SkiPresse November 2013

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SAISON 2013-14 NOVEMBER 2013

DAS KOSTENLOSE WINTERSPORTMAGAZIN

PYRENÄEN

HIGHLIGHTS:

DIE NEUESTEN

INSEL SENJA

SKIMODELLE MAKING OF: FAR AWAY SKIGEBIETE IM SPOT CHECK GEWINNSPIELE | NEWS | PRODUKTE


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Bergans of Norway hat seinen Ursprung in der wilden Natur und dem rauen Klima Norwegens. Die oft widrigen Bedingungen dort stellen besonders hohe Anspr端che an das Material und seine Nutzer.


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Seit nunmehr 90 Jahren entstehen in den Straubinger Völkl-Werken, „Made in Germany“ Skikollektionen, die Maßstäbe setzen. Unsere Philosophie ist ganzheitlich, unsere Maxime ist das „Perfect Setup“: Unsere Produktion ist ressourcenschonend und nachhaltig ausgelegt, bei der Entwicklung neuer Technologien achten wir nicht alleine auf den Ski, sondern grundsätzlich auf das Zusammenspiel von Schnee, Ski, Bindung, Schuh und Fahrer.

90 Jahre Völkl - Der film

Mehr Leistung, mehr Haltbarkeit, weniger Gewicht – jedes Jahr testen, forschen und entwickeln unsere Ingenieure im Labor, an der Werkbank und auf den Pisten, um Skifahren noch besser zu machen. Das klingt nach harter Arbeit und das ist es auch. In den Völkl Werkstätten werden jährlich unzählige Prototypen gebaut, wovon über 750 im Schnee getestet werden, bevor eine komplette Kollektion in Serie geht.

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Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie ein Völkl Ski entsteht, dann melden Sie sich ab einer Gruppengröße von 15 Personen im Zeitraum von April – September zu einer Werksführung an (werksfuehrung@voelkl.de). Wir freuen uns auf Sie!


EDITORIAL Der Winter begann dieses Jahr bereits im Oktober, als die Schneegrenze plötzlich und nach einem zwar kurzen, aber dafür sehr intensiven Sommer auf knapp 600 Meter fiel. Und dann geisterten die ersten Meldungen durch Nachrichten und Social Media Kanäle, dass es laut Meteorologen ein Jahrhundertwinter werden soll. Nun, der letzte Winter war auch nicht von schlechten Eltern und daher sind wir gespannt, ob dies wirklich eintrifft. Die Skiindustrie hat sich auf jeden Fall auf eine gute Saison eingestellt: Wie seit einigen Jahren nicht mehr gibt es dieses Jahr viele neue, wirklich innovative Produkte. Einen Teil davon wollen wir in unserer Ausgabe für den Winter 2013-14 natürlich vorstellen, dewegen gibt es wieder unsere Ski-Highlights in der Übersicht und dazu einige Ausprobiert-Berichte und Produktvorstellungen. Der zweite Schwerpunkt in dieser Ausgabe der SkiPresse ist das Reisen. Wir waren letzten Winter in einigen Skigebieten in Europa und Nordamerika unterwegs und haben unsere Eindrücke hier festgehalten. Von Andorra bis nach Norwegen, von Alaska bis Kalifornien. Wir hoffen, damit Lust machen und ein paar Tipps geben zu können, wohin die nächste Reise gehen könnte. Neu ist diesen Winter auch, dass die SkiPresse zum ersten Mal als App für iOS erhältlich ist. Magazine auf dem iPad oder anderen Tablets zu lesen, das ist sicherlich ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist. Dass die SkiPresse dabei kostenlos ist (und immer bleiben wird), spielt uns diesbezüglich natürlich in die Tasche, denn mit nur einem Klick – und ohne die Kreditkarte belasten zu müssen – kann man unser Heft überall hin mitnehmen und vor allem auch ein paar zusätzliche Inhalte genießen, die auf Papier nicht umsetzbar wären. Im nächsten Winter, also 2014-15, werden wir unser Angebot dann noch erweitern und die App auch für Android-Tablets anbieten. Und wenn wir schon beim Thema sind, dann auch noch ein bisschen Werbung in eigener Sache: Seit diesem Jahr gibt es vom SkiPresse-Team auch das neue Reisemagazin „RoadTrip – Ziele am Wegesrand”, das es nur als App für iOS und Android sowie als ePaper gibt. Es ist ebenfalls kostenfrei und befasst sich mit allerlei Reisethemen, darunter auch viele sport- und outdoorbezogene Destinationen und Abenteuer. Wir würden uns freuen, wenn Sie auch einmal einen Blick in RoadTrip werfen und daran Gefallen finden. Wir wünschen einen absolut genialen Winter und viel Spaß in den Bergen und beim Lesen unseres Magazins – egal ob auf Papier oder in digitaler Form. Das SkiPresse-Team.

Fahrer: Bine Zalohar Location: Sölden Foto: © Rudi Wyhlidal


IMPRESSUM Herausgeber

RoadTrip Verlags Ug (HB) Chefredaktion

Wolfgang Greiner (V.i.S.d.P.) Redaktionelle Mitarbeit

Martin Fiala, Martin Hesse, Philipp Radtke, Stefan Zeman (online) © Adam Clark

Fotografen

Anton Brey, Jessica Haupt, Martin Fiala, Hersteller, TVBs und wie im jeweiligen Bildnachweis angegeben Grafik, Layout und Illustrationen

Suny Mayer Redaktionsanschrift

06-21 AKTUELL

Neuigkeiten und Interessantes für Wintersportler.

22-25 GEWINNE!

Neue Ski, Bekleidung oder Accessoires gefällig? Mitmachen und gewinnen!

26-29 AUSPROBIERT

Aktuelle Produkte im Redaktionstest.

34-63 SKI-HIGHLIGHTS & KAUFBERATUNG

Die neuesten Ski für diesen Winter in der Übersicht. 66-69 REISE

Unterwegs in der Region Bregenzerwald.

70-76 REISE

Norwegen: Mit WoMo, Kajak und Ski zur Insel Senja.

78-85 SPOT CHECK

Skigebiete in Europa und Nordamerika:

SkiPresse c/o RoadTrip Verlags Ug (HB) Eschenloh 29, D-84056 Rottenburg a.d. Laaber, eMail: info@skipresse.de Produktion

RoadTrip Verlags Ug (HB), D-Rottenburg Druck

pva, D-Landau / Pfalz Anzeigen

Leitung: Sandra Wilderer, mail@wilderer-marketing.de; Wolfgang Greiner, greiner@skipresse.de Es gilt die Anzeigenpreisliste SkiPresse 2013-14, zu beziehen über die Redaktionsanschrift. Das Kleingedruckte SkiPresse ist eine unabhängige, kostenfreie Zeitschrift und erscheint bei der RoadTrip Verlags Ug (HB), Rottenburg. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle in SkiPresse veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Ge­nehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datums- und Produktangaben keine Gewähr. SkiPresse wird online unter www.skipresse.de / www.sportpresse-online. de sowie auf www.issuu.com auch als e-Paper angeboten. SkiPresse, www. skipresse.de und www.sportpresse-online.de sowie RoadTrip Verlags Ug (HB) übernehmen keinerlei Haftung für die im Magazin (Print und digital), in der App oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen, ist die RoadTrip Verlags Ug (HB) nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. SportPresse, SkiPresse, RoadTrip und ShowPress sind geschützte Titel von der RoadTrip Verlags Ug (HB), Rottenburg. © 2013 RoadTrip Verlags Ug (HB).

SportPresse wird in Deutschland, Österreich, Südtirol und in der Schweiz über den Sportfachhandel, Hotels, Tourismuspartner und Fitnessstudios sowie als iOS App und ePaper kostenfrei vertrieben. Weitere Informationen unter www.skipresse.de. SkiPresse Ausgabe November 2013 hat eine Verbreitung von mind. 130.000 Stück. Die nächste SkiPresse erscheint November 2014.

Alyeska, Nauders, Ski Arlberg, Tiroler Zugspitz Arena, Saalbach Hinterglemm und Mammoth Mountain.

86-89 SPOTS AKTUELL

Vail Resorts Epic Race und Der Weisse Rausch in St. Anton.

90-95 REISE

www.skipresse.de SkiPresse auf Facebook: Jetzt Fan werden!

Roadtrip durch die Pyrenäen.

96-97 THEMA

Interview mit Björn Heregger zum Thema Freeski Mountaineering.

98-100 FILM

Hintergründe zum neuen M-Line Film Far Away. Titelfoto: © Alex O’Brien


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NEUE SKIBOOTS AUS ITALIEN: ROXA SKISCHUHREVOLUTION AUS DER SCHWEIZ: DAHU Für viele Skifahrer ist der Boot das letzte unbequeme, problematische Bindeglied im Ausrüstungsgefüge. DAHU, 2011 von Nicolas Frey gegründet, will hier Abhilfe schaffen. Die neue Schuhkonstruktion soll es erlauben, den ganzen Wintersporttag komfortabel in nur einem Schuh zu genießen – und damit möchten die Schweizer den Skischuhmarkt revolutionieren. Ein abnehmbares Exoskelett, das die nötige Steifheit, Stabilität und Kraftübertragung fürs Skifahren bietet, hat den Vorteil, dass derselbe Schuh auch bequem zum Wandern, Einkaufen, einem Besuch im Restaurant oder sogar zum Autofahren geeignet ist. Zugleich besticht er durch modernes Design. Der DAHU Boot wiegt rund 30% weniger als ein herkömmlicher Boot und hat eine wasserdichte und atmungsaktive Membran. Der Skischuh ist diesen Winter zum ersten Mal im Fachhandel erhältlich, der Verkaufspreis liegt bei rund 570 Euro. Weitere Infos unter www.dahusports.com.

Bereits zu Beginn der 1980er Jahre produzierten die Gebrüder Rosato in ihrem Werk in Asolo in Italien erste Skiboots für bekannte Marken. Heute, gut 30 Jahre später, wird das Knowhow in die eigene Produktion gesteckt. Das Resultat: Leistungsstarke Skiboots für jeden Fahrer, egal ob Alpin, Freeride oder Freestyle. Zur Auswahl stehen diesen Winter der Bold (Alpin Race), der Eden (Alpin Race Damen), der Freerider EVO 11 sowie der Freestyle-Boot Freesoul 10. Für den Vierschnaller BOLD 120 ruft ROXA rund 300 Euro auf, der EVO 11 geht für ca. 270 Euro über die Ladentheke. Die Designs sind Italien-typisch modern und ansprechend, die Ausstattung der Boots dank 30 Jahre Erfahrung hochwertig und durchdacht. Mehr Infos unter www.roxa.com.

KALT WAR GESTERN: FJÄLLRÄVEN PAK DOWN JACKET Es soll also ein Jahrhundertwinter werden. Egal, wie extrem es vielleicht wird, eines ist sicher: Kalt ist es im Winter meistens. Dagegen kann man sich mit dem puristischen Pak Down Jacket von Fjällräven mit Pertex Quantum Oberstoff schützen. Es ist mit hochwertiger 95/5er-Gänsedaune (700 cuin) befüllt und verhindert durch seine H-Kammerkonstruktion die Bildung von Kältebrücken. Seitlich am Rumpf, unter den Armen und auf der Ärmelinnenseite kommt als Isolierung statt Daune das feuchtigkeitsunempfindliche Kunstfaservlies Supreme Micro Loft aus 100% Polyester zum Einsatz. 570 Gramm bringt die Jacke in Größe Medium auf die Waage. Verfügbar für Damen und Herren. Preis: 399,95 Euro (UVP). Mehr Info unter www.fjallraven.de.


ELAN: AMPHIBIO®-TECHNOLOGIE JETZT AUCH FÜR RENNSKI Die Modelle SLX Fusion, SL Fusion und GSX Fusion gibt es nun auch mit den beiden unterschiedlichen Kantenprofilen der elan Amphibio®-Technologie – Rocker auf der Außenkante für die Schwungeinleitung, Camber auf der Innenkante für maximalen Grip. Das Ergebnis ist ein leichtgängiger, drehfreudiger Ski, der gleichzeitig besten Kantengriff und maximale Performance bietet. Aber nicht nur Amphibio® hat das Potential, für Furore zu sorgen. Bei den Race-Modellen gibt es nun auch die neue Power Spine-Konstruktion, die ebenfalls zwischen linkem und rechtem Ski unterscheidet und die Torsionsstabilität deutlich erhöht, wodurch der Ski extrem reaktionsfreudig in der Schwungeinleitung wird. Power Spine gibt es bei allen Weltcup- sowie Racecarving-Modellen von elan (SLX Fusion, SL Fusion, GSX Fusion; Damen: Speed Magic Fusion). Mehr Infos unter www.elanskis.com.

HESTRA: RETROSCHICK AN DER HAND

Die neue GoPro HERO3+ Black Edition ist 20% kleiner und leichter als ihr Vorgänger und liefert nicht nur eine verbesserte Bildqualität, sondern auch neue leistungsstarke Funktionen hinsichtlich ihrer Vielseitigkeit und Bedienung. Zu den Neuerungen an der Kamera zählen ein überarbeitetes Audiosystem, eine um 30% verbesserte Akkulaufzeit, viermal schnelleres WiFi für die Verbindung zur GoPro App, eine Verbesserung der Bildschärfe dank schärferer Linse und zweifach reduzierter Verzerrung sowie der SuperView, ein verbessertes Videosystem für Weitwinkelaufnahmen. Der Auto-LowLight-Modus passt die Frame-Rate an die Lichtverhältnisse an, die Kamera liefert so auch bei schwachem Licht eine optimale Leistung. Die neue GoPro HERO3+ Black Edition kostet 449 Euro und ist ab sofort erhältlich. Mehr Info unter www.gopro.com.

GPO SPORTS TOURENSKI FÜR KINDER Ab sofort können auch die Kleinen mit auf die Tour durch den tiefen Schnee. Mit dem neuen GPO Sports Tourenski für Kinder werden Aufstieg und Abfahrt auf und abseits der Piste zu einem ausgedehnten Fahrvergnügen. Mit einer Länge von 109 cm ist der Ski mit TwinTip-Shape auch für die Halfpipe einsetzbar. Der Sandwich-Holzkern und die Tourenbindung von Hagan sorgen für eine stabile Leistung. Wer also nach einem möglichst flexiblen Setup für den Nachwuchs sucht, hat mit dem neuen GPO Sports für Freestyle, Tour und Tiefschnee wunderbar vorgesorgt. Mehr Infos gibt es unter www.gpo-sports.com.

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Der Handschuh Furano Swisswool des Familienunternehmens Hestra, das 1936 in der kleinen, gleichnamigen Ortschaft in Småland, Schweden gegründet wurde, ist ein echtes Schmuckstück. Was neben dem ansprechenden Retro-Design aber nicht vergessen werden darf: Der Handschuh ist natürlich auch extrem funktionell. Die ökologisch gefertigte, extrem atmungsaktive Wolle an der Innenseite wärmt nicht nur, sondern leitet auch Schweiß nach außen ab. Das weiche, imprägnierte und anilingefärbte Rindsleder ist wasserdicht. Mehr auf www.hestragloves.com.

KLEINER, BESSER: GOPRO HERO3+

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PRODUKTE / EVENTS

HAGAN TOURENBINDUNG Z02 Die Verkaufszahlen der vergangenen zwei Winter sprechen dafür, dass sich die Tourenbindung Z02 des österreichischen Skitourenspezialisten Hagan bereits in der Tourengehergemeinde etabliert hat. Sie zeichnet sich vor allem durch ihre ausgefeilten Geh- und Aufstiegseigenschaften (Doubleforce DoppelflügelVorderbacken mit Gleitrollen, optimaler Drehpunkt, mitgleitende Sohlenauflage), hohen Bedienungskomfort (Soft-Step-In, komfortable Steighilfe) und optimale Abfahrtseigenschaften aus. Die Rahmenbindung für ambitionierte Tourengeher wiegt pro Paar 1.680 g ohne Stopper. Es gibt sie in drei Größen und zwei Farbvarianten zum Preis von 299 Euro. Infos unter www.hagan-ski.com.

E.O.F.T. 13/14 Die European Outdoor Film Tour zeigt dieses Jahr wie gewohnt eine Auswahl der besten Outdoor- und Abenteuerfilme des Jahres. Sportliche Superlative, inspirierende Abenteuerprojekte und authentische Portraits – die E.O.F.T. bleibt Garant für ein packendes Filmerlebnis. Das diesjährige Programm besteht aus neun verschiedenen Kurzfilmen und Dokumentationen, die auf jeder Veranstaltung zu sehen sein werden. Folgende Filme werden präsentiert: Wide Boyz (Klettern, USA & UK, 2012), North of the Sun (Surf-/Umweltdoku, Norwegen, 2012), The Road from Karakol (Mountainbike-Roadtrip, Kirgisistan & USA, 2013), Supervention (Ski & Snowboard, Norwegen, 2013), Cascada (Kajak, Mexiko, 2013), NotBad (Mountainbiking, Kanada, 2013), The Beginning (Canyoning, Schweiz, 2013), Sound of the Void (Steilwandskifahren, Schweiz, Deutschland, 2013) und Petit Bus Rouge (Basejumping & Highlining). Die European Outdoor Film Tour 13/14 ist seit Oktober 2013 in neun europäischen Ländern unterwegs. Das Filmprogramm hat eine Gesamtlänge von rund 120 Minuten. Noch bis Januar besteht die Möglichkeit, die E.O.F.T. zu besuchen. Alle Termine und Tickets (14 Euro) gibt es unter www.eoft.eu/de/tickets.

© Vittorio Rossi

SUUNTO GPS-UHR AMBIT 2 Mit der Ambit 2 präsentiert Suunto die optimale Uhr für Tourengeher und Backcountry-Skifahrer. Der GPSHandcomputer baut auf dem Erfolg der preisgekrönten Ambit auf und bietet alle gewohnten SuuntoOutdoor-Funktionen: Routennavigation, Barometer, Höhenmesser, 3D-Kompass und andere, speziell für den Outdoor-Einsatz entwickelte Anwendungen. Besonders innovativ: Die FusedAlti Funktion. Die GPSHöhe wird mit barometrischer Höhe kombiniert und somit Präzision bei der Höhenberechnung garantiert. Outdoor- und Wintersportler können sich daher in jedem Gelände auf das Navigationssystem am Handgelenk verlassen. Als moderne GPS-Uhr bietet die Ambit 2 außerdem alle trainingsrelevanten Features. Nach der Tour oder dem Training ermöglicht das Online Tool Movescount eine detaillierte Analyse. Mehr dazu auf www.suunto.com.

TESTER FÜR NEUE K&L RUPPERT SKIKOLLEKTION GESUCHT Das deutsche Textil- und Modehaus K&L Ruppert sucht Skifahrer und Freerider für einen Quality Check der neuen Skibekleidung von Vittorio Rossi. Die Kollektion zeichnet sich durch hochwertige Materialien aus, kostet aber nicht gleich die Welt. Dass „nicht teuer“ nicht gleich heißt, dass auch die Funktion niedrig ist, will K&L Ruppert nun durch den selbstbewusst ausgerufenen Quality Check beweisen. Vom 31. Januar bis 2. Februar 2014 geht es in die Tiroler Zugspitz Arena, um die neue Skikollektion zu testen. Dafür werden fünf begeisterte Skifahrer plus Begleitung gesucht. Alle zehn Gewinner werden mit einem kompletten Outfit von Vittorio Rossi ausgestattet und wohnen im 4-Sterne-Hotel mit Halbpension, Lifttickets und Ski Guiding inklusive. Interessenten können sich bis 30. November 2013 in allen K&L Ruppert Filialen sowie unter www.kl-ruppert.de/qualitycheck bewerben.


ALPINE ATHLETE FILM TOUR 2013/14 Noch bis Mitte Januar 2014 zieht wieder die Alpine Athlete Film Tour durch Europa. Dynafit und PrimaLoft® präsentieren an insgesamt 29 Stationen in Deutschland, Italien, Österreich, der Schweiz und Spanien drei fesselnde und spektakuläre Filme rund um das Thema Skibergsteigen. Auch zwischen den Filmen ist für Programm gesorgt. Der spanische Dynafit-Athlet Javier Martin de Villa, bekannt als international erfolgreicher Skitourenrennläufer, führt durchs Programm. Die gezeigten Filme: Fünf Tage im September (Dokumentation eines Bergdramas im Himalaya, u.a. mit Benedikt Böhm), Transhimalaya (Abenteuerreise von Claude Balsiger und Thomas Wäspe, die auf dem Rad, zu Fuß und auf Ski den Himalaya von Norden nach Süden durchquerten) und Valhalla (Sweetgrass Productions vierte Filmproduktion mit grandiosen Backcountry Skiing-Aufnahmen). Tickets gibt es unter www.dynafit.com und im Handel für 10 Euro im Vorverkauf (für DAV-Mitglieder 8 Euro) und an der Abendkasse für 12 Euro. Termine unter www.dynafit.com oder www.primaloft.com.

© Philipp Radtke

Kata Mihaljevic ProfiDynaMiK Freeriderin

TELEMARK: BALD BEI OLYMPIA? Im Rahmen einer Pressekonferenz zum FIS Ski World Cup Opening 2013 Telemark sprach der FIS Telemark Komitee Präsident Andrew Clarke über die Zukunft des Telemarksports: „Ich bin mir sicher, dass Telemark im Jahr 2022 Olympische Disziplin sein wird. Schon heute sind 800 aktive Rennläufer in der FIS organisiert, die WeltcupRennen finden in ganz Europa, Kanada und den USA statt, Rennen in der Türkei und in der Skihalle in Dubai sind bereits in Planung. Das Potenzial ist riesig, denn während Sportarten wie Alpinski oder Snowboard rückläufige Zahlen haben, wächst Telemark kontinuierlich“. Telemark repräsentiert mit seiner eleganten Technik sowohl die Wurzeln des Skisports, wie er vor rund 150 Jahren in Norwegen entstand, als auch modernsten Leistungssport, wenn die Rennläufer mit ihren Rennanzügen und Rennski den Riesenslalomkurs, einen gewaltigen Sprung sowie eine Skatingstrecke ins Ziel bewältigen. Wer selbst einmal den Profis beim Telemarken zusehen möchte: Das FIS Ski World Cup Opening 2013 Telemark findet vom 28.11.-01.12.2013 auf dem Hintertuxer Gletscher statt. Alle Informationen auch unter www.fis-worldcup.at.

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EVENTS / NEWS alle Fotos © SAAC

SAAC:ANMELDUNG LÄUFT! AUCH DIESEN WINTER GIBT ES WIEDER DIE BELIEBTEN LAWINENCAMPS

BEREITS SEIT MITTE OKTOBER LÄUFT DIE ONLINE-BEWERBUNG FÜR DIE SAAC BASIC LAWINENCAMPS, DIE AB SOFORT UNTER ANLEITUNG STAATLICH GEPRÜFTER BERGFÜHRERN IN ZAHLREICHEN SKIGEBIETEN DER ALPEN STATTFINDEN. Trotz insgesamt 1.300 zur Verfügung stehender kostenloser Basic Camp Plätze im Winter 2013-14 muss wieder mit einem regen Ansturm gerechnet werden, der zur Folge haben wird, das beliebte Camporte mittlerweile bereits ausgebucht sind. Deswegen ist jetzt allerhöchste Eile angesagt! Für einen SAAC Basic Camp Platz muss man sich nämlich online unter Angabe von Wunsch- und Ersatztermin bewerben. Die Plätze werden dann vorrangig an jene Skifahrer und Snowboarder vergeben, die noch nie bei einem SAAC Basic Camp dabei waren. Die OnlineBewerbung für die SAAC Lawinencamps läuft auf www.saac.at. Insgesamt sind 23 SAAC Basic Camps fixiert, ein paar weitere noch im Gespräch. Die Nachfrage nach den kostenlosen zweitägigen Veranstaltungen ist ungebrochen groß, das Konzept bewährt: Auf eine dreistündige Theorieeinheit am Samstagnachmittag (in Ausnahmen am Freitag) folgt ein Praxistag am Sonntag. Fünf Gruppen zu maximal zehn TeilnehmerInnen mit je einem staatlich geprüften Berg- und Skiführer machen sich dann auf ins Gelände der jeweiligen Skiregion, lernen Gefahrenzeichen zu erkennen, Steilheiten einzuschätzen und sie mit der vorherrschenden Lawinengefahrenstufe in Zusammenhang zu bringen. Für den Ernstfall wird auch die Verschüttetensuche geübt. Mitmachen kann bei SAAC jede(r) ab 14 Jahren, der/die über fahrtechnisches Können fürs freie Gelände verfügt und sich rechtzeitig online für ein Camp-Platz bewirbt. Denn nur 50 Plätze stehen pro Termin zur Verfügung. Vergeben werden diese nach dem „first come – first served“-Prinzip und vorrangig an jene, die noch nie dabei waren. Wer sich also früh genug anmeldet, hat die besseren Chancen auf eine Teilnahme, die gratis ist. Nur das Liftticket am Praxistag ist zu bezahlen.

SAACnd Step – das sind Aufbaucamps von SAAC, die seit dem Winter 2003-04 angeboten werden. Sie sollen das Wissen vom Basic Camp erweitern und vertiefen. Eine vorherige Teilnahme an einem Basic Camp ist aber nicht unbedingt erforderlich. Bei den SAACnd Step Camps steht das alpine Erleben im Vordergrund. Die TeilnehmerInnen sollen ihre Beobachtungen sowohl alpin (Geländekunde, Schneekunde,…) als auch gruppendynamisch (Entscheidung am Berg, Gruppendruck,…) verfeinern und artikulieren. Die Entscheidungen der Bergführer während der Tour helfen den Teilnehmern, Hintergründe der Tourenplanung und des Verhaltens im Gelände besser zu verstehen. An den Abenden wird dann über das Erlebte diskutiert und die nächste Route besprochen. Dauer: Dreieinhalb bzw. fünfeinhalb Tage. Die insgesamt elf SAACnd Step Camps sind im Gegensatz zu den Basic Camps nicht kostenlos, bei Preisen ab 240 bis rund 450 Euro sind aber Teilnahme, Leihnotfallausrüstung und Unterkunft mit Frühstück enthalten.

Alle Termine, Details zu allen Camps und vieles mehr findet Ihr unter www.saac.at.


WARREN MILLER: DER 64. FILM GEHT AUF TOUR! Am 2. November 2013 startete die Tour zum aktuellen Warren-Miller-Streifen „Ticket to Ride“ mit über 50 Terminen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In dem neuen, knapp zweistündigen Film fahren die Youngsters der Freeride-Szene Seite an Seite mit routinierten Abfahrtspionieren und entführen uns an die besten Powder-Spots. Darunter Kaylin Richardson, die gemeinsam mit Aurélien Ducroz zu einer „Skisafari“ zu den abgelegensten Fjorden Norwegens aufbricht, Chris Davenport und Sigi Rumpfhuber, die sich in der Schweiz an den hochthronenden und schicksalsträchtigen Eiger wagen, oder Weltcupsieger Ted Ligety, der zusammen mit Michelle Parker bei Gletscherabfahrten in Grönland die Klimaerwärmung hautnah erlebt. Alle Termine und mehr Informationen zum Film unter: www.skitheworld.de und warren-miller.eu.

POWDER 2014: XXL- TIEFSCHNEEKALENDER

BACKLINE: FEINSTES BACKCOUNTRY AUF 148 SEITEN Das lohnenswerte Hochglanzmagazin Backline geht in seine zweite Saison und führt den Leser gleich zu Saisonbeginn in die schönsten Bergregionen der Welt, darunter Alaska, Kamtschatka, Norwegen, KärntenNassfeld, die Türkei und die Mongolei. Auf 148 Seiten werden abenteuerliche Skibesteigungen und Erstbefahrungen von international renommierten Fotografen und Journalisten in Bild und Text anschaulich dargestellt. Das Heft ist ein echtes Sammlerstück für alle, die das Abenteuer lieben. Backline ist ab dem 30. November 2013 im Bahnhofsbuchhandel, an Flughäfen und ausgewählten Kiosken sowie online unter www.backline-magazin.com erhältlich (Preis D/A: 10 Euro).

Januar, Februar, März, April – doch dann ist noch lange nicht Schluss. Der bereits zum siebten Mal erscheinende Monatskalender Powder 2014 überbrückt auch die Sommerpause mit großartigen Tiefschneebildern. Auf 47 x 67 cm Fläche bietet er selbst im August metertiefen, unverspurten Schnee – ganz so, wie man ihn sich für den nächsten eigenen Ski-Trip auch wünscht. Die einzelnen Monate zeigen Fernziele wie Chile, die Lofoten und Nordamerika, aber auch Regionen in den heimischen Alpen wie das Alpbachtal, Gerlos, Zürs und Kaltenbach. Vor der Linse performen Henrik Windstedt, Fabian Lentsch, Sebastian Hannemann, Zack Griffin, Olli Grau, Marc Hartinger und Ian Morrison, hinter der Kamera standen Mattias Fredriksson, Grant Gunderson, Stefan Schlumpf und Michael Neumann. Der Kalender Powder 2014 ist in der Edition Mountain-Elements erschienen, der Vertrieb läuft über den TMMS-Verlag. Kostenpunkt 27,90 Euro plus Versand direkt beim Verlag unter www.mountain-elements.com oder versandkostenfrei über www.amazon.de. Fotos © Powder 2014

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EVENTS / NEWS ZUGSPITZE: SICHER FREERIDEN

PITZTAL: EIN DORF WIRD ZUM ADVENTSKALENDER Advent einmal anders: In dem kleinen Ort Plangeroß auf 1.600 Metern Höhe im Pitztal öffnet sich im Rahmen des Pitztaler Bergadvents ab dem 1. Dezember 2013 jeden Abend ein Fenster als „lebender Adventskalender“. Die Gastgeberfamilien hinter diesen Fenstern laden zu hausgemachten Spezialitäten wie selbst geräuchertem Speck oder Bratäpfeln ein. Bei abendlichen Waldandachten, Schneeschuhwanderungen und gemeinsamem Basteln bekommen Gäste jeden Tag eine kleine Auszeit von Hektik und Lärm. Am 24. Dezember öffnet sich dann als Höhepunkt das Tor der Kirche zur Christmette. Mit dem lebendigen Adventskalender sorgt das Tiroler Tal in der oft so hektischen Vorweihnachtszeit bereits zum zwölften Mal für Rückbesinnung. Neben der allabendlichen Adventsüberraschung an den geöffneten Fenstern hat das Pitztal für seine Gäste ein zauberhaftes Rahmenprogramm geschaffen: Absoluter Höhepunkt für Kinder ist das Christkindlpostamt auf dem Gipfel des Pitztaler Gletschers in 3.440 Metern Höhe. Im höchsten Café des Landes – ganz nah am Himmel – helfen Engel vom 20. bis 23. Dezember den Kleinen beim Schreiben und Malen ihrer Wunschzettel, die anschließend im Briefkasten auf dem Gletscher eingeworfen werden können. Mehr Informationen und einen Überblick über alle Erlebnisse und Angebote des Pitztaler Bergadvents gibt es unter www.pitztaler-bergadvent.at.

Ein atemberaubendes Bergpanorama, jede Menge Pulverschnee und einladend unberührte Hänge machen die Zugspitze zu einem Sehnsuchtsort für Freerider. Doch abseits der gesicherten Naturschneepisten ist nicht nur skifahrerisches Können gefragt, auch die richtige Ausrüstung und ein hohes Maß an Eigenverantwortung sind in diesem Zusammenhang unerlässlich. Alpine Gefahren wie Lawinen oder Absturzgefahr sind im freien Gelände immer präsent. Mit FreerideCheckpoints an den Ausgängen der Zahnradbahn und der Gletscherbahn sowie einem Angebot an geführten Freeridekursen setzt die Bayerische Zugspitzbahn auch in diesem Winter verstärkt auf präventive Sensibilisierung der Tiefschneefans, damit beim Vergnügen abseits der markierten und organisierten Pisten immer auch die Vernunft mitfährt. In Kooperation mit K2, Ortovox, BMW, Sport Conrad, Vivalpin und dem Deutschen Skilehrerverband finden am 18. und 19. Januar 2014 zudem die Freeride-Tage mit kostenlosen Vorträgen, Workshops und Materialtests für interessierte Wintersportler auf der Zugspitze statt. Mehr Infos unter www.zugspitze.de.

© Matthias Fend / www.gravitymotionstudio.com

GARHAMMER TIEFSCHNEEKURSE: MEHR SPASS IM SCHNEE „Wirklich gut Skifahren lernst du nur abseits der Piste“, sagt Ernst Garhammer. Wie man bei allen Schneeverhältnissen sicher den Hang nach unten kommt, das lernen die Teilnehmer bei seinen Tiefschneekursen, die seit vielen Jahren für alle Alters- und Leistungsklassen angeboten werden. Das Lernziel: Bei allen und ganz besonders bei schlechten Bedingungen sicher auf dem Ski zu stehen. Garhammer ist dabei Verfechter der ABS-Technik, wobei ABS für Andrehen, Beugen, Strecken steht. Das funktioniert in der Praxis verblüffend einfach mit einem natürlichen und rhythmischen Bewegungsablauf. Am 23. und 24. November eröffnet Garhammer Ski Tours die neue Saison traditionsgemäß mit dem großen Fest auf der Burg Kaprun, danach – und bis zum 1. Mai 2014 – bietet Garhammer Ski Tours ein umfangreiches, vielseitiges Programm mit attraktiven Kursen für Einsteiger ebenso wie für erfahrene Skifahrer an. Während des gesamten Winters gibt es klassische Tiefschneekurse für zwei bis fünf Tage. Die Kursorte sind ausgesuchte Skigebiete, in denen Garhammer und seine erfahrenen Coaches die besten Tiefschneehänge kennen. Neben Garmisch-Partenkirchen, Kaprun, Stuben am Arlberg, Sterzing in Südtirol, Klosters und Disentis in der Schweiz gehören ab diesem Winter auch St. Moritz und Schruns im Montafon zum Angebot. Mehr Infos unter garhammer.com.


WINTERLUST Kennen gelernt habe ich den Winter in Kärnten auf Skiern. Jetzt bin ich verliebt. In die sonnigen Natureisflächen, Langlaufloipen und Rodelbahnen. Nirgendwo begrüßt mich der Winter schwereloser als hier. Ob beim Schneeschuhwandern durch den Latschenwald. Oder beim Blick aus der Therme auf das Panorama der Alpensüdseite. So sieht sie aus, die Winterlust, die man jetzt buchen kann!

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INTERVIEW

KOMPRESSIONSSOCKEN FÜR SKIFAHRER –

NUTZEN UND WIRKUNG SIND KOMPRESSIONSSOCKEN LEDIGLICH EIN TREND ODER EINE HILFREICHE UND SOGAR GESUNDE ERGÄNZUNG ZUR SKIBEKLEIDUNG? UM EIN WENIG LICHT INS DUNKEL ZU BRINGEN, SPRACH SKIPRESSE MIT PROF. DR. HELMUT LÖTZERICH, DEM STELLVERTRETENDEN LEITER AM INSTITUT FÜR NATURSPORT UND ÖKOLOGIE DER DEUTSCHEN SPORTHOCHSCHULE KÖLN. © CEP

Interviewpartner Prof. Dr. Helmut Lötzerich

SkiPresse: Herr Prof. Dr. Lötzerich, für absolute Kompressions-Neulinge, die sich mit dem Thema bisher noch nicht befasst haben: Wie würden Sie die Hauptvorteile von Kompressionsbekleidung generell beim Sport in drei Sätzen umreißen? Prof. Dr. Lötzerich: In erster Linie unterstützt die Kompressionsbekleidung die Funktion der Muskelpumpe, wodurch der venöse und lymphatische Rückfluss verbessert wird. Dies hat auch einen präven-

tiven Effekt gegenüber Krampfadern oder Thrombosen. Weiterhin fühlt man sich in der Regeneration nach anstrengenden Belastungen subjektiv besser.

So mancher hat speziell bei Kompressionssocken erst einmal Thrombosestrümpfe vor Augen, wenn er noch nicht viel über den sportlichen Nutzen weiß. Wo liegen die Hauptunterschiede? Der Hauptunterschied liegt in den Druckverläufen. Die Kompressionssocken aus dem Sport- oder Freizeitbereich gehören in der Regel zur Klasse I und sind frei verkäuflich in Sportgeschäften oder Modehäusern. Die Thrombosestrümpfe der Klassen II und höher gibt es nur in Sanitätsfachgeschäften und werden in der Regel vom Arzt verschrieben.

Wie macht sich vor allem beim alpinen Skisport der Nutzen bemerkbar? Im Skisport werden die Vibrationen der Muskulatur verringert und in den wenigen Untersuchungen ist eine positive Wirkung auf die Proprizeptoren beschrieben. Nach meinen Informationen wird die Skinationalmannschaft damit ausgerüstet und viele Athleten wie z.B Felix Neureuther machen davon Gebrauch. Bei der Vierschanzentournee habe ich die Socken auch bei Martin Schmitt entdeckt, als er seine Skischuhe ausgezogen hat.

Gibt es Fälle, in denen Sie von der Nutzung von Kompressionssocken abraten würden oder sind diese für Jedermann/-frau geeignet? Auch für Kinder? Lohnt sich die Anschaffung ohne Wenn und Aber?


Es gibt keine wissenschaftliche Untersuchung, die einen negativen Effekt belegen kann. Allerdings muss immer das richtige Maß ausgewählt werden. Für Kinder gibt es bei uns meines Wissen nach kaum ein Angebot. In Australien war Kompressionsbekleidung in Kombination mit UV-Schutz wohl mal ein Renner, aber hauptsächlich wegen des Sonnenschutzes. Mein Tipp: Probieren Sie einen guten Strumpf an und lassen sie dann Ihr Gefühl entscheiden.

