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Frauen setzen sich durch

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VORSCHAU

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Direkt nach dem Omega European Masters in Crans-Montana reisten einige Pros weiter zum zweiten Verbier Cup. Beim verkürzten Mixed-Turnier mussten sie sich von den Frauen geschlagen geben.

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Der Verbier Cup war gleichzeitig das grosse Finale der diesjährigen Swiss Pro Series, fast 50 Pros spielten um ein Preisgeld von 40’000 Franken. Das Mixed-Format ist bei den Spielerinnen und Spieler beliebt, weil man sich in einer lockeren Atmosphäre «bekämpft», wie die belgische Proette Chloé Leurquin unterstrich: «Wir können uns sonst nie mit den Jungs messen, und das macht diesen Event besonders sympathisch.» Der dreifache European Toursieger Gregory Havret sagte: «Ich war schon letztes Jahr hier. Die Atmosphäre auf und neben dem Platz ist so cool, dass dieses Turnier definitiv in meinem Spielplan bleibt.» Das launische Wetter hat das Vergnügen der Teilnehmer kaum getrübt, doch mussten das Turnier wegen Nebelschwaden auf die Löcher 10 bis 18 reduziert werden.

Die Frauen haben sich mit den Bedingungen offensichtlich besser abgefunden. Die Französin Astrid Vayson gewann das Playoff im dritten Extraloch, vor ihrer Landsmännin Lucie André. Als bester männlicher Pro kam Raphaël Jacquelin auf Rang 3. Jean-Yan Dusson, Head Pro im Resort La Gruyère sagte zum Abschluss: «Es war super, auch wenn ich schlecht gespielt habe. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!»

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