Kontinuierliche Visibilität bei herausfordernden
PICU-Patienten
Das transkutane Überwachungssystem von Sentec bietet einen kontinuierlichen Einblick in den Beatmungsstatus des Patienten und ermöglicht so eine proaktive Beurteilung und Intervention auf der pädiatrischen Intensivstation – unabhängig von der Beatmungsstrategie.
Kontinuierlich zu überwachen
Kontinuierliche, genaue CO2-Messungen können Klinikern helfen, die Beatmung von Patienten und die Wirksamkeit von Therapien besser zu beurteilen (wie Bronchodilatatoren, Kortikosteroide, Magnesium, Heliox und nicht-invasive Beatmung (NIV)).1
Nicht-invasiv zu unterstützen
Kontinuierliche Sichtbarkeit, proaktive Versorgung und individuelle Unterstützung können dem Pflegepersonal dabei helfen, nicht-invasive Beatmungsstrategien bei allen pädiatrischen Patientengruppen zu bevorzugen - insbesondere dort, wo die herkömmliche invasive mechanische Beatmung problematisch ist.1
Schnell zu reagieren
Da Kliniker zunehmend zu nicht-invasiven Strategien für die Beatmung ihrer Patienten übergehen2, kann die transkutane CO2-Überwachung helfen, schnell auf Veränderungen des Beatmungsstatus des Patienten zu reagieren und eine Intubation zu vermeiden.
Proaktiv zu handeln
Die transkutane CO2-Überwachung kann die Visibilität liefern, die bei nicht-invasiver Beatmung verloren geht - selbst in Situationen, in denen die endtidale CO2-Überwachung nicht durchführbar ist, wie z. B. bei einer Störung des V/Q-Verhältnisses und speziellen Beatmungsmodalitäten. Dies kann helfen, bei Veränderungen des Atemstatus des Patienten früher zu intervenieren.3,4,5
Entwickelt für pädiatrische Patienten
Das transkutane Überwachungssystem von Sentec ermöglicht eine komfortable CO2-Überwachung mit Funktionen, die speziell für die pädiatrische Intensivstation entwickelt wurden.
Der tCOM+ Digital Monitor bietet ein intuitives
Touchscreen-Display, auf dem Werte, Trends, Deltas und Baselines angezeigt werden. Funktionen wie die Protokollierung von wichtigen Ereignissen in Echtzeit und anpassbare Warnmeldungen unterstützen die Arbeitsabläufe des Pflegepersonals und ermöglichen eine personalisierte Patientenversorgung.
Der V-SignTM Sensor verarbeitet Signale direkt im Sensorkopf und ermöglicht eine kontinuierliche, genaue Messung der tcPCO2-Werte:
• Niedrige Betriebstemperaturen schützen die Hautintegrität und ermöglichen Messzeiten von bis zu 12 Stunden (empfohlen sind 8 Stunden).
• Die Sensormembran hat eine Lebensdauer von rund 28 Tagen.
Die Smart Cal-Mem-Funktion erlaubt eine kurzfristige Trennung von Gerät und Sensor ohne Neukalibrierung – hilfreich bei Toilettengängen, Lagerungswechseln oder Problemen bei der Compliance des Patienten.
Befestigungsringe für die Sensorbefestigung an zahlreichen möglichen anatomischen Stellen.
Staysite™ Zusatzpflaster zur besseren Fixierung der Befestigungsringe bei stark schwitzenden oder mobilen Patienten.
Einzeldosis-Kontaktgel für einen einfachen Workflow und zur Unterstützung von Infektionsschutzprotokollen.
Ohrclip für die einfache und komfortable Sensorbefestigung am Ohrläppchen.
Leitlinien für die klinische Praxis der American Association for Respiratory Care1
Transkutanes Monitoring kann von geschultem Personal [...] in den folgenden klinischen Settings eingesetzt werden, um eine Hypoventilation oder Atemdepression festzustellen: Mechanische Beatmung einschliesslich konventioneller Beatmungsmethoden, Hochfrequenzbeatmung, Hochfrequenz-Jet-Ventilation und nicht-invasive Beatmung.
Transkutanes Monitoring ermöglicht es, die Angemessenheit der Oxygenierung und/oder der Beatmung sowie das Ansprechen auf diagnostische und therapeutische Massnahmen mittels PtcO2- und/oder tcPCO2-Werten zu beurteilen.
Entscheidungen zur Entwöhnung und Extubation können allein auf der Grundlage der tcPCO2-Messung getroffen werden.
Pediatric Acute Lung Injury Consensus Conference Group 6
Bei Kindern unter invasiver mechanischer Beatmung wird eine kontinuierliche Überwachung des CO2 empfohlen, unter Verwendung endtidaler CO2-/ZeitKurven, volumetrischer Kapnographie und/oder transkutaner CO2-Messungen.
Second
Pediatric Acute Lung Injury Consensus Conference Group 7
Die kontinuierliche Überwachung des CO2 sollte bei Patienten mit PARDS während einer invasiven mechanischen Beatmung zur Beurteilung der Effektivität der Beatmung eingesetzt werden. [...] Transkutane CO2-Messungen sollten bei Patienten mit nicht-konventionellen Beatmungstherapien wie HFOV eingesetzt werden.
Literatur: 1. Restrepo, R.D., et al. Respir Care. 2012. 2. Linssen, R.S., et al. J Crit Care. 2022. 3. Cox, P., et al. J MinimAccess Surg. 2007. 4. Berkenbosch, J.W., et al. Crit Care Med. 2002. 5. Chandrakantan, A., et al. Med Devices (Auckl.) 2019. 6. Jouvet, P., et al. Pediatr Crit Care Med. 2015. 7. Emeriaud, G., et al. Pediatr Crit Care Med. 2023.
Nicht-invasive Überwachung für eine weniger invasive Versorgung.
Auf der PICU kann das digitale transkutane Monitoring von Sentec die Einschränkungen anderer CO2-Überwachungsmethoden überwinden und dem Pflegepersonal einen kontinuierlichen, nicht-invasiven Einblick in die genauen CO2-Werte geben, unabhängig von der Beatmungsstrategie oder einem gestörten V/QVerhältnis.
Dies kann Klinikern helfen, geeignete Massnahmen zu ergreifen, um den Schutz der Lunge und den Gasaustausch zu unterstützen – mit dem Ziel, gänzlich auf eine Intubation zu verzichten. Transkutanes CO2-Monitoring bietet die Möglichkeit, die fehlende Visibilität unter nichtinvasiver Beatmung auszugleichen.
sentec.com