Sporttimes Ausgabe 3 2017

Ausgabe 3 | 2017

Foto: iStock, 3/2017, Verlagspostamt 1010 Wien, Österreichische Post AG, MZ02Z032359M, SPORTUNION Österreich, Falkestraße 1, 1010 Wien, Preis € 3,90

Das Magazin der SPORTUNION

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RUNG E I T N ORIE ION N L U L T R A LLEYB IE SPO WERTE D O V H RE H BEAC EN I B D E N L U CH S DEM A U B S A P D L I MA ALL-K B FORU EREIN ALS R E D V R T O R T O O SP EITSM H D N GESU

-EDITORIAL / INHALT

INHALT sport uN ioN

Liebe Sporttimes-Leser Das Schuljahr 2017/2018 beginnt und mit ihm wieder viele neue Herausforderungen für unsere Vereine und Sportler!

Die September-Ausgabe unseres Magazins Sporttimes kann hier womöglich so manche Hilfestellung geben und lässt abwechslungsreich und spannend in viele Themenbereiche einblicken: So berichten wir zum Beispiel über die Gesundheitsgespräche beim Forum Alpbach 2017, wo die Österreichische Bundes-Sportorganisation die hochinteressante Partner-Session „Der Sportverein als Gesundheitsmotor“ moderierte.

Im Serviceteil erfährt ihr mehr über die Möglichkeit der zentralen Anstellung von Mitarbeitern für Vereine. Ein bunter Bilderbogen zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich die UNIQA Trendsportfestivals in den Bundesländern gelaufen sind.

Wir starten in dieser Ausgabe aber auch die Berichterstattung über die Neudiskussion der Werte-Thematik, die wir bis zum Bundestag im Herbst 2018 kontinuierlich verfolgen werden. Mit Storys über unsere Leistungssportler, Ehrenamtliche und der Serie „Besuch beim Club“ – diesmal bei der SPORTUNION Tulln – bietet diese Ausgabe wieder viel Lesestoff, bei dem ich euch viel Spaß wünsche!

Euer Stefan

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GUT ZU WISSEN

-INFO: Der Sportverein als „Gesundheitsmotor“ Seite 6 Was Experten beim Forum Alpbach forderten Voll im Trend Seite 9 Das UNIQA-Trendsportfestival begeisterte die Jugend Ein „Trainer-Service“ für unsere Vereine Seite 12 So hilft UNION Today bei Mitarbeiter-Anstellungen

sport uN ioN

-SPORT Stille Helden Seite 16 So erlebten SPORTUNION-Kids die Beachvolleyball-WM Sportpanorama Seite 18 Top-News von unseren Wettkampfsportlern Vereins-Challenge, die allen Spaß macht Seite 22 Alles über das innovative MK-Projekt „Turn10-Challenge“

sport uN ioN

-INSIDE Auf Ländertour Der Streifzug durch unsere neun Landesverbände „Auf‘s Miteinander kommt es an!“ Zu Besuch beim Club: Das ist die SPORTUNION Tulln „Man bekommt ja zurück, was man investiert“ Dr. Leonhard Schitter über sein Ehrenamt als Präsident Auf der Matte ist jeder gleich „SPORT VEREIN(T)“ bei TaeKwonDo Oberndorf Die Neudiskussion unserer Werte SPORTUNION startet Grundsatz-Diskussion „Unser Land braucht Visionen“ Sebastian Kurz in Sporttimes über Werte und Visionen

sport uN ioN

Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte werden in diesem sporttimes-Magazin Bezeichnungen, die sich zugleich auf ­Frauen und Männer beziehen, zum überwiegenden Teil nur in der im normalen Sprachgebrauch üblichen „männlichen“ Form angeführt, ­also z. B. „Sportler“ statt „SportlerInnen“ oder ­„Sport­lerinnen und Sportler“. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unseres Magazins gleichermaßen angesprochen fühlen.

Seite 30 Seite 32 Seite 34 Seite 36 Seite 38

-FIT & GESUND Einen Sommer lang: „Bewegt im Park“ Erfolgsprojekt brachte 200 Mal Bewegung in die Stadt Alles kommt in Bewegung Fitness- und Gesundheitssport für Erwachsene

sport uN ioN

Seite 26

Seite 40 Seite 42

-AKADEMIE Nutze EFB jetzt auch in deinem Verein!

Seite 46 Wie das neue Fitness-Abzeichen eingesetzt wird Vom Aktivkurs bis zur Fortbildung Seite 48 Die aktuellen Kurse aus der SPORTUNION-Akademie

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IMPRESSU

Sporttimes ist das Magazin der SPORTUNION Österreich. ­Medieninhaber & Herausgeber: SPORTUNION Österreich, 1010 Wien, Falkestraße 1, Tel. (01) 513 77 14; Mail: office@sportunion.at; Chefredaktion: Gerhard Polzer (gerhard.polzer52@gmail.com); ­ Redaktionelle ­Mitarbeit: Stefan Grubhofer, Mag. Herbert ­Anderl, Mag. Christof Domenig, ­Lena Großschädl, MMag. Alexandra­Hoff-

mann, Mag. Toril Jones, ­Mag. S­ andra Karner, Dr. Christian­­Lackinger, MMag. B ­ arbara Lang, Mag.Thomas Mlinek, Klaus Molidor, Mag. Werner ­Ringhofer, Mag. Rainer Rößlhuber, Mag. Gregor Schwarz, Mag. Sandra Speigner, Julia Wilfinger.

Druck: Druckerei Berger, 3580 Horn; ­ Vertrieb: Post AG; Einzelpreis: € 3,90 Jahres-Abo € 14,90.

Wir bewegen Menschen

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WORKSHOP: „Interkulturelle

Kompetenz im Sport“

Auch das Sportministerium fördert das gleichberechtigte Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft im Sport. Gemeinsam mit den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ, SPORTUNION und mit Unterstützung der Österreichischen BundesSportorganisation (BSO) bietet das Ministerium dazu Fortbildungen für Vereinsmitarbeiter an. In diesem Workshop erhalten die Teilnehmer praxisnahe Anregungen für ihre Tätigkeit in Sportvereinen und Trainingsgruppen: Was passiert, wenn Menschen unterschiedlicher Herkunft gemeinsam Sport betreiben?

Was sind die Anforderungen, wo liegen die Grenzen? Welchen Beitrag können Funktionär/-innen, Trainer/-innen leisten? Wie lassen sich Konflikte vermeiden oder managen u. v. m.

Die Anmeldung für folgende Workshops ist ab sofort möglich: 13. Oktober in Innsbruck, 20. Oktober in Wien und am 17. November in Graz.

Infos und Anmeldung unter www.sportintegration.at

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eweils n Neuandl.at

Fotos: SPORTUNION, kk

ss BSO-Jugendausschu war voll im Einsatz

Ende Juli traf sich der BSO Jugendausschuss in Neulengbach, um das BSO Jugendsportforum im Herbst weiter zu planen. Im Mittelpunkt steht dort das Empowerment des BSO-Jugendausschusses und interessierter Personen in den Verbänden, um die Interessen der Kinder und Jugendlichen zukünftig noch stärker zu vertreten. Für die SPORTUNION waren Chris Nezhyba und Gregor Schwarz dabei. Außerdem traf sich ein kleines Team des BSOJugendausschusses mit der Bundesjugendvertretung, um mögliche Kooperationen zu besprechen.

-info

Jetzt einreichen & gewinnen!

Im Sport spielen unterschiedliche Herkunft, Kultur und Religion keine Rolle. Hier zählen nur eigenes Engagement, das Zusammenspielen im Team und der gemeinsame Erfolg. Somit leistet der Sport einen wichtigen Beitrag bei der Intergation.

Um das Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu fördern, vergibt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) gemeinsam mit dem Integrationsministerium (BMEIA), dem Sportministerium, der Bundes-Sportorganisation (BSO) sowie dem Sponsor CocaCola heuer bereits zum zehnten Mal den „Integrationspreis Sport“ und zeichnet damit Sportprojekte aus, die aktiv die Integration von MigrantInnen fördern.

Bewerben können sich Sportprojekte von Schulen, Hochschulen, Vereinen, Organisationen, NGOs, Gemeinden, Städten, Privatpersonen und ehrenamtlichen Initiativen. Bewertet und gegebenenfalls ausge-

zeichnet werden innovative Sportprojekte aus allen Sportarten.

Insgesamt ist der „Integrationspreis Sport“ mit 15.000 Euro dotiert: Die besten zwei Projekte bekommen 3.000 bzw.

2.000 Euro, zehn weitere Projekte erhalten einen Anerkennungspreis zu je 1.000 Euro.

Wenn ihr in eurem Verein bereits ein innovatives Sportprojekt umsetzt, das den Austausch von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund fördert, könnt ihr die Chance nutzen und dieses Projekt ab sofort für den „Integrationspreis Sport 2017“ einreichen, und zwar über das Online-Bewerbungsformular, das ihr unter www.sportpreis.at findet.

Ende der Einreichungsfrist ist der 17. September 2017, die Bekanntgabe der Preisträger und die Vergabe des „Integrationspreises Sport 2017“ erfolgt zu Jahresende.

Wir bewegen Menschen

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„ s l a n i e r e v t r Der Spo

Die Mitgliedschaft in einem Sportverein hat nicht nur großen Wert dank seiner qualifizierten Bewegungsangebote: Die soziale Zugehörigkeit ist ein ganz entscheidender Motivationsfaktor für ­regelmäßige Bewegung.

BEIM EUROPÄISCHEN FORUM ALPBACH ZEIGTE EINE VON DER BUNDES-SPORTORGANISATION IN AUFTRAG GEGEBENE STUDIE DEN ENORMEN STELLENWERT VON SPORTVEREINEN IN DER GESUNDHEITSFÖRDERUNG AUF. UND DIE ­GESUNDHEITSEXPERTEN SIND SICH EINIG: UM DIESEN „GESUNDHEITSMOTOR“ ZU STÄRKEN, MUSS ES KÜNFTIG MEHR R ­ ESSOURCEN FÜR DIE ­PRÄVENTION GEBEN.

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I

m Rahmen der „Gesundheitsgespräche“ wurde Ende August von der BundesSportorganisation (BSO) auch eine Session beim Europäischen Forum Alpbach veranstaltet. Gemeinsam diskutierten hier Hans Peter Hutter (Medizinische Universität Wien), Helmuth Brath (WGKK, Österreichische Diabetes-Gesellschaft) und Rudolf Hundstorfer (BSO) mit mehr als sechzig Gesundheitsexperten über die Rolle des Sportvereins als Gesundheitsmotor.

Und dabei waren sich ín einem wichtigen Punkt alle teilnehmenden Fachleute einig: „Prävention durch Bewegung erhält gegen-

wärtig im Gesundheitssystem zu wenig Aufmerksamkeit und somit auch zu wenig Ressourcen.“ Grundlage für die h ­ ochrangige Diskussionsrunde war die von der BSO beauftragte Studie zu den Effekten der Mitgliedschaft im Sportverein. Nach Analyse der internationalen Literatur war klar, dass vieles intern ohnehin schon lange bekannt und auch wissenschaftlich belegt ist. Es liegt ja auf der Hand, dass Menschen in einem Sportverein ein zufriedenstellendes Ausmaß an gesundheitsfördernder, körperlicher Aktivität erreichen. Aber dass der

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FOTOS: SPORTUNION, Shutterstock

Sportverein tatsächlich viel mehr bietet als „Training“, wird durch die internationalen Studien untermauert: Genauso wichtig wie das Erreichen von Bewegungsempfehlungen sind demnach die sozialen Aspekte, die unweigerlich mit der Mitgliedschaft im Sportverein verbunden sind.

Eindrucksvoll lesen sich dazu die Kernaussagen der Studie über „Effekte der Mitgliedschaft im Sportverein“: Die aktive Mitgliedschaft in Sportvereinen ... ... trägt zur Eingliederung in die Gesellschaft bei und wirkt als Schutzmechanismus gegen ein mögliches Abdriften in die Straffälligkeit. Sie führt zu einer Verbesserung sozialer Skills, zu einem gesünderen Lebensstil, zu einer besseren sozialen Vernetztheit und fördert ein zivilisiertes, respektvolles Verhalten gegenüber anderen.

Die aktive Mitgliedschaft in Vereinen erzielt somit starke Effekte, die auch der Gesellschaft als Ganzes zugute kommen. ... stärkt das Selbstvertrauen, insbesondere bei Mädchen. In Sportvereinen aktive Jugendliche blicken tendenziell positiver in die Zukunft, entwickeln mehr Selbstwertgefühl, schneiden in Schule und Studium besser ab, verstehen es, ihre Emotionen besser zu kontrollieren, sind disziplinierter und interessierter an ihrer Umwelt, leiden seltener an Gewichtsproblemen, Depressionen und Angstzuständen. ... hat positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit, auf die Vitalität und Stressresistenz.

Klar messbar ist das auch im Vergleich zu selbstorganisierter Sportausübung (z. B. Fitnesscenter, Jogging, Nordic Walking), wobei sich die Ergebnisse bei Mädchen und Frauen im positiven Sinn noch deutlicher abheben. ... führt zu einer größeren Lebenszufriedenheit. Vereinsmitglieder gaben an, sich gesünder (55 %) und glücklicher (35 %) zu fühlen, mehr Spaß am Leben zu haben (77 %) und lagen damit erneut signifikant höher als Personen, die Sport selbst organisiert ausüben. ... macht Spaß, wird von der Gesellschaft unterstützt und führt dadurch automatisch

Stefan Grubhofer (Generalsekretär SPORTUNION), Prof. DI Dr. Hans-Peter Hutter (Medizinische Universität Wien) und Rudolf Hundstorfer (BSO-Präsident) bei der Präsentation der Studie in Alpbach.

zu einer (noch) regelmäßigeren sportlichen Betätigung.

Freiwilliges Engagement im Verein Bei der Podiumsdiskussion in Alpbach waren sich Bundes-Sportorganisation und Österreichische Diabetes Gesellschaft einig, dass Sportvereine in Österreich eine wichtige Rolle in der Gesundheitsförderung einnehmen. BSO-Präsident Rudolf Hundstorfer unterstrich in diesem Zusammenhang einmal mehr die Bedeutung des freiwilligen Engagements – „nicht nur in der Sinnstiftung für den Einzelnen, sondern auch in ihren Wirkungen für die gesamte Gesellschaft! Im Bereich Sport engagieren sich in Österreich rund 576.000 Menschen freiwillig und leisten damit fast 2,2 Millionen Arbeitsstunden wöchentlich. Es ist daher notwendig, dass der Staat die Rahmenbedingungen für Vereine auch dementsprechend weiterentwickelt“.

Helmuth Brath, erster Sekretär der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG), führte aus, dass in Österreich 650.000 Menschen von der Diabetes-Erkrankung betroffen seien und die Zu-

wachsraten in unserer postindustriellen Gesellschaft weiter steigen würden. „Diabetes Typ 2 ist die Krankheit, die den größten Anteil an Kosten der österreichischen Volkswirtschaft verursacht, die vornehmlich durch Bewegungsmangel hervorgerufen wird.“ Dieser Diabetes-Tsunami könne aber sehr wohl gestoppt werden: Etablierte Studien aus Finnland und den USA ­beweisen, dass bei regelmäßiger Bewegung und gleichzeitiger Gewichtsreduktion um nur 5 Prozent das Diabetesrisiko um 60 Prozent gesenkt werden kann. Bewegung trägt dabei wesentlich mehr bei als die Gewichtsabnahme. „Die Depression ist der beste Freund des Diabetes“, sagte Helmuth Brath, „als Diabetes Gesellschaft fordern wir daher in der heimischen Diabetesstrategie unter anderem auch die Installation eines Bewegungsberaters bzw. einer Bewegungsberaterin.“ In der praktischen Erfahrung der Diabetesambulanz hat sich ja gezeigt, dass bloße Beratung und die Empfehlung zu regelmäßiger Bewegung für die Zielgruppe der Diabetes-Patienten zu wenig sei. „Dagegen

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DAS QUALITÄTSSIEGEL FÜR GESUNDE BEWEGUNG & SPORT IM VEREIN

FINDE DEIN BEWEGUNGSANGEBOT! fitsportaustria.at Das „Fit Sport Austria-Qualitätssiegel zeichnet qualifizierte Bewegungsangebote in unseren Sportvereinen aus. Die dazugehörigen Internetplattform www.fitsportaustria.at dient als optimaler Ratgeber bei der Suche nach passenden Bewegungsangeboten.

FOTO: UNIQA

Liebe Sporttimes-Leser!

Die Gesundheit der Bevölkerung ist unweigerlich mit körperlicher Aktivität und somit mit Sporttreiben im Verein verbunden.

Viele der in Alpbach diskutierten Themenfelder bearbeitet die SPORT­UNION Familie ja schon seit geraumer Zeit. So ist es kein Zufall, dass die Stärkung des Ehrenamtes einen sehr wichtigen Stellenwert in unserer Arbeit einnimmt. Die vielen ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionäre sind im wahrsten Sinn des Wortes die Gesundheitsmotoren auf regionaler Ebene.

Aber auch die Beteiligung der Österreichischen Diabetes Gesellschaft am BSOWorkshop zeigt, wie breit das Thema „Gesundheitsfördernde körperliche Aktivität“ ist. Durch den demographischen Wandel und durch den Wegfall an Alltagsaktivität sind viele Gesellschafts- und Politikbereiche gefordert, die Rahmenbedingungen „bewegungsfreundlich“ zu gestalten. Jahrelange Kooperationen mit der ÖDG, sei es die Entwicklung der Bewegungsbox oder das Implementieren von Bewegungsprogrammen für genau diese Zielgruppe, zeigen, dass das Gesundheits- und das Sportsystem durchwegs kompatibel sind. Durch die Fit Sport Austria-Qualitätssiegeldatenbank haben wir genau das richtige Werkzeug, um unsere Angebote entsprechend darzustellen.

Um die Aktivitäten im Fitness- und Gesundheitssport noch besser zu verankern, wurde seit 2016 an der Entwicklung ­einer „Fitness- und Gesundheitsstrategie“ in der SPORTUNION gearbeitet. Hier sollen die Rahmenbedingungen für Vereine weiter verbessert werden, sodass eine flächendeckende Versorgung an qualifizierten Bewegungsangeboten gegeben ist. Der Strategieprozess umfasst alle Ebenen – also vom Verein bis zum Landes- und Bundesverband.

Als nächster Schritt ist eine Vereinsbefragung geplant, die schlussendlich in einer maßgeschneiderten, regionalen Förderung des Fitness- und Gesundheitssports ihre Wirkung entfalten soll. Vereine können dazu ab Herbst 2018 sogenannte „Starterpakte“ beziehen. Das Fit Sport Austria-Qualitätssiegel wird eine zentrale Rolle in der Umsetzung der Strategie spielen.

Hartwig Löger, Präsident der S ­ PORTUNION Österreich

Wertvolles Qualitätssiegel Dank der weiten, regionalen Streuung der SPORTUNION-Vereine ist die Rolle als „Gesundheitsmotor“ in Österreich absolut machbar – und die erforderliche Qualität bei der Betreuung ist absolut gegeben. Immerhin haben bereits mehr als tausend Vereine ein „Fit Sport Austria-Qualitätssiegel“ verliehen bekommen und bieten ein familiäres Umfeld, in dem die sozialen Aspekte besonders gefördert werden: • 90 Prozent dieser ausgezeichneten Vereine haben maximal 500 Mitglieder. Das erleichtert das soziale Miteinander, stärkt den Zusammenhalt und führt so zu den, in der Studie erwähnten wichtigen Effekten.

• 82 Prozent dieser Vereine sind in Städten mit weniger als 100.000 Einwohner, 54 Prozent sogar in Orten mit weniger als 5.0000 Einwohnern angesiedelt. Und es ist unbestritten, dass gerade dort der Sportverein einen unverzichtbaren Beitrag zur sozialen Integration leistet!

diebesorger.at

STANDPUNKT

bringen Sportvereine einen ganz entscheidenden Vorteil für die erfolgreiche Betreuung von Diabetes-Patienten und -patientinnen mit“, führte Helmuth Brath aus, „nämlich das richtige soziale Umfeld und den Spaß am gemeinsamen Sporttreiben als so wichtiges Motivationselement. Das Modell des Diätologen und der Ernährungsberatung funktioniert in Österreich kassenfinanziert gut. Ein solches Modell brauchen wir auch für Bewegung. Wir brauchen Bewegungsberatung als Brücke zwischen Medizin und Sportvereinsangeboten. Wir, als Mediziner, müssen in Sportvereine gehen und den Vereinen den richtigen Umgang mit Diabetikerinnen und Diabetikern lehren“, so Brath.

Sein Fazit: Diabetes ist in der Behandlung eine sehr teure Krankheit. Da wäre als wirksame Prävention die Finanzierung von Bewegungsangeboten in Sportvereinen für die Gesellschaft eine mehr als lohnende Investition!

d n e r T m i L L O V

den Weg, te ig ze al iv st fe rt po ds en Tr A IQ Das UN rt werden kann. te is ge be t or Sp r fü nd ge Ju e wie di

FOTOS: SPORTUNION/Trendsportfestival

„MIT TRENDSPORTARTEN ERREICHEN WIR DIE JUGEND IN OPTIMALER WEISE UND MOTIVIEREN SIE ZU BEWEGUNG UND SPORT!“ DAS WAR DER PLAN VON UNIQA, ALS SIE MIT DER SPORT­UNION DAS TRENDSPORTFESTIVAL INS LEBEN GERUFEN HAT. NACH NEUN TOLLEN EVENTS MIT RUND 6.000 BEGEISTERTEN TEILNEHMERN LAUTET DIE BILANZ: DER PLAN IST VOLL AUFGEGANGEN!

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s ist eine der großen und schwierigen Aufgaben unserer Zeit, die Kinder und Jugendlichen in unserem Land zu Bewegung und Sport zu bringen und damit zu einem gesunden Leben zu verhelfen. Oft probiert, oft gescheitert – aber offenbar doch so einfach: Die UNIQA hat mit dem „1. Trendsportfestival“, das sie in Kooperation mit der SPORTUNION Österreich von 19. Mai bis 5. Juli mit Events in allen neun Bundesländern veranstaltete, eindrucksvoll aufgezeigt, wie es funktioniert: Man nehme die richtigen Sportarten­

– und schon sind 6.000 Kinder und Jugendliche mit Begeisterung bei der Sache! „Sport ist Bewegung – aber auch der Sport selbst ist in Bewegung“, sagt SPORTUNION-Präsident Hartwig Löger. „Die ­Lebensweise und damit auch die sportlichen Interessen der heutigen Jugend ändern sich ständig und so entstehen auch immer wieder neue Trendsportarten. Und genau mit solch zeitgemäßen Impulsen können wir ­unsere J­ ugend sehr wohl begeistern und ­ihre ­Bewegungslust stärken.“ Das UNIQA Trendsportfestival hat in

diesem Frühsommer den eindrucksvollen Beweis für diese These geliefert: Bei den insgesamt neun Events in den neun Bundesländern wurden exakt 5.920 junge Teilnehmer gezählt, die mit viel Spaß und Begeisterung die Gelegenheit nutzten, auf bis zu 30 Stationen die coolsten Sportarten auszuprobieren.

Das bunt zusammengestellte Programm, das dabei geboten wurde, hat aber gezeigt, dass nicht nur „junge“ Sportarten wie Skateboarden, Parkour & Freerunning, Calisthenics, Acro Yoga, Hip Hop, Zumba, Wir bewegen Menschen

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Diese Momentaufnahme im Salzburger Sportzentrum Mitte hatte für alle neun Länderevents Gültigkeit: Das UNIQA Trendsportfestival in Kooperation mit der SPORTUNION Österreich wurde gleich bei seiner Premiere zu einer eindrucksvollen „Massenbewegung“!

DAS WAREN ... ... DIE NEUN EVENTS DES 1. UNIQA TRENDSPORTFESTIVALS Tirol: am 19. Mai in der Inns­ brucker Messehalle Wien: am 22.Juni im UNION Trendsportzentrum Prater Oberösterreich: am 26. Juni auf der Schul- und Sportanlage in Machtrenk Fotos: SPORTUNION/UNIQA Trendsportfestival

Burgenland: am 27.Juni im­ ­Freizeitzentrum Jennersdorf Vorarlberg: am 27.Juni in der Mittelschule Oberau in Feldkirch Niederösterreich: am 28.Juni im SPORT.Zentrum.NÖ in St. Pölten Kärnten: am 28.Juni im Sport­ park Klagenfurt Steiermark: am 3. Juli bei der Sportunion Steiermark in der Gaußgasse in Graz Salzburg: am 5.Juli im Sport­ zentrum Mitte Mehr Infos und Bilder auf www.uniqa-fitaufwachsen.at

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Auch SPORTUNION-Präsident Hartwig Löger (im Bild re.) ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, das UNIQA Trendsportfestival für einige persönliche Bewegungseinheiten zu nützen.

-INFO

Ob lustige Geschicklichkeitsbewerbe oder aufregende Jumps in neue Trendsport­arten: Bei allen neun Events sorgten die betreuenden SPORTUNIONVereine auf bis zu 30 verschiedenen Stationen für ein bunt gemischtes und attraktives Programm.

Fotos: SPORTUNION/UNIQA Trendsportfestival

Floorball, Slacklinen, Longboarden, Beachvolleyball, Streetball, Dodgeball, FußballGolf, Bassalo, Artistik oder Airtrack voll im Trend liegen: Auch viele traditionelle Sportarten wie Orientierungslauf, Fechten, Kickboxen oder andere Kampfsportarten, Tischtennis, BMX, ja sogar der Stocksport können die Jugend begeistern – wenn sie nur die Gelegenheit bekommt, diese Sportarten kennenzulernen!

