E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A
#FOKUSMEGATRENDS
BRAINPICS GMBH • BRANDREPORT 17
Die geheime Schönheit des Gehirns sichtbar gemacht Das Gehirn spielt in unserem Körper die Hauptrolle: Nicht nur lenkt es als Schaltzentrale sämtliche physischen Abläufe, es ist darüber hinaus auch der Sitz unserer Psyche und bestimmt damit ganz wesentlich mit, wer wir sind. Was allerdings nur die wenigsten Menschen wissen: Das Gehirn hat auch eine verborgene, ästhetische Seite. Diese Schönheit hervorzuheben und einzufangen, ist die Vision und Mission von Brainpics.
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uf einen ausladenden schwarzen Rahmen gedruckt, entfaltet sich ein glasklares Bild eines komplexen goldenen Geflechts. Die individuellen Verstrebungen sind dabei so filigran, dass man sich als Betrachter:in kurzzeitig darin verlieren kann. Die Komplexität dieses Gebildes ist faszinierend und scheint in seiner Anordnung dennoch einer inhärenten Logik zu folgen. Worum handelt es sich dabei? Anja Hussong tippt sich an den Kopf und lächelt dabei: «Dies ist die reale Abbildung eines menschlichen Gehirns, die wir künstlerisch aufbereitet haben.» Medizin und Technologie gehören untrennbar zusammen. Und wie Anja Hussong und Philipp Stämpfli mit ihrem Unternehmen «Brainpics» beweisen, ergänzen sich auch Medizin und Kunst geradezu ideal. «Wir agieren an der Schnittstelle zwischen mehreren Komponenten und Disziplinen, namentlich derjenigen der Medizin, Technik, Philosophie sowie der gestaltenden Kunst», führt Anja Hussong aus. Die Vision ihres Geschäftspartners und ihr besteht darin, den Menschen die ästhetische Komponente des wichtigsten menschlichen Organs im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen zu führen.
Gehirnen meist im Rahmen von Forschungsprojekten erstellt werden, suchte sie nach neurowissenschaftlichen Fachpersonen, die in diesem Bereich forschen und ihr eventuell weiterhelfen konnten. So traf sie auf Dr. Philipp Stämpfli. Der Zürcher Forscher und Leiter eines MRZ Forschungszentrums der Universität Zürich untersucht Gehirne mittels Magnetresonanz und treibt dabei Studien und Forschungsprojekte im Bereich der Neurowissenschaften voran. «Als die Anfrage von Anja Hussong kam, war ich ebenso überrascht wie fasziniert», erinnert sich Stämpfli. Denn genauso wie seine heutige Geschäftspartnerin erachte auch er das Gehirn als das interessanteste aller menschlichen Organe. Ihre Idee, dieses in ansprechenden Bildern einzufangen, begeisterte ihn sofort. Daraus erwuchs die Überzeugung, dass auch andere Menschen ein Interesse an
solchen ästhetischen Darstellungen des Gehirns haben könnten. Damit war die Idee für Brainpics geboren und nahm in der Folge immer mehr Gestalt an. Das Verborgene sichtbar machen Doch wie funktioniert die Bildgebung konkret? Und was sieht man eigentlich auf den Bildern? Um die verborgene Schönheit des Gehirns einzufangen, ist der Einsatz komplexer, moderner Technologie notwendig. «Wir machen das sogenannte Fasernetz des Gehirns sichtbar», erklärt Philipp Stämpfli. Dabei handelt es sich um Teile der weissen Substanz des Gehirns, die im Gegensatz zur grauen einen kleineren Teil ausmacht. Alle Faserbilder werden auf der Basis von diffusionsgewichteten Magnetresonanzbildern berechnet. Das Verfahren ist hochkomplex und führt letztlich dazu,
dass man das Gehirn als eine enorme Ansammlung filigraner Stränge wahrnimmt. Auf diese Art und Weise dürfen die wenigsten Menschen bisher ein Gehirn gesehen haben. Und genau darin liegt der Reiz. Für Hussong reicht der Anspruch der Bilder aber weit über den künstlerisch-ästhetischen Aspekt hinaus: «Denn was wir hier abbilden, ist nichts weniger die Quelle des menschlichen Bewusstseins – und damit der Anfang von allem», führt sie aus. Immer wieder ertappe sie sich dabei, wie sie in ihrer Praxis beinahe andächtig vor dem grossen Bild innehalte und dieses ehrfürchtig betrachte. Die Tatsache, dass für die Abbildung dieses menschlichen Supercomputers diverse menschengemachte digitalen Technologien und Anwendungen notwendig sind, fasziniert die beiden jedes Mal aufs Neue. Man sehe auf den Bildern den Ursprung der gesamten Digitalisierung – und mache diesen durch die Digitalisierung sichtbar. «Diese Dynamik finden wir schlicht genial – und berührend.» Auf dem Onlineshop von Brainpics finden sich diverse ansprechende Varianten der Gehirnbilder, in verschiedenen Farbgebungen, aus diversen Perspektiven sowie in allen möglichen Grössen. «Und wer möchte, kann das eigene Gehirn per Magnetresonanz scannen und in einem einzigartigen Bild festhalten lassen», sagt Hussong.
Ein besonderer Wandschmuck Wie kam es zu dieser aussergewöhnlichen Idee? Anja Hussong ist diplomierte Neurofeedback-Therapeutin und führt eine eigene Praxis in Weinfelden. «Bei meiner Arbeit steht die Wirkweise des Gehirns im Zentrum, weswegen mich dieses Organ seit jeher total fasziniert», erklärt sie. Als Hussong aufgrund der steigenden Nachfrage nach ihren therapeutischen Dienstleistungen in grössere Praxisräumlichkeiten umzog, wollte sie ihrer Faszination für das Gehirn auch optisch Ausdruck verleihen und damit ihre Praxis schmücken. Sie begab sich auf die Suche nach geeigneten Sujets – und wurde nicht fündig. Da Visualisierungen von
Weitere Informationen auf www.brainpics.ch
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