Masterheft 2015

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Masterheft 2015

Masterbrosch端re der Studienrichtungsvertretung Geschichte


Kontakt: Telefonnummer: 4277/19680 E-Mail: strv.geschichte@univie.ac.at URL: http://www.univie.ac.at/strv-geschichte

Impressum: MedieninhaberIn und VerlegerIn: Österreichische HoschülerInnenschaft an der Universität Wien Spitalgasse 2-4, Hof 1, 1090 Wien HerausgeberIn: StRV-Geschichte Redaktion: InstitutsGruppe Geschichte c/o Kommunikationsraum Geschichte, Universitätsring 1, 1010 Wien Herstellung: Facultas Digitaldruck


allgemeines

Geschichte

Seite 17

Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft

Seite 23

Globalgeschichte und Global Studies

Seite 27

Erasmus Mundus: Global Studies A European perspective

Seite 31

Matilda: European Master in Women‘s and Gender History

Seite 33

History and Philosophy of Science

Seite 39

Interdisziplinäre Osteuropastudien

Seite 44

Glossar 3

Glossar

Matilda

EMGS

GG

GF

G

Seite 13

HPS

Allgemeine Informationen

Interd. OES

Seite 5


allgemeines

Editorial Liebe Leser*in,

G GF GG

in Ihren Händen befindet sich die aktuelleste Ausgabe der Masterbroschüre der Studienvertretung Geschichte. Die letzte Auflage wurde 2013 produziert, in der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Zunächst wurden die bisher eigenständigen Master der verschiedenen Institute und Forschungsbereiche zum großen Teil in ein gemeinsames Mastercurriculum überführt, das Sie ab Seite 13 finden. Darauf folgend, leicht aktualisiert unsere Zusammenfassungen und Beschreibungen der weiter geführten Studien: Geschichtsforschung (S. 17), Globalgeschichte (S. 23), die beiden internationalen Programme Global Studies (S. 27), Matilda (S. 31), sowie der Master History and Philosophy of Science ab Seite 33. Ein neuer Studienplan, der in Kooperation mit verschiedenen Instituten der Universität Wien durchgeführt wird, die interdisziplinären Osteuropastudien, findet sich ab Seite 39, ebenfalls wie ein umfangreicher Glossar mit wichtigen Informationsstellen und Adressen, die ein erfolgreiches Studieren erleichtern.

EMGS

Direkt im Anschluss an diese Einleitung findet sich der allgemeine Teil, der mit Beschreibungen zu unserem Büro, dem Kommunikationsraum, aufwartet, wie auch mit Informationen zu Studiengebühren und Anmeldesystem. Zu guter Letzt finden sich ein kurzer Überblick zum Beratungsangebot der österreichischen Hochschüler*innenschaft an der Universität Wien und ein Überblick über die verschiedenen Lehrveranstaltungen der Masterprogramme.

Matilda HPS

Soweit zum Inhalt, hier noch eine weiterführende und abschließende Bemerkung zur Situation an der Universität Wien selbst: Die Zusammenlegung der ehemals eigenständigen Master war keine Entscheidung der historischen Institute, der Studienprogrammleitung oder der Fakultät, sondern wurde durch das Rektorat verordnet. Diese Änderung wurde trotz der zu erwartenden geringeren internationalen „Sichtbarkeit“ durchgesetzt, um eine Kostenreduzierung in der Verwaltung zu erreichen, obwohl die alten Studienpläne bereits ein hohes Maß an Verquickung und damit gegenseitiger Anrechenbarkeiten erreicht hatten. So negativ diese Entwicklung nicht nur durch die Studienvertretung gesehen wird, eröffnet sie doch Möglichkeiten - oder besser: Notwendigkeiten - interdisziplinäre Studienprogramme zu erstellen um die jeweiligen Forschungsfelder mit einem Master zu bespielen. Wie gut diese Pläne angenommen werden lässt sich allerdings noch nicht abschließend beurteilen.

Interd. OES

Eure StRV/IG-Geschichte

Glossar 4


Sei es nun um dich während des Journaldienstes beraten zu lassen, die Zeit zwischen zwei Vorlesungen zu überbrücken, dich mit Freund*innen zu treffen, einen Artikel zu schreiben oder einfach nur in gemütlicher Gesellschaft einen Kaffee zu trinken, fast immer wirst du irgend jemanden antreffen, mit der/dem du reden kannst und die/ der ein offenes Ohr für deine Probleme und Anliegen hat. Sollte diese, nur unzulängliche, Beschreibung des KoRa dein Interesse geweckt haben und du möchtest vielleicht einmal diese sagenumwobenen Räumlichkeiten aufsuchen, so heißen wir dich und alle deine Freund*innen herzlich willkommen. Um das Auffinden des KoRas für dich zu erleichtern, haben wir am Ende dieser Broschüre einen Lageplan abgedruckt.

allgemeines G GF Glossar

Interd. OES

Bis bald auf dem KoRa deine StRV/IG-Geschichte

GG

Angeregte Diskussionen und hitzige Debatten, Zerwürfnisse und Versöhnungen, Gelächter und Tränen, konzentriertes Arbeiten und leichtes Geplauder (und das eine oder andere Fest) sind nur ein kleiner Auszug der Dinge, die hier schon stattgefunden haben und (sofern die Uni nicht einstürzt) stattfinden werden. Für viele von uns ist dieser Ort schon fast zu einem zweiten Zuhause geworden (angeblich soll schon mal der Eine oder die Andere dort übernachtet haben, aber das dürfte ein von bösen Zungen ausgestreutes - Gerücht sein).

EMGS

Vielleicht gibt die liebevolle Titulierung „Das KoRa“, die im internen Sprachgebrauch verwendet wird, ein bisschen von der fast symbiotischen Beziehung wieder, die wir zu diesen Räumlichkeiten pflegen. Mag seine Ausstattung mancher/m auch vielleicht etwas zusammengewürfelt oder abgenutzt erscheinen, hat das keinen Einfluss auf die gemütliche und entspannte Atmosphäre, die dort (meistens) vorherrscht.

Matilda

Ihn zu beschreiben, vor allem auf so engem Raum, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wo anfangen und wo enden? Ihn einfach nur auf seine räumliche Ausdehnung zu beschränken, vielleicht noch seine Ausstattung zu beschreiben, würde ihm nicht gerecht werden. Beratungszimmer, Entspannungsecke, Kaffeeküche, Versammlungs-, Arbeits-, Kommunikations-Raum, all das sind Wörter die nur ungenügend wiedergeben, was dieser Ort schon alles miterlebt hat und was er denen, die ihn regelmäßig aufsuchen, mittlerweile bedeutet.

HPS

Der Kommunikations-Raum (KoRa)

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allgemeines

Studiengebühren: „Gibts‘s die jetzt eigentlich?“

G GF GG

Seit der Einführung von Studiengebühren vor etwas mehr als zehn Jahren ist die österreichische Politik geprägt von einer Scheindiskussion über die Notwendigkeit dieser „Beiträge“. Bei so gut wie jeder hochschulpolitischen Fragestellung wird das fatalistische Mantra zum Thema eingebracht: Die Universitäten könnten ohne einen Mindestbeitrag von Studierenden nicht finanziert werden, an der Einhebung von Beiträgen führe früher oder später kein Weg vorbei. Damit wird vor allem darüber hinweggetäuscht, dass die österreichischen Hochschulen nun seit Jahrzehnten unterfinanziert sind, weil nicht ausreichend öffentliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. Die eigentliche Frage, nämlich jene nach dem gesellschaftlichen Stellenwert von Bildung, bleibt einstweilen außen vor, ebenso die Einsicht, dass Studiengebühren keinen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung von Universitäten leisten können. Vielmehr handelt es sich um ein sozial selektives Steuerungs- und Disziplinierungsinstrument: Studierende sollen möglichst rasch und effizient durch bzw. aus dem Studium gedrängt werden. Darüber hinaus soll vor allem das Verhältnis von Studierenden zur Universität in Richtung eines Dienstleistungsverhältnisses verändert werden.

EMGS Matilda

Ein kurzer Abriss über die „Geschichte“ der Studiengebühren in Österreich zeigt die Absurdität der Debatte – und deren Umsetzung – auf. Nach dem Ende der schwarzblauen Regierung, die die Gebühren eingeführt hatte, wurden sie für einen Großteil der (konkret: schnell-studierende EU-Bürger*innen) Studierenden abgeschafft – eine Regelung, die im wesentlichen bis heute gültig ist. 2011 wurde diese Regelung vom Verfassungsgerichtshof allerdings wegen unpräziser Bestimmungen wieder aufgehoben und im Sommersemester 2012 konnten erstmals seit Jahren keine Gebühren eingehoben werden. Ganz im Sinne der einleitend dargestellten Linie unterwarfen sich Rektorat und Senat der Uni Wien in der Folge dem Vorschlag von Wissenschaftsminister Töchterle, die Studiengebühren im Rahmen der „Autonomie“ der Universitäten einzuheben. Dies war, wie dem Urteil des VfGH vom 26.07.2013 zu entnehmen ist – und bereits im Vorfeld den meisten Beteiligten klar war – allerdings rechtlich nicht gedeckt und hat zur Folge, dass die Gebühren zurückgezahlt werden müssen. Die Universität Wien hat in ihrer Presseaussendung angekündigt, dass alle Studierenden, welche im WiSe 2012 Studiengebühren zahlen mussten, diese refundiert bekommen.

HPS Interd. OES

Klar ist allerdings, dass sich die Debatte um die Studiengebühren weiter um juristische Spitzfindigkeiten, die angebliche Faulheit der Studierenden und um die „Ware Bildung“ drehen wird. Dabei werden gewichtige Argumente - wenn sie überhaupt wahrgenommen werden - völlig aus der Diskussion verbannt. Es wird beispielsweise keine Rücksicht auf die tatsächlichen Lebensumstände der Studierenden genommen, kein Wort an die Kürzung der Familienbeihilfe verschwendet und über die sozial selektierende Wirkung von Studiengebühren wird schon gar nicht gesprochen. Sprich der längst eingeleitete Richtungswechsel in der österreichischen Hochschulpolitik wird munter fortgesetzt werden: Einerseits wird die Möglichkeit zum Beginn und Abschluss eines Studiums für weite Teile der Gesellschaft schrittweise eingeschränkt, während der öffentliche Bildungsauftrag von Universitäten zu Gunsten der Produktion von Exzellenz in den Hintergrund gerückt wird.

Glossar 6


Die Abwicklung erfolgt bei einer erstmaligen Zulassung im Rahmen der Inskription und ansonsten über UNIVIS online/uspace. Von den Studiengebühren befreit bist du, wenn du ordentliche*r Student*in aus Österreich bzw. der EU oder aus gleichgestellten Ländern bist und in der Mindeststudiendauer plus zwei Toleranzsemester studierst. Den ÖH-Beitrag und Versicherung von 18,50 € musst du immer einzahlen!

Ein Antrag auf Erlass muss im • Wintersemester bis zum 31. Oktober • Sommersemester bis zum 31. März eingebracht werden

allgemeines G EMGS Matilda

Krankheit, wenn dadurch im Semester eine mindestens zweimonatige Behinderung des Studiums zu erwarten ist, mit ärztlicher Bestätigung, • Schwangerschaft, wenn dadurch im Semester eine mindestens zweimonatige Behinderung des Studiums zu erwarten ist, • Betreuung eines eigenen Kindes bis zum 7.Geburtstag oder bis zum erst danach erfolgenden Schuleintritt; • Berufstätigkeit, wenn das aus Erwerbstätigkeit stammende Jahreseinkommen des letzten Jahres mindestens das 14-fache der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze betragen hat. Für eine Befreiung im Wintersemester 2015/16 ist für das Kalenderjahr 2014 ein Bruttoeinkommen von mindestens € 5.534,34 zu belegen. Als gültiger Nachweis gilt der Einkommenssteuerbescheid, bzw. die Auszüge aus dem Steuerakt. • Präsenz- oder Zivildienst • Bezug einer Studienbeihilfe im aktuellen oder im vorangegangenen Semester (gilt auch für außerordentliche Student*innen), • Teilnahme an einem Mobilitätsprogramm wie beispielsweise Erasmus, • im Curriculum vorgeschriebener Auslandsaufenthalt, • InhaberIn eines Opferausweises, • bei einer Behinderung von mindestens 50%, • Forschungsstipendiat*innen, Mitarbeiter*innen der Uni Wien, Mandatar*in der ÖH.

HPS

Interd. OES

GG

Es gibt folgende Befreiungsgründe:

GF

Zurzeit gibt es Studiengebühren an allen Universitäten Österreichs. Allerdings nicht für alle Studierenden. Student*innen welche die Mindeststudienzeit plus zwei Toleranzsemsester überschritten haben oder außerordentliche Studierende sind oder für die keine der unten genannten Befreiungsgründe zutreffen, müssen 363,36 € zahlen. Student*innen aus „Drittstaaten“, welche kein gesondertes Abkommen mit Österreich haben, müssen Studiengebühren in doppelter Höhe zahlen (726,72 €). Einzahlungsfrist ist das Ende der allgemeinen Zulassungsfrist am 5. September (SoSe 5. Februar), bzw. mit 10%iger Erhöhung das Ende der Nachfrist, also der 30. November (SoSe 30. April).

Weiterführende Links: http://oeh.univie.ac.at/studiengebuehren-ein-ueberblick http://studentpoint.univie.ac.at/rund-ums-geld/studienbeitrag/

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Glossar

Ein Antrag auf Rückerstattung ist ebenfalls möglich, sollten die Fristen verpasst worden sein. Für diesen Antrag gelten folgende Fristen: • für das Wintersemester: bis zum nächstfolgenden 31. März • für das Sommersemester: bis zum nächstfolgenden 30. September


allgemeines

Die Online-Anmeldung

G

Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen (LVs) wird mit dem uniweiten Anmeldesystem UNIVIS durchgeführt. Derartige Systeme bringen neben fortwährend auftretenden technischen Problemen auch eine Vielzahl praktischer aber auch politischer Fragen mit sich, da über diese Systeme die Platzvergabe zu Lehrveranstaltungen geregelt wird. Zu Studienbeginn sind einige Hinweise zur Anwendung unerlässlich.

