrieb bewilligt, bloss zwei FairwayMäher sind vorhanden, einer ist mangels Ersatzteilen lahmgelegt. Dass dieses politische Hickhack der Absicht, den Tourismus zu fördern, nicht dienlich ist, ist bedauerlich. So versuchen die Betreiber, mit Fadenmähern und anderen bescheidenen Hilfsmitteln sowie viel Geduld dieses potentielle Juwel zu erhalten. Es gelingt ihnen erstaunlich gut; die Greens sind gut spielbar, und dank der pragmatischen Local Rule, jeden Ball, auch auf den Fairways, um eine Schlägerlänge besserlegen zu dürfen, genossen wir eine wunderbare Runde. Auch hier stehen Mietschläger und einfache, saubere Zimmer zur Verfügung.
Soldaten als Caddies
Der dritte Platz der Luftwaffe, «Eagles Catalina», liegt etwas näher an den Hotspots des Tourismus, an der Südküste bei Koggala: Auf der einen Seite der Piste hinauf, auf der anderen hinunter, neun flache Löcher und, einmal mehr, ein hübsches Clubhaus mit Terrasse über der palmengesäumten Lagune.
Wieder sind unsere Caddies Berufssoldaten – freundliche, etwas schüchterne junge Männer mit wenig Englisch-, aber guten Golfkenntnissen: Der Kleinere der beiden spielt ein Single Handicap. Das fünfte Loch kreuzt das obere Ende der Startbahn, diese gilt nicht etwa als «Out of Bounds», sondern als Gelände. Unsere Abschläge landen darauf, springen zweimal hoch auf und dann weiter aufs Fairway – das dürften wohl die längsten Abschläge unseres Lebens gewesen sein…
Erstes Golf-Resort
Auch der 18-Loch Par-70-Platz des «Hambantota Golf&Spa Resort» an der Südküste der Insel hat Mühe mit der sprunghaften Politik der Regierung. Ein früherer Präsident plante die brachiale Entwicklung der ganzen, einstmals sehr abgelegenen Gegend. Bisher ohne Erfolg: Der Flughafen wird nicht angeflogen, Kongresszentrum und Spital sind leer, der ausgebaute Hafen gehört für 99 Jahre den Chinesen. Die Hoffnung, dass das letzte Stück der in Bau befindlichen Autobahn von Colombo bis in den Süden kommt, ist aber intakt. Dies wäre für das vor vier Jahren eröffnete ShangriLa Resort die Erlösung; im Moment dauert die Autofahrt aus der Hauptstadt noch lange vier Stunden. Die Architektur im ersten Golfresort des Landes ist ansprechend, das Angebot für Gäste gross und auch sehr kinder-
freundlich. Die Golfbahnen, die in einen Kokospalmenhain zwischen einer Lagune und dem Meer gebaut wurden, sind schon gut angewachsen. Ausser einigen Wasserhindernissen gibt’s keine grossen Aufregungen, alles ist auf gute Resort-Art «easy going». Noch sind die Löcher 7 bis 11, auf dem Gelände einer stillgelegten SaphirMine angelegt, etwas öde und trocken, Schatten und Pflanzen fehlen, doch die Pläne für die Aufwertung sehen gut aus und werden tatkräftig umgesetzt.
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Vom 24. Juli bis 9. August finden in Japan die Olympischen Sommerspiele statt, das steht fest – zumindest nach dem festen Willen der Organisatoren von Tokio 2020. Trotz der Ausbreitung des Corona-Virus bekräftigte der Chef des japanischen Olympischen Komitees, Yoshiro Mori, in Tokio, dass die Planung für die Spiele nicht beeinträchtigt werde. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ebenfalls klargestellt, dass derzeit keine Gefahr für die Durchführung der Olympischen Spiele in Tokio und der Golfwettbewerbe im Kasumigaseki Country Club bestehe. «Gemäss den Hinweisen der WHO gibt es derzeit keinen Anlass für Notfallpläne oder für Gedanken an eine Absage oder Verschiebung der Spiele», sagte der zuständige IOC-Koordinator John Coates und lobte die gute Zusammenarbeit samt reibungslosem Informationsaustausch mit der japanischen Regierung und der Tokioter Stadtverwaltung.
