SVH topfit - 2009 Herbst

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Herbst 2009

mit Sonderbeilage 25 Jahre Triathlonabteilung SVH


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Editorial

von Ruth Groseker

Liebe Sportler, Ein ganz besonderes Ereignis kommt in den nächsten Wochen auf uns zu: das 25-jährige Bestehen der Triathlonabteilung. Viel haben sie bewegt in und um Herlazhofen, unsere Triathleten. Zunächst als Spinner belächelt, dann ob ihres Engagements bewundert. Mit ihrem Moorbad-Triathlon haben sie das ganze Dorf elektrisiert und zur Mitarbeit bewogen, haben Herlazhofen weithin bekannt gemacht. Nachdem die Ära Moorbad-Triathlon vorbei war, haben sie den Sprung zur Breitensportabteilung geschafft und sind heute nicht mehr wegzudenken aus dem Verein. Nach wie vor sind die Triathleten eine eingeschworene Truppe, die es immer wieder schafft, Menschen für ihre Sportart zu begeistern, z.B. mit der Aktion „In 10 Wochen zum Triathlon“. Wir beglückwünschen die Abteilung und freuen uns auf das Fest anlässlich ihres Jubiläums.

Apropos Fest: Leider war uns in diesem Jahr der Wettergott beim Sportfest gar nicht hold, so dass wir unser Sportfest unter sehr widrigen Bedingungen abhalten mussten. Gerade deshalb vielen Dank allen, die uns trotzdem die Treue hielten und gekommen sind. Ein besonderer Dank an die Einradgruppe und die Tennismädchen für ihre eindrucksvollen Vorführungen.

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Sportfest 2009 Nach einen fast sonnigen Start, bei dem die Gymnastikhalle die grauen Wolken gut verdeckte und den Wind etwas abhielt, war dann die Halle wenigstens eine gute Ausweichmöglichkeit für die Vorführungen der Einradgruppe und den Tennismädchen. Einige Beweisfotos von den leckeren Kuchen, welche wieder von unseren zuverlässigen Bäckerinnen geliefert wurden; von den treuen Gästen, die unter den Pavillons um die trockenen Plätze kämpften und was so in der Halle los war. Gut gelungen war auch die Präsentation der neuen Vereinskleidung, mit Rückschau auf die alten Stücke. Diese neuen Bekleidungsstücke können über die Abteilungen und bald auch direkt im Internet auf der SVH-Webseite bestellt werden. Dort finden sich auch noch mehr Fotos.

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von Simone Mack Dass der Kuchenverkauf gut lief, war sicher auch den Gästen zu verdanken, die sich nach den Aufführungen mit leckeren Kuchen eingedeckt haben, um den Kaffee zu Hause im Trockenen zu trinken.


Ehrenamt

von Roman Reichert

Ehrenamt ist Ehrensache! Bernhard Badstuber Er ist seit September 2003 beim SVH Jugendleiter der Abteilung Fußball. Seit Mai diesen Jahres hat er zusätzlich noch das Amt des SchiedsrichterBeauftragen von Thomas Weber übernommen. Als Jugendleiter organisiert Bernhard sämtliche Spieltage für die Jugendmannschaften des SV Herlazhofen. Selbstverständlich gehört zu seinen Aufgaben auch das Passwesen, die Beschaffung der Trainingsmittel und die Anmeldungen zu diversen Jugendturnieren. Bei Spieltagen, welche in Herlazhofen stattfinden, schaut er zudem noch, dass für das leibliche Wohl der Zuschauer und Fans gesorgt wird. Eine weitere und nicht immer leichte Aufgabe für ihn ist die Besetzung der Trainerstellen im Jugendbereich. Auf die Frage nach seiner Motivation am Ehrenamt als Jugendleiter kam von ihm eine schnelle Antwort: „Spaß, es macht Spaß, sämtliche Dinge, die im Bereich Jugendarbeit anfallen, zu koordinieren und zu organisieren. Außerdem lerne ich hierbei eine Vielzahl von Menschen kennen, da ich immer wieder Ansprechpartner in den unterschiedlichsten Angelegenheiten, bzw. Fragen für Eltern und Trainer bin.“ Wer ein Ehrenamt bekleidet weiß, dass dieses Zeit oder besser gesagt, Freizeit in Anspruch nimmt. Am Beispiel von Bernhard Badstuber ist es daher um so schöner zu sehen, dass selbst wenn man ein Amt in diesem Umfang inne hat, noch genügend Zeit (Freizeit) bleibt für weitere Hobbys. So spielt Bernhard noch aktiv Fußball in der Ersten des SVH, ist Schiedsrichter, spielt Klarinette im Musikverein Herlazhofen und wenn´s brennt, ist er mit der freiwilligen Feuerwehr Herlazhofen vor Ort.

