Trofaiacher Perspektiven, Ausgabe 45, April 2022

Ausgabe 45 | März 2022

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Trofaiacher

Trofaiach

PERSPEKTIVEN DIE SOZIALDEMOKRATISCHE STADTZEITUNG

spoetrofaiach.at

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Inserat_2021_108x150mm_Sprechstelle_Print.pdf 1 04.03.2021 17:00:08

inhalt

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: SPÖ Stadtorganisation Trofaiach, Rebenburggasse 5, 8793 Trofaiach Für den Inhalt und die Erfüllung der Bestimmungen des MedienG. verantwortlich lt § 9 VStG: GRin Mag.a Sylvia Ippavitz, Bendediktahofgasse 4/4, 8793 Trofaiach Hersteller, Layout und Gestaltung: Crearteam, Weißkirchen Druck: Druckerei Bachernegg, Kapfenberg Fotos: Foto Freisinger, SPÖ Trofaiach und wenn nicht anders angegeben Archiv Titelbild: Johanna Leipold - WHY? Für etwaige Druck- und Satzfehler wird keine Haftung übernommen.

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BEZAHLTE ANZEIGE

Editorial ....................................................................................................................................... 03 Buchbesprechung „Die Gerissene“ ...................................................................... 02 Eine ausgewogene Sozialpolitik .......................................................................... 04 Vorwort von Mario Abl Optimismus und Dankbarkeit ........................... 05 Weltfrauentag - wir sind Zukunft ............................................................................. 06-07 Trofaiacher Künstlerin im Porträt .......................................................................... 08 Energiewende JETZT ....................................................................................................... 09 Sauber Heizen für Alle....................................................................................................... 10 11 Faktencheck - Energiekostenzuschuss................................................................

Bauhof - eine Investition in die Zukunft ............................................................... 12-13 Wenn Hunde auf Skater*innen treffen.................................................................. 14 Sanierung der steirischen Eisenstraße................................................................. 15 Kultur mit Allen ..................................................................................................................... 16 Die KPÖ und ihre Weltsicht ........................................................................................... 17 Walk and talk – Beim Gehen kommen die Leut z´samm ......................... 17 Unser neuer Gemeinderat vor den Vorhang ................................................ 18 Neue Flutlichtanlage verlängert Spielzeit ....................................................... 18 Aufgetischt ............................................................................................................................... 19 Schnappschüsse zum Valentinstag ...................................................................... 19

Eva Schörkhuber: die Gerissene Mira weiß: Wenn sie in ihrem beschaulichen Heimatdorf bleibt, könnte sie genauso gut auch gleich sterben. Schon vor ihrer Geburt sei sie nach ihrer Selbsteinschätzung, „ein Anstoß dafür gewesen, die gewohnten Bahnen zu verlassen“. Spontan beschließt das junge Mädchen, in die Welt zu ziehen.

Buchtipp: Eva Schörkhuber

Die Gerissene

Sylvia Ippavitz

Dort angekommen geht es lustiger zu als daheim. Spannender und anregender. Gemeinsam mit der kleinkriminellen Französin setzt sich Mira in Marseille, der Stadt ihrer Sehnsucht, durch. Sie hat ihr Auskommen, aber ihr Welthunger ist noch lange nicht gestillt. Die Sahara entwickelt eine ungemeine Anziehungskraft. In der Wüste lernt sie Ilyes und dessen Lebensphilosophie kennen. Wer sich nicht bewegt ist schon gestorben. Und endlich geht es über den großen Teich. In Havanna erfährt Mira, dass die Revolution und der Widerstand hervorragend funktionieren; wenn man allein ist. Muss man absprechen, was das denn überhaupt sei, wird’s haarig. Enttäuscht von der „realsozialistischen“ Wirklichkeit kommt sie zum Schluss: Die neue Zeit braucht eine ganz andere Revolution: ihre Widerstandsbewegung „Sternenvogel“ setzt auf Kreativität und subtile Gehorsamsverweigerung.

Schelmenromane gibt es zahlreiche in der Weltliteratur. Was also ist neu an diesem Roman? Mira, unsere so gerissene, liebenswerte Schelmin, benötigt die altbackenen Läuterungen dieser Welt nicht. Sie läutert sich selbst

Tipp: Eva Schörkhuber bespricht ihr Buch mit Werner Anzenberger in der Literatursendung Slow Food.

Direkt auf Youtube HiWay-TV 10 022

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Editorial Was ist das für eine Zeit! Unfassbares spielt sich derzeit ab. Vor der Haustür der EU tobt ein grausamer Krieg. Der Aggressor Putin setzt jegliche völker-, menschen- und individualrechtliche Vereinbarung außer Kraft. Aus dieser tiefen Betroffenheit schließen wir uns dem Motto „We Stand with Ukraine“ an. So wollen wir mit der Titelseite, auf der ein Bild von der international anerkannten Künstlerin Johanna Leipold zu sehen ist, dem Appell nach Frieden Ausdruck verleihen.

Wie stark Macht, Krieg und Gewalt mit den ungleichen Geschlechterverhältnissen zu tun haben, erörtern wir im Blattinneren anlässlich des internationalen Frauentags. Die Grundwerte von Demokratie sind keine naturgegebenen – sie sind erstritten worden. So wie jetzt das ukrainische Volk für deren Erhalt kämpft. Wie Demokratie unterwandert wird, was ein Aussetzen von demokratischen Institutionen, die Ausschaltung der Opposition und damit Kontrollverlust im Sinne von Check and Balances bedeuten, wird uns durch Putins Regime vor Augen geführt. Umso mehr schlägt unser Herz für die Demokratie. Wir alle haben sie gut im Auge zu behalten. Jegliche Anbiederungen an autoritäre Machenschaften sind im Keim zu ersticken. In diesem Zusammenhang bedauern wir es zutiefst, dass wir mit der KPÖ und mit ihr eine Vizebürgermeisterin in unserer Stadtregierung haben, die zu all dem schweigen und sich nicht von diesen autoritären Unrechtsregimen distanzieren. Das halten wir für demokratiepolitisch bedenklich. Mehr dazu in unserem Artikel „Die KPÖ und ihre Weltsicht“.

Die Welt fängt ja bekanntlich im Kleinen an und nun bin ich in unserer Stadt mit vielen erfreulichen Nachrichten. Es ist der SPÖ gelungen, noch mehr Fokus auf die Unterstützung von sozial Schwächeren zu richten. Mit dem Fonds „Trofaiach hilft“ und einer Überarbeitung der „Trofaiach plus Card“ wollen wir noch zielsicherer den Menschen unter die Arme greifen. Wir verstehen es als Auftrag, Nöte schnell und unbürokratisch zu lindern. Mehr dazu lesen Sie von unserer Sozialstadträtin Elisabeth Marchler.

Einen weiteren Schwerpunkt haben wir auch diesmal wieder auf Umwelt und Nachhaltigkeit gelegt.

Nicht nur aus ökologischer Sicht ist ein Umstieg auf alternative Energien ein Gebot der Stunde. Die Heizkessel-Tauschaktion von LRin Ursula Lackner attraktiviert ein solches Vorhaben. Und ob Ihr Hausdach für eine Photovoltaik-Anlage geeignet ist, und wie Sie zu Förderungen bei Errichtung einer solchen kommen, erklärt Ihnen unser Umweltreferent Alfred Lackner.

Und zu guter Letzt hat Fritz Kovacic ein ausführliches Gespräch mit Michael Moser, Leiter des Bauhofs, geführt. Die Investitionen für die Erneuerungen sind hoch aber notwendig, denn der desolate Zustand ist weder für die Mitarbeiter noch für Maschinen ein noch länger zumutbarer.

Neben interessanten Artikeln zu unserem top Kulturangebot, den sportlichen Aktivitäten und der Frage, was Skater*innen und Hunde miteinander zu tun haben, zeigen wir Schnappschüsse unserer Aktionen und schließen mit einem kulinarischen Highlight made by Hannes Greilberger. Nachahmung wird empfohlen.

Wir wünschen Ihnen interessante Lesestunden. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich.

Gründe dafür gibt es genug.

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Sylvia Ippavitz ist Finanzstadträtin Mit der letzten GR-Sitzung wurde ich mehrheitlich zur Finanzstadträtin gewählt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für dieses Vertrauen. Ich werde mich um eine gute Zusammenarbeit über die Fraktionsgrenzen hinweg ebenso bemühen wie um das konstruktive Miteinander im Rathaus und besonders mit der Abteilung Finanzen.

