Trofaiacher Perspektiven, Ausgabe 21, Dezember 2015

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perspektiven DIE SOZIALDEMOKRATISCHE STADTZEITUNG

Ausgabe 21|Dezember 2015

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

Bürgermeister Mario Abl und das SPÖ Gemeinderatsteam

Innenstadtentwicklung: Erste sichtbare Zeichen Seite 5

Budget 2016: Gesunde finanzielle Basis für unsere Stadt!

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WAG: Positive Entwicklungen im ­Sinne der MieterInnen!

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dabei gewesen

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perspektiven DIE SOZIALDEMOKRATISCHE STADTZEITUNG

Beste Stimmung beim SPÖ-Weinfest 2015 Auch im heurigen Jahr fand wieder das traditionelle Weinfest der Trofaiacher Sozialdemokraten am Hauptplatz statt.

Ende

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perspektiven

­ ugust fanden sich einige A hundert Besucher ein, um ­ gesellige Stunden bei einem ­guten Achterl Wein zu verbringen.

Ausgabe 21|Dezember 2015

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editorial / inhalt

Liebe Trofaiacherinnen und Trofaiacher!

Das Jahr 2015 war für uns alle ein sehr bewegtes: Die erste Jahreshälfte stand politisch ganz klar im Zeichen der Gemeinderats- und Landtagswahl. Für uns Sozialdemokraten eine sehr zwiespältige Zeit. Nach der für uns äußerst erfreulichen Gemeinderatswahl mussten wir Ende Mai ein doch sehr ernüchterndes Ergebnis bei der Landtagswahl zur Kenntnis nehmen.

Nach einer Verschnaufpause über die Sommermonate, in der die Akkus wieder aufgeladen werden konnten, folgte ein spannender wie auch herausfordernder politischer Herbst. Neben dem weltpolitischen Thema Nummer eins – der Flüchtlingskrise – ging’s auch in der Kommunalpolitik wieder an die Arbeit. Dabei wurde für alle ein Faktum immer deutlicher sichtbar: Würden wir auf kommunaler Ebene auch so planlos und gegeneinander arbeiten, stünde unsere

Stadt heute nicht so gut da! Eines sei den VerantwortungsträgerInnen der Bundespolitik ins Stammbuch geschrieben: Hört endlich auf über belanglose Dinge (Stichwort: Zaun oder doch „Gartentürl mit Seitenteilen“) zu streiten und macht das, wozu ihr gewählt wurdet – um für Österreich zu arbeiten!

Nennt die Dinge beim Namen und diskutiert innerhalb der zuständigen Gremien sinnvolle und menschliche Lösungen aus, setzt diese um und steht dazu! Derzeit kann man sich auf Aussagen der Bundespolitik nicht mehr verlassen. Das ewige hin und her der Regierungsparteien in aller Öffentlichkeit kann kaum noch jemand ertragen und trägt auch zu einer allgemeinen Politikverdrossenheit bei, die auch wir auf kommunaler Ebene – trotz ehrlichem und unermüdlichem Engagement – zu spüren bekommen.

Zurück nach Trofaiach und zu einem Ausblick in die Zukunft: Das bevorstehende Jahr 2016

bringt auch wieder einige Herausforderungen und Projekte mit sich. Unsere Stadt wird sich auch nächstes Jahr weiter positiv entwickeln. Dafür stehen Bürgermeister Mario Abl und das gesamte SPÖ-Gemeinderatsteam. Darauf können Sie sich verlassen!

Ich wünsche Ihnen und Ihren

Beste Stimmung beim SPÖ-Weinfest 2015 Editorial Vorwort Bürgermeister Mario Abl Innenstadtentwicklung: Große Beteiligung, viele Ideen, erste sichtbare Zeichen!

Budget 2016: Wieder hohe Investi­tionen in unsere Stadt möglich!

Stadtwerke Trofaiach investieren in unsere Infrastruktur Nordsiedlung: WAG setzt erste Maßnahmen in die Realität um!

Straßensanierungen 2015 – eine Zusammenfassung Ein Ausschuss stellt sich vor: Soziales, Generationen und Zusammenleben Kulturreferat Sport bewegt Trofaiach Über 300.000 Euro für Trofaiacher Vereine Stadtpolitik aktuell Sozialistische Jugend Steiermark fest in Leobner/Trofaiacher Hand!

Walter Schuster neuer Spitzenkandidat der SPÖ-Bauern

Familien eine besinnliche Zeit im Kreise Ihrer Liebsten, ein erfolgreiches aber vor allem gesundes neues Jahr 2016!

Herzlichst, Ihr STR Ing. Peter Marschnig Stadtparteivorsitzender Vorsitzender der SPÖ-Gemeinderatsfraktion

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stadtpolitik aktuell

Liebe Trofaiacherin, lieber Trofaiacher!

Es ist kaum zu glauben, dass wir in wenigen Tagen Weihnachten und den Jahreswechsel feiern. 2015 war ein sehr turbulentes, ereignis- und erfolgreiches Jahr für unsere Stadt. Vielleicht hat auch dieser Umstand dazu beigetragen, dass die vergangenen zwölf Monate gar so schnell „verflogen“ sind.

Neben zahlreicher kommunaler Projekte, erfolgreicher Vorhaben und Veranstaltungen stand und steht das Jahr 2015 im Zeichen großer gesellschaftspolitischer Herausforderungen. Das Thema Flucht und damit direkt verbunden das Thema Asyl beschäftigen die ganze Welt, im besonderen Europa und Österreich. Auch Trofaiach ist davon nicht ausgenommen. Doch wie in vielen anderen Bereichen ist unsere Heimatstadt auch bei diesem schwierigen Thema anders.

Daher ist es mir wichtig, Danke zu sagen. Danke an Sie alle und Danke an alle Trofaiacher Gemeinderatsfraktionen, für den im Wesentlichen umsichtigen, engagierten und professionellen Umgang mit diesem Thema. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der bei uns eingeschlagene Weg der richtige ist.