Jeder Fuß, jede Wade ist anders – wie kann man das mit ein und derselben Socke abdecken, also z.B. unterschiedliches Volumen, Fettgewebe, Form etc.? Dies ist ein sehr wichtiger Punkt. Die Kompression muss vom Knöchel bis zum Knie abnehmen. Es muss also entweder der geringste Umfang über dem Knöchel oder der größte Umfang an der Wade gemessen werden.

pressionstrümpfe nach Schuhgrößen zu kaufen. Die Qualitätsprodukte „Made in Germany“ haben zwar ihren Preis, aber auch die entsprechende Wirkung. Dies findet jeder beim Vergleich leicht heraus.

Wo geht die Entwicklung bzw. die Forschung hin? Können Sie für unsere Leser aus dem Nähkästchen plaudern? Es ist schwer, einzelne Effekte zu quantifizieren. Wir untersuchen aber verschiedene biologische Grundlagen wie z.B. die Wirkung der Muskelpumpe oder Regenerationsmarker. Hier scheint es, dass der Breitensportler sogar mehr profitiert als der Topathlet. Kompressionsbekleidung taucht mittlerweile in fast alle Sportarten auf. Es gibt sogar Ganzkörperanzüge für Pferde. Über Verbesserungspläne einzelner Hersteller kann ich nichts sagen. Aus meiner Sicht müsste die Regeneration mehr in den Fokus genommen werden.

Nutzen Sie selbst Kompressionssocken – und wenn ja, bei welchen Tätigkeiten? Ja, ich nutze Kompressionsbekleidung sehr oft. Besonders nach hohen, körperlichen Belastungen oder wenn ich am Tag sehr lange stehen muss. Danach ziehe ich die Strümpfe abends von 20 bis 23 Uhr auf dem Sofa an und regeneriere damit ganz gut. Weiterhin trage ich die Strümpfe bei allen Reisen mit Auto, Bus oder Bahn ab zwei Stunden. Bei Flügen trage ich immer lange Strümpfe der Kompressionsklasse II. Im Winter trage ich die Strümpfe auch während des Sports, da ich eine angenehme wärmende Wirkung empfinde. Aber auch während einer Hitzewelle wie in diesem Sommer ist es abends entspannend, wenn man keine dicken Beine hat.

Vielen herzlichen Dank!

Da Kompressionsbekleidung derzeit voll im Trend liegt und auch Discounter bereits derartige Produkte verkaufen: Wie kann der Verbraucher am besten zwischen „Me-too“-Produkten mit u.U. geringer Wirkung und hochwertigen, wirklich effektiven Produkten unterscheiden? Wie bereits erwähnt, kann die Kompressionsbekleidung nur dann ihre optimale Wirkung entfalten, wenn Umfänge an der Wade oder am Oberschenkel vermessen werden. Je mehr Punkte vermessen werden müssen, desto besser passt das Produkt. Es macht keinen Sinn, KomDas DSV Team mit CEP-Produkten © CEP

Der Winter hat schon begonnen! Erlebe die Wildspitzbahn & das Café 3.440.


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© bumpyfilms.com

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ÜBERLEBT! DAS VIDEO EINES

LAWINENUNGLÜCKS AUF YOUTUBE SPALTET DIE GEMÜTER

NICHT GERADE UNUMSTRITTEN KURSIERT GERADE IM INTERNET EIN VIDEO, IN DEM DER 24-JÄHRIGE FREESKIER AYMAR NAVARRO BEI DREHARBEITEN IN DEN SPANISCHEN PYRENÄEN VON EINER GEWALTIGEN LAWINEN ERFASST WIRD. DER PROFISKIFAHRER ÜBERLEBT – ER TRUG EINEN LAWINENAIRBAG. WÄHREND DIE EINEN DAS VIDEO ALS MAKABRE MARKETINGAKTION ANSEHEN, IST ES FÜR ANDERE EINE SELTENE DOKUMENTATION DESSEN, WAS KEIN SKIFAHRER AM EIGENEN LEIB ERFAHREN MÖCHTE, JEDERZEIT ABER DARAUF VORBEREITET SEIN SOLLTE. DAS ENTSPRECHENDE WISSEN ÜBER DIE EINSCHÄTZUNG DER LAWINENGEFAHR, DIE BEREITSCHAFT, „NEIN“ ZU SAGEN UND DIE RICHTIGE AUSRÜSTUNG – IN ERSTER LINIE LVS-GERÄT, SONDE UND SCHAUFEL – UND DAS KNOWHOW IM UMGANG DAMIT SIND GRUNDVORAUSSETZUNG. EIN VIDEO MIT AUFKLÄRUNGSCHARAKTER, DAS BEWUSST MACHT, WELCHE RISIKEN AM BERG ALLGEGENWÄRTIG SIND.

Ein scheinbar perfekter Wintertag. Blauer Himmel, Neuschnee. Der spanische Freeskier Aymar Navarro ist am 2.802 Meter hohen Tuc de Barloguera für Dreharbeiten unterwegs. Er erinnert sich: „In den Tagen zuvor hatte es durchgehend geschneit, die Schneedecke war bereits sehr hoch, in der Nacht kamen noch 30 Zentimeter dazu. Und dann das herrliche Wetter – die Bedingungen waren perfekt für unsere Dreharbeiten!“ Das Team entscheidet sich gemeinsam mit einem Bergführer für einen flacheren Hang, der ihnen sicher erscheint, um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Dann beginnt Aymar seine Abfahrt. In einem Helikopter über ihm filmen die Kameraleute. Aymar: „Ich hatte erst ein paar Schwünge gemacht, als ich merkte, dass die Schneedecke unter mir in Bewegung kommt.“ Zunächst versucht der Freerider den Schneemassen davonzufahren, doch die Lawine ist zu schnell und trifft ihn mit voller Wucht: „Ich fing an, mich nur noch zu überschlagen. (…) Der erste Gedanke war, dass ich diesen Airbag auslösen muss. Ich rollte mich etwas zusammen, versuchte, die Stöße abzufangen, was unmöglich ist, da Du weder weißt, wo Du bist, noch wo unten oder oben ist. Du weißt auch nicht, wie lange es noch dauern wird, Du kannst nur noch beten und hoffen, dass Dir nichts passiert.“ Erst als die Lawine endlich

zum Stillstand kommt, erkennt man, dass Aymar oben geblieben ist und atmen kann. Er hebt beide Daumen, er ist ok. Vom Heli aus kann er schnell lokalisiert und geborgen werden. Aymar hat die Lawine bis auf ein paar Kratzer unbeschadet überstanden. Er ist sich sicher, dass in Zukunft noch mehr Todesfälle verhindert werden könnten: „Leider verwenden nicht alle meiner Kollegen einen Airbag.“ Der Spanier möchte auf keinen Fall, dass ihm blind nachgeeifert wird. Abgesehen vom skifahrerischen Können müssen alle Skifahrer, die sich ins Gelände begeben, fähig sein, die Risiken am Berg zu erkennen. Das Video, das seit Oktober online ist, mag nicht jedem gefallen, vielleicht oder noch zusätzlich wegen seiner etwas zu dramatisch gewählten Musik. Das beweisen die Kommentare, die sich täglich häufen. Es soll aber sicherlich nicht den Eindruck vermitteln, dass man mit einem Airbag auf der sicheren Seite ist und Lawinen herausfordern kann. Auch ist der Unfall nicht absichtlich provoziert worden, um ein Werbevideo für die Firma ABS entstehen zu lassen. Dass die Aufnahmen im Nachhinein genutzt werden, kann ABS nicht übel genommen werden, denn deratige Dokumentationen sind selten. Für Aymar sind Airbags ein außergewöhnliches Hilfsmittel, aber er stellt mit Nachdruck klar: „Das bedeutet nicht, dass du unsterblich bist.“ Eines ist sicher: Im Idealfall kommt der Airbag, in den man investiert hat, nie zum Einsatz. Doch wenn der Fall der Fälle eintreten sollte, dann kann der Rucksack bei korrekter Bedienung die Überlebenschancen erhöhen. Und genau das verdeutlicht das Video.


Ein weiterer Schwerpunkt auf dem ISPO Snow Ice & Rock Summit 2014 wird das Thema Sportlerernährung sein. Die Kompetenz in diesem Bereich wird unterstützt durch den Partner American Pistachio Growers, der sich auf der größten Eventfläche der ISPO MUNICH zum ersten Mal positioniert. Der langjährige Presenting Partner Marmot feiert 2014 sein 40-jähriges Bestehen. Seit 1974 überzeugt die Marke mit hochwertiger, funktioneller Bekleidung und Ausrüstung für Bergsportler, Outdoor-Enthusiasten und Extremalpinisten. Neben der Zusammenarbeit mit Membranherstellern wie beispielsweise Polartec, entwickelte Marmot immer wieder eigene Gewebe und Materialen. Auf dem ISPO Snow Ice & Rock Summit wird gemeinsam mit Partner Polartec unter dem Motto „40 Jahre Marmot – 40 Jahre Innovation“ gefeiert. Als Highlight rockt Marmot Mountain Europe bereits zum vierten Mal mit „A Hell of a Band“ die Summit Fläche in der Halle A6.

ISPO SNOW ICE & ROCK SUMMIT 14 – PRESENTED BY MARMOT

DER OUTDOOR- UND SKIBRANCHENTREFF MUNICH AUF ISPO DER ISPO MUNICH JANUARY 26-29, 2014

VOM 26. BIS 29. JANUAR 2014 ÖFFNET DIE ISPO MUNICH ISPO.COM IHRE TORE. AUF DER INTERNATIONALEN LEITMESSE FÜR DAS SPORT-BUSINESS PRÄSENTIEREN JEDES JAHR ÜBER 2.400 AUSSTELLER RUND 81.000 BESUCHERN AUS ÜBER 100 LÄNDERN DAS GESAMTE ANGEBOT AN SPORTARTIKELN, SPORTSCHUHEN UND SPORTMODE. Für die Branchen Outdoor, Ski und Backcountry hat sich der ISPO Snow Ice & Rock Summit als Informations- und Erlebnisplattform seit Jahren etabliert. Das abwechslungsreiche Programm bietet Fachbesuchern der ISPO MUNICH von der offiziellen Outdoor Fashion Show über emotionale Erlebnisberichte Anzeige-Ispo_Skipresse_175x264+5mm.indd 1 und Filme von Top Outdoor-Athleten bis hin zur ISPO AWARD Verleihung ein vielfältiges Erlebnis. Aber auch Information und Innovation kommen nicht zu kurz. In diesem Jahr fokussieren sich die Themen auf die Inhalte Fernost, Open Innovation und Nachhaltigkeit. In hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen werden die Themen und Probleme der Branche aufgegriffen und innovative Lösungsansätze diskutiert.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Medienpartnern Freizeitalpin.at, Outdoor.Markt, sowie der SkiPresse. Durch ihre Kompetenz und ihr Mitwirken wird der ISPO Snow Ice & Rock Summit – presented by Marmot erst zu dem, was er ist: Der Branchentreff für Outdoor, Ski und Backcountry auf der ISPO MUNICH 2014.

Informieren, relaxen, unterhalten lassen: Der ISPO Snow Ice & Rock Summit 2014 auf der ISPO MUNICH in Halle A6 (Einlass auf die ISPO MUNICH nur für Fachbesucher). Mehr Infos auf www.ispo.com.

09.10.13 10:15 Fotos © ISPO MUNICH

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SO MACHT IHR MIT: AUF WWW.SKIPRESSE.DE AUF „GEWINNSPIELE“ KLICKEN, PRODUKTBESCHREIBUNGEN LESEN,PREISFRAGE BEANTWORTEN UND FORMULAR ABSCHICKEN! Alle Verlosungen sind bis Mitte Dezember 2013 online. Die Gewinner werden danach per eMail informiert.

LEKI: SPITFIRE IM NEW-SCHOOL-DESIGN Leuchtend, knallig und modisch zeigt sich der Trigger S Spitfire. Der 16 mm Schaft ist aus stabilen, hochfesten Aluminiumlegierungen gefertigt. Für größtmögliche Sicherheit sorgt das Trigger S Griff-Schlaufensystem. Besten Grip, selbst auf eisigsten Pisten, garantiert die HartmetallFlexspitze. Den Stock gibt es von 95 bis 135 cm Länge. Wir verlosen drei Paar im Wert von je 79,95 Euro.

K2 SHAXE: RESCUE SHOVEL + ICE AXE

COLUMBIA: SHIMMER FLASH JACKET Leichte und klein packbare Isolationsjacken sind perfekt für Skitouren, denn kalt wird es eigentlich erst, wenn man den Aufstieg hinter sich hat. Dank ihrer extrem leichten synthetischen Hohlfaserfüllung ist die Shimmer Flash Jacket von Columbia auch noch ideal für nasse Verhältnisse. Die Füllung hält kuschelig warm, nicht zuletzt, weil Omni-Heat Silberpunkte auf dem Innenfutter die Körperwärme länger in der Jacke halten. Wer nie wieder am Gipfel frieren möchte, der kann bei uns eine Shimmer Flash im Wert von 159,95 Euro gewinnen.

Eine Lawinenschaufel gehört zur Pflichtausstattung im Gelände. Ein weiterer nützlicher Ausrüstungsgegenstand fürs Backcountry ist oft eine Eisaxt. Sie kann helfen, dass man sein Ziel und den Gipfel auch wirklich erreicht. SkiPresse verlost ein „Shaxe“ von K2, das neue Tool, das Schaufel und Axt in einem multifunktionalen Gerät vereint. Der Wert dieses Gewinnes liegt bei rund 120 Euro!

ELAN: DAMENSKI DELIGHT QT Neuer Ski gefällig? SkiPresse verlost einen Delight QT, den laut elan momentan leichtesten Damenski auf dem Markt mit nur knapp 1 kg pro Ski. Das Modell ist Teil von elans „Lightskiing“-Konzept. Durch die Verwendung besonders leichter Materialien soll das Skifahren besonders mühelos werden und einfach nur Spaß machen. Wert dieses Gewinns (inkl. Bindung): 399,95 Euro!


MILLET: PROLIGHTER 38+10 RUCKSACK Der Prolighter 38+10 von Millet bietet bei nur 1.290 Gramm Gewicht jede Menge Stauvolumen. Ein neuer, ergonomischer Xlighter™ Rücken, ergonomische Schultergurte sowie Brustgurt und Lastenverteiler sorgen für ungehinderte Bewegungsfreiheit. Jede Menge Halterungen, der erweiterbare Deckel und die Trinksystemvorbereitung machen ihn zum Alleskönner. Einen Rucksack im Wert von 140 Euro kann man jetzt bei uns gewinnen.

ADIDAS EYEWEAR: ID2 PRO Die id2 pro, die neben einem innovativen FilterWechsel-System mit 5base-Filtern ein besonders großes Sichtfeld bietet, kommt diesen Winter mit einer neuen Farbe: „black wire“. Die duale Rahmenkonstruktion der Goggle mit abnehmbarem, flexiblem Frontrahmen passt sich automatisch jedem Helm an. Erstklassige Sicht bietet der leichte, widerstandsfähige und sichere Polycarbonatfilter mit 100% UVSchutz. Die id2 pro hat einen Wert von 199 Euro.

VÖLKL: CODE U.V.O. Mit „U.V.O.“ kommt der erste frei gelagerte und dreidimensional agierende Schwingungstilger in der Geschichte des Skibaus zum Einsatz, den Völkl in Zusammenarbeit mit Bindungspartner Marker entwickelt hat. Herkömmliche Dämpfer wirken nur vertikal, U.V.O. absorbiert hingegen auch horizontale Schwingungen sowie Verwindungen um die Längsachse. Wir verlosen einen Völkl Code U.V.O. mit mittlerer Breite und Tip & Tail Rocker. Wert dieses Gewinns: über 700 Euro.

PRIMUS: C&H COMMUTER MUG 0,4 LITER Ideal geeignet für den frühmorgendlichen Kaffee im Auto ist der Thermobecher C&H Commuter Mug von Primus mit 0,4 Liter Fassungsvermögen und gefertigt aus pulverbeschichtetem, rostfreiem Edelstahl. Ein Druck auf den Knopf im Deckel öffnet oder schließt den Becher ruckzuck. SkiPresse verlost drei Stück im Wert von je rund 21 Euro.

HOLMENKOL: RACINGMIX SKIWACHSE

MONS ROYALE: BOYFRIEND LONGSLEEVE

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Mons Royale aus Neuseeland ist Spezialist für coole First Layer mit Loose Fit oder Fitted Cut. SkiPresse verlost aus der Kollektion ein funktionelles und kuscheliges loose-fit Boyfriend LS Shirt für Damen im Wert von 80 Euro. Das LangarmBaselayer ist extra lang geschnitten und mit Daumenlöchern ausgestattet. Merinowolle garantiert bei allen Produkten Atmungsaktivität und schnelles Trocknen und verhindert Schweißgeruch.

Drei Wachse reichen aus, um allen Bedürfnissen ambitionierter Freizeitsportler aber auch von Profis im alpinen und nordischen Skisport gerecht zu werden. Das beweist Holmenkol mit seinem RacingMix. Die verschiedenen Rennwachse für Alpin wie auch Langlauf sind speziell auf unterschiedliche äußere Bedingungen abgestimmt: Für nassen Schnee an warmen Tagen, für mittlere Temperaturen oder harte Pisten und Loipen bei Kälte. Wir verlosen fünf Mal das Holmenkol RacingMix im Wert von je 29,95 Euro.

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GEWINNEN

LINE: DAMEN-FREERIDE-SKI PANDORA Mit komplett neuer Konstruktion für ein leichteres und wendigeres Fahrgefühl wartet der Damen-Freerider Pandora von Line auf. Dabei macht es die angepasste Geometrie des Pandora noch einfacher, im Powder zu surfen sowie auf hartem Schnee die Kontrolle zu behalten. Ein Pandora im Wert von 489,95 Euro könnte schon bald Euch gehören!

LORPEN: STF STRÜMPFE AUS POLARTEC® POWER STRETCH® Mit den STF Strümpfen aus Polartec® Power Stretch® richtet sich der spanische Strumpfhersteller Lorpen speziell an Skitourenfahrer. Gerade auf Tour ist es wichtig, dass im Stiefel nichts reibt und drückt, dass die Füße auch bei starker körperlicher Anstrengung trocken bleiben und nicht auskühlen. Die STF Strümpfe sorgen immer für ein optimales Fußklima, die Fußsohle der Socken ist gedoppelt, ebenso wie die empfindliche Partie am Schienbein. Wir verlosen drei Paar in schwarz im Wert von je 50 Euro.

XENOFIT: DREI PRODUKTPAKETE Fit fürs Skifahren? Damit der Mineralstoff- und Vitaminhaushalt auf dem Damm bleibt und der Winter gesund verläuft, verlosen wir mit Xenofit drei Produktpakete. Jede der Testboxen hat einen Wert von über 50 Euro und beinhaltet je eine Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, eine Dose Xenofit Zink plus und Xenofit mineral energy, Xenofit carbohydrate bars sowie zwei Xenofit Trinkflaschen.

MSR: LIGHTNING™ ASCENT SCHNEESCHUH MSR aus Seattle ist seit langem im Schneeschuhmarkt dabei und bietet mit dem Lightning™ Ascent ein aggressives Sportmodell, das mit einem 360° Traction™ Rahmen aus 7000-er Flugzeugaluminium unter allen Bedingungen zu 100% Leistung bringt. Der Schneeschuh hat eine Posilock™ AT Bindung, in die jeder Winter-, Ski- oder Snowboardboot passt. Wir verlosen ein Paar im Wert von rund 300 Euro!

ABS: VARIO BASE UNIT SILVER EDITION INKL. CARBONPATRONE + ULTRALIGHT 18L ZIP-ON Die neue ABS Silver Edition der Vario-Line vereint die Vorteile der beiden ABS-Airbag-Produktlinien Vario und Powder. Die besonders schmale Base Unit zeichnet sich durch hohen Tragekomfort, innovative Features und einen neuen Look aus. SkiPresse verlost eine Silver Base Unit mit ultraleichter Carbonpatrone und dem trendigen Ultralight 18L Zip-on mit verbesserter Skihalterung und zwei Schnellzugriffsfächern im Wert von 825 Euro.


POWDERHORN: MEN’S KOVEN JACKET Die zweilagige Freeride-Jacke Koven von Powderhorn aus GoreTex® Stretch-Material kommt mit großen Belüftungsöffnungen unter den Ärmeln, Schneefang und Liftkartentasche. Für perfekten Wärmehaushalt sorgt eine kuschelige Primaloft® Sport Isolierung. Wir haben eine der hochwertigen Herrenjacken auf Lager, um sie zu verlosen. Der Wert: Stolze 649 Euro!

BUFF: DAS WUNDERTUCH IN DER GESCHENK-BOX Das praktische Buff-Schlauchtuch gibt es speziell zu Weihnachten in einer besonderen Geschenkschachtel – und zwar mit integrierter Duftnote: Die kleine Box enthält einen Geruchsball, der dem Tuch einen angenehmen winterlichen Duft verleiht. SkiPresse verlost drei Weihnachts-Buffs (Design und Duft nach Zufall!) im Wert von je 19 Euro.

CEP: SKI THERMO SOCKS Die Ski Thermo Socks verbessern die Leistungsfähigkeit und bieten maximale Stabilität für Muskeln und Gelenke. Die Kompressionsstrümpfe sind aus einem mitteldicken Funktionsgestrick für bequeme Passform und angenehme Thermoregulierung. Spezielle Polsterzonen sorgen für Druckentlastung, außerdem haben sie eine antibakterielle, geruchshemmende Wirkung. Wir verlosen drei Paar der hochqualitativen Kompressionssocken von CEP im Wert von je 49,90 Euro.

THE FIRST 360° ULTIMATE VIBRATION OBJECT

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UVO (Ultimate Vibration Object) ist der erste, frei gelagerte 360°-Vibrationsdämpfer, der die Technologie der Schwingungsabsorption zur Minimierung störender Skivibrationen nutzt. Das Gelände, bzw. der Untergrund, erzeugt beim Ski unvermeidbare Schwingungen. Sie versetzen insbesondere die Schaufel in Bewegungen, und zwar in alle Richtungen. Die UVO-Technologie reduziert diese Schwingungen nachweisbar und ermöglicht mehr Fahrspaß dank gigantischer Laufruhe und entsprechender Skikontrolle.

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OUTDOOR RESEARCH

PINNACLE 130 NEUER FREERIDETOURENSCHUH

K2

Dass K2 vor vielen Jahren bereits Skiboots im Programm hatte, weiß heute fast niemand mehr und es spielt auch keine Rolle, denn die aktuelle Skischuhserie der Amerikaner ist grundlegend neu. Für Allmountain stehen sechs unterschiedliche Modelle der K2 SpYne-Serie im Regal, für Freerider zwei PinnacleModelle, darunter der Pinnacle 130, den SkiPresse bereits im Frühjahr testen durfte. Der Pinnacle 130 baut auf Basis des sportlichsten Allmountain-Modells SpYne 130 auf, von dem er die Performance-Ausstattung übernimmt, die ihn zu einem absolut hochwertigen, bequemen Freeride-Schuh macht. Durch zusätzliche Details und Technologien ist er jedoch erste Wahl für alle, die gerne die Felle aufschnallen, hiken und im steilen, unverspurten Gelände unterwegs sind. Im Gegensatz zu einigen anderen „Freeride-Tourenskischuhen“ bietet der hier verbaute Gehmechanismus echte Tourengehqualität, während der Schuh beim Abfahren absolute Kontrolle und Kraftübertragung ermöglicht. Dies wird durch die PowerFuse Spyne mit innovativem Synchro Interlock erreicht, ein neues System im Schaft, das ohne die übliche Vernietung auskommt und den Schuh durch Umlegen des Hebels entweder voll flexibel macht oder aber versteift. Der Schuh hat von Haus aus Tech Fittings, so kann man ihn sowohl mit dem Dynafit-System fahren als auch mit jeder Tourenrahmenbindung oder Alpinbindung. Vom Komfort her gab es bei dem komfortablen PrecisionFit Tour INTUITION®-Innenschuh nichts auszusetzen. Er vereint einen fürs Tourengehen idealen, sich anpassenden Schaum um den Fuß mit einem stabilen, Alpinboot-üblichen Schaum um die Wade. Die leichten Schnallen waren sowohl komfortabel zu bedienen als auch effektiv einzustellen. Der breite PowerBuckle ermöglicht exakte Feinjustierung um die Wade und kann für den Aufstieg schnell geöffnet werden, ohne dass die richtige Einstellung für die Abfahrt verloren geht. Alles in allem war das Fahrerlebnis mit dem neuen Boot äußerst positiv und der Pinnacle 130 kann bezüglich Performance, Gewicht und Aussehen uneingeschränkt empfohlen werden. Als erster Boot nach Jahrzehnten kann man K2 nur einen Glückwunsch aussprechen, denn dieser neue Boot zeigt keine Kinderkrankheiten und wird sich mit einem Schlag im Skischuhmarkt etablieren. Der Preis (UVP) liegt bei rund 530 Euro.

Das erste, was uns beim Lodestar von OR auffiel, war, dass der Handschuh extrem leicht ist, sich rein äußerlich sehr weich anfühlt und kaum Volumen hat. An der Innenhand ziert den Handschuh angenehm weiches Ziegenleder, sonst ein funktionelles Nylon/Polyestergemisch. Man kann den Lodestar wunderbar komprimieren und in die Tasche stecken. Beim Anziehen hilft die überdimensionierte Zugschlaufe. Der klein dimensionert erscheinende Klettverschluss am Handgelenk reicht völlig aus, um den Handschuh sicher und fest zu verschließen. Und dann wird es warm – sehr warm. Dafür ist das Polartec® Powershield High Loft verantwortlich, das OR verwendet. Dieses Füllmaterial ist warm, schnell trocknend, ultraleicht und hoch atmungsaktiv. Dank der ausgezeichneten Wärmeleistung und rascher Trocknung wurde beim Lodestar bewusst auf einen Innenhandschuh verzichtet. SkiPresse empfiehlt den wirklich gut sitzenden, leichten, warmen und wasserdichten Lodestar vor allem für Skitourengeher, aber auch Freerider werden damit Freude haben. Zu haben ist er für rund 100 Euro.

M LODESTAR GLOVE WARMES LEICHTGEWICHT


8848 ALTITUDE

POLAR PROOF

FLEECE WIRKSAM IMPRÄGNIEREN

NIKWAX

Als Nikwax uns das neue Polar Proof zum Ausprobieren anbot, griffen wir sofort zu. Wie oft hatten wir uns schon gewünscht, Fleece effektiv imprägnieren zu können, um nicht mehr wie ein nasser Pudel dazustehen, wenn man – nur mit seiner Lieblings-Fleecejacke bekleidet – vom Regen überrascht wird. Dann nämlich stellt sich immer wieder heraus, dass der sonst so geniale Fleecestoff plötzlich Wasser saugt wie ein Weltmeister, schwer wird und vor allem nicht mehr als Wärmeschutz taugt. In die Waschmaschine kamen eine alte, tausend Mal gewaschene Fleecejacke, ein erst einmal gewaschener Microfleece und eine neue Fleecemütze. Dazu die angegebene Menge Polar Proof von Nikwax. Und dann warteten wir auf Regen. Und tatsächlich: Sowohl der bereits angeschlagene, alte Fleece als auch die beiden fast neuen Produkte funktionierten tadellos, denn das Wasser wurde vom Fleecestoff nur minimalst oberflächlich aufgenommen. Auch ein längerer Aufstieg bei Nieselregen mit entsprechender Schweißbildung unter der Kleidung konnte das Ergebnis nicht verschlechtern, die Oberteile blieben atmungsaktiv, wärmten weiterhin und das Wasser perlte ab. Fazit: Polar Proof hat den versprochenen Effekt, egal wie alt oder neu das FleeceProdukt ist, und auch egal, wie oft es zuvor schon gewaschen wurde. Übrigens basiert Polar Proof wie alle Produkte von Nikwax auf Wasser und ist frei von Fluorkarbonen (PFC). Preis: 11,50 Euro für 300 ml (Konzentrat).

Bei dem neuen Polartec® NeoShell® Outfit von 8848 Altitude merkt man gleich, dass hier jemand am Werk war, der viel auf Ski unterwegs ist und sich mit miesem Wetter auskennt. Im Fall der RB Jacket und der Morpheus Pant war es der Freeride-Champion von 2012, Reine Barkered aus Schweden. Jacke wie Hose sind angenehm leicht zu tragen und doch mit all dem ausgestattet, was man sich wünscht und braucht, egal ob man bei Reine zuhause in Åre im Park jibbt, in Chamonix beim Schneesturm große Berge bezwingt oder aber am Pitztaler Gletscher bei Minusgraden auf den Pisten unterwegs ist. Die Schnitte sind angenehm entspannt und elastisch, ohne gleich baggy zu wirken. So ist man trotz funktionellem Vollschutz dank NeoShell® nie in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. An der Jacke mit intgriertem RECCO®-Reflektor sind Ergonomie von Taschen, Kapuze (helmkompatibel) und Reißverschlüssen, Verstellbarkeit und Belüftung absolut durchdacht. Die Hose ist seitlich komplett zu öffnen, hat einen bequemen, elastischen Latz mit Hosenträgern und zwei praktisch angeordnete Oberschenkeltaschen mit wasserabweisenden Reißverschlüssen. Alles passt hier, das Outfit lässt keine Wünsche offen. Polartec® NeoShell® ist derzeit eines der atmungsaktivsten wasserdichten Materialien und wir konnten im Schwitz- und Regentest auch keine Schwachstellen entdecken. Das Material atmet bei Dampfentwicklung sofort, sollte die Anstrengung dennoch zu viel Hitze generieren, ist mit den Belüftungsoptionen schnell für Abhilfe gesorgt. Fazit: Ein komplett durchdachtes, sehr funktionelles Outfit, das dafür sorgt, dass man sich aufs Skifahren konzentrieren kann statt mit dem Wetter zu hadern. Allerdings muss man dafür auch etwas tiefer in die Tasche greifen: Für die RB Jacket alleine werden 659 Euro aufgerufen.

RB JACKET UND MORPHEUS PANT MIT POLARTEC® NEOSHELL®

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HD CAMERA GOGGLE SKIBRILLE MIT INTEGRIERTER KAMERA

ZEAL

Dank GoPro & Co. sind Kameras auf den Pisten – und nicht nur dort – mittlerweile ein gewohntes Bild. Auf den Social Media Kanälen schwirren unzählige Selfshot-Videos durch den Äther, aber auch Profis setzen die HDWinzlinge ein, um die neuesten Skifilme mit Point-of-View-Bildern zu versorgen. Den echten und einzig wahren Point of View erhält man allerdings nur mit einer Kamera auf Augenhöhe. Dies ist mit der HD Camera Goggle der amerikanischen Firma Zeal Optics möglich. Als wir die Brille ausprobierten, fiel zunächst das höhere Gewicht auf, an das man sich erst einmal gewöhnen muss (die Test-Goggle wog ca. 280 Gramm). Zeal setzt an der Goggle ein extra starkes Kopfband ein, das verhindern soll, dass die Brille beim Fahren oder bei Sprüngen nach unten über die Nase wandert. Die Bedienung über vier Knöpfe an der rechten Seite ist mit Handschuhen nicht einfach, nach mehrmaligem Gebrauch trafen wir dann allerdings relativ zielsicher die einzelnen Funktionen. Der per USB-Kabel aufladbare Akku soll laut Hersteller rund sechs Stunden halten, was allerdings stark von Außentemperatur und Gebrauch abhängig ist. Wir konnten bei mehrmaligen An- und Ausschalten, mehrfachem Instant Replay der Aufnahmen sowie bei etwa -5 Grad nur etwa viereinhalb Stunden aus dem Akku herausholen. Im unteren Sichtfeld des rechten Auges sitzt ein während der Fahrt gut sichtbarer, kleiner Kontrollbildschirm mit eingeblendeten Zusatzinfos. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Skibrille ist die HD Camera Goggle natürlich deutlich wuchtiger. Abgesehen davon bietet sie aber alles, was man von einer guten Goggle erwartet: Anti-Fog, sphärisches Glas, Doppelverglasung und Molekularverspiegelung. Kurz noch die wichtigsten Spezifikationen der Kamera: Auflösung 1080p und 720p Video, Weitwinkel 170 Grad, Fokus 0,5 m bis unendliche bei F2.8, 12 MP Auflösung, Einzelaufnahme, Bildserie und Zeitraffermodus. Der Preis der Kamera beträgt 399 Euro.

Fazit: Echte POV-Aufnahmen bekommt man nur mit dieser Kamera, die direkt zwischen den Augenbrauen sitzt. Von Vorteil ist außerdem, dass man Goggle und Kamera in einem Gerät hat und nicht noch zusätzliche Gadgets auf der Piste herumtragen muss. Wer mit dem zusätzlichen Gewicht und der mächtigen Größe der Brille klar kommt, für den ist die HD Camera Goggle eine echte Alternative zur separaten Action Cam. Für kleine Köpfe ist sie aufgrund ihres Volumens allerdings nicht geeignet.

MOUNTAIN HARDWEAR

Leicht, wasserdicht und atmungsaktiv: Mit der Plasmic von Mountain Hardwear holt man sich eine Jacke ins Haus, die sich perfekt für Berg wie Stadt eignet. Wir probierten das gute Stück im Herbst aus und setzten es massiven Regenfällen aus. Als äußerste Lage und mit einem warmen Fleece als Zwischenlage eignet sie sich dank Kapuze sowie Ärmel- und Bundverstellung auch für die kalte Jahreszeit. Die in der Plasmic verwendete Dry.Q EVAPTechnologie vermag es, ab der ersten Schweißperle schnell und verlässlich die Feuchtigkeit nach außen zu leiten. So wird verhindert, dass man beim Sport überhitzt und im eigenen Saft schmort. Für in unseren Augen günstige 120 Euro hat man bei Mountain Hardwear die Auswahl aus mehreren Farben für Damen und Herren. Mehr Funktion geht kaum für diesen Preis, wenn man nach wirksamem Wetterschutz ohne Isolierung sucht. Ob zum Bergsteigen, Tourengehen oder einfach nur in der Stadt, als Fazit bleibt nur zu sagen: Absolut empfehlenswert.

PLASMIC JACKET

LEICHT, WASSERDICHT UND ATMUNGSAKTIV


VÖLKL

Völkl feiert dieses Jahr 90-jähriges Jubiläum und zeigt keinerlei Altersschwäche – ganz im Gegenteil! Nachdem uns die Straubinger letztes Jahr bereits die leichten V-Werks Code und RTM für Piste/Allmountain brachten, kommt dieses Jahr ein weiterer Leichtski aus der gewichtsoptimierten Linie auf den Markt. Der mittlerweile bereits mit Preisen geehrte V-Werks Katana ist eine echte Schönheit in Mattschwarz mit edlem Karbon. Aufgrund seines Gewichts und seiner Maße ließ uns der Ski auf den ersten Blick daran zweifeln, ob er die Leistung bringen kann, die der Name Katana verspricht. Noch nie hatten wir einen derart dünnen FreerideSki in der Hand. Und der soll funktionieren? Mit 85 kg Fahrergewicht und richtig ausgefahren im spätwinterlichen Backcountry? Gleich vorweg: Er funktioniert. Und zwar zu einhundert Prozent. Alle Zweifel wurden bereits nach der ersten Fahrt beiseite geschoben, auch wenn es einen Moment gedauert hat, sich an den Leichtling zu gewöhnen. Beim Anschnallen fehlte einfach das gewohnte Gewicht eines 184 cm langen Skis mit 112 mm Mittelbreite. Der ausgewiesene Off-Piste-Ski hat eine ultradünne, aber extrem funktionelle und stabile 3D-Konstruktion mit Voll-CarbonMantel (zu sehen auf dem Querschnitt hier auf der Seite). Durch diesen innovativen Aufbau ist ein Paar rund ein Kilogramm leichter als die normale Version des Katana (ein einzelner V-Werks Katana wiegt ohne Bindung lediglich etwas mehr als 1.800 Gramm). Der Großteil der Masse befindet sich direkt unter dem Fuß, Tip und Tail dagegen sind auf ein Minimum reduziert, was wiederum die Trägheit reduziert und deutlich weniger Energie beim Manövrieren nötig macht. Der Ingenieur würde sagen, dass das Schwunggewicht deutlich reduziert wurde. Der Vorteil: Der Full-Rocker-Ski fühlt sich beim Fahren deutlich kürzer an, als er ist, Vorteile von Länge und Breite wie der Auftrieb im Powder bleiben jedoch voll erhalten. Ein weiterer Vorteil: Weniger Kraftaufwand beim Skifahren und deutlich weniger Belastung des Knies. Wie hat Völkl das hinbekommen? Laut Tobias Heil, dem R&D Manager bei Völkl, war das nur mit über zweieinhalb Jahren Entwicklungsarbeit und Vorversuchen möglich. Dabei tauschten sich die Entwickler unter anderem mit Kollegen bei Eurocopter aus, die leichte, aber extrem stabile Rotoren für Hubschrauber bauen. Im Laufe der Forschung wurden alle bisher bekannten und eingesetzten Materialien aus dem Ski verbannt und komplett neue dafür entwickelt. Neben insgesamt sechs Lagen Carbon (an der dünnsten Stelle fünf Lagen) kommen im V-Werks Katana drei bis vier unterschiedliche Holzkerne zum Einsatz, die – bis auf den Bindungsbereich – so gut wie kein Gewicht ausmachen. Aufgrund der großen Nachfrage nach dem V-Werks Katana hat Völkl zu den ursprünglich geplanten zwei Längen (184 und 191 cm) bereits eine dritte nachgereicht – 177 cm. Dieser Ski eigenet sich wunderbar für Damen. Und wer mit dem Ski Touren gehen möchte, ist herzlichst dazu eingeladen. Die Aufnahme für die Felle in der Skispitze ist vorhanden und das geringe Gewicht ist natürlich sowieso von Vorteil beim Aufstieg.