Der vorliegende Rechnungsabschluss ist ein ausgezeichneter. Der Schuldenstand ist auf einem historischen Tiefstand, wir haben Reserven von über 2 Mio Euro, um nur einige Highlights zu nennen. Alle Teilergebnisse zeigen in die richtige Richtung. Das hat mit der Budgetpolitik meins Vorgängers Peter Marschnig zu tun. Auch an ihn nochmals ein großes Dankeschön für sein Engagement über all die Jahre hindurch. Diesen maßvollen und ausgeglichenen Weg zwischen Budgetkonsolidierung einerseits und gleichzeitigem Investment andererseits werde ich weitergehen.

Politisch ist es mir ein großes Anliegen, einen Ausgleich zu den sozialen Schieflagen zu schaffen. Gerade jetzt, wo vielen Menschen eine optimistische Zukunftsperspektive abhandengekommen ist, möchte ich, dass wir als Stadt ein stabiler Faktor sind. Die Einrichtung des „Trofaiach hilft“-Fonds ist ebenso ein erster Schritt wie der Antrag der SPÖ, die Trofaiach plus Card zu evaluieren und ihre Wirkung zu erweitern.

Neben der sozialen Frage setze ich auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit, die wohl größten Herausforderungen in diesem Jahrhundert. Denn wir haben keinen Plan B, weil wir auch keinen Planeten B haben. Hier braucht es jede Kraftanstrengung. Es geht dabei nicht um Konzepte des Mangels, sondern um ein Konzept der besten Ideen, in die wir investieren werden. Mutig und beherzt. Dazu wünsche ich mir, dass wir in der politischen Arbeit aufeinander zugehen. Diskutieren wir die Positionen aus. Sachlich, wertschätzend – durchaus auch kontroversiell -, denn auch das ist das Wesen der Demokratie. Doch haben wir am Ende des Tages den Konsens im Blick.

Zeigen wir, dass Politik das Finden von Lösungen ist, um dem einzelnen wie auch der Gesellschaft Sicherheit und Zuversicht zu signalisieren. Arbeiten wir für Trofaiach und seine Bewohner*innen. Mein Bemühen und Engagement ist allen hier und heute gewiss.

Eine ausgewogene Sozialp ist in Zeiten wie diesen unerlä Pandemie, Krieg, Teuerungswellen zählen zu den Krisentreibern der letzten Monate. Hier ist Handeln gefragt.

Die SPÖ Trofaiach setzt zwei wichtige Initiativen, um die Abwärtsspirale für die Trofaiacher*innen zu bremsen.

Lesen Sie mehr dazu von Elisabeth Marchler.

Errichtung des Fonds „Trofaiach hilft“ Für viele ist die Belastungsgrenze weit überschritten. Unsere Gesellschaft war selten so gespalten wie bei Covid und der Impfpflicht. Jetzt kommen auch noch der Anstieg der Energiekosten und eine hohe Inflation dazu. Das spüren alle in den Brieftaschen.

Umso wichtiger ist das Aufeinanderschauen als Bestandteil des Zusammenlebens und als Garant für Stabilität unserer Gesellschaft.

Daher wurde auf Initiative der SPÖ Fraktion bei der letzten Gemeinderatssitzung der Fond „Trofaiach hilft“ ins Leben gerufen. Durch Spenden in Höhe von € 20.000,00 von den Stadtwerken, weiteren privaten Spender*innen und ein Teil aus dem Gemeindebudget können nun mehr Unterstützungen an die Bürgerinnen und Bürger ausgeschüttet werden.

Gerade angesichts der steigenden Lebenserhaltungskosten erfahren die Menschen nun zielsicher, ohne lange Umwege und unbürokratisch finanzielle Hilfeleistungen . Das ist ein wesentlicher Grundsatz der SPÖ Philosophie!

Ansuchen können alle Personen mit Hauptwohnsitz Trofaiach, die das 18.

Lebensjahr vollendet haben, im Bürger*innenservice der Stadtgemeinde Trofaiach. Mit dieser Initiative wird in unserer Stadt ein weiterer Meilenstein in der SPÖ Sozialpolitik umgesetzt.

Evaluierung der Trofaiach plus Card Die Trofaiach plus Card ist ein wichtiges Instrument der Sozialunterstützung. Seit vielen Jahren greift sie jenen unter die Arme, die aufgrund ihrer Lebenssituation Hilfe brauchen. Damit ist der Gemeinde - auf Initiative des damaligen Sozialstadtrats Mario Abl - ein Meilenstein zur Abfederung von Härtefällen gelungen. Seither wurden mehr als 800 Karten ausgestellt und diese werden auch eifrig genutzt.

Da die Karte nun schon ein bisschen in die Jahre gekommen ist, soll sie an neue Ideen und Notwendigkeiten angepasst werden.

Aus diesem Grund hat die SPÖ-Fraktion bei der letzten Gemeinderatssitzung am 17. März 2022 einen Dringlichkeitsantrag zur Evaluierung der Trofaiach plus Card gestellt.

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politik ässlich

n Stadträtin Elisabeth Marchler

Auszug aus dem Dringlichkeitsantrag „…Sie soll auf ihre Treffsicherheit, Angebote und die Serviceleistungen geprüft werden. Unser wesentlichstes Ziel dabei ist, dass in Zeiten der steigenden Lebenserhaltungskosten, der eklatant hohen Energiepreise und der überdurchschnittlich hohen Miet- und Lebensmittelkosten, die Zuschüsse gemäß den Teuerungen angepasst und zukünftig auch laufend indexiert werden. Wenn noch weitere wesentliche Unterstützungsmöglichkeiten für sozial schwächerer Personen identifiziert werden, dann sollten auch diese in das Servicepaket der Trofaiach plus Card aufgenommen werden...“

Ich bin schon sehr neugierig, zu welchen Ergebnissen diese Evaluierung kommen wird und vor allem wie wir die Angebotspalette für die Trofaiacher Bürgerinnen und Bürger erweitern können.

Optimismus und Dankbarkeit Derzeit leben wir in einer Welt mit zwei Realitäten!

Während sich ein Teil von uns mit höchst erfreulichen Dingen wie z.B. den Bau einer Kinderkrippe, einem hervorragenden Rechnungsabschluss oder dem Ausbau unserer Infrastruktur beschäftigen ist der andere Teil dabei, sich aufopfernd um die geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu kümmern!

Wir organisieren Wohnraum, Bekleidung, koordinieren Spendenaktionen, liefern Möbeln oder Lebensmittel und vor allem wir versuchen ein Stück Heimat und Alltag zu geben.

Bilder des täglichen Leids in den ukrainischen Kriegsgebieten stehen dieser Tage erfreulichen lokalen Anlässen – wie Geschäftseröffnungen oder Jubiläumsfeiern – gegenüber und zwischendurch bemühen wir uns noch zusätzlich, mit aller Kraft die Folgen der mittlerweile zweijährigen Pandemie zu lindern. Es ist eine sehr schwierige Zeit in der wir derzeit leben und unsere persönlichen Empfindungen begeben sich dabei immer wieder auf eine Achterbahn der Gefühle.

Doch ich appelliere aus tiefer Überzeugung für Optimismus. Persönlich bin ich davon überzeugt, dass wir nur mit einer möglichst positiven Grundeinstellung einen Ausweg finden werden. Denn wo Schatten ist, ist auch Licht. Gerade in Trofaiach strahlt dieses Licht immer wieder ganz besonders.

Viele Menschen unserer Stadt richten den Fokus stets auf das Wesentliche und wir können zurecht darauf vertrauen, dass immer jemand da ist, wenn Hilfe benötigt wird. Wir Trofaiacher:innen versuchen niemanden zu vergessen! Das machen wir seit vielen Jahren und das wird auch zukünftig so sein!

Ich bedanke mich bei Ihnen allen für den ausgeprägten Zusammenhalt und die unglaublich große Hilfsbereitschaft. Setzen wir diesen gemeinsamen Weg fort und gehen wir geschlossen und optimistisch in die Zukunft. Gelebter Optimismus ist für mich persönlich alternativlos, denn alles andere löst keine Herausforderungen.

Herausforderungen gab es auch in der SPÖ-Trofaiach zu meistern. Unser langjähriger Vorsitzender Peter Marschnig hat für sich entschieden, zukünftig seine Familie und sein Berufsleben mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Peter hat über 17 Jahren die sozialdemokratische Kommunalpolitik in unserer Stadt wesentlich geprägt und unzählige Stunden dafür aufgewendet. Dafür kann man gar nicht

genug Dank aussprechen, es ist alles andere als selbstverständlich, wenn jemand seine Freizeit für die Allgemeinheit investiert.

Zweifelsohne hinterlässt Peter eine Lücke in unserer Gemeinschaft aber selbstverständlich ist seine Entscheidung zu respektieren. Mit Sylvia Ippavitz hat eine unglaublich engagierte Frau den Vorsitz in der SPÖ Trofaiach übernommen. Der Rückhalt in unserem Team ist ihr sicher und persönlich bin ich davon überzeugt, dass die Trofaiacher Sozialdemokratie bei ihr in besten Händen liegt.