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Tennis Sehr durchwachsene Saison für die Tennisspieler/-innen Eine nicht gerade erfolgreiche Saison hat die Tennisabteilung hinter sich. Nach zahlreichen Aufstiegen im letzten Jahr mussten in diesem Jahr die Herren 40 I, die Herren 40 II und die 2. und 3. Herrenmannschaft einen Abstieg verdauen. Die Damen und Damen 40 waren sehr erfolgreich und kamen nach dem Aufstieg im letzten Jahr jeweils gleich auf den 3. Platz. Die 1. Herrenmannschaft wollte eigentlich gleich wieder aufsteigen, verpasste dies aber mit dem 2.Platz knapp.

Damen Gleich am ersten Spieltag nach dem Aufstieg konnten die Damen gegen Oberdischingen gewinnen. Denise Fesenmayr und Kerstin Völk sorgten für die ersten beiden Punkte. Marion Sigg und Tina Sigg mussten sich jeweils im Match-Tiebreak knapp geschlagen geben. Nach dem Doppelsieg von D. Fesenmayr/K.Völk machte auch die Niederlage von C.Schneider/T.Sigg nichts mehr aus. Zwar stand es 4:4 aber durch das bessere Satz-Verhältnis stand man als Sieger fest. Der zweite Sieg folgte gleich eine Woche danach in Stafflangen. Alle vier Einzel wurden durch Denise Fesenmayr, Kerstin Völk, Marion Sigg und Tina Sigg gewonnen. Wiederum aber Denise Fesenmayr und Kerstin Völk gewannen gleich das erste Doppel und schlussendlich gewann man klar mit 6:2.

von Thomas Weber Nach neun siegreichen Spielen verlor dann die Damenmannschaft zum ersten Mal wieder bei der TSG Achstetten. Im Einzel konnte Marion Sigg einen Punkt holen, während Kerstin Völk, Tina Sigg und Claudia Schneider teilweise knapp verloren. Auch in den Doppel ging es knapp her, doch schlussendlich verlor man auch diese und musste eine vom Spielverlauf her zu hohe 1:7-Niederlage hinnehmen. Mit 7:1 gewannen sie dann aber gleich das nächste Spiel gegen Ehingen. Bereits in den Einzeln überzeugten Denise Fesenmayr, Kerstin Völk und Claudia Schneider mit Siegen. Nur Marion Sigg musste sich knapp ihrer starken Gegnerin geschlagen geben. Als dann auch noch das Doppel durch Denise Fesenmayr/Claudia Schneider gewonnen wurde, war der Sieg perfekt und somit auch der ganz sichere Klassenerhalt in der Staffelliga. Gegen den Tabellenführer Biberach/Schussenried verlor man dann mit 2:6. Im Einzel konnten Kerstin Völk, Marion Sigg, Tina Sigg und Claudia Schneider trotz guter Leistungen keinen Punkt holen. Dafür konnten dann aber Kerstin Völk und Marion Sigg das Einserdoppel gewinnen und doch noch zwei Punkte für den SVH holen. Zum Saisonabschluss gab es dann wieder ein Erfolgserlebnis mit 5:3-Erfolg gegen Ummendorf. Gegen die zum Einzel nur mit drei Spielerinnen angetretenen Gäste konnten Denise Fesenmayr und Kerstin Völk einen Punkt für den SVH holen. Die entscheidenden zwei Punkte holten dann aber Denise Fesenmayr und Kerstin Völk im Match-Tiebreak des Doppels. Somit konnten die Herlazhoferinnen einen geteilten zweiten Platz erreichen, was ein sehr großer Erfolg ist. 7


Tennis Damen 40 Ein spannendes Spiel erlebten die Damen 40 gleich zu Saisonbeginn in Orsenhausen. Am Ende hieß es 4:4 bei gleichem Satzverhältnis, nur vier Spiele mehr gaben den Ausschlag für den Sieg der Herlazhoferinnen. Den Grundstein legten Uschi Sigg und Siglinde Städele mit zwei Einzelsiegen. Ingrid Falter und Doris Dobelmann mussten ihre Spiele knapp abgeben. Richtig spannend war es dann in den Doppel. Während U.Sigg/I.Falter im MatchTiebreak verloren, konnten S.Städele/D.Dobelmann im Match-Tiebreak gewinnen und den Sieg sichern. Gegen Ulm gab es dann zu Hause eine 2:6-Niederlage. Nach den Einzel hatte man noch Hoffnung, denn Uschi Sigg und Ingrid Falter gewannen ihre Spiele. Siglinde Städele und Dagmar Motz unterlagen aber leider. Auch die Doppel waren dann nicht mehr erfolgreich und beide wurden verloren. Einen nicht ganz zu erwartenden 5:3-Sieg feierten die Damen 40 in Schmalegg. Uschi Sigg, Ingrid Falter und Doris Dobelmann sorgten bereits für drei Punkte nach den Einzel. Lediglich Siglinde Städele musste sich knapp geschlagen geben. Den Sieg machten dann Dobelmann/Städele mit einem 6:4 und 6:3-Erfolg im Doppel perfekt.