Gerade dieser Zusammen-

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halt und dieses koordinierte kein leichtes werden. Viele ter Dinge, dass auch 2016 Handeln zeigen ganz klar, Herausforderungen im Klei- wieder ein sehr erfolgreidass man schwierige Situa- nen aber auch im Großen ches Jahr werden wird. tion nur gemeinsam gut lö- werden auf uns zukommen. Ich wünsche Ihnen und sen kann. Umso mehr ärgert Aus diesem Grund ersuche Ihrer Familie ein besinnmich die so offen zur Schau ich Sie bereits jetzt um Ihre liches Weihnachtsfest gestellte Uneinigkeit und Mithilfe, damit wir auch und ein gesundes und erdie unpassenden politischen diese neuen Aufgaben gut folgreiches Jahr 2016!

Querelen der Bundespolitik. meistern werden. Auf TroIhr Bürgermeister Ich persönlich bin davon faiacher Ebene, bin ich guMario Abl überzeugt, dass man nur mit einem klaren Schulterschluss, nachvollziehbaren Rechtsanwaltskanzlei Rechtsanwaltskanzlei Entscheidungen und geRechtsanwaltskanzlei Rechtsanwaltskanzlei meinsamen Vorgehen regieren kann und damit auch die Dr. Dr. Gerd Gerd Grebenjak Grebenjak notwendige Akzeptanz der Dr. Gerhard Gerhard Hiebler Hiebler Dr. Dr. Gerhard Hiebler Dr. Gerd Grebenjak Bevölkerung erreicht. StreiDr. Gerhard Hiebler Dr. Gerd Grebenjak tereien sorgen nur für Unsicherheit und ermöglichen Ihr Ihr verlässlicher verlässlicher Partner Partner in in allen allen Rechtsfragen Rechtsfragen ein leichtes Spiel für extreIhr verlässlicher Partner in allen Rechtsfragen me Positionen. Gerade be8700 Leoben, Hauptplatz 12, Tel: +43 (0) 3842 461590, Partner Rechtsfragen 12, Tel:in +43allen (0) 3842 461590, Fax:8700 + 43 Leoben, (0) 3842 Hauptplatz 4620315, E-Mail: ra@hiebler-grebenjak.com, wegte Zeiten brauchen Um- Ihr verlässlicher Fax:8700 + 43 Leoben, (0) 3842www.

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Innenstadtentwicklung: Große Beteiligung, viele Ideen, erste sichtbare Zeichen!

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Im Frühsommer startete das Projekt „Innenstadtentwicklung“ groß durch. In der Zwischenzeit fand nicht nur die dreitägige Vorort-Ideenwerkstatt in der Simonmühle statt, bei der mehr als 840 Ideen für das Zentrum zu Papier gebracht wurden.

Seit unserer letzten Ausgabe ist Vieles passiert: Die Vorort-Ideenwerkstatt in der Simonmühle brachte viele TrofaiacherInnen – egal ob Wirtschaftstreibende, Bewohner, oder einfache „Benutzer“ der Innenstadt – zusammen, um gemeinsame Ideen für eine positive Entwicklung des Trofaiacher Zentrums zu schmieden. Im Rahmen dieser Aktion wurden mehr als 840 Ideen eingebracht. Einen herzlichen Dank für die großartige Beteiligung!

Platz schaffen

Einfahrt

nd Zaun Besta

Über die Sommermonate wurden die Erkenntnisse ge-

sammelt und ausgewertet.

Es liegt nun ein umfassendes Dokument vor, mit dem man im weiteren Projektverlauf gut arbeiten wird können. Eine der wesentlichen Ideen: Platz schaffen – ob zum Verweilen, zum Parken oder zum Flanieren. Diese Idee verfolgend wurde bereits über die Sommermonate der Roßmarkt neu gestaltet und stellt somit das erste sichtbare Zeichen der Innenstadtinitiative dar.

der ehemaligen Volksbank: Die beiden alten Häuser entlang der Hauptstraße wurden bereits abgerissen, die Arbeiten an 45 neuen Parkflächen sind voll im Gang.

Es handelt sich dabei aber nicht nur um 45 „gewöhnliche“ Parkplätze, sondern um 36 extra-breite und gebührenfreie Stellplätze, welche auch ein bequemes Einund Aussteigen mit der Badetasche für den Freibadbesuch im Sommer ermöglichen, weiters um acht Neue Parkplätze gebührenpflichtige StellEbenfalls ein bereits sicht- plätze entlang der Hauptbares Zeichen ist die Bau- straße, sowie einen Behinaße stelle im Bereich dertenparkplatz. tstrgegenüber Haup Auch gestalterisch sollen auer Steinm Akzente gesetzt werden: Neben der neuen Wegführung in Richtung Stadtpark sollen Bäume, Sitzbänke und eine Wasserstelle „den Stadtpark näher zur Hauptstraße rücken“.

Holzzaun

Eingang

Holzzaun

Innenstadtbüro

Im ehemaligen Geschäftsl­ okal der Firma Schlecker (neben GH Zum goldenen Ochsen) errichtet die Stadtgemeinde Trofaiach ein Innenstadtbüro. Es soll als erste Anlaufstelle für alle Belange der Innenstadtentwicklung dienen. Der Innenstadt-Beauftrage der Stadt, Ing. Erich Biberich, wird regelmäßig vor Ort sein um mit der Bevölkerung in engem Kontakt zu bleiben.

Trofaiach333 Ein erstes Folgeprojekt zur Arbeit der Firma nonconform wurde bereits initiiert: „Trofaiach333“ ist ein gemeinschaftliches Projekt der Montanuniversität Leoben, der TU Graz, der KF-Uni Graz und der Stadtgemeinde Trofaiach. Ziel des Projekts ist die detaillierte Untersuchung unserer (Innen-)Stadt.

