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Kunststofferzeuger: Ein Auf und Ab prägt die Branche Die kunststofferzeugende Industrie Deutschlands hat sich trotz eines schwierigen Marktumfeldes 2014 robust gezeigt. Dies erklärte Dr. Josef Ertl, Vorsitzender von PlasticsEurope Deutschland e. V., kürzlich in Frankfurt am Main. Ertl zufolge war man zuversichtlich ins Jahr gestartet, die Stimmung trübte sich allerdings im Jahresverlauf etwas ein. Am Ende sank die Produktion von Kunststoff im Jahr 2014 um 2,5 Prozent auf 19,4 Millionen Tonnen. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 27 Milliarden Euro. Der Export aus Deutschland

wuchs 2014 in der Menge zum dritten Mal in Folge, diesmal um 3,2 Prozent auf jetzt 12,6 Millionen Tonnen. Die Auslandserlöse erreichten 23,5 Milliarden Euro. Auch beim Import gab es einen Anstieg: Es wurden 8,8 Millionen Tonnen (+3,4 Prozent) im Wert von 15,1 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Wichtigste Märkte für die Kunststofferzeuger bleiben die Staaten der EU; bei den Abnehmerländern für Kunststoff aus Deutschland rangieren Italien, Frankreich, Polen und die Beneluxstaaten an der Spitze.

Ertl betonte in seinen Ausführungen, dass die Branche momentan mit einem stetigen Auf und Ab konfrontiert sei, bedingt durch ein schwieriges Umfeld mit volatilen Öl- und Rohstoffpreisen sowie starken Währungsschwankungen. Auch das verlangsamte Wirtschaftswachstum in vielen Teilen der Welt, vor allem in China, sowie geopolitische Konflikte dämpften die globale Konjunktur. Parallel zum steigenden Wettbewerbsdruck, insbesondere durch die Konkurrenz aus Asien, verschlechterten sich zudem die hiesigen Standortbedingun-

gen durch eine komplizierte und teure Energiepolitik und den weiter steigenden Regulierungsaufwand. Insgesamt zeigte sich Dr. Ertl zuversichtlich. Er betonte, dass die Suche nach innovativen Lösungen beispielsweise für den Leichtbau, die alternative Energieerzeugung oder den 3D-Druck auch künftig zu innovativen High-Performance-Kunststoffanwendungen «Made in Germany» führen werde.

www.plasticseurope.org

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