Genau diese Chance hat das UNIQA Trendsportfestival in bester Manier geboten. „Und mit diesem ersten Impuls“, sagt SPORTUNION-Präsident Hartwig Löger, „den wir bei den neun Events gesetzt haben, sollte es gelungen sein, zahlreiche Kids nachhaltig für die verschiedenen Sportarten zu begeistern. Und von dieser Nachhaltigkeit werden letztlich auch unsere Sportvereine profitieren.“ Schließlich waren es die verschiedensten SPORTUNION-Vereine, die bei den neun Länder-Festivals nicht nur ihr fachliches Know-how in den unterschiedlichsten Sportarten einbrachten, sondern mit ihrem Enthusiasmus bei der Betreuung und Schulung der Kids zugleich auch beste Werbung für ihren Sport und Sportverein machten.

Die perfekte Ergänzung dieses Expertenteams waren die UNIQA ­VitalCoaches, die alle Events begleiteten und vor Ort den Jugendlichen viel Wissenswertes zu den Themen Bewegung, Ernährung, ­mentale Stärke sowie das Bewegungsprogramm Vital4Brain näherbrachten und damit die so erfolgreiche Premiere des UNIQA Trendsportfestivals nochmals aufwerteten.

Rein in die Kugel und klar zum Gefecht: So manche bislang unbekannte Sportart entpuppte sich als absoluter Renner mit Mega-Spaßfaktor

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SERVICEECKE

Ein attraktives „Trainer-Service“ für unsere Vereine WOHL JEDER SPORTVEREIN KANN EIN LIED DAVON SINGEN: DIE FIXE ODER ZEITLICHE ANSTELLUNG VON TRAINERN ODER ANDEREN MITARBEITERN IST NICHT NUR EINE FINANZIELLE, SONDERN AUCH EINE ARBEITSRECHTLICHE HÜRDE. MIT HILFE DES VEREINS „UNION TODAY SPORT- UND BEWEGUNGSBETREUUNG“ IST DIESE HÜRDE KÜNFTIG FÜR DIE VEREINE DER SPORTUNION EINFACHER ZU ÜBERSPRINGEN! WIR KLÄREN HIER AUF, WIE DIESES SERVICE IN DER PRAXIS ABLÄUFT.

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GUT ZU

WISSEN

Weitere Informationen und individuelle Berechnungsbeispiele können jederzeit gerne direkt angefragt werden.

Kontakt: UNION Today Sport- und Bewegungsbetreuung Thomas Birnbaumer Tel.: 0 664/60 61 33 43 Mail: thomas.birnbaumer@ uniontoday.at Jennifer Weiss Tel.: 0 664/60 61 33 42 Mail: jennifer.weiss@uniontoday.at Der Verein UNION Today wurde im September 2016 gegründet und ist Mitglied der SPORTUNION Wien.

von UNION Today werden den SPORTUNION-Vereinen kostendeckend zur Verfügung gestellt.

Durch die große Anzahl an eingesetzten Trainern ergibt sich darüber hinaus die Möglichkeit, auch anderen Vereinen aus

einem Trainerpool zusätzlich Leistungen und Personal anzubieten, wenn diese gerade einmal keinen eigenen Trainer zur Verfügung haben.

Vorteile für den Verein: • Anstellung von Übungsleitern und Vereinsmitarbeitern bei „UNION Today“ und Bereitstellung für den Vereinsbetrieb auf kostendeckender Basis.

• Administrative Ersparnis (An- und Abmeldung, Lohnverrechnung, Sozialversicherung, Vertragsabwicklung, Verwaltung der Arbeitszeitaufzeichnungen u. v. m.).

• Transparentes Controlling der Arbeitszeiten.

• Arbeitsrechtlich abgesicherte Form der Beschäftigung.

Vorteile für den/die Mitarbeiter(in): • Rechtliches Anstellungsverhältnis mit gesichertem Dienstvertrag.

• Anspruch auf Sonderzahlungen (13. und 14. Gehalt).

• Aufbau von staatlichen Pensionszeiten.

• Kranken- und Unfallversicherung.

• Gesetzliche Entgeltfortzahlung im Krankenstand.

• Mitarbeitervorsorge (Abfertigung Neu).

Fotos: iStock, Hattrick pixelo

D

er Professionalisierungsdruck auf die Sportvereine und deren verantwortliche Funktionsträger nimmt in der jüngeren Vergangenheit deutlich zu. Schlagworte wie Registrierkassenpflicht, Versicherungsfragen in Haftungsfällen oder auch Verfahren mit dem Finanzamt und der Gebietskrankenkasse sind es, die Vereinsfunktionärinnen und -funktionäre unruhig schlafen lassen.

In diesen nicht einfachen Zeiten kommt ein neues Vereinsservice der SPORTUNION genau richtig: In Kooperation mit dem (natürlich ebenso gemeinnützigen) Mitgliedsverein „UNION Today Sport- und Bewegungsbetreuung“ bietet die SPORTUNION nun ihren Vereinen eine attraktive Alternative für die Beschäftigung von Übungsleiter- oder Trainerpersonal im regulären Vereinsbetrieb, aber auch bei zeitlich befristeten Projekten und Programmen an.

So funktioniert dieses Service: Der Verein „UNION Today“ stellt das Trainerpersonal der anfragenden Vereine bei sich selbst an und in der Folge die Leistungen des Trainers dem Verein zur Verfügung – und in Rechnung. Heißt: Die Beratungs- und Unterstützungsleistungen

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Auch bei zeitlich begrenzten Projekten wie etwa „Bewegt im Park“ ist das „UNION Today“Mitarbeiterservice bereits erfolgreich im Einsatz.

UNION Today: Die wichtigsten Fragen für Vereine – und die Antworten So interessant dieses Personalbereitstellungs-Service von „UNION Today Sportund Bewegungsbetreuung“ klingt: Natürlich ergeben sich für die Vereine viele offene Fragen. Zu den wichtigsten Fragen gibt hier „UNION Today“ die Anworten:

Fotos: iStock, Hattrick pixelo

Frage: Die Trainer, die bei UNION Today angestellt sind und den Vereinen zur Verfügung gestellt werden: Werden die von Ihnen ausgewählt oder direkt vom jeweiligen Verein nominiert?

Antwort: Sowohl als auch. UNION T ­ oday übernimmt die Trainer und Übungsleiter der Vereine, die selbst die Rolle des Dienstgebers nicht spielen wollen. Im Zuge des Aufbaus eines Personalpools an Trainern werden diese aber natürlich auf Nachfrage auch anderen Vereinen zur Verfügung gestellt. Der Trainermangel ist ja eine der häufigsten Sorgen unserer Sportvereine.

Frage: Um welche Angestelltenverhältnisse geht es dabei vorrangig: um Vollbeschäftigung, um Teilzeitarbeit, um Projektbezogene Mitarbeit?

Antwort: Hier besteht eine relativ große Flexibilität, wobei sich zeigt, dass eine Anstellung zu für den Verein attraktiven Kon-

ditionen wahrscheinlicher wird, wenn das Anstellungsausmaß ein höheres Wochenstundenausmaß hat.

Frage: Bei den Vorteilen für die Trainer heißt es: „Rechtliches Anstellungsverhältnis mit gesichertem Dienstvertrag“. Wie kann man sich das vorstellen? Für wen gilt das?

Antwort: Die angestellten Trainer sind alle in einem ordentlichen Dienstverhältnis mit vollem Versicherungs- und Pensionsanspruch und 13. und 14. Monatsgehalt.

Frage: Welchen Kündigungsschutz hat ein bei Ihnen angestellter Trainer?

Antwort: Für diese Anstellungsverhältnisse gelten selbstverständlich die regulären Kündigungsbestimmungen des ­Arbeitsrechts.

Frage: Wie profitieren die Vereine von diesem Bereitstellungsmodell?

Antwort: Ihre Vereinsmitarbeiter/-innen bei uns anzustellen bedeutet für die Sportvereine e ­ ine enorme bürokratische Erleichterung und das Abgeben aller Arbeitgeberpflichten an uns. Die oft umfangreiche administrative Arbeit wird ihnen völlig abgenommen, es verbleibt le-

diglich die kurze monatliche ­Kontrolle der klaren und transparenten Abrechnung.

Frage: Kann jeder Verein, egal welcher Größe, von diesem Service profitieren?

Antwort: Gerade bei kleinen Vereinen und Einzelpersonen greift der Vorteil extrem.

Sinnvoll wird eine Beschäftigung bei uns aber auch, wenn die Mitarbeiterzahl eines Vereins eine gewisse Größe übersteigt und verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die Behinderteneinstellungsklausel oder die Notwendigkeit eines Betriebsrates, in Kraft treten.

Frage: Der Verein UNION Today ist mit 15 Mitarbeitern bei den Projekten „Kinder Gesund bewegen“ und „Bewegt im Park“ aktiv dabei. Wie schaut das konkret aus?

Antwort: Der Verein UNION Today übernimmt selbst im großen Schulkooperationsprojekt „Kinder Gesund Bewegen“ die Betreuung von Schulen und Kindergärten in zahlreichen Bundesländern. Das geschieht immer in Abstimmung mit den SPORTUNION-Landesverbänden vor allem dort, wo die SPORTUNION keine Vereine vor Ort hat, die bei diesem Projekt tätig werden können.

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Silber & Bronze bei World Games

Bei den „10. World Games“ (die Spiele der nichtolympischen Sportarten) in Polen holte Alisa Buchinger (SU Shotokan Salzburg) im Karatebewerb bis 68 kg die Silbermedaille für Österreich.

Die 24-jährige Weltmeisterin war aber doch etwas enttäuscht, „weil im Finale nicht alles fair abgelaufen ist.“ Im Faustball-Bewerb gewann Österreich mit einem 3:2-Sieg über Brasilien die Bronzemedaille – großen Anteil daran hatten die SPORTUNION-Teamspieler Jean Andrioli, Julian Payrleitner, Klaus Thaller (alle UNION Compact Freistadt), Simon Lugmair (UFG Grieskirchen/Pötting), Martin Pühringer (DSG UKJ Froschberg) und Elias Walchshofer (UNION Vöcklabruck).

EINFACH SPIT ZE!

„TIGER“ TOM FRÜHWIRT

Fotos: SPORTUNION/gepa-pictures

Der Parathlet von SU TRI Styria lieferte wieder internationale Topergebnisse sozusagen „am Fließband“ ab: Bei der Para-Triathlon-EM in Kitzbühel (Schwimmen, Handbike & Rennrollstuhlfahren) gewann der Steirer Silber hinter dem holländischen ParalympicsSieger Jetze Plat.

Beim Paracycling-Weltcup in Emmen (NL) landete Frühwirth im Einzelzeitfahren auf Platz 2 und wurde am Tag darauf im Straßenrennen Dritter.

Und schließlich startete Tom Frühwirth auch beim Heidelberg-Marathon, dem mit 240 Startern größten HandbikeRennen der Welt. Und der UNION TRI Styria-Athlet musste sich auch hier nur dem Dauerkonkurrenten Jetze Plat geschlagen geben – „der zweite Platz aber ist für mich die Krönung dieser aktuellen Erfolgsserie.“

t r o p s Unsere neue LA-QUEEN Die österreichische Leichathletik hat eine neue „Queen“ – und die heißt Ivona Dadic! Die Siebenkämpferin von UNION St. Pölten bewies bei der Weltmeisterschaft in London einmal mehr, dass sie gerade bei großen Events Topleistungen abrufen kann: Nach Bronze bei der EM 2016 und Silber bei der heurigen Hallen-EM schaffte Ivona nun mit Platz 6 im Siebenkampf das drittbeste Ergebnis bei einer Weltmeisterschaft in der österreichischen Leichtathletik-Geschichte!

Was aber für die Zukunft noch viel mehr hoffen lässt, ist die selbstkritische Bilanz von Ivona nach der WM: „Das war gar kein optimaler Wettkampf“, sagt sie und liegt damit völlig richtig, denn Dadic verbesserte zwar mit 6.417 Punkten ihren eigenen österreichischen Rekord – in den sieben Einzeldisziplinen aber schaffte sie nur einmal (über 100 m Hürden) eine neue persönliche Bestleistung. „Ich weiß genau: Wenn mir ein Wettkampf mit drei, vier Bestleistungen gelingt, dann bin ich locker bei 6.500 Punkten. Und das geht mir irgendwann sicher einmal auf.“ Dann ist für die erst 23-jährige UNION-Athletin, die bei Großereignissen immer mit Topleistungen glänzt, auch bei einer Weltmeisterschaft eine Medaille möglich.

In Top-Form zur HEIM-EM Bestens gerüstet ging Österreichs Racketlon-Elite in die Heim-EM in Wien, die bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe gerade im Gang war: Die Weltranglisten-Erste Christine Seehofer von UNION Racketpoint Vienna kehrte vom World Tour-Event in Kanada mit drei Titeln (Einzel, Damen-Doppel und Mixed) heim. Ihr Klubkollege und Mixed-Partner Lukas Windischberger (Bild) gewann ebenfalls zwei Bewerbe (Herren-Doppel und Mixed mit Seehofer), musste sich im Einzel nur dem Ex-Weltmeister Reid geschlagen geben.

Aber auch Österreichs Nummer 2, der Weltranglisten-Dritte Michael Dickert, ging mit viel Selbstvertrauen in die Europameisterschaft in Wien: Der Klosterneuburger siegte zuvor bei der IWTLettland-Open ganz souverän im stark besetzten Elite-Einzelbewerb.

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Im WM-Einsatz: Xandi Sponer, Paul Kiss, Philipp Sponer, Raphael Limbeck-Lilenau, Edis Abdula, Tim Berger und Johanna Limbeck-Lilenau aus den Reihen der 30 Döblinger Ball-Kids.

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Stille HELDEN

hvolleyball-WM“

nteuer Beac SPORTUNION-Kids beim „Abe

180.000 FANS ­FEIERTEN BEI DER BEACHVOLLEYBALL-WM IN WIEN ZEHN TAGE LANG EINE RIESENPARTY UND IHRE SPORTLICHEN HELDEN. MITTENDRIN IN DER GIGANTISCHEN ARENA AUF DER DONAUINSEL UND TROTZDEM KAUM BEACHTET, LIEFERTEN ABER AUCH „STILLE HELDEN“ EINE WMREIFE LEISTUNG AB: SPORTTIMES STELLT SIE HIER VOR DEN VORHANG – DIE 110 BALL-KIDS, VON DENEN GLEICH 30 AUS DEN REIHEN VON SPORTUNION VOLLEYBALLVEREIN DÖBLING KAMEN.

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ls Clemens (Doppler) und Alex (Horst) den 10.000 jubelnden Fans auf den Rängen ihre WMSilbermedaillen entgegenstreckten, da hatten auch Xandi, Alexander, Philipp und Raphael ihren letzten Job erledigt. Sie waren vier der insgesamt 110 Ball-Kids, die zehn Tage lang auf dem Centercourt und den zwei Side-Courts der Wiener WM-­ Arena tolle Arbeit leisteten. Als „Ballroller“, „Scoreboard-Keeper“ oder „Sandabzieher“ immer am Platz, hautnah dran an den Superstars – und trotzdem kaum beachtet. Dabei mussten gerade auch diese „stillen Helden“ oft bis an ihre Grenzen gehen, wie niemand besser weiß als Eva Kheil: Die Obfrau von SPORTUNION Volleyballverein Döbling und Vizepräsidentin des Volleyballverbandes hatte nicht nur die Auswahl und Einschulung der Ball-Kids 16

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Ein Schnappschuss als Belohnung: Auch der brasilialische Olympiasieger Alison schätzte die Arbeit der heimischen Ball-Kids.

geleitet, sie war auch in den zehn WM-Tagen immer an der Seite der 7- bis 18-jährigen Helfer. „Wir hatten mit den WM-Organisatoren alles durchgeplant: Wie viele Einsatzzeit die Kids hatten und wie viel Freizeit, wo sie stehen mussten, wann sie trinken durften usw. Aber die Riesenhitze hat schon nach dem ersten Tag alles verändert.

Statt zwei Stunden Freizeit nach jeder Partie wurde nun satzweise gewechselt und die Kids mussten dadurch praktisch immer in Bereitschaft sein. Die Sanitäter haben auch sofort verlangt, dass die Kids nicht nur in den Pausen trinken durften, sondern auch am Feld; und auch, dass sie wie die Spieler gekühlte Handtücher bekommen müssten.“ Um während der Ballwechsel im 70 Grad heißen Sand stillstehen zu können,

-SPORT mussten nasse Handtücher für die Ballroller und Sandabzieher aufgelegt werden – „wir haben dann draußen sogar ein Kinderplanschbecken aufgestellt, in dem sie sich in den Pausen abkühlen konnten“, erinnert sich Eva Kheil, die trotzdem nach einigen Tagen den Ausfall von zehn BallKids zur Kenntnis nehmen musste. „Aber es macht mich schon ein bissl stolz, dass meine 30 Schützlinge von SPORTUNION Döbling mit Bravour durchgehalten und ihre Aufgaben perfekt erledigt haben.“ Das Abwischen der Bälle mit Handtüchern, das richtige Zuwerfen, das Verhalten am Platz, die „No go‘s“ im Umgang mit den Stars (kein Betteln um Shirts ...), all diese Vorgaben wurden mit Bravour gemeistert. Und trotz der zehntägigen Belastung – mit Einsatzzeiten großteils von 10 bis 20 Uhr – wollten dann natürlich alle beim großen Finale dabei sein. „Obwohl sie vorher fast lieber auf den Side-Courts gearbeitet haben“, weiß Eva Kheil, „weil es dort leichter war, Selfies und Autogramme von den Spielern zu bekommen.“ Diese Benefits waren ja (neben der offiziellen Ausrüstung und einer Uhr) die wertvollste Entlohnung für die jungen Helfer vom SPORTUNION Döbling, die ja alle selbst leidenschaftliche Volleyballer sind. „Am Finaltag durften dann die dabei sein, die wirklich an allen zehn Tagen gearbeitet haben“, sagt Eva Kheil. Wie eben auch der Döblinger Raphael Limbeck – was vor allem Clemens Doppler gefreut hat. „Denn dem hat es schon sehr getaugt, dass ihm im Finale ein vertrautes Gesicht die Bälle zugeworfen hat.“ Raphie ist nämlich der Sohn des Trainers von Clemens Doppler ...

Das „Los“ der BallKids: Immer mitten drin in der Party, aber von den jubelnden Fans kaum bemerkt.

Kühle Handtücher und Erfrischungen machten die Arbeit am brennheißen Court etwas leichter.

Fotos: Eva Kheil, SPORTUNION/gepa pictures

Die WM-Bilanz aus den Reihen der SPORTUNION-Athleten

Nach zwei Siegen in der Vorrunde war für Steffie Schwaiger (re.) und Katharina Schützenhöfer in der Runde der letzten 32 Endstation.

Die sensationelle Silbermedaille von Clemens Doppler und Alex Horst stellte natürlich alle anderen Ergebnisse der Österreicher in den Schatten. Wir wollen hier aber doch aus Sicht der SPORTUNION-Athleten eine kurze WM-Bilanz ziehen: • Stefanie Schwaiger (UNION Zwettl) schaffte es mit Partnerin Katharina Schützenhöfer mit zwei Siegen in der Gruppenphase souverän in die Runde der letzten 32. Dort verlor das Duo dann allerdings 0:2 gegen die Schweiz.

• Moritz Pristauz (UVC Holding Graz) erreichte mit Partner Martin Ermacora nach einem Sieg in der Vorrunde ebenfalls die Runde der letzten 32. Dort ging dann die Partie um den Einzug ins 16tel-Finale gegen Holland 1:2 verloren.

• Tobias Winter (SPORTUNION Aschbach) ereilte das gleiche Schicksal: Mit Partner Robin Seidl besiegte er in der Quali für die Runde der letzten 32 noch die Österreicher Dressler/ Kunert klar 2:0, verlor dort aber gegen Kuba 0:2.

• Teresa Strauss (SPORTUNION Leobersdorf) schließlich schied mit ihrer Partnerin Katharina Holzer, mit der sie für ­diese WM zusammengespannt worden war, sieglos bereits in der Vorrunde aus.

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DAS SIND UNSERE LA-STAATSMEISTER DIESE SPORTUNION-ATHLETEN holten bei der ÖM in Linz Meistertitel: HERREN: 100 m und 200 m: Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) 10,45/21,23; 110 m Hürden: Florian Domenig (DSG Volksbank Wien) 14,45; 400 m Hürden: Markus Kornfeld (DSG VB Wien) 51,59; 4 x 100 m: ULC Riverside Mödling 41,12; Hochsprung: Alexander Dengg (ULC Riverside Mödling) 2,00; Dreisprung: Roman Schmied (Union Ebensee) 15,91; Kugelstoß: Georg Stamminger (UVB Purgstall) 15,45; Speerwurf: Matthias Kaserer (UNION Salzburg Leichtathletik) 62,04; FRAUEN 100 m und 200 m: Viola Kleiser (UNION St. Pölten) 11,52/23,66; 400 m: Susanne Walli (TGW Zehnkampf-Union) 54,39; 800 m: Carina Schrempf (UNION St. Pölten) 2:13,39; 1500 m: Anna Baumgartner (SU IGLA long life) 4:48,16; 5000 m: Julia Mayer (DSG Volksbank Wien) 17:48,70; 100 m Hürden: Beate Schrott (UNION St. Pölten) 13,43; 400 m Hürden: Lena Pressler (UNION St. Pölten) 61,61; 4 x 100m: Union St.Pölten 45,91; Hochsprung: Ekaterina Krasovskiy (DSG Volksbank Wien) 1,83; Weitsprung: Sarah Lagger (TGW Zehnkampf-Union) 6,28; Stabhoch: Brigitta Hesch (DSG VB Wien) 4,15; Dreisprung: Michaela Egger (UNION Salzburg Leichtathletik) 12,80; Kugel: Ivona Dadic (UNION St. Pölten) 14,44.

sportpanorama

Platz drei für Andreas Ploner

Fotos: SPORTUNION/gepa-pictures

Gold und Bronze bei Studenten-EM Sein Riesentalent bewies Aleksandar Radojkovic von SPORTUNION Taekwondo Oberndorf einmal mehr bei der Studenten-Europameisterschaft im portugisischen Coimbra: In der Gewichtsklasse bis 80 kg gewann der Salzburger alle vier Kämpfe und holte souverän die EM-Goldmedaille. Für den 20-jährigen Oberndorfer, aktuell Nummer 36 der Welt, ist dies einer der größten Erfolge in seiner jungen Sportlerkarriere.

Aber auch die rot-weiß-roten KarateLadies kletterten bei der StudentenEM aufs Podest: Nathalie Reiter von UNION Shotokan Salzburg feierte im Kumite-Team mit ihren Kolleginnen zwei Siege gegen Portugal und Großbritannien. Nach der knappen Niederlage im Halbfinale gegen Finnland besiegten Reiter und Co. die starken Spanierinnen mit 2:1 und sicherten sich damit die Bronze-Medaille.

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mpferinnen!

kä ÖSTERREICH – Land der Mehr Die Topleistung von Ivona Dadic (siehe Seite 15) im Siebenkampf bei der Leichtathletik-WM in London ist nur die Spitze der Erfolgsliste, die Österreichs Mehrkämpferinnen immer wieder neu schreiben. Bei der Leichtathletik-U23-Europameisterschaft im polnischen Bydgoszcz holte sich Verena Preiner von UNION Ebensee nicht nur die Silbermedaille im Siebenkampf – mit 6232 Punkten verbesserte sie auch den ÖLV-U23-Rekord (6151 Punkte) von Ivona Dadic und schaffte das WM-Limit. Ihre Topform bewies Verena unter anderem mit persönlichen Rekorden im Speerwurf (49,56 m) und im 800- m-Lauf mit 2:10,72.

Bei der U20-Europameisterschaft in Grosseto (Italien) zeigte auch Sarah Lagger groß auf: Die Siebenkämpferin der Zehnkampf UNION verbesserte den U20-ÖLV-Rekord um 71 Punkte auf 6083 Punkte und holte mit Bronze ihre bereits vierte Medaille bei internationalen Großereignissen. Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) schaffte 5701 Punkte und Rang 10.

Im 3000-m-Hindernislauf erkämpfte sich Lena Millonig (ULC Mödling) ein tollen vierten Platz und konnte damit die beste U20-EM-Platzierung ihres Vaters Dietmar Millonig (5. über 5.000 m 1973) um eine Position übertreffen!

Er ist der JÜNGSTE Weltmeister

Vor zwei Jahren hatte sich Bernhard Flixeder von der SPORTUNION Meggenhofen zum Juniorenweltmeister der Modellsegelflieger gekürt. Jetzt aber landete der Oberösterreicher den ganz großen Triumph: Bei der WM im tschechischen Jesenik holte Bernhard Flixeder den Titel in der

allgemeinen Modellsegelflug Klasse F3B und ist mit seinen 20 Jahren nun der jüngste Weltmeister. Damit nicht genug: In der Mannschaft holte Österreich mit Jürgen Pölzl, Hans Rossmann und Bernhard Flixeder hinter Deutschland und vor der Schweiz die Silbermedaille.

sport uN ioN

-SPORT

41. MEISTERTITEL FÜR DIE HYPO-HANDBALLERINNEN Immer wieder, immer wieder ... Hypo Niederösterreich! Mit zwei klaren Siegen (31:23 und 32:21) in den Finalpartien gegen die MGA Fivers sicherten sich die Hypo-NÖ-Handballdamen ihren bereits 41. Staatsmeistertitel!