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Den dritten Sieg gab es dann am letzten Spieltag. Uschi Sigg, Sieglinde Städele, Ingrid Falter und Doris Dobelmann gewannen auch gegen Grimmelfingen. Zwar stand es zum zweiten Mal in dieser Saison 4:4, doch wiederum gab das bessere Spiel-Verhältnis den Ausschlag für den Herlazhofer Sieg. Nach dem Aufstieg im letzten Jahr konnten die Herlazhofer Damen 40 einen hervorragenden 3.Platz erreichen.

Herren 40 I Für die Herren 40 I begann die Saison wie im letzten Jahr gegen Reutlingen. Bei der 2:7-Niederlage waren nur Joachim Falter und Jörg Müller in den Einzel siegreich. Alle anderen verloren ihre Einzel und die anschließenden Doppel. Eine Woche später ging es leider nur zu viert zum TC Weil im Schönbuch. Die Vorraussetzungen waren alles andere als gut und mit der 0:9-Niederlage bestätigte sich dann auch die Skepsis im Vorfeld, hier nichts holen zu können. Ihr erstes Endspiel um den Klassenerhalt in der Verbandsliga gegen den TC Ravensburg verloren sie dann unglücklich mit 3:6. Nach den Einzelsiegen durch Wolfgang Natterer, Franz Stark und Jörg Müller sah es noch ganz gut aus. Bene Sgier, Joa-


von Thomas Weber chim Falter und Reini Groseker mussten sehr knappe Niederlagen einstecken und somit stand es 3:3. Leider konnten dann nur noch Joachim Falter und Jörg Müller einen Doppelpunkt zum bitteren 3:6-Endstand holen.

kamen glatt mit 0:9 unter die Räder. Somit war der Abstieg nach zwei Jahren in der Verbandsliga zurück in die Verbandsklasse besiegelt.

Herren 40 II Eine bittere 2:7-Niederlage gab es dann im wohl entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt in Wernau. Für Bene Sgier, Joachim Falter, Reini Groseker, Franz Stark und Jörg Müller war in den Einzel wenig auszurichten. Lediglich Wolfgang Natterer konnte einen Punkt holen. Somit war die Niederlage besiegelt und im Doppel konnten dann auch nur noch Joachim Falter und Jörg Müller einen Punkt holen. Im Lokalderby gegen den hohen Favoriten Isny waren die Herlazhofer ein ebenbürtiger Gegner. Nach Einzelsiegen von Reini Groseker, Wolfgang Natterer, Franz Stark und Niederlagen von Bene Sgier, Joachim Falter und Jürgen Notz stand es 3:3. Wieder einmal schaffte man es aber nicht, zwei Doppel zu gewinnen. Nur Bene Sgier/Wolfgang Natterer sorgten für einen weiteren Punkt zum bitteren 4:5-Endstand. Auch im sechsten Spiel in Hochdorf-Reichenbach gab es nichts mehr zu holen. Bene Sgier, Joachim Falter, Reini Groseker, Wolfgang Natterer, Franz Stark und Jörg Müller hatten wenig Chancen und

Am ersten Spieltag musste man im Lokalderby beim TC Leutkirch II eine 3:6-Niederlage einstecken. Nur Jürgen Notz und Wilfried Schwarz konnten ihre Einzel gewinnen. Als Verlierer mussten leider Harald Städele, Thomas Motz, Klaus Hönig und Rainer Notz vom Platz gehen. Somit mussten alle drei Doppel gewonnen werden, wenn man dieses Spiel noch gewinnen wollte. Dies gelang aber auch nur noch W.Schwarz/R.Notz zum 3:6-Endstand. Auch gegen Donaustetten kamen die Herren nicht richtig in Tritt und es gab mit 3:6 eine erneute Niederlage. Nur Thomas Motz und Jürgen Notz konnten für zwei Einzelpunkte sorgen. Harald Städele, Edmund Schwägele, Klaus Hönig und Wilfried Schwarz waren ihren Gegnern unterlegen. Wiederum musste man versuchen, alle drei Doppel zu gewinnen aber leider gelang durch K.Hönig/J.Notz nur noch ein Sieg. Eine Woche später gab es beim Favoriten Aichstetten eine klare 0:9-Niederlage. Harry Städele,

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Tennis

von Thomas Weber

Klaus Hönig, Wilfried Schwarz, Jürgen Notz, Rainer Notz und Frank Barth konnten keinen Punkt im Einzel holen. Auch in den Doppel war nichts mehr zu machen und man musste somit die dritte Niederlage im dritten Spiel hinnehmen.