Optimismus und Dankbarkeit stehen für mich auch in diesen herausfordernden Zeiten im Mittelpunkt. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass das Positive im Mittelpunkt steht, denn nur so wird es uns gelingen die Zukunft aktiv zu gestalten.

Halten wir auch weiterhin zusammen!

Ihr Bürgermeister Mario Abl

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8. März – Weltfrauentag Internationaler Frauentag: Wir sind Zukunft!

Weltfrauentag?! Gääähn, nein bitte nicht schon wieder. Immer die gleichen Forderungen. Wird das nicht langweilig? Ja, aber es gibt keinen Grund ruhig zu sein. Ganz im Gegenteil: Wir bleiben lästig!

Ohne Frauen ist kein – friedlicher – Staat zu machen

n Nicole Schuchaneg und Claudia Sarrer beim Austeilen der Schokotaler

Die systematisch Benachteiligung von Frauen ist noch immer Realität. Niedrigere Löhne, schlechtere Gesundheitsversorgung und häufig die alleinige Verantwortung für die Kinderbetreuung sind nur einige dieser bekannten Größen. „Trotzdem – oder vielmehr gerade deshalb – braucht es weitere Anstrengungen, um die Realitäten für Frauen zu verbessern und das 365 Tage im Jahr“ resümiert Sylvia Ippavitz.

Was sind die dringlichsten Anliegen?

Wir brauchen eine starke Gesundheitspolitik. Dazu zählen ausreichend Kassenärzt*innen, mehr Gynäkolog*innen mit Kassenverträgen und eine gendersensible Medizin. Denn viele Krankheiten – so auch Herzinfarkt – äußern sich bei Frauen anders als bei Männern. Beforscht werden sie allerdings nur an Männern. Das kann für Frauen fatale Folgen haben, da gewisse Symptome nicht richtig zugeordnet werden, oder Medikamente eingesetzt werden, die bei Frauen nicht wirken. Es gibt aber auch einen direkten Zusammenhang zwischen Gesundheit und Einkommen.

Auch in diesem Punkt liegen die Frauen weit hinter den Männern zurück. So bekommen Frauen auch in unserer Region im Schnitt rund 20% weniger Gehalt, selbst wenn sie Vollzeit beschäftigt sind. Die Benachteiligung setzt sich bis zur Pension fort, die Altersarmut ist vorprogrammiert. Mir fund 42 Prozent weniger Pension als Männer müssen die Frauen auskommen, auch deshalb, weil sie überwiegend Teilzeit beschäftigt sind. Das allerdings nicht immer freiwillig.

Hier hat Island vorgezeigt, wie es anders geht. Durch den Equal Pay Act müssen Firmen ab 25 Mitarbeiter*innen nachweisen, dass sie ihre Mitarbeiter*innen für gleichwertige Arbeit gleich bezahlen. So ein vergleichbares Lohntransparenzgesetz in Österreich würde so manche Manscheleien verhindern und Frauen bei den Gehaltsverhandlungen stärken.

Besonders schwer haben es Alleinerziehende und ihre Kinder. Ihre Lage hat sich in der Pandemie noch weiter verschärft. 94 Prozent der Alleinerziehenden sind Frauen. Die SPÖ fordert seit langem eine Soforthilfe für Alleinerziehende. Dringend notwendig sind eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes und die längst versprochene Unterhaltsgarantie.

Wir haben bereits einiges erreicht, aber bei Weitem nicht alles.

Im Schatten des Ukrainekriegs wird dieses Jahr der Weltfrauentag begangen. Wir erleben gerade zwei verschiedene Welten, die allerdings mehr in ihrem Ursache– Wirkungsprinzip zusammenhängen, als es am ersten Blick scheint. Denn dort, wo Frauen fehlen, setzt sich schnell brachiale Gewalt durch.

Fassungslos sehen wir diesem brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine ins Auge. Krieg, Waffen, Gewalt ist eine archaische, aggressive Form, Interessen durchzusetzen. Und sie ist männlich. Sie findet sich immer dort, wo Frauen zurückgedrängt werden und aus dem öffentlichen Raum sowie aus der Politik ausgeschlossen sind. Wie dringend aber gerade in diesen Sphären der weibliche Zugang ist, sehen wir gerad hier und jetzt. Frauen sind wichtige Friedensträgerinnen. Oder können Sie sich vorstellen, dass sie befehlen, Menschen auszuhungern, sie in humanitären Korridoren auf der Flucht zu erschießen oder in einer Geburtenstation in die Luft zu jagen? Sicher nicht. Und natürlich auch die Mehrheit der Männer nicht. Dennoch geht die meiste, die rohste Gewalt von männlichen Machthabern aus.

Ungebremst.

Daher fordern wir ganz besonders und genau am Weltfrauentag, dass ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis an den Schalthebeln der Gesellschaft und in der Sicherheitspolitik hergestellt wird. Es braucht ein gemeinsames Vorgehen aller Kräfte, um Sicherheit, Frieden und Demokratie zu erhalten. Männer wie Frauen. Letztere als Diplomatinnen, Mütter, Töchter, Schwestern, Vermittlerinnen und Politikerinnen. Und so viel ist gewiss: Nur mit Frauen wird es eine andere, eine bessere Welt geben.

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Die fünf Forderungen für den Frieden: 1. Ein rasches Ende dem Kriegstreiben.

2. Zurück an den diplomatischen Verhandlungstisch.

3. Einbindung von Vertreterinnen der Frauenbewegung in die Verhandlungen.

4. Errichtung von sicheren Fluchtkorridoren für flüchtende Zivilist*innen aus der Ukraine.

5. Frauen dürfen nicht weiter von der Sicherheitspolitik ausgeschlossen werden.

7 Eine Übersicht über alle zentralen Inhalte, Forderungen und Veranstaltungen der SPÖ Frauen Steiermark finden Sie hier.

Hilfe den Menschen in der Ukraine und Hilfe für Ukrainerinnen in Trofaiach Wir sind zwar fassungslos aber lange nicht tatenlos. Derzeit braucht es jede Form der Unterstützung für die Menschen in ihrem Land und auf der Flucht. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, der Betrag von 550,00 €, der durch freiwillige Spenden im Zuge des Kabarettabends „Datum abgelaufen, Ware in Ordnung“ gesammelt worden ist, an die Volkshilfe für Sofortmaßnahmen in der Ukraine weiterzugeben.

Zudem werden ukrainische Frauen und Kindern auch in Trofaiach Zuflucht finden. Es fehlt hier an Grundlegendem.

Daher werden wir mit einer weiteren Spende in Höhe von 300,00 € die Hilfeleistungen vor Ort unterstützen. Wir danken allen Besucher*innen des Kabarettabends für ihren persönlichen Beitrag.

SPÖ Frauen Trofaiach

Freie Spende Kabarettabend in Höhe von:

€ 550,-

Volkshilfe Solidarität: „Nothilfe Ukraine“ n Dank der vielen freiwilligen Spenden konnte ein Betrag von 550,00 € für die Menschen in der Ukraine gesammelt werden.

FrühlingsLifting Aktion Lash & Färben nur

Lifting € 65,- Brow mit Henna nur € 35,-

Heidi Kastner | Luchinettigasse 10 | 8793 Trofaiach |

Die Kultur des Friedens als Basis der politischen Verhältnisse, das ist der Schatz der neuen Werte, den die Frau dem öffentlichen Leben bringen will... Friede, dauernder Friede ja ewiger Friede, ist unser Losungswort. polnischen Frauenrechtlerin am Frauenfriedenskongresses Zofia Daszyńska-Golińska (1860-1934)

+43 (0) 3847 / 24 34

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Trofaiacher Künstler*innen im Porträt Unsere Stadt ist nicht nur Heimat, sondern auch Inspirationsquelle für Künstler*innen unterschiedlicher Genres. Wir gehen ihren Biografien, Werken, ihrer Motivation, aber auch der Rezension nach. Beginnen wir mit Johanna Leipold, die uns dankenswerter Weise ihr Bild „Die Nacht“ für die Titelseite dieser Ausgabe zur Verfügung gestellt hat.

Johanna Leipold über sich: Ich male quer durch alle Techniken und Themen.

Manchmal gegenständlich, manchmal abstrakt.

Im gegenständlichen Bereich arbeite ich „kopflastig“, weil mir Themen am Herzen liegen, die Betroffene selbst meist schwer artikulieren bzw. öffentlich machen können. So verstehe ich mich als Vermittlerin für jene, die nicht selbst sprechen können. Eine plakative Darstellung halte ich dabei für angemessen. Plakate sollen Menschen ansprechen, berühren, aufregen, animieren. Meine Kunst möchte in keinem Fall nur behübschend sein.