Und die Truppe von Hypo-NÖ-Coach Martin Matuschkowitz zeigte beim Jubel nach der Siegerehrung, dass sie noch lange nicht genug von Titeln und Meisterfeiern hat. „Wir freuen uns alle riesig über diesen Erfolg“, sagte der Coach, zollte aber auch dem Gegner Hochachtung: „Das war von beiden Teams Handballsport auf sehr hohem Nievau!“

EM-Silber für VALENTIN Bereits in der Vorrunde und im Semifinale der Junioren-EM war Valentin Bayer über 200 m Brust bei den Schnellsten – und das hat der SU-Mödling-Athlet dann auch im Finale eindrucksvoll bestätigt.

Mit 2:13,54 sicherte sich Bayer den Titel des Vize-Europameisters, geschlagen nur vom Russen Evgenii Somov (2:10,79), den er als Vorlaufschnellster in der Vorrunde noch hinter sich gelassen hatte. Über 50 m Brust zeigte Valentin auch auf der Kurzstrecke auf und belegte im Finale mit 28,82 Rang 6. Eine zweite Medaille verpasste er über 100 m Brust: Mit 1:02,22 fehlten dem Viertplatzierten letztlich 0,94 Sekunden auf Edelmetall.

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ÖM-TITEL und OLYMPIA-Qua

Top-News von unseren Hockey-Teams: In der Staatsliga verteidigten sowohl die Damen wie auch die Herren von SV Arminen ihre Meistertitel.

Beste Spielerin des „Hockey Final 4“ und Saison-Torschützenkönigin mit 17 Toren wurde Arminen-Spielerin Joanna Wieloch. Klubkollege Daniel Fröhlich wurde bei den Herren zum Topspieler gewählt, Torschützenkönig mit 32 Toren in 17 Spielen wurde Patrick Schmidt, Mateusz Szymczyk als bester Torhüter komplettierte den Arminen-Erfolg.

Das österreichische U-16-Nationalteam kürte sich mit einem 6:3 Sieg über Polen zum neuen U16-Girls Hockey5-Europameister! Mit diesem Erfolg qualifizierte sich auch erstmals ein österreiches Hockey-Nationalteam für die die Youth Olympic Games 2018 in Buenos Aires!

UFC WOLFURT DOMINIERT DIE MEISTERSCHAFT DER RINGER Vorweg gesagt: Die SPORTUNION-Bundesmeisterschaft der Ringer hat einmal mehr bewiesen, dass auch heute noch in den Vereinen gerade im Nachwuchsbereich unermüdlich gearbeitet wird, um Athleten in diesem Jahrtausende alten Sport an die Spitze zu bringen.

Im aktuellen Fall gilt das erst recht für den URC Wolfurt (Bild): Mit 11 Goldenen stellte das Vorarlberger Team die Topmannschaft in der Siegerliste und mit den zahlreichen Podestplätzen und guten Platzierungen haben alle Anfänger und Schüler zu diesem Mannschaftserfolg beigetragen. Dementsprechend groß war auch der Jubel bei der Siegerehrung, als Trainerin Olexsandra den Pokal für das beste Team entgegen nahm.

Wir bewegen Menschen

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sportpanorama

EM-Gold auf Rollen Eisschnelllauf-Ass Vanessa Herzog vom UNION Speedskating Club Innsbruck, ist nur auf Kufen, sondern auch auf Rollen blitzschnell: Die 21-jährige Tirolerin holte bei der Europameisterschaft im Inline-SpeedSkating in Lagos in Portugal Gold über die 500 m. Über 300 m wurde Vanessa starke Dritte und nimmt diese Erfolge als gutes Omen. „Immer wenn ich beim Skaten gut gefahren bin, war auch der Winter gut. Daher freue ich mich schon aufs Eis.“

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EM-Bronze als WM-Vorbereitu Dass für ihn (und seinen angestammten Partner Martin Ermacora) bei der Beachvolleyball-WM letztlich schon im Achtelfinale Schluss war (siehe Seite 15), lag sicher nicht daran, dass Moritz Pristauz von UVC Holding Graz mit schlechter Form oder mangelndem Selbstvertrauen zur Weltmeisterschaft angereist war. Denn Moritz hatte zuvor bei der U22-Europameisterschaft

in Baden an der Seite von Paul Buchegger die Bronzemedaiile gewonnen und eindrucksvoll bewiesen, dass er gut in Schuss war. Apropos gut in Schuss: Das waren auch Moritz Kindl und Marian Klaffinger von UVC Graz, die bei der U21-Beachvolleyball-WM in China als Außenseiter lange um die Medaillen mitspielten, am Ende aber auf dem undankbaren 4. Platz landeten.

ang Meistertitel für ESV UNION W HARALD HOLT SILBER

Fotos: SPORTUNION/gepa-pictures, Vereine

Toller Erfolg für Harald Rabl vom Kegelverein UNION Mank: Der Niederösterreicher, bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft im Sportkegeln in der Ü50-Klasse als Nummer 3 seines Bundeslandes qualifiziert, gewann auf der sehr anspruchsvollen Bahn in Hallein sensationell die Silbermedaille.

Dabei musste der früh gestartete Rabl, der mit 557 Punkten gleich einmal eine ausgezeichnete Bestleistung vorlegte, lange um diese Medaille bangen.

Aber letztlich kämpften auch die zuletzt gestarteten Landesmeister mit den Tücken der Bahn und so musste sich Harald Rabl nur einem Vorarlberger um 6 Kegel geschlagen geben.

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Bei der 19. Stocksport-Bundesmeisterschaft der SPORTUNION in der Stocksporthalle von UNION Tiefgraben-Mondsee setzte sich der ESVUNION Wang (NÖ) unter den 14 teilnehmenden Teams von Beginn weg an die Spitze. Erst im 13. Durchgang verloren sie gegen den nächsten Verfolger UNION Franking-Geretsberg, wo-

durch es noch einmal spannend wurde.

Doch UNION Wang spielte letztlich einen Punkt Vorsprung nach Hause und gewann nach 7 Stunden Spielzeit vor UNION Franking-Geretsberg (OÖ) und RSU Leitersdorf (ST). Herausragend war bei der Siegermannschaft der erst 17-jährige Florian Kriener, der eine absolute Topleistung erbrachte.

Auf „Alessio LÀmabile“ zu Bronze Großartige Leistung von URC Wildegg aus Niederösterreich bei den Europameisterschaften im Voltigieren in Ebreichsdorf: Für ihre beinahe fehlerfreie Darbietung auf ihrem Pferd „Alessio L’Amabile“ wurde das Wildegger Sextett Maria Lehrmann, Lisa Wild,

Sarah Gollubics, Katharina Luschin, Anna Weidenauer, Barbara Hruza und Nikolaus Luschin mit 8,164 Punkten bewertet und holte damit hinter Deutschland (8,419) und der Schweiz (8,407) die Bronzemedaille für das EM-Gastgeberland Österreich.

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sport uN ioN

-SPORT

Die SPORTUNION-Athleten Samuel Gaßner, Ingeborg Grünwald, Leo Köhldorfer und Anna Baumgartner (v. l.) kamen mit Edelmetall von den EYOFSpielen in Györ nach Hause.

Olympische Jugendspiele: Vier Medaillen für die SPORTUNION „Wenn du am Podest die ­Goldmedaille überreicht bekommst und dann die österreichische Hymne gespielt wird, dann ­realisierst du erst, was dir da gelungen ist“, strahlte Ingeborg Grünwald von ­UNION Salzburg Leichtathletik noch lange nach der Siegerehrung beim ­European Youth Olympic-Festival (EYOF) im ungarischen Györ. Beste in der Q ­ uali, Beste im Finale, gleich die ersten zwei Sprünge über sechs Meter – die Salzburgerin war im Weitsprung eine Klasse für sich. Und ist jetzt voll Optimismus: „Bei der U-18-EM im nächsten Jahr soll wieder eine Medaille her, und natürlich auch bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires.“ Diese nächsten olympischen Jugend-

spiele hat nun auch Samuel Gaßner fix im Kalender – und seine Visitenkarte hat der Judoka von UJZ Mühlviertel bereits bei diesem EYOF abgegeben: In der Klasse bis 60 kg eliminierte der Oberösterreicher nach zwei Siegen in der Vorrunde auch den U18-Vizeeuropameister aus Aserbaidschan und kam schließlich nach dem Sieg über einen Israeli bis ins Finale. Dort verlor Samuel zwar gegen den Ungarn Szeredas – mit der Silbermedaille war aber auch sein Trainer Ernst Hofer hochzufrieden: „Das war eine Wahnsinnsleistung von Samuel. Er hat es voll ausgenutzt, dass ihn im Vorfeld keiner auf der Rechnung hatte.“ Für die dritte Medaille der starken SPORT­UNION-Abordnung sorgte bei

diesen olympischen Jugendspielen Leo Köhldorfer von ULC Linz Oberbank, der im 400-m-Hürden-Finale in 53,94 persönliche Bestzeit ­lief und für das „Rennen seines Lebens“ mit Bronze belohnt wurde.

Das Medaillen-Quartett für die SPORT­ UNION machte schließlich Anna Baumgartner komplett: Die SU Igla LonglifeAthletin verbesserte im 1.500-m-Finale ihre Bestzeit um 2,5 Sekunden und eroberte damit ebenfalls Bronze.

Weitere Top-Platzierungen der SPORT­ UNION-Athleten: Paul Seyringer (SU ­IGLA) 4. über 800 m; Lena Pressler ­(UNION St. Pölten) 5. über 400 m Hürden; und Oliver Latzelsberger (UNION Pottenstein) 7. im Stabhochsprung.

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„Ja, wir haben Riesenspaß am Turnen!“ Diese Mädchengruppe ist nur ein kleiner Teil der SPORT­UNION Traiskirchen, die fast geschlossen an der Turn10Challenge teilnimmt.

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er Österreichische Fachverband für Turnen hat sich gemeinsam mit den drei Dachverbänden SPORTUNION, ASKÖ und ASVÖ darauf geeinigt, dass das innovative Sportprojekt „Turn10®-Challenge“ künftig nicht nur für die Schulen angeboten, sondern auch auf die österreichischen Sportvereine ausgeweitet wird. Damit verfolgen alle gemeinsam das Ziel, Turnen wieder als Grundsportart, als umfassende Ausbildung koordinativer Fähigkeiten und motorischer Fertigkeiten in jedem Alter zu stärken. Schließlich ist es wissenschaftlich erwiesen und unbestritten, dass Turnen Grundeigenschaften wie Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit fördert. Durch das Erlernen neuer Bewegungsabfolgen steigert 22

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dieser Sport zudem die Koordination sowie die Konzentrationsleistung. „Das Erfolgsrezept des Projektes ist ganz einfach“, erklärt Eva Pöttschacher., Sportdirektorin des ÖFT und Projektleiterin: „Bei der Turn10®-Challenge können wirklich alle mitturnen, ganz egal, wie gut oder weniger gut sie turnen. Und alle gemeinsam helfen mit, für ihren Verein ein gutes Ergebnis zu erzielen.“ Auch das Wertungssystem ist unkom-

pliziert, logisch und sehr schnell zu verstehen: Turn10® lässt allen Teilnehmern an den einzelnen Geräten die freie Übungswahl. Dabei ist jedes geturnte Element einen Punkt wert – unabhängig davon, wie subjektiv schwer es für den Einzelnen sein mag. „Und es ist vor allem das Prinzip, dass Fehler nicht bestraft werden, dafür Gelungenes belohnt wird, das bei allen gut ankommt“, weiß Eva Pöttschacher.

Konkret: An vier der fünf Turngeräten Minitramp, Reck, Sprung und Boden sowie Balken (Mädchen) bzw. Barren (Burschen) wird im Laufe des Jahres eine Leistungsabnahme in Form des „Turn10®-Abzeichens“ durchgeführt. Alle Teilnehmer können sich dabei ihre Übungen anhand eines Elementkatalogs und auf Basis des eigenen

Fotos: M.K.Projekt TURN10®, SU Traiskirchen

DAS INNOVATIVE PROJEKT „TURN10®-CHALLENGE“, DAS BEREITS IN DEN SCHULEN NEUEN SCHWUNG IN DEN SPORTUNTERRICHT BRACHTE, WURDE NUN AUCH AUF DIE SPORTVEREINE ­AUSGEWEITET. DER ERFOLGSGARANT: DANK SEINES EINFACHEN SYSTEMS MACHT „TURN10®“ ­ALLEN MITWIRKENDEN SPASS – GANZ EGAL, WIE GUT ODER WENIGER GUT MAN TURNEN KANN!

-SPORT

Könnens selbst zusammenstellen. Eben ganz im Sinne der Grundidee, dass bei dieser Challenge nicht nur die Besten gefragt sind, sondern wirklich alle im Verein ihre Punkte für die Gemeinschaft und für das Gesamtergebnis beisteuern. Allein schon durch ihre Teilnahme sammeln auch Leistungsschwächere wichtige Zähler für ihren Verein: Jede(r )Teilnehmer(in) steuert bereits 10 „Mitmach-Punkte“ zur Gesamtsumme aller Turn10®-Punkte bei. Je mehr Aktive eines Vereins also mitmachen, desto höher sind die Chancen.

Fotos: M.K.Projekt TURN10®, SU Traiskirchen

In verschiedenen Kategorien Um aber in der Österreich-Wertung der Vereine (die Sieger werden entsprechend ausgezeichnet) für Chancengleichheit zu sorgen, gibt es für die Turn10®-Challenge zwei Klassen, in denen gesondert die Siegervereine ermittelt werden: Zum einen sind das die Turnverbands-Mitgliedsvereine und zum zweiten alle anderen Sportvereine, die einfach einmal die Turn10®-Challenge ausprobieren möchten.

Zusätzlich sind alle Vereine in vier Kategorien zugeteilt: In der Kategorie „bis 100 Mitglieder,“ „von 101 bis 500 Mitglieder“, „über 500 Mitglieder“ und in der Kategorie „Neueinsteiger“, die noch an keinem offiziellen Turn10®-Wettkampf teilgenommen haben.

Gestartet wurde dieses Projekt b ­ ereits mit Beginn des neuen Schuljahres 2016/2017. Und es haben sich schon Vereine aus ganz Österreich für die Challenge angemeldet, erhielten auch umgehend das Turn10®-Vereinsheft mit allen wesentlichen Informationen zum Ablauf. Natürlich aber läuft die Aktion über das Schuljahr hinaus weiter, um noch mehr Vereinen die

Auch das offizielle Sujetbild von Turn10 drückt es aus: Turnen ist auch in unserer Zeit eine coole, trendige Sportart.

Möglichkeit zu geben, Punkte zu sammeln, für den gesamten Verein ein gutes Ergebnis sie dann auf der dazugehörigen Onlineerzielen wollen.“ Plattform einzugeben und so in die EndVor allem aber ist die Turn10-Challenge wertung der Challenge zu kommen. ein Projekt mit Nachhaltigkeit: Denn für alle, die mitmachen, wird das Gerätturnen Maßgeschneidert für alle als so wichtige Grundausbildung für jede Mit welcher Begeisterung die Vereine daSportart neu erlebbar gemacht. bei sind und welche Eigendynamik diese Challenge in einem Verein bekommt, zeigt sehr gut das Beispiel der SPORT­ UNION Traiskirchen in Niederösterreich: GUT ZU Mittlerweile konnten (fast) alle MitglieWISSEN der dieses Vereins – von den Jüngsten bis Das ist eure Ansprechpartnerin zu den Senioren – dazu bewegt werden, für die Turn10-Challenge: an der Turn10-Challenge teilzunehmen!

Eva Pöttschacher, ÖFT „Das ist aber auch ein Zeichen dafür“, sagt Tel.: 0664/173 70 24 Eva Pöttschacher, „dass dieses Programm eva.poettschacher@oeft.at maßgeschneidert ist für alle Generationen, und im Netz: für alle Menschen, die gemeinsam turnen, www.turn10.at/challenge sich gemeinsam bewegen – und am Ende

!

Es spielt keine Rolle, wie schwierig oder einfach eine Turnübung sein mag: Jede Teilnahme bringt dem Verein Punkte.

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im Herzen der Steiermark im sonnigen Ennstal

-inside GUT GEREIMT GERHARD SCHMIDT, Urgestein der SPORTUNION

Mu-Ki-Va-Ki-Turnen Kinder zeugen ist schon schwer, Kinder kriegen noch viel mehr!

Sie erziehen ist noch schwerer, ob durch Eltern oder Lehrer!

Dabei hilft, wie sonst im Leben: viel bewegen, viel bewegen!

Bewegte Kinder spüren mehr, ihr Körper ist „durchbluteter“.

Und obendrein sind sie robuster, sie raunzen nicht bei jedem Huster!

Bewegte Kinder sind viel stärker, entwickeln Kräfte wie Berserker!

Sie können schifahr´n, schwimmen, tauchen, sie sind für alles zu gebrauchen!

Bewegte Kinder sind auch klüger, keine Verlierer, sondern Sieger, bewegen sich gezielt, gekonnt, erweitern ihren Horizont!

Bewegte Kinder sind gescheiter, sie bringen es im Leben weiter.

Es liegt an der Synapsenzahl, sie sind vernetzter, allemal.

Gebt Kindern Raum sich zu bewegen, es wird für euch und sie zum Segen.

Engt sie durch Vorschriften nicht ein, sie lernen vieles von allein!

Sie lernen es vom Selbermachen und nicht vom Dauerüberwachen!

Am besten, ihr bewegt euch auch, das hebt den Kalorienverbrauch.

Ihr könnt den Gürtel enger schnallen und jedermann und -frau gefallen!

Bewegt euch mit den eignen Kindern, so lässt sich vielerlei verhindern.

So nützt ihr sinvoll eure Zeit, was ihr zeitlebens nicht bereut!

Auch CRICKET „verbindet“ Ein wunderbares Beispiel für das Projekt „Sport verbindet uns!“: Auf der „Meiereiwiese“ in Mödling (Bild) und auch in Traiskirchen wird dreimal wöchentlich von Asylwerbern aus verschiedensten Ländern Cricket gespielt. Rund 40 meist junge Burschen tummeln sich motiviert herum, wärmen sich auf, sprechen sich ab. Trainer und Schiedsrichter vom Verein „SanaVia“ geben noch kurz den Ton an – und schon beginnt das erste Spiel.

Die Jungs verbinden Cricket mit Erinne-

„Nepal – Menschen und Landschaften am Great Himalaya Trail“ heißt der prächtige Bildband, der das Land am Himalaya in seiner ganzen Faszination erleben lässt. Im Mittelpunkt steht das Projekt „Great Himalaya Trail“, das die Hauptwanderrouten Nepals auf einem Wegenetz von 1.600 km miteinander verbindet. 248 Seiten, 245 farb. Abb., Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien, ISBN 978-3-7022-3625-0, Preis: € 39,95

rungen an ihre Heimat und sorgen mit dieser Sportart auch für eine Bereicherung in der österreichischen Sportvielfalt. Beim organisierten Match zwischen den Flüchtlingen der beiden Betreuungsstellen in Mödling und Traiskirchen war zusätzlich die Siegerehrung mit Preisverleihung ein Highlight: Shirts, Handtücher, Cricket-Bälle, Trinkflaschen – für jeden ist etwas dabei. Am Ende haben aber alle gewonnen, denn im Vordergrund standen Spaß am Spielen und die gemeinsamen Stunden.

Zu gewinnen!

Das Gewinnspiel: Unter allen bis 9. Oktober eintreffenden Maileinsendungen an a.hoffmann@sportunion.at (Betreff „Buchtipp“) verlosen wir zwei GratisExemplare dieses tollen Buches.

Denn Spiel ist nicht nur Zeitvertreib, es fördert die Gelassenheit,

Fotos: SPORTUNION, privat

es stärkt die Bande zu den Kindern, es hilft auch Spannung zu vermindern!

Bewegung heißt das Elixier, es nützt uns allen, heut und hier.

Es nützt der Mu“, es nützt dem „Va“, es nützt dem „Ki“ und „Opapa“!

Wer fit ist, wird auch länger leben, schon dafür lohnt sich das Bewegen!

Genießt das Turnen mit dem Kind, weil es nur wenig Jahre sind.

Bald geh´n sie ihre eignen Wege, entziehen sich der Eltern Pflege, doch das gemeinsame Erleben begleitet sie durchs weitere Leben!

Die SPORTUNION trauert um Hervé Zanetta Am 15. Juli 2017 verstarb im 83. Lebensjahr Hervé Zanetta, der Ehrenpräsident der SPORTUNION Vorarlberg. Er war Träger des Silbernen Ehrenzeichens für die Verdienste um die Republik Österreich sowie Träger des Ehrenrings und Ehrensenatsmitglied der SPORTUNION Österreich. Von 1970 bis 2006 war Hervé Zanetta Präsident der SPORTUNION Vorarlberg, die er im Jahre 1956 mitbegründet hatte. Als Gründungsmitglied des ULC und des UTC Dornbirn sowie des Vorarlberger Rollsportverbands beeinflusste er auch die Erfolgsgeschichten dieser Vereine nachhaltig. Hervé Zanettas Wirken hat die SPORTUNION maßgeblich geprägt, sein großes Engagement wird unvergessen bleiben! Die SPORTUNION wird Hervé Zanetta stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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LÄNDER TOUR

KOMPETENT, LEISTUNGSSTARK, SERVICEORIENTIERT: DAS SIND DIE NEUN SPORTUNION-LANDESVERBÄNDE. AUF UNSERER „LÄNDERTOUR“ ZEIGEN WIR, WAS GERADE AKTUELL IN DEN BUNDESLÄNDERN LÄUFT.

burgenland

UNION-„actionday“ in Güssing begeisterte 750 Kids Am Gelände des Aktivparks Güssing waren 750 Kids nicht mehr zu halten, nachdem SPORTUNION BurgenlandPräsidentin Karin Ofner mit GüssingBürgermeister Vinzent Knor den „actionday“ eröffnet hatte. Die Kinder aus den umliegenden 17 Volksschulen und der Unterstufe stürmten zu den 15 Stationen, die die SPORTUNION gemeinsam mit den Vereinen JUSSI Blackbirds, der UNION Lady Fitness Güssing, dem UFSV Güssing, UTC Güssing, UBSC Artemis Burgenland und der SPORTUNION Güssing Volleyball vorbereitet hatte. „Da

war wirklich für jedes Kind etwas dabei, was ihm richtig Spaß gemacht hat,“ zeigte sich auch Präsidentin Ofner begeistert vom umfangreichen Angebot.

Viele coole Bewegungsstationen, wie etwa die Airtrack, der Riesenwuzzler, Menschenpyramiden, Wackelland, Sprunggarten und vieles mehr sorgten für jede Menge Action bei den Kindern, die nach dem Ende der Veranstaltung nicht mit zufriedenen Kommentaren sparten: „Danke, das war ein richtig lässiger Sporttag als Abschluss unseres Schuljahres.“

SPORTUNION-Burgenland-Präsidentin Karin Ofner mit Joshua, Timo, Balazs, Schenae und Honja bei der UGOTCHI Station

Nach Absolvierung der Stationen bekamen die Teilnehmer als kleine Anerkennung eine Medaille. Als Unterstützung konnten auch wieder zwei Klassen der Ecole Güssing gewonnen werden, die das Team der SPORTUNION im Rahmen eines Projekttages bei der Stationenbetreuung und Verpflegung der teilnehmenden Kinder unterstützten.

Fest steht: Auch nächstes Jahr wird es wieder am Montag in der letzten Schulwoche den actionday in Güssing geben – das engagierte Team der SPORTUNION freut sich schon jetzt darauf!

Bei der Tennis Station des UTC Güssing mit Manfred Hofer, TennisObfrau Verena Hirmann (l.) und Martina Sommer (r.)

Das Ausbildungsprogramm der SU Kärnten floriert!

kärnten

Heuer fand erstmals in Kärnten ein Kurs „Übungsleiter Behindertensport“ statt, zu dem aus ganz Österreich die Teilnehmer anreisten. Diese Ausbildung absolvierten sowohl Menschen mit als auch ohne körperlicher Behinderung. Um die 20 Absolventen nachhaltig in den Vereinen einsetzen zu können, gibt es eine tolle Kooperation mit dem Inklusions- und Integrationsprojekt „Sport für Starke“ sowie mit dem DSG-Behindertensportverein.

Der letzte Kurs des Sommersemesters 2017 war der Aktivkurs „Wandern am Alpe Adria Trail“. Hier marschierten 14 TeilnehmerInnen 4 Etappen mit ca. 100 km von Mallnitz nach Gmünd.

Viele neue Kurse im Wintersemester Ebenfalls gab es zahlreiche Fortbildungen und Spezialisierungen zum Thema „Funktionelles Training“. Nach der bereits durchgeführten Übungsleiter-Ausbildung „Functional Training“ finden im November und Dezember noch drei

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Sporttimes 3 | 2017

weitere Fortbildungen zu diesem Thema statt.

Bereits Anfang September starten wir mit den ersten Kursen des neuen Kursbuches in das Wintersemester 2017/18, wo heuer 4 Übungsleiterausbildungen, 11 Fortbildungen, 9 Aktivkurse und 3 Funktionärskurse angeboten werden. Wir freuen uns auf viele TeilnehmerInnen, auf neue und altbekannte Gesichter, die wir bald bei uns in der SPORTUNION Kärnten begrüßen dürfen.