V-WERKS KATANA

DÜNN UND LEICHT MIT VOLL-CARBON-MANTEL

Fazit: Der V-Werks Katana ist absolut zu empfehlen. Neben seinem außergewöhnlich edlen Design ist er leicht, kraftschonend und ein vollwertiger Freerider mit sensationellen Fahreigenschaften. Die knapp 950 Euro sind gerechtfertigt, wenn man sich Entwicklungszeit, Materialien, Innovationswert und Performance ansieht. Man darf gespannt sein, welche weiteren V-Werks Modelle in Zukunft angeboten werden...

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(Advertorial)

KÄRNTEN

© Franz Gerdl / Kärnten Werbung

KÄRNTNER WINTERTRÄUME –

BEI TAG UND BEI NACHT SO SIEHT SIE AUS – DIE LEBENSLUST, MIT DER DER KÄRNTNER WINTER UND SEINE HERZLICHEN GASTGEBER SKIBEGEISTERTE IN IHREN BANN ZIEHEN: GUT EINGEBETTET ZWISCHEN WEITLÄUFIGEN, SCHNEESICHEREN PISTEN UND GLITZERNDER KULISSE OFFENBART SICH EIN UNVERGLEICHLICHES WINTERLICHES FLAIR – UND DAS WEIT BIS INS FRÜHJAHR. UND WER NICHT NUR TAGSÜBER DIE VORZÜGE DER WINTERLICHEN IDYLLE GENIESSEN MÖCHTE, DER IST IN KÄRNTEN EBENFALLS VOLLKOMMEN RICHTIG.

© Edward Groeger / Kärnten Werbung

© Tine Steinthaler / Kärnten Werbung

© Franz Gerdl / Kärnten Werbung


Ankommen und aufleben: Nirgends wird dieses Versprechen so sehr eingelöst wie in Kärnten. Hier werden Winterträume wahr, mit grenzenlosem Skivergnügen auf breiten, sanften Pisten, knirschendem Pulverschnee, stimmungsvollen Hüttenabenden, köstlicher Alpen-Adria-Küche, alpiner Tradition und gelassenem Genießen.

PULVERSCHNEE UND SONNENSCHEIN – UND NOCH VIEL MEHR Kärnten ist durch seine klimatisch begünstigte Lage an der Südseite der Alpen besonders sonnenverwöhnt und genießt ein mildes und dennoch – dank ergiebiger Adria-Tiefs – schneereiches Winterklima. Eine Tatsache, die sich auch auf die Menschen auswirkt, die hier leben. Kein Wunder, dass die Kärntnerinnen und Kärntner als besonders lebenslustige, offene und gastfreundliche Menschen gelten. Eine Erfahrung, die ansteckt. Auf Kärntens weitläufigen Pisten tummeln sich vor allem Genussskifahrer, für die Freude an der Bewegung in freier Natur im Mittelpunkt steht. Kärnten ist nicht umsonst bei Familien und Wiedereinsteigern besonders beliebt. Die mehr als 1.000 Pistenkilometer in den 31 Kärntner und Osttiroler Skigebieten, die meisten davon mit Pistensiegel, bieten vor allem gemütliche, sichere Familienabfahrten, sanfte Hänge und wenig Hektik. Und wenn Freiheitsliebende höher hinaus wollen, warten selbstverständlich genug Buckelpisten, Freeride-Areas und Funparks. Sogar bis Ostern, denn während im Tal bereits die ersten Frühlingsboten sprießen und Biker ihre Räder satteln, strahlen Sonnenskiläufer am Berg mit der Sonne um die Wette.

FÜR NACHTAKTIVE

AUF BRETTERN DURCH DIE NACHT – BIS ZUM FRÜHSTÜCK MIT FRANZ KLAMMER Wer tagsüber noch nicht genug vom Skifahren bekommen hat, kann nach ein paar stärkenden Schmankerln aus der Kärntner Alpen-Adria-Küche zum Nachtskifahren auf dem Klippitztörl im Lavanttal und auf dem Nassfeld die Ski anschnallen. Apropos Nassfeld: Hier stellen jedes Jahr auch hunderte mit Stirnlampe ausgestattete Tourenskifahrer ihr Können beim nächtlichen, grenzüberschreitenden Nassfeld-Ski-Alp-Wettbewerb unter Beweis. Und in Tröpolach steht diesen Winter erstmals auch eine beleuchtete, einen Kilometer lange Biathlonschleife beim Nordic Competence Center zur Verfügung, wo Groß und Klein unter fachmännischer Anleitung in diese hochinteressante Sportart eingeführt werden. Danach ins Bett? Oder lieber noch einen Mitternachtsaufguss bei Vollmond in der Kärnten Therme in Warmbad-Villach, deren Sauna für Mondsüchtige einmal im Monat extra bis Mitternacht geöffnet bleibt. Auf der Frischluftterrasse des Panorama-Whirlpools erstrahlt zum Ausklang der mit Sternen übersäte Winterhimmel. Am nächsten Morgen steht dann bereits das nächste Highlight auf dem Programm: Olympiasieger Franz Klammer kommt höchstpersönlich zu einem gemeinsamen Frühstück und zum Skifahren, wenn von 7.30 bis 9.30 Uhr zum „Ski vor 9˝ auf die Weltcuppiste geladen wird.

LERNEN MIT GARANTIE Wer vor dem Run mit der Skilegende erst einmal sein Können auffrischen möchte, wird natürlich auch vor Ort fündig: Neuund Wiedereinsteiger werden mit offenen Armen begrüßt. Auf Kärntens schneesicheren, breiten und sonnenverwöhnten Pisten

sind lange Wartezeiten bei den Liften ein Fremdwort. Hier lernt jeder das Skifahren und Snowboarden, egal ob jung oder alt, talentiert oder weniger sportlich. Dafür sorgen Kärntens Skischulen mit ihren Dreitages-Ski- bzw. Snowboardkursen – und das sogar mit Geld-Zurück-Garantie: Sollte es nach drei Tagen Skikurs (zum Einheitspreis von 129,- Euro inkl. Ausrüstung für Kinder und Erwachsene) mit der ersten Abfahrt tatsächlich noch nicht klappen, bekommt man nämlich die Kursgebühr anstandslos zurückerstattet. Bei den top ausgebildeten Kärntner Skilehrern sind Anfänger aber in so guten Händen, dass sicher kaum jemand davon Gebrauch macht. Neben den Anfängerkursen bieten die Kärntner Skischulen auch Kurse für Wiedereinsteiger, die länger pausiert haben. Im Rahmen dieses Angebots (Dreitageskurs inklusive Verleih für 229,- Euro) vermitteln die Guides in Individual- und Kleingruppenkursen die neuesten Techniken und lassen so den Spaß am Skifahren wieder neu aufleben.

© Franz Gerdl / Kärnten Werbung

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Auch wenn es Nacht wird, bleibt in den Skigebieten Kärntens die Faszination. Gemeinsam mit der untergehenden Sonne verschwinden auch die Alltagssorgen. Auf Schneeschuhen, die früher den Jägern als Fortbewegungsmittel dienten, geht es zum Beispiel bei Mondlicht durch tief verschneite Landschaften. Schritt für Schritt erobert man dabei das Rosental und den Dobratsch. Die Wanderung auf die Millstätter Alm lohnt sich besonders: Während das Klirren der Sektgläser in der Sternennacht verhallt, werden schon die Kerzen für das Candle-Light-Dinner in der Hütte entzündet. Und unten am Ufer des Millstätter Sees, bei der schwimmenden, romanti-

schen Pyramide Kap 4613, duftet es bereits von Weitem nach Glühwein, heißen Maroni und Ofenkäse. Aber es geht auch mit mehr Nervenkitzel: Beim Nachrodeln bei Flutlicht auf einer der drei beleuchteten Strecken in der Region Nassfeld-Pressegger See, der Kaiserburgbahn in Bad Kleinkirchheim oder von der Gamskogelhütte zur Katschberghöhe. Auch im Lavanttal geht Rodlern ein Licht auf: Auf der zwei Kilometer langen Naturrodelbahn in St. Paul. Wer lieber bei Tageslicht Schlitten fährt, ist auf der acht Kilometer langen Naturrodelbahn auf der Sonnalm Stubeck bei Gmünd gut aufgehoben.

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(Advertorial)

KÄRNTEN

© Franz Gerdl / Kärnten Werbung

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LIFTPÄSSE UND PAUSCHALEN FÜR JEDEN GESCHMACK

ÜBERRASCHUNGEN MITTEN AUF DEN PISTEN

Wer keinen Kurs braucht, der fährt auf eigene Faust los und erkundet die Skigebiete am bequemsten und budgetfreundlichsten mit dem Topskipass Kärnten-Osttirol-Gold für alle Gebiete, mit einem der vielen regionalen Skipässe oder mit einer der zahlreichen Pauschalen mit diversen attraktiven Inklusivleistungen: In der Skiregion Grossglockner/ Heiligenblut benötigen Kinder bis 10 Jahre bei gleichzeitigem Kauf einer Elternkarte zum Beispiel nur eine Scheemannkarte für 2,- Euro pro Tag. In Bad Kleinkirchheim/ St. Oswald sorgt besondere Flexibilität für Freudensprünge im Skiparadies, denn jeder Mehrtages-Skipass berechtigt wahlweise entweder zu einem Skitag von 9 bis 16 Uhr oder zu einem Eintritt in eine der beiden Thermen. Und mit der neuen Währung, dem Familien-Euro, fährt ein Kind bis 12 Jahre für nur 1,- Euro Ski pro Tag (4. Januar bis 7. März 2014). In den Ski-Thermen-Wochen mit dem „Skipass-Inklusiv“-Angebot gibt es auch 50 % Rabatt auf den Thermeneintritt (8. bis einschließlich 30. März 2014). Auf dem schneesicheren Nassfeld ist der Skiverleih mit nur 1,- Euro für Kinder und 11,- Euro für Erwachsene für einen ganzen Skitag besonders günstig. Verknüpft mit einer Buchung in den Winterbetrieben rund um den Millstätter See fahren Kinder bis 14 Jahre am Sportberg Goldeck gratis Ski (5.1. bis 30.3.2014). Bei drei Tagen Winterspaß auf dem Goldeck mit einem Top-Ski-Pass erhält man außerdem einen Gutschein für einen Tageseintritt in die Drautalperle in Spittal an der Drau.

Wer auf Kärntens weitläufigen, sonnigen Pisten unterwegs ist, kann sich auf Überraschungen gefasst machen: Das Nassfeld, eines der Top-10-Skigebiete Österreichs, wartet etwa mit dem schnellsten Sprachkurs der Alpen auf: Im rasanten MillenniumExpress, der die Skifahrer in nur 17 Minuten vom Tal auf 2.000 Meter hinauf bringt, wird dafür gesorgt, dass internationale Gäste eine Schnelleinweisung ins Kärntnerische erhalten und wissen, was Ausdrücke wie „Pfiateich“, „Jagatee“ oder „Kasnudeln“ bedeuten. An den Fotopoints können Erinnerungsfotos geschossen, an den über 20 WLAN-Hotspots kann kostenlos gesurft und die Skibegeisterung gleich mit den Freunden zu Hause geteilt werden. In der neuen Schmankerlgondel verkostet man während des Nachtskilaufs Kärntner Speck und Käse sowie Getränke. „Katschis Kinderwelt“ im Familienskigebiet Katschberg beeindruckt mit Wärmepavillons mitten auf den Pisten, und mit der sechs Kilometer langen „SkiAutobahn“ A1 sowieso. Auf der Turracher Höhe serviert ein eigener Pistenbutler prickelnden Prosecco und köstliches Eis. Die Gerlitzen trumpft mit besonders breiten Pisten, eigener Pisten-Security, drei großen Übungsgeländen, dem Pistenkarussel „Stella Ronda“ mit 13 Abfahrten und tollem Panoramablick auf Villach auf. In der Innerkrems, Sitz des Alpinen Leistungszentrums, kann es einem schon passieren, dass man gemeinsam mit Weltklasseathleten wie Maria Riesch, Lindsey Vonn, Bode Miller

© Franz Gerdl / Kärnten Werbung

© Udo Bernhart / Kärnten Werbung

oder Ivica Kostelić Lift fährt. Auf dem Sportberg Goldeck sollte man sich auf die mit 8,5 km längste schwarze Abfahrt der Alpen gefasst machen sowie auf abwechslungsreiche 50 Hektar Freeride-Area und tiefverschneite Hänge mit unglaublichem Panorama. Ob Groß oder Klein, Anfänger oder Profi, auf und abseits der Pisten, bei Tag oder bei Nacht – Kärnten ist ein echtes Paradies für jeden Winterliebhaber. Und eines sei versprochen: Es wartet noch viel mehr auf den Urlauber, der in das südlichste Bundeslandes Österreichs kommt. Wellness, Kulinarik, Abenteuer, Natur und unendlich viele Erlebnisse. Die Reise auf die sonnige, schneesichere Südseite der Alpen lohnt sich auf jeden Fall. Alle Details zu Angeboten und zahlreiche Buchungsmöglichkeiten gibt es online auf den Internetseiten www.kaernten.at und www.familie.kaernten.at.


Überhitzung bedeutet Leistungsabfall. Nicht so mit Polartec® Alpha®, der allerersten atmungsaktiven Puffy-Wärmeisolation. Der Unterschied: Es lässt einen Luftaustausch zu. Das heißt, Wasserdampf wird abtransportiert, der Körper bleibt trocken, es wärmt und trägt sich angenehm. Ursprünglich für die U.S. Special Forces entwickelt, ist Polartec® Alpha® nun auch für alle Outdoor-Enthusiasten erhältlich. Es bringt technische Stoffe und deren Nutzer, auf ein neues Niveau. Mehr unter POLARTEC.COM

Polartec ® und Polartec ® Alpha® sind eingetragene Marken der Polartec, LLC. ©Polartec 2013


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SKI-HIGHLIGHTS 2013-14

ALLE JAHRE WIEDER: DIE SKI-HIGHLIGHTS FÜR DIE AKTUELLE SAISON IN DER SKIPRESSE. WIR BEWERTEN NICHT. WIR STELLEN VOR. WAS AUF DEN FOLGENDEN SEITEN ZU SEHEN IST, SIND DIE HÖHEPUNKTE DER NEUEN SKIKOLLEKTIONEN DER GÄNGIGSTEN HERSTELLER. ALLE PREISE SIND UNVERBINDLICHE PREISEMPFEHLUNGEN. ZUSÄTZLICH ZU DEN VORGESTELLTEN MODELLEN HABEN DIE FIRMEN NATÜRLICH NOCH ZAHLREICHE ANDERE MODELLE FÜR

SKI-HIGHLIGHTS 2013-14 HIGHLIGHTS

JEDEN GESCHMACK IM PROGRAMM. UNSER TIPP: INSPIRIEREN LASSEN, GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN VERGLEICHEN UND DANN AB IN DEN FACHHANDEL UND DIE BERATUNG DES FACHPERSONALS IN ANSPRUCH NEHMEN. IM IDEALFALL EMPFEHLEN WIR, DEN WUNSCHSKI VOR DEM KAUF ZU TESTEN, UM SICHER ZU GEHEN, DASS ER WIRKLICH DER RICHTIGE IST UND LANGE FREUDE MACHT.

SKIPRESSE STELLT DIE HIGHLIGHTS AUS FOLGENDEN KATEGORIEN VOR:

PISTE UNISEX

Ski, die 90 bis 100% für die Piste konstruiert sind.

PISTE DAMEN

Damenski, die 90 bis 100% für die Piste konstruiert sind.

ALLMOUNTAIN UNISEX

Ski, die bis 50:50 für Piste und Offpiste konstruiert sind.

ALLMOUNTAIN DAMEN

Spezifische Damenski, die bis 50:50 für Piste und Offpiste konstruiert sind.

FREERIDE UNISEX

Einsatzbereich max. 30% Piste und 70% Gelände.

FREERIDE DAMEN

Einsatzbereich max. 30% Piste und 70% Gelände.

BIGMOUNTAIN UNISEX

„Fatties” für 90% und mehr Geländeeinsatz.

BIGMOUNTAIN DAMEN

Damenspezifische Ski für 90% und mehr Geländeeinsatz.

SLOPESTYLE UNISEX Ski für Pipe und Park. Ski für Pipe und Park.

TOUR

Ski für Aufstieg und Abfahrt.

© www.garrettgrove.com

SLOPESTYLE DAMEN


PISTE Vom Stangenwald bis zum Carven auf gewalzten Pisten: Pistenski sind ideal für alle, die gerne auf präparierten Abfahrten bleiben und auf der Kante ihre Spuren hinterlassen. GS-Modelle stehen dabei für weite, schnelle Turns, die SL-Modelle bevorzugen kleinere Schwungradien. Rocker-Konstruktionen sind auch hier mittlerweile alltäglich, teilweise werden sie mit klassischen Camberprofilen kombiniert. Ergebnis: Mehr Performance, besserer Kantengriff, einfacheres Handling und deutlich mehr Vielseitigkeit. Riesenslalom- und Slalomski wählt man nicht nur nach dem bevorzugten Kurvenradius – also „kurz oder lang“ – sondern auch nach eigener Körpergröße, Gewicht und bevorzugtem Tempo. Große, schwere Skifahrer, die hohes Tempo fahren, wählen den Ski etwas länger; kleine, leichte Fahrer, die niedrigere Geschwindigkeiten bevorzugen, nehmen den Ski kürzer.

ALLMOUNTAIN Skifahrer, die gerne den gesamten Berg ausnützen – und das bei allen Schneeverhältnissen – und nur einen einzigen Ski ihr Eigen nennen möchten, greifen zu Allmountain-Modellen, den Alleskönnern unter den Ski. Aber Die „eierlegende Wollmilchsau” gibt es nicht. Und es gibt in dieser Kategorie auch Unterschiede, die vor allem durch die jeweilige Philosophie des Herstellers beeinflusst sind. Manche Allmountain-Ski tendieren mehr zum Pistenski, andere mehr zu den Freeridern. Hier gilt es, das eigene Skifahrverhalten zu kennen und dementsprechend zu wählen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollten diese Ski auf jeden Fall in unterschiedlichen Schneeverhältnissen getestet werden, bevor man zugreift. Hat man das richtige Modell erst gefunden, wird man mit einem Allmountain-Ski viel Freude haben – den ganzen Winter lang.

FREERIDE & BIGMOUNTAIN Abseits der Piste geht es vor allem um eines: Auftrieb. Ist der Schnee richtig tief, sollte sich der Ski weder einbohren noch untergehen. Moderne FreerideSki sind schon lange keine einseitigen Spezialski mehr, die man ausschließlich in Gelände und Tiefschnee fahren kann. Die heutigen Freerider sind durchaus pistentauglich, was ihrer unaufhaltsam steigenden Beliebtheit zugute kommt. Der wohl sichtbarste Unterschied zu Pistenski ist die Form: In der Regel sind sie deutlich breiter, haben weniger Taillierung, mehr Aufbiegung an Spitze und Heck und auch sichtbar mehr Rocker. Dies alles verbessert den Auftrieb im unpräparierten Gelände. Ein guter Freerider sollte wegen seiner Breite in Längsrichtung verwindungssteif sein (Torsionssteifigkeit), im Schaufelbereich ist er aber weicher als ein Pistenski. So lässt er sich gut lenken, zieht weiche Kurven und verschneidet nicht im Tiefschnee. Teilweise gibt es gravierende Unterschiede bei den Breiten und Längen der Modelle. Eine einfache Faustregel könnte lauten: Je breiter und länger (und mit mehr Rocker), desto extremer der Ski. Die breitesten Ski sind daher in der Kategorie „BigMountain“ zu finden. BigMountain-Ski sind fast ausschließlich für den Geländeeinsatz gedacht. Bei bis zu 40 Metern Radius geht es hier dann auch nur noch um eines: Steile, unberührte Powderhänge, die nicht selten mit viel Speed und wenigen Schwüngen gefahren werden. Die Wahl der richtigen Skilänge richtet sich in erster Linie nach dem Einsatzbereich, der in diesem Segment auch gleichzeitig mit dem fahrerischen Können einhergeht. Längere Ski bedeuten grundlegend mehr Laufruhe. Das ist besonders bei hohem Tempo auf weiten, offenen Hängen von Vorteil. Im Tiefschnee bieten sie gleichzeitig maximalen Auftrieb. Für Waldabfahrten oder engere Couloirs sind kürzere und leichtere Ski von

Vorteil, da hier die Manövrierfähigkeit besser ist. Das nächste wichtige Kriterium ist die Skibreite. Je tiefer der Powder, desto breiter der ideale Ski. Alternativ oder zusätzlich sollte man mehr Rocker haben. Ernsteren Tiefschneeabenteuern begegnet man am besten mit Mittelbreiten ab 100 mm, BigMountain-Freude beginnt bei 115 mm.

SLOPESTYLE Erste Wahl für Freestyler sind TwinTips. Die Möglichkeiten dieser Ski, die als „echte“ TwinTips identisch aufgebogene Skispitzen und -enden haben, sind nahezu unbegrenzt. Ob bei Sprüngen, Tricks über Hindernisse oder Rückwärtsfahren – ohne hintere Aufbiegung wäre man extrem eingeschränkt. Für Rotationen und andere Tricks sollte der Ski außerdem wendig und leicht sein. Auf der Piste entpuppt sich deswegen der Slopestyle-Ski zum vielseitigen Cruiser mit leichtem Handling. Für stabile Landungen ist die Skimitte breiter als bei Pistenski (ca. 80 mm). Das wiederum hat zur Folge, dass die Ski auch fürs Gelände gut geeignet sind. Um bei Landungen nicht ungewollt zu verschneiden, sind Slopestyle-Ski moderat tailliert und verzeihen deswegen auch so manchen Fahrfehler. Abgesehen von all diesen vielfältigen Eigenschaften bestechen die Slopestyle-Modelle durch ihr junges, meist auffälliges Design. Ausschlaggebend für die Längenwahl sind Körpergröße, Einsatzbereich und Fahrkönnen. Je kürzer der Ski, desto wendiger ist er bei Tricks auf der Piste und in der Luft. Dadurch wird er allerdings auch auf der Piste und im Gelände unruhiger. Um das Gewicht am Bein für Tricks niedrig zu halten, sollte man auf jeden Fall auch auf das Gesamtgewicht Ski/Bindung/Skischuh achten.

WIE GEHT ES WEITER? Am besten gleich ab zum Skitesten. Wir zeigen hier nur einen kleinen Querschnitt des diesjährigen Angebots. Nur ein Test, der Vergleich zwischen unterschiedlichen Modellen und persönlich Beratung helfen dabei, die richtige Wahl zu treffen. In diesem Sinne wünschen wir einen genialen Skiwinter. Angeblich wird es ein Jahrhundertwinter. Und bitte abseits der Pisten und im Funpark niemals die nötige Sicherheitsausrüstung vergessen!

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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

PISTE UNISEX

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ATOMIC NOMAD TEMPER TI

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Der Temper Ti, das Spitzenmodell der neuen Nomad [S]-Serie von Atomic mit der revolutionären ARC Technology, liebt harte Pisten und hohen Speed. Perfekte Traktion und Flow, optimierter Kantengriff sowie explosiver Rebound am Kurvenausgang. Ein spritziger Supersportler.

PREIS: 799,95 Euro (inkl. Bdg. XTO14) LÄNGE: 165 / 173 / 181 cm

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eine hervorragende Torsionssteifigkeit auf, sondern schützt auch das edle Bambusfurnier.

PREIS: 3.290 Euro (inkl. Marker Glide Control Premium Edition)

LÄNGE: 155 / 165 cm TAILLIERUNG: 120-66-106 mm (@ 165 cm) RADIUS: 12 m (@ 165 cm)

CHROME 72 PRO XPRESS

RADIUS: 14 m (@ 173 cm)

BLIZZARD 02

In Verbindung mit dem sportlichen Tip&Tail-Rocker wurde dem neuen R-Power ein leichteres Handling eingeimpft, ohne das hochsportliche Fahrverhalten zu reduzieren. Der neue 3Matrix Sidecut maximiert den Kantengriff über die gesamte Länge und verleiht dem Ski in Verbindung mit integriertem Stoßdämpfer und Booster den nötigen Biss. Topgerät für Speedfanatiker und Fans größerer Radien.

PREIS: 999,90 Euro (inkl. Bdg. Power 12) TAILLIERUNG: 120-72-104 mm (@ 174 cm) RADIUS: 18 m

BOGNER 03

Handgefertigtes Unikat mit patentiertem Bambuskern in Sandwichkonstruktion für ausgedehnte Schwünge auf präparierter Piste, Tiefschneeabenteuer oder Manöver auf steilen, vereisten Pisten. Durch die neue umlaufende Titanalkante weist dieser sportliche Ski mit Slalom-Shape nicht nur

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FISCHER RC4 WORLDCUP RC PRO

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Der RC4 Worldcup RC Pro ist ein Riesentorlaufspezialist mit Racetrack-Technologie und zieht laut Hersteller Schwünge, denen der Rest nicht nachkommt. Die Technologie sorgt für sensationelles Dreh- und Steuerverhalten, perfekten Grip und außergewöhnliche Laufruhe.

PREIS: k.A. LÄNGE: 165 / 170 / 175 / 180 / 185 cm

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Der neue Chrome 72 Pro XPress kombiniert Rennpräzision mit Carving-Performance für gute bis sehr gute Fahrer, die gerne kürzer schwingen. Der Early Rise Rocker erleichtert die Schwungauslösung, während die klassische Vorspannung hohe Stabilität und hervorragenden Kantengriff ermöglicht.

TAILLIERUNG: 116-71-100 mm RADIUS: 17m (@ 174 cm)

HEAD ISUPERSHAPE MAGNUM

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PREIS: 449,95 Euro (inkl. Bdg. XPRESS 11)

Schnelle und trotzdem gut kontrollierbare Speedmaschine, auch für weichen Schnee. Mit Worldcup Sandwich Konstruktion, KERS Technologie und Heads neuster Errungenschaft ERA 3.0S.

LÄNGE: 158 / 165 / 172 / 178 cm

PREIS: 699,95 Euro (inkl. PRX 12 S)

TAILLIERUNG: 125-72-106 mm

LÄNGE: 149 / 156 / 163 / 170 / 177 cm

RADIUS: 13 m

TAILLIERUNG: 128-72-106 mm (@ 170 cm) RADIUS: 13,1 m (@ 170 cm)

ELAN AMPHIBIO 14 FUSION

LÄNGE: 160 / 167 / 174 / 181 cm

BAMBOO CS

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DYNASTAR

TAILLIERUNG/MITTE: 73 mm

R-POWER 3D FULL SUSPENSION IQ

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Ideal für sportliche Genusscarver. Das CamberProfil an der Innenkante garantiert maximalen Kantengriff, während das Rocker-Profil außen den Ski leicht eindrehen lässt. Das Ergebnis ist ein leichtgängiger Ski, auch bei schwierigen Bedingungen.

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INDIGO ESSENCE TI

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PREIS: 699,95 Euro (mit ELX 12.0)

Die verwendete Titanal Inlay Technologie mit Flex Transformer verleiht dem handgefertigten Ski hohe Drehsteifigkeit, um auch bei harten Pistenverhältnissen maximalen Kantengriff zu garantieren und bei Geschwindigkeiten im Grenzbereich die notwendige Sicherheit zu vermitteln.

LÄNGE: 152 / 160 / 168 / 176 cm

PREIS: 3.290 Euro (inkl. Marker Glide Control PE)

TAILLIERUNG: 120-85-110 mm RADIUS: 14,1 m (@ 168 cm)

LÄNGE: 151 / 161 / 171 cm TAILLIERUNG: 119-70-100 mm RADIUS: 14 m (@ 161 cm)


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K2 BOLT

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PREIS: 849,95 Euro (inkl. K2/Marker MX 14.0) LÄNGE: 172 / 179 / 186 cm TAILLIERUNG: 125-72-99 mm RADIUS: 18 m (@ 179 cm)

KÄSTLE

DOBERMANN SPITFIRE EDT

PREIS: 879 Euro o. Bdg. LÄNGE: 168 / 176 / 184 cm TAILLIERUNG: 118-70-100 mm

PREIS: 575 Euro

LÄNGE: 152 / 160 / 168 / 176 cm

LÄNGE: 156 / 166 / 176 / 184 cm

TAILLIERUNG: 126-74-109 mm (@ 176 cm)

TAILLIERUNG: 128-87-118 mm (@ 176 cm)

RADIUS: 15,5 m (@ 176 cm)

RADIUS: 15 m (@ 176 cm)

ROSSIGNOL

STÖCKLI

PURSUIT 16 ARAMIT/ BASALT TPX

TAILLIERUNG: 124-77-108 mm (@ 170 cm) RADIUS: 14,5 m (@ 170 cm)

SPIRIT 0TWO 13

Leistungsstarker Ski mit exzellentem Griff. Die auf der Technologie der Weltcup-Ski basierende Konstruktion kombiniert mit Power Turn Rocker bietet viel Stabilität, Kraft, Flexibilität und Präzision.

TAILLIERUNG: 124-74-104 mm

LÄNGE: 156 / 163 / 170 / 177 cm

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PREIS: 899,95 Euro (inkl. N PRO EVO)

MOVEMENT

PREIS: 879,90 Euro (inkl. Marker Glide 12.0)

REVERSE

Agil und vielseitig dank Venturi Konstruktion und Dual Radius. Durch die schmalere Taille ist der Reverse die perfekte Wahl für fortgeschrittene Skifahrer, die Wert auf Kantenkontrolle und ein harmonisches Fahrverhalten legen.

PREIS: 499,95 Euro (inkl. AXIUM 110 L TPI²)

PREIS: k.A. TAILLIERUNG: 126-75-108 mm RADIUS: 14 m (@ 170 cm)

RADIUS: 15,1 m

VÖLKL

SALOMON X RACE

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Dieser Ski bietet nicht nur eine einfache und ökologische Optik, sondern auch einfaches Handling bei bester Performance und hoher Drehfreudigkeit. Alle Materialen wurden sorgfältig ausgewählt und viele nachhaltige Rohstoffe eingesetzt.

LÄNGE: 156 / 163 / 170 / 177 cm

LÄNGE: 149 / 156 / 163 / 170 / 177 cm

Mit seiner Sandwich-Konstruktion aus Massivholz zwischen zwei Titanalplatten ist der Lefer ideal für harten und vereisten Schnee. Die Geometrie garantiert eine präzise, kraftvolle Kurvenlage. Für sehr gute Skifahrer und jegliches Gelände.

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Die Efficient Dynamic Technology verbessert die Kraftübertragung bei gleichzeitig weniger Energieaufwand. Das neu entwickelte Rapid Race Profil ermöglicht eine aggressiv-direkte Linie. Für Rennfahrer und Skifahrer auf Expertenniveau.

RADIUS: 16,5 m (@ 176 cm)

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SCOTT 12

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Moderner, raciger Pistenski mit herausragender Laufruhe, präziser Kantenkontrolle, enormer Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und äußerster Agilität bei kurzen Schwüngen.

LEFER

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NORDICA 09

Der Highend-Präzisions-Ski mit Speed Rocker für die Piste bietet unerschütterliche Stabilität bei mittleren bis langen Riesenslalom-Turns.

RX12

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RACETIGER RC UVO

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Der neu entwickelte, gewichtsoptimierte und speziell auf das UVO abgestimmte Racetiger RC mit Tip Rocker und Full Sensor Woodcore glänzt vor allem in langen Radien durch seine hohe Laufruhe und Sicherheitsreserven auch bei höchsten Geschwindigkeiten.

PREIS: 699,95 Euro

PREIS: 759,95 Euro (inkl. xMotion 12.0 TC Race)

LÄNGE: 155 / 165 / 170 / 175 / 180 cm

LÄNGE: 160 / 165 / 170 / 175 cm

TAILLIERUNG: 115-65,5-98 mm (@ 175 cm)

TAILLIERUNG: 119-72-101 mm (@ 170 cm)

RADIUS: 15,5 m (@ 175 cm)

RADIUS: 16,4 m (@ 170 cm)

37

Der stabile Ski liebt Geschwindigkeit, aggressive mittlere Turns, aber auch den athletischen Kurzschwung. Mit diesem neuen Ski deckt Salomon alle Segmente ab: Slalom, Riesenslalom, Highspeed mit wenigen Kurven. Verschiedene Längen bestimmen Geschwindigkeit und Radius.

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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

PISTE DAMEN

01

02

ATOMIC

CLOUD D2 75

03

01

Dieser Ski passt seinen Flex dank DoubledeckTechnologie an jede Fahrsituation an: Bei geringem Tempo fährt er sich agil und wendig. Mit zunehmendem Tempo und Druck auf den Ski versteift er sich und reagiert so noch dynamischer. Ideal für sportliche Damen mit dem Wunsch nach viel Fahrperformance.

PREIS: 599,95 Euro LÄNGE: 148 / 157 / 166 cm TAILLIERUNG/MITTE: 75 mm

BLIZZARD 02

Der Viva strotzt nur so vor High-Tech-Features aus dem Hause Blizzard und bietet hochsportliches und gleichzeitig spielerisches Handling. Für Skifahrerinnen, die es leidenschaftlich gerne laufen lassen und pures Fliehkraftfeeling bei kraftsparendem Handling genießen wollen.

PREIS: 599,90 Euro (inkl. Bdg. Power 11 Viva) LÄNGE: 153 / 160 / 167 cm TAILLIERUNG: 119-72-102 mm (@ 160 cm) RADIUS: 15 m

05

BOGNER PURE WHITE

06

03

Maximaler Fahrspaß. Der Ski ist auf einfache Schwungauslösung abgestimmt. Ein Sportgerät, das sich in jedem Gelände und jedem Geschwindigkeitsbereich einfach beherrschen lässt und dem Fahrkönnen anpasst – vom Einsteiger bis Pisten-Profi.

PREIS: 1.890 Euro

DELIGHT QT

PREIS: 399,95 Euro (mit ELW 9.0)

LÄNGE: 151 / 161 / 171 cm

LÄNGE: 140 / 146 / 152 / 158 cm TAILLIERUNG: 126-76-103 mm

RADIUS: 14 m (@ 161 cm)

RADIUS: 10,5 m (@ 146 cm)

DYNASTAR

FISCHER 04

Der neue Active Pro Xpress ist ein vielseitiger und leichter Damenski für fortgeschrittene Skifahrerinnen. Dank der neuen Xpress Exclusive Bindung – laut Dynastar das leichteste Bindungssystem auf dem Markt – ist der Ski ein Fliegengewicht. Der Ski hat eine progressive Taillierung, verringerte Kantenlänge, erhöhtes Tip und Tail und ist drehfreudiger und zugänglicher als andere Modelle.

IVORY MY STYLE

PREIS: k.A. LÄNGE: 150 / 155 / 160 / 166 cm TAILLIERUNG: 118-68-100 mm RADIUS: 14 m ( @ 160 cm)

LÄNGE: 148 / 153 / 158 / 163 / 168 cm

HEAD

RADIUS: 13 m

06

Der Ivory My Style ist für Fahrerinnen, denen Sportlichkeit über alles geht. Perfektes Fahrverhalten auf harten und weichen Pisten dank Powertrack mit DIN 10-Bindung.

PREIS: 449,95 Euro (inkl. Bdg. Xpress Exclusive 11) TAILLIERUNG: 126-74-104 mm

05

Laut elan der leichteste Damenski auf dem Markt mit nur ca. 1 kg pro Ski. Aus dem geringen Gewicht folgt ein dementsprechend reduzierter Kraftaufwand für mühelose Schwünge. Selbst auf steilen und härteren Hängen gibt der Ski mit WaveLight-Technologie und Vollholzkern optimalen Halt.

(inkl. Marker Glide Control Premium Edition)

ACTIVE PRO XPRESS

07

ELAN

TAILLIERUNG: 119-70-100 mm

RADIUS: 12 m (@ 157 cm)

VIVA 600 FULL SUSPENSION IQ

04

MYA NO 5

07

Für fortgeschrittene Skifahrerinnen. Der MYA N°5 ist auf dem ganzen Berg einsetzbar und lässt sich auch von hartem Schnee nicht beeindrucken. ERA 3.0 und Sandwich Cap Konstruktion sorgen für ein völlig neues Carvinggefühl.

PREIS: 549,95 Euro (inkl. Bdg. MYA 10 PR) LÄNGE: 142 / 149 / 156 / 163 cm TAILLIERUNG: 123-71-107 mm (@ 156 cm) RADIUS: 10,8 m (@ 156 cm)


08

09

10

K2 SUPERBURNIN 74

11

12

13

NORDICA 08

Präziser High-Performance-Ski mit Speed Rocker für Frauen, die ihre perfekten Schwünge in die härtesten und steilsten Pisten schneiden wollen.

CINNAMON GIRL

11

TAILLIERUNG: 115-74-107 mm

Großzügige Taillierung und VollholzkernSandwichbauweise machen den Cinnamon Girl zum idealen Performance-Ski für Frauen. Das moderate Race-Profil ermöglicht eine direktere Linie, um auch kurze Radien zu bewältigen. Mit der Nordica EVO Bindung wird perfektes Fahren noch einfacher.

RADIUS: 13 m (@ 160 cm)

PREIS: 599,95 Euro (inkl. N ADV. P.R. EVO)

PREIS: 699,95 Euro (inkl. K2/Marker ERC 11.0 TC) LÄNGE: 146 / 153 / 160 / 167 cm

LX72

09

Leichtfüßigkeit, Sportlichkeit, Fahrfreude: Ein besonders leichter und agiler Pistenski, mit ausgeprägter Stabilität und Sportlichkeit.

