Stadtspiegel Gardelegen | Nr. 67 | Dez 24/Jan 25

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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, in dieser Weihnachtsausgabe entdecken sie Menschen, die unsere Einheitsgemeinde mit Leben füllen, lesen Geschichten von Wärme, Hoffnung und Gemeinschaft. Und natürlich finden Sie auch zahlreiche Bilder von Veranstaltungen aus der Vorweihnachtszeit.

Ein Funke Hoffnung im Advent: Detlef Kirchhof ist ein Beispiel dafür, wie kreative Handwerksarbeit das Leben bereichern und heilen kann. Nach gesundheitlichen Rückschlägen und einer schweren Depression fand der Gardelegener in seiner kleinen Werkstatt neuen Lebensmut (Seite 21).

Abheben in die Zukunft: Der Fliegerklub Gardelegen hat sich selbst mit einer modernisierten Start- und Landebahn einen neuen Meilenstein in seiner Vereinsgeschichte gesetzt. Das stärkt auch die Region als attraktives Ziel für Luftsportbegeisterte. Was der Verein als nächstes plant, erfahren Sie auf den Seiten 24-25.

Kreativität mit Herz: Alla Mykolaiet begeistert mit ihren handgestrickten Stofftieren, die nicht nur Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Auf dem Weihnachtsmarkt in Gardelegen kann man ihre Figuren bewundern (Seite 22-23)

Zurück zu den Wurzeln: Die Rückkehrer Andrea und Danilo à Tellinghusen zeigen, wie Beruf und Familie zusammenpassen können, wenn man neue Prioritäten setzt. Nach Jahren in der Großstadt kehrte das Paar bewusst in die Altmark zurück. Warum? Das erfahren Sie auf der Seite 13.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Möge Ihnen das neue Jahr Gesundheit, Glück und viele neue Geschichten bringen, die unser Leben bereichern.

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2025!

Bleiben Sie neugierig! Jana Friedrich

Freie Journalistin & Herausgeberin

Inhalt

GESCHICHTE

6-7

Zwischen Hungersnot und Hoffnung: Gardelegen vor 400 Jahren

6 von Jürgen Bajerski

PORTRÄT

Neues Zuhause in der alten Heimat 11

Ein Funken Hoffnung zum Advent 21

Detlef Kirchhofs kreativer Weg aus der Krise

21

24

Fliegerklub Gardelegen modernisiert Flugplatz

BILDSTRECKEN

Tänzchentee im Kinosaal 16-17

Depeche Mode Party 20

Die große „Jingle Balls“ Travestie-Show 26-27

16

20

Grundsteuer-Erstellung verzögert sich

Aufgrund der Grundsteuerreform wird die Grundsteuer ab dem Jahr 2025 neu festgesetzt. Als Steuerpflichtiger erhalten Bürgerinnen und Bürger von der Hansestadt Gardelegen den entsprechenden Grundsteuerbescheid, dessen Besteuerungsgrundlagen auf dem Grundsteuermessbescheid vom zuständigen Finanzamt beruht. Aufgrund der Vielzahl von zu erfassenden Daten, fehlerhaften Meldungen vom Finanzamt aufgrund technischer Probleme sowie nicht korrekten Angaben bei den von den Grundstückseigentümern gemeldeten Daten wird es voraussichtlich im Jahr 2025 zu Verzögerun-

gen bei der Erstellung der neuen Grundsteuerbescheide kommen, kündigte die Hansestadt in ihrer Pressemitteilung an. Eine große Menge der einzelnen Daten müsse noch einmal geprüft und per Hand überarbeitet werden. Die Aufarbeitung der über 20.000 Vorgänge besitze Priorität und wird schnellstmöglich erledigt. Es wird darum gebeten, dass sich die Grundsteuerpflichtigen 2025 gedulden, bis sie einen neuen Bescheid erhalten. Zahlungen, die bis dahin geleistet wurden, werden selbstverständlich berücksichtigt und verrechnet. Entstehende Guthaben werden erstattet.

Podcast AK Salzwedel: Mülltrennung zur Weihnachtszeit

Eine neue Folge des Podcasts „A-Ton – Der O-Ton aus der Kreisverwaltung“ des Altmarkkreises Salzwedel ist erschienen. In der Folge “”Oh Tannenbaum, Oh Backpapier” – Wo kann man euch entsorgen?” geht es um die korrekte Mülltrennung während der Festtagszeit.

Landrat Steve Kanitz und Moderatorin Betty Adamowicz haben die Leiterin des Umweltamtes Katrin Pfannenschmidt eingeladen. Sie berichtet über die Abfallt-

rennung, -entsorgung und -vermeidung während der müllreichen Weihnachtszeit und teilt den ein oder anderen Tipp mit den Hörerinnen und Hörern.

Der Podcast des Altmarkkreises Salzwedel kann über die Webseite des Altmarkkreises angehört werden www.altmarkkreis-salzwedel.de/podcast

Sowie auf den Spreamingplattformen spotify und podcast.de

Online Abfallkalender

Die Entsorgungstermine für das Jahr 2025 stehen online. Der Abfallkalender mit dem Tourenplan, der jährlich im Dezember an alle Haushalte des Altmarkkreises Salzwedel verteilt wurde, wird es ab 2025 nur noch digital geben. Der Altmarkkreis möchte so zukünftig noch mehr Abfall vermeiden, Ressourcen beim Druck und Versand des Abfallkalenders sparen und stattdessen verstärkt auf eine digitale Lösung setzen. Online kann der Tourenplan über die Abfall-App Altmarkkreis Salzwedel abgerufen werden. Die App ist kostenlos über die App Stores erhältlich. Auch über die Internetseite der Deponie GmbH Altmarkkreis Salzwedel unter www.deponie-gmbh.de/entsorgungstermine/ oder des

Zahl

138.000 des Monats

Altmarkkreis Salzwedel unter www.altmarkkreis-salzwedel.de steht der Tourenplan bereit. Für diejenigen, die keine Möglichkeit haben, auch nicht durch Hilfe von Verwandten, Freunden und Bekannten einen Ausdruck des personalisierten Tourenkalenders zu bekommen, werden alternative Möglich keiten aufgezeigt. So wer den die Abfuhrtermine für die gewünschte Adresse bei der Deponie GmbH in Gardele gen, dem Umweltamt des Altmarkkreises in Salzwedel in der Karl-Marx- Straße 15 und 16 als Druckversion zur Verfügung gestellt. Die Ge meinden hätten ebenfalls ihre Hilfe angeboten, berich tet der Altmarkkreis Salzwe del in seiner Pressemitteilung

Frohe

Der Fliegerklub Gardelegen modernisierte im November die 340 Meter lange Rollbahn und legte eine teilbefestigte Start- und Landebahn von jeweils 175 Meter Länge und sechs Meter Breite an. 138.000 Euro Fördermittel standen dafür bereit. Und der Verein plant noch weitere Vorhaben! Welche genau, erfahren Sie auf Seite 25-26.