FOTOS: SPORTUNION-Landesverbände

Die seit acht Jahren ständige und enorme Weiterentwicklung der SPORTUNION Kärnten-Akademie trägt nun dazu bei, dass das Kursprogramm eine Vielzahl an Aus- und Fortbildungen bietet. Die gute Ausbildung und Qualifizierung unserer Übungsleiter in den Vereinen ist eine besondere Stärke unseres Verbandes. Schließlich ist es unser Ziel, in jedem Verein ausgebildete Übungsleiter im Einsatz zu haben.

niederösterreich

-INSIDE

iederösterreich

ION N Tolle actioncamps der SPORTUN Im Stift Melk wurde von 9. bis 15. Juli das actioncamp für die 6- bis 10-Jährigen veranstaltet. Wie es war? „Spannend, aufregend, lustig, (manchmal etwas) laut, heiter, humorvoll, anstrengend, heiß, abwechslungsreich, viel zu kurz, überraschend, voller Energie, köstlich, toll, lehrreich, sportlich – einfach großartig!“ Die Kurslehrer/-innen der SPORTUNION Niederösterreich hatten die große Freude, 22-mal geballte Energie eine Woche lang zu jonglieren – „jetzt sind alle müde, aber sehr zufrieden! Wir möchten uns bei

unseren tollen Teilnehmern des actioncamps in Melk bedanken – ihr ward Spitze! Es gab unzählig viele unvergessliche Momente in der Woche im Stift Melk. Wir freuen uns, euch wieder zu sehen!“ Im JUFA Hochkar, auf 1.500 m Seehöhe, fand von 16. bis 22. Juli das actioncamp für die 10- bis 14-Jährigen statt und bot für 32 Teilnehmer (aus dem In- und Ausland) und fünf hochmotivierte Betreuer eine Woche lang action pur. Neu war die Kooperation mit einem unserer Vereine: Eine Leichtathletin (Speerwurf) von

SPORTUNION Hirtenberg absolvierte hier mit Trainer Josef „Joe“ Wöhrer ihr Trainingscamp. Für alle gab es jeden Tag viele (Sport-)Möglichkeiten in- und outdoor, ein abwechslungsreiches Abendprogramm und neue Freundschaften.

Weitere Infos: Jugendkoordinatorin Mag. Anna Plenk unter a.plenk@sportunion.at.

Nächste Termine der SPORTUNION NÖ: 29. 9.: „Friday Sports night“ bei der SU Mark, 21. 10.: Landestag mit Siegerehrung “JUCH_die Jugend Challenge”; 27. 12.–2. 1.: Familien actioncamp am Hochkar.

Auf der Schul- und Sportanlage NMS Marchtrenk fand Ende Juni das UNIQA Trendsportfestival in Kooperation mit der SPORTUNION Oberösterreich statt. 530 Schüler konnten 20 verschiedene Trendsportarten ausprobieren. „Wir wollten damit einen Impuls für die Gesundheit unserer Jugend setzen, in der Hoffnung, sie damit auch nachhaltig für Bewegung und einen gesunden Lebensstil zu begeistern“, sagten Franz Schiefermair, Präsident der SPORTUNION OÖ, und Hans Christian Schwarz, Landesdirektor UNIQA Oberösterreich, in ihren Eröffnungsstatements.

Prominente Sportler als Betreuer Die Teilnehmer konnten tolle Sportarten ausprobieren: Im Stationsbetrieb und bei Workshops lernten sie Slacklining, Bogenschießen, Parkour- und Freerunning, Dance & Hip Hop oder Airtrack und anderes kennen. Betreut wurden die Stationen von verschiedenen Vereinen der SPORTUNION wie den Swans Gmunden und Basketball-Evergreen Tilo Klette oder Volleyballer Christoph Berger von der UVC Weberzeile Ried. Mit dabei auch die UNIQA VitalCoaches. Diese unterstützten die Kids mit Informationen rund um das Thema Gesundheit.

oberösterreich

FOTOS: SPORTUNION-Landesverbände

ON OÖ Trendsport in der Schule mit der SPORTUNI

530 Schülerinnen und Schüler lernten beim UNIQA Trendsportfestival in Marchtrenk mit Hilfe von SPORTUNIONBetreuern viele neue Sportarten kennen.

Wir bewegen Menschen

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LÄNDER TOUR

KOMPETENT, LEISTUNGSSTARK, SERVICEORIENTIERT: DAS SIND DIE NEUN SPORTUNION-LANDESVERBÄNDE. AUF UNSERER „LÄNDERTOUR“ ZEIGEN WIR, WAS GERADE AKTUELL IN DEN BUNDESLÄNDERN ABLÄUFT.

salzburg

Sportlicher Ferienspaß bei Sports4Fun

Viel Sport, Fun und Action gab es auch heuer wieder bei Sports4Fun. An insgesamt sechs Standorten konnten Kinder und Jugendliche in den Sommerferien im Bundesland Salzburg verschiedene Sportarten ausprobieren.

Am Programm standen unter anderem Football, Basketball, Taekwondo, Tischtennis, Ultimate Frisbee, Schach, Longboard und Rhönrad. Betreut wurden die Kinder dabei von Trainern und Übungsleitern aus Vereinen der SPORTUNION Salzburg.

Ziel und Zweck des traditionsreichen Projekts ist es, Kindern in den Sommerferien nicht nur die Möglichkeit zu bieten, ver-

schiedene Sportarten kennenzulernen, sondern generell auch den Spaß an der Bewegung zu entdecken. Der Bonus dabei; Gefällt den Kids eine Sportart besonders gut, können sie diese nach Sports4Fun im Verein weiter ausüben.

Die tolle Bilanz: Insgesamt besuchten mehr als 4.500 Kids die Veranstaltungen von „Sports4Fun“ – im Sportzentrum Mitte in Salzburg (24. - 28. Juli und 13. Juli - 4. August), in Maishofen (24. - 28. Juli,) in Hof (24. - 26. Juli), in Faistenau (7. - 11.

August), in Eugendorf (21. - 23. August) und in Oberndorf (28. August - 1. September).

man“

steiermark

siegt beim „Iron ti ut W a Ev tin le th -A ia yr St I TR SU Im Jahr 2015 hatte Eva Wutti bereits einmal das Meisterstück vollbracht und den „Ironman Austria“ am Klagenfurter Wörthersee gewonnen. Jetzt gab die Athletin des SU TRI Styria nach eineinhalbjähriger Babypause das Comeback bei ihrem Heimrennen auf der Langdistanz. Obwohl sie beim Schwimmen nicht ihren allerbesten Tag erwischte, ließ sich Eva nicht aus der Ruhe bringen und hielt sich am Rad in Schlagdistanz zur Spitze. Der abschließende Marathon war nichts für schwache Nerven: Eva Wutti konnte ihre Laufform ausspielen und den Rückstand zur Spitzenreiterin verkürzen. Dicht an ihre Fersen heftete sich dabei die Britin Corinne Abraham. Am Ende sollte es ein spannender Zweikampf zwischen Wutti, die inzwischen die Führung übernommen hatte, und Abraham werden. Zwischendurch war der Abstand der beiden auf unter 30 Sekunden geschrumpft. Aber am Ende war es Eva Wutti, die nach 9 Stunden und 6 Minuten über ihren zweiten Erfolg beim Ironman Austria jubelte.

tirol

Das erste Schuljahr, in dem in Tirol das Projekt „Kraxlfreunde“ durchgeführt wurde, ging mit den ersten Schwerpunkt-Kletterkursen im Freien zu Ende. Für einige Klassen der NMS Gabelsberger, NMS Pembaur, NMS Rum und dem Reithmanngymnasium ging es in die Ehnbachklamm oder auf die Erfurter Hütte. Beim Zustieg auf die Erfurter Hütte wurde das Ziel, als Klassengemeinschaft den Aufstieg zu bewältigen, von allen Klassen erfüllt und Klassengemeinschaft bewiesen. So halfen manche Stärkere den Schwächeren, indem sie ihnen das Gepäck abnahmen, sich gegenseitig motivierten und anfeuerten. In der Klamm und auf der Hütte gab es nach mutigen Abseilaktionen dann die ersten Kletterversuche in freier Natur. Einige bewiesen besonders viel Mut und meisterten sogar ihren ersten Klettersteig.

Neben dem Klettern und Wandern waren aber auch erlebnispädagogische Vertrauensspiele ein Teil der Ausflüge. Die Teilnehmer konnten auch hier die Aufgabenstellungen als Klassen gemeinsam lösen und hatten viel Spaß miteinander.

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Sporttimes 3 / 2017

Fotos: SPORTUNION-Landesverbände, gepa-pictures

Tiroler Schul-Endspurt mit den „Kraxlfreunden“

-INSIDE

Die Vorarlberger Vereine „Expeditionen ins Freie“ und „BogaHütta“ haben mit dem Ausbau des 3D-Jagdbogen-Parcours in Klösterle/Arlberg einen neuen Meilenstein gesetzt. Da sich der Bogensport aber auch perfekt dazu eignet, gesunde und beeinträchtigte Menschen gleichermaßen zu begeistern, wurde dort Anfang September das „1. Barrierefrei-Symposium“ organisiert, um Trainern, Übungsleitern, Physiotherapeuten und Sozialarbeitern aus dem In- und Ausland Berührungsängste zu nehmen, Wissen zu vermitteln, eigene Erfahrungen zu ermöglichen und von Betroffenen zu lernen.

Neben dem Engagement im Bereich Inklusion engagieren sich die beiden Vereine auch im Jugendsport und vermitteln durch ihre Workshops in der OASE-K77 in Klösterle ein ganzheitliches Programm, wie man mit einfachen Hilfsmitteln in der Natur zurechtkommt. Mehr Infos unter www.bogahütta.at und www.oase-k77.at.

vorarlberg

Bogensport verbindet!

Mit spannenden Plakat-Sujets werben die beiden Vorarlberger Vereine „BogaHütte“ und „Expeditionen ins Freie“ für den Bogensport – als wunderbaren Sport für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Nomen est omen: Im UNION-Trendsportzentrum Prater ging es am 22. Juni heiß her. Der Grund dafür waren aber nicht nur die Temperaturen von 34 Grad: Beim UNIQA Trendsportfestival in Kooperation mit SPORTUNION Wien konnten über 600 Schüler und Schülerinnen tolle Sportarten wie Aerial Silk, Bubble Soccer, Kung Fu, Lacrosse, Rugby, Ultimate Frisbee, DiscGolf, Padel-Tennis, Beachvolleyball, Riesenwuzzler, Airtrack, Spikeball, Badminton, Bouldern, Rudern, Fechten, Leichtathletik, Dance, Reaktionstest und Parkour ausprobieren.

Die Sportstationen wurden von den Trainerinnen und Trainern der SPORTUNION Wien-Vereine hervorragend betreut. Unter anderem dabei waren die Vereine SPORTUNION Activity Experts, Rugby Union Donau Wien, Fechtunion Wien, UTSC Starlight, Vienna Cherokees, SPORTUNION Padel und Beachsport, Aerial Silk Vienna, SPORTUNION Ultimate Vienna, Shuri-Te Karate Club, Garuda Warrior Academy, SPORTUNION Döbling, Union VRC Badminton und der Erste Wiener Ruderclub LIA vor Ort vertreten.

Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Präsidenten der SPORTUNION Wien,

Mag. Peter McDonald, und dem UNIQA Wien-Marketingleiter Thomas Brininger.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmen mit dem UNIQA VitalCoach ging es dann auch schon los und die Kids stürmten, mit Stempelpässen ausgestattet, zu den Stationen, die sie frei absolvieren konnten.

Für interessierte Schüler wurden auch Workshops bei einzelnen Sportarten an-

Prater

geboten. Unter allen Teilnehmern, die einen ausgefüllten Stempelpass abgegeben hatten, wurden tolle Preise verlost – als Hauptpreis etwa ein 30minütiger Hubschrauberrundflug für vier Personen, zur Verfügung gestellt von UNIQA. Fazit: Es war ein vollends gelungener Tag für die Schüler und Lehrer, die sich schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr freuen.

Wir bewegen Menschen

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wien

Fotos: SPORTUNION-Landesverbände, gepa-pictures

Z Großartiges UNIQA Trendsportfestival im US

BESUCH B BEIM CLU

r e d n a n i e t i M ’s „Auf kommt es an!“

IN EINER ZEIT, IN DER VIELE SPORTVEREINE UM MITGLIEDER UND VOR ALLEM UM NACHWUCHS KÄMPFEN, SIND BEISPIELE WIE DIESES GEFRAGT: DER ÜBER 70 JAHRE ALTE NIEDERÖSTERREICHISCHE VEREIN SPORTUNION TULLN HAT IN SIEBEN JAHREN SEINE MITGLIEDERZAHL VON 80 AUF 810 GESCHRAUBT. WIE UND WARUM DIESE VERZEHNFACHUNG IN DER PRAXIS FUNKTIONIERT HAT, HABEN WIR UNS DIESMAL IN UNSERER SERIE „BESUCH BEIM CLUB“ ANGESCHAUT.

JOHANNES BLAUENSTEINER Obmann der SPORTUNION Tulln „TROTZ STÄNDIGER WEITERENTWICKLUNG: DAS KLASSISCHE GERÄTTURNEN HAT BEI UNS EINEN HOHEN STELLENWERT. ES ZÄHLT ZU DEN GRUNDFERTIGKEITEN, DIE J­EDES KIND BEHERRSCHEN SOLLTE.“

absolut keine. Mir war es aber auch ein großes Anliegen, den Erwachsenensport auszubauen“, sagt der ehemaliger Leistungssportler und heutige Diplomtrainer, Sporttherapeut und Heilmasseur. Und er kann dabei im Verein auf ein kompetentes, kreatives – oder, wie er selbst sagt – „tolles Team“ an Mitstreitern bauen.

Fällt der Blick auf die wöchentliche Kursliste der SU Tulln, kommt man unweigerlich ins Staunen: Täglich, beinahe von früh bis spät, gibt es zahlreiche Bewegungsangebote. So werden modernes Core Training, Functional Training, Zumba oder gar beinhartes Crosstraining ebenso angeboten wie Fit & Aktiv- oder Stretch- & Relax-Trainingskurse für Jedermann. „Natürlich a­ lles mit bestens ausgebildeten Trainerinnen und Trainern. Unsere Zielgruppe sind alle Bewegungsinteressierten, und zwar ab dem Alter von 1,5 Jahren – beim Eltern-Kind-Turnen – aufwärts.“ Viele Tullner Trainingsangebote kennt man ja aus den Kursplänen von Fitnessstudios, „aber im Sportverein sind sie ungleich günstiger: 160 Euro ist bei uns der maximale Jahresbeitrag.“ Noch ein wichtigeres Kriterium: „Im Unterschied zu kommerziellen Fitnessstudios wird bei uns das Gemeinschaftserlebnis großgeschrieben.“ Und dieses Paket kommt an – die Kurse sind stets gut gebucht.

Der Kerngedanke der SU Tulln lautet „Gesundheitsförderung durch Bewe-

Als Club muss man innovativ sein: Beim samstägigen Workout der SU Tulln an der Donau schuften bis zu 120 Teilnehmer mit „schwerem Gerät“.

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Fotos: SPORTUNION Tulln, kk

D

ie niederösterreichische Kleinstadt Tulln hat 16.000 Einwohner, liegt an der Donau und beherbergt einen echten Traditionssportverein: Mit Gründungsjahr 1945 gehört die SPORTUNION Tulln zu den ältesten SPORTUNION-Vereinen Österreichs.

Das klingt alles ruhig und ­beschaulich.

Ist es aber gar nicht – zumindest was die SU Tulln betrifft. Vielmehr ist der rasante Wandel höchst beachtlich, den der ursprüngliche Turn- und Leichtathletikverein seit dem Jahr 2010 vollzogen hat: „Damals hatten wir etwa 80 Mitglieder in sechs Kursen. Erwachsenenkurs war nur einer darunter, die Schwerpunkte lagen im Gerätund Leistungsturnen für Kinder“, erzählt Obmann Johannes Blauensteiner. und wechselt ins Heute: „Jetzt bieten wir 35 Kurse für 810 Mitglieder an und definieren uns als Trendsportverein für Jung und Alt.“ Seit Blauensteiner vor sieben Jahren, damals 31-jährig, die Obmann-Rolle übernahm, herrscht Aufbruchsstimmung im Verein: Nachwuchsprobleme, wie sie anderswo vielfach herrschen, „gibt‘s bei uns

-INSIDE

Fotos: SPORTUNION Tulln, kk

„Gesundheitsförderung durch Bewegung“ ist der Leitsatz der SPORTUNION Tulln. Vermittelt wird das von Johannes Blauensteiner und seinem Team mit viel Spaß in der Gemeinschaft.

gung“. Aber bloße Vernunftargumente reichen bekanntlich kaum aus, um Menschen zu motivieren. Also, wie funktioniert das in Tulln? Der Obmann nennt nur ein kreatives Beispiel: „Jeden Samstag findet ein Weekend Special statt. Dabei bieten wir stets ein wirklich außergewöhnliches Work­out an. Berühmt ist unser OutdoorCross­training, bei dem wir Tonnen an Eisen und Materialien auf die Schiffsanlegestelle der Tullner Donaulände karren. Und dann schuften dort bis zu 120 Teilnehmer eine Stunde lang. Das Ganze funktioniert als Teamworkout. Und das ist, glaub ich, auch der springende Punkt in all unseren Kursen: Auf‘s Miteinander kommt es an!“

tig in Gesprächen mit der Stadtgemeinde Tulln.“ Um das Manko eines gemeinsamen „Zuhause“ auszugleichen, zeigten sich die Tullner aber ebenfalls innovativ: Vor drei Jahren wurde eine eigene App gestartet, die eine interne Kommunikation ermöglicht, ebenso eine Mitglieder- und Kurserfassung sowie eine genaue Datenaufzeichnung über den laufenden Kursbetrieb. „Wir sind echt stolz drauf, wie sich diese App entwickelt hat Dadurch wird auch uns als ehrenamtliche Funktionäre viel Arbeit erspart, weil wir auf Knopfdruck überall und jederzeit alle gewünschten Informationen zu unseren laufenden Kursen abrufen können.“

Größter Wunsch: Ein Vereinshaus Ein Verein, dessen Mitgliederzahlen sich in wenigen Jahren verzehnfachten, steht naturgemäß vor der einen oder anderen logistischen Herausforderung: „Es war nicht einfach, in so kurzer Zeit die geeigneten Räumlichkeiten zu finden, da wir kein Vereinshaus besitzen. Unsere Kurse sind auf sämtlich Turn- und Sporthallen in der Stadt aufgeteilt“, weiß der Obmann. „Ein Vereinshaus wäre unser größter Wunsch.

Eines, das Spitzen- und Breitensport vereint, das als Ausbildungsstätte für Nachwuchstrainerinnen und -trainer dient und das uns hilft, den eigentlichen Vereinsgedanken, das Gemeinsame, noch besser zu leben. An diesem Wunsch arbeiten wir nun bereits seit vier Jahren und sind auch ste-

Auch Gerätturnen hoch im Kurs Die SPORTUNION Tulln ist also ein Traditionsverein mit modernem Antlitz – der nicht auf seine Wurzeln vergisst. Im Gegenteil: „Das klassische Gerät- und Leistungsturnen hat in unserem Verein einen sehr großen Stellenwert. Wir investieren in diese Kurse auch deutlich mehr als in alle anderen. Für unsere Wettkampfturnerinnen und -turner stellen wir einmal pro Woche sogar einen Profitrainer zur Verfügung.“ Es muss auch im Jahr 2017 nicht immer ein Trendsport sein, um die Jugend zu begeister, sagt Johannes Blauensteiner: „Das Gerätturnen zählt neben dem Erlernen eines Musikinstrumentes, einer Ballsportart und dem Schwimmen zu den Grundfertigkeiten, die jedes Kind beherrschen sollte.“­­

DAS IST ...

SPORTUNION TULLN Vereinsgründung: 1945 Mitglieder: 810 Vereinsphilosophie: „Wir bewegen Menschen“ Vorstand: Johannes Blauensteiner (Obmann), Anna Plenk (ObmannStv.), Doris Blauensteiner (Kassierin), Franz Widowitz (Kassierin Stv.), Heidi Peschl (Schriftführerin), Rudolf Kraxner (Schriftführerin Stv.), Beate Url (Kurskoordinatorin), Martina Brandstetter und ­Bernhard Url (Rechnungsprüfer) Sparten/Angebot: Turnen, Leichtathletik, vielfältige Sport- und ­Bewegungsangebote im Gesundheitssportbereich Schwerpunkte: Leistungsturnen für Kinder und Jugendliche, Gerätturnen Mitgliedsbeitrag: Semester­karte ­Erwachsene € 95,–; Jahresbeitrag: Erwachsene € 170,-; Kinder und Jugend­liche 5-16 Jahre € 60,-; Senioren € 110,- ; Details siehe Homepage Kontakt: Johannes Blauensteiner, Tel. 0676/32 80 055, Mail: tulln@sportunion.at Homepage: www.tulln.sportunion.at

Wir bewegen Menschen

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Serie: NDIE „EHRE N“ AMTLICHE

, k c ü r u z ja t m m o k „Man be was man investiert“ ER STAND ACHT JAHRE AN DER SPITZE DER SPORTUNION SALZBURG, OPFERTE FÜR DIESES ­EHRENAMT VIELE STUNDEN SEINER OHNEHIN KARGEN FREIZEIT. NACH SEINEM ABSCHIED ALS LANDESPRÄSIDENT SPRICHT DR. LEONHARD SCHITTER MIT SPORTTIMES ÜBER TEAMWORK UND FREUNDSCHAFT, ÜBER GEMEINSCHAFTSGEFÜHL UND PERSÖNLICHE ZUFRIEDENHEIT.

Herr Dr. Schitter, wie fühlt es sich an, wenn man kein Präsident mehr ist?

Ganz gut. Es gibt ja auch ein „Leben danach“. Ich habe es als große Ehre empfunden, dass ich damals beim Landestag der SPORTUNION Salzburg im Jahr 2009 zu 100 Prozent das Vertrauen der Delegierten ausgesprochen bekommen habe. Es hat mir acht Jahre lang sehr viel Freude bereitet, als Präsident dem Landesverband Salzburg vorstehen zu dürfen. Die Zusammenarbeit im Vorstand und mit der Geschäftsstelle war nicht nur sehr erfolgreich, sondern auch sehr freundschaftlich und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Es bleiben viele positive Erinnerungen und freundschaftliche Bande. Und ich nehme für uns in Anspruch, dass wir sehr viel ­weitergebracht und bewegt haben.

Ein Blick zurück ins Jahr 2009: Was waren eigentlich die Beweggründe für Sie als vielbeschäftigter Manager, der noch zahlreiche andere ehrenamtliche Funktionen bekleidete, auch noch das Ehrenamt des Präsidenten der SPORTUNION Salzburg zu übernehmen?

Bereits 2008 hat mich mein Vorgänger Hans Jastrinsky gefragt, ob ich im Vorstandsteam der SPORTUNION Salzburg mitarbeiten möchte. Ich sah das Angebot als spannende Herausforderung, den größten Sportverband weiter zu entwickeln. Mit der Wahl zum Präsidenten 2009 konnte ich noch mehr an Verantwortung übernehmen.

Es hat mir sehr viel Freude gemacht, neue Initiativen zu setzen, um die Arbeit der Funktionäre in ihren Sportvereinen zu unterstützen und mehr Salzburgerinnen und Salzburger zu einem sportlichen Leben zu motivieren.

Stichwort Zeitmanagement: Neben FulltimeJob als Vorstand der Salzburg AG, zahlreichen anderen Funktionen und neben der Familie – wie bringt man da auch noch die Aufgaben als Verbandspräsident unter?

Die Zeit, die einem zur Verfügung steht 32

Sporttimes 3 | 2017

DAS IST ...

DR. LEONHARD SCHITTER Privates: geb. 16. Oktober 1967, verheiratet und Vater von zwei Kindern, wohnhaft in Salzburg.

Ausbildung: Studium der Rechtswissenschaften, Masterstudium Europ. Energiewirtschaft.

Beruflich: Bis 1999 Referent im LH-Büro Salzburg; bis 2011 in der Geschäftsführung der Kaindl-Gruppe; seit 1/2012 im Vorstand der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Seit 1/2016 Sprecher des Vorstands.

Sportlich: Aktiver Hobbysportler mit vielen Interessen; als ehrenamticher Funktionär von 2009 bis Juni 2017 Präsident der SPORTUNION SALZBURG.

bestmöglich zu nutzen ist eine Herausforderung, die uns alle betrifft. Es geht immer darum, sich eine Übersicht über die anstehenden Aktivitäten zu verschaffen, Prioritäten zu setzen und sich auf Wesentliches zu konzentrieren. Natürlich kann man nicht alles alleine machen. Als Präsident hatte ich einen sehr kompetenten Vorstand zur Seite.

Es ist uns sehr gut gelungen, die Themenbereiche so aufzuteilen, dass jeder sein ganz

spezielles Fachwissen und seine Interessen einbringen konnte.

Sie sind verheiratet, Vater von zwei Kindern: Wie wichtig ist es da, vor allem aus der Familie volle Unterstützung und Verständnis zu bekommen?

An dieser Stelle muss ich mich bei meiner Frau und bei meinen Kindern für die Unterstützung bedanken. Da viele Termine des Ehrenamtes in die Abendstunden oder auf das Wochenende fallen, konnten gemeinsame Aktivitäten nur eingeschränkt stattfinden. Umso mehr haben wir darauf geachtet, die Freizeit sinnvoll und spannend, aber auch erholsam zu verbringen.

Und natürlich sportlich!

Am Beginn jeder Aufgabe stehen immer auch Visionen und Ziele. Wenn Sie nach acht Jahren Bilanz ziehen – wie positiv fällt diese aus?