TAILLIERUNG: 117-72-99 mm RADIUS: 16 m (@ 170 cm)

INDIGO 10

Der Snake TI steht für kompromisslose Carvingerlebnisse. Titanal Inlay Technologie mit Flex Transformer verleiht ihm hohe Drehsteifigkeit, um auch bei harten Pistenverhältnissen Kantengriff zu garantieren, und vermittelt bei Geschwindigkeiten im Grenzbereich die notwendige Sicherheit.

LÄNGE: 155 / 165 cm TAILLIERUNG: 119-65-107 mm RADIUS: 12 m (@ 165 cm)

TAILLIERUNG: 122-72-102 mm RADIUS: 12 m

LUNA

13

Der Luna steht für Vielseitigkeit und Stabilität und ist somit der perfekte Begleiter für alle Bedingungen und jedes Terrain. In tieferem Schnee überzeugt er durch leichte Schwungeinleitung, auf der Piste beweist er optimalen Kantengriff.

PREIS: 550 Euro LÄNGE: 156 / 166 cm RADIUS: 14 m (@ 166 cm)

SPIRIT MOTION 12

PREIS: 499,95 Euro (inkl. XELIUM SAPHIR 100 S) LÄNGE: 142 / 149 / 156 / 163 / 170 cm

SCOTT

STÖCKLI

Leichter Damenski mit Air Core Holzkern (in der Mitte ausgehöhlt), abgeschrägter Modellierung im vorderen Teil des Skis (Air Shape) für vereinfachtes Tragen, hoher Vorspannung unter der Bindung für ausgezeichneten Kantengriff und Tip Rocker sowie Oversized Sidecut für die Wendigkeit.

LÄNGE: 146 / 154 / 162 / 170 cm

PREIS: 2.690 Euro (inkl. Marker Glide Control PE)

RADIUS: 15,5 m (@ 176 cm)

ROSSIGNOL

PREIS: ab 729 Euro (je nach Bdg.)

SNAKE TI

TAILLIERUNG: 122,5-72-105,5 mm (@ 176 cm)

UNIQUE 4

15

TAILLIERUNG: 126-85-117 mm (@ 166 cm)

LÄNGE: 152 / 160 / 168 / 176 cm

KÄSTLE

14

14

Der leicht und präzise zu fahrende Spirit Motion für Damen ist universell einsetzbar. Dazu bietet er höchsten Komfort für alle Ansprüche.

PREIS: k.A. LÄNGE: 150 / 155 / 160 / 165 cm TAILLIERUNG: 121-66-106 mm (@ 160 cm) RADIUS: 10,6 m (@ 160 cm)

VÖLKL ESSENZA ALLURA

15

Ausgestattet mit XTD Woodcore xtraLIGHT und Tip Rocker ist der Allura ein beeindruckend leichter und rasant zu fahrender Ski für alle Bedingungen, ideal für leichtere, ambitionierte Skifahrerinnen.

PREIS: 699,95 Euro (inkl. eMotion 11 TC Allura) LÄNGE: 144 / 151 / 158 / 165 cm TAILLIERUNG: 125-75-96 mm RADIUS: 15,3 m (@ 158 cm)

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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

ALLMOUNTAIN UNISEX

01

02

03

4FRNT CODY

04

05

06

BLIZZARD 01

BRAHMA

04

07

08

09

DYNASTAR OUTLAND 80 PRO

07

Das Cody Barnhill Pro Model. Durch klassische Vorspannung, klassischen Sidecut und leichten Rocker ist er auf der Piste ebenso zu Hause wie im Powder und in zerfahrenem Gelände. Ein verspielter Ski, der alles kann.

Auftrieb dank Flip Core 3D Tip&Tail Rocker. Auf hartem Untergrund lässt der Ski seine mit Titanal gestärkten Muskeln spielen. Durch sein spielerisches Handling und den satten Kantengriff ist er ein echter „Everyday/Everywhere“-Ski.

PREIS: 599 Euro o. Bdg.

PREIS: 549,90 Euro o. Bdg.

All Mountain Rocker, 3D-Holzkern und extrem leichte Faserschichten ermöglichen leichte Schwungauslösung, Stabilität und hervorragenden Kantengriff auf Hartschnee. Abseits der Piste sorgt der All Mountain Rocker für mühelose Wendigkeit. Ein vielseitiger Ski für sehr gute Skifahrer.

LÄNGE: 172 / 179 / 186 cm

LÄNGE: 166 / 173 / 180 / 187 cm

PREIS: ab 579,95 Euro (je nach Bdg.)

TAILLIERUNG: 126-100-124 mm (@ 179 cm)

TAILLIERUNG: 128-88-110 mm (@ 180 cm)

LÄNGE: 158 / 165 / 172 / 178 / 184 cm

RADIUS: 18 m (@ 179 cm)

RADIUS: 19 m (@ 180 cm)

TAILLIERUNG: 126-80-110 mm

AMPLID

BLACK CROWS

ROCKWELL

02

Die Jekyll & Hyde-Geometrie gibt dem Rockwell den Auftrieb eines Fat Skis, die enge Taillierung einer Slalomwaffe und die Performance deiner liebsten Parklatten. Reverse Sidecut an Early-Rise Nose und Tail verleiht Stabilität und Auftrieb.

PREIS: 569 Euro o. Bdg. LÄNGE: 175 / 182 cm TAILLIERUNG: 128-96-118 mm RADIUS: 13 / 14,4 m

ATOMIC NOMAD BLACKEYE TI

03

Dank ARC Technology konzentriert sich die Kraft auf einen Punkt in der Skimitte. So lässt sich der Ski wie ein Bogen leicht und natürlich biegen. Er behält in jeder Schneeart Bodenkontakt und somit Traktion und kann leichter kontrolliert werden.

PREIS: 599,95 Euro (inkl. Bdg. XTO12) LÄNGE: 160 / 167 / 174 / 181 cm TAILLIERUNG/MITTE: 81 mm RADIUS: 15 m (@ 174 cm)

OVA 178

RADIUS: 15 m

05

ELAN

Ein Ski, der sich auf der Piste genauso gut fährt wie offpiste. Dank des kleinen Radius, der schmalen Taille und des leichten Front-Rockers setzt er exakte enge Turns in den Schnee, ist im weichen Schnee fehlerverzeihend und bietet im schwierigen Gelände Präzision.

AMPHIBIO 88 XTI FUSION

PREIS: 549 Euro

PREIS: 799,95 Euro (inkl. ELX 12.0)

LÄNGE: 162,1/170,2/178,4/184,4 cm

LÄNGE: 170 / 178 / 186 cm

TAILLIERUNG: 123-85-111 mm (@ 178,4)

TAILLIERUNG: 136-88-116 mm

RADIUS: 17 m (@ 178,4)

RADIUS: 17, 2 m (@ 178 cm)

BOGNER FLAMES TEAM

06

08

Das Amphibio -Profil mit Rocker auf der Außenund Camber auf der Innenkante garantiert spielerisches Drehverhalten bei maximalem Grip. Die breitere Geometrie ist perfekt für variables Terrain und eignet sich für Offpiste-Abstecher. ®

FACTION PRODIGY

09

Der neu entwickelte Rocker Shape bietet einen breiten Einsatzbereich von eisiger über weiche Piste bis Tiefschnee. Drei verschiedene Radien im Kantenverlauf machen ihn zum Carvingerlebnis.

Die Balance von Rocker Tip und Tail, die traditionelle Vorspannung in der Mitte und die Leichtigkeit der STP Technologie machen den vielseitigen Prodigy zu einem soliden Allround-Ski.

PREIS: 1.890 Euro (inkl. Marker Glide Control Premium)

PREIS: k.A.

LÄNGE: 155 / 170 cm

LÄNGE: 168 / 174 / 178 / 184 cm

TAILLIERUNG: 128-80-110 mm (@ 170 cm)

TAILLIERUNG: 136-98-126 mm

RADIUS: 14,5/16/17,5 m (@ 170 cm)

RADIUS: 19, 5 m (@ 178 cm)


10

11

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13

FISCHER MOTIVE 80 POWERRAIL

10

Mit seiner 80 mm breiten Taille bietet dieser Ski einen extrem hohen Funfaktor bei jedem Tempo.

PREIS: k.A. LÄNGE: 161 / 168 / 175 / 182 cm TAILLIERUNG: 122-80-110 mm RADIUS: 17 m (@ 175 cm)

HEAD REV 85 PRO

11

Dieser Ski ist die richtige Wahl für Freerider, die wissen, dass es für jeden Powdertag mindestens auch einen Pistentag geben wird. Sandwich Cap Konstruktion und Era 3.0 garantieren Spaß in jedem Terrain.

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AMP RICTOR 82 XTI

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PROPHET 90

16

Der komplett neue Rictor mit All-Terrain Rocker glänzt mit RoX Technologie und einem vielseitigen und breiter taillierten Chassis, das beste Performance mit einzigartigem Kantengriff und optimaler Kontrolle vereint.

PREIS: 599,95 Euro o. Bdg.

PREIS: 499,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 163 / 170 / 177 / 184 cm

LÄNGE: 165 / 172 / 179 / 186 cm

TAILLIERUNG: 127-82-112 mm

TAILLIERUNG: 125-90-113 mm

RADIUS: 17 m (@ 177 cm)

RADIUS: 17,7 m

NORDICA

KÄSTLE MX88

LÄNGE: 163 / 170 / 177 / 184 cm

PREIS: 879 Euro o. Bdg.

TAILLIERUNG: 132-86-114 mm (@ 177 cm)

LÄNGE: 158 / 168 / 178 / 188 cm

RADIUS: 15,9 m (@ 177 cm)

TAILLIERUNG: 128-88-113 mm

14

HELL&BACK BURNER

17

Der Burner ist drehfreudig und vielseitig bei unterschiedlichsten Bedingungen, mit einer Portion Spritzigkeit und kontrollierbaren Rebound. Dazu kommt optimaler Kantengriff. Die breite Evo Platte ermöglicht eine direktere Kraftübertragung.

PREIS: 699,95 Euro (inkl. N ADV P.R. EVO WB) LÄNGE: 162 / 170 / 178 cm

RADIUS: 20 m (@ 178 cm)

12

18

Der Prophet 90 bietet Stabilität bei HighspeedAbfahrten, gepaart mit blitzschnellen Reaktionen, wie man sie von schmaleren Carving-Ski kennt. Early Rise Rocker und direktionaler Flex machen ihn zur Allzweckwaffe.

PREIS: 649,95 Euro (inkl. PRD 12 wide 88)

INDIGO

17

LINE

K2

Absoluter vielseitiger Allround-Ski, der sowohl auf der Piste als auch im Tiefschnee höchste Performance und Stabilität bietet.

BOA SLOPE TI

16

TAILLIERUNG: 126-84-112 mm RADIUS: 18 m (@ 178 cm)

LIBERTY

Der Rocker-Shape mit Hybrid-Flex und Multiradius wurde durch die neue Titanal-InlayTechnologie noch torsionssteifer und sichert auch Genussskifahrern schienenartigen Kantengriff auf eisigen Pisten. Der Boa fühlt sich in jedem Terrain zu Hause und bietet Einsteigern wie ambitionierten Fahrern Sicherheit, Leichtigkeit und Drehfreude.

VARIANT 97

15

PREIS: 2.690 Euro (inkl. Marker Glide Control PE)

PREIS: 630 Euro o. Bdg.

PREIS: 539,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 155 / 170 cm

LÄNGE: 172 / 179 / 186 cm

LÄNGE: 164 / 173 / 182 cm

TAILLIERUNG: 128-80-11 mm

TAILLIERUNG: 132-97-118 mm

TAILLIERUNG: 136-85-117 mm (@ 173 cm)

RADIUS: 14,5/16,0/17,5 m (@ 170 cm)

RADIUS: 21 m (@ 179 cm)

RADIUS: 16 m (@ 173 cm)

Der neue Variant 97 mag alle Schneebedingungen und sorgt für Sicherheit bei jeder Geschwindigkeit. Das Titanal Layer dämpft Vibrationen; dank Rocker, Multi Radius „Skin Friendly“ Tip und Flat Tail hat der Ski eine präzise Kurvenführung. Kombiniert mit einem Bamboo- und Poplar-Kern ist er genau richtig für auf und neben der Piste.

MOVEMENT JAM

18

Moderne Geometrie, leichter Rocker und große Schaufeln geben Auftrieb in weichem und tiefem Schnee, der kurze Radius garantiert optimales Verhalten und Kontrolle. Der progressive Flex absorbiert Unebenheiten bei allen Schneearten.

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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

ALLMOUNTAIN UNISEX

19

20

21

MOUNTAIN WAVE EASY DAY

PREIS: 549,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 166 / 176 / 186 cm TAILLIERUNG: 130-96-120 mm RADIUS: 21 m (@ 176 cm)

ROSSIGNOL 20

Allmountain-Ski für alle Schnee- und Geländearten. Der Shape bietet optimalen Kantengriff, häufige Spur- und Tempowechsel sind kein Problem. Die traditionelle Vorspannung verleiht ihm Kraft, Energie und Griff. Der Rocker an Schaufel und Skiende verbessert zudem Auftrieb und Fahrverhalten.

PREIS: 549,95 Euro (inkl. AXIUM 120L tpi²) LÄNGE: 152 / 160 / 168 / 176 / 184 cm TAILLIERUNG: 132-83-120 mm RADIUS: 15,5 m

23

24

SALOMON 19

Der Easy Day ist ideal zum Touren, Powdern, Telemarken oder für die Piste. Der Ski mit Vollholzkern, Tiprocker, und 65% Vorspannung ist ein richtiger Freeride-Allrounder.

EXPERIENCE 83 TPX

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ENDURO XT 800

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STÖCKLI Y72

23

Geschwindigkeit und Kontrolle bei jedem Tempo dank der Powerline, einem eingebauten Dämpfungssystem. Zwei Metallbänder unmittelbar an den Kanten absorbieren jede Vibration. Dieses Höchstmaß an Kontrolle wird verbunden mit einem Höchstmaß an Wendigkeit. Ein sportlicher Ski für aggressive Carving-Schwünge auf der Piste, dank Allterrain-Rocker geht er aber auch mühelos im Gelände.

Der neue Y72 überzeugt dank typischem Y-Shape auf und neben der Piste mit besten Allmountain-Fähigkeiten. Die schlanke Taille ermöglicht leichtes Aufkanten auf der Piste. Bei Abstechern in den Tiefschnee schwimmt man dank der breiten Schaufel immer oben.

PREIS: 579,95 Euro

TAILLIERUNG: 129-72-99 mm

LÄNGE: 154 / 161 / 168 / 175 / 182 cm

RADIUS: 14,8 m (@ 175 cm)

TAILLIERUNG: 125-79-107 mm (@ 168 cm)

RTM 81

SCOTT 22

Der Ski ist für alle Skifahrer und jedes Terrain geeignet. Charakteristisch ist die elliptische Sandwich-Konstruktion, die für optimale Torsionssteifigkeit sorgt, sowie der über die gesamte Skilänge reichende Holzkern für einen einmalig gleichmäßigen Flex. Mit dem 3Dimension Sidecut und dem Pro-Tip Rocker-Profil setzt The Ski unter allen Bedingungen Maßstäbe bei Performance und Vielseitigkeit.

PREIS: 600 Euro LÄNGE: 155 / 165 / 175 / 185 cm TAILLIERUNG/MITTE: 91 mm (@ 175 cm) RADIUS: 16/20/13 m (@ 175 cm/3D)

LÄNGE: 157 / 166 / 175 / 184 cm

VÖLKL

RADIUS: 14,6 m (@ 168 cm)

THE SKI

PREIS: k.A.

24

Der RTM 81 mit Full Sensor Woodcore schließt die Lücke zwischen RTM 84 und 80. Mit schlanker Schaufel, aber 81 mm Mittelbreite entfaltet der Ski sein Potential in langen, schnellen Turns auf der Piste.

PREIS: 749,95 Euro (inkl. Wideride 12.0 D RTM 81) LÄNGE:161 / 166 / 171 / 176 / 181 cm TAILLIERUNG: 126-81-108 mm RADIUS: 18,6 m (@ 176 cm)


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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

ALLMOUNTAIN DAMEN

01

02

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ATOMIC AFFINITY STORM

PREIS: 499,95 Euro (inkl. Bdg. XTO10) LÄNGE: 151 / 159 / 167 cm

02

Ein Ski für jeden Tag, der sich auf der Piste ebenso gut fährt wie offpiste. Dank des kleinen Radius, der schmalen Taillenbreite und des leichten Front-Rockers setzt er exakte enge Turns, wirkt im weichen Schnee fehlerverzeihend und bietet im schwierigen Gelände Präzision.

PREIS: 549 Euro

03

Der Black Pearl ist dank Natural Rocker-Shape ein starker Allrounder für jedes Gelände. Eine weichere Abstimmung und das geringere Gewicht werden perfekt mit der Blizzard Flip Core 3D Technologie ergänzt, die Auftrieb, Fahrstabilität und Spritzigkeit mit optimierten Drehverhalten und verringertem Kraftaufwand kombiniert.

TAILLIERUNG: 123-88-108 mm (@ 166 cm) RADIUS: 17 m (@ 166 cm)

07

LÄNGE: 153 / 158 / 163 / 168 / 174 cm RADIUS: 19 m (@ 168 cm)

FISCHER

DYNASTAR CHAM WOMAN 87

05

Freeride-Vielseitigkeit auch bei anspruchsvollen Bedingungen. Das Levitation Profile hat einen langen Tip Rocker, klassische Vorspannung und Taillierung unter dem Fuß und ein flaches Tail mit invertierter Taillierung. Dank speziellem Paulownia Holzkern ist der Ski ca. 25% leichter.

LÄNGE: 155 / 163 / 169 / 177 cm TAILLIERUNG: 125-95-112 mm (@ 163 cm) RADIUS: 18 m (@ 163 cm)

08

Ein echtes Universaltalent für Piste und Powder. Mit Fischer All Mountain Rocker Technologie für mehr Drehfreude und kraftsparendes Fahren.

PREIS: k.A. LÄNGE: 147 / 154 / 161 / 168 cm TAILLIERUNG: 122-80-110 mm

HEAD MYA NO 6

06

Allmountain-Freerider mit moderat breiter Skimitte und Mountain Rocker, der für Auftrieb und leichte Schwungeinleitung im Powder sorgt. Die Fahrfreude auf der Piste kommt auch nicht zu kurz. Die spezielle Leichtbauweise, die von elan „Lightskiing“ genannt wird, spart Kraft und sorgt für langen Spaß im Schnee.

PREIS: 499,95 Euro (inkl. EFS 12.0)

KOA 80

RADIUS: 15 m (@ 161 cm)

ELAN SOUL

PREIS: k.A. TAILLIERUNG: 126-92-116 mm

RADIUS: 14 m

BLIZZARD

HEROINE

PREIS: 1.890 Euro (inkl. Marker Glide Control P.E.)

TAILLIERUNG: 127-87-103 mm

RADIUS: 17 m

09

Der Heroine ist ein Rockered Allmountain-Twin für Damen, der für alles geeigent ist – Piste oder frischen Pulverschnee in unbefahrenen Hängen. Dabei hilft der neue Tip/Tail Rocker. Man kann damit aber auch im Park viel Spaß haben.

LÄNGE: 152 / 159 / 166 / 172 cm

TAILLIERUNG: 118-85-105 mm

08

Der neue Rocker Shape bietet einen breiten Einsatzbereich von eisiger über weiche Piste bis Tiefschnee. Der Ski lässt sich bei allen Bedingungen und in jedem Gelände sicher beherrschen. Drei verschiedene Radien im Kantenverlauf machen das Carvingerlebnis perfekt.

PREIS: 599,95 Euro (inkl. NX Exclusive Wide)

LÄNGE: 162,1 cm

07

FACTION 04

RADIUS: 14,5/16/17,5 m (@ 170 cm)

BLACK CROWS

LÄNGE: 152 / 159 / 166 / 173 cm

SOLID RK

TAILLIERUNG: 128-80-110 mm (@ 170 cm)

RADIUS: 15 m (@ 159 cm)

PREIS: 499,90 Euro o. Bdg.

06

LÄNGE: 155/ 170 cm

TAILLIERUNG/MITTE: 84 mm

BLACK PEARL

05

BOGNER 01

Der Affinity Storm ist der vielseitige, wendige Allmountain-Ski für Performance-orientierte Fahrerinnen, die in jedem Terrain mühelose Skikontrolle erwarten. Vier Women Flex Zones machen ihn laufruhig und besonders leicht kontrollierbar.

OVA 162

04

09

Idealer Allmountain-Ski für sportliche Skifahrerinnen. Mit diesem Ski kann kommen, was will: Frau ist bereit. Spezielle Features: ERA 3.0, Sandwich Cap Konstruktion und PowerRail Pro.

PREIS: 599,95 Euro (inkl. MYA 10 PR) LÄNGE: 142 / 149 / 156 / 163 / 170 cm TAILLIERUNG: 127-79-109 mm (@ 156 cm) RADIUS: 11,2 m (@ 156 cm)


10

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12

K2 SUPERGLIDE 80

13

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15

16

MOVEMENT 10

GLOSS

17

18

SALOMON 13

BBR STARLITE

16

Das vielseitigste Modell in der Super Serie mit All-Terrain Rocker fühlt sich auf der Piste ebenso wohl wie im Gelände und ist überall am Berg zu Hause.

Ein Ski für alle Verhältnisse, egal ob auf der Piste oder im zerfahrenen Schnee. Die Breite garantiert Auftrieb im Neuschnee. Der Gloss ist ein Ski mit absolutem Freeski-Charakter und viel Potenzial.

PREIS: 629,95 Euro (inkl. K2/Marker ERC 11.0 TC)

PREIS: 499,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 146 / 153 / 160 / 167 cm

LÄNGE: 155 / 164 / 173 cm

TAILLIERUNG: 127-80-109 mm

TAILLIERUNG: 127-80-108 mm (@ 164 cm)

Durch V-Shape und Allterrain-Rocker gleitet der leichte BBR Starlite durch jede Art von Schnee. Im Gelände surft er dank der breiten Schaufel, auf präparierten Pisten spielt er seine ganze Sportlichkeit und Dynamik aus. Beim B.B.R. weist nicht nur die Mitte, sondern auch das Skiende eine geringe Breite auf. Dadurch lässt er sich leicht steuern und bietet große Vielseitigkeit.

RADIUS: 13 m (@ 160 cm)

RADIUS: 14 m (@ 164 cm)

PREIS: 449,95 Euro (inkl. L10)

KÄSTLE

NORDICA

FX84

11

Von der Piste ab in den Tiefschnee: Im FX84 findet frau den idealen Begleiter für das Abenteuer Berg – beginnend mit der ersten Fahrt auf der Piste bis zur letzten im Gelände.

PREIS: 699 Euro o. Bdg.

12

Der Soulmate 90 ist ein Allrounder für Damen, die überall am Limit fahren wollen. Die MetalMatrix gibt dem Allmountain-Ski viel Stabilität und Kantenhalt, während der Early Rise Rocker das Einleiten von Drehungen erleichtert und im Powder Auftrieb gibt.

TAILLIERUNG: 125-90-113 mm RADIUS: 14,2 m

LÄNGE: 136 / 146 / 156 / 166 cm TAILLIERUNG: 120-74-110 mm RADIUS: 15,2 m

AXIS PRO

17

Der Axis Pro ist ein Sandwich-Ski mit komfortablem Fahrverhalten und bemerkenswerter Performance bei allen Pistenverhältnissen.

RADIUS: 11,8 m (@ 163 cm)

15

Damenmodell für Anfängerinnen wie auch Fortgeschrittene, der für jede Art von Gelände und Schnee geeignet ist. Bestechender Halt, Speed und Spurtreue sind durch Auto Turn-Technologie und traditionelle Vorspannung kombiniert mit Rocker an Tip und Tail gewährleistet.

PREIS: 349,95 Euro (inkl. XELIUM SAPHIR 100L)

STÖCKLI

TAILLIERUNG: 124-71-108 mm (@ 163 cm)

ROSSIGNOL TEMPTATION

RADIUS: 12,2 m (@ 155 cm)

LÄNGE: 156 / 163 / 170 cm

RADIUS: 17 m (@ 170 cm)

LINE

TAILLIERUNG: 129-76-94 mm (@ 155 cm)

PREIS: k.A.

TAILLIERUNG: 126-84-112 mm

RADIUS: 18 m (@ 176 cm)

LÄNGE: 151 / 158 / 165 cm

Gerade breit genug für verlässlichen Aufrieb im Tiefschnee, dennoch auf der Piste einfach, wendig und stabil in den Kurven. Der Wild Belle bringt dich überall hin, lässt Dich kraftsparend fahren und bietet absolutes Skivergnügen.

LÄNGE: 146 / 154 / 162 / 170 / 178 cm

TAILLIERUNG: 122-84-110 mm

PREIS: 429,95 Euro o. Bdg.

14

PREIS: 699,95 Euro (inkl. N ADV P.R. EVO WB)

LÄNGE: 160 / 168 / 176 / 184 cm

SOULMATE 90

H&B WILD BELLE

LÄNGE: 145 / 155 / 165 cm

VÖLKL ESSENZA CHARISMA

18

Superleichter XTD Woodcore, Tip Rocker und Double Grip XTD mit 79 mm Breite unter der Schuhsohle – unter dem femininen EssenzaDesign versteckt sich ein extrem sportiver Ski mit breit gefächertem Einsatzbereich.

PREIS: 719,95 Euro (inkl. eMotion 11 TC D Charisma) LÄNGE: 142 / 149 / 156 / 163 cm TAILLIERUNG: 127-79-100 mm RADIUS: 15,2 m (@ 156 cm)

45 SEITE


46 SEITE

SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

FREERIDE UNISEX

01

02

03

01

BigMountain-Ski mit Reflect Tech, also Rocker und negativer Vorspannung. Präzise Kontrolle ohne den lästigen Tip-Hook herkömmlicher Rocker-Konstruktionen. Verspielter, aggressiver Ski für weiche Bedingungen wie auch Hardpack.

PREIS: 619 Euro o. Bdg. LÄNGE: 174 / 184 / 194 cm TAILLIERUNG: 136-108-131 mm (@ 184 cm) RADIUS: 25 m

02

Verlässlicher Begleiter im Backcountry-Terrain und auf der Piste. Ideal für Fahrer, die auf kompaktem Schnee perfektes Kontrollgefühl erwarten und für Powder-Abenteuer gerüstet sein möchten.

PREIS: 559,95 Euro (inkl. Bdg. STH²) LÄNGE: 151 / 161 / 171 / 181 / 191 cm

SCOUT

Der Corvus bleibt in jedem Gelände und bei allen Schneebedingungen zuverlässig. Er ist nun ein wenig breiter und hat einen leichten Front-Rocker, aber immer noch die traditionelle, dynamische Vorspannung und bietet Laufruhe, perfekte Gleiteigenschaften, Auftrieb und einfaches Handling.

CANDIDE 3.0

07

PREIS: 649,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 167 / 175 / 183 / 191 cm

LÄNGE: 170 / 177 / 185 / 193 cm TAILLIERUNG: 134-108-122 mm (@ 177 cm)

CHAM 107

05

Sandwich-Konstruktion aus Holzkern mit Glasfaser- und Titanal-Laminaten mit langem Tip Rocker, klassischer Vorspannung und Taillierung unter dem Fuß und flachem Ende. Dies sorgt für Auftrieb, Wendigkeit, Stabilität und Dynamik.

RADIUS: 32 m (@ 191 cm)

WATEA 96

08

Dre Freerideski bietet spurgenaues Cruisen durch Freeski Rocker. Präzise Power Rides in genau jenen Situationen, in denen Millimeter entscheiden.

PREIS: k.A. LÄNGE: 170 / 178 / 186 cm TAILLIERUNG: 132-96-120 mm

HEAD VENTURI 95 06

PREIS: 699 Euro

Freerider mit Amphibio®-Profil und ALUbladeKonstruktion. Seine Breite sowie der Rocker an der Außenkante geben dem Ski im Pulverschnee Auftrieb, das klassische Camber-Profil auf der Innenkante sorgt für Kantengriff und Stabilität.

LÄNGE: 183,3 cm

PREIS: 599,95 Euro o.Bdg.

TAILLIERUNG: 141-109-128 mm

LÄNGE: 173 / 180 / 187 cm

RADIUS: 21 m

TAILLIERUNG: 142-105-120 mm RADIUS: 20,3 m (@ 187 cm)

TAILLIERUNG: 142-112-132 mm

RADIUS: 22 m (@ 178 cm)

ELAN SPECTRUM 105 ALU

PREIS: k.A.

FISCHER

DYNASTAR

RADIUS: 20 m

03

09

Der überarbeitete Candide 3.0 hat einen XL Tip/ Tail Rocker und keine Vorspannung mehr unter der Bindung. Durch den Balsa/Flax-Kern ist er leicht, die breite Taille ermöglicht das Fahren in verschiedensten Verhältnissen und Terrains.

TAILLIERUNG: k.A. (Vorjahr: 137-107-121 mm)

BLACK CROWS

08

Breiter, leichter und vielseitiger Freerider, dessen Full Rocker Flip Core 3D Konstruktion mächtigen Auftrieb generiert. Double Quadrax Layer, der Einsatz von Titanal und der leichte Kern aus stabilem Pappel- und Bambusholz ermöglichen spritziges Handling und Laufruhe.

LÄNGE: 166 / 175 / 184 / 190 cm

RADIUS: 20 m (@ 181 cm)

07

FACTION 04

PREIS: ab 799,95 Euro (je nach Bdg.)

TAILLIERUNG/MITTE: 100 mm

CORVUS 183

06

RADIUS: 25,5 m (@ 177 cm)

ATOMIC ACCESS

05

BLIZZARD

4FRNT DEVASTATOR

04

09

Features wie TNT Rocker und TTS verleihen dem Venturi 95 Auftrieb und perfekte Kontrolle. Man schwebt durch die weisse Landschaft, gleitet durch die Wälder, fliegt durch den Pulverschnee. Für Experten.

PREIS: 549,95 Euro (inkl. AAAttack 13 wide 97) LÄNGE: 161 / 171 / 181 / 191 cm TAILLIERUNG: 140-95-126 mm (@ 181 cm) RADIUS: 16 m (@ 181 cm)


10

11

12

INDIGO BOA FREERIDE

13

14

15

16

LIBERTY 10

HELIX

13

Dieser Ski wurde ursprünglich für den Einsatz abseits der Piste konstruiert. Die Praxis jedoch hat gezeigt, dass der Ski auch auf der Piste hervorragende Fahreigenschaften aufweist. Ein Alleskönner, dem man den breiten Einsatzbereich nicht ansieht.

Der Helix setzt Maßstäbe für vielseitige Freeride-Ski: seine Verwindungssteifigkeit, der preisgekrönte Shape und der leichte Bambuslaminatkern sorgen für höchste Performance in jeder Situation.

PREIS: 1.890 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 167 / 176 / 182 / 187 cm

LÄNGE: 185 cm

11

Die breitere Variante des Rictor misst unter der Bindung 90 mm und schließt die Lücke zwischen den High-Performance-Allmountain-Ski und kraftvollen, direktionalen Freeride-Ski. Mit All-Terrain Rocker.

PREIS: 629,95 Euro o. Bdg.

12

Ein starker, verlässlicher Partner im Backcountry mit viel Energie und Persönlichkeit. Perfekt für Tiefschneefreaks.

TAILLIERUNG: 133-104-123 mm RADIUS: 26 m (@ 184 cm)

PREIS: 549,95 Euro o. Bdg.

DIPLOMAT

LÄNGE: 172 / 182 / 192 cm TAILLIERUNG: 140-104-128 mm

17

Der Steadfast eignet sich für präparierte Pisten, verspurten Schnee, Windharsch, Pulverschnee... Egal, ob auf oder abseits der Piste, dieser Ski ist ein Alleskönner für Fortgeschrittene und Experten.

PREIS: 599,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 170 / 178 / 186 cm

PRIOR OVERLORD 15

18

Sein Shape verheißt absolute Spurtreue bei hohen Geschwindigkeiten. Dennoch lässt er sich in schwierigem Terrain genauso wie im Powder sicher kontrollieren. Optional gibt es den Ski mit leichterer XTC Carbon- statt Quad GlassKonstruktion.

PREIS: 899 Euro / 1.099 Euro (XTC) o. Bdg. LÄNGE: 175 / 183 / 188 / 193 cm TAILLIERUNG: 144-116-128 mm (@ 183 cm) RADIUS: 19 m (@ 183 cm)

47

RADIUS: 22 m (@ 182 cm)

H&B STEADFAST

RADIUS: 18 m (@ 178 cm)

Der Ski mit Tip Rocker bleibt bei perfektem Auftrieb sehr laufruhig und gibt die nötige Sicherheit für entspannte Tricks und Landungen. Mit TipTailrocker, Vollholzkern, 50% Vorspannung und breiter Taille kann er so ziemlich alles.

PREIS: 599,95 Euro o. Bdg.

PREIS: 599,95 Euro o. Bdg.

TAILLIERUNG: 132-90-118 mm

MOUNTAIN WAVE

KÄSTLE

LÄNGE: 174 / 184 cm

Der neue Sick Day 110 verbindet die Vorteile von Powder- mit denen von Pistenski. Das Ergebnis ist ein Ski, der trotz seiner Breite leichter, schneller und einfacher zu fahren ist. Und das bei allen Konditionen und in jedem Terrain.

RADIUS: 18,1 m

RADIUS: 18 m (@ 177 cm)

PREIS: 799 Euro o. Bdg.

14

TAILLIERUNG: 142-110-125 mm

TAILLIERUNG: 132-90-115 mm

16

Die neuen Light Rocker 12 Schaufeln sorgen für Vielseitigkeit und Stabilität bei hoher Geschwindigkeit. Das Modell ist für alle, die einen Ski suchen, der in den verschiedensten Situationen überzeugt.

NORDICA

LÄNGE: 172 / 179 / 186 cm

LÄNGE: 163 / 170 / 177 / 184 cm

FX104

SICK DAY 110

CHILL-OUT

RADIUS: 18 m (@ 177 cm)

LINE

K2

MOVEMENT

TAILLIERUNG: 135-94-121 mm (@ 177 cm)

RADIUS: 24 m (@ 182 cm)

RADIUS: 20,5 m

18

LÄNGE: 169 / 177 / 185 / 193 cm

TAILLIERUNG: 135-105-122 mm

TAILLIERUNG: 129-94-119 mm

AMP RICTOR 90XTI

PREIS: 570 Euro o. Bdg.

17

SEITE


48 SEITE

SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

FREERIDE UNISEX

19

20

21

ROSSIGNOL SOUL 7

PREIS: ab 729,95 Euro (je nach Bdg.) LÄNGE: 164 / 172 / 180 / 188 cm TAILLIERUNG: 136-106-126 mm RADIUS: 17 m

SALOMON 20

Uneingeschränkte VIelseitigkeit dank Einsatz verschiedener Technologien, allen voran der Utility Rocker für optimalen Auftrieb. Das leicht aufgebogene Skiende sorgt für zusätzliche Wendigkeit, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen.

PREIS: 529,95 Euro LÄNGE: 167 / 174 / 181 / 188 cm TAILLIERUNG: 133-104-125 mm (@ 181 cm) RADIUS: 23,3 m

23

SCOTT 19

Tip und Tail wurden für mehr Wendigkeit, Gewichtserparnis und Auftrieb anders als der Rest des Skis konstruiert (Air Tip Technologie). Der Powder Turn Rocker kombiniert Vorspannung und Rocker für maximale Vielseitigkeit.

QUEST 105

22

VENTURE

VÖLKL 21

TWO

23

Freeride-Ski mit Pistentauglichkeit. Ein Venturi-Tip Rocker vermindert die Reibung im Schnee, verbessert den Auftrieb und verleiht der Schaufel eine fein abgestimmte Mischung aus Float und Agilität. Besseres Gleiten im Schnee bei gleichzeitig optimaler Kontrolle in steilem Gelände.

Der Two bedient vor allem Offpiste-Fahrer mit Park/Pipe-Background. Ein Ski, auf den sie sich immer und überall verlassen können, egal ob sie eher driften oder radikale Highspeed-Turns in den Schnee zaubern. Extrem einfach zu fahren und für maximale Belastung ausgelegt.

PREIS: 575 Euro

PREIS: 649,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 168 / 178 / 188 cm

LÄNGE: 176 / 186 / 196 cm

TAILLIERUNG: 134-96-121 mm (@ 178 cm)

TAILLIERUNG: 146-124-138 mm

RADIUS: 16 m (@ 178 cm)

RADIUS: 28,2 m (@ 186 cm)

STÖCKLI STORMRIDER 95

22

Der neu überarbeitete Stormrider 95 bietet optimalen Auftrieb und perfektes Steuerverhalten – nicht nur abseits, sondern auch auf der Piste.

PREIS: k.A. LÄNGE: 174 / 183 / 192 cm TAILLIERUNG: 131-95-120 mm RADIUS: 19,2 m (@ 183 cm)

Fahrerin: Sarah Martinais © Pierre Augier



50 SEITE

SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

FREERIDE DAMEN

01

02

03

ATOMIC CENTURY

05

PREIS: 479,95 Euro (inkl. Bdg. FFG10) LÄNGE: 146 / 156 / 166 / 176 cm TAILLIERUNG/MITTE: 100 mm

CHAM WOMAN 97

Ein hervorragender Kompromiss für Skifahrerinnen, die einen leistungsstarken Ski möchten, der sich in jedem Gelände wohlfühlt und federleicht ist. So wiegt das Damenmodell 25% weniger als das Herrenmodell. Der Kern aus PaulowniaHolz sowie der um 20% abgesenkte Rocker garantieren Komfort pur bei allen Schnee- und Geländebedingungen.