Ho, ho, ho... das war knapp

Gute Wünsche zur Weihnachtszeit statt Knöllchen – das gibt es auch in diesem Jahr wieder in der Hansestadt Gardelegen. Zumindest für die, die in den kommenden Wochen ihre Parkscheibe im Fahrzeug haben und zu spät vom Weihnachtseinkauf zurückkommen. Dann finden sie hinter dem Scheibenwischer ein grünes Erinnerungszettelchen mit den Worten: „Ho, Ho, Ho … das war knapp! Auch zur Weihnachtszeit gilt die Straßenverkehrsordnung. Das Adventsknöllchen wird von den Außendienstmitarbeitern bei Überschreitungen der Parkzeit von maximal 30 Minuten verteilt. Nach Ablauf dieser Zeit werden Ordnungswidrigkeitsverfahren mit üblichen Knöllchen eingeleitet. Sofern keine Parkscheibe ins Fahrzeug gelegt wurde, ist grundsätzlich ein Verwarngeld fällig.

Weihnachten

und ein strahlend schönes neues Jahr!

Möge 2025 genauso glänzen wie Ihr Zuhause nach unserer Reinigung!

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FROHES FEST

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Bild: Hansestadt GA

Zwischen Hungersnot und Hoffnung: Gardelegen vor 400 Jahren

Text & Bilder: Jürgen Bajerski

Zum Jahr 1624 lesen wir bei Paul Seidel in seiner Chronik von einem ereignisreichen und entbehrungsreichen Jahr, das das Leben in Gardelegen auf vielfältige Weise prägte – von Hungersnöten und sozialen Unruhen bis hin zu dramatischen Einzelschicksalen. Ein Einblick in die Herausforderungen und Schicksale, die die Stadt vor 400 Jahren bewegten.

Zudem war es hier „mit dem Kriegswesen still gewesen, derer halber sehr unsicher[es] Reisen ... gewesen. Voraus auf der Gardelegischen Heide, da den zum Öfteren vernehme Beute gemacht wurde und viel Zugriff geschehen“. Dabei wurden auch Pferde ausgespannt, die in diesem Jahr einen Erlös von bis zu 15 Reichstalern einbrachten.

Für einen Scheffel Roggen (Gardelegisches Maß) musste vor der Ernte 2 Reichstaler gegeben werden. Wegen des leider leichteren Geldes wurden aber 7 Taler verlangt.

Wegen der großen Dürre und trockenen Zeit brach eine große Hungersnot und Teuerung aus. So baten vor einer Tür an einem Tag über 150 arme Leute, Alte und Kinder um eine Gabe. Darum erließen die Ratsmitglieder eine Ordnung für die Armen. So wurden an zwei Wochentagen in zwei Häusern Brotspenden gesammelt. Von diesen zwei Häusern sollten sich dann die Bedürftigen das Brot abholen. Doch trotz dem ist „des Bettelns nicht weniger getrieben worden“.

Am 03.02.1624 ging Andreas Burs (Bürgermeister) abends auf dem Wall nahe der Magdeburger Tormühle, um nach seinen Fischkästen zu sehen. Dort stirbt er plötzlich. Nach Seidels Angaben war er der dritte verstorbene Bürgermeister innerhalb von nur 7 Monaten in Gardelegen.

Am Sonntag Palmarum (1.4.1624) ist Herr Gerke, der alte „Kulengräber“ gestorben. Er hatte ab 1566 in 5 unterschiedlichen Pestzeiten etliche 1000 Verstorbene begraben.

Am 4.6.1624 wurden Joachim Grotte (ein Hopfenführer) und am folgenden Freitag sein Bruder Hans (ein Schneider) wegen ihrer Dieberei und Misshandlung gehängt. Im Herbst

wurde ihr gleichnamiger Vetter aus Kloster Neuendorf we gen seiner Dieberei ebenfalls gehängt.

Am 14. Juni [1624] ist Karol Rönneke hier leider durch einen Zufall verunglückt. Als er abends vor sein Haus in der Sandstraße tritt, wird er von „seinem Nachbar Dres Tüchei mit einer Eisern Schippe aus seinem Haus zu Tode geworfen“. Der Täter aber hatte sich wegen dieses „Unfalls, wider sein Willen, .. auf und sich davon gemacht, bis er ausdächt der Sachen.“

Im Herbst dieses Jahres, hat sich bei uns, … leider der Hofgang oder Rote Ruhr gezeigt, also dass ungefähr all hier bei uns 30 Personen gestorben“ sind.

Nach einer 10-wöchigen Anfahrt sind Juden nach Gardelegen gekommen (5). Wegen ihres Zustandes hatte ein jeder mit ihnen großes Mitleid. Am 16. August kamen drei Doktoren und „versöhnten“ sie gerichtlich mit einer Abgabe von 200 Goldgulden. Außerdem waren weitere 100 Thaler „Blutgeld“ fällig, die von den Türken auf die Witwen gefordert wurden.

Im August mussten wir erstmals innerhalb von 3 Tage unser Vieh versteuern. Auf jedes Pferd und jede Kuh musste 1 „Guter Groschen“ gezahlt werden. Für jedes Schwein, Schaf, Kalb etc.,- war ½ Guter Groschen fällig.

In der Woche vor Michaelistag (29.9.) wurde Joachim Nicolas Winckelman begraben. Er verstarb im 78. Lebensjahr und hatte zuvor 53 Jahre als Küster an der Nikolaikirche gedient.

Die Woche nach Martini (11.11.),- hatte Kurfürst Georg Wilhelm auf der Heide beim Wolfsgalgen eine Schweinejagt durchgeführt. Es wurden ca. 60 -70 Wildschweine geschossen“. Auf sein „Begehren“ musste dazu ein jeder dritte Gardeleger Haushalt für die zwei-tägige Jagd einen Treiber hinschicken. Das waren also ca. 160 Personen.

Ab dem 30.11.1624 war ein sehr großer Nebel und Raureif auf alle Büsche und Bäume gefallen und darauf angefroren. Diese waren „davon so sehr beschwert, dass sie der schwere halber bis an die Erde biegen und Zwingen müssen“

24 /Jan 25

Frischer Wind am Sudkessel Neuer Garley-Brauer gefunden

Die Gardelegener Braugesellschaft hat nach mehr als einem Jahr intensiver Suche endlich einen Nachfolger für ihren bisherigen Braumeister Steffen Kleine gefunden. Zum Jahresende verabschiedet sich Kleine aus Gardelegen. Ab Januar wird Fabian Rösler das Zepter im Sudhaus übernehmen, wie Brauereigesellschafter Lars Vogel mitteilt. Der 21-jährige Berliner bringt zwei Jahre Erfahrung aus einer Schlossbrauerei in Franken mit und freut

sich darauf, in Gardelegen sowohl handwerklich als auch kreativ tätig zu sein. Besonders spannend findet Rösler die Möglichkeit, in der Brauerei eigene Rezepte zu entwickeln und neue Geschmackserlebnisse zu schaffen.

Seine Leidenschaft für den Beruf entdeckte Rösler früh: Durch seinen Vater erfuhr er von der rückläufigen Zahl an Brauern und Mälzern in Deutschland – ein Bericht, der den jungen Berliner inspirierte. Am Boys’ und Girls’ Day schnupperte er erstmals Brauereiluft in einer Berliner Brauerei. Ein dreiwöchiges Schülerpraktikum in einer Brauerei, die später auch seine Ausbildungsstätte wurde, festigte seinen Wunsch, Brauer zu werden.