Die Aufgabe stand immer unter einem klarem Ziel: Die SPORTUNION muss der Nummer-1-Verband in Salzburg sein! Wenn man Sport hört, muss man ­SPORTUNION Salzburg denken. In Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Team des Landesverbandes, das die Ziele und Vorgaben des Vorstandes umsetzt, haben wir sehr vieles erreicht – und wir sind die Nummer 1 in Salzburg! Ich glaube, uns ist viel gelungen.

Ganz konkret gefragt: Was waren die für Sie wichtigsten Aufgaben, die in Ihrer Amtszeit erfüllt wurden?

Die SPORTUNION Salzburg fördert und unterstützt den Sport in seiner ganzen Vielfalt, vom Gesundheits- und Breitensport bis hin zum Nachwuchsleistungssport. In den acht Jahren, in denen ich den Vorstand leiten durfte, sind in allen Bereichen neue Initiativen gesetzt worden. Wir haben aktuelle Themen unserer Gesellschaft aufgegriffen und dazu passende Angebote in den Vereinen geschaffen und Vereinsinitiativen unterstützt. Gemeinsam mit unseren engagierten Vereinen konnten wir Projekte zur Integration, Inklusion, Mäd-

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Fotos: SPORTUNION Salzburg

In den acht Jahren seiner Präsdentschaft war Dr. Leonhard Schitter immer hautnah dran am Sport und an den Sportlern.

Hier mit der großen ­Triathlon-Nachwuchshoffnung Anne Struijk.

chenförderung, Förderung sozialer Verantwortung, Gendergerechtigkeit und zur Unterstützung sozial benachteiligter Kinder umsetzen.

Gibt es darunter einen Schwerpunkt, der umgesetzt wurde, der Sie besonders freut?

In diesen acht Jahren war es uns ein besonderes Anliegen, unsere Vereine speziell bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen bestmöglich zu unterstützen.

Durch gezielte Aus- und Fortbildung, durch die Entwicklung neuer Angebote. Wir haben neue Trends mit Projekten wie die „UTour“, „Young-Moves“, den „Actiondays“ und den Trendsportfesten zu den Vereinen und zur Jugend gebracht. Aber neben der Begeisterung für den Sport ist uns vor allem die Förderung sozialer Kompetenzen junger Menschen im Sportunterricht und im Verein zum besonderen Anliegen geworden. So haben wir im Projekt „TeamGeist“ in Zusammenarbeit mit Experten eine umfangreiche Arbeitsmappe für Vereinsübungsleiter erstellt, wie Kinder mit spielerischen Übungen den Umgang mit anderen selbstsicher und fair meistern können. Wir haben auch den UNION-Nachwuchsförderpreis ins Leben gerufen oder den UNION Social Award für Funktionäre mit besonderem sozialen Engagement – eigentlich können wir als Team schon ziemlich zufrieden sein mit dem, was wir erreicht haben.

Aber gab es auch etwas, das Sie noch gern erledigt hätten?

Naja, als persönliches Ziel habe ich mir gesteckt, dass wir in meiner Zeit als Präsident die Zahl von 400 Mitgliedsvereinen erreichen. Geworden sind es „nur“ 399 ...

Wobei wir immer auf die Qualität und weniger auf die Quantität geachtet haben.

Vor vier Jahren hat die SPORTUNION den Leitspruch entwickelt: „Der Verein im Mittelpunkt“. Welches Gewicht hat heute dieser Leitspruch für Sie? Der Sport bietet uns als Dachverband eine Vielfalt von Betätigungsfeldern. Um unsere Hauptaufgabe stets vor Augen zu haben, haben wir uns vorgenommen, dass wir bei all unseren Aktivitäten, Angeboten und Projekten stets den Verein in den Mittelpunkt unseres Tuns stellen. Das heißt, wir richten unsere Angebote so aus, dass sie den Verein bestmöglich unterstützen, fördern und weiterentwickeln.

Dies unterscheidet die SPORTUNION durchaus von den anderen Dachverbänden und soll auch in Zukunft die Ausrichtung unseres Verbandes sein.

Was bekommt man eigentlich zurück, wenn man sich – auch unbezahlt – für einen Verein oder einen Verband engagiert?

Es soll nicht pathetisch klingen, aber als Dank, in einem attraktiven, lebenswerten Umfeld aufgewachsen zu sein und leben zu dürfen, ist es mir schon ein Anliegen, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Sich mit Kollegen und Freunden für die Werte unserer Gesellschaft einzusetzen und selbst ak-

tiv mitzugestalten, stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die persönliche Zufriedenheit und gibt einem vielfach zurück, was man investiert. Um junge Menschen für ehrenamtliche Tätigkeiten zu motivieren, ist es wichtig ihnen Mitsprache- und Mitgestaltungsmöglichkeiten zu geben. Jugendliche wollen und müssen Verantwortung übernehmen und Erfahrungen sammeln. Diese Kompetenzen bringen jungen Menschen durchaus Vorteile bei der Arbeitssuche und sind bei Arbeitgebern gerne gesehen.

Was war ausschlaggebend dafür, dass Sie jetzt im Juni die Präsidentschaft in Salzburg an LAbg. Michaela Bartel übergeben haben?

Nach zwei Amtsperioden hat der Zeitpunkt einfach gepasst. Und Michaela Bartel ist für mich die optimale Besetzung: Sie ist dem Sport schon seit vielen Jahren eng verbunden, war aktive Leistungssportlerin und setzt sich nun als Politikerin mit viel Herz tatkräftig dafür ein, die Rahmenbedingungen für den Sport zu verbessern.

Aber Sie werden sicher der SPORTUNION weiterhin verbunden bleiben.

Der Abschied als Präsident heißt natürlich nicht, dass ich das Interesse am Sport verloren hätte. Jetzt habe ich etwas mehr Zeit, selbst intensiver Sport zu betreiben.

Und ich werde, falls man mich braucht, die SPORTUNION weiterhin gerne beratend unterstützen. Für mich gilt: Einmal SPORT­UNION, immer SPORTUNION! Wir bewegen Menschen

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Die beste Schulung zur Integration: Der Kampfsport TaeKwonDo fordert von jedem Menschen Disziplin, Höflichkeit, Selbstbeherrschung und Fairness ein.

Auf der Matte h c i e l g R E D E J ist W

er das Wort TaeKwonDo in seiner Übersetzung liest, kommt nicht wirklich auf friedliche Gedanken: „Tae“ heißt „stoßen, springen oder mit dem Fuß zerschmettern“; Kwon steht für „Mit der Faust zerstören“; und mit „Do“ wird die Lehre davon bezeichnet.

Vertieft man sich dann aber in die Materie, dann stößt man rasch auf die Philosophie, die hinter dieser Kampfsportart steckt: „TaeKwonDo lehrt Selbstbeherrschung, Konzentration und innere Ruhe sowie Höflichkeit, Bescheidenheit und Selbstdisziplin. Jene, die TaeKwonDo betreiben, um Überlegenheit über andere zu 34

Sporttimes 3 | 2017

erlangen, haben nichts von dem verstanden, was dieser Sport vermitteln will.“ So steht es geschrieben. Und so wird es auch verständlich, warum „Kampfsport und respektvolles Miteinander“ kein Widerspruch sind – und warum ausgerechnet der Salzburger TaeKwonDo-Verein Oberndorf seit vielen Jahren ein Vorbild in Sachen „Integration durch Sport“ ist! „Die Erklärung ist ganz einfach“, sagt Mag. Alexander Geissler, Vorstandsmitglied und aktiver Sportler im Oberndorfer Verein: „Im TaeKwonDo-Anzug und auf der Matte ist jeder Mensch gleich. Ganz egal, woher er kommt und welche Muttersprache er spricht.“

Schon seit der Vereinsgründung im Jahr 1988, noch lange vor der „Flüchtlingskrise“, wird in diesem gemeinnützigen Verein das Thema „Integration“ gelebt – verbrieft auch im Leitbild des Vereines, dessen Vision eben auch die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten ist. „Und dazu gehört neben Zusammenhalt oder Disziplin natürlich die Integration“, sagt Geissler.

Von Beginn an trainierten in Oberndorf Sportler verschiedenster Nationen, Hautfarben, Kulturen und Sprachen, aktuell hat fast ein Drittel der Mitglieder einen Migrationshintergrund. „Das hat sich einfach so entwickelt“, schildert Alexander Geissler, „Migration gibt es ja nicht erst seit ges-

Fotos: Teakwondo Oberndorf, Heiko Mandl

MIT DER AKTION „SPORT VEREIN(T)“ FÖRDERT DIE SPORTUNION VEREINE FÜR IHR BESONDERES SOZIALES ENGAGEMENT. NACH BEISPIELEN FÜR INKLUSION UND GENDERGERECHTIGKEIT STELLEN WIR DIESMAL DEN TAEKWONDO-VEREIN OBERNDORF VOR: ALS EIN VORZEIGE-PROJEKT, WIE AUSGERECHNET DER KAMPFSPORT FÜR GELEBTE UND ERFOLGREICHE INTEGRATION SORGT.

tern. Jetzt wird zwar viel geredet darüber – aber nur wenig wird umgesetzt. Gerade im Sport, der sich hervorragend zur Integration von Menschen eignet, müssten die Hürden viel niedriger sein.“ Der TaeKwonDo-Verein Oberndorf zeigt jedenfalls eindrucksvoll vor, wie dieses friedliche Miteinander funktionieren kann: Menschen aus 14 verschiedenen Nationen haben hier eine sportliche Heimat gefunden. Das Zusammenleben im sportlichen Alltag läuft reibungslos, „darauf wird bei uns viel Wert gelegt und das wird von den Sportlern auch so akzeptiert. Natürlich gibt es manchmal Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten, aber das ist immer nur dem positiven Ehrgeiz geschuldet, den unsere Sportler einbringen!“

Fotos: Teakwondo Oberndorf, Heiko Mandl

Integration ist Teil der Lehre Der Salzburger Verein hat auch mit dem nahen Flüchtlingsheim St. Georgen vereinbart, dass Flüchtlinge jederzeit das Training besuchen können. „So an die zehn Flüchtlinge nehmen das Angebot auch in Anspruch, und fünf davon, aus Syrien und Afghanistan, sind in unserem Wettkampfkader bereits sehr erfolgreich. Die Kommunikation ist zwar teilweise schwierig, aber es ist toll zu sehen, mit welcher Freude und welchem Einsatz sie dabei sind.“ Um diesen Flüchtlingen kostenlos die Teilnahme am Training und an allen anderen Vereinsaktivitäten bieten zu können, hat TaeKwonDo Oberndorf dieses Projekt für das Jahr 2017 bei der Aktion „Sport verein(t)“ der SPORT­UNION eingereicht und um einen Zuschuss für Anzüge, Wettkampfteilnahmen, aber auch für Trainerkosten angesucht. „Unser Mitgliedsbeitrag kostet jährlich normalerweise 250 Euro und für Jugendliche 130 Euro. Das könnten

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GUT ZU WISSEN

„SPORT VEREIN(T)“ 2017 Mehr als 75 Vereine haben im Frühjahr 2017 die Chance genutzt, Vereinsprojekte mit sozialem Schwerpunkt bei der Initiative SPORT VEREIN(T) einzureichen.

Alle Infos über diese Initiative, ihre Kriterien und Fördermöglichkeiten, aber auch über bereits geförderte Vereine, gibt es auf der Website: sportvereint.sportunion.at

sich die Flüchtlinge ohne unsere Hilfe nie leisten.“ Wie wertvoll diesen Menschen die Zugehörigkeit zum Oberndorfer Verein ist, beweist auch die Tatsache, dass so manche bis zu einer Stunde mit dem Zug zum Training anreisen – „im Sommer fahren sie die Strecke oft sogar mehrmals die Woche mit dem Fahrrad. Das zeigt doch, wie wichtig ihnen der Sport und unser Verein sind.“ Dass sie nebenbei K ­ ontakte knüpfen, für ein paar Stunden abschalten, Stress abbauen und sich fit halten können, das ist ein Benefit, der nicht groß genug eingeschätzt werden kann. Und den will sich der TaeKwonDo-Verein Oberndorf auch durch mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlende finanzielle Mittel nicht klein machen lassen. „Das friedliche Miteinander“, erklärt Alexander Geissler, „ohne Vorurteile im, aber auch abseits des Trainings und des Wettkampfs, ist Teil unseres ,Do‘, also ein Teil der Lehre von TaeKwonDo. Daher wird auch die gelebte Integration immer ein Fixbestand unseres Sports sein.““

DAS IST ...

MAG. ALEXANDER GEISSLER

TaeKwonDo-Verein Oberndorf Der Träger des 5. Dan ist Vorstandsmitglied und Kassier des Vereins, war selbst oftmaliger Medailliengewinner bei internationalen und nationalen Turnieren sowie mehrfacher österreichischer Meister bei den Junioren. Mag. Geissler leitet das Projekt „SPORTVEREIN(T)“, das Oberndorf bei der SPORTUNION eingereicht hat.

Der gemeinnützige Verein hat aktuell 150 Mitglieder (davon mehr als ein Drittel mit Migrationshintergrund) und bietet TaeKwonDo für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Sinne einer aktiven Freizeitgestaltung als Breiten- und als Spitzensport an.

Die Vision des Vereins ist es, mit dem Sport TaeKwonDo möglichst viele Menschen zu erreichen und zu begeistern, ­„ihnen soziale, emotionale und gesundheitliche Werte zu vermitteln, sowie regelmässiges Training als Alltagsbestandteil einzubauen.“ Sportliches Aushängeschild des ­Vereins ist Aleksandar Radojkovic. Er ist derzeit in der Weltrangliste auf Platz 35 und wurde zuletzt bei der Weltmeisterschaft in Südkorea großartiger 17.

Binay Karki ist ein großes Nachwuchstalent und besucht das Schulsportmodell in Salzburg. Die afghanischen Flüchtlinge Ali Reza Khalili und Hossein Khalili zählen in Österreich bereits zur nationalen Spitze.

Mehr Infos: http://taekwondo-oberndorf.at

Der TaeKwonDo-Verein Oberndorf zeigt vor, wie ein Miteinander von Menschen aus 14 Nationen problemlos funktionieren kann.

Wir bewegen Menschen

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Die Neudiskussion unserer WERTE UNSER WOLLEN

SO WURDE DAS LEITBILD IM JAHR 1986 ERNEUERT 1. Die Österreichische Turn- und Sport-Union will körperlich, geistig und sittlich gesunde Menschen erziehen.

WER SIND WIR? WAS MACHT UNS AUS? WELCHE WERTHALTUNGEN PRÄGEN UNSER HANDELN? WARUM SIND WIR, WIE WIR SIND? ALL DIESE FRAGEN BEWEGEN NICHT NUR EINZELNE VON UNS – AUCH AUS SICHT DER SPORTUNION IST ES AN DER ZEIT, SICH DIESEN FRAGEN BEWUSST ZU STELLEN.

2. Die Österreichische Turn- und Sport-Union fördert die gesamte Breite der Leibesübungen und des Sports¸ den Freizeit-, und Fitness-, sowie den Wettkampf- und Spitzensport.

3. Die Österreichische Turn- und Sport-Union sieht in der Bewegungserziehung einen wesentlichen Teil der Gesamterziehung und nimmt die erzieherischen Chancen wahr, die sich bei Leibesübungen und Sport ergeben.

5. Die Österreichische Turn- und Sport-Union will in der Jugend die Liebe zu Österreich stärken und vertiefen.

6. Die Österreichische Turn- und Sport-Union erstrebt demokratiefähige, charaktervolle und leistungsfähige Staatsbürger, die sich der Rolle Österreichs bewusst sind.

7. Die Österreichische Turn- und Sport-Union ist eine parteipolitisch unabhängige Gesinnungsgemeinschaft.

8. Die Österreichische Turn- und Sport-Union erwartet von ihren Mitgliedern Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und soziales Verhalten.

Sie setzt sich aktiv für die Erhaltung des gesunden Lebensraumes ein.

9. Die Österreichische Turn- und Sport-Union bekennt sich zum Christentum.

10. Die Österreichische Turn- und Sport-Union verlangt von ihren Mitgliedern Achtung vor religiöser Überzeugung und ermöglicht religiöse Betätigung.

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D

ie geistige Ausrichtung der ­UNION – eine Notwendigkeit!“ Dieses einstige Zitat von Regierungsrat Roman Dickinger, Bundesleitungsmitglied von 1957 bis 1999, ist heute, angesichts der anhaltenden Diskussionen in unserer Gesellschaft über Werte und deren Umsetzung aktueller denn je. Und betrachtet man die historische Entwicklung der Wertethematik in der SPORTUNION, lassen sich vor allem die Jahre 1953 und 1986 hervorstreichen. 1953 wurden unter dem Titel „UNSER WOLLEN“ zehn Punkte niedergeschrieben, in denen die Werte der damaligen Turn- und Sport-Union verankert wurden. Im Jahr 1986, 33 Jahre später, wurde diese Auflistung so aktualisiert, wie sie hier im Kasten links zu lesen ist.

Und nun, weitere 31 Jahre später, soll in den Reihen der SPORTUNION Österreich eine Neubewertung dieser zehn Punkte erfolgen. Der Ausschuss „Werte und Kultur“ hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Bundestag im Herbst 2018 ein überarbeitetes, auf einer breiten Basis abgestimmtes Leitbild zu präsentieren, das als solches auch in die Statuten aufgenommen werden soll.

Start bereits in diesem Herbst Dabei wird es vor allem darum gehen, Bewährtes und Bestehendes in die „JetztZeit“ zu übersetzen, bereits Erarbeitetes, aber auch neue Erkenntnisse sollen eingebunden werden. Ein Vorhaben, das viel Geschick und Empathie, viel Diskussion, aber auch Wissen über die Historie der SPORT­ UNION erfordert. Demnach startet mit Herbst 2017 ein umfangreicher Prozess, der alle Ebenen der Verbandsarbeit erfassen wird und zur Partizipation einlädt: die Vereine und ihre Mitglieder und Funktionär/innen, die Landesverbände und der Bundesverband mit ihren Funktionär/-innen und hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen.

Es soll dabei kein neues Papier für die SPORTUNION-Chronik entstehen, sondern etwas Er- und Vorlebbares.

Sporttimes wird kontinuierlich darüber berichten, wie diese Werte-Arbeit vorangeht.

Um auch in dieser Ausgabe die Vielfalt des Themas „Unsere Werte“ aufzuzeigen, wurden diesmal stellvertretend aus den ­Reihen der SPORTUNION ein Funktionär, ein ­Spitzensportler und ein Mitglied befragt.

Fotos: Alex Cristurean, privat, Pixabay-directory

4. Die Österreichische Turn- und Sport-Union bekennt sich zu Österreich als Vaterland und Heimat.

Welchen Weg gehen wir?

Und welche Werte brau­ chen wir, um den richtigen Weg zu gehen? Die SPORT­ UNION stellt sich nun dieser Werte-Diskussion.

-INSIDE

DR. CHRISTOF FINK, Obmann

FUN&LEARN, ­Vorstandsmitglied im SU-LV Tirol

„Die Österreichische Turn- und Sport-­Union sieht in der Bewegungserziehung einen wesentlichen Teil der Gesamterziehung und nimmt die erzieherischen Chancen wahr, die sich bei Leibesübungen und Sport ergeben“, heißt es im Leitbild von 1986. Welche Bedeutung hat heute für dich persönlich dieser Satz?

Christof Fink: „Für unseren Verein mit seinen Aktivitäten im Bereich Persönlichkeitsund Sprachentwicklung sowie Förderung von Sport und Bewegung passt dieser Satz immer noch sehr gut. Und der Tiroler Verband bietet mit vielen Kinder- und Jugendprojekten eine optimale Umgebung, erzieherisch zu wirken: Soziale Kompetenzen werden im sportlichen Zusammensein entwickelt, auch die Integrationsförderung lässt sich über den Sport ideal umsetzen! Nur spricht man heute wohl nicht mehr von Gesamterziehung, eher von den vielen positiven Möglichkeiten, die sich über den Sport ergeben, wie Jugendförderung, Gesundheitsförderung, Förderung von persönlichen und sozialen Kompetenzen und vieles mehr.“

SPORTGEIST Fotos: Alex Cristurean, privat, Pixabay-directory

... VON PATER JOHANNES PAUL CHAVANNE AUF DER SUCHE NACH WERTEN Die SPORTUNION will sich neu mit ihrem Leitbild und ihren Werten auseinandersetzen, diese aktualisieren, erweitern und der Gegenwart anpassen. Damit tun wir etwas, das im öffentlichen Leben in der jüngsten Vergangenheit mit neuer Aktualität geschieht: Wir fragen nach unseren Grundüberzeugungen, dem Fundament, auf dem wir stehen, nach einer Orientierung für unser Leben und Handeln. Gerade in turbulenten und bewegten Zeiten ein wichtiges und entscheidendes Thema, das für das persönliche Leben wie auch für das Leben eines Sportverbandes von Bedeutung ist.

ANDRES ONEA,

Paralympic-Schwimmer, Bronzemedaillien-Gewinner Rio 2016

„Die Österreichische Turn- und Sport-Union fördert die gesamte Breite der Leibesübungen und des Sports¸ den Freizeit-, und Fitness-, sowie den Wettkampf- und Spitzensport.“ Dieser Satz stammt aus dem Leitbild von 1986.

Aus der Sicht eines erfolgreichen Leistungssportlers gesehen: Erfüllt die SPORTUNION diesen Anspruch auch im Jahre 2017?

Andreas Onea: „Als Sportler verdanke ich der UNION den Einstieg in den Spitzensport, somit stimme ich dem Statement vollkommen zu. Die SPORTUNION, in Form meines Vereines Schwimm-UNION Wien, hat mir die Möglichkeit gegeben, aus dem Breitensport den Schritt in den Leistungssport zu machen. Und das als ParaSportler gemeinsam mit Sportlern ohne Behinderung. Früh hat man sich um meine Förderung gekümmert und mich immer bestens betreut. Dadurch wurde die Basis für meine Erfolge gelegt. Ohne die SUW und die SPORTUNION wäre ich nicht, wo ich heute bin! Und ich bin überzeugt, dass es vielen anderen genauso geht.“ Im derzeit geltenden Leitbild der SPORTUNION (diesen absolut lesenswerten Text findet ihr online: sportunion.at/de/wir-ueber-uns/ leitbild) heißt es einleitend, dass die Erreichung des Verbandszweckes auf der „Grundlage der ethischen und geistigen Werte des Christentums im Bekenntnis zur friedlichen Völkerverbindung durch Sport und österreichische Kulturpflege“ erfolgt. Und weiter: „in unseren Vereinen bewegen sich Menschen in einer an christlich-sozialen Werten orientierten Gemeinschaft.“ Aus diesen Grundüberzeugungen ergeben sich dann „Werte und Themen“, die für die SPORTUNION wichtig sind: Fairness, Toleranz, Teamgeist, Ethik im Sport, Wertevermittlung und Persönlichkeitsbildung. Unter „Wertevermittlung und Persönlichkeitsbildung“ werden folgende grundsätzliche Werte genannt: „Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, Achtung vor dem Leben (auch dem Ungeborenen), Ehrlichkeit, Selbstlosigkeit, Hingabe.“ Im Bereich der Konfliktaustragung ist von „Dialog und Verzeihen“ die Rede. Zu diesen Bereichen gehören dann auch „die Sonnund Feiertagskultur, die Gestaltung von Festen und Feiern, die Familie und die Gemeinschaft, die Ehrfurcht vor der Schöpfung und allen Geschöpfen auf der Erde sowie die Verbreitung von Freude und Optimismus.“ So weit, so gut: Aber was heißt das alles kon-

KARIN ­CLAUSEN, Mutter eines Kindes, das in einem SPORTUNION-­ Verein Mitglied ist

„Die Österreichische Turn- und Sport-­Union erwartet von ihren Mitgliedern Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und soziales Verhalten. “ So steht es im Leitbild von 1986. ­Sollte die SPORTUNION diese Erwartungen im Jahr 2017 noch an ihre Mitglieder, wie dein Sohn eines ist, stellen dürfen? Oder hättest du lieber eine„modernere“ Formulierung?

Karin Clausen: „Grundsätzlich finde ich diese Formulierung gut. Das Wort „Kameradschaft“ ist aber veraltet – das klingt so nach Bundesheer. Ich weiß, was damit gemeint ist, aber vielleicht ist das bessere Wort „Gemeinschaft“? Ja, Gemeinschaft erlebt mein Kind im Verein immer – bei Sommerangeboten ebenso wie in den Kursen während des Schuljahres! Sicher geht mein Kind auch in den Verein, um – neben der sportlichen Förderung – soziales Verhalten zu üben. Mir geht es in diesem Zusammenhang vor allem um die reale Interaktion mit echten Menschen in der Gruppe – und nicht nur um Kommunikation in einer virtuellen Welt!“ kret? Was bedeutet das im Jahr 2017, angesichts neuer aktueller Fragen und Herausforderungen, angesichts einer sich verändernden Gesellschaft? Was bedeutet das praktisch für die Vereine, für den einzelnen Sportler, für den Breitensport und für den Leistungssport? Für den Umgang miteinander in den Vereinen, aber auch für das Verhältnis von Bundesleitung, Landesverbänden und Vereinen zueinander?

Diese und andere Fragen werden in e ­ iner neuen Werte-Diskussion zu stellen sein.

Wichtig scheint mir dabei zu sein, dass man die eigenen Wurzeln nicht als Last, sondern als Kraftquelle entdeckt, die hilft, weiter zu wachsen und Orientierung und Halt zu geben. Ein Haus braucht ein festes Fundament, damit es zu allen Zeiten sicher ist. Ich denke, dass in Zukunft ein stabiles Fundament für das private wie für das ö ffentliche Leben eher noch wichtiger wird. Gerade Sport im Verein ist für viele Menschen ein wichtiger Teil ihres Lebens, der selber ein Teil eines ‚Fundamentes’ sein kann.