Perfekte Balance aus Allterrain- und BigMountain-Ski. Dank der Single-Beak-Technologie, die klassische Vorspannung mit progressivem Front-Rocker kombiniert, ist er leicht zu manövrieren und bietet erstklassige Kantenkontrolle. Ob Tiefschnee oder gewalzte Piste – er macht in jedem Gelände Spaß.

RADIUS: 15 m

LÄNGE: 177 cm

LÄNGE: 158 / 164 / 174 cm

TAILLIERUNG: 128-97-119 mm

TAILLIERUNG: 142-107-131 mm

RADIUS: 20 m

RADIUS: 18 m (@ 174 cm)

BIZZARD

FISCHER

Vielseitiger Freerider für ausgedehnten Powderruns, Backcountrytouren oder Pistencruising. Dank Flip Core 3D Technologie und Natural Rocker-Shape verfügt er über viel Auftrieb und spielerisches Handling. Die weichere Abstimmung und das leichte Drehverhalten sparen wertvolle Kraft.

PREIS: 499,90 Euro o. Bdg. LÄNGE: 159 / 166 / 173 cm TAILLIERUNG: 131-98-116 mm (@ 173 cm) RADIUS: 20 cm (@ 173 cm)

05

Der Supertonic für Damen hat einen XL Tip- und Tail-Rocker sowie geringe Vorspannung in der Mitte. Die optimal abgestimmte Taillierung macht ihn sehr beweglich.

PREIS: k.A.

KOA 88

07

Dieser Allmountain-Ski kann es ganz gemütlich nehmen, aber auch richtig Gas geben. Ideal für Abenteuer auf und neben der Piste. Egal ob in Powder oder weichem Schnee, seine Sandwich Cap Konstruktion und ERA 3.0 sind immer in ihrem Element.

PREIS: 649,95 Euro (inkl. MYA 10 PR wide 90) LÄNGE: 149 / 156 / 163 / 170 cm

SUPERBRIGHT 90

PREIS: 599 Euro

03

MYA NO 8

K2

FACTION SUPERTONIC

09

RADIUS: 13,3 m (@ 163 cm)

TAILLIERUNG: 133-97-113 mm

02

08

TAILLIERUNG: 130-84-112 mm (@ 163 cm)

LÄNGE: 152 / 159 / 166 / 172 / 178 cm

BLACK CROWS

07

HEAD 04

PREIS: ab 649,95 Euro (je nach Bdg.)

RADIUS: 20 m (@ 176 cm)

SAMBA

06

DYNASTAR 01

Dank der ausgeprägten Vorspannung im Bindungsbereich garantiert dieser Powder-Ski auch auf hartem Schnee Kantengriff und präzise Skikontrolle. Optional sind maßgeschneiderte Steigfelle aus 100% Mohair erhältlich.

CAMOX 177

04

08

Der SuperBright mit All-Terrain Rocker schließt die Lücke zwischen Allmountain und Freeride: Er ist auf einem kraftvollen und dynamischen Chassis aufgebaut, das sportlich-schnelles Fahren in der Falllinie ermöglicht – egal mit welchem Bindungs-Setup.

PREIS: 549,95 Euro LÄNGE: 153 / 160 / 167 / 174 cm TAILLIERUNG: 132-90-115 mm RADIUS: 16 m (@ 160 cm/progressiv)

KÄSTLE 06

TX97

09

PREIS: k.A.

Ein moderner Touren- und Freerideski mit viel Auftrieb, entwickelt von und mit dem Kästle Guide Team. Ein Ski, mit dem Experten jeden Tag des Jahres unterwegs sein können.

LÄNGE: 152 / 160 / 168 cm

PREIS: 599 Euro

TAILLIERUNG: 128-88-115 mm

LÄNGE: 167 / 177 / 187 cm

RADIUS: 15 m (@ 160 cm)

TAILLIERUNG: 128-97-117 mm

Der Freeski Rocker sorgt in diesem Allrounder mit Carbon Tech für perfekten Auftrieb.

RADIUS: 22 m (@ 177 cm)


10

11

12

LIBERTY DOUBLE HELIX

PREIS: 600 Euro o. Bdg.

16

HELL'S BELLES

Extrem vielseitiger Allmountain-Ski. Dank seiner Taillierung ist der Ski ideal für fortgeschrittene und sportliche Fahrerinnen, die nicht nur auf der Piste, sondern auch im Powder unterwegs sind.

TAILLIERUNG: 132-90-118 mm

RADIUS: 25,5 m (@ 180 cm)

11

Mit dem Soulmate bringt Line einen Allrounder für Damen, die überall am Limit fahren wollen. Die Metal-Matrix gibt dem Ski Stabilität und Kantenhalt, während der Early Rise Rocker die Schwungeinleitung erleichtert und Auftrieb gibt.

PREIS: 449,95 Euro o. Bdg.

14

Vielseitiger, offpiste-orientierter Ski. Laufruhe und Auftrieb im zerfahrenen Schnee wie auch im Powder – und dennoch für Rails geeignet. Optional gibt es den Ski mit XTC Carbon- statt Quad GlassKonstruktion (500 g Gewichtsersparnis).

RADIUS: 15,4 m

MOVEMENT 12

Der Blink kommt mit neuem Shape und Light Rocker Tips und ist ein exzellenter Ski für die verschiedensten Situationen. Der breite Damenski zeichnet sich durch leichte Anpassungsfähigkeit in schwierigen Schneeverhältnissen abseits der Piste aus, bleibt auf hartem Schnee impulsiv und hat optimalen Griff in den Kurven. Idealer Einstieg in den Freeride-Bereich für gute Fahrerinnen.

RADIUS: 23,3 m

SCOTT LAYLA

17

TAILLIERUNG: 127-106-115 mm (@ 169 cm)

Dank seiner großzügigen Breite unter der Bindung und einem fein abgestimmten Radius bietet der Ski viel Auftrieb und eine leichte Schwungeinleitung. Das Venturi Tip & Tail in Kombination mit einer leichteren Konstruktion verbessert zusätzlich Performance und Lebendigkeit im Powder.

RADIUS: 18 m (@ 169 cm)

PREIS: 575 Euro

LÄNGE: 163 / 169 / 175 cm

TAILLIERUNG: 132-98-123 mm

16

Der neue Stella gibt im Tiefschnee dank RockerBauweise mit reduzierter Vorspannung unter der Skimitte und leicht aufgebogener Schaufel Auftrieb, zerfahrenes Gelände macht keine Probleme. Zudem fällt dadurch die Schwungauslösung leichter, Fahrfehler werden verziehen. Auf der Piste beherrscht der drehfreudige Ski dynamische Schwünge.

TAILLIERUNG: 130-103-122 mm (@ 172 cm)

PREIS: 899 Euro / 1.099 Euro (XTC)

LÄNGE: 158 / 165 / 172 cm

QUEST STELLA 103

LÄNGE: 158 / 165 / 172 / 179 cm

PRIOR FLUTE

18

PREIS: 529,95 Euro

RADIUS: 17 m (@170 cm)

LINE

17

SALOMON 13

LÄNGE: 154 / 162 / 170 / 178 cm

TAILLIERUNG: 150-121-140 mm

PREIS: 499,95 Euro o. Bdg.

15

PREIS: 599,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 174 / 182 / 190 cm

BLINK

14

NORDICA 10

Sehr vielseitiger und mehrfach preisgekrönter Bambuskern-Allkönner für BigMountain, Backcountry und Tree Lines.

SOULMATE 98

13

LÄNGE: 158 / 168 / 178 cm

ROSSIGNOL SAVORY 7

15

Dank Air Tip-Technologie überzeugt der Savory 7 mit Stabilität, Präzision, Lebendigkeit sowie Leichtigkeit, Auftrieb, Komfort und Kontrolle.

PREIS: 729,95 Euro (inkl. AXIAL² 120 XXL) LÄNGE: 162 / 170 / 178 cm TAILLIERUNG: 136-106-126 mm RADIUS: 17 m

TAILLIERUNG: 128-94-114 mm (@ 169 cm) RADIUS: 15 m (@ 169 cm)

VÖLKL YUMI

18

Der neue Yumi ist ein alpintauglicher Freerider mit Tip Rocker, der durch enorm vielfältigen Einsatzbereich auftrumpft. Ein Ski für alle Verhältnisse.

PREIS: 499,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 147 / 154 / 161 / 168 cm

TAILLIERUNG: 134-94-120 mm (@ 167 cm)

TAILLIERUNG: 125-83-103 mm

RADIUS: 17 m (@ 167 cm)

RADIUS: 17,1 m (@ 161 cm)

51

LÄNGE: 159 / 167 / 175 cm

SEITE


52 SEITE

SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

BIGMOUNTAIN UNISEX

01

02

03

4FRNT HOJI

PREIS: 699 Euro o. Bdg.

06

NOCTA

04

Wendig und kraftvoll dank Double-Beak-Technologie. Seine Performance verdankt der Ski dem langen, progressiven Front-Rocker. Klassische Vorspannung im mittleren Bereich und moderater Rocker im Tail sorgen für exzellente Stabilität auch bei Highspeed. Leicht und ausgewogen – Powder-Gun und Allzweckwaffe in einem.

PREIS: 699 Euro

LÄNGE: 179 / 187 / 195 cm TAILLIERUNG: 130-112-121 mm (@ 187 cm) RADIUS: 30 m

02

Der super fette Lexington mit langem Nose- und Tailrocker ist genug Ski, um jedem Freerider die Fähigkeit zu schenken, seine Lines und Tricks in noch tieferen Powder zu zaubern.

LÄNGE: 178,1 / 188,2 cm TAILLIERUNG: 141-122-135 mm (@ 178,1 cm)

PREIS: 679 Euro o. Bdg. LÄNGE: 185 cm TAILLIERUNG: 155-130-151 mm RADIUS: 21,5 m

ATOMIC 03

Perfekter Auftrieb und leichtes Drehen im Tiefschnee. Die Sprocket Power Booster aus Titanal vor und hinter der Bindung stabilisieren den Ski und stecken auch hohe Cliff-Drops weg. Vorspannung und Step Down Seitenwange garantieren kraftvollen Kantengriff auch auf hartem Terrain.

08

09

DYNASTAR CHAM 127

07

Der breiteste Ski der Cham-Serie mit Levitation Profile. Ein bislang ungekanntes Maß an Auftrieb, Wendigkeit sowie Stabilität und Dynamik garantiert Freeride-Spaß pur. Die ultrabreite Taillierung macht ihn zur Powderwaffe. Trotz seiner imposanten Abmessungen ist dieser Ski sehr gut zu steuern.

PREIS: 1.049,95 Euro (inkl. Pivot 18 B130) TAILLIERUNG: 146/149-127-141/110 mm RADIUS: 22 m

ELAN

BLIZZARD BODACIOUS

07

LÄNGE: 189 cm

RADIUS: 18 m

AMPLID

AUTOMATIC

05

BLACK CROWS 01

Pro Model von Eric Hjorleifson. Die negative Vorspannung und Reflect Tech sorgen bei diesem Freeride-Ski für hundertprozentige Kontrolle direkt unter dem Fuß. Selbst in tiefem Powder vermittelt der Ski dem Fahrer ein Carving-Gefühl mit gleichmäßigem Kantengriff und hoher Laufruhe.

LEXINGTON

04

05

BOOMERANG TBT

08

PREIS: 699,90 Euro o. Bdg.

Der fetteste elan Freerider ist mit Backcountry Rocker ausgestattet: Der Vollrocker sorgt für extra viel Auftrieb im Powder, der TwinTip-Shape macht das Backcountry zum Spielplatz. Neu ist die TBT-Konstruktion mit zu den Kanten hin abgeschrägtem Belag im Tip- und Tail-Bereich, um ein spielerisches Fahrverhalten zu garantieren.

LÄNGE: 176 / 186 / 196 cm

PREIS: 649,95 Euro o. Bdg.

TAILLIERUNG: 142-118-132 mm (@ 186 cm)

LÄNGE: 180 / 190 cm

RADIUS: 32 m (@ 186 cm)

TAILLIERUNG: 140-120-140 mm (@ 190 cm)

Dank Flip Core 3D Konstruktion, Double-Titanal Reinforcement und 3D-Holzkern mit leichtem und strapazierfähigem Bambusholz ist der breite Bodacious voll auf Angriff getrimmt und die ultimative Waffe für die wirklichen Big Days im Gelände.

RADIUS: 23 m (@ 190 cm)

BOGNER B FREE

06

Der B Free wurde für den Offpiste-Einsatz konstruiert, beweist aber auch auf der Piste hervorragende Fahreigenschaften. Ein Alleskönner, dem man den breiten Einsatzbereich nicht ansieht.

PREIS: 829,95 Euro (inkl. Bdg. STH 16 WTR)

PREIS: 1.890 Euro

LÄNGE: 179 / 186 / 193 cm

LÄNGE: 175 / 185 cm

TAILLIERUNG/MITTE: 117 mm

TAILLIERUNG: 129-94-119 mm

RADIUS: 19 m (@ 186 cm)

RADIUS: 20,5 m

FACTION ROYALE

09

Geeginet für schnittige Kurven, Tiefschnee und perfekte Landungen in jedem Terrain. Der XL Tip/ Tail-Rocker macht den Royale verspielt und leicht fahrbar. Der härtere Abschnitt im Bindungsbereich bringt Stabilität in schwierigen Bedingungen.

PREIS: k.A. LÄNGE: 175 / 183 / 190 cm TAILLIERUNG: 155-122-140 mm RADIUS: 32 m (@ 190 cm)


10

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FISCHER BIG STIX 122

10

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18

MOVEMENT

KÄSTLE BMX128

17

13

CREW

16

Der Dickste von Fischer und ein Ski für echte Freaks, denen es nicht rasant genug bergab gehen kann! Mit Freeski Rocker.

Maximale Auftriebsfläche. Der breiteste Ski von Kästle bleibt auch dort noch oben, wo andere schon untergetaucht sind.

PREIS: k.A.

PREIS: 799 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 185 / 192 cm

LÄNGE: 188 cm

TAILLIERUNG: 145-122-136 mm

TAILLIERUNG: 146-128-134 mm

Die großen Rocker-Schaufeln und die verkürzte Gleitfläche ermöglichen, jeden Steilhang mit völliger Kontrolle der Geschwindigkeit zu beherrschen. Durch den progressiven, ausgeglichenen Shape bietet er trotz seiner Breite unglaublichen Halt auf Hartschnee, auch wenn tiefer und zerfahrener Schnee sein eigentliches Spezialgebiet sind.

RADIUS: 20 m (@ 185 cm)

RADIUS: 40 m

PREIS: 699,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 178 / 186 / 194 cm

LINE

HEAD CYCLIC 115

11

Dem Cyclic 115 muss man nur die härteste Line vom Gipfel bis zum Parkplatz zeigen, dann macht er, was man von ihm verlangt. Einfach beherrschbar, hervorragend zu kontrollieren und extrem abenteuerlustig.

PREIS: 649,59 Euro (inkl. AAAttack 16) LÄNGE: 171 / 181 / 191 cm TAILLIERUNG: 148-113-131mm (@ 181 cm) RADIUS: 19 m (@ 181 cm)

K2 SHREDITOR 112

12

Dank ausreichend Vorspannung und Sidecut funktioniert der neue Shreditor 112 genauso gut im Park wie in jedem anderen Gelände und bei allen Schneebedingungen. Die breite Taille, Early Taper und All-Terrain Rocker liefern perfekten Auftrieb.

INFLUENCE

Der Influence garantiert Stabilität und Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten und in allen Bedingungen. Er ist breit genug für Powder, steif genug für genügend Halt im zerspurten Gelände und bietet gleichzeitig genügend Kantenhalt für CarvingSchwünge auf der Piste.

RADIUS: 21 m (@ 186 cm)

NORDICA EL CAPO

17

PREIS: 559,95 Euro o. Bdg.

Der El Capo ist ein breiter Alleskönner für Experten mit zwei Schichten Metall und Vollholzkern, Powder camRock Profil und Blunt Nose, der alles meistert, was der Berg zu bieten hat.

LÄNGE: 179 / 186 / 192 cm

PREIS: 649,95 Euro o. Bdg.

TAILLIERUNG: 145-115-131 mm

LÄNGE: 169 / 177 / 185 / 193 cm

RADIUS: 21 m

TAILLIERUNG: 137-107-125 mm (@ 185 cm) RADIUS: 25 m (@ 185 cm)

MOUNTAIN WAVE GUN

15

Der Gun ist ein neues Profi-Modell mit Tiprocker und 70% Vorspannung und für alles geeignet – im Powder, in der Luft und sogar auf der Piste.

PREIS: 549 Euro

PREIS: 599,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 158–182 cm

LÄNGE: 169 / 179 / 189 cm

TAILLIERUNG: 120-85-110 mm

TAILLIERUNG: 135-112-130 mm

RADIUS: 2700 g/170 cm

RADIUS: 20 m (@ 179 cm/bidirektional)

TAILLIERUNG: 141-108-129 mm (@ 186 cm)

14

PRIOR A-STAR

18

Der breiteste Ski von Prior. Der Hybrid Rocker macht ihn spielerisch und doch äußerst vielseitig bei jeder Art von pulvriger Schneedecke. Optional gibt es den Ski mit XTC Carbon- statt Quad GlassKonstruktion, was rund 500 g Gewicht spart.

PREIS: 899 Euro / 1.099 Euro (XTC) LÄNGE: 183 / 193 cm TAILLIERUNG: 148-123-131 mm (@ 183 cm) RADIUS: 25 m (@ 183 cm)

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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

BIGMOUNTAIN UNISEX

19

20

21

ROSSIGNOL SQUAD 7

22

23

SCOTT 19

SCRAPPER

21

Die patentierte Air Tip Technologie reduziert das Gewicht des Skis, um bestmögliche Wendigkeit, Kontrolle und ultraleichtes Handling zu garantieren. Mit einem kräftigen Kern Profil, einer 120 mm Taillierung und Radius für weitgezogene Schwünge verspricht der Squad 7 Power, Stabilität und Auftrieb.

Mit über 120 mm unter der Bindung und vielen TwinTip Rocker-Anteilen ist der Scrapper ein echtes Pulverschneewunder. Der Ski verfügt über einen Volllängen-Holzkern, das 3Dimension Sidecut-Design und 600 mm nicht taillierten Bereich unter der Bindung, was ihn zum idealen Partner für jedes Bergabenteuer macht.

PREIS: ab 949,95 Euro (je nach Bdg.)

PREIS: 525 Euro

LÄNGE: 180 / 190 cm

LÄNGE: 180 / 190 cm

TAILLIERUNG: 140-120-126 mm

TAILLIERUNG/MITTE: 124 mm (@ 190 cm)

RADIUS: 29,5 m

RADIUS: 20 m (@ 190 cm)

SALOMON

STÖCKLI

ROCKER 122 2

20

STORMRIDER 107

22

Die Twin-Rocker-Bauweise garantiert Auftrieb und hohe Drehfreudigkeit. Das spielerische Fahren auf dem Rocker² wird durch eine spezielle Bauweise an Skiende und Spitze zusätzlich gefördert. Denn dort wurde sowohl auf die Kanten als auch auf den Holzkern verzichtet. Stattdessen hat Salomon eine extraleichte Honigwabe eingesetzt. Dies gibt dem Ski Wendigkeit, die sich auch bei Spins im Gelände auszahlt.

Dieser Freeride-Ski besticht durch spielerisches, einfachstes und reaktionsschnelles Fahrverhalten fernab von präparierten Pisten.

PREIS: 629,95 Euro

VÖLKL

PREIS: k.A. LÄNGE: 174 / 183 / 192 cm TAILLIERUNG: 135-107-127 mm RADIUS: 19,2 m (@183 cm)

LÄNGE: 170 / 180 / 184 / 192 cm

KATANA V-WERKS

TAILLIERUNG: 144-122-132 (@ 184 cm)

Ein Meisterwerk. Die ultradünne, aber extrem funktionelle und stabile 3D-Konstruktion mit VollCarbon-Mantel ermöglicht eine enorm leichte Full Rocker Bauweise bei beeindruckend dynamischem Fahrverhalten. Der neue V-Werks Katana schneidet den Schnee in dünne Scheiben.

RADIUS: 26 m (@ 184 cm)

PREIS: 949,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 184 / 191 cm TAILLIERUNG: 143-112-132 mm RADIUS: 28,2 m (@ 191 cm)

23

Fahrer: Sascha Schmid Fotograf: © Markus Zimmermann Location: Schilthorn


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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

BIGMOUNTAIN DAMEN

01

02

03

4FRNT ARETHA

04

05

06

BLACK CROWS 01

NOCTA 178

Die Double-Beak-Technologie macht diesen leichten Ski ebenso wendig wie kraftvoll. Seine Performance im Tiefschnee verdankt er dem langen, progressiven Front-Rocker. Klassische Vorspannung im mittleren Bereich und moderater Rocker im Tail sorgen für exzellente Stabilität.

PREIS: 599 Euro o. Bdg.

PREIS: 699 Euro

LÄNGE: 164 / 174 cm

LÄNGE: 178,1 cm

TAILLIERUNG: 130-105-125 mm (@ 174 cm)

TAILLIERUNG: 141-122-135 mm

RADIUS: 25 m

RADIUS: 18 m

AMPLID

BLIZZARD

02

PREIS: 589 Euro o. Bdg. LÄNGE: 170 cm TAILLIERUNG: 130-104-120 mm RADIUS: 21 m

BLISS

07

Der fetteste W Studio Series-Ski ist mit Vollrocker ausgestattet, der für maximalen Auftrieb sorgt. Eine spezielle Leichtbauweise spart Kraft und sorgt für langen Spaß im Schnee.

PREIS: 499,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 155 / 165 / 175 cm TAILLIERUNG: 141-112-129 mm (@ 175 cm) RADIUS: 23,2 m (@ 175 cm)

DAKOTA

KOA 110 MY STYLE 05

Starker, leichter Powderski mit Natural RockerShape für jedes Gelände. Weichere Abstimmung und geringeres Gewicht werden optimal durch die Flip Core 3D Technologie ergänzt, die Auftrieb, Fahrstabilität und Spritzigkeit mit optimierten Drehverhalten und verringertem Kraftaufwand kombiniert. Perfekt für BigMountain und Piste.

PREIS: 599,90 Euro o. Bdg. LÄNGE: 163 / 170 / 177 cm

ATOMIC 03

Extrabreiter Powder-Ski für Performance-orientierte Freeskierinnen. Tip & Tail Rocker machen ihn besonders wendig, Vorspannung und Step Down Seitenwange sorgen für kraftvollen Kantengriff auf jedem Untergrund. Der durchgehende Holzkern dämpft harte Landungen.

TAILLIERUNG: 134-108-122 mm (@ 177 cm) RADIUS: 27 m (@ 177 cm)

DYNASTAR CHAM WOMAN 107

06

LÄNGE: 161 / 169 / 177 cm

Mit der Taillierung à la Cham 107, dem Levitation Profile und der Gewichtsreduzierung von 25% im Vergleich zu dem Männermodell bietet der Cham Woman Freeride-Vergnügen pur.

TAILLIERUNG/MITTE: 110 mm

PREIS: ab 799,95 Euro (je nach Bdg.)

RADIUS: 18 m (@ 177 cm)

LÄNGE: 157 / 166 / 175 / 184 cm

PREIS: 599,95 Euro (inkl. Bdg. FFG12)

09

FISCHER

Üppigen Rundungen für verspurte Hänge und Powder; Rocker für mühelose Action. Für Frauen, die abseits der Pisten ihren Spass haben wollen.

MILLENIUM

08

ELAN 04

BigMountain-Ski für die Ladies mit Reflect Tech, das heißt mit Rocker und negativer Vorspannung. Der Ski bietet präzise Kontrolle ohne den lästigen Tip-Hook herkömmlicher Rocker-Konstruktionen. Verspielter und aggressiver Ski für weiche Bedingungen wie auch Hardpack.

VIRTUE

07

TAILLIERUNG: 137-107-122 mm RADIUS: 20 m

08

Der Koa 110 My Style mit Air Carbon bietet Spaß und Adrenalin im Tiefschnee sowie Highspeed und Performance dank der Freeski RockerTechnologie.

PREIS: k.A. LÄNGE: 156 / 166 / 176 cm TAILLIERUNG: 139-110-124 mm RADIUS: 21 m (@ 176 cm)

HEAD MYA NO 10

09

Dieser Ski für Expertinnen hat Ansprüche und liebt die Herausforderung. Wenn man ihm zeigt, was man hat, dann zeigt er, was in ihm steckt. Zum Beispiel TTS, Tuffwalls und Sandwich Cap Konstruktion.

PREIS: 699,95 Euro (inkl. MYA 12 LX) LÄNGE: 171 / 181 cm TAILLIERUNG: 145-104-127 mm (@ 171 cm) RADIUS: 15,3 m (@ 171 cm)


10

11

12

10

Der breiteste Frauenski von K2 liefert auch den größten Auftrieb im Tiefschnee. Sein Twin-Shape erleichtert die Schwungeinleitung und Manövrierbarkeit in weichem Schnee. Mit All-Terrain Rocker.

PREIS: 699,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 159 / 169 / 179 cm TAILLIERUNG: 146-117-134 mm

11

PREIS: 779 Euro LÄNGE: 168 / 183 cm

Dank der komplett überarbeiteten Form ist der Pandora nun leichter und wendiger. Dabei macht es die angepasste Geometrie noch einfacher, im Tiefschnee zu fahren wie auch bei hartem Schnee Kontrolle auszuüben.

TAILLIERUNG: 142-110-125 mm RADIUS: 14,2 m

16

PREIS: 699,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 162 / 170 / 178 / 188 cm RADIUS: 21 m

STÖCKLI

NORDICA LA NIÑA

14

Extrem vielseitiger Freerider: Ob auf der Piste, im verspurten Schnee oder im Powder – der La Niña bleibt stabil und gleitet ohne Mühe.

LÄNGE: 169 / 175 cm TAILLIERUNG: 141-115-128 mm (@ 169) RADIUS: 15,25 m (@ 169)

17

Ein super leichter und trotzdem stabiler FreeTourenski – dazu gemacht, bei allen Bedingungen zu funktionieren, egal ob auf Tour oder auf der Piste. Die neuartige Konstruktion mit extrem leichtem Holzkern und TiTec-Technologie macht ihn zu einem Leichtgewicht und wendig, dennoch weist er eine sensationelle Stabilität auf.

LÄNGE: 166 / 174 / 182 / 190 cm TAILLIERUNG: 136-100-123 mm

15

Diese stabile und kraftvolle, frauenspezifische Powderlatte schenkt Vertrauen für steiles Terrain und unangenehme Schneebedingungen. Optional gibt es den Ski mit XTC Carbon- statt Quad GlassKonstruktion, was rund 500 g Gewicht spart.

PREIS: 899 Euro / 1.099 Euro (XTC)

STORMRIDER 100

PREIS: k.A.

PRIOR HARMONY

PREIS: 399,95 Euro (inkl. AXIAL 110 XL) TAILLIERUNG: 122-92-115 mm

RADIUS: 18,5 m (@ 185 cm)

12

STAR 7

Der Star 7 bietet eine Fusion aus Backcountry, Freestyle und Freeride. Das Modell überzeugt durch Auftrieb, Wendigkeit und Geschwindigkeitskontrolle. Die patentierte Air Tip-Technologie mit PaulowniaHolzkern verringert das Gewicht um 20%.

TAILLIERUNG: 143-113-132 mm

LINE

18

Auf den ersten Blick riesig, aber einfach zu zähmen. Die leichte Konstruktion verleiht dem Ski trotz seiner imposanten Breite ein flüssiges und einfaches Fahrverhalten. Die Rockerschaufeln absorbieren jedes Hindernis und bieten perfekten Auftrieb und einmalige Kontrolle im Tiefschnee.

LÄNGE: 169 / 177 / 185 / 193 cm

RADIUS: 33 m (@ 183 cm)

17

ROSSIGNOL 13

PREIS: 699,95 Euro o. Bdg.

TAILLIERUNG: 139-118-128 mm

LÄNGE: 162 / 172 cm

SUPER TURBO GIRL

RADIUS: 21 m

Leichter und wendiger BigMountain-Ski mit Dual Hollowtech, Early Rise Rocker und geringer Vorspannung für ideale Powder-Eigenschaften.

PREIS: 489,95 Euro o. Bdg.

16

TAILLIERUNG: 144-115-129 mm

KÄSTLE

PANDORA

15

LÄNGE: 182 cm

RADIUS: 20 m (@ 169 cm/progressiv)

BMX118

14

MOVEMENT

K2 REMEDY 117

13

RADIUS: 19,8 m (@ 182 cm)

VÖLKL KIKU

18

Der Kiku ist die Damenvariante des Gotama und ausgestattet mit Full Rocker und Tough Box Construction und kann ganz schön einstecken. Mit 107 mm Mittelbreite ist er ausgelegt auf den Offpiste-Einsatz bei allen Bedingungen.

PREIS: 699,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 154 / 162 / 170 / 178 cm RADIUS: 22,5 m (@ 170 cm)

57

TAILLIERUNG: 139-107-123 mm

SEITE


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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

SLOPESTYLE UNISEX

01

02

03

AMPLID PROVOKE

01

PREIS: 389 Euro o. Bdg.

DISTORTER

04

Mit verspielter Freestyle-Vielseitigkeit und Twin Rocker bietet der Distorter spielerischen Auftrieb im Tiefschnee und Kantengriff auf harter Piste. Spring Blade-Technologie und eine leistungsfähige Sandwich-Konstruktion ergänzen sich und bieten mühelosen Auftrieb und kraftvollen Rebound.

02

Leistbarer und stylisher Park-Ski mit weichem Flex und außergewöhnlicher Belastbarkeit. Dank widerstandsfähiger Step Down Sidewall 2.0 und robustem Holzkern bleibt der Ski bei jedem Tempo ruhig, Railslides steckt er unbeeindruckt weg.

PREIS: 329,95 Euro (inkl. Bdg. FFG10) LÄNGE: 151 / 161 / 171 / 176 / 181 cm

05

Der Park & Pipe-Ski ist mit der Triple Base Technologie (TBT) ausgestattet: Drei unterschiedliche Belagwinkel sorgen für Drehfreude und sichere Landungen. In der Skimitte ist der Belag plan, an den seitlichen Bereichen von Tip und Tail zur Kante hin leicht angehoben.

PREIS: 359,95 Euro o. Bdg.

TAILLIERUNG/MITTE: 86 mm

LÄNGE: 1166 / 171 / 176 / 181 cm

RADIUS: 21/19/21 m (@ 176 cm)

TAILLIERUNG: 121-87-113 mm (@ 176 cm) RADIUS: 17,3 m (@ 176 cm)

BLACK CROWS 03

Der reaktionsfreudige und stabil gebaute Venor kommt mit der Flat-Double-Beak-Technologie und geringer Vorspannung. An Tip und Tail ist er ein wenig gerockert, dadurch leichter manövrierbar.

PREIS: 499 Euro LÄNGE: 165,8 / 170,9 / 177,1 / 181,1 cm TAILLIERUNG: 120-85-111 mm (@ 170,9 cm)

FACTION CANDIDE 1.0

06

Ein Balsa/Flax-Kern macht den CT 1.0 leicht und sehr vielseitig. Der längere Ski sorgt für mehr Stabilität, dennoch kann man Turns und Rails mit der Leichtigkeit eines kürzeren Skis fahren.

PREIS: k.A. LÄNGE: 168 / 173 / 178 / 181 cm TAILLIERUNG: 114-82-110 mm RADIUS: 19 m (@ 178 cm)

07

Ein reinrassiger TwinTip: Das Pro-Modell mit Air Carbon TI 0.8 für Park&Pipe zum Shredden und Switchen, für Kicker und Rails.

PREIS: k.A. LÄNGE: 163 / 172 / 181 cm TAILLIERUNG: 114-84-114 mm

THE CADDY

ELAN PUZZLE TBT

NIGHTSTICK

HEAD

RADIUS: 22 m

ATOMIC

08

RADIUS: 22 m (@ 181 cm)

TAILLIERUNG: 120-87-110 mm

RADIUS: 15,1/17/18,9 m

07

FISCHER

LÄNGE: 167 / 173 / 179 / 185 cm

TAILLIERUNG: 115-84-115 mm

RADIUS: 16 m (@ 170,9 cm)

06

PREIS: 579,95 Euro (inkl. PX 12 Medium)

LÄNGE: 159 / 167 / 175 cm

VENOR

05

DYNASTAR

Robuste Konstruktion, weicher Flex und True Twin Geometrie für Urban Sessions und lässige Runs durch den Park. Der WDT Polywood Kern und das Impact Glass Laminat rüsten den Ski für die täglichen Sessions auf Rails und Boxen.

INFAMOUS

04

08

Für solide Park- & Pipe-Fahrer, die Speed lieben, ist der Caddy der perfekte Ski. Ausgerüstet mit Sandwich TwinTip Konstruktion, hochtransparentem UHM Belag und Tuffwalls.

PREIS: k.A. LÄNGE: 171 / 176 / 181 cm TAILLIERUNG: 121-84-110 mm (@ 181 cm) RADIUS: 20,2 m (@ 181 cm)


09

10

11

09

Der Domain ist der Ski für Urban- und ParkSpezialisten. Sein Jib Rocker und spezifischer Flex machen Jibben, Nollies, Manuals und das Fahren von Transitions zum Kinderspiel.

PREIS: 379,95 Euro o. Bdg.

14

OMW

12

Mit neuer Grafik hat der OMW weiterhin den richtig abgestimmten Flex für Park & Pipe und ist stabil genug für eine perfekte Switch-Landung im Powder. Der Pop Chamber bietet dem Fahrer den nötigen Rebound für ideale Absprünge.

LÄNGE: 156 / 163 / 170 / 177 cm

TAILLIERUNG: 115-90-115 mm

10

Symmetrischer TwinTip für Halfpipe und Slopestyle. Der Einsatz von Dual Hollowtech garantiert bestmögliches Luftgefühl und Flugrotation.

RADIUS: 21,7 m (@ 173 cm)

13

TAILLIERUNG: 111-80-111 mm

Traditioneller Camber, Jip Tip und Mini Cap bieten Power, Stoß-Absorbierung und verbesserte Strapazierfähigkeit. Die breite Taille bietet eine stabile Plattform für Jibs und Rails, ein Landungspolster für die höchsten Airs und verbesserten Auftrieb an Powder-Tagen.

RADIUS: 17,5 m (@ 170 cm)

PREIS: 289,95 Euro (inkl. AXIUM 110 XL)

PREIS: 449 Euro o. Bdg. LÄNGE: 160 / 170 / 180 cm

LÄNGE: 160 / 170 / 180 cm

LINE FUTURE SPIN

TAILLIERUNG: 122-92-115 mm

11

Der Future Spin vereint Leichtigkeit und Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten mit optimaler Response für problemlos gelandete Tricks. Die Fatty Base & Edge machen den TwinTip mit symmetrischem Flex extrem langlebig.

16

Exakt gefertigt nach den Spezifikationen des Völkl Freestyle-Teams glänzt der gecamberte Wall in Park & Pipe mit symmetrischem Seitenzug, einer Carbon-Lage, Multi-Layer-Woodcore und schneller Race Base. So behält man auch in eisigen Pipes in der Anfahrt immer die volle Kontrolle.

TAILLIERUNG: 115-87-115 mm

SCOTT 14

TAILLIERUNG: 112-86-109 mm RADIUS: 20,8 m

PREIS: 450 Euro

LÄNGE: 167 / 174 / 181 cm

THE WALL

LÄNGE: 161 / 169 / 177 / 185 cm

Der Jib TW verfügt über viele park- und pipespezifische Features und Technologien. Er hat einen 3Dimension Sidecut für präzise Kantenkontrolle, er fährt sich schnell, reaktionsfreudig und fehlerverzeihend.

PREIS: 379,95 Euro o. Bdg.

VÖLKL

PREIS: 449,95 Euro o. Bdg.

RADIUS: 20 m

JIB TW

15

Aufgrund seiner 100%igen Symmetrie lässt sich dieser Freestyle-Ski im Schnee agiler wenden und hält in der Luft perfekte Balance. Tricks können so präziser und leichter ausgeübt werden. Ein True TwinTip, der dank bester Materialien auch den härtesten Belastungen in Park und Pipe die kalte Schulter zeigt.

TAILLIERUNG: 110-84-110 mm

ROSSIGNOL STORM

ROTOR 84

LÄNGE: 166 / 173 / 180 cm

RADIUS: 18 m (@ 170 cm)

KÄSTLE

16

PREIS: k.A.

TAILLIERUNG: 121-86-110 mm

RADIUS: 21 m (@ 179 cm/symmetrisch)

15

STÖCKLI

PREIS: 469,95 Euro o. Bdg.

LÄNGE: 159 / 164 / 169 / 174 / 179 cm

XX80

13

NORDICA

K2 DOMAIN

12

RADIUS: 20,2 m (@ 177 cm)

LÄNGE: 158 / 168 / 178 / 184 cm RADIUS: 3D-Sidecut

59

TAILLIERUNG: 114-86-108 mm (@ 178 cm)

SEITE


60 SEITE

SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

SLOPESTYLE DAMEN

01

AMPLID BIKINI

02

03

01

True Twin Shape und weicher Flex sind perfekte Eigenschaften und Maße, um auf der Piste Spaß zu haben, aber auch im Park Tricks zu lernen und auszubauen. True Twin Geometrie und Camrock verleihen dem Bikini eine eigene Persönlichkeit, die Fehler im Park sehr gerne verzeiht.

