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«es gibt keine harMlosen sonnenstrahlen»
90 Prozent aller sichtbaren Zeichen der Hautalterung entstehen durch UV-Strahlen. Selbst kleinste tägliche Sonnendosen beeinflussen den Hautalterungsprozess, sagt der Dermatologe Dr. David Orentreich, der in der Forschung des Kosmetikherstellers Clinique tätig ist. Er weiss: »Es gibt keine harmlosen Sonnenstrahlen.» Deshalb hat Golf Suisse SonnenschutzProdukte auf ihre GolfplatzTauglichkeit getestet.
lAncôme
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Génifique Sôleil Skin Youth UV
Protector 15 SPF – Face 50 ml ca. CHF 46
Schutzfaktor: 15 – schützt vor UVA- + UVB-Strahlen
Duft: zuerst etwas künstlich, danach typischer Sonnencreme-Duft Konsistenz/«Klebrigkeit»: cremig, leicht klebrig
Verpackung: praktischer
Pump-Spender
Besonderheit: enthält laut Hersteller einen Anti-Oxidantien-Komplex, der die Produktion der «Jugend»-Proteine der Haut schützt
Unser Urteil: Lässt die Gesichtshaut ebenmässig und strahlend erscheinen. Der klassische SonnencremeDuft macht gute Laune. Vor der Runde zu Hause aufgetragen, ein perfekter Schutz für die ersten neuen Löcher – nachcremen aber nur, wenn man sich die Hände waschen kann.
lAncôme
Génifique Sôleil Skin Youth UV
Protecting Oil 10 SPF – Body
200 ml ca. CHF 48
Schutzfaktor: 10 – schützt vor
UVA- + UVB-Strahlen
Duft: frischer, blumiger Sonnencreme Duft
Konsistenz/«Klebrigkeit»: ölig-weich, zieht am Körper schnell ein, verursacht aber leicht schmierige Hände
Verpackung: Kunststoff-Flasche – Spray
Besonderheit: lichtbeständiger und wasserfester UV-Filter
Unser Urteil: Duftet nach Sommer, Sonne, Badi und lässt sich kinderleicht aufsprühen. Praktisch, um zwischendurch immer mal wieder Arme oder Beine einzusprühen – wer das Öl mit den Händen einmassiert, sollte danach die Hände mit Seife waschen, sonst flutscht der Griff beim nächsten Schwung weg. Positiv: Das Öl ist wasserfest, wir haben‘s probiert.
Shiseido
Very high Sun Protection
Lotion SPF 50+ 100 ml ca. CHF 58
Schutzfaktor: 50 – schützt vor UVA- + UVB-Strahlen
Duft: angenehm frisch, dezent
Konsistenz/«Klebrigkeit»: samtig weich; zieht sofort ein, klebt nicht
Verpackung: ergonomisch geformter, leichter Flakon aus türkisem Kunststoff mit gut schliessendem Klappverschluss
Besonderheit: laut Hersteller wasser- und schweissresistent; besonders reichhaltig, schützt vor Hauttrockenheit clArins
Unser Urteil: Erfrischt, zieht schnell ein, riecht gut und der kleine, handliche Flakon findet in jedem Golfbag Platz. Sehr gut zum Nachcremen auf dem Platz.
Sun Wrinkle Control Cream for Face SPF 50+ 75 ml ca. CHF 38
Schutzfaktor: 50 – schützt vor
UVA- + UVB-Strahlen
Duft: neutral, sehr dezent
Konsistenz/«Klebrigkeit»: cremig und sehr leicht; zieht schnell ein, klebt aber leicht an den Handinnenflächen
Verpackung: Tube mit Klappverschluss
Besonderheit: Anti-Falten-Wirkung – verstärkter
Multi-Zell-Schutzkomplex beugt sonnenbedingter frühzeitiger Hautalterung vor
Unser Urteil: Dank des hohen Schutzfaktors perfekt, um unter dem Make-up getragen zu werden. Geht aber natürlich auch ohne Make-up. Für‘s Nachcremen empfehlen wir das Halfway House – dann haben Sie auch auf den Back Nine Ihre Clubs fest im Griff.
