Zeitspiegel #1 - 2019

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Nr. 1. Mai 2019

ZEITSPIEGEL Informationsblatt der Sozialdemokratischen Partei St. Valentin

Foto: Karl Fuchs

Dr. Rendi-Wagner in St. Valentin

Frauen gestalten die Zukunft – Unter diesem Motto gab sich die Bundesparteivorsitzende der SPÖ, Frau Dr. Rendi Wagner, die Ehre und stattete am Freitag, dem 1. März 2019, St.Valentin einen Besuch ab. Gemeinsam mit der LAbg. Bürgermeisterin Mag. Kerstin Suchan-Mayr ließ sie sich im Fachgeschäft „Perlenzeit“ von einer Abordnung der „WIV-Woman“ die Erfahrungen und die innovativen Konzepte der geschäftstüchtigen Firmeninhaberinnen einiger St.Valentiner Betriebe erläutern. Danach sprach Frau Dr. Rendi-Wagner im St.Valentiner RED zu den Themen Internationaler Frauentag, Kinderbetreuung und Konzepte gegen Ärztemangel. Die Besucher des aus allen Fugen platzenden REDs konnten sich von der kompetenten, unkomplizierten und gewinnenden Persönlichkeit der SPÖ-Spitzenpolitikerin überzeugen.

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Bürgermeisterin Mag. Kerstin Suchan-Mayr

Liebe St. Valentinerinnen! Liebe St. Valentiner! In den letzten Wochen war in der medialen Berichterstattung oder aufgrund von Aussagen anderer Parteien nicht viel vom Miteinander der Fraktionen in St.Valentin zu spüren. Obwohl die nächste Gemeinderatswahl noch nicht unmittelbar bevor steht (voraussichtlicher Termin Ende Jänner 2020) hat man den Eindruck als wäre bereits ein Wahlkampf ausgebrochen. Dabei wurde in den letzten Jahren und gerade im letzten Jahr beim kooperativen (= gemeinsamen) Prozess und der Vorbereitung der Gestaltung und der Bauarbeiten am Franz-Forster-Platz sehr viel zusammen gearbeitet und gemeinsam in unserer Stadt weitergebracht. Mir ist diese Zusammenarbeit auch sehr wichtig, verschiedene Meinungen sollen gehört werden und in den Diskussionsprozess miteinfließen. Um wieder zu einem sachlichen und korrekten Umgang untereinander zu finden, gab es daher auch einen gemeinsamen, klärenden Termin zwischen den Verantwortlichen der ÖVP und der SPÖ um wiederum die Basis für die zukünftige Zusammenarbeit zu finden. Dies ist bei dieser Aussprache auch gelungen, denn es soll ja immerhin darum gehen für unsere Bürger und unsere Stadt zu arbeiten und nicht in parteipolitisches Hick-Hack zu verfallen. Dies war und ist mir persönlich immer ein großes Anliegen, gemeinsam mit allen politisch Beteiligten und vor allem mit den Menschen unserere Stadt weiter zu entwickeln und weiterhin lebens- und liebenswert zu gestalten. Und es stehen einige Projekte und Herausforderungen an, die ich gerne