PREIS: 389 Euro o. Bdg. TAILLIERUNG: 115-84-115 mm

02

08

XX90

PREIS: 349,95 Euro o. Bdg.

PREIS: 579 Euro

LÄNGE: 161 / 166 / 171 cm

06

Symmetrischer Allmountain-TwinTip. Der Einsatz der Dual Hollowtech Technologie verbessert sowohl das Fahr- wie auch das Flugverhalten des Skis.

LÄNGE: 165 / 175 / 185 cm

TAILLIERUNG: 119-85-111 mm (@ 166 cm)

TAILLIERUNG: 120-90-120 mm RADIUS: 18,5 (@ 175 cm)

04

Der Ambit ist ein leichter symmetrischer Slopestyle-Twin für Damen mit perfekter Abstimmung. Absprünge sind leicht und kraftvoll, der Ski ist solide bei Sprüngen, verspielt auf den Rails und eignet sich auch fürs Freeskiing im Gelände.

LINE

TEASE

07

PREIS: k.A.

Dieser Freestyle-Ski mit symmetrischem Flex ist leicht, agil und vollgepackt mit technischen Features wie extradünnen Tips und verstärkten Kanten. Der Tease überzeugt durch ein einfaches Handling für schnelle Erfolgerlebnisse – und das nicht nur im Park, sondern überall am Berg.

LÄNGE: 154 / 158 / 164 / 168 / 174 cm

PREIS: 399,95 Euro o. Bdg.

TAILLIERUNG: 116-86-116 mm

LÄNGE: 157 / 167 cm

RADIUS: 14 m (@ 164 cm)

TAILLIERUNG: 112-86-109 mm RADIUS: 14,6 m

PREIS: 425 Euro

K2

LÄNGE: 155,1 cm

MISSCONDUCT

TAILLIERUNG: 115-82-111 mm RADIUS: 13 m

DELIRIUM TBT

07

KÄSTLE

AMBIT

Der Viator ist ein homogener Park-Ski, der sich im Alltag für Fahrerinnen jeden Niveaus eignet. Er ist happy, wenn er switch gefahren und in alle Richtungen gejibbt wird, er cruist aber auch gerne auf der Piste. Leicht zu fahrender, präziser Freestyle-Ski mit Flat-Double-Beak-Vorspannung und kleinem Double-Rocker.

ELAN

06

angehoben. Dadurch wird der Ski drehfreudiger und verhindert Kantenhänger bei Take-Off und Landung. Der Ski ist somit für Fortgeschrittene und absolute Parkcracks geeignet.

FACTION

RADIUS: 15,1/17 m

VIATOR 155

05

RADIUS: 15,9 m (@ 166 cm)

LÄNGE: 159 / 167 cm

BLACK CROWS

04

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Der Delirium TBT ist mit der neuen Triple Base Technologie ausgestattet und das Highlight der Damen-Freestyleserie. Skimodelle mit TBT haben drei unterschiedliche Belagwinkel: In der Skimitte ist der Belag plan, an Tip und Tail ist der Belag an den seitlichen Bereichen zur Kante hin leicht

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Dieser leistungsstarke Damen-Parkski mit AllTerrain Rocker bietet viel Pop und ist Dauergast auf den Podien der großen Slopestyle- und Halfpipe-Contests. Zugleich ist er so vielseitig, dass man damit am gesamten Berg fahren kann.

ROSSIGNOL TRIXIE

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TAILLIERUNG: 118-85-109 mm

Die kurze, runde Form der Jib Tip-Technolgie reduziert die Trägheit bei Drehungen und Sprüngen. Die Elastomer-Konstruktion verbessert den Pop und die Stoßdämpfung. Darüber hinaus punktet das Modell mit der Cap-Konstruktion, die dem Ski ein flüssiges Fahrverhalten, große Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit verleiht. Das Rossitop verbessert die Haltbarkeit des Skis.

RADIUS: 15 m (@ 159 cm/direktional)

PREIS: 299,95 Euro (inkl. Xelium Saphir 100L)

PREIS: 329,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 149 / 159 / 169 cm

LÄNGE: 138 / 148 / 158 / 168 cm TAILLIERUNG: 110-80-103 mm RADIUS: 17,3 m


www.leki.de

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SCOTT JIB

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Beim Jib sorgt ein 3Dimension Sidecut für präzise Kantenkontrolle. Der Ski fährt sich schnell, reaktionsfreudig und fehlerverzeihend. Mit dem Jib an den Füßen lässt sich der Park so richtig rocken.

PREIS: 400 Euro

höchste Sicherheit

TAILLIERUNG: 112-85-106 mm (@ 168 cm) RADIUS: 3D-Sidecut

STÖCKLI

ROTOR 80

Photo © Christoph Schöch

LÄNGE: 158 / 168 / 178 / 184 cm

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Der Rotor 80 für Park & Pipe verspricht auch Spaß auf der Piste. Er besticht durch seine Leichtigkeit und Stabilität beim Jibben. Konzipiert als vielseitiger Ski lässt er kaum Wünsche offen. Die CapSandwich-Holzkonstruktion verleiht ihm Spritzigkeit und gute Performance.

überragender Komfort

pure freude

PREIS: k.A. LÄNGE: 154 / 163 / 172 cm TAILLIERUNG: 111-79-105 mm (@ 163 cm) RADIUS: 17,1 m (@ 163 cm)

VÖLKL PYRA

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Der Freestyle-Ski der Völkl-Teamfahrerinnen. Äußerst reaktionsschnell und spielerisch zu fahren dank moderatem Tip & Tail Rocker. Die Breite des Skis erlaubt auch Ausflüge abseits der Piste, wenn gerade kein echter Freerider zur Hand ist.

PREIS: 329,95 Euro o. Bdg. LÄNGE: 147 / 155 / 163 / 171 cm TAILLIERUNG: 112-85-112 mm RADIUS: 18,4 m (@ 163 cm)

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SKI-HIGHLIGHTS 2013/14

TOUR

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DYNAFIT BALTORO WOMEN

PREIS: 450 Euro TAILLIERUNG: 114-84-101 mm (@ 158 cm) RADIUS: 19/17.5 m (@ 158 cm)

HUASCARAN

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Trotz der Breite wiegt der Cho Oyu nur 1.080 g (@ 174 cm) – ideal für Expeditionen und Hochtouren. Flex-Tip-Konstruktion und Micro-Seitenwange im Bindungsbereich gewährleisten Belastbarkeit und direkte Kraftübertragung.

Symbiose aus aggressivem Ski und Leichtgewicht (1.780 g @ 177 cm). Langer progressiver Tip-Rocker und kurzer Tail-Rocker sorgen für maximalen Auftrieb, absolute Laufruhe, Fahrspaß und präzise Kraftübertragung.

PREIS: 800 Euro LÄNGE: 158 / 166 / 174 / 182 / 191 cm TAILLIERUNG: 125-89-111 mm (@ 182 cm) RADIUS: 18/14/17 m (@ 182 cm)

TAILLIERUNG: 135-114-124 mm (@ 186 cm)

HAGAN 05

Moderner Allrounder mit Paulownia Leichtholzkern (1.250 g @ 170 cm), Carbonlaminaten und Seitenwange, die in Tip und Tail in Cap übergeht. Der Tip & Tail-Rocker lässt den Ski geschmeidig durch Powder, Firn und Bruchharsch gleiten. Das Multiradiuskonzept ermöglicht individuell kurze und längere Radien. PREIS: k.A.

Lange Rocker-Schaufel, massive SeitenwangenKonstruktion, geringes Gewicht (1.540 g @ 173 cm) und harmonisches Schwungverhalten dank Bambus-Buchenholz-Kern sind ideal für abfahrtsorientierte Skibergsteiger. PREIS: 600 Euro LÄNGE: 164 / 173 / 182 / 191 cm TAILLIERUNG: 130-106-120 mm (@ 182 cm)

HAGAN 06

Mit 930 g (@ 163 cm) gehört der Cirrus zu den leichtesten Tourenskiern für den klassischen Einsatz am Berg. Die Wide Diamond Tip sorgt in Verbindung mit Rocker für optimalen Auftrieb.

PREIS: k.A. LÄNGE: 155 / 163 / 170 / 177 cm TAILLIERUNG: 113-75-98 mm RADIUS: 17/19/21 m

LÄNGE: 146 / 154 / 162 / 170 cm TAILLIERUNG: 122-83-107 mm

HAGAN Y[WAI]-FLOW

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Y-Shape Ski mit 300 mm Tip Rocker in Verbindung mit geringem Gewicht (1.180 g @ 173 cm). Ein Ski für sportlich ambitionierte Tourengeher, die 100% Einsatzbereitschaft des Materials am ganzen Berg bei allen Bedingungen fordern.

PREIS: k.A. LÄNGE: 165 / 173 / 181 cm RADIUS: 17/19/21 m

RADIUS: 14/16/18 m (@ 170 cm)

CIRRUS

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Moderner, effizienter und drehfreudiger DamenAllmountain-Tourenski mit Tip/Tail-Rocker, der auch im schwierigeren Gelände gut beherrschbar bleibt und optimalen Auftrieb im Powder bietet. Bergauf lässt es sich mit dem Soul kraftschonend spuren (1.330 g @ 162 cm).

TAILLIERUNG: 130-87-110 mm

TAILLIERUNG: 122-83-107 mm

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SOUL

RADIUS: 12/14/16 m (@ 170 cm)

LÄNGE: 154 / 162 / 170 / 178 cm

DYNAFIT

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PREIS: k.A.

LÄNGE: 167 / 177 / 186 / 196 cm

CHIMERA

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HAGAN 04

RADIUS: 35/20/30 m (@ 186 cm)

DYNAFIT

RADIUS: 37,6/23,2 m (@ 182 cm)

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PREIS: 600 Euro

LÄNGE: 149 / 158 / 167 cm

GRAND TETON

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DYNAFIT 01

Der Baltoro Women ist durch seine breite Geometrie kinderleicht zu fahren und bietet dank DreifachSeitenwangen optimale Unterstützung bei jedem Schwung. Gewicht: 1.220 g (@ 158 cm).

CHO OYU

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FACTION

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FISCHER

PRIOR

GERLINDE KALTENBRUNNER 12

JOFFRE

Factions Balsa-Holzkern macht den Agent 90 zu einem leichten (1.600 g @ 179 cm) und sehr vielseitigen Touren-Freerider mit Pisten- wie auch Powder-Qualitäten.

Ein Ski, der die Ansprüche seiner Fahrerin garantiert erfüllt, entwickelt mit der Extremsportlerin Gerlinde Kaltenbrunner. Leichter Aufstieg, leicht zu fahren (1.110 g @ 163 cm).

PREIS: k.A.

PREIS: k.A.

Leicht im Aufstieg, kompromisslos bei der Abfahrt. Die Geometrie bietet eine hervorragende Balance aus Gewichtsersparnis und Laufruhe bei allen Schneebedingungen. Optional mit XTC Carbon-Konstruktion (- 500 g).

LÄNGE: 169 / 174 / 179 / 186 cm

LÄNGE: 149 / 156 / 163 / 170 / 177 cm

TAILLIERUNG: 126-92-116 mm

TAILLIERUNG: 113-75-100 mm

RADIUS: 19 m (@ 174 cm)

RADIUS: 17 m (@ 163 cm)

AGENT 90

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PREIS: 899 Euro / 1.099 Euro (XTC) LÄNGE: 167 / 173 / 181 / 187 cm TAILLIERUNG: 127-100-115 mm RADIUS: 23 m (@ 181 cm)

FISCHER

FACTION AGENT 90 W

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SUPERLIGHT TRANSALP

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Factions Balsa-Holzkern macht den Agent 90 W zu einem super dynamischen und leichten Frauenski. Durch die Early Rise Tip ist er sehr drehfreudig und handlich. Das geringe Gewicht (1.475 g @ 169 cm) macht Skitouren und Abfahrten zu einem wahren Vergnügen.

Tourengänger schätzen diesen leichten Ski dank Paulownia Leichtholzkonstruktion (nur 1.250 g @ 177 cm mit 82 mm Taille). Mit Tour Rocker für beste Spureigenschaften.

PREIS: k.A.

TAILLIERUNG: 119-82-106 mm

LÄNGE: 149 / 159 / 169 / 174 cm

PREIS: k.A. LÄNGE: 156 / 163 / 170 / 177 / 184 cm

TAILLIERUNG: 120-83-106 mm RADIUS: 21,6 m (@ 177 cm)

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Leichter Freeride-Tourenski mit Balsa-Holzkern. Der Tip Rocker bietet maximalen Auftrieb, dazu kommt eine traditionelle Vorspannung, die in einem flachen Tail endet. Das Gewicht pro Ski liegt bei 1.750 g (@ 179 cm).

TAILLIERUNG: 132-102-122 mm

MEGALO5

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Die Sidewall-Konstruktion ermöglicht perfekte Skikontrolle auf der Piste, während der Rocker ausgezeichnete Powder-Eigenschaften garantiert. Alleskönner mit 1.815 g Gewicht (@ 168 cm).

PREIS: 559 Euro LÄNGE: 168 / 178 / 188 cm TAILLIERUNG: 125-95-115 mm RADIUS: 18 m (@ 178 cm)

VÖLKL NANUQ

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Der Nanuq besticht durch einfachstes Handling beim Aufstieg und ist bei allen Schneeverhältnissen ein echter Freerider. 1.560 g @ 170 cm. PREIS: 599,95 Euro LÄNGE: 163 / 170 / 177 / 184 cm TAILLIERUNG: 131-96-114 mm RADIUS: 24,6 m (@ 177 cm)

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RADIUS: 27 m (@ 186 cm)

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Neuzugang bei Völkl. Die leichte Power Shell Light Konstruktion mit Tip Rocker (1.350 g @ 170 cm) ermöglicht fantastisches Handling beim Aufstieg sowie einfache Schwungauslösung bergab, auch bei widrigem Schnee.

LA SPORTIVA

FACTION

LÄNGE: 169 / 174 / 179 / 186 cm

AMAK

LÄNGE: 163 / 170 / 177 / 184 cm

RADIUS: 19 m (@ 174 cm)

PREIS: k.A.

VÖLKL

PREIS: 449,95 Euro

RADIUS: 20 m (@ 177 cm)

TAILLIERUNG: 126-92-116 mm

AGENT 100

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(Advertorial)

OSTTRITOL

DER SONNENBALKON DER ALPEN

SKI)HIT OSTTIROL

DIE HÖCHSTEN BERGE ÖSTERREICHS, VIEL SCHNEE UND SONNE SOWIE BESTPREISGARANTIE FÜR FAMILIEN: DAS ERGIBT EINEN HIT – NÄMLICH DEN SKI)HIT OSTTIROL.

© schultz-ski.at

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Ein Liftpass für die Region mit den höchsten Gipfeln Österreichs: Das ist der Skipass ski)hit Osttirol, mit dem man in acht Skigebieten Osttirols und Kärntens freie Fahrt hat. Schneesicherheit ist auf osttiroler Seite in den Resorts „Dolce-Vita-Skizentrum“ Hochpustertal, dem schneesicheren St. Jakob im Defereggental und im Skigebiet Großglockner Resort Kals-Matrei inklusive. Gemeinsam mit den höchsten Skibergen Kärntens, dem Mölltaler Gletscher und dem Ankogel, ergibt das 67 moderne Seilbahnen und Lifte ohne Wartezeiten, Schneesicherheit weit bis ins Frühjahr und Abfahrten oberhalb der Baumgrenze. Aufgrund ihres Wetter ist die Region auch als „Sonnenbalkon der Alpen“ bekannt. Ungebremsten Skigenuss erleben in den Ski)hit-Gebieten mit österreichweiter Bestpreisgarantie vor allem auch Familien mit Kindern: Bis 6 Jahre ist das Skifahren völlig gratis, für Kids und Teens zwischen 6 und 18 Jahren gibt es 50 % Ermäßigung. Wenn zwei Erwachsene und zwei Kinder bezahlen, fährt jedes weitere Kind bis 18 Jahre gratis.

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GENIESSEN ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE Das Großglockner Resort Kals-Matrei zählt zu den Top-10-Skiresorts des ADAC und wurde mehrfach als Familienskigebiet ausgezeichnet. Eingerahmt von den Dreitausendern des Nationalparks Hohe Tauern wurden in dem malerischen Ort Kals in die ursprüngliche Architektur auch moderne Strukturen eingefügt: Seit Dezember 2012 bereichert das Gradonna Mountain Resort****S an der Kalser Talabfahrt das touristische Angebot mit 41

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Châlets und einem 4-Sterne Superior Hotel mit täglich zwölf Stunden Betreuung für Kids ab 3 Jahren im KinderClub. Direkt im Resort stehen Skiverleih, Skischule sowie ein kostenloses Anfänger-Skigelände zur Verfügung – und hier heißt es: „Ski-in/ski-out“! Durch die Außenfassade aus Holzschindeln fügen sich Châlets und Hotel perfekt in die Umgebung ein. Auch der Glasturm mit seinen Turmsuiten fällt durch das dunkle Bergschwarz vor dem gebirgigen Hintergrund kaum auf – der Blick aus einer der Turmsuiten ist dafür umso atemberaubender. Und überhaupt lässt das autofreie Resort mit 3.000 m² Wellnessbereich keine Wünsche offen. Ob im solarbe-

laden versorgen. Die Benutzung des Anfänger-Skigeländes ist kostenlos. Mehr Informationen unter: www.gradonna.at Einen Schuss Leichtigkeit mischt das Skizentrum Hochpustertal bei Sillian in den Skitag, allein schon wegen der Lage unmittelbar an der italienischen Grenze mit Blick auf die Dolomiten. In Sillian findet der Gast neben urigen Hütten am Thurntaler auch die Dolomiten Residenz**** Sporthotel Sillian, nur 170 Meter von der Talstation entfernt. Auch hier gibt es bis zu zwölf Stunden Kinderbetreuung pro Tag im Häppi Päpi Kinderclub, damit Eltern viel Zeit bleibt, die Pisten des Skizentrums Hochpustertal auszukosten. Alternativ locken die Angebote des Wellnessbereichs „Vitalresidenz Schloss Heinfels“. Auf 3.000 m² gibt es hier Latschensauna, Außenblockhaussauna und Schwitzstube, Tiroler Kräuterbadl, Ritterdampfbad,

© Hotel Sillian

© Gradonna

Hotel Sillian © schultz-ski.at

© Gradonna

heizten Badeteich vollkommen abschalten, sich mit Naturprodukten verwöhnen lassen oder sich auf den Pisten des Großglockner Resorts verausgaben – hier wird alles ermöglicht. Trotz der Größe des Resorts wird auf eines besonders Wert gelegt: Nachhaltigkeit. Mit eigenem Holzschindelwerk und Wasserquelle ist das Gradonna****s fast autark in der Wärme- und Wasserversorgung. Und auch die umweltfreundliche Anreise wird leichtgemacht: Der Shuttle vom Bahnhof Lienz ist kostenlos.

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Bioschwitzstube, Salzsteingrotte und Kneipp-Rondell. Das Honig-Zirben-Fußbad im „Zirbenschaffl“ ist auch wärmstens zu empfehlen. Wellnesstreatments und Massagen sind ideal, um nach dem Skifahren Kraft zu tanken. Nicht umsonst lautet die Genussformel des ersten Familienwellnesshotels in Osttirol „Bett Piste - Pool“. Unter dem Namen „Häppi SpeziWell“ gibt es passende Pakete für kleine Wellnessfans inklusive Kinderhallenbad mit Rutsche und Babybecken. Besonderheiten: Gepflegt wie die Unterkunft und die Skipisten ist auch das kulinarische Angebot in der Dolomiten Residenz**** Sporthotel Sillian. Beim Fünf-Gänge-Gourmetabendessen oder bei Köstlichkeiten vom Buffet steht italienische bis typisch osttirolerische Küche zur Wahl. Mehr Informationen unter: www.sporthotel-sillian.at Egal, ob man sich für das Hochpustertal, Kals oder das Defereggental entscheidet: Mit Pistenspaß bis nach Ostern ist die Skiregion ski)hit Osttirol ideal für Familien, die neben Sonne, Schnee und Skifahren auch Wellness und Kulinarik suchen – und Kinderbetreuung. Die Anreise zu allen Skigebieten Osttirols geht rasch und unkompliziert. Von München sind es zum Beispiel nur etwas mehr als zwei Stunden über den Autobahn-Grenzübergang Kiefersfelden und die Felbertauernstraße nach Osttirol. Mehr Informationen zum Skipass ski)hit Osttirol und vielen Winterangeboten gibt es unter www.osttirol-ski.at.

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Besonderheiten: Im Gradonna****s Hotel erhalten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 50 % Ermäßigung im Elternzimmer. Der Urlaub ist für Kleinkinder bis 3 Jahre gratis, bis 6 Jahre sind 27,- Euro pro Tag zu bezahlen. Zu den kulinarischen Inklusivleistungen zählen ein Frühstücksbuffet mit Osttiroler Spezialitäten, eine Nachmittagsjause sowie ein mehrgängiges Abendessen oder Schmankerlbuffet. Châlet-Gäste können die Halbpension im Hotel dazubuchen oder sich im Naturkost-

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BREGENZERWALD

UNTER FAMILIEN BEKANNT, VON FREERIDERN KAUM BEACHTET. GUT ERREICHBAR UND DOCH SO WENIG BEFAHREN. RELATIV NIEDRIG GELEGEN, DAFÜR ABER UMSO MEHR SCHNEE. DAS IST DER BREGENZERWALD. WENN MAN DANN AUCH NOCH IN DIESER MÄRCHENLANDSCHAFT EINE WOCHE VOLLER SCHNEEREKORDE ERLEBT, SPRINGT DAS FREERIDERHERZ IN LUFTIGE HÖHEN. Text: Martin Hesse, Fotos: Jessica Haupt / Martin Hesse


Schnee, Schnee, Schnee. Was könnte es Schöneres geben für unsere Powderwoche in Vorarlberg. Die Kehrseite: Wir sind nicht die einzigen, am Pfändertunnel werden bereits zehn Kilometer Stau gemeldet. Wie gut, dass es da noch die Hintertür in den Bregenzerwald über Oberstaufen gibt. Die kleinen Straßen nach Aach und Hittisau sind frei von Autokolonnen und dank unseres Allrads schaffen wir es sicher ins Erlebnisreich Natter, unserem Basecamp im Örtchen Schoppernau. Am nächsten Morgen werden wir von Sonnenstrahlen geweckt. Die Wahl des Skigebiets für den ersten Tag ist schnell getroffen: Das Hausskigebiet am Diedamskopf. Die Gondelstation liegt Luftlinie keine 200 Meter entfernt. Der Diedamskopf ist mit 2.090 Metern der höchste beliftete Punkt im Bregenzerwald. Neun Bahnen erschließen vierzig Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden. Ein Blick auf die Schlange an der Gondel reicht aus, um zu verstehen, dass Schoppernau in erster Linie ein Urlaubsort für Familien ist. Mit unseren breiten Latten wirken wir fast ein wenig exotisch. Das geringe Interesse an Offpiste-Skiing verwundert uns umso mehr, als wir aus der Gondel heraus unsere Blicke schweifen lassen. Denn eines lässt sich sofort feststellen: Der Diedamskopf und seine benachbarten Berge haben für unsereins einiges zu bieten. Für intensive Freeride-Action ist in den letzten 48 Stunden fast zu viel Neuschnee gefallen. Bis zur Hüfte – in Mulden gar noch tiefer – versinken wir in der weißen Pracht. Ein Gefälle von 30 Grad oder mehr wäre notwendig, um überhaupt Schwung zu bekommen. Bei offiziell ausgerufener Lawinenwarnstufe 4 steht das für uns an so einem Königstag außer Frage. Zu schlecht ist die Verbindung des Neuschnees mit der harten Unterlage. Schweren Herzens verschieben wir die Suche nach perfekten Lines auf die nächsten Tage und suchen einige unbedenkliche Foto-Spots. An Panorama- und Breitenalpbahn gibt es selbst zwischen den Pisten immer wieder unpräparierte Abschnitte, die gerade für Freeride-Einsteiger perfektes Trainingsterrain darstellen. Mit der Talabfahrt verfügt der Diedamskopf über ein echtes Highlight: 1.300 Höhenmeter auf einer einzigen Abfahrt, bei der sich ein Hang an den nächsten reiht – da können in unseren Breiten nicht allzu viele Skigebiete mithalten. Tag zwei: Auf dem Autodach haben sich schon wieder gute 30 Zentimeter Neuschnee angesammelt. Die Sichtweite beträgt selbst im Wald kaum mehr als 20 Meter. Im Hotel hören wir im Radio, was uns kaum überrascht: Auch unten im Tal herrscht Ausnahmezustand. In Bregenz wurde mit einer Schneehöhe von 63 Zentimetern der bisherige Schneerekord eingestellt, der immerhin aus dem Jahr 1965 stammt. Einige Ortschaften sind komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

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BREGENZERWALD

Nachdem wir uns inzwischen lange genug in Geduld geprobt haben, verspricht Tag vier eine leichte Wetterbesserung. Der Lawinenlagebericht zeigt, dass sich die Neuschneemengen inzwischen etwas setzen konnten und die Lawinengefahr auf 2-3 zurückgegangen ist. Wer das gesamte Potential des Diedamskopfs ausnutzen möchte, der sollte in jedem Fall Felle mitbringen. Die Traumflanke liegt gegenüber an den Hängen des 1.968 Meter hohen Falzer Kopfs. Am Ausstieg der Breitenalpbahn folgt man rechter Hand dem Weg, traversiert um die Kurve und zieht die Felle auf. Nun geht es über mäßig steiles Gelände in dreißig Minuten zum Gipfel. Was für eine Aussicht. Der Hohe Ifen im Kleinwalsertal und die Kanisfluh, die das gesamte Tal der Bregenzer Ach dominiert, scheinen zum Greifen nah. 300 Höhenmeter Traumschnee liegen zu unseren Füßen. Mit einem Freudenschrei springe ich in den Hang. Schwung für Schwung tauche ich ein in das weiße Elixier.

nung aus dem Jahr 1313. Was zu dieser Frühzeit die Bewohner von Damüls wahrscheinlich schon vermutet hatten, wurde 700 Jahre später offiziell: Der 1.428 Meter hoch gelegene Ort zwischen Bregenzerwald und Großem Walsertal gilt seit 2006 als das schneereichste Dorf der Welt. 9,30 Meter Neuschnee lässt Frau Holle jedes Jahr aus ihren Nordstauwolken auf Damüls hernieder.

Aber auch ohne Felle gibt es viel zu entdecken. Wer gerne Luft unter die Ski bekommt, ist an den Cliffs zwischen den schwarzen Pisten im oberen Bereich bestens aufgehoben. Technisch anspruchsvollere Lines findet man am Vorgipfel des Diedamskopf. Einfach rechts dem Gratverlauf folgen und einige Meter aufsteigen. Dann ergibt sich die Wahl zwischen einem filmreifen Hang in Frontalperspektive oder einer felsdurchsetzten Steilflanke.

Zentimetern feinster Kristalle überzuckert. So früh morgens ist sogar die Skiroute unterhalb des Sechsersessels Hohen Wacht nahezu unbefahren. Überhaupt gibt es im Schneereich eine Vielzahl an markierten Routen, die gerade für FreerideEinsteiger sicheres Übungsterrain bieten.

Bestens gelaunt finden wir uns nach einem ereignisreichen Tag beim Abendessen wieder und besprechen die Lage. Gerüchten zufolge dürfen wir den Bregenzerwald nicht verlassen, ohne Mellau, Damüls und Faschina kennengelernt zu haben. Das „Schneereich“, wie sich die Skischaukel zwischen Mellau und Damüls treffend nennt, verfügt mit 109 Pistenkilometern über das größte Angebot an präparierten Abfahrten im Bregenzerwald. Statt flussabwärts nach Mellau folgen wir in Au den zahlreichen Serpentinen hinauf nach Damüls und gelangen von einer Minute auf die andere in eine wahre Märchenlandschaft. Tief eingeschneit überragt die Pfarrkirche des heiligen Nikolaus die kleine Ortschaft. Dass Damüls keine Skistation der Neuzeit ist, dokumentiert bereits die erste urkundliche Erwäh-

Der Uga-Express bringt uns ins Skigebiet. Allzeit präsent zeigt sich die prägnante Felsformation der Damülser Mittagsspitze von ihrer schönsten Seite. Neben der Elsenkopfbahn finden wir bereits die ersten Hänge, einfach zugänglich und auch ohne jegliche Ortskenntnisse auffindbar. Die Schneebeschaffenheit ist nahezu perfekt. Der massive Schneefall hat sich inzwischen gesetzt und über Nacht wurde dieser erneut mit zwanzig fluffigen

Auf unserem Rückweg von Mellau nach Damüls lockt uns die Sonnenterrasse des Bergrestaurants Walisgaden. Bei Käsespätzle und Apfelstrudel füllen wir unsere Kraftreserven auf. Dann ist es Zeit für die Rückseite des Hohen Lichts. Die optimale Spur haben wir uns am Vormittag bereits von der Gegenseite aus angesehen. Auch auf der Verbindung hinüber nach Oberdamüls warten zig kleine Lines auf uns. Weite Hänge, steile Rinnen und Cliffs in jeder Größenordnung. Kurzum, Damüls hat wirklich alles, um selbst weitgereiste Skibums glücklich zu machen. Ein Tag bleibt uns noch, um Faschina einen Besuch abzustatten, in Szenekreisen ein echter Secret Spot. Kein Mensch steht am Lift. Die Dame an der Kasse scheint sich zu freuen, dass wenigsten wir uns heute hierher verirrt haben. Zwei Lifte plus


Anfängerhügel, mehr gibt es nicht am 1.486 Meter hoch gelegenen Faschinajoch. Und wie wir aus dem Sessellift sehen können, waren selbst am gestrigen Traumtag kaum Powderjunkies unterwegs. Fast jungfräulich glitzern die weiten Hänge in der Sonne. Faschina eignet sich besonders für Skifahrer, die einen Berg ganz intensiv erleben wollen. Auf keinen Fall sollte man Felle vergessen. Sonst würden einem der Aufstieg zum Gipfel des Glatthorns verborgen bleiben, der mit einsamen Powderturns in drei Himmelsrichtungen belohnt wird. Herzstück für Tiefschneeliebhaber ist die 3-Wannen-Abfahrt oder eine ihrer Varianten, die auch ohne Felle erreicht werden können. Am Ausstieg der Glatthornbahn schultern wir unsere Ski. Oben am Grat angekommen, lasse ich einen Begeisterungspfiff los. Was meine Augen sehen, ist ein Traumhang, wie er im Buche steht. Nach kurzer Beurteilung der Lage beschließen wir, nicht der gängigsten Variante lin-

www.diedamskopf.at 1-Tages-Skipass: 39 Euro 6-Tages-Skipass für die 3 Täler (Bregenzerwald, Großes Walsertal, Tiroler Lechtal): 201 Euro Pistenkilometer: 40 km Beste Freeride-Spots: Gipfelhang, Breitenalpbahn, Falzer Kopf Unterkunft: Erlebniswelt Natter, www.erlebnisreich-natter.com Après Ski: Talstation www.mellau-damuels.at 1-Tages-Skipass: 45 Euro 6-Tages-Skipass für die 3 Täler: 201 Euro Pistenkilomter: 109 km Beste Freeride-Spots: Hohes Licht, Portla Hütte & Übernachtung: www.walisgaden.at

Wer hätte vorher gedacht, dass der so oft verniedlichte Bregenzerwald über einen derart vielfältigen Variantenreichtum in allen Schwierigkeitsstufen verfügt? Selbst wenn wir wahrscheinlich nie wieder eine solche Schneerekordwoche erleben werden, wir kommen trotzdem zurück. Denn mit Portlahorn und Kanisfluh warten weitere wunderschöne Berge nur darauf, erkundet zu werden – und das ganz ohne den wöchentlichen Pfänderstau.

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FASCHINA www.skidorf.info 1-Tages-Skipass: 33,50 Euro

ker Hand über den Grat zu folgen, sondern direkt eine Rinne zu befahren. 600 Höhenmeter feinster Powder liegen uns zu Füßen. Dank der nördlichen Exposition hat sich die untere Schicht gut gesetzt, die Oberschicht ist aber noch immer feinster Pulver. Unterhalb der Rinne steuere ich nach links in ein weites Bowl. Wie im Rausch reiht sich ein Big Turn an den anderen. Der Funkspruch nach oben ist eindeutig: „Genießt es! Das ist definitiv der beste Run der Saison!“ Durch weitere Bowls und den lichten Wald fahren wir hinunter bis zum Bach, überqueren diesen und erreichen nach kurzem Gegenanstieg die Loipe zurück nach Oberdamüls. Mit dem Bus geht es schließlich wieder zurück zum Parkplatz. Welch Abschluss einer unvergesslichen Woche!

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NORWEGEN

© Anton Brey


VON OSLO ZUR INSEL SENJA

Text: Martin Fiala, Fotos: Anton Brey / Martin Fiala ZITTERND KOMME ICH HALB ZUM BEWUSSTSEIN. MEHR INTUITIV ALS BEWUSST DÄMMERT ES MIR, IRGENDWAS LIEF SCHIEF. DER VERZWEIFELTE UND WOHL ERBÄRMLICHE VERSUCH AUFZUSTEHEN SCHEITERT. ICH NEHME STIMMEN WAHR, EINE SAGT: „HALT' DURCH, DER HUBSCHRAUBER KOMMT GLEICH.” DANN SCHWEBE ICH IN DER LUFT, VERSUCHE KLARE GEDANKEN ZU FASSEN. VERGEBLICH. EINIGE STUNDEN SPÄTER WERDE ICH MIT DER REALITÄT KONFRONTIERT: „SIE HABEN GLÜCK GEHABT, HERR FIALA ... DOPPELTER SCHÄDELBASISBRUCH, HIRNBLUTUNG, MEHRERE HALSWIRBELBRÜCHE” ...

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NORWEGEN

Nach fünf Tagen flüchte ich aus dem Krankenhaus, ich will schnell gesund werden. In den folgenden Tagen, Wochen und Monaten wird mir unmissverständlich klar, dass das „Schnell” nicht das Thema sein wird, vielmehr das „Ob”. Werde ich jemals wieder gesund werden? Werde ich wieder Skifahren wollen und können? 14 Monate danach stehe ich in Kiel am Color Line Kai und warte auf meine Freunde und ehemaligen Abfahrtskollegen Hannes Zehenter, Peter Eigler und Michael Brunner, die mich auf einer Reise durch Norwegen begleiten sollen. Wir wollen am kommenden Tag in Oslo aufbrechen und in acht Tagen nach Tromsø fahren. Jeden Tag weiße, norwegische Tiefschneehänge hochlaufen und das machen, was uns früher als Konkurrenten schon verband und uns nach den vielen Jahren immer noch zu Kindern werden lässt: Skifahren. In Tromsø werden die Jungs dann den Heimflug antreten und ich lade den Fotografen Toni Brey und meinen Schweizer Freund Sven Bethke in das Wohnmobil ein, um mit ihnen die Lofoten anzusteuern. So der Plan. Zehn Tage peilen wir für die Erkundung der entlegenen Inselkette an, die ich nur von traumhaften Bildern und aus einigen Erzählungen kenne.

Es waren diese faszinierenden Bilder von den Lofoten, die ich durch Zufall fand und die mich bei den unzähligen Krankengymnastikterminen und Trainingseinheiten im Geiste begleiteten. Bilder mit unberührten Tiefschneehängen, die direkt in türkis-blaues Wasser übergehen. Sie machten mir erst Angst und ich versuchte, mich den Gedanken zu entziehen. Im Sommer fing ich mit meiner Freundin an, Kajak zu fahren, um meinen Schultergürtel und Halsbereich zu stabilisieren und um mein verlorenes Gleichgewicht zu schulen. Aus zaghaften und unsicheren Spinnereien formierte sich dann doch langsam der Traum, mit dem Kajak zu diesen Traumlinien zu paddeln, wieder Ski anzuziehen und dort hochzulaufen, von wo ich es hoffentlich wieder schaffen würde, herunterzufahren. Die Fahrt von Oslo nach Kiel war ausgelassen. Wir genossen den Luxus der Fähre und träumten von den ersten Skitouren. Peter Eigler, den alle nur „Auge” nennen, und Hannes fingen gerade mit dem Skitourengehen an, Michael Brunner war bereits einige Male in der Vergangenheit mit mir unterwegs gewesen. Wir waren gespannt, welche Verhältnisse wir vorfinden würden.

© Anton Brey

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ten Gipfel mit endlosen Tiefschneehängen an. Nach 1.500 Höhenmetern Aufstieg wurden wir mit einer Bilderbuchabfahrt mit 30 Zentimetern Neuschnee belohnt. Am Anfang der Abfahrt machte mir noch die fehlende Funktionsfähigkeit meines Gleichgewichtssinns im linken Ohr zu schaffen, irgendwann aber übernahmen meine Instinkte, ich ließ mich von den Jubelschreien der Jungs anstecken und genoss jeden Schwung – intensiver als jemals zuvor. Tränen kullerten mir während der Abfahrt aus den Augen, Dankbarkeit und Freude übermannten mich.