clArins
Sun Care Milk-Lotion Spray
SPF 20 150 ml ca. CHF 38
Schutzfaktor: 20 – schützt vor UVA- + UVB-Strahlen
Duft: blumig-frisch, leicht Konsistenz/«Klebrigkeit»: sehr dünne, leichte Milch; zieht sehr schnell ein, klebt nur wenig an den Handinnenflächen
Verpackung: Kunststoff-Flasche, Spray
Besonderheit: wasser- und schweissbeständig; schützt vor Hautalterung
Unser Urteil: Unser Favorit für‘s Nachcremen von Armen und Beinen auf dem Platz – einfach aufsprühen, einmassieren und dann die Hände kräftig am Bag-Towel reiben, schon ist man startklar für den nächsten Schlag.
Zu viel Sonne schadet der Haut. Wie man sich als Golfer am besten vor der schädlichen UV-Strahlung schützt und weshalb eincremen auch bei bewölktem Himmel wichtig ist, verrät die Dermatologin Myriam Wyss.
Frau Dr. Wyss, Golfer verbringen vier und mehr Stunden in freier Natur. Wie schützt man sich da am besten vor schädigenden Sonnenstrahlen?
Myriam Wyss: Am besten mit einer Kombination von textilem Sonnenschutz – sprich Hut und blickdichtes Polo-Shirt – sowie Sonnencreme mit Sonnenschutzfaktor 30 bis 50+. Für ästhetisch Anspruchsvolle gibt es sehr gute getönte Sonnenschutzmittel – und man kann durchaus ein Make-up über dem Sonnenschutz
cliniQue
Face Cream SPF 40
50 ml ca. CHF 30
Schutzfaktor: 50 – schützt vor
UVA- + UVB-Strahlen anwenden. Ideal ist zudem eine Sportbekleidung mit UV-Schutz, leider findet man diese Materialien aber bisher nur selten in Pro-Shops. Wie häufig muss oder sollte man nachcremen, wenn man sich vier und mehr Stunden im Freien bewegt?
Duft: neutral, leicht klinisch –der «typische Clinique-Duft» Konsistenz/«Klebrigkeit»: samtig-weich, kompakt; zieht sehr schnell ein Verpackung: Tube mit Klappverschluss Besonderheit: Allergiegetestet. 100 % Parfumfrei. Dermatologisch getestet. Augenärztlich getestet, nicht komedogen. Photoallergisch getestet.
Unser Urteil: Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis –und für jedermann verträglich. Perfekt zum Auftragen vor der Runde, gut zum Nachcremen während der Runde, da die «Griffsicherheit» der Hände mit Hilfe eines Frotteetuches wieder hergestellt werden kann.
Ich empfehle, immer einen Sunblock-Stick im Golfbag mitzuführen. So lassen sich nach zwei Stunden einfach die exponierten Hautareale wie Nase, Wangen und Ohren sowie Lippen nachcremen, ohne fettige Hände zu riskieren. Viele Golfer tragen einen Hut bzw. ein Basecap. Reicht der Schatten des Schildes als Schutz vor der Sonne?
Das Gesicht muss auf jeden Fall eingecremt werden. Erstens decken die Mützenschilder nie das ganze Gesicht ab, und zweitens beträgt die cliniQue
Targeted Protection Stick SPF 35 6 gr ca. CHF 30
Schutzfaktor: 35 – schützt vor
UVA- + UVB-Strahlen
Duft: neutral, leicht klinisch –der «typische Clinique-Duft»
Konsistenz/«Klebrigkeit»: kompakt, leicht cremig
Verpackung: Stick
Besonderheit: Für die sensiblen Partien des Gesichts – Lippen, Augen, Ohren – konzipiert. Vitamin E schützt vor Freien Radikalen.