Noch eines erscheint mir bedenkenswert: Überzeugungen, Grundhaltungen und Werte bleiben bedeutungslos, wenn sie nur auf einem Blatt Papier stehen. Sie müssen im Leben und im Herzen von Menschen sein, damit sie unser Handeln und Wirken im Alltag und in unserem Umfeld positiv prägen können.

Wir bewegen Menschen

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TALK TIMES

„Unser Land !“ N E N O I S I V t h c u a br WERTE UND VISIONEN: ZU DEM AUF DEN VORANGEGANGENEN SEITEN AUSFÜHRLICH ABGEHANDELTEN SCHWERPUNKTTHEMA HAT SPORTTIMES AUCH MIT SEBASTIAN KURZ GESPROCHEN:

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Für seine körperliche und geistige Fitness: Sport ist ein Fixpunkt im Leben von Sebastian Kurz.

wenn es Ihr Terminkalender zulässt?

Ich mache ganz unterschiedlichen Sport.

Von Laufen über Radfahren, Bergsteigen, Wandern oder Training im Fitnesscenter.

Ich versuche regelmäßig Sport zu machen, so wie es die Zeit erlaubt. Meistens ist es eine Runde laufen nach den Terminen oder Training im Fitnesscenter. Outdoor-Sport wie Klettern oder Bergsteigen geht eher selten, aber wenn es mal einen freien Sonntagvormittag gibt, dann immer gern. Sport ist mir deswegen so wichtig, weil er zum körperlichen Wohlbefinden beiträgt. Und körperliche Fitness steigert bekanntlich auch die geistige Fitness.

Sebastian Kurz zu Besuch bei der 70-JahreJubiläumsfeier der SPORT­UNION.

FOTOS: SPORTUNION, Tadeja Polanscek

mer gesagt, dass, wo und wann auch immer sie die Möglichkeit bekommt, sie für Menschen mit Behinderung die Stimme erheben möchte. Meiner Meinung nach bringt sie alles mit, was es in diesem Land braucht: Kampfgeist, Optimismus, Visionen und den eisernen Willen, Dinge umzusetzen. Es freut mich, dass sie mit dabei ist und sich in unsere Bewegung für Menschen mit Behinderung oder einem Handicap und für Sportbegeisterte ganz stark einsetzen wird.

Ihrem äußeren Erscheinungsbild nach zu urteilen, sind Sie jemand, der regelmäßig Sport betreibt. Welchen Sport betreiben Sie,

FOTOS: Österr. Volkspartei, SPORTUNION

Sebastian, 2014 haben Sie den Integrationspreis des (Österreichischen Integrationsfonds) an die SPORTUNION verliehen. Sie sprechen immer davon, wie wichtig eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft ist.

Was können hier Sportvereine leisten?

Vereine sind der Ort, an dem Zusammenhalt gelebt wird und wo Integration ganz von alleine passiert. Die meisten Barrieren, die zwischen Menschen bestehen, beruhen auf Unwissenheit und Unsicherheit im Umgang miteinander. Sport und ehrenamtliches Engagement leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich zu Hause fühlen.

Warum funktioniert diese Integration ausgerechnet beim Sport so gut?

Fairplay, gemeinsames Engagement und Teamgeist sind Werte, die uns alle verbinden, egal, woher wir kommen. Regelmäßig betriebener Mannschaftssport kann ein zentrales Element für eine gelungene Integration sein, weil man dadurch nicht nur körperliche, sondern auch soziale Stärke dazugewinnt. Durch gemeinsames Sporteln übt man nicht nur seine kooperativen Kompetenzen, man lernt auch mit Niederlagen umzugehen und auf andere einzugehen.

Außerdem werden natürlich sprachliche Kompetenzen gefördert, weil man gezwungen ist, sich mit den Teamkollegen auszutauschen. Man eignet sich so unsere Sprache an, ohne einen schulischen Zwang auferlegt zu bekommen.

Die Politik ähnelt ein bisschen dem Leistungssport: Wie die Athleten arbeiten Sie fünf Jahre hart dafür, dass am Ende bei der Nationalratswahl ein gutes Ergebnis herauskommt.

Haben Sie Vorbilder aus dem Sport?

Alle fairen und ehrlichen Sportler beeindrucken mich mit ihrer Disziplin und ihrem Willen sehr.

Mit Kira Grünberg haben Sie eine vor ihrem tragischen Unfall sehr erfolgreiche Sportlerin für die Bundesliste präsentiert. Was qualifiziert sie besonders?

Kira Grünberg hat nach ihrem Unfall im-

-fit und gesund ENGSO lud zum Meeting in Paris Anfang Juni fand in Paris die Generalversammlung der ENGSO (Europäischer Sportverband) mit Vertreterinnen und Vertretern der Sport- und Jugensportorganisationen aus ganz Europa statt. Natürlich auch mit österreichischer Beteiligung: Für die SPORTUNION und als Vertreter der BSO war Chris Nezhyba vor Ort und hörte nicht nur den spannenden Keynote-Vortrag „Latest developments of the EU Sports Policy”, sondern diskutierte dann auch eifrig bei mehreren Gesprächsrunden über Themen wie Olympische Spiele und ihre Nachhaltigkeit, der Nutzen für das Ehrenamt und andere Schwerpunkte.

Vereinsbefragung

Mit dem bundesweiten Fit Sport Austria Qualitätssiegel (www.fitsportaustria. at), den bereits in Bundesländern begonnenen „HEPA“ Projekten (www. jackpot.fit) sowie zahlreichen Fitness& Gesundheitsübungseinheiten haben wir in der SPORTUNION eine gute Ausgangslage für weitere Aktivitäten im Fitness- & Gesundheitssport.

In den nächsten Jahren soll es für interessierte Vereine vermehrt Unterstützung geben, um unsere Angebote im Fitness -und Gesundheitssport weiter

auszubauen oder Aktivitäten neu zu beginnen.

Ziel ist ein gemeinsamer Prozess, bei dem Haupt- und Ehrenamt an einem Strang ziehen. Ein wichtiger Schritt ist dazu eine Vereinsbefragung – weil uns wichtig ist, viele Eindrücke und Absichten von regionalen Vereinen zu sammeln, um auch österreichweit zu wissen, wie es um den Fitness- und Gesundheitssport steht. Geplant ist die bundesweite Befragung ab 2018.

Deine Meinung zählt!

FICEP-Camp in Frankreich

FOTOS: SPORTUNION, Tadeja Polanscek

FOTOS: Österr. Volkspartei, SPORTUNION

Erfolgreiche ACTIONCAMPS Bei den actioncamps der SPORTUNION-Landesverbände Burgenland (im steirischen Schielleiten), Kärnten (in Klagenfurt), Niederösterreich (in Melk und am Hochkar), Oberösterreich (in Laussa) und Steiermark (in Murau) standen heuer im Juli und August wieder jede Menge Sport, Spiel und Spaß mit Gleichaltrigen am Programm. Die insgesamt acht actioncamps wurden von den Beteiligten mit viel Begeisterung angenommen – was den Organisatoren für die Camps im nächsten Jahr einen zusätzlichen Motivationsschub verleiht.

Alle Infos unter http://sportunion.at/ de/jugend/actioncamps

Im Sommercamp am Genfer See knüpfte unser FICEP-Team um Präsident Gerhard Hauer wieder neue Kontakte.

Der Genfer See wurde heuer von den Franzosen (FSCF) als Standort des 42.

FICEP-Camps ausgewählt und bewährte sich bei idealem Wetter von 29. Juli bis 5. August als perfekter Spiel- und Sportplatz. Es wurden Floße gebaut, Kanu gefahren und bei lustigen Spielen natürlich

auch internationale Kontakte geknüpft: Im englischsprachigen Camp traf Österreichs FICEP-Abordnung um Präsident Gerhard Hauer auf Freunde aus Deutschland, Frankreich, Rumänien und Tschechien. 2018 findet das FICEP-Camp in Rumänien statt.

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„BEWEGT IM PARK“, SCHON IM VORJAHR EIN ECHTER SOMMERHIT, BRACHTE AUCH HEUER EINEN GANZEN SOMMER LANG VIELE MENSCHEN AUF ÖFFENTLICHEN PLÄTZEN IN BEWEGUNG UND ZUM SPORT. EIN BUNTER BILDERBOGEN QUER DURCH ÖSTERREICH ZEIGT AM BESTEN DIE ATTRAKTIVÄT DIESES ERFOLGREICHEN PROJEKTES.

: g n la r e m m o S n e Ein Fechten und anderen Klassiker. Aber so unterschiedlich die Bewegungsangebote waren – es gab eine gemeinsame Klammer: Überall sorgte die professionelle Betreuung durch Übungsleiter aus den Reihen der örtlichen SPORTUNION-Vereine für zusätzliche Motivation bei den Teilnehmern.

Nicht selten wurden Zuschauer erfolgreich zum Mitmachen animiert, und immer wieder gelang es auch, „Ausprobierer“ für eine weiterführende Sportausübung in der Gemeinschaft eines SPORTUNION-Vereins zu interessieren. „Bewegt im Park“ bot aber auch unseren Vereinen eine gute Gelegenheit, neue

Auch Klassiker wie Fechten kamen bei den Kids groß an.

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Bewegungs- und Sportangebote auszuprobieren, die letztlich zu einer attraktiven Erweiterung des ganzjährigen Sportprogramms führen. Neben den bewährten Schauplätzen aus dem Vorjahr konnten bei „Bewegt im Park 2017“ auch neue, teils sogar ehrwürdige Anlagen wie das Schloss Hetzendorf, der Esterhazypark oder der Schweizergarten in attraktive Sportplätze umgewandelt werden.

Es wird noch weiter bewegt Viele Angebote laufen noch bis Ende September und jeder kann unverbindlich daran teilnehmen. Alle Informationen über

Sport ist dort, wo man ihn ausübt: Freerunner kennen keine Grenzen.

Fotos: SPORTUNION

Ü

ber die Sommermonate wurden in vielen Städten und Gemeinden in ganz Österreich mehr als 200 Bewegungseinheiten durch Vereinsübungsleiter der SPORTUNION umgesetzt. Das Erfolgsprinzip: In diesem vielfältigen Sportprogramm fanden sich abwechslungsreiche Angebote für Jung und Alt – nahezu alles, was es an breitensporttauglichen Sportarten gibt, wurde an den unterschiedlichsten öffentlichen Plätzen angeboten, aber zudem konnten auch viele neue Trendsportarten ausprobiert werden. So reichte das Angebot von Boot Camp, Bodywork, Tai Chi oder Spikeball bis hin zu Fußball,

-FIT & GESUND

“ K R A P im T G E W E „B die „Bewegt-im-Park“-Bewegungsangebote in den einzelnen Bundesländern, die genauen Orte und Termine der kostenlosen Workshops sind auf der Homepage www. bewegt-im-park.at zu finden.

Fotos: SPORTUNION

Erfolgreiche Zusammenarbeit „Bewegt im Park“ wird finanziert vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger und dem Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport. Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel, wie die Zusammenarbeit zwischen Gesundheits- und Sportsektor erfolgreich in vielen Städten und Gemeinden umgesetzt werden kann.

Sport findet Stadt: Die Jugend entdeckte auf diese Weise neue Trendsportarten.

„Bewegt im Park“ durfte durchaus auch einmal am Badesee laufen.

Hinkommen – mitmachen: So funktionierten die Gym-Workshops.

Wir bewegen Menschen

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-FIT & GESUND

G N U G E W E B e Di REGELMÄSSIGE BEWEGUNG ALS ENTSCHEIDENDER FAKTOR FÜR DIE GESUNDHEIT BEKOMMT ENDLICH MEHR GEWICHT UND IMMER VIELFÄLTIGER WIRD DAS BEWEGUNGSANGEBOT. DREI AKTUELLE SCHWERPUNKTE ZEIGEN, DASS DIE SPORTUNION MITTENDRIN IST IN DIESER „BEWEGTEN WELT“.

1. Die Initiative „50 Tage Bewegung“

G

emeinsam fit. Beweg dich mit!“ So lautet das Motto der Initiative „50 Tage Bewegung“ – eine Kooperation der Fit Sport Austria GmbH mit den drei Breitensportverbänden SPORTUNION, ASKÖ und ASVÖ sowie dem Verband alpiner Vereine Österreichs und dem „Fonds Gesundes Österreich“.

War es einst nur der „Nationale Wandertag“, der am Nationalfeiertag die Österreicher mobilisieren sollte, so wird diesmal im Zeitraum von 7. September bis 26.

Oktober österreichweit von allen Beteiligten ein gemeinsames Ziel verfolgt: das Thema Bewegung in den Fokus zu rücken, das Wissen über gesunde Bewegung zu erhöhen –und vor allem zu zeigen, wie viel Spaß es macht, gemeinsam aktiv zu sein.

Darum sind auch alle Sportvereine, Sportverbände und Gemeinden eingeladen, bis einschließlich 26. Oktober ihre individuellen Bewegungsprogramme,

Aktionen und Veranstaltungen zur Förderung von Bewegung und Sport auf der Plattform www.gemeinsambewegen.at einzutragen und zu bewerben.

Und es muss nicht nur gewandert werden! Speziell Sportvereine mit Bewegungsangeboten, die mit dem Fit Sport AustriaQualitätssiegel ausgezeichnet wurden, sind aufgerufen, die Initiativen-Plattform zur Bewerbung ihrer Angebote zu nutzen. Auch Kostenlose Werbemittel wie Freecards, Urkunden, Folder, Plakate, Sammelpässe usw. können über die Homepagepage bestellt werden. An guten Argumenten, die Menschen zum Mitmachen zu bewegen, fehlt es sicher nicht. Das beste Argument liefern ohnehin regelmäßig die „österreichischen Bewegungsempfehlungen“. Die fordern alle Menschen auf, sich pro Woche zumindest „150 Minuten lang zu bewegen“. Zusätzlich wird empfohlen, zweimal pro Woche muskelkräftigende Übungen durchzuführen.

SAMMELN UND GEWINNEN! Keine Sorge, mit dem richtigen Bewegungsprogramm ist diese Vorgabe leicht zu schaffen und macht auch großen Spaß.

Wer das ausprobieren will, kann sich online auf www.gemeinsambewegen.at einen Sammelpass sichern und während der Aktion „50 Tage Bewegung“ auch ganz gezielt 150 Minuten Bewegung pro Woche sammeln. Ein zusätzlicher Anreiz: Der ausgefüllte Sammelpass ist zugleich ein Ticket für das große Gewinnspiel, bei dem tolle Preise verlost werden.

2. Der „Tag des Sports“

Am „Tag des Sports“ kann Jung und Alt in unzählige Sportarten hineinschnuppern.

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s ist sicher einer der Höhepunkte der Initiative „50 Tage Bewegung“: Am 23. September steigt im Wiener Prater der schon legendäre „Tag des Sports“, der europaweit größten Leistungsschau des (Breiten-)Sports! An diesem Tag können alle Besucher ab 10 Uhr an unzähligen Mitmach-Stationen der Sportfachverbände gratis in praktisch alle Sportarten hineinschnuppern, die in Österreich angeboten werden. Und auch hier ist die SPORTUNION mittendrin: Im UNION Trendsport-Zentrum Prater wird nicht nur das „größte Dodgeball-Turnier Europas“ ausgespielt – hier laden euch erfahrene Coaches zum Probetraining in trendigen Sportarten wie Utimate Frisbee, Lacrosse,

Rugby oder Beach-Tennis ein und Profis liefern auf der Bühne tolle Shows mit Rock‘n Roll, Akrobatik, Schwertkampf, Zumba und vielem mehr.

Ein Tipp: Man kann den „Tag des Sports“ im UNION-Trendsportzentrum auch dazu nützen, um mit dem „European Fitness Badge“ (siehe S. 46) die eigene Fitness zu testen – und neben einer Urkunde auch ein kleines Geschenk zu bekommen.

FOTOS: SPORTUNION/gepa-pictures,

E

FOTOS: SPORTUNION/gepa-pictures,

r e i x i l e s n e b e L s l a W er nicht nur „50 Tage“ lang aktiv sein will, sondern ganzjährig, wie es die österreichischen Bewegungsempfehlungen vorsehen, ist gut beraten, auf www.fitsportaustria.at, der gemeinsamen Plattform der Breitensportverbände, qualitätsgeprüfte Bewegungsangebote in seiner Nähe zu suchen – und zu finden: Mehr als 8.000 Bewegungsangebote von Vereinen in ganz Österreich wurden bereits mit dem Fit Sport Austria-Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Die SPORTUNION Österreich hat mit der „Strategie für Fitness- und Gesundheitssport“ bereits ein wichtiges Zeichen gesetzt: Nach den 12 Zielen dieser Strategie (die sich in die drei Ebenen „VereineAngebote-Mitglieder“, „Verankerung“ und „Vernetzung“ gliedern) wird in den näch­ sten Jahren der Fitness- und Gesundheitssport innerhalb der SPORTUNION gestärkt und ausgebaut und bietet nicht nur auf Vereinsebene neue Chancen, sondern leistet auch einen maßgeblichen Beitrag zur Gesundheit unserer Bevölkerung.

3. Fitness- und Gesundheitssport für Erwachsene in der SPORTUNION

Das ideale Sportlerleben der Österreicher Der SPORTUNION-Ausschuss „Fitness- und Gesundheitssport“ hat sich bei der StrategieAusarbeitung auch mit der These beschäftigt, wie das „ideale Sportlerleben einer Österreicherin/eines Österreichers“ ausschaut. Und das liest sich zusammengefasst so: • Im Idealfall treibt jede Österreicherin / jeder Österreicher ein Leben lang Sport. Der ideale Begleiter dafür ist der SPORTUNION-Verein, meistens in der eigenen Wohngemeinde, der ein breites Spektrum an Bewegungs- und Umsetzungsmöglichkeiten in Form von qualitätsgesicherten „Semesterkursen“ wöchentlich mit gut ausgebildeten Trainern anbietet.

• Dazu dockt man bereits als Kind im Verein an und nützt regelmäßig die vielseitigen Bewegungsmöglichkeiten unterschiedlicher Sportarten für eine breite Entwicklung der einzelnen motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

• Meistens fällt im Jugendalter die Entscheidung, eine Sportart intensiver und wettkampfmäßig zu betreiben – entweder auf Amateur­ ebene, um sich mit anderen zu messen, oder professionell mit entsprechendem Trainingsumfeld und optimalen Trainingsmöglichkeiten.

• Dieser „Ausflug in den „Leistungsbereich“ ist kein Muss, der Großteil der Bevölkerung bleibt im Segment „Fitness-, Freizeit- und Gesundheitssport“.

• Die Dauer eines „Ausfluges in den Leistungsbereich variiert von Sportart zu Sportart. Nach dieser auf die Lebenszeit umgerechnet kurzen „aktiven Karriere“ im Leistungssegment nutzt man weiter wöchentlich die Möglichkeiten im

Das ideale Sportleben einer Österreicherin/eines Österreichers Die/der ÖsterreicherIn beginnt seine „Bewegungskarriere“ im Verein und entscheidet sich entweder für vielseitiges lebenslanges moderates Sporttreiben im Bereich Fitness- und Gesundheit- bzw. Breiten-, Freizeitsport (mit ersten Wettkampfansätzen) oder für eine Fachsportart mit klaren Wettkampf- und Leistungsaspekten in einem professionellen Umfeld (zeitbegrenzt)

Fitness- und Gesundheitssport der Sport-Vereine

Fachsportartunterschiedlich ist die /der ÖsterreicherIn nur ein kurzes Zeitfenster im Leistungs- und Wettkampfsegment aktiv.

Am Ende der Wettkampf- und Leistungssportzeit wechselt die /der Aktive wieder in den Bereich Fitnessu. Gesundheitssport bzw. Breiten-,

Freizeitsport

Verein Dienstleister für Sport & Bewegung

Zielgruppe: 90 - 95% der österreichischen Bevölkerung Inhalte: Fitness – und Gesundheitssport und Breitensport, Gesunderhaltung, Freizeitgestaltung, körperliche Fitness und sich auf Amateurebene mit anderen messen

Verein im Bereich Fitness- und Gesundheitbzw. Breiten- und Freizeitsport und bleibt somit ein aktiver Erwachsener ein ganzes Leben lang.

• Zielgruppenspezifische Bewegungsangebote des Vereins für Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer und Senioren helfen dabei, in jeder Altersdekade altersgerecht und mit Gleichge-

Fachsport mit Leistungs- bzw.

Wettkampfausrichtung in einem professionellen Umfeld Zielgruppe: 5 - 10% der österreichischen Bevölkerung Inhalte: Fachsport mit hohen Leistungsaspekten Öhlknecht 2012

sinnten gemeinsam sportlich aktiv zu sein.

• Somit wird der SPORTUNION-Verein mit dem Leitsatz „Wir bewegen Menschen“ seiner Rolle als Dienstleister für Sport & Bewegung gerecht und jede Österreicherin / jeder Österreicher erlebt Spaß und Freude bei der Umsetzung – mit Zusatzgewinnen wie Wohlfühlen, Lebensqualität, Alltagsfitness und Freundschaften.

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e i m e -akad Hol dir das neue KURSBUCH

Der „Fahrplan“ zu mehr Fitness, mehr Wissen, mehr Können.

Neben den aktuellen Kursangeboten auf www.sportunion-akademie.at bieten unsere neun Landesverbände über die SPORTUNION-Akademie auch halbjährlich und übersichtlich ihre Kursbücher an. Grundsätzlich richten sich diese Kurse kostengünstiger an unsere SPORTUNION-Mitglieder, vorrangig an die Übungsleiter und Trainer, die in den Vereinen verschiedenste Einheiten anbieten. Zudem gibt es flächendeckend für Vereinsverantwortliche interessante Funktionärskurse, die meist kostenlos angeboten werden. Erhältlich ist das aktuelle Kursbuch im jeweiligen Landesverbandsbüro – die dazugehörige Kontaktadresse findet ihr auf der nächsten Seite!

WIR WÜNSCHEN

ALLES GUTE!

GEORG WIMMER ... ... nimmt Abschied von der SPORTUNION! Nach 35 Jahren als sportlicher Leiter der SPORTUNION NÖ und zuletzt Akademie-Verantwortlicher im Landesverband beginnt nun ein neuer, interessanter Lebensabschnitt: Mit Ende Juli startete Georg in die wohlverdiente Altersteilzeit.

Mit 6 Jahren hat er bei der UNION Mauer-Öhling mit dem Turnen begonnen, bei der er heute noch als Präsident tätig ist. Vom Turner wurde er zum Wassersportler mit Erfolgen zunächst als Windsurfer und später beim Barfußwasserski.

Im Beach & Wassersportzentrum Wallsee und der SPORTUNION Mauer-Öhling bleibt Georg dem geliebten Sport ja treu und daher werden wir uns sicher wieder einmal, wie man so schön sagt, „über den Weg laufen“.

Fotos: SPORTUNION, Shutterstock

Die SPORTUNION-Familie wünscht alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

Zum Reinklicken ALLE KURSE, ALLE AKTUELLEN INFOS GIBT ES IMMER ONLINE: WWW.SPORTUNION-AKADEMIE.AT

ZUM VORMERKEN Für alle, die stets am letzten Stand sein wollen, was in der Welt der Fitnesstrends so abgeht, ist der 30. September ein Pflichttermin im Kalender: Da steigt im Sport.Zentrum NÖ in St. Pölten der schon legendäre „Group Fitness Day“. Erik Wöll und sein Team von UNION Trendsport Weichberger haben in Kooperation mit der SPORTUNION-Akademie wieder ein spannendes Workshop-Programm für Trainer, Instruktoren und alle anderen an Fitness Interessierten zusammengestellt.

Infos und Anmeldung: auf www.sportunion-akademie.at (Button Fortbildungen) und auf www.uniontrendsport.at

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IN DEN LETZTEN ZWEI JAHREN WURDE DAS „EUROPEAN FITNESS BADGE“ VON DER SPORTUNION ÖSTERREICH IN ZUSAMMENARBEIT MIT INTERNATIONALEN PARTNERN ENTWICKELT. ES WURDEN FITNESS-TESTS FÜR ERWACHSENE IN DEN BEREICHEN AUSDAUER, KRAFT, KOORDINATION UND FLEXIBILITÄT AUSGEWÄHLT UND IN EINE ANSPRECHENDE TESTBATTERIE VERPACKT. DAS NEUE FITNESSABZEICHEN „EFB“ KANN AB SOFORT AUCH IN DEINEM VEREIN EINGESETZT WERDEN!

ochmals kurz zur Erklärung, wie in der Sporttimes-Ausgabe bereits ausgeführt: Das „Europäische Fitness Abzeichen“ (EFB) ist ein internationaler, standardisierter Test, mit dem der Fitnesszustand von Teilnehmern im Hinblick auf Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination bewertet und zugleich Körperzusammensetzung und Körperhaltung geprüft werden können. Der Test erfolgt mit einfachen, rasch durchführbaren Übungen wie Einbein-Aufstehen, Einbein-Stand, Sit & Reach, Jump & Reach, Planking, StepTest etc.

Das EFB wird in drei Stufen vergeben und ist für sportliche und unsportliche Erwachsene von 20 bis 60 Jahren geeignet: Das „BASIC“ bestätigt den Getesteten eine grundsätzliche gesundheitsrelevante Fitness; erreichbar ist diese Auszeichnung für Einsteiger und Wiedereinsteiger.