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Bezahlkarte wurde eingeführt 5. Wall-Lauf in Gardelegen

Wie alle anderen Landkreise und kreisfreien

Städte wurde im Altmarkkreis Salzwedel die Bezahlkarte für Personen, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, eingeführt. Die Vorbereitungen dafür waren im November weitgehenst abgeschlossen, teilte der Altmarkkreis mit, sodass circa 300 erwachsene Personen schrittweise eine Bezahlkarte erhielten. Insgesamt gibt es im Altmarkkreis Salzwedel zurzeit 400 Personen, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Beginnend mit den leistungsberechtigten Personen, die derzeit bei der Leistungsbehörde einen Scheck erhalten und diesen dann bei der Sparkasse einlösen müssen, wird mit der Umstellung auf die Bezahlkarte begonnen.

Am 15. Dezember findet der 5. Gardelegener WallLauf statt. „Dann können sich wieder Läufer, Walker, Spaziergänger und wer sonst noch möchte auf den Gardelegener Stadtwall begeben und seine Runden absolvieren. Das Alter spielt dabei überhaupt keine Rolle, ob jung oder alt, nur der Spaß an der Bewegung zählt“, erklärt Organisatorin Andrea Jung-Stöwesandt. Und weiter: “Jeder kann so viel oder wenig laufen wie er möchte. Ob langsam, oder schnell spielt überhaupt keine Rolle.” Das Event wird zwischen 10 und 12 Uhr stattfinden, so dass jeder Teilnehmer zwei Stunden Zeit hat, seine persönliche Strecke zu laufen. Start- und Zielpunkt für die Läufer, Walker, Spaziergänger oder auch Rolli- oder Radfahrer soll dabei der Parkplatz am Bürgerpark am Burgwall 11 sein. Eine Runde beträgt exakt 2,285 Kilometer. Gezählt wird „auf Vertrauensbasis“ selbst.

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FROHE WEIHNACHTEN

Sehr geehrte Mitglieder, Mieter und Geschäftspartner, wir möchten uns herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2024 bedanken. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Start in ein gesundes und glückliches Jahr 2025

Ihre WGG Gardelegen

Tel 03907-712069

www.wg-gardelegen.de info@wg-gardelegen de

Patenschaft für Nala und Nelly Weihnachtswünsche am Baum

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Ehrenpatenschaft für Nala und Nelly Schneider aus Gardelegen übernommen. Die Zwillingsmädchen kamen im September zur Welt und sind das siebte und achte Kind von Katharina Schneider. Bürgermeisterin Mandy Schumacher überreichte die zwei Patenschaftsurkunden des Bundespräsidenten an die achtfache Mutter. Außerdem erhält sie pro Kind ein Patengeschenk in Höhe von 500 Euro. Katharina Schneider hat nun sechs Töchter und zwei Söhne. Die älteste Tochter ist 13 Jahre alt. Die Ehrenpatenschaft ist eine besondere Geste des Bundespräsidenten, mit der Familien unterstützt werden, die acht oder mehr Kinder haben. Sie soll nicht nur finanzielle Entlastung bieten, sondern auch die gesellschaftliche Bedeutung großer Familien hervorheben.

Die Weihnachtswichtel-Aktion des Klötzer Vereins „Lieber gemeinsam statt einsam“ war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Kinder- und Tierheime sowie ein Frauenhaus aus der Region konnten ihre Wünsche an einen Weihnachtsbaum hängen, von dem Freiwillige sich einen Wunsch auswählen und erfüllen konnten. Die Geschenke werden traditionell am Heiligabend auf Gut Zichtau überreicht. Erstmals wurde die Aktion am 24.11.2024 auch in der Arztpraxis von Kirsti Johansen Genge in Gardelegen durchgeführt – und alle Wünsche waren innerhalb von nur zwei Stunden vergeben. „Die Aktion war ein voller Erfolg. Zukünftig wird sie jedes Jahr in meiner Praxis stattfinden“, verkündete Johansen Genge. Mit viel Herz und Engagement setzen sich alle Beteiligten dafür ein, bedürftigen Menschen und Tieren ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

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-Seit zwei Jahrzehnten steht die Naturheilpraxis von Kerstin Wesche in Gardelegen für ganzheitliche Gesundheit und persönliches Wohlbefinden. Mit unermüdlichem Einsatz, fachlicher Expertise und einer tiefen Berufung hat sie zahlreiche Patienten begleitet. Am 17. April 2004 öffnete die Heilpraktikerin erstmals die Türen ihrer Praxis in der Otto-Nuschke-Straße 2. Seitdem hat sich die Praxis zu einer festen Anlaufstelle in der Region entwickelt.

Der Weg zur Naturheilkunde

Kerstin Wesche hat ihren Beruf nicht nur gewählt, sie hat ihn gelebt. Ihre eigene Krankheitsge-

schichte führte sie zur Naturmedizin, die sie damals heilte. „Meine Krankheit hat mir das Profil gegeben, selbst diesen Beruf auszuüben“, erzählt sie. 1998 begann sie ihr Heilpraktikerstudium, legte 2003 das große Staatsexamen ab und eröffnete 2004 ihre Praxis in Gardelegen. Neben der Naturheilkunde erwarb sie unter anderem Abschlüsse als Hypnose-Coach und NLP-Master, was sie zu einer vielseitigen Therapeutin macht.

Als Heilpraktikerin galt es damals, sich in einem Feld zu etablieren, das oft zwischen Skepsis und Vertrauen schwankt. Kerstin Wesche setzte dabei von Beginn an auf Seriosität und Professionalität, um die Akzeptanz ihrer Arbeit sowohl bei Patienten als auch in der Schulmedizin zu fördern. Besonders am Anfang ihrer Karriere musste sie sich das Vertrauen älterer Patienten erarbeiten, die einer jungen Heilpraktikerin zunächst skeptisch gegenüberstanden.

Angebote und Schwerpunkte

Die Praxis bietet bis heute ein breites Spektrum an Leistungen. Dazu gehören naturheilkund-

20 Jahre Naturheilpraxis Kerstin Wesche:

Eine Erfolgsgeschichte in Gardelegen

liche Beratung, körperorientierte Therapieansätze und psychologisches Coaching. Kerstin Wesche arbeitet lösungsorientiert und bezieht Körper, Geist und Seele in ihre Therapien ein. Besonders wichtig ist ihr, dass Patienten lernen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Ihr Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe.“

Dankbarkeit und Ausblick

Kerstin Wesche sieht ihre Arbeit nicht nur als Beruf, sondern als Berufung. Sie ist dankbar für die vielen Patienten, die ihr über die Jahre treu geblieben sind, und für die Unterstützung ihrer Familie. Mit Blick in die Zukunft denkt sie auch über eine mögliche Nachfolge nach: „Vielleicht finde ich jemanden, der diese Berufung teilt und später bereit ist, den Weg in meiner Praxis fortzusetzen. Es wäre mir ein Herzenswunsch, mein Wissen und meine Erfahrung weiterzugeben.“ Für die Heilpraktikerin ist es entscheidend, dass ein potenzieller Nachfolger oder eine Nachfolgerin nicht nur fachlich, sondern auch menschlich und visionär in ihre Fußstapfen treten kann.