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Budget 2016:

Wieder hohe Investi­tionen in unsere Stadt möglich!

Die Stadt Trofaiach wird auch im kommenden Jahr wieder massive Investitionen in die ­öffentliche Infrastruktur tätigen. Neben vielen bereits zur Selbstverständlichkeit gewordenen Aktionen und Projekten werden im Jahr 2016 zusätzlich rund 2,7 Millionen Euro gepumpt und Schulden weiter abgebaut!

Jahr etwas geringer ausfallen als bisher. Leider liegen diese großen Brocken nicht im direkten Einflussbereich der Stadt und müssen zähneknirschend zur Kenntnis genommen werden.

Schulden erreichen Tiefststand

Der ordentliche Haushalt der Stadt Trofaiach wird rund EUR 700.000,- Überschuss ausweisen, trotz immer schwieriger werdender Rahmenbedingungen. So steigt zum Beispiel der Beitrag zum Sozialhilfeverband um nahezu 10% (!) auf rund 2,75 Millionen Euro – pro Jahr!

Auch die Bundesertragsanteile werden auf Grund der Steuerreform im nächsten

Der Schuldenstand der Stadt Trofaiach erreicht 2016 einen neuen Tiefststand: Die Verbindlichkeiten können auf rund 12,2 Millionen reduziert werden. Zweifelsohne sehr viel Geld. Wenn man aber bedenkt, dass diese aushaftenden Beträge fast ausschließlich für Wasser- und Kanalbaudarlehen verwendet wurden und daher durch laufende Gebühreneinnahmen bedeckt sind, kann man dies als sehr unbedenklich Schuldenentwicklung

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einstufen. Es lässt sich ganz klar sagen: Trofaiach hat kein Schuldenproblem!

Über 2,7 Millionen Euro Investitionen in unsere Stadt Neben dem stetigen Schuldenabbau gelingt es auch im neuen Jahr, wieder massive Investitionen durchzuführen. Ein Maßnahmenmix von größeren und kleineren Projekten und Vorhaben

sorgt für Ausgewogenheit zwischen notwendigen Dingen und „Wohlfühlmaßnahmen“. Die jährlichen Straßensanierungsarbeiten sind naturgemäß der größte Brocken (1,1 Millionen). Eine weitere notwendige Maßnahme ist der erste Schritt zur Adaptierung des Bauhofes. Sozial- und Sanitärräume für die Mitarbeiter sollen endlich in ausreichender Qualität und Quantität ent-

stadtpolitik aktuell stehen. Für die Feuerwehr Gai wird ein neues Fahrzeug angeschafft, auch die Fertigstellung des neuen Rüsthauses für die FF Hafning wird 2016 erfolgen. Im Stadtteil Gai erhalten im kommenden Jahr alle Straßenzüge nun endlich Straßennamen.

Eine wesentliche „Wohlfühlmaßnahme“ ist bei-

spielsweise die Aufstockung des Kulturbudgets um über 22.000 Euro. Damit sollen einige neue Akzente im kulturellen Leben in unserer Stadt gesetzt werden.

Finanzielle Möglichkeiten restlos ausgenutzt „Der Budget-Voranschlag zeigt wieder ein erfreuliches

Bild. Wir investieren das vorhandene Geld in unsere Stadt und können gleichzeitig die Schulden weiter abbauen. Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten investieren, ohne uns zu übernehmen, aber auch ohne einen Spielraum ungenutzt zu lassen. Die Rahmenbedingungen werden in Zu-

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kunft nicht einfacher werden. In gewissen Bereichen – Stichwort Sozialhilfe, Bundesertragsanteile – haben wir wenig bis gar keinen Einfluss.

Daher gilt es, auch in Zukunft vor jeder Ausgabe deren Sinnhaftigkeit zu überprüfen“, so Finanzstadtrat Ing. Peter Marschnig.

Stadtwerke Trofaiach investieren in unsere Infrastruktur Der kommunale Dienstleister Stadtwerke Trofaiach GmbH investierte auch im Jahr 2015 wieder massiv in die Infrastruktur der Stadt Trofaiach. Dabei wurden rund 1,3 Millionen Euro in öffentliche Ver- und Entsorgungsnetze gepumpt.

Die Stadtwerke Trofaiach GmbH haben den Auftrag mit den Gebühreneinnahmen für Wasser, Müll und Kanal auch entsprechende Rücklagen aufzubauen, um die Anlagen in Stand zu halten und auch zu erweitern. Dieser Verpflichtung kamen die Stadtwerke auch im Kalenderjahr 2015 in großen Umfang nach.

1,3 Millionen für städtische Infrastruktur Allein die Sanierung der Wasserver- und Abwasserentsorgung in der Einsiedelei schlug sich im heurigen Jahr mit rund EUR 400.000,-

zu Buche. Damit wurden sämtliche Wasser- und Kanalrohre ausgetauscht, sowie die Straßen neu errichtet.

Rund 120.000,- flossen in Sanierungsarbeiten wie zum Beispiel die Anhebung von abgesenkten Kanaldeckeln in allen Stadtteilen. Einige Wasserrohrbrüche erforderten ebenso schnelles Handeln, wie die Erneuerung einer defekten Steuerung im Bereich der Wasserversorgung.

Stromversorgung und high-speed-Internet Auch im Bereich der Stromversorgung wurden wesentliche Qualitätsverbesserungen erreicht. In der Einsiedelei und im Bereich Roßmarkt wurden alte Turm-Trafostationen gegen neue Kompakteinheiten getauscht. Kostenpunkt: Rund EUR 120.000,-.

Bei sämtlichen Grabungsarbeiten wurden auch wieder

Leerverrohrungen für die Erweiterung des Lichtwellenleiternetzes unserer Stadt vorgesehen. Die Stadtwerke beteiligten sich natürlich auch an städtischen Großprojekten, wie der Sanierung des Roßmarktes, in dem in diesem Bereich auch alle unterirdischen Leitungen erneuert wurden.

