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k inder B rauchen ihren eigenen golfplatz

Der Parkplatz war bis auf den letzten Platz besetzt, die Sport-Toto-Halle in Magglingen gut gefüllt mit 140 J+S-Leitern, Swiss PGA Golf Professionals und Juniorencaptains aus der ganzen Schweiz. Für Marcel Meier war der offizielle Start für Kidsgolf «schlicht fantastisch». «Wir haben viel investiert, aber auch sehr viel positives Feedback erhalten», bilanziert der Fachleiter J+S die Grossveranstaltung.

volles anGeBot

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Der ASG will die Golfbasis vergrössern und richtet sich nun explizit an die Kinder unter 10 Jahren. Im vergangenen Jahr wurden rund 50 ASG Leiter Kindergolf ausgebildet, ab dieser Saison steht ihnen das volle Angebot von Hilfsmitteln, Handbuch, aber vor allem auch eigene Abschlagsmarkierungen etc. zur Verfügung. Für Marcel Meier ist es wichtig, dass es dabei nicht nur um ein neues Lehrmittel handelt. Es geht um die «Gesamtidee» und die speziellen Bedürfnisse der Kinder unter 10. Für Meier ist klar: «Kinder brauchen ihren eigenen Golfplatz, respektive ihre eigenen Abschläge.» Schliesslich gebe es auch Kinderschwimmbe- cken und Snowparks für sie und niemand lasse seine kleinen Kinder direkt auf die schwarze Piste.

Mehr erfolGserleBnisse

Der ASG stellt deshalb den Clubs gratis neue Abschläge in Bronze, Silber und Gold zur Verfügung. Je nach Spielniveau werden diese zusätzlichen versenkbaren Bodenmarkierungen zwischen einem und drei Vierteln der Fairway-Distanz permanent platziert. «Auf dem deutlich kürzeren und angepassten Platz steigen die Erfolgserlebnisse der Kleinen und sie können von ihren eigenen Abschlägen aus auch problemlos gegen ihre Eltern spielen», erläutert Patrick Kressig, einer der Autoren des neuen Lehrmittels. «Wir wollen die Kinder früh auf den richtigen Platz lassen und möglichst viele kleine reissfester ordner

Es ist weit mehr als nur ein neues Lehrmittel, das in Magglingen den Juniorencaptains präsentiert wurde. Kinder unter zehn Jahren brauchen eigene Hilfsmittel und vor allem eigene Abschläge, erläutert Fachleiter J+S Golf Marcel Meier.

Turniere organisieren, statt sie bloss auf der Driving-Range zu beschäftigen», sagt Meier. Dank der viel kürzeren Distanzen sei es zudem sinnvoll, gleich mit Stroke Play zu beginnen und sie so an «richtiges Golf» zu gewöhnen, ergänzt der Fachmann.

Damit aus den spielerischen Hilfsmitteln ein zielgerichtetes Training wird, hat ein Team um Marcel Meier das bestehende Lehrmittel überarbeitet und stark ergänzt. Statt wie ursprünglich geplant als Box, wurde das Lehrmittel «Golf – spielend lernen» nun als erweiterbarer Ordner konzipiert. Die einzelnen Blätter sind reiss- und wasserfest und zeigen konkrete Übungen, die kinder- und jugendlich gerecht sind und für ein abwechslungsreiches und doch zielorientiertes Training sorgen.

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