GF GG

Während der zwei Anmeldephasen zu Beginn des Semesters könnt ihr euch jederzeit für alle LVs, für die ihr zugelassen seid, entweder über den Link im Online-Vorlesungsverzeichnis oder direkt über euren Univis-Online-Account an- und abmelden. Für Vorlesungen muss mensch sich nicht anmelden, möglich ist es allerdings bis Juni. Vorausgesetzt werden eine abgeschlossene Zulassung zu einem Studium und die Aktvierung eures u:net/univis-Accounts. Mit der Matrikelnummer und der Zulassung wurde von Seiten der Universität eine eigene u:net-Mailadresse eingerichtet. Auf diese Adresse werden alle Informationen betreffend der Anmeldung und Platzvergabe, sowie wichtige Aussendungen der Studienrichtungsvertretung und der Studienprogrammleitung zugestellt. Es besteht die Möglichkeit diese Mails an eure private Mail-Adresse umzuleiten.

EMGS Matilda

Die Studienrichtung Geschichte vergibt die Plätze in LVs über ein Präferenzsystem das heißt ihr müsst lediglich euren Vorzügen entsprechend auswählen und reihen und keine Punkte setzen oder ähnliches. An oberster Stelle sollten jene prüfungsimmanenten LVs gereiht werden, die im kommenden Semester unbedingt benötigt werden. Am unteren Ende der Präferenzliste sollten die ausgewählten Vorlesungen stehen, da in diese ohnehin alle aufgenommen werden. Bei einigen prüfungsimmanenten LVs (VU, KU, GR, SE, …) müssen zudem Parallellehrveranstaltungen ausgewählt und wiederum gereiht werden. Darüber hinaus verlangt das System auch noch, dass ihr bei den LVs angebt, für welchen Studienplanpunkt diese angerechnet werden sollen. Hierbei handelt es sich jeweils um die Modulbezeichnungen im Studienplan. Nach dem Ende der Anmeldephase werdet ihr darüber informiert, in welchen LVs ihr einen Platz bekommen habt und in welchen ihr auf der Warteliste steht. Unsere Empfehlung für Wartelistenplätze ist, auf jeden Fall zur ersten LV-Einheit zu gehen. Viele KollegInnen, die einen Fixplatz hätten, tauchen oftmals doch nicht auf, wodurch Plätze frei werden. Außerdem werden in LVs oft etwa 10 – 15 Personen zusätzlich aufgenommen.

HPS Interd. OES

Ihr habt zudem die Möglichkeit, euch bis ca. einem Monat nach Beginn des Semesters ohne weitere Folgenn über euren Account von einer prüfungsimmanenten LV abzumelden. Wenn ihr die LV zu einem späteren Zeitpunkt abbrecht, könnte es sein, dass ihr eine negative Note bekommt. Wenn ihr allerdings mit der LV-Leitung redet und gute Gründe für euren Abgang angebt, sollte es auch danach ohne Probleme gehen. Solltet ihr Probleme, mit dem Univis-Anmeldesystem haben, meldet euch bei uns. Es kann nur dann nachgebessert werden, wenn genügend Anregungen und Feedback dafür vorhanden sind. Nach wie vor ist dieses System unausgereift, um nicht zu sagen die Ausgeburt des Bösen, aber es ist durchaus möglich, dass wir eines schönen Tages alle damit zufrieden sind.

Glossar 8


Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9-13 Uhr Mo-Do auch: 14-16 Uhr Abendtermine nach Vereinbarung Für Senior*innen gibt es zusätzliche

Studierende mit Kindern können sich beim Sozialreferat über entsprechende Angebote informieren. Eines dieser Angebote ist zum Beispiel eine Kommunikationsgruppe für studierende/werdende Eltern. Es liegen im Sozialreferat diverse Broschüren auf, welche unkompliziert zu sozialen Fragen informieren: Heimbroschüre, Sozialbroschüre, Studieren und Wohnen, Studieren und Arbeiten, Studieren mit Kind und vieles, vieles mehr... Nützliche Broschüren gibt es unter folgendem Link auch als Download: https://www.oeh.ac.at/downloads

GG

GF

G

allgemeines

AAKH, Spitalgasse 2, Hof 1 A-1090 Wien Tel.: +43 [0]1 4277-19552 oder +43 [0]1 4277-19553 möglich. Mail: sozialreferat@oeh.univie.ac.at Termine.

EMGS

Für weitere Informationen gibt die Linksammlung des Sozialreferats einige Hinweise: http://oeh.univie.ac.at/vertretung/referate/sozialreferat

Matilda

Eine zentrale Anlaufstelle, die dir in den allermeisten Fällen weiterhelfen kann, ist das Sozialreferat der ÖH Uni Wien. Hier bekommst du insbesondere Informationen zu Stipendien (beispielsweise zu Studienbeihilfe, ÖH-Fonds und mehr), Familienbeihilfe, Versicherung (sowie Waisen- und Halbwaisenpension), Studieren und Arbeiten, Studieren mit Kind und Unterhaltsrecht. Auch berät das Sozialreferat hinsichtlich der Studiengebühr: Wer muss tatsächlich bezahlen, wem kann sie erlassen werden, wer hat Anspruch auf eine Rückerstattung? Damit verwandt spielt auch das Thema Beurlaubung vom Studium in ihrer Beratung eine Rolle.

HPS

Miete, Versicherung, Essen, Job, Kinder, physische/psychische Beeinträchtigung, juristische Fragen, persönliche Probleme... Es gibt einige Hürden, die vor und während des Studiums auftauchen und dir dieses erschweren können. Aber keine Angst, es gibt Anlaufstellen und Beratungszentren, die du nutzen kannst um dir das Leben zu erleichtern. Wir haben uns bemüht, einen Überblick über Institutionen, Beratungsstellen und andere Einrichtungen zu geben, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Oft kannst du deine Fragen bei diesen Stellen schon telefonisch oder via e-Mail klären, aber es ist auf jeden Fall auch empfehlenswert, dort einfach mal persönlich vorbei zu schauen. Wir hoffen mit den folgenden Tipps etwas Klarheit zu schaffen.

Interd. OES

Soziales

Glossar

Es gibt mittlerweile einige unterstützende Möglichkeiten, die dir ein barrierefreieres Studium ermöglichen können. Informationen findest du im Text des Barrierefrei Referats der Universitätsvertretung, und in den Kontaktadressen ab Seite 44.

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allgemeines

Lehrveranstaltungstypen und Prüfungsmodalitäten

G GF

Vorlesungen (VO): Bei Vorlesungen gibt es keine Anwesenheitspflicht. Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist an sich nicht verpflichtend, aber sinnvoll. Durch eine Anmeldung wird man automatisch für diverse Lernplattformen freigeschalten, die bei der Prüfungsvorbereitung mehr als nützlich sein können! Am Ende des Semesters wird eine Prüfung, welche den Inhalt der VO plus eventueller Pflichtlektüre (die in der Vorlesung bekannt gegeben wird) abgehalten. Des Öfteren ist es notwendig, sich für die Prüfung der Vorlesung online anzumelden, dies wird jedoch in der Lehrveranstaltung rechtzeitig bekanntgegeben. Ringvorlesungen haben die gleichen Rahmenbedingungen, allerdings werden die LV-Einheiten von unterschiedlichen Lehrenden gehalten.

GG EMGS

Prüfungsimmanente LVs: Allen prüfungsimmanenten LVs ist gemeinsam, dass es Anwesenheitspflicht gibt. In der Regel können zwei bis drei Einheiten (evtl. nur entschuldigt) versäumt werden. Darüber hinaus sind alle prüfungsimmanenten LVs anmeldepflichtig, das heißt, dass eine erfolgreiche Anmeldung über Univis/uspace die Voraussetzung für den Besuch und den Abschluss der LV darstellt. Sollte man eine prüfungsimmanente LV nicht mehr besuchen wollen ist eine Abmeldung wichtig! Dies kann innerhalb der Abmeldefrist im Univis-System selbst vorgenommen werden. Wird die LV nicht mehr besucht, ohne dass eine zeitgerechte Abmeldung erfolgte, ist eine negative Beurteilung möglich.

Matilda

Vorlesungsübung (VU), Übungen (UE): Vorlesungsübungen sind Vorlesungen mit Übungscharakter. Die Anwesenheit bei den Einheiten ist genauso wie bei prüfungsimmanenten LVs Pflicht, eine Anmeldung über Univis auch. Die Lehrveranstaltung wird zumeist wie eine Vorlesung abgehalten, die durch zusätzliche kleinere Arbeiten/Hausübungen begleitet wird, deren Erbringung Voraussetzung zur positiven Absolvierung ist. Am Ende steht meist eine Prüfung über den Inhalt der Vorlesungsübung.

HPS Interd. OES

Kurse (KU): Kurse haben eine begrenzte Teilnehmer*innenzahl und sind deutlich interaktiver gestaltet als Vorlesungen. Eine regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit ist Voraussetzung für eine positive Absolvierung. Zumeist sind für jede Einheit Texte zu lesen, die dann in der Einheit besprochen werden. Überdies können zur Leistungserbringung das Vortragen eines Referates, das Erstellen kürzerer Texte oder das Schreiben einer Kursarbeit gehören sowie andere Arten von „Hausübungen“. Arbeitsgemeinschaft (AR): Ähnlich wie Kurse, werden Arbeitsgemeinschaften meist geblockt abgehalten. Sie kommen in der Form von Methoden-Workshops oder als Proposal-Workshops für die Vorbereitung der Masterarbeit vor.

Glossar

Proseminare (PS): Im Proseminar soll das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten geübt werden und eine kleinere eigenständige Arbeit verfasst werden.

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allgemeines G

Seminare (SE): In diesen Lehrveranstaltungen sollen längere wissenschaftliche Arbeiten abgefasst werden. Gegebenenfalls kann diese Arbeit auch als A/V-Medium (Film, RadioFeature)entstehen. Die Präsentation dieser Arbeit sowie die regelmäßige Mitarbeit und Teilnahme am Seminar zählen zur Leistungserbringung.

Kolloquien (Eingangs-K. und Master-Kolleg, MA HPS): EK: Im Team-Teaching abgehaltene auf Gruppenarbeit ausgelegte Einf.-veranstaltung. MK: ebenfalls Team-Teaching, soll diese LV den Austausch über den Fortschritt der Masterarbeit und eine Verortung im Feld der Wissenschaftgeschichte bieten. Konversatorien (KO, im MA interd. Osteuropastudien): Konversatorien sind ebenfalls charakterisiert durch die aktive Teilnahme der Studierenden mit Prüfungsimmanenz. Wie Vorlesungen ist es ihre Aufgabe, auf die wichtigen Tatsachen und Lehrmeinungen im Fachgebiet einzugehen, im Unterschied zu diesen wird aber ein aktiver Eigenbeitrag (Präsentation/Diskussion) von den Studierenden erwartet. Sie werden mit einer schriftlichen und/oder mündlichen Prüfung abgeschlossen.

Weitere Informationen zu Lehrveranstaltungstypen finden sich in den Curricula. 11

GG EMGS Matilda HPS

Exkursion (EX): Je nach gewählter Destination, mehrtägige Auslandsaufenthalten oder mehrere Termine in der Nähe Wiens. Zum Abschluss ist eine weniger als 25 Seiten umfassende Arbeit zu erstellen. Es gibt teilweise einen Selbstbehalt bei Auslandsaufenthalten.

Interd. OES

Projektkurs (PK): Im Rahmen von bestimmten Projekten werden Aufgaben an die Studierenden gestellt, in den Einheiten selbst ist aktive Mitarbeit gefordert. Meist ist auch das Verfassen einen schriftlichen Arbeit nötig.

Glossar

Praktikum (nur MA Geschichtsforschung): Im Praktikum ist praktische Arbeit in einem Archiv oder einer vergleichbaren Einrichtung unter Anleitung und Aufsicht durch einen Wissenschaftler/eine Wissenschaftlerin der Institution mit einem 10 ECTSP entsprechenden Aufwand zu leisten. Das Archivpraktikum kann in mehreren Teilen und an verschiedenen Archiven und in Verbindung mit anderen Lehrveranstaltungen absolviert werden. Die positive Absolvierung und Erfüllung der genannten Kriterien ist von der Leitung der Institution unter Angabe der Praktikumszeit(en) als „positiv absolviert“ zu bescheinigen.

GF

Forschungsseminare (FS): Durch die Lehrveranstaltungsleiter*in angeleitet sollen diese Lehrveranstaltungen einen tieferen Einblick und Zugang zu einem bestimmten Thema bieten. Der Umfang der Arbeit wird im Curriculum definiert, meist ca. 25 Seiten.


allgemeines G GF GG EMGS Matilda

Masterstudieng채nge der Studienrichtung Geschichte

HPS Interd. OES Glossar 12


Um einen Schwerpunkt zu absolvieren muss die Masterarbeit und das Masterseminar, sowie mindestens 35 ECTS aus PM 1 und/oder PM 2 und/oder PM 3 auf diesen entfallen (PM=Pflichtmodul, näheres unter „Aufbau des Masterstudiums“). Für welche SP die jeweiligen Lehrveranstaltungen gültig sind, ist aus dem online Vorlesungsverzeichnis der Universität Wien zu entnehmen. Desweiteren gibt es die Möglichkeit einen „individuellen“ SP zu absolvieren. Hier kannst du dir die Lehrveranstaltungen nach deinen Interessen auswählen ohne auf die jeweiligen Schwerpunkte zu achten. Du solltest aber schon einen gewissen Plan haben, welche Richtung du mit deinem individuellen Weg einschlagen willst. Zulassung Die Zulassung zum Masterstudium Geschichte setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums (auf jeden Fall der BA Geschichte an der Universität Wien) oder eines fachlich in Frage kommenden Fachhochschul-Bachelorstudienganges oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus. Solltest du einen BA einer anderen Studienrichtung der Uni Wien absolviert haben bzw. einen BA Geschichte an einer anderen Universität und die „Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist“ kannst du dich zwar für das Masterstudium Geschichte zulassen, jedoch ist es möglich, dass du bis zu 30 ECTS zusätzlich absolvieren musst.