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auch noch in den nächsten Jahren als Bürgermeisterin gemeinsam mit allen weiter bearbeiten und umsetzen möchte. Unsere Gemeinde steht gut da In den letzten zehn Jahren habe ich versucht unsere Stadt nach bestem Wissen und Gewissen gemeinsam mit den Menschen in St.Valentin zu verwalten und zu gestalten. Wir haben sehr viele Projekte, im großen wie im kleinen umgesetzt und vieles für unsere Stadt erreicht. Natürlich kann man immer wieder etwas schlecht reden und es nicht immer jedem recht machen. Finanziell gesehen stehen wir so gut da wie noch nie, wir sind kurz vor der Umsetzung unseres größten Bauprojekts, der Veranstaltungshalle und der neuen Musikschule. Dazu fand nun auch das Finanzierungsgespräch mit LH Johanna Mikl-Leitner statt, die vom Projekt sehr begeistert war. Wir freuen uns sehr über eine Förderzusage von 30 % der aktuell vorgelegten Kosten bzw. einer Gesamtsumme von 3.450.000,00 Euro und bedanken uns dafür sehr herzlich beim Land NÖ! Um uns ein so großes Vorhaben in der Größenordnung von fast 12 Millionen Euro und die anderen Projekte leisten zu können, ist die Unterstützung des Landes sehr wichtig. Wir haben aber auch unsere Hausaufgaben gemacht und das Budget ständig unter Kontrolle. So wurde der Schuldenstand der Stadtgemeinde St.Valentin in den letzten 10 Jahren von 27 auf 15 Millionen Euro verringert und beim Rechnungsabschluss des Jahres 2018 konnten wir nicht nur einen hohen Überschuss von über 3 Millionen Euro erzielen, sondern die Berechnung der Kennzahlen stellt uns erstmals ein Zeugnis mit ausschließlich „Sehr gut“ aus. Darauf können wir sehr stolz sein, es ist jedoch nicht selbstverständlich. Es bedarf konsequenter Überwachung der Budgetzahlen, natürlich auch einer guten wirtschaftlichen Lage aber auch um ein Bemühen unsere Stadt attraktiv für Firmen zu machen, entsprechende Lehr- und Arbeitsplätze anzubieten, Vereine die ehrenamtliche Tätigkeiten verrichten u.v.m. In diesem Sinne möchte ich mich bei allen, die in irgendeiner Weise ihrem Beitrag dazu leisten, bedanken. Aufruf zur EU-Wahl Am 26. Mai findet die Wahl zum europäischen Parlament statt. Das ist eine sehr wichtige – eine richtungsweisende Wahl für Europa. Bleibt die Eu-

ropäische Union ein Friedensprojekt, achtet sie auf soziale und klimapolitische Herausforderungen oder ist das gemeinsame Projekt gefährdet? Die SPÖ stand und steht immer auf der Seite der Menschen und für das Friedens- und Sozialprojekt Europa. In Niederösterreich ist unser Spitzenkandidat Dr. Günther Sidl, er ist aktuell mein Kollege im NÖ. Landtag und kennt sich aufgrund jahrelanger Erfahrung in Brüssel auf europäischer Ebene sowie in klimapolitischen Fragen besonders gut aus. Mit ihm haben wir einen direkten Draht nach Brüssel und wir bitten daher auch um eine persönliche Stimme für ihn. In diesem Sinne freue ich mich auf die zukünftigen Herausforderungen, die wir gemeinsam in unserer Stadt St.Valentin meistern werden! Ihre Bürgermeisterin LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr

UMFAHRUNG Langenhart/Herzograd Die Umfahrung ist für die Entlastung der Verkehrsituation, für die Anrainer und die Sicherheit durch Langenhart und Herzograd unumgänglich. Da der Abschluss der Grundverhandlungen mit den Grundstückseigentümern kurz bevor steht, gab es einen Termin beim zuständigen Verkehrslandesrat DI Ludwig Schleritzko. Leider wurde in diesem Gespräch für das Projekt Umfahrungsstraße keine Unterstützung zugesagt, da sich das Land NÖ, laut Aussage von LR Schleritzko, nur noch an Umfahrungen beteiligt, wo mehr als 10.000 Fahrzeuge pro Tag zu verzeichnen sind. Aktuell wurden aufgrund der Trassenfindung der Anbindung an die zukünftige Donaubrücke an diversen Verkehrsachsen in und um St.Valentin die Verkehrsströme gemessen. Wir erwarten hier unseren Erfahrungen entsprechend hohe Zahlen. Das Ergenis dieser Zählung sowie die sehr positive Gesprächsbasis mit Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner lassen uns nach wie vor auf eine gemeinsame Umsetzung des Projekts hoffen. Neben der unzumutbaren Verkehrssituation geht es ja auch um die Standortsicherung unserer Betriebe. Die Zielsetzung ist und bleibt weiterhin die Verkehrsentlastung und die Umsetzung dieser Umfahrungsstraße.