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Sporttimes 3 | 2017

Das„ADVANCED“ bestätigt e ­ inen Fitness-

zustand, der im Durchschnitt der Gleichaltrigen liegt; erreichbar ist diese Auszeichnung für gesundheitsorientierte Sporttreibende.

Das „APPROVED“ bestätigt einen Fitnesszustand, der über dem Durchschnitt der Gleichaltrigen liegt; erreichbar ist diese Auszeichnung für fitnessorientierte Sporttreibende.

Mit den angewendeten Testprofilen kann jeder erwachsene Mensch, egal,mit welchem Fitnessniveau, das European Fitness Badge absolvieren. Wichtig für den Verein: Mit der Online-Datenplattform ist eine sofortige Auswertung der individuellen Fitness-Ergebnisse möglich. Damit kann jedem Teilnehmer sofort eine Urkunde sowie eine Analyse der einzelnen Tests überreicht werden.

Der Nutzen für die Teilnehmer: Das

Wissen um die eigenen Stärken und Schwächen ist ein entscheidender Punkt, um sich Ziele zu setzen und so Bewegung nachhaltig in den Alltag zu integrieren. Die Erreichung des nächsten „Levels“ bringt einen gewissen Anreiz und steigert damit wiederum die Motivation.

Der Nutzen für jeden Verein liegt auf der Hand: EFB kann nicht nur sofort in jeder bestehenden Fitness- und Gesundheitseinheit eingesetzt werden – dieses praktische Tool ist auch ein perfektes Mittel, um Kursteilnehmer langfristig an den Sportverein zu binden: Durch wiederholte Testungen werden die Mitglieder motiviert, dauerhaft an ihrer Fitness zu arbeiten. Und auf publikumswirksamen Vereins-Events kann das European Fitness Badge helfen, neue Leute für mehr Bewegung und eine Vereinsmitgliedschaft zu begeistern.

Alle Infos auf www.fitness-badge.eu

Das „European Fitness Badge“ wurde von einem Konsortium aus sieben europäischen Organisationen entwickelt und ist ein Fitness-Abzeichen für erwachsene Breitensportler.

Foto: DTB/Qingwei Chen

h c u a t z t je B F E e z Nut in deinem Verein!

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-AKADEMIE

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DER KURS

SPORTTIMES-TALK: EINE VEREINSTRAINERIN ÜBER IHRE EFB-ERFAHRUNGEN

19 Übungsleiter haben die European Fitness Badge-Fortbildung schon absolviert, unter ihnen Elisabeth Jurasek, Trainerin in der Fitness UNION Wien.

Was gefällt Ihnen besonders gut am European Fitness Badge?

Besonders gefällt mir, dass die Übungen grundsätzlich einfach sind. Die „Schwierigkeiten“ bemerkt man erst, wenn auf die korrekte Ausführung, wie etwa beim dänischen Step-Test, geachtet wird.

In welcher Form haben Sie das European ­Fitness Badge schon im Verein eingesetzt?

Bei der Familiensportwoche 2017 der UNION WestWien in Niederöblarn haben wir den Teilnehmern angeboten, an diesem Test teilzunehmen. Die Übungen wurden besprochen und die Teilnehmer konnten sich entscheiden, welches Level sie machen wollen.

Und wie waren dann die Rückmeldungen von den getesteten Personen?

Die Teilnehmer, die Testprofil Basic gewählt hatten, schnitten durchwegs gut ab und zeigten sich positiv überrascht über ihre Leistungen. Auch die Hinweise auf die Schwächen wurden dankbar aufgenom-

men. Bei Testprofil Advanced/Approved gab es ein unterschiedliches Bild. Einige schnitten recht gut ab und waren mit dem Ergebnis zufrieden. Dort, wo es nicht so gut klappte, wurde die Enttäuschung spürbar und es wurden teils Ausreden gesucht, warum gerade an diesem Tag der Test nicht so gut gelaufen war. Trotzdem kann ich sagen, dass die Rückmeldungen durchwegs positiv waren und bereits nach einer Wiederholung im nächsten Jahr angefragt wurde.

Welche Aktivitäten haben Sie künftig geplant bzw. wie wollen Sie das EFB in Ihrem Verein integrieren?

Für den Herbst haben wir in der Fitness UNION Wien eine Werbeaktion geplant, bei der das European Fitness Badge für Neumitglieder kostenlos angeboten wird, wenn sie eine Jahresmitgliedschaft abschließen. Und für unsere bestehenden Mitglieder wird das EFB gegen einen Unkostenbeitrag angeboten werden. Ganz wichtig aber ist bei der Organisation, dass für alle Testteilnehmer eine Anmeldung notwendig ist, damit der Testleiter – den wir dafür extra schulen werden – sich ganz auf den Probanden konzentrieren kann.

EUROPEAN FITNESS BADGE-FORTBILDUNG Für die Durchführung der zwei unterschiedlichen Testprofile ist eine eintägige Fortbildung notwendig. Die Teilnehmer bekommen ein Handbuch mit detaillierter Beschreibung der einzelnen Tests, Tipps für die Umsetzung und Organisation sowie einen Zugang zur Online-­ Datenplattform, inklusive einer DreiJahreslizenz.

Der Termin: Die nächsten FitnessBadge-Fortbildungen der SPORT­ UNION steigen in Klagenfurt und am 19. November 2017 in Vorchdorf/ OÖ. Nähere Infos zu diesem Termin findet ihr in dieser Ausgabe auf ­Seite 51.

Ein zusätzlicher Anreiz: Die ­ersten 20 Anmeldungen von SPORT­ UNION-Mitglieder erhalten ein exklusives „European Fitness Badge“Paket mit Materialien für die Durchführung der Tests gratis dazu!

Die Anmeldung erfolgt über die SPORTUNION Akademie-Homepage/Rubrik Fortbildungen www.sportunion-akademie.at

NUTZT DIESE CHANCE!

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Foto: DTB/Qingwei Chen

GUT ZU WISSEN

ALLE KURS-INFOS KÖNNEN AUCH UNTER UNSERER SERVICEHOTLINE SOWIE IN DEN LANDESVERBÄNDEN EINGEHOLT WERDEN. HIER DIE KONTAKT-ADRESSEN:

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DIE ERSTEN 20 ANMELDUNGEN FÜR EINE EFB-FORTBILDUNG ­BEKOMMEN DIESES P ­ AKET AN EUROPEAN FITNESS BADGE-­MATERIALIEN ALS GESCHENK!

Sekretariat: Tel. 01/513 77 14 office@sportunion.at www.sportunionakademie.at

SPORTUNION Burgenland: Tel. 02 6 82/62 1 88 Mail: office@sportunion-burgenland.at

SPORTUNION Oberösterreich: Tel. 0 732/77 78 54 Mail: info@sportunionooe.at

SPORTUNION Tirol: Tel. 0 512/58 64 51 Mail: office@sportunion-tirol.at

SPORTUNION Kärnten: Tel. 0 463/23 1 84 Mail: office@sportunion-kaernten.at

SPORTUNION Salzburg: Tel. 0 662/84 26 88 Mail: office@sportunion-sbg.at

SPORTUNION Vorarlberg: Tel. 0 55 23/52 3 30, oder 0699/100 18 105 Mail: sportunion.vorarlberg@gmx.at

SPORTUNION Niederösterreich: Tel. 0 27 42/205 Mail: office.noe@sportunion.at

SPORTUNION Steiermark: Tel. 0 316/32 44 30 Mail: office@sportunion-steiermark.at

SPORTUNION Wien: Tel. 01/512 74 63 oder 512 78 91 Mail: office@sportunion-wien.at

Wir bewegen Menschen

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01056

ÜBUNGSLEITER HISTORISCHES FECHTEN

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Modul 1: 29. September bis 1. Oktober 2017 Modul 2: 13. bis 15. Oktober 2017. Prüfungstermin wird noch bekanntgegeben

Modul 1: 30. Sept. - 01. Okt. 2017

Modul 2: 14. - 15. Oktober 2017

Freitag, 14.30 Uhr bis Sonntag, 15.30 Uhr

Samstag von 08:30 Uhr bis Sonntag 17:00 Uhr

Samstag ganztags Sonntag ganztags

5020 Salzburg, SZM

5020 Salzburg, SZM

Betreuer, Übungsleiter und Trainer

Betreuer, Übungsleiter und Trainer

Team SPORTUNION Salzburg

Ingulf Kohlweiss, INDES Trainer

7000 Eisenstadt, Neusiedler Straße 58 (SPORTUNION Burgenland) Personen mit und ohne Vorbildung, die Interesse an Sport und Bewegung mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen haben.

Referent/innen mit speziellem Fachwissen Dieser Kurs ist eine Basisausbildung für die Umsetzung von Bewegungseinheiten mit Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen.

Die Ausbildung umfasst in Modul 1 die grundlegendsten Theorieeinheiten wie Organisation und Strukturen des Behindertensports, Erste Hilfe, Sportbiologie, Trainingslehre und Vermittlung von Bewegung und Sport.

In Modul 2 werden praxisorientierte Einheiten zu den Themen Bewegungsspiele, Koordination, Kraft, Ausdauer, Blindensport, Rollstuhltraining, Tischtennis, Boccia, Motopädagogik u. v. m.

Der Kurs schließt mit einer schriftlichen Prüfung und einem Lehrauftritt ab.

Kosten: € 199,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 299,00 Normalpreis; inkludiert die Teilnahme an allen Kursteilen, Kursunterlagen, Prüfungsgebühr und Zertifi kat.

Meldeschluss: 18. September 2017

AQUA FIT BASIC COACH

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30. September - 01. Oktober 2017 10.00 bis 18.00 Uhr (SA) bzw. 09.00 bis 17.00 Uhr (SO) 9220 Velden - Cap Wörth Übungsleiter, Instruktor, Sportlehrer, Sportstudenten ...

Dagmar Poppernitsch MBA Zu Beginn der 90er-Jahre wurde das erste Trainingsprogramm im Wasser entwickelt und seither um zahlreiche AQUA-Bewegungsprogramme erweitert. Mit der Ausbildung zum AQUA Fit Basic Coach erwartet Sie eine interessante, abwechslungs- und lehrreiche Ausbildung: Grundlagen des AQUA-Trainings mit Wirkung & Vorteilen, Besonderheiten des Trainings im Wasser (physikalisch), spezielle Trainingslehre, Basisbewegungen, Materialeinsatz, Organisation & Marketing, Aufbau von AQUA-Stunden & verschiedenen Inhaltsschwerpunkten.

Die Ausbildung schließt mit einer schriftlichen Prüfung und einem Lehrauftritt ab.

Für diese Ausbildung sind Grundkenntnisse aus der Anatomie und Unterrichtserfahrung von Vorteil.

Kosten: € 165,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 295,00 Normalpreis, inkludiert Kursunterlagen, Zertifi kat und Leihgeräte.

Meldeschluss: 20. September 2017

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Ziel ist es, den zukünftigen Übungsleitern ein gutes theoretisches Basiswissen und viel praxisrelevantes Know-how im Historischen Fechten zu vermitteln. Die Lehrinhalte des Theoriemoduls sind: Erste Hilfe, Sportbiologie, Training und Vermittlung von Bewegung und Sport. Die Lehrinhalte des Praxismoduls sind waffenübergreifend konzipiert: spezifische Aufwärmübungen, Interpretationsarbeit an der Quelle, Sicherheitsaspekte, gängige Organisationsformen, Umgang mit typischen Problemfällen sowie Anpassung von Schwierigkeitsstufen bis hin zur Vorbereitung auf den Wettkampf. Die SPORTUNION-Übungsleiterausbildungen werden mit einer theoretischen und praktischen Prüfung abgeschlossen und mit dem Übungsleiter Zertifi kat ausgezeichnet. Prüfungstermin: 22. Oktober 2017.

Teilnahmevoraussetzung: mehrjährige Trainingserfahrung in einem Mitgliedsverein des ÖFHF (Österreichischer Fachverband für historisches Fechten).

Kosten: € 199,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 299,00 Normalpreis, Kursunterlagen, Prüfungsgebühr und Zertifi kat.

Meldeschluss: 21. September 2017

PILATES PROFESSIONAL COACH

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Modul 1: 14. - 15. Oktober 2017 Modul 2: 25. - 26. November 2017 10.00 bis 18.00 Uhr (SA) bzw. 09.00 bis 17.00 Uhr (SO) 1080 Wien Pilates Instructoren und Pilates Basic Coaches Mag. Eva-Maria Pöck Eine Ausbildung für alle Pilates Instructoren und Basic Coaches, die PilatesEinheiten leiten möchten. Der Kurs fi ndet auf zwei Wochenenden verteilt statt und schließt mit einem method.-praktischen Lehrauftritt und einer schriftlichen Prüfung ab. Lerne auch du einen der größten derzeitigen Trends im Verein einzubauen!

Kosten: € 165,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 295,00 Normalpreis pro Wochenende, inkludiert Kursgebühr, Kursunterlagen, Prüfungsgebühr und Zertifi kat.

Meldeschluss: 4. Oktober 2017

Fotos: Shutterstock, istock

ÜBUNGSLEITER BEHINDERTENSPORT

ÜBUNGSLEITER FÜR PARKOUR/FREERUNNING

ÜBUNGSLEITER FÜR FERNÖSTLICHE KAMPFSPORTARTEN Modul 1: 20. - 22. Oktober 2017 Modul 2: 11. - 12. November 2017

Modul 1: 20.10.2017 bis 22.10.2017 Modul 2: 04.11.2017 bis 05.11.2017

15.30 Uhr (FR) bis ca. 14.00 Uhr (SO) beim Modul 1 10.00 Uhr (SA) bis ca. 14.00 Uhr (SO) beim Modul 2

Modul 1: FR ab 17:00 bis SO 17:00 Uhr Modul 2: SA ab 08:00 bis SO 15:00 Uhr

8960 Niederöblarn 83, Club SPORTUNION Niederöblarn

6112 Wattens, Tirol

Aktive und Betreuer, in deren Kampfsportart keine spartenbezogene Ausbildung für Übungsleiter angeboten wird.

Für alle interessierten Personen, Freerunner und Trendsportbegeisterte.

Team SPORTUNION Tirol

Werner Krammer Die spartenübergreifende Ausbildung beinhaltet im theoretischen Teil u. a. Didaktik (Systematisierung von Lehrinhalten, kampfsportspezifische Trainingslehre), Methodik (effiziente und zielorientierte Trainingsmethoden, Aufbau/Planung einer Unterrichtseinheit), Pädagogik (Grenzen/Ziele des Kampfsports, Sicherheit im Training), Erste Hilfe sowie Sportbiologie, Training bzw. Notwehrrecht. Der praktische Teil umfasst in spartenübergreifenden Unterrichtseinheiten vorund nachbereitende Übungen (inkl. Fallschule), spezifische Mobilisierung und Bewegungslehre für Kampfsportler, ergänzende Trainingsmaßnahmen sowie das Organisieren und Beaufsichtigen von Übungen (Lehrauftritt).

Kosten: € 230,00 für ÖFFK- und SU-Mitglieder bis 18 Jahre, € 310,00 für ÖFFK- und SU-Mitglieder ab 18 Jahre bzw. € 460,00 für Teilnehmer anderer Verbände, inkl. Vollpension für beide Module (auf Basis DZ), Kursgebühren, Skripten, Teilnahmebestätigung und Zertifi kat nach Abschluss des 2. Moduls.

Meldeschluss: 10. Oktober 2017

Fotos: Shutterstock, istock

MOUNTAINBIKE FAHRTECHNIK UND AUSFAHRT

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Die Ausbildung zum/zur ÜbungsleiterIn ist die Basisausbildung auf dem Weg zum staatlichen Instruktor bzw. auch zur staatlichen Trainerausbildung. Die Ausbildung gibt den ÜbungsleiterInnen das Rüstzeug für die Umsetzung von Parkour/Freerunning auch im Verein. Sie umfasst die grundlegendsten Theorieeinheiten wie Erste Hilfe, Sportbiologie, Trainingslehre und Methodik, vor allem aber eine Menge praxisorientierter Einheiten zu den Themen Spielerisches Ausdauertraining, Bewegungsspiele, Koordinations- und Geschicklichkeitsschulung, Helfen&Sichern, Parkour- und Freerunningtechniken sowie Methoden zur Vermittlung im In- und Outdoorbereich.

Kosten: € 165,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 295,00 Normalpreis, inkludiert Kursgebühr, Kursunterlagen, Leihstöcke, Prüfungsgebühr, Zertifi kat.

Meldeschluss: 22. September 2017

GINASTICA NATURAL

Samstag, 7. Oktober 2017

Samstag, 14. Oktober 2017

09.00 bis 17.00 Uhr

10.00 bis 14.00 Uhr

2371 Hinterbrühl, Kientalgasse 7

7551 Stegersbach, Sparkassenplatz 4 (Turnhalle NMS)

Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Einsteiger und Fortgeschrittene

Jede interessierte Person, die offen ist für Neues

Lisa Ribarich und Ing. Herbert Ribarich Der MTB-Aktivkurs bietet neben einem kurzen Einblick in die Ausrüstung ein modernes und spielerisches Fahrtechniktraining mit Tipps und Tricks für mehr Sicherheit am Bike: Schulung in den Bereichen Grundposition, Bremsen, Kurvenfahren und Gleichgewicht, Anwendung im Gelände.

Nach dem Mittagessen fi nden den Leistungsstufen angepasste, geführte Ausfahrten im herrlichen Gebiet des Wienerwaldes statt.

Mitzubringen: Sportbekleidung, fahrtüchtiges und serviciertes Mountainbike, Klick-Pedale mit zugehörigem Schuhwerk oder Flat-Pedale mit festem Schuhwerk, Radhandschuhe, Brille, Helm!

Kosten: € 30,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 50,00 Normalpreis inkl.

Mittagessen Meldeschluss: 27. September 2017

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Maria Bitter-Foramitti

Ginastica Natural – DER Trendsport aus Brasilien verbessert in abwechslungsreichen natürlichen Bewegungsabläufen die Beweglichkeit, Koordination, Kondition, Kraft und das Gleichgewicht.

Was immer ein Teilnehmer sonst an Sport oder Alltagstätigkeiten macht – der fließende Wechsel von mobilisierenden, stabilisierenden, dehnenden und kräftigenden Übungen wird schon nach ein paar Trainingseinheiten verinnerlicht und wirkt sich auf alle Aktivitäten äußerst positiv aus. Das Körpergefühl von geschmeidiger Dynamik und Kraft ist ein unglaubliches Erlebnis.

Kosten: € 49,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 59,00 Normalpreis Meldeschluss: 4. Oktober 2017

Wir bewegen Menschen

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Samstag, 23. September 2017

Samstag, 07. Oktober 2017

09.00 bis 15.00 Uhr

15.00 bis 18.00 Uhr

9020 Klagenfurt, Wilsonstraße 25, SPORTUNION Kärnten

1130 Wien, Altgasse 6

Übungsleiter, Fitlehrwarte, Sportlehrer, Trainer

ÜbungsleiterInnen, PädagogInnen, sonstige interessierte Personen

Heidi Sereinig

MMag. Antonia Santner

Bleibe fit! Das ist sicher eine der größten Aufgaben im Leben. Um dieses Ziel zu erreichen, bieten wir eine Fortbildung zu diesem Thema an. Dieser Kurs ist eine Auff rischung alter und neuer Ideen um fit zu bleiben. Oftmals sind die Folgen eines Sturzes die häufigsten Ursachen von Verletzungen und die daraus resultierenden Einschränkungen in der Mobilität.

Immobilität ist eine der größten Gefahrenpunkte, denn dabei kommt es zu einer Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit und somit oftmals zu einer Abhängigkeit von fremder Hilfe. Um all diesen Faktoren vorzubeugen, wollen wir Ihnen viele abwechslungsreiche praktische Übungen mit und ohne Kleingeräten für den Alltag mitgeben. Es wird auf die Themen Koordination, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Kraft und Sturzprophylaxe eingegangen.

Kosten: € 39,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 59,00 Normalpreis, inkludiert Kursgebühr und Kursunterlagen.

Meldeschluss: 15. September 2017

DURCH DAS SPIEL ZUM ZIEL

DIE VIELFALT DER „KLEINEN SPIELE“

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KORT.X ist ein koordinatives Fitnessprogramm, das auf Grundlage neuester Forschungsergebnisse aus Sport- und Neurowissenschaften entwickelt wurde. Strukturierte Trainingsmethoden und innovative Übungsvariationen aktivieren gezielt Nervenleitbahnen und fordern Geist und Körper gleichermaßen. Bereits nach den ersten Einheiten erkennt und spürt man den Effekt: Die körperliche Fitness und Kontrolle verbessert sich und man ist vor allem auch im Kopf schneller und agiler.

KORT.X begeistert Jung und Alt. In diesem Workshop werden eine KORT.X-Modelleinheit und abwechslungsreiche Übungsvariationen vorgestellt, die sowohl bei Erwachsenen als auch in Kinderkursen angewendet werden können. Jetzt ausprobieren und koordinativ besser werden.

Infos online unter www.kortx.info und www.facebook.com/kortx.info/.

Kosten: Kosten: € 60,00 für SPORTUNION Mitglieder, € 75,00 Normalpreis.

Meldeschluss: 27. September 2017

DAS NEUE PILATES IM FLOW

Samstag, 14. Oktober 2017

Samstag, 28. Oktober 2017

09.00 bis 16.00 Uhr

9:00 bis 17:00 Uhr

3100 St. Pölten, Dr. Adolf Schärf-Straße 25, Sport.Zentrum.NÖ

8010 Graz - Gaußgasse 3, SPORTUNION Steiermark

Trainer, Übungsleiter, Sportstudenten und jede interessierte Person

Für alle Interessierten, die in das „neue Pilates“ hineinschnuppern wollen.

Gleb Morozov Kleine Spiele sind die Basis jeglichen Sportunterrichts in Kindergarten, Schule oder Verein. Sie eignen sich zum Stundeneinstieg, können im Zentrum des Trainings stehen oder zwischendurch den Alltag aufl ockern. Kleine Spiele fi nden sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport Anwendung und können (in jedem Alter) konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie technische Fertigkeiten schulen. Vor allem aber können sie für pädagogische Ziele, wie die Verbesserung des sozialen Verhaltens, zur Vertrauensbildung, zum Einüben von Regeln und zum Kennenlernen in Gruppen eingesetzt werden.

In dieser praxisorientierten Fortbildung erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der kleinen Spiele von Aufwärmspielen über Kooperationsspiele, Outdoorspiele, Spiele zum Erlernen von spezifischen Fertigkeiten sowie theoretische und praktische Methodik- Tipps zur optimalen Umsetzung.

Kosten: € 75,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 112,00 Normalpreis.

Meldeschluss: 20. September 2017

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KORT.X-DAS KOORDINATIVE FITNESSTRAINING

Sporttimes 3 | 2017

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Renate Weixler Das neue lebendige Pilates im Flow. Rhythmische Übungsabfolgen, aufgebaut in Standing Pilates und kraftvolle dynamische Bodenübungen.

Die Übergänge sind fließend, ohne Pausen, zu trendiger Musik. Ohne Stress schleust man durch die effektiven Übungen Kraft in den Körper ohne ihn komplett auszupowern. Pilates-Kenntnisse wären von Vorteil.

Kosten: € 60,00 für SPORTUNION-Mitglieder, € 90,00 Normalpreis, inkludiert Kursgebühr und Kursunterlagen. Die Unterkunft/Verpfl egung kann vergünstigt auf Eigenkosten unter offi ce@hotel-liebmann.at gebucht werden.

Meldeschluss: 14. Oktober 2017

Fotos: fotolia, i-stock

UPDATE SENIORENSPORT

KID-FIT-FUN „COOL KIDS“ DANCE INSTRUCTOR

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EUROPEAN FITNESS BADGE FORTBILDUNG

Samstag, 4. November 2017

Sonntag, 19. November 2017

09.30 bis 17.00 Uhr

10:00 bis 18:00 Uhr

7000 Eisenstadt, Neusiedler Straße 58 (SPORTUNION Burgenland) PädagogInnen, ÜbungsleiterInnen, TrainerInnen, NachmittagspädagogInnen, Aerobic- und FitnesstrainerInnen, …

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4655 Vorchdorf Übungsleiter aus Vereinen Beatrix Hoff mann, Daniela Obermayer

René Mihal (Tänzer, Choreograph, Internationaler Groupfitness Presenter) Der KID-FIT-FUN Cool Kids Dance Instructor beinhaltet Tanzstile wie Latin-Dance, Streetdance, Hip-Hop, MTV Dance und Showdance, die für Kinder und Teenager zwischen 6 und 12 Jahren motivierend umgesetzt werden.

Ziel ist es, Tanzeinheiten für Kinder und Teenager zeitgemäß unterrichten zu können. Die Theorie beinhaltet Musiklehre, Takt- und Rhythmusschulung, Stundengestaltung/Modellstunden sowie Choreografi eaufbau- und -gestaltung.

Kosten: € 99,- für SPORTUNION-Mitglieder; 129,- Normalpreis; der Kursbeitrag beinhaltet Skripten und Zertifi kat.

Meldeschluss: 23. Oktober 2017

Das „European Fitness Badge“ wurde von einem Konsortium aus 7 europäischen Organisationen entwickelt und ist ein Fitness-Abzeichen für erwachsene Breitensportler. Es soll gesundheitswirksame Bewegung fördern und bewertet die Bereiche Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination. Das European Fitness Badge wird auf drei Stufen vergeben und ist für sportliche und unsportliche Erwachsene geeignet. Ausgewählte Tests aus den Bereichen Ausdauer-, Kraft-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining helfen dir als Übungsleiter aussagekräftige und detaillierte Ergebnisse des Trainingsniveaus über deine Teilnehmer zu erhalten.