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allgemeines G GF GG EMGS

Die Schwerpunkte Vorgesehen ist, dass die vormals eigenständigen Mastercurricula, welche durch die jetzige Änderung aufgelassen wurden in dem neuen Studienplan als Schwerpunkte (SP) erhalten bleiben. Desweiteren soll es Lehrenden möglich sein, ihre jeweiligen Forschungsfelder als SP im neuen Master zu etablieren. Folgende sind vorerst im Curriculum vorgesehen, jedoch noch nicht vollständig angeboten: Epochen: Alte Geschichte, Mittelalter, Neuzeit, Zeitgeschichte Räume: Globalgeschichte, Osteuropäische Geschichte, Österreichische Geschichte Aspekte: Digital Humanities/Digitale Geschichtswissenschaft, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Historisch-kulturwissenschaftliche Europaforschung, Wissenschaftsgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Matilda

MATILDA: European Master in Women’s and Gender History (Joint Curricula) Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft Globalgeschichte und Global Studies (Joint Curricula) Erasmus Mundus Global Studies (EMGS) History and Philosophy of Science (HPS): Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte

HPS

MA MA MA MA MA

Interd. OES

Im Wintersemester 2014/15 wurden die diversen Master der Studienrichtung Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Zeitgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte, etc.) zu einem Studienplan zusammengefasst – but don´t panic: Es gibt nun Schwerpunkte, was durchwegs vorteilhaft für uns Student*innen sein kann. Einige Mastercurricula bestehen als eigene Studien weiterhin:

Glossar

Master Geschichte - A 066 803


allgemeines G

Aufbau des Masters PM 1: Einführung in Schwerpunkte 20 ECTS PM 2: Einf. in den Forschungsprozess. Design und Methoden 14 ECTS PM 3: Praktische Forschung und Darstellung 23 ECTS PM 4: Wahlbereich 30 ECTS PM 5: Masterseminar 4 ECTS Masterarbeit 25 ECTS Masterprüfung 4 ECTS

GF GG

PM1: Einführung in Schwerpunkte - 20 ECTS Voraussetzungen: keine Dieses Modul besteht aus vier Lehrveranstaltungen: • VO Einführung Schwerpunkt 1 (5 ECTS) • KU Lektürekurs Schwerpunkt 1 (5 ECTS) • VO Einführung Schwerpunkt 2 (5 ECTS) • KU Lektürekurs Schwerpunkt 2 (5 ECTS)

EMGS Matilda HPS

PM 2: Einf. in den Forschungsprozess. Design und Methoden - 14 ECTS Voraussetzungen: keine Dieses Modul besteht aus vier Lehrveranstaltungen: • PS Proseminar (5 ECTS) • KU Methodenkurs (3 ECTS) • AR Methodenworkshops (3 ECTS) • AR Methodenworkshops (3 ECTS) Zwei AR Methodenworkshop zu je 3 ECTS, 2 SSt (pi) sind nach Maßgabe des Angebots zu wählen: Workshop 1: Interpretation und Analyse von Texten Workshop 2: Dokumentation und Analyse von Diskursen Workshop 3: Interpretation bildlicher Darstellungen und dinglicher Artefakte Workshop 4: Interpretation und Analyse von Fotos und Filmen (Dokumentarfilme, Spielfilme, Hybride) Workshop 5: Interviewmethoden der Zeitgeschichte, Dokumentation und Archivierung, Interpretation und Analyse von Interviewtexten Weitere Workshops (spezielle Methoden der Altertumswissenschaften, der Mediävistik, der Globalgeschichte, der Wirtschaftsgeschichte etc.) können angeboten werden.

Interd. OES

PM 3: Praktische Forschung und Darstellung - 23 ECTS Voraussetzungen: Pflichtmodul 1, Pflichtmodul 2 Dieses Modul besteht aus drei Lehrveranstaltungen: • SE Forschungsseminar aus Schwerpunkt 1 (10 ECTS) • KU Projektkurs (10 ECTS) • AR Proposal-Workshop aus Schwerpunkt 1 (3 ECTS)

Glossar

Forschungsseminar und Proposal-Workshop sind aus demselben Schwerpunkt zu absolvieren. Es wird empfohlen, sie aus einem Schwerpunkt zu wählen, für den die Einführung sowie ein Lektürekurs absolviert worden sind. Es wird empfohlen, auch den Projektkurs aus demselben Schwerpunkt zu absolvieren. Der Proposal-Workshop bereitet u.A. die Erstellung der Masterarbeit vor.

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Pflichtmodul 2: Einf端hrung in den Forschungsprozess. Design und Methoden PS Proseminar KU Methodenkurs AR Methodenworkshop aus zwei verschiedenen Bereichen AR Methodenworkshop

PS KU AR AR

8 2 2 2 2

14 5 3 3 3

Pflichtmodul 3: Praktische Forschung und Darstellung; Vorauss. PM1, PM2 SE Forschungseminar SE und AR aus dem gleichen SP KU Projektkurs AR Proposal-Workshop

SE KU AR

7 2 2 3

23 10 10 3

4+ 2 2 +

30

2 2

4 4

Pflichtmodul 4: Wahlbereich SE SE weitere Lehrveranstaltungen

+ SE SE +

Pflichtmodul 4: Masterseminar; Vorauss. PM3 SE Masterseminar

SE

29 25 4 4< 27< 120

allgemeines G HPS

Abschluss Masterarbeit Masterpr端fung

+

GF

Zwei Lehrveranstaltungen aus dem zweiten Schwerpunkt

GG

Zwei Lehrveranstaltungen aus dem ersten Schwerpunkt

pi ECTS 4 20 5 2 5 5 2 5

EMGS

LV-Typ npi 4 VO 2 KU VO 2 KU

Matilda

Master Geschichte 2014 Modul / LV-Name Pflichtmodul 1: Einf端hrung in Schwerpunkte

Semester

Titel Modul/LV

ECTS

1

PM1 + 10 ECTS PM4

30

2

PM2 + 16 ECTS PM4

30

3

PM3 + 4 ECTS PM4

27

4

Masterseminar + Abschluss

33 Summe

15

120

Glossar

Master Geschichte

Interd. OES

exemplarischer Studienverlauf


allgemeines

PM 4: Wahlbereich - 30 ECTS Voraussetzungen: keine Zu wählen sind prüfungsimmanente (pi) und nicht-prüfungsimmanente (npi) Lehrveranstaltungen im Ausmaß von insgesamt 30 ECTS-Punkten, darunter mindestens 2 Seminare, davon mindestens eines aus Geschichte.

G GF

Die Lehrveranstaltungen müssen parallel absolviert werden, Anrechnungen aus anderen Studien sind nicht möglich. Bevorzugt sollen sie aus dem geschichts-, sozialund kulturwissenschaftlichen Angebot der Universität Wien gewählt werden. Insbesondere werden die Absolvierung von Exkursionen empfohlen. Passende Lehrveranstaltungen werden im Online Vorlesungsverzeichnis veröffentlicht.

GG

Zur Erlangung von „breitem Grund- und Orientierungswissen“ sind insbesondere die Vorlesungen aus den Epochen und Aspekten und Räumen des Bachelor Geschichte vorgesehen, sofern diese noch nicht absolviert wurden. Ebenfalls können Lehrveranstaltungen aus dem Ausland gewählt werden. In beiden Fällen muss die Wahl von der Studienprogrammleitung genehmigt werden. PM 5: Masterseminar - 4 ECTS Voraussetzungen: Pflichtmodul 3 SE Masterseminar aus Schwerpunkt 1 (4 ECTS)

EMGS

Das Seminar ist aus dem Schwerpunkt zu wählen, in dem die Masterarbeit geschrieben wird.

Matilda

Masterarbeit - 25 ECTS Soll innerhalb von sechs Monaten geschrieben werden können. Die Fragestellung wird im Proposal-Workshop erstelllt, Feedback zu den bisherigen Ergebnissen wird im Masterseminar gegeben. Die Masterarbeit ist in dem Schwerpunkt zu verfassen indem das Forschungsseminar, der Proposal-Workshop und das Masterseminar absolviert wurden. In dieser Übersicht mit Schwerpunkt 1 bezeichnet.

HPS

Masterprüfung - 4 ECTS Voraussetzungen: Absolvierung aller „vorgeschriebenen Module und Prüfungen“, sowie die positive Beurteilung der Masterarbeit.

Interd. OES

Die Masterprüfung hat kommissionellen Charakter. Die Masterprüfung ist eine kommissionelle Gesamtprüfung in Form einer Defensio. Sie besteht aus der Verteidigung der Masterarbeit und einer Befragung ihres wissenschaftlichen Umfelds. Von der Prüfungskommission wird eine numerische Endnote vergeben.

Glossar 16


Das Masterstudium Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaften, beschäftigt sich in erster Linie mit den historischen Hilfswissenschaften des Mittelalters und der Neuzeit. Wenn man sich für Aktenkunde, Kodikologie, Genealogie, Heraldik, Sphragistik und Chronologie interessiert, dann ist dieser Master zu empfehlen. Kenntnisse über die archivarische Bewertung, Bearbeitung und Dokumentation von Urkunden, Filmen, Bildern, Videos und Tonmaterial werden vermittelt. Desweiteren ist der Master „Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaften“ für jene interessant, die beruflich in einem Archiv, einer Bibliothek, oder auch in einem Museum arbeiten möchten.

allgemeines G GF GG Glossar

Ziel dieses MA: Eine gute und fundierte Berufsausbildung im Beriech der historischen Hilfs- und Archivwissenschaften. Dazu gehört der Erwerb der Fähigkeit zum Umgang mit historischen Quellen dinglicher und schriftlicher Natur. Die sogenannte „Regelstudienzeit“ beträgt 150 ECTS, dies entspricht einer mindest Studiendauer von 5 Semestern.

EMGS

Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Absolvierung des Erweiterungscurriculum „Geschichtsforschung“, oder eine gleichwertige Qualifikation im Laufe des Bachelorstudiums Geschichte empfohlen wird. Desweiteren muss man für diesen MA gute Kenntnisse der englischen Sprache, der lateinischen Sprache, sowie passive Kenntnisse mindestens einer lebenden Fremdsprache haben.

Matilda

Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist, es aber dennoch einzelne Differenzen gibt. In diesem Fall kann man, um die Gleichwertigkeit zu erlangen, Prüfungen und Lehrveranstaltung im Ausmaß von max. 30 ECTS absolvieren. Hier sind vor allem Lehrveranstaltungen des Erweiterungscurriculums „Geschichtsforschung“ aus dem Bachelorstudiums Geschichte im Zuge des Masterstudiums zu absolvieren.

HPS

Zulassung: Die Vorraussetzung für das Masterstudium „ Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaften“ ist das Bachelorstudium Geschichte an der Universität Wien oder ein fachlich in Frage kommendes Bachelorbzw. ein Fachhochschulstudium. Desweiteren kann man nach Abschluss eines gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen Bildungseinrichtung den MA „Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaften“ beginnen.

Interd. OES

Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaften

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allgemeines

Eingangs- bzw. Aufbauphase

G

Eingangsphase: Voraussetzungen: keine • (VO) Wissenschaftstheorie, Theorien in der Geschichtswissenschaft 4 ECTS / 2 Sst. • (KU) Praxis der wissenschaftlichen Kommunikation 6 ECTS / 2 Sst.

GF GG

Grundmodulgruppe 1: Voraussetzungen: keine • (VU) Übungen an Quellen zur Verfassungsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 4 ECTS / 2 Sst. • (VO) Österreichische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des Mittelalters 3 ECTS / 2 Sst. • (VO) Österreichsiche Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der Neuzeit 3 ECTS / 2 Sst.

EMGS

Grundmodulgruppe 2: Voraussetzungen: keine • (VU) Paläographie des Mittelalters I 6 ECTS / 4 Sst. • (VU) Archivwissenschaft 4 ECTS / 2 Sst.

Matilda

Grundmodulgruppe 3: Voraussetzungen: keine • (VU) Informationsmanagement und Dokumentation in Archiven und Bibliotheken 4 ECTS / 2 Sst. • (VU) Museumskunde und Ausstellungswesen 3 ECTS / 2 Sst. • (VU) Quellenkunde: Archivalische Quellen (mit bes. Ber. Landesgeschichtlicher Quellen) 3 ECTS / 2 Sst.

HPS

Grundmodulgruppe 4: Voraussetzungen: Absolvierung des Grundmoduls 2. • (VU) Paläographie des Mittelalters II 4 ECTS / 3 Sst. • (VU) Paläographie der Neuzeit 6 ECTS / 4 Sst.

Interd. OES

Grundmodulgruppe 5: Voraussetzungen: Die Absolvierung des Grundmoduls 1 und die Absolvierung oder die gleichzeitige Belegung der Grundmodule 2 und 4. • (VU) Urkundenlehre und Chronologie 10 ECTS / 6 Sst.

Glossar

Grundmodulgruppe 6: Voraussetzungen: Die Absolvierung oder die gleichzeitige Mitbelegung der Grundmodule 4 und 5. • (VU) Aktenkunde 5 ECTS / 4 Sst. • (VO) Münz- und Geldgeschichte 2 ECTS / 2 Sst. • (VU) Hilfswissenschaften (Heraldik, Sphragistik, Genealogie) 3 ECTS / 2 Sst. 18


allgemeines G

Modul Archivpraktikum: Voraussetzung: Die Absolvierung oder die gleichzeitige Mitbelegung der Grundmodule 2 und 3. • Archivpraktikum 10 ECTS.

Modul Geschichtsforschung 4: Voraussetzungen: die Absolvierung des Aufbaumoduls Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten und die Absolvierung der Grundmodule 2, 4 und 5. • (FS) Forschungsseminar: Urkunden/ Akten/ Paläographie 10 ECTS/ 4 Sst.

GG EMGS Matilda

Modul Geschichtsforschung 3: Voraussetzungen: die Absolvierung des Aufbaumoduls Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten. • (KU) Quellenkunde: Dingliche Quellen 3 ECTS/ 2Sst. • (SE) Quellenkunde zur Österreichischen Geschichte 6 ECTS/ 2 Sst.

HPS

Modul Geschichtsforschung 2: Voraussetzungen: die Absolvierung oder gleichzeitige Mitbelegung der Grundmodule 2 und 4. • (VU) Handschriften und Buchwesen 3 ECTS / 2 Sst. • (KU) Übungen zur Quellenkunde, allgemein 3 ECTS / 2 Sst. • (KU) Editionstechnik 3 ECTS / 2 Sst. • (KU) Regestentechnik 3 ECTS / 2 Sst.