Denise Fesenmayr und Felix Groseker sind Clubmeister

In Seissen konnten die Herren 40 II leider nur zu viert antreten und verloren dementsprechend auch klar mit 7:2. Nur Jürgen Notz konnte wiederum einen Punkt für den SVH holen. Danach konnten Klaus Hönig und Jürgen Notz noch ein Doppel gewinnen. Auch in ihrem fünften und letzten Saisonspiel war nichts zu holen. Gegen Assmanshardt verlor man mit 2:7. Nur Jürgen Notz konnte einen Einzelpunkt für den SVH holen. Harry Städele, Klaus Hönig, Thomas Motz, Rainer Notz und Frank Barth verloren alle. Auch im Doppel konnten dann nur noch Jürgen Notz und Klaus Hönig einen Punkt holen. Somit sind die Herren 40 II nach zwei Jahren Bezirksklasse wieder in die Kreisklasse abgestiegen. Die Berichte der Herrenmannschaft werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Geburtstage 10 Jahre Anna Gaile Vivien Kretschmer Noah Mack Jessica Madlener Teresa Merz Lena Wäckerle

40 Jahre Susanne Schaich Eva Wäckerle

20 Jahre Hannes Müller Daniel Spohr

60 Jahre Wolfgang Brack

Sehr erfreulich war, dass in diesem Jahr wieder die Damen um den Clubmeistertitel gespielt haben. Bei ihrer ersten Teilnahme konnte Denise Fesenmayr gleich den Titel holen. Das Comeback des Jahres gab es bei den Herren mit dem Sieger Felix Groseker, der nach drei Jahren Verletzungspause sofort wieder den Titel gewann. B-Runde-Sieger wurde zum ersten Mal Wilfried Schwarz. Die Damenkonkurrenz wurde in zwei Gruppen eingeteilt, in der jede gegen jede spielte. In der Gruppe A konnten sich Denise Fesenmayr und Claudia Schneider gegen Dagmar Motz durchsetzen und ins Halbfinale einziehen. Die Gruppe B gewann Kerstin Völk vor Tina Sigg und Ruth Groseker. Im Halbfinale behielten dann Denise Fesenmayr gegen Tina Sigg und Kerstin Völk knapp in drei Sätzen gegen Claudia Schneider die Oberhand. In einem sehr guten Finale konnte die Favoritin Denise Fesenmayr gegen Kerstin Völk mit 6:1 und 6:2 gewinnen und zum ersten Mal den Herlazhofer Clubmeistertitel holen.

50 Jahre Thomas Motz Adolf Sauter

65 Jahre Kurt Reinert 11


Tennis

von Thomas Weber ersten Satz mit 6:3. Noch besser lief der zweite Satz für ihn, den er dann auch klar mit 6:1 gewann und nach drei Jahren Verletzungspause gleich wieder den heiß begehrten Clubmeistertitel gewinnen konnte.

Hintere Reihe: B-Runden-Finalist Elmar Buhmann, B-Runden-Sieger Wilfried Schwarz, Clubmeister Felix Groseker, Finalist Paul Groseker. Vordere Reihe: Clubmeisterin Denise Fesenmayr, Finalistin Kerstin Völk

Die Herrenkonkurrenz war mit 28 Teilnehmern überdurchschnittlich besetzt. Bereits in den ersten Runden gab es einige Überraschungen. So schied Reini Groseker gegen Daniel Spohr in der zweiten Runde aus. Verletzungsbedingt aufgeben musste ebenfalls in der zweiten Runde der an Nummer vier gesetzte Daniel Müller. Dadurch konnte sich dann Franz Schaden fürs Viertelfinale qualifizieren. Die weiteren Teilnehmer fürs Viertelfinale waren Paul Groseker, Thomas Weber, Felix Groseker, Eugen Ringer, Martin Huber und Martin Gröber. Bei den besten acht waren dann Paul Groseker gegen Martin Gröber, Thomas Weber gegen Daniel Spohr, Felix Groseker gegen Martin Huber und Eugen Ringer gegen Franz Schaden erfolgreich und zogen ins Halbfinale ein. Im ersten Halbfinale traf Vorjahressieger Paul Groseker auf Eugen Ringer. Groseker dominierte dieses Spiel ganz klar und konnte mit 6:0 und 6:0 wiederum ins Finale einziehen. Im zweiten Halbfinale standen sich Thomas Weber und Felix Groseker gegenüber. Hier konnte sich dann Felix Groseker nach hartem Kampf mit 6:3 und 6:4 durchsetzen. Somit kam es zum BrüderEndspiel der beiden Grosekers, das zu Beginn sehr ausgeglichen verlief. Beim Stand von 3:3 kam aber dann Felix immer besser ins Spiel und gewann den 12

In der B-Runde, in der die Verlierer der ersten Runden einen weiteren Titel ausspielten, konnten sich Elmar Buhmann, Herbert Krug, Wilfried Schwarz und Frank Barth fürs Halbfinale qualifizieren. Elmar Buhmann gewann gegen Herbert Krug in drei Sätzen und Wilfried Schwarz behielt gegen Frank Barth in zwei Sätzen die Oberhand. In einem spannenden Finale über mehr als zwei Stunden konnte Wilfried Schwarz dann Elmar Buhmann in Schach halten und mit 7:6 und 6:4 seinen ersten Titel gewinnen.

Bei der Siegerehrung bedankte sich Sportwart Bene Sgier bei allen Teilnehmern und hob nochmals die große Teilnehmerzahl hervor. Anschließend gratulierte er den Siegern und lobte noch das sehr gute Niveau sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Zum Saisonabschluss veranstaltet die Tennisabteilung von 10.-13.September dann noch die DoppelClubmeisterschaften für Damen und Herren.


