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VERRÜCKTE WELT
from GOLFSUISSE 2019-5 DE
by swissgolf.ch
Dustin Johnson, als Dreissigster und Letzter im Final des FedExCup, erhielt für seinen Auftritt in Atlanta 395’000 Dollar. Am gleichen Wochenende siegte der Südafrikaner Erik van Rooyen zum ersten Mal auf der European Tour. Beim Scandinavian Invitation, bei dem er Spieler wie Matthew Fitzpatrick oder Henrik Stenson hinter sich liess, verdiente er 250’000 Euro.
Ein anderer Vergleich: In den abschliessenden drei Turnieren des diesjährigen FedExCup ging es um insgesamt 70 Millionen Dollar Preisgeld. In Tigers erster Profisaison 1996 wurden über das gesamte Jahr 66 Millionen ausgeschüttet.
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Alleine mit den 15 Millionen Dollar für den Sieg wäre Rory McIlroy schon auf Platz 122 der ewigen Preisgeldrangliste der PGA Tour... Dank den vielen weiteren Erfolgen kratzt der 30-jährige Nordire mit rund 48 Millionen Dollar an Preisgeldern nun an den Top Ten in der Kategorie «Career Earnings». Hier steht Tiger Woods mit gut 118 Millionen noch lange einsam an der Spitze.
Mit dem Sieg im FedExCup krönte Rory McIlroy eine hervorragende Saison. Bei 19 Starts auf der PGA Tour spielte er sich nicht weniger als 14 (!) Mal unter die Top Ten, mehr als jeder andere. Neben dem Finalturnier in Atlanta gewann er diese Saison auch die THE PLAYERS Championship und das RBC Canadian Open.
Der Sieg beim Omega European Masters in Crans-Montana blieb dem Superstar dagegen knapp verwehrt. Nach einer eindrücklichen Aufholjagd in der Schlussrunde musste er sich im Fünf-Mann-Stechen dem Schweden Sebastian Söderberg geschlagen geben. Bei seinem allerersten Auftritt im Wallis verlor der heute 30-Jährige ebenfalls im Play-off. 2008 hatte er allerdings noch keinen Profisieg auf dem Konto, damals verspielte er seine Führung auf dem Schlussloch.
Auf das rote Jackett muss die aktuelle Weltnummer 2 wohl noch etwas länger warten. Im nächsten Jahr wird der Botschafter des Hauptsponsors auch mit viel Geld nicht ins Wallis zu locken sein. 2020 findet das Turnier in der letzten Augustwoche statt, gleichzeitig mit dem FedExCup-Final, wo die Millionen-Boni vergeben werden.
Turnierdirektor Yves Mittaz ist schon länger überzeugt, dass sich das Profigolf zwei verschiedene Touren auf Dauer nicht wird leisten können. «Wir werden zu einem ähnlichen System kommen müssen wie im Tennis, mit einer weltweiten Tour und Turnieren verschiedener Kategorien», sagt er. «Wenn es so weit ist, wollen wir bereit sein, um uns einen guten Platz im neuen Kalender zu sichern.»
Vor allem investieren die Verantwortlichen in die stetige Verbesserung des Parcours. 16 Millionen haben die Korrekturen des Par-70-Platzes in den letzten zehn Jahren gekostet und Mittaz hat noch viele Pläne im Hinterkopf.
Tradition alleine genügt in der verrückten Welt nicht mehr. Mit sportlichen Grüssen
4 Übernachtungen mit Frühstück im 4* Erinvale Estate Hotel & Spa, Somerset West

• 5 Abendessen
• 7 x Green Fee (je 1 x auf dem Gary Player Course, Lost City Course, Montagu Course, Outeniqua Course, The Links, Pezula Course und Pearl Valley Course)
• Geführte Pirschfahrten im Pilanesberg Wildreservat
• Geführte Stadtrundfahrt in Kapstadt
• Ganztagestour in die Weinregion
• Transfers vor Ort
CHF 5’499 p. P. im DZ | EZ-Zuschlag CHF 1’259
Preis p. P. ohne Golfprogramm im DZ CHF 4’719
Golf Zauber Im Orient
MARRAKESCH | 21.–28.03.2020
Stefan Waldvogel

• 7 Übernachtungen mit Frühstück im 5* Mövenpick Mansour Eddahbi Marrakech
• 4 x Halbpension im Hotel
• 2 x Abendessen in marokkanischen Restaurants
• 5 x Green Fee (je 1 x auf dem Al Maaden Course, Noria Course, Royal Palm Course, Samanah Course und Assoufid Course)
• Transfers vor Ort
CHF 2’089 p. P. im DZ | EZ-Zuschlag CHF 419
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