Wichtiger Partner „Die Stadtwerke Trofaiach GmbH ist für alle TrofaiacherInnen ein wichtiger Partner im Alltag. Sie haben die Aufgabe, uns rund um die Uhr mit bestem Trinkwasser zu versorgen, unser gebrauchtes Wasser, wie auch unsere Abfälle ökologisch sinnvoll zu

Großprojekt Einsiedelei – Wasserver- und Abwasser­ entsorgungsleitungen wurden erneuert!

entsorgen. Auch Investitionen in unsere Stadt sind von den Stadtwerken durchzuführen – dies ­alles wird durch die Gebühreneinnahmen von der ­Trofaiacher Bevölkerung bewerkstelligt“, ­ so der ­Vorsitzende des Ausschusses für Rechts-, Wirtschaftsund Finanzangelegenheiten, Finanzstadtrat Ing. Peter Marschnig.

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Nordsiedlung: WAG setzt erste Maßnahmen in die Realität um!

Wie im heurigen Frühjahr angekündigt, ist es den Verantwortlichen der SPÖ Trofaiach gelungen die WAG zu einem umfassenden Maßnahmenpaket für die Trofaiacher Nordsiedlung zu bewegen. In der Zwischenzeit wurden erste bauliche Akzente gesetzt.

In den letzten Wochen und Monaten ist einiges geschehen im Trofaiacher Norden: Bauarbeiter und

ihre Maschinen prägten das Siedlungsbild, nicht mehr benötigte Bauwerke wurden abgetragen, neue,

zeitgemäße sind entstanden. Inzwischen ist der Baulärm verstummt und die MieterInnen können

sich über ­überdachte, freuen!

neue, teils Parkflächen

Hartnäckigkeit macht sich bezahlt So wurden heuer die ersten Maßnahmen aus dem von der WAG erstellten Masterplan für die kommenden zehn Jahre umgesetzt. Bereits erledigt wurden die Parkflächen in der Lewaldstraße, im Hafningerweg, in der Reichensteinstraße und am Konrad Zechner-Platz. „Auf eine Zeit von Ausreden seitens der Siedlungsgenossenschaft folgte nun endlich eine Zeit des Miteinanders im Sinne der Mieterinnen und Mieter! Wir freuen uns sehr für die BewohnerInnen der Nordsiedlung, dass ihre Anliegen nun von der WAG positiv bearbeitet werden“, so Bürgermeister Mario Abl und SPÖ-Fraktionsvorsitzender Peter Marschnig, die massiv auf die Verbesserungen durch die WAG gedrängt haben.

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Carports und Parkplätze statt der alten Garagen im ­Hafningerweg

Mitspracherecht für MieterInnen Auch ein wichtiger Bestandteil des Erneuerungsprozesses der Nordsiedlung ist die direkte Einbeziehung der BewohnerInnen. So wurden nach den Hausbesuchen und dem Grätzelgespräch der SPÖ-Gemeinderatsfraktion auch von der WAG nochmals Mieterversammlungen zur Konkretisierung der Baumaßnahmen abgehalten. So konnte sichergestellt werden, dass möglichst viele Wünsche und Anliegen ihre Berücksichtigung fanden. „Wir werden auch in Zukunft dran bleiben, um auch die weiteren Umsetzungsschritte zur weiteren Verbesserung der Lebensqualität in der Nordsiedlung zu gewährleisten“, stellen Endlich (Park-)Platz in Abl und Marschnig abschließend klar. der Lewaldstraße!

Parkflächen und Kleingärten sind in der Siedlung kein Widerspruch

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Baustelle am Konrad-Zechner-Platz

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Straßensanierungen 2015 – eine Zusammenfassung Auch im zu Ende gehenden Jahr wurden wieder viele Verbesserungen am Trofaiacher Gemeinde­straßennetz durchgeführt. Hotspots der Bauaktivitäten waren die Generalsanierung des Roßmarktes, sowie die verkehrstechnische Herausforderung „Kreisverkehr Hauptplatz“.

Als erstes sichtbares Zeichen des Innenstadtprojektes wurde dem Roßmarkt ein neues Gesicht verpasst. Neben einer kompletten Neuordnung der Verkehrs- und Parkflächen wurde hier erstmalig in Trofaiach das Konzept einer Begegnungszone angewendet. Das bedeutet, dass alle Verkehrsteilnehmer vom Fußgänger bis zum Einsatzfahrzeug der Feuerwehr auf einer Ebene gleichberechtigt sind. Daher gibt es auch keine klassischen Gehsteige mit Niveauunterschied zur Straße. Im Zuge der Planungsarbeiten wurde unter anderem gerade deshalb intensiv mit allen Anrainern des Roßmarktes und FunktionärInnen der dort ansässigen Einsatzorganisationen zusammengearbeitet.

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Neuer Kreisverkehr am Hauptplatz Über die Sommermonate wurde nicht nur am Roßmarkt gebaut. Auch die Kreuzung am Hauptplatz wurde mit einem Kreisverkehr ausgestattet. Nach einer Eingewöhnungsphase in den Ferien hat die neue Situation auch die Feuertaufe zu Schulbeginn bestens überstanden. Dieses Bauvorhaben ist auch ein guter Beweis dafür, dass wir auch mit absoluter Mehrheit im Gemeinderat gute Vorschläge aller Fraktionen – in dem Fall einen der ÖVP – aufgreifen und auch gemeinsam umsetzen.

Gausendorfweg: Schlaglöcher ade Im Stadtteil Gai wurde auch fleißig gebaut: Die Verbindungsstraße von Gai nach Gausendorf stellte schon eher eine Stoßdämpfer-Teststrecke dar, als eine Straße. Daher wurde heuer der erste Abschnitt von Gai bis zur Brücke saniert und damit wieder ein ordnungsgemäßer Zustand hergestellt. Der zweite Abschnitt des beliebten Spazierweges von der Brücke bis nach Gausendorf folgt im kommenden Jahr.