Die abstrakte Malerei ist ein willkommenes Gegenstück dazu. Hier geht es um aufwendig gestaltete Flächen, die dem Auge des Betrachters etwas zu bieten haben. So kann er sich auf seine ganz eigene Entdeckungsreise machen, nach dem Motto: „Es ist, was es ist“

n Johanna Leipold

Gabriele Köhlmeier begeisterte mit ihrem Kabarett „Datum abgelaufen, Ware in Ordnung“ Johanna Leipold im Porträt: Johanna Leipold wurde am 4. Januar 1947 in München geboren. Nach einem Studium der Pädagogik mit Schwerpunkt Kunsterziehung in München übersiedelte sie nach Österreich und rundete ihre künstlerischen Studien bei F.P. Hofbauer ab.

In ihren meist großformatigen Bildern setzt sie die Personendarstellung in den Mittelpunkt. Eine expressive Farbigkeit verbindet sich mit einer ausdrucksstarken Gestaltung von Physiognomie und Körperhaltung.

Leipold ist eine gefragte Künstlerin mit umfassender nationaler wie internationaler Ausstellungstätigkeit. So konnte man ihre Werke nicht nur in Trofaiach, Bruck/Mur, Salzburg bewundern, sondern stießen weltweit auf große Aufmerksamkeit. Darunter die Metropolen New York, Peking, Shanghai oder Taipeh.

Zwei Jahren war das kulturelle Geschehen durch Corona lahmgelegt.

Nun starten wir wieder durch. Vor vollem Hause zeigte Gabriele Köhlmeier ihr Erfolgsprogramm „Datum abgelaufen – Ware in Ordnung“.

Zwei Stunden schilderte die 66jährige Künstlerin mit unglaublichem Witz und Sarkasmus sowie großem schauspielerischem Können und vollem körperlichem Einsatz das Leben der Frauen. Ende gut alles gut: langanhaltender Beifall, Bravorufe und eine Reihe von Zugaben. Unter den begeisterten Zuseher*innen Bürgermeister Mario Abl, Bezirksfrauenvorsitzende Leoben-Eisenerz, Landtagsabgeordnete Helga Ahrer und die SPÖ-Landesfrauenvorsitzende, Bundesrätin Elisabeth Grossmann.

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Energiewende JETZT Wie aus zahlreichen Medien bekannt, gibt die Bundesregierung vor, bis 2030 Energie aus 100% Ökostrom zu beziehen und bis 2040 ein klimaneutrales Land zu werden.

Die geopolitische Lage und die fatale Abhängigkeit von Russlands Öl und Gas beschleunigen diese Absicht.

Viele Trofaiacher*innen zerbrechen sich den Kopf und halten die Abkehr von fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas und Kohle sowie der Atomenergie zu Gunsten erneuerbarer Energien wie Sonne und Wind für wichtig. Derzeit muss allerdings noch Energie im Wert von 10 Milliarden Euro nach Österreich importiert werden. Diese Abhängigkeit schmerzt. Auch im Geldbörserl. Denn die Mehrheit ist von den enorm gestiegenen Energiepreisen finanziell bereits stark belastet. Die Frage, die nun unter den Nägeln brennt: Wie kann man selbst mitwirken und einen Teil seiner benötigten Energie autark erzeugen?

Da ich selbst auf meinem Carport und dem Schafstall eine Photovoltaikanlage errichtet habe, möchte ich die Herangehensweise darlegen.

Schritt 3:

Schritt 7:

Ausführungsantrag:

Inbetriebnahme

Das beauftragte Elektrounternehmen übermittelt einen Ausführungsantrag an den Energieversorger.

Die erfolgt nach dem Einbau eines dafür geeigneten Stromzählers und nach Abschluss eines Netzzugangs und Energieliefervertrages mit dem Energieversorger.

Schritt 4:

Netzprüfung und Vergabe einer Zählpunktnummer Der Netzbetreiber prüft, ob das bestehende Versorgungsnetz bei Ihrem Wohnort für eine Einspeisung geeignet ist- wenn ja wird dies im Ausführungsantrag vermerkt. Folgend wird eine Zählpunktnummer vergeben die Netzzusage erteilt und somit kann die Anlage errichtet werden.

Achtung: die Netzzusage ist mit 6 Monaten befristet- in dieser Zeit muss die Anlage errichtet sein!

Schritt 1:

Grundinformation Solardachkataster Ich empfehle einen Blick auf den Wohnort mit Wohnhaus im Internet GIS Steiermark Basiskarte zu werfen. Hier finden Sie besonders geeigneten Dachflächen blau und geeignete Dachflächen türkis dargestellt. So erhalten Sie einen Überblick über die Eignung Ihrer nutzbaren Flächen.

Schritt 2:

Photovoltaikanlagen Viele Unternehmen haben sich auf Photovoltaikanlagen spezialisiert. Diese stehen Ihnen mit Rat und Tat bei der Planung und Errichtung zur Seite.

Tipp:

Regionale Anbieter nach dem Motto „fahr nicht fort, kauf im Ort“ bevorzugen.

Schritt 5:

Förderungen Die Netzzusage ist die Voraussetzung für die Förderung. Die Einreichung übernimmt fast immer das mit der Montage der Photovoltaikanlage beauftragte Elektrounternehmen.

Mein Resümee: vollste Zufriedenheit mit der Anlage den ausführenden Firmen sowie dem Netzbetreiber.

Schritt 6:

Dadurch war es für mich einfach, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Fertigstellungsmeldung Diese Meldung wird nun gemeinsam mit dem Ausführungsantrag, der befristeten Netzzusage der technischen Richtlinien vom beauftragten Elektrounternehmer gemeinsam unterfertigt an den Netzbetreiber gesendet.

ABER BITTE NICHT AUF DIE 6 MONATE BEFRISTUNG VERGESSEN! Wenn auch Sie sich für eine Installation einer PV Anlage entscheiden, stehe ich Ihnen mit meiner Erfahrung für eventuelle Fragen gerne zur Verfügung.

Ihr Umweltreferent, 1. Vizebürgermeister Alfred Lackner

n Die Innenstadt im Bereich Stadtamt (Digitaler Atlas Steiermark – Solardachkataster)

Hier geht´s direkt auf gis.stmk.gv.at/ Basiskarte.

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Neue Förderung für Heizungstausch: „Sauber Heizen für Alle!“ Die steigenden Energiekosten für Öl und Gas treiben uns derzeit den Schweiß auf die Stirn.

Da sind Alternativen gefragt. Und da kommt die Initiative der Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner „Sauber Heizen für alle“ gerade recht.

„Wenn wir die Steiermark lebenswert erhalten wollen, müssen wir weg von fossilen Energieträgern“, erklärt Ursula Lackner. Das kann aber nur gelingen, wenn alle die Möglichkeit haben, mitzumachen. Klimaschutz darf nicht von der Geldbörse abhängen.

Deshalb besteht das neue Fördermodell ab 2022 aus folgenden gestaffelten Bausteinen:

Für alle Steirerinnen und Steirer stehen bis zu 10.100 € Heizungstauschförderung zur Verfügung Für Einkommen, die in den untersten 20% Prozent angesiedelt sind, werden die Tauschkosten zu 75% übernommen.

Für die folgenden 10% der niedrigsten Einkommen werden 100% der Tauschkosten getragen

@Michael Schnabl

Neben der Abhängigkeit von der russischen Energieversorgung müssen wir so schnell wie möglich die Klimakrise bewältigen. Ein Weg, diese beiden Herausforderungen zu stemmen, ist der Öl-Ausstieg. Damit dieser für alle Steirerinnen und Steirer gelingen kann, wurde die neue „Sauber Heizen für Alle“-Förderung vorgestellt. Mit 11,5 Millionen Euro steht 2022 nicht nur eine Rekordsumme zur Verfügung, sondern erstmals werden für finanziell schwache Haushalte bis zu 100% der Tauschkosten übernommen.

n Landesrätin für Umwelt und Soziales, Mag.a Ursula Lackner

Damit setzt Landesrätin Lackner ein steirisches Erfolgsprojekt fort: Im Jahr 2021 konnten durch die Unterstützung des Landes knapp 6.000 alte Heizungen ausgetauscht werden und so rund 42.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Das entspricht einer jährlichen Menge von 18 Millionen Liter Heizöl.

Es werden Mittel für den Wechsel auf Pellets- und Hackschnitzelkessel, Scheitholz- und Kombikessel, Grundwasser-, Erdwärmepumpen und Luftwärmepumpen sowie neue solarthermische Anlagen zur Verfügung gestellt.