Erste Hofweihnacht beim Eiscafé Wilhelm 37

Am 6. und 7. Dezember lud das Eiscafé Wilhelm 37 zur ersten Hofweihnacht ein. Der gemütliche Hof in Mieste verwandelte sich in eine winterliche Oase mit Glühwein, Kinderpunsch, Bratwurst, Waffeln und natürlich dem selbstgemachten Eis des Hauses, darunter weihnachtlich abgestimmte Geschmacksrichtungen wie Zimt und Bratapfel. Für die kleinen Gäste gab es ein Kinderkarussell, und der Nikolaus sorgte mit seinem Besuch für leuchtende Augen. Ein besonderes Highlight war die Tannenbaumverlosung: Jeder Glühwein und Kinderpunsch wurde mit einem Glückslos serviert, das den Teilnehmern die Chance auf einen Weihnachtsbaum bot. Kim Vorderwülbecke und Michael Vorwieger, die neuen Pächter des Eiscafés, freuten sich über die vielen Besucher. „Wir möchten den Hof des Eiscafés zu einem Treffpunkt für die Gemeinschaft machen“, so Vorderwülbecke. Die nächste Veranstaltung ist bereits in Planung: Zur Saisoneröffnung im Frühjahr dürfen sich die Besucher erneut auf besondere Erlebnisse freuen.

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IMPRESSUM

Jana Friedrich / Freie Journalistin & Herausgeberin, Bahnhofst. 11, 39638 Gardelegen Mobil: 0175-2270737

E-Mail: stadtspiegel@gmail.com www.meingardelegen.de

Erscheinungsweise 2024: jeden 2. Monat (Dez.24 -Jan. / Feb-Mrz / Apr-Mai / Juni-Juli / Aug-Sept / Okt-Nov / Dez - Jan 26). Anzeigen- und Redaktionsschluss: 20. des Vormonats

Fotos: u.a. Stadtspiegel-Archiv, Adobe stock, pexels.com, pixabay.com, openstreetmap.org Abgedruckte Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Haftung: Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, Vervielfältigung auf fotochemischen oder -mechanischen Wege, sowie Datenträgerauswertung, oder im Internet, nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeberin. Im Rahmen des Gewinnspiels übermittelten Kontaktdaten werden für die Verlosung und zur Gewinnerkontaktaufnahme genutzt und anschließend gelöscht. Eine Weiterverarbeitung oder Übermittlung an Dritte erfolgt nicht.

Rückkehrer Andrea und Danilo à Tellinghusen

Ein neues Zuhause in der alten Heimat

Von Lübeck zurück nach Gardelegen: Was bewegt Menschen, wieder zurück in ihre Heimat zu ziehen? Für Andrea (38 J.) und Danilo (37 J.) à Tellinghusen, die in einem Gardelegener Ortsteil mit ihren Kindern leben, war es eine Kombination aus Familiennähe und neuen Prioritäten.

Andrea à Tellinghusen, geborene Teichert, zog nach dem Abitur nach Lübeck, um Medizin zu studieren. „Ich wollte einfach woanders hin - ein bisschen weiter weg und auch wirklich unabhängig von den Eltern sein. Das war mir wichtig“, begründete sie ihren Wegzug aus Gardelegen. Nach ihrem erfolgreichen Staatsexamen zog sie im Sommer 2013 zurück nach Gardelegen und arbeitete als Assistenzärztin in der Radiologie im Altmark Klinikum. Einige Jahre später wechselte sie zu einer Lübecker Klinik, kehrte jedoch bewußt Ende 2017 nach Gardelegen zurück.

Danilo à Tellinghusens beruflicher Weg führte ihn in die IT-Branche. Heute arbeitet er als Softwareentwickler bei einem Großunternehmen. Neben seinem Hauptjob hat Danilo eine große Leidenschaft: Football.

„Ich habe die App RDZN entwickelt, die jetzt die offizielle App der deutschen American Football Liga ist. Das war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt“, erklärt er stolz. Die App bietet Fans alles von Spielplänen bis hin zu Teamnews und hat sich seit ihrer Einführung 2014 stetig weiterentwickelt. Zudem entwicklt und betreut er Webseiten regionaler Unternehmen. „Die Verbindung zur lokalen Wirtschaft ist mir wichtig. Es macht Spaß, kleine Firmen digital voranzubringen.“

Gemeinsamer Lebensweg

Die beiden Gardelegener kennen sich bereits seit der Schulzeit. Jedoch erst Ende 2010 wurden sie ein Paar. Von diesem Moment an gingen sie ihren Lebensweg gemeinsam – geprägt durch wechselnde Städte, berufliche Veränderungen und schließlich die bewusste Entscheidung, 2017 nach Gardelegen zurückzukehren, um anzukommen.

Familienglück im Herzen der Altmark

Viele Menschen kehren in ihre Heimat zurück, um neue berufliche Möglichkeiten zu nutzen, eine bessere Work-Life-Balance zu finden oder näher bei ihren Liebsten zu sein. So

erging es auch Andrea und Danilo à Tellinghusen. Nach Jahren in der Großstadt zog es Ehepaar zurück in die Heimat – vor allem, um wieder näher bei ihren Familien zu sein. Auch für die Familienplanung war es ein wichtiger Schritt, denn sie finden: Mit der Unterstützung von Großeltern und Verwandten kann man Kinder in einem sicheren und entspannten Umfeld viel besser großziehen.

Was Gardelegen bietet – und was fehlt

Das Ehepaar schätzt an ihrer Heimat die kurzen Wege, die gute Kinderbetreuung, die den Alltag deutlich entspannter macht, und die Möglichkeit, ein eigenes Zuhause zu schaffen, das ihr Lebensmittelpunkt geworden ist. „Hier zu leben ist entspannt und bodenständig. Kita-Plätze sind kein Problem, und die Kinder können sicher aufwachsen“, sagt Andrea à Tellinghusen. Trotzdem gibt es noch Luft nach oben: „Wir vermissen ein vielseitigeres gastronomisches Angebot und mehr Freizeitmöglichkeiten für junge Familien und Paare“, findet ihr Mann.

Altmark NEWS

Neues Format „Gründergeschichten“ gestartet

Am 9. Oktober startete die Wirtschaftsförderung des Altmarkkreises Salzwedel das Gesprächsformat „Gründergeschichten“. Den Auftakt machte Hannes Wißwe, Gründer von VANactive und Gewinner des Wirtschaftspreises Altmark 2023. Mit Leidenschaft für Camping verwirklicht er seit 2019 Reiseträume. Das Format beleuchtet Start-up-Erfahrungen und bietet Gründungsinteressierten praxisnahe Einblicke. Moderiert von Existenzgründungsberaterin Suzanne Schulz erscheint alle zwei Monate eine neue Geschichte. Ziel: die Gründungskultur der Region stärken und den Pioniergeist fördern. Mehr: www. altmarkkreis-salzwedel.de/ gruendergeschichten

Fotos vom Lindenhofgarten gesucht

Der Lindenhofgarten – ein Ort voller Erinnerungen, Geschichten und Begegnungen. Über Jahrzehnte hinweg wurden auf dem traditionsreichen Gelände Konzerte gefeiert, Festtage begangen und unvergessliche Momente erlebt. Betreiber Andy Jahn möchte mit einer besonderen Idee die Vergangenheit für die Zukunft bewahren.