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Straßensicherung in Windischbühel TROFAIACH

In Windischbühel musste auf Grund einer Rutschung eine ungeplante Maßnahme gesetzt werden und eine Steinschlichtung inkl. Geländer installiert werden, sowie die Straße teilweise neu hergestellt werden.

Auf Grund des Sicherheitsrisikos musste sofort gehandelt werden und daher leider andere Vorhaben verschoben werden.

Die Werkzeuge der StraßenbauFirmen waren heuer wieder in allen Stadtteilen zu sehen!

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Ein Ausschuss stellt sich vor:

Soziales, Generationen und Zusammenleben In mein Resort als zuständiger Stadtrat für Soziales fällt unter anderem auch das Thema Integration. Aufgrund der aktuellen Ereignisse ist es mir ein Bedürfnis Ihnen einen kurzen Bericht über die derzeitige Situation in unserer Stadt zu übermitteln.

Mit Stand 12. Dezember sind ca. 60 Personen als Asylwerber in Trofaiach registriert. Die genaue Zahl ist oftmals nicht einmal der Gemeinde bekannt, da diese Personen unter Bundesbetreuung fallen und einige Private ebenfalls noch Asylwerber bei sich aufgenommen haben könnten.

Die Quote die Trofaiach zu erfüllen hätte wäre bei rund 170 Personen, wobei zuerst die Steiermark, dann der Bezirk und schlussendlich die Gemeinde zur Berechnung herangezogen wird.

Nachdem die Steiermark zur Zeit die Quote zu 100% erfüllt ist von einer sogenannten Zwangszuweisung des Bundes momentan nicht die Rede. Jedoch können sich unabhängig jeder Quotenregelung private Personen dazu entschließen Asylwerber aufzunehmen.

Als zweckmäßig hat sich sicherlich das Konzept der kleinen Einheiten in Trofaiach bewährt und es muss festgehalten werden, dass es bisher überhaupt keine Pro-

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bleme mit Asylwerbern gegeben hat.

Noch ein paar interessante Zahlen: In Trofaiach sind mit Stand Dezember 12.158 Personen gemeldet (inkl.

Nebenwohnsitze). Davon sind 11.395 ÖsterreicherInnen und 763 Personen Ausländer und von diesen kommen nur 204 nicht aus der EU (1,7%). Die größte Ausländergruppe sind Rumänen mit 204 Personen gefolgt von unseren Lieblingsnachbarn Deutschland mit 141 Personen und den Serben mit 80 Personen. D.h. knapp 6,3% der Trofaiacher Bevölkerung haben keinen österreichischen Pass und zählen somit als Ausländer.

Weiters werden in meinem Ausschuss auch die Themen Familien, Frauen, Jugend und Pensionisten sowie Städtepartnerschaften abgehandelt.

Für alle Frauenangelegenheiten ist die zuständige Referentin GRin Sabine Fistric als Ansprechperson im Ausschuss vertreten.

Für alle Jugendthemen ist GRin Nicole Pasti als Referentin im Ausschuss vertreten.

Alle Themen die die Pensionisten und Familien betreffen werden von mir selbst abgearbeitet – sollten Sie Fragen oder Anregungen haben stehe ich Ihnen gerne

es sich zumeist um „reisende Banden“ aus dem ehemaligen Ostblock die organisiert durch Europa ziehen und diese Einbrüche durchführen.

Das wir in Zeiten wie diesen aber vermehrt unser Sicherheitsempfinden neu überdenken ist außer Frage zu stellen. Das sich aber immer mehr mit echten Waffen eindecken halte ich genauso überzogen und bedenklich wie die allgemeine Diskriminierung von allen „anders Aussehenden“. Hier wird teilweise gezielt Panikmache betrieben. Dazu tragen die viel zitierten neuen Medien einen Großteil bei.

Viele Privatpersonen aber auch die eine oder andere politische Partei nutzen Medien wie Facebook, Twitter und co. um gezielt Falschmeldungen zu posten, um den Hass und die Unsicherheit der Bevölkerung zu schüren und um daraus politisches Kalkül zu ziehen.

Auch ich bin als ­S o z i a l d e m o k r a t nicht immer mit der Regierung einer Meinung und meiner Meinung nach haben Die Ausschussmitglieder von l. n. r.: wir da sicherlich Nicole Pasti, Hannes Greilberger, Handlungsbedarf.

Sabine Fistric, Helmut Wiesmüller, Wir brauchen nun Herta Augustin eine Regierung die zur Verfügung oder Sie wenden sich direkt an das Bürgerservice der Stadt Trofaiach.

Ergänzt wird das Team dieses großen Ausschusses durch GR Helmut Wiesmüller der als Referent für die Städtepartnerschaften und EU-Fragen zuständig ist sowie GRin Hertha Augustin (u.a. Kinderfreunde) und jeweils eine/m VertreterIn der KPÖ und der ÖVP. Erlauben sie mir ein paar persönliche Worte zur aktuellen Situation in Trofaiach.

Es ist der Politik sehr wohl bekannt (obwohl große Medien darüber nicht berichteten) das es auch in Trofaiach Einbrüche in Wohnungen und Häuser gegeben hat.

Dies aber mit der aktuellen Flüchtlingssituation in Zusammenhang zu sehen ist nicht erklärbar. Hier handelt

stadtpolitik aktuell endlich Verantwortung übernimmt und nicht ewig schaut was der andere macht. Wir haben das Recht uns in unserem Land wohlzufühlen und vor allem sicher zu fühlen. Lt. einer aktuellen Auswertung liegen

wir im Ranking der sichersten Staaten der Welt auf Platz 3. Dies sollte sich nicht ändern und unsere Regierung hat die Pflicht und die Verantwortung diesen Status zu erhalten.