Viele Augenblicke werden mir für immer im Gedächtnis bleiben. Am zweiten Tag, nach einer Eingewöhnungstour nahe Hemsedal, entschlossen wir uns, den Lauvnostinden im Hurrungane-Gebiet anzugehen. Als wir am Einstieg ankamen, wurden alle hektisch. Wir waren im Paradies. Spontan disponierten wir um und gingen einen uns unbekann-

Am vierten Tag nahe Bodø ließen wir uns treiben und hielten Ausschau nach einem schönen Tagesziel. Plötzlich, nach einer Straßenkurve, öffnete sich der Horizont und uns war sofort klar, was zu tun ist. Wir sahen nur noch tiefblaues Wasser und die nicht endenden Hänge des Mjønestind. Die ersten 200 Höhenmeter führten schneelos durch norwegi-

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Die folgenden Tage vergingen wie im Flug. Unser Tagesablauf war nur auf einige wenige Annehmlichkeiten reduziert. Wir reisten mit einem LMC Luxuswohnmobil, kochten gemeinsam und genossen die norwegische Einsamkeit. Wir fühlten uns privilegiert, unsere Schwünge in 30 Zentimetern Neuschnee zu hinterlassen und bei Sturm und angespannter Lawinenlage umzukehren. Wir erlebten klassische Whiteouts und grinsten wie die Lausbuben bei traumhaftem Firnschnee die endlosen Weiten der so wunderschönen und wilden Berge an.

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NORWEGEN

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schen Busch. Ich war überrascht, kein Murren und keine Sprüche zu hören. Wir gingen den steileren Gipfel an, mussten jedoch ca. 100 Höhenmeter darunter umkehren. Der Hang war absolut geladen, es bestand hohe Lawinengefahr. Die Abfahrt vom kleineren Nachbargipfel war trotzdem atemberaubend. In Riesenschwüngen und bei feinstem Firnschnee ging es hinunter in das tiefe Blau des Fjords. Ein unwirkliches Schauspiel. Irgendwann wählten Hannes und Auge eine andere Linie, Michi folgte mir und hielt ca. 100 Meter unter mir an. Er hob einfach seine Hand und drückte das aus, was wir wohl alle fühlten. Er streckte zwei Finger in die Luft und lachte.

foten auf. Auf dem Weg legten wir zwei Zwischenstopps ein. In Tamokdalen kamen wir wegen eines Sturms nicht ganz auf den Lammetfjellet hoch. Nahe Narvik erwischte uns ein kompletter Whiteout. Wir mussten uns eingraben und warteten zwei Stunden auf bessere Sicht. Dennoch setzten wir die Tour bei dürftigen Verhältnissen fort. Der Gipfel stellte sich später nur als Vorgipfel heraus. Egal. Einige Teilstücke des Aufstiegs machten uns Lust und Mut auf mehr. Es war steil und irgendwie wild. Wir setzten die Reise fort und entschlossen uns, auf der Insel Senja einen Zwischenstopp einzulegen. Eine glückliche Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte.

Es folgten weitere erlebnisreiche Touren, sogar die Kajaks kamen zum Einsatz. Die Tage vergingen wie im Flug. Wir schliefen, aßen, hielten nach geeigneten Bergen Ausschau, schwitzten, fuhren hinunter. Und ab und zu duschten wir sogar. Wir näherten uns Tromsø. Die Jungs verabschiedeten sich, Sven und Toni kamen.

Auf Senja angekommen, wollten wir erst einige Tourenalternativen ansehen und entscheiden, ob wir bleiben und was wir eventuell machen könnten. Um eine Straßenkurve kommend, wussten wir dann plötzlich sehr schnell, was zu tun war. Eine wie von einem Lineal gezogene, schmale, 500 Meter hohe und sehr steile Rinne lachte uns an. Das Couloir des Krokelvtinden. Ich bekam feuchte Hände. Mein Herz war bereits auf dem Weg nach oben, mein Verstand machte sich jedoch ebenfalls bemerkbar und dozierte: „Mach keinen Scheiß, Deine Schutzengel sind vielleicht schon verbraucht!”

Sven hatte vor zwei Jahren einen schweren Skiunfall und war auch auf dem Weg der Besserung. Ich war nach der ersten Woche recht entspannt, Toni und Sven waren hungrig und voller Tatendrang. Wir machten uns in Richtung Lo-


© Martin Fiala

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Und dann standen wir da, kurz vor dem Einstieg in das wunderschöne Couloir, und sahen uns fragend an. Wir sanken bis zu den Knien in Sulzschnee ein, ganz geheuer war es uns nicht. Wir gaben uns noch 50 Meter und nahmen uns vor, umzudrehen, sollten die Verhältnisse nicht besser werden. Nach 40 Metern wurde es tatsächlich besser. Nach weiteren 30 Minuten Anstieg balancierte ich an der steilsten Schlüsselstelle, die wir bereits am Vortag mit dem Fernglas ausgemacht hatten. Meine Nase klebte fast am Hang, die Steigeisen und Eispickel steckten im griffigen Eis. Von oben kam mit dem zunehmenden Wind immer wieder eine Ladung Schnee. Erfrischend. Ich hielt an und schnaufte einige Male durch, disziplinierte meine Gedanken. Die kommenden 150 Höhenmeter waren atemberaubend. Am Ausstieg der Rinne angekommen machte ich einige Bilder, um mich abzulenken. Es war steil, sehr steil. Ich beobachtete Sven, wie er vorsichtig Schritt für Schritt, Schlag für Schlag langsam an Höhe gewann und hochkletterte. Oben angekommen sahen wir uns konzentriert und doch grinsend an, atmeten tief durch. Nach einer kurzen Rast und kurzer Diskussion beschlossen wir, bis unterhalb der Schlüsselstelle abzuklettern und ab da die Rinne zu befahren. Mit jedem eingesprungenen Schwung verlor ich zehn bis fünfzehn Höhenmeter, langsam öffnete sich die Rinne und ich gab mich der Schwerkraft hin, dankte im Geist meiner Freundin, meinen Eltern

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NORWEGEN und meinen Freunden für die nicht nur wörtlich stützende Hilfe der letzten 14 Monate. Sven kam nach, wir umarmten uns, das Adrenalin quoll aus unseren Ohren, die Emotionen hatten uns fest im Griff. Wir beschlossen, auf Senja zu bleiben, und lernten den Guide Bend Vidar Eilertsen kennen. Er empfahl uns beim mitgebrachten Weißbier einige Klassiker und erzählte über seine Abenteuer auf der Insel im tiefsten Winter. Seine Geschichten und Bilder machten uns Appetit auf mehr. Es folgten spannende und traumhafte Tage. Die Sonne ging kaum noch unter, der Himmel spielte ab 23 Uhr bis 2 Uhr in der Früh verrückt. Wir waren wie auf Droge. Unser Tagesprogramm war privilegiert. Vormittags waren wir mit Ski unterwegs, nachmittags brachten wir unseren Adrenalinspiegel im Kajak auf Normalpegel herunter. Karibische Strände und türkisblaues Wasser machten uns sprachlos.

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Am Store Hesten seilten wir in eine wunderschöne Rinne ab und wurden mit einer Firnabfahrt bis zum Fjord belohnt. Die letzte Tour machten wir am Keipen. Die Verhältnisse waren noch einmal anspruchsvoll. Toni ging voraus und legte eine sichere Aufstiegslinie durch einen labilen Hang. Es ist immer eine Freude, mit ihm unterwegs zu sein. En tak for den ensomme nat, for bergene, morkets og havets sus, det suser gjennem mit hjaerte. © Martin Fiala

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© Robin Hood

ALASKA FÜR JEDERMANN:

ALYESKA IN DEN CHUGACH MOUNTAINS VON ANCHORAGE, DER GRÖSSTEN STADT ALASKAS MIT FAST 300.000 EINWOHNERN, SIND ES KNAPP 60 KILOMETER BIS NACH GIRDWOOD. DER KLEINE ORT LIEGT IN EINEM TAL IN DEN CHUGACH MOUNTAINS, AM ENDE DES TURNAGAIN ARMS. DIE FAHRT IST LANDSCHAFTLICH EXTREM ANSPRECHEND UND GEHT ENTLANG DER BAHNLINIE UND DES COOK INLETS IMMER RICHTUNG BERGE. KEIN EINSCHLÄGIGER SKIFILM MIT SZENEN AUS ALASKA, IN DENEN NICHT DIE MÄCHTIGEN CHUGACH MOUNTAINS VORKOMMEN. DOCH SKIGEBIETE SIEHT MAN DARIN EHER SELTEN – VIELMEHR SIND ES HELISKIING UND EXTREME ABFAHRTEN, DIE DEN RUF ALASKAS PRÄGEN. DOCH ES GIBT SIE WIRKLICH: LIFTE UND PRÄPARIERTE PISTEN. ALYESKA. SKIFAHREN IN ALASKA FÜR JEDERMANN. NICHT NUR – ABER AUCH – FÜR EXTREMSKIFAHRER!

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Girdwood, AK. Schneemassen. Nicht selten von Oktober bis Juni. Es ist kein Ort zu sehen – sei es aufgrund des vielen Neuschnees oder der Tatsache, dass sich Girdwood großzügig über das bewaldete Tal verteilt und keinen echten Ortskern hat. Erst die Ansammlung von Häusern, Restaurants und Serviceeinrichtungen rund um das mächtige Alyeska Resort Hotel und die Liftanlagen vermittelt einen gewissen Ortscharakter. Die Berggipfel und die Gletscher, von denen Girdwood seinen ursprünglichen Namen „Glacier City“ hat, bilden eine eindrucksvolle Kulisse. Insgesamt sieben Gletscher umgeben das Tal des Ortes, der Ende des 19. Jahrhunderts als Vorratscamp für die Goldminen der Umgebung gegründet wurde. Erst später erhielt Glacier City seinen heutigen Namen – zu Ehren von Colonel James Girdwood, der 1896 die ersten vier Claims entlang des Crow Creeks für sich sicherte. Dies war nicht die einzige grundlegende Änderung, die der Ort erfuhr. Deutlich schwerwiegender als der Namenswechsel war die Verlegung Girdwoods um vier Kilometer in höhere Gefilde, nachdem ein gewaltiges Erdbeben 1964 dafür sorgte, dass die gesamte Siedlung im Schlamm versank. Das Alyeska Resort Hotel wurde 1994 eröffnet und bietet im Winter wie im Sommer alle Annehmlichkeiten und Aktivitäten eines Luxushotels. Im Winter kann man hier seine sorgen- und autofreie Basis für den Skiurlaub einrichten. Neben Spa und Pools gibt es Restaurants, Läden inklusive Sportshop und Skiverleih, einen Schalter der Chugach Powder Guides für Heli- und Catskiingausflüge und direkten Zugang zur Aerial Tram, der Gondelbahn, die auf einen Schlag 60 Schneehungrige in wenigen Minuten auf den Mount Alyeska bringt. Bei schönem Wetter bietet die Auffahrt einige der besten Ausblicke auf das eisige Wasser des Turnagain Arms, die sieben Gletscher und die Chugach Mountains. Direkt unterhalb der Gondel wählt man bei der Auffahrt schon einmal die beste Linie durch die schwarzen Pisten des North Face. Die Abfahrten dieser Nordseite, die Gipfel und Hotel direkt verbindet, gehören zu den anspruchsvolleren und unpräparierten Runs des Skigebiets. Hier findet auch alljährlich im Winter die Vertical Challenge statt, ein verrücktes Skirennen, bei dem es darauf ankommt, wer die Nordflanke in dem Zeitraum zwischen 9 Uhr morgens und 17 Uhr abends am häufigsten befahren kann. Aber es gibt auch Familienpisten mit unglaublichen Ausblicken, breiten Hängen und wunderba-


rem Gelände zur Linken und Rechten. Alles geht, nichts muss. Je nach Schneelage können Abenteuerlustige hiken und ins Backcountry, solange die Ski Patrol die Routen freigegeben hat. Dies ist Alaska, also immer noch die USA: Out-of-boundsFahren bei Sperrung wird auch hier mit Verbannung geahndet, auch wenn wenige Kilometer entfernt Helikopter und Snowcats Taxidienste in wirklich extremes Terrain verrichten. Zum Lunch trifft man sich im Sitzmark, das abends zur KultMusik-Location wird. Livebands, Parties, Barbetrieb. Das Sitzmark war in den 1960er Jahren Gerüchten zur Folge auch Schauplatz wilder Parties mit Stewardessen, die im Bikini auf einem ausgestopften Eisbär über der Bar tanzten. Der damalige Eigentümer des Skigebiets war die Alaska Airlines, der General Manager ein nach USA ausgewanderter Deutscher, der die auf dem Weg von Europa nach Asien über Nacht in Anchorage untergebrachten Flugbegleiterinnen nach Girdwood einlud und dort für Spaß und Abwechslung sorgte. Bald gab es in Alyeska auch die erste Skiweltmeisterschaft der Fluglinien und der Ruf von Skigebiet, Hotel und Sitzmark wurden schnell per Flugzeug in alle Welt getragen. Heute steht es auf der Wunschliste vieler Skifahrer und 1994 wären hier um Haares Breite die Olympischen Winterspiele zu Gast gewesen. Nicht schlecht für ein Gebiet, dessen Lifte auf unter 1.000 Höhenmetern enden. Allerdings starten sie auf Meereshöhe und hinter den Pisten locken die unendlichen Powderhänge der Chugach Mountains. Wer abends noch einmal auf den Berg und etwas außergewöhnliches erleben möchte, der fährt mit der Gondel ins Seven Glaciers, das Luxusrestaurant in der Gipfelstation, das nicht nur feines Essen und ebenso feine Weine, sondern auch wunderbare Ausblicke bietet. Ob Wagyufilet, Alaskalachs, Heilbutt oder Dry Aged Pork Chop, dazu ein Malbec aus Argentinien oder ein kalifornischer Pinot Noir – das „7G“ ist ein Erlebnis, wenn auch nicht ganz billig. Und am Morgen danach sei „The Bake Shop“ empfohlen. Der kleine Backladen gleich neben dem Sitzmark ist gemütlich und bietet freien Blick auf

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© Alyeska Resort

© Alyeska-Anchorage Photography

den Backraum, im kleinen Gastbereich sitzen eine Handvoll Skibums und Liftangestellte, vor der Tür warten ein paar Hunde entweder auf ihre Besitzer oder auf ein Stück Toast, Muffin oder Cone, vielleicht auch auf beides. Alyeska. Das ist Alaska für Jedermann. Ein besonderes Erlebnis, das man um einen winterlichen Roadtrip durch den Bundesstaat erweitern sollte. Oder man geht Heliskiing. Der Buchungsschalter steht direkt im Hotel. Egal, für was man sich entscheidet: Der Traum vom Skifahren in Alaska liegt näher und ist einfacher realisierbar als gedacht. Mehr Informationen unter www.alyeskaresort.com. Flugverbindungen gibt es z.B. mit Condor, Alaska Airlines, Delta, American, BA, Icelandair oder United. Mehr über Alaska für Jedermann steht übrigens in unserem digitalen Magazin „RoadTrip – Ziele am Wegesrand“, zu finden auf iTunes.

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Das Skiparadies Reschenpass bietet 120 km Pisten für Einsteiger und Draufgänger, verteilt auf drei Skigebiete in zwei Ländern. Die sonnigen Carvinghänge zwischen 1.400 und 2.850 Metern, die bis zu neun Kilometer langen Konditionsstrecken, traumhafte Tiefschneehänge, Freeride-Areas und Buckelpisten sowie Schneesicherheit bieten jedem Wintersportler etwas. Freestyler erleben auf der Halfpipe und am Boardercross den Kick. Der Funpark mit Boxes, Jumps, Slides, Rails und Waverides lässt die Bretter nicht still stehen. Wer Pulver und Firn unmittelbar erleben will, holt beim Schneeschuhwandern auf einer der Winterrouten tief Luft oder hinterlässt auf den Hängen der umliegenden Dreitausender Spuren auf Tourenski. Die Fernblicke, die man hier am Dreiländereck Österreich/Schweiz/Italien genießen kann, entschädigen für jede einzelne Schweißperle. Natürlich hat Tirols Ski-Geheimtipp modernste Seilbahn- und Beschneiungstechnik und kaum Wartezeiten an den Liften. Entspannung pur ist auch an den Aussichtspunkten im ganzen Skigebiet angesagt, denn hier stehen gemütliche Relax-Liegen für eine ausgedehnte Pause mit Panoramablick. Als tollen Service bietet Nauders für seine Gäste kostenlosen WLAN-Zugang im Skigebiet. Der Tagesliftpass für Erwachsene kostet in der Hochsaison für das gesamte Skigebiet 37,50 Euro.

Fotos © Nauders

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GEHEIMTIPP IN TIROL:

NAUDERS AM RESCHENPASS WENN JEMAND WEISS, WO MAN GUT SKI FAHREN KANN, DANN SIND DAS SICHERLICH DIE TIROLER. ALS GEHEIMTIPP RANGIERT DORT NAUDERS AM RESCHENPASS. BREITE PISTEN, DIE IMMER PERFEKT PRÄPARIERT SIND – UND DAS ZU EINEM GUTEN PREIS-LEISTUNGSVERHÄLTNIS. HIER FINDEN PISTENFREAKS, ABER AUCH TOURENGEHER UND SCHNEESCHUHLÄUFER ALLE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINEN ENTSPANNTEN UND GENUSSVOLLEN URLAUB.

Familien sind ebenfalls gut in Nauders aufgehoben. Es gibt zwei Top Skischulen (www.nauders3000. at und www.skischule-nauders.at), das 6.500 m² große Nauderix-Kinderland und einen Skikindergarten sowie Kindersicherungen auf allen Liftsitzplätzen. Direkt im Skigebiet befindet sich ein spezielles Kinderrestaurant mit professioneller Kinderbetreuung auf der Bergkastel-Bergstation. Als aktuelles Angebot bietet das Skiparadies Reschenpass die Skifree-Woche vom 14. bis 20. Dezember 2013 an. In dieser Zeit erhält jeder Gast, der seinen Urlaub bei einem Skifree-Partner bucht, den Skipass gratis dazu (siehe www.nauders.com – Pauschalen).

Mehr Informationen unter www.reschenpass.net und www.nauders.com.


Vom 6. bis 8. Dezember 2013 feiert Warth-Schröcken ein einmaliges Ski-Opening: Die mit Spannung erwartete Eröffnung des neuen Auenfeldjets. Mit der zwei Kilometer langen 10erGondel-Einseil-Umlaufbahn beginnt ein neues Kapitel der Skigeschichte am Arlberg – die Skiregionen Warth-Schröcken und Lech-Zürs schließen sich zum größten Skigebiet Vorarlbergs zusammen. Die Skigebietsverbindung eröffnet Winterurlaubern mit insgesamt 340 km Skiabfahrten eine völlig neue Dimension des Skigenusses. Der erweiterte Skiraum bietet Hanglagen, die je nach Sonneneinstrahlung besondere Qualitäten für sportlich Ambitionierte oder auch Genussskifahrer bereitstellen. Die Panoramablicke sind überwältigend und schenken dem Wintersportler ein Gefühl von Freiheit und Flexibilität. Durch den Auenfeldjet werden nicht nur zwei Skigebiete miteinander verknüpft, sondern auch deren Liftgesellschaften. Damit werden neue Möglichkeiten für die bestehenden Tarifverbünde eröffnet. Das Skigebiet Lech-Zürs bildet gemeinsam mit den Skigebieten St. Anton, St. Christoph, Stuben und Sonnenkopf/Klösterle sowie ab sofort mit Warth-Schröcken den Tarifverbund „Ski Arlberg“. Als Mitglied im „3TälerPass“ bildet Warth-Schröcken aber wie bisher gemeinsam mit den Liftgesellschaften aus dem Bregenzerwald, Großen Walsertal und Tiroler Lechtal ebenfalls einen Tarifverbund. Mit dem neuen Auenfeldjet bleiben die Tarife der jeweiligen Skigebiete bestehen und werden weiterhin separat geführt. Zusätzlich gibt es sogenannte Wechseltageskarten, mit denen 3TälerPass-Inhaber vergünstigt Tages-Skipässe für Ski Arlberg erwerben können. Infos gibt es unter www.auenfeldjet.at.

LECH-ZÜRS UND WARTH-SCHRÖCKEN:

ENDLICH VERBUNDEN! ÜBER 40 JAHRE LANG FIEBERTEN SKIBEGEISTERTE DIESEM MOMENT ENTGEGEN – MIT BEGINN DER WINTERSAISON IST ES NUN ENDLICH SOWEIT: 2013 FEIERN LECH-ZÜRS AM ARLBERG UND WARTH-SCHRÖCKEN, DAS SCHNEEREICHSTE GEBIET EUROPAS, DIE ERÖFFNUNG DES AUENFELDJETS. EINE ZWEI KILOMETER LANGE 10ER-GONDELEINSEILUMLAUFBAHN VERBINDET JETZT DIE BEIDEN WINTERSPORTGEBIETE.

Beim Radio7 Ski-Opening von 6. bis 8. Dezember 2013 in Warth-Schröcken steht neben der Eröffnung des Auenfeldjets auch der aktive Skigenuss inmitten der Bilderbuchkulisse des Arlbergs und ausgelassene Stimmung beim Après Ski im Vordergrund. Ab 9 Uhr morgens können Wintersportler am ersten Tag des Opening-Wochenendes die ersten Schwünge des Jahres ziehen und zum ersten Mal in den Genuss der neuen Skigebietsverbindung kommen. Bei der Saisonauftaktparty in der Partylocation Steffisalp können Gäste gemeinsam mit den Radio7-Moderatoren ab 21 Uhr den ersten Skitag ausklingen lassen. Am Samstag stimmt das Team von Radio7 bereits ab 14 Uhr in der Skihütte Steffisalp bei der Après Ski Party mit großem Klangfeuerwerk um 17.30 Uhr auf den Abend ein. Stimmungshighlight ist ab 21 Uhr ein internationaler Top-Act, der bei der Snow Party in der Steffisalp das Eis zum Schmelzen bringen wird.

© Ski Arlberg

Weitere Infos zum Opening gibt es auf www.warth-schroecken.com. Zur neuen Verbindung der Gebiete erhält man auf www.warth-schroecken.at und www.lech-zuers.at alle nötigen Informationen.

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© Wolfgang Greiner

© Tiroler Zugspitz Arena / Uli Wiesmeier

TIROLER ZUGSPITZ ARENA:

GENUSS AUF DER SONNENSEITE ZUGEGEBEN, FÄHRT MAN VON NORDEN IN RICHTUNG GARMISCHPARTENKIRCHEN UND WEITER ZUR ZUGSPITZE, BLEIBT MAN MEISTENS BEREITS IM SKIGEBIET CLASSIC ODER BEI DER BAYERISCHEN ZUGSPITZBAHN HÄNGEN. DAS IST KEINE SCHLECHTE WAHL UND MAN KANN SICH NACH HERZENSLUST IM SCHNEE VERAUSGABEN. WILL MAN JEDOCH EINE ETWAS FAMILIÄRERE ATMOSPHÄRE UND AUCH EINMAL DIE „ANDERE“ SEITE DER ZUGSPITZE KENNENLERNEN, DANN SOLLTE MAN EINFACH NOCH EIN PAAR KILOMETER WEITER UND ÜBER DIE GRENZE NACH TIROL FAHREN: EINGEBETTET ZWISCHEN DEM HÖCHSTEN BERG DEUTSCHLANDS IM NORDEN UND DER MIEMINGER KETTE SOWIE DEM WETTERSTEINGEBIRGE IM SÜDEN, UMFASST DIE TIROLER ZUGSPITZ ARENA HIER DIE ORTE EHRWALD, LERMOOS, BERWANG, BICHLBACH, BIBERWIER, HEITERWANG AM SEE, LÄHN-WENGLE UND NAMLOS. INSGESAMT SIEBEN SKIGEBIETE WARTEN HIER AUF DER „SONNENSEITE DER ZUGSPITZE“ MIT 55 LIFTANLAGEN UND 148 PISTENKILOMETERN AUF GENIESSER UND ENTDECKER.

© Tiroler Zugspitz Arena

© Wolfgang Greiner

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Ein Talgrund, eingerahmt von eindrucksvollen Gipfeln, an deren Hängen sieben kleinere und größere Skigebiete auf Besucher warten, die vor allem eines wollen: Schwünge ziehen, genießen und nicht viel anstehen. Es geht gemütlich zu, hier im Becken des Lermooser Moos, und das Urlaubsgefühl verdrängt auf angenehme Art und Weise den Alltagsstress, sobald man ins Hotel eingecheckt oder das Auto am Liftparkplatz abgestellt hat. Direkt unterhalb des eindrucksvollen Wettersteinmassivs liegen die Lifte der sonnenverwöhnten Wettersteinbahnen sowie die Lifte der Ehrwalder Alm mit ihren breiten Pisten für Genussskifahrer und dem Funpark „Better-Park“. Für diese beiden Gebiete und die moderne und schnelle Tiroler Zugspitzbahn ist Ehrwald der ideale Ausgangspunkt. Das Skigebiet mit der meisten Abwechslung und den anspruchsvollsten Hängen liegt gegenüber im Tal: Grubigstein. Am schnellsten ist man hier an den Liften, wenn man in Lermoos Quartier aufschlägt. Ab Dezember 2013 verkürzt der Grubig II, eine neue 10er Kabinengondel, den Weg von der Brettlalm auf die Grubighütte. Wer sich auskennt, wird hier im Gebiet bei sicheren Verhältnissen auch einige Varianten finden können, die sich lohnen. Ortskundigkeit ist allerdings Pflicht, sonst landet man schnell in einer Sackgasse oder gar gesperrten Zone. Das kleine, feine Nachbargebiet Marienberg gleich neben dem Fernpass bietet neben kinderfreundlichen Abfahrten und atemberaubenden Aussichten auch gute Startpunkte für Tourengeher. Perfekt untergebracht mit Ski-in/Ski-out ist man hier im McTirol in Biberwier. Das unkonventionell-moderne Hotel mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis eröffnete im Dezember 2012 und bietet Dreisterne-Superior- bis Viersterneniveau direkt neben der Piste. Weiter geht’s nach Bichlbach. Dort ist die Almkopfbahn der ideale Einstieg in die Skischaukel Berwangertal mit zwölf Liftanlagen und einem Snowpark. Am Ende des Tals in Fahrtrichtung Reutte liegt dann noch der 742 m lange Schlepper Karlift am Ortsrand von Heiterwang. Er ist ein beliebter Übungslift und bietet zwei Abfahrten mit rund 2 km Länge. Hier können Anfänger und Eingerostete üben, bevor es auf die Pisten der restlichen Zugspitz Arena geht. Jedes der genannten Gebiete bietet eine separaten Liftpass an, wer jedoch zwei oder mehr Tage in der Gegend verbringt, für den lohnt sich die Top Snow Card, die in allen Skigebieten der Tiroler Zugspitz Arena, auf dem Zugspitzgletscher und bei den Anlagen in Garmisch und Mittenwald gültig ist. Damit stehen 215 Pistenkilometer und insgesamt 89 Liftanlagen zur Verfügung und man kann jeden Urlaubstag in einem anderen Skigebiet verbringen – das ist Abwechslung pur!

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oft Livemusik gespielt wird. An der Talstation der Ehrwalder Almbahn liegt – ebenfalls diesen Winter neu – die Brentalm, die eine lange vermisste Einkehrmöglichkeit am Ende eines Skitags darstellt. In Lermoos sind die Hotspots der Gastronomie das Bergrestaurant Grubigalm sowie die Brettlalm an der Mittelstation des Grubigstein. Die über Skiroute oder Piste erreichbare Wolfratshauser DAV-Hütte ist längst kein Geheimtipp der Tourengeher mehr, wofür nicht zuletzt die Sonnenterrasse und die unvergleichbare Aussicht über den gesamten Talkessel und auf die Zugspitze verantwortlich sein dürften. Wer sich von der Aussicht gar nicht mehr loseisen kann, könnte auf der Hütte auch übernachten: Ein Lager und 16 zusätzliche Betten stehen rein theoretisch zur Verfügung, sind aber kurzfristig kaum zu ergattern. Urlauber haben in der Arena nicht nur auf Alpinski jede Menge Möglichkeiten. Highlights sind die Rodelabende auf der Ehrwalder Alm (Dienstag und Freitag, 18:30 bis 21:30 Uhr) und die Tourenabende auf die Sunnalm in Biberwier. Zusätzlich werden diesen Winter Nacht-Schneeschuhtouren angeboten. Auf Anhänger des Langlaufsports warten 100 Loipenkilometer, darunter die Rundloipe im Moos, die 2,5 Kilometer über den Golfplatz führt und ohne Unterbrechung Ausblicke auf alle Gipfel in der Umgebung bietet. Wer jetzt nicht bereits Lust bekommen hat, der sollte sich auf

www.zugspitzarena.com noch einmal alle Angebote ansehen. Insgesamt 766 Gastronomie- und Hotelbetriebe warten in der Tiroler Zugspitz Arena darauf, ihre Gäste zu verwöhnen. Tipps der Redaktion für die Unterkunft: Der familiäre Mair's Landgasthof in Ehrwald (ab ca. 70 Euro p.P./Nacht im DZ), das McTirol in Biberwier (ab 49 Euro) oder das 4-Sterne-Superior Mohr life resort in Lermoos (z.B. Winterkuscheltage für zwei ab 2 Übernachtungen ab 349 Euro p.P.). Es ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei! Mehr Infos unter www.zugspitzarena.com.

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Zum Genuss gehört auch die Gastronomie, und hier hat die Tiroler Zugspitz Arena ebenfalls einiges zu bieten. Neben dem großen und ansprechend gestalteten Tirolerhaus im Gebiet Ehrwalder Alm, das seit einem Jahr geöffnet ist, gibt es diesen Winter neu das W1 am Sunracer-Lift. Ein Geheimtipp, vor allem für alle, die dienstags und freitags in Ehrwald nachtrodeln gehen, ist die rustikale Ganghoferhütte, in der auch

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SAALBACH HINTERGLEMM:

WAS FÜR EIN CIRCUS!

22 JAHRE IST ES NUN HER, DASS IN SAALBACH HINTERGLEMM DIE ALPINE SKI-WM STATTGEFUNDEN HAT. SPÄTESTENS SEITDEM IST DAS GLEMMTAL MIT SEINEN SKIPISTEN AN BEIDEN TALSEITEN NICHT MEHR VON DER LANDKARTE EINES JEDEN BEGEISTERTEN SKIFAHRERS WEGZUDENKEN. SEIT DURCH DEN „SKICIRCUS“ AUCH NOCH DIE VERBINDUNG NACH LEOGANG REALISIERT WURDE, BIETET SICH DEM GAST EIN WAHRES ELDORADO MIT 55 MODERNSTEN SEILBAHN- UND LIFTANLAGEN, DIE INSGESAMT 200 KM PRÄPARIERTE ABFAHRTEN ERSCHLIESSEN. 10 KM GESPURTE LOIPEN, SNOWPARKS, SKIMOVIE-STRECKEN, SPEEDSTRECKEN, RENNSTRECKEN, CARVINGSTRECKEN, BUCKEL- UND FLUTLICHTPISTEN, RODELBAHNEN, EINER DER SCHNELLSTEN UND LÄNGSTEN FLYING FOXES DER WELT, EINE SKIDOO-STRECKE UND VIELES MEHR ERGÄNZEN DAS ANGEBOT. WER NOCH WEITER HINAUS WILL, KANN HIER AUCH MIT DEN VERBUNDSKIPÄSSEN SALZBURG SUPERSKICARD (WWW.SALZBURGSUPERSKICARD.COM) UND KITZBÜHELER ALPEN ALL STAR CARD (WWW.ALLSTARCARD.AT) AUF DIE PISTEN GEHEN.

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Dank der umfangreichen Beschneiung auf 90% der Abfahrten ist das gesamte Skigebiet, das auf 1.003 bis 2.900 Höhenmetern liegt, absolut schneesicher. Wer sich richtig herausfordern will, der geht an den Schattberg oder den Zwölferkogel und testet die steileren Pisten, unter anderem auch die Weltcupstrecke. Insgesamt sechs Pisten mit 15 km sind schwarz markiert. Wer eher auf Genussskifahren aus ist, findet zum Beispiel auf der sieben Kilometer langen Jausern sein Glück. Die meisten Pisten im gesamten Gebiet sind ideal zum Carven und Cruisen, und auch Kinder und Anfänger finden von jedem Berg geeignete Hänge ins Tal. Und dann locken natürlich noch die Bereiche abseits der Pisten. Wer es ausprobieren mag und auf der sicheren Seite bleibt, der kann insgesamt fünf markierte Skirouten ausprobieren, die je nach Schneelage das Powderherz höher schlagen lassen. Für die jungen Wilden der Freestyle-Szene ist ebenfalls gesorgt: Der Nightpark an der Unterschwarzbachbahn in Hinterglemm ist, wie der Name schon andeutet, abends beleuchtet, dazu kommt noch der Learn-to-Ride-Park in Saalbach, der Playground in Hinterglemm und der Nitro Snowpark im benachbarten Leogang. Wer seine neu erlernten Tricks im Park oder andere Erinnerungsfotos gleich im Internet posten möchte, wird erfreut sein, dass im gesamten Gebiet WLAN-Hotspots verteilt sind. Wer an einem Tag keinen Lift zweimal fahren will, der kann sich von diversen Skirunden inspirieren lassen. Die „Skicircus-Runde“ ist mit 40 Kilometern und 7.240 Höhenmetern die längste. Sie beschreibt auf vorwiegend blauen Pisten einmal einen Kreis um das gesamt Tal. Gut fünf Stunden Nettofahrzeit und ausreichend Kondition sollten hier auf jeden Fall eingerechnet werden. Kürzere Runden mit knapp 16 km sind die Saalbach- oder die Hinterglemmrunde mit jeweils 2.885 Höhenmetern. Skifreie Tage im Skicircus kann man übrigens – je nach Geschmack – mit einer Portion Adrenalin z.B. beim Flying Fox in Leogang oder ganz gemütlich bei Wellness in einem der vielen Hotels (insgesamt über 19.000 Gästebetten) genießen. Ebenfalls empfehlenswert ist der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas im Talschluss von Saalbach Hinterglemm mit der „Golden Gate Brücke der Alpen“. Ob tagsüber oder nachts, im Glemmtal ist immer etwas los. Vor allem das Après Ski des Skicircus wird von vielen Seiten gelobt. Mit über 40 Hütten, Schneebars, Clubs und Discos alleine in Saalbach und Hinterglemm hat man die Qual der Wahl. Egal ob Sonnalm, Asitz-

© Saalbach Hinterglemm

bräu, Reiteralm, Zwölfertreff, Rosswaldhütte, Hinterhag Alm, Goaßstadl oder Rachkuchl, um nur ein paar wenige zu nennen: Von urig bis Party total ist alles geboten. Besonders viel Spaß macht eine nächtliche Rodelpartie mit Boxenstopp in der Pfefferalm. Die Rodelstrecke ist voll beleuchtet und über drei Kilometer lang. Schlitten leiht man sich an der Reiterkogelbahn aus, nur ein paar Schritte entfernt vom Ortszentrum in Hinterglemm. Das Nachtrodeln findet täglich außer Sonntag bis 23 Uhr statt. Die Auffahrt ist im Skipass enthalten, ein Leihrodel kostet 6,50 Euro. Skifahren ist nachts natürlich auch möglich: An der Unterschwarzachbahn ist Montag bis Samstag bis 21:30 Uhr Flutlichtbetrieb. Wer nach der Nachtpartie erst so richtig warm geworden ist, der kann im Ort weiter ins Nachtleben eintauchen, zum Beispiel in der Partymeile Après World mit Tanzhimmel, London Pub und sogar Table Dance. Für Action und Abwechslung ist in Saalbach-Hinterglemm und im gesamten Skicircus gesorgt. Wer jetzt Lust bekommen hat: Die Region ist mautfrei per Auto über die Autobahn A8 München-Salzburg schnell und bequem zu erreichen. Alternativ ist auch eine Anreise mit dem Zug, beispielsweise nach Zell am See, oder mit dem Flugzeug nach Salzburg oder München möglich. Mit dem Holiday Shuttle (www.holiday-shuttle.at) gelangen Gäste vom Salzburger und Münchner Flughafen nach Saalbach-Hinterglemm. Hotelangebote und Pauschalen gibt es übrigens reichlich. Am besten gleich auf www.skicircus.at oder auf www.saalbach.com gehen und den Urlaub planen! Hoteltipps im Skicircus der Redaktion: Der Glemmtaler Hof (www.glemmtalerhof.at) in Hinterglemm und der Salzburger Hof in Leogang (www.salzburgerhof.eu).

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alle Fotos © Mammoth Mountain Ski Area

MAMMOTH MOUNTAIN:

CALIFORNIA FEELING

KALIFORNIEN – DAS BEDEUTET EIGENTLICH STRAND, HOLLYWOOD, STARS UND STERNCHEN, DIE GOLDEN GATE, REDWOODS, BEVERLY HILLS, DISNEYLAND UND DER HIGHWAY NUMBER 1. ABER NICHT NUR. TEIL DES CALIFORNIA FEELINGS IST AUF JEDEN FALL AUCH DAS SKIFAHREN. WIR ALLE HABEN SCHON VOM LAKE TAHOE GEHÖRT, VON SKIGEBIETEN WIE SQUAW VALLEY, KIRKWOOD, HEAVENLY ODER NORTHSTAR. DOCH WIE STEHT ES UM MAMMOTH MOUNTAIN? KNAPP ZWEIEINHALB STUNDEN SÜDLICH DES LAKE TAHOE UND IN DIREKTER NACHBARSCHAFT DES YOSEMITE NATIONAL PARKS BEFINDET SICH EIN WAHRES ELDORADO FÜR SOMMER- WIE AUCH WINTERSPORTLER.