Geplant ist eine große Bilderwand im Restaurant, die die Geschichte des Lindenhofgartens lebendig machen soll. Dafür braucht es die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger: Haben Sie noch alte Fotos, die den Lindenhofgarten in früheren Zeiten zeigen? Erinnerungen an ausgelassene Sommerfeste, Konzerte oder vielleicht an die ersten Schritte auf der Kegelbahn? Die Fotos werden professionell kopiert, sodass Ihre Originale unversehrt bleiben. Die Kopien finden dann ihren Platz auf der großen Bilderwand und erzählen so gemeinsam ein Stück lokaler Geschichte.„Als Dankeschön für jedes genutzte Foto gibt es einen Gutschein im Wert von 20 Euro“, kündigt der Betreiber an. Kontakt direkt im Lindenhofgarten bei Andy Jahn oder per E-Mail über www.lindenhofgarten.de

L I E B E K U N D I N N E N U N D K U N D E N , W I E D E R N E I G T S I C H E I N E R E I G N I S R E I C H E S J A H R N D E

Z U D I E S E S J A H R W A R F Ü R „ N A T Ü R L I C H S C H Ö N “ B E S O N D E R S , N W I R D U R F T E N E I N G R O S S E S J U B I L Ä U M F E I E R N : F Ü N F E N A T Ü R L I C H S C H Ö N – E I N M E I L E N S T E I N , D E R O H N E S I E H T M Ö G L I C H G E W E S E N W Ä R E ! V I E L E N D A N K F Ü R I H R E

B E S U C H E , I H R E T R E U E U N D D I E H E R Z L I C H E N

Ü C K W Ü N S C H E A N U N S E R E M P E R S Ö N L I C H E N F E I E R T A G

S S E R D E M G I B T E S N O C H E I N E N W E I T E R E N G R U N D Z U R

U D E : S A R A H H E U T L A S S I S T N U N S E I T E I N E M J A H R T E I L

D E S T E A M S V O N „ N A T Ü R L I C H S C H Ö N “

I N D I E S E R F E S T L I C H E N Z E I T M Ö C H T E N W I R I H N E N V O N

H E R Z E N D A N K E N , D A S S S I E T E I L U N S E R E R R E I S E S I N D W I R

W Ü N S C H E N I H N E N U N D I H R E N L I E B S T E N E I N B E S I N N L I C H E S

W E I H N A C H T S F E S T V O L L E R F R E U D E , H

Australischer Fußballfan besucht Miesterhorster „Fußballscheune“

Shane Robinson, ein 65-jähriger Rentner aus dem australischen Brisbane, besuchte Klaus Krebs in Miesterhorst, um den Charme des ostdeutschen Fußballs zu erleben. Robinson, passionierter Fan des DDR-Fußballs, hatte von der bewegten Geschichte des Ostfußballs durch Zeitungsberichte erfahren. Die Faszination für ostdeutsche Vereine wie Lok Leipzig, brachte ihn schließlich nach Deutschland. Über eine Online-Gruppe für Fußballfans knüpfte Robinson Kontakt zu Klaus Krebs. Während seines Besuchs führte der Miesterhorster den Australier durch die Altmark und gab ihm Einblicke in sein privates Fußballmuseum, die sogenannte „Fußballscheune“. „Er war beeindruckt von den gesammelten Raritäten und der Geschichte, die diese Schätze erzählen“, berichtet er. Zusammen besuchten sie das Stadion in Magdeburg sowie eine Jugendmannschaft in Stendal. Das lokale Sportmuseum in Stendal wurde eigens für seinen Besuch geöffnet. Die Reise auf den Spuren ostdeutscher Fußballvereine führte Robinson unter anderem nach Riesa, Leipzig, Berlin, Brandenburg, Jena, und Zwickau, wo er die Stadien und die Vereinsgeschichte erkundete. Shane Robinson hatte über Monate seine Reise geplant – und schmiedet bereits Pläne für einen erneuten Besuch.

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Zwei Fußballfans unter sich: Shane Robinson in der Fußball-Scheune von Klaus Krebs.

Liebe Kundinnen und Kunden, wir möchten euch von Herzen für eure Treue und die schönen Momente im vergangenen Jahr danken Genießt die Weihnachtszeit im Kreise eurer Liebsten und startet voller Freude und Energie ins neue Jahr 2025! Wir freuen uns auch im kommenden Jahr euer „Lieblingsplatz“ für Schönheit und Wohlbefinden zu sein Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Steuerliche Auswirkungen der Regierungskrise

cobs: „Leider sehe ich es so, dass dringend benötigte Gesetzgebungsverfahren im Hinblick auf Anreize im Steuerrecht derzeit ausge-

setzt sind und unter den jetzigen Bedingungen nicht kommen werden. Der unbefriedigende Zustand in der Bundesregierung wird dann sicherlich dazu führen, dass eine neue Regierung über etliche Gesetzesvorhaben abstimmen muss. Demzufolge ist dann mit einer ‚Flut‘ von Gesetzen zu rechnen, wo der Berufsstand der Steuerberaterinnen und Steuerberater gefragt sein wird, dies zu kanalisieren und bei jeder Mandantin und jedem Mandanten individuell zu beraten und umzusetzen.“

Musiker-Duo Till & Ole begeisterten

Liebe Kundinnen, liebe Kunden, Am 26. November 2024 feierten wir 20 Jahre voller Kreativität, Leidenschaft und persönlicher Begegnungen.

Friseurmeisterin Nicole Stöwesandt:

“2004 gründete ich den Salon in Gardelegen und bis heute liebe ich die tägliche Abwechslung und die Begegnungen mit den Kunden. Ein herzliches Dankeschön an unsere treuen Kunden und mein großartiges Team – ohne Sie wäre dieser Meilenstein nicht möglich gewesen!”

Ihre Nicole Stöwesandt und das Team vom Salon Haar-Scharf Frohes Fest und rutschen Sie gut ins neue Jahr!

Ende Oktober sorgte das Musiker-Duo Till & Ole erneut für Begeisterung beim Gardelegener Publikum. Nach ihrem ersten Auftritt im Sommer, der unter freiem Himmel im Lindenhofgarten stattfand, zog das Live-Konzert diesmal wegen der kühleren Witterung ins Restaurant. Mit Gitarre und Gesang präsentierten die beiden bekannte Songs und trafen erneut den Nerv der Gäste. Ihr reduzierter Stil – nur Gitarre und Stimme – überzeugte auch dieses Mal. Authentisch und unterhaltsam boten Till & Ole einen Musikabend, der beim Publikum bestens ankam. Pächter Andy Jahn zeigte sich erfreut: „Im Sommer sind sie wieder dabei. Der dritte Auftritt im Lindenhofgarten ist bereits geplant.“

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Ein neuer Standort für noch besseren Kundenservice. Roxter Immobilien, das renommierte Unternehmen für Immobilienvermittlung in der Altmark, hat seine Präsenz verstärkt: Am Burgwall 15 in Gardelegen wurde ein neues Büro eröffnet. Damit erweitert Gründer Tino Gutsche nicht nur die Reichweite seines Unternehmens, sondern setzt auch einen klaren Fokus auf Kundenservice und Regionalität.

