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JAGUAR X-TYPE ESTATE 4x4. HOLE IN ONE.

Der erste Kombi von Jaguar. Bereit für Sie mit 4x4 oder Frontantrieb. Hinter seiner sportlich-eleganten Linie verbirgt sich das grösste Ladevolumen seiner Klasse. Jaguar-typisch: viel Liebe zum Detail und modernste Technik wie DVD-Navigationssystem mit Touchscreen und In-Car Entertainment System. Die Kombination von Dynamik, Leistung und Raum gibt es mit seidenweichen, bis zu 231 PS starken V6-Benzinmotoren oder mit drehmomentstarkem 2.0-Liter-Dieselmotor (Euro IV) mit 330 Nm. Sondermodelle X-TYPE Executive Limited und Sport Limited mit Preisvorteil bis zu CHF 4980.– für Ausstattung im Wert von CHF 10280.–.
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Wie werden Driver «gemessen»?
Erste Frage: was wird bei Drivern überhaupt gemessen? Vor rund zehn Jahren entdeckten zahlreiche Hersteller von Golfclubs, dass bestimmte Legierungen die Schlagflächen der Driver elastisch machten, wenn diese dünn genug gewalzt wurden. Dieser «Trampolin-Effekt» (englisch «spring like effect») sollte zu längeren Abschlägen führen; Tests zeigten, dass die zu gewinnende Weite gering war (in der Grössenordnung von höchstens 5 Yards), und dass ein perfekter Treffer in der Mitte des Clubfaces (Sweetspot) Voraussetzung war. Sehr viel Lärm im Marketing und um die Distanzen, welche Tour-Spieler vom Tee erreichten, riefen die USGA (US Golf Association) auf den Plan, welche sich punkto Equipment als oberste regulierende Behörde versteht – der Royal & Ancient Golf Club, in dessen Zuständigkeitsbereich ganz Europa fällt, hielt sich in den ersten Jahren aus der Sache heraus. Deshalb galten während etwa drei Jahren im R&A-Bereich andere Driver-Bestimmungen als in USA, Mexiko, Kanada und Japan, wo die USGA zuständig ist. Nach einigem Hin und Her haben sich die beiden Organisationen aber wieder für koordiniertes Zusammenarbeiten entschieden.

Die ursprüngliche, durch die USGA entwickelte Methode bestand aus einer Art Schiessstand. Der Driverkopf wurde in einem mit Sensoren bestückten Labor fest verankert und dann aus einer Kanone mit Bällen beschossen. Der im Sweetspot auftreffende Ball wurde zurückgespickt, und von diesem wegspickenden Ball – einem vom Tee gespielten Ball entsprechend – wurde die Geschwindigkeit gemessen. Aus dem gemessenen Tempo des Balles wurde
Januar 2006 ermittelt, welchen Anteil der Bewegungsenergie auf den Ball übertragen wurde, was im COR (Coefficient of Restitution) ausgedrückt wurde; eigentlich der Fähigkeit der Schlagfläche, ihre ursprüngliche Form nach dem Aufprall des Balles schnell oder weniger schnell wieder einzunehmen. Das Bild des Trampolins illustriert den Vorgang ausgezeichnet. Legal waren alle Driver unterhalb 0,83, später unterhalb 0,86. Das theoretische Maximum von 1,0 hätte bedeutet, dass der Ball die gesamte Bewegungsenergie des Drivers mitbekommt, was aus physikalischen Gründen unmöglich ist (zum Beispiel wegen des Energieverbrauchs bei der Verformung des Materials durch die Wucht des Aufpralls). Der Hauptnachteil dieses Verfahrens war natürlich ein praktischer: Driver konnten im Prinzip nur im Testlabor der USGA vermessen werden. Das Resultat war, dass die Hersteller ihre neuen Modelle zum Test einreichten und diese nachher eine Art Typenschein ausgestellt erhielten, welcher die Konformität des Modells bestätigte; ein individueller Driver hingegen liess sich nicht testen. Das neue Verfahren ist praktischer in der Anwendung. Es besteht aus einer portablen Testeinrichtung, welche auf www.randa.org besichtigt werden kann. In einem Gestell wird der Driver so eingespannt, dass man anschliessend ein frei schwingendes Pendel – dem Ball entsprechend –mit einem Gewicht auf die Schlagfläche prallen lassen kann. Sensoren, die mit einem Computer vernetzt sind, messen die Zeit der Berührung von Pendel und Schlagfläche; und diese Berührungszeit ist reglementiert, wie im Artikel von Mark Bruppacher beschrieben.
Ab 1. Januar 2006 werden auch in der Schweiz für Elitespieler an den von der ASG bezeichneten Wettspielen die Einschränkungen bezüglich des CT-Wertes gelten. Die ASG und das Regelkomitee werden rechtzeitig vor der Saison 2006 diejenigen Wettspiele bezeichnen, an welchen die Einschränkungen des CTWertes gelten.
Das ASG Regelkomitee ist die einzige offizielle Instanz in der Schweiz zur Beantwortung aller Regelfragen, und nur die in der offiziellen Zeitschrift der ASG («Golf Suisse») publizierten Informationen und Mitteilungen sind für den gesamten Golfsport in der Schweiz verbindlich.
