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ProAm Plus

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VORSCHAU

VORSCHAU

Das zweite «International ProAm presented by Caroline Rominger» im Golfpark Holzhäusern startete mit einem Kids Day und endete mit einem gebrochenen Driver. Dabei gab es nur lachende Gesichter.

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Knapp vierzig Kinder aus acht Clubs kamen einen Tag vor dem eigentlichen Turnier in den Genuss von Trainingstipps der insgesamt zehn Pros. An einer «Station» konnten sie gemeinsam mit Clara Pietri zudem die eigenen Golfbälle anmalen. «Damit wollten sie meist gar nicht mehr aufhören», erzählt Organisatorin Caroline Rominger.

Vor dem Start des ProAm betätigten sich die insgesamt 18 Pros zudem rund zwei Stunden als Privattrainer für die Amateure. Am meisten genützt hat dies dem Team von Tonje Daffinrud (Norwegen), welches das Turnier gewann. Nach dem gemeinsamen Nachtessen auf der Driving Range in Holzhäusern ging das «ProAm Plus» mit einer Art «Golf-Differenzler» weiter. Die Profis wählten je ein Holz und ein Eisen und kündigten an, wie weit sie damit schlagen würden. Der spezielle Preis, ein individuell designter Bag von Carolines Bruder Martin, ging an Melanie Mätzler mit bloss 4,2 Metern Differenz. Die männlichen Pros wollten die

Amateure zusätzlich mit einem möglichst langen Abschlag beeindrucken. Dabei haute der Norweger Erik Kløvstad seinen Driver so kraftvoll, dass der Schaft auf seinem Rücken zerbrach. Glücklicherweise blieben alle unverletzt, und die Gäste bedankten sich mit einer Standing Ovation bei den Pros und insbesondere bei der Organisatorin Caroline Rominger. Klar wird es deshalb eine dritte Auflage des Turniers geben. «Ich habe schon Anfragen von Pros, die ebenfalls gern dabei sein würden», freut sich die Bündnerin.

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