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Parteiobmann StR Thomas Hagmüller

Liebe St. Valentinerinnen! Liebe St. Valentiner! Die ersten Monate des Jahres sind schon wieder vorbei! Unaufhaltsam schreitet die Zeit voran. Auf Gemeindeebene ist das die Phase, in der die geplanten Vorhaben für das Jahr im Detail koordiniert und in einen Ablaufplan gebracht werden. Viele Projekte sind schon im Laufen bzw. starten in den nächsten Wochen. Von der Sanierung bzw. dem Ausbau der Verkehrswege (Gehweg Altenhofen, Sanierung der Raiffeisenstraße, ...) über die Errichtung eines neuen Bereichs im Friedhof („Urnenpark“ – „Naturnahe Bestattung“), von der Errichtung einer neuen Wasserrutsche im Freibad bis zum Neubau eines neuen Pumpwerkes und der Neugestaltung des Franz-Forster Platzes – in der ganzen Stadt wird sichtbar, dass etwas weitergeht! Hier handelt es sich nur um einige exemplarische Beispiele der umfangreichen Herausforderungen, die wir in diesem Jahr zur Umsetzung bringen wollen. Gerade wenn man die lange Liste an Verbesserungen in unserer Stadt in den letzten Jahren betrachtet, wenn man weiß, wie viel Geld für

jedes einzelne Projekt notwendig ist, liest sich der jährliche Rechnungsabschluss unserer Frau Bürgermeisterin noch beeindruckender, als er ohnehin ist. In der letzten Gemeinderatssitzung (28.03.2019) wurden wieder einmal die außergewöhnlichen Zahlen präsentiert und erneut festgestellt, dass St.Valentin eine Vorzeigestadt ist, die fantastische Kennzahlen aufweist. Zum wiederholten Male hat Mag. Kerstin Suchan-Mayr es geschafft, notwendige Projekte in Angriff zu nehmen, gleichzeitig einen Überschuss zu erwirtschaften und die Schulden der Stadt abzubauen! Als überzeugter Europäer darf ich Sie auch noch auf den 26. Mai 2019 hinweisen. Das wird ein wichtiger Tag für die Zukunft unseres Kontinents. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament werden die EU-Abgeordneten gewählt. Wir entsenden Vertreterinnen und Vertreter, die unsere Interessen in Brüssel wahrnehmen sollen. Ich persönlich, der das Glück hatte, noch keinen Krieg in unserem Land mitzuerleben, bin vom Friedensprojekt „Europa“ – mit all seinen kleinen Fehlern - überzeugt. Rechtsnationalistische Tendenzen, aber auch konservative Kräfte, die Großkonzerne forcieren (Steuererleichterungen, Verschlechterung der ArbeitnehmerInnensituation …) stellen eine enorme Gefahr dar, der wir uns entschlossen entgegenstellen sollten. Stellen Sie sich gegen gegen die „Orbans“ und „Salvinis“ und entscheiden Sie sich für einen soziales und faires Europa! Gehen Sie bitte zur Wahl und setzen Sie ein Zeichen gegen rechtspopulistische Hetze! Dazu bitte ich Sie um Ihre Stimme für die SPÖ und für unseren NÖ Spitzenkandidat Dr. Günther Sidl. Glauben Sie mir: Er ist kompetent, aufrichtig und er trägt das Mostviertel im Herzen! Er ist genau der richtige Typ als unser Vertreter in Brüssel meint Ihr Thomas Hagmüller, MA BEd Stadtparteiobmann der SPÖ St.Valentin