„Sauber Heizen für Alle“ auf einen Blick ____________________ > >

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Bis zu 10.100 Euro Heiztauschförderung pro Anlage Einkommensabhängige Förderungsmodelle: 75 % der Tauschkosten für die unteren 20% der Einkommen 100 % der Tauschkosten für die unteren 10% der Einkommen Gefördert wird der Wechsel auf Pellets- und Hackschnitzelkessel, Scheitholz- und Kombikessel, Grundwasser-, Erdwärme- und Luftwärmepumpen sowie solarthermische Anlagen 2021 wurden 6.000 alte Heizunge getauscht, 42,000 to CO2 eingespart – das entspricht 18 Millionen Liter Heizöl

Damit wird ein breites Feld an förderungsfähigen, klimafreundlichen Heizanlagen abgedeckt.

Energieberatung unterstützt bei Fragen Für alle Fragen im Zusammenhang mit dem Förderungsansuchen bis hin zur Beratung, welche Heizung geeignet ist, unterstützen die Energieberater*innen gerne. Ursula Lackner verweist abschließend auf das steirische Erfolgsmodell, das mit ein Grund dafür ist, dass die Steiermark mittlerweile österreichweiter Spitzenreiter beim Heizungstausch ist.

Für Rückfragen kontaktieren Sei bitte im Büro von Landesrätin Mag.a Ursula Lackner, Christoph Purgstaller unter der Telefonnummer 0316 877 2262.

Hier geht´s zu den Informationen „Sauber Heizen für alle“:

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Faktencheck - Energiekostenzuschuss Schön langsam gehen der KPÖ Trofaiach die Themen aus. Sauer wettert die KPÖ gegen den Energiekostenzuschuss für sogenannte Spitzenbeamte. Doch kann es wirklich so billig gehen und ist reißerische Politik nun endgültig den Sachargumenten gewichen? von Johannes Greilberger

Was steckt dahinter?

ten hat. So gibt es schon seit langer Zeit einen Energiekostenzuschuss von 12,50 € im Monat für Mitarbeiter*innen der Stadtgemeinde Trofaiach. Dies gilt für alle, die ihren Strom über die Stadtwerke Trofaiach GesmbH beziehen und die bis zum 31. Dezember 2017 bereits im Dienst waren. Ungeachtet ihrer beruflichen Stellung und ihres Einkommens.

Mitarbeiter*innen, die ab 1. Jänner 2018 eingetreten sind, bekommen diesen Zuschuss nicht mehr.

Viele Firmen zahlen ihren Mitarbeiter*innen soziale Leistungen über den Kollektivvertrag hinaus. Es gibt Zuschüsse zu Reisekassen, Brillen, Gesundheitsvorsorge etc. Ich erinnere mich daran, wie mein Vater sein Koksdeputat von der damaligen VOEST erhal-

Ja, man kann darüber streiten, ob das „gerecht“ sei. Doch die Frage stellt sich auch, ob es „gerecht“ sei, in bestehende Verträge einzugreifen?

Man könnte ihnen diesen streichen. Sicher.

Man könnte in bestehende Dienstverträge eingreifen. Sicher.

Aber, was sind eigentlich Spitzenbeamte im Auge der KPÖ und wo zieht sie die Grenze zwischen kleineren, mittleren und Spitzeneinkommen? Zählt in ihrem Verständnis nicht auch Vizebürgermeisterin Leitenbauer, mit ihrem Politikgehalt und wahrscheinlich einem zusätzlichen Einkommen als Parteiangestellte zu den „Spitzenbeamten“?

Ja, drei gemeinsame Wohnsitze kosten eben Geld und vernebeln die Antwort auf die Frage: Wo liegt denn eigentlich der Lebensmittelpunkt?! Eine nicht unwesentliche Frage für die Verantwortung als Vizebürgermeisterin einer Stadt. Wie heißt es so schön: „Wer im Glashaus sitzt, …“

stmk.spoe.at

Gemeinsam stark für Umwelt- und Klimaschutz.

LH-Stv. ANTON LANG und das SPÖ REGIERUNGSTEAM.

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Der Bauhof - eine Investition in die Zukunft Interview mit Bauhofleiter Michael Moser

Was sind so die Aufgaben des Bauhofes?

Straßenerhaltung Reinigung, Winterdienst, Pflege Park und Grünanlagen, Verkehrszeichen, Sportanlagen, Friedhof, Straßenbeleuchtung und vieles mehr.

Eine ganz entscheidende Frage ist, ob sich die Kosten für den Neubau rechtfertigen?

n Fritz Kovacic im Gespräch mit Bauhofleiter Michael Moser

Herr Moser, der Bauhof soll neu gebaut werden. Besteht die Notwendigkeit dazu und wenn ja, warum jetzt?

Es wurden durch die Gemeindefusion drei Bauhöfe zusammengelegt.

Wie hat sich das ausgewirkt?

Der Bauhofbestand ist bereits 30 Jahre alt und muss dringend saniert werden. Die bauliche Substanz hat starke Mängel und die Arbeitsbedingungen wie in der KFZ-Werkstätte entsprechen einfach nicht mehr den Anforderungen. Alte Ölheizung oder Radiatoren beispielsweise. Verschiedene Werkstätten können gar nicht oder nur minimal beheizt werden. Notwendige Infrastruktur ist aufgrund des Alters nicht vorhanden.

Durch die Zusammenlegung entstand ein akuter Platzmangel und ein mehr an Personal, Geräten und natürlich Aufgaben. Statt 5 km² ist die Stadt jetzt 143,25 km² groß. Dementsprechend sind die Aufgaben gewachsen.

So haben wir rund 160 km Straßen zu betreuen. Und um alle Aufgaben zur Zufriedenheit unserer Bewohner*innen erledigen zu können, brauchen wir Geräte, Material, den dafür notwendigen Platz sowie Werkstätten.

Ja, es ist ja ein sogenannter Zweckbau. Es wird nur das gebaut, was dringend notwendig ist. Adäquat und modern.

Es braucht für die Kollegen ein modernes und funktionales Arbeitsumfeld, um die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter zu erhalten.

Und um Arbeitskräfte für die Zukunft zu bekommen - es stehen Pensionierungen an - braucht es einen attraktiven Arbeitsplatz mit der nötigen Infrastruktur.

Viele Geräte und Fahrzeuge müssen im Freien abgestellt werden. Sie sind Sommer wie Winter der Witterung ausgesetzt. Dies verringert die Lebensdauer und erhöht gleichzeitig die Reparaturkosten. Neue Geräte können aufgrund fehlender Infrastruktur teilweise nicht gewartet oder serviciert werden. Dies muss dann in der Fachwerkstätte erledigt werden, was sich natürlich wieder auf die Kosten niederschlägt.

Warum soll nicht in Etappen gebaut werden?

Aufgrund der Pandemie wurde der Baubeginn bereits verschoben. Die Baustoffverfügbarkeit bzw. dessen Mangel führt bereits zu exorbitanten Preisanstiegen. Dies zeigt, dass die Etappenbauweise noch viel teurer wäre. Dies wurde auch von allen Planern bestätigt. Die hohe Inflation trägt natürlich noch mehr dazu bei.

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Die Aufgagbenbereiche unseres Bauhofteams 1.265 580 rund 160 114.638 m² 3.138 m² 36 ha 227 259 43 1.743 12 4 22.267 m²

Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung Stadtbäume Straßenkilometer Grünflächen bepflanzte Anlagen Gemeindewald öffentliche Papierkörbe Parkbänke Gassisackspender Verkehrszeichen Trinkwasserbrunnen öffentliche Spiel- und Sportplätze (40 Spielgeräte) Sportrasenfläche

n Der Bauhof ist nicht nur desolat, sondern platzt aus allen Nähten.

13 Des weiteren werden auch Hallen, Flugdächer für Materialien wie Bruchasphalt, Schüttgüter oder Verkehrszeichen aber auch für Schneepflüge und Anbaugeräte von Fahrzeugen dringend benötigt.

Was sind die weiteren Vorteile des Umbaus?

n Zusätzliche, überdachte Lagermöglichkeiten werden dringend benötigt.

n Fahrzeuge wie Geräteschaften sind Sommer wie Winter den Wetterverhältnissen ausgesetzt.

Wir haben bereits den Platzmangel angesprochen. Welche Arbeitsbereiche und Gebäude sind dringend für einen reibungslosen Betrieb notwendig?

Zuerst einmal die Werkstätten und hier beispielsweise die Tischlerei. Derzeit befindet sie sich in einer unbeheizten alten Lagerhalle. Die Schlosserei wird gleichzeitig als Garage benützt, ebenso wie die KFZ–Werkstätte, wo die nötige Infrastruktur fehlt. Und für Elektriker gibt es zur Zeit überhaupt keinen Werkstättenarbeitsplatz.

Hier ist vor allem einmal die Heizungsumstellung von Öl auf Pellets zu erwähnen. Wir sind eine moderne Stadt und dies sollte sich auch im Bauhof widerspiegeln. In die Zukunft geblickt, können wir auf E-Fahrzeuge umstellen. Diese werden durch die geplante Photovoltaik Anlage mit grünem Strom versorgt.