Tennis

von Martin Maurus

Tennistraining bei Claudia Bei gutem Wetter treffen wir uns jeden Mittwoch auf dem Tennisplatz mit Claudia zum Trainieren. Damit es keine Verletzungen gibt, müssen wir uns erst aufwärmen. 2 Runden um den Tennisplatz joggen und ein paar Mal auf verschiedene Weise durch die Koordinations-Leiter (möglichst schnell) und schon kann es losgehen.

Wir spielen mit Claudia auf dem 3/4-Feld, das auch Mid-Court genannt wird. Bei verschiedenen Spielen üben wir mit ihr immer Vorhand und Rückhand. Hierbei geht es meistens um Punkte und jeder von uns gibt alles!!!

Claudia lässt sich immer wieder tolle Spiele einfallen, z.B. das Sitztennis. Hier muss sich hinsetzen, wer den Ball nicht übers Netz bekommt (auch Claudia!), man hat dann sitzend die Chance weiter zu spielen. Das ist immer sehr lustig, und so bekommen wir ein noch besseres Ballgefühl und üben gleichzeitig den Volley. Beim Netzrollerspiel üben wir Reaktion und Schnelligkeit. Der Ball wird auf das Netz gelegt und je nachdem auf welche Seite er fällt, versuchen wir ihn zu erreichen. Uns allen macht es sehr großen Spaß bei Claudia zu trainieren.

Zur Zeit üben wir den Schmetterball. Claudia spielt uns einen hohen Ball zu, wir visieren ihn an und versuchen ihn optimal zu treffen. Super ist immer, dass sie uns alles so gut erklären und vormachen kann. Trinkpausen bei Claudia sind sehr wichtig!

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Tennis

U10 auf Rang 1 In der VR-Talentiade für U10-Tennismannschaften konnten die Nachwuchsspieler- und spielerinnen des SVH ohne Niederlage den 1.Platz in der Abschlusstabelle erreichen. Ein Tennisspiel bei der U10 besteht nicht nur aus Einzel und Doppel, sondern zusätzlich noch aus Staffelläufen. Hier konnten Maxi König, Leonie Weis, Robert Hönig und Lara Fleischmann am ersten Spieltag mit 14:6 in Tannheim gewinnen. Noch besser in Fahrt waren Martin Maurus, Niklas Schwarz, Leonie Weis und Jana Schwarz dann in Kirchberg, wo sie mit 18:2 gewannen. Mit sage und schreibe 20:0 gewannen Emilia Mehr, Johanna Erk, Theresa Schmid und Lea Herkommer dann auch das dritte Spiel in Aichstetten. Im ersten Heimspiel der Saison konnten dann Berkheim von

von Thomas Weber

Das Herlazhofer U10-Team hintere Reihe v.l.n.r.: Paula Halder, Martin Maurus, Johanna Erk, Theresa Schmid, Emilia Mehr, Niklas Schwarz, Robert Hönig vordere Reihe v.l.n.r.: Jana Schwarz, Leonie Weis, Lara Fleischmann, Maximilian König, Tim Schaich, Lea Herkommer.

Niklas Schwarz, Robert Hönig, Lara Fleischmann und Jana Schwarz klar mit 16:4 bezwungen werden. Zum großen Finale kam es dann am 01.07. gegen Kirchdorf. Beide Mannschaften waren bis dahin noch ungeschlagen. In der ersten Disziplin, dem Staffellauf, gewannen beide Mannschaften gleich viele Spiele. Auch in den Einzel und Doppel gewannen beide Teams gleich viele Spiele. Ausschlaggeben war somit für Maximilian König, Lara Fleischmann, Tim Schaich und Paula Halder dass sie 22 Punkte gemacht haben und Kirchdorf nur 21 und somit doch als Sieger vom Platz gingen. Mit dem fünften Sieg im fünften Spiel stand somit der 1.Rang für die Herlazhofer-Kids fest. 39


Gymnastik

So-fe-pro Die Sommerferien sind „längst“ vorbei und was bleibt, sind viele tolle Erinnerungen an das Ferienprogramm der Gymnastikabteilung, welches wieder großen Zulauf und viele aktive Mütter hatte sowie bei meist optimalem Wetter stattfinden konnte. – Fadengrafik mit Eva Wäckerle und Olga Gaile – Spiele ohne Grenzen mit Olga Gaile, Karin Holdenried, Brigitte Gaile und Claudia Göser – Backen natürlich mit Dieter Motz – Sport- und Grillabend mit Marie Martin, Karin Graf, Sandra Gaile und Brigitte Gaile – der Wasserspielplatz fiel nicht ins Wasser, leider war es viel zu kühl… Hier schon mal ein paar Fotos und mehr natürlich auf unserer Webseite www.sv-herlazhofen.de bei der Gymnastikabteilung. Dann bleibt uns, der Gymnastikabteilung, nur noch ein herzliches Dankeschön zu sagen, an alle Helferinnen und Helfer.