Interd. OES

Modul Geschichtsforschung 1: Voraussetzungen: die Absolvierung des Aufbaumoduls Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten und des Grundmoduls 1. • (SE) Seminar zur österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte 6 ECTS / 2 Sst. • (VO) Kirchliche Verfassungsgeschichte 3 ECTS/ 2 Sst.

GF

APM: Geschichtsforschung

Modul Archivwissenschaft und Medienarchive 1: Voraussetzungen: die Absolvierung des Aufbaumoduls Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten, sowie die Absolvierung des Grundmoduls 1. • (VU) Behördengeschichte 3 ECTS/ 3 Sst. • (VU) Rechtsfragen des Archivwesens 3 ECTS/ 2 Sst. • (VU) Archivische Bewertung und Erschließung 4 ECTS/ 2 Sst. 19

Glossar

APM: Archivwissenschaft und Medienarchive


allgemeines

Modul Archivwissenschaft und Medienarchive 2: Voraussetzungen: Die Absolvierung oder gleichzeitige Belegung der Grundmodule 2 und 3. • (VU) EDV- Anwendungen im Archivwesen 4 ECTS/ 2 Sst. • (SE) Digitale Medienarchitektur 6 ECTS/ 2 Sst.

G GF

Modul Archivwissenschaft und Medienarchive 3: Voraussetzungen: die Absolvierung des Aufbaumoduls Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten sowie die Absolvierung des Moduls Archivwissenschaft und Medienarchive 1. • (VU) Arbeitstechnik und Bestandserhaltung 4 ECTS/ 2 Sst. • (SE) Bewertung und Erschließung 6 ECTS/ 2 Sst.

GG

Modul Archivwissenschaft und Medienarchive 4: Voraussetzungen: die Absolvierung des Grundmoduls 6. • (VU) Archivmanagement Öffentlichkeitsarbeit 3 ECTS/ 2 Sst. • (KU) Aktenkunde/ Vertiefung 4 ECTS/ 2 Sst. • (VU) Medienproduktion, Medienvermarktung 3 ECTS/ 2 Sst.

EMGS

Master Modul

Matilda

Voraussetzungen: die Absolvierung aller Grundmodule. • Master- Seminar 5 ECTS/ 2 Sst. • Exkursion 5 ECTS/ 2 Sst.

HPS

Die Masterarbeit dient dem Nachweis der Befähigung, wissenschaftliche Themen selbständig sowie inhaltlich und methodisch vertretbar zu bearbeiten. Die Aufgabenstellung der Masterarbeit ist so zu wählen, dass für die Studierende oder den Studierenden die Bearbeitung innerhalb von vier Monaten möglich und zumutbar ist. Um keine Unklarheiten über die notwendigen Formalia einer Masterarbeit aufkommen zu lassen, hier der entsprechende Auszug aus dem Studienplan:

Interd. OES

„Die Masterarbeit hat einen Umfang von 15 ECTS Punkten. Die Normlänge einer Masterarbeit beträgt 210.000 ASCII-Zeichen (inkl. Leerzeichen, Anmerkungen, Bibliographie, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Anhang). Die Masterarbeit darf eine Länge von 190.000 ASCII-Zeichen inkl. Leerzeichen (ca. 65 Seiten 1 ½ zeilig, ohne Grafiken) nicht unterschreiten und 260.000 ASCII-Zeichen (ca. 85 Seiten 1 ½ zeilig, ohne Grafiken) nicht überschreiten. Längere Masterarbeiten kann das zuständige akademische Organ nur in begründeten Ausnahmefällen zur Beurteilung zuweisen. Über die Zulässigkeit der Begründung entscheidet das zuständige akademische Organ. Der Masterarbeit ist eine englischsprachige Kurzzusammenfassung (abstract)

Glossar

1

in der Länge von ca. 2.000 ASCII-Zeichen (inkl. Leerzeichen) anzuhängen. Bei Editionsarbeiten und archivischen Erschließungsarbeiten kann der Umfang der Arbeit unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen davon abweichen.“ 1 Mitteilungsblatt der Universität Wien, ausgegeben am 26. Juni 2008, 37. Stück, Seite 17.

20


ECTS 10 10 10 10 10 10 10 10

2

2 8 4 4 6 4 4 6 4

8 / 10

59 / 57

9 12 9 10 10 10 10 10 10 15 5 150

2

allgemeines G EMGS

SSt. pi 2 2 6 6 7 6 6

Matilda

SSt. VO 2 4

Glossar

Interd. OES

Module Eingangsphase: Geschichtswissenschaftliches Arbeiten Grundmodulgruppe 1 Grundmodulgruppe 2 Grundmodulgruppe 3 Grundmodulgruppe 4 Grundmodulgruppe 5 Grundmodulgruppe 6 Modul Archivpraktikum Alternative Pflichtmodule Geschichtsforschung 1 Geschichtsforschung 2 Geschichtsforschung 3 Geschichtsforschung 4 Archivwissenschaft und Medienarchive 1 Archivwissenschaft und Medienarchive 2 Archivwissenschaft und Medienarchive 3 Archivwissenschaft und Medienarchive 4 Master-Modul Masterarbeit Masterprüfung Summe

HPS

Übersichtstabelle

GG

GF

Die Masterprüfung ist in drei schriftlichen und einen mündlichen Teil zu absolvieren. Der schriftlichen Prüfungen umfassen Urkundenlehre und Aktenkunde zu je vier Stunden, sowie eine Fachprüfung über die gewählten alternativen Pflichtmodulgruppen im Umfang einer zwei-stündigen Klausurarbeit. Der mündliche Teil der Masterprüfung ist in einer einstündigen Prüfung zu absolvieren, wobei man 15 Minuten Vorbereitungszeit hat. Diese Prüfung umfasst die Fächer Urkundenlehre, Aktenkunde und eine Fachprüfung über die gewählten alternativen Pflichtmodulgruppen. Eine negative schriftliche Note kann nach Entscheid des Prüfungssenats mündlich wiederholt werden.

21


allgemeines

Raum f端r Notizen G

GF

GG

EMGS

Matilda

HPS

Interd. OES

Glossar

22


Das Studium ist wie folgt aufgebaut: Im 1. Semester müssen auf jeden Fall die Module „Grundlagen der Globalgeschichte“, sowie das Modul „Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten“ absolviert werden. Diese beiden Module sollen einen Einstieg in die Globalgeschichte sowie ins wissenschaftliche Arbeiten geben und sind erforderlich für die Belegung des Moduls „Theorien, Quellen und Methoden“ sowie für die Exkursion. Nach Absolvierung dieser Module geht es dann im 3. Semester an die Pflichtmodulgruppe Vertiefung, welches aus Vorlesungen und Seminaren besteht. Nachdem alle Module abgeschlossen sind, muss noch eine Masterarbeit im Rahmen eines Masterseminars geschrieben werden, um das Studium abzuschließen. Das Ziel des Masters Globalgeschichte und Global Studies Das Masterstudium verfolgt eine fortgeschrittene geschichtswissenschaftliche Ausbildung mit dem Schwerpunkt der Globalgeschichte im Kontext der Global Studies, die Vorbereitung eines Doktoratsstudiums zu einschlägigen Fragestellungen im geistes-, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Bereich, eine graduierte Vorbildung für ein breites Spektrum von Arbeits- und Berufsfeldern, in denen fortgeschrittene geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Kenntnisse und die Fähigkeit sie zu vermitteln, Kompetenz im Umgang mit digitalen und anderen Medien, ein internationaler Horizont, geistige Selbständigkeit und Fähigkeit zur Teamarbeit von Nutzen sind: wie die Arbeit in staatlichen und nichtstaatlichen sowie inter- und supranationalen Organisationen, in international agierenden Unternehmen, in der Menschenrechts- und in der historischen und internationalen Verständigungsarbeit, in Tätigkeiten im Bereich der Gleichbehandlung, die Geschichtsvermittlung im transnationalen Kontext, uvm. 23

allgemeines G GF GG EMGS Matilda

Zulassung: Voraussetzung für die Zulassung zum MA Globalgeschichte ist die Absolvierung des Bachelorstudiums Geschichte an der Universität Wien oder eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums sowie eines als fachlich gleichwertig anzusehenden Fachhochschulbachelorstudienganges. Dabei besteht die Möglichkeit, dass die Gleichwertigkeit (mit dem Abschluss des BA Geschichte der Universität Wien) grundsätzlich gegeben ist, allerdings nicht in vollem Maße. In diesem Falle können von der Studienprogrammleitung Lehrveranstaltungen im Ausmaß von bis zu 30 ECTS-Punkten vorgeschrieben werden, welche im Laufe des Masterstudiums absolviert werden müssen. Erfahrungsgemäß handelt es sich dabei meistens um LVs aus dem Methodenbereich. Desweiteren werden gute Englischkenntnisse sowie zumindest passive Kenntnisse einer anderen Fremdsprache erwartet.

HPS

Berufliche Aussichten: Geschichtsforschung und -vermittlung; Archiv- und Dokumentationswesen, Ausstellungs- und Museumswesen, Medien- und Kulturarbeit, fachspezifische Erwachsenen- und Berufsfortbildung, Verlagswesen, staatliche und nichtstaatliche sowie inter- und supranationale Organisationen, Tourismus;

Interd. OES

Ziel des Masterstudiums ist eine fortgeschrittene geschichtswissenschaftliche Ausbildung im Bereich der Globalgeschichte und Globalstudies. Außerdem werden im Laufe des Studiums Kenntnisse der feministischen Theorie und der Gender Studies vermittelt.

Glossar

Globalgeschichte und Global Studies (GG)


allgemeines

Aufbaumodul Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten (GDA) Voraussetzungen: keine • (VO) Wissenschaftstheorie, Theorien in der Geschichtswissenschaft: 4 ECTS / 2 SSt. • (KU) Praxis der wissenschaftlichen Kommunikation: 6 ECTS / 2 SSt.

G GF

Fremdsprachen in der Geschichtswissenschaft Voraussetzungen: keine • (UE) Fremdsprachen in der Geschichtswissenschaft 1: 5 ECTS / 2 SSt. • (UE) Fremdsprachen in der Geschichtswissenschaft 2: 5 ECTS / 2 SSt.

GG

„Grundlagen der Globalgeschichte“ oder „Grundlagen aus einer anderen Disziplin der Global Studies“ Voraussetzungen: keine • (VO) Einführung in die Globalgeschichte: 3 ECTS / 2 SSt. • (KU) Globalgeschichtliche Arbeitstechniken: 3 ECTS / 2 SSt. • (VO) Theorien und Methoden der Globalgeschichte: 4 ECTS / 2 SSt.

EMGS Matilda

Hinweis: Studierende, die das zusätzliche Wahlmodul Globalgeschichte im Bachelorstudium Geschichte (BA08 & BA11) oder (gilt für BA12) die Vorlesung „Globalgeschichte“, sowie eine pi-LV zu Themen der Globalgeschichte absolviert haben oder gleichwertige Qualifikationen mitbringen, müssen das Alternative Pflichtmodul „Grundlagen aus einer anderen Spezialdisziplin der Global Studies“ belegen. Unter „anderen Disziplinen der Global Studies“ werden hier die folgenden Studien der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät verstanden: Afrikawissenschaften, Orientalistik, Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde, Ostasienwissenschaften (Sinologie, Japanologie, Koreanologie), Internationale Entwicklung. Es können auch Lehrveranstaltungen aus weiteren Disziplinen der Global Studies für das Masterstudium Globalgeschichte und Global Studies im Gesamtausmaß von 10 ECTS , 4 SSt., davon 2 SSt. prüfungsimmanent. angerechnet werden.

HPS Interd. OES

Theorien, Quellen und Methoden der Globalgeschichte und der Global Studies Voraussetzungen: Absolvierung des Aufbaumoduls „Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten“, des Alternativen Pflichtmoduls „Grundlagen der Globalgeschichte“, falls keine entsprechenden Kenntnisse mitgebracht werden. • (pi) Globalgeschichtliche Theorien, Quellen und Methoden: 5 ECTS / 2 SSt. • (pi) Theorien, Quellen und Methoden in einer anderen Spezialdisziplin der Global Studies: 5 ECTS / 2 SSt. Achtung: Beide Lehrveranstaltungen müssen in prüfungsimmanenter Form besucht werden!

Glossar

Exkursion und Global Studies Voraussetzungen: Absolvierung oder gleichzeitige Belegung des Moduls Theorien, Quellen und Methoden der Globalgeschichte • (EX) Exkursion: 6 ECTS / 2 SSt • Global Studies: 4 ECTS / 0-2 SSt. VO oder 2-4 SSt. prüfungsimmanent* *Lehrveranstaltung beliebigen Typs aus einer anderen Disziplin der Global Studies. 24


Forschungsmodul Global Studies Voraussetzungen: Absolvierung der Module „Theorien, Quellen und Methoden der Globalgeschichte und Global Studies“, „Fremdsprachen in der Geschichtswissenschaft“ und „Grundlagen aus einer anderen Disziplin der Global Studies“. Absolvierung oder gleichzeitige Belegung des Moduls „Exkursion und Global Studies“ • (FS) Forschungsseminar: 10 ECTS / 4 SSt. Angewandte Globalgeschichte Voraussetzungen: siehe Forschungsmodul Globalgeschichte • (PK) Projektkurs Globalgeschichte: 10 ECTS / 4 SSt. Angewandte Global Studies Voraussetzungen: siehe Forschungsmodul Global Studies • (PK) Projektkurs Global Studies: 10 ECTS / 4 SSt.

allgemeines GG EMGS Matilda

Forschungsmodul Globalgeschichte Voraussetzungen: Absolvierung der Module „Theorien, Quellen und Methoden der Globalgeschichte und Global Studie“, „Fremdsprachen in der Geschichtswissenschaft“; Absolvierung oder gleichzeitige Belegung des Moduls „Exkursion und Global Studies“; Absolvierung der Vertiefung 1 oder 2 • (FS) Forschungsseminar: 10 ECTS/ 4 SSt.

HPS

Vertiefung 2 Fragestellungen der Globalgeschichte: Themen der Globalgeschichte Voraussetzungen: siehe „Vertiefung 1“ • (VO) Vertiefung 2: 4 ECTS / 2 SSt. • (SE) Vertiefung 2: 6 ECTS / 2 SSt.