Und natürlich Kosteneinsparungen bei Fahrzeug– und Gerätereparaturen sowie Energieeinsparung bei allen Gebäuden.

Hr. Moser, herzlichen Dank für das Gespräch.

n Eine sachgemäße Lagerung von Arbeitsmaterialien ist nicht mehr möglich.

MEIN STROM.

SICHER. Versorgt.

Stadtwerke Trofaiach GmbH Tel.: 03847/26000 www.stadtwerke-trofaiach.at

Bild: Foto Freisinger

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Wenn Hunde auf Skater*innen treffen und umgekehrt …

Da der Skatepark neu an die Hundewiese am unteren Gewerbepark Nord angesiedelt wird, haben wir aus unterschiedlichen Perspektiven diese Neuerung diskutiert und sind der Frage nachgegangen, ob Skater*innen und Hunde eine harmonische Gemeinschaft bilden können Von Jugendreferent Kevin Katzbauer und Tierschutzreferentin Claudia Sarrer

Katzbauer: Wie entstand die Idee den Skateparkplatz zu übersiedeln?

Mario Abl: Das Siedeln des beliebten Skateparks entstand aus einer Notwendigkeit heraus. Nach vielen Jahren hat der Eigentümer der Liegenschaft in der Langefelderstraße den Pachtvertrag für den Skatepark gekündigt. Daher musste eine Alternative gefunden werden.

Katzbauer: Dies bedeutet die Übersiedlung wurde aus pragmatischen Gründen durchgeführt?

Mario Abl: Ganz genau. Es ist zu akzeptieren, wenn der Besitzer sein Grundstück für den eigenen Bedarf benötigt. Daher mussten wir uns um einen neuen Standort umschauen, der die Kriterien wie gute Erreichbarkeit, große Fläche, wenig Anrainer*innen und eine rasche Verfügbarkeit erfüllt.

Katzbauer: Wann wurdest du in das Projekt eingebunden?

Mario Abl: Ich begleite das Projekt „Skatepark“ bereits seit mehr als 15 Jahren. Daher liegt er mir für Junge und Junggebliebene sehr am Herzen!

Katzbauer: Welche Chancen siehst du für den Skatepark?

Mario Abl: Der Skatepark ist wichtig. Er bietet die Möglichkeit, zeitlich ungebunden Sport zu betreiben, sich mit Freund*innen zu treffen und entspannt die Freizeit zu verbringen.

Katzbauer: Kannst du uns schon das eine oder andere Planungsdetail verraten?

Mario Abl: „Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben“ heißt ein altes Sprichwort. So ist es auch beim neuen Skatepark. Es gab unlängst einen Beteiligungsprozess für Jugendliche und es gibt eine verschworene Gemeinschaft von „Skatepionieren“.

Alle haben Ideen und Vorschläge eingebracht. Also – lasst euch überraschen

n „Skater*innen und Hunde sind kein Widerspruch. Bei wechselseitigem Respekt gibt es nur EINE gemeinsame Welt.“

Katzbauer: Wie siehst du das Zusammenleben zwischen Jugend und Hunde?

Mario Abl: Diese Frage möchte ich gerne ausdehnen auf: Wie schaut unser Zusammenleben aus? Und es gibt nur eine Antwort: Unser Zusammenleben soll von gegenseitigem Respekt, Verständnis, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geprägt sein.

Dann sind so gut wie alle Probleme gelöst.

Katzbauer: Was haben die zwei, am ersten Blick, konträren Welten gemeinsam?

Mario Abl: Auch hier möchte ich nicht von konträren Welten sprechen. Im Gegenteil: Wir haben nur EINE Welt und die müssen wir uns gut teilen. Ich bin überzeugt, dass mit guten Willen vieles - wenn nicht alles - lösbar ist! Das sehe ich auch beim „Skatepark-Neu“ so!

Herzlichen Dank an dich, Herr Bürgermeister, lieber Mario für dieses Gespräch und dein Engagement für den neuen Skatepark!

Sarrer: Frau Groiß, wenn Sie sich bitte kurz vorstellen?

Groiß: Mein Name ist Maria Groiß. Ich lebe mit meiner Familie und den beiden Hunden in Trofaiach.

Seit nunmehr 20 Jahren bin ich die Obfrau des dog training center Trofaiach.

Sarrer: Sie waren von Beginn an in die Umsetzung der Hundewiese integriert und sind seit Eröffnung im Sommer 2018 maßgeblich dafür verantwortlich.

Erzählen Sie uns doch von ihren Aufgaben.

Groiß: Mir obliegt vorrangig die Pflege und Betreuung der Hundewiese. Darunter fallen Rasenmähen genauso wie regelmäßiges Befüllen der Gassisackerlspender. Gleichzeitig kümmern wir uns auch um die laufende Wartung. Sollte etwas nicht von uns durchgeführt werden können, erhalten wir Unterstützung vom Bauhof.

15 Sarrer: Wie lautet ihr Resümee in punkto Hundewiese?

Groiß: Grundsätzlich halte ich die Hundewiese für ein gelungenes Projekt. Die Lage am unteren Gewerbepark Nord ist ideal für eine Hundefreilaufzone wie diese.

Sarrer: Das klingt dennoch nach einem „aber“ .

Gibt es ein solches aus ihrer Sicht?

Groiß: Natürlich ist nicht immer alles eitle Wonne, Sonnenschein. Auf einem Begegnungsplatz wie diesen treffen unterschiedliche Menschen und Hunde aufeinander. Konfrontationen verschiedenster Natur bleiben auch hier leider nicht aus.

Sarrer: Gab es bislang gröbere Vorkommnisse, die das Projekt in Frage gestellt hätten?

Groiß: Aus meiner Sicht nicht. Letztendlich ist beim Betreten der Hundewiese ein großes Maß an Ei-

genverantwortung sowohl gegenüber Mensch als auch Tier nötig. Leider kommt es oft vor, dass die ausgewiesenen Regeln zu wenig bis gar nicht beachtet werden. Hier würde ich mir wünschen, dass Hundehalter*innen diese besser beachten und sich vor allem an die gesetzlich vorgeschriebene Leinen- oder Maulkorbpflicht halten.

Sarrer: Nun steht mit dem Skatepark ein neues Projekt vor der Tür. Dieser wird sich künftig direkt neben der Hundewiese ansiedeln. Wie sehen sie das?

Groiß: Wie auch bei der Hundewiese halte ich die Lage dafür ideal. Die Kinder können sich nach Lust und Laune austoben, ohne gleich gemaßregelt zu werden, denn die Geräuschkulisse wird man wenig bis gar nicht wahrnehmen.

Groiß: Grundsätzlich nicht, aber es ist auch nicht ausgeschlossen. Es sollte ein gegenseitiges Miteinander mit dem nötigen Respekt beider Welten auf jeden Fall möglich sein.

Frau Groiß, vielen Dank für Ihre Zeit und ihre ehrlichen Worte!

Danke aber auch für Ihren Einsatz im Verlauf der vergangenen wie kommenden Jahre rund um unsere Hundewiese. Ohne Sie und ihr Team wäre der Erhalt dieser sicherlich nicht in dieser Form möglich!

Sarrer: Denken Sie, dass es zu Problemen zwischen den beiden Welten, also Kinder und Hunde, kommen kann?

79,3 Millionen Euro für die Sanierung steirischer Straßen darunter auch die B115, Eisenstraße in Trofaiach mit über einer Million Euro.

Die Steiermärkische Landesregierung hat heuer weitreichende Sanierungen auf den steirischen Straßen beschlossen. Damit sind für die Erhaltung des über 5.000 km umfassenden Landesstraßennetzes mit seinen rund 3.300 Brücken wichtige Gelder gesichert.

Neben dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist es ein großes Anliegen, dass auch das steirische Straßennetz bestens für die Zukunft gerüstet ist. „Das ist für die steirische Wirtschaft und die vielen Pendler*innen von großer Bedeutung. Mit diesem Budget setzen wir wichtige Maßnahmen in allen steirischen Regionen“, sagt Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

Insgesamt stehen für die steirischen Straßen im Jahr 2022 eine Summe von 79,3 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich erhält der steirische Straßenerhaltungsdienst (STED) für kleinräumige Ausbesserungen und der Beseitigung von Katastrophenschäden über 11 Millionen Euro. „Mit diesem Budget zeigen wir, wie wichtig uns der Erhalt der steirischen Straßen ist. Ich danke allen Mitarbeiter*innen des steirischen Straßenerhaltungsdienstes, die zu jeder Jahreszeit hervorragende Arbeit leisten“, so Lang.