AK-Wahlen sind geschlagen Die Ergebnisse sind eindeutig: Während die Regierungsparteien ÖVP und FPÖ fast duchwegs verloren – feierten die sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) Rekordergebnisse. In sieben der neun Bundesländer hat die FSG mehr als 60 % der Stimmen erhalten. Im Burgenland, in Oberösterreich und Kärnten sogar über 70 %. 80.000 Stimmen haben sie in ganz Österreich dazugewonnen. Wie eine Nachwahlbefragung zeigt, war der Grund für dieses Ergebnis vor allem der Wunsch, der Arbeits- und Sozialpolitik der Regierung eine Absage zu erteilen. • Ein Drittel der Arbeitnehmer ist vom 12-Stunden-Tag betroffen. • Mehr als jeder zweite leidet an zunehmendem Druck am Arbeitsplatz und 26 % sind von Outsourcing und prekären Verträgen betroffen. Und gerade unter jenen, die unter diesen Belastungen am meisten leiden, war die Wahlbeteiligung am höchsten. Die Beschäftigten sehen also die Arbeiterkammer als wichtigen Verbündeten gegen mehr Druck am Arbeitsmarkt. Einer der wichtigsten Gründe zur Wahl zu gehen: Die Arbeiterkammer als Gegengewicht zur ÖVP-FPÖ-Regierung zu stärken.Sogar 56 % der freiheitlichen Wähler sagen, dass es gerade angesichts dieser Bundesregierung eine starke Arbeiterkammer braucht. Kaum einer anderen Institution vertrauen die Österreicher so sehr wie der AK. Zum Vergleich: 34 % geben an, der Bundesregierung zu vertrauen – bei der AK sind es 73 % und damit mehr als doppelt so viele. Die Regierung versuchte im Vorfeld der AK-Wahl das Vertrauen in die Arbeiterkammer zu schwächen. So stellte der Klubobmann der ÖVP, August Wöginger, die Legitimität der AK infrage. Seiner Meinung nach sei die Wahlbeteiligung zu gering. Die Beteiligung war aber nicht niedrig, ganz im Gegenteil – sie ist um 4 % gestiegen. Die ÖVP greift die Arbeiterkammer an, um sie zu schwächen und die Interessen der Wirtschaft bzw. Konzerne leichter durchsetzen zu können. Die Antwort auf dieses Begehren haben die Wähler an den Urnen gegeben. Und das ist gut so!!!

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Stadtparteitag 2019 der SPÖ St.Valentin Alle zwei Jahre hält die SPÖ St.Valentin ihre Jahreshauptversammlung ab. Mit großer Freude begrüßte Stadtparteiobmann Thomas Hagmüller

am 24.März 2019 im St.Valentiner Volksheim – neben einer großen Zahl an Mitgliedern – die Bürgermeisterin LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr und

OSR Franz Mosek wurde am diesjährigen Stadtparteitag für seine 70-jährige Treue zur Sozialdemokratie geehrt. Zahlreiche Gratulanten gaben sich ein Stelldichein. Darunter LAbg. Bürgermeisterin Mag. Kerstin Suchan Mayr, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Bezirkssekretär Sigi Köhsler und LAbg. Dr. Günther Sidl.

Landesrätin Ulrike Königsberger. Als weiterer Ehrengast wurde der SPÖ NÖ Spitzenkandidat zur EU-Wahl LAbg. Dr. Günther Sidl begrüßt. In seinem emotionalen Referat warnte er vor der Spaltung unserer Gesellschaft, mahnte eindringlich vor den Gefahren verschiedener nationalistischer Strömungen und machte sich stark für ein solidarisches Europa der Meinungsfreiheit. „Ein vereintes Europa ist der einzige Garant, dass wir auch in Zukunft in Frieden leben können“, meinte der Landtagsabgeordnete und zukünftige Vertreter in Brüssel vor dem politisch interessierten St.Valentiner Publikum. Als letzter Höhepunkt der Veranstaltung wurden langjährige Mitglieder geehrt. Hier war es uns eine besondere Ehre, Herrn OSR Franz Mosek für seine beeindruckende 70-jährige Mitgliedschaft und Treue zur Sozialdemokratie auszuzeichnen.

