Kontinuierliche Visibilität bei herausfordernden
PICU-Patienten
AARC-LEITLINIEN FÜR DIE KLINISCHE PRAXIS 1
Transkutanes Monitoring kann von geschultem Personal [...] in den folgenden klinischen Settings eingesetzt werden, um eine Hypoventilation oder Atemdepression festzustellen: Mechanische Beatmung einschliesslich konventioneller Beatmungsmethoden, Hochfrequenzbeatmung, Hochfrequenz Jet-Ventilation und nicht-invasive Beatmung.
Transkutanes Monitoring ermöglicht es, die Angemessenheit der Oxygenierung und/oder der Beatmung sowie das Ansprechen auf diagnostische und therapeutische Massnahmen mittels PtcO2- und/ oder tcPCO2-Werten zu beurteilen.
Entscheidungen zur Entwöhnung und Extubation können allein auf der Grundlage der tcPCO2-Messung getroffen werden.
PEDIATRIC ACUTE LUNG INJURY CONSENSUS CONFERENCE GROUP 6
Bei Kindern unter invasiver mechanischer Beatmung wird eine kontinuierliche Überwachung des CO2 empfohlen, unter Verwendung endtidaler CO2-/Zeit-Kurven, volumetrischer Kapnographie und/oder transkutaner CO2-Messungen.
SECOND PEDIATRIC ACUTE LUNG INJURY CONSENSUS CONFERENCE GROUP 7
Die kontinuierliche Überwachung des CO2 sollte bei Patienten mit PARDS während einer invasiven mechanischen Beatmung zur Beurteilung der Effektivität der Beatmung eingesetzt werden. [...] Transkutane CO2-Messungen sollten bei Patienten mit nichtkonventionellen Beatmungstherapien wie HFOV eingesetzt werden.
Referenzen: 1. Restrepo, R.D., et al. Respir Care. 2012. 2. Linssen, R.S., et al. J Crit Care. 2022. 3. Cox, P., et al. J MinimAccess Surg. 2007. 4. Berkenbosch, J.W., et al. Crit Care
Die nicht-invasive Überwachung soll eine weniger invasive Behandlung ermöglichen.
Auf der PICU kann das digitale transkutane Monitoring von Sentec die Einschränkungen anderer CO2-Überwachungsmethoden überwinden und dem Pflegepersonal einen kontinuierlichen, nicht-invasiven Einblick in die genauen CO2Werte geben, unabhängig von der Beatmungsstrategie oder einem gestörten V/Q-Verhältnis. Dies kann Klinikern helfen, geeignete Massnahmen zu ergreifen, um den Schutz der Lunge und den Gasaustausch zu unterstützen – mit dem Ziel, gänzlich auf eine Intubation zu verzichten. Transkutanes CO2 -Monitoring bietet die Möglichkeit, die fehlende Visibilität unter nicht-invasiver Beatmung auszugleichen.
2002. 5. Chandrakantan, A., et al. Med Devices (Auckl.) 2019. 6. Jouvet, P., et al. Pediatr Crit Care Med. 2015. 7. Emeriaud, G., et al. Pediatr Crit Care Med. 2023. sentec.com
Med.
Kontinuierliche Visibilität bei
herausfordernden PICU-Patienten
Das digitale transkutane CO2-Monitoring von Sentec bietet eine kontinuierliche Visibilität von genauen CO2-Wertenunabhängig von der Beatmungsmethode. Die transkutane CO2-Überwachung kann Pflegeteams auf der PICU dabei unterstützen:
Kontinuierlich zu überwachen
Kontinuierliche, genaue CO2-Messungen können Klinikern helfen, die Beatmung von Patienten und die Wirksamkeit von Therapien (wie Bronchodilatatoren, Kortikosteroiden, Magnesium, Heliox und nicht-invasiver Beatmung (NIV)) besser zu beurteilen.1
Nicht-invasiv zu unterstützen
Kontinuierliche Sichtbarkeit, proaktive Versorgung und individuelle
Unterstützung können dem Pflegepersonal dabei helfen, nicht-invasive Beatmungsstrategien in allen pädiatrischen Patientengruppen zu bevorzugen - insbesondere dort, wo die herkömmliche invasive mechanische Beatmung problematisch ist.1
Schnell zu reagieren
Da Kliniker zunehmend zu nicht-invasiven Strategien für die Beatmung ihrer Patienten übergehen2, kann die transkutane CO2-Überwachung dem Pflegepersonal helfen, schnell auf Veränderungen des Beatmungsstatus des Patienten zu reagieren und eine Intubation zu vermeiden.
Die transkutane CO2-Überwachung kann die Visibilität ausgleichen, die bei nicht-invasiver Beatmung verloren gehtselbst in Situationen, in denen die endtidale CO2-Überwachung nicht durchführbar ist, wie z. B. bei einer Störung des V/QVerhältnisses und speziellen Beatmungsmodalitäten. Dies kann helfen, bei Veränderungen des Atemstatus des Patienten früher zu intervenieren.3,4,5 Proaktiv zu handeln
Entwickelt für Pädiatrie-Patienten
Das digitale transkutane CO2-Monitoring von Sentec bietet eine kontinuierliche Visibilität von genauen CO2-Werten - unabhängig von der Beatmungsmethode und einer Störung des Ventilations-Perfusions (V/Q)-Verhältnisses.
Der Digitale Monitor bietet eine intuitive Schnittstelle mit bekannten Parametern, die als Werte, Trends und Deltas an Baselines angezeigt werden können - mit der Möglichkeit,
Der V-SignTM Sensor direkt im Sensorkopf und ermöglicht so eine kontinuierliche, genaue Messung des tcPCO
• Die niedrige Betriebstemperatur schützt die Haut und ermöglicht eine Messdauer von 8 (empfohlen) bis (maximal) 12 Stunden
• Die Lebensdauer der Membran beträgt bis zu 28 Tage
Smart Cal-Mem ist eine bei den Sensoren von Sentec einzigartige Funktion, die es dem Pflegepersonal ermöglicht, die Verbindung des Monitors mit dem Patienten für bis zu 30 Minuten lang zu trennen – hilfreich, um zur Toilette zu gehen, für das Umlagern des Patienten und bei Problemen mit der Patientencompliance.
Multi-SiteBefestigungsringe Zum Anbringen des Sensors an unterschiedlichen Körperstellen.
Staysite™-Zusatzpflaster gewährleistet eine bessere Haftung während der ganzen Nacht.
Kontaktgel in Einzeldosen ermöglicht bequemes Arbeiten und unterstützt die Infektionsprävention.
Ohrclip bietet eine einfache und bequeme Befestigungsmöglichkeit.