GF

(VO) Vertiefung 1: 4 ECTS / 2 SSt. (SE) Vertiefung 1: 6 ECTS / 2 SSt.

Interd. OES

• •

G

Vertiefung 1 Fragestellungen der Globalgeschichte: Weltregionen in globalgeschichtlicher Sicht Voraussetzungen: Absolvierung der Module „Geschichtswissenschaftliches Denken und Arbeiten“ und „Grundlagen der Globalgeschichte“, falls keine entsprechenden Kenntnisse mitgebracht werden. Absolvierung oder gleichzeitige Belegung des Moduls „Theorien, Quellen und Methoden der Globalgeschichte und der Global Studies“.

Sollte das Studium in Mindeststudiendauer absolviert werden, kann das Modul im vierten Semester besucht, und damit das Studium beendet werden. Voraussetzung für den Beginn mit dem Master-Modul ist allerdings die erfolgreiche Absolvierung aller übrigen Module. Das Master-Modul selbst ist in zwei Teile geteilt: die Absolvierung des Masterseminars (5 ECTS/2 SSt.) in dessen Rahmen die Masterarbeit (20 ECTS) verfasst wird und eine Masterprüfung. 25

Glossar

Master-Modul


allgemeines G GF GG

Die Masterarbeit dient dabei dem Nachweis der Befähigung, wissenschaftliche Themen selbstständig sowie inhaltlich und methodisch vertretbar zu bearbeiten. Es ist eine Aufgabenstellung zu wählen, die von StudentInnen innerhalb von sechs Monaten bearbeitet werden kann (“möglich und zumutbar”). Um keine Unklarheiten über die notwendigen Formalia einer Masterarbeit aufkommen zu lassen, hier der entsprechende Auszug aus dem Studienplan: „Die Masterarbeit hat einen Umfang von 20 ECTS Punkten. Die Normlänge einer Masterarbeit beträgt 260.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Anmerkungen, Bibliographie, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Anhang). Die Masterarbeit darf eine Länge von 220.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (ca. 75 Seiten 1 ½ zeilig, ohne Grafiken) nicht unterschreiten und 300.000 Zeichen (ca. 100 Seiten 1 ½ zeilig, ohne Grafiken) nicht überschreiten. Längere Masterarbeiten kann die Studienprogrammleitung nur in begründeten Ausnahmefällen zur Beurteilung zuweisen. Über die Zulässigkeit der Begründung entscheidet das zuständige akademische Organ. Der Masterarbeit ist eine englischsprachige Kurzzusammenfassung (Abstract) in der Länge von ca. 2.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) anzuhängen.“ 1

EMGS

Voraussetzung für die Absolvierung der Masterprüfung (5 ECTS) ist die positive Absolvierung aller vorgeschriebenen Module und Prüfungen sowie die positive Beurteilung der Masterarbeit. Bei der Masterprüfung handelt es sich um eine kommissionelle Gesamtprüfung vor einem dreiköpfigen Prüfungssenat. Geprüft wird über zwei Fachgebiete: Einerseits über den engeren Bereich der Masterarbeit und andererseits über ein deutlich anderes Fachgebiet, das zwischen StudentIn und PrüferIn vereinbart wird. Dabei muss der/die ErstprüferIn aus dem engeren Fachgebiet der Masterarbeit kommen, und der/die ZweitprüferIn aus dem anderen Gebiet.

Matilda

Module Aufbaumodul Geschichtswissenschaftliches Arbeiten Fremdsprachen in der Geschichtswissenschaft Alternative Pflichtmodule Grundlagen der Globalgeschichte Grundlagen aus einer anderen Disziplin der Global Studies* Theorien, Quellen und Methoden der Globalgeschichte und der Global Studies* Vertiefung 1: Weltregionen in globalgeschichtlicher Sicht Vertiefung 2: Themen der Globalgeschichte Exkursion und Global Studies* Alternative Pflichtmodule: Forschungsmodul Globalgeschichte Forschungsmodul Global Studies* Alternative Pflichtmodule: Angewandte Globalgeschichte Angewandte Global Studies* Master-Modul Masterarbeit Masterprüfung Summe

HPS Interd. OES

SSt. VO 2

SSt. Pi 2 4

ECTS 10 10

4

2

10

4

10

2 2 0-2

2 2 2-4 4

10 10 10 10

4

10

2

5 20 5 120

10-12

28-30

Glossar

(*) Unter „anderen Disziplinen der Global Studies“ werden hier die folgenden Studien der PhilologischKulturwissenschaftlichen Fakultät verstanden: Afrikawissenschaften, Orientalistik, Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde, Ostasienwissenschaften (Sinologie, Japanologie, Koreanologie), Internationale Entwicklung. Es können auch Lehrveranstaltungen aus weiteren Disziplinen der Global Studies für das Masterstudium Globalgeschichte und Global Studies angerechnet werden. 1

Mitteilungsblatt der Universität Wien, ausgegeben am 27. Juni 2008, 38. Stück, Seite 20.

26


Um sich für das Erasmus Mundus Stipendium zu Bewerben müssen die kompletten Unterlagen bis spätestens 1. Dezember vor dem geplanten Studienantritt in Leipzig eintreffen. Alle Bewerbungen die vor dem Stichtag einlangen kommen automatisch in die Auswahl für die Studienförderung. Bewerbungen die nach dem 1. Dezember aber vor dem 15. Juni eintreffen kommen in die Auswahl für die Teilnahme am Programm als SelbstzahlerInnen, bei beiden Fristen gilt nicht der Aufgabestempel. Etwa drei Wochen nach Einlangen der Unterlagen bekommt ihr eine Rückmeldung. Die Entscheidung ob ihr ein Stipendium bekommt oder nicht wird allerdings erst im Juni gefällt und bis Ende Juli erhaltet ihr einen Bescheid über euren Status. Bevor ihr eine Bewerbung erwägt solltet ihr auf jeden Fall die Homepage des Programmes besuchen und gut durchlesen, über alle Fragen die dann noch offen sein sollten könnt ihr euch bei einem Gesprächstermin mit eineR/M der KoordinatorInnen des Programmes persönlich beraten lassen. 27

allgemeines G GF GG EMGS Matilda

Zulassung: Voraussetzung für die Zulassung ist auf jeden Fall ein Bachelor oder gleichwertiger Abschluss einer international anerkannten Hochschule. Da dieses Masterprogramm nicht zu den regulären Lehrgängen der Universität Wien gehört, ist es notwendig sich dafür im Global Studies Büro in Leipzig zu Bewerben. Zu den Auswahlkriterien zählen sehr gute akademische Leistungen, akademische Empfehlungsschreiben, gute Sprachkenntnisse vor allem in Englisch, nach Möglichkeit auch noch in einer weiteren Europäischen Sprache - vorzugsweise Deutsch, Polnisch oder Dänisch. Sowie ein Qualitätsnachweis des Institutes das den ersten Abschluss ausgestellt hat, ein Motivationsschreiben sowie einen Lebenslauf mit Arbeitserfahrungen und professionellen Qualifikationen.

HPS

Der Lehrgang ist auf zwei Jahre angelegt in denen die Studierenden an zwei der fünf Unis jeweils ein Jahr verbringen, darüber hinaus gibt es für die Europäischen Studierenden die Möglichkeit das erste Semester des zweiten Jahres an einer der außereuropäischen Partnerunis zu absolvieren. Einer der Eckpfeiler des Programmes ist, den Dialog und das Verständnis zwischen Menschen und Kulturen aus Europa und anderen Weltregionen zu fördern und zu stärken. Der Abschluss des Masters soll insbesondere zur Arbeit in staatlichen und nichtstaatlichen sowie inter- und supranationalen Organisationen, in international agierenden Unternehmen, in der Menschenrechts- und in der historischen und internationalen Verständigungsarbeit, in Tätigkeiten im Bereich der Gleichbehandlung und zur Geschichtsvermittlung im transnationalen Kontext befähigen. Weitere Tätigkeitsfelder sind der Tourismus, das Verlagswesen, Medien und Kulturarbeit sowie ähnliche Berufsfelder.

Interd. OES

Dieses Masterprogramm ist ein EU-geförderter Lehrgang mit einem Konsortium von fünf Europäischen Hochschulen: Wien/Ö, Leipzig/D, Wroclaw/P, Roskilde/DE und London Economic School und sechs außereuropäischen Partnerunis: Dalhousie University/Kanada, Fudan University/China, Jawaharlal Nehru University/Indien, Macquarie University/ Australien, University of California at Santa Barbara/USA, University of Stellenbosch/ Süd Africa.

Glossar

Erasmus Mundus Global Studies: A European Perspective


allgemeines

Der zu belegende Studienplan hängt, mit Ausnahme der Winter- und Summerschool sowie der Masterarbeit, sehr stark davon ab an welcher Universität welches Studienjahr absolviert wird, für die Uni Wien sieht er im ersten Jahr so aus:

G

Pflichtmodul 1: Introduction to Global History (10 ECTS) Pflichtmodul 2: Theories of Global History (1) (10 ECTS) Pflichtmodul 3: Methods of Global History (1) (10 ECTS) Modul 4: Global History by Regions (1) (10 ECTS) Modul 5: Thematic Aspects of Global History (1) (10 ECTS) Modul 6: Winter and Summer School (10 ECTS)

GF

und im zweiten Jahr so:

GG

Pflichtmodul 7: Theories of Global History (2) (10 ECTS) Pflichtmodul 8: Methods of Global History (2) (10 ECTS) Modul 9: Global History by Regions (2) (10 ECTS) Modul 10: Thematic Aspects of Global History (2) (10 ECTS) Modul 11: Master Thesis (20 ECTS)

EMGS

Die Lehrveranstaltungen der Module 4, 5, 9 und 10, in denen sich die StudentInnen auf Regionen und Themen spezialisieren sollen, sind frei wählbar und können an jeder beliebigen Fakultät der Universität Wien belegt werden (es sollte jedoch vorher mit den KoordinatorInnen abgeklärt werden ob die LV zielführend ist).

Matilda HPS

Während das Thema der abschließenden Masterarbeit relativ frei wählbar ist (es hängt davon ab welche Themen in der Universität in der das Abschlusssemester absolviert wird betreut werden können), ist es auf jeden Fall nötig darin zumindest zwei Weltregionen zu bearbeiten. Die Masterarbeit sollte vorzugsweise in Englisch geschrieben werden kann aber nach Rücksprache auch in jeder anderen Sprache, für die einE BetreuerIn gefunden werden kann, geschrieben werden. Nach erfolgreichem Abschluss des EMGS-Programmes, abhängig davon an welchen Universitäten ihr wart, erhaltet ihr entweder einen Joint- oder Double-Degree Master in Global Studies.

Interd. OES

Eure Bewerbung sendet bitte an folgende Adresse: Erasmus Mundus European Master in Global Studies Global and European Studies Institute Emil-Fuchs-Str. 1 04105 Leipzig - GERMANY KoordinatorInnen an der Universität Wien (Anfragen auch auf Deutsch möglich):

Glossar

Inquiries in English Univ.-Prof. Dr. Margarete Grandner Institut Internationale Entwicklung Zimmer: O1.07 1090 Wien, Sensengasse 3 T: +43-1-4277-239 11 F: +43-1-4277-9 239 email: margarete.grandner@univie.ac.at 28


Pedido de información en español y português Univ.-Prof. Dr. Friedrich Edelmayer, MAS E-Mail: friedrich.edelmayer@univie.ac.at Institut für Geschichte Zimmer: O1.99 1010 Wien, Universitätsring 1 T: +43-1-4277-408 36 F: +43-1-4277-9 408

Administrative Questions/Administrative Fragen EMGS & Master Globalgeschichte and Global Studies:

allgemeines G GF GG Interd. OES

HPS

Mag. Leopold Kögler Institut für Geschichte Zimmer: ZG1O2.15 1010 Wien, Universitätsring 1 T: +43-1-4277-408 08 F: +43-1-4277-9 408 email: leopold.koegler@univie.ac.at

EMGS

Demande de reseignement en français Univ.-Prof. Dr. Andrea Komlosy Institut für Wirtschaft- und Sozialgeschichte Zimmer: O2.29 1010 Wien, Universitätsring 1 T: +43-1-4277-413 23 F: +43-1-4277-9 413 email: andrea.komlosy@univie.ac.at

Matilda

Pedido de información en español Univ.-Prof. Dr. Martina Kaller-Dietrich Institut für Geschichte Zimmer: O2.26 1010 Wien, Universitätsring 1 T: +43-1-4277-408 17 F: +43-1-4277-9 408 email: martina.kaller-dietrich@univie.ac.at

Internationale Homepage des Programmes in Leipzig: http://gesi.sozphil.uni-leipzig.de/joint-projects/emgs/

29

Glossar

Wichtige Links: Homepage des Programmes in Wien: h t t p : / / w w w. u n i v i e . a c . a t / G e s c h i c h t e - M e t a / G l o b a l g e s c h i c h t e / ? p a g e _ id=126&lang=en


allgemeines

Raum f端r Notizen G

GF

GG

EMGS

Matilda

HPS

Interd. OES

Glossar

30


allgemeines G GF GG Glossar

Aufbau des Studiums: Der Studienplan gliedert sich in Semester. In jedem Semester muss eine bestimmte Anzahl an ECTS aus einem bestimmten Bereich absolviert werden. Ob die Veranstaltungen in Form von Kursen, Seminaren oder Vorlesungen abgehalten werden und wie viele Semesterstunden zur Erreichung der ECTS besucht werden müssen, variiert zwischen den verschiedenen Universitäten. Auf der offiziellen Homepage des Programms findet sich für diese Informationen ein „course overview“.