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von Simone Mack


Triathlon

von Evelyn Mauch

Rückblick auf die Wettkampfsaison 2009 Unzählige Liter vergossener Schweiß, etliche abgenutzte Ritzel sowie ein paar durchgelaufene Laufschuhe, das dürfte die Bilanz der diesjährigen Wettkampfsaison der Triathleten sein. Aber auch ein paar Medaillen und Pokale haben ihren Platz in Vitrinen oder auf dem Fenstersims gefunden. Bad Wurzach, Lustenau, Erbach, Eglofs, Ebenweiler, Ravensburg, Bad Saulgau. Das ist das Standardrepertoire, das ein Herlazhofener Triathlet so meistert. Die einen versuchen, ihre Leistung vom Vorjahr zu halten, die anderen versuchen sich auf einer längeren Distanz und dann gibt es noch die, die versuchen, schneller zu werden. Egal mit welchem Ziel, Sieger waren sie alle.

to „In zwei Jahren zur Mitteldistanz“ in Immenstadt seine Härte zeigte und derzeit sogar mit der Weltmeisterschaft über die Langdistanz im nächsten Jahr liebäugelt. Garant für die ersten Plätze war wieder unser Wolfgang Brack der auch im sechzigsten Lebensjahr keinen Konkurrenten vor sich duldete. In Immenstadt durfte er sogar den Titel des deutschen Vizemeisters über die Mitteldistanz mit nach Hause nehmen. Der ebenfalls „erstplatzverwöhnte“ Hans Landsbek musste in diesem Jahr das Nachsehen haben, da er mit Wolfgang in derselben Altersklasse startete. Dies zeigte aber lediglich in seiner Platzierung Relevanz, nicht aber in seiner Leistung. Unser Abteilungsleiter Werner Utz musste sich in dieser Saison leider verletzungsbedingt zurücknehmen, nachdem der Einstieg in die Wettkampfsaison sehr erfolgversprechend war.

Nehmen wir mal unsere Sportler, die vor zwei Jahren durch das von Werner Utz initiierte Projekt „In zehn Wochen zum Triathlon“ in die Abteilung gekommen sind. Hochmotiviert haben sie mit viel Spaß und Zielstrebigkeit mit den „alten Hasen“ trainiert und siehe da: Mittlerweile haben Corinne Choi, Werner Vollmer und Arne Biemann ihren ersten „olympischen“ hinter sich gebracht. Gar nicht zu bremsen war Andi Schutz, der gemäß dem Mot41


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Triathlon Nicht zurück nahmen sich Martin Häfele, Max Kuhn, Wolfgang Sinnstein und SVH-Neuzugang Frank Ohrnberger, die zwar nicht oft, dafür aber umso kampflustiger an den Start gingen. Da ließen es Franz Dorn und Rainer Mack gemächlicher angehen, freuten sie sich doch über „schöne Wettkämpfe“ und die ein oder andere Minute, die sie zum Vorjahr schneller waren. Mal wieder Wettkampfluft schnuppern wollten unser Abteilungsgründer Willy Notz und Sabine Kurtz, indem sie bei einem Staffeltriathlon an den Start gingen. Spaß und Anstrengung hielten sich hier die Waage, auf eine Wiederholung im nächsten Jahr wird hingearbeitet. Auch Walter Sigg und Evelyn Mauch zeigten Durchhaltevermögen in etlichen Wettkämpfen, der Start über eine Mitteldistanz blieb beiden leider verwehrt.

Ganz vorne in der Rangliste „längster Anfahrtsweg“ lag zweifelsohne Martin Guffart, der bis aus Tübingen angereist war, um in Eglofs seinen Vereinskameraden Gesellschaft zu leisten und mal wieder Allgäuer Triathlon-Luft zu schnuppern. Alles in allem eine Wettkampfsaison, die Gott sei Dank ohne größere Stürze oder sonstigen Verletzungen ablief und deren Erfolge sicherlich nicht zuletzt unserem unermüdlichen Trainer Raimund Maurus zuzuschreiben sind. So hoffen alle, sich nach erfolgter Regenerationsphase wieder voller Motivation und Tatendrang auf die nächste Saison vorbereiten zu können.

125 Jahre MK Herlazhofen Liebe SVH-Mitglieder, die Musikkapelle Herlazhofen wird nächstes Jahr 125 Jahre alt und ist somit einer der ältesten Vereine in Herlazhofen. Wir feiern dieses Jubiläum mit einem großen Musikfest vom 23.–25. Juli 2010, bei dem am Sonntag zum Festumzug durch das Dorf ca. 2000 Musikanten erwartet werden. Natürlich brauchen wir bei diesem großen Fest wieder viele ehrenamtliche Helfer und hoffen dabei auf Eure Mithilfe, wie es schon bei den vorherigen Musikfesten der Fall war. Wir würden uns freuen, wenn viele SVH-Mitglieder uns bei der Durchführung dieses großen Musikfestes mit Rat und Tat zur Seite stehen. Leider konnten wir dieses Jahr nicht beim Sportfest musikalisch mitwirken, da wir schon seit langem einen anderen Termin zugesagt hatten und beim Sportfest kein Ausweichtermin möglich war. Ich hoffe es klappt wieder beim nächsten Mal, wie fast immer in den 32 Jahren seit der Gründung des SVH. Wir freuen uns auf dieses Jubiläumsfest 2010, bei dem natürlich auch alle SVH-Mitglieder eingeladen sind, mit uns im Festzelt zu feiern, mit Rockparty und Jugendtanz mit „PULL“ am Freitag, Senioren- und Familiennachmittag und Stimmungsabend mit den „Die schwindligen Fünfzehn“ am Samstag und am Sonntag dann Festgottesdienst, Frühschoppen, Großer Festumzug mit Fahneneinmarsch, und Festausklang mit Peter Schad und den Oberschwäbischen Dorfmusikkanten. Mit musikalischen Grüßen Bernd Schäffeler 1. Vorsitzender MK Herlazhofen e.V. 43