Umbau schafft moderne Räumlichkeiten

Das neue Büro von Roxter Immobilien befindet sich im Erdgeschoss eines markanten Eckgebäudes und umfasst eine Fläche von rund 45 Quadratmetern. Bevor moderne Büroräume entstehen konnten, waren jedoch umfangreiche Renovierungsarbeiten nötig.

Der gesamte Bereich wurde bis auf die Grundstruktur entkernt und neu gestal-

Am Burgwall 15 39638 Gardelegen

Tel.: 0152 / 53 660 794 service@roxter-exklusiv-immobilien.de www.roxter-exklusiv-immobilien.de/ Öffnungszeiten: Mo - Fr 10-.00 - 15.00 Uhr

Roxter Immobilien expandiert –

Neues Büro in Gardelegen eröffnet

Eine besondere Herausforderung war die Modernisierung der Sanitäranlagen, die nun barrierefreie Zugänge bieten. Zusätzlich zur Bürogestaltung wurde ein einladender Empfangsbereich geschaffen, der Kundengesprächen einen angenehmen Rahmen bietet. Auch Sozialräume für das Team wurden integriert.

Eine Erfolgsgeschichte aus der Altmark

Seit der Gründung im Jahr 2013 hat sich Roxter Immobilien kontinuierlich weiterentwickelt. Tino Gutsche startete als Immobilienmakler zunächst allein in einem kleinen Büro in der Bahnhofstraße, bevor er 2015 in größere Räumlichkeiten in der Ackendorfer Landstraße umzog. Was als Ein-Mann-Betrieb begann, ist heute ein schlagkräftiges Team, das sich der professionellen Vermittlung von Immobilien verschrieben hat. Das Büro in der Ackendorfer Landstraße bleibt weiterhin bestehen und dient als Standort für vereinbarte Termine, während das neue Büro am Burgwall die zentrale Anlaufstelle für Kunden wird.

Immobilienvermittlung mit regionalem Fokus Früher wie heute liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Einfamilienhäu-

sern, Mehrfamilienhäusern und Grundstücken in der Altmark und der Börde. Für den diplomierten Betriebswirt Tino Gutsche steht exzellenter Service an erster Stelle. „Unser Ziel ist es, die Vermittlung für alle Seiten so einfach und transparent wie möglich zu gestalten“, betont er. Dazu gehört die umfassende Vorbereitung aller relevanten Unterlagen, von Energieausweisen bis hin zu Verträgen, noch bevor ein Objekt online geht. Durch digitale Innovationen wie 3D-Rundgänge und Videopräsentationen bietet Roxter Immobilien seinen Kunden eine moderne und effiziente Immobilienvermarktung.

Ein Team für alle Aufgaben

Auch das Team ist gewachsen: Neben der langjährigen Mitarbeiterin Claudia Berlin, die Wohnungsbesichtigungen und organisatorische Aufgaben übernimmt, verstärkt seit Oktober 2024 Ines Nilson das Büro in der Kundenbetreuung und Organisation. Unterstützt wird das Team von Hans Baer, der als Hausmeister für die Instandhaltung und kleine Reparaturen bei vermieteten Objekten zuständig ist.

Ein Funke Hoffnung im Advent

Detlef Kirchhofs kreativer Weg aus der Krise

Detlef Kirchhof durchlebte schwere Zeiten. Der 68-Jährige kämpfte jahrelang mit körperlichen Erkrankungen, die ihn irgendwann auch psychisch an seine Grenzen brachten. Depressionen bestimmten seinen Alltag, doch er gab nicht auf. Der Gardelegener suchte Unterstützung und fand schließlich einen unerwarteten Ausweg durch kreatives Bastelhandwerk. Heute ist Detlef Kirchhof wieder voller Lebensfreude und fertigt mit Leidenschaft Adventsgestecke. e

Sägespäne ligen auf der Werkbank, lange Pinsel ragen aus einem Glas, und die kleine Klebstofftube neben der Wichtelfigur wartet auf ihren nächsten Einsatz. Detlef Kirchhof setzt seine neue Leselampenlupe auf. Sie sorgt dafür, dass ihm kein Detail seines nächsten Kreativprojekts entgeht: Ein bayerisches Fachwerkhäuschen nimmt Gestalt an.

In seiner kleinen Werkstatt hinterm Haus wird Detlef Kirchhof kreativ. Der 68-jährige Rentner hat einen Weg gefunden, seinem Leben trotz der Herausforderungen, die ihn jahrelang belasteten, neuen Sinn zu geben. Der Gardelegener, der nach einer langen Krankheitsgeschichte auch an Depression erkrankte, fand durch handwerkliche Kreativität seine Lebensfreude zurück.

Ein steiniger Weg

Nach mehreren gesundheitlichen Rückschlägen war Detlef Kirchhoff sowohl körperlich als auch mental schwer angeschlagen. „Nach meiner letzten Reha dachte ich: Es wird gar nichts mehr mit dir“, erinnert er sich. Der Gedanke, nichts mehr bewirken zu können, nagte an ihm. Doch eines stand für ihn fest: Ich darf mich nicht hängen lassen!

Er begann, nach Wegen zu suchen, die ihn aus dem Tal führten. Ein Schlüsselerlebnis war die Ergothrapie, die er im Rahmen seiner Depressionserkrankung verschrieben bekommen hatte. Der Bau eines simplen Starenkastens stellte sich als Wendepunkt heraus. Die Freude an der Arbeit mit den Händen und das sichtbare Ergebnis motivierten ihn, weiterzumachen. „So einen Starenkasten kannst du eigentlich auch selbst bauen“, dachte er und beschloss, sich ein eigenes Projekt vorzunehmen. Im

Garten hinter seinem Büro fand er den idealen Platz für eine kleine Werkstatt. Im Mai 2024 wurden die Pläne konkreter: Er fertigte erste Skizzen an, und mit Hilfe von seinen guten Freunden Sebastian und Klaus-Rüdiger wurde die Werkstatt Realität. Mit diesem neuen Ziel begann eine spürbare Veränderung. „Das ganze Elend, das ich hatte, habe ich in etwas Positives verwandelt“, resümiert er heute zufrieden.

Ein neues Leben durch Struktur und Sinn

Die Arbeit in der Werkstatt brachte nicht nur Freude, sondern auch Struktur zurück in Detlefs Alltag. „Morgens nach dem Frühstück raus, mittags wieder rein, nachmittags zurück in die Werkstatt – das gab mir wieder das Gefühl eines fast normalen Arbeitstags“, erzählt er. Es war mehr als ein Hobby: Es war ein Weg, seinen Selbstwert zu stärken und das Gefühl zu haben, wieder nützlich zu sein.

Die Werkstatt wurde zu seinem Rückzugsort und gleichzeitig zu einem Ort der Selbstbestätigung. Der Hobbybastler begann mit einfachen Arbeiten und experimentierte mit Materialien wie Bauschaum, Korkverschlüssen oder alten Zigarrenkisten. Er schuf Landschaften, Gebäude und passend zu Weihnachten entstanden kreative Adventsgestecke.

seiner eigenen Fantasie, bastelte Detlef die Gestecke zunächst für den Eigenbedarf, später auch als Geschenke für seine Kinder und Freunde.