Unser Urteil: Klein und handlich, passt in jede Hosentasche. Und weil die Hände und Finger beim Auftragen nicht zwingend mit dem Produkt in Kontakt kommen, ist dies die perfekte Lösung fürs Nachcremen auf dem Platz: Deckel ab, Stick rausschrauben, über die zu schützenden Hautpartien fahren, Deckel drauf und abschlagen.
UV-Belastung im Schatten immer noch 50 Prozent.
Wie sieht es bei bedecktem Himmel aus? Auch dann darf der Golfer den Sonnenschutz nicht vergessen. Bei bewölktem Himmel ist jeder von uns – egal ob auf dem Golfplatz, in der Badi oder in der Stadt – UV-Belastung ausgesetzt. Diese beträgt 70 bis 80 Prozent des Wertes bei blauem Himmel. Die Haut wird also auch bei bedecktem Himmel für Sonnenschutz mit UV-Filter dankbar sein, denn so beugt man Hautkrebs und Falten vor.
Und es ging doch nicht: Die US Open mussten in diesem Jahr –erstmals seit 1996 – ohne Tiger Woods auskommen. Das Knie verhinderte einen Start. Schon im April, als Woods bekanntgegeben hatte, dass er seit dem Masters wieder mit Problemen am Knie zu kämpfen habe, unkte manch Beobachter, der Rekord von Jack Nicklaus mit seinen 18 MajorTiteln sei damit erst einmal gesichert. Und auch wenn es auf den ersten Blick etwas vermessen schien, dem kränkelnden Tiger Woods mit seinen 14 Major-Siegen schon jetzt die Konkurrenzfähigkeit im Major-Rennen abzusprechen – die jüngsten Ereignisse geben Anlass zu ernsteren Gedanken. Doch der Tiger blieb in der turnierfreien Zeit nicht untätig: Er verliess seine Management Agentur IMG, die ihn seit 1999 vermarktet hatte. Der Grund: Mark Steinberg, Woods persönlicher Agent, war von IMG vor die Tür gesetzt worden. Worauf Woods verlauten liess: «Ich bleibe mit Mark. Habe vollstes Vertrauen in ihn.» Und hinzufügte: «Freue mich auf die neue Phase in meiner professionellen Karriere.» Nun spekulieren Experten, ob Woods vielleicht seine eigene Spielervermarktungsgesellschaft gründen will. Mit Steinberg als CEO.
Er war viermal NBA-Champion (2000, 2001, 2002, 2006), wurde vierzehnmal ins All-NBA-Team berufen und beeindruckte durch seine Körpergrösse von 2,16 Metern, einer 60er Schuhgrösse und einer aussergewöhnlichen Kraft trotz seines Gewichts von rund 150 kg. Doch nun, nach 19 Saisons, hat Basketball-Star Shaquille O’Neal seinen Rücktritt erklärt. Zumindest vom Profibasketball. Denn in einem 15-sekündigen Video verabschiedete sich Shaq von seinen Fans mit den Worten: «Talk to you soon» während die Kamera einzoomte auf den Blick aus seinem Fenster. Und was sah der Betrachter? Einen Golfplatz. Ob der Korbballzauberer damit auf einen 2. Karrieretraum als Profigolfer anspielte? Fortsetzung folgt.
Auch das sind die US Open 2011: Sam Saunders, Enkel von Arnold Palmer, schaffte es durch die Qualifyings und stand erstmals bei der US Open im Congressional Country Club am Abschlag. Sein Grossvater Arnold Palmer gewann 1960 in Cherry Hills und wurde fünfter als die Open erstmals im CCC ausgetragen wurden. An den Qualifyings gescheitert und damit nicht dabei waren hingegen Golfgrössen vom Schlage eines David Duval, Justin Leonard und Ben Curtis (allesamt einstige British Open-Champions) sowie Steve Jones, Lee Janzen und Tom Kite (ehemalige US OpenSieger).