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Kultur mit Allen – eine Vernetzung der Kulturreferent*innen der Steiermark Auf Initiative des Gemeindevertreter*innenverbands – kurz GVV - Steiermark fand am 7. März im Congress Graz das erste Treffen der Kulturreferent*innen statt. Unsere Stadt wurde dabei vom Kultur-Ausschussvorsitzenden Fritz Kovacic und Kulturreferenten Rene‘ Pichler vertreten.

Neue Infrastruktur im Stadtpark Trofaiach

n Rene´ Pichler, Kulturreferent

Unter der Leitung von Dr. Michael Nemeth, ist das Ziel der Initiative „Kultur mit Allen“ eine aktive Kooperation der Referenten*innen im Rahmen gemeinsamer kultureller Aktivitäten sowie die steirische Kulturszene zu vernetzen und nach der Pandemie wieder sichtbar zu machen.

Dabei konnten viele neue Ideen, verschiedene Zugänge zu Problemstellungen, Möglichkeiten der Förderungen, aber auch wertvolle Kontakte für unsere Stadt erarbeitet und gewonnen werden.

Wir freuen uns dabei ein aktiver Partner dieser Initiative zu sein und bleiben auf jedem Fall für unsere Stadt „am Ball“.

Wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, wird unser Stadtpark infrastrukturell auf den neuesten Stand gebracht. Die Toilettanlage wird dabei komplett erneuert und entsprechend erweitert. Um Veranstaltungen wie den Kultursommer und das Stadtparkfest durchführen zu können, wird die komplette Stromversorgung des Areals auf aktuellen technischen Stand ausgebaut.

Weiters werden einige optische und sicherheitsrelevante Anpassungen durchgeführt. Die Arbeiten hierfür werden wir gegen Ende April starten,

sodass die im Sommer geplanten Veranstaltungen mit entsprechender Qualität durchgeführt werden können.

Mit viel Zuversicht starten wir freudig in das Kulturjahr 2022.

Untenstehend dürfen wir Ihnen einen kurzen Überblick über einige Highlights daraus präsentieren.

Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte dem detaillierten Kulturkalender auf www.trofaiach.at Ich würde mich freuen Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Ihr Rene‘ Pichler Kulturreferent

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Die wichtigsten Kulturtermine auf einen Blick > > > > >

29. April 7. Mai 19. Juni 1. Juli ab 15. Juli jeweils freitags:

Katharina Strasser „50 Jahre Austropop“, Musik-Kabarett Muttertagskonzert in der Halle Gasslfest in Hafning JazzNight im Stadtpark Kultursommer

> 3. September StadtParkfest

Vielfältiges Museumsjahr 2022 für 19 Euro Auch in diesem Jahr präsentiert das Universalmuseum Joanneum ein spannendes und vielfältiges Ausstellungsprogramm.

Schloss Trautenfels zeigt mit der Ausstellung „Heilkunst“ vom 09.04. bis 31.10.2022 einen Überblick von der antiken Medizin über die Klostermedizin bis hin zur modernen Medizintechnik und zur medizinischen Versorgung der Zukunft.

Im Kunsthaus Graz kann man bei „Amazons of Pop!“ vom 22.04. bis 28.08.2022

in die vielfältigen Ausdrucksformen einer Generation von Frauen aus Europa und Nordamerika eintauchen, die selbstbewusst und ausdrucksstark die weniger bekannte Seite der Pop-Art formten.

Mehr als 125 Jahre steirische Film- und Kinogeschichte lassen sich vom 11.03.2022 bis 08.01.2023 im Museum für Geschichte entdecken.

Für den Saisonstart 2022 hat das Universalmuseum Joanneum außerdem ein besonderes Schmankerl vorbereitet: Das Jahresticket und der Jahresticket-Gutschein können im April für 19 € online unter www. jahresticket.at oder an den Museumskassen (außer in den Rosegger-Museen in Krieglach und Alpl) erworben werden.

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Die KPÖ und ihre Weltsicht Die Welt hält den Atem an. Russland nimmt sich, was es haben will. Putin ist ein starker Mann. Also: autoritär. Sein Traum von einem großrussischen Reich überblendet die korrupte Wirtschaftsoligarchie in seinem eigenen Land und gefährdet den Frieden in Europa. von Sylvia Ippavitz

Russland ist von Armut, Korruption und einem desolaten Sozialsystem gekennzeichnet. Um davon abzulenken, braucht es Macht und ihre Demonstration. Das spürt Georgien, Kasachstan und immer wieder die Ukraine. Die soll - nach Putin - keine Existenzberechtigung haben.

Alle Versuche des freien, demokratischen Westens, die Krise diplomatisch zu lösen, ließ der russische Gewaltanspruch scheitern. Die militärische Aggression gegenüber einem freien und souveränen europäischen Staat ist furchterregende Wirklichkeit.

Das Völkerrecht, die Selbstbestimmung und die Demokratie werden Stück für Stück von der russischen Seite außer Kraft gesetzt. Das sind die Spielregeln von Diktatoren.

Und wie reagiert die Politik in Österreich?

Bild Kleine Zeitung Ausgabe 18.3.22

n Die KPÖ – hier mit Werner Murgg und Gabriele Leitenbauer im Hintergrund – haben in der selbsterannten Volksrepublik Donetzk keine Berührungsängste mit nationalistischen Kräften

Bereits im Jahr 2019 hatten sich die beiden einer „Friedensdelegation“ nach Donetsk angeschlossen.

Und wen unterstützen sie da? Die prorussischen Rebellen. Dort pflanzt sich der Grazer KPÖ-Gemeinderat, Kurt Luttenberger, mit einer „internationalistischen“ Fahne vor dem Grab des Kriegsverbrechers Alexander Sachartschenko auf. Auch einen Kranz – „in Ehrfurcht und Respekt“ - soll man niedergelegt haben.

Anzumerken und anzuerkennen ist, dass sich in der Zwischenzeit Herr Luttenberger klar von der Reise distanziert und das Vorgehen als Fehler bezeichnet hat, wofür er sich entschuldigt. Er war bislang der EINZIGE.

Der Zugang der KPÖ zu Demokratie und Recht macht fassungslos.

Es ist der Partei nicht gelungen, ihr – in vielen Punkten noch bolschewistisches - Geschichtsbild in die europäische Friedensordnung mit deren Grundwerten einzuordnen.

Das ist ein Risiko. Und nicht nur für die Steiermark. Es ist Zeit, Farbe zu bekennen. Das gilt für die KPÖ. Das gilt für die gesamte demokratische Republik.

Es springt einem immer wieder die fehlende Distanz der KPÖ zu autoritären Systemen ins Auge.

Während sich die SPÖ, ÖVP, Grüne und Neos eindeutig von den Kriegstreibern Russlands distanzieren, ist das bei der KPÖ nicht so klar. Das ist problematisch, denn in der Steiermark ist die KPÖ ein ernstzunehmender politischer Faktor. Sie ist demokratisch legitimiert.

Ihre Vertreter*innen outen sich allerdings immer wieder als begeisterte Fans autoritärer Regime. Der Landtagsabgeordnete Werner Murgg und seine Lebensgefährtin, die Vizebürgermeisterin Gabriele Leitenbauer, unternehmen – während der brutalen Niederwerfung der Demokratiebewegung – eine „Urlaubsreise“ nach Belarus. Dort gibt Murgg, der KPÖ-Klubobmann im steirischen Landtag, also in einem europäisch-demokratischen Parlament dem Propagandasender eines staatsterroristischen Regimes ein Interview. Er bewundert die Leistungen des brutal-autoritären und korrupten „Staatsmannes“ Lukaschenko.

Walk & talk oder beim Gehen kommen die Leut z´sammen n Wolfgang Leithold Sportrefent

Unter dem Motto „Walk & Talk“, wollen wir gemeinsam mit Ihnen durch unsere Stadt walken und dabei interessante Gespräche führen. Es ist uns wichtig, dass wir für Ihre Anliegen da sind, Ihre Ideen aufnehmen oder ganz einfach so plaudern.

Starten werde ich mit Mario Abl und Sylvia Ippavitz ab 6. Mai 2022 und dann in weiterer Folge jeden ersten Freitag im Monat einen Walkingrunde mit jeweils einer Referentin und einem Referenten der SPÖ bis einschließlich Oktober 2022 organisieren.

Treffpunkt ist jeweils 18.00 Uhr im Stadtpark Trofaiach beim Pavillon.

Walking Termine: 6. Mai 3. Juni 1. Juli

5. August 2. September 30. Oktober

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Wolfgang Leithold Sportreferent

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Roland Krainer vor den Vorhang

Die neue Flutlichtanlage verlängert die Spielzeit Unser Fußballstadion erhält eine moderne Flutlichtanlage.