Diesen Januar wurde Tiger Woods gesichtet, als er bei einem Nachwuchsturnier in Jupiter/Florida für seinen Sohn Charlie Axel (10) als Caddie unterwegs war. Im Netz kursiert ein kurzes Video vom Schwung auf der Driving Range. Tiger Junior bewegt den Schläger elegant und zieht beim Impact noch mal richtig durch. Auf Twitter meinte ein Kommentator: «Damit könnte er schon auf der Challenge Tour antreten.» Beim Junioren-Turnier kam Woods Junior mit Dad am Bag dann auf 41 Schläge für 9 Loch und belegte unter 16 Teilnehmern den geteilten 9. Platz, 4 Schläge hinter dem Sieger.
Der Amerikaner Rickie Fowler verwandelte sich für Werbespots des Farmers Insurance Open in einen erfahrenen Caddie samt Bart und langen Haaren. Als «Richard Flower» begleitet er diverse Golfer auf der Runde, hilft, wo er kann, und zeigt dann sein richtiges Gesicht. Mit einem trockenen Spruch zum Schluss bringt sich die zur Zurich Group gehörende US-Versicherungsgesellschaft dann noch ins Spiel.
Der Kalifornier Phil Mickelson hat einen Umzug nach Süd-Florida angekündigt. Am 23. Dezember hatte er sich ein grosses Grundstück auf der bekannten Jupiter Island gekauft. Nun lässt der Lefty für sich und seine Familie eine schöne Villa bauen. Bekanntlich ist die Dichte an Golfstars nirgends grösser als auf Jupiter Island. Schon seit 2011 wohnt Tiger Woods hier, praktisch Nachbarn auf der kleinen Insel sind aber unter anderem auch Brooks Koepka, Rory McIlroy, Justin Thomas, Dustin Johnson und Patrick Cantlay.
Anders gesagt, ausser Jon Rahm wohnen alle sieben aktuell besten Spieler der Welt mehr oder weniger um die Ecke. Rein sportlich kann der Lefty bei den Top 7 nicht mehr ganz mithalten. Nach über 25 Jahren in den besten 50 fiel er Ende Jahr auf Platz 70 zurück.
Im August 2019 heiratete Michelle Wie pompös Jonnie West, und schon Anfang dieses Jahres verkündete das Paar auf Instagram, dass sie im Sommer ein Mädchen erwarten. Das ehemalige Wunderkind und Siegerin der U.S. Open 2014 hatte zuletzt sportlich zu kämpfen und beendete die vergangene Saison frühzeitig. Gemäss eigenen Angaben dachte Wie immer, wenn sie jemals Kinder hätte, wäre das das Ende ihres Golfspiels. Jetzt ist sie aber mehr denn je inspiriert, zurückzukehren. «Weil ich ein Mädchen bekomme, möchte ich, dass sie mich spielen sieht und auch eine starke Frau wird. Das ist wirklich wichtig. Ich dachte immer, dass ich aufhören werde, wenn ich Kinder habe. Jetzt ist das aber anders.»
Die 82-malige LPGA-Turniersiegerin Mickey Wright ist tot. Die Amerikanerin starb am 17. Februar in Florida im Alter von 85 Jahren an einem Herzinfarkt. «Sie war die Beste, die ich je gesehen habe, ob Mann oder Frau», hatte die 88-fache LPGA-Rekordsiegerin Kathy Whitworth im Jahr 2015 gesagt. «Ich hatte das Privileg, mit Sam Snead und Jack Nicklaus und Arnold Palmer und allen anderen zu spielen. Aber niemand schlug sie so wie Mickey, einfach niemand. Sie hatte 82 Siege, aber sie hätte ohne Probleme über 100 Mal gewonnen, wenn sie auf der Tour geblieben wäre.» Wright beendete ihre Karriere bereits mit 34. Im Jahr 1963 hatte sie 13 LPGA-Turniere gewonnen, was bis heute der Rekord für eine einzige Saison ist. Was Wright 1961 und 1962 glückte, gelang lediglich noch Tiger Woods in den Jahren 2000 und 2001, nämlich der Sieg bei vier aufeinanderfolgenden Majors.