Fussball „Saisonstart missglückt“ Die Vorzeichen für die zweite Saison in der „Kreisliga A“ standen nicht schlecht. Frank Barth, der noch in der Vorsaison die erste und zweite Mannschaft alleine betreute, bekam nun für die kommende Runde ein Gespann mit Felix Groseker als Co-Trainer und Albert Andrinet als fixen Betreuer für die zweite Mannschaft an seine Seite. In einer ähnlichen Konstellation ist es dem SV Herlazhofen vor zwei Jahren gelungen, den Aufstieg in die „Kreisliga A“ perfekt zu machen. In punkto Spielerdecke hat sich zahlenmäßig auch einiges getan. So kamen, wie schon berichtet, sechs Spieler aus der eigenen Jugend, sowie Andreas Pfister, Wolfgang Nägele und Christian Ganser von Nachbarvereinen zum SV Herlazhofen. Die Vorbereitung auf die neue Saison verlief, vom Trainingsbesuch und den erzielten Ergebnissen in den Vorbereitungsspielen her, wozu auch die „Stadtmeisterschaft“ (3. Platz) und das „FürstGeorg-Pokalturnerier“ (4. Platz) zählt, recht gut. Ein besonderes Augenmerk wurde in der Vorbereitung auf die körperliche Fitness gelegt, um so in der neuen Saison bestehen zu können. Den ersten Pflichtspieleinsatz hatte die Mannschaft im Pokalrundenauftakt beim Aufsteiger SV Arnach. Auch wenn die Pokalrunde jedes Jahr wieder als ein Muss angesehen wird, lässt sich die in diesem Spiel gebotene Leistung nicht entschuldigen. Mit einem 7:1 und einer katastrophalen Leistung wurde man beim Aufsteiger abgestraft. 44

Gleich im Auftaktspiel zur Saison 2009/2010 hatte die Mannschaft eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Mit dem SV Amtzell hatte man einen Gegner, der mit Sicherheit zum engeren Kreis der Aufstiegskandidaten zählt. In diesem Spiel war von Anfang an klar, wer der Herr auf dem Platz war. Die Amtzeller überzeugten mit einer souveränen Leistung und gewannen verdient mit 0:4. (SV Herlazhofen II – SV Amtzell II 1:6) Im zweiten Spiel stand nun ein vermeintlich schwächerer Gegner auf dem Programm. Der FC Scheidegg, der in der Vorsaison nur über die Relegation die Klasse halten konnte, sollte nun mit einer geänderten Taktik gegenüber dem Auftaktspiel, der erste Punktelieferant für den SV Herlazhofen in dieser Saison werden. Nach einer überzeugenden ersten Hälfte, wo der SVH mit einer 1:2 Führung in die Pause gehen konnte, folgte eine zweite Hälfte, in der die Mannschaft komplett auseinander viel. So gelang es dem FC Scheidegg aus dem 1:2 Rückstand noch einen 5:2 Erfolg zu machen. (FC Scheidegg II – SV Herlazhofen II 3:0) Nach diesem Spiel lag beim SV Herlazhofen einiges im Argen. So war es für Insider wahrscheinlich nicht verwunderlich, dass zunächst Felix Grosseker nach einigen Differenzen mit Frank Barth sein Amt als Co-Trainer niederlegte und kurze Zeit später (ca. 1 Stunde) auch Frank Barth sein Handtuch als Trainer warf. Der Hauptgrund für seinen Rücktritt lag darin begründet, dass Entscheidungen seinerseits von einigen Teilen der Mannschaft nicht mehr akzeptiert wurden, sowie die zuletzt gebotenen Leistungen im Training (Trainingsbesuch, etc.), keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit darstellten.


von Roman Reichert Vorübergehend wird das Training nun seit dem 26.08.2009 von Michael Vögel, Robert Scheerer und Roman Reichert geleitet. Zu den Spielen gegen Lindenberg und Waltershofen kam Walter Schwarz unterstützend als Betreuer hinzu. Diese Querelen innerhalb der Mannschaft führten natürlich nicht zu einer optimalen Vorbereitung gegen den nächsten Gegner FC Lindenberg. In diesem Spiel reagierte die Mannschaft gegenüber allen Erwartungen recht positiv und zeigte eine starke erste Halbzeit. So konnte der SVH mit einer 2:1 Führung in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild wie im Spiel zuvor ab. Der SVH konnte dem Gegner nichts mehr entgegensetzen und verlor dieses Spiel trotz zahlenmäßiger Überlegenheit (2x gelb/ rot FC Lindenberg) mit 2:3. (SV Herlazhofen II – FC Lindenberg II 3:1) Ein leichter Aufwärtstrend war gegen den Angstgegner aus Walterhofen zu erkennen. Spielerisch konnte der SV Herlazhofen mit den Gästen zwar nicht mithalten, aber punktemäßig war dieses Spiel am Ende ausgeglichen.

