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BronzeMeDaille für schweizer golferinnen

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Der wunderschöne aber schwere Platz von St. Cloud mit seinen blitzschnellen Greens forderte seine Opfer. Am ersten Qualifikationstag der Marisa Sgaravatti Trophy mit 13 teilnehmenden Ländern gelang es keiner Seniorin (Handicap 6,5>), unter 80 (Par 71) zu bleiben. Die beste Qualifikation spielte die 71-jährige Französin Marinella Pichevin mit 81+76. Die Schweizerinnen unter Playing Captain Karin van Randwijk klassierten sich nach der Qualifikation auf Platz 3 hinter Spanien und Frankreich und trafen im ersten Matchplay auf die Gastgeber. Die erwiesen sich als zu stark, nur Karin van Randwijk konnte ihr Match gewinnen und die Schweiz verlor mit 4:1. Belgien verlor gegen Spanien mit 5:0 und somit hiess der Gegner des letzten Tages Belgien. In einem äusserst spannenden Verlauf besiegte die Schweiz Belgien mit 4:1 und sicherte sich die 3. Bronzemedaille nach 2007 und 2009. Spanien besiegte Frankreich mit 4,5:0,5 und holte sich die Trophy zum dritten Mal hintereinander (1. Spanien, 2. Frankreich, 3. Schweiz, 4. Belgien, 5. Italien, 6. Tschech. Republik, 7. Island, 8. Finnland, 9. Deutschland, 10. Österreich, 11. Niederlande, 12. Norwegen, 13. Portugal).

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zUrich open

itAlienische festsPiele

Joakim Haeggman, dreifacher Sieger auf der Europäischen Tour und Ex-Ryder Cup-Spieler war angekündigt, daneben Sportgrössen wie Sam Torrance, Caroline Rominger und Santiago Luna. Doch den Sieg bei der Jubiläumsauflage der Zurich Open presented by Credit Suisse, dem mit CHF 110 000 höchstdotierten ProAm des Landes im GCC Schönberg (mit 32 Professionals aus 9 Ländern, darunter sieben Schweizer), heimste sich ein anderer ein – Emanuele Canonica. Der zu den besten Longhittern auf der European Tour zählende 40-Jährige aus Moncalieri blieb bei hochsommerlichen Temperaturen nach einer 69er-Runde (-3) am ersten Tag auch am Finaltag fast fehlerfrei. Eine Scorekarte mit vier Birdies, einem Bogey und den Rest in Par für einen Totalscore von 137 Schlägen (-7) hielt die Konkurrenz mit zwei Schlägen auf Distanz. Zweiter wurde der Schwede Peter Gustafsson mit 139 Schlägen (-5).

Grund zum Jubel hatte auch Ian Hutchings, ein Habitué am Zurich Open, der das Turnier 2001 gewinnen konnte. Am 9. Loch, einem 175 Meter langen Par 3, gelang dem Südafrikaner, was vor ihm noch keinem Teilnehmer am Zurich Open gelungen war: ein Hole-in-One. Den Schweizer Teilnehmern gelang nach gutem Start am zweiten Tag keine Steigerung. Am besten hielt sich der Romand Alexandre Chopard, der sein 1-unter Par vom Vortag mit einer Par-Runde verteidigte und auf Rang 8 kam. Mit einem Schlag zurück und auf Rang 13 beendete Lokalmatador Marcus Knight das Turnier mit Par. Und Julien Clément landete mit +1 auf dem 15. Rang.

oMniUM Der senioren 2011

Barras gewinnt

120 Spieler aus 41 Clubs spielten Ende Juni bei der offiziellen ASG Senioren Meisterschaft auf dem Golfplatz von Domaine Impériale um den Titel des Schweizer Seniorenmeisters. Der Platz am Genfersee, 1988 erbaut von Pete Dye, zählt zu den besten 50 Plätzen in Europa und wurde mehrfach als die Nr. 1 in der Schweiz gekürt. Dass der Club eine spezielle Faszination ausübt, zeigte allein die Tatsache, dass sich 30 Spieler mehr angemeldet hatten als im Reglement vorgesehen. Wer ein Handicap höher als 10.6 hat, konnte nicht teilnehmen. Es siegte Francois Barras vor Marcel Gras und Yves Hofstetter. Bester «Master», sprich bester Teilnehmer über 70 Jahre, wurde Klaus Hackenberg.

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