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anTiQuiTäTen und alTe auTos

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VorsCHau

VorsCHau

Auch Golfer pflegen heimliche Lieb- und Leidenschaften. Hier einige prominente Beispiele:

Ernie Els: Die Kultur seines Kontinents liegt ihm am Herzen. Schon als kleiner Junge stöberte der Johannesburger mit seinem Vater in kleinen Läden auf der Suche nach traditionellem Kunsthandwerk und seltenen Schätzen. Wann immer es ihm heutzutage sein voller Terminkalender erlaubt, zieht es ihn aus London wieder zurück in die Heimat seiner Vorfahren. Die eine oder andere kunstvoll geschnitzte Holzmaske (siehe Foto) wechselt dann garantiert in den Besitz des zweifachen US Open-Champions.

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Fred Couples: An turnierfreien Wochenenden sieht man den Profi aus Seattle, wie er auf der

Auffahrt zu seinem Wohnsitz in Santa Barbara, Kalifornien, in aller Seelenruhe seine geliebten Oldtimer einseift und auf Hochglanz poliert. Sechs Ford Mustangs aus den 60er und 70er Jahren stehen in der Garage. «Ausgang» haben sie nur an Feiertagen.

Ben Crenshaw: Der 59-jährige ehemalige US Masters-Sieger gilt als anerkannter Golf-Historiker und besitzt eine der weltweit grössten Antiquitäten-Sammlungen zum Thema Golf, die er im Laufe seines Lebens zusammengetragen hat. Für sein Haus in Austin, Texas, sucht Crenshaw ständig auf Auktionen nach seltenen Schlägern, Büchern und Erinnerungsstücken (u.a. bei den «Early Golfing Equipment»-Shows von Christie’s und Sotheby’s).

Der amerikanische Golfprofi J.B. Holmes, Sieger der FBR Open (2006 und 2008) liebt sein Ziegenbärtchen. Nicht aber seinen Namen. Den lies er vor einigen Jahren ändern. Denn eigentlich heisst J.B. gar nicht J.B., sondern schlicht John. Doch das war auch der Name eines anderen, nicht weniger bekannten Amerikaners. Und mit dem verwechselt zu werden war der 29-Jährige irgendwann leid. Denn der andere John war «Long» John Holmes, Amerikas bekanntester Pornostar.

Matthew Harris ist ein international gefragter Golffotograf, der nichts mehr hasst, als eine Minute still zu sitzen. Sehr zum Leidwesen unseres Chefredakteurs, der ständig auf der Suche nach «seinem» Fotokünstler ist. In der Redaktion heisst es deshalb auf die Frage, «Where’s Harris?», nur noch, «Auf Leserreportage!» Was das genau bedeutet, sehen sie hier.

Fishers Island/New York/USA. O-Ton Harris: «Fishers Island zählt seit Jahren zu den besten Golfplätzen Amerikas. Der exklusive Links-style Kurs (erbaut 1926) liegt auf einer kleinen Insel am Long Island Sound und ist nur per Fähre zu erreichen.» Oder mit dem Fallschirm…

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