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Eslarn - Soziale Agenda Eslarn macht den Unterschied: Der Dorfladen
soll auf "Tante M"Format geschrumpft werden.
Anmerkungen und ein Rückblick auf Eslarn's bisherige sozialortsnationale Bestrebungen
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Hat Eslarn denn überhaupt einen Dorfladen, den man schrumpfen kann? So werden sich einige Leser:innen fragen, die den Ort nicht näher kennen, und nicht wissen, dass sich seit die Orts-SPD vor 20 Jahren die Führung übernommen hatte rein gar nichts mehr ohne Fördermittel "rechnet" Nachweise lassen sich (leider) genügend finden
Vergangene "Unternehmungen"
Da wäre der sog "Kombiladen" zu nennen, zu welchen man vor 20 Jahren einen traditionellen Metzger und Gastronomen nahe des Tillyplatzes "überredet" hatte. Sogar katholisch-kirchlicher Segen war geboten, als dieses Nischenprojekt eröffnete Keine fünf Jahre später - wobei schon während dieser kurzen Laufzeit Kritik am "geringen Angebot mit Verpackungen wie in der früheren DDR" zu vernehmen war.
Dies war nachdem der EDEKA-Markt in der Moosbacher Strasse - mutmasslich ein Franchiseprojekt von Gemeinde mit einem traditionellen Eslarner Möbelhaus ebenfalls mangels Rentabilität geschlossen hatte.
Dann kam Netto, mit der ersten Version eines Discountmarktes Dieser "hält" sich bis heute, wurde vor einigen Jahren sogar erweitert Umsatz generieren aber für diesen nicht die Eslarner:innen, sondern mittlerweile mehr Kundschaft aus Tschechien Oder eben Eslarner Vereine, welche den Markt als eine Art "Depot" für deren sonst dauerhaft einzukaufenden "Notwendigkeiten" zu nutzen scheinen.
Anlässlich der Wiederaufnahme der in den 1990er Jahren plötzlich beendeten Bemühungen um die städtebauliche Entwicklung Eslarn; wohl eher als
Dorferneuerung zu bezeichnen, schien Eslarn's Obrigkeit sogar Fachleute der Ostbayerischen Technologischen Hochschule beauftragt zu haben bei den Expansionsbeauftragten diverser Handelskonzerne nach Möglichkeiten einer Filialansiedelung in Eslarn zu fragen
Da fiel dann erstmals auch der Ausspruch eines Experten, dass man Wünsche ruhig haben darf "Eslarn" wünschte sich eine (oder gerne auch mehrere) Filialen der großen Drogeriemarkt-Konzerne Dazu noch (mindestens) eine Filiale eines großen Lebensmittel-Filialisten Das Abwinken der bei den Konzernen verantwortlichen Personen könnte kurzzeitig sogar das meteorologische Kleinklima an deren Zentralhauptsitzen beeinflusst haben, so heftig dürfte es gewesen sein
Letztmalig wollte man einen "großen Netto-Markt" direkt im Zentrum, auf dem Gelände gegenüber des später realisierten "AWO-Tagespflegezentrums" Da ging es nicht nur um guten Gewinn für die Verkäufer der Fläche, sondern vor allem um die ca 3000 qm Parkfläche, die wochentags sowohl dem Tagespflegezentrum wie auch dem gegenüberliegenden Wohn- und Pflegeheim als Parkplätze, an Wochenenden nach Geschäftsschluß vor allem Eslarn's Quasi-Unternehmer:innen, den Vereinen zugute gekommen wäre
Die "Eslarn-Problematik"
Während man in anderen Gemeinden deutlich erkennen kann und soll ob, wann und wie die Kommune selbst tätig wird, geschieht dies in Eslarn unter äußerster Verschwiegenheit. Auch ein Grund warum sich Konzerne, die sich keine Skandale leisten wollen, von solchen Unternehmungen lieber fernhalten Man weiß ja nicht woher das Geld eigentlich stammt
Eslarn's erster Dorfladen, ein Getränke-Supermarkt Plus
Aus dem um 2005 quasi "aus dem Boden gestampften" genossenschafltichen Baumarkt der Raiffeisen-Warenbetriebe Nordoberpfalz wurde dann in den 2010er Jahren plötzlich ein Getränkemarkt, mit zusätzlichem Angebot regionaler Waren. Die hatte zwar schon der vorherige Baumarkt zu bieten Aber nun dachte man mit dem über 20 Jahre verteilt xten Getränkemarkt im Ort mehr Erfolg zu haben
Die Ende der 1990er Jahre noch mit dem Branding "Getränke Oase" eröffnete Filiale von Getränke Klette konnte weniger später schliessen Die kommunal beauftragte Franchisenehmerin ging in Rente, und wer von den Jüngeren wollte schon gerne sprichwörtlich "unter der Fuchtel" eines - erinnern Sie die Abstimmung bzgl. der Strassenumbenennung - zumindest mit sechs Stimmen "fragwürdigen" Gemeinderatgremiums stehen
"Tante M" suchte, und Eslarn hat wieder gefunden?