Zweifellos ist aber auch

mehr Zivilcourage gefordert – der aufmerksame Blick des Nachbarn ist oftmals viel mehr wert als jede Alarmanlage oder Schusswaffe. Hinschauen und nicht wegschauen sollte die Devise sein!

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In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und innere Zufriedenheit für 2016.

Herzlichst, Ihr STR Johannes Greilberger

Liebe Trofaiacherinnen, liebe ­Trofaiacher, sehr geschätzte Gäste der Stadt Trofaiach!

Kulturreferent Rene´ Pichler sorgt für frischen Wind in der Trofaiacher Kulturszene!

Mit großer Vorfreude darf ich Ihnen eine Vorschau auf die kulturellen Aktivitäten unserer Stadt für das Jahr 2016 präsentieren. Neben altbewährten und bereits etablierten Veranstaltungen wie dem Muttertagskonzert, dem Gasslfest oder der Trofaiacher Jazz Night, welche vom Kulturreferat direkt veranstaltet oder unterstützt werden, wird es im kommenden Jahr einige Neuerungen im Bereich der Kultur geben.

So wird nach mehrjähriger Pause, am Samstag den

18. Juni 2016 wieder ein Stadtfest in unserer Hauptstraße stattfinden. Ein vielfältiges und vor allem buntes Programm wird derzeit mit den verschiedenen Arbeitsgruppen des Projektes ‚Innenstadtentwicklung‘ ausgetüftelt und ausgearbeitet. Dabei soll sowohl unseren Trofaiacher Gewerbetreibenden als auch Künstlern aus unserer Region die Möglichkeit geboten werden sich zu präsentieren. Ein familienfreundliches Ganztagesprogramm steht dabei im Vordergrund.

Verschiedene Ausstellungen, wie z.B. die Wanderausstellung ‚Menschenbilder‘, bei der steirische Fotografen ausgewählte Werke präsentieren (in Zusammenarbeit mit der Fa. Scherübel) oder ein besonderer musikalischer Leckerbissen, die

Jazzmusikerin Viola Hammer samt elfköpfigem Orchester dem ‚Heartbeat Project‘, werden geboten.

Nicht zu vergessen sind unsere zahlreichen Vereine, welche auch im kommenden Jahr unser kulturelles Leben wieder bereichern werden.

So erwarten uns sehr hörenswerte Konzerte unserer Gesangsvereine und auch wieder ein sehr sehenswertes und äußerst amüsantes Theaterstück unserer Theatergruppe Trofaiach.

Auch die Förderung von Nachwuchskünstlern jeder Sparte ist uns ein Anliegen.

So wird zum Beispiel eine Nachwuchs-Kabarett-Serie in unserem Museumsdepot neu ins Leben gerufen.

Jungen Bands werden wir im Rahmen einer Veranstaltung am Hauptplatz die Möglichkeit bieten sich ei-

nem breiten Publikum vorzustellen. An einem Kinderprogramm (Puppentheater) an mehreren Terminen im Sommer 2016 wird ebenfalls fleißig gefeilt.

Um die Kulturarbeit noch effizienter und besser für Sie gestalten zu können, sind wir mit der sehr engagierten Arbeitsgruppe Kultur des Innenstadtprogrammes dabei, ein überarbeitetes Kulturleitbild für unsere Stadt zu verfassen. Denn Kultur ist das was unsere Gesellschaft ausmacht und ist die Voraussetzung für eine kollektive Identität.

Ich freue mich auf ein anregendes und inspirierendes Kulturjahr 2016 und hoffe auf viele Begegnungen in unseren Spielstätten.

Ihr GR Ing. Rene‘ Pichler Kulturreferent

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Stadtorganisation, Trofaiach, Rebenburggasse 5, 8793 Trofaiach.

Vorsitzender: Ing. Peter Marschnig Satz und Druck: Universal Druckerei GmbH, Leoben Fotos: wenn nicht anders angegeben Archiv, F ­ reisinger, ­Gallhofer, Claudia Sarrer Photography.

E-Mail: office@spoetrofaiach.at, www.spoetrofaiach.at

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stadtpolitik aktuell

Liebe Trofaiacherinnen und Trofaiacher!

Sport bewegt Trofaiach!

Der 2. Oktober war heuer ein Höhepunkt für unserer Sportlerinnen und Sportler: Es wurde wieder der Sportaward verliehen! Wolfgang Tritscher führte wie immer gekonnt durch den Abend und nützte die Gespräche mit den Sportlern auch dazu, darauf hinzuweisen welche Anstrengungen und Entbehrungen die Sportler auf sich nehmen müssen, um bei dieser Veranstaltung eine Auszeichnung zu erhalten.

Bei der Verleihung des Sportawards sieht man eindrucksvoll, welch großartige Sportler in vielen Sportarten wir in Trofaiach haben. Weiters zeigt es uns aber auch, dass wir auf dem richtigen Weg bei Förderungen bzw. Unterstützungen für unsere Vereine sind.

Wir können stolz auf unsere steirischen, österreichischen Meister und natürlich auf unsere zwei Weltmeister, Chris Raaber und Helga Pongratz, sein. Ein Highlight dieser Veranstaltung ist natürlich auch immer die Überreichung der Preise an die Sportler der ­Lebenshilfe, welche ebenfalls ausgezeichnete Leistungen vollbringen.

Für das Jahr 2016 werden wir uns natürlich weiterhin bemühen, unsere Vereine bzw.

unsere Sportler so gut es geht zu unterstützen.

Dies beginnt beim FC Stadtwerke Trofaiach, wo wir noch in Verhandlungen stehen bzgl. der Anschaffung eines neuen Rasentraktors, damit der Rasen nach der Auflockerung noch bestens gepflegt werden kann.