© Wolfgang Greiner


Mammoth Mountain und die Mammoth Lakes bieten das gesamte Jahr lang so ziemlich alles, was das Outdoorer-Herz begehrt. Mountainbiken, Wandern, Klettern, Golf – und natürlich Wintersport. Die Skisaison in Mammoth ist dabei meistens überdurchschnittlich lang. Nicht selten zieht sie sich von November bis weit in den Juni. Dann kann man morgens auf den letzten offenen Pisten seine Kurven ziehen, spielt danach ein Runde Golf, geht anschließend auf Biketour und lässt den Tag beim Fischen ausklingen. Ganz anders sieht das natürlich im Hochwinter aus. Das ist die Zeit, wo sich alles nur um die weiße Pracht dreht. Snowboarder, Skifahrer, Freestyler, Freeskier, Telemarker, Schneeschuhgeher, Snowmobil-Fahrer und alle anderen, die vom Winter nicht genug bekommen können, sind dann in dem kalifornischen Resort auf der Ostseite der Sierra Nevada bestens aufgehoben. Bereits in den 1930er Jahren bemerkten Mitglieder des Eastern Sierra Ski Clubs, dass die Vulkanlandschaft um die Mammoth Lakes mit deutlich mehr Schnee gesegnet wurde als alles andere in der Umgebung. Ein erster mobiler Übungslift war schnell vor Ort und die Berge wurden von den Clubmitgliedern rege erkundet. Im Jahr 1953 bekam der Betreiber vom United States Forest Service (Mammoth Mountain liegt im Inyo National Forest) die Genemigung zur Eröffnung eines Skigebietes. Der erste richtige Skilift folgte daraufhin im Jahr 1955. Heute besteht Mammoth Mountain aus dem eigentlichen Ort (The Village) mit allen Annehmlichkeiten einer amerikanischen Tourismusdestination und der etwas höher am Berg gelegenen Main Lodge, der zentralen Talstation des Skigebiets. Der Ort selbst ist durch einen Zubringerlift mit dem Skigebiet verbunden, man kann demnach während seines Aufenthalts aufs Auto verzichten. Insgesamt bietet das Resort mehr als 1.400 Hektar Skigebietsgelände mit 28 Liftanlangen, die die Gäste von 2.424 Metern bis auf 3.370 Meter transportieren. Neben seiner Schneesicherheit (rund zehn Meter Schneefall pro Jahr, dazu Beschneiung auf 46 Pisten) ist Mammoth auch für seine 300+ Sonnentage pro Jahr bekannt. California Feeling... Von der Main Lodge hat man den besten Überblick auf fast das gesamte Skigebiet. Der beeindruckende Gipfelgrat lockt mit zahlreichen baumfreien Bowls, darunter laden fast flächendeckend gewalzte Pisten aller Schwierigkeitsgrade, Buckelhänge, drei Halfpipes von Mini bis Super, sieben Terrain Parks und vier Adventure Zones für Kinder ein. Vier Restaurants direkt am Berg sorgen für Verpflegung, wobei man den besten Blick vom Top of the Sierra genießen kann. Hier, am höchsten Punkt des Skigebietes, bietet sich ein unvergleichbarer 360-Grad-Blick in die Umgebung. Auch die Rückseite des Berges ist teilweise erschlossen und bietet bis an die Ski Area Boundary zusätzliche Pisten und Bowls.

Wem die Ski-Action nicht ausreicht, der kann sich beim Snowmobil-Fahren oder mit einer Snowcat Tour einen zusätzlichen Kick holen. Ab 95 US$ pro Person (für 90 Minuten) geht es mit geführten Snowmobil-Touren über weite Schneefelder, durch Wälder und vorbei an geschichtsträchtigen Orten in das Hinterland von Mammoth. Die angebotenen Touren mit einer Snowcat sind leider nicht zum Skifahren gedacht, dafür aber eine sehr komfortable Möglichkeit, an Orte zu kommen, die man per Auto im Winter nicht erreicht. Ab gut 60 US$ wird man so durch die Landschaft kutschiert, genießt auf der Fahrt einen Snack und kann hunderte von Fotos schießen, die bei den Daheimgeliebenen für Neid sorgen werden. Im Village findet der Besucher Unterkünfte in allen Preislagen, dazu Restaurants, Cafés, Shopping, Wellnessangebote und Nightlife. Meistens ist Mammoth nur ein Zwischenstopp auf längeren USA-Rundreisen, würde sich aber durchaus auch für einen reinen Skiurlaub lohnen. Alaska Airlines und United Airlines bieten sogar Flüge von Los Angeles und San Francisco nach Mammoth Lakes an. Alle Informationen zu Preisen, Angeboten, Hotels, Anreise und zum Skigebiet gibt es im Internet unter www.mammothmountain.com.

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Gerade erst weiteten die Vail Resorts ihre bereits bestehende interkontinentale Kooperation mit Verbier und Ski Arlberg auf die Les 3 Vallées in Frankreich aus. Mit dem Epic Pass (www.epicpass.com) für rund 530 Euro kann man jetzt folglich in USA (Vail, Beaver Creek, Breckenridge, Keystone, Arapahoe Basin und Eldora in Colorado, Heavenly, Northstar und Kirkwood am Lake Tahoe in Kalifornien und Canyons in Utah), der Schweiz, Österreich und Frankreich skifahren – insgesamt in 26 Skigebieten in den USA und in Europa. Getreu dem Motto „Ski the World“ sind nun alle Epic PassInhaber dazu aufgefordert, sich für das Epic Race zu registrieren. Die ersten zehn Teilnehmer, die alle 26 Skigebiete mit Brettern unter den Füßen erkundet haben, erhalten einen lebenslänglichen Epic Pass für alle Skigebiete der Vail Resorts. Qualifizieren können sich die Wettfahrer durch die Dokumentation ihrer Erlebnisse unter © Corey Rich / Vail Resorts

VAIL RESORTS EPIC PASS & RACE:

EIN TICKET – ZWEI KONTINENTE BONUSMEILEN ODER PRÄMIEN SAMMELN KÖNNEN VIELE – DOCH WER PUNKTET ZUERST MIT DEM BESUCH ALLER 26 SKIGEBIETE DES „EPIC PASS“? DAS „EPIC RACE“ DER VAIL RESORTS FORDERT DIE INHABER DES SKIPASSES AB 1. NOVEMBER 2013 HERAUS. DIE ERSTEN ZEHN EROBERER ALLER SKIGEBIETE VON DEN USA ÜBER ÖSTERREICH UND DIE SCHWEIZ BIS NACH FRANKREICH ERHALTEN DIE ÜBERGREIFENDE LIFTKARTE FÜR ALLE „EPIC-PISTEN“ – UND ZWAR EIN LEBEN LANG.

www.snow.com/epic-pass/info/epic-race. aspx, dort sind auch alle Teilnahmebedingungen und Richtlinien abrufbar. Rob Katz, Vorstandsvorsitzender der Vail Resorts: „Wer noch bezweifelt, dass der Epic Pass eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse in der Skiindustrie bietet, wird spätestens von den Erfahrungen der Wettbewerber überzeugt.“ Der Epic Pass stellt derzeit das wohl beste international verbundene Angebot dar und ist buchbar über zahlreiche Reiseveranstalter, die Skifahren in Nordamerika im Programm haben, darunter z.B. Faszination Ski (www.faszinationski.de) oder CANUSA (www.canusa.de).

© Vail Resorts


ST. ANTON AM ARLBERG:

DER WEISSE RAUSCH © Josef Mallaun

© Wolfgang Greiner

JEDES JAHR IM APRIL IST ST. ANTON AM ARLBERG BÜHNE FÜR EINEN GANZ BESONDEREN WETTBEWERB: MEHRERE HUNDERT WINTERSPORTLER – AUF ALPINSKI, SNOWBOARD ODER TELEMARKSKI, IN RENNANZÜGEN, NORMALER SKIBEKLEIDUNG ODER HISTORISCHEN OUTFITS – STÜRZEN SICH GLEICHZEITIG EINE NEUN KILOMETER LANGE ABFAHRT VON DER VALLUGA HINUNTER UND KÄMPFEN SICH 1.350 HÖHENMETER INS TAL. DEN SCHNELLSTEN GELINGT DIES IN SIEBEN MINUTEN, DOCH FÜR DIE MEISTEN GILT: DABEI SEIN IST ALLES!

© Josef Mallaun

© Wolfgang Greiner

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© Wolfgang Greiner

Auf den letzten Metern schnallen die Teilnehmer des Weissen Rauschs ab und erklimmen mit ausgebrannten Beinen einen Schneehaufen, laufen die ausgetretene Spur entlang, den Schneehaufen wieder hinunter und retten sich dann endlich unter tosendem Beifall der mitfiebernden Zuschauer über die Ziellinie. Im Durchschnitt waren die Ski- und Snowboardfahrer zu diesem Zeitpunkt bereits eine gute Viertelstunde unterwegs. Der Puls rast, die Muskeln brennen, der Schweiß rinnt – und dennoch kommt jeder ausnahmslos mit einem Lächeln auf dem Gesicht an. Es ist keine Qual, sondern ein riesiger Spaß, eine Belohnung. Keiner wird gezwungen, alle sind freiwillig hier. Aus der ganzen Welt. Aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Holland, Finnland, Norwegen, Italien oder gar aus Japan. Viele sind Wiederholungstäter. Die Anmeldung zu dem Rennen, das so seit über 15 Jahren ausgetragen wird, ist jedes Mal nach wenigen Stunden ausgebucht. Es ist ein würdiger Abschluss jeder Wintersaison, eine Party mit vielen Gleichgesinnten, auf einer Piste, die ihresgleichen sucht: Von der eindrucksvollen Valluga führt die Strecke neun Kilometer lang durch das Steißbachtal bis an die neue Galzigbahn im Ortszentrum von St. Anton. 2013 herrschten erschwerte Verhältnisse: Die Sicht war gleich Null, dennoch schaffte es der Beste, Florian Falch aus Pettneu am Arlberg, in etwas über neun Minuten ins Ziel. Im Blindflug. Doch wer die Strecke kennt, muss nicht viel sehen. Jede Kurve, jeder Baum, jede Kante ist bekannt. Nur die Buckel sind jedes Jahr neu. Und die anderen, die vor, hinter und neben einem die Idealhocke und -linie suchen. Wer dieses Spektakel noch nicht gesehen hat, der sollte sich im April 2014 auf den Weg an den Arlberg machen. Oder gleich mitfahren. Anmeldung und Infos gibt es unter www.arlbergadler.eu.

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DURCH EN Ä A N E R Y P DIE PYRENÄEN FRISTEN IM VERGLEICH ZU ANDEREN GEBIRGEN HÄUFIG EIN SCHATTENDASEIN. DABEI VERFÜGEN SIE MIT EINER LÄNGE VON 250 KILOMETERN, EINER HÖHE VON BIS ZU 3.400 METERN UND EINER ÄUSSERST DÜNNEN BESIEDLUNGSDICHTE ÜBER ECHTE TRAUMDATEN. GRUND GENUG FÜR DAS TEAM BERGANS, DEN WEG AUF DIE IBERISCHE HALBINSEL AUF SICH ZU NEHMEN, UM NEUE ABENTEUER IN FRANKREICH, SPANIEN UND ANDORRA ZU ERLEBEN.

Lines im Val d'Aran

Text: Martin Hesse Fotos: Jessica Haupt

Mühsam schraubt sich das Auto die letzten Serpentinen nach La Mongie hinauf. Kaum vorstellbar, wie sich die Tour de France Fahrer im Sommer diese Straße zum ehrwürdigen Col de Tourmalet hinaufquälen können. La Mongie ist eine typisch französische Skistation, in der kein Hotel mehr als ein paar Meter vom nächsten Lift entfernt liegt. „Bonjour, mes amis“, begrüßt uns Jean-Michel. Der Freerider alter Schule verbringt hier bereits seine 25. Saison. Einhundert Pistenkilometer zählt das größte der französischen Pyrenäen-Gebiete und mit dem 2.877 Meter hohen Pic du Midi de Bigorre verfügt es auch über den wohl imposantesten Skiberg der Region. Wir starten den Tag auf den gefrorenen Osthängen oberhalb von La Mongie. Nach einigen Abfahrten rechts und links der Pisten wechseln wir die Talseite auf die Hänge des Pic des Quatre Termes. Das Areal wird offiziell als Freeride-Area ausgewiesen; nicht präpariert, wohl aber grob überwacht. Die vielen großen und kleinen Felsen bilden einen echten Spielplatz für uns. Jean-Michel hat das Savoir-Vivre beim Skifahren im Blut. Und so ist ein mittägliches Menü fester Bestandteil seines südfranzösischen Skitags. Die beste Kost der traditionellen Küche serviert Louisette in ihrer kleinen Hütte. Hierfür müssen wir jedoch erst nach Barèges, einen Ort auf der ande-

ren Seite des Col de Tourmalet. Was Lousiette an diesem Mittag auffährt, lässt uns verstummen: Knusprige Ente mit Blaubeeren und zum Abschluss eine französische Obsttorte. Und Rotwein. Incroyable! Der Nachmittag ist bereits fortgeschritten und Wolken ziehen auf. Mit gutem Gewissen treten wir den Rückweg an und lassen nach einer letzten Firnabfahrt den Tag in den Aquensis-Thermen von Bagnères de Bigorre ausklingen. Der zweite Tag startet wieder mit glasklar blauem Himmel. Heute steuern wir erst den Pic des Quatre Termes an, um 11 Uhr geht es dann zum Pic du Midi, der 2002 für Freerider geöffnet wurde. Präparierte Pisten sucht man vergebens. Dafür bietet er bei guter Schneelage Couloirs in alle Himmelsrichtungen. Die Sternwarte auf dem Gipfel dominiert wie ein futuristisches Monument das gesamte Umland. Aufgrund der Lage nördlich des Pyrenäen-Hauptkamms ist das Oberservatorium, das in den 50er Jahren die ersten Mondbilder für die Apollo-Mission lieferte, schon von der Autobahn aus sichtbar. Über 100.000 Besucher kommen jedes Jahr hier hinauf. Nur wenige trauen sich wieder mit Ski hinunter. Die Standardroute entpuppt sich als netter OffpisteRun. Bei Weitem aber nicht so steil und extrem wie in den Werbebroschüren der Skischulen dargestellt. Zwei steilere

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92 REISE

ROADTRIP DURCH DIE PYRENÄEN

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INFOS

Saison: Dezember bis Ostern. Die beste

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Zeit fueür Freeride-Trips ist zwischen Anfang Februar und Mitte Maeärz. In

Baqueira-Beret und Grand Tourmalet kann man bis in den April hinein powdern.

FREERIDING

Grand Tourmalet: Der Pic du Midi ist ein

echter Dream-Spot mit steilen Flanken und

zahlreichen Couloirs. Die Rueückseite des Pic des

Quatre Termes ist der Geheimtipp der Locals. Baqueira-Beret: Steile Nordhänge füuer

Köoenner. Unzaeählige Bowls, die mit kurzen Aufstiegen erreicht werden. Felle im

Rucksack maximieren den Fahrspassß. Vallnord: Im Schneeloch Arcalis warten hunderte Cliffs und als Hoeöhepunkt die steile Nordseite des 2.804

Meter hohen Pic de Cataperdíis. Heliskiing Andorra: 45 Landepläaetze und Abfahrten mit üueber 1.000 Hoeöhenmetern garantieren ein

Freeride-Areal der Extraklasse.

Hänge bringen uns vom Gipfelaufbau hinunter. Dann ist der schwierigste Teil geschafft und durch das lange Seitental hindurch erreichen wir zwanzig Minuten später Barèges. Nachmittags in La Mongie schnallen wir die Ski ab, nehmen Platz in einem Café und lassen die Freerider-Seele baumeln.

Bei den warmen Temperaturen und einem kühlen Bierchen kommt es uns so vor, als würden wir im hundert Kilometer entfernten Biarritz an der Strandpromenade sitzen. Als die Sonne hinter den Berggipfeln verschwindet, schmeißen wir die Ski ins Auto und machen uns auf den Weg nach BaqueiraBeret: Spanien, wir kommen! Zwei Stunden dauert es bis nach Vielha, in die Hauptstadt des Val d’Aran auf der Nordseite des Pyrenäenhauptkamms. Die Hauptverbindung führt nicht von der spanischen, sondern von der französischen Seite aus in das versteckte Tal. Die Suche nach unserem Hotel gestaltet sich schwieriger als erwartet. Unser dürftiges Spanisch hilft wenig weiter, endlich an der Rezeption versuchen wir es mit Französisch. Ganz klarer Favorit in dem abgelegenen Winkel der Pyrenäen ist die eigene Sprache: Aramäisch, eine okzidentalische Mischsprache aus Französisch, Italienisch und Spanisch. Baqueira-Beret gilt als größtes Skigebiet sowohl der Pyrenäen als auch Spaniens. Kein Wunder, dass König Juan-Carlos seinen alljährlichen Winterurlaub hier verbringt. Von Vielha schlängelt sich die Hauptstraße rund 15 Kilometer den Berg hinauf. Sie erinnert fast ein wenig an einen amerikanischen Highway: Groß, breit, gut ausgebaut und jede Menge schöne Autos. Auch sonst erinnert Baqueira-Beret stark an die Topresorts Colorados. Ski-in/ski-out lautet das Motto der Luxushotels. Aus der Haustüre in die Baselodge und direkt


Val d'Aran

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in die Gondel. Per Turbosessel geht es von der Mittelstation zum Gipfel. Die breiten und langen Pisten an den Hängen des Cap de Baqueira sind kein Zufall. Die gesamte Gegend ist von einer kaum fassbaren Weitläufigkeit. Das Skigebiet besteht aus drei Sektoren: Baqueira in der Mitte, Beret links und Bonaigua rechts. Vom Aussichtspunkt am Gipfel des 2.500 Meter hohen Cap de Baqueira fahren wir durch Rinnen in Richtung Argulls. Die steile Argulls-Nordflanke mit zahlreichen Couloirs, tiefen Buckelpisten und steilen Baumpassagen richtet sich auf einer Breite von mehr als einem Kilometer vor uns auf.

Auf unserer Weiterfahrt durch Pyrenäen wird es immer einsamer. Über den Port de la Bonaigua Pass dringen wir tiefer in die spanischen Bergregionen rund um den Parc Natural de l’Alt Pirineu vor. Erst als wir auch den 1.700 Meter hohen El Cantó Pass hinter uns lassen, erblicken wir das Lichtermeer

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An der Bergstation des Teso dera Mina Lifts erblicken wir rechts im Tal von Bonaigua Firnhänge. Jetzt nehmen wir aber erst einmal einen Tellerlift, traversieren die Südhänge des Tuc de la Llance, um im oberen Teil mit Ski am Rucksack aufzusteigen. Bereits von Argulls aus haben wir uns die Rinne und den breiten Hang angesehen. Und der fünfzehnminütige Aufstieg ist es wert. Immer wieder halten wir für Fotos an. Unverspurte Hänge im Vordergrund mit dem Pic Aneto, dem höchsten Gipfel der Pyrenäen (3.404 m), dahinter in der Ferne. Bis vor einigen Jahren war das entspannte Bonaigua noch ein eigenständiges Skigebiet. Ein einziger Vierersessel eröffnet ein Gebiet mit fünf Pisten und viel Backcountry. Nach einem typischen Pyrenäen-Schneefall, der häufig bis zu 150 Zentimeter in zwei Tagen bringt, könnte man sich stundenlang ausschließlich an diesem abgelegenen Lift aufhalten.

Tag vier: Wieder blauer Himmel über Baqueira. Heute wollen wir die linke Seite des Skigebiets auskundschaften. Eine markierte Route führt über die Rückseite des Cap de Baqueira und vorbei am Lac de Baciver nach Orri. Skirouten werden in Spanien nur von wenigen genutzt. Kaum verschwinden wir im ersten Hang, wird es ruhig um uns herum. Das Hochtal von Orri und Berret ist umgeben von weiten, nicht allzu steilen Endloshängen. Und auch auf der gegenüberliegenden Seite von Beret warten imposante Talkessel. Der größte am Lac de Clots der Os wird durch eine Route von der Bergstation des Reina Lifts erschlossen. Der Normaleinstieg lässt sich von jedem besseren Skifahrer meistern. Uns hat es ein exponierter Grat angetan. Die Ski geschultert, steigen wir einige Meter hoch. Der Blick in das Bowl verspricht mehrere kurze Steilhänge. Rein, zwei kurze Turns, ein kleines Cliff... wunderbar. Nachmittags wollen wir noch einmal auf den Tuc deth Dessau, den höchsten Liftpunkt des Skigebiets. Dort soll es richtig nette Runs zur Straße nach Montgarri geben. Aber es ist bereits zu spät und wir genießen den Tagesausklang auf der Flaniermeile von Baqueira bei einem Eis.

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ROADTRIP PYRENÄEN

Andorras. Ohne Vorwarnung werden wir an der Grenze in eine andere Welt gebeamt: Im größten der sechs europäischen Zwergstaaten säumt eine Mall nach der anderen den Straßenrand und die Fußgängerzone der Hauptstadt Andorra la Vella ähnelt Hongkong oder Manhattan; mit dem Unterschied, dass rundherum die Berge bis zu 3.000 Meter hoch in den Himmel ragen.

ANREISE

Flughafen: Toulouse oder Barcelona

Allgemeine Infos: www.epyrenees.com

SKIGEBIETE:

Grand Tourmalet (Frankreich):

www.grand-tourmalet.com Baqueira-Beret (Spanien):

www.baqueira.es/www.visitvaldaran.com

Vallnord (Andorra): www.vallnord.com Heliskiing: www.andorraheliski.com Reisetipp: 1 Woche Skifahren

in Andorra (Vallnord, Grandvalira &

Heliskiing) www.snowmotion.de

Der Secteur Arcalís von Vallnord gilt als das Freeride-Revier Andorras. Wir beginnen den Tag rund um den L’Abarsetar Sessel. Die Anhöhe von Les Portelles stellt den Mittelpunkt des Secteur Arcalís dar. Schnell schultern wir die Ski und steigen gute 100 Höhenmeter auf, um in eine Schattenflanke zu gelangen. Powder finden wir leider keinen mehr, obwohl Arcalís als das Schneeloch Andorras gilt. Jährliche Schneemengen, die die anderen Gebiete der Region vor Neid erblassen lassen, locken Skifahrer von Barcelona bis Bordeaux an den Wochenenden hierher. Der Creussans Sessel führt hinauf zum 2.625 Meter hohen Cota. Schnell machen wir zwei, drei Runs, ehe der Schnee zu weich wird. Wie schon in Frankreich darf auch in Andorra das Kulinarische nicht zu kurz kommen: Beim Anblick des Käse-Fondues, das in einem ausgehölten Brotleib serviert wird, kommen wir im Pistenrestaurant in La Coma aus dem Staunen nicht mehr heraus. Unseren zweiten Tag im Fürstentum widmen wir Pal und Arinsal. Die Berge hier sind nicht mehr so schroff wie rund um Arcalís. Eine große Gondel verbindet Pal mit Arinsal, das abermals eine kleine Freeride-Area und einen ordentlichen Funpark zu bieten hat. Nach einigen Stunden legen wir uns in die Sonnenstühle auf der großen Terrasse und schlürfen den wahrscheinlich ersten Pisten-Mojito unseres Lebens.


Val d'Aran

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wirken die spanischen Pyrenäen mit ihrer Hügellandschaft wie ein Mittelgebirge, westlich und nordwestlich erhebt sich der Pyrenäen-Hauptkamm mit seinen markanten Spitzen, im Osten grüßen die Berge von Grandvalira, dem größten Skigebiet Andorras. Mehr als 1.100 Höhenmeter liegen zu unseren Füßen. Mit vierzig Grad Gefälle ist der Gipfelhang wie gemacht zum Freeriden. Bei der Einfahrt in den Hang springt mein Herz in die Höhe. Freeriden in Andorra, trotz aller Berichte hatte ich es mir beim besten Willen nicht so gut vorgestellt. Ein Hang folgt auf den nächsten, am Talende münden die Hänge in einen Canyon. Gut, dass wir Mark dabei haben. Als Guide kennt er den Weg durch die Bäume und das enge Bachtal hinab nach Castella. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht treffen wir unterhalb der alten Brücke auf die Hauptstraße. Was für ein Abschluss für unseren Roadtrip. Auch wenn wir nur einen kleinen Teil der Pyrenäen kennengelernt haben, sind wir doch tief beeindruckt. Wenn nächsten Winter der Himmel seine Pforten über den Pyrenäen öffnet, dann kommen wir zurück in dieses Powder-Paradies und erkunden auf Fellen die vielen einsamen Gipfel, die wir diesmal nur aus der Ferne sehen konnten.

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Sechs abwechslungsreiche Tage hatten wir nun schon in den Pyrenäen, doch der Höhepunkt steht uns noch bevor: Heliskiing. Punkt neun Uhr ist Treffpunkt an der Touristinfo. Mark trifft bereits die wichtigsten Vorkehrungen für den Tag. Er ist nicht nur unser Guide, sondern auch der Gründer von HeliExperience. „45 Landeplätze dürfen wir im Gelände anfliegen, von der französischen bis zur spanischen Grenze“, erklärt er uns. „Dadurch können wir fast jeden Tag unverspurte Hänge finden.“ Eine fünfminütige Einführung, ein kurzer LVS-Check und schon geht es los. Erstes Ziel ist die Porte de Creussans, nur einige hundert Meter oberhalb des Skigebiets. Als der Helikopter am Horizont verschwindet, legt sich Stille über die Bergwelt. In der Ferne leuchtet der Gipfel des Comapedrosa, mit 2.942 Metern höchster Berg des Landes. Im ersten Abschnitt lassen wir es noch langsam angehen. Im Mittelteil hingegen erspähe ich zwei kleine Cliffs und ab geht’s. Durch einen Gully und leicht felsdurchsetztes Gelände fahren wir hinab zum Pistenrand, wo der Hubschrauber bereits auf uns wartet. Mit knapp über 2.900 Metern ist unser zweiter Gipfel, der Font Blanca, die fünfthöchste Erhebung Andorras. Zehn Minuten dauert der Flug. Meter um Meter schraubt sich unser Lufttaxi in die Höhe, ehe es uns auf dem Col de Coma de Varilles absetzt. Die letzten 30 Höhenmeter zum Gipfel gehen wir zu Fuß. Die Aussicht ist herrlich. Im Süden

Tourmale

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INTERVIEW

© Hansi Heckmair

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IMMER MEHR SKIBEGEISTERTE ENTSCHLIESSEN SICH, DEN ERSCHLOSSENEN PISTEN DEN RÜCKEN ZU KEHREN UND SICH MIT EIGENER MUSKELKRAFT AUF DEN WEG ZU MACHEN. TOURENGEHEN, VARIANTEN, ALPINE PARTIEN – ES GEHT UM DIE FASZINATION DER BERGE, UNBERÜHRTE NATUR ABSEITS DES TRUBELS, DEN DRANG, SICH KÖRPERLICH HERAUSZUFORDERN. ES GEHT ABER AUCH UM SPIELREGELN. EINER, DER DIESE GENAU KENNT UND SEIN LEBEN DEM ALPINEN SKIABENTEUER VERSCHRIEBEN HAT, IST DER ÖSTERREICHER BJÖRN HEREGGER, MITGLIED DES SALEWA FREESKI MOUNTAINEERING TEAMS. IM

DIE NEUE FREIHEIT:

FREESKI

VERGANGENEN JAHR BEENDETE ER SEINE WETTKAMPFKARRIERE BEI DER FREERIDE WORLD TOUR UND WIDMET SICH NUN UNTER ANDEREM FILMPROJEKTEN. WIR WOLLTEN VON IHM EIN WENIG MEHR ZUM THEMA FREESKI MOUNTAINEERING WISSEN.

MOUNTAINEERING


alle Fotos: CTS 2013 / © Anton Brey

SkiPresse: Wie kommt es, dass Freeski Mountaineering gerade so im Trend liegt? Björn: Einen erheblichen Anteil haben sicherlich die Neuerungen im Materialbereich. Leichtes Material, das den Anforderungen eines modernen Freeriders entspricht, ermöglicht längere Ausflüge ins Backcountry und macht diese faszinierende Art der Fortbewegung für eine breitere Masse interessant. Ich freue mich, dass sich Menschen für diesen Sport begeistern können.

Was ist die Faszination daran? Es kann ungemein Spaß machen, einen Tag auf Tour mit Freunden zu verbringen. Ich suche mir gezielt Herausforderungen, die mir körperlich und mental einiges abverlangen. Anders als beim Freeriden rund um ein Skigebiet, bewegt man sich weit abseits gesicherter Zonen und ist dadurch gezwungen, eigenständig Entscheidungen zu treffen. Diese Eigenverantwortlichkeit übt einen besonderen Reiz aus, da man sich intensiv mit allem auseinandersetzen muss.

Hat es denn etwas mit „Extremsport“ zu tun? Ich würde diesen Sport nicht als „extrem“ bezeichnen, aber das ist natürlich Interpretationssache. Es stimmt schon, dass wir bewusst Hänge wählen, die der normale Tourengeher nur als atemberaubende Kulisse wahrnimmt.

Gibt es so etwas wie Kurse fürs Freeski Mountaineering? Salewa veranstaltet seit drei Jahren das Climb to Ski Camp, bei dem sich die Teilnehmer unter Führung professioneller Guides wie mir Tipps holen können und Spaß im Schnee haben. Nachdem wir mit dem Camp vergangene Saison in Chamonix waren, geht es heuer nach Fieberbrunn in Österreich, Austragungsort der Freeride World Tour.

Wie fit muss man sein, um mitzumachen?

Wie schon erwähnt, kommt es auf das eigenverantwortliche Handeln an und eine der Voraussetzungen ist das Einschätzen der jeweiligen Situation. Mittlerweile sind die Möglichkeiten, sich in Sachen Lawinenkunde usw. aus- und fortzubilden, besser als je zuvor. Das sollte man nutzen. So schön der Sport auch ist, es kann ganz schnell bitterer Ernst daraus werden. Um das zu vermeiden, oder um zu wissen, was im Fall der Fälle zu tun ist, ist es unerlässlich, sich damit zu beschäftigen. Beim Climb to Ski Camp liegt ein Schwerpunkt auf Safety. Auch hier gibt es den ein oder anderen Tipp, den wir den Teilnehmern mitgeben möchten.

Worauf ist bei der Ausrüstung zu achten? Zur Standardausrüstung gehören eine Schaufel, am besten aus Metall, Sonde und das Erste Hilfe-Packerl. Am Körper trägt man das LVS-Gerät. Man sollte natürlich wissen, wie man mit diesen Sachen im Notfall umgeht. Die Tourenausrüstung sollte leicht sein, aber einen gewissen Anspruch an die Abfahrtsperformance erfüllen. Mittlerweile habe ich fast immer einen kleinen Eispickel, leichte Steigeisen, einen leichten Klettergurt mit ein paar Karabinern plus Abseilgerät und Prusikschnürchen und ein kurzes Einfachseil dabei, um auch auf Unvorhergesehenes vorbereitet zu sein.

BJÖRNS KOMPLETTE AUSRÜSTUNG IM WINTER: Hose/Jacke: Salewa Skeena 2.0 / Albonaska 2.0 Ski: Dynafit Grand Teton Schuh: Dynafit Mercury Bindung: Dynafit Beast oder Radical Helm / Brille: Uvex Hlmt 5 / G.Gl 5 Handschuhe: Zanier Laserz xgx LVS: Pieps DSP Rucksack: Salewa Peuterey 32+ Schaufel: Pieps Shovel PRO Sonde: Pieps iProbe Klettergurt: Salewa EasyFit II Seil: Salewa Double Pickel: Salewa Tex-X Steigeisen: Salewa Alpinist

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Wir brechen beim Camp keine Rekorde, aber eine gewisse Grundfitness sollte vorhanden sein.

Wie sieht es mit der Sicherheit aus?

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FAR AWAY

FAR AWAY DER NEUE FILM VON M-LINE

Mittlerweile sind sie Stammgäste in der SkiPresse: Matthias Haunholder und Matthias Mayr produzieren alljährlich unter dem Namen M-Line ihren eigenen individuellen Freeride-Film. Im Vorjahr schaffte es „Another Day in Paradise“ beim Bergfilmfestival in Graz sogar ins Finale um die Goldene Kamera. Für „Far Away“ liegt die Messlatte also hoch. Skifilme jedes Jahr neu zu erfinden, ist praktisch unmöglich. Dennoch schaffen es Filmemacher immer wieder, interessante Themen und Umsetzungen zu finden. So spricht der diesjährige Titel von M-Line nicht geographische Entfernungen an, vielmehr geht es bei Far Away um die zwischenmenschlichen Distanzen, die die Verwandten der AthletInnen empfinden, wenn Kind, Geschwister oder Ehepartner auf der Suche nach den steilsten Hängen und den besten Lines sind. Eine Dokumentation mit Tiefgang.


© Tom Bause

Fette Lines zu fahren, große Cliffs zu springen und bei großen Neuschneemengen die Hänge zu durchpflügen, das ist die schöne Seite. Wie geht es aber den Menschen, die zuhause auf diejenigen warten, die tagtäglich scheinbar große Risiken für ihre Leidenschaft, ja ihren Beruf eingehen? Diese Frage zu beantworten versucht „Far Away“, ein dokumentarisch angehauchter Skifilm. Matthias Mayr, seit Jahren der Ideengeber der M-Line Filme, hat die Frage aufgegriffen, die ihm und vielen seiner Kollegen häufig gestellt wird: „Was sagt eigentlich deine Mama dazu, dass du so etwas machst?“ Far Away entstand vielleicht aus der Bequemlichkeit heraus, die Frage nach Veröffentlichung des Films nie wieder beantworten zu müssen, aber auch und vor allem aus dem Grund, jenen Menschen einen Film zu widmen, die im Leben der AthletInnen am wichtigsten sind und Hauptanteil daran haben, dass sie ihrer Leidenschaft und ihrem Beruf nachgehen können. Da die Angehörigen – wie auch viele der Protagonisten selbst – eher zurückhaltende und öffentlichkeitsscheue Personen sind, entschieden sich die Filmemacher dazu, Eltern, Geschwister oder Ehepartner ohne Bild auftreten zu lassen. Die Stimmen aus dem Off zu traumhaften Bildern aus den Bergen machen den Film nur noch interessanter. Gedreht wurde wie schon 2012 in den heimischen Alpen. Obertauern bot prächtige Bedingungen, um faszinierende Super-Slowmo-Aufnahmen einzufangen. In Kappl gelang es Hauni, Flo und Matthias, die Karlestürme zu befahren – mit Sicherheit einer der Höhepunkte des Films. Neben Pia Widmesser, Gri Reichenberger und den bereits genannten ist der Snowboarder Chris Fuschlberger neu mit dabei. Der aufstrebende Fieberbrunner machte vergangene Saison bei mehreren Open Faces Wettbewerben auf sich aufmerksam und betreibt mit Freunden die Online-Freeride-Plattform LineHunters.com.

INFOS ZUM FILM: Produktion: M-Line (M. Mayr & M. Haunholder) Dauer: 30 min. Idee/Story/Edit: Matthias Mayr Color Grading: PK Media Kamera: Simon Thusbass, freerideworldtour.com, Olli Grau Location: Österreich

Wie jeder Winter hatte auch dieser wieder seine Tücken. Schnee in Hülle und Fülle, nur Sonnenschein war Mangelware. Einer der trübsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen machte dem Team so manchen Strich durch die Rechnung. Noch für keinen Film zuvor mussten sie so oft Drehtage abbrechen oder gar absagen wie für Far Away. Für die Befahrung der Karlestürme in Kappl beispielsweise brauchte das Team drei Anläufe. Um zu erfahren, was die Mutter von Matthias „Hauni“ Haunholder oder die Ehefrau von Flo Orley empfinden, wenn der Junge wieder mal seine Big Lines in den Schnee meißelt, darf man sich Far Away nicht entgehen lassen. Alle Angehörigen zeichnet auf jeden Fall das Vertrauen in ihre Kinder, Geschwister oder Ehepartner aus. So viel sei verraten.

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FAR AWAY

© Heiko Mandl

MATTHIAS HAUNHOLDER

Far away Filmtour Filmfestivals Tourdaten

MATTHIAS MAYR

Alter: 33 Wohnt in: Walchsee (A) Sponsoren: Atomic, Sweet, Sports Experts, Fieberbrunn, ABS, Oakley www.hauni.at

Alter: 32 Wohnt in: Salzburg (A) Sponsoren: elan, Peak Performance, Pieps, Smith Optics, Pepsi, ABS www.matthiasmayr.com

11.10.2013 Salzburg (A), OVAL - Europark 31.10.2013 Sport65 Ride Night im Modernen Theater (Weinheim/D) 01.11.2013 Sport65 Ride Night, Kulturhalle Remchingen (D)

CHRIS FUSCHLBERGER

CHRISTIAN REICHENBERGER

Alter: 26 Wohnt in: Fieberbrunn (A) Sponsoren: Opus Capital, R'adys, LineHunters.com, Shred/Slytech, Rossignol, S4

14.11.2013 Wien, WUK (A) 15.11.2013 Krakau (PL) 16.11.2013 Warschau (PL) © Tom Bause

Alter: 28 Wohnt in: Oberaudorf (D) Sponsoren: Anita, Sweet, K2, adidas eyewear www.piawidmesser.de

13.11.2013 Innsbruck, Metropol (A)

Alter: 29 Wohnt in: Piding (A) Sponsoren: Maloja, Leki, Rossignol www.christianreichenberger.com

© V. Widmesser

PIA WIDMESSER

06.11.2013 Rosenheim (D) Peak Performance Store

16.11.2013 Krems an der Donau (A) 16.11.2013 Dresden Bergfilmfestival (D) 17.11.2013 Hamburg (D)

FLO ORLEY

21.11.2013 Gmunden (A) 24.11.2013 Berchtesgaden (D)

Alter: 38 Wohnt in: Innsbruck (A) Sponsoren: Thule, POC, Hochfügen, Black Diamond, Bio vom Berg www.floboarding.com

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