Die Familie im Rücken

Dabei ist seine Frau Annerose nicht nur seine größte Unterstützerin, sondern auch eine Ideengeberin, die ihm hilft, Materialien und Accessoires für seine Projekte zu sammeln. Sie durchstöbert Kataloge, sammelt kleine Accessoires wie Bänder oder Figuren und bringt regelmäßig neue Ideen mit, die er in seinen Projekten umsetzen kann. „Sie sieht oft das Potenzial in Dingen, die ich übersehen würde“, erzählt der Bastler dankbar. Auch Onkel Werner ist eine treibende Kraft – immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Materialien oder Holzarten, die Detlef Kirchhof in seinen Modellen verwenden kann.

Jedes Gesteck erzählt dabei seine eigene Geschichte: Winterlandschaften mit verschneiten Häusern, Rentieren und Tannenbäumen sowie detailreiche Szenen mit Flüssen und Weihnachtsdekorationen. Inspiriert von Versandhauskatalogen und

Was rät Detlef Kirchhof Menschen in ähnlichen Lebenssituationen? „Man darf sich nicht hängen lassen. Wichtig ist, sich selbst zu hinterfragen und zu überlegen, was man noch tun kann – wozu man sich in der Lage fühlt“, antwortet er. Und es komme nicht darauf an, große Projekte zu starten oder eine eigene Werkstatt zu haben. „Es geht vielmehr darum, kleine Schritte zu machen, die einem Struktur geben und den Selbstwert stärken.“

Alla Mykolaiets präsentiert eine Auswahl ihrer liebevoll gestrickten Tiere, darunter Hasen, Waschbären und Frösche. Jedes Stück ist ein handgefertigtes Unikat, das nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt, sondern Erwachsenen begeistert. Ihre neuen Tiere wird sie auf dem Gardelegener Weihnachtsmarkt verkaufen..

Kreativität mit Herz: Alla

Kleine Hasen, Waschbären, Frösche und viele andere Tiere gab es an Alla Mykolaiets’ Stand auf dem Hansefest im September zu entdecken. Ihre liebevoll handgefertigten Wolltiere begeisterten sowohl junge als auch ältere Besucher. Jedes von ihnen hat die 42-jährige Ukrainerin selbst gestrickt.

„Stricken entspannt mich und gibt mir Raum, meine Gedanken zu ordnen. Es begleitet mich schon mein Leben lang“, erzählt die Ukrainerin gegenüber dem Stadtspiegel. Angefangen hat alles in ihrer Kindheit, als sie im Schulhandarbeitsunterricht die Grundlagen lernte. Ihre Eltern waren oft arbeiten, und so brachte sie sich vieles selbst bei – erst mit Büchern, später entdeckte sie Strickmuster im Internet: „Das war ein riesiger Raum für Kreativität“, erinnert sich die 42-Jährige.

Hochwertige Handarbeit mit Liebe „Wenn ich die Spielzeugtiere stricke, stelle ich mir vor, wie es ein Kind glücklich macht“, erzählt sie lächelnd. Die Figuren sind aus hypoallergenem Material gefertigt, das bei 30 Grad waschbar ist – ein Detail, das besonders bei Eltern gut ankommt. Doch Allas Strickfiguren sind nicht nur bei Kindern beliebt. „Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Erwachsene sie für sich kaufen“, erzählt sie schmunzelnd.

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mit kleinen Stricktieren

Alla kam im April 2022 mit ihrer jüngsten Tochter Sophia als Geflüchtete nach Deutschland. Ihr Mann Pasha folgte ein halbes Jahr später. Die älteste Tochter Elena zog im vergangenen Jahr ebenfalls zur Familie. Trotz der Herausforderungen eines Neuanfangs hat Alla es geschafft, sich sowohl beruflich als auch mit ihrem Hobby in der Region einen Platz zu schaffen. Seit Juni arbeitet sie in einem örtlichen Friseursalon und bringt ihre Fertigkeiten als gelernte Friseurin ein. „Ich habe dort so ein tolles Team um mich“, freut sich die Ukrainerin.

Vom Hansefest zum Weihnachtsmarkt

Mit ebenso viel Leidenschaft wie sie Schere und Kamm einsetzt, greift Alla auch zu Stricknadel und Wolle. Ihre Strickkunst ist für sie mehr als nur ein Zeitvertreib – es ist eine Herzensangelegenheit, mit der sie Freude schenken und Brücken schlagen möchte.

Wer ihre kleinen Stricktiere anschauen oder als Geschenk erwerben möchte, hat dazu bald wieder Gelegenheit. Nach ihrem erfolgreichen Auftritt beim Hansefest wird Alla mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Gardelegen vertreten sein. „Ich freue mich schon darauf, meine neuen Figuren den Menschen zu zeigen“, sagt sie. „Es ist schön, die Freude in ihren Augen zu sehen.“

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Startklar für die Zukunft

Fliegerklub Gardelegen Flugplatz

Anfang November rollten schwere Maschinen auf den Gardelegener Flugplatz. Doch diesmal waren es keine Flugzeuge, die über das Gelände rollten, sondern schwere Baumaschinen. Was 2021 in ersten Gesprächen begonnen hatte, wurde drei Jahre später nun Realität: Der Fliegerklub Gardelegen konnte die 340 Meter lange Rollbahn modernisieren und eine teilbefestigte Start- und Landebahn von jeweils 175 Meter Länge und sechs Meter Breite anlegen. 138.000 Euro wurden investiert, gefördert durch die Investitionsbank Sachsen-Anhalt und die Lotto-Toto GmbH. 20 Prozent davon kamen vom Verein als Eigenanteil.

Die Modernisierung war dringend notwendig, denn zuvor

hatten die Piloten des Vereins mit maroden Bedingungen zu kämpfen. Die alte Grasbahn verursachte einen immensen Verschleiß an den Fahrwerken der Flugzeuge. Das war eine kostspielige Angelegenheit, erklärt der zweite Vereinsvorsitzende Robert Becker. Die Fahrwerke mussten alle drei Jahre überholt werden, was im Vergleich zu Flugzeugen auf befestigten Bahnen extrem häufig ist. Dort ist eine Überholung etwa alle 20 Jahre üblich.

Die Modernisierung des Flugplatzes bringt nicht nur den Verein weiter, sondern auch die Region. Reisende, die den Altmarkkreis besuchen, könnten durch die verbesserten Bedingungen wieder zunehmen. Es gäbe für 2025 bereits mehrere Anfragen.

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Von Null auf Neun

Und die nächsten Pläne des Klubs stehen bereits: Der Verein plant eine neue Flugzeughalle, denn es wird dringend Platz für Schulungs- und Vereinsflugzeuge benötigt. „Unsere bestehende Halle platzt aus allen Nähten“, erklärt Robert Becker, zweiter Vorsitzender. Das Geld soll aus Fördermittel der Leader-Gruppe Westliche

Altmark kommen.