In den letzten Jahren stand man gegen den SV Edelweiß Waltershofen immer mit leeren Händen da und wurde auch oftmals mit einigen Toren Unterschied nach Hause geschickt. So kann das 2:2 Unentschieden sicherlich als Erfolg für die Mannschaft gewertet werden. (SVH II – SV Edelweiß Waltershofen II 3:0) Die erste Mannschaft steht nun nach vier absolvierten Spielen und möglichen zwölf Punkten mit nur 1 Punkt und 6:14 Toren auf dem 13. Platz der Tabelle. Der diesjährige Saisonstart ist somit im wahrsten Sinne des Wortes „voll in die Hosen gegangen“. Positiv ist zu erwähnen, dass von den sechs erzielten Toren fünf alleine auf das Konto von Andreas Sitzler gehen. Auch die zweite Mannschaft konnte in den ersten vier Partien nur einen Dreier einfahren und steht nun zur Zeit mit 3 Punkten und 4:13 Toren auf Rang 11 in der „Kreisliga B“. Zur momentanen Gesamtsituation des SV Herlazhofen passend, hat sich auch noch Albert Andrinet bei der Arbeit verletzt, so dass er voraussichtlich für eine längere Zeit ausfallen wird. Seit dem Rücktritt von Frank Barth und Felix Groseker ist die Abteilungsleitung, insbesondere Thomas Weber systematisch auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger. In den letzten zwei Wochen wurden demnach auch schon einige Kontakte geknüpft, die leider bisher ohne nennenswerten Erfolg blieben.

Ein Bild vom Einstandsfest der Fußballer. Wir haben da bei Settele-Maultaschen an einem Wettbewerb mitgemacht und 50 kg Chili-Maultaschen gewonnen.

Trotz dem missglückten Start in die Runde, ist die komplette Mannschaft überzeugt, dass durch die Wiederherstellung von klare Strukturen, der Anschluss ans Tabellenmittelfeld in den kommenden Wochen erreicht wird. 45


Gymnastik

von Simone Mack Ingrid Falter und Brigitte Gaile: – Mitgliederpflege – Sommerferienprogramm organisieren Tanja Gredler: – Hallenbetreuung, wie Belegung – Gerätewart

Die Abteilungsleitung der Gymnastik hat sich verändert! Am 23.09. wurde beim Enzo im Adler interessierten Mitgliederinnen und einigen Übungsleiterinnen von der jetzigen Abteilungsleitung die neuen Aufgabenfelder vorgestellt. Doch der Versuch, Aufgaben klar zu definieren, sie an mehrere Personen aufzuteilen und somit eine neuen Abteilungsleiterin zu finden, gelang nur teilweise. Leider war niemand bereit, sich für das Ehrenamt aufstellen zu lassen, dafür konnten aber vier abteilungsinterne Beisitzerinnen gewonnen werden. Ingrid Falter, Petra Schrader, Silla Schwarz und Isolde Willburger heißen die Damen, die nun mit der bestehenden Leitung folgende Bereiche betreuen:

Petra Schrader, Silla Schwarz und Doris Dobelmann: – Geschirrverwaltung – Feste organisieren Isolde Willburger und Simone Mack: – Öffentlichkeitsarbeit durch Berichte im topfit, Gemeindeanzeiger und auf der Webseite – Werbung für Kurse und sonstige Belange – Chronik der Abteilung Somit wäre für eine Leiterin, die dann bei der nächsten Mitgliederversammlung im März 2010 gewählt wird, ein tolles Team eingearbeitet. Diese Veränderung wird unsere Abteilung voranbringen und zusammenführen. Bis dahin wird Gymnastik kommissarisch von Simone Mack, der stellvertretenden Abteilungsleiterin, geführt. Für Gymnastikmitglieder, die am Sportfest nicht anwesend sein konnten, besteht die Möglichkeit, sich die SVH-Kleidung in der Gymnastikhalle anzuschauen. Die Kleidungsstücke werden in der nächsten Zeit den einzelnen Gruppen vorgestellt.

IMPRESSUM Herausgeber: Sportverein Herlazhofen Postfach, 88299 Leutkirch

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Entwurf und Layout: inallermunde kreativhaus Lindenstraße 8 88299 Leutkirch www.inallermunde.de

Satz: Simone Mack simone@mackz.de Hanna Falter hannafalter@gmx.de

Druck: Rud. Roth Poststr. 22 88299 Leutkirch www.rudolfroth.de


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