Dadurch soll die Lebensdauer des Fußballfeldes wesentlich verlängert werden.

Für die bevorstehende Langlaufsaison wurde auch alles gerichtet, Wasser und Stromanschluss für unsere beiden Schneekanonen wurden neu verlegt.

Die Vorbereitungen für die Eistockmeisterschaft sind ebenfalls in vollem Gange, aber auch viele andere Vorbereitungen laufen bereits.

Als Obmann des Ausschusses für Freizeit, Sport und Kultur kann ich Ihnen aber auch versprechen, dass sich in punkto Veranstaltungen 2016 einige

Neuerungen geben wird. Die Zusammenarbeit mit dem neuen Kulturreferenten Rene Pichler und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung ist sehr gut, die Vorbereitungen für das kommende Jahr sind voll im Plan. Lassen Sie sich überraschen!

Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen, natürlich verbunden mit viel Gesundheit und Zufriedenheit.

Herzlichst, Ihr Fritz Kovacic Obmann des Ausschusses für Freizeit, Sport, Kultur Sportreferent

Über 300.000 Euro für Trofaiacher Vereine Vereine bilden das Rückgrat der Gesellschaft, so auch in Trofaiach. Viele ehrenamtliche FunktionärInnen garantieren ein reges Angebot für die Trofaiacher Bevölkerung von jung bis alt. Um unseren Vereinen auch im Jahr 2016 wieder einen finanziellen Rückhalt bei ihren Tätigkeiten zu geben, stellt die Stadt Trofaiach über EUR 300.000,- in Form von Vereinssubventionen zur Verfügung.

Unsere Trofaiacher Vereinslandschaft kann sich sehen lassen: Vom Singkreis, über Krampusverein, bis hin zu Spitzensport in höchsten Ligen bei Handball und Volleyball findet sich ein breites Angebot, das es oftmals in Landeshauptstädten nicht gibt. Darauf sind auch Renè Pichler und Fritz Kovacic

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perspektiven

als Kultur- bzw. Sportreferent der Stadt Trofaiach stolz: „Die Vereine leisten in Trofaiach eine hervorragende Arbeit, die nicht leistbar wäre, müsste man alle Tätigkeiten bezahlen! Daher ist es uns ein großes Anliegen, die Vereine im Rahmen unserer Möglichkeiten finanziell zu unterstützen.“

Dankeschön der Stadt

Auch Bürgermeister Mario Abl weiß um die Wertigkeit der Trofaiacher Vereine: „Ich bin sehr froh, eine so gut funktionierende Vereinslandschaft in unserer Stadt zu haben. Jedes Kind und jeder Jugendliche in einem Verein ist einer weniger auf der Straße! Daher

sehe ich es als wichtige Aufgabe einer Kommune, die Vereinslandschaft entsprechend zu unterstützen!

Der Beitrag der Stadt ist aber nicht nur eine jährliche Vereinssubvention, sondern auch durch wertschätzende Veranstaltungen wie der Sport-Award oder Vereinsempfänge.“

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stadtnotizen

Mobiler Botschafter der Stadt Trofaiach Seit einiger Zeit ist ein neuer, mobiler Botschafter der Stadt Trofaiach in unserer Region unterwegs. Ein Linienbus der MVG wurde im Design unserer Stadt beklebt und soll unsere Stadt auch in anderen Teilen der Region sichtbarer machen.

Der Stadt sind dafür lediglich die Kosten für die Beklebung entstanden.

Gewerbepark Nord entsteht Im Norden unserer Stadt entsteht ein neuer Gewerbepark.

Die Firma PMCNC hat ihren neuen Standort bereits bezogen. Auch die Firma Zink ist mit den Bauaktivitäten bereits sehr weit vorangeschritten und errichtet Garagenplätze, Startup-Flächen und einen Waschplatz. Wir danken den Unternehmern für ihr Engagement und wünschen eine erfolgreiche Zukunft am neuen Standort!

S-Bahn: Die Frage lautet „wie?“

Wer hat an der Uhr gedreht?

SPÖ-Verkehrslandesrat stellte im Rahmen eines Termins in Leoben klar: Die Frage, in Zusammenhang mit der S-Bahn lautet nicht, OB die S-Bahn nach Trofaiach fahren wird, sondern WIE man das sicherstellen kann. Auch bei der Präsentation der beiden neuen Linien in der Obersteiermark war die Anbindung unserer Stadt Thema. Derzeit wird an einem Konzept gearbeitet, welches im Zuge einer weiteren Ausbaustufe umgesetzt werden kann. Erster sichtbarer Erfolg der intensiven Bemühungen von Bürgermeister Mario Abl: Trofaiach scheint erstmals in einer offiziellen S-Bahn-Landkarte auf!

Die Fassade der Raiffeisenbank am Hauptplatz ziert in den Nachtstunden seit einiger Zeit eine ganz besondere Uhr: Die Uhr wird mittels Projektion auf der Fassade angezeigt. Die innovative Uhr wurde von der Firma LEDition im Zuge der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED gesponsert.

Angeregt und umgesetzt Herzlichen Dank für die gute Anregung von Günther Stumpf, bei der Citybushaltestelle in der Dellachergasse eine Wartebank zu errichten. Gerne haben wir mit dem Grundstückseigentümer (Saubermacher) Kontakt aufgenommen und die Genehmigung zur Errichtung einer Wartebank erhalten!

TROFAIACH

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aus der region

Sozialistische Jugend Steiermark fest in Leobner/Trofaiacher Hand!

SJ-Landeskonferenz wählt neues Team – Drechsler, Mühlbacher & Pasti an die Spitze g­ ewählt.