Zudem möchte der Fliegerklub mit der Einführung des Ultraleichtfliegens sein Angebot erweitern. Mit Robert Becker, der 2025 in seine Ausbildung als Fluglehrer für Ultraleichtflugzeuge startet, wird das dann möglich sein. Damit möchte der Verein nicht nur neue Mitglieder gewinnen, sondern auch seine Position als wichtigen Treffpunkt für Flugbegeisterte in der Region stärken.

Der Verein ist gut aufgestellt. 42 Mitglieder zählt der Fliegerklub Gardelegen derzeit.

„Wir hatten in den letzten zweieinhalb Jahren 15 Prozent Mitgliedersteigerung. Das war Mitte der 90er Jahre zum letzten Mal der Fall“, berichtet Robert Becker.

Seit August gibt es im Altmark-Klinikum Gardelegen wieder einen Besuchsdienst für Patienten, die wenig oder keinen Kontakt zu Angehörigen haben. Dank eines öffentlichen Aufrufs ist eine Gruppe aus acht Frauen und einem Mann entstanden, die ihre Zeit und Aufmerksamkeit Menschen in einer verletzlichen Lebensphase schenken. „Es gibt immer wieder Patientinnen und Patienten, die wenig oder gar keinen Besuch bekommen“, erklärt Pflegedirektorin Birgit Riehs. Den Betroffenen fehle etwas, das das Pflegepersonal nicht leisten könne: am Bett sitzen, die Hand halten, zuhören oder auch gemeinsam schweigen. Die Ehrenamtlichen lesen manchmal vor, singen zusammen, erledigen kleine Besorgungen und schenken Zeit und Trost. Zudem tut der Besuch den Patienten gut und fördere

den Heilungsprozess. Nach einer pandemiebedingten Pause ist die Wiederaufnahme dieses Dienstes ein großer Erfolg. Beim ersten Treffen im August kamen sechs Frauen zusammen. Inzwischen wuchs das Team durch monatliche Treffen stetig, alle wurden umfassend eingearbeitet und fühlen sich in ihrem Ehrenamt wohl. Besonders berührend ist die Dankbarkeit der Patienten, die ihre Sorgen teilen und Trost finden. „Hier habe ich das Gefühl, gebraucht zu werden“, sagt Carmen Gädke (65), Teamleiterin mit medizinischem Hintergrund. Die Gruppe ist vielfältig: Während Daniel Liebelt (45) noch berufstätig ist, befinden sich die anderen Mitglieder im Ruhestand. Margot Ulrich (73), die bereits vor der Pandemie im Team war, freut sich über die Rückkehr zu dieser sinnvollen Aufgabe.

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Robert Becker vor der neuen Startund Landebahn des Fliegerklubs

Fröhliche

Weihnachtsfeiertage

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Mit Zoe Polefka aus Letzlingen, Vanessa Stegert aus Parleib und Can-Fabian Isik aus Klötze erhielten jetzt drei neue Gardelehrer ihre Stipendien. Überreicht wurden sie druch Bürgermeisterin Mandy Schumacher und Sozialausschussvorsitzende Sandra Hietel-Heuer. Zoe Polefka studiert im ersten Semester in Halle Lehramt an Grundschulen mit der Fächerkombination Deutsch, Mathematik und Musik. Die 19-Jährige, die ihr Abitur in Gardelegen ablegte, spielt in ihrer Freizeit gern Klavier und singt. Auch Nachhilfeunterricht hat sie bereits gegeben. Dass sie nun Musik auf Lehramt studiert, ist besonders viel Wert, denn „Musik ist Goldstaub“, so Bür-

Erfolgsprojekt

Drei neue Gardelehrer erhalten Stipendien

germeisterin Mandy Schumacher mit Blick auf die Musiklehrer an den Schulen in der Einheitsgemeinde. Bereits im Masterstudium befindet sich Vanessa Stegert, die ebenfalls Grundschullehrerin wird und in Braunschweig die Fächerkombination Deutsch und Mathematik studiert. Seit zwei Jahren ist sie neben ihrem Studium bereits an einer Schule tätig, betreut dort Tätigkeiten im Aufgabenbereich einer pädagogischen Mitarbeiterin und gibt auch Vertretungsunterricht. Die 22-Jährige, die aus Parleib stammt, studiert außerdem das Zusatzfach „Deutsch als Zweitsprache“. Im September 2025 wird sie mit dem Referendariat beginnen. Der

dritte Gardelehrer 2024 ist Can-Fabian Isik aus Klötze, der in Rostock Lehramt an Gymnasien studiert. Der 21-Jährige legte sein Abitur in Beetzendorf ab und studiert die Fächer Arbeit/Wirtschaft/ Technik und Chemie. Der leidenschaftliche Fußballer spielte übrigens drei Jahre lang beim SSV 80 in Gardelegen. Mehr als zehn Lehramtsstudenten hatten sich in diesem Jahr beworben. Mit den drei neuen Gardelehrern sind es zurzeit 8 Stipendiaten, von denen vier 2025 ins Referendariat einsteigen. Sechs ehemalige Gardelehrer sind bereits als Lehrkräfte an Schulen in der Einheitsgemeinde tätig.

Bild: Hansestadt GA

Energie. Immer. Überall.

Als regionaler Energiepartner sind wir da – rund um die Uhr, jeden Tag, das ganze Jahr. Natürlich auch an Weihnachten und Silvester. Damit Sie die dunkle Jahreszeit entspannt genießen können. Denn wir haben ein Versprechen gegeben: eine zuverlässige Energieversorgung für alle. Dafür stecken wir jede Menge Energie in den Ausbau unseres Netzes, aber auch in innovative, intelligente Lösungen, die auch morgen die Energieversorgung sichern.

Zukunft beginnt zusammen

Avacon Netz GmbH

Philipp-Müller-Straße 20-22 39638 Gardelegen

T 0 39 07 77 79-0 avacon.de

BockbierAnstich im Schützenhaus

Drei Schläge brauchte es und das Freibier floß in die bereitgestellten Gläser. Braumeister Steffen Kleine und der ehemalige Garley-Brauer Reiner Finke verteilten das Garley-Bockbier gemeinsam mit den Braugesellschaftern Jens und Lars Vogel an die Gäste. Diese waren am 16. November ins Schützenhaus gekommen, um den viertn Bockbieranstich seit Gründung der Brauerei 2019 zu feiern. Die Bismarker Blasmusikanten und der Männerchor Eintracht brachten musikalischen Schwung in den Abend und die Gäste zum Tanzen und mitsingen.

WWWEBFundstücke

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Stimmungsvoll in den Advent

Mit einem stimmungsvollen Adventsmarkt und einem Tag der offenen Tür hat die Lebenshilfe Altmark West am Samstag, den 30. November, viele Besucher in vorweihnachtliche Stimmung versetzt. Der Chor „Musica“ eröffnete die Veranstaltung feierlich, und auf dem Markt fanden die Gäste handgefertigte Geschenkartikel aus dem Kreativbereich. Für Kinder gab es ein buntes Programm mit Mitmachzirkus und Märchenstunden bei der beliebten Märchenoma. Ein Höhepunkt war das Theaterstück „Schneeweißchen und Rosenrot“, das von den Werkstattmitarbeitern aufgeführt wurde. Ein Werkstattrundgang bot spannende Einblicke in die Arbeit der Lebenshilfe,

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