Eslarn scheint an einem Nachnutzungskonzept für de erst seit einigen Jahren bestehenden Getränkemarkt Plus zu basteln Ein richtiger Dorfladen ist es bisher nicht, trotz ziemlich umfrangreichen Regionalwaren-Angebots. Vom Getränkeangebot steht der Netto-Discounter als ernstzunehmender Mitbewerber "bei Fuß"
Es fehlen natürlich auch immer noch die Parkplätze, die sich dieser quasi Dorfladen mit der Postfi-
Der Eigenbericht der Gemeinde auf Facebook liess schon damals keine Frage offen Wir erinnern eine Neueröffnung mit Blumenstrauß, Glaswappen und im Beisein des kath Ortsgeistlichen nur bei der damaligen Eröffnung des sog. "Kombiladens" (beim Alis'n). Die weitere Erklärung liefert die auf nebenstehenden Ausschnitt des Berichts sichtbare Angebotskombination, des neueröffneten Getränkemarktes liale, einer Physiotherapie-Praxis, den Angestellten einer Bankfiliale und einigen Anwohner:innen eines Mietgebäudes auf der Fläche teilen muß Eslarns Verantwortliche wollten seit 20 Jahren vorhandene Geschäfte mit Parkplatzbedarf "mies machen", enteignen und abbrechen Auch so was kann und darf man natürlich nicht gutieren, da es vielleicht auch einen selbst treffen könnte
Die 50 000 -- Euro Startkapital für die Grundausstattung eines "Tante M"-Ladens (so die "Lebensmittelzeitung"
(https://www lebensmittelzeitung net/handel/nachrichten/ expansion-tante-m-wirbt-um-franchisenehmer-173333) stellen für die Kommune Eslarn kein Problem dar Ein Mehrfaches davon kostet die Verwaltung der Gemeinde, bereits pro Monat.
Nicht rechtzeitig verkaufte Lebensmittel könnennicht umsonst scheint es eine Idee der mit Fritz Möstl (Initiator und Gschäftsführer des Eslarner AWO-Franchise) affiliierten Quartiersmanagerin zu sein - in eine Art "Eslarner AWO-Tafel" überführt, oder direkt den Tagespflegegästen "zum vorgeworfen", äh natürlich "zum Essen serviert" werden
Die Sozialisierung der Defizte wäre ebenfalls gesichert
Eslarn war schon mal "nahe dran"
Neu ist dieses Konzept nicht Denn bereits vor einigen Jahren als es um die Schaffung eines Kommunalunternehmens für die Wasserver- und Abwasserentsorgung ging, hatte die Marktgemeindezur Überraschung so mancher Bürger:innen - eine international tätige Anwaltskanzlei mit der Ausfertigung der juristischen Dokumente beauftragt Ein Vertreter der Kanzlei war auch in den öffentli- den in Gleiritsch

Eslarn's Engagement trug Früchte, und quasi "mit Gestellung" eines nach Eslarn Eingeheirateten (https://de linkedin com/in/anton-brand4367a0229) entstand schon bald der Dorfladen in Gleiritsch Gut erkennbar, dass "Eslarn" Einfluß nehmen, beraten und gestalten möchte Was man ja wenig später auch mit den Marktgemeinden Waidhaus und Waldthurn vor hatte Als man in Eslarn für drei Gemeinden eine staatliche geförderte Stelle für Bausachkunde und -planung schaffen wollte
Eslarn möchte "Zentrale" sein, nicht nur eine Grenzlandkommune
Während sich die meisten Bürger:innen Mühe geben den oftmals überbordenden, man muß wohl schreiben "Größenwahn" so mancher Mitbürger:innen in Verwaltungsverantwortung geduldig zu ertragen, scheint man trotzdem nicht davon weg zu können Eslarn zu einer Art "Zentrale" machen zu wollen Dies scheint wirklich ein Problem zu werden Zwar wird seit einiger Zeit dieser machtdemonstrative Ausspruch "Wenn die Eslar- rührige Quartiersmanagerin (in Personalunion "neueste" Bürgermeistersgattin) dort schon vor über einem Jahr mit Senior:innen vorstellig geworden Stellt sich jetzt die Frage, ob man mit dem Interesse für das "Tante-M"-Konzept von Eslarner Seite nicht versuchen will, hier ebenfalls "einen Fuß in die Tür zu bringen"
Um die Nahversorgung der eigenen Bürger:innen geht es in Eslarn wiederum nicht. Denn wo sich in Eslarn noch niemals eine 24/7 geöffnete Tankstelle mit seit Jahrzehngen üblichen Food-Angebot rechnete, der Dorfladen-Getränkemarkt ausschliesslich als Zentrallager für Vereinsaktivitäten rentabel scheint soll sich jetzt ein 24/7-Kleinstsupermarkt rentabel führen lassen? Aber wie schon erwähnt sind die 50 000 -- Euro - und wären die dann auch monatlich fällig - nur Peanuts für die Gemeinde Eslarn
Wir dürfen bei dieser Gelegenheit an die ebenfalls "zentral gesteuerten" Unternehmungen von K& S Lebenswelten und H & S (Multi-GmbH) erinnern Kostete einigen Vertrauenswürdigen einen Großteil deren (früheren) Existenz.


Screenshot - https://tante-m shop/filialen/#tantemwelt (11 08 2024)
Es wird jetzt darauf ankommen welches in Eslarn ansässige, "Fördermittel durchleitende" Kreditinstitut den Zuschlag haben will. Der Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauss eG "gehört" der ehem Baumarkt, erst seit 2021 ist dieser "GetränkeDorfladen Plus". Die Vereinigten Sparkassen ESBNEW - VOH haben deren früheren Hauptfilialsitz in der Eslarner Bahnhofstrasse 1 anzubieten, denn das Grundstück in der Moosbacher Strasse (aus dem sog "Justl-Vermächtnis") mußte u E dringendst mit einer Gewerbeimmobilie bebaut werden. Aktuell wird Eslarn mit der Strassenumbenennung "Gg -Zimmermann-Strasse" im wahrsten Sinne des Wortes "arg gebeutelt". Über vermeintliche Stiftungen scheint Eslarn diverse "geheime" Geldmittel verwenden zu wollen