Das Hauptargument für das Flutlicht war, den über 200 Spielern auch an kurzen Tagen platztechnisch jene Größe zu bieten, die ein qualitativ gutes Training möglich macht.

n Roland Krainer

Seit 17. 03. 2022 verstärkt Roland Krainer unsere SPÖ Fraktion im Gemeinderat. Unbekannter ist er trotzdem keiner. Sozial engagiert und durchsetzungsstark hat er sich immer wieder als Ideengeber eingebracht.

Am 18. 02. 1971 in Leoben geboren bin ich in Trofaiach aufgewachsen. Nach dem Abschluss der HAK in Eisenerz hab ich die Schullaufbahn mit dem College für IT und Wirtschaft abgeschlossen. Eine Branche, in der ich auch beruflich Fuß gefasst habe. Zuerst bei der Firma HP - vormals Compaq -, dann bei MACO Produktion GmbH in Trieben.

Genau vor 15 Jahren wechselte ich meinen Wohnsitz wieder in mein geliebtes Trofaiach.

Seit knapp 10 Jahren bin ich Betriebsratsvorsitzender der Angestellten der Firma Maco.

Kurz nach Beginn meiner Tätigkeit als Vorsitzender absolvierte ich die Betriebsräte-Akademie und wurde zum ÖGB Regionalvorsitzenden Steiermark Nord gewählt.

Während dieser Zeit begann ich mich für die Perspektiven unserer Stadt zu interessieren und ließ mich ein weiteres Mal für die Gemeinderatswahlen aufstellen.

Nach diesem zweiten Anlauf ist es mir nun möglich, aktiv im gewählten Gemeinderat bzw. in der SPÖ Fraktion Ideen zur sozialen Absicherung sowie zur Weiterentwicklung unserer schönen Stadt einzubringen.

Ich bin seit 20 Jahren glücklich verheiratet und habe eine 15jährige Tochter. Meine Familie ist meine wichtigste Kraftquelle.

Ich freue mich sehr, in einem so engagierten Team zu arbeiten und in guter Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen die Geschicke Trofaiachs mitgestalten zu dürfen.

Im Frühjahr und im Herbst war es bislang nicht möglich alle Mannschaften jenen Platz zum Training zu geben, den sie benötigt hätten. Wenn sich dann noch kurzfristig terminlich etwas änderte, war das Chaos perfekt. Das ändert sich nun mit der neuen Anlage. „Mit dem Flutlicht im Stadion können wir nun zukünftig den Trainingsplan auch in diesen kurzen Tagen anwenden. Es ist eine enorme Erleichterung für die Trainer und auch für mich, weil es nun wesentlich mehr Planungssicherheit gibt“, so die Worte von Jugendleiter Rene Reichmann.

Obmann Christian Gruber ergänzt „Das Flutlicht ist so dimensioniert, dass Meisterschaftsspiele der Kampfmannschaft auch am Abend gespielt werden können. Das erleichtert vor allem die Terminierung bei Nachtragsspielen um einiges. Mit den Anrainern wurde vereinbart, dass die Spiele so angesetzt werden, dass spätestens um 21 Uhr das Flutlicht wieder ausgeschaltet wird.

Der FC Trofaiach bedankt sich bei allen Anrainern, die dem Anliegen großes Verständnis entgegenbrachten und der Gemeinde, die wieder einmal bewiesen hat, dass sie ein großes Herz für Kinder und Jugendliche hat.

Held*innen des Monats: Die Zeiten stehen auf Sturm. So manches Lüfterl hat sich in den letzten Monaten zu einem echten Orkan ausgewachsen. Ganze Waldstriche wurden dabei ausradiert. Umgefallene Bäume, Brände, Hochwasser und andere Katastrophen. Sie sind Risiken für die Bevölkerung und das gemeinschaftliche Wohl. Daher braucht es sie. Sie, das sind unsere Feuerwehren.

Sie retten, löschen, lindern, dämmen Gefahren und das oft genug unter Einsatz ihres Lebens.

Für dieses ehrenamtliche Engagement sagen wir den Feuerwehrkommandanten stellvertretend für alle Feuerwehrmänner und -frauen DANKE. Wir wünschen euch alles Gute, viel Erfolg, vor allem Kraft sowie Gesundheit – und immer „Brand aus“.

n Danke an die Feuerwehrkommandanten Gregor Reissner, Alexander Siegmund, Andreas Köck, Manfred Winkler, Michael Fürstaller

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Aufgetischt … heute von Hannes Greilberger

Saiblingsfilet mit Petersilienpesto, Stangenselleriegemüse undPetersilienkartoffel Zutaten für 4 Personen: Saibling: 4 große Saiblingsfilets (regional), Salz, Pfeffer, Zitrone, Mehl, Butterschmalz oder Olivenöl zum Braten

Beim Fisch gilt die Regel: Der fertige Teller wartet auf den Fisch. Das heißt, zuerst die Beilagen, dann erst den Fisch fertig machen.

1. Pesto: Mandeln grob hacken und in einer Pfanne kurz anrösten. Die Petersilienblätter mit den Mandeln, fein gehackter Knoblauchzehe und die Hälfte des Olivenöles mit dem Mixstab pürieren.

Bei Version mit Parmesan, diesen auch in den Mixer geben. Nach und nach das restliche Öl dazugeben. Die nun sämige Paste mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Petersilienpesto: 1 Bund Petersilie (ich habe eingefrorene aus dem eigenen Garten genommen, diese kurz heiß einweichen und dann kalt klar abspülen), 1 kl. Knoblauchzehe, 20 gr Mandeln, Salz, Pfeffer , 75 ml Olivenöl Tipp: Orig. Griechisches Karl erhältlich

Öl

bei

GR

Pöschlmayer

Wer möchte kann auch noch etwas Parmesan dazu geben. Das Pesto hält sich auch 3-4 Wochen im Kühlschrank.

2. Die geschälten Kartoffeln weichkochen, diese anschließend in der zerlassenen Butter schwenken und mit gehackter Petersilie bestreuen. warm stellen.

schneiden. Anschließend mit der zerlassenen Butter in einer Pfanne anschwitzen. Mit Pfeffer, Salz und klein gehacktem Knoblauch würzen, das Mehl unterrühren und mit der Gemüsesuppe aufgießen. Kurz durchköcheln lassen und dann den Sauerrahm untermischen.

Tipp: 1 EL Creme Fraiche und 1 EL Sauerrahm zur Geschmacksverfeinerung.

3. Während die Kartoffeln kochen, wird das Stangenselleriegemüse vorbereitet. Selleriestangen wie Rhabarber schälen und in kleine Stücke

4. Saiblingsfilets mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzen und mit Mehl bestäuben. Etwas Butter/Schmalz oder Öl

Stangensellerie Gemüse: 2 Stangensellerie vom Bauernmarkt, 1,5 EL Butter, 1,5 TL Mehl, Pfeffer, Salz, 1 Knoblauchzehe, ca. ¼ Liter Gemüsesuppe (nicht zu flüssig!) oder ein halber Gemüsewürfel mit etwas Wasser, 2 EL Sauerrahm Petersilienkartoffel: Ich verwende regionale fest kochende Kartoffel direkt vom Bauernhof aus Mochl – pro Person 3-4 mittlere, 1-2 EL Butter und Petersilie gehackt.

Tipp: Umland Stubn und Raphi`s Schmankerl (auch Fisch) haben immer regionales Gemüse im Angebot sowie viele Direktvermarkter*innen in und um Trofaiach.

in die Pfanne geben und die Saiblingsfilets zuerst auf der Hautseite anbraten.

Wenn diese schön braun und knusprig ist, Temperatur runterregeln und die Filets kurz auf der anderen Seite anbraten.

Guten Appetit und gutes Gelingen wünscht Ihr/Euer GR Hannes Greilberger PS: Das Rezept passt großartig in die Fastenzeit ;-)

Valentinstagsaktion 2022

Auch dieses Jahr wurden gemeinsam mit Helga Ahrer Landtagsabgeordnete süße Grüße an die Trofaiacher Bevölkerung ausgeteilt. Ein besonderes Dankeschön galt auch den Praktischen Ärzt*innen, die mit ihren Teams in den letzten Monaten sehr gefordert waren.

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Trofaiach

20 Trofaiach

weitere Info‘s unter weitere Info‘s unter

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ab 10.30 Uhr

Hauptplatz Trofaiach l

Festansprache: a in a LR Mag. Ursula Lackner

l Gespräche zum Tag der Arbeit mit

Bgm. Mario Abl, STRin Sylvia Ippavitz l Rahmenprogramm: l l l l

Frühschoppen mit volkstümlicher Musik Musikalische Unterhaltung mit der Beislbänd Kinderprogramm mit dem ASKÖ Hupfburg

l Glückshafen mit tollen Sachpreisen Weitere Infos unter

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Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!