Zu einem Generationenwechsel kam es am Samstag, den 21. November, im Zuge der 35. Landeskonferenz der Sozialistischen Jugend Steiermark (SJ). In der Grazer Thalia wählten die rund 200 Delegierten ein neues Team und beschlossen die Ausrichtung der größten politischen Jugendorganisation der Steiermark für die kommenden zwei Jahre. Dabei folgte der 21-jährige Student & Leobner Gemeinderat Peter Drechsler dem bisherigen Landesvorsitzenden David Rautner nach. „Die Sozialistische Jugend organisiert als einzige Jugendorganisation im Land SchülerInnen, Studierende,

Lehrlinge und junge ArbeiterInnen und gibt ihnen eine Stimme – und dabei haben wir noch viel zu tun“, so Drechsler, der mit 96,6 % zum SJ-Vorsitzenden gewählt wurde, in seiner Antrittsrede. „Die letzten Monate haben bewiesen, dass unsere Politik neue Antworten auf Arbeitslosigkeit, Systemkrisen und die Perspektivenlosigkeit vor allem junger Menschen finden muss. Vor allem die SPÖ braucht den Mut, der Hetze von FPÖ und Co wieder mit neuen Visionen entgegenzutreten. Dafür werden wir kämpfen!“ Neben Drechsler wurde die 22-jährige Leobnerin Olivia Mühlbacher zur neuen Lan-

desgeschäftsführerin gewählt. Sie folgt damit SPÖJugendsprecherin LAbg. Michaela Grubesa nach. Mit der Gemeinderätin Nicole Pasti als stellv. Vorsitzende und Felix Schmid würden auch zwei Trofaiacher an die Landesspitze gewählt – ein klares Zeichen für die beeindruckende Arbeit der Sozialistischen Jugend im Bezirk.

Inhaltlich positionierte sich die Sozialistische Jugend im Rahmen ihrer Landeskonferenz für einen Richtungswechsel in der SPÖ. Das betonte auch Gastredner und K O M PA S S - M i t i n i t i a t o r Erich Fenninger von der Volkshilfe. Vor allem der aktuelle Umgang mit Flüchtlin-

gen würde zeigen, wie notwendig eine inhaltlich und personell erneuerte SPÖ sei.

Außerdem fordert die SJKonferenz ein Ende der Zaun-Debatte und ein klares Nein zu einer Verschärfung des Bettelgesetzes. „Wir brauchen den Mut, menschliche Politik in den Vordergrund zu stellen. Nur eine glaubwürdige, linke SPÖ wird in der Lage sein, die vielen Herausforderungen, die vor uns liegen zu bewältigen – die Sozialistische Jugend wird auch in den kommenden Jahren eine laute, klare Stimme für linke Politik sein!“, so Drechsler, Mühlbacher & Pasti abschließend. Unter den zahlreichen Ehrengästen der Landeskonferenz waren unter anderem Landesrat Jörg Leichtfried, Landtagspräsidentin Bettina Vollath, SPÖLandesgeschäftsführer Max Lercher und SJ-Bundesvorsitzende Julia Herr.

Der neue Landesvorstand der SJ-Steiermark

t r o f a i a c h e r

perspektiven

aus der region

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Walter Schuster neuer Spitzenkandidat der SPÖ-Bauern Mit 100% Zustimmung wurde Walter Schuster zum Spitzenkandidaten für die kommende Landwirtschaftskammerwahl am 31. Jänner 2016 gewählt.

Walter Schuster, Spitzenkandidat der SPÖ-Bauern, mit Herz für die Landwirtschaft Walter Schuster, geboren 1959, ist seit 2005 in seiner Heimatgemeinde Krottendorf-Gaisfeld in Voitsberg politisch aktiv. 2011 wurde

er nicht nur Gemeindekassier, sondern sitzt seit damals auch in der Vollversammlung der Kammer für Land- und Forstwirtschaft und vertritt dort die Interessen der Landwirte. Als Landesvorsitzender der SPÖBauern und Landeskammerrat sowie Bewirtschafter eines kleinen Obstbaubetriebes in der Weststeiermark weiß er genau, mit welchen Sorgen und Problemen die kleinstrukturierte Landwirtschaft in der Steiermark zu kämpfen hat.

Schon seit Jahren gehen die Forderungen der SPÖ-Bau-

ern in Richtung faire Preise für landwirtschaftliche Produkte und gerechtere Verteilung von Fördergeldern. Warum erhalten industrielle Betriebe, Stiftungen und Gutsbetriebe noch immer Millionen an Förderungen?

Was ist in den letzten Jahren passiert? Der politische Sumpf mit dem Unverständnis für eine vernünftige Agrarpolitik verhindert das

Überleben unserer bäuerlichen Struktur. Wollen wir in Zukunft unsere Fülle und Qualität an Lebensmitteln erhalten, bedarf es ein Umdenken aller Verantwortungsträger. In den Augen von Walter Schuster leiden die österreichischen Bauern zunehmend unter einer populistischen Agrarpolitik, die die Schuldigen immer woanders sucht.

GmbH

Wir wünschen

Frohe

Weihnachten

AUSTRIA • 8700 Leoben Gösser Straße 11 Telefon: 03842 / 44776-0 mail@unidruck.at www.universaldruckerei.at

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werbung

GEDANKEN ZUR BESINNLICHEN ZEIT DES JAHRES. Einander zuhören sowie miteinander Zeit verbringen sind gerade in der Weihnachtszeit die größten Formen der gegenseitigen Wertschätzung, denn das Wichtigste ist immer der Zusammenhalt, ob in der Familie oder unter Freunden. Gerade in der Sozialdemokratie hatte und hat der Gedanke der Solidarität eine besondere Bedeutung. Darauf aufbauend werden wir auch die künftigen Herausforderungen bewältigen und unsere Ziele bestmöglich erreichen.

Somit wünschen wir Ihnen und Ihren Familien eine schöne und erholsame Weihnachtszeit sowie alles Gute für das Jahr 2016.

t r o f a i a c h e r

perspektiven

LH-Stv. Michael Schickhofer und die steirische Sozialdemokratie