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Nächste Ausgabe erscheint: 5. Mai 2020
Anzeigenschluss: 13. April 2020
Frank Baumann hat für unser Magazin eine neue Kolumne entwickelt. Diesmal allerdings ganz ohne Text. Genau wie in seinem aktuellen Bestseller «Was stimmt hier nicht?» geht es um Bilder. Was auf den ersten Blick wie eine Fotografie einer bekannten Golfsituation aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinschauen allerdings als verzwicktes Bilderrätsel. «Man zermartert sich das Hirn, hegt Zweifel an der eigenen Geistesgesundheit, bemerkt eine Unruhe in sich aufsteigen», schreibt der Tages-Anzeiger. Und wir sagen, «Finde die sieben Unterschiede» ist wie das Golfspiel – es klingt wesentlich einfacher, als es ist.
Die Auflösung des Bilderrätsels finden Sie im Netz unter www.swissgolf.ch
Finde die 7 Unterschiede @ Golfpark Zürichsee (Loch 12).
1. Wie oft gewann Tiger Woods bisher das Masters in Augusta?
A 3 Mal
B 5 Mal
C 8 Mal
2. In welchem Jahr wurden im Augusta National Golfclub die ersten Frauen als Mitglieder aufgenommen?
A 2000
B 2005
C 2012
3.
Wer war der letzte Spieler, der gleich bei seinem ersten Auftritt das Masters gewinnen konnte?
A Fuzzy Zoeller
B Danny Willett
C George Archer
4.
Rory McIlroy ging 2011 mit einem Riesenvorsprung in den Final und spielte sich am Sonntag um den Sieg. Wer profitierte als Gewinner?
A Louis Oosthuizen
B Adam Scott
C Charl Schwartzel
5.
Welcher Spieler wurde am meisten Zweiter, ohne je das Masters gewinnen zu können?
A Greg Norman
B Tom Weiskopf
C Ken Venturi
6.
Wer ist der jüngste Spieler in der Masters-Geschichte, der den Einzug ins Finalwochenende schaffte?
A Tianlang Guan
B Matteo Manassero
C Bobby Cole
IMPRESSUM
Das offizielle Magazin Swiss Golf swissgolf.ch
Offizielles Organ von Swiss Golf 23. Jahrgang, 6 Ausgaben pro Jahr
Herausgeberin Swiss Golf, 1066 Epalinges
Verlagsleitung
Hans-Peter Schild hans-peter.schild@ims-sport.ch
IMS SportsMedia AG
Gartenstadtstrasse 17 Postfach 603, 3098 Köniz T 031 978 20 20
Chefredaktor Stefan Waldvogel stefan.waldvogel@swissgolf.ch
Redaktionsanschrift
Swiss Golf
Place de la Croix-Blanche 19 Posfach 204, 1066 Epalinges info@swissgolf.ch
Autoren
Petra Himmel, Sebastian Burow, Livio Piatti, Dr. Tomas Drobny, Marcus Knight, Marcel Meier
Fotografen
Patrick Jantet, Getty Images, Livio Piatti
Lektorat/Übersetzung
AGM Services, Thérèse Obrecht Hodler
Anzeigenverwaltung
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Layout Inhalt
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Layout Titelseite Swiss Golf, Lacher, Gruber & Ianeselli
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Druckauflage
Gesamt 66’100 Exemplare
Deutsch 52’900 Exemplare
Französisch 13’200 Exemplare
WEMF/SW-beglaubigt 2018/19
Gesamt 64’615 Exemplare
Deutsch 51’294 Exemplare
Französisch 13’515 Exemplare
Reisedatum 2020 06.10.–11.10.
Preise pro Person Fr.
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