Maiaufmarsch mit Maifest in St.Valentin

SPÖ St.Valentin feierte den traditionellen „Tag der Arbeit“ Wieder einmal feierten viele St.Valentinerinnen und St.Valentiner bei fast perfektem Frühlingswetter mit einem Maiaufmarsch und ihrem mittlerweile schon traditionellen Maifest den „Tag der Arbeit“. Bürgermeisterin LAbg. Mag. Kerstin Suchan und Parteiobmann Thomas Hagmüller durften auf der Schulwiese in Langenhart viele Besucher begrüßen. „So viele Menschen, ein schöner Maibaum, gutes Essen und eine fantastische Stimmung - einfach großartig!“, freute sich die Bürgermeisterin über den enormen Besuch. Ein tolles Kinderprogramm der Kinderfreunde trug dazu bei, dass auch den kleinen Gästen dieser Nachmittag noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Ein Ausflug der Superlative Kinderfreunde on Tour zum Flughafen Wien Schwechat In den Osterferien stand für viele kleine sowie große St. Valentinerinnen und St. Valentiner ein besonderer Ausflug auf dem Programm; die Kinderfreunde St. Valentin erkundeten den Flughafen Wien Schwechat. Ein besonderes Highlight, neben der Besucherwelt, der Busrundfahrt am Flughafengelände, bei der zahlreiche Flugzeugstarts und -landungen hautnah mitverfolgt werden konnten, wir durften wir auch eine Boeing 777 von innen besichtigen. Die Ausflugsteilnehmerinnen kamen voll auf ihre Kosten. Sei es beim Niederlassen am Pilotensitz im Cockpit oder beim Chillen auf den gemütlichen Sitzen in der Business Class des „Riesenadlers“. Bedanken möchten sich die Kinderfreunde St. Valentin im Speziellen bei LAbg. Rene Pfister, der uns Flughafenentdecker in einem Hangar herumführte, in welchem Flugzeuginspektionen durchgeführt werden. Mit viel Geduld und Freude beantwortete Herr Pfister alle Fragen der AusflugsteilnehmerInnen. Wann muss ein Flugzeugreifen gewechselt werden? Wie viel Treibstoff braucht eine Turbine? … Vielen Dank für dieses einzigartige Erlebnis und die Gastfreundschaft an LAbg. Rene Pfister und alle TeilnehmerInnen für diesen spannenden und tollen Osterausflug zum Flughafen Wien Schwechat.

HERZLICHEN DANK

an die Kinderfreunde St. Valentin, die auch heuer wieder die Kinderbetreuung beim Maifest übernommen haben. Ohne diese Unterstützung wäre ein deartiges Fest nicht möglich.

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Traditionelles Ostereiersuchen in Herzograd Viele Kinder kamen mit ihren Eltern am Karsamstag auf das TAKA-TUKA Gelände, um Ostereier zu suchen. Bei strahlendem Sonnenschein streiften die Kleinen, auf der Suche nach Ostereiern durch die Wiese und durften dabei auch richtige kleine Hasen streicheln. „Wir freuen uns jedes Mal wieder, wenn wir sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder hier herumtoben und mit welchem Ehrgeiz sie nach Ostereiern suchen“, meinten die Organisatoren Sektionsobfrau GR Claudia Aufreiter und STR Heinrich Lechner voller Stolz.