EMGS

Der Studiengang Matilda European Master in Women’s and Gender History ist das erste Joint-Degree-Masterprogramm für Frauen-, und Geschlechtergeschichte. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit der Sofia University St. Kliment Ohridski Bulgarien, der Université Lumière Lyon 2 (Frankreich, der Central European University (CEU) Budapest/Ungarn und der Universität Wien als koordinierende Universität. Das Studium umfasst vier Semester (120 ECTS) mindestens eines davon kann an einer der genannten Hochschulen absolviert werden. Für diese Aufenthalte kann auch um ein Erasmus-Stipendium angesucht werden. Das Studienjahr wird durch ein 2-wöchiges Intensivprogramm in den Sommerferien, in welchem Studierende und Lehrende aller teilnehmenden Universitäten zusammenkommen, ergänzt. Das Curriculum setzt sich sowohl aus Lehrveranstaltungen zu Kernbereichen der Frauen- und Geschlechtergeschichte (Theorie, Methoden, Praxis) wie auch aus wählbaren thematischen Schwerpunkten vom Mittelalter bis zur Gegenwart zusammen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine transnationale wie auch auf eine vergleichende Perspektive gelegt. Auf den Austausch und die Zusammenarbeit von Lehrenden und Studierenden der verschiedenen Universitäten wird besonders geachtet. Ziel des Studiums ist es, die Historizität von Geschlechterrollen, -normen, und -beziehungen analysieren und vergleichend erfassen zu können. Die Veranstaltungen des Studiengangs finden in englischer, französischer und deutscher Sprache statt. Im ersten Studienjahr können wahlweise Sprachkurse besucht werden, um Sprachkenntnisse auszubauen. Am Ende des ersten Jahres sollen mindesten zwei der drei Sprachen gut beherrscht werden.

Matilda

Die Bewerbungsunterlagen müssen ein 500 Wörter langes Motivationsschreiben in englischer, französischer oder deutscher Sprache, einen aktuellen Lebenslauf, zwei akademische Referenzen und eine Kopie des Bachelorzeugnisses eines geistes-, oder sozialwissenschaftlichen Studiums beinhalten. Kontakt in Wien ist: Nadine Enke (nadine.enke@univie.ac.at)

HPS

Zulassung: Um den Studiengang Matilda European Master in Women’s and Gender History besuchen zu können, bedarf es einer Aufnahme. Bewerben kann mensch sich bei den Koordinator*innen der einzelnen Universitäten. Wer das ist findet sich hier: https://matilda-european-master.univie.ac.at/admission/

Interd. OES

Masterstudium Matilda European Master in Women’s and Gender History

31


allgemeines G

Erstes Semester: Das erste Semester dient der Grundlagenvermittlung von Fragestellungen der Frauen- und Geschlechtergeschichte, wie auch der der Vermittlung von geschichtswissenschaftlichen Methoden und Theorien. Pro Modul sind 10 ECTS zu absolvieren: • Grundlagen der Frauen-, und Geschlechtergeschichte • Grundlagen historischer Methoden und Theorien • ergänzende Wahlfächer aus: Historiographie/feministische Theorie / Sprache

GF

Zweites Semester: • Frei wählbare Fächer aus dem Matilda Programm 30 ECTS Davon wahlweise 10 ECTS zur Verbesserung von Sprachkenntnissen Sommerferien: • 2-wöchiges Intensivprogramm 10 ECTS

GG Drittes Semester: • Vorbereitung der Masterarbeit 10 ECTS • Frei wählbare Fächer aus dem Matilda Programm 10 ECTS

EMGS Matilda

Viertes Semester: Das vierte Semester dient der Ausarbeitung der Masterarbeit. Um diese abschließen zu können bedarf es zwei Gutachten von Lehrenden verschiedener Universitäten.

10 ECTS

HPS

1 Year 1

10 ECTS 10 ECTS

Interd. OES

2

Compensatory Electives: Historiography / Feminist Theory / Language

20 or more Electives ECTS up to 10 ECTS Language

Summer Intensive Programme 1

Foundations in Women's and Gender History Foundations in Historical Methods and Theories

Topic: Institutions, Movements and Spaces 10 ECTS 10 ECTS

Year 2 2

Glossar 32

Thesis preparation / Electives Electives Supervision/workshops Thesis: 70-100 pages Submission: 30 June Assessment: 2 reviews by 2 faculties from different institutions


Im Masterstudium HPS lernen die StudentInnen in historischen Kategorien und Entwicklungszusammenhängen zu denken und diese forschungsorientiert anzuwenden, philosophische Argumente zu analysieren, philosophische Problemlösungen kritisch zu prüfen und argumentativ zu rechtfertigen; sie erhalten eine vertiefte Kenntnis der allgemeinen Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie samt ihren Grundlagen, Methoden und der Historiographie. Ausgewählte Themen und Probleme werden in diesen Bereichen vertieft. Für beide Forschungsfelder ist eine sachliche Kenntnis spezifischer wissenschaftlicher Forschungsgegenstände unerlässlich, die sich an den individuellen Forschungsinteressen orientiert. Das Ziel des Masterstudiums HPS an der Universität Wien ist jedenfalls der Erwerb von Kenntnissen und Kompetenzen im Hinblick auf historische, kulturwissenschaftliche und philosophische Untersuchungen des im weiten Sinne verstandenen wis33

allgemeines G GF GG EMGS Matilda

History and Philosophy of Science (HPS) erforscht, wie die Wissenschaften eigentlich funktionieren. Durch historische und philosophische Methoden wird diese Frage anhand konkreter Beispiele aus den Wissenschaften untersucht. Dabei werden zwei Zugänge, die Wissenschaftsgeschichte und die Wissenschaftsphilosophie, zu einem Forschungsfeld zusammengeführt. Die historische Zugangsweise untersucht die Entwicklung wissenschaftlicher Probleme, Theorien und Methoden in Verbindung mit den kulturellen und sozialen Aspekten der ForscherInnen, ihrer Instrumente und den involvierten Institutionen. Die philosophische Zugangsweise konzentriert sich auf die konzeptuelle Analyse und Rekonstruktion von wissenschaftlichen Theorien, Argumenten und Methoden. Beide Zugangsweisen gewinnen durch die Integration im Rahmen der HPS: Klassische erkenntnistheoretische Fragen der Wissenschaftsphilosophie werden durch wissenschaftshistorisches Material neu beleuchtet; historische Entwicklungen der Wissenschaft können unter dem Gesichtspunkt der wechselnden Rationalitäts- und Argumentationsstandards erkenntnistheoretisch analysiert werden.

HPS

Wenn die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist, und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, können zur Erlangung der vollen Gleichwertigkeit zusätzliche Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Ausmaß von maximal 30 ECTS-Punkten vorgeschrieben werden, die im Verlauf des Masterstudiums zu absolvieren sind.

Interd. OES

Der Masterstudiengang HPS richtet sich hauptsächlich an AbsolventInnen eines BA in Philosophie und/oder Geschichte, die Interesse für das Phänomen “Wissenschaft” entwickelt haben und dieses vertiefen möchten. Das Studium ist auch im Besonderen an AbsolventInnen anderer Disziplinen wie z. B. Astronomie, Biologie, Chemie, Physik, Geographie, Mathematik, Informatik, Soziologie, Volkswirtschaftslehre, Alte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Judaistik, Europäische Ethnologie, Byzantinistik und Neogräzistik und Ägyptologie an der Universität Wien gerichtet, denen der Masterstudiengang HPS die einzigartige Gelegenheit bietet, im Kontext einer erweiterten Perspektive auf die Wissenschaftslandschaft, die historischen und erkenntnistheoretischen Dimensionen ihres Faches zu vertiefen.

Glossar

Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie (History and Philosophy of Science, HPS)


allgemeines

senschaftlichen Forschens. Die Ausbildung umfasst inhaltlich breite und methodologisch präzise Kompetenzen zur Rekonstruktion, zur Analyse und zur Evaluierung von:

G

1. historischen Entwicklungen des wissenschaftlichen Feldes (Konzepte, Wissensfelder, Institutionen, Biographien) in politik-, sozial-, kultur- und geschlechterhistorischen Kontexten; 2. wissenschaftsphilosophischen Modellen und Fragestellungen; 3. gesellschaftlichen Ursachen, Zusammenhängen und Folgen des wissenschaftlichen Forschens.

GF GG

Kennzeichnend für das Masterstudium ist die starke Integration wissenschaftshistorischer und wissenschaftsphilosophischer Kompetenzen, mit deren Unterstützung eine fachliche und inhaltliche Verbindung beider Bereiche angestrebt wird, ohne jedoch die Spezifizität der jeweiligen methodischen Herangehensweisen aufzugeben. Für beide Forschungsfelder ist außerdem eine sachliche Kenntnis spezifischer wissenschaftlicher Forschungsgegenstände unerlässlich. Der Studienplan sieht mehrere Module mit entsprechenden Lehrangeboten vor. Die Zulassungsvoraussetzungen sind fachlich breit ausgelegt, sie sichern im Masterstudium einen reichen WissenÜbersichtstabelle

EMGS Matilda

Module M1 Kompensation* M 1.1 Philosophie M 1.3 Fachwissenschaft (Genehmigungspflicht) M2 Methoden und Probleme M3 Wissenschaftsgeschichte

SSt. VO

SSt. Pi

4 x

ECTS 20 10 10 10 20

HPS

2-4

2 x 2 4-6

M4 Wissenschaftsphilosophie

0-6

2-8

20

M5 Vertiefungsmodul (Genehmigungspflicht) M6 Mastermodul Masterarbeit Masterprüfung Summe (*) Es wird der BA Geschichte als Voraussetzung angenommen.

x 0

x 2

6-x

10-x

10 5 30 5 120

Interd. OES

Kompensationstabelle Wahlmodule Voraussetzungen

M 1.1 Philosophie

BA Philosophie BA Geschichte BA Fachwissenschaft

Glossar 34

M 1.2 Geschichte

M 1.3 Fachwissenschaft


allgemeines

spool an fachspezifischen Voraussetzungen. Ausgehend von diesen unterschiedlichen Fachkenntnissen, wird in der Eingangsphase (Modul 1 und 2) eine gemeinsame Diskussions- und Kooperationsbasis im Hinblick auf inter- und transdisziplinäres Arbeiten hergestellt.

G

Aufbau des Masterstudiengangs HPS

Lernziele Erwerb grundlegender Kenntnisse in einigen zentralen Themen und Problemen derallgemeinen Wissenschaftsphilosophie. Orientierung in sprachlichen und logischen Voraussetzungen des Philosophierens: Grundkenntnisse der Syntax und Semantik von Aussagen- und Prädikatenlogik. Wahlmodul M1.2 Geschichte • (VO) Themen, Theorien und Kontroversen der Wissenschaftsgeschichte 4 ECTS • (KU) Quellen und Methoden der Wissenschaftsgeschichte 6 ECTS

Glossar

Lernziele 1. Kenntnis zentraler Theorien, Narrative und Debatten der allgemeinen wissenschaftsgeschichte im internationalen Zusammenhang sowie im erkenntniskritischen und historiographiegeschichtlichen Kontext 2. Kenntnis zentraler Quellen, Archive und Ressourcen der Wissenschaftsgeschichte in verschiedenen Originalsprachen 3. Kenntnis ausgewählter klassischer Texte und neuerer Ansätze der Wissenschaftsgeschichtsschreibung) 4. Kenntnis zentraler Methoden der Wissenschaftsgeschichte im inter- und transdisziplinären Kontext

Matilda

Wahlmodul M1.1 Philosophie Lehrveranstaltungen aus dem Bachelorstudium Philosophie im Umfang von 10 ECTS: • Aus Modul 3: VO + UE Grundkurs Logik 7 ECTS • Aus Modul 5: VO Wissenschaftstheorie 3 ECTS

EMGS

M1.3 Fachwissenschaft (z.B. naturwiss. Studium)

HPS

M1.2 Geschichte

Interd. OES

M1.1 Philosophie

GG

Ausgleich der durch die verschiedenen Vorstudien gegebenen Unterschiede in der akademischen Vorbildung in Hinblick auf integrative wissenschaftsgeschichtliche und –philosophische Kompetenzen. Der Modul ist in drei Elemente (von jeweils 10 ECTS Umfang) gegliedert, von denen zwei zur erfolgreichen Absolvierung des M1abgeschlossen werden müssen. Diese beiden Elemente ergeben sich aus dem Vorstudium in folgender Weise: Bei Vorstudium Geschichte M1.1 und M1.3; bei Vorstudium Philosophie M1.2 und M1.3; bei einem anderen Vorstudium M1.1 und M1.2.

GF

M01 Wahlmodulgruppe „Kompensation“ 20 ECTS

Wahlmodul M1.3 Fachwissenschaft 35


allgemeines

Einführende Lehrveranstaltungen (Bachelorstudium) einer Fachwissenschaft. Vorabgenehmigung durch das zuständige akademische Organ. Insgesamt 10 ECTS

G GF

Lernziele Erwerb grundlegender Kenntnisse in einer Fachwissenschaft. Pflichtmodul M2 Eingangs-Kolloquium „Methoden und Probleme“ (10 ECTS) Lehrveranstaltung (Prüfungsimmanent, team-teaching) • EK Eingangs-Kolloquium

GG

Lernziele Erarbeitung einer für das Masterstudium HPS charakteristischen, fachübergreifenden Perspektive; Auseinandersetzung mit den wichtigsten methodischen Ansätzen der Wissenschaftsgeschichte und –philosophie; Erwerb eines Überblicks über die großen thematischen Zusammenhänge von Wissenschaftsgeschichte und –philosophie; erste Orientierung in der aktuellen Forschungslage auf den Gebieten der Wissenschaftsgeschichte und –philosophie.

EMGS Matilda

Pflichtmodul M3 Wissenschaftsgeschichte 20 ECTS Voraussetzungen: Entweder Abschluss eines Bachelorstudiums (oder inhaltlich gleichwertigen Studiums) in Geschichte oder erfolgreiche Absolvierung von M1.2. • VO Wissenschaftsgeschichte 4 ECTS • SE Wissenschaftsgeschiche 6 ECTS • Wissenschaftsgeschichte im transdisziplinären Kontext* 4 ECTS • SE Wissenschaftsgeschichte 6 ECTS

HPS

Lernziele 1. Kenntnis der wichtigsten Fragestellungen, theoretischen und methodischen Ansätze, Ergebnisse und Forschungskontroversen in einem Spezialgebiet der Wissenschaftsgeschichte 2. Vertiefte Kenntnis des internationalen Forschungsstands und der internationalen Forschungsdiskussion in einem Spezialgebiet der Wissenschaftsgeschichte 3. Kenntnisse von Beiträgen anderer Disziplinen zur Erforschung der Wissenschaftsgeschichte

Interd. OES

Pflichtmodul M4 Wissenschaftsphilosophie 20 ECTS Voraussetzungen: Entweder Abschluss eines Bachelorstudiums (oder inhaltlich gleichwertigen Studiums) in Philosophie oder erfolgreiche Absolvierung von M1.1 • Seminare und Vorlesungen aus den Modulen 1, 3 und 4 des Masterstudiums Philosophie. Mindestens eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung Lernziele Grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet der modernen Wissenschaftstheorie; Überblick zur philosophischen Auseinandersetzung mit Wissenschaft in historischer und systematischer Hinsicht. Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit sozial-, kultur- und erkenntnisphilosophischen Theorien des Wissens.