Die Testbatterie kann in jeder Übungseinheit durchgeführt werden. Die attraktiven Tests bieten Einsteigern oder Wiedereinsteigern einen Überblick über ihren aktuellen Fitnesszustand und unterstützen die Kursauswahl.

Weitere Infos auch unter - www.fitness-badge.eu

Anmeldung ausschließlich auf www.sportunion-akademie.at Kosten: kostenlos für SPORTUNION-Mitglieder, € 49,00 Normalpreis, inkludiert Kursgebühr und Kursunterlagen.

Meldeschluss: 9. November 2017

BSO KONFLIKTMANAGEMENT

BSO AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG & BESCHÄFTIGUNGSVERHÄLTNIS

Donnerstag, 28. September 2017

Donnerstag, 19. Oktober 2017

16.00 bis 20.00 Uhr

16.00 bis 20.00 Uhr

6020 Innsbruck, Salurnerstraße 15, Hilton Hotel

6850 Dornbirn, Mozartstraße 2, Vienna House Martinspark

Jede interessierte Person, speziell aber für Vereins- und Verbandsfunktionäre

Jede interessierte Person, speziell aber für Vereins- und Verbandsfunktionäre

Dr. Axel Mitterer Erkennen Sie Ihre eigenen „Antreiber, Verhaltensmuster und Ihre eigene Persönlichkeitsstruktur. Die Teilnehmer werden mit den Methoden zur Konfliktlösung (z. B. Transaktionsanalyse) vertraut gemacht. Anhand praktischer Beispiele werden Konflikte bewertet und konstruktive Alternativen trainiert.

Kosten: kostenlos für Personen von Sportvereinen Infos und Anmeldung unter http://www.bso.or.at/fortbildungskalender Anmeldung möglich seit 28. August 2017

Deloitte - Steuerberatung & Wirtschaftsprüfung Besonders in letzter Zeit ist zu bemerken, dass Sportverbände von Gerichten, (Finanz-)Behörden und Sozialversicherungsträger in Österreich vermehrt mit wirtschafts- und arbeitsrechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Sportausübung konfrontiert werden.

Die BSO bietet daher eine Fortbildung zu diesem Thema betreffend arbeits- und sozialrechtliche Grundfragen im Zusammenhang mit SportlerInnen, TrainerInnen und Sportvereinen an.

Kosten: kostenlos für Personen von Sportvereinen Anmeldung möglich ab 19. September 2017

Wir bewegen Menschen

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steiermark

-PROJEKT

Mit der „Talentbase“ zur SPITZE W

ie schon mehrfach berichtet, hat es sich die Talentbase Austria zum Ziel gesetzt, Sporttalente mit einem Maßnahmenbündel zu unterstützen und das Vereinsbasistraining sinnvoll zu ergänzen. So sollen die Talente optimal auf den Einstieg in ein Nachwuchsleistungszentrum oder Schulsportmodell vorbereitet werden.

Eines der Highlights in diesem Paket war nun das erste Trainingscamp im JUFA Hotel Fürstenfeld-Sport-Resort vom 3. bis 5. August: Zu Beginn stand für die Kinder und Jugendlichen das Kennenlernen und die Vorstellung ihrer Sportarten am Programm. Dann ging es aber schon mit den ersten beiden Hauptprogrammpunkten los: funktionelle Athletik und Sporternährung! Im Workshop Sporternährung wurden die wichtigsten Grundregeln bei der Energieversorgung gemeinsam erarbeitet.

Und es ging sofort in die Praxis: Die Teilnehmer bereiteten selbst kleine Snacks und Getränke zu, natürlich wurde alles gleich

verkostet. Parallel dazu ging es in der Turnhalle für eine Gruppe um grundlegende Mobilisations- und Stabilisationsübungen.

Denn nur, wenn man die Basics beherrscht, ist es möglich, mit klassischen Kraft- und Grundübungen größere Effekte zu erreichen – und auf den Sport zu übertragen.

GUT ZU

WISSEN

Hier erfahrt Ihr alles über die Talentbase Austria-Trainingscamps: Tel.: 0316/32 44 30 71 Mail: office@talentbase.at Homepage: www.talentbase.at Facebook: www.facebook.com/ talentbaseaustria

Am zweiten Tag standen die koordinativen Fähigkeiten mit dynamischen Gleichgewichtsanforderungen, ungewöhnlichen Bewegungsaufgaben und komplexen Bewegungsabläufen im Fokus. Teil 2 konzentrierte sich auf die Förderung der mentalen Stärke der Nachwuchsathletinnen und -athleten.

Am Nachmittag ging es um Konzentration, Kraft und Mut. Beim Bogenschießen, Slacklinen und Klettern in der Kletterhalle Fürstenfeld war die Überwindung von Höhenangst gefragt, aber auch Teamwork und gegenseitiges Vertrauen.

Der Samstag schließlich stand im Zeichen der Sportmotorik. Grundformen der Bewegungsschule und elementares Schnelligkeitstraining waren das Ziel, umgesetzt auf Laufen, Springen, Werfen und Stoßen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Trainerinnen und Trainer, das Betreuungspersonal und vor allem die teilnehmenden Athletinnen und Athleten für ihr großes Engagement!

Wir bewegen Menschen

I

Fotos: SPORTUNION Steiermark

GANZ SCHÖN WAS LOS! IM JUFA HOTEL FÜRSTENFELD–SPORT-RESORT GING DAS ERSTE TALENTBASE AUSTRIA-TRAININGSCAMP ÜBER DIE BÜHNE. 20 KINDER UND JUGENDLICHE WAREN DABEI.

BESUCH B BEIM CLU

Ran an die Padel! Vor allem der Nachwuchs hat bei diesem Racketsport rasch ein Erfolgserlebnis.

g a l h c S n e in e f u a r Vie WEM ES ZU FAD IST, TISCHTENNIS, BADMINTON, SQUASH UND TENNIS ALS EINZELSPORT ZU BETREIBEN, DER KANN SICH IN ALLEN VIER DISZIPLINEN IN EINEM EINZIGEN SPORT BEWEISEN. DER NENNT SICH RACKETLON UND WIRD BEIM UNION RACKET CLUB RAGNITZ GESPIELT.

II

Sporttimes 3 | 2017

Umzug nach Ragnitz Im Racket Sport Centrum Graz hat man die Gelegenheit, tatsächlich alle vier Disziplinen an einem Ort auszuüben – angefangen aber hat hier alles mit Squash, denn die drei Gründungsmitglieder des Vereins kamen von Squashclub UWK. 2010 entschlossen sich Stefan Kessler, Robert Holzapfel und Johann Kapun, ihr eigenes Projekt hochzuziehen, damals noch als reiner Squashclub (Club Squash Paradies). 2016 übersiedelte dieser Verein in das Racket Sport Center in der ehemaligen AllroundHalle und wurde in den Racket Club Ragnitz übergeführt. Gleichzeitig erweiterte man den Verein um die Sektionen Tennis und Padel, und schließlich ergänzten Tischtennisplätze und ein Badminton-Court (der blitzschnell auf einem Tennisplatz aufgerollt werden kann) das Angebot.

Am Herzen lag Stefan Kessler und seinen Kollegen aber vor allem der Bau der

vier Squashcourts. „In den Jahren 1995 bis 2000 hatte die Stadt Graz die meisten Squashcourts pro Einwohner in Europa.

Und auch sportlich war Graz damals erfolgreich: 1996 wurde USC Graz Österreichischer Bundesliga-Mannschaftsmeister, 2000 wurde Gerhard Schedlbauer Staatsmeister.“ Squash-Renaissance Letztes Jahr aber stand Squash in Graz fast vor dem Aus, es standen kaum mehr Squashplätze zur Verfügung – bis der Racket Club Ragnitz als Retter in der Not kam: „Wir wollen Graz wieder zu einer Squashstadt machen!“ Und der URCR trägt einiges dazu bei: Drei Mannschaften spielen in der Meisterschaft, zwei in der Landesliga, eine in der 1.Klasse. Auch im Tennis tut sich einiges, für die kommende Wintersaison werden zwei Teams aufgebaut.

Fotos: UNION Rackelt Club Ragnitz

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ier Rückschlagsportarten, ein Spieler – das ist Racketlon! Der trendige „Vierkampf“ aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis bringt neuen Schwung in die Hallen. Von findigen Finnen und ihren schwedischen Nachbarn wurde der Bewerb erfunden, mittlerweile schwappt die Racketlon-Welle auch nach Österreich herüber. Pionier in der Steiermark ist der Grazer UNION Racket Club Ragnitz (URCR), wo nun sogar vom 29. September bis zum 1. Oktober die Racketlon-Staatsmeisterschaft über die Bühne geht – „und da werden wir schon 70 bis 80 Teilnehmer begrüßen können“, sagt Obmann Stefan Kessler.

Beim Racketlon wird in jeder Disziplin ein Satz gespielt, bis ein Spieler 21 Punkte erreicht. Jeder Ballwechsel zählt einen Punkt, also auch im Tennis. Gewinner ist, wer in allen vier Sportarten zusammen die meisten Punkte macht.

Zu G

UNION RACKET CLUB RAGNITZ

Vereinsgründung: 2010

-Verein

Fotos: UNION Rackelt Club Ragnitz

eim SPORT U ON NI

Dank dem „Racket Sport Centrum“ kann in der einstigen Hochburg Graz auch wieder Squash gespielt werden: Vier neue Squash-Boxen stehen dafür bereit.

tb as

Mitglieder: 40 Vorstand: Obmann: Stefan Kessler, ­ ektionsleiter Vizeobmann und S Tennis: Christian Grasgruber, Vizeobmann und Sektionsleiter Padel: Wolfgang Denk, Schriftführer: Robert Holzapfel, Kassier: Johann Kapun, Sportwart: Koko Nada

Neu im Clubprogramm ist Padel, eine Mischung aus Squash und Tennis. Zwei gegen Zwei treten auf einem 10 mal 20 Meter großen Spielfeld gegeneinander an. Gespielt wird mit Tennisbällen und kurzen Kunststoffschlägern, die an Kanupaddel erinnern – daher auch der Name der Sportart. Die umliegenden gläsernen Seiten- und Rückwände dürfen wie beim Squash genutzt werden. So kann ein rasantes Spiel mit langen und spektakulären Ballwechseln entstehen. „Padel kann man viel leichter lernen als normales Tennis, man sieht schneller Erfolge, denn Technik und Taktik sind da wichtiger als Kraft und Fitness“, erklärt Stefan Kessler.

Auf Messis Spuren In Spanien (mit knapp 100.000 Courts) und Argentinien (30.000 Courts) ist Padel bereits seit vielen Jahren Nationalsport. Auch Topfußballer wie Barcelonas Lionel Messi, Iker Casillas oder Ikone Diego Maradona gehen regelmäßig in den „Käfig“, um sich die Bälle um die Ohren zu schlagen. Auch in Europa gewinnt das Tennis 2.0 an Flughöhe und seit diesem Sommer kann man die Trendsportart auch in Graz ausprobieren: Der Racket Club Ragnitz baute die drei ersten internationalen Padel-Turniercourts in Österreich. Wer es ausprobieren will: Trainer, Padel-Leihschläger und Leihbälle werden beigestellt.

Groß geschrieben wird beim URCR auch die Jugendarbeit. „Fixe Squash-Kin-

dertrainingseinheiten finden Freitag und Sonntag statt, aber wir fahren mit den Jugendlichen auch zu Turnieren“, sagt Stefan Kessler. Neu im Herbst sind spezielle polysportive Racket-Kurse (Tennis, Padel, Squash, Tischtennis) für Kinder und Jugendliche – ab September werden sie täglich am Vormittag angeboten, unterstützt durch zwei Trainer.

Das Angebot ist riesig im Racket Club Ragnitz, dementsprechend fließt in so ein Projekt auch jede Menge Zeit. Warum sich der Obmann und seine Kollegen das antun? „Man bekommt viel zurück“, erklärt Stefan Kessler, „außerdem wollen wir eine Alternative zu Fußball und Ski bieten – und vor allem die Kinder von ihren Tablets wegbringen.“

steiermark

Sportarten: Tennis, Squash, ­Padel, Tischtennis, Badminton.

Der Verein verfügt über fünf ­Indoor-Tennisplätze, zwei Outdoor-Tennisplätze, vier Squashcourts, drei Padelcourts und zwei Tischtennisplätze.

Preise: Squash-Courts: € 16 – 24,– pro Stunde Stunde; Block Saison: € 220,–, Schüler/Studenten: € 12 – 16,–; Tennis-Freiplätze): € 10 – 13,– pro Stunde, Schüler/Studenten: € 8 – 12,–, Halle: € 14 – 16,– pro Stunde, Block Saison: € 340 – € 440,–, Schüler/Studenten: € 12 – 14,–; Padel: € 20 – 24,– pro Stunde, Schüler/Studenten: € 16,– Angebot: ab Herbst polysportive Racket-Kurse für Schüler/innen (Tennis, Squash, Padel, Tischtennis mit Trainer), täglich 8 – 14 Uhr, € 5,– pro Einheit (1,5 Std.) Kontakt: Union Racket Club Ragnitz, Ragnitzstraße 58b (ehemalige Allround-Halle), 8047 Graz, Tel.: 0316/301390 Homepage: www.rscg.at

Vier in einem: Auch der Trendsport Racketlon hat im Grazer Racket Club Ragnitz eine Heimat gefunden.

Wir bewegen Menschen

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Der SPORT als Bildungspartner DIE SPORTUNION STEIERMARK BAUT BRÜCKEN ZWISCHEN DEN SPORTVEREINEN UND DEN SCHULEN. DENN WIR KÖNNEN NICHT FRÜH GENUG ANFANGEN, UNSEREN JÜNGSTEN DURCH BEWEGUNG NEUE BILDUNGSCHANCEN ZU ERÖFFNEN.

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or dem BEGREIFEN steht das GREIFEN – und einen eigenen Standpunkt kann ein Kind nur dann entwickeln, wenn es sicher stehen kann und in Balance ist. Persönlichkeitsentwicklung braucht Bewegungsförderung – besonders im Kleinkind- und Schulalter!

Sport galt lange Zeit als Nebenfach. Inzwischen wissen wir, wie bedeutend Sport für die Schülernnen und Schüler als Ausgleich, für die kognitive und motorische Entwicklung und für viele andere wichtige Faktoren ist. Deshalb setzt sich die SPORTUNION Steiermark besonders für die KoIV

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operation zwischen Schulen und Sportvereinen ein. Die Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote der Sportvereine sind eine wichtige Ergänzung für die Schulen. Damit leistet die SPORTUNION einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen und zur Entwicklung der Schulen und des Sports.

Tägliche Bewegungsstunde Mittlerweile begegnen sich so viele Sportvereine und (Ganztags-)Schulen wie nie zuvor als Bildungspartner auf Augenhöhe.

Vom Kleinstverein bis zum Großverein beteiligen sie sich an der Ganztagsgestaltung.

Ziele dabei sind unter anderem mehr Bewegungszeiten für die SchülerInnen und Ausgleich im Bildungsalltag. Die Kinder lernen eine breite Palette an Sportarten kennen, außerdem können sportlich begabte Kinder besser gefördert werden.

Mit dem Schulstart im September beginnen über die SPORTUNION Steiermark wieder viele Programme wie Bewegungsland Steiermark, Kinder Gesund Bewegen, Bewegungsstunden im Rahmen der Nachmittagsbetreuung der Ganztags­

Fotos: SPORTUNION, Shutterstock

Zum Wohl der Kids: Sportvereine und Schulen begegnen sich mittlerweile als „Bildungspartner“auf Augenhöhe

-AUSBILDUNG

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GUT ZU WISSEN

Infos zu den Bewegungs­angeboten unter www.sportunion-steiermark.at www.bewegungslandsteiermark.at Sport in der Gemeinschaft fördert nicht nur den Körper, sondern auch die soziale Kompetenz

Fotos: SPORTUNION, Shutterstock

Verantwortung übernehmen Nicht nur der Körper wird im wahrsten Sinne des Wortes gebildet. Sport in der Gemeinschaft eignet sich besonders, die sozialen Kompetenzen zu fördern. Im Sport lernen Kinder und Jugendliche mit Sieg und Niederlage umzugehen. Sie können gezielt ihre körperlichen, aber auch sozialen Grenzen erproben.

Außerdem ist das ehrenamtliche und freiwillige Engagement ein wichtiges Element von Sportvereinen. Die jungen Menschen lernen, im Verein Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.

Sportvereine sind also wichtige außerschulische Lernorte, ohne die unser Gemeinwesen nicht funktionieren würde.

Weitere Sportvereinsaktivitäten wie Wochenend- oder Ferienzeiten, Feste und Kooperationen mit anderen Institutionen bieten ihnen Räume zur Auseinandersetzung mit sich selbst, mit Gleichaltrigen und mit ihrer Umwelt. Der Sportverein eröffnet jungen Menschen vielfältige Lernfelder für Selbstorganisation, Mitbestimmung und

Mitverantwortung. Dabei leisten sie auch einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft.

steiermark

schulen in Graz und neu auch die tägliche Bewegungsstunde in einzelnen Modellschulen in der Steiermark. Tausende Schüler kommen so wieder in den Genuss von vielseitigen und lustbetonten Sporteinheiten durch die ­SPORTUNION-Vereine in den steirischen Gemeinden und Städten.

Bewegungsland Steiermark bewegt bereits seit 2011 jährlich mehr als 30.000 Kinder in mehr als 470 Bildungseinrichtungen.

Wichtig ist auch das bewegte Zusatzangebot in der Nachmittagsbetreuung von Ganztagsschulen. Durch die Vielfalt der Bewegungserlebnisse in den ­Sportstunden wird der Grundstein für eine aktive Lebensweise gelegt. Damit ist auch eine schon lange geforderte Erhöhung der täglichen Bewegungszeiten garantiert. Ein wichtiger Beitrag zur Gesamtentwicklung der Schülerinnen und Schüler und zugleich eine günstige Voraussetzung, die Konzentrationsfähigkeit beim Lernen zu verbessern. Denn Fakt ist: Durch ein aerobes Bewegungstraining steigert sich auch die Informationsaufnahme und -verarbeitung.

Alle Ausbildungen für Übungsleiter, Trainer etc. findet man auf www.sportunion-akademie.at

Qualitätssicherung Bildungsleistungen des Sports beziehen sich natürlich auch auf Erwachsene. Hier hat die SPORTUNION ein attraktives Programm entwickelt. Alle Aus- und Fortbildungen, Workshops und Aktivkurse in Österreich werden von der SPORTUNION Akademie angeboten. Auf dem Programm für Übungsleiter/-innen stehen zum Beispiel Ausbildungen für Schwimmen, Sportklettern Behindertensport, Langlaufen, Mountainbiken, Fitness- und Gesundheitssport, Kindersport, Streetdance oder Skateboard. Zeitgemäße und attraktive Bewegungsangebote gibt es natürlich auch für Sportbegeisterte, die einfach nur an einem Kurs teilnehmen wollen. Unsere mehr als 700 Mitgliedsvereine bieten ab Herbst wieder ein breites Spektrum an Mitmach-Möglichkeiten für alle Steirerinnen und Steirer.

Und das praktisch vor der Haustür ...

Aus- und Fortbildungskurse für Übungsleiter/ -innen sind Fixbestand im attraktiven Programm der SPORTUNION-Akademie.

Wir bewegen Menschen

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k r a m r ie e t S ie d Auch ! d n e r T m i l l o v r wa

Unter fachkundiger Anleitung der SPORT­ UNION­-Trainer die ersten Versuche an der Boulderwand.

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ie SPORTUNION und ­UNIQA setzen österreichweit mit den Trendsportfestivals in allen neun Bundesländern einen zeitgemäßen Impuls für die Gesundheit der Jugend. „Die Kids haben hier die Gelegenheit, neue Sportarten auszuprobieren. Wir wollen sie nachhaltig dafür begeistern.“ Diese Philosophie beider Partner ging auch beim „steirischen Festival“ im SPORTUNION-Zentrum in der Grazer Gaußgasse am 3. Juli voll auf: Knapp 350 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren wollten sich das Highlight nicht entgehen lassen. Damit war das Festival eines der größten Events für Kids in der Union-Halle.

Spaß an 17 Stationen Was es zu erleben gab? Eine Menge angesagter Sportarten – von einigen hat man vielleicht noch nie gehört. Wer weiß schon, was ein Airtrack ist? Das ist ein großes Luftkissen, das zum Beispiel von Profiturnern fürs Training genützt wird, aber auch Hobbysportler können hier neue Sprünge und auch anspruchsvollere Elemente leichter erlernen.

Insgesamt 17 Stationen waren aufgestellt. So konnte man unter anderem Disc Challenge und Slackline ausprobieren, Auch Hip Hop, Lacrosse, Biken und Skateboarden sorgten für jede Menge Spaß und Action. In der Kletterhalle standen Bouldern und Klettern auf dem Programm, in der Schwimmhalle konnten die Kids testen, wie sich Tauchen mit Pressluftflasche und Schnorchel anfühlten und das gleich beim Unterwasserrugby anwenden. Und

Fotos: SPORTUNION Steiermark

Erste Versuche auf der Slackline, Trainingstipps auf dem Bike, ein Match mit der Disc-Challenge: Das Festival war an Abwechslung kaum zu überbieten.

UNIQA TRENDSPORTFESTIVAL 2017: WELCH RIESENRESONANZ DIESER ÖSTERREICHWEITE EVENT HATTE, HABEN WIR JA SCHON AB SEITE 9 BERICHTET. DAS FESTIVAL DER SPORTUNION STEIERMARK ABER HAT SICH EINEN EIGENEN RÜCKBLICK VERDIENT.

-SPORTEVENT

steiermark

Rund 350 begeisterte Kids genossen einen Tag lang sportliches „Festival-Flair“ in der UNION-Halle.

damit alles professionell abläuft, wurden die Sportstationen von UNIQA VitalCoaches und von Trainern der SPORTUNION hervorragend betreut.

Skateboarden und Tauchen zählte ebenfalls zu den Highlights. Und selbst SPORTUNION-Präsident Stefan Herker (unten) versuchte sich mit der Disc.

Fotos: SPORTUNION Steiermark

Es schreit nach Wiederholung ...

Mit dabei waren Schüler/-innen vom BG/ BRG Seebacher, BG/BRG Lichtenfels, NMS Leonhard, NMS Graz-St. Peter, BG/BRG Klusemann und von der Neuen Sportmittelschule Graz. Moderiert wurde das Festival von Antenne Steiermark, die UNIQA spendierte jedem Teilnehmer eine Trinkflasche und zur Stärkung gab es Äpfel und Gebäck von Kern. Am Schluss wurden noch tolle Preise verlost: ein Bike, ein Beach Set – und als Hauptpreis wartete ein Hubschrauberrundflug für zwei Personen. Insgesamt ein gelungener Tag für Schüler und Trainer.

Das schreit nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.

Wir bewegen Menschen

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-PANORAMA

Lukas Kienreich DRITTER beim Race Around Austria

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Nach vier Tagen und neun Stunden war es endlich so weit: Der Grazer Lukas Kienreich vom URC Veloblitz beendete die neunte Auflage des Extremradrennens Race Around Austria (RAA) auf Platz drei. Starke Leistung, immerhin waren 2.200 Kilometer und rund 30.000 Höhenmeter zu bewältigen. Nach 1.000 Rennkilometern lag Kienreich nur knapp hinter dem Führenden. Der Schlafmangel und die teils widrigen Wetterverhältnisse mit Hagel und Schneeregen machten ihm in der zweiten Rennhälfte aber deutlich mehr zu schaffen als dem deutschen Sieger Markus Hager und dem Zweitplatzierten Luxemburger Ralph Diseviscourt. Kienreich freute sich trotzdem: „Ich bin sehr glücklich, bei meinem ersten Solorennen über eine so lange Distanz und bei solchen Wetterverhältnissen auf dem ­Podium zu stehen.“

r Fechtunion

ze SIEBEN auf einen Streich für Gra Als erfolgreichster Verein in der Disziplin Degen zeigten sich einmal mehr die Musketiere der Grazer Fechtunion bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften (U12 und U14) in Vöcklabruck. In der U14 gab es bei den Burschen einen Doppelsieg durch Leo Zölß und die Degenmannschaft, in anderen Klassen holten die Grazer weitere vier Silbermedaillen und einmal Bronze. Damit steigerten die Grazer Fecht­unionAthlet/-innen ihre Ausbeute an Meisterschaftsmedaillen auf 15 allein in dieser Saison. Für einen Verein, der nur eine Disziplin betreibt (Degen) eine ganz außergewöhnliche Ausbeute – und der starke Abschluss einer großartigen Saison.

Bei den österreichischen Billard-Meisterschaften in Wels räumte die Jugend von BC Lucky Shot ordentlich ab. In den Disziplinen 8-Ball, 9-Ball und 14/1-Endlos holte die steirische Jugend insgesamt sieben Medaillen nach Hause, sechs davon gingen an die Spieler aus dem BC Lucky Shot Gleisdorf.

Schöne Belohnung: Lena Primus wurde zu einem Sichtungstraining der Nationalmannschaft eingeladen – und Patrick Gspandl wurde ins Jugend-Nationalteam für die Jugend-Europameisterschaften in den Niederlanden berufen.

Das sind die Medaillen der Lucky-Shot-Jugendlichen: Lena Primus, Klasse „Mädchen“: 2. in der Disziplin 8-Ball, 3. im 9-Ball.

Matthias Kochauf, „Knirpse“: 3. im 8-Ball; Patrick Gspandl, „Junioren“: 2. im 8-Ball, 2. 9-Ball, 3. im 14/1-Endlos.

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Fotos: SPORTUNION

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