Neuer Vorstand beim ASK St. Valentin Am 12. März 2019 wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung der neue ASK Vorstand gewählt. Von links: Sportlicher Leiter KM LT1 Liga Harald Guselbauer, Sportlicher Leiter KM 2.Klasse Ost Fredi Heilbrunner, Obmann Klaus Ruttenstock, Präsident Helmut Pollinger, Kassier Herbert Gruber, Obmann Stv. Herbert Pay, Schriftführer Erik Lechner, krankheitshalber nicht am Foto Obmann Stv. Jörg Mittendorfer Wir wünschen dem neu gewählten Vorstand für die Zukunft viel Schaffenskraft und dem ASK St. Valentin zahlreiche sportliche Erfolge. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Zeitspiegel auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht. Impressum: Zeitspiegel Nr. 1/19. An einen Haushalt – Postgebühr bar bezahlt – Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ St. Valentin, Vieharterstraße 15. Für den Inhalt verantwortlich: StR Thomas Hagmüller; Layout: StR Heinrich Lechner, E-Mail: thomas.hagmüller@liwest.at, Herstellungsort und Verlagspostamt: 4300 St. Valentin, Druck: PEHA Medien GmbH, 4300 St. Valentin.

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Kleidertauschparty war voller Erfolg

Tauschen statt kaufen war das Motto der Veranstaltung der SPÖ Frauen St. Valentin.

Vielen Frauen und junge Mädchen haben das Angebot genutzt. „Danke an die SPÖ Frauen, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben und natürlich auch ein Dankeschön an alle Frauen, die Kleidung gespendet haben“, sagt die Bürgermeisterin. Natürlich wird es auch nächstes Jahr im Frühling wieder eine Kleidertauschparty geben!

Eine Stoffwechselkur für den Kleiderschrank haben die SPÖ Frauen St. Valentin angeboten: Im Parteilokal RED fand eine Kleidertauschparty statt. „Schon zum dritten Mal haben wir diesen Basar veranstaltet und er kommt wirklich gut an! In nettem Rahmen mit Geträn-

ken und guten Gesprächen Kleidung tauschen und den eigenen Kleiderschrank frühlingsfit machen ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern schont auch das Geldbörsel und die Umwelt!“, sagt Landtagsabgeordnete Bürgermeisterin Mag. Kerstin Suchan-Mayr.

Wechsel an der Spitze der SPÖ-Frauen 19 Jahre lang stand GR Christine Pissenberger mit vollstem Engagement und viel Herzblut an der Spitze der SPÖ-Frauen in St. Valentin. Eine lange Zeit. Und wie sie selber meint, der richtige Moment um für Jüngere Platz zu machen. Im Jänner war es dann soweit: Die SPÖ-Frauen St. Valentin luden zur Jahreshauptversammlung und Christine Pissenberger übergab den Vorsitz der SPÖ-Frauen in die Hände von Gemeinderätin Martina Wiesinger, die einstimmig gewählt wurde. Zu den ersten Gratulanten zählten die stellvertretende Landesfrauenvorsitzende Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Nationalratsabgeordnete a. D. Gabriele Binder-Maier und Bürgermeisterin LAbg. Kerstin Suchan-Mayr. Christine Pissenberger bedankte sich

für eine schöne Zeit: „Es waren tolle 19 Jahre! Ich wünsche mir nur eines: Noch mehr kämpferische Frauen in der Politik!“ Die neue Vorsitzende durfte sich über Vorschusslorbeeren freuen und die SPÖ-Frauen sicherten ihr die vollste Unterstützung bei ihren neuen Aufgaben zu. Martina Wiesinger bedankte sich und freut sich auf die künftigen Herausfroderungen, die sie gemeinsam mit ihrem Team bewältigen will. Wir wünschen der neuen Vorsitzenden der SPÖ-Frauen St. Valentin alles Gute und viel Erfolg in der politischen Frauenarbeit. Die neue SPÖ-Frauenvorsitzende GR Martina Wiesinger freut sich auf ihre neuen Aufgaben. (rechts) Die SPÖ-Frauen bedankten sich bei Christine Pissenberger für ihre jahrelang geleistete Arbeit. (unten)