Glossar

Pflichtmodul M5 Vertiefung 10 ECTS 36


allgemeines G GF Glossar

Interd. OES

Voraussetzung für die Zulassung zur Masterprüfung ist die positive Absolvierung aller vorgeschriebenen Module und Prüfungen sowie die positive Beurteilung der Masterarbeit. Die Masterprüfung ist als kommissionelle Gesamtprüfung vor einem Prüfungssenat abzulegen. Sie dauert 60 Minuten und wird von einem kurzen Vortrag der Kandidatin oder des Kandidaten über die Masterarbeit eingeleitet. Der Prüfungssenat wird satzungsgemäß eingesetzt. Die Masterprüfung hat einen Umfang von 5 ECTS Punkten.

GG

Masterarbeit und Masterprüfung Die Masterarbeit dient dem Nachweis der Befähigung, wissenschaftliche Themen selbständig sowie inhaltlich und methodisch vertretbar zu bearbeiten. Die Aufgabenstellung der Masterarbeit ist so zu wählen, dass für die Studierende oder den Studierenden die Bearbeitung innerhalb von sechs Monaten möglich und zumutbar ist. Das Thema der Masterarbeit ist aus einem der Pflicht- bzw. Alternativen Pflichtmodule zu entnehmen. Soll ein anderer Gegenstand gewählt werden oder bestehen bezüglich der Zuordnung des gewählten Themas Unklarheiten, liegt die Entscheidung über die Zulässigkeit beim zuständigen akademischen Organ. Die Masterarbeit hat einen Umfang von 30 ECTS Punkten.

EMGS

Lernziele Präsentation und Diskussion von Konzepten, Teilergebnissen und Ergebnissen, die im Rahmen der Masterarbeit erarbeitet werden.

Matilda

Lernziel: Themenorientierte Vertiefung im Gebiet der Masterarbeit. Pflichtmodul M6 Mastermodul 5 ECTS Voraussetzungen: M1-4. Vereinbarung über ein Thema der Masterarbeit mit einer Betreuerin oder einem Betreuer. • MK Master-Kolleg 5 ECTS

HPS

Voraussetzungen: M2 • Lehrveranstaltungen, die in direktem thematischem Zusammenhang mit der Masterarbeit stehen, genehmigungspflichtig durch das zuständige Organ (SPL). Diese Lehrveranstaltungen können mit Begründung auch aus fachwissenschaftlichen Curricula gewählt werden.

37


allgemeines

Raum f端r Notizen G

GF

GG

EMGS

Matilda

HPS

Interd. OES

Glossar

38


Zulassung: Die Zulassung zum MA Osteuropastudien setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder eines fachlich in Frage kommenden Fachhochschulstudiums oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus. Fachlich in Frage kommend sind jedenfalls die Bachelorstudien Geschichte, Kulturund Sozialanthropologie, Politikwissenschaften und Slawistik an der Universität Wien. Sollte die grundsätzliche Gleichwertigkeit gegeben sein, und nur einzelne Ergänzungen fehlen, können zur Erlangung der vollen Gleichwertigkeit Lehrveranstaltung im Ausmaß von maximal 30 ECTS durch die SPL vorgeschrieben werden, die im Laufe des Masterstudiums zu absolvieren sind. Weiters werden aktive Kenntnisse der deutschen und englische Sprache auf dem Niveau B2 (GER) benötigt. Lesekenntnisse einer lebenden Fremdsprache des osteuropäischen Raumes sind erwünscht.

allgemeines G GF GG EMGS

Ziele: Das Ziel des Masterstudiums „Interdisziplinäre Osteuropastudien“ an der Universität Wien ist die Ausbildung qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses für sozial- und geisteswissenschaftliche Disziplinen, die sich mit dem Raum und den Gesellschaften Osteuropas beschäftigen. Darüber hinaus sollen SpezialistInnen mit regionsspezifischen geistes- und sozialwissenschaftlichen Kompetenzen ausgebildet werden, die in Institutionen und Unternehmen arbeiten können, welche sich mit dem betreffenden geografisch-politischen Raum beschäftigen.

Matilda

Das interdisziplinäre Masterstudium Osteuropastudien ist eine Zusammenarbeit von verschiedenen Studienrichtungen der Universität Wien, federführend sind dabei das Institut für Osteuropäische Geschichte, sowie die Institute Slawistik und Politikwissenschaft zu nennen. Ziel des Studiums ist es einen umfassenden Überblick über den Raum Osteuropa zu bieten. Innerhalb des Studiums entscheidet mensch sich für eine von drei Fachrichungen (historisch, philologisch, sozialwissenschaftlich). Die Masterarbeit und -prüfung müssen jedoch interdisziplinären Charakter aufweisen.

HPS

Interdisziplinäre Osteuropastudien

M2 Alternative Pflichtmodulgruppe „Disziplinäre Kompensationen“ (18 ECTS) Voraussetzungen: keine Je nach abgeschlossenen Bachelorstudium müssen 2 der 3 Kompensationen (bzw. 1 Modul) absolviert werden. Wenn also beispielsweise dies Anmeldung zum Masterstudium über den Bachelor Geschichte erfolgt ist müssen die Pflichmodule „Disziplinäre Kompensation: Slawische Sprachen und Literaturen“ und „Disziplinäre Kompensation: Sozialwissenschaften“ absolviert werden. Die Kompensationen sind wie folgt aufgebaut, 2 davon bilden jeweils eine alternative Pflichtmodulgruppe. 39

Glossar

M1 „Einführung in die multidisziplinären Osteuropastudien“ (12 ECTS) Voraussetzungen: keine • VO „Einführung in die interdisziplinären Osteuropastudien“, 4 ECTS, 2 SSt. (npi) • SE „Forschungszugänge, Methoden und Techniken“, 8 ECTS, 2 SSt. (pi)

Interd. OES

Studienaufbau


allgemeines

Disziplinäre Kompensation: Geschichte (9 ECTS) • VO Osteuropäische Geschichte, 5 ECTS, 2 SSt. (npi) • Guided Reading, Aspekt Osteuropäische Geschichte, 4 ECTS, 2 SSt. (pi)

G GF GG

Disziplinäre Kompensation: Slawische Sprachen und Literaturen (9 ECTS) • VO Grundlagen der Slawistik, 5 ECTS, 2 SSt. (npi) • KO Areal- und Kulturwissenschaftliches Konversatorium, 4 ECTS, 2 SSt. (pi) ODER • VO Einführung in die slawische Literaturwissenschaft, 5 ECTS, 2 SSt. (npi) • KO Literaturwissenschaftliches Konversatorium, 4 ECTS, 2 SSt. (pi) ODER • VO Einführung in die slawische Sprachwissenschaft, 5 ECTS, 2 SSt. (npi) • KO Sprachwissenschaftliches Konversatorium, 4 ECTS, 2 SSt. (pi) Nach Vorabgenehmigung durch die Studienprogrammleitung können individuell auch entsprechende Lehrveranstaltungen einer anderen Sprache und Literatur der Region belegt werden.

EMGS

Disziplinäre Kompensation: Sozialwissenschaften (9 ECTS) • VO Grundlagen Sozialwissenschaftlicher Methodologie, 6 ECTS, 2 SSt. (npi) sowie alternativ: VO Zentrale Forschungsfelder/KSA, 3 ECTS, 2 SSt. (npi) ODER VO Osteuropastudien BAK15/Politikwissenschaft, 3 ECTS, 2 SSt. (npi) ODER VO Forschungs-, Anwendungsfelder der Soziologie, 3 ECTS, 1,5 SSt. (npi)

Matilda

M3 Alternatives Pflichtmodul „Disziplinäre Vertiefung“ (24 ECTS) Voraussetzungen: M1, empfohlenen Voraussetzungen: M2 Es wird empfohlen, dass die disziplinäre Vertiefung je nach abgeschlossenen Bachelorstudium gewählt wird. Dies ist allerdings nicht verpflichtend.

HPS

M3.1 „Disziplinäre Vertiefung: Osteuropäische Geschichte“ Lehrveranstaltungen aus dem Master Geschichte, die laut Kodierung dem Schwerpunkt „Osteuropäische Geschichte“ zugeordnet sind, davon mindestens zwei Vorlesungen. Eine Liste der in Frage kommenden Lehrveranstaltung wird im Vorlesungsverzeichnis veröffentlicht.

Interd. OES Glossar

M3.2 „Disziplinäre Vertiefung: Sozialwissenschaften“ Es ist sowohl möglich, die Lehrveranstaltungen in einer bestimmten Sozialwissenschaft zu absolvieren oder aber Lehrveranstaltungen aus verschiedenen Sozialwissenschaften zu belegen, und zwar: • eine Überblicks-Lehrveranstaltung aus einer der sozialwissenschaftlichen Disziplinen mit einem regionalen Osteuropaschwerpunkt. • zwei Lehrveranstaltungen zu Theorien und Konzepten aus der KSA, der Humangeografie, der Politikwissenschaft, der Soziologie oder dem Recht, die sich schwerpunktmäßig mit der Region Osteuropa beschäftigen. • eine pi Lehrveranstaltung zu sozialwissenschaftlichen Methoden • ggf. ergänzende Lehrveranstaltungen aus einer der in diesem Modul bisher nicht belegten sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Es müssen prüfungsimmanente als auch nicht prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen im Ausmaß von jeweils 10 ECTS gewählt werden. Das aktuelle Lehrveranstaltungsangebot wird im Vorlesungsverzeichnis veröffentlicht. 40


allgemeines G GF

M3.3 „Disziplinäre Vertiefung: Slawische Sprachen und Literaturen“ (24 ECTS) • KO Konversatorium nach Wahl aus Sprach- oder Literatur- und Kulturwissenschaft (5 ECTS) • SE Seminar nach Wahl aus Sprach- oder Literatur- und Kulturwissenschaft (6 ECTS) • VO Vorlesung nach Wahl aus Sprach- oder Literatur- und Kulturwissenschaft (5 ETCS) • VO/KO/SE/UE/EX weitere slawistische LV (insgesamt 8 ECTS) Nach Vorabgenehmigung durch die Studienprogrammleitung können individuell auch entsprechende Lehrveranstaltungen zu einer anderen Sprache und Literatur der Region belegt werden.

M6 Pflichtmodul „Masterseminar“ (4 ECTS) Voraussetzungen: M1, M2, M3; empfohlene Voraussetzungen: M4, M5 Das Masterseminar ist je nach der gewählten disziplinären Vertiefung aus den Masterstudien der jeweiligen Studienrichtung zu wählen. Eine Übererfüllung der ECTS-Punkte ist möglich und in einigen Studienrichtungen nicht zu vermeiden. Wird das Masterseminar aus Politikwissenschaft gewählt, muss zusätzlich eine Spezialisierungsvorlesung (4 ECTS) aus dem Master Politikwissenschaft gewählt werden. Wurde eine nicht-slawische Sprache gewählt, muss die Studienprogrammleitung im Voraus über die Anrechenbarkeit der Lehrveranstaltung entscheiden. Masterarbeit (22 ECTS) Die Masterarbeit muss ihren Schwerpunkt in einem der im Studiengang vertretenen Fächer haben. Es sollte allerdings ein Thema sein, dass interdisziplinär passfähig ist. Weiters sollten erworbene interdisziplinäre Kenntnisse eingesetzt werden und so Aspekte und Perspektiven zumindest einer anderen am Studiengang beteiligten Disziplinen bearbeitet werden. 41

EMGS Matilda HPS Interd. OES

M5 Pflichtmodul „Interdisziplinäre Forschungsseminare“ (10 ECTS) Voraussetzungen: M1, M2; empfohlene Voraussetzungen: M3 • SE Seminar (10 ECTS) Dieses Modul dient dazu unter Anleitung an relevante Forschungsfragen und -felder herangeführt zu werden. Dabei soll auch eine interdisziplinäre Herangehensweise vermittelt werden.

Glossar

Dieses Modul soll dazu dienen fehlendes Wissen nachzuholen, bzw. das eigene individuelle Interessensprofil zu schärfen. Wählbar sind, noch nicht absolvierte, Lehrveranstaltungen, bevorzugt aus dem geschichts-, sozial-, und kulturwissenschaftlichen Angebot der Universität Wien. Weiters sind in diesem Modul auch facheinschlägige Praktika, sowie Feldpraktika und Sprachkurse, die dem Erwerb einer Sprache des osteuropäischen Raumes dienen, anrechenbar. Die Studienprogrammleitung veröffentlicht eine Liste aller in Frage kommenden Lehrveranstaltung im Vorlesungsverzeichnis. Alle weiteren Lehrveranstaltungen Praktika und Sprachkurse - müssen im Voraus mit der Studienprogrammleitung abgeklärt werden.

GG

M4 Pflichtmodul „Disziplinäre Ergänzung, individuelle Vertiefung“ (26 ECTS) Voraussetzungen: keine


allgemeines

Masterprüfung (4 ECTS) Die Masterarbeit besteht aus einer Defensio einschließlich einer Prüfung aus dem wissenschaftlichen Umfeld der Masterarbeit und aus einer weiteren Prüfung, die aus einem der Fächer aus den weiteren disziplinären Vertiefungen gewählt werden muss.