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Was bringt uns die Europäische Union? In Zeiten, in denen sich Populisten beinahe täglich – mit „mein Land zuerst“ – profilieren wollen, ist es notwendig, darüber nachzudenken, mit welchen Auswirkungen wir durch unüberlegte Handlungen in Zukunft zu leben haben. Es ist höchst an der Zeit, diesen beunruhigenden Marktschreiern Einhalt zu gebieten und aufzuzeigen, dass es bei all den Dingen, die momentan vielleicht nicht perfekt laufen, es keine vernünftige Alternative zu unserer Europäischen Union gibt. Wir alle sind Europa und wir alle sind verantwortlich dafür, dass wir diese Form des Zusammenlebens verbessern und auch festigen! Es ist enorm wichtig, offen dafür einzustehen. „Wie soll man Herausforderungen wie den Klimawandel oder unkontrollierte Zuwanderung meistern, wenn nicht gemeinsam?“ Es wird doch niemand so naiv sein, zu denken, diese vor uns stehenden Schwierigkeiten als Staat alleine bewältigen zu können? Ja, es ist schwer, Personen wie Herrn Trump, Herrn Orban oder Frau May die Wichtigkeit

von gemeinsamen Vorgehensweisen zu verdeutlichen, weil sie vorübergehend mit ihren Statements bei einem Teil ihrer Bevölkerung scheinbar Gehör finden und damit kurzfristig politischen Erfolg haben. Trotzdem sollten wir dem Weg dieser Personen nicht folgen und vielmehr schätzen, Teil der Europäischen Gemeinschaft zu sein. Ich gehöre einer Generation von Österreicherinnen und Österreichern an, die bisher das Glück hatte, in unserem Land nie Krieg erleben zu müssen. Jahrhunderte haben sich Menschen in Europa aus ethnischen, religiösen und wirtschaftlichen Gründen bekämpft. Nun leben wir seit 1945 – also fast 75 Jahre – ohne dass wir um das Leben unserer Familie fürchten müssen oder dass morgen unser Haus nicht mehr steht! Und dafür bin ich mehr als dankbar! Wer schon nicht das große Ganze sieht, sollte die vielen kleinen Dinge schätzen, durch die die EU unser Leben verbessert. Wenn man direkt von der EU profitiert, steht man in der Pflicht – gerade in diesen Zeiten - engagiert aufzustehen, die vielen Dinge

aufzuzeigen, die diese Institution gut macht und mit denen sie Personen – auch in unserem Umfeld - fördert. Nimmt man als Beispiel die Landwirtschaft in St.Valentin, so wurden im Jahr 2017 mehr als 100 Landwirte mit Geldbeträgen bis zu 113.000 Euro unterstützt. (nachzulesen auf https:// www.transparenzdatenbank.at) Dabei wurden die unterschiedlichsten Maßnahmen gefördert, die unsere Umwelt verbessern und in weiterer Folge unsere Lebensqualität erhöhen sollten. Wenn in Zukunft der eine oder andere Populist glaubt, sich politisch – auf Kosten der EU – profilieren zu können, bin ich sicher, dass zumindest diese 100 St.Valentiner Landwirte aufstehen und sich für unsere EU stark machen. Momentan wird die EU von konservativen Politikerinnen und Politikern geführt. Dazu sind in vielen Ländern nationalistische Politiker im Vormarsch, die eigentlich nur eine Zerstörung dieser Gemeinschaft im Sinne haben. Wenn Sie jetzt eine Veränderung wollen, wenn Sie ebenfalls von der Idee eines gemeinsamen – aber faireren Europa überzeugt sind, dann müssen Sie handeln und sich für einen sozial gerechteren Weg entscheiden. Dann wählen Sie diesmal die Vertreterinnen und Vertreter der SPÖ. Darum bitte ich Sie

Dr. Günther Sidl steht für ein starkes soziales Europa. Es dürfen nicht nur Wirtschaftsund Handelsinteressen im Vordergrund stehen.

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Thomas Hagmüller MA BEd Stadtparteiobmann der SPÖ St.Valentin

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