G GF GG EMGS

Interdisziplinärer Master OSTEUROPASTUDIEN: Modellhafte Lehrveranstaltungsauswahl ECTS SSt. VO M1 Pflichtmodul: Einführung in die multidisziplinären Regionalstudien 12 4 2 VO Einführung in die interdisziplinären Osteuropastudien 4 2 2 SE Forschungszugänge, Methoden und Techniken 8 2 M2 Alternative Pflichmodulgruppen: Disziplinäre Kompensation 18 M2a Disziplinäre Kompensation: Geschichte/Slawistik 18 M2.1a Disziplinäre Kompensation: Geschichte 9 4 2 M2.2a Disziplinäre Kompensation: Slawische Sprache und Literatur 9 4 2 M2b Disziplinäre Kompensation: Geschichte/Sozialwissenschaft 18 M2.1b Disziplinäre Kompensation: Geschichte 9 4 2 M2.2b Disziplinäre Kompensation: Sozialwissenschaften 9 4 4 M2c Disziplinäre Kompensation: Sozialwissenschaft/Slawistik 18 M2.1c Disziplinäre Kompensation: Sozialwissenschaften 9 4 4 M2.2c Disziplinäre Kompensation: Slawische Sprache und Literatur 9 4 2 M3 Alternatives Pflichmodul: Disziplinäre Vertiefung 24 M3.1 Disziplinäre Vertiefung: Osteuropäische Geschichte 24 Lehrveranstaltungen aus dem Master Geschichte, die laut Kodierung dem 5 2 Schwerpunkt "Osteuropäische Geschichte" zugeordnet sind. Mind. 2 davon 5 2

Matilda

müssen VOs (5 ECTS) sein. Eine Liste der in Frage kommenden Lehrveranstaltungen wir im Vorlesungsverzeichnis veröffentlicht.

M3.2 Disziplinäre Vertiefung: Sozialwissenschaft

Es können Lehrveranstaltungen aus einer oder mehreren beteiligten Sozialwissenschaften belegt werden. Es müssen prüfungsimmanente sowie nicht prüfungimmanente Lehrveranstaltungen im Ausmaß von jeweils mind. 10 ECTS belegt werden. Eine Liste der in Frage kommenden Lehrveranstaltungen wir im Vorlesungsverzeichnis veröffentlicht.

HPS

M3.3 Disziplinäre Vertiefung: Slawische Sprachen und Literatur KO aus Sprach- oder Literatur- und Kulturwissenschaft SE aus Sprach- oder Literatur- und Kulturwissenschaft VO aus Sprach- oder Literatur- und Kulturwissenschaft VO/KO/SE/UE/EX Weitere slawistische Lehrveranstaltungen

Interd. OES

M4 Pflichtmodul: Disziplinäre Ergänzung, individuelle Vertiefung

Es werden Lehrveranstaltung, die noch nicht absolviert wurden gewählt. Dazu wird eine Liste von der Studienprogrammleitung veröffentlicht. Wenn andere Lehrveranstaltungen gewählt werden, müssen diese vorab von der Studienprogrammleitunge genehmigt werden. Außerdem sind Sprachkurse Osteuropäische Sprachen und facheinschlägige Praktika und Feldpraktika in diesem Modul anrechenbar.

M5 Pflichmodul: Interdisziplinäre Forschungsseminare

SE Forschungsseminar

M6 Pflichmodul: Masterseminar

Glossar

Masterseminar aus den jeweiligen Studienrichtung der gewählten Schwerpunkte. In Politikwissenschaft muss zusätzlich eine VO (4 ECTS) aus dem Master Politikwissenschaft absolviert werden. Masterarbeit (22 ECTS) + Masterprüfung (4 ECTS)

Summe

42

pi

2 2 2 2 2

2

24

24 5 6 5 8 26

10 10 4

26 120

2 2 2

4 4

2

2 2

4 4


Glossar

Interd. OES

HPS

Matilda

EMGS

GG

GF

G

allgemeines

Raum f端r Notizen

43


allgemeines

G

GF

GG

EMGS

Glossar Matilda

HPS

Interd. OES

Glossar

44


Fachbereichsbibliothek für Zeitgeschichte Tel.: (+43-1) 4277-16711 Fax: (+43-1) 4277-16719 Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9 - 18 Uhr In den Ferien geänderte Öffnungszeiten: (http://bibliothek.univie.ac.at/fb-zeitgeschichte/) Fachbereichsbibliothek für Soziologie und Politikwissenschaft Rooseveltplatz 2, 1090 Wien Tel.: (+43-1) 4277-16870 HP: http://bibliothek.univie.ac.at/fb-soziologie/ Öffnungszeiten: Mo-Do, 10-19 Uhr; Fr 10-16 Uhr Standort Wissenschafts- und Technikforschung Universitätsstraße 7, 1010 Wien Tel.: (+43-1) 4277-49601 Öffnungszeiten: Mo-Do, 9-16 Uhr; Fr 9-13:30 Uhr Universitätsbibliothek Entlehnung: Tel.: (+43-1) 4277-15120 Öffnungszeiten Entlehnung: Mo-Fr, 9-19 Uhr Öffnungszeiten Lesesaal: Mo-Fr, 9-22 Uhr, Sa, 9-18 Uhr http://bibliothek.univie.ac.at/hauptbibliothek/

45

allgemeines G GF GG EMGS

Fachbereichsbibliothek des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Tel.: (+43-1) 4277-27205 Öffnungszeiten: Nur nach Voranmeldung beim Bibliothekar. Keine Entlehnung möglich!

Matilda

Fachbereichsbibliothek für Osteuropäische Geschichte und Slawistik Tel.: (+43-1) 4277-16621 Fax: (+43-1) 4277-16629 Öffnungszeiten: Mo - Do 9 -18 Uhr; Fr 9 - 16 Uhr In den Ferien geänderte Öffnungszeiten (http://bibliothek.univie.ac.at/fb-osteurop_geschichte/)

HPS

Fachbereichsbibliothek für Geschichte Tel.: (+43-1) 4277-16561 Fax: (+43-1) 4277-16569 Öffnungszeiten: Mo, 9-17 Uhr; Di, 9-19 Uhr; Mi, Do, 9-18 Uhr; Fr, 9-14 Uhr In den Ferien geänderte Öffnungszeiten (http://bibliothek.univie.ac.at/fb-geschichte/)

Interd. OES

Fachbereichsbibliothek für Alte Geschichte Tel.: (+43-1) 4277-16520 Öffnungszeiten: Mo-Do 9-18 Uhr, Fr. 16 Uhr In den Ferien geänderte Öffnungszeiten (http://bibliothek.univie.ac.at/fb-alte_geschichte/)

Glossar

Bibliotheken


allgemeines

Erteilung von Bestätigungen und Studienauskünften

G

Für die Bestätigung des Prüfungspasses, die Erteilung von Studienauskünften und die Austellung von diversen anderen Bestätigungen (Anmeldung für das Schulpraktium, Stipendium etc.) sowie die Entgegennahme der Meldung der Freien Wahlfächer stehen folgende Personen zu diesen Zeiten für dich zur Verfügung:

GG

Regina Bosch (Nachnamen M-R), Marion Barylak (Einzelanerkennung In- u. Ausland) Tel.: +43 1 4277 40840 und 40802, Email: marion.barylak@univie.ac.at und regina.bosch@univie.ac.at Ferienzeitregelung: Montag bis Donnerstag: 10-12 h

EMGS

GF

Institut für Geschichte Universitätshauptgebäude, Stiege 8, 2. Stock, Montag 10-12 h Mittwoch 13:30-15:30 h Donnerstag 14-16 h

Matilda

Institut für Osteuropäische Geschichte AAKH, Uni-Campus, Hof 3, Eingang 3.2, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien. Montag 14-16 h Dienstag 14-16 h Nadine Enke (Nachnamen S-Z) Tel.: +43 1 4277 41101, Email: nadine.enke@univie.ac.at Ferienzeitregelung:

HPS

Institut für Zeitgeschichte AAKH, Uni-Campus, Hof 1, Eingang 1.13, 2. Stock, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien. Dienstag 10-12 h und 14-16 h

Interd. OES

Tanja Miedler, (Nachnamen A-F) Tel.: +43 1 4277 41201, Email: esther.freyer@univie.ac.at Ferienzeitregelung: Montag bis Donnerstag: 10-12 h Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Universitätshauptgebäude, Stiege 6, zwischen 1. und 2. Stock, Mittwoch 11-13 h Donnerstag 10-12h

Glossar

Roberta Pokorny, (Nachnamen G-L) Tel.: +43 1 4277 41301, Email: Roberta.Pokorny@univie.ac.at Ferienzeitregelung: Mittwoch und Donnerstag: 9-12 h 46


allgemeines

Adressen

Institut für Alte Geschichte: Sekretariat und Bibliothek (rechts neben der Stiege 2 im HP, oder zur einfacheren Orientierung am Mensa-Buffet vorbei und dann rechts) Tel: +43 1 4277 40501 http://www.univie.ac.at/alte-geschichte

GG Interd. OES

Institut für Österreichische Geschichtsforschung: Sekretariat und Bibliothek (zu erreichen über Stiegen 2, 8, 10, im 1. Stock links am Ende des Ganges) Tel: +43 1 4277 27201 http://www.geschichtsforschung.ac.at/

EMGS

Institut für Wirtschafts-und Sozialgeschichte: Sekretariat und Bibliothek (zu erreichen über Stiege 6, das heißt die schmale Stiege wenn du Stiege 2 von der Aula aus gerade weiter gehst und dann die Glastür im Halbstock) Tel: +43 1 4277 41301 http://wirtschaftsgeschichte.univie.ac.at/

Matilda

Institut für Geschichte: Sekretariat und Bibliothek (zu erreichen über Stiege 8, im 2. Stock die Glastür gegenüber vom HS 45) Tel: +43 1 4277 40801 http://www.univie.ac.at/geschichte

HPS

StRV/IG Geschichte: Kommunikationsraum Geschichte (zu erreichen über den Arkadenhof Stiege 10, gleich im HP links durch die beiden Glastüren auf die Stiege 12 und einen Stock nach oben) Tel: +43 1 4277 19680 e-mail: strv.geschichte@univie.ac.at https://www.univie.ac.at/strv-geschichte

GF

G

Hauptuni: Universität Wien Universitätsring 1 1010 Wien

Campus Altes AKH: Universitätscampus AAKH Spitalgasse 2-4 1090 Wien

Institut für Osteuropäische Geschichte: Sekretariat und Bibliothek (Hof 3, Eingang 3.2) Tel: +43 1 4277 41101 http://www.univie.ac.at/iog 47

Glossar

Institut für Zeitgeschichte: Sekretariat (Hof 1, Eingang 1.13, zwischen Bierheurigem Gangl und Unibräu) Tel: +43 1 4277 41201 http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte


allgemeines

Weitere Anlaufstellen

G

Das Beratungszentrum der ÖH Uni Wien: Uni Campus, Spitalgasse 2, Hof 1, Eingang 1.10, 1090 Wien Tel.: +43 [0]1 4277-19501 E-Mail: oeh@oeh.univie.ac.at http://www.oeh.univie.ac.at/beratungsangebot

GF

Referat für Barrierefreiheit: AAKH, Spitalgasse 2, Hof 1 A-1090 Wien Tel.: +43 [0]1 4277-19568 barrierefreiheit@oeh.univie.ac.at http://www.oeh.univie.ac.at/arbeitsbereiche/barrierefreiheit/

GG

Barrierrefrei Studieren - StudentPoint Uni Wien: Student Point, Universitätsring 1, A-1010 Wien, Rechter Seiteneingang, Hof IV Tel.: +43 [0]1 4277-10626 barrierefrei@univie.ac.at Aktuelle Öffnungszeiten sind unter folgendem Link abrufbar: http://barrierefrei.univie.ac.at/home/

EMGS Matilda

Referat für ausländische Studierende und antirassistische Arbeit der ÖH Uni Wien ÖH-office for foreign students AAKH, Spitalgasse 2, Hof 1 A-1090 Wien Tel.: +43 [0]1 4277-19561 Mail: ausl.ref@oeh.univie.ac.at http://www.oeh.univie.ac.at/vertretung/referate/oeh-office-antiracism-work-referat-fuer-antirassistische-arbeit

HPS

Referat für Arbeiter*innenkinder Organisiert Tutorien, vernetzt und unterstützt „Studierenden aus bildungsfernen Schichten“ AAKH, Spitalgasse 2, Hof 1, A-1090 Wien Mail: arbeiterInnenkinder@oeh.univie.ac.at http://www.oeh.univie.ac.at/vertretung/referate/referat-fuer-arbeiterinnenkinder

Interd. OES

Psychologische Studierendenberatung: Bei Fragen nach der Studienwahl, oder bei studienbezogenen oder persönlichen Problemen kann dir auch die psychologische Studierendenberatung weiterhelfen. Die Beratung und Betreuung kann kostenlos, vertraulich und auf Wunsch auch anonym in Anspruch genommen werden. Es werden Einzelgespräche und Gruppenseminare mit Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen angeboten. Für einen Erstkontakt ist keine Voranmeldung nötig.

Glossar

Adresse (Barrierefrei erreichbar): Lederergasse 35/4.Stock, A-1080 Wien Tel: +43 [0]1 402 30 91 Mail: psychologische.studentenberatung@univie.ac.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 09.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr außer Dienstag Vormittag, auch in den Ferien geöffnet 48


http://www.studierendenberatung.at/standorte/wien.html Rechtsberatung der ÖH Uni Wien: Besprechungszimmer der ÖH Uni Wien Uni Campus, Spitalgasse 2, Hof 1, A-1090 Wien Aktuelle Beratungszeiten sind unter folgendem Link abrufbar: http://neu.oeh.univie.ac.at/beratung/faqs/rechtsberatung Außerhalb der ÖH: Rechtsberatung der Rechtsanwaltskammer (kostenlos): Ertlgasse 2 / Ecke Rotenturmstrasse, 2. Stock, A-1010 Wien Tel.: +43 [0]1 533 27 18 - 45 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: ab 8 Uhr (erster Stock) Beratung 17-19 Uhr Studium und Wohnen: Wohnrechtsberatung: Beratung im Großraumbüro Uni Campus, Spitalgasse 2, Hof 1, 1090 Wien E-Mail: wohnrecht@oeh.univie.ac.at Aktuelle Beratungszeiten sind unter folgendem Link abrufbar: http://neu.oeh.univie.ac.at/beratung/faqs/wohnrechtsberatung


Raum f端r Notizen


Raum f端r Notizen


Damit du dich am Weg zum Kommunikationsraum (KoRa) nicht verirrst

www.univie